Hibari Familie von abgemeldet (Aufbeginn eines Chaos?) ================================================================================ Kapitel 1: Kyoya mag Kinder? Niemals! ------------------------------------- Kyoya mag Kinder? Niemals Es war ein Mittwochnachtmittag und Reborn hatte sich wieder eine Gemeinheit für Tsuna und seine Wächter einfallen lassen. Sie sollten in einem Kindergarten aushelfen. Schock für alle. Doch damit nicht genug, er holte auch noch Dino und die Varia dazu. Als alle vor dem Kindergarten waren, musste Tsuna nachzählen. „Es sind alle da, außer Hibari-san.“ „Gut, dann könne wir reingehen.“ „Aber Reborn! Kommt Hibari-san nicht?“ „Er hat Familiäre Probleme.“ „Welche?“ „Sein Urgroßvater ist gestorben und er und seine Geschwister müssen die Beerdigung ausrichten.“ „Hat Hibari-san so viele Geschwister?“ „In seiner Akte steht 6.“ „6?!“ 6 weitere Hibari´s? Ein Alptraum. „Jetzt kommt.“ Im Kindergarten wurden sie schon begrüßt. „Willkommen, sie können sofort mit den Kindern spielen. Sie sind alle draußen.“ Der Kindergarten erstreckte sich über mindestens 5 Hektar Spielland. „Wie?“ „Einer der Väter hat uns eine große Spende zukommen lassen.“ „Das glaub ich sofort.“ „Oh, wer ist das?“ Die Kindergärtnerin trug ein kleines 3jähriges braunhaariges Kind mit braunen Falkenaugen. „Kana-chan, sag Hallo.“ Doch Kana wollte lieber runter. „Sayuri-chan, würdest du auf deine Schwester aufpassen?“ Ein 5jähriges schwarzhaariges Mädchen mit hellvioletten Augen lief auf Kana zu. „Komm Kana, wir rutschen.“ „Oh ja, Nee-chan.“ „Sie kann schon gut sprechen.“ „Ja, das kann sie.“ Sie gingen auf die Kinder zu. „Hey, Sayuri, wer holt dich heut eigentlich ab?“ „Nii-san wahrscheinlich.“ „Cool! Glaubst du, er spielt wieder mit uns?“ „Ich weiß nicht. Oka-san sagte, er hätte heute schon was vor.“ „Schade.“ „Hallo, mein Name ist Sawada Tsunayoshi und wir werden heute spielen.“ Tsuna lächelte nervös. Die Kinder sahen sich nur an. „Was willst du von uns, Loser?“ „Henry-kun, das war nicht nett.“ Die Kindergärtnerin hatte alles mitbekommen. Die Kinder lachten nur, mit Ausnahme von Kana. Die lies Sayuri´s Hand los und lief auf Dino zu. „Wie heißt du?“ „Cavallone Dino. Und du?“ Doch Kana war schon abgehauen. „Nee-chan, es ist Haneuma.“ „Haneuma?“ Jetzt erst schaute Sayuri sich alle an. Ihr Blick blieb an Reborn hängen. „Sayuri, kennst du die?“ „Der blonde Idiot heißt Haneuma und fällt immer auf die Fresse.“ „Noch ein Loser!“ Kana kicherte. „Entschuldigt sie.“ „Nicht doch. Es sind doch nur Kinder.“ „Ani-chan, warum sind die hier?“ „Weil sie mit euch spielen werden.“ „Wir wollen aber nicht mit Losern spielen“ „Henry-kun!“ „Komm wir gehen.“ Die Kinder liefen zu ihrer Hüpfburg. „Was sind das für Kinder?“ „Die Kinder, die hier her kommen, sind Söhne und Töchter von Millionären und Mafiabossen.“ „Mafiabossen?“ „Ja. Henry-kun ist der Sohn des Bosses der Wong Famiglia.“ „Interessant.“ „Reborn!“ „Ani-chan.“ Kana kam auf sie zu. „Was ist es, Kana-chan?