In Ägypten zu Drachen Zeiten von Dyunica (Atemu & Sharina) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Auf unserer Erde gibt es viele Länder, die attraktiv und sehenswert sind, aber kein Land ist so mystisch und interessant zugleich wie Ägypten, welches von vielen Pharaonen und ihrem Leben erzählt. So kommt es, dass immer wieder viele Leute in das Land reisen, um die Vergangenheit oder die Besonderheiten des Landes zu erleben. So können sie auch die Überreste einer längst vergessenen Stadt erkunden. Der Name der Stadt war einst Theben und sie war das Herzstück des damaligen Ägyptens. Dort lebten die meisten Pharaonen in einem luxuriösen Palast, der von außen am Haupteingang zahlreiche Stufen hoch zum Eingang besaß, welcher auf eine überdachte Ebene führte. Diese Ebene wurde von vielen Säulen gesäumt, welche mit verschiedensten Naturthemen wie Pflanzen oder einer Vielzahl von Tieren, die es in der Zeit der Pharaonen gab, verziert worden waren. Ließ man die ganzen Säulen hinter sich, konnte man einen mehr oder weniger großen Gang betreten, der zu dem Thron-, Audienz- und Festsaal und etwas versteckt auch zu den Gemächern und Speisesälen führte. Dabei war der Gang ebenso schön und fantasievoll bemalt wie die Säulen draußen und drinnen, die man stetig antraf, damit sie das sehr hohe Dach hielten. So ging man in den Audienzsaal, der sehr großzügig groß gebaut worden war, sodass man mindestens vier Minuten brauchte, um den Raum von den beiden schweren, sehr hohen Flügeltüren bis zum anderen Ende des Raumes zu durchqueren. Danach brauchte man zusätzlich noch einmal gut drei Minuten, bis man dann vor dem Pharao stand. So lang war der Raum. Dazu war der nicht weniger breit, sodass man wirklich die Hälfte der Zeit brauchte, um den Raum in der Breite zu durchqueren. War man sehr genau, gingen Audienzsaal und Thronsaal, die beide nur durch einige Säulen getrennt waren, ineinander über und beide ließen es nicht an Farbe und Schönheit missen. Hinzu kam man durch beide Räume auf einen sehr großzügigen prächtigen Balkon, der in Richtung der Hauptstadt gebaut worden war. So wurden der Audienz- und Thronsaal sehr viel bei Audienzen für das Volk genutzt. Dabei durfte das Volk ungefähr bis zur Hälfte des Thronsaals eintreten und dann ihre Probleme und Sorgen vortragen, wobei die Minister, Hohepriester und Berater neben oder versetzt vor dem Pharao standen und ihm mit Rat und Tat zur Seite standen. Der Pharao selbst saß auf einem prächtigen Thron, hörte sich die Belange des Volkes an und versuchte, einen weisen Rat zu haben, was wohl nicht immer einfach für den Pharao war. So verließ man durch die sehr hohen, wundervoll verzierten Flügeltüren die beiden Säle und ging einige Meter weiter, wo der Festsaal nicht lange auf sich warten ließ, und war großzügiger als der Thron- und Audienzsaal zusammengebaut, damit man dort wunderbar sehr große und ausschweifende Feste geben konnte, die nicht gerade selten waren. Wenn man den Raum näher betrachtete, war der zwar bunt, aber nicht mit Pflanzen und Tieren bemalt, sondern nur mit vielen Farben passend zu der Zeit gestaltet worden. Durch die verschiedenen Farben und Muster, die sich ergaben, wurde der Raum wohl einzigartig. Ging man zurück in den Gang, kam man durch einen etwas versteckteren Gang, durch Säulen verschleiert zu den Speisegemächern, die nicht weniger schön bemalt und auch nicht gerade klein waren. So waren die Gemächer immer noch so groß, dass eine Großfamilie locker darin wohnen könnte, wenn sie noch zusätzlich Wände einbauen würde. In den sehr großen Gemächern speisten die Pharaonenfamilie, ihre Staatsoberhäupter und auch hin und wieder Gäste sowie Ehrengäste aus anderen Ländern, die den Pharao besuchen kamen. Sie alle konnten an dem rundgestellten Tischen Platz nehmen, sodass jeder jeden sehen und sich jeder mit jedem doch recht gut unterhalten konnten. Wenn man sich dann in die Gemächer wagte reinzugehen, konnte man dort ein sehr großes Bett, das locker für zwei reichte, sehen. Dazu durften gegenüber dem Bett einige Hocker und ein Tisch nicht fehlen, da die Menschen, die hier lebten, entweder noch Papyrus für die Arbeit liegen hatten oder Schalen mit Früchten und Krüge mit Wasser zum Trinken. So konnte man ebenfalls einen kleineren Durchgang sehen, der zu den Ankleidegemach und zugleich zu einem kleinen, doch sehr schönen Bad führte, in dem man sich auf die altertümliche Art erfrischen konnte. Ging man von da aus zurück in das Zimmer, konnte man einige typische altägyptische Pflanzen und einige Vorhänge, die einen Durchgang zum Balkon etwas verschleiern sollten, sehen, der so gebaut war, dass man unter dem Balkon einen wunderschönen Garten, der meistens in der Mitte des Palastes im freien erbaut wurde, erblicken. Der Garten wurde mit den verschiedensten schönen Pflanzen, Kräuter, Fruchtbäume, Palmen und anderen Sträuchern und Gräser bestückt, die in der Blütezeit immer sehr schön gewesen sein sollen und auch der Teich mit seinen Fischen und Pflanzen und seinem Bachlauf, der einen Zulauf zum Nil oder anderen Fluss hatte, um immer frisches Wasser zu gewährleisten, war genauso schön zu betrachten und sorgten für die damaligen Menschen für Erholung, Erfrischung und Inspiration. Zudem der Garten nicht selten als Lustgarten genutzt wurde. Verließ man das Gemach und folgte weiter den Gang entlang, folgte man quasi einem Viereck, in dem man jetzt zu den Gemächern mit Balkonen der Hohepriester und Wachen des Pharaos kam, die nicht weniger gut eingerichtet waren. So kam man dann auch zu dem Harem. Der durfte in keinem Palast fehlen, lebten dort doch die zahlreichen Frauen, welche Adelige dem Pharao schenkten, um dessen Gunst zu erringen. Dabei erhofften sie sich entweder, ihren Herrscher zu bestechen, bevorzugt zu werden, besondere Rechte oder mehr Einfluss zu erhalten. Ein Plan, der je nach Pharao aufgehen konnte. Hinter den vielen Gemächern des Harems konnte man dann noch die kleineren Gemächer der vielen Bediensteten und Sklaven finden, die zwar nicht zu klein waren, aber noch lange nicht so groß wie die Gemächer der Hohepriester und Wachen des Pharaos! Schließlich kam man dann noch in eine Art Kellergewölbe, der in zwei Bereiche aufgeteilt war. Der eine beinhaltete die zahlreichen Bäder, die dennoch sehr viel Licht aufwiesen, auch wenn sie möglicherweise mehr im Keller als oberhalb lagen und der andere Teil war der Bereich des Gefängnistraktes, in dem so manch Verurteilter auf die Vollstreckung seiner Strafe wartete. In so einem prunkvollen Palast residiert zu seiner Herrschaftszeit ein Pharao namens Anamkanom mit seiner Frau Elinia, die nicht nur sehr schön, sondern auch eine sehr ruhige, gütige und sehr gebildete Frau ist, was der Pharao an ihr sehr schätzt. Auch wenn sie ihm seinen Wunsch nach Kindern nicht erfüllen kann, darf sie bei dem Pharao leben, was in der Zeit nicht üblich ist. So ist es nicht selten, dass sein Bruder Aknadin so manches Mal gegen sie spricht und dem Pharao rät, sich eine zweite Frau in den Palast zu holen, die für den Kindersegen und Thronfolger sorgen solle. Doch da weigert sich der Pharao bis jetzt und möchte es auch nicht, da er seine Frau zu sehr liebt, was aber nicht immer so war, weil ihre Hochzeit eine arrangierte Heirat zwischen ihren beiden Vätern gewesen ist, um ein Bündnis zwischen Ober und Unter-Ägypten so besiegeln. Es gefiel ihm erst gar nicht, mit ca. fünfzehn Jahren eine Frau an seine Seite zu nehmen, die er gar nicht liebte, da er eine andere liebte, aber die nicht zur Frau nehmen durfte. Also musste er um des Landesfriedens willen nachgeben. So wurden Anamkanom und Elinia vermählt, er stieg zum Pharao auf und regierte sowohl über Ober- als auch Unter-Ägypten. Des Weiteren leben in dem Palast sein Bruder Aknadin, die Hohepriester, Magier, Wachen, einige Minister und Staatsleute. Zudem auch viele Bedienstete und Sklaven, die nicht nur in dem Palast leben, sondern auch viele Arbeiten erledigen müssen, wobei die Sklaven die niedrigsten Tätigkeiten zu verrichten haben! Eure Dyunica Kapitel 1: Findelkind Atrano - Atemu ------------------------------------   An einem der wenigen kühlen Abenden sieht man das Pharaonenpaar am Nil entlanggehen, wobei sie das schöne Farbenspiel der langsam am Horizont untergehenden Sonne bewundern, und ihre Zweisamkeit, die sie selten haben, genießen, weil der Pharao oft für seine Pharaonentätigkeiten extrem eingespannt ist, dass häufig bis weit in die Nacht hinein. Anschließend der Pharao sich in sein Bett legt und relativ schnell vor Erschöpfung einschläft.   Was an dem Abend nicht der Fall ist, weil er mit seiner Frau Elinia zusammen sein möchte und sie sich über viele verschiedene Themen, wofür sie sehr wenig Zeit haben, sich austauschen. Eines davon sind Kinder. Was heikel ist, denn Elinia kann aus nicht erklärlichen Gründen keine Kinder bekommen und möchte aus dem Grunde sehr gerne eins aufnehmen, sträubt sich der Pharao, weil er der Meinung ist, dass es viele Familien geben könnte, die ihr Kinder dann ihrem Pharao überlassen wollen, damit sie später am Reichtum des Pharaos teilhaben können, glaubt Elinia das nicht und diskutiert das wieder aus. Mit dem Erfolg, dass Elinia wie so oft nachgeben muss.   Nach einem mehr als erfolglosen Versuch, den Pharao umzustimmen, wechseln sie lieber das Thema, bevor sie sich streiten. Was keiner von beiden möchte. So werden sich über viele andere Belange unterhalten. Wie Sachen, die mit dem Volk zusammenhängen und Elinia feststellen muss, dass der Pharao sie entweder schon weiß oder er geht erst gar nicht drauf ein. Sie das relativ schnell bemerkt, dass der Pharao abblockt, denn es hat wenig Sinn, sich mit ihm über gewisse Themen zu unterhalten.   So laufen sie mittlerweile einige Zeit schweigend am Nil weiter entlang, der sich durch das Himmelszelt in einige schöne Farben verwandelt hat. Was Elinia wie so oft sehr begeistert anschaut und sich im Geheimen fragt, wie die Natur so was Wundervolles immer wieder hinbekommt, bis sie plötzlich durch ein seltsames Geräusch, was sie wahrnimmt, aus ihren Gedanken gerissen wird und mit den Augen beim Laufen versucht herauszubekommen, woher das kam. Doch kann sie es nicht, weil es zu kurz war. Daher laufen sie weiter, bis sie das Geräusch wiederholt hören und stehen bleiben. Elinia noch einmal sich suchend umschaut und versucht die Richtung zu bestimmen, aus der das seltsame Geräusch kam. Allerdings können sie es in dem Moment nicht, weil es zu kurz war. So laufen sie weiter und plötzlich hören sie das Geräusch bei Weitem deutlicher. Dadurch wird Elinia neugierig und sucht jetzt den Ort, woher das Geräusch kommt und geht etwas an die Stelle des Nils, aus der sie das Geräusch vermutet rein und kann erst nichts erkennen. So geht sie vorsichtig noch ein Stück weiter in den Nil hinein und sieht zwischen dem Schilf ganz versteckt ein Binsenkorb, aus dem sie deutlich raushören kann, das von dort die Geräusche herkommen.   Schnell probiert sie den Korb vorsichtig aus dem Schilf rauszunehmen, was gar nicht so einfach ist, denn das Schilf hat sich mittlerweile teilweise mit dem Korb verknotet. Deshalb versucht sie erst den Korb von dem Schilf zu befreien, was einige Minuten in Anspruch nimmt. Nachdem sie es dann endlich geschafft hat, geht sie zu ihrem geduldig warteten Gemahl am Ufer des Nils und stellt mithilfe ihres Gemahls den Korb auf den Boden. Danach ist Elinia schon dabei, den Korb zu öffnen. Wird sie vom Pharao in letzter Schattenbewegung aufgehalten und hat es selbst vor zu machen. Wer weiß schon, was in dem Korb drin ist?   Dementsprechend möchte Pharao Anamkanom, den Deckel des Korbes allein aufmachen. Überlegt es sich auf den bittenden Ausdruck in den Augen von Elinia. Sodass sie den Deckel gemeinsam hochheben und anschließend auf die Seite legen. Als sie sehen, was in dem Korb ist, erschrecken sie sich beide sehr, weil sie damit nicht gerechnet haben, ein kleines Kind in dem Korb zu finden.   Nachdem sie sich einige Sekunden später beruhigt haben, schätzt Elinia das Kind auf ungefähr ein Jahr, vielleicht etwas älter und kann dabei sehen, dass das Kind oder auch Wesen ganz in Tücher gehüllt ist. Was beiden wundert und so nimmt Elinia sehr vorsichtig das kleine Wesen aus dem Korb auf ihre Arme.   Sofort als das kleine Wesen merkt und sieht, es wird aus dem Korb gehoben, fängt es sehr dunkel zu knurren an und möchte mit seinen kleinen, sehr scharfen Krallen kratzen, denn es weiß, ich habe messerscharfe Krallen und kann sie bei Gefahr auch einsetzen und diese sehr merkwürdige Situation sieht er als Gefahr, weil es nicht seine Mutter ist, die ihn aus dem Korb gehoben hat. So wehrt er sich nach allen Regeln, die erkennt. Doch klappt das Vorhaben zu kratzen nicht, denn er ist ganz in den Tüchern gehüllt. Daher bleibt ihm nur weiter dunkel zu knurren. Was ihm nichts bringt.   Elinia spricht beruhigend mit ihm und nimmt langsam die Tücher ab und sieht den wahren Körper des Kleinen. Dabei erkennt sie, dass es ein Junge mit wunderschönen Augen, die halb Magentarot, halb regenbogenfarbig sind, ist. Das sieht auch der Pharao und als er in die Augen des Kleinen sieht, merkt und spürt er jetzt schon, dass das Wesen, was es auch immer ist, eine sehr starke Persönlichkeit hat. Hinzu er sich sorgt, dass es mit dem Jungen, wer ihn auch immer aufnehmen würde, nicht leicht werden wird.   So versucht er Elinia vorsichtig das Kind aus den Armen zu nehmen und es in den Korb zu legen. In diesem Moment schaut Elinia entsetzt zu ihrem Mann. „Wir können den Kleinen nicht hier liegen lassen. Das wäre sein Tod!“ Nimmt ungeachtet was Anamkanom möchte, den Kleinen beschützend mehr in ihre Arme und meint weiter. „Schau ihn dir an. Er ist noch so klein.“ Nach dem Satz schaut sie flehend in die Augen von ihrem Gemahl und fleht ihn an. „Bitte, lass ihn uns mitnehmen! Die Mutter scheint ihr Kind oder Wesen ausgesetzt zu haben. Bitte Anamkanom.“ Darauf kontert Anamkanom. „Schau ihn dir an Elinia. Wir wissen nicht was er ist. Wir wissen nicht, woher er kommt, denn solche Wesen wie ihn habe ich noch nie gesehen und kann mit Sicherheit sagen, dass so keine Menschen aussehen. Ich bin dagegen, dass wir ihn mitnehmen. Wer weiß was er macht, wenn er älter ist. Man kann jetzt schon in seinen Augen eine sehr starke Persönlichkeit und eine gewisse Dominanz lesen.“ In der Sekunde als Anamkanom ausgesprochen hat, bietet sie ihm Paroli. „Anamkanom, mit der richtigen Erziehung wird er keinen verletzen und auch nicht töten. Zudem hast du nicht mal gesagt. Zitat Anamkanom: Ich akzeptiere JEDEN aus meinem Volk. Zitat Ende. So auch den kleinen Jungen. Auch wenn er nicht wie ein Mensch aussieht, werde ich ihn nicht hier liegen lassen!“ Nach den Sätzen schaut sie Anamkanom sehr streng und auch sehr bestimmend an und lässt Anamkanom nicht zu Wort kommen. „Denn das wäre sein tot. Das werde ich, nach dem wir ihn gefunden haben, nicht akzeptieren. Er gehört genauso zu deinem Volk, wie jeder andere auch und nehmen den kleinen Jungen mit!“ In dem Moment als Anamkanom die harten Worte seiner Frau gehört hat, muss er schlucken. So denkt er für sich sehr ertappt. « Ja es stimmt. Ich sagte mal zu meinen Ministern und Staatsleuten, ich würde jedem aus meinem Volk helfen. So muss ich es wohl annehmen, dass meine Frau den Kleinen mitnehmen wird. «   Er sagt darauf. „Da du mich mit meinen eigenen Worten geschlagen hast und mich auch zu anfangs sehr drum batst, nehmen wir den Kleinen mit.“ Bei diesen gesprochenen Sätzen überlegt er kurz und setzt noch streng dazu. „Sollte er nur einmal jemandem was antun. Wird er sofort in den Kerker landen! Egal in welchem Alter er dann ist!“ Darauf möchte sie was kontern, kommt nicht dazu, denn der Pharao sagt. „Lass uns langsam zum Palast zurückgehen. Dort werden wir ihm was zu essen geben. Nur was?! Ob er die Nahrung, die wir essen verträgt? Da bin ich mir nicht so sicher bei seinem aussehen.“ Dabei durchsucht er den Korb und findet unter der Decke eine Papyrus. Die liest er laut vor und stellt fest, dass der Kleine wohl wirklich ausgesetzt wurde, denn auf dem Papyrus steht der Name des Kleinen und was er schon alles mag und verträgt. So nehmen sie den Binsenkorb, Papyrus und auch den kleinen Jungen mit in den Palast.   Dort werden sie schon sehnsüchtig erwartet, weil der Pharao schon recht lange mit seiner Frau unterwegs war. Daher wollte man schon einen Suchtrupp losschicken. Was sie sich dann doch noch einmal überlegten und weiter nervös warten das der Pharao wohlbehalten in den Palast zurückkehrt. Denn sie wussten, wenn der Pharao hin und wieder mit seiner Frau allein sein wollte, mussten sie es genauso akzeptieren wie auch alles andere und unbedingt in einer ungünstigen Stunde, oder auch Moment wollten sie nicht reinplatzen. Denn das ist einer Wache passiert und die Wache wurde dem entsprechend hart bestraft und das wollten die anderen Wachen auf keinen Fall erleben.   Als sie in den Palasthof kommen, kommt die oberste Wache Parco zu ihnen und verbeugt sich vor dem Paar. Dabei spricht er erleichtert. „Guten Abend Hoheiten. Wie ich sehe, sind sie wohlauf. Wir hatten uns schon sorgen gemacht, das ihnen was passiert sei.“ Und auf das Handzeichen des Pharaos erhebt sich Parco und sieht den Korb mit dem Kind. Darauf wundert sich die oberste Wache und fragt vorsichtig. „Woher kommt das Kind auf ihren Armen Hoheit?“ In der Sekunde schaut Elinia liebevoll auf das Kind und berichtet. „Die Mutter scheint das Kind ausgesetzt zu haben. Aus dem Grunde ist er ein Findelkind.“ Danach teilt sie sehr streng mit. „Pharao Anamkanom und ich Pharaonin Elinia haben das Kind angenommen und ist damit der Prinz Ägyptens. Er wird dementsprechend hoch behandelt!“ In dem Moment verneigt sich die oberste Wache und sagt. „Sehr wohl Hoheit. Soll ich ihnen den Korb abnehmen lassen und in der Küche schon für das Kind einen Milchbrei zubereiten lassen.“ Stutz einen Moment und meint sehr vorsichtig. „Wie sollen wir das Kind nennen?“ Elinia überlegt einige Schattenbewegungen drüber nach und sieht ihren Kleinen in die Augen und antwortet sanft. „Atemu. Er soll ab heute Prinz Atemu heißen.“ Dabei denkt sie. « Seinen Namen, den er vorher hatte, kann er hier nicht behalten, der ist zu seltsam. Denn sein Name war Atrano. Ein sehr merkwürdiger Name. Zudem hoffe ich, dass es so einfacher für ihn ist, sich schneller durch den neuen Namen bei uns einzugewöhnen, denn bei mir ist sein neues Leben! « Drauf folgend was Elinia laut sprach, verneigt sich die oberste Wache noch einmal. „Sehr wohl. Wie sie wünschen! Dann heißt der kleine Junge, Prinz Atemu!“ Und geht nach der Erlaubnis sich wieder erheben zu dürfen mit dem Pharaonenpaar und dem Rest der Leute, die sich im Vorhof des Palastes versammelt hatten, mit dem Korb in dem Arm in den Palast.         In der ganzen Zeit hat eine Frau alles beobachtet. Wer sie ist und woher sie kommt, weiß keiner. Sie war vor einigen Tagen in das fremde Land gekommen und suchte eine Bleibe für ihren Sohn und sich, fand aber keine passende. So gab sie ihren Jungen in die Obhut des Nils und hoffte, dass eine gute Seele ihren Kleinen finden würde, was geschah. Denn nicht mal einige Stunden später sah sie, wie ein merkwürdig gekleidetes Paar den Nil entlanggeht und bangt, dass sie das Wimmern ihres Kleinen hören und ihn mitnehmen. So lauscht sie die Worte des Paares und ist erstaunt, dass es sich um das Pharaonenpaar handelt, denn sie kann die Sprache hier sehr gut. Nur ihr Kleiner nicht, weil sie nicht die nötige Zeit hatte, ihm die auch noch beizubringen, weil er musste erst die Sprache des Landes können, in dem sie vorher lebten. Und da er schon ziemlich alt ist, kann er seine eigentliche Muttersprache sehr gut. So bibbert sie ihn ihrem Versteck und schnappt nach Luft, als sie hört, dass ihr Kleiner erst nicht mitgenommen werden soll, aber ist dann erleichtert, als die Frau sagt, dass sie es auf jeden Fall mitnehmen möchte. So geht die Frau weinend leise hinterher, um zu sehen, wo ihr Junges jetzt leben wird. Da sie nie vorhatte, ihr Junges ganz allein zulassen. Sie wird immer in der Nähe sein. Sie weiß, ihr Kleiner wird sie in ein paar Jahren brauchen, um das andere in ihm zu verstehen.   Jetzt kann man sich fragen, warum ist die Mutter ein Flüchtling? Warum musste diese Frau ihr Land verlassen und in ein anderes ziehen? Dabei ihr Junges abgeben, wenn sie es doch gar nicht wollte?   Hier liegt die Antwort in dem, was sie sind. In dem Land, in dem sie eigentlich lebten, kann sie mit ihrem Jungen nicht bleiben, weil dort würde es sofort getötet werden, weil er jetzt schon sehr mächtig ist.   Was dadurch kommt, dass sie vor etwas mehr als zwei Jahren, sich mit dem stärksten Männchen gepaart hatte, was es in ihrem Land gab und direkt nach der Paarung wurde das Männchen getötet, weil die dagegen waren, die Hoffnung hatten, dass sie nicht trächtig wurde. War das nicht so und da sie die Stärkste war, ist ein sehr mächtiges Junges dabei hervorgekommen, das jetzt schon einiges an eigene Magie hat. So musste sie ihr Junges in Sicherheit bringen. Indem sie das Land nachts heimlich verließ und in ein anderes zog und ihr Junges in die Obhut eines fremden Menschen gab.     Eure Dyunica Kapitel 2: Im Palast -------------------- geht Elinia, nachdem sie den Kleinen in ihr Zimmer brachte, direkt zur Palastküche. Dort schaut sie sich um und sucht die Zutaten zusammen, um einen Art Milchbrei kochen zu können. Dabei macht sie etwas mehr Lärm, als sie dachte, und so kommt es, dass die oberste Köchin ebenfalls in die Palastküche eintrifft. Um zu schauen, wer sich jetzt noch, nachdem in der Küche nichts mehr zubereitet wird, aufhält und vor allem möchte sie wissen, was die Person dort sucht. Dementsprechend möchte sie beim Reinkommen schon meckern. Doch kann sie ihre Sätze noch so gerade eben runterschlucken, als sie die Pharaonin Elinia sieht und verneigt sich sofort vor der Hoheit. Dabei fragt sie sehr unsicher. „Pharaonin. Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Schielt sie etwas sehr neugierig zu der Pharaonin. „Was suchen sie für Zutaten zusammen Hoheit. Vielleicht kann ich ihnen helfen?“ Bietet die Köchin der Pharaonin an, die etwas planlos erschrocken vor dem Herd steht und gerade nicht so recht weiß, was sie für das was sie vorhat, braucht, weil sie das noch nie zubereiten musste. „Bitte erheb dich Sara. Bei mir ist es immer noch nicht notwendig, dass ihr euch so sehr verbeugt.“ Lächelt sie nach ihrem Schrecken die Köchin an. „Ich suche Zutaten für ein Baby Brei, für meinen kleinen Sohn Atemu. Nur bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Ich weiß, Milch und Honig wären nicht schlecht und weiter?“ Schaut sie hilfesuchend ihre Köchin an, die milde lächelt und erklärt. „Hoheit. Milch schon, aber Honig nur sehr wenig, weil es süß ist. Da würde ich ehr die Dum Palme und einige von den Getreideflocken nehmen und vielleicht etwas Hafer grob mahlen. Damit der Kleine nicht so viel bläht, etwas von dem Kraut, das sich Fenchel nennt, nehmen, damit das gelindert wird.“ Schmeckt sie den Brei ab und spricht begeistert. „Ich würde sagen, er wird es mögen!“ Freut sich Elinia und lächelt Sara an. „Danke dir. Könntest du den Brei für einige Re und Atum zubereiten?“ Nickt Sara Elinia zu und schüttet die Flüssigkeit in ein flaschenähnliches Gefäß und macht ein nuckelähnliches Teil drauf und gibt die Babyflasche Elinia. „Danke Sara. Bis zum Re.“ Verabschiedet sich Elinia von ihrer Köchin Sara und geht mit dem Brei in ihr Gemach, in dem Atemu auf sie wartet. Atrano in der Zeit hat sich an den Ort, an dem er abgesetzt wurde, eingerollt und versucht verwirrt etwas zu dösen, weil er zu nichts anderes mehr Lust hat. « Man hat mich von meiner Mutter getrennt. Dazu auch noch in ein merkwürdiges fremdes Gemach, in einem wie mir scheint fremden Land eingesperrt. Das schlimmste. Ich weiß nicht, warum meine Mutter das zu ließ. Ich will zu meiner Mutter zurück. Nur ist sie nicht da! Das behagt mir alles überhaupt nicht! « Er starrt traurig für sich denken die Wand vor sich an und hofft eine Antwort zu finden. Als unerwartet die Tür von dem Gemach aufgeht, fängt Atrano zu knurren an und hat dabei seine Hände und Krallen so, dass er jeden Moment angreifen kann. Das sieht auch Elinia und bleibt ruhig. „Ganz ruhig Atemu. Ich möchte dir nichts tun. Schau hier. Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht. Du musst doch Hunger haben?“ Während sie das leise spricht, zeigt sie ihr Fläschchen und hofft, dass der Hunger bei dem Kleinen siegt und tatsächlich, ganz langsam tapst Atemu zu der fremden Frau hin und wittert. Schnell stellt er fest, dass er es nicht kennt und möchte sich abwenden. In der Sekunde nimmt Elinia den Kleinen ganz vorsichtig auf den Arm und hält ihm das Fläschchen vor die Lippen. Dabei flüstert sie in einem ruhigen Ton. „Du kannst ruhig trinken. Hier schau.“ Danach nimmt sie einen kleinen Schluck aus dem Fläschchen, damit der Kleine sieht, dass er es ruhig trinken kann. Leider funktioniert das nicht. Der Kleine bleibt misstrauisch, dem Zeug gegenüber. So überlegt sie, was sie machen kann, damit der Kleine trinkt und kommt nach einigen Minuten zu der Überzeugung, dass sie ihn überreden muss und nimmt aus diesem Grund ein bisschen von der Milch auf ihren Finger und schmiert es dem Kleinen auf seine Lippen. Die er sich kurze Zeit später, ganz vorsichtig abschleckt und dabei feststellt, dass es gut schmeckt. Ab da ist er nicht mehr zu bremsen. Schnell greift er nach dem komischen Milchbrei und verputzt gierig den Inhalt des Fläschchens. Er ist dabei manchmal so wild, das Elinia ihn hin und wieder ermahnen muss und als sie einmal strenger mit ihm spricht, zuckt der Kleine zusammen und schaut verängstigt Elinia an, da er anhand der Stimme gemerkt hat. « Ich habe etwas falsch gemacht. « Durch Atranos Gedanken geht und er sofort sich nicht mehr bewegt und wartet was kommen mag. Da er sich nicht sicher ist, wie diese Frau jetzt reagieren wird. « Wenn ich bei meiner Mutter etwas falsch machte und schuldbewusst zusammenzuckte, schleckte sie mich beruhigend ab und erklärte mir immer, was ich falsch machte. Nur hier weiß ich nicht, was ich falsch machte und die fremde Frau verstehe ich nicht. « Überlegt er noch und wartet unsicher da drauf, was die Frau jetzt machen wird. Als Elinia sieht, dass Atemu sich in ihren Armen versteift, reagiert sie sofort, indem sie sehr beruhigend mit Atemu weiterspricht. „Keine Angst. Du kannst ruhig weiter trinken. Nur nicht mehr so wild und gierig.“ Der Kleine schaut sie fragen an und raunt verängstigt auf, weil er immer noch nicht versteht, was er falsch gemacht haben soll. « Ich habe nur den milchähnlichen Brei getrunken. Ob es damit zusammenhing? « So traut er sich nicht mehr an das Fläschchen dran, obwohl er noch Hunger hat. Elinia ist den verunsicherten bis fragenden Blick nicht entgangen, deswegen spricht sie beruhigend mit dem Kleinen und stellt dabei fest, dass er ihre Sprache Hieratisch gar nicht kann, dennoch versucht sie es, indem sie warmherzig weiterspricht. „Du kannst ruhig weiter trinken, aber nicht mehr so hastig. Ruhiger Kleiner. Sonst verschluckst du dich noch.“ Doch alles hilft nichts. Der Kleine schaut sie weiter voller Furcht an und lässt ein sehr ängstliches Raunen von sich hören. Dabei zittert er etwas, denn er versteht weiterhin nicht, was er falsch gemacht haben soll. So nimmt Elinia den Kleinen etwas anders auf ihrem Arm und versucht ihn weiter zu beruhigen. Erst als der Kleine dadurch etwas ruhiger geworden ist, hält sie ihm noch einmal den Milchbrei hin und hofft, damit es zu meistern, dass Atemu weiter trinkt, weil sie sich nicht vorstellen kann, dass er schon satt ist. Doch schlägt der erste Versuch fehl. Der kleine Atemu hat Angst wieder ermahnt zu werden. So wartet sie noch etwas und versucht es etwas später, ihm die Milch zu geben und siehe da, der Kleine nimmt ganz vorsichtig das Fläschchen und trinkt wesentlich langsamer das Fläschchen leer. Somit hat er in einiger Zeit den Rest des Inhalts verputzt, streckt sich, gähnt dabei genüsslich und schläft anschließend auf dem Arm von Elinia ein. Als Elinia das sieht, muss sie über ihren kleinen Atemu schmunzeln, denn damit hatte sie nicht gerechnet und legt den Kleinen vorsichtig, um ihn nicht zu wecken mitten in ihr Bett und geht danach ins Bad, in dem sie sich noch etwas frisch macht und dort sinniert sie, was er sein könnte. « Die Geräusche die Atemu von sich gibt, kenne ich nicht und verwundern mich sehr. Zudem ich noch nie vorher Menschen erlebte, die zu solchen Tönen mächtig waren. « So rätselt sie noch einige Zeit über ihre Gedanken, kommt hierbei auf keine Lösung. Somit belässt sie es aus diesem Grunde so wie es ist und geht selbst ins Bett und ist kurze Zeit später im Land der Träume. Daher bekommt sie nicht mit, wie in der Nacht Atemu schreckhaft erwacht, weil er auf was Weichem liegt, was er gar nicht gewohnt ist und sich vorsichtig von dem komischen weichen Teil runter schleicht. Dabei sich auf dem Bett umschaut und er entdeckt neben der Frau eine weitere Decke, die er mitnimmt. Anschließend sucht er in dem Gemach einen Platz auf dem Boden, der ihm zum Liegen zusagt. Erst als er eine geeignete Stelle nach seiner Meinung gefunden hat, legt er die Decke sich so hin, dass er gemütlich liegen kann und rollt sich bequem ein. Dabei bekommt er eine seltsame Witterung in die Nase, die ihm fremd ist. Da wundert sich Atemu und schnuppert etwas umher und muss feststellen, es kommt von der Decke, auf der er drauf liegt. So versucht er den fremden Geruch zu ignorieren und macht es sich wieder behaglich, indem er sich wie ein Igel so gut er kann einrollt. Als er merkt, dass dies sehr ungemütlich als Mensch ist, wandelt er sich in sein anderes ich und legt sich wieder wohlig seufzend hin. Seine Vorderklauen übereinander und seinen Kopf auf seinem Schwanz kuschelig niederlegt. Doch merkt er schnell, dass er im Moment gar nicht mehr müde ist. Aus dem Grunde hebt er seinen Kopf hoch und schaut sich in dem Gemach etwas unsicher und verängstigt um. Denn mit dem Sehen hat er im Dunkeln keine Schwierigkeiten, weil er alles genauso gut sehen kann, wie am Tage, wenn nicht gar nachts sogar besser. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass er den Raum und sein Inhalt sehr gut sehen kann. Daher erkennt er in diesem Gemach, einige Palmen und in der Nähe der Palmen zwei dickere Vorhänge, die verhindern, dass man sehen kann, wohin es hinter den Vorhängen geht, und möchte jetzt sein Liegeplatz nicht verlassen, um es herauszubekommen. Folglich beschließt er, es auf Sonnenaufgang beruhen zu lassen. So schaut er sich etwas weiter in dem Gemach um und kann einen Tisch, der einige Kerzen, eine Schale mit irgendetwas drin und ein Krug mit Becher draufstehen hat erkennen. Auch sieht er auf dem Tisch einige komische Rollen, womit er nichts anfangen kann und sich darum auch keine weiteren Gedanken machen möchte, blickt er sich weiter um und kann dann noch an dem Tisch einige Hocker sehen. « Wofür Hocker? Man kann auch auf dem Boden sitzen oder liegen. Dafür braucht man so was gar nicht. « Überlegt Atemu sehr verwirrt über den Gegenstand nach, während er sein Blick weiter durch den Raum schweifen lässt und er dabei auch wieder den komischen Kasten mit dem weichen Untergrund sieht, in dem diese Frau, die ihm was zu fressen gab, drin liegt. Schon fragt er sich, wie man auf so was Weichem schlafen kann. Er nicht wirklich, denn sonst wäre er nicht aufgewacht oder ist es vielleicht der fremde Ort, der ihn so misstrauisch aus dem Schlaf fahren ließ. Was es auch immer war. Er kommt im Moment auf keinen Nenner. So legt er seinen Kopf nieder und versucht zu schlafen. Was am Anfang durch die neuen Witterungen gar nicht so einfach ist. Hinzu er nicht verstehen kann, warum er an diesem seltsamen Ort bleiben soll, und ein neues Leben beginnen soll, wenn er zu Hause glücklich war. Auch versteht er nicht, warum er manchmal das Gefühl hat, seine Mutter zu merken, und sie nicht hier ist, wenn sie doch in der Nähe ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nach einigen Minuten langsam seine Augen trüb werden und einige Tränen stumm seine Wangen runterlaufen. Hierbei kann man immer wieder ein sehr leises trauriges fiepen hören, was sich wie ein Weinen anhört. So merkt Atemu nicht, wie er langsam in einen sehr unruhigen Schlaf driftet und er von den anderen aus seiner Herde träumt, zu der er hinmöchte, aber nicht mehr kann. Während Atemu unruhig auf seiner Decke schläft. Ist eine geheimnisvolle Person ganz wo anders jagen. Was, weiß nur die Person, und braucht es, um überleben zu können. Aber nicht nur sie braucht das, auch ihre Artgenossen brauchen das. Aus dem Grund jagen sie die Tiere auch so stark, was nicht immer leicht ist. Aber immer wieder einen erwischen und danach gierig das erlegte Fressen. Doch ist die Person unvorsichtig, weil sie durch den zu großen Hunger vergessen hatte, dass dies auch das Jagdrevier ihrer Artgenossen ist, kann sie nur ganz knapp einer Tötung entkommen. Daher muss sie einen Großteil ihrer Beute an Ort und Stelle liegen lassen. Was der Person doch sehr ärgert, aber nicht ändern lässt. Somit geht sie, ohne viel davon gefressen zu haben in ihr Versteck zurück, um zu sehen, wie die anderen Personen mit ihrem Sohn umgehen. Da sie ihn nicht einmal aus den Augen lässt und bedenkt dabei nicht, dass vielleicht Artgenossen hinter ihr hergeflogen sein könnten und so, was machen könnten, was sie nicht will. In dessen schaut sie hoch zum Gemach und sieht, das ihr Kleiner friedlich schläft und hofft, dass er beim Aufwachen sich wieder wandelt, denn die Menschen sollen im Moment nicht erfahren, wer oder was er ist. Sie befürchtet, dass die Menschen sich in dem Land davor fürchten und dann ihn töten, was sie um jeden Preis verhindern will. So merkt sie nicht, wie müde sie eigentlich ist, rollt sich zusammen und schläft tief und fest bis zum Sonnenaufgang. Eure Dyunica Kapitel 3: Am anderen Morgen - weitere Tage ------------------------------------------- Während die Sonne sich im Osten anfängt zu präsentieren, wird Elinia langsam wach und tastet verschlafen ihr Bett ab, dabei findet sie nicht das, was sie sucht. So erschreckt sie sich sehr und ist plötzlich putzmunter, setzt sich sofort auf und schaut unruhig ihr Bett mit den Augen ab, aber Atemu sieht sie nicht. Daher blickt sie sich in ihrem Gemach um und macht in der Nähe der Vorhänge Atemu eingerollt liegend, anscheinend schlafend aus. In dem Moment wundert sie sich. « Warum liegt Atemu mit einer Decke auf dem kalten Boden. Das geht nicht! Dort wird er krank. « Während sie das denkt, steht sie schnell auf und läuft sorgenvoll zu ihrem Kleinen, weil sie Angst hat, dass er durch die kalte Nacht unterkühlt ist. Wie erstaunt ist sie, als sie Atemus-Körper berührt und feststellen muss, dass er ganz warm ist. Sie ist darüber so erleichtert, dass sie Atemu in ihre Arme nehmen möchte. Doch in dem Moment erschreckt sich Atemu, weil er nicht mitgerechnet hatte, dass er, ohne es zu wollen berührt wird und fängt zu knurren an und um sich zu verteidigen, schlägt er mit ausgefahrenen Krallen nach der Hand, die nach ihm greifen möchte. Schnell zieht Elinia ihre Hand weg und spricht beruhigend auf Atemu ein und sieht, dass ihr Kleiner nicht geschlafen hatte, sondern geweint und noch was bemerkt sie in den wunderschönen Augen von ihm. Angst. Augenblicklich macht sie instinktiv ihre Arme weiter auseinander und spricht beruhigende Worte. Hofft sie, dass Atemu in ihre Arme kommt und sie ihn besser trösten und seine Angst etwas nehmen kann. Sie kann sich denken, dass es für ihn nicht einfach sein muss, in einer fremden Umgebung zu sein und andere Eltern zu akzeptieren. So wartet sie geduldig drauf, dass Atemu auf sie zukommt und tatsächlich, nach einiger Zeit tapst Atemu ganz vorsichtig zu der Frau hin und kuschelt sich tief in ihren Armen ein. Kaum spürt er die Wärme und Nähe der Geborgenheit, fängt er ganz bitterlich zu Janken an. Dabei laufen heftig viele Tränen seinen Wangen runter. In dem Moment wird das Herz von Elinia ganz schwer, denn damit hat sie nicht gerechnet, dass der Kleine so sehr weinen würde während sie ihn im Arm hat. So versucht sie mit ruhigen Worten und über den Rücken streicheln, ihn zu beruhigen. Doch ist es nicht einfach, weil Atemu sich nur sehr schwer beruhigen lässt. Da wüsste sie nur zu gerne, was er geträumt hatte, dass er so dermaßen aus den Fugen geraten ist. Doch auf die Frage wird sie keine Antwort bekommen. So spricht sie ruhig mit Atemu und siehe da, langsam beruhigt sich der Kleine und löst sich etwas von ihr und schaut sich um. Er hat jemanden gespürt, den er sehr gut kennt. Daher steht er auf und donnert. Lauscht. Doch eine Antwort bleibt aus. Er wiederholt sein donnern, wieder nichts, außer das Elinia auf ihren Platz, auf dem sie sitzt, milde gesagt, einen Schreck bekommen hat, denn mit solchen Lauten von dem Kleinen hat sie nicht gerechnet. Atemu während dessen schleicht Richtung Vorhang, gleichzeitig lässt er einige unruhig fiepen von sich hören, weil er nicht weiß, was hinter den Vorhänge ist. Möchte es aber wissen, so geht er ganz langsam weiter unter den Vorhang drunter her und sieht eine Art Mauer, über der er nicht schauen kann. Durch seine Neugierde wandelt er sich und siehe da, er kann sehen, was sich hinter der Balkonmauer befindet und sieht in seinem anderen ich unter dem Balkon einen wunderschönen Garten, in den er jetzt sehr gerne hinmöchte, denn draußen in der Freiheit ist er weitaus lieber. So setzt er an und möchte springen. Er weiß, sein Körper kann durch seine Schwingen fliegen, gleiten. Aus dem Grunde kann er sich runter schweben lassen. In dem Moment, als er ansetzen möchte, vernimmt er ein sehr gefährlich dunkles Mahnendes knurren. In der Sekunde schaut er suchend sich nach seiner Mutter um und lässt ein donnern los. Doch findet er sie nicht, aber er spürt sie sehr deutlich und hat ihr strenges Knurren erkannt. Als er merkt, dass Augen und rufen nichts bringen, versucht er ihre Witterung zu finden, um dann zu ihr hinzugehen. Doch auch das funktioniert nicht. So schreckt er zurück und wandelt sich in seine menschliche Form. Dabei lässt er noch ein verzweifeltes donnern los, was unbeantwortet bleibt. Atrano rollt sich ein und versteht die Welt nicht mehr. Seine Mutter ist wie er schon spürte, in der Nähe, aber nicht direkt bei ihm und zu ihr hin, kann und darf er auch nicht. Er ist so durcheinander, dass er wieder zu weinen anfängt. Er lässt ein so sehr trauriges janken von sich hören, dass Elinia zu ihm geht und sich zu ihm setzt und die Arme aufs Neue auseinander macht. Da sie gemerkt hat, dass er selbst entscheiden möchte, ob er auf den Arm genommen werden will oder nicht. Als Atemu es sieht, schleicht er näher zu ihr hin. So langsam versteht er, dass bei der Frau keine Gefahr bedeutet und lässt all seine Trauer und Frust, indem er weint bei ihr raus. Elinia gibt dem Kleinen Zeit, sich zu beruhigen und steht während der Zeit auf und wischt ihm mit einem Tuch immer wieder die Tränen weg. Dabei spricht sie beruhigende Wort und streichelt ihm den Rücken. Nach einiger Zeit hat sich Atemu beruhigt und lässt ein leises, erfreutes Raunen los, als er sieht, dass es in dem Garten einen kleinen Bach mit frischem Wasser gibt. Zudem würde er sehr gerne hingehen und dort etwas spielen. So funkeln auch seine Augen etwas, was Elinia nicht verborgen bleibt und meint. „Möchtest du nach dem Speisen in den Garten Atemu?“ Als Atemu die Worte hört, schaut er sie an und fragt sich, was sie von ihm möchte. Da schaut Elinia erst ihn an, dann den Garten und darauf nickt er eifrig und gibt ein erfreutes Raunen von sich und fängt leise zu schnurren an. Darauf sagt Elinia lächelnd. „Nach dem Speisen.“ Dabei bewegt sie ihre Hand und Finger, als wenn sie sich was in dem Mund steckt. Erst da merkt Atemu, wie hungrig er ist und möchte von dem Arm runter und wieder in dem Gemach rein. Da er eine Schale heute Nacht gesehen hat, möchte er jetzt wissen, was für Früchte es sein könnten. So tapst er Richtung Tisch. Während Elinia ihm folgt. Im Gemach bleibt Atemu mitten in seiner Bewegung stehen und fängt gefährlich zu knurren an, setzt seine Finger so, dass er jederzeit mit seinen Krallen angreifen kann, weil vier sehr fremde gefährlich aussehende Männer in das Gemach der Frau gekommen sind. Als der Mann hört, wie gefährlich Atemu knurrt, und wie seine Körpersprache ist. Besonders seine Hände, wie Atemu die hat, schreckt er zurück. Das war bei Atemu ein sehr starker Fehler, weil Atemu sich jetzt schon als Sieger des Kampfes sieht und angreifen möchte, um die Frau vor den Männern zu beschützen. Doch kurz bevor Atemu angreifen kann, sagt Elinia ernst. „Wachen. Was wagt ihr euch ohne einen Grund in mein Gemach. Raus hier! Sofort!“ In dem Moment sagt Parco, der Oberste der Palastwache verbeugend. Atemu dabei genau im Auge behaltend. „Verzeiht Pharaonin, wir hatten ein sehr gefährliches Geräusch gehört. Aus dem Grunde sind wir in ihr Gemach gekommen! Wenn ihnen nichts passiert ist, gehen wir natürlich aus ihrem Gemach. Aus Sicherheitsgründen lasse ich ihnen Marco hier!“ In dem Moment gehen drei Wachen bis auf Marco auf dem Befehl von Parco aus Elinias Gemach. Er bleibt in dem Gemach der Pharaonin und das sieht Atemu gar nicht ein und möchte den Mann persönlich aus dem Gemach der Frau rausschmeißen. Doch da kniet Elinia sich vor Atemu ihn und schüttelt den Kopf, dabei spricht sie beruhigend zu Atemu. „Nein Atemu. Das sind Wachen. Sie werden dir und mir nichts tun. Ganz ruhig Atemu.“ Auf das Kopfschütteln reagiert Atemu und belässt es dabei, dass der Mann hierbleiben darf und knurrt noch einmal sehr dunkel warnend den Mann aus. Auf dem Motto kommst du mir oder der Frau zu nah, kratze und beiße ich! In der Sekunde bekommt Marco doch Angst und schaut verunsichert zu Atemu. Was Atemu wiederum in seiner Selbstsicherheit einige Meter höher gehen lässt. Er weiß sehr genau, Menschen die Angst haben, kann er leicht besiegen. So knurrt er noch einige Male und macht sich dabei einen Spaß dadraus den armen Mann so zu Ängstigen. Als Elinia das mitbekommt, dass es nur noch ein Männchen vermachen ist, muss sie fürchterlich lachen. „Keine Sorge Marco. Das ist nur noch ein Aufspielen von Atemu. Ich glaube er ist etwas Selbstsicherer geworden, als er merkte, dass einfaches Knurren schon ausreicht, euch zu ängstigen. Er wird dir nichts tun. Solange du dich von ihm und mir fernhältst.“ Versucht sie zwischen ihren Lachen hervorzubringen. Während Marco wie Espenlaub zitternd vor dem kleinen Atemu steht, der ihn nicht mehr aus den Augen lässt. Geht Elinia ins Bad und zieht sich um und denkt. « So langsam glaube ich. Das noch einer, wie er hier ist. Vielleicht seine Mutter. So wie er sich benimmt, könnte das hinkommen. Denn er scheint sie zu suchen, wenn er sie spürt. Doch frage ich mich, wieso sie sich nicht zeigt. Ich bin mir sicher, es wäre für Atemu einfacher, wenn sie hier wäre. Denn wie sich Atemu vorhin benommen hat, ist er kein Mensch. Sondern mehr ein Tier, mit menschlichen Zügen. Das mit der Wache zeigte es mir sehr deutlich. Er vermachte sich noch einige Zeit vor Marco, als er merkte, mein Knurren bewirkt, dass sie Angst haben. Also mache ich noch etwas weiter, um meine Überlegenheit zu demonstrieren. Schon seltsam mit Atemu. Aber scheint er mir auch zu vertrauen und das werde ich weiter ausbauen und versuchen ihm unser Alphabet beizubringen. Mal schauen, ob er es lernt. « So geht sie nach einigen Minuten in ihr Gemach und schmeißt Marco raus und Atemu gibt ein triumphierendes Raunen von sich und legt sich danach als wäre nichts gewesen auf seine Decke und döst. Was anderes kann er im Moment, bis die Frau sich umgezogen hat eh nicht machen. Dabei meint Elinia. „Was bist du nur mein Kleiner. Ein Mensch kannst du nicht sein, denn die können die tierischen Geräusche nicht. Also nehme ich an, dass du ein Tier bist. Aber was für eins, dass sich zusätzlich in Menschen wandeln kann? Ach, könntest du nur unsere Sprache Kleiner.“ Darauf schaut Atemu sie an und raunt leise etwas und macht seine Augen wieder zu, meldet sich sein Magen, mit einem lauten knurren. So steht er auf und geht Richtung Tisch. In der Zeit kommt Anamkanom in das Gemach und erschreckt sich, als er Atemu laufen sieht, das hat er nicht für möglich gehalten. Denn Kinder in Atemus alter können robben oder höchstens krabbeln, aber noch nicht laufen. Da fällt er aus allen Wolken und meint erstaunt. „Das ist nicht möglich. Wie kann ein so junges Kind, oder auch Wesen so früh laufen.“ Beruhigt sich etwas und meint beruhigter, dennoch besorgt. „Da bestehen uns noch einige Überraschungen bevor.“ Wie aufs Stichwort kommt eine davon. Atemu klettert auf den Stuhl und von da aus auf den Tisch und möchte sich eine Frucht nehmen. Doch durchs Sehen und Wittern der Früchte stellt er fest, dass er die Früchte alle gar nicht kennt. So geht er enttäuscht vom Tisch und möchte sich auf seine Decke einrollen. Elina hat Atemu beobachtet und ihr ist der enttäuschte Ausdruck in den Augen und den Hunger den Atemu wohl hat nicht entgangen. „Das kann gut sein!“ Gibt sie ihrem Mann recht, läuft zum Tisch und greift nach einer der Früchte, teilt die in zwei Hälften. Danach beißt sie in einer der beiden Hälften, die andere Hälfte hält sie Atemu hin, damit er selbst entscheiden kann, ob er sie nimmt oder nicht nimmt. Atemu hat in der Zeit Elina nicht aus den Augen gelassen und schaut Elinia fragend an. Dabei überlegt er sehr genau, ob er die Frucht annehmen soll. Entscheidet sich dazu, sie dann doch zunehmen. In seinen kleinen Händen fährt Atemu seine Krallen aus und hält so die Frucht fest, damit sie nicht aus seinen Händen fallen kann. Erst danach nimmt er sich die Zeit und schaut sich die fremde Frucht genau an. « Mama sagte immer, wenn du dir nicht sicher bist, ob du es verträgst, wittere dran. Wittert sie abschreckend, dann friss sie nicht. Wittert sie gut, dann darfst du sie fressen. Warum das bei uns so funktioniert, konnte sie mir nicht erklären, aber bewies es mir, weil ich das nicht glauben wollte. Sie hatte mir zwei Früchte hingelegt und ich sollte dran wittern. Die rote Frucht witterte abscheulich, die grüne Frucht was eine ganz andere war, witterte lecker. Sie erklärte mir, dass die rote Frucht für unser anderes ich lähmend bis hin tödlich sei und die grüne uns nichts anhaben könnte. Da hatte ich noch gemeint, Zufall. Daher ließ sie mich einmal einen ganzen Krug voll verschiedene Beeren, Früchte und Körner wittern. Dabei sollte ich mehrere Haufen legen. Eine davon war widerlich, köstlich, geht so, muss nicht sein und eine davon abscheulich. Nachdem ich die Beeren, Früchte und Körner nach den Haufen sortiert hatte, begriff ich, dass unser Geruchsinn ganz anders funktioniert als wie bei den Zweibeinern, die schon einige Male sich vergifteten. Lieber selbst wittern, dann habe ich Gewissheit. « Atemu wittert jetzt mit einem gewissen Abstand sehr vorsichtig die Frucht ab. Als er merkt, sie wittert sehr lecker, schleckt er sehr vorsichtig an die Frucht und merkt, dass sie sehr lecker ist. So verspeist er sie in kürzester Zeit und lässt ein leises fragendes Raunen los, weil er noch Hunger hat. Elinia nickt und ist über Atemus verhalten sehr erstaunt, denn das hat sie noch nie so erlebt, aber zeigt ihr auch, dass man ihm nicht einfach was geben kann und wohl schon unterscheiden kann, was für ihn gesund und nicht gesund ist. Worüber sie sehr erleichtert ist. Aber sich auch sehr wundert, weil in dem Alter kann man das normalerweise nicht. Da vertraut das Kind auf seine Eltern. Was bei Atemu wohl anders ist. « Ich bleib dabei. Atemu ist ein Tier mit menschlichen Zügen. Da stellt sich die Frage, welches Tier verbirgt sich in Atemu? « Gibt sie sich über den Gedanken von heute Morgen selbst recht. Selbst Anamkanom ist das für ihn Seltsame verhalten nicht entgangen, aber anstelle dazu noch was zu sagen, spricht er. „Ich wollte euch beiden zum Speisen holen, meine Süße. Kommt ihr mit?“ Während der Pharao redet, zieht Elinia sich weiter an und antwortet danach. „Ja gerne und ich denke, dass Atemu auch noch Hunger hat. So wie er bettelnd zu den Früchten schaut.“ Kniet sich nach ihrem Satz hin und breitet ihre Arme aus. Sofort versteht Atemu und möchte auf den Arm der Frau. Doch kommt Atemu nicht bis zu Elinia, weil Anamkanom unvorsichtig dazwischen geht und möchte Atemu auf seinen Arm heben. In dem Moment fängt Atemu drohend zu knurren an und schlägt mit seiner Hand so nach Anamkanom, dass der Pharao Kratzer abbekommt, die sofort zu bluten anfangen. Als Anamkanom die Wunde sieht, wundert er sich erst, weil es keinen Menschen gibt, der so tiefe Verletzungen ohne einen scharfen Gegenstand verursachen kann. Als er sich von seinem ersten Schreck und Verwunderung beruhigt hat, schaut er Atemu strafend an. „Prinz Atemu. Kratzen darf man nicht!“ Doch bleibt die Wirkung seiner Sätze aus. Atemu wird auf den Blick hin, noch etwas Angriffsbereiter und schaut den Mann sehr gefährlich an und knurrt sehr gefährlich dunkel, auf dem Motto und ich darf mich wehren, wenn ich was nicht will. Daraufhin spricht Anamkanom sehr streng. „Prinz Atemu. Lass es sein!“ Daraus macht sich Atemu nichts und knurrt immer noch sehr gefährlich den Mann an. Einerseits aus Eigenschutz, aber auch, weil er mit den Namen Atemu noch nicht wirklich was anfangen kann und auch nicht versteht, was der Mann eigentlich von ihm möchte. Zudem wollte er zu Elinia und nicht zu dem Mann, beziehungsweise Männchen. Das ist ihm zu wieder. Dann müsste Atemu sich nach den Regeln, die er bis jetzt lebte, sich unterwerfen, also dem stärkeren Männchen zeigen, dass er es annimmt, dass das stärkere Männchen was über ihn zu sagen hat, in dem Atemu eine unterwürfige Haltung einnimmt und einen entsprechenden Ton von sich gibt und das wird Atemu nicht machen. Auf keinen Fall. So knurrt Atemu den Mann weiter bedrohlich aus. Elinia merkt und versteht langsam und geht dazwischen. „Anamkanom. Ich kümmere mich um ihn. Er braucht noch Zeit. Er ist erst seit letztem Sonnenuntergang bei uns und kann dazu unsere Sprache noch nicht verstehen. Zudem weiß er noch nicht mal genau, wer mit dem Namen Atemu gemeint ist. Da er den auch erst nach Sonnenuntergang bekommen hat.“ Darauf kann Anamkanom nur noch nicken. „Du scheinst recht zu haben. Geben wir dem Kleinen noch einige Sonnen, damit er uns und unsere Sitten und Gebräuche kennenlernt. Zumal er noch sehr jung ist. Ich warte im Speisegemach auf euch.“ Und verlässt das Gemach von Elinia, worüber Atemu erleichtert ist und ein erleichtertes Raunen von sich gibt. Indessen beobachtet Elinia Atemu sehr genau und spricht beruhigend dabei. „Ganz ruhig Atemu. Es wird dir nichts geschehen. Komm wir gehen ins Speisegemach.“ Und öffnet ihre Arme, damit Atemu entscheiden kann, ob er getragen werden möchte, oder nicht. So sieht er die offenen Arme von Elinia und geht ganz vorsichtig zu ihr. Denn anhand der Stimme hat er rausgehört, dass sie nicht sauer auf ihn ist und kuschelt sich bei ihr ein. Nachdem Elinia sich sicher ist, dass er getragen werden möchte, steht sie mit ihm in ihren Armen auf und geht mit ihm langsam Richtung Bad. Was Atemu nicht kennt und sich fragt, was das für ein Gemach ist. Als er dann ausgezogen wird und auch noch in ein Becken gestellt wird, was warmes Wasser hat. Muss er erst aus Angst knurren, weil er so was nicht kennt. Doch als dann Elinia nachkommt und sie beide eine Wasserschlacht machen, vergisst er seine Angst und spielt mit ihr. Danach wäscht sie ihn noch etwas, geht mit ihm raus und trocknet ihn ab. Anschließend zieht sie ihm ein paar frische Sachen an. Die Atemu gar nicht zusagen und in dem Moment die mit seinen scharfen Krallen zerreißen möchte. Doch der strenge Blick von Elinia sagen ihm. Lass es sein, wenn du kein Ärger haben möchtest. So lässt Atemu es und schaut sie traurig an, weil er die Kleidung nicht schön findet. Da holt Elinia einige andere Anziehsachen, zeigt die Atemu. Atemu schaut sich die hingehaltene Kleidung an und zeigt auf die beiden Teile, die ihm von der Farbe her viel besser gefallen. Kaum hat er sich seine Sachen ausgesucht, zieht Elinia ihm die an. Hierbei stellt Elinia fest, dass man bei Atemu auch viel mit Körper und Augensprache sprechen kann und wird sich, bis er ihr Alphabet kann, so behelfen. Um besser mit ihm zurechtzukommen und nachdem sie angezogen sind, gehen sie zum Speisegemach. Dabei überlegt sie, warum Atemu Männern gegenüber sich so stark abneigend verhält. Kommt aber im Moment auf keinen wirklichen Nenner. Also belässt sie es vorerst und stellt sich vor die Tür zu dem Speisegemach, die die Diener schnell öffnen und sie beide eintreten und Aknadin den Kleinen sieht, muss er vor lauter Schreck husten. Nachdem der Husten vorbei ist, schaut er zu dem Pharao. „Ich wünsche den Pharaonen noch einen guten Appetit. Ich bin an meiner Arbeit!“ Schaut mit einem sehr seltsamen Blick zu Atemu und verlässt anschließend den Saal. Was ihm nicht aufgefallen ist, ist das Atemu den Blick gesehen hat und denkt. « Der weiß was ich bin. Oh, oh! Ob er mich heute Nacht oder heute Morgen in meiner wahren Gestalt gesehen hat? Kann nicht! Da war ich allein. « Und schaut knurrend zu der Tür. Er kann den Mann jetzt schon nicht leiden. Das ist auch Elinia nicht verborgen geblieben, dass Atemu sehr misstrauisch Aknadin hinterherschaute, aber schenkte dem dann nicht so viel Beachtung, weil Atemu eh eine Männer abneigende Haltung hat. In dessen spricht Anamkanom lächelnd. „Hat es doch noch funktioniert? Meine Liebe.“ Zur selben Sekunde nickt Elinia und erzählt lachend. „Ja, hat es. Wir hatten sogar das Bad unter Wasser gestellt. So wild waren wir später mit der Wasserschlacht. Danach noch eben säubern. Klappte alles sehr gut.“ Ernster fügt sie hinzu. „Ich kann mittlerweile auch mit Atemu etwas sprechen. Denn wenn man genau ihn beobachtet und auch seine Körpersprache ernst nimmt, kann man mit ihm reden. Wenn das nicht hilft, dann die Zeichensprache. Also das er zeigt was er meint!“ Da ist Anamkanom doch erstaunt und stottert. „Das in einer sehr kurzen Zeit.“ Und braucht ein paar Minuten, um sich zu fangen. Die gibt Elinia ihm, in dem sie den Kleinen bei sich hinsetzt und ihm das Fläschchen mit dem Brei, den die Köchin wieder gemacht hat, geben will. Doch diesmal ist er damit nicht einverstanden und streckt seine Arme aus und greift sich eine Frucht, die er schon kennt und möchte die verspeisen. Darauf nickt Elinia und streckt ihre Hand aus und erklärt. „Atemu, die muss ich erst noch schälen. Sonst schmeckt die Frucht nicht. Wenn du mir die gibst, schäle ich sie dir.“ Da schaut Atemu sie an und schüttelt sein Kopf. Als wenn er seine Beute abgibt. Von wegen. Dennoch schleckt er erst vorsichtig an der Frucht und merkt, dass es die ist, die man erst die Schale weghaben muss. Da überlegt er, wie er die Schale wegbekommt, ohne die ins Maul zu bekommen. Da fällt ihm ein, wofür hat man die scharfen Krallen. In dem Moment fängt er an, langsam an der Frucht zu kratzen und merkt, dass er allmählich ans Fruchtfleisch kommt. An der Stelle oben setzt er seine Krallen an und zieht die Schale nach und nach ab, legt die weit weg, da er weiß, die macht mich krank. Als er dann sicher ist, es ist keine Schale mehr an der Frucht, beißt er herzhaft rein und lässt sie sich schmecken. Dabei nimmt er auch ein Stückchen Brot und isst die dabei. So frisst er zwei Früchte und ein gutes Stück Brot. Danach nimmt er sich den Milchbrei und legt sich gemütlich in den Arm von Elinia und trinkt den als Nachtisch genüsslich aus. Als die verputzt ist, trinkt er noch etwas Wasser, bis er genug hat und legt sich wo anders hin. Doch wo? So sucht er sich ein gemütliches Plätzchen, was er kurze Zeit später auch schon gefunden hat. Genau da wo einige Kissen aufeinandergestapelt sind, sind auch einige Decken. Davon nimmt er sich eine, legt sie so aus, dass er gemütlich liegen kann, rollt sich drauf ein und schläft satt und zufrieden mit einem Durchgehenden schnurren, was er durch das zufrieden sein nicht verhindern kann ein. Sowohl Anamkanom als auch Elinia schauen sich von sehr erstaunt, bis skeptisch an. Denn so was haben sie noch nie erlebt. Aber wissen so, dass Atemu einige Sachen von sich aus schon kennt, was nicht schlecht ist. So brauchen sie ihm es nicht noch beibringen. Aber machen sich dabei Sorgen, dass noch einiges an Trubel mit ihm auf sie zukommen wird. So hofft Elinia, dass die Person, die Atemu heute Morgen gesucht hat, vielleicht in den Palast kommt und ihr mit Atemu helfen wird. Sie sieht jetzt schon, dass er nicht einfach sein wird. So reden Anamkanom und Elinia noch etwas über Atemu und sein Verhalten. War es doch sehr eigenartig und rätseln. Auch rätseln sie was noch alles kommen mag. Doch in die Zukunft schauen können sie nicht und müssen so abwarten, was noch alles passieren möge. Nachdem sie gespeist haben, ist auch Atemu wieder wach und wartet drauf, dass Elinia und er in den Garten gehen. Was sie auch machen. Dort schnuppert er alles ab, um seine Mutter zu finden. Doch seltsamerweise kann er keine ihrer Spuren ausmachen. Das versteht er nicht. Wenn sie hier war, wieso findet er keine Spuren? So sucht er bis zum Abend weiter. Vergebens. Danach hat er begriffen, sie wird sich ihm nur zeigen, wenn sie es will. Ansonsten nicht. Da macht er sich doch sorgen, wie er an das andere Fleisch kommen soll, was sie dringend brauchen. Jagen könnte er. Ja. Aber er weiß, dass die Strecke zu ihrem eigentlichen Jagdrevier weit weg ist und somit bevor er das Revier erreicht, unterwegs etwas passiert, als das er was zu fressen bekommt. Da weiß er jetzt schon, in ein paar Monden sterbe ich und mit dem Wissen legt er sich traurig auf seinen Platz im Gemach von Elinia hin und denkt noch. «Ich werde die Zeit, die ich noch habe, versuchen zu genießen. « Danach schließt er die Augen und schläft traurig ein. So vergehen die Tage und Wochen ins Land und Atrano lernt auf seinen neuen Namen Atemu zu hören, auch wenn es ihm schwerfällt. Hinzu vertraut er den beiden mittlerweile wesentlich mehr. Aber wehe ein anderer als Elinia berührt ihn, oder will ihn auf den Arm nehmen. Dann wird er sehr aggressiv. Was das Pharaonenpaar zum Glück sehr locker sieht und sagten, dass keiner Atemu anzufassen und hochzuheben hat, halten sich alle Bediensteten und Hohepriester dran. Zudem bringt Elinia Atemu langsam das Hieratische Alphabet bei und sie merkt, das Atemu schnell lernt und es auch Spaß macht, mit ihm zu lernen. Besonders wenn sie im Garten am Bach sitzen, bemerkt sie, dass Atemu sich am Teich vielmehr draußen zu sein, wohlerfühlt als nur im Palast. Auch lernt sie durch Atemu sehr viele seine Gestiegen und Töne zu deuten, wenn auch nicht immer es einfach ist. So vergeht die Zeit ohne dass es einem wirklich auffällt. Eure Dyunica Kapitel 4: Auf dem Basar – Begegnung mit einem stacheligen etwas ---------------------------------------------------------------- Mittlerweile ist Atemu etwas älter als zwei Jahre und kann erstaunlich gut Hieratisch. Zudem er sehr schnell auch die Sitten und Gebräuche in dem Land, in dem er jetzt lebt, nach und nach lernt und erlernte. Worüber einerseits Elinia glücklich ist, aber auf der anderen Seite macht es ihr, sehr viele Sorgen, denn nach ihrer Meinung lernt Atemu zu schnell die Dinge, die sie ihm beibringt. Da sie bei anderen Kindern in dem Alter von Atemu es nicht erkennen konnte, dass die das überhaupt verstehen. Die schauen ihre Eltern ratlos an und brabbeln vor sich hin. Was das meiste davon einzelne unverständliches, nicht im Zusammenhang gehörende Worte sind, wenn überhaupt. Atemu redet fließend ganze Sätze in ihre Sprache und kann dazu auch die entsprechenden Gegenstände oder Bedeutungen entweder zeigen oder benennen! Dabei ist Atemu ein sehr aufgeweckter Junge, der sehr wissbegierig und neugierig ist. So kommt es, dass Elinia an einer Sonnenbarke, die nicht so heiß ist, mit Atemu zum Basar geht. Um ihm neue Wörter zu lehren, da sich der Basar dazu sehr gut eignet mit seinen vielen Krämern und Buckelkrämern, mit ihren verschiedensten Waren, die sie feilbieten. Daher kann man die Pharaonin mit Atemu und einigen Wachen über den Basar gehen sehen. „Atemu, das ist eine Papyrus.