Ist Sayjajin gleich Sayjajin von Vegetasan (wie Bulma Königin wird) ================================================================================ Kapitel 1: Der Fremde --------------------- Bulma und ihre Freunde waren auf einem Picknick, als ein Sternschnuppenartiges Ding durch den Himmel flog. Kurz darauf wurde die Erde ganz schön erschüttert. „Was war das?“ Krillin sprach das aus, was die anderen dachten. „Vielleicht war es ein Meteor, so was ist doch schon häufiger passiert.“ Bulma wusste auf die meisten Fragen eine Antwort, sie ist schließlich die Tochter eines berühmten Wissenschaftlers. „Nein bestimmt nicht, ein Meteorit hat vor der Landung keine Aura.“ „Du musst es wissen, Songoku. Du bist schließlich Kampfexperte.“ Chichi vertraute auf das Gespür ihres Mannes, auch wenn sie hoffte das er diesmal falsch lag und dies wirklich nur ein Meteor war, wie Bulma sagte. Jetzt mischte sich Mutenroshi ein „Warum schaut ihr nicht einfach nach. Das wäre das beste.“ Gesagt getan, Bulma holte ihr Flugzeug aus der Capsel und flog mit Chichi und Mutenroshi in die Richtung, wie das Objekt eben. Son-Goku, Krillin, Tenshinhan und Piccolo flogen so hinter her. Als sie an der Absturzstelle ankommen, sahen sie einen großen Krater. Neben diesem landeten alle, „Son-Goku spürst du immer noch eine Aura? Es könnte ja schließlich doch nur ein Meteor gewesen sein.“ „Ein Meteor ist das bestimmt nicht, Bulma schau nur einmal was dort im Krater liegt. Außerdem geht von diesem Objekt eine leichte Aura aus.“ Son-Goku zeigte in den Krater, wo eine Flugkapsel liegt. Du hast recht, ich habe bis heute noch nie einen solchen Gesteinsbrocken gesehen.“ Mutenroshi stieg aus dem Flugzeug von Bulma und meinte „Jetzt macht ihr mich aber neugierig. Was liegt den da?“ „Es ist eine Flugkapsel.“ „Eine Flugkapsel, sind da etwa Außerirdische drin?!“ „Krillin, hast du noch nie etwas von den Weltraumexperimenten, einiger Wissenschaftler gehört. Die benutzen so ähnliche Fluggeräte, glaube ich.“ Mit diesen Worten ging Bulma in den Krater. „Bulma warte, sind denn diese Geräte von jemanden besetzt. Ich meine sitzt denn da jemand drinnen?“ Bulma drehte sich um, „So weit ich weiß sind mal Tiere mit geflogen, aber Menschen noch nicht.“ „Dann würde ich da nicht runter gehen, da sitzt bestimmt jemand drin. Sonst hätte das Ding keine Aura.“ „Ach Son-Goku. Ich weiß was ich tue. Außerdem sagt mir mein Gefühl das hier jemand Hilfe braucht!“ damit ging sie weiter auf die Capsel zu. Dort angekommen sah sie durch ein kleines Fenster hinein. „Das scheint mir eine Art Raumschiff zu sein.“ Sie suchte nach einem etwas größerem Fenster. Auf der Rückseite, oder ist das Vorderseite?, fand sie eins. „Hier liegt jemand drin. Er scheint verletzt zu sein, wir müssen ihn daraus holen!“ „Was ist, wenn das nur ein Trick ist?“ „Krillin, denkt doch nicht immer so negativ hilf mir lieber das Ding hier auf zu kriegen!“ Bulma fand etwas, das wie eine Tür aussah, doch nirgendwo entdeckte sie einen Griff zum öffnen. „Hey Leute, nun helft mir doch mal.“ Piccolo kam jetzt zu Bulma, „Was genau suchst du eigentlich?“ „So eine Art Schalter oder Hebel.“ Beide suchten an der Tür, neben der Tür und über der Tür. Doch wohl vergebens. Bis Bulma so was wie eine Klappe fand. „Hier ist was.“ Piccolo kam zu ihr hin. „Mach die Klappe doch mal auf.“ Bulma klappte sie auf und so eine Art Schlüsselloch kam zum Vorschein. „Krillin hol mir mal bitte meinen Werkzeugkoffer aus dem Flugzeug.“ „Ja, warte, gleich. Ich hole es dir schnell!“ Krillin holte den Koffer aus dem Flugzeug und brachte ihn schnell zu Bulma, dann wagte er doch einen Blick auf den Verletzten. „Er scheint ein Krieger zu sein, zumindest hat er einen Kampfanzug an und trägt eine Rüstung.