“ „Wie spät es?“ Ani sah auf ihre Uhr. „Gleich halb vier. Dein Bruder sollte bald kommen.“ Sofort strahlte Kana. Reborn trat zu Kana. „Kana, wie heißt du?“ „Kana is Kana.“ „Kommst du von Nanimori?“ „Ja, Oji-sama kam mit Tou-san und Oka-san her.“ „Kana!“ Sayuri nahm Kana´s Hand und stellte sich vor ihr.“ „Wie oft haben wir dir gesagt, nicht mit Fremden reden.“ „Aber Haneuma dabei, Nii-san sag er ungewehrlich.“ „Für ihn, aber du bist nur ein kleines Kind.“ „Sayuri, Kana, ihr sollt doch nicht streiten.“ „Nii-san!“ Hibari Kyoya kam auf sie zu. Er trug ein blaues T-Shirt mit einem schwarzen Drachen drauf, graue Jeans und weiße Schuhe. „Hibari-san?“ „Was macht ihr hier?“ Sayuri und Kana umarmten Kyoya. Der nahm Kana auf den Arm und streichelte über Sayuri´s Kopf. „Nii-san ist da!“ Die anderen Kinder kamen ebenfalls und umlagerten Kyoya. „Können wir heute spielen, Nii-san?“ „Nein, ich muss zu Hause um etwas kümmern, das nächste mal, okay?“ „Hai.“ „Henry, du kommst mit. Dein Vater ist bei uns zu Besuch.“ „Super! Komm Sayuri, wir holen unsere Sachen!“ „Ja.“ Die zwei liefen los. „Nii-san, is Haneuma gewehrlich?“ „Für mich nicht, aber er könnte auf dich fallen.“ Kana sah erschrocken zu Dino. „Kyoya, wer sind die zwei?“ Kyoya seufzte. „Sayuri und Kana sind meine jüngeren Geschwister.“ „Jüngere Geschwister?“ „Nii-san, spielst du morgen mit uns?“ Kyoya lächelte das 5jährige Mädchen sanft an. „Vielleicht, Sui-chan.“ Kyoya lies Kana runter, die zu Dino lief. „Hey, Haneuma.“ „Ich heiße Dino.“ „Bist du ein Dinosaurier?“ „Nein.“ Kana sah ihn genau an. „Kana, was soll das werden?“ „Nii-san, sind alle Ausländer so hübsch?“ Stille. Ein Hibari hatte Dino hübsch genannt. Kam der Weltuntergang? „Nein, es gibt Ausnahmen.“ „Dann solltest du stolz sein, Haneuma.“ „Nii-san, wir sind fertig.“ Sayuri und Henry kamen wieder. „Nee-chan, Nee-chan, Haneuma is a Dinosaurier!“ „Warum ist er dann nicht ausgestorben?“ Kyoya kicherte darauf. Schock. „Sayuri, das ist nicht nett.“ „Nii-san, sind Nii-sama und Nee-sama schon da?“ „Keine Ahnung. Sie haben bis 5 Uhr eine Vorlesung.“ „Was ist mit Tou-san und Oka-san?“ „Arbeit.“ „Und Nii-kun und Nee-san?“ „Die kommen um 4 von der Schule.“ „Was macht dann Tou-san bei euch?“ Henry war verwirrt, genau wie die anderen. „Er redet mit Oji-san über etwa geschäftliches.“ „Sie wollen mich und Sayuri verheiraten, oder?“ Kyoya seufzte. „So wie es aussieht ja.“ „Geht den das, Nii-san?“ Kyoya kniete sich zu Sayuri runter. „In einer Famiglia ist vieles anders.“ Sayuri wich vor Schreck zurück. „Das heißt, du und diese...?“ Seufzend stand er auf. „Ja, ich werde wahrscheinlich mit Suzuki Adelheid verlobt.“ „Doch nicht mit dieser Schnepfe!“ „Sayuri!“ Doch Sayuri schüttelte den Kopf. „Ich will das nicht! Du darfst sie nicht heiraten!“ „Beruhige dich, Sayuri.“ „Ich will aber nicht! Wie kann Oji-san nur so etwas bestimmen!“ Kana klammerte sich vor Schreck an Dino. „Sayuri...