“ Versucht Elinia gerade Atemu zu erklären. Atemu Elinia gehört hat, aber ehr die Wachen beobachtet, dass die Elinia und ihm nicht zu nahekommt. „Bleibt weg, oder ich werde sauer!“ Warnt er Marco an, der ohne zu zögern Abstand zu Elinia und Atemu bringt, damit er Atemus knurren nicht wieder hören muss. « Der ist mir zu unheimlich! « Zittert Marco vor sich hin. Was Atemu nicht verborgen bleibt und so sich jetzt auf Elinia konzentriert. „Auf die wird geschrieben und gemalt. Obwohl malen sehr selten ist, weil sie doch kostbar ist!“ Stöhnt Atemu nur, der dies schon sehr lange mitbekommen hat und Elinia die Stirn runzelt und dazu lieber nichts sagt, weil es schon einige Male war, dass Atemu Gegenstände erklärte, die sie ihm noch nicht zeigte. Daher nickt sie lobend und geht dabei weiter und bei einer Krämerin stehen bleibt, die Goldschmiedekunst verkauft. „Herrin ich grüße sie.“ Verbeugt sich die Krämerin. „Erhebt euch. Ich grüße sie ebenso. Ich möchte diese Schmiedekunst bei ihnen erwerben!“ Beginnt Elinia ihr Anliegen nahe zu bringen. „Herrin, das ist für sie nicht kostbar genug. Bitte kommen sie in einigen Sonnen, da werden sehr kostbare Stücke für sie bereit sein.“ Bekommt die Krämerin sehr viel Panik. „Sie brauchen sich nicht mehr Mühe machen. Diese Schmiedekunst sieht sehr schön aus und würde mich freuen, wenn ich sie um mein Hals legen könnte.“ Beruhigt Elinia die Krämerin. Was nur sehr wenig Sinn macht, denn die Frau besteht darauf, dass die Pharaonin ihr einige Sonnen geben möge, damit sie schönere besonders edlere Schmuckstücke herstellen könne. Doch bleibt die Pharaonin stur und gewinnt. Sie und die Krämerin einigen sich auf einen Preis, den Elinia gerne bezahlt und nach dem sie die Ware bezahlt hat, bekommt sie die Ware in ein schützendes Tuch eingepackt. Worüber sich die Pharaonin sehr freut. Atemu verfolgt sehr aufmerksam das Gespräch seiner Ziehmutter und der Krämerin. « Warum soll die Ware nicht gut genug sein? Der Goldschmuck, den meine Ziehmutter haben möchte, ist doch sehr schön. Also warum verkauft die Krämerin ihr es nicht? « Legt Atemu sein Kopf schief. Sofort nimmt er eine sehr bekannte Witterung auf und jagt plötzlich wild davon. Er raunt ein Wort, von dem nur er die Bedeutung kennt und im Gedanken spricht er das Sie sehr warm aus. « Sie hat wieder Fleisch für mich, was ich dringend brauche. So war meine Befürchtung vor knapp einem Jahr zum Glück nicht eingetreten. Sie bringt mir regelmäßig das Fleisch, was ich so dringen für meinen Körper brauche. « Wird Atemu immer schneller. Das so schnell, dass er kaum zum Stehen kommt und so die Frau, zu der er hinmöchte, verfehlt. Damit er sie nicht versehentlich umrennt. Als er dann endlich neben der Frau ist, bettelt Atemu sehr stark die Frau an, indem er sich an der Person ankuschelt und bettelnd auf raunt. Dabei schmust und schnurrt er. Das so stark, dass die Frau doch leise ein kicherndes raunen von sich gibt, dabei bückt sie sich und gibt dem Kleinen, was er so sehr haben möchte. Schon kann man nur noch das gierige Schmatzen von dem Kleinen hören. Er frisst so gierig das große Stück Fleisch, dass die Person mahnend raunen muss. Daraufhin schaut er sie an und frisst wesentlich ruhiger weiter. Oh, wie ihm das schmeckt. Das kann man deutlich hören und sehen, denn er lässt sich nicht dabei stören. Genau in dem Moment als Elinia ihre Ware annimmt, kann sie im Augenwinkel sehen, wie der kleine Atemu sehr schnell davon wetzt. Schnell jagt sie hinter ihm her und kann ihn nicht einholen. So versucht sie ihn wenigstens nicht aus den Augen zu verlieren, was ihr gelingt und sie sieht, wie er plötzlich eine Vollbremsung macht und dabei ziemlich ins Rutschen kommt, weil er zu schnell war. Da konnte sie sich ein Kichern während des Rennens nicht verkneifen. Doch als Elinia dann bei ihnen ist. Erstarrt sie, als sie sieht, dass Atemu da was isst, was sie nicht kennt. Sie möchte mit Atemu meckern, dass man von Fremden nichts annimmt. Aber das klappt nicht, denn als sie noch dichter an die Frau und Atemu rangeht, um die Frau auch zu sagen, dass sie es bitte nicht mehr machen soll, hat Atemu gerade seinen letzten Rest verputzt und knurrt jetzt sehr dunkel Elinia an, weil er nicht wieder von der Frau getrennt werden möchte. Er möchte bei ihr bleiben und statt sitzenzubleiben, steht er auf und stellt sich versetzt hinter der Frau hin und knurrt weiter. Als Elinia das Verhalten von Atemu sieht, wundert sie sich etwas, sagt dennoch streng. „Atemu lass es sein mich anzuknurren. Die fremde Frau hat keine Erlaubnis dir etwas zu geben. Höre auf!“ Dabei sieht sie ihren Sohn sehr mahnend an. Doch zeigt das keine Reaktion, weil er gar nicht einsieht auf sie zu hören. Er ist doch bei der Frau, bei der er sein möchte. So gibt er ihr Paroli, in dem er weiter knurrt. In dem Moment knurrt sehr leise die Frau und lässt danach ein leises Raunen von sich hören. Als Atemu das hört, schaut er die Frau an und jankt leise auf. Danach raunt er etwas und verkriecht sich noch etwas mehr bei der Frau. Doch es scheitert, weil die Frau den Kleinen hochhebt, ihm einen Kuss auf die Wange gibt und leise raunt. Danach reicht sie Elinia den Kleinen und möchte gehen. Doch Elinia sagt. „Wer sind sie? Und, ich bitte sie, Atemu nichts zu geben. Denn wir wissen nicht, ob er es verträgt.“ Daraufhin dreht sich die Frau um und spricht. „Keine Angst Pharaonin, das verträgt er. Da brauchen sie keine Angst haben.“ Danach spricht sie streng Atemu an. „Du Atemu verschwindest nicht noch einmal von der Frau. Verstanden!“ Setzt sie beim Sprechen zusätzlich ihre Augen sehr streng. Dabei lässt sie noch ein leises Warnknurren los und Atemu ist friedlich und raunt etwas ängstlich, denn erfindet es nicht fair von ihr so angemahnt zu werden. Als sie keine Antwort gibt, raunt er noch mal leise ängstlich auf. Doch die Frau erwidert seinem Raunen nicht. Stattdessen spricht Elinia spitz. „Danke. Aber ich kann ihn selbst ermahnen, wenn er etwas falsch gemacht hat, und das werde ich im Palast auch machen!“ Darauf schnappt die Frau nach Luft und sagt sehr ernst zu Elinia. „Dann ist es zu spät, Pharaonin! Sie müssen ihn dann ermahnen, wenn er es falsch gemacht hat. Nicht im Nachhinein. Das geht schief. Hören sie auf meinen Rat oder er wird nie auf sie hören. Glauben sie mir!“ Danach geht sie ihre Wege, dass so, dass Atemu ihre Witterung nicht folgen kann. Darauf achtet sie immer sehr, dass ihr Kleiner sie nicht verfolgen kann. In dem Moment, als Elinia das hört, wird sie stocksauer. Was sich die Frau einbildet, ihr die Pharaonin zu sagen, was sie zu tun und zu lassen hat. So was Dreistes und möchte am liebsten diese Frau die Meinung sagen. Doch ist die fremde Frau verschwunden und Elinia kann sie auch nicht mehr sehen. Selbst Atemu kann die Frau nicht mehr ausmachen. So kuschelt er sich bei Elinia ein und knurrt missbilligend, weil er sie nicht mehr wittern kann. Er schaut nach einigen Minuten hoch und schaut traurig in die Richtung, in der die Frau hin verschwunden ist. Nachgehen wird er ihr nicht, weil er mittlerweile das Warnknurren verstanden hat, dass sie nicht will, dass er ihr nachgeht. Doch versteht er nicht, warum er bei der Frau bleiben soll, wenn doch die Person, zu der er hinmöchte, da ist. So jankt er immer wieder leise traurig auf. Als in der zwischen Zeit Elinia Atemus trauriges leises janken hört und dabei seine raurigen Augen sieht, meint sie beruhigend. „Na komm mein Kleiner. Wir gehen langsam zurück zum Palast. Dort essen wir etwas. Ok?“ Auf dem Wort Essen schüttelt Atemu sein Kopf. Er mag im Moment nichts mehr fressen, weil das was er bekommen hat, hat ihn mehr als satt gemacht. So gehen sie zum Palast zurück, indem der Pharao schon auf sie wartet und meint. „Meine Liebe, was ist geschehen, dass du so lange weg warst?“ „Och, es gab einiges was wir uns anschauen wollten. So dauerte es länger. Verzeih!“ Lächelt Elinia ihren Mann an. Anamkanom schüttelt darauf seinen Kopf. « Frauen!? « Und geht mit seinen Lieben in den Palast, direkt in den Speisesaal, in dem köstliche Speisen auf dem Tisch stehen. Wovon sich der Pharao und Elinia was nehmen. Atemu nicht, weil er noch von dem Fleisch, was er bekommen hatte satt ist. « Ich werde etwas dösen. « Nimmt sich Atemu vor und legt sich auf seine Decke und döst. « Warum bleibt sie nicht bei mir? Warum muss ich hier allein bleiben? Warum kann sie nicht wenigstens da sein! « Das will nicht in seinem Kopf. So schläft er, ohne es zu merken erschöpft mit Tränen in den Augen ein. Was Elinia nicht entgangen ist, dass er wieder still weint. Daher geht sie zu ihrem Kleinen und streichelt ihn etwas beruhigend über den Rücken und flüstert leise. „Ach mein Kleiner. Ich würde dir gerne helfen. Doch vermag ich es wohl nicht zu können.“ Während der Zeit überlegt sie noch etwas nach. Dabei kommt ihr der Verdacht, dass er die seltsame Frau sehr gut kennt. So wüsste sie gerne, wer sie ist und was sie mit ihrem Sohn verbindet. Doch kommt sie auf keine Antwort. So vergehen einige Tage, in denen nicht wirklich etwas passiert. Atemu lernt weiter die Sprache zu sprechen und auch langsam sie mit Elinia zu schreiben. Sodass er sie bald auch lesen kann, denn er lernt bei Weitem schneller als andere Kinder. Kein Wunder, denn er ist ja auch älter als die normalen Kinder. Doch wissen das Elinia und Anamkanom nicht. Zusätzlich lernt er nach Sonnenuntergang heimlich das Jagen im Garten. Dort laufen so einige Tiere im Schutz des Dunklen herum, die man zum Üben gut benutzen kann. So ist es nicht selten, dass er ein Kleintier erwischt. Wie kleine Wühlmäuse, oder auch mal einen kleinen Hasen, die er nicht frisst, weil er die nicht roh mag. Dann schüttelt er sich in seiner nicht menschlichen Gestalt mit einem deutlichen bäh Ausdruck in den Augen. Er fängt sie nur, spielt damit etwas, um seine Jagdinstinkte noch etwas mehr wach zu halten und lässt sie nach einiger Zeit laufen, wenn sie das Spielen mit ihm überleben, was nicht immer der Fall ist. Dann geht er, ohne sie weiter zu beachten seiner Wege. Was dabei sehr auffällt ist, dass er sich vor Schlangen hütet, dass er sie nicht versehentlich Jagd und auch nicht aufschreckt. Sobald er nur eine wittert, macht er um die Stelle einen sehr großen Bogen. Denn er weiß genau, die können auch so einen wie ihm etwas anhaben. Zwar können sie ihn nicht töten, aber unangenehme bis gefährliche Lähmungen im Körper verursachen. Die Wachen müssen hin und wieder leise lachen, wenn sie sehen, wie Atemu versucht eine schnelle Wühlmaus zu bekommen, aber nicht fängt, weil sie zu flink war und er dann etwas seltsam zu dem Bau schaut, in dem die entschwunden ist oder er einen Hasen jagt und der frech durch ein Schlupfloch durch die Mauer entwischen kann und Atemu eine Vollbremsung machen muss, um nicht plötzlich gegen die Mauer zu rennen. Was nicht selten passiert, weil er zu sehr seinen Instinkten folgt und nicht seinen Augen. Da können die Wachen sich kaum noch vor Lachen halten. Dann sieht Atemu zu süß aus, wenn er so entgeistert die Mauer anschaut, auf dem Motto, wo kommt die denn so plötzlich her? Oder als Atrano das erste Mal seine Erfahrung mit einem stachligem etwas machte. In der Nacht zeigte sich Chons Barke in seiner vollen Pracht. Sodass Atrano noch besser alles erkennen konnte, tapste er gelangweilt durch den Garten, weil er diesmal kein Kleintier ausmachen konnte, bis er ein stacheliges etwas gefunden hatte, was umherläuft. Das Stachelige etwas erweckte seine Neugierde und Interesse. So lief er diesem etwas hinterher und versuchte das auch noch zu fangen, und musste doch feststellen, als er es etwas berührt, dass es sich in eine kleine Kugel zusammengerollt hatte und er sich an den gemeinen Stacheln sticht. In der Sekunde jankte er schmerzerfüllt auf und schreckte sofort zurück « Autsch! Die spitzen Dinger verursachen bei mir Schmerzen. « Dabei schleckte er sich vorsichtig seine Klaue. Danach versuchte er es noch mal, nur anders. Leider musste er feststellen, die Kugel hat ganz um sich drumherum Stacheln, die auch noch schmerzhaft waren. So knurrte und fiepte er umher. Dabei ging er unruhig an dem komischen stacheligen Ding hin und her. Bis er die Lust dran verlor und weitergehen wollte. In dem Moment entrollte sich das stachelige etwas und läuft ein paar Meter weiter. Sofort ist Atranos Interesse wieder da. Doch war er jetzt etwas schlauer und schlich ganz langsam hinter dem Stacheligen etwas hinterher und suchte eine Angriffsfläche, ohne sich dauernd an den Stacheln zu stechen und da fand er die auch, meinte er. Er schmiss mit einer sehr schnellen Bewegung dieses pickige Ding auf den Rücken und schaute sich dann es genau an. Dabei musste er feststellen, dass das seltsame Tier auf dem Rücken wehrlos war. Da freute er sich und lässt ein triumphierendes Raunen los und sieht, dass das Tier, einen freien Bauch hat und auch sehr scharfe und lange Krallen. Dabei eine ziemlich spitze Schnauze. So neugierig wie Atrano ist, schleckte er etwas über den Bauch, was er wohl besser hätte lassen sollen, denn das Stachelige etwas fängt zu zappeln an und haute dabei die kleinen scharfen Krallen ihn mitten aufs Maul. Sodass Atemu laut aufjaulte und vor Schreck, das Stachelige etwas losließ. Was sich sofort wieder zu einer Kugel rollte, damit es nicht gefressen werden konnte. Atrano indes schüttelte sich etwas und versuchte durch Schlecken, an die Wunde zu kommen, nur funktionierte es nicht. So knurrte er missbilligend und versuchte nach den Stacheligen etwas zu schnappen und er in letzter Sekunde stoppte und sah, dass dieses etwas wieder zu einer Kugel geworden ist. Da knurrte er tief drohend und suchte im Garten etwas, um dieses seltsame Ding loszuwerden. Als er es gefunden hatte, nimmt er das Teil und rollte dieses komische Ding auf dem Boden umher, bis er an der Stelle an der Mauer ist, an der letztens der Hase ihm verschwunden war. Dort gab er dem etwas einen sehr starken Schubs und schon rollte es den Hügel Richtung Felder runter. Atrano knurrte noch einige Male grollend, danach scharte er noch etwas umher und ging erhoben Haupts weg. Die Wachen lachten sich in dem Moment so schief, dass sie schon Bauchschmerzen bei dem Benehmen von Atemu bekamen! Atemu während der Zeit ging zurück ins Gemach und wollte sich nur noch enttäuscht hinlegen. Doch wurde Elinia wach und sagt erschrocken, als sie etwas Licht in den Raum gemacht hatte. „Atemu, was hast du gemacht? Komm, wir gehen eben zu Isis. Sie wird deine Wunden sich anschauen und vielleicht behandeln.“ Obwohl Atemu erst nicht wollte, musste er mit und Isis wurde geweckt und Atemus Wunde versorgt. Erst danach durfte er sich einrollen und schlafen. Was er dann auch machte. Dabei nahm er sich vor, einen großen Bogen, um diese so seltsam Stacheligen etwas zu machen und sich von diesem Ding sehr weit fernzuhalten. Das war ihm eine Lehre fürs Leben. Was den Wachen wiederum in der ganzen Zeit im Garten aufgefallen ist, dass Atemu den Teich nie aufsucht, um dort seine Jagdinstinkte zu erweitern, obwohl da zahlreiche Fische drin sind. Das finden sie doch etwas seltsam, weil andere größere Tiere gerne sich dort leichte Beute holen. Weigert sich Atemu strickt nur einen Fisch daraus zu fangen. Was die Wachen nicht wissen können ist, dass Atemu überhaupt kein Fisch frisst, selbst am Tisch verweigert er jegliche Sorten von Fisch. Indem er immer sehr deutlich zeigt, wie sehr er Fisch hasst. „Pfui. Igitt. Widerlich. Scheußlich.“ Sind nur ein paar Wörter, von denen, die er dann immer meckert, sobald Elinia oder Anamkanom ihm Fisch geben wollen. Daher haben sie es nach einigen Sonnen aufgegeben Atemu Fisch schmackhaft zu machen. Worüber Atemu sehr froh ist. Er möchte nicht wissen, was passieren könnte, wenn er wirklich Fisch zu sich nehmen würde. Näh, darauf kann er sehr gut verzichten. So wird in der ganzen Zeit Atemu größer und auch älter und fängt an sich den Sitten und Gebräuchen in dem Land, in dem er lebt anzupassen. Auch wenn es ihm manchmal schwerfällt. Dabei kommt die Pharaonin mittlerweile wesentlich besser mit Atemu zurecht, wobei Anamkanom es immer wieder schwer mit Atemu hat. Hierbei kann Atemu schon fast perfekt die Landessprache Hieratisch die üblich ist sprechen. Eure Dyunica Kapitel 5: Gewalt im Palast - eine geheimnisvolle Person -------------------------------------------------------- An einem sehr lauen Morgen wacht Atemu verschlafen auf. Als er etwas bei ist, schaut er sich ganz schlaftrunken um, wo er ist. Doch kann er es im ersten Moment nicht erfassen, wo er schläft, viel zu sehr kreisen seine Gedanken um die Herde, in der er früher mit seiner Mutter lebte und sie später, als er kaum sechs Monde erreichte, fliehen mussten und er bis heute nicht wirklich verstanden hat, warum sie die Herde verlassen mussten. Er würde viel lieber noch unter ihren Gleichen leben. Doch spürt er Instinktive, dass das noch nicht gut wäre, auch wenn er den Grund genauso wenig versteht. Erst als er seinen Kopf einige Male schüttelt, um seine Gedanken zu klären, kann er erkennen, dass er in dem Gemach von Elinia genächtigt hatte. « Stimmt. Ich war gestern beim dunkel nicht Jagen, weil es zu warm war und ich spürte, dass die Dunkelheit durch Lichter durchzogen werden würde. Dabei es sehr nass werden würde und damit nicht genug. Beim Dunkel hatten wir einer der seltenen Himmelsdonnern gehabt, die es wohl in sich haben mussten! Was die Menschen hier als Unwetter mit Gewitter nennen. Wir nennen es Himmelsdonnern mit leuchtenden Fäden, die auf die Erde sinken. Bei denen muss ich mich sehr in Acht nehmen. Einmal davon getroffen, und ich kann froh sein, gelähmt irgendwo zu liegen. Am schlimmsten wäre es, wenn ich das Ende meines Lebens erreichen würde und kein Leib mehr hätte! « Legt Atemu müde gähnend sein Kopf auf seine Klauen und versucht wieder einzuschlafen. « Es ist noch viel zu früh, um wirklich aufzustehen! « Gähnt Atemu noch einmal und womit er nicht rechnet, ist, dass er schneller wieder eingeschlafen ist, als er bis drei hätte zählen können.   Erst als er plötzlich einen enormen Lärm im Flur wahrnimmt, schreckt er aus seinem Schlaf und wundert sich sehr über das laute Getöse dort. So möchte er gerade sich erheben und in den Flur schauen, als er sieht, wie die Tür ruckartig aufgeschlagen wird und ein stattlicher Mann in das Gemach von seiner Ziehmutter und sich reingestürmt kommt und sofort zu Elinia rennen möchte. Schnellt er hoch und lässt ein sehr gefährliches Knurren von sich hören. Was dem Mann in seine Bewegung stoppen lässt und sich umdreht. Um zu schauen, wer das Geräusch verursacht hat, weil der fremde Mann hatte, durch das nicht Umschauen in dem Raum drauf geachtet, ob noch eine weitere Person in dem Gemach ist. Als die fremde Person den kleinen Jungen von schätzungsweise knapp zwei Jahren dastehen sieht, unterschätz er den Jungen gewaltig und geht weiter zu der noch schlafenden Person. Was Atemu wiederum nicht zulässt, indem er zu der Person, die sich so frech Zutritt in sein Gemach gewagt hatte, geht und die sofort angreift. Er springt als Mensch so hoch er kann und fährt beim runterrutschen lassen, seine sehr scharfen Krallen aus. Dabei verletzt er die Person so schlimm im Kreuz, dass sie aufschreien muss und in die Knie geht. Das reicht Atemu nicht, denn er setzt nach. Genau an der Kehle greift er zu und fährt dabei seine Krallen aus und sagt so dominant, wie er es als junges Männchen kann. „Was sucht ihr in dem Gemach! Antworte, wenn dir dein Leben lieb ist.“ Und knurrt noch mal sehr dominant auf! In der Schattenbewegung, die circa einige Sekunden wiedergibt, macht sich der Mann vor lauter Angst nass und sagt ganz zitternd stotternd. „Wir sollen die Frau mitnehmen und auf einen Basar bringen.“ In der Sonnenbewegung, einige Sekunden später, als Atemu das hört, knurrt er sehr gefährlich drohend. „Kommt einer eurer Leute ihr zu nah. Bringe ich euch um. Sag das deinen kleinen Spielbällen!“ Lässt einige sehr gefährlich sehr dominante knurren hören und fletscht dabei sehr gefährlich seine Zähne. Was dem Mann bei den zusätzlich scharfen verletzenden Krallen an seinem Hals eindeutig den Rest gibt und sich sowohl aus schweißgebadeter Angst Nass macht als auch zusätzlich der Schließmuskel von seinem Darm streikt und so die Hose nicht nur Nass ist, sondern es mehr als unangenehm riecht. Atemu wittert es wenige Schatten Läufe, einige Minuten, nachdem es passierte, lässt er sofort noch ein sehr dominantes knurren los, macht beim Knurren die Tür auf und schmeißt den Mann aus dem Gemach von seiner Ziehmutter. Die mittlerweile durch den Lärm, der in ihrem Gemach herrscht, wach geworden ist und sitzt erschrocken zittern auf ihrem Bett. Was Atemu nicht verborgen bleibt, als er sich umdreht und um seine Ziehmutter nicht noch mehr zu erschrecken oder zu ängstigen, geht er ganz langsam zu ihr und sagt unruhig. „Verzeih Mutter. Aber ich musste dich beschützen. Sonst hätten diese Männer dich entführt.“ Elinia macht langsam ihre Arme auf und sagt leise. „Atemu. Komm bitte zu mir.“ So schleicht Atemu mit einem schlechten Gewissen zu ihr und klettert auf ihr Bett und schnurrt beruhigend, damit sie beide ruhiger werden. Was auch etwas funktioniert und nach einigen Sonnenbewegungen meint Elinia leise. „Du hast nichts falsch gemacht. Ich hatte Angst, weil ich dich so dominant nicht kenne. Das sind neue Seiten an dir, die ich erst noch kennenlernen muss.“ Während sie das sagt, schaut sie Atemu in die Augen und flüstert weiter. „Atemu. Danke. Vielen Dank, dass du mich beschützt hast. Denn ohne dich wäre mir ganz sicher schlimme Sachen zugestoßen. Danke.“ Und vergräbt ihren Kopf zwischen seine Schultern und fängt plötzlich zu weinen an, als ihr klar wird, wovor Atemu sie beschützt hat.   Gerade als sie sich langsam beruhigt, kommt Anamkanom rein und sagt aufgeregt besorgt. „Elinia meine Liebe. Ist dir was passiert? Was war los?“ Und wundert sich paar Schattenbewegungen später, das Atemu auf dem Bett liegt und nur leise raunend schnurrt und beim genaueren hinschauen, sieht er, das Elinia weint. Da meint er erst, Atemu hätte sie verletzt und rennt zu ihr und möchte Atemu wegnehmen und wegsperren. Doch schreitet Elinia ein und schreit. „Dein Sohn hat mich beschützt! Wenn er nicht hier gewesen wäre. Hätten mich Banditen entführt und irgendwo auf dem Markt verkaufen können. Ihm hast du es zu verdanken, dass es nicht passiert ist!“ In dieser Schattenbewegung hält Anamkanom in seiner Bewegung inne und sagt stotternd. „Was?“ Nachdem er dann das verinnerlicht hat, schreit er. „Parco, wo sind sie? Sofort hier her!“ Da kommt Parco angerannt und verbeugt sich tief vor dem Pharao und der meckert schreiend. „Wieso haben die Wachen nicht bemerkt, dass in dem Gemach meiner Pharaonin und ihrem Sohn ein Fremder eingedrungen ist!“ Als Parco es hört, schluckt er und sagt kleinlaut. „Wir waren hinter einigen Banditen her und haben es nicht gesehen, wie einer sich dann wohl ins Gemach der Pharaonin schlich!“ In dem Moment wird der Pharao so sauer, dass er Parco und die Wachen einsperren lässt und später überlegt welche Straffe sie bekommen.   Währenddessen schaut Atemu sich das an und schüttelt den Kopf. Danach sagt er besonnen. „Pharao Vater, wenn mehrere Banditen hier eindringen und die Wachen weglocken und sich einer danach reinschleicht, können die Wachen nichts dafür. So bestrafe sie nicht! Sie haben keine Schuld. Wenn, dann hast DU Schuld, dass DU deinen Palast nicht genug sicherst. Selbst ich habe schon einige Male dir gesagt, an welche Stellen des Palastes du mehr Wachen abstellen sollst! Doch wer nahm mich aufgrund des Alters nicht ernst. DU! Also lass die Wachen in Ruhe! Elinia konnte diesmal nichts passieren. So belasse es und sorge für mehr Sicherheit, dass es nicht mehr vorkommen kann!“ In der Sekunde wird Anamkanom so sauer, dass er Atemu eine schallern will. Doch das sieht Atemu kommen und weicht geschickt aus und knurrt drohend tief Anamkanom an und warnt ihn. „Wage es dich ja nicht, mich zu berühren. Das wird dir nicht bekommen. Vater hin oder her. In erster Linie bist du ein Männchen. Lass es sein. Ich werde mich wehren und du einige Kratzer davontragen wirst!“ Als er in Atemus Augen schaut, schreckt er zurück und geht aus dem Gemach von Elinia und macht dann doch was Atemu möchte. Da knurrt Atemu noch mal und raunt für sich. „Arsch! Andere bestrafen wollen, obwohl er den Fehler gemacht hatte. So was!“ Elinia in dessen schaut Atemu sehr erstaunt an, denn dass er das alles raus gesehen hat, mit seinen etwas mehr als zwei Jahren, erstaunt Elinia sehr und macht sie auf der anderen Seite auch glücklich. So schmusen sie beide noch etwas und gehen danach etwas speisen!   Während die Sonne immer mehr Richtung Süden wandert, verstärkt der Pharao seine Wachen wesentlich stärker an den Stellen am und um den Palast, an denen Atemu es ihm schon einige Male geraten und vorher in den Wind geschossen hatte. So musste er hier die Lehre ziehen, dass ein kleiner Junge von gerade etwas mehr als zwei Jahren, mehr von Strategie versteht als wie er der Pharao, der es müsste. Zudem ihm bis zum Sonnenuntergang aufgefallen ist, beziehungsweise er feststellen durfte, dass aus irgendwelchen Gründen ein Land Ägypten bezwingen und danach übernehmen möchte.   Was er zu verhindern versucht, aber nicht wirklich schafft und die Soldaten des anderen Land schon bis zum Palast eingedrungen sind. Doch weiter kommen sie nicht, weil Atemu, trotz seiner mittlerweile etwas mehr als drei Jahren, den Palast beschützt und so die Soldaten des anderen Landes verschwinden müssen, weil sie gegen ihn keine Chance haben. Da Atemu mit seinen Fähigkeiten, sehr geschickt den Schwertern ausweicht und den Männern sehr gefährliche, bis tödliche Wunden zu fügt. So verschwinden die überlebenden Fremden und waren nie wiedergesehen. Ab da an hat Pharao Anamkanom mehr Respekt und Achtung vor Atemu und erkennt Atemu richtig als sein Sohn an. Denn auch wenn er es dem Volk immer sagte, aber wirklich wollte er erst Atemu nicht anerkennen, aber ab jetzt schon. Doch da kann Atemu jetzt auch drauf verzichten, mit seinen mittlerweile etwas mehr als drei Jahren.   Einige Zeit vergehen ohne irgendwelche aufregenden Ereignisse, bis zu einem Tag, an dem eine geheimnisvolle Person zum Palast kommt und rein möchte, was gar nicht so leicht ist, weil die Wache doch misstrauischer nach den Vorfällen, die vor einiger Zeit passiert waren. So muss sie sich erst vorstellen, was sie nicht ganz tat. Sondern nur sagt, sie sei Nefaria und möchte mit dem Pharaonenpaar sprechen. Was die Wache nach einigen Minuten zulässt und sie in den Palast lässt und sie von einem Sklaven zum Audienzsaal gebracht wird. Als sie immer dichter dem Audienzsaal kommt, nimmt sie immer mehr die Witterung ihres Kleinen wahr. Was sie lächeln lässt, weil sie sich freut, ihren Kleinen wieder zu sehen. So geht sie mit dem Sklaven weiter mit, bis sie zu den entsprechenden Flügeltüren ankommen und sie sich dort verbeugt und sagt. „Bitte lasst mich zum Pharao und seiner Frau. Ich habe ein wichtiges Anliegen an die Hoheiten.