Monsterville von Miss_Lola (Die Hölle hat einen Namen: Gaara) ================================================================================ Kapitel 2: Kämpfen? ------------------- An einem Touristeninformationsstand, holte ich mir eine Karte, in der gesamt Konoha Gakure abgebildet war und sah mir jedes Schlupfwinkel der Stadt an, in der ich ohne zu großes aufsehen erregen zu müssen fliehen konnte und hatte auch ein geeignetes Schlupfwinkel gefunden. Ich steckte mir die Karte in die Hosentasche und schlenderte zum nächst besten Imbiss, denn mein Magen machte sich langsam, aber sicher bemerkbar und seit dem Morgen hatte ich auch nichts mehr vernünftiges zu essen bekommen, als die komischen lunshboxen, die Temari für unsere Reise nach Konoha gemacht hatte. Ich setzte mich in ein Nuddelsuppen Restaurant und bestellte mir bei dem Älteren Herren und einer jungen Dame gleich zwei Portionen Ramen. Mit einem netten lächeln wünschten sie mir einen guten Hunger, ich bedankte mich und haute erst mal rein. Eine Stunde verbrachte ich dort und begann mich dann in das Hotel zurück, in das wir eingecheckt hatten, es war mehr eine Herberge, aber eine gemütliche und breitetet erst mal die Matratze aus, bevor ich mich umzog und es mir in meinem Bett, gemütlich machte und irgendwann einschlief. Als ich aufwachte, stellte ich fest, dass es mitten in der Nacht war und Temari neben mir schlief. Ich richtete mich vorsichtig auf und rieb mir den Schlaf aus meinen Augen, schielte dann anschließend zur Temari, die aber fest schief. Mein Glück, dachte ich und windette mich vorsichtig und leise aus dem Schlafsack und machte mich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer. Im Flur der Herberge brannte nur ein Licht. Schnell sichtete ich die Treppe und ging weiter im Schleichschritt die Treppe hinunter. Ich öffnete die Haustür und mir kam eine frische blumige Nachtluft entgegen. Es roch wie zuhause, dachte ich und nahm noch mal einen Zug, bevor ich meine Gedanken wieder sammelte und aus der Herberge ging. Ich lachte und jubelte ohne Ton vor der Tür rum und war den Tränen nahe. Soweit hatte ich es bei meinen Flucht versuchen schon oft geschafft, aber diesmal war ich mir sicher dass es klappen könnte, ich war die Strecke ja mehr Mals schon abgegangen. „Was machst du da?“. Augenblicklich bekam ich eine Schockstarre und mein Herz rutschte mir bis in die Zehen. Ich konnte vor lauter Schreck nicht schlucken und war gelähmt. Ich hatte ganz vergessen, das Gaara nachts nicht schlief! Dieses Monster schlief nachts ja überhaupt gar nicht! „Antworte!“, kam es noch mal von ihm, und seine viel zu dunkle und brutale Stimme die er schon mit dreizehn hatte, versetzte mich immer wieder in höllische Angst zustände. Doch, ich war viel zu geschockt, um gleich zu Antworten und konnte mich einfach nicht bewegen. „Mädchen mir ist nicht nach spielen“, ertönte wieder seine dunkle Stimme. Ich musste mich zusammen reißen und schluckte meine Schockstarre hinunter und drehte mich dann um und sah ihn auf dem Dach sitzen seine Feuerroten Haare tanzten leicht im Wind. Seine irren Augen schauten auf mich hinab. „i- ich“, stotterte ich und wusste ehrlich nicht was ich sagen sollte. Immerhin wusste er, das ich nicht einfach so zum, luftschnappen nach draußen gekommen war. Also war lügen Theoretisch zwecklos. „Ich habe die Toilette gesucht“ und dennoch tat ich es wieder und log. Er zeigte keine Regung und blickte weiter mit seinen jade-grünen Augen zu mir runter, die jetzt vom Mond eher fast weißlich wirkten. „Die Toiletten