“ „Nein, das werde ich nicht akzeptieren! Nii-san wird nicht so eine Schnepfe heiraten.“ Klatsch. Kyoya hatte Sayuri eine Ohrfeige gegeben. Sie hielt ihre Wange und starrte ihren älteren Bruder geschockt an. „Glaubst du etwa, ich möchte so etwas? Genauso wenig wie die anderen. Du musst loslassen können, Sayuri. Sonst wirst du nicht überleben.“ Henry tröstete Sayuri. „Kana, komm her.“ Kana lies Dino los und rannte in Kyoya´s Arme. „Nii-san, wirst du uns verlassen?“ „Nein, ich bleibe bei euch.“ „Nii-san, es...tut...mir Leid.“ „Schon in Ordnung, Sayuri.“ Kyoya grinste, als Sayuri seine Taille umarmte. „Du hast mich ein wenig an Kei-chan erinnert.“ „An Nii-sama?“ „Ja, der wollte das ganze Zimmer auseinander nehmen, als er davon hörte.“ „Und ich durfte mich nicht aufregen?!“ „Nein, weil du noch klein bist.“ Sayuri plusterte ihre Wangen auf. Kana pikste dagegen. „Kana,“ meckerte Sayuri leicht. „Wir sollten jetzt los.“ „Aber Nii-san, können wir nicht noch ein wenig die Loser ärgern?“ „Sayuri, ich muss mich noch um einige Sachen kümmern.“ Sayuri setzte ihren besten Dackelblick auf. „Du weißt, das so etwas nicht bei mir funktioniert, oder? Na gut, zehn Minuten, aber keine mehr.“ „Danke, Nii-san.“ Sayuri, Henry und die anderen Kinder stürzten sich auf Tsuna und den anderen. Reborn, der sich auf Dino´s Schulter gesetzt hatte, entkam den Kindern, denn die ließen Dino in Ruhe. Aber vielleicht auch nur, weil Dino sich neben Kyoya stellte. „Hast du ältere Geschwister, Kyoya?“ Reborn sah ihn genau an. „Warum auf einmal so vertraut?“ „Wir haben drei Hibari´s hier. Beantworte meine Frage.“ „Zwei. Kei ist 19 und Arina 18.“ Kana sah neugierig ihrer Schwester zu, wie sie Tsuna ärgerte. „Nii-san, warum ärgert Nee-chan diesen Jungen?“ „Ich glaube, sie lässt ihre Aggressionen raus.“ „So wie du, wenn du vom Training mit Haneuma kommst?“ „Das ist zwar nicht das gleiche, aber ja, so in etwa.“ „Aggressionen?“ Reborn und Dino sahen neugierig zu den zwei Hibari´s. Doch Kyoya ignorierte sie. Nach fünf Minuten setzte er Kana auf den Boden ab und ging zu Sayuri. „Erzähl Kana, was meinst du damit?“ „Nii-san´s Aggressionen?“ „Ja.“ „Nee-sama und Nii-sama sagten einmal zu Nii-san, das er sich wie ein verliebtes Mädchen benehmen würde. Sie konnten drei Tage nicht sprechen, sagten es aber nie wieder.“ „Ist dein Bruder verliebt?“ „Ich hof nit, son det Nee-chan durg.“ „Sayuri ist sehr beschützerisch gegenüber Kyoya, oder?“ Kana nickte. „Wir lieben Nii-san. Unsere Eltern haben nie richtig Zeit, und Nee-sama und Nii-sama sind im Collg.“ Dino lachte. „Uns gegenüber verhält er sich ganz anders, als bei euch.“ „Nii-san sagt, je weniger nett du bist, umso weniger Leute können wegen dir Schaden nehmen.“ Reborn und Dino sahen sich an. „Wie meinst du das?“ „Nii-san mag euch, sehr sogar. Aber er will das nicht zeigen.“ „Du redest ganz schön gut.“ „Das ist so in unserer Famiglia. Wir werden schon früh trainiert.“ „Auch dreijährige?“ „Das konnte jeder aus unserer Famiglia.