“ Doch die Wache beäugt die Person sehr stark, weil sie sehr eingehüllt ist und das macht die Wache sehr misstrauisch und aus dem Grunde wird sie nicht zum Pharao vorgelassen. Auch als sie fleht, lassen die Wachen sie nicht weitergehen. Im Gegenteil, sie wird von einer anderen Wache gepackt und soll nach draußen gebracht werden. Wenn nicht in dem Augenblick Mahado um die Ecke gekommen wäre, und die Wachen fragt. „Warum wird die Frau nicht zum Pharao vorgelassen?“ In der Schattenbewegung erschreckt sich die eine Wache und meint unruhig vor Mahado. „Verzeiht Hohepriester Mahado. Aber die Frau führt garantiert was im Schilde. Aus dem Grunde haben wir sie nicht weiter vorgelassen!“ Darauf spricht Mahado ernst. „Lasst die Frau durch. Sie wird garantiert keine Gefahr für das hohe Paar sein!“ In der Sekunde verbeugt sich die Wache und lässt die Frau mit dem Hohepriester ziehen. Was anderes können sie nicht mehr machen. Das Wort einen Hohepriester ist höher als das ihres.   Mahado sagt zu der Frau. „Kommt mit. Ich wollte sowieso zum Pharao. Folge mir. Dann wird keine Wache euch mehr aufhalten!“ Und geht mit ihr Richtung Pharao. Während sie laufen, meint er. „Sie sind seltsam. Ich merke, dass sie Magie in sich haben. Dieselbe wie Atemu. Wie kommt das?“ Die Frau schluckt und sagt danach leise. „Weiß nicht. Vielleicht Zufall?“ Da bleibt Mahado stehen, schaut die Frau in die Augen und meint. „Nein. Das kann kein Zufall sein. Die Magien, die man in sich hat, gibt man automatisch an seine Kinder weiter und so kann man die Verwandtschaft merken. So nehme ich an, dass sie die Person sind, die nachts im Garten etwas für den Prinzen Atemu versteckt und sie mit ihm verwandt sein müssen. Wenn nicht gar vielleicht sogar die Mutter von dem Kleinen sind.“ Die Frau schaut bewusst weg. So gehen sie den Rest des Weges schweigend zum Pharao. Dabei fragt sich die Frau, woher Mahado das weiß, wenn sonst keiner bis jetzt draufkam, dass sie die Frau ist. Merkwürdig und nach einigem hin und her, belässt sie es so wie es ist und sieht in einer Ecke in der Nähe der Pharaonin ihr Sohn spielen. Was sie dann doch zum Lächeln bringt.   Als sie vor dem Pharaonenpaar sind, verneigen sie sich und Mahado spricht deutlich. „Pharao und Pharaonin, hier ist eine Frau, die mit ihnen beiden sprechen möchte.“ Kaum hat Mahado zu Ende gesprochen, möchte der Pharao sprechen. Doch kommt er nicht dazu, weil Atemu aufsteht und zu der Frau vor dem Pharao hin jagt und zu schnurren anfängt. Dabei raunt er immer wieder leise erfreut auf, stupst sie immer wieder an. Er weiß, sie hat das bei, was ich so sehr mag und bettelt immer stärker. Sodass die Frau ein leises warnendes Knurren von sich geben muss, damit ihr Junges ruhiger wird. Was nur ein bisschen geschehen ist. So verbeugt sich die Frau und möchte sprechen. Doch da möchte der Pharao sauer was sagen. Sofort sagt die Pharaonin Elinia dazwischengehend. „Lasst uns in Atemus Gemach gehen. Mahado du kommst mit, auch mein Gemahl. Sie auch. Wer immer sie sind.“ Dabei sieht sie Atemu mehr als streng an und sagt etwas strenger. „Atemu. Du kommst auch mit!“   Was Atemu gar nicht einsieht, ohne die Frau irgendwo hinzugehen. Er hat Angst, dass sie wieder verschwindet. Doch ein leises Raunen, überredet Atemu, mit zu seinem Gemach zu gehen, in dem er über Tag immer ist, wenn er mal schläft. Denn nachts wandert er entweder im Garten umher, oder schläft bei Elinia im Gemach. Was Elinia ihm langsam abgewöhnen wollte und so ihn schon mal über Tag in dieses Gemach neben ihr, immer wieder legt. Was auch funktioniert. So wollte sie langsam es auch nachts machen. Doch das funktioniert noch nicht so hundertprozentig, aber wo der Wille ist, ist auch ein Ruhiger weg.   So kommen sie kurze Zeit später in das Gemach an und als die Frau nach den anderen reingegangen ist, fängt Atemu sehr stark zu betteln an, weil er wittert, dass sie das bei hat, was er so sehr mag und er will es haben. So raunt er betteln und stupst dabei sie immer wieder an. Auf dem Motto gib mir endlich das Fleisch. Ich will es haben. So muss die Frau etwas mahnend knurren, damit er ruhiger wird. Erst danach bückt sie sich und gibt Atemu das so heiß ersehnte Fleisch. Keine Sonnenbewegung weiter, reicht sie es ihm, schnappt er sich es, wandelt sich nicht und frisst es gierig auf. Das so gierig, dass die fremde Frau ihn ermahnen muss, dass er langsamer zu fressen hat. Was er dann auch macht und es sich schmecken lässt. Oh, wie ihm das wieder schmeckt, da hört man ihn hoch zufrieden schnurren.   In der Zeit können die beiden Pharaonen nur zuschauen und ihre Köpfe schütteln. So hat sich ihr Kleiner noch nie bei ihnen am Tisch benommen. Dabei fragen sie sich, was Atemu bekommen hat, dass er so bettelt. Doch eine Antwort werden sie darauf nicht bekommen. Deshalb fragt Elinia die fremde Frau. „Wer sind sie und warum scheint Atemu sie so gut zu kennen? So hat er sich noch nie benommen und ist immer brav, wenn ich ihm es sagte auf seiner Decke geblieben und spielte dort!“ Darauf verbeugt sich Nefaria, als ihr Kleiner sie nicht mehr anbettelt und antwortet. „Ich bin Nefaria und die Mutter von Atrano oder auch Atemu wie ihr ihn hier nennt. Ich bitte sie, auf Atemu aufpassen zu dürfen, als Kinderhüterin.“ Und verbeugt sich bei ihren Sätzen noch mehr vor dem hohen Paar. Als Elinia da antworten möchte, sagt Atemu. „Ich, der Prinz Atemu, erlaube Nefaria meine Mutter bei mir zu bleiben. Ich brauche sie. Ich bin nicht so wie ihr Menschen. Ich bin anders und sie kann mir noch viel von meinem anderem ich zeigen und auch beibringen. Was für später sehr wichtig ist. Drum verlange ich, dass sie hierbleibt! Und zwar bei mir!“ Und schaut seine Mutter sehr liebevoll an und raunt etwas. Darauf nickt sie und raunt etwas zurück und Atemu frisst sein Futter weiter.     In dem Moment als Elinia das hört, wird ihr klar, dass sie nur die Ziehmutter immer für Atemu war, aber nicht weniger liebt als wie seine richtige Mutter. Sonst hätte Atemu sie nicht vor einiger Zeit vor die Banditen beschützt. So sagt sie besonnen. „Was haben sie Atemu zu essen gegeben, dass er so ausflippt. Am Tisch ist er bei Weitem nicht so.“ Nefaria schluckt und spricht leise. „Das wollen sie nicht wissen und ist besser, wenn sie es nicht wissen, weil das was ich Atemu gab, nicht üblich bei ihnen zu essen ist. Aber für uns lebenswichtig. Bekommen wir es maximal zwei Monde nicht, können wir innerhalb einer bestimmten Zeit dran sterben.“ Und hofft sehr, dass die Pharaonin nicht weiter nachfragen wird, denn darauf wird sie keine weitere Antwort ihr geben. Dann könnte es schnell negativ werden. So wartet sie weiter ab. Elinia schaut nach den Worten sehr fragend, bis skeptisch die Frau an und meint erstaunt. „Wie kann es dann sein, das Atemu noch nicht gestorben ist? Da er schon mehr als vierundzwanzig Monde bei uns lebt. Wie kann das dann?“ Da kommt ihr einige Minuten später die Erleuchtung und erzählt dann. „Halt, die Frau auf dem Markt, die wir hin und wieder trafen, waren sie. Dann die Frau im Theater, waren sie. Die Frau an der Oase, waren sie. Die Frau nachts in unserem Garten war, waren sie. Sie haben Atemu dieses komische Fleisch immer wieder gegeben. Warum sind sie nicht ehr zu uns gekommen und haben gefragt, ob sie mit auf Atemu achten können? Warum erst jetzt?“   Nefaria wartet geduldig, bis die Pharaonin zu Ende gesprochen und ihr Fragen gestellt hat und erklärt danach unsicher. „Hoheit, ja. Das war versteckt immer wieder ich, weil ich meinen Sohn das geben musste, wenn er es nicht bekommen hätte, wäre er nach ca. zwei Monde und sieben Sonnen gestorben. Das wollte ich nicht. Warum ich es heimlich machte, das war aus dem Grunde, weil ich nicht wollte, dass irgendein anderer aus meiner Sippe mitbekommt, dass es Atrano noch gibt. Dann wäre er angegriffen worden und ermordet. Das wollte ich auf jeden Fall verhindern. Jetzt da die Sippe nicht mehr an Atrano denkt, kann ich mit ruhigem Gewissen mich wieder um meinen Sohn mit ihrer Erlaubnis kümmern. Die ich erbitte.“ Und schaut dabei sehr ängstlich die Pharaonin an. Die wiederum sehr ruhig und vertrauensvoll auf die andere Frau schaut und meint. „Warum haben sie Atemu nicht sich selbst überlassen und sind geflüchtet. So wie ich es jetzt verstanden habe, waren sie doch auch in Gefahr, von ihrer Sippe getötet zu werden. Oder nicht?“   Nefaria schaut sehr traurig und nickt. Dabei antwortet sie. „Ich konnte meinen Sohn nicht allein lassen und auch nicht im Stich lassen. Ich brauchte ein Versteck für ihn, den sie ihm gegeben haben und das sehr gut. Dafür möchte ich mich bei ihnen bedanken. Ich konnte ihn vorher nicht erziehen und auch nicht weiter bei mir halten. Dann würde er nicht mehr leben. Nein. Das hätte ich nicht gekonnt. Ich liebe meinen Sohn sehr!“ Und schaut sehr liebevoll ihren Kleinen an, der zu seiner Mutter geht und sich dort eingräbt und einschläft, nach dem er das sehr große Stück Fleisch gefressen hatte. Während sich Atemu bei der Frau schnurrend einkuschelt, streichelt Nefaria ihren Kleinen über den Rücken, was er sehr liebt und noch mal so laut schnurrt, während er schläft. Dabei lässt sie ihren Kleinen auf ihren Schoß liegen und legt ihn nicht auf seinen Schlafplatz, denn sie weiß genau, dann wacht er sofort auf, weil er alles mitbekommt. Sie spürt Instinktive, dass er nicht so weit weg ist, wie sie es gerne hätte. Ob das gut oder schlecht ist, weiß sie nicht. So lässt sie ihn bei sich liegen und er kuschelt sich noch mehr bei ihr ein.   Das hohe vertrauen, was Atemu zu der Frau hat, sagt Elinia, dass die Frau hier im Palast bleiben sollte. Nur möchte sie vorher noch einiges wissen und möchte noch eine Frage stellen. Doch kommt sie nicht dazu, weil Anamkanom fragt. „Warum bittest du uns drum, dich mit um Atemu kümmern zu können?“ Da schaut Elinia Anamkanom an und meint sich verhört zu haben, weil sie die Frage schon gestellt hatte und Nefaria antwortet sehr ängstlich, dabei ihren Kleinen streichelnd. „Ich liebe Atrano, so wie eine Mutter ihr Kind liebt und möchte mich, da die Gefahr von der Sippe vorbei ist, mich mit um meinen Sohn kümmern. Bitte.“ Und schaut, während sie spricht die beiden Hoheiten sehr flehend an. Was beide Hoheiten sehen können, dass sie Regenbogenfarben Augen hat, aber Atemu hat Regenbogen, Magenta farbige Augen. So fragt Anamkanom neugierig. „Warum hat Atemu zwei farbige Augen und sie nur eine Farbe?“ Nefaria schaut erstaunt den Pharao an, mit der Frage hat sie nicht gerechnet, antwortet aber dennoch, wenn auch traurig. „Atemu hat die stolzen Augen seines Vaters geerbt. Er hatte dieselbe Farbe, wie Atemu heute.“ Während sie das erzählt, laufen bei ihr Tränen der Trauer, denn sie erinnert sich wieder, wie Atemus Vater direkt nach der Paarung mit ihr, von einigen Drachenmännchen ermordet wurde, die den Moment des schwach seins ausnutzten, weil Atroda durch das viele Paaren zwischen ihnen beiden, sich nicht mehr wirklich wehren konnte und damit es sein Todesurteil war. Aus dem Grunde floh sie, als die anderen rausbekamen, dass Atrano, der Sohn von Atroda ist.   In der ganzen Zeit spürt Elinia irgendwie, dass die Frau im Gedanken ist und die Erinnerung wohl nicht so gut ist, weil sich in den Augen von der Frau sich immer mehr Tränen bilden. So fragt sie sehr vorsichtig. „Woran denken sie gerade?“   Sofort zuckt Nefaria zusammen und erwidert erschrocken. „Das möchte ich ihnen nicht sagen, weil es in meinem Herzen zu sehr schmerzt!“ Und versucht die aufkommenden Tränen runterzuschlucken. Sie möchte alles, nur nicht wieder an Atroda denken.   Elinia während der Zeit beobachtet die Frau sehr und kommt langsam zu einem Entschluss und sagt ernst. „Ich verstehe und werde auch nicht weiter nachfragen. Aber sie können jeder Zeit mit mir darüber reden, wenn sie es möchten.“ Macht eine kleine Pause und sagt danach sehr ernst weiter. „Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir es mit ihnen versuchen werden. Sollten aber irgendwelche Schwierigkeiten aufkommen. Sei´s, dass Atemu sich unmöglich benimmt, oder dass mir irgendwelche Klagen kommen. In welche negative Richtung auch immer. Müssen sie für immer den Palast verlassen. Haben sie verstanden?“ Als Nefaria das hört, kann sie es nicht glauben und nickt, dabei erwidert sie erfreut. „Ich habe verstanden Hoheit. Ich werde dafür sorgen, dass Atemu sich weiter vernünftig benehmen wird und auch kein Ärger macht. Ich bedanke mich bei ihnen Hoheiten!“ Verbeugt sich, so gut sie kann vor dem Paar. Doch mit einem “Kind“ auf ihrem Schoß geht das schwer. Sie ist froh, dass sie bei ihrem Kleine bleiben darf und sich mit um ihren Sohn kümmern kann. Sie dachte schon, sie müsse wieder gehen, aber so kann sie ihm jetzt alles was er als ….... braucht, beibringen und das ganz ohne Angst.   Anamkanom hätte am liebsten noch was gesagt, aber er schweigt und wird sich dazu nicht weiter äußern. Atemu war schon immer mehr Elinias Sache, also soll auch sie mehr darüber entscheiden, wer noch mit auf den Kleinen aufpasst.   So möchte Elinia, Nefaria ihr Gemach zeigen. Doch Atemu bekommt mit, dass Nefaria aus dem Raum gehen möchte, weil Nefaria ganz behutsam den Kleinen auf seine Decke legen möchte. In dem Moment wird er wach, steht von der Decke auf und rennt zu der Tür, die er sofort versperrt und dabei knurrt. Danach raunt er sehr unsicher auf. Er möchte nicht mehr, dass seine Mutter geht. Er will, dass sie bleibt. So steht er da und wird sich auch, wenn es diesmal sein muss, sich wandeln. Doch Nefaria erklärt ganz ruhig. „Ich werde nebenan sein. Keine Angst mein Kleiner.“ Und schaut Atemu tief in seine Augen und raunt ein paar Mal auf. Danach macht Atemu den Weg frei. Indem er sich wieder auf seine Liegedecke legt und sofort einschläft, weil er noch sehr müde ist. Was den anderen doch erstaunt, wie gut Atemu auf Nefaria hört und Elinia bereut ihre Entscheidung nicht.           So wächst Atemu weiter im Palast auf und lernt schnell die Sitten und Gebräuche in Ägypten, aber auch die von seiner Mutter. Dabei geht sie mit Atemu, seit er fünf Jahre alt ist Jagen. Was er am meisten liebt. Einfach frei fliegen und jagen gehen. Wie herrlich. Da fühlt er sich ganz frei, ohne pflichten und lernen. Einfach nur er sein. Das mag er. So jagt er umher, und das sehr wild. So wild, dass Nefaria ihren Sohn hin und wieder stoppen muss, weil sonst noch etwas passieren könnte. Andere wie sie, meidet sie im Moment noch sehr bewusst, weil sie ihren Sohn nicht in Gefahr bringen möchte.     Eure Dyunica Kapitel 6: Atemus weiterleben im Palast --------------------------------------- Nachdem Atemu eines Nachts mit seiner Mutter jagen war und sein Lieblingsfutter wieder gierig in mehreren Happen in seinem anderem ich verschlungen hatte und für die nächsten Re Bewegungen satt ist, legt er sich an dem Morgen nicht in sein Gemach. Sondern draußen in den Garten, in dem er es sich gut gehen lässt. So merkt Atemu nicht, dass er von Dösen langsam in den Schlaf driftet. Als Atemu verschlafen wach wird, kann er merken, dass es deutlich wärmer durch Re geworden ist. So sucht er sich allmählich unter einer Palme ein kühles, schattiges Plätzchen. Genau an der Palme, die er sich ausgesucht hat, nimmt er eine sehr merkwürdige Witterung auf, die er nicht kennt und ihn sehr neugierig macht. Das so sehr, dass er ihr folgt und merkt, dass sie an einer Stelle den Stamm der Palme hochgeht. Verwundert darüber, dass die Witterung die Palme hochgeht, sucht er mit seinen Augen die Äste ab und kann trotz seiner scharfen Augen nichts erkennen. Aus dem Grunde wartet er einige Schattenbewegungen und sucht dann noch einmal die Palme ab. Doch bleibt wie zuvor die Suche erfolglos. So gibt Atemu die Suche auf und legt sich demonstrativ unter die Palme sohin, dass er jederzeit es merkt, wenn etwas die Palme verlassen möchte. Denn er ist sich sicher, dass das was auch immer die Witterung hinterlassen hat, auch irgendwann für Wasser und Futter die Palme verlassen muss und da die Palme weit genug von den anderen Palmen entfernt ist, kann das was auch immer da oben sein mag, nicht ohne großen Aufwand auf die andere Palme springen. Aus dem Grunde wartet Atemu jetzt mehr oder weniger geduldig drauf, dass was passieren könnte. Was für ihn zu einer Geduldsprobe wird, weil Atemu einiges hat, aber Geduld auf etwas zu warten, gehört noch nicht zu seinen Stärken. Er möchte am liebsten immer alles sofort wissen. Besonders wenn er etwas nicht kennt, es sofort erklärt oder beigebracht bekommen. So macht Atemu heute die Lehre, dass nicht immer alles sofort erlernt oder erfahren werden kann. Sondern nur mit einer sehr ausdauernden Geduld, es vielleicht zu erfahren bekommt, was er wissen möchte. Daher wartet er bis zum Mittag drauf, dass sich was auf der Palme tut. Doch wird er enttäuscht. Er muss tatsächlich bis zum frühen Res-untergang warten. Da erst wird seine Ausdauer belohnt und plötzlich bewegt sich die Witterung, die er nicht sehen kann, immer mehr Richtung ihm. Was ihn verunsichert und aus der Unsicherheit heraus erschreckt sich Atemu und weicht aus dem Instinkt heraus immer weiter nach hinten aus. Bis er nicht mehr direkt unter der Palme ist und spürt dabei, dass er viel zu spät reagiert hat und etwas, was er nicht sehen kann, über seinen Körper wandert. Vor Schreck springt er noch etwas mehr auf und steht auf seine vier Klauen. Dabei dreht er sich einige Male und schüttelt sich. Doch das was es auch immer ist, bekommt er nicht von seinem Körper runter. « Wälzen! « Schreit es laut in seinem Gedanken und sofort aus der Panik heraus, es nicht mehr von seinem Körper runterzubekommen, was auch immer es ist, fängt er an, sich im weichen Sand zu wälzen. Sofort als Atemu merkt, dass durch das Wälzen, das etwas von seinem Körper runter ist, hört er auf sich zu wälzen und steht auf und schüttelt sich einige Male, damit der grobe Sand aus seinen Schuppen rieselt, spürt er das etwas wieder auf seinem Körper ist. Sofort lässt er sich wieder fallen und wälzt sich wieder sehr wild scheuernd über den Sand, damit das etwas endlich von seinen Schuppen verschwindet. Doch jedes Mal, wenn er den groben Sand aus seinen Schuppen hat, merkt er das seltsame etwas wieder auf seinen Körper umherlaufen. Was er nicht möchte. Aus dem Grunde lässt er sich gefährlich auf den Rücken fallen und wälzt sich noch einmal. Diesmal, als er aufsteht, springt er sehr schnell auf seine Klauen, in der Hoffnung, dass es endlich von seinem Körper runter bleibt. Doch wird er enttäuscht, kaum steht er, ist das etwas wieder drauf. Knurrend möchte er gerne wissen, was es ist. Nur solange es unsichtbar bleibt, kann er nicht danach schnappen. Denn er spürt und wittert es, aber kann nie genau sagen, wo es beim Schnappen ist und sich selbst durch seine scharfen Zähne oder Krallen verletzen, ist nicht so wirklich clever. Dabei seine Magie ihm hier nicht helfen kann, weil sie dafür nicht ausgelegt ist. Aus dem Grunde sucht er einen Ausweg, der gar nicht so einfach ist. An einer Palme Schubbern wäre auch sinnig. Nur dann würde das etwas immer noch auf seinem Körper wandern, weil er es nie erwischen würde. Da bleibt nur eins, noch einmal wälzen. Nur diesmal ist er dabei schlauer. Er wälzt sich nicht wahllos im Sand. Sondern so, dass er immer in der Nähe oder schon auf das etwas ist. Was wohl dem etwas zu gefährlich ist und von dem Körper runtergeht und sich sichtbar macht. Als Atemu nach einiger Zeit sich beruhigt hat und das Ding sich entschlossen hat, besser seine Tarnung aufzugeben, damit es am Leben bleibt. Erschreckt sich Atemu sehr, als er ein kleines helles, mehrfarbiges Tier mit einem doch recht langen Schwanz und kurzen Beinen vor sich hat, was er gar nicht kennt. So raunt er vor Erstaunen auf und fragt sich innerlich. « Ist das Wesen vor mir gefährlich oder nicht? « Bekommt er schon direkt, nachdem er es gedacht hatte, seine Antwort. Denn das Wesen spricht, raunt. „Ganz ruhig kleiner. Ich bin nicht gefährlich. Eher ist es umgekehrt. Da du wesentlich größer bist als ich." Schaut Raiko Atemu ehrlich an. „Du fragst dich sicher was ich bin. Ich bin ein Chamäleon und heiße Raiko.“ Als Atemu hört, was das für ein Tier ist und er ihn auch noch versteht, versteht er die Welt nicht mehr und raunt leise ängstlich auf, denn das ist ihm bei Weitem zu hoch. So schaut er sich um, aber seine Mutter ist nicht im Garten. Daher muss er sich selbst helfen und raunt. „Wie kommt es, dass du meine Sprache sprichst. Obwohl du nicht das bist, was ich bin.“ Darauf antwortet Raiko schlicht raunt. „Ich lebe schon seit langem mit euch magischen Wesen zusammen. Nur wusstet ihr es vorher nicht. Ich bin einer der wenigen Chamäleons, die gerne bei solchen wie du bist, lebt. Doch leider können wir uns euch nicht zeigen, weil viele deiner Rasse meine Art nicht leiden können.“ Atemu kann auf das gehörte nur mit seinem Kopfschütteln und raunt. „Das verstehe ich nicht, weil ich dich jetzt etwas kennenlernen durfte, machst du mir nicht den Anschein, als wenn du gefährlich bist.“ Schaut Atemu sich das Chamäleon intensiv an und kann dabei nicht sagen, warum seine Art diese Tiere als gefährlich sehen. „Von mir aus, kannst du gerne bei mir bleiben. Vielleicht sogar mein Freund werden, wenn du es möchtest Raiko.“ Raiko wird erst etwas misstrauisch als er das Angebot von Atemu hört und geht einige Schritte rückwärts. Sind doch die Drachen sehr gefährlich für seine Art und so ist er sehr vorsichtig, bis er in Atemus sehr geheimnisvollen Augen schaut und sehr viel Wahrheit und Wärme in den Augen erkennen kann, raunt er ehrlich. „Gerne würde ich dein Freund sein.“ Und schleckt Atemu etwas am Maul ab. Was Atemu erwidert und so sie beide Freunde geworden sind und sich noch einiges erzählen, bis es Zeit wird, dass sie reingehen. Danach eben ins Bad und von da aus in das Gemach von Atemu. Als am späten Abend Nefaria zu ihrem Kleinen schauen geht, muss sie sich sehr wundern, dass bei ihm auf der Decke ein Chamäleon liegt. Aber wird nicht meckern, denn er braucht Freunde. Aus dem Grund belässt sie es so wie es ist und legt sich in ihrem Gemach nieder und schläft. Nicht nur Nefaria war bei Atemu schauen, auch Elinia ist es nicht entgangen, dass bei Atemu ein Chamäleon schläft. Doch dadurch das Nefaria nicht meckert, meckert sie auch nicht und nimmt es an, dass dieses Tier ab heute bei Atemu schlafen wird. So vergeht, ohne dass man es wirklich merkt, die Zeit, in der Raiko und Atemu immer engere Freunde werden und unternehmen nur selten noch etwas für sich allein, was Nefaria und Elinia nicht entgangen ist und freuen sich, dass die Freundschaft zwischen den beiden so eng geworden ist. Dabei hoffen sie, dass diese Freundschaft noch lange halten wird. So kommt es, dass man die beiden an einem sehr schönen warmen Mittag unter einer Palme liegen sieht und Atemu wieder lernt. Was Raiko doch sehr erstaunt, denn das Atemus Art freiwillig menschliche Themen und Sachen lernen, kennt er nur sehr wenige von. Da die meisten Atemus Art ehr in Höhlen leben und jagen gehen, weil sie viel lieber wild leben, als sich wie Haustiere in einem Haus aufhalten. Was bei Atemu anders ist, denn er lebt hier mehr wie ein Mensch als wie seiner Art üblich. Auch ist er ein stubenreines Tier und nicht wie die anderen eins, was immer und überall sich entleert, wenn der drang dazu da ist. Aber nicht nur Atemu ist ein stubenreines Tier, auch seine Mutter ist eines und hat es ihm mit am meisten beigebracht, dass man in einem Haus nicht überall seine Notdurft hinterlassen darf, auch nicht zum Markieren. Was Männchen sehr gerne machen, um unteranderem sein Revier abzustecken. Was Raiko akzeptiert und selbst auch nirgendwo im Palast hinmacht und selbst auch dafür rausgeht. Da er schon ein paarmal von Atemu ermahnt und schon so manches Mal vom Pharao ausgemeckert wurde und weil er nicht möchte, dass Atemu Ärger wegen ihm bekommt, geht er dafür nach draußen. So schaut er Atemu zu, wie er mal wieder Papyrus liest und lernt. Manchmal schaut Raiko auch mit rein und muss immer wieder feststellen, dass er das sehr öde findet. Da döst er lieber auf Atemus rücken und genießt die Wärme, die Atemu abgibt und die Sonnenstrahlen. Dabei schnurrt Atemu ganz ruhig vor sich hin und macht sich plötzlich ganz lang, weil Raiko ihn im Nacken mit seinen kleinen Klauen ein bisschen streichelt. Was Atemu an der Stelle sehr liebt, aber genießt er es nicht zu lange. Sondern nach einigen gefühlten Minuten schüttelt Atemu sich etwas und Raiko weiß Bescheid, dass er aufhören sollte, sonst schmeißt Atemu ihn von seinem Rücken, was für Raiko nachvollziehbar ist. So merken sie nicht, dass sie von zwei sechsjährigen Kindern beobachtet werden und das Mädchen eine Magier Schülerin ist und Mana heißt. Der blonde Knabbe neben ihr heißt Joey und ist ein Sklave. Eigentlich wollten die beide Richtung Nil aber sahen Atemu und beschlossen ihn eine Weile zu beobachten, was der eigenartige Junge macht und können erkennen, dass ein Tier bei ihm liegt und der seltsame Junge wie fast immer lernt. Was sie sehr öde finden, weil sie ihn nur sehr selten was anders als den Papyrus lesen und etwas schreiben sehen, unterhalten Mana und Joey sich, wie so oft darüber, wie öde langweilig das sein muss, bekommt Mana einen Geistesblitz und erklärt ihre Idee ihrem guten Freund. „Weißt du was. Wollen wir dem merkwürdigen Jungen einen Streich spielen? Ich kenne dafür den passenden Spruch.“ Dabei überlegt sie, welchen von den beiden sie nehmen soll und in dem Moment als Joey es hört, spricht er begeistert. „Mach das mal Mana. Was hast du vor?“ Mana antwortet schlicht. „Er wird mal richtig mit eiskaltem Wasser nassgemacht.“ Joey reibt sich fies die Hände und fängt vor Freude leise zu lachen an und druckst. „Ja mach das mal.“ Schaut Mana zu Joey und nickt ihm zu. Danach überlegt sie noch eben, wie sie das Wasser eiskalt bekommt und Joey spricht. „Das geschieht ihm recht. Der Junge ist sehr seltsam. Zumal man kommt kaum an ihn ran. Wenn man sein Freund werden will, ist er sehr abweisend, als wenn er was Besseres wäre. Na ja. Als Prinz schon, aber als Junge nicht.“ Mana kann ihm nur beipflichtend zunicken und holt ihren Zauberstab hervor. Anschließend spricht sie im Gedanken eine Formel, die sie mit bestimmten Bewegungen ihres Zauberstabes unterstreicht. „Eigentlich müsste sich jetzt eine Blase mit Wasser bilden.“ Schaut sie verdattert in die Richtung, in der sie ihren Stab schwang. „Hast du auch wirklich die richtige Formel gesprochen?“ Wird auch Joey etwas misstrauisch, als sich nach einigen gefühlten Minuten immer noch nichts getan hat. „Ja hab …“ Weiter kommt Mana nicht, weil in der Sekunde, als sie ihren Satz weitersprechen möchte, erscheint eine Blase mit Wasser. „Hoffentlich ist das Wasser auch wirklich sehr kalt.“ Murmelt Joey jetzt zweifelnd. „Ich kann sie ja erst an dir Testen?“ Schaut Mana sehr herausfordernd Joey an. „Nein danke. Kein Bedarf.“ Lehnt Joey panisch ab. „Dann wollen wir mal!“ Schaut Mana zu ihrer sehr recht großen Blase. Die sie jetzt sehr schnell im Kreis herumwirbeln lässt und danach mit einer sehr hohen Geschwindigkeit Richtung dem anderen Jungen schickt und dort zerplatzen lassen möchte. Was am Anfang auch so aussieht, als wenn es funktionieren könnte, weil die Wasserblase immer näher zu dem Jungen schwebt, bis sie plötzlich kurz vor dem seltsamen Jungen, aus dem nichts stehen bleibt und kaum das die beiden wissen, was eigentlich passiert, kommt die Wasserblase um einiges größer und vielleicht etwas kälter als wie vorher, zu ihnen beiden postwendend zurück und zerplatz genau in der Mitte von ihnen beiden. Was weder Joey noch Mana gut fanden, weil, das Wasser darin war wirklich sehr kalt. „Mana, ich denke du wolltest den Jungen dort hinten nassmachen und nicht uns.“ Empört sich Joey sehr entsetzt schnatternd. „Wollte ich auch. Ich hatte sie auch im Griff, bis zu der Schattenbewegung als sie bei eigenartigen Jungen war. Da konnte ich nichts mehr machen. Egal was ich versuchte um sie aufzuhalten. Es gelang mir nicht.“ Meckert Mana zurück. Spricht einen Vers und sie sind wenigstens wieder trocken. „Ich verstehe das nicht. Letztens als ich das seltsame schwarze Pferd eins auswischen wollte, weil es jeden, den er nicht mag angreift, kam plötzlich Meister Mahado und da konnte ich die Blase auch umlenken. So traf die Wasserblase Mahado und nicht das Pferd, was er zwar nicht so lustig fand, aber dann zu dem Rappen schaute und mir eine heftige Standpauke gab.“ Stöhnt sie innerlich bei der Erinnerung, wie laut Mahado da wurde, was er nur sehr selten wird, auf. „Ehrlich Joey, das war nicht meine Absicht und ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte.“ Versucht sie ihren Freund zu beschwichtigen. „Ich versuche einen anderen Zauber. Das lass ich nicht auf mich sitzen.“ Wird Mana sehr entschlossen und schon schwingt sie wieder ihren Zauberstab und hat mit einem entsprechenden Spruch ein Seil herbeigezaubert, was sie jetzt zu dem Jungen schickt. Joey genau sehen kann, wie das Seil auch bis zu dem Jungen kommt, aber weiter als wie vor die Nase des Jungen, funktioniert es nicht. Sie kommt nicht weiter, damit sie den Jungen fesseln kann. Dabei schaut er genauer hin und kann sehen, dass das Seil plötzlich länger wird und postwendend zu Mana geschossen kommt und Mana das Seil um ihren Körper gewickelt bekommt. „Mana Vorsicht!