“ „Ja du hast recht, jetzt lass mich aber bitte an die Tür. Ich will versuchen ob ich sie nicht auf bekommen kann.“ Sie probierte eine menge Schraubenzieher und -schlüssel aus. Doch keiner war schmal genug um durch die Öffnung zu gelangen. Bulma überlegte was sie denn noch ausprobieren könnte. Sie kam auf den Gedanken, dass Chichi ja Klammern im Haar hatte. „Chichi, gibt doch mal bitte eine deiner Haarklammern, die Schraubenzieher sind alle zu dick!“ „Bulma muss das sein? Die habe ich mir gestern aber erst gekauft.“ „Stell dich doch nicht so an. Sie gehen doch dabei nicht kaputt ... glaub ich.“ Den letzten Satz hatte Bulma so leise gesagt das Chichi ihn nicht hörte. Chichi puhlte eine Spange aus dem Haar und brachte sie zu Bulma. „Hier, beeile dich aber, wir können den armen Kerl doch nicht so liegen lassen.“ Bulma schob Chichi etwas zu Seite, damit sie besser an das Schlüsselloch dran kommen kann. Sie versuchte die Spange in das Loch zu kriegen, als die Klappe zufiel und ihr die Finger ein klemmte. „Au, Mensch verdammt Piccolo kannst du nicht die Klappe fest halten?“ „Davon hattest du mir nichts gesagt. Soll ich weiter machen?“ „Nein, schon gut, lass nur, es geht schon.“ Damit nahm sie sich die Spange und ging damit in die Öffnung unter der Klappe. Als zu nächst nicht passiert dachte sie es hätte nicht funktioniert. Sie wollte schon nach einer anderen Lösung suchen, als, wie von Geisterhand, sich die Tür öffnete. Sie zog den Bewusstlosen, mit Hilfe von Piccolo, aus dem Raumschiff und brachte ihn zum Flugzeug. Dort untersuchte sie ihn auf äußerliche Verletzungen. Doch bis auf eine größere Kopfverletzung, fand sie keine weiteren, sichtbaren Verletzungen. „Krillin, kannst du sein Raumschiff bitte in eine meiner Capseln tun? Danke!“ „Warum denn?“ „Weil wir bestimmt nicht die einzigen waren die es am Himmel gesehen haben. Also beeile dich ein bisschen, sonst steht hier gleich über all die Presse!“ »Ist der so doof oder tut er nur so?« Bulma wurde langsam wütend, da Krillin aber nicht lebensmüde ist, machte er lieber das, was Bulma ihm auftrug. „Wir müssen uns beeilen, ich höre da hinten schon die ersten Autos.“ Piccolo hörte sie mal wieder als erster, da er das beste Gehör von allen hat. Krillin hatte seinen Auftrag erfüllt und half nun Bulma, den Verletzten ins Flugzeug zu bringen. „Los, jetzt aber nichts wie weg hier!“ schon war Bulma ins Cockpit geklettert und startete. Die anderen beeilten sich einzusteigen, dann flog Bulma Richtung C.C. los. Das war gerade rechtzeitig, denn genau in diesem Moment kamen die ersten Autos an der Absturzstelle an. Bei der C.C. verfrachtete Bulma den noch immer bewusstlosen Krieger, in eins der vielen Gästezimmer und ließ einen der hauseigenen Ärzte holen. Mrs. Briefs, Bulmas Mutter, versorgte derweilen die anderen mit Kaffee und Kuchen bzw. Keksen. * Als Bulma zu den anderen ins Wohnzimmer kommt, wollen sie gleich alle wissen was mit dem Krieger ist. „Also, der Arzt meint, um seinen Verdacht zu bestätigen muss er noch einige Untersuchungen machen. Er vermutet das es sich um ein Schädelhirntrauma handelt. Aber wie gesagt, der Arzt ist sich noch nicht ganz sicher.“ Bulma wartete auf die Reaktion ihrer Freunde. Da keine kam erzählte sie weiter, „Son-Goku, mir ist auf gefallen das er auch so einen Affenschwanz hat, wie du.“ „Wer?!“ „Na der verletzte Krieger.“ „Was? Das glaub ich dir nicht.“ da mischte sich Mutenroshi ein. „Ich glaube es ist langsam an der Zeit das du etwas über deine Herkunft erfährst. Also, wie du weißt bis du bei deinem Großvater Son-Gohan aufgewachsen.“ „Ja und? Was hat das mit dem Unbekannten zu tun?