“ Kyoya, Sayuri und Henry kamen. Sayuri lief genau auf Dino zu. „Ne, Haneuma.“ „Was gibt’s, Göre?“ Reborn und Dino bekamen Sayuri´s Blendung ab. „Ich schlag dir einen Deal vor.“ „Was für einen?“ „Du heiratest Nii-san und nimmst uns mit nach Italien.“ Stille. Auch die anderen Kinder hatten aufgehört Tsuna und Co. zu ärgern. „Entschuldige, ich glaube, ich habe mich gerade verhört.“ „Nein, du hast richtig gehört. Heirate Nii-san und nimm uns mit nach Italien.“ „Sayuri, das geht zu weit.“ „Einverstanden.“ Alle sahen zu Reborn. „Reborn?!“ Doch Reborn ignorierte sie. „Aber nur, wenn du der Vongola Famiglia später beitrittst!“ „Deal.“ „Sayuri, das reicht jetzt wirklich!!!“ „Aber Nii-san!“ „Nein, wir gehen.“ Kyoya nahm Kana auf den Arm und Sayuri bei der Hand. „Henry, komm.“ „Hai, Nii-san. Wir sehn uns.“ Tja, da bin ich wieder. Meine Cousine ist in ihrer Lehre und Arbeit ziemlich eingeschränkt, deswegen gibt’s entweder jeden Mittwoch ein neues Kapitel oder jeden zweiten Mittwoch. Über Reviews würd ich mich freuen und natürlich hinweise, wie ich es besser schreiben könnte. LG Storm Kapitel 2: Kyoya´s Geschwister ------------------------------ Kyoya´s Geschwister Nach diesem Schicksalsreichen Tag, beschloss Reborn Tsuna und die anderen die ganze Woche in den Kindergarten zum helfen zu schicken. Das dort jeder beliebt war, sogar Xanxus und Squalo, was jeden wunderten, war ein kleiner Bonus. Also standen sie diesmal pünktlich um 14.00 Uhr vor dem Kindergarten. „VOOII, warum bin ich hier?“ „Aber Squalochen, denk doch mal an die kleinen süßen Kinder!“ Doch das interessierte Squalo nicht. Er regte sich weiter auf, bis sich Xanxus einmischte. „Halt die Schnauze, Abschaum!“ Squalo knurrte, blieb jedoch still, kannte er doch seinen immer schlecht gelaunten Anführer. „Reborn, was bezweckst du damit?“ „Das wirst du schon sehen.“ Im Kindergarten wurden sie schon von Ani begrüßt. „Es ist schön, das sie wieder hier sind.“ „Wir freuen uns ebenfalls.“ „Haneuma!“ Kana lief auf Dino zu und umarmte ihn. Zu sagen das alle geschockt waren, ist bestimmt untertrieben. „Kana?“ „Nii-san hat mir gestern Geschitten über dich erzehlt.“ „Was denn für Geschichten?“ „Das du ohne Old Granpa immer hinfällst.“ „Old Granpa?“ „Dein Bodgard.“ „Bodgard?“ „Sie meint bestimmt Bodyguard, oder Kana-chan?“ „Hai. Wo ist Old Granpa?“ „Romario kümmert sich um andere Angelegenheiten.“ „Tetsu-chan sagte, das Old Granpa immer bei dir ist.“ „Tja, fast immer.“ „Kana-chan, wo ist denn Sayuri?“ „Nee-chan? Oka-san hat sie mit nach Amerika genommen. Dort soll Oji-san beert werden.“ „Und du bist hiergeblieben?“ „Einer muss doch auf Nii-chan aufpassen.“ Tsuna kniete sich lächelnd zu dem kleinen Mädchen hin. „Da hast du recht. Dein Bruder ist manchmal etwas unüberlegt.“ Kana strahlte. „Wo sind eigentlich die anderen, Kana-chan?“ „Die spielen auf der hinteren Wiese bei unseren Tieren.“ „Euren Tieren?“ „Ich zeige es euch.