“ Versucht er Mana noch zu warnen. Doch Joey ist zu spät, dass Seil ist fest um Mana drumgewickelt und quittiert jede Bewegung damit, dass es sich etwas fester um sie schlingt. Was irgendwann unbequem und schwer zum Stehen wird. „Jeden Zauber, den ich kenne, ist hier vergebens. Ich bekomme das Seil nicht mehr los. Egal was ich mache. Es schlingt sich bei jedem Versuch mehr um mich, anstelle das ich es losbekomme.“ Mault Mana laut los und versucht durch Bewegen sich weiter zu befreien. „Bitte befreit mich einer. Ich kann bald nicht mehr stehen.“ Versucht Mana es verzweifelt Hilfe zu bekommen, bevor sie die unliebsame Bekanntschaft mit dem Boden macht. „Mana bleib ruhig stehen. Jede Bewegung veranlasst das Seil, strammer um deinen Körper zu werden.“ Kommt Mahado aus seinem Versteck und versucht mit seinen vielen Zaubersprüchen das Seil loszubekommen und muss leider feststellen. Egal welchen Vers er auch nimmt. Das Seil löst sich von Mana nicht, sondern wird immer strammer. So muss Mahado einsehen, auch wenn er der stärkste Magier als Mensch ist, kann er gegen die Magie von Atemu nichts ausrichten. Er kann sich nur gegen die Magie, wenn er Glück hat, verteidigen. Als Mahado bewusstwird, dass er ohne Atemu das Seil nicht loswird. „Atemu. Bitte hebe deine Magie auf und lass Mana frei. Sie wollte sich einen Spaß mit dir erlauben.“ Hofft er, dass er Atemu dazu bewegen kann. Nur leider macht er sich die Hoffnung um sonst. Denn Atemu schnaubt abfällig als er hört, dass die beiden sich mit ihm einen Spaß erlauben wollten. „Ihr seid doch selbst ein starker Magier. Also könnt ihr doch Zauber brechen.“ Meint Atemu auf Mahados ersten Satz. Dabei weiß Atemu sehr genau, dass die einfachen Menschenmagier, egal wie stark sie sein mögen, seine Magie egal ob er sie im Geiste raunend denkt, oder sie laut raunend raunt, oder sie aus Reflex abwehrend reagiert nicht mehr aufheben können. Mahado schaut zweifelnd Atemu an und versucht naoch einige Magiesprüche mehr, die das Seil lösen sollen, bleibt die Wirkung wirkungslos. Aus dem Grunde bittet er noch mal Atemu und diesmal steht Atemu auf und geht zu Mana und berührt das Seil und siehe da, es fällt auf den Boden und Mana kann wieder richtig durch Atmen. Was sie auch gleich hörbar macht. Danach meint sie. „Atemu, warte mal. Es tut mir leid, ich hätte dir nicht solche Streiche spielen dürfen. Verzeih. Es war falsch.“ Schaut Atemu sie sehr skeptisch an, aber nimmt dann mit einem Nicken ihre Entschuldigung an. Worüber Mana sehr erleichtert ist und sehr vorsichtig fragt. „Kannst du mir die Kunst von Magie lehren. Ich möchte eine richtig gute Magierin werden und brauche noch viel Hilfe dazu. Lehrst du mir die. Bitte!“ Auf die bitte, schaut Atemu sie überrascht an. „Es tut mir leid. Aber diese Art von Magie muss schon in deinem Körper sein. Um diese die ich habe benutzen zu können und wenn du sie besitzen würdest, wüstest du genau, wie du sie anwenden kannst, ohne viel lernen zu müssen. So kann ich andere Magien nicht lehren, weil ich noch kein Meister bin und bei mir es instinktmäßig funktioniert. Auch die Sprüche habe ich schon seit ich das Licht erblickt habe. Demnach müsste ich dir meine Sprüche lehren. Nur musst du auch die Sprache, die dafür notwendig ist, können und da du die nie lernen würdest, weil du nicht meiner Rasse angehörst, kann ich sie dir nicht beibringen. Daher lerne mit Mahado weiter. Er kann dir die Magie, die für dich und dein Körper passend ist, lehren.“ Schaut Mana traurig Atemu an und meint enttäuscht. „Kann man nichts machen.“ Sie überlegt über die Sätze von Atemu nach und muss ihm wohl recht geben. „Aber Freunde könnten wir doch werden? Oder? Mein Name ist Mana.“ Darauf nickt Atemu und spricht. „Ja, das kann man werden. Mein Name ist Atemu, oder auch Atrano. Obwohl hier werde ich nur Atemu genannt.“ Joey entgegnet locker. „Meiner ist Joey.“ Da schaut Atemu zu ihm und nickt ihm zu. Dabei sagt Atemu noch belehrend. „Lass es besser mich mit Magie anzugreifen, solange du dich nicht wirklich verteidigen kannst. Sonst nimmt es irgendwann ein schlimmes Ende, was ich nicht möchte!“ Hierauf nickt Mana, verspricht Atemu, ihm keine Streiche auf magischer Basis zu spielen, da sie eben gerade mit einem blauen Auge davongekommen war und nicht wissen will, wie es geendet wäre, wenn Atemu die Seile nach einiger Zeit nicht losgemacht hätte. Daran will sie gar nicht denken, so schüttelt sie entsetzt ihren Kopf, schaut Mahado an, der warm lächelt. Danach fragt. „Magst du gegen mich magisch kämpfen?“ Setzt auf Atemus Augen noch schnell hinterher. „Nur zur Übung!“ Da sagt Atemu nicht nein und stellt sich in einigen Metern von Mahado entfernt hin und schon fliegen die verschiedensten Verse umher. Mahado in Hieratisch und Atemu im Gedanken in seine andere Sprache, dass so schnell, dass weder Joey noch Mana verfolgen können, was da eigentlich passiert. Denn das geht so schnell, dass man, wenn man gerade zu dem einen geschaut hat, sein Kopf wieder zu dem anderen dreht, gar nicht mitbekommt, was der andere in der Zeit, wo man nicht hinsieht, macht. Daher entscheiden sie sich, weiter wegzugehen, damit sie die gesamte Fläche zwischen den beiden sehen. Da erst kann man erkennen, dass beide mehr als schnell sind, aber auch ihre Magien kennen, die sie Anwenden bis nach Stunden beide ausgepowert sind und Mahado erschöpft sagt. „Es reicht langsam Atemu. Du bist sehr gut. Dabei wirst du mal zu mal während des Kampfes besser, aber nicht nur das. Sondern du kannst auch noch jede Magie abwenden und das allein nur mit deiner eigenen. Da fragt man sich, was du bist, dass du so mächtig bist!“ Antwortet Atemu auf die Frage was er ist nicht, sondern sagt. „Danke Mahado. Auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mal wieder magisch kämpfen zu können. Es tat gut. Aber jetzt muss ich wieder lernen, sonst bekomme ich noch ärger und das will ich nicht!“ Das kann Mahado sehr gut verstehen, meint dennoch. „Wenn du möchtest, können wir jede Re einige Thots trainieren. Nur wenn du willst!“ Atemu nickt. „Ich würde gerne jede Re Magie lernen. Danke Mahado!“ Dreht sich dabei um, möchte zu seinem Lieblingsplatz. Bevor er dorthin gehen kann, fragt Mana eifrig. „Können wir hin und wieder mal spielen. Aber bitte ohne Magie. Das ist mir viel zu heikel!“ Atemu lacht auf, nickt. Danach entschließt er sich reinzugehen, da es schon dunkel wird und weiß, dass es gleich was zu essen gibt oder er wieder Jagen gehen darf, worauf ihm im Moment mehr nach wäre. Während Atemu rein geht, meint Mana noch. „Mahado, Atemu ist schon ein komischer Junge. Er scheint nicht so wie wir zu sein aber möchte ihn als Freund sehen. Was ist mit dir Joey, was denkst du?“ Hierauf ist Joey etwas skeptisch. „Ich weiß nicht Mana. Er ist nicht wie wir, deswegen warte ich noch etwas ab. Besonders wie er mit Mahado gekämpft hat, ist mir nicht geheuer. Ehr unheimlich, weil Mahado kaum eine Chance gegen Atemu hatte. Da will ich nicht wissen, wie es sein wird, wenn er wirklich mal richtig magisch kämpfen muss. Schau dir es doch mal an, allein die stärksten Zauber und Magier Sprüche waren machtlos gegen Atemu. Das macht mir ehrlich gesagt Angst, aber lieber ihn als Freund haben, als wie Feind. Denn als Feind glaube ich, wäre er ein sehr gefährlicher Gegner!“ Als Mahado das von Joey hört, widerspricht er ihm. „Atemu ist nicht gefährlich. Nur sehr magisch begabt. Warum auch immer. Zugegeben, ihn als Feind wäre bei Weitem nicht gut. Ich schlage vor, lernt ihn besser kennen, dann urteilt. Denn im Moment könnt ihr nur das Oberflächliche von ihm beurteilen und das kann man auch schon mal missverstehen! Wenn ihr ihn besser kennt, werdet ihr ihn besser verstehen. Glaubt mir!“ Nickend meint Joey dazu. „Werde ich machen.“ Ganz erschrocken. „Oh weh! Ich habe ganz Thot vergessen. Jetzt aber schnell zum Basar. Bevor ich noch mehr Re verliere. Dort sollte ich doch noch einiges holen!“ Mahado nur noch. „Dann aber schnell! Der Basar ist in wenigen Schatten vorbei!“ Kann man nur noch eine Staubwolke von Joey sehen. Mana lachend. „Joey, immer wieder dasselbe. Irgendwann vergisst er noch seine Füße zum Laufen zu nehmen, anstelle seiner Hände.“ Macht danach mit ihren Übungen weiter, da sie sich vorgenommen hat, genauso gut wie Atemu zu werden. Doch, ob sie es irgendwann meistern wird, steht in den Stern. Zu mindestens will sie genauso gut, wie ihr Meister Mahado werden. Mahado während dessen muss auf Manas letzten Satz so sehr lachen, dass er aufpassen muss, wo er hinläuft. Atemu wiederum hatte recht, es gab was zu essen. Danach muss er zu dem verhassten Schwerttraining und er sich jedes Mal fragt, warum das eigentlich sein soll. Er hat doch sein anderes ich, also was will er mit einem Schwert. Wird sich widerwillig fügen und weiter auch dort lernen. Dabei stört es ihm, dass er seine Magie nicht einmal einsetzen darf. Er muss immer alles ohne Magie machen, wie öde das sein kann und macht es immer noch widerwillig. Als dann endlich diese Stunden vorbei sind, kommt waffenloser Kampf dran. Bbbrrr, das auch noch. Doch befreit er sich hin und wieder in brenzlichen Situationen, durch Magie oder trickst mit seiner zweiten Seite. Mit dem Ergebnis, dass Nefaria bei den Trainings immer zugegen ist und so Atemu danach sich immer mahnende Worte anhören muss, dass das nicht machen darf. Dabei kommt es raus, das Atemu mit seinen fünf Jahren viel zu stark ist. Daher können sie ihn nicht mit gleichaltrigen Kindern kämpfen lassen, denn die müssten viel zu viel einstecken. So Trainieren Erwachsene mit ihm. Die an manchen Tagen nicht weniger einstecken müssen. Dabei sind sie nach dem X-Training schon auf der Hut bei ihm. Versuchen ihm Fallen zu stellen, oder mal es schwer zu machen und Atemu kann sich jedes Mal befreien. Das finden sie sehr seltsam. Atemu wiederum nicht, er findet es mehr als in Ordnung, dass er ihnen in seinem alter überlegen ist. Selbst wenn der Pharao dabei ist, kann man Atemu in Topform sehen, worüber der Pharao sehr erstaunt ist, wie viel Kraft Atemu hat. Was er so ohne Weiteres nicht gedacht hatte. Doch interessiert Atemu es nicht, was der Pharao von ihm denkt, denn für ihn ist es nicht wirklich wichtig. Da er sich dann irgendwann unterwerfen lassen müsste, und das wird er nirgendwo zulassen. Ob Ernste oder Trainingskämpfe, das spielt für Atemu keine Rolle. Er wird nicht nachgeben, bis alle besiegt sind. Dabei ist der einzige Unterschied, dass er im Training keinen böse verletzt. So nimmt das Leben im Palast weiter seinen Lauf. In der seine Zieheltern Anamkanom und Elinia Atemu wie ihren eigenen Sohn lieben, auch wenn er anders ist als alle anderen. Dies ist ihnen sehr egal. Zudem haben sich die Ägypter an Atemu gewöhnt, auch wenn es etwas länger dauerte. Der Einzige der Atemu nicht gut gesonnen ist, ist Aknadin. Er sucht immer wieder gründe, Atemu das Leben schwerer zu machen, was ihm nicht gelingt. Ansonsten wächst er wohl behütet im Palast auf. Was er sich auch wünscht das es sich nicht ändern soll. Doch manchmal werden einem leider Wünsche nicht erfüllt. Eure Dyunica Kapitel 7: Der Tod von Elinia und neue Pharaonin Liera ------------------------------------------------------ Bei den ersten Sonnenstrahlen ist mehr Aufregung als man sonst im Palast gewohnt ist zuhören und Atemu verschläft es tatsächlich, was sehr selten ist. Zu lang war die Nacht, als sie jagen waren und Atemu noch ganz müde ist und daher keine Lust hat, wirklich aufzustehen. So dreht er seinen Kopf gähnend auf die Seite und schläft kurze Zeit später wieder ein. Was ihm nicht bekommt, denn diesmal wird nicht wie gewohnt drauf gewartet, bis Atemu aus dem Gemach kommt.   Sondern eine Wache geht laut polternd in das Gemach von Atemu. Was ihn erschrocken aus seinen schlaff reißt und er sich sofort wandelt, aufsteht und durch den Schreck meckert. „Was sucht ihr in meinem Gemach. Raus hier, bevor ich ungemütlich werde!“ Bekommt die Wache sehr viel Respekt, denn die Wache weiß, durch die sehr vielen Kämpfen gegen ihn sehr genau, dass Atemu bei Weitem stärker ist. Dennoch versucht er so ruhig wie er nur kann zu sprechen, was kläglich scheitert und er stotternd herausbringt. „Atemu. Es tut mir leid, ihren Schlaf stören zu müssen.“ Knurrt Atemu leise, was der Wache nicht gerade es leichter macht zu sprechen. „Die Pharaonin ist verstorben.“ Stottert er sehr leise vor sich hin, denn er möchte nicht wissen, was in dem Moment, wenn Atemu es gehört hat, passieren wird.   Atemu braucht einige Momente bis er die Worte verstanden hat und als er sie endlich wirklich begriffen hat, schluckt er und sagt sehr beherrscht. „In welchem Gemach liegt meine Mutter?“ Schaut die Wache Atemu an und wünschte sie hätte das nicht getan, denn in den Augen von Atemu sind Schock und sehr viel Trauer und Schmerz zu lesen. „In Ihrem Ge…“ Weiter kommt die Wache nicht. Atemu fiept auf und ist schon aus seinem Gemach und rennt in das von seiner Mutter Nefaria. Dort angekommen macht er die Tür auf und weckt Nefaria, die sehr erstaunt ist, dass ihr Sohn in ihr Gemach gekommen ist. Als sie in die Augen von Atemu sieht, weiß sie sehr genau, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Was sich durch Atemus raunen bestätigt. Sie sich sofort anzieht und sie beide zu dem Gemach von Elinia rennen.   Am Gemach von Elinia angekommen, sehen sie Wachen vor der Tür stehen. „Atemu, wir können dich und deine Mutter nicht in das Gemach lassen. Befehl von Anamkanom.“ Versucht die Wache Atemu aufzuhalten. Was scheitert, denn Atemu knurrt sehr dunkel die Wachen aus. „Atemu, wir sollen nur die Priester reinlassen, die sie für ihr Reise ins Jenseits vorbereiten.“ Versucht einer der Wachen es. Mit dem Erfolg, dass Atemu noch eine Spur dunkler wird. „Ich würde ihn reinlassen. Immerhin war es seine Ziehmutter, an der er sehr hing.“ Bleckt Nefaria sehr deutlich. Stöhnt die Wache und versucht dennoch noch einmal ganz in Ruhe mit Atemu zu sprechen, hört Atemu ihnen nicht zu. Was sie sehr schnell merken, weil er immer tiefer mit seinen knurren wird und da sie die Situation nicht einschätzen können und es ihnen zu heikel wird, weil sie genau wissen, wie stark Atemu ist, möchten sie es nicht unbedingt in der Situation testen, ob er gefährlich werden und sie ernsthafte Verletzungen davontragen könnten. So machen sie Platz, mit den Worten. „Das haben sie zu verantworten.“ Schnaubt Atemu etwas verachtend, das sie ihn nicht direkt reinließen.   Atemu schreitet mit seiner Mutter, nach dem die Tür aufgemacht wurde in das Gemach und er schaut sich um. Da sieht er Elinia in ihrem Bett liegen. So als wenn sie schläft. Doch dadurch, dass er keinen Herzschlag wahrnimmt und auch sich der Brustkorb nicht hebt und senkt, weiß er. Sie lebt nicht mehr.   Langsam geht er an ihr Bett, kniet sich davor und nimmt ihre Hand in seiner. Danach flüstert er zu seiner Göttin Sabiera in einer anderen Sprache einige Worte. Anschließend kann man Atemu zusammenbrechen sehen und er lässt ein fürchterliches lautes Drachendorn seiner Trauer los. Danach legt er sich vor das Bett und weint. Mehr hört man von Atemu nicht mehr, außer wenn einer den leblosen Körper der Pharaonin zu nah kommt, um diesen zu bestatten, wird er der maßen aggressiv, dass selbst Nefaria keine Macht im Moment hat, Atemu zu beruhigen. Daher schlägt sie vor, die Bestattungsvorbereitungen zu verschieben, bis Atemu sich etwas beruhigt hat, und von sich aus, das Gemach wechselt. Denn dann können sie ohne Schwierigkeiten und ohne in Gefahr zu geraten, angegriffen zu werden den Körper von der Pharaonin holen.   Und wie Nefaria sagte, nach einigen Stunden verlässt Atemu das Gemach der Pharaonin, hat dabei nicht damit gerechnet, dass Atemu sich in seinem Gemach der maßen verkriecht, dass man ihn nur noch mit sehr vielen Schwierigkeiten aus seinem Gemach bekommt. Er trauert sehr stark um seine Ziehmutter. Auch wenn er seine leibliche Mutter hier hat, so hat er Elinia als seine zweite Mutter voll und ganz akzeptiert gehabt. In der Zeit der Trauer lässt er außer seinen Freund Raiko und Nefaria keinen mehr an sich ran. Dabei verlässt er nur noch das Gemach, wenn er Hunger, oder wenn er mal seine Notdurft hat. Ansonsten nicht ein bisschen.   In der Zeit fragen sich einige woran oder warum Elinia gestorben ist und einige meinen, dass es Nefaria war, die die Pharaonin getötet haben könnte. Doch die Anschuldigungen lässt der Pharao nicht gelten, denn wenn einer es nicht war, dann Nefaria, weil die beiden Frauen sehr gut miteinander klarkamen und später sogar die besten Freundinnen wurden. Aus dem Grunde glaubt er dem Gerücht nicht und bestraft jeden, der es nur andeutungsweise behauptet. Andere meinen, dass es vielleicht mit einem Fluch zusammenhänge, weil sie nie selbst Kinder hatte. Wieder andere halten sich mit ihrer Meinung zurück, denn was es am Ende war, konnte eh keiner sagen. Das wird auf ewig ein Rätsel bleiben.   Nach dem Begräbnis nach Pharaonen Art, braucht Atemu immer noch sehr viel Zeit, bis er über die Trauer der Pharaonin hinweg ist. Die Zeit wird ihm auch gegeben. So kommt es, dass er fast drei Monde braucht, bis er endlich über die Trauer hinweggekommen ist.   Danach ist er der fröhliche Junge, den man kennt. Der immer fleißig seinen Magie Unterricht mit Mahado wahrnimmt, den er besonders mag und fleißig weiter die anderen Dinge, die er lernen muss, lernt. Dabei vergisst er den Waffen und waffenlosen Kampf zu üben nicht, auch wenn er das nicht so gerne macht und wenn dann noch die Zeit hier und da erlaubt, spielt er mit Mana und Joey.   Daher kommt es, dass Atemu mehr lernt, als spielt. Worüber er an manchen Tagen nicht traurig ist, aber an anderen echt keine Lust aufs Lernen hat, aber dennoch weiter lernt.   Wenn es Abend wird, gehen meistens Nefaria und er jagen. Nachdem sie ihre Beute so viel sie konnten, verspeist haben, lernt Atemu dann noch mehr über sein anderes Ich und auch die Sprache, die er mit seinem anderem Ich können muss. Zudem auch viele gestiegen, was sie bedeuten und wie man sie einsetzt, ohne von den Artgenossen missverstanden zu werden. Dabei bringt sie ihm den Kampf als sein anderes Ich so gut sie kann bei. Was Atemu mehr als genießt, denn dann kann er alles was er ist und hat einsetzen, und das macht mehr Spaß als mit Menschen zu kämpfen. Zudem die Ausflüge Atemu Spaß machen, denn sie lassen ihn spüren, dass es auch noch Freiheiten gibt und nicht nur eingesperrt in dem Palast zu sein.   So vergeht die Zeit, ohne dass man es wirklich merkte, wobei es immer mehr mit dem Lernen wurde, als wie weniger, was ihm zwar etwas stört, aber brav annimmt. Denn er ist ein Wesen, was nach Wissen strebt. Daher macht es ihm auf der anderen Seite auch wieder nicht so viel aus, so viel zu lernen. Da legt er sich gerne unter die Palmen und lernt dort, was er gerade lernen muss. Entweder Themen die regierungsrelevant sind oder palästinisch. Hin und wieder auch noch mehr über sein anderes Ich. Was er in der zwischen Zeit wieder lernen muss, oder auch sollte, denn da gibt es viele Regeln zu erlernen, wenn er mal in einer Herde leben sollte. Was aber ehr unwahrscheinlich sein könnte. Doch weiß man die Zukunft nicht.   Und so wie die Zeit vergeht, ist Atemu mittlerweile sieben Jahre alt. Dabei ist trotz seiner kleinen Größe als Mensch, stärker als ein ausgewachsener Mann. Daher unterschätzen viele seine Stärke und wundern sich dann. Das hier der Schein täuscht, können die Menschen nicht wissen, da es kaum einer sehen kann, dass Atemu eigentlich in seinem Wahren ich, schon beachtlich groß geworden ist. Da meinte seine Mutter noch, dass er bald nicht mehr unter ihren Flügeln Schutz findet, weil er zu groß wird, legte er sich nieder, igelte sich ein. Sodass er doch noch unter die Flügel passt. Sekunden später musste die Mutter laut prustend loslachen. Mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Dabei schleckte sie liebevoll ihren Kleinen ab. Gleichzeitig erwidert Atemu das Schlecken liebevoll, beide schnurren leise auf. Genießen ihre Zweisamkeit, die sie ehr selten im Palast haben. Doch auch diese Zeit geht leider vorüber. So fliegen sie beide wieder zurück zum Palast, in dem Atemu sich in sein Gemach legt und einschläft, als er dann am Morgen als die Sonne ihn weckt, wach wird. Steht er auf, geht eben ins Bad, danach nach draußen.   Dort legt Atemu sich unter die Palmen in der Nähe des Teichs, an dem er mal wieder lernt, was mittlerweile auch Raiko nicht anders kennt. Der sich hin und wieder auch mal wo anders rumtreibt, als wie nur bei Atemu zu sein. So kommt es, dass man heute Morgen die beiden nicht zusammen sieht, denn Raiko ist schon seit einigen Tagen nicht mehr im Palast, was Atemu merkwürdig findet, denn sein Freund sagte doch, nur ein paar Stunden, nicht Tage. Aber denkt dann doch nicht mehr so viel darüber nach. Da im Palast und in Theben an sich keiner Raiko was tut, da sie wissen, er ist mit ihm dem Prinzen befreundet. Schon denkt Atemu. « Er wird schon wiederkommen. Wer weiß wo der steckt und was er gerade macht. Zudem es bei den Chamäleons Paarungszeit mal wieder ist. Da frage ich mich, wie es sein wird, wenn ich mal auf ein Weibchen meiner Rasse treffe. Ob ich dann auch eine Partnerin finden werde. So wie die Dinge im Moment stehen wohl ehr nicht aber abwarten! « Macht dabei mit seinen Aufgaben weiter, die er heute noch lernen muss. Denn heute Morgen nutz Nefaria die Gelegenheit und bringt Atemu noch mehr palästinisch bei. Was er auf jeden Fall können muss. Dabei erklärt sie ihm auch noch Weiteres von seinem Ich, unter anderem die Sachen, die er gerade so nachdachte. Da kommt ihm der Verdacht, dass seine Mutter seine Gedanken hören kann, denn gerade dran gedacht und schon der Unterricht dazu. Merkwürdig? Oder ist er in dem Alter, in dem er es schon könnte? Wie dem auch sei, sie lehrt es ihm.   Gerade als er eine kleine Pause macht, kommt Mana zu ihm. „Hallo Atemu. Weißt du schon das Neuste?“ Wird Atemu hellhörig und schaut von seinem Buch auf, erwidert. „Hallo Mana. Wenn du das mit den Wachen meinst, das ist mir schon bekannt. Aber ansonsten wüsste ich nicht, was du meinen könntest.“ Überlegt etwas, dann stöhnt er, schüttelt den Kopf, sagt. „Jetzt fällt es mir wieder ein. Anamkanom hat eine Frau im Auge. Die auch eigentlich heute kommen soll. Mehr weiß ich nicht!“ Sekunden später kichernd, meint Mana. „Er hat sich in die Frau verliebt. Ich habe sagen hören, dass er ihr in ein paar Re ein Heiratsantrag machen möchte!“ Mana tief in die Augen schauend sagt er. „Das wusste ich noch nicht. Zudem ich nicht sicher bin, ob wir beide von derselben Frau sprechen. Da keiner von uns beiden ein Name weiß!“ Mana schüttelt den Kopf, erklärt. „Sie heißt Liera. Mehr kann ich dir im Moment auch nicht wirklich sagen. Außer, dass sie eine mehr als arrogante Ziege sein soll. Ganz nebenbei soll sie nicht allein kommen. Ihre Hofdame begleitet sie, die auch nicht weniger arrogant sein soll. Da sind einige schon gespannt, wie es sein wird!“ Während Atemu Mana zugehört hat, legte er sich auf den Rücken und die Arme hinter seinem Kopf, dreht seinen Kopf zu Mana, spricht. „Der Name sagt mir nichts. Ich kenne sie nicht und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Solange die Frauen mich in Ruhe lassen. Denn auf Streit habe ich keine Lust. Zudem sie schön meine Mutter in Ruhe lassen sollte, sonst lernt sie mich kennen.“ Mana stöhnt leise, erwidert Atemu. „Atemu. Wenn sie bleibt, wirst du dich mit ihr arrangieren müssen. Ob es dir passt oder nicht, das spielt hier keine Rolle. Glaube mir!“ Knurrend meint Atemu nur noch. „Wie gesagt, lässt sie mich in Ruhe, bekommt sie keinen Stress mit mir. Aber wenn sie mich nicht in Ruhe lässt, dann wohl!“ Hierauf schweigt Mana lieber, denn sie weiß sehr wohl, dass Atemu auch anders sein kann, was er schon einige Male auch bewiesen hatte. Doch, bevor sie noch was sagen kann, bittet Atemu sie, jetzt weiter lernen zu lassen. Was sie kopfschüttelnd annimmt und merkt, dass Atemu mal wieder sich in sein Lernen verkriechen möchte. Denn seit Neustem ist es so, wenn dem Herrn etwas nicht passt, lernt er, weil ihn da kaum einer stört.   Doch, bevor er wieder lernen kann und Mana gehen will, kommt Joey angerannt, stolpert schon fast, sodass er beinah eine Landung in dem Teich macht. Doch Atemus Magie verhindert es noch in letzter Sekunde. Sodass Joey sich fangen kann und sagt ganz aus der Puste. „Danke Atemu. Das war gerade noch mal gut gegangen!“ Atemu nimmt das mit einem Nicken zur Kenntnis und lernt weiter. Joey sagt ungeachtet, was Atemu gerade macht. „Atemu, Mana. Ihr sollt in den Thronsaal kommen. Ebenfalls Nefaria. Zudem sind alle Hohepriester im Thronsaal und noch einige mehr!“ Knurrend packt Atemu seine Lernsachen ein, denn er gibt es auf, für heute Morgen noch was lernen zu wollen, weil, er sieht schon. Er wird heute nicht mehr dazu kommen, weil wirklich jeder ihn stört.   Nachdem er seine Sachen in sein Gemach gebracht hatte, geht er mit Nefaria zu dem Saal. Davor wird ihnen die Tür geöffnet und sie gehen rein, schreiten bis zu seinem Vater und er neben seinem Vater eine Frau stehen sieht. Sehr leicht und sehr kurz verbeugt er sich vor seinem Vater. Dabei hat er sich vor seinem Vater nicht unterworfen, es war ein Respekt Zeigendes verbeugen. Unterworfen hätte bei Weitem länger und vor allem sehr viel tiefer sein müssen. Aus dem Grunde keine Probleme. Noch nicht. Ebenso verbeugt sich Nefaria kurz vor dem Pharao. Danach warten sie beide ab was noch kommen mag. Sagen werden sie beide nichts, denn sie sind dazu nicht verpflichtet, weil der Pharao was von ihnen möchte und nicht umgekehrt. Hierbei kann man genau sehen, dass Atemu ehr gelangweilt steht, denn er würde lieber wieder lernen, als wie jetzt die neue Frau kennenzulernen. So denkt er. «Warum darf ich nicht im Garten weiter lernen. Ich habe so viel zu lernen. Zudem ich die Frau auch heute beim hellen Scheibe gehen oder später hätte kennenlernen können. Aber nein, es wird knurrend, dreist mein Lernen unterbrochen! So was Gemeines! « Bei den Gedanken sind seine Augen dementsprechend sehr ungeduldig, unruhig. Sie zeigen ganz klar, ich will hier weg!! Was leider auf sich warten lässt.   Anamkanom wiederum stöhnt leise auf, als er das Verhalten seines Sohnes sieht, denn was anderes ist er, seit Elinia verstorben ist, nicht mehr von Atemu gewohnt. Dennoch als er die Augen von Atemu sieht, merkt er, dass sie sehr wachsam sind, aber auch sehr unruhig, aus dem Grund fragt er. „Atemu. Darf ich erfahren, warum deine Augen so unruhig, dabei sehr wachsam sind? Was passt dir nicht?“ Hierauf kontert Atemu schlicht. „Ich wachsam unruhig schauen. Das meinst du nur!“ Als Anamkanom es vernimmt, schüttelt er den Kopf, spricht. „Ich verkünde glücklich, dass es eine neue Pharaonin geben wird. Liera und ich werden am nächsten Re die Zeremonie eingehen. Es wird von einigen Hohepriester schon alles vorbereitet!“ Verdreht Atemu seine Augen, meint mehr als merkwürdig. „Wenn ihr meint Vater. Dann soll es doch so sein. Dafür holt man mich von meinem Lernen weg. Ich fass es nicht!! Da es wohl nichts mehr dazu zu sagen gibt, werde ich wieder lernen gehen!“ Ganz verdattert schaut Anamkanom seinen Sohn an, als er sich gefangen hat, spricht er streng. „Das war alles, was du zu sagen hast Prinz Atemu? Das du wieder lernen gehen willst!“ Atemu in die Augen von Anamkanom schauend. „JA!! Ich kenne sie nicht! Ich weiß nicht, wer sie ist und wie ihr Charakter ist. Ich weiß gar nichts von ihr. Erst wenn ich mehr weiß, und sie besser kenne, wirst du mehr von mir hören!" Ist Atemu sehr deutlich. „Ich bin lernen!!“   Sofort lässt Nefaria ein ganz leises Knurren los, sodass es Atemu wahrnehmen kann. Doch verfehlt es etwas sehr die Wirkung, das einzige was passiert, dass Atemu sich etwas duckt, Nefaria tief in die Augen noch mal schaut und danach lernen geht. Denn eigentlich wollte er von seiner Mutter nicht ermahnt werden, aber was wahr ist muss eben wahr bleiben.   Nefaria indes meint. „Ich freue mich für euch Pharao Anamkanom, dass ihr eine Frau an eurer Seite gefunden habt. Alles Glück auf Erden für euch!“ Lächelnd erwidert Anamkanom. „Danke Nefaria.“ Fragend setzt er hinterher, bevor Nefaria den Saal auch verlassen kann. „Nefaria. Was ist mit Prinz Atemu, dass er sich so unmöglich benimmt?!“ Nefaria sich umdrehend, antwortet. „Die Frage kann ich ihnen nicht beantworten. Nur eins kann ich sagen. Sie wissen wie er ist. Daher würde ich mir an ihrer Stelle nicht so viele Gedanken machen…“ Macht eine kurze Pause und überlegt eben, ob sie noch was sagen soll. Doch entscheidet sie sich dagegen und sagt. „Ich bin jetzt wieder bei ihm. Ich wünsche ihnen beide eine erholsame Nacht. Bis Chepris.“ Verbeugt sich, will endgültig rausgehen. Doch da sagt Anamkanom besorgt. „Nefaria, halt Atemu bitte etwas mehr im Auge! Ich möchte keine Probleme mit ihm vor und während der Zeremonie haben. Du weist was ich meine!“ Sie nickt und ist danach verschwunden, denn noch mal aufgehalten werden möchte sie auf keinen Fall.   Liera in der Zeit knirscht mit den Zähnen wie respektlos sich teilweise dieser Atemu aufgeführt hatte, fragend zischt sie. „Ihr lasst das Verhalten von Atemu einfach so durchgehen, wie er mit dir umging. Total respektlos!