Rematch   von Skylark
                    (Mukuro x Hibari, etwas: Ken x Chrome)
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                                  Kapitel 5: 
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Ein Klopfen unterbracht den Vorstehenden des Disziplinarkomitees bei seiner
Arbeit.
Genervt sah er auf, um zu fragen, was Kusakabe denn nun schon wieder von ihm
wollte, als er erkannte, dass keineswegs sein Vize vor ihm stand. Stattdessen
erblickte er ein nur allzu bekanntes, junges Mädchen mit violettem Haar und
einen eben so bekannten kleinen Jungen. Er erkannte die Beiden sofort. Chrome
Dokuro und Fran. Mukuros Leute.
„Was wollt ihr hier?“ fragte er schließlich und beobachtete die Beiden
genau.
Er war sich sicher, dass von dem Mädchen keine Gefahr für ihn ausging. Sie war
zu schwach. Und der Junge war immerhin noch ein Kind, dass hieß auch er würde
ihm nicht gefährlich werden. Allerdings war es wahrscheinlich, dass die Beiden
auch ihren Lehrmeister mitgebracht hatten. Und Hibari hatte nun wirklich keine
Lust darauf, seine Auseinandersetzung mit Mukuro in seiner Schule
fortzuführen.
„Bist du sicher, dass wir das tun sollten, Fran?“ fragte das Mädchen in
schüchternem Ton und eine leichte Unsicherheit war ihr anzumerken.
„Natürlich ...“ antwortete dieser nur gelangweilt, sein Blick auf den
älteren Schüler gerichtet.
Hibaris Blick wechselte zwischen den Beiden und obwohl er nur Kindern gegenüber
stand, entschied er sich, nach seinen Waffen zu greifen.
Sie waren nicht da und als er verwundert aufsah, entdeckte er seine geliebten
Tonfas in den Händen des jungen Illusionisten.
„Was soll das werden?“ fragte er verärgert und erhob sich von seinem Stuhl,
um auf die beiden ungebetenen Besucher zuzugehen.
„Ich glaube, wir sollten jetzt ganz schnell verschwinden.“ meinte Fran.
Chrome nickte schnell.
„Wenn du sie wieder haben willst, dann hol sie dir und zwar genauso, wie du
gerade bist.“ erklärte Fran monoton und die beiden Illusionisten verschwanden
im Nebel.
Zurück ließen sie einen eindeutig verärgerten Wolkenwächter.

Es klopfte erneut an der Tür.
„Hibari-san. Wir haben ...“
Die Stimme seines Vizes erstarb beim Anblick seines Bosses und seine Augen
weiteten sich.
„Was ist?“ fragte Hibari gereizt.
„H-Hibari-san … wieso … du …“ stotterte Kusakabe dann und sein
entgeisterter Blick war immernoch auf Hibari gerichtet.
Dieser runzelte die Stirn. Dann wandte er seinen Blick nach unten … und ihm
wurde bewusst, was seinen Vize so aus dem Konzept gebracht hatte.
Hemd, Jacke und Hose waren verschwunden. Stattdessen trug er eine weiße Bluse,
einen dunkelblauen Pullunder und vor allem - einen viel zu kurzen, violetten
Faltenrock. Seine Füße steckten in schmalen, schwarzen Ballerinas und die
weißen Strümpfe reichten bis in die Mitte seiner Oberschenkel. Was er nicht
sehen konnte, war der blau-violette Haarreif, der sein schwarzes Haar
schmückte, aber das war auch nicht nötig. Sein Gesicht verfärbte sie rot.
Nicht nur aus Scham über diese Bloßstellung, sondern auch aus Wut.
„Dafür werden sie bezahlen …“ knurrte er dann und ohne weitere Wort zu
verlieren rauschte er an seinem Vize vorbei hinaus in den Flur. 
Er ignorierte die verwunderten Blicke und es wagte auch niemand etwas zu sagen.
Sein Weg war klar.

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