“ Sie drehte sich zu Dino um und hob die Arme zu ihm hoch. Dino verstand und hob Kana in seine Arme. „Dann zeig uns mal den Weg.“ „Da lang.“ Sie mussten einen langen Weg gehen, bis sie zu einem hübschen Stall kamen. „Ehrlich mal, was habt ihr nicht?“ Doch Kana lief auf Henry zu, der eine schwarze Ziege streichelte. „Hen-chan.“ Henry blickte auf und lächelte. „Kana-chan, wo warst du? Hidow will endlich raus.“ „Ich hab Haneuma und seine Freue getroffen.“ Henry sah sie verwirrt an. „Es war Reborn´s Idee, oder?“ „Woher weißt du das?“ „Nii-san hat mir das erzählt.“ „Ehrlich?“ Yamamoto´s Augen leuchteten. „Dann erzähl mal. Wie hat Kyoya uns beschrieben.“ „Warum nennen ihn auf einmal alle Kyoya?“ Gokudera war verwirrt. „Weil es jetzt nicht mehr einen Hibari gibt, vergessen?“ Kana und Henry sahen sich an. „Ihr seid komisch.“ „Mähh!“ Die schwarze Ziege trat auf die Gruppe zu. „Nicht, Blacky!“ Blacky lief auf Tsuna zu. Der war sofort eingeschüchtert und lächelte die Ziege an. Dann biss die Ziege Tsuna ins Bein und rannte davon. „Aahh!“ „Du verdammter Ziegenbock! Du hast den Juudaime verletzt!“ Gokudera wollte seine Bomben nach der Ziege schmeißen, doch die versteckte sich hinter Kana und Henry. Lebensmüde war er nicht, also steckte er seine Bomben weg. Als Kana und Henry die Bomben sahen, erschreckten sie sich leicht. „Der Typ hat Bomben!“ Tsuna versuchte die aufgebrachten Kinder zu beruhigen. „Das sind keine Bomben, ehrlich nicht.“ Hilfesuchend blickte der Vongola Decimo zu Reborn und Dino. Dino zuckte nur hilflos mit der Schulter, während Reborn einfach nur grinste. „Nee-san, Nii-kun!“ Kana rannte an den Vongola und Varias vorbei, genau auf zwei hellhaarige Zwillinge zu. Das Mädchen hatte schneeweiße Haare und goldene Augen, genauso wie der Junge. Eigentlich waren die zwei nicht zu unterscheiden, außer das das Mädchen längere Haare hatte, als ihr Bruder. „Kana.“ Das Mädchen hob Kana hoch. „Nee-san, Nii-kun, ihr müsst unbedigt Haneuma kennenlernen!“ „Haneuma?“ Der Junge schaute auf Dino. „Ach, Imoto-chan meint Dino-san.“ Jetzt erblickte auch das Mädchen Dino. Sie erstarrte erst, ehe sie los schrie. „Cavallone Dino, mit Romario und Enzo?“ Kana nickte wild. „Hai, Nee-san. Nii-san´s Trainer.“ Der Junge wandte sich an Reborn. „Sie sind dann bestimmt, Reborn-san?“ „Das stimmt. Und du bist?“ „Hibari Claurence, zu ihren Diensten. Das erstarrte Mädchen ist meine Zwillingsschwester Seraphine. Wir sind Hibari Kyoya´s jüngere Geschwister.“ Schock, das beschrieb die Situation. „A..Aber du.. und .. sie ..habt unterschiedliche Haarfarben!“ „Das stimmt schon, aber wir sind trotzdem Geschwister.“ „Claurence und ich kommen auch eher von unseren Großeltern väterlich.“ Seraphine hatte sich von ihre Erstarrung erholt. „Nee-san!“ „Was?“ „Du starrst so auf Haneuma?“ Ertappt zuckte Seraphine zusammen. „Tu ich doch nicht.“ „Nein, Schwesterherz.“ Claurence grinste sie spöttisch an. „Ist Nee-san in Haneuma verliebt?“ „Kana!