“ Sehr wohl dem Zischenden laut, des verärgert sein nicht überhört, erklärt Anamkanom beruhigend. „Liera meine Liebste. Das Verhalten war nicht respektlos. Er hatte sich kurz vor mir verbeugt, was für ihn schon mehr ist, als wie man von ihm erwarten kann. Danach hat er gewartet was ich zu verkünden hatte. Er weiß, er muss nur dann in den Thronsaal, wenn ich was lernen soll, oder wenn es was zu verkünden gibt. Als er dich sah, war ihm klar, dass ich was zu sagen habe. Was er danach sagte, hätte mir klar sein müssen, wie Nefaria schon sagte. Er äußert sich nur selten sehr positiv einer Sache. Nur da wo er es vertreten kann, beglückwünscht er diejenigen. Da ist Nefaria etwas es umgangen, da sie zwar sagte, alles Glück auf Erden. Aber sie sagte nicht, ich wünsche euch alles Glück auf Erden. Also kann sie es auch noch nicht vertreten. So muss es jeder für sich halten, was sie zu unserem Glück halten. Dafür kann ich keinen Menschen bestrafen, denn die freie Meinung sollte man schon ehrlich sagen können und glaube mir, Atemu ist da sehr oft oder fast immer sehr direkt drin!“ Das beruhigt Liera keines Falls und spricht. „Trotzdem, es war von Atemu mehr als respektlos!“ Setzt danach fragend an. „Wer ist diese Nefaria?!“ Überlegt kurz, wie sie weitersprechen soll, entscheidet sich für. „Sie hat einen mehr als seltsamen Namen und scheint auch sehr viel Einfluss auf Atemu zuhaben. So wie er sich verhalten hatte, als sie wohl etwas sagte, oder diesen komischen Ton abgab!“   Hier beißt sich Anamkanom etwas auf seine Lippen, dabei spricht er ausweichend. „Nefaria ist schon bei uns, da war er gerade mal drei Jahre alt. Sie passt auf ihn auf, wenn ich meinen Pharao Pflichten wahrnehme, oder wenn ich in anderen wichtigen Gesprächen bin, in denen ich Atemu nicht dabeihaben kann.“ Liera schaut abschätzend den Pharao an, merkt dabei, dass hier etwas verheimlicht wird, aber um im Moment keinen Streit zu schüren, meint sie nur noch. „Aha!“ Und belässt es fürs Erste.   Der Pharao möchte aus irgendeinem Grund nicht, den er sich selbst nicht erklären kann, dass Liera erfährt, dass Nefaria die Mutter von Atemu ist. Denn das wissen nur Mahado, Nefaria, Atemu und er. So soll es bleiben, auch wenn sie die Pharaonin wird. So wird er das Geheimnis noch länger hüten!     Eure Dyunica Kapitel 8: Lieras Eifersucht - Selena & Atrano (Atemu) ------------------------------------------------------ Nachdem es im Thronsaal erledigt ist, verschwindet Atemu in sein Gemach und lernt weiter. In der Hoffnung, dass er endlich in Ruhe lernen kann, weil es stört, wenn man andauernd gestört wird. Dabei kann man sich schlecht konzentrieren und behalten schon gar nicht. So muss er die letzten Sachen, seid Mana da war noch einmal wiederholen. Nachdem er das gemeistert hat, fängt er bis zum Abend mit den neuen Sachen an.   In dem Moment, als es Abend wird, hört Atemu auf zu lernen. Legt seine Lernsachen zusammen auf einen Platz, damit es nicht so wüst aussieht. Danach schaut er raus und verlässt sein Gemach und geht in das Gemach von Nefaria, was direkt neben ihm ist. Dort raunt er leise fragend. „Gehen wir heute Jagen?“ Als Nefaria ihren Sohn hört, schaut sie ihn an und nickt ihm zu. „Lass uns gehen. Die helle Scheibe ist weit genug weg!“ Atemu lächelt breit, und schon sind sie aus dem Palast, auf dem Hof, in dem jetzt eh keiner mehr ist und heben als Drachen ab und weg sind sie. Sie fliegen über das Meer, in dem sie sich ihre Beute fangen. Was es ist, kann keiner sagen und sie würden es keinem verraten, weil die Menschen in dem Land sie leben, das nicht als ihre Nahrung sehen und als sie genug von ihrer Beute gefressen haben, fliegt Atemu hinter seiner Mutter, die noch woanders hinmöchte, her.   Am Zielort angekommen trifft Atemu das erste Mal seit sehr langer Zeit auf Artgenossen von ihm. Erstaunt darüber, dass sie endlich wieder unter Artgenossen sind, schaut er überrascht auf die beiden Drachen und kann erkennen, dass es beides Weibchen sind. Dementsprechend langsam und etwas schüchtern folgt er seiner Mutter zu den beiden Drachen, die sich Atemu vorstellen. „Hallo Atemu. Ich bin Selena.“ Schaut Atrano sehr verwirrt zu dem kleineren Weibchen und schaut seine Mutter an. Danach erklärt er sehr ruhig. „Unter den Menschen nennt man mich so. Ich bin unter meinen Gleichen und wünsche mir, Atrano genannt zu werden.“ Nickt sie und sagt leise warnend. „Solange du dich nicht verteidigen kannst, solltest du auch unter unser Gleichen den Namen Atemu tragen. Das ist besser für dich.“ Schaut sie ihn ehrlich an und beschnuppert ihn, was Atrano ihr gleichmacht und auf ihren Satz niedergeschlagen seinen Schwanz unten lässt. „Ich werde dich weiter Atrano nennen. Solange wir nicht noch mehr unserer Art treffen.“ Lässt Atrano erfreuter schauen und Atrano wittert sofort, dass sie irgendwie aus seiner Familie sein muss. Er wittert sehr genau, dass sie ähnlich wie er wittert. Doch das kann nicht, dann hätte seine Mutter es ihm gesagt, oder doch nicht. Wie es dem sei, im Moment möchte er sich nicht weiter damit beschäftigen und nur mit ihr spielen. Daher animiert er sie dazu, mit ihm zu spielen. Sie drauf eingeht und so kann man die beiden fangen spielen sehen oder auch andere Spiele auf Drachenart. Dazu balgen sie sich auch mal etwas, bei dem Atemu vorsichtig ist, dass er sie nicht verletzt. Dazu springen sie auch mal in verschiedene aufgezeichnete Kästchen oder spielen im Meer, indem sie sich gegenseitig Nass spritzen. Hier und da schlecken sie sich schüchtern auch mal über das Maul. Sie sind sich gegenseitig sehr sympathisch und Atemu genießt es richtig mit ihr zusammen zu sein. Er kann sich nichts Besseres im Moment vorstellen, als mit ihr zusammen zu sein. Vergessen sind der Stress und Ärger im Palast. Nur noch sie zählt. Nur leider, wie es immer kommen muss. Gerade wenn es am schönsten ist, muss er gehen, denn seine Mutter möchte langsam zurückfliegen, weigert er sich. Er will noch nicht weg. Doch hat seine Mutter kein Erbarmen. Daher verabschiedet er sich von den beiden, besonders stark schleckt er Selena am Maul ab, was sie genauso stark erwidert, kuschelt sich noch mal an ihr. Danach folgt er traurig seiner Mutter.   Im Palast angekommen und in seinem Gemach ist er noch ganz aufgewühlt. Er hat eine Drachin kennengelernt, mit der er gut auskommt und auch Spaß macht, zusammen zu sein. Daher raunt Atrano aufgeregt. „Mama? Werden wir Selena mit ihrer Mutter öfter treffen? Ich finde Selena so großartig und so hübsch. Ach, ich weiß auch nicht. Ich bin so aufgeregt. Ich wäre am liebsten bei ihr geblieben!“ Dabei schnaubt er ganz verspielt. So sehr verspielt, dass Nefaria sich das Lachen nicht verkneifen kann, als sie sich beruhigt hat, raunt sie ruhiger. „Atrano. Beruhige dich bitte wieder. Es ist doch gut mein Kleiner.“ Bei den Worten hofft Nefaria, dass ihr Sohn sich beruhigen würde, aber dem ist nicht so. Stattdessen ruhiger zu werden, wird er noch wilder. Indem er seine Mutter spielerisch anspringt und sie so zum Spielen animiert. Worauf sie erst nicht eingehen möchte, aber dann noch einige Minuten etwas mit ihrem Sohn spielt. Nach einer Weile raunt. „Jetzt ist Schluss Atrano. Es wird sich hingelegt und geschlafen. Du musst morgen ausgeruht sein. Bis zur hellen Scheibe mein Kleiner.“ Schleckt sie ihren Sohn noch mal ab. Dabei rollt Atemu sich auf seinem Liegeplatz ein, gähnt noch einmal genüsslich und legt seinen Kopf bequem nieder. Kaum liegt sein Kopf, schon ist er vor Erschöpfung eingeschlafen.   Da kann Nefaria nur leise kichern, ihr Sohn ist schon einer. Erst ganz aufgewühlt und kaum das er liegt, schläft er auch schon ein. Leise geht sie aus seinem Gemach auf den Korridor, Flur. Schließt sehr leise die Tür, weil die Sklaven es meistens doch etwas zu laut machen und sie ihren Kleinen nicht wecken will. Kaum hat sie die Tür zu und möchte in ihr Gemach gehen, weil sie auch müde ist. Steht Liera hinter ihr und fragt sauer. „Wo wart ihr zu so später Chons noch? Es ist schon fast Re! Wenn das der Pharao wüsste!“ Nefaria kontert leise. „Der Pharao weiß sehr wohl, dass ich mit Atemu von Atum bis weit in den Chons weg bin. Aus dem Grunde lass mich gefälligst in Ruhe!“ Knirscht Liera mit ihren Zähnen. Danach sagt sie gebieterisch. „Ich verbiete dir mit Atemu weit in den Chons wegzugehen!“   Nefaria hat zugehört und muss sich ein leichtes Lachen verkneifen. Anstelle zu lachen, sagt sie. „Du kannst mir nichts verbieten. Denn dazu ist nur der Pharao berechtigt, wenn überhaupt und da du feststellend nicht der Pharao bist, hast du mir auch nichts zu sagen. Der Pharao würde mir es nie verbieten!! Aus dem Grunde würde ich sagen, GUTE NUTE!!“ Auf die unverschämten Sätze will Liera was sagen, kommt sie nicht dazu, weil Nefaria sie im Flur stehen gelassen hat. Dabei denkt Nefaria. « Da hat sich der Pharao ein tolles Weib angelacht. Eifersüchtig bis zum geht nicht mehr. Bin mal gespannt, was sie noch anstellen wird, um Atrano und mir das Leben schwer zu machen. « Kopfschüttelnd legt sie sich auch endlich auf ihren Liegeplatz und schläft nach einigen Minuten ein.   Am frühen Morgen wacht Atemu ganz verschlafen auf. Er hat so schön von Selena und sich, wie sie zusammen waren, geträumt und dann musste er aufwachen. Wie fies!! Doch wach ist wach. So schüttelt er sich erst mal, damit er seine müden Knochen wach bekommt. Danach wandelt er sich, geht runter ins Bad, eigentlich um zu baden und auch vor dem Baden seine Notdurft loszuwerden. Doch als er Liera sieht, knurrt er leise abweisend, dreht sich um und verschwindet. Er geht dann nach draußen, da kann er auch.   In dem Moment, als Liera ein seltsames Knurren hört, dreht sie sich um und sieht Atemu. Da meint sie ruhig. „Guten Morgen Atemu. So früh schon wach?“ Das hört Atemu noch. Doch er redet nicht und lässt ein abfälliges bis hin verachtendes Schnauben los, denn er kann Liera nicht wittern. Sie ist ihm unsympathisch, und das lässt er ihr auf seine Art auch genau spüren.   Liera in der Sekunde, als sie keine Erwiderung der Höflichkeit zu hören bekommt, meint laut sauer. „Atemu. Du kannst zumindest, wenn man eine Person trifft Grüßen!! Anstandshalber!! Frecher Bengel!!“ Auch das hat er noch beim Gehen gehört, aber gibt kein Laut von sich, schüttelt etwas sauer seinen Kopf. Dabei kommt ihm die Hofdamen von Liera entgegen, die ebenfalls ihm ein guten Morgen wünscht und auch hier kommt von Atemu nur ein sehr abfälliges bis hin Verachtendes schnauben. Was die Hofdame nicht überhört hat, sich umdreht, sagt. „Sagtest du etwas Atemu? Wenn, dann sollte es ein guten Morgen sein und nicht solche merkwürdigen Töne!“ Sofort ist Atemus Laune erst mal ganz im Keller. Er verschwindet lieber schneller, als man Amen sagen kann nach draußen. Dort wandelt er sich, schnuppert etwas im Garten umher, bis er endlich eine geeignete Stelle gefunden hat, an der er meint, hier entleere ich mich, macht er es!   Danach fliegt er hoch auf sein Zimmer, indem er gefrustet auf seine Liegedecke sich einrollt und lernt. Denn heute mag er auf keinen Fall mehr bei den Schnepfen nach seiner Meinung rausgehen und will draußen die nicht mehr begegnen. Er mag sie gar nicht! Bei dem Gedanken, dass er die beiden jeden Tag öfters treffen wird, geht seine Laune noch mehr in den Keller. Da denkt er nur noch. « Heute ist nicht mein Tag. Ich will wieder schlafen! « Doch anstelle zu schlafen, lernt er lieber, denn damit kann er sich stundenlang beschäftigen.   In der Zeit sucht Nefaria ihren Sohn, weil sie es sehr seltsam findet, dass ihr Sohn weder im Bad noch draußen im Garten aufzufinden ist. Auch wenn sie schon gewittert hatte, dass Atemu eindeutig schon draußen war. Seltsam das Ganze. So geht sie erst eben in den Speisesaal, in dem sie den Pharao, einige Minister, Hohepriester und stöhn Liera findet. Da zieht sie den Rückzug vor und sucht, ohne zu fragen, ihren Sohn weiter, und zwar in seinem Zimmer. Das ist die letzte Idee, die sie im Moment hat. Dabei hofft sie, dass Atemu nicht vielleicht abgehauen ist und zu dem Treffpunkt von heute Nacht flog. Ausgeschlossen ist das nicht, weil Atemu genau noch weiß, wo der ist. Als sie die Tür zu seinem Gemach öffnet, sieht sie zum Glück Atemu auf seine Liegedecke lernen.   Atemu in dem Moment hört, wie die Tür aufgeht. Da schaut er auf, denn seine Mutter ist die Einzige, die ohne anklopfen in sein Gemach geht. Leise raunt er gefrustet auf, was Nefaria aufhorchen lässt, zu ihrem Sohn geht und ihn beruhigend als Drachen abschleckt. Dabei fragt sie. „Warum heute so gefrustet, mein Kleiner?“ Darauf erklärt er seiner Mutter, wen er im Bad getroffen hat und dass er sie überhaupt nicht leiden kann, schon von der Witterung her nicht. Stutzt Nefaria etwas, fragt besorgt. „Atemu, was fühlst du für Selena?“ Etwas merkwürdig schauend, antwortet Atemu unsicher. „So ganz sicher bin ich mir noch nicht. Aber mehr als Freundschaft. Warum?“ Nefaria zuckt etwas zusammen. Danach erklärt sie, raunt. „Atemu, jede Frau wirst du von der Witterung her nicht mehr mögen. Außer Selena. Daher würde ich die Witterung bitte weglassen. Was magst du an der Liera denn noch nicht? Ihr kennt euch doch noch gar nicht so gut!“ Atemu mault auf. „Sie ist arrogant, hochnäsig und total eingebildet. Dazu kommt noch, nur weil sie hier im Palast jetzt lebt, heißt das noch lange nicht, dass sie alles bestimmen kann. Was sie aber versucht! Sie wollte gestern Abend schon nicht, dass wir weggehen, das sagte sie mir nämlich. Darauf bekam sie von mir die Antwort, sie solle zum Pharao gehen! Danach macht sie mich an, ich solle höflicher zum Pharao sein. Pah, als wenn ich mich einem Menschen unterwerfe, von wegen! Ich bin ein stolzer Drache, kein Mensch. Sollen sie mal schön vorsichtig sein. Wenn ich wollte, könnte ich mittlerweile ohne den Palast mit dir leben. Ich bin nur hier, weil du sagst, dass ich mich frei nicht zeigen darf, bis ich stark genug bin, und das bin ich in ein paar Jahren. Dann hält es mich so lange die Liera hier ist, nichts mehr! Dann verschwinde ich! Ich mag sie mit ihrem Gefolge nicht!“   Nefaria hat genau ihrem Sohn zugehört, meint dann. „Da geht es dir ähnlich wie mir, ich mag sie auch nicht. Dennoch sind wir auf den Palast angewiesen Atemu. Das weiß du! Atroda musste sein Leben lassen wegen seiner Stärke, und du bist der stärkste Drache, wenn du ausgewachsen bist Atrano. Sowohl im nah und Waffenkampf als auch magisch. Also sei vernünftig. Wenn du leben willst!“ Hierauf schnaubt Atrano verächtlich, meint trocken. „Knechtschaft gegen frei sein. Na großartig. Gehe ich meiner Natur nach, bin ich tot, gehe ich nicht meiner Natur nach. Knechtschaft. Na großartig. Echt super. Dann wähle ich lieber ein kurzes, aber dafür freies Leben Mutter!“ Sofort knurrt Nefaria sauer. „Das ist nicht dein Ernst Atemu!“ Atemu bissig zurück. „Oh doch! Das war mein voller Ernst! Was haben wir denn hier noch? Seid Elinia tot ist, meint der Pharao, mich immer wieder in die Schranken weisen zu können. Meint mich brechen zu können. Meinst du, ich bin doof oder was. Die Trainingskämpfe mit oder ohne Schwert, das ist egal, sind doch nur ein Test, wie ausgeprägt mein Verteidigungssinn ist. Damit, wenn es mal ernst wird, dass er mich vielleicht noch bremsen kann. Was er aber nicht weiß, ist, dass er die wahren Kämpfe gar nicht mehr sieht. Er sieht nur die, die ich zulasse. So einfach. Magie ist was Gutes. Besonders seid ich mit Mahado ständig trainiere, ist sie noch ausgeprägter. Der Pharao hat was vor, aber was weiß ich nicht! Aber nichts Gutes. Das steht fest! Eine Waffe, die vielleicht unbesiegbar ist. Mehr sage ich nicht!“   Nefaria schnappt nach Luft, raunt beruhigend. „Atrano, ich bitte dich. Das glaubst du doch selbst nicht. Sei vernünftig und reg dich ab. Eins lässt sich nicht leugnen, Liera ist eine Person, die ich auch nicht mag. Aber den Rest warten wir ab. Vielleicht kommt alles anders, als du dir es denkst. Aber was mir Sorgen macht. Wie kommst du auf die Idee?“ Atemu schüttelt den Kopf, geht an seinem Schreibtisch. Dort liegt ein Papyrus, die gibt er seiner Mutter. Dabei erklärt er. „Die Papyrus habe ich vor einigen hellen Scheibe in seinem Amtszimmer gefunden. Das sind sieben Gegenstände, die mit viel Macht getränkt werden können. Doch müssen Seelen geopfert werden. Die nach dem Menschen als Böse empfunden werden. Jetzt rate mal, was einer unserer Seelen diesen Gegenständen für Macht verleihen könnte, zudem UNSERE Magie! Denk mal nach Mutter, wenn du sagst, ich bin der stärkste Drache!“ Schwant Nefaria plötzlich auch nichts Gutes mehr, aber schüttelt dann doch den Kopf, meint beruhigend. „Atemu, das weißt du nicht, ob der Pharao die jemals herstellen lassen will oder wer es in Betracht zieht. Vielleicht ist es auch einer von seinen Hohepriesters Idee, und er will das gar nicht!“ Sieht sie in den Augen von Atemu, dass sie bei dem Thema bei Atemu nichts erreichen kann. So versucht sie ihn abzulenken und macht einen Vorschlag. „Was anderes Atemu. Sollen wir ein Bad nehmen oder lieber an eine Oase reiten?“ Atemu gibt auf und sagt nachgebend. „Mhm. Oase wäre schön. Da treffen wir diese blöde Ziege nicht mehr." Und versucht Trotz das er nur die Drachentöne kann, die einer echten Ziege nachzumachen, was sehr interessant klinkt, weil es dunkler als eine Ziege klingt. „Määäähhhhäääääääää!“ Dabei grinst er jetzt doch frech und Nefaria muss sich anstrengen, sich das Lachen zu verkneifen, was ihr nur wenig gelingt. Ein Schmunzeln geht ihr über ihre Lippen. Dabei kann sie nur noch mit ihrem Kopf schütteln. Ihr Sohn hat es faustdick hinter den Ohren.   Anstelle sie, lacht Mana laut prustend los und meint, als sie sich etwas beruhigt hat. „Seit wann machst du eine Ziege so schief nach? Ati!“ Muss sie danach noch einige Minuten weiter lachen, als sie sich endlich ganz beruhigt hat, sieht sie Atemu mit den Schultern zucken, meint. „Wir sind weg. Bis später!“ Mana schaut darauf etwas traurig. „Wohin denn?“ Nefaria will antworten, aber Atemu schlicht. „Ausreiten. Weg von der blöden Ziege!“ Schon sind Nefaria und Atemu auf den Flur.   Danach aus dem Palast in den pharaonischen Ställen. Dort holt sich Nefaria ihr Pferd raus und Atemu sein Lieblingspferd, ein Rappe, der auf den Namen Tornado hört und nur er reiten kann. Auch lässt sich das Pferd von keinem anderen Anfassen.   Als sie die Pferde draußen haben, aufsteigen, reiten sie im Schritt auf das Palasttor zu. Am Palasttor kommen sie nicht weiter, denn die Wache sagt deutlich. „Prinz Atemu. Sie dürfen den Palast MIT Nefaria nicht verlassen. Anordnung von Prinzessin Liera!“ Während die Wache das Atemu sagt, schauen sie genau in seine Augen, und die sagen nichts Gutes aus. Ganz ruhig betont, was bei Atemu sehr riskant werden kann, sagt er. „Sagt das noch mal. Von wem geht der Befehl aus?“ In der Sekunde zittern die Wachen, zittrig antwortet eine Wache und wiederholt noch mal, von wem der Befehl kam. In dem Moment wünschte die Wache, sie hätte wohl geschwiegen, denn Atemu lässt ein so dunkles Knurren los, dass man schon spüren kann, dass er mehr als sauer ist. Sie sehen gerade wie Atemu wohl wortwörtlich der Kragen Platz.   Schneller als man Pharao schreiben oder sagen kann, dreht er seinen treuen Hengst um und reitet zum Palast zurück, steigt ab und bittet sein Pferd auf ihn zu warten. Danach rennt er in den Palast zum Thronsaal. Dort wollen die Wachen ihm den Eintritt verwehren, aber Atemu mehr als dunkel knurrt, überlegen sie es sich noch einmal. Die Trainingskämpfe haben ihnen Respekt vor ihm gelehrt, und keiner der Lebensmüde ist, stellt sich Atemu in den Weg, wenn er richtig sauer ist. Das kann schlecht enden. So lassen sie ihn passieren und Atemu mit voller Wucht die Flügeltüren aufknallt. Danach zu seinem Vater schreitet. Dabei Atemu den Wachen im Thronsaal nur in die Augen schauen muss. Schon bleiben sie, wo sie stehen, stehen, denn auch sie sind wie die draußen nicht lebensmüde, in der Situation Atemu den Weg zu versperren.   Atemu indes kann Liera neben Anamkanom sehen, was ihm so nicht stören würde, aber bei der Anmaßung schon! Dabei lässt Atemu sich nicht aufhalten, weiter zu seinem Vater vorzugehen, und sieht beim Näherkommen, dass Anamkanom keine Zeit hat, weil er mal wieder einige Belange mit den Ministern und Beratern bespricht. Doch das interessiert Atemu mal wieder sehr wenig. Er wird sogar noch eine Spur saurer, als er die geflüsterten Worte von Liera vernimmt. „Ich würde es mir überlegen, was du tust Atemu. Die Strafe war gerechtfertigt. Man begrüßt die Leute, die man am Re noch nicht sah. Besonders eine Prinzessin baldige Pharaonin.“ Schnaubt Atemu abfällig und schluckt sein Knurren runter. Anstelle auf die Anspielung von Liera einzugehen, was sehr hinterhältig ist, sagt er sauer. „Guten Morgen Vater! Wie viel hat Liera hinsichtlich Nefarias und meiner Person zusagen?“ Knirscht Liera mit ihren Zähnen und flüstert dabei sehr leise, weil sie annimmt, dass Atemu das mitbekommt. „Du hinterhältiger Bengel!! Wie kannst du es wagen, wegen so einer Lappalie den Pharao zu stören! Frecher Bengel!“ Knurrt Atemu kurz auf, beruhigt sich wieder. Er weiß, ich darf mich von ihr nicht reizen lassen. So versucht er sie zu ignorieren und für die anderen hat Liera nichts gesagt, weil sie für das menschliche Ohr zu leise war! Sie schaut Atemu sehr streng an. Nur zieht das nicht! Anamkanom schaut ganz überrumpelt Richtung Atemu, sagt dann durch die unerwünschte Störung, weil er gerade in einem sehr wichtigen Gespräch war, sauer. „Guten Morgen Atemu. Wieso möchtest du das wissen?“ Dabei schaut er Atemu strafend an, weil Atemu einen Ton anschlug, dem Anamkanom gar nicht gefiel. Da muss Liera doch mal lächeln, aber als sie dann sieht, dass Atemu die Augen des Pharaos sehr kalt lassen, schaut sie ihn mehr als sauer an, was auch an Atemu abprallt. Denn er wird auf keinen den beiden mehr wirklich hören, weil er in einigen Jahren schon so alt ist, dass er als Drache für sich selbst sorgen könnte. Was er eigentlich schon jetzt könnte, aber dadurch, dass er in keiner Herde aufgewachsen ist, dass noch nicht wirklich machen sollte, bis er auch dort einige Erfahrungen gesammelt hat. Sonst könnte es für ihn schwer werden, sich unterzuordnen. Daher muss er nur auf seine Mutter Nefaria hören.   Nefaria ist ebenfalls schon seit einer ganzen Weile im Thronsaal und beobachtet das Ganze, und wenn es zu weit geht, schreitet sie ein, ansonsten hört sie zu. Atemu während der Zeit, antwortet mehr als sauer. „Man hat mir wohl OHNE GRUND Palastarrest gegeben. Dazu darf ich nicht mehr MIT Nefaria den Palast verlassen!! Warum??“ Dabei schaut er sehr sauer auf Liera, die sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, denn sie findet es doch ehr zum Lachen, dass Atemu sich wie ein trotziges Kind benimmt, was sein Räppelchen nicht haben darf. Anamkanom stattdessen sieht seinen Sohn fragend an, meint dabei verwundert. „Ich habe dir kein Palastarrest gegeben und auch kein Verbot, dass du mit Nefaria nicht mehr weggehen darfst.“ Hierauf kontert Atemu sauer. „Dann erkläre das doch mal Liera, denn sie gab den Befehl, dass ich MIT Nefaria den Palast nicht mehr verlassen dürfte!“ Schaut dabei sehr wütend zu Liera. Was Anamkanom nicht entgangen ist, dabei denkt er. « Gut, dass Atemu eine sehr beherrschte Person, Drache ist. Die zwar mit vielen Tönen und gestiegen handelt, aber selten auch angreift. Sonst wüsste ich nicht, wo Liera mit ihrem seltsamen Verhalten jetzt wäre! « Zu Atemu schauend sagt er. „Ganz ruhig Atemu. Das wird sich alles aufklären.“ Verachtendes schnauben kommt von Atemu, denn er wird eh das machen, was er will. Als wenn ein MENSCH ihm viel zu sagen hat. Pah!   Als Anamkanom das schnauben hört, kann er sich denken, was seine Worte gebracht haben, nichts. So dreht er sich zu Liera, seiner Zukünftigen, spricht ernst. „Liera, was ist der Grund deines Handels?! Erkläre!“ In dem Moment schaut Liera mehr als skeptisch Anamkanom an und erklärt entrüstet. „Dein Sohn hat keinerlei Manieren. Wenn man eine Person trifft, die man an dem Re noch nicht begegnet ist, kann man zu mindestens guten Morgen sagen. Auch wenn man die Person nicht wirklich kennt. Des Weiteren gab ich das Verbot, dass Nefaria mit Atemu weggehen darf, weil ich es unverantwortlich finde, dass Atemu mit seinen sieben Jahren schon die halbe Chons aufbleiben darf und dabei auch noch Rah weiß wie spät draußen ist. Da kann sonst was passieren. Das muss nicht sein!! Zudem Kinder in dem Alter früh ins Bett gehören. Besonders weil Atemu wohl ein sehr früh aufstehender Mensch ist!“ In der Sekunde, als sie geendet hat, lacht Atemu schallend auf. Dabei sagt er lachend. „Liera weißt du, wie alt ich wirklich bin. Das alter erreichst du umgerechnet gar nicht. Denn die meisten Menschen erreichen gerade mal, wenn es hochkommt, etwas mehr als die fünfundzwanzig. Umgerechnet bin ich aber schon weit drüber. Also erwachsen!!“ Dabei muss er weiter fürchterlich lachen, denn er ein kleines siebenjähriges Kind. Niemals!! In dem Moment, als Atemu das sagte, knurrt Nefaria ganz leise einmal auf. Atemu raunt etwas leise zurück. Sofort muss Nefaria selbst lachen. Ok, in dem Sinne hat Atemu sogar mal voll getroffen. Er sagte ihr, dass die Menschen von der Idee mit dem Umrechnen, ehe nichts von halten, also keine Gefahr!     Anamkanom stöhnt leise auf und meint dann zu. „Liera! Meine ehemalige Frau Elinia gab Nefaria freie Hand und ich werde das nicht zurückziehen. Es gab noch nie Schwierigkeiten. Atemu war bei jeder Audienz und Konferenz bei, bei der er bei zu sein hat oder ich es wünschte, bei. Das mehr als pünktlich. Also brauche ich das nicht ändern und werde ich es auch nicht. Da die beiden sehr gut selbst entscheiden können, wie lange sie zusammen wegbleiben und wie lange sie aufbleiben.“ Mehr als streng hinterher. „Nefaria hatte noch nie das Vertrauen von Elinia und meinem missbraucht und wird es auch in Zukunft nicht. Da du erst gerade zwei Res hier bist, solltest du erst mal schauen, was hier alles erlaubt ist und was nicht, bevor du Liera irgendwelche Befehle gibst. Ich verbiete dir hiermit, irgendwelche Einschränkungen den beiden zu geben. Du hast keine Befehlskraft auf Atemu und Nefaria. Somit ist dein Befehl mit sofortiger Wirkung aufgehoben und du hast in der Richtung auch kein recht mehr, Atemu und Nefaria was zu Befehlen oder den Wachen etwas zu befehlen. DAS RECHT HABE NUR ICH PHARAO ANAMKANOM!! VERSTANDEN LIERA!!“ Liera hört genau zu und schnappt danach mehr als sauer nach Luft. Sie soll was unterlassen? Sie soll zuschauen, wie Nefaria den Kleinen mehr verhätschelt, als dass sie ihn erzieht. Das kann doch nicht wahr sein. Was soll das für ein Thronfolger werden? Wenn der Junge jetzt schon nach ihrer Meinung ganz falsch erzogen wird! Aber um jetzt keinen Streit vor dem gesamten Hofstaat vom Stapel zu lassen, verbeugt sie sich eben. Danach verlässt sie den Saal und geht mit ihrer Hofdame in den Garten. Dort besprechen sie sich, wie sie dem Bengel doch noch Manieren beibringen können. Dazu gesellt sich Aknadin, der ihnen auch noch einige Tipps gibt. So schmieden sie zusammen einen Plan, aber nicht nur einen Plan, denn Aknadin hat sich in die Hofdame der Prinzessin verliebt.   Anamkanom schüttelt seinen Kopf und spricht weiter zu Atemu. „Dennoch bitte ich euch im Palast zu bleiben. Die Zeremonie findet nach dem Speisen statt und da möchte ich euch beiden bei haben.“ Hierauf knurrt Atemu so Dunkle, dass man meinen könnte, jetzt greift er an. Doch das macht er nicht und spricht sehr dunkle. „Da es noch einige hellen Scheibenbewegung bis zu eurer Zeremonie ist, werde ich jetzt trotzdem gehen. MIT Nefaria. Zudem ich diese blöde Ziege von Liera bald nicht mehr ertragen kann. Wenn sie mich im Moment begegnet, weiß ich nicht, ob ich dann noch friedlich bleiben kann. Daher verlasse ich lieber für einige Re Bewegungen den Palast, damit ich mich beruhigen kann!“ Hierbei hat Atemu seine Augen so streng durchdringend und bestimmend das Anamkanom einige Schritte lieber zurückweicht und sich jedes weitere Wort verkneift, denn Atemu ist mehr als nur ein bisschen sauer auf Liera, auch wenn er nicht verstehen kann, was sein Sohn an sie nicht mag. Dabei weiß er genau, wenn sein Sohn so schaut, sollte man bei ihm lieber vorsichtig sein, denn das bedeutet nichts Gutes. So kann Atemu mit Nefaria ohne weitere Probleme den Palast verlassen.   Atemu und Nefaria jagen zu ihrer Lieblingsoase, an der sie keiner sieht und auch keiner weiß, dass die in der Wüste auch noch existiert, weil die sehr versteckt und nicht für jeden sofort sichtbar liegt. Als sie an der Oase ankommen, wandeln sie sich in ihr wahres ich und laben sich mit den beiden Pferden an dem kühlen Nass. Danach legt Atemu sich nieder und lässt sich die Sonne auf seinem Körper scheinen. Nefaria währenddessen unterrichtet ihr Junges weiter, worauf er eigentlich im Moment kein Bock hat, aber zuhört. So legt er gemütlich seinen Kopf auf den Rücken seiner Mutter und hört genau zu. Hier und da fragt er ihr auch etwas oder antwortet auf Fragen von seiner Mutter. So vergeht die Zeit und merken erst als es kühler wird, dass sie schon viel zu lange weg sind. In dem Moment stehen sie auf, steigen auf ihre Pferde und reiten ehr langsam zurück zum Palast, indem sie schon sehnlichste erwartet werden. Dabei stellen sie fest, dass Re sei Dank die Zeremonie noch nicht war. So können sie in Ruhe die Pferde in den Stall bringen, in dem Atemu feststellt, dass noch zwei Pferde ganz verschwitzt und ausgepowert im Stall stehen.   