befinden sich im Gebäude“, sagte er tonlos. Ich lachte wieder und fast mir hilflos an den Hinterkopf. „Ho ich dachte, ich dachte die wären draußen“, log ich und lachte unbeholfen vor mich hin. Innerlich hätte ich einfach nur schreien und sterben können. Warum kann ich nicht immer an alles denken, wenn ich meine Flucht plane... Ich hätte mich am liebsten selbst Ohrfeigen können. Was sollte ich jetzt tun? Auf Toilette gehen und dann wider zurück in die Hölle oder doch noch was riskieren und vielleicht den Hinterausgang dieser scheiß Herberge nehmen? Ich war so wütend und ging in die Hocke und fing einfach an, hemmungslos, los zu heulen. Seit ich dieses Leben hatte heulte ich mehr Mals die Woche, anders war diese elendige scheiß Situation nicht auszuhalten. Meine Augen fühlten sich sofort mit Tränen, die eine nach der anderen auf den Asphalt nieder prallten. Ich wollte verdammt noch mal weg! Weg, von all dem, zurück zu meinen dummen Eltern die ich doch sehr liebte und weiter zur Schule gehen, meine Freunde treffen ausgehen und einfach nur blödsinn machen... ich schluchzte hemmungslos und verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen. „Hör auf!“. Ich spürte einen leichten Windzug und wusste das er runter gekommen war. „Lass mich“, jammerte ich und schluchzte weiter. Etwas packte mich und zog mich, ruckartig auf die Beine zurück. „Geh schlafen“, sagte er. Ich nahm die Hände von meinem Gesicht und sah in Seins. Herr Gott, er hatte so ein weiches rundes Gesicht, wenn man ihn zum ersten mal sehen würde, würde man denken es stünde ein Zehnjähriger kleiner schmählicher junge vor einem, aber dem war nicht so. Dieser war die Waffe von Suna Gakure, ein, von seinem Vater selbst erschaffenes Monster. Mit null Menschlichkeit und voller Zerstörungskraft. Sein Sandstrahl schubste mich in Richtung Tür. „Nein“, jammerte ich und hielt mich am Türrahmen fest. Der Sandstrahl öffnete die Tür und packte mich am Oberarm und brachte mich zurück ins Zimmer, wo er mich unsanft auf Temari fallen ließ, diese stöhnte schmerzhaft und wachte gleich darauf auf. „Sie wollte abhauen“, teilte Gaara ihr mit und verschwand wieder. Temari knurrte und krallte sich in meine Haare, nur um mich dann brutal zu sich zu ziehen und dann spürte ich nur noch einen heftigen schmerzhaften schlag in meinem Gesicht. Ich schrie auf und schmeckte sofort Blut. „Das gibst doch nicht du sturer Kopf“, brüllte sie und schmieß mich auf den rücken und setzte sich dann auf mich. „Wann akzeptierst du es denn das du eine Sabaku bist“, zischte sie und nahm meine wild umher fuchtelnden Arme und klemme sie über meinen Kopf fest, mit der freien linken Hand schlug sie mir mehr Mals ins Gesicht. Ich schrie laut auf und flehte damit dass, sie auf hören solle, doch Temari war blind vor Wut und schlug immer weiter auf mich ein. Ich strampelte mit den Füssen und versuchte Temari von mir runter zu begekommen, aber ich hatte null Chancen gegen eine ausgebildete Kunoichi. „Aua“, schrie ich aus Leibeskräften und weinte. „Temari hör auf“, brüllte Kankuro und ich war so dankbar dass er gekommen war. Er schubste Temari von mir runter und hob mich sofort hoch. Ich schrie vor schmerzen und und hielt mein Gesicht. „Was ist denn in dich gefahren“, schrie Kankuro und begutachtete mich. Temari keuchte und schaute verachtend zu mir rüber. „Nichts sie hat einfach Mal eine Lektion gebraucht“, zischte sie und fuhr sich über ihre blutende Lippe, die ich ihr mit meinen Händen verpasst hatte, als sie mich auf dem Boden festhielt. „Scheiße“, fauchte