“ Während Haneuma und Co. wieder geschockt war, lachte Claurence. „Nein! Ich würde mich niemals in diesen Bronco verlieben!“ Seraphine sah Dino herab schätzend an. „Entschuldigt sie, sie ist ein wenig schwierig.“ „Bin ich gar nicht!“ Augen verdrehend nahm Claurence Kana von Seraphine´s Arm. „Wir gehen, Imoto-chan. Sag allen Auf Wiedersehen.“ „Auf Wiedersehen, Haneuma, Loser und ihr anderen.“ Kana wollte schon Richtung Kindergarten eilen, als Seraphine sie zurückhielt. „Hat du nicht jemanden vergessen?“ Nachdenkend legte Kana den Kopf schief, ehe es ihr einfiel. „Hidow!“ Sie eilte in den Stall und kam 10 Minuten später mit einem rabenschwarzen Shetlandpony und einem rothaarigen Mädchen mit lila Augen wieder. „Rika-chan, es ist eine Weile her.“ „Sera-Nee-san, C-Nii-kun.“ Das Mädchen lächelte sie leicht an. „Wir müssen zwar jetzt gehen, aber du könntest doch mal wieder vorbei schauen.“ „Das werde ich tun, Sera-Nee-san, C-Nii-kun.“ Die drei Hibari´s verabschiedeten sich von den anderen und gingen weg. „Wie ist dein Name, Mädchen?“ Rika sah Reborn genau in die Augen. „Rika-chan, deine Mutter ist da.“ Rika lief auch Richtung Kindergarten, blieb aber stehen und neigte ihren Kopf zu Reborn. „Mein Name ist Nonaka Rika, sehr erfreut.“ Damit ging sie weg. Reborn schaute ihr mit großen Augen nach. „Reborn?“ „Die Nonaka Famiglia?“ „Was ist mit der Famiglia?“ „Gerüchten zufolge sollen sie einen Vertrag mit Dämonen haben.“ „Was?“ Tja, das war´s erstmal. Hab zurzeit Praktikum und meine Cousine hat Stress zu Hause, also könnte es sich weiter nach hinten verschieben. Ich versuche schnellst gehend zu Posten, aber wie das Leben es so will, kann das manchmal dauern. Für die Leser kommt jetzt etwas. Ich bräuchte Rika´s Famiglia. Mutter, Vater, oder sonst etwas. Wer Interesse hätte, soll es mir schreiben oder es Reviewen. Dann bekommt ihr einen Stecki und füllt ihn aus. Aber nicht traurig sein, weil ihr nur am Rande seit, ihr bekommt noch euren Auftritt. Rika´s Dämon: http://imageshack.us/photo/my-images/266/kyuubi1yx3.jpg/ Die Famiglia kommt nicht zwar erst später dran, weil das nächste Kapitel dreht sich um die Ältesten, Kei und Arina, aber damit ich schon mal voraus planen kann. Kapitel 3: Kei und Arina ------------------------ Es war Freitag Mittag um 2 Uhr. Die Schule war sehr ruhig, denn Hibari Kyoya war in Amerika. Und mit riesiger Lust, nee eigentlich nicht, machte sich die Vongola auf zum Kindergarten. Vor dem Kindergarten wartete schon die Varia und Dino, diesmal wieder ohne Romario und Enzo. „So, da wir alle da sind, können wir ja rein gehen.“ „Müssen wir unbedingt, Reborn?“ „Ja.“ Voller Enthusiasmus, na gut, so kann man das auch wieder nicht sagen. Voller Grauen was diesmal passieren würde, gingen die mutigen jungen Männer in den Kindergarten. Ja, das klingt viel besser. Doch schon standen sie vor dem nächsten Problem. Vor ihnen stand eine streng aussehende blonde Frau mit grünen Augen. Sie musterte die Männer scharf, ehe ihr Blick bei Xanxus festhing. Das nächste was geschah, schockte alle ungemein. Die Frau ging auf Xanxus zu und schaute ihn an, als wäre er irgendein Superstar. „Entschuldigen sie, wir sind hier wegen....