“ „Lass mich doch ausreden! Er hat dich damals in einem Wald, bei seinen Streifzügen gefunden. Du wirst es nicht glauben, du lagst in genau so einer Kapsel wie der Fremde.“ „Wie bitte, soll das heißen ich komme gar nicht von diesem Planeten?“ „Ähm ja, so ungefähr. Vielleicht war der Fremde auf der Suche nach dir.“ „Vielleicht, aber freundlich sah der nicht aus, auch wenn er bewusstlos war.“ Sie diskutierten noch eine weile, dann klopfte es und der Arzt trat herein. Fräulein Briefs, könnte ich sie vielleicht kurz unter Vier Augen sprechen, es geht um den Verletzten. Bulma ging mit dem Arzt in ihr Büro, „Was ist mit ihm?“ „Mein Verdacht hat sich bestätigt. Wo haben sie ihn denn gefunden?“ „Wir haben ihn in einer Art Raumschiff gefunden, er war wohl abgestürzt. Warum?“ „Wie sie vielleicht wissen, bin ich im Universum viel herum gekommen...“ „Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?“ „Es geht um das Zeichen auf der Rüstung. Es ist das Zeichen vom Königshaus, des mächtigsten Kriegervolkes des Universums. Aber der Planet von ihnen liegt Millionen von Lichtjahren von der Erde entfernt. Ich frag mich was er hier sucht.“ Bulma schaute sich das Zeichen an, der Arzt hatte den Fremden die Rüstung und den Kampfanzug ausgezogen und die Sachen Bulma gegeben. „Was mir auch aufgefallen ist, das er viele Narben auf dem Oberkörper hat. Es müssen sehr tiefe Wunden gewesen sein. Aber ich habe nirgends wo feststellen können das eine von ihnen genäht worden ist. Das muss ein sehr abgehärtetes Kriegervolk sein.“ „Ich frag mich ob er dem Königshaus angehört, oder es ihm nur gedient hat.“ „Die Frage kann ich ihnen leider nicht beantworten, da müssen sie ihn wohl selbst fragen, falls er wieder wach wird.“ „Soll das heißen das er eventuell nicht wieder wach wird?“ „Ja, aber ich kann es ihnen nicht genau sagen, wir müssen halt Geduld haben.“ „Ja, da haben sie wohl recht. Wenn es aber stimmt was sie sagen und es sich um ein abgehärtetes Volk handelt müsste er diese Verletzung auch überstehen.“ Der Arzt verabschiedete sich und ging wieder zur Krankenstation. Bulma ging wieder zu den anderen ins Wohnzimmer, „Und was ist jetzt mit dem Fremden, was hat der Arzt gesagt?“ „Er hat gesagt das sein Verdacht bestätigt wurde, also das es wirklich ein Schädelhirntrauma ist. Und das der Fremde *Sie wissen ja immer noch nicht wie er heißt* eventuell nicht mehr aufwacht.“ Das mit dem Kriegervolk ließ sie lieber weg, um die anderen nicht zu beunruhigen. Bulma und die anderen unterhielten sich noch eine ganze weile, bis sie merkten das es draußen langsam dunkel wurde und es doch schon ziemlich spät war. „Danke für den schönen Tag Bulma, aber wir müssen jetzt leider los.“ „Ja es war wirklich in schöner Tag, bis auf den zwischen Fall. Wir sehen uns dann die Tage, oder wir telefonieren mal.“ Bulma brachte die anderen bis zur Tür und ging dann in ihr Zimmer. Zuerst wollte sie sich auf ihr Bett legen und ihr Buch weiter lesen, doch dann überlegte sie es sich anders und ging in großes Bad und nahm eine ausgedehnte dusche. Danach ging sie in ihr Bett und schlief kurz darauf ein. * Am nächsten morgen wurde Bulma von ihrer Mutter geweckt, „Bulma, Zeit zum aufstehen. Dein Vater wartet schon mit dem Frühstück.“ „Was, so spät ist es schon. Aber es wird ihn bestimmt nicht stören das ich mal wieder mit ihm Frühstücke.“ Dann ging Bulma ins Bad und zog sich an. Am Tisch, in der Küche, saßen Bulmas Eltern und aßen bereits ihre Omeletts mit Steinpilzen. Bulma setzte sich dazu und schmierte sich eine Scheibe Toast mit Marmelade, sie konnte so etwas wie Omeletts nicht zum Frühstück essen. Nach dem Frühstück wollte sie in ihre Werkstatt gehen, als das Telefon läutete, es war Yamshu. „Yamshu was für eine Überraschung. Was willst du so früh am Morgen?