Schnell nimmt er etwas trockenes Stroh und reibt die beiden Pferde trocken, denn er weiß, in der Nacht ist es gar nicht gut, wenn die Tiere so nassgeschwitzt im Stall stehen. Während er die Pferde trockenreibt, fragt er den Stalljungen, wer die beiden Pferde hatte. Darauf erklärt der Junge, dass es die Prinzessin mit ihrer Hofdame waren, die die beiden Pferde haben wollten. Sie fragten nach zwei der schnellsten Pferde. Warum wüsste er nicht. Da dämmert Atemu ein Verdacht, denn das sind die Pferde, die so gerade eben mit denen von Atemu und Nefarias mithalten können. Im Moment wird er sich dazu nicht weiter äußern und sich weiter um die beiden erschöpften Pferde sorgsam kümmert, denn seinen reitet er nie so spät abends so nass. Als die Tiere soweit trocken sind, dass er es verantworten kann, werden die Tiere noch gefüttert.   Anschließend geht Atemu mit Nefaria in den Palast, in dem er von seinem Verdacht noch nichts sagt. Im Palast angekommen, können sie den Pharao und Liera streiten hören, worüber Atemu seinen Kopf schütteln kann, und wird sich dazu ansonsten nicht äußern.   Im Palast wurden nicht nur Atemu und Nefaria, sondern noch jemand wird mehr als dringend erwartet. Nämlich die Braut. Sie war, in dem Moment als Atemu weg war, auch weg. Wohin sie war, schweigt sie in dem Streit zwischen dem Pharao und ihr. Anamkanom stellt sie zur Rede, wo sie war. Da sagt sie schlicht. „Ich war auf dem Basar. Dort hatten wir, meine Hofdame und ich uns verlaufen.“ Anamkanom sauer. „Wie kann man sich auf dem Basar verlaufen, wenn man das Volk nach dem Weg fragen kann. Warum bist du ohne Wachen zum Basar gegangen?“ Liera kibitzig. „Ich hatte meine Hofdame dabei! Das reichte aus!!“ Anamkanom sehr sauer. „Anscheinend wohl nicht. Ab jetzt verlässt du den Palast nicht mehr ohne eine Wache. Kein weiteres Wort darüber. Den Rest klären wir nach der Zeremonie!“ Liera schnaubt etwas und zieht sich dann für die Zeremonie um. Was auch der Pharao macht.   So ging der Streit noch mal glimpflich aus und eine Stunde später ist die Zeremonie. Anschließend wird ein berauschendes Fest gegeben, was Atemu und Nefaria ehr weniger interessiert. Aus dem Grunde bleiben sie nicht sehr lange und verschwinden in die Nacht hinein. Nefaria hat den Wunsch ihres Sohnes erfüllt, sie geht gemeinsam mit Selenas Mutter und Selena fressen und danach dürfen die beiden Jungtiere noch zusammenspielen. Das diesmal bis zu den frühen Morgenstunden.   Am nächsten Tag kommen diesmal alle erst sehr spät aus den Federn. Daher viel es gar nicht auf, dass Atemu und Nefaria erst gegen die Mittagsstunde aufstanden. In den Garten gehen und Atemu diesmal wieder für Regierungsangelegenheiten lernt. Dabei schaut er sich um, ob er Raiko wittern kann, aber leider Fehlanzeige. Er ist immer noch nicht zurück. So langsam macht sich Atemu sorgen, dass vielleicht doch was mit seinem Freund passiert sein könnte. Denn er ist schon fast drei Monde weg. So lange war es noch nie und weiß nicht, wie er ihn finden könnte. So kann er nur warten und lenkt sich mit lernen ab. Dabei hat er seinen Kopf auf den Beinen seiner Mutter, beide schnurren aus dem Wohlbefinden heraus hell auf. Als es dann später Nachmittag wird, lehrt Nefaria ihm viele Sachen. Dabei erklärt sie auch wieder viele Sachen. Auch die Sprache bekommt er noch mal wesentlich besser beigebracht.   Am Abend gehen sie beide erst eben rein in Atemus Gemach, damit er seine Sachen weglegen kann, danach ins Bad. Dort reinigen sie sich einmal in Menschengestalt und danach in ihrem anderen ich. Als das erledigt ist, legt Atemu sich in seinem Gemach nieder, schläft mehr unruhig als wie ruhig ein. Denn er überlegt, ob er seiner Mutter von dem Verdacht, den er hat, erzählen soll. Er entscheidet es, ihr am Morgen zu sagen, denn jetzt ist er zu müde, um noch etwas zu erzählen!   Liera war den beiden erst bis zur Oase gefolgt, weil sie wissen wollte, was denn so Geheimnisvolles bei den beiden gibt, dass selbst der Pharao zu feige ist, grenzen bei Atemu zu setzen, wo er doch ein ganz normaler Junge ist. Doch als sie an der Oase ist, kann sie nur zwei sehr große regenbogenfarbene Drachen sehen, die wunder schön sind. Da denkt sie erst noch, dass sind wilde Drachen und könnte sie als Haustiere einfangen lassen. Denn mit so was lässt sich doch prima angeben. Doch da sieht die Hofdame von ihr den Rappen von Atemu. Da erst dämmert ihr, was eigentlich das Geheimnis in dem Palast gibt. Da Anamkanom Atemu sein Sohn immer wieder nennt, muss er ihn wohl als Baby aufgenommen haben, und die Nefaria wird dann später, als er eine Herdenführung brauchte, zu ihm gekommen sein. Dabei wohl um eine Stelle als Amme gebeten haben. Damit sie den kleinen Drachen immer im Auge hat, damit er nicht austickt. Doch sind die beiden kein Beweis dafür, dass es sich wirklich um die beiden Drachen, die sie meint, handelt. So beobachtet sie die weiter, als sie dann sieht, dass die sich zurückwandeln und es sich tatsächlich um Atemu und Nefaria handelt, ist sie sehr erstaunt und Jagd schnell zurück zum Palast. Damit keiner merkt, dass sie schon so spät dran ist. Doch leider schlägt der Plan voll nach hinten los, denn sie wurde schon erwartet und ein Streit war um umgänglich.   Sie schlichtet es mit einer Lüge und die Zeremonie war trotzdem. Dabei schmiedet sie einen Plan, wie sie Atemu beikommen kann. Da fällt ihr ein, dass sie mal durch einen Freund, der ein ganz spezieller Jäger ist, erfahren hatte, dass die auch solche wie Atemu fangen können. So schreibt sie ihrem Freund einen Brief und schickt den mit einem Eilboten ab, der den Brief nur an eine bestimmte Person abgeben soll, und tatsächlich kommt der Brief auch an.   In der Zeit wartet Liera ungeduldig, dass sie ihren hinterhältigen Plan in die Tat umsetzen kann, denn solange die Herren nicht da sind, kann sie nur warten und beobachten. Was sie auch macht und hofft das ihre Idee wirklich funktioniert und so Atemu klein bei gibt und wenn nicht, wird Atemu eine schmerzliche Erfahrung machen, die er nie wieder vergessen wird. Denn sie ist den frechen Bengel, der eh nicht wirklich zur Familie gehört, echt leid!   Was sie nicht mitgerechnet hatte, war, dass sie während der Zeit schwanger vom Pharao wird. Was sie im ersten Moment nicht wirklich glauben will, aber dann wohl doch annehmen muss, weil sie seit zwei Monde ihre Unpässlichkeit nicht mehr bekam. Damit ist schon mal bewiesen, dass die erste Frau Elinia verjagt hätte werden müssen, denn es lag an ihr, nicht am Pharao.   Nachdem sie sich sehr sicher ist, dass sie wirklich schwanger ist, berichtet sie es Anamkanom, der überglücklich ist, dass sie beide ein Kind bekommen werden. Damit sich das schnell auch im Lande rumspricht, wird das von Leuten aus dem Palast erzählt. Auch Atemu hat es durch die Bediensteten und Mana erfahren, aber es interessiert ihm nicht ein bisschen, auch wenn er dadurch den Thron verliert. Das ist ihm, seit Liera da ist noch mehr schnuppe, als man glauben sollte. Was für ihm zählt, ist, dass Liera ihn in Ruhe lässt, das ist sehr wichtig für ihn, alles andere, was den Palast angeht, nicht.   Außerhalb des Palastes freut er sich auf die Treffen mit Selena, mit der er schon gesprochen hatte und sie beide sich vorgenommen haben, sich in der ersten Hitze zu paaren und dabei was zu machen, was aber jetzt noch keiner erfahren wird. Denn da muss er erst warten, bis seine Stiefschwester oder Stiefbruder vor ihm eine-n bekommen hat. Danach darf er es erst öffentlich machen, was er vorhat, oder er verschwindet kurz vor her mit Selena. Was ehr die Wahrscheinlichkeit ist, denn auf den Schwachsinn hat er ehrlich gesagt keine Lust und ist auch nicht nach seiner Art so. Da jedes andere Männchen sie ihm in der Hitze wegschnappen könnte. Damit das nicht gegeben ist, wird er bei der ersten Hitze ganz verschwinden. Das ist sein Plan und wird er auch umsetzen!   Dabei bemerkt er nicht, dass Mana mittlerweile ein Auge auf Atemu geworfen hat und gerne mehr haben würde als wie nur Freunde. Nur ist für ihn Mana eine gute Freundin, nicht mehr. Sie ist von der Witterung her nicht anziehend, auch von allem anderem nicht. Er steht auf Selena und das mehr, als manche glauben wollen, und Selena ergeht es bei Atemu nicht anders, denn sie haben sich schon verliebt, als sie sich das erste Mal sahen!   Liera indes beobachtet, wo sie nur kann die beiden. Dabei ist ihr auch schon aufgefallen, dass Mana ein Auge auf Atemu geworfen hat. Da hat sie einen Plan, den sie jetzt schon solange ihre Jäger nicht hier sind, umsetzen kann. Sie ist gespannt, wie Atemu drauf reagiert, wenn er es wüsste. Denn für sie macht es den Anschein, als wenn Atemu davon gar nichts mitbekommt. Warum nur?       Eure Dyunica Kapitel 9: Atemu & Mana - Liera bekommt ihre Kind - Atemu Stiefgeschwister --------------------------------------------------------------------------   An einem Morgen sitzen Atemu, Mana, Anamkanom, Liera, Nefaria, die Hohepriester und die oberste Hofdame am Frühstückstisch, wobei sich locker über die verschiedensten Themen unterhalten und auch einiges über das Volk ausgetauscht wird. Bis Liera ihre Gelegenheit gekommen sieht und spricht Mana auf ihren Blick, den Liera gerade sehen konnte, direkt an. „Mana, was schaust du so verliebt?“ Schaut Mana ertappt, aber auch erschrocken zur Seite weg und erwidert unsicher. „Ich verliebt Hoheit? Da müssen sie sich Irren!“ Liera lächelt warm und spricht sehr schmeichelnd. „Du kannst es mir ruhig sagen, in wen du verliebt bist. Dass du das bist, sieht man dir an!“ Mana stöhnt leise auf, flüstert, sodass es aber alle noch hören können, weil einige durch Liera neugierig wurden. „Du hast recht. Ich liebe Atemu!“ Schaut Atemu erst etwas überrascht, weil er das nicht mitbekommen hatte, und schüttelt etwas seinen Kopf und äußert sich dazu nicht. Er weiß genau, wenn er jetzt bei versammeltem Hof ihr sagen würde, dass er sie nicht liebt, würde das für sie noch schlimmer sein, als wenn man ihr es allein sagt, weil für ihn ist Mana eine gute Freundin, mehr nicht.     Liera hatte sich eine andere Reaktion von Atemu gewünscht, aber doch nicht ein Kopfschütteln. Das ergibt für sie keinen Sinn. Sie hoffte eine Art Drama, damit sie eine Angriffsfläche gegen Atemu bekommt, die ihr nicht gegeben wird.     Atemu schaut Mana an und sagt zu ihr. „Mana, ich möchte nach dem Speisen mit dir in Ruhe reden.“ Schaut Liera sehr erstaunt Atemu an. „Ach liebst du sie auch.“ Stichelt Liera Atemu etwas, schaut Atemu Liera gelangweilt an und meint sehr locker. „Wen ich liebe, geht dich überhaupt nichts an und würde ich hier und jetzt nicht sagen. Mana, kommst du bitte mit.“ Nickt Mana Atemu zu und Nefaria, Mana und Atemu verlassen den Raum. Sie gehen in das zweite Speisegemach, das gerade leer ist. „Mana, es tut mir leid für dich. Ich hege keine Gefühle für dich. Wir sind gute Freunde. Mehr nicht.“ Schaut Mana Atemu an, als wenn er scherzt. „Atemu, das kann nicht. Du siehst mich immer sehr seltsam an.“ „Mana, wie lange kennen wir uns und wie lange weißt du, dass ich einen sehr ruhigen, geduldigen Blick habe, wenn man mich nicht gerade verärgert.“ Schaut Mana hoch und muss sich eingestehen, dass sein Blick ruhig, aber nicht verliebt ist.     Nachdem Mana sich beruhigt hat, gehen sie zurück in das Speisegemach und alle beteiligten können anhand wie Mana aussieht, sehen, dass Atemu sie abblitzen ließ, und Mana schaut wütend zu Liera. Nur ist die Frage, ist sie mehr auf sich oder Liera sauer, weil sie auf deren Intrigen reingefallen ist. Sie verflucht sich, auf ihr reingefallen zu sein. „Ich kann doch nichts für, wenn er dich abblitzen ließ!“ Zuckt sie gelangweilt mit ihren Schultern, als sie Manas Blick sieht und bevor Liera noch etwas sagen kann, haut Nefaria dazwischen. „Liera, es reicht langsam, was du hier wieder abziehst. Ich finde, als Pharaonin sollte man es besser wissen, was man macht. Nicht solche Sachen und wenn man jemanden fragt, in wen er denn verliebt sei. Dann doch in privaten Gemächern. Nicht in aller Öffentlichkeit!!“     In der Sekunde kontert Liera. „Sie hätte doch nicht Antworten brauchen Nefaria!“ Knurrend entgegnet Atemu sehr sauer. „Liera, du bist das Letzte!! Lass meine Mutter und mich endlich in Ruhe. Wir leben friedlich mit euch und du sorgst immer wieder nur für Streit und Zwietracht. Dazu zählt auch Joey, den du immer wieder dir vorknöpft. Ich rate dir, lass meine Freunde in Ruhe, oder dich wird irgendwann ein Fluch zu Teil. Das glaub mal. Wer den ausgesprochen hat, wirst du NIE erfahren, weil es jeder der etwas Zaubern kann, machen kann. Aber sei dir sicher, war es einer meiner Art, dann kann kein Magier den aufheben. Nur meiner Art. Frage Mahado oder Mana. Sie wissen es besser, als du denkst. Also nimm dich in acht vor mir und meiner Art!! ES REICHT!!“ In der Sekunde schlichtet der Pharao zum X-mal, seit er noch einmal die Zeremonie eingegangen ist. „Mal ganz ruhig ihr beiden. Liera, du lässt ab heute die Freunde von Atemu in Ruhe, und ich befehle dir Atemu nicht zu nah zu kommen. Denn ich befürchte, irgendwann droht Atemu nicht mehr, sondern handelt. Das ist nicht selten gewesen, dass er dann handelte. Also lass ihn und seine Mutter in Ruhe in meinem Palast leben!“ Zähneknirschend meckert Liera. „Warum beschützt ihr ihn so sehr? Er ist nicht normal. Er scheint kein wirklicher Junge zu sein und hören kann der Bengel auch nicht. Ein paar Einschränkungen währen nicht schlecht!“ In der Sekunde sagt Anamkanom streng. „Ich sage dir, was du zu tun hast. Wenn du es nicht einhältst, wirst du die Strafe von Atemu empfangen. Dann kann ich dich nicht mehr retten. Im MOMENT droht er nur. Aber wie gesagt, für wie lange noch, denn auch er hat nur einen Gewissen grad der Geduld. Irgendwann verliert er seine Geduld und dann will ich nicht in deiner Hautstecken. Dazu kann ich ihn dann nicht Mals bestrafen, weil er sich gewehrt hatte.“     Als Liera das hört, steht sie mit ihrer Hofdame empört auf und geht nach draußen, denn das darf nicht wahr sein, dass der Pharao zu Atemu und nicht zu ihr hält. Sie ist die Frau von ihm, aber er hält nur zu Atemu. Was soll das?     Atemu wiederum atmet erleichtert aus, dabei sagt er. „Danke Vater. Sie ist eine blöde, eifersüchtige, hochnäsige Ziege! Määhhäää!!“ Damit spüren alle zum wievielten Male, wie sehr Atemu die Frau nicht leiden kann und aus dem Grunde auch nicht in seiner Nähe haben will. So steht er auf und sagt danach. „Ich bin lernen!“ Verzieht sich damit in den Garten, in dem er denkt, dass er ruhe hat aber leider weit gefehlt. Dort ist meistens Liera, also Gemach. Was ihm mittlerweile mehr als sauer macht. So schnappt er sich seine Bücher und weg ist er. Aus dem Palast. Nefaria kann nur noch eben sehen, wie er mit seinem Hengst davon Jagd. Kopfschüttelnd sagt sie zum Pharao, als sie allein sind. „Ich weiß nicht, wie lange mein Sohn sich die Gemeinheiten von Liera gefallen lassen wird. Entweder er wird in kürzester Zeit verschwinden oder er wird ihr wirklich einen schlimmen Fluch zu Teil werden. Wenn sie nicht aufhört Pharao, kann ich für nichts garantieren und als Haustier wird er sich nicht halten lassen. Das steht fest. Pharao. Ich weiß nicht, was sie im Schilde führt, aber dass sie eifersüchtig ist, steht fest.“ Anamkanom mit seinen Nerven fast am Ende. „Nefaria, ich weiß, dass dein Sohn sehr stolz und sehr mächtig ist. Man kann es mit jeder Bewegung, die er macht, sehen, dass er weiß, wie mächtig er ist. Ich bin froh, dass er es bis jetzt noch nie gegen uns verwendet hat, und ich möchte nicht wissen, wie es ausgehen könnte, wenn er es macht. Ich kann Liera nur befehlen, aber nicht aufhalten. Wenn sie sich meiner Befehle widersetzt, kann ich sie bestrafen. Aber das wird sie nicht aufhalten, weiter Atemu anzugreifen und schlecht zu machen!! Was auch immer sie an Atemu stört.“ Nefaria schlicht. „Sie kommt als Hoheit an jeden ran, kann jedem Befehlen. Atemu und mir nicht. Wir nehmen Rat an, aber man kann uns nicht befehlen und das stört sie. Denn ihre Worte sind immer wieder, dass Atemu ein frecher Bengel wäre. Das kann ich so nicht sagen, denn unserer Art ist es so, wenn uns eine Witterung partout nicht passt, ignorieren wir die oder knurren, sobald die zu dicht kommt oder schnauben abfällig, weil sie uns nicht zusagt. Wir haben eine sehr starke Abneigung gegen die Person oder eben einer unserer Art. Das zeigt Atemu sehr stark! Da kann ich auch nichts machen!“ Hierauf fragt Anamkanom. „Was meinst du, welcher Fluch würde Atemu verwenden und wenn, was kann ich dagegen machen?“ Hier ist Nefaria erstaunt und sagt vorsichtig. „Wenn Atemu wirklich ein Fluch loslässt, kann keiner meiner und auch keiner eurer Art den aufheben. Nur Atemu selbst ist dazu in der Lage, weil seine Magie zu stark ist. Seien sie sicher, wenn er schon damit droht, dann trifft das auch ein. In welcher Form, das vermag ich nicht zu sagen. Zudem er es jeder Zeit machen kann. Dafür braucht er keine Worte sprechen. Es reicht im Gedanken. Ich denke, das sagt alles. Wenn ich Magie anwende, muss ich sprechen. Er nicht!“ Erschrocken schaut Anamkanom Nefaria an und flüstert. „Das sagte Mahado mir auch schon, dass Atemu nicht nur etwas magisch stark ist, wenn er Mana in ein Seil wickeln kann und Mahado, unser stärkster Magier, den es gibt, nicht Mals Mana befreien kann. Dann will ich nicht wissen, wie ein Fluch von ihm wirkt.“ Nefaria besorgt. „Hoheit, dazu sage ich lieber nichts, weil es nicht gut ist. Sorgen sie dafür, dass ihre Frau Atemu in Ruhe lässt, oder der Fluch ist nicht weit weg!!“ Anamkanom nickt und schaut Nefaria sehr besorgt an, die sich davon nicht annimmt und ihre Wege geht. Dabei möchte sie zu gerne wissen, wo ihr Sohn hin geritten ist, und belässt es einige Zeit später, weil sie mittlerweile annimmt, dass er zu ihrer Oase geritten sein könnte.   Am Abend kommt Atemu zurück und er macht sich eben frisch. Danach geht zu seiner Mutter, um sie zu holen und dann Jagen zugehen. Als er eine richtig große Beute hat, fliegt er mit der zu einem anderen Ort, als an dem seine Mutter sonst immer mit ihrem Sohn frisst. Wundert sich Nefaria erst, als sie an dem Platz kommen, den Atemu will, sieht sie die Mutter von Selena und Selena und wundert sich nicht mehr. Leise stöhnt sie und raunt etwas meckernd. Atemu sie ignoriert, seine Beute ablegt. Selena wild begrüßt, fressen und danach spielen Atemu und Selena etwas, als sie dann weit genug von ihren Eltern weg sind, legen sie sich verschmust hin. Dabei schlecken sie sich immer wieder ab und besprechen ihr zusammenleben. Denn sie spüren, dass sie nicht getrennt werden möchten. Auch ihre Mütter merken, dass Atrano und Selena die Ewigkeit zusammen sein wollen. So vereinbaren sie beide, dass die beiden sich ruhig immer treffen sollten, wenn sie es wollen, weil dazwischen gehen, will keiner, bei so einem starken Drachen oder viel mehr bei zwei so starken Drachen!     Gegen frühen Morgen erst fliegen sie zurück, weil Atemu es ehr nicht zulässt. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er am liebsten bei ihr bleiben. Doch das geht noch nicht. Leider. So fliegen sie los und vereinbaren vorher, dass sie jetzt jede Nacht hier zusammen sind und die Mütter nur mit ihren Köpfen etwas schütteln. Danach losfliegen.     Im Palast angekommen ist eine Aufregung, denn Liera bekommt endlich ihr Kind. Da verzieht sich Atemu in den Garten, dass interessiert ihn nicht.     Während Liera in den Wehen liegt, tigert ein Pharao sehr unruhig im Thronsaal umher, weil er sich sorgen macht, ob seine Frau es gut übersteht. Dabei gehen ihm mittlerweile die Hohepriester und Berater auch noch etwas sehr auf die Nerven, weil sie mit ihren Worten den Pharao zu beruhigen versuchen, mit wenig Erfolg. Da der Pharao zu Nervöse ist. So müssen sie zusehen, wie der Pharao sich verrückt macht, und plötzlich zucken alle zusammen. Ein markerschütternder Schrei geht durch die Hallen. Danach folgt eine gespenstische Stille. Jetzt lauschen alle, was noch kommen mag. Ein hoher, sehr junger Aufschrei folgt. In dem Moment kann man einen Pharao zu dem Gemach seiner Frau rennen sehen, um sie und ihr Kind zusehen. Sofort, als er ankommt, wird ihm schon die Tür geöffnet und er kann zu seiner Frau eintreten. Er sieht sie verschwitzt, müde, aber glücklich im Bett liegen. Leise geht er ans Bett, fragt besorgt leise, damit man das Zittern in seiner Stimme nicht so wahrnehmen kann. „Wie geht es dir und unserem Kind?“ Schwach dreht Liera ihren Kopf in die Richtung, in der sie die Worte vernommen hat. Dabei flüstert sie müde. „Uns geht es gut. Ich bin erschöpft und müde. Es ist ein Junge.“ Danach ist Liera im Land der Träume und hält ihren Sohn auf dem Bett liegen in ihren Arm.     Überglücklich lächelt der Pharao, flüstert leise. „Schlaft euch beide aus. Ihr hattet es sehr schwer. Deinen Namen können wir dir auch später geben, mein Sohn!“ Danach verlässt er glücklich das Gemach, damit seine Frau ruhe hat. Als er dann einige Stunden später zu seiner Frau geht, ist sie gerade wach und stillt ihren Sohn. Anamkanom geht ganz leise an das Bett seiner Frau, flüstert. „Meine beiden lieben. Wie soll der kleine Junge heißen, meine Liebste?“ Etwas erschreckend, weil Liera nicht mitgerechnet hatte, dass der Pharao wiederkommt, flüstert sie erschrocken. „Rashad, wenn es euch auch genehm ist Pharao!“ Lächelnd gibt er seiner Frau einen Kuss auf ihre Stirn. Danach lässt er zu dem Volk verkünden, dass er einen Sohn Namens Rashad von seiner Frau bekommen hat.     Das Volk jubelt und beglückwünscht den Pharao, als er sich auf dem Balkon zum Volk mit seinem Sohn und Frau zeigt. Atemu schnaubt etwas verachtend und geht danach wieder rein, denn ihn müssen sie nicht unbedingt sehen. Doch Anamkanom hat dafür leider wenig Verständnis und holt Atemu neben sich, worauf ehr verzichten würde als so. Aber er wird im Moment nichts sagen und auch nichts machen. Nur kennt er die Regeln und weiß, ich bin nicht mehr der Thronfolger. So brauche ich mich später um das Geschick des Volkes auch nicht kümmern. Aber wird sicherheitshalber weiter lernen, denn irgendwie traut er dem Ganzem nicht. Warum weiß er nicht.     Mittlerweile kann man sehen, dass Atemu mit seinen dreizehn Jahren enorm gewachsen ist, nicht nur als Mensch, sondern auch als Drachen hat er noch mal einen mächtigen Schub bekommen. Sodass er als Drache größer als seine Mutter ist. Was Anamkanom enorm erschreckt, denn er hatte es nicht gedacht, das Atemu so groß wird. Doch ist er es. Zudem er noch mal an stärke dabei bekommen hat. Magisch will Anamkanom gar nicht erst wissen, was der mittlerweile alles so mal eben kann, denn das ist einer seiner kleinen Sorgen bei Atemu. Auch spürt er sehr genau, dass die Dominanz von Atemu höher gegangen ist. Er führt sich öfters, wie ein Alpha auf, als dass er sich unterordnet. Man kann richtig merken, dass er von einem sehr starken Alpha abstammt und dennoch liebevoll ist. Was aber nicht heißt, dass er sich nicht zu wehren weiß, wenn es drauf ankommt!     Hierbei macht Anamkanom es auch noch etwas sorgen, weil die Stiefgeschwister von Atemu ihn mehr als nur einmal oft Ärgern. Da befürchtet er, dass es irgendwann nicht mehr beim Warnen bleibt, denn Anamkanom ist mittlerweile Vater von zwei Kindern, Rashad, der mittlerweile fünf ist, und seine dreijährige jüngere Schwester Mirina. Wenn die beiden es draufhaben, können sie Atemu wirklich auf den Wecker gehen, weil dann kennen sie keine Grenze. Ausgelöst kann er sich denken, von wem das kommt. Aber irgendwie nicht unterbinden, und wenn er es versucht, muss er schon aus scheinheiligen Gründen Atemu reinholen und ihm einiges beibringen. Nicht, dass es nicht seine Pflicht wäre. Nur gibt es ein kleines Problem familiärer Regeln bei den Pharaos!     So ein Tag ist mal wieder. Atemu liegt bei dem sehr schönen Wetter draußen unter den Palmen und lernt, bis Rashad ankommt. Atemu erst kitzeln will, was nicht funktioniert, weil Atemu nur an ganz bestimmten Stellen kitzlig ist, die nur Selena mittlerweile rausbekam. Als Drachen weiß sie sehr genau, wo sie ihn auskitzeln kann und er genauso bei ihr und haben beiden auch schon etwas raus, wo sie sich belecken, dass es auch mal anders sein kann, irgendwie ganz kribbelnd und nicht unangenehm ist. Es ist einfach so schön, dass man mehr möchte. Was sie dann auch machen, aber hatten bis jetzt noch nicht miteinander geschlafen.     Rashad versucht es schon seit geraumer Zeit, Atemu auszukitzeln. Doch funktioniert es immer noch nicht. Der rührt sich nicht mal, so fängt Rashad aus dem Frust heraus an, Atemu wehzutun. Anstelle weiter zu kitzeln, fängt er zu kneifen an. In dem Moment knurrt Atemu einmal mahnend, doch Rashad sieht nicht ein aufzuhören, daraufhin sagt Atemu streng. „Schluss Rashad, hör auf. Bevor ich sauer werde!“ Auch hier hört Rashad nicht auf, so muss er wieder lernen, dass man Atemu nicht reizen sollte, denn Atemu dreht sich blitzschnell um. Sodass Rashad es nicht kommen sehen konnte. Daher liegt der Junge jetzt unter Atemu. Atemu lässt jetzt seine Krallen ausfahren, dazu zeigt er seine Fänge, knurrt dunkel. „Lass es sein, mir wehzutun. Sonst tue ich dir auch mal weh. Nur dann bleibt es nicht mehr bei blauen Flecken!!“ Dabei drückt er fester an den Handgelenken, sodass seine Krallen sich in die weiche Haut schneiden und kleine blutige Kratzer hinterlassen. Sofort, als Rashad den Schmerz spürt, schreit er auf. „Atemu, lass mich los!! Du tust mir weh. Atemu, nein, hör auf!!“ Darauf knurrt Atemu dunkel, meint. „Du, lässt es doch auch nicht sein, wenn ich Nein sage. Also warum soll ich auf dich hören?!“ In dem Moment bekommt Rashad Panik, denn so wie Atemu jetzt ist, war er noch nie zu ihm. Er versucht loszukommen, aber Atemu ist zu stark, als das Rashad freikommt. So jammert er. „Atemu lass mich los!! Lass mich gehen!“ Was Atemu, nach dem er seine Mutter sieht, auch macht und noch mal böse dunkel knurrt. Was Rashad den Rest gibt, weinend und dazu sich in die Hose gemacht, rennt er zu seiner Mutter Liera. Sie nimmt ihren Sohn in den Arm und fragt, was denn passiert sei. In dem Moment erklärt Rashad es und lässt dabei geschickt die Sache raus, dass er Atemu wieder geärgert hatte. Nachdem sie ihren Sohn zugehört hat, gibt sie ihren Sohn an ihre vertraute Hofdame ab, die sich drum kümmert, dass Rashad versorgt und umgezogen wird, da sie die Kratzer, die der Kleine hat, nicht übersehen konnte.     Liera stapft wütend in den Garten zu Atemu und sagt mehr als streng. „Atemu!! Lass es sein, Rashad zu verletzen und Angst einzujagen!!“ Atemu schaut nicht auf, möchte was sagen. Doch tut es Nefaria, seine Mutter sagt sauer. „Dein Sohn genießt keine Erziehung, wie mir scheint. Denn wenn es so wäre, würde er nicht immer wieder Atemu verletzen. Ergo, wenn dein Sohn mein Sohn verletzt, hat mein Sohn das Recht, sich zu wehren. Ganz einfach. Sei froh, dass es bei den kleinen Kratzern blieb. Er kann auch noch ganz anders. Sei froh, dass mein Sohn nicht mit deinem anfängt zu toben. Da will ich kein Kind sein!! Denn das würde nicht gut ausgehen. Siehe beim Trainingskampf die Wachen!“ Liera schreit sauer, dabei ist sie mehr als entsetzt. „Ich habe dich nicht gefragt, sondern Atemu!“ Entsetzt setz sie hinterher. „Wie, meinst du das denn?“ Atemu nur noch sehr dunkel. „Nefaria hat recht Liera. Erziehe erst mal deine Kinder, bevor du Nefaria angreifst. Denn deine sind sehr schlecht erzogen!! Bring ihm erst mal benehmen anderen gegenüber bei, dann kannst du mich kritisieren!“ Schaut danach weiter in seiner Papyrus, weil er einiges wieder zu lernen hat. Das hat von Atemu gesessen, so sehr, dass Liera hochsauer verschwindet. Nefaria muss danach so schalend lachen, dass sie kaum noch kann. Atemu hat den Nagel auf dem Kopf mal wieder getroffen. Sie muss so lachen, dass sie eine Weile braucht, bis sie sich beruhigt hat. Atemu schlicht raunt. „Ist aber wahr!“     Am Mittag kommt Mana zu Atemu, der nur leise stöhnt, meint. „Hallo Mana, was möchtest du?“ Mana erschrocken. „Ich wollte von dir nichts. Ich suche im Moment Mahado. Da dachte ich, der wäre bei dir!“ Atemu schaut verdutzt Mana an, dass sie mal nichts von ihm möchte, meint verdutzt. „Mahado ist in einem wichtigen Gespräch mit dem Pharao und noch ein paar anderen Hohepriestern. Das kann dauern Mana!“ Mana enttäuscht. „Ist dir schon aufgefallen, dass er kaum noch Zeit hat Atemu?“ Atemu nickt, meint dann aber. „In erster Linie Mana ist er Hohepriester. Danach kommt erst sein Lehrer sein. Also muss er, wenn der Pharao ihn bei haben möchte, auch dabei sein. Da führt kein Weg vorbei!“ Mana schaut traurig, flüstert. „Und, du kannst mir nichts beibringen?“ Atemu kopfschüttelnd. „Zu gefährlich. Ich trainiere auch schon mit Mahado nur noch ganz selten, weil er mittlerweile auch nicht mehr gegen meine Magie was ausrichten kann. Er steckt mehr ein, als das er austeilen kann. Tut mir leid, Mana. Aber ich nicht!