“ „Jaja. Nun spielen sie schon mit den Kindern! Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?“ Xanxus sah kurz zu der Frau und die anderen Anwesenden fragten sich mittlerweile, ob sie noch alle Tassen im Schrank hatte. „Geh mir aus dem Weg, Abschaum!“ Doch das schockte die Frau nicht. „Ich habe sie doch nur nach ihren Namen gefragt!“ „Squalo, kümmere dich um diesen Abschaum!“ „Nein, das wird er nicht, Xanxus! Sie ist eine Kindergärtnerin! Würden sie das bitte lassen!“ Doch die Frau ignorierte Reborn. „Nee-sama, wo bleibst du solange?“ Klein Hibari kam in den Raum. „Kana?“ „Oh, ihr seid wider da?“ „Ja, sind wir.“ Seufzend ließ die Frau von Xanxus ab. „Mensch, Ka-chan, das ist doch kein Spaß!“ „Aber, Nee-sama! Nii-sama sagt, du sollst die arme Vongola nicht ärgern!“ „Dieser Spaßverderber!“ Die Frau zog an ihren Haaren und entblößte die Perücke. Wunderschönes blaues Haar fiel um das Gesicht der nun jungen Frau und sie nahm ihre farbigen Kontaktlinsen aus den Augen. Nun stand vor der Vongola eine blauhaarige Schönheit mit blauen Augen. „Darf ich mich vorstellen, Hibari Arina.“ Arina verbeugte sich. Ungläubig sahen Tsuna und Co. auf Arina. „Du bist Kyoya´s ältere Schwester?“ „Ich weiß, wir haben fast keine Gemeinsamkeiten im Aussehen, oder im Charakter, aber wir sind Geschwister.“ Nun wussten unsere Freunde nicht mehr, was sie sagen sollten. „Nee-sama, wenn das Nii-san erfährt!“ „Das wird er schon nicht, Ka-chan.“ „Bist du dir sicher, Ari-chan?“ An der Tür zum Garten stand ein schwarzhaariger Junge mit schwarzen Augen. Er hatte unheimliche Ähnlichkeiten mit Kyoya und lächelte sogar so sadistisch. „Kei-chan, du wirst mich doch nicht verraten, oder?“ „Aber Ari-chan, ich kann doch meinen kleinen und süßen Bruder nicht anlügen. Was für ein schlechter Bruder wäre ich dann nur?“ „Ein wunderbarer, der seiner kleinen süßen Schwester einen Gefallen tut.“ Kei dachte anstrengend nach. „Nein. Kyo-chan ist viel süßer.“ Kei strahlte. Stöhnend fasste sich Arina an den Kopf. „Ich verliere gegen meinen jüngeren Bruder, welch eine Schmach.“ „Nee-sama, was is a Schmah?“ „Eine Schmach. Das erklär ich dir, wenn du älter bist.“ „Gib´s zu, Arina. Du weißt nicht, was das Wort bedeutet.“ „Weiß ich doch!“ „Ach ja. Was bedeutet es?“ „Ach lass mich doch!“ „Ä..Ähm, Entschuldigung.“ „Ja?“ Arina und Kei sahen zu Tsuna. „Seid ihr sicher, das ihr mit Hibari-san verwandt seid?“ „Welchen Hibari meinst du?“ „Vielleicht meint er Onkel Matteo in Italien.“ „Nein, er meint bestimmt Tante Nerea aus Spanien.“ „Aber die heißt doch mit Nachnamen Fernandez.“ „Er meint Kyoya.“ „Ach, Kyo-chan? Ja, er ist unser Bruder.“ „Kommt nur ein wenig nach unserem Großvater.“ „Und warum seid ihr hier und nicht bei eurem Bruder?“ „Wir hatten nie ein gutes Verhältnis zu Kiro-Ji-san.