Kankuro und trug mich aus dem Zimmer, im Flur konnte ich Fremde stimmen wahrnehmen. „Haut ab, hier gibt es nichts zusehen“, brüllte Kankuro und trug mich in die Frauentoilette. „Scheiße“, zischte er noch ein mal und setzte mich vor dem Waschbecken ab, doch ich sackte sofort zusammen, meine Beine konnten mich nicht tragen, ich spürte sie nicht ein Mal mehr. Er fing mich auf und klemmte mich zwischen seine Beine, während er mein Oberkörper packte und mich näher zum Wachbecken zog. „komm her“, sagte er und drehte das Wasser auf. Mehrere Ladungen Wasser bekam ich ins Gesicht, das mir wie Feuer brannte. „Ah, es tut weh“, wimmerte ich und zitterte am ganzen Körper. „Ja, ich weiß, aber es muss sein“, sagte er streng und noch mehr Ladungen Wasser benetzten mein Gesicht. Dann setzte er mich, auf einer der Toiletten und begann mein Gesicht mit Klopapier ab zutupfen. Ich wimmerte immer noch und konnte mich kaum noch beruhigen. „Jetzt hör auf, das wird alles wider heilen“, sagte er mit ruhigen, aber bestimmenden Ton. Ich atmete nach Luft. „Deine Nase ist zum Glück nicht gerochen“. Nach einer halben Stunde war ich mit Eisbeutel versorgt die Kankuro mir von dem Hausbesitzer mitgebracht hatte und legte mich dann wieder in mein Bett. Temari hatte sich in Kankuros zimmer verzogen, während Kankuro sich zu mir legte und mich in den Arm nahm bis ich eingeschlafen war. Am nächsten Tag wachte ich gegen Mittag wieder auf. „Ah“, zischte ich und griff mir sofort an den Kopf und an mein Gesicht. Schmerz überkam mich. Ich versuchte mit viel mühe aufzustehen. „Scheiße tut was weh“, wisperte ich und bemerkte zwei große Beulen an meiner Stirn. Ich krabbelte zum Wandspiegel, der gegenüber war. Gott Temari hatte ganze Arbeit geleistet. Ich sah aus wie der Mond. Und überall diese rotblauen Blutergüsse, ich konnte doch niemals so unter die Leute gehen... wieder zog ein Schmerz durch meinen Kopf und ich kniff die Augen zusammen. Ich stöhnte und krümmte mich auf dem Boden. „Remie, zieh dich an wir werden zurück nach Suna Gakure gehen“, Befahl Kankuro und half mir auf die Beine. „Ich kann nicht, es tut alles weh“, jammerte ich und war den Tränen nahe gewesen. „Ich werde dich bis nach Suna tragen, du musst nicht laufen“, sagte er und zog meinen Pyjama aus. Ich sackte in die Hocke und hielt mein pochenden Kopf fest. Ich hörte Kankuro in meinem Rucksack nach Sachen wühlen. „Erst werden wir was essen gehen, danach brechen wir auf“. Erzählte er weiter und hockte sich mit meiner langen blauen Sporthose zu mir und einem roten T-Shirt. Er zog mir meine Schlafhose aus. „Ho, an den Beinen hast du auch was abbekommen“, sagte er und strich mir über die blauen Flecken an den Oberschenkeln. „Nein die sind von Gaara“, korrigierte ich ihn und hielt immer noch mein Kopf fest. Ein kurzes: oh kam aus ihm und nahm sich dann die blaue Hose um sie mir über die Beine zu zeihen. „Kankuro der Hausbesitzer will dich sprechen“. Ich erschrak und schaute zur Tür. Kankuro blickte hinter sich und nickte, er stand auf und sagte Gaara das er kurz bei mir bleiben solle. Ich sah den kleinen schmählichen Jungen an. Er kam etwas näher seine Arme hingen an ihm runter wie zwei Kartoffelsäcke. Sein blick war unergründlich. Ich stöhnte und massierte mir meine Schläfen. Normalerweise hätte ich in ein Krankenhaus gemusst, so wie ich zugerichtet war. „Geh raus“, sagte ich leise und wagte ihn nicht anzusehen. Doch keine Regung kam von ihm. „Geh raus“, sagte ich nun etwas lauter, und bekam sofort die Bestrafung, wieder zog ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. Ich nahm mir mit einer Hand vorsichtig die Hose und versuchte diese langsam durch einen meiner Füße zu ziehen. „Aua“, jammerte ich und legte mich einfach hin. Mir war es unangenehm das er mich halb nackt dort liegen sah, auch wenn er null an irgendwelche sexuellen Handlungen dachte, wollte ich nicht das er in meiner nähe war. Er sollte verdammt noch mal verschwinden. Wie war eigentlich sein Kampf gewesen? Das hatte ich ja noch nicht erfahren und von Kankuro und Temari auch nicht. Aber so wie es aussah hatten sie gewonnen, zumindest sahen sie nicht so aus wie ich und Gaara schon gar nicht. Seine Schutzhülle aus Sand ließ es ja nicht zu. Das Ding hatte sogar einen nahmen irgendwas mit Shukaku oder so ganze hatte ich dem Kazekage nicht zugehört, als er mir von Gaara erzählt hatte ich war damals zu gelähmt vor Angst gewesen, als ich erfuhren hatte das ich verheiratet werden soll. „Wir haben ganz schön Anschiss bekommen“, sagte Kankuro und kam auf mich zu. „Die Besitzer des Hauses haben sich ganz schöne sorgen gemacht“, erzählte er weiterhin. „Und warum haben sie dann nicht die Anbu gerufen. Die haben doch mitgekriegt das ich von Temari geschlagen worden bin“, schnauzte ich und sah Kankuro funkelnd an. „Familienstreitereien gehören nun mal zu jeder guten Familie dazu“. Ich dachte ich müsse jetzt lachen. „Zur jeder guten Familie?“, wiederholte ich noch mal seine Worte mit entsetzen. „Ihr seid allesamt Monster“, schrie ich und ignorierte die starken Kopfschmerzen. Ich schubste Kankuro weg, als er mir meine Hose anziehen wollte und stand auf. „Ihr seid doch alle solche Missgeburten“, schrie ich weiterhin und hoffte so das die Hausbesitzer mich hören konnten, um mir zu helfen. „Remie beruhige dich wieder“, sagte Kankuro ruhig aber bestimmend. „Nei!“, ich schlug seine Hand weg, als er mich am Handgelenk packen wollte und nahm mir meine Hose, ich schleuderte sie gegen Gaara,beim dem sich automatisch eine Sandmauer bildete, die dann auch gleich wider verschwand. „Remie“, kam es genervt von Kankuro. „Nein!“, schrie ich und trat gegen die Pappwand und hinterließ ein Loch. „Mein Leben war perfekt, bis ich vor einem halben Jahr mit diesem etwas da verheiratet wurde!“, ich zeigte mit zitternder Hand auf Gaara der immer noch regungslos dort stand jetzt aber seine Augen konzentriert auf mich gerichtet waren. „Remie vergiss nicht, deine Eltern hab dich an uns verkauft, du gehörst zu uns du bist mit meinem Bruder verheiratet. Komm also wieder runter“, schimpfte Kankuro und kam langsam auf mich zu. „Warum habt ihr denn niemand Anderen genommen?“, was für eine dumme frage dass doch in diesem Moment war, aber konnte ich noch nicht richtig klar denken, immerhin wurde ich vor knapp Acht stunden fast totgeprügelt. „Weil, deine Eltern bereit waren, dich an uns zu verkaufen, es gab sonst keinen der sich bereit erklärt hätte die Frau an Gaaras Seite zu werden“. „Ho danke, meine Eltern haben ja soviel Herz“, schrie ich und ging immer weiter zurück, als Kankuro immer näher kam. „Remie, noch Mal jetzt ist ruhe, hast du mich verstanden?“, zischte Kankuro. Ich kam gegen die wand und sang gleich in die Hocke. Es war Hoffnungslos, ich hatte keinerlei Chancen gegen diese Typen. Kankuro war mit einem Sprung bei mir, zog mir jetzt unsanfter die Hose über, zog mir das Shirt über und nahm mich auf den Arm. „Eine kleine Rebellin was?“, lachte Kankuro und trug mich aus dem Zimmer. Gaara kam hinterher. Hosted by Animexx e.V. 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