“ „Hallo Bulma, ich wollte dich fragen ob du heute Abend etwas vor hast.“ „Nein habe ich.“ „Gut, würdest du dann vielleicht mit mir essen gehen?“ „Äh, danke für das Angebot, aber ich denke ich lehne besser ab.“ „Bulma was soll das. In letzter Zeit gehst du mir immer aus dem Weg, warum? Hast auf einmal was gegen mich, oder hast du einen neuen.“ „Yamshu ich kann dich beruhigen, es ist nichts von den beiden, aber ich brauche nun mal meine ruhe und im Moment könnte ich auch etwas Abstand gebrauchen.“ Mit diesen Worten legte Bulma auf. Sie ging in Richtung Werkstatt, als sie an dem Zimmer von dem Verletzten vorbei ging trat der Arzt gerade heraus, „Guten Morgen, Bulma. Ich wollte sie fragen ob sie vielleicht hier ab und zu rein schauen könnten unser Freund hier ist sehr unruhig.“ „Ja, kann ich machen.“ „Danke.“ »Ob ich heute noch mal in der Werkstatt an komme.« sie wollte gerade weitergehen, als sie anscheinend irgend etwas ins Zimmer ziehen würde. Sie ging hinein und sah wie sich der Verletzte im Bett hin und her wälzte. Bulma nahm sich ein Stuhl und setzte sich neben das Bett. Bulma wusste nicht warum, aber sie fing einfach an etwas zu erzählen. Schon nach kurzer Zeit wurde der Verletzte wieder ruhiger. Dann stand Bulma auf und ging jetzt nun doch endlich in die Werkstatt. Da sie in ihre Arbeit vertieft war merkte sie nicht wie die Zeit verstrich und arbeitete mal wieder bis tief in die Nacht. Sie wachte auf, als neben ihr das Telefon klingelte. „Bulma ich muss mit dir reden, es ist ganz dringend.“ „Yamshu, was fällt dir ein mitten in der Nacht hier anzurufen? Bist du noch ganz dicht?“ „Bulma bitte danach werde ich dich auch nicht mehr belästigen, ehrlich.“ „Ok, wann und wo?“ „Morgen früh, am gewohnten Treffpunkt im Park.“ „Einverstanden. Bis morgen, wo ai ni mein Schatz.“ „Bis morgen.“ »Komisch warum hat er mir nicht erwidert das er mich liebt, ach er ist bestimmt auch so müde da wird er es wohl vergessen haben.« jetzt erst bemerkte sie das mal wieder über der Arbeit ein geschlafen ist. Sie ging in ihr Zimmer, stellte den Wecker und legte sich ins Bett, wo sie gleich darauf einschlief. Um 8:30 Uhr klingelte der Wecker von Bulma. Zuerst wunderte sie sich darüber, dass sie ihren Wecker so früh gestellt hat, doch dann erinnerte sie sich an das nächtliche Telefongespräch mit Yamshu. Sie ging also duschen und zog ihr neues Kleid an. Danach ging sie in die Küche und aß ein Toast. Im Park, Bulma ging zur Bank und setzte sich darauf. »Was will Yamshu bloß, er war so aufdringlich in letzter Zeit. Und normalerweise haben wir uns nicht so früh getroffen, es muss etwas sehr wichtiges sein.« Nach ein paar Minuten kam Yamshu um die Ecke und stellte sich vor Bulma, „Morgen Bulma.“ „Morgen Yamshu, was gibt es den so wichtiges?“ „Bulma, ich halt das einfach nicht mehr aus. Du triffst dich mit den anderen und hast immer Zeit für sie, aber wenn ich dich mal treffen möchte oder ich mit dir ausgehen will hast du nie Zeit.“ „Yamshu, was willst du mir damit sagen.“ Sagte Bulma leicht amüsiert. „Ich will damit sagen das ich es mit dir nicht mehr aushalte und das ich hier und jetzt mit dir Schluss mache.“ Bulma war schockiert. „Was, aber das kannst du doch nicht machen. Ich liebe dich doch.“ „Das hättest du dir früher überlegen sollen. Machs gut.“ Bulma liefen die Tränen übers Gesicht. Yamshu drehte sich um und flog weg, nun saß Bulma ganz alleine in dem Park, als sie sich dort umschaute musste sie noch mehr weinen, denn hier hatte alles angefangen, hier waren die beiden zusammen gekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)