“ Kei zuckt mit der Schulter. „Kyo-chan war schon immer sein Lieblingsenkel.“ „Ach komm, uns mag er auch.“ „Ja, als seine Dienstboten.“ „Kiro-Ji-san ist eben nicht gut darin, seine Gefühle auszudrücken!“ „Glaubst du, das weiß ich nicht? Von ihm hat Kyo-chan doch das ganze ´Mir ist egal was mit euch passiert´ Getue!“ „Ach ja, früher war Kyo-chan so ein süßes und unschuldiges Kind.“ „Unschuldig? Hibari-san?“ „Ja, das war er!“ Arina funkelte Tsuna böse an. „Kyo-chan ist sehr früh Erwachsen geworden und das merkt man bei ihm.“ „Nee-sama, Nii-sama, mögt ihr Ki-Ji-san nicht?“ Kana sah sie aus unschuldigen Kinderaugen an. „Natürlich mögen wir Kiro-Ji-san. Er ist unser Großvater!“ Arina hob Kana auf ihre Arme. „Sollen wir dann auch mal? Unser Flug geht in drei Stunden.“ „Oh ja, ich sehe Nii-san wider!“ Kana strahlte über das ganze Gesicht. „Wirklich, ihr seid ganz anders als Hibari-san.“ „Niemand ist gleich. Ihr werdet auch nicht die gleichen Eigenschaften wie eure Eltern haben.“ „Außerdem wäre es doch langweilig, wenn jeder gleich wäre.“ „Genau! Lieber sadistisch sein, als wie ein Angsthase immer davon zu laufen.“ Arina sah hochmütig auf Tsuna. „Das Mädchen hat Recht, Tsuna-Dame.“ „Reborn!“ „Hast du irgendwelche Einwände, Tsuna-Dame?“ „HIIIE! Nein!“ „Dann ist gut.“ „Kyo-chan hatte recht. Ihr seid ein ganz lustiger Haufen.“ „Das hat Hibari gesagt?“ „Na gut, seine genauen Worte waren: Sie sind die idiotischsten und hirnlosesten Pflanzenfresser die mir je untergekommen sind. Aber wir wissen wie wir das zu deuten haben.“ „Ja, unser Kyo-chan spricht ziemlich gerne in Rätseln.“ „Nii-san spricht in Retseln?“ „Bei dir und Sayuri nicht, Ka-chan. Ihr versteht das alles noch nicht.“ Plötzlich klingelte ein Handy. Überrascht sah Kei auf seine Hosentasche und nahm sein vibrierendes Handy heraus. „Hai?“ „....“ „Ah, Kyo-chan. Wie ist Amerika?“ „...“ Kei runzelte die Stirn. „Ich sehe. Das klingt wirklich nicht gut.“ „....“ „3 Stunden.“ „....“ „Was? Sag das nochmal!“ Doch die Verbindung wurde unterbrochen. „Mist! Mist! Mist! Wir müssen einen früheren Flug nehmen!“ „Warum? Ist etwas passiert?“ „Das erzähle ich euch auf den Weg zum Flugzeug. Los, Beeilung!“ „Nii-sama, is etas mit Nii-san?“ „Das weiß ich leider nicht, Ka-chan. Wir können nur hoffen.“ Kei nahm Kana auf den Arm und lief los. „Warte doch, Kei-chan!“ Arina verbeugte sich schnell vor Reborn und den anderen, ehe sie ihrem Bruder folgte. „Was war das?“ Reborn runzelte die Stirn und hatte ein sehr schlechtes Gefühl dabei. „Reborn?“ Selbst Tsuna bekam mit, das Reborn seltsam angespannt war. „Ich habe ein ungutes Gefühl dabei.“ „Was?!“ „Und das ungute Gefühl sagt mir, das gerade etwas schlimmes mit Hibari passiert.“ Was wollte Kyoya am Telefon? Warum war Kei so erschrocken? Und hat Reborn mit seinem unguten Gefühl recht, oder nicht? Diese Fragen werden beim nächsten Kapitel beantwortet Über ein Review würde ich mich sehr freuen ^^ LG Storm Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)