“ Geht Mana traurig weg und Atemu nur noch raunt. „Das war doch wieder nur ein Vorwand. Sie wusste doch, dass Mahado in einer Besprechung ist. Grr. Kann sie mich nicht mal in Ruhe lassen!“       Eure Dyunica Kapitel 10: Atemus Entführung \ Ritt durch die Wüste ---------------------------------------------------- An einem Mittag geht Atemu in das Speisegemach und setzt sich an den Tisch. Genau in dem Moment kommen einige andere Leute, unteranderem Liera und ihre Hofdame ins Speisegemach rein. Sofort, als Atemu sie sieht, verzieht er sein Gesicht und möchte aufstehen. Wird er durch einen Herrn gehindert, der auch reingekommen war, den Atemu nicht kennt und sich fragt, was los ist? Er steht auf, was für ihn nicht sehr schwer ist, weil ihm keiner sagen wird, was er zu tun oder zu lassen hat. Kann er es knicken, weil genau in dem Moment spürt er sehr genau, dass eine Person hinter ihm ist und wenn er nicht kämpfen will, sollte er lieber eben sitzen bleiben und fragt sauer. „Liera, was willst du? Was machen die Leute hier?“ Liera freundlich, was Atemu sehr misstrauisch macht. „Das sind Freunde von mir, die ich schon lange kenne. Bleib doch etwas und trink mit uns. Ich meine, wir beide sollten die Chance bekommen, uns zu versöhnen, denn wir werden noch lange miteinander auskommen müssen.“ Knurrt Atemu nur abwehrend. Sofort sagt einer der Männer. „Ganz ruhig, man will doch nur reden.“ Dabei steht der andere genau so, dass Atemu die Witterung von dem Mann aufnehmen kann. Sofort weiten sich seine Augen von ihm, als er wittert, was sie sind. In dem Moment steht er mit Gewalt auf, kämpft sich mit mehreren Tricks frei und flieht so schneller er kann aus dem Speisegemach.   Danach sucht er seine Mutter, denn er weiß genau, wer die Männer sind. Als er seine Mutter nicht findet, ahnt er nichts Gutes. Daher rennt er in den Thronsaal, in den er nur noch sauer schnauzt, egal was sein Vater vorher macht, denn das ist ihm in der Situation sehr egal. „Vater! Weißt du, dass ganz spezielle Jäger in dem Palast sind?!“ Als Anamkanom das hört, fragt er nichts verstehend. „Was für Jäger Atemu?“ In dem Moment sagt Atemu sehr ernst und dunkel autoritär. „Ich will jetzt mit dir allein sprechen! Sofort Vater!“ Anamkanom nickt, und ausnahmslose alle, bis auf Atemu, die in dem Saal sind, müssen rausgehen und als Atemu mit seinem Vater allein ist, sagt er. „Liera, das Miststück hat Drachenjäger hierhergeholt. Sie muss herausbekommen haben, was Nefaria und ich sind. Dabei finde ich meine Mutter nicht. WO IST SIE!?“ Nachdem Anamkanom hört, dass Drachenjäger im Palast sind, kann er damit nichts anfangen. So fragt er verdattert. „Atemu. Liera sagte, dass sie Freunde von sich eingeladen hat und einige Zeit hierbleiben werden!“ Atemu drohend knurrend. „Weist du, wer oder was Drachenjäger sind?“ Der Pharao schüttelt beneinend seinen Kopf. Atemu mehr als sauer weiter. „Das sind ganz spezielle Jäger, die es nur auf uns Drachen abgesehen haben. Sie haben mehrere Möglichkeiten, uns Drachen zu schaden. Solche lässt du in den Palast!! Wo du genau weißt WAS Nefaria und ich sind. Bist du wahnsinnig!“ Anamkanom wird so bleich, dass man meinen könnte, dass er gleich umkippt. Danach so rot vor Zorn, dass man meinen könnte, dass er gleich platzt. Atemu sein Sohn, soll an solche ausgeliefert werden? Da fragt er so ruhig er kann. „Wie hast du das raus bekommen Atemu und was machen sie mit den Drachen, die sie bekommen?“ Atemu schüttelt seinen Kopf, erklärt aber dann sachlich. „Ich witterte das Blut von einem Artgenossen an einer der Männer. Der stand gerade sehr günstig, denn sie versuchten es immer wieder zu vermeiden, dass sie in meiner Witterungsumgebung kamen. Doch konnte der eine es nicht mehr verhindern. Sofort war ich gewarnt. Was sie mit Drachen machen? Rate doch mal. Sie versuchen mit uralten Formeln unsere Magie zu entwenden. Danach dasselbe wie ihr mit den Nutztieren. Einige essen uns, andere Benutzen, wenn wir groß genug sind, die Schuppen als Umhang. Knochen und alles, was dann noch verwertbar ist, wird eben benutzt. Übrig bleibt im Prinzip nur noch eine Sache von uns, unsere Gifttaschen, wenn wir welche haben. Denn an die trauen sie sich nicht ran, weil die Berührung davon sofort tödlich ist oder wenn sie einen Verkaufswert sehen, werden einige meiner Art als Sklaven verkauft. Wie sie dabei verhindern, dass wir uns Wandeln können, weiß ich nicht. Aber sie haben Wege, das steht fest!! Solche sind HIER IM Palast und wollten gerade mit Liera zusammen mich ködern!“ Knurrt Atemu drohend tief, dass der Pharao so was zulässt. Wird dem Pharao im wahrsten Sinne des Wortes sehr schlecht. Dabei wird er noch eine Spur roter, wenn das überhaupt noch geht. Daher schreit er nur noch. „Bringt mir Liera. Sofort!!“ Oh ha, die Wachen vor der Tür rennen wie die Hasen und holen Liera, die noch nicht weiß, dass ihr jetzt was blühen wird, denn das wird der Pharao so nicht dulden. Als dann die Flügeltüren aufgehen, kommt Liera in den Saal, sieht Atemu neben seinem Vater stehen und den Pharao rot im Gesicht, das man meinen könnte, er hätte etwas sehr Scharfes gegessen.   Als sie vor ihrem Gemahl steht, sagt sie. „Was gibt es, dass ihr mich so schnell holen habt lassen?“ Anamkanom um Beherrschung ringend, sagt stocksauer. „Liera, entweder innerhalb der nächsten Schattenbewegungen sind deine sogenannten Freunde aus meinem Palast und Land verschwunden, oder sie werden sich in den Palastkerker wiederfinden. Zudem eines Gerichts stellen. Dabei verlange ich, dass du auf deinem Gemach bleibst und dort nicht mehr raus gehst. Du hast Palastarrest, Madam. Zudem wirst du von mir kein Gold mehr bekommen. Nur noch, wenn wir zusammen irgendwo hingehen, werde ich entscheiden, ob du dir was kaufen darfst oder nicht. So nicht Liera, dass Maß ist voll. Zudem darf mein Sohn Atemu dich zusätzlich strafen.“ Anamkanom schließt seine Augen, denn das möchte er nicht unbedingt sehen. Doch Atemu nimmt einen Fluch, der sich auf ihren Körper auswirkt und nicht auf direktem Wege jetzt Schmerzen. Da kennt er genug Ferse, um es schleichend zu machen. Er raunt einige mehr als seltsame Töne und man könnte es als Lied sehen. Doch ist es nicht so. Er spricht den Fluch laut aus, damit er noch mehr an Stärke gewinnt. Als sein Raunen endet, ist Liera mit einem sehr schlimmen Fluch belegt worden, denn das kann Atemu so nicht stehen lassen.   Nachdem Anamkanom nichts mehr hört, sagt er hochsauer. „Liera. Geht auf euer Gemach.“ In der Zeit verschwanden die Drachenjäger, denn das war ihnen zu heikel gewesen. Sie dachten, es handle sich um einen Drachen, der nichts zu sagen hat, aber als sie sahen, dass der Atrano war, wurde ihnen angst und bange. Schnell weg und dabei noch eben das Weibchen, was sie gefangen hatten freilassen, denn sie haben schon gemerkt, dass es sich um seine Mutter handelte. So sind sie nicht mehr gesehen.   Als Nefaria in den Palast zurückkommt, knurrt sie so böse den Pharao aus, dass man meinen könnte, sie zerfleischt ihn. Doch als sie Atemu zuhört, wird ihr klar, das war gar nicht der Pharao, sondern wieder diese Liera, und als sie dann den Rest noch erfährt, schüttelt sie nur noch entsetzt ihren Kopf und schleckt ihren Sohn ab. Dabei ist sie stolz auf ihn, dass er so schnell es mitbekommen hat, dass es sich um Drachenjäger handelte und er sich nicht einschüchtern ließ und kämpfte.   So beruhigt es sich im Palast, aber leider für nicht sehr lange, denn an einem anderen Tag geht Atemu eben in das Speisegemach, in dem er sich jetzt sicher ist, das Liera nicht drin ist. Da sie seltsamerweise heute mit Fieber zu kämpfen hat und keiner weiß warum. Außer der Pharao und Atemu. Dabei weiß Atemu, Isis kann sich die Zähne ausbeißen, dass Fieber bekommt sie nicht gesenkt, denn das hängt mit seinem Fluch zusammen. An einem anderen Morgen schwankte Liera nur noch, weil sie keine Kraft hatte, anderes Mal war ihr schon beim Anblick von Essen übel oder sie kann den ganzen Tag nur ein einziges Lebensmittel essen und ein Getränk trinken, und so geht es weiter. Da wundert sich Anamkanom doch etwas, wie stark der Fluch ist. Dabei sagte Atemu locker, dass er noch den harmlosesten Fluch davon genommen hätte und würde garantiert noch irgendwo einige schlimmere haben. Ist Anamkanom erst geschockt, sagt aber dann Wort wörtlich. „Nein Danke Atemu. Ich glaube, der reicht aus. Der hat schon genug schlimme Wirkungen in sich.“ Darauf nickt Atemu und sagt lieber nichts mehr. Als Anamkanom dann Sex mit Liera hatte, war Anamkanom sehr befriedigt, sie nicht einmal. War aber rallig ohne Ende und konnte nicht kommen. Oh weh, tat das weh!   Atemu indes ließ sich nicht beirren. Sie fleht schon seit einiger Zeit, dass er den Fluch aufheben soll, aber macht er es nicht. Als sie Gnade beim Pharao erbat, schüttelte Anamkanom schweren Herzens den Kopf, denn er ahnt und weiß es, wenn Atemu den Fluch aufhebt, wird alles wieder beim Alten sein, und das will er nicht. Also bleibt der Fluch, so leid es ihm für Liera auch mittlerweile tut.   Atemu ist an einem Tag wie gesagt in dem Speisegemach. Dort nimmt er sich einen Kelch, anschließend einen Krug, in dem Wasser drin ist. Er schüttet sich etwas Wasser in den Kelch ein und leert den Kelch in einem Zug. Das macht er noch mal, weil er sehr durstig ist. Als er seinen Durst gelöscht hat, möchte er aufstehen und das Speisegemach verlassen. Doch funktioniert das nicht, weil während Atemu aufstehen möchte, ist er unerwartet zur Seite gekippt.   Als Aknadin durch eine Ritze sieht, das Atemu zur Seite kippt, freut er sich, dass wenigstens das funktioniert hatte, weil bevor die Drachenjäger verschwanden, gaben sie für sehr viel Shät Aknadin ein Schlafpulver, was Drachen weder schmecken noch wittern können. Dabei erklärten sie auch, dass Drachen sehr empfindlich bei so was sind und dass man sehr aufpassen müsste, wenn es ein Pferd oder anderes Tier gibt, was zu seinen treuen Freunden zählt. Sollte man es immer in der Nähe des Drachen haben. Sonst verschwindet das Tier aus dem Stall und befreit seinen Freund, in dem es hinterrücks angreift und dann das Tier in den Griff zu bekommen ist nicht mehr möglich.   So schleppt Aknadin den bewusstlosen Atemu auf eine Barre mit zwei seiner treusten Diener aus dem Palast, anschließend zum Stall. Dort sieht Tornado seinen Herrn schlafend liegen. Da bekommt er ein sehr komisches Gefühl und weil der Hengst nirgendwo festgebunden ist, läuft er mit gespitzten Ohren zu seinem Herrn. Doch, bevor er ihn erreichen kann, legt Aknadin Atemu einen Dolch an die Kehle und sagt drohend zu dem Hengst. „Mach was ich will und deinen Herrn und du bleiben am Leben Tornado. Einmal bocken oder angreifen und ihr beide seid nicht mehr lebend.“ Dabei drückt Aknadin etwas fester den Dolch an die Kehle von Atemu, um zu zeigen, dass er es ernst meint!   Tornado schreckt erst etwas zurück. Danach packt die Wut den Hengst. Er will seinen Herrn retten. Doch als er sieht, dass der Dolch noch dichter an der Kehle von Atemu liegt, gibt der Hengst auf und legt seine Ohren an. Um zu zeigen, das passt mir nicht. Hin und wieder schart Tornado in der Hoffnung, dass durch das Geräusch Atemu wach wird. Doch muss der Hengst feststellen, dass es kein Sinn hat. So schnaubt er verärgert, denn solang sein Herr schläft, kann er nichts machen. Daher lässt er sich unfreiwillig mit seiner Trense trensen und auch einen Sattel auflegen, obwohl er noch nie einen hatte, und das sehr eigenartige Gefühl lässt ihn bocken. Da meint der Stalljunge besorgt. „Aknadin! Tornado kennt keinen Sattel. Er wurde immer nur mit einer Decke von Atemu geritten. Wenn überhaupt. Er wird sich es nicht gefallen lassen.“ Sofort legt Aknadin den Dolch noch ein Stück dichter an die Kehle von Atemu, sodass die Spitze ganz leicht in die Schuppen gehen und der Hengst Blut an der Klinge entlanglaufen sehen kann. So versucht er ruhig stehen zu bleiben und den Sattel zu ignorieren. Dabei ist er so was von sauer, dass er drohend schaut. Auf dem Motto lass mein Herr auf mich draufkommen, dann zeige ich dir, was ich von dem, was du machst, hallte.   Doch so weit kommt es nicht, denn als Tornado aus dem Stall geführt wird, sind schon andere Männer da, die Aknadin helfen, Atemu auf sein Pferd zu bekommen. Dabei achtet Aknadin nicht, wo er seinen Fuß stehen hat. Das nutzt Tornado sofort aus und stellt sich mit vollem Gewicht auf den Fuß von Aknadin, der gepeinigt aufschreit. Dabei schlägt er so fest er kann auf die Brust des Pferdes. Was Tornado sich nicht gefallen lässt und frech seinen anderen Huf hebt, damit sein Gewicht noch mehr auf den Huf, der auf den Fuß steht, verlagert wird. In der Sekunde hört man es mehrfach knacken. Der Fuß ist an mehreren Stellen gebrochen und man sehen kann, dass Aknadin sehr starke Schmerzen haben muss, um die er sich im Moment nicht wirklich kümmern will oder kann, weil er versucht, das Pferd von seinem Fuß runterzubekommen. Was nicht so einfach ist, bis der eine Mann ganz kurz eine Peitsche ganz knapp über Atemus Körper schwingen lässt und als Tornado das sieht, keilt er nach hinten aus. Wobei er ein anderes Pferd erwischt und das in voller Panik durch geht. Dabei steht sein Huf immer noch auf Aknadins Fuß und beim Auskeilen kann man noch mehr Knochen im Fuß grässlich knacken hören. So murrt der eine Mann sauer. „Was zum Anubis haben sie dem Pferd gesagt?“ Aknadin stöhnend vor Schmerzen. „Ich hatte Atemu einen Dolch an die Kehle gehalten und dem Pferd gesagt, wenn er artig mitarbeitet, beiden nichts passiert. Wenn er nicht artig ist, sie beide sterben!“ In dem Moment stöhnt der Mann, schaut sich den Hals von Atemu an, nickt, geht zu Aknadin, schnauzt. „Sie haben den Drachen im bei sein dem Pferd verletzt. Wie blöd muss man sein!! Der Hengst wird sich nicht mehr Bändigen lassen!“ Aknadin mehr als skeptisch. „Ich habe Atemu nicht verletzt. Darauf hatte ich genau aufgepasst!“   Der Mann ignoriert den Mann und versucht das Pferd in den Griff zu bekommen. Doch funktioniert das nicht so gut, wie er wollte, denn jedes Mal, wenn sie zu dicht an Atemu rangehen, weicht der Hengst etwas aus. Dabei bedacht seinen Vorderhuf nicht von dem Fuß runterzunehmen. Wie oft die Männer es schon knacken, hörten, können sie nicht mehr zählen. Aber es ist sehr oft. Irgendwann kann Aknadin vor Schmerzen nicht mehr und haut Tornado voll auf die Nüstern. Was dem Pferd überhaupt nicht passt und zusätzlich seine Nüstern schmerzt und als der schmerzt nachlässt, beißt Tornado den erst besten Menschen der Atemu und ihm zu nah kommt. Das ist der Mann, der gerade die Armbänder dem Drachen um machen wollte. Der fluchend die Peitsche nehmen und ausrasten will. Doch der andere Mann beruhigend. „Planänderung! Wie heißt das Pferd?“ Der Stallbursche schweigt und kichert sich ein ab, als er mitbekommt, dass entführen mit einem Pferd wie diesem wohl doch nicht so gut ist.   Aknadin nur noch schmerzverzerrt. „Tornado!“ Der Mann schluckt, flüstert. „Sehr passend für das Pferd.“ Lauter befehlend. „Tornado! Es reicht! Wenn du deinen Herrn nicht in Gefahr bringen willst, dann lass es sein!“ Dabei holt er mit der Peitsche aus, sodass er nur Millimeter an Atemus Körper vorbeifliegt und da der Hengst weiß, Atemu schläft noch und kann sich davor nicht wehren, gibt der Hengst endlich nach. Aber seinen Huf hebt er trotzdem nicht. Sondern verlagert ganz fies noch mal sein Gewicht und es sagt noch einige Male knack. Wobei sich einigen der Männer der Magen mittlerweile umdreht, denn das ist sehr schlecht. Sie wollen nicht wissen, wie der Fuß danach aussieht, wenn Tornado sein Huf hebt.   Dennoch hat der Mann erreicht, was er wollte, und kann endlich Atemu die Eisenbänder um machen. Danach steigen alle auf ihre Pferde bis auf Aknadin. Er kann noch nicht, denn Tornado steht immer noch auf seinen Fuß. Dabei spielt der Hengst weiter mit seinem Gewicht, sodass es immer wieder seltsamerweise knack sagt. Da wundern sich die anderen Männer, wie viele Knochen dort gebrochen werden können. Doch statt sich da weiter Gedanken dazu zu machen, gehen sie lieber hin und versuchen einige Schritte vorwärtszureiten. Nur spielt Tornado nicht mit. Er bleibt stur stehen. Er beißt nicht, keilt nicht. Er steht nur. Dabei spielt er schön mit seinem Gewicht weiter, sodass es immer noch knack sagt, wenn er wieder tiefer kommt. Aknadin kann schon vor Schmerzen kaum noch Atmen. Da wollen die Männer nicht wissen, wie schmerzhaft es nachher wird, wenn der Gaul in ihren Augen von dem Fuß runtergeht.   Dafür muss das Tier in Bewegung gebracht werden. Was gar nicht so einfach ist, weil Zügel zerren und ein wenig vorgehen mit den anderen Pferden bringt nichts. „Uns gehen langsam die Ideen aus, wie wir das Pferd vorwärts oder rückwärts bewegt bekommen!“ Schaut der Anführer sich die Situation an und überlegt auf seinem Pferd sehr genau nach, wie man Tornado dazu bekommen könnte, endlich sich zu bewegen. Da fällt ihm ein, die Peitsche hatte schon mal geholfen, also warum nicht auch jetzt. Er nimmt die Peitsche und schwingt sie sehr dicht über den Körper von Atemu. Dabei aufpassend, dass er Atemu bloß nicht erwischt, aber vielleicht so Tornado zwingen kann, dass er die Peitsche ausweicht. Macht er die Erfahrung, dass der Trick einmal funktioniert, aber kein zweites Mal. Tornado zeigt ihm, was er von der Idee hält, dass Atemu mit der Peitsche geärgert wird. Er streckt seinen Hals und fängt die Peitsche mit seinem Maul und gibt einige Sekunden später einen komischen Piepston von sich, weil das Ende doch etwas weh tat. Nachdem der Schmerz nachgelassen hat, geht er brutal rückwärts. Sodass er den Mann, der die Peitsche in der Hand hatte, mal eben vom Pferd fliegt. Dabei reist Tornado auch noch so sehr an die Zügel, dass der Mann, der die Zügel hatte, loslassen muss. So kann Tornado verschwinden, hat aber nicht mit Aknadin gerechnet, der zwar höllische Schmerzen hat, aber die Zügel zu fassen bekommt und Tornado mit den Zügeln heftig eins ins Maul gibt. Danach die Peitsche, die er in der Nähe sieht, nimmt und dem Pferd ordentlich eine verpassen will. Doch da steht schon ein Mann bei ihm, faucht. „Treffen sie Atemu. Wird der Hengst jeden versuchen zu töten, der es sich wagt, Atemu noch mal zu nähren. Also lassen sie es bloß bleiben. Der Hengst hat bewiesen, dass er sehr gut die Lage einschätzen kann.“ So gibt Aknadin auf, schwingt sich mit einem gellenden Schmerzensschrei auf sein Pferd, nimmt die Zügel von Tornado und sie können endlich losreiten, weil Tornado aufgibt.   Dachten sie. Doch weit gefehlt, er tritt immer wieder den anderen Pferden in die Fessel oder beißt sie, damit sie scheuen und der Mann, der gerade seine Zügel hat, einen Segler von seinem Pferd macht und seine Zügel loslassen muss. Doch leider haben die Männer genau gemerkt, was das Pferd bezweckt, und damit kommt Tornado hiermit nicht weit, denn nach einigen Malen halten sich die Männer schon automatisch in der Mähne oder vorne am Sattelknauf fest.   Tornado schnaubt verärgert, dass er seinen Herrn nicht befreien kann. So muss er wohl oder übel warten, bis Atemu wach ist und er dann richtig keilen kann. Während der Ritt durch die Wüste jetzt ruhiger ist, erklärt der eine Mann. „Aknadin. Die Eisenbänder sind aus einem sehr speziellen Material, was Drachen schwächt. Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht zu verteidigen wissen. In gewisser Weise können sie sich noch verteidigen, zwar nicht mehr wandeln und auch ihre Magie in gewissen Rahmen nicht mehr benutzen, aber ansonsten, Schlagen und Treten ja. Dabei muss ich sagen, haben sie uns einen beachtlichen Fang geliefert, denn der Bursche ist ein Drache. Um genau zu sagen, Atrano. Der stärkste Drache Welt weit. Ihn als Fang zu bekommen ist sehr viel wert. Nur leider muss man vorsichtig sein. Spricht sich rum, das Atrano tatsächlich lebt, will ich nicht in seine Drachenschuppen sein. Viele Drachen trachten ihm garantiert schon nach dem Leben, denn sein Vater war der stärkste Drache überhaupt. Man sagt sich, nach einer einwöchigen Paarung mit einem Weibchen, war er sehr geschwächte. Daher konnten einige Drachen ihn danach niederstrecken. Also ist Vorsicht geboten!“   In dem Moment ist Aknadin doch erstaunt, denn er war davon überzeugt, dass Atemu nur ein Mensch ist und Liera sich wichtigmachen wollte. Aber das es wahr sein könnte, hätte er nicht gedacht. „Der ist kein Drache, sondern ein Mensch. Ein Mensch wie jeder andere auch!“ Jasper erklärt weiter. „Nein, das ist kein Mensch. Er ist ein Drache, der sich in einen Menschen wandeln kann. Das ist Atrano. Ich zeige ihnen etwas, aber machen sie es niemals nach!“ Jasper lässt die Pferde anhalten und Tornado sehr genau beobachtet, was jetzt passieren könnte. Wehe sie bereiten Atemu schmerzen!   Jasper indes beobachtet sehr genau Tornado, denn ihn will er nicht aus den Augen verlieren. Dabei geht er näher an Atemu ran, schaut eben, wie er an die besondere Drachenstelle kommen kann. Doch wird das nicht einfach, weil er schon sieht, Tornado hat sein Huf gehoben. Sofort sagt er mahnend. „Tornado, runter mit dem Huf. Sofort!“ Anstelle zu hören, dreht er so gut er kann seinen Kopf und beobachtet den Mann genau und hat dort, wo der steht, den Huf bereit, damit er keilen kann. Doch das interessiert Jasper weniger. Er stellt sich anders, sodass dieses Pferd ihn nicht bekommen kann. Danach drückt er den bestimmten Nerv bei Atemu. In der Sekunde, obwohl Atemu noch tief und fest schläft, fängt er aus dem Reflex, böse dunkel zu knurren an, weil das tat eindeutig weh. Danach zieht Jasper sich verdammt flott zurück, aber nicht schnell genug, denn er hatte mit dem Schweif nicht gerechnet. Daher bekommt er eine Backpfeife von Tornado, die sich gewaschen hat. So hat er einige viele Striemen auf seinem Gesicht, weil Tornado sehr heftig den Schweif bewegte. Jasper flucht in sich rein, reibt sich die schmerzende Wange und denkt dabei. « Mistvieh. Wie kann man nur so intelligent sein und alle seine Glieder als Waffe benutzen. Dann auch noch so feste. Aua, sag ich da nur! « Als er dann doch aus dem Schlag, Keil und Beiß Radius des Pferdes kommt, drückt er bei Aknadin dieselbe Stelle, wie dieser feststellt, und er hat keine Schmerzen. Dabei erklärt Jasper weiter. „Da kann man Drachen Schmerzen zufügen, wenn man es richtig macht, sogar so, dass er sich nicht wehren kann. Macht man es verkehrt, will ich nicht in der Haut der Person stecken, denn dann zerfleischt der Drache die Person.“   Danach ist Aknadin erstaunt, dabei hat er leuchtende Augen, dass würde den Preis für den Burschen verdoppeln, wenn nicht sogar mehr. Als Jasper die Augen sieht, schüttelt er den Kopf und denkt sich dabei. « Wenn sie es lebend überhaupt schaffen bei dem gefährlichen Hengst. Wenn wir nicht bei wären, würden sie schon längst tot in der Wüste liegen. Das steht fest. Der Hengst weiß was er kann und was er ist. Das steht ungeschrieben fest! «   Sie reiten weiter bis zu einer weit entfernten Oase, an der schon einige Männer ungeduldig warten. Tornado spielt stetig testweise sein Spielchen, aber immer noch ohne Erfolg auf Flucht, und solange sein Herr schläft, ist er doch eingeschränkt. Zwar nicht wehrlos, aber eingeschränkt. So läuft er Ohren angelegt bis zu einer Oase weiter mit. Da schaut er sich genau um, wenn dann Atemu aufwacht, dass er Fluchtwege hat, und die hat er schon erkannt. So wartet er jetzt nur noch auf das Zeichen. Dabei seine Ohren sehr Böse nach hinten gelegt sind. Da sagt Jasper locker. „Immer noch bockig Tornado?“ Der ignoriert den Typen, schnaubt nicht gar nichts. Das wundert Aknadin. Daher fragt er besorgt. „Was ist los?“ Jasper beunruhigt. „Der Hengst schaute sich gerade sehr genau um. Sehr wahrscheinlich erwartet er das bald sein Herr Aufwacht, da ist doppelte Vorsicht geboten, weil dann wird der Hengst erst richtig zeigen, was er draufhat. Er wird seinen Herrn beschützen und die Flucht ermöglichen. Das, wo er nur kann. Denn das, was wir bis jetzt hatten, kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei dem Temperament alles war!“ Aknadin schüttelt ungläubig seinen Kopf, meint. „Glaube ich kaum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hengst noch viel mehr kann. Das wäre schon seltsam!“ Jasper sagt etwas, aber das kann keiner verstehen und sie sind bei den anderen Männern angekommen.   Jorka erstaunt. „Jasper altes Haus. Dich mal wieder zu sehen! Was bringst du mir?“ Schaut sich die Wahre an, dabei sagt er. „Aha, das scheint der Junge zu sein, von dem du sprachst. Sieht sehr gesund aus. Dabei kräftig. Ich kaufe dir den ab. Den Gaul kannst du behalten. Den wird er nicht mehr brauchen! Denn Sklaven laufen!“ Jasper grinst. Dabei meint er mit einem gewissen Unterton. „Wenn du es riskieren willst, hinterrücks getötet zu werden, bitte. Dann kannst du den Jungen auch ohne Pferd haben. Das Pferd wird sich von seinem Reiter nicht trennen lassen. Das steht fest!“ Er macht eine kurze Pause, grinst schelmisch, versucht Tornados Hals ein bisschen zu tätscheln, was nach hinten losgeht, weil Tornado ausweicht und schon wieder versucht zu beißen. Dabei sagt er. „Und, wie du siehst, solltest du verdammt wachsam sein, denn dieses Tier hier, auch wenn man es nicht glauben möchte, hat es in sich. Er wird seinem Herrn jede Chance zur Flucht einräumen. Dazu sorge dafür, dass Atemu nicht verletzt wird. In dem Moment geht DAS Pferd über Leichen! Das ist mein Ernst. Schau dir den Fuß von dem Herrn auf den Weißen an. Ich will nicht wissen, wie oft wir es knacken hörten, aber der Fuß wird immer ein Krüppel durch den Schwatten sein.“ Danach erzählt er in kurzen Sätzen, was sie schon alles mitmachten und dass das nicht die Spitze des Eisberges sein werden wird, wenn nur ein bisschen Atemu geschehen sollte.   Als einige Männer von Jorka das hören, können sie es nicht glauben, denn ein Pferd, was sich nicht am Hals tätscheln lässt und sofort beißt, ist nichts Ungewöhnliches. Daher beruhigen sie sich wieder und tun es als Albern ab. Jorka indes schaut tief in die Augen des Pferdes und weiß jetzt schon, der Schwarze kann ein Teufel werden, wenn es um seinen Herrn geht. In dem Moment sagt er überlegend lachend. „So, so Jasper. Ein Drache hast du mir gebracht. Denn die, sind die Einzigen, die es so weit schaffen, dass die Tiere, die sie besitzen, für sie sich opfern würden, wenn sie in Gefahr sind.“ Jasper lächelt erfreut, dass Jorka sofort verstanden hat, meint erklärend. „Genauso und nichts anderes Jorka. Dabei muss ich sagen, sei vorsichtig, wo du den Burschen verkaufst. Denn du besitzt, wenn den anderen Drachen glauben kann, den mächtigsten von allen. Atrano!“ Geschockt über die Aussage von Jasper, schmeißt Jorka seinen halb vollen Becher Wasser in den Sand. Dabei schreit er lauthals. „Bist du irregeworden. Ich werde dir Atrano nicht abnehmen. Ich wollte ihn in Palästina verkaufen. Das kann ich dann wohl vergessen!! Es braucht nur ein Drache ihn erkennen, schon habe ich mehrere am Hals. Nee, lass mal!“ Jasper beruhigend. „Jasper, mal ganz ruhig überlegt. Was meinst du, wie viel ist dieser Drache wert. Dann überlege mal. Der Drache hat auch noch einen menschlichen Namen. Verkaufe ihn doch unter dem Namen Atemu. Dann kommt so schnell auch keiner hinter, dass es sich um einen Drachen handeln könnte. Zudem werden viele Drachen ehr sich eins schlapp lachen, dass dieser große Drache in unsere Fänge ist, als das DEN jemand befreit. Also was ist?“ Unsicher beißt sich Jorka, als er die Worte von Jasper hört, auf seine Lippen, überlegt hin und her, meint aber dann. „Ok. Ich nehme Atrano und sein Gaul dazu. Wer weiß, was sonst das Pferd mit uns macht. Zudem, wie halte ich dieses Pferd ruhig. Denn das wird eine schwerere Sache werden.“ Jasper zuckt mit der Schulter, meint lässig. „Die Peitsche knapp über Atemus Körper sausen lassen. Dabei NICHT treffen. In dem Moment ist das dein Grab!“ Dann erinnert er sich an etwas, meint noch dazu. „Und nicht zu dicht an dem Maul des Pferdes. Der fängt die und dreht durch. Dann ist es genauso dein Grab. Wie gesagt, der kennt mehr als nur eine Möglichkeit, seinen Herrn zu schützen!“ Jorka versteht, stöhnt, aber handelt noch einen fairen Preis aus.   Während der Verhandlungen wacht Atemu ganz benommen auf. Ihm ist mehr als nur etwas schwindelig. Dabei auch noch schlecht und weiß, dass er sich nicht übergeben wird. Zudem hämmert es wie sonst was in seinem Kopf. Solche Kopfschmerzen hatte er vorher noch nie. Dabei versucht er sich zu erinnern, was eigentlich passiert ist. Da kann er sich nur dran erinnern, dass er aus einem Krug Wasser getrunken hatte. Danach kippte er um. In dem Moment wird ihm klar, die Drachenjäger haben ein Dunkelbringendes etwas dagelassen und aus der Situation heraus entscheidet sich Atemu, so wie er liegt, liegen zu bleiben. Dabei streichelt er sehr behutsam etwas mit seinen Fingerspitzen das Fell seines Hengstes, der sofort es merkt und es sich nicht anmerken lässt. Dabei schaut er sich die neue Situation an, um vielleicht einen Fluchtweg zu bekommen. Atemu während dessen schaut sich auch in seiner Position um. Dabei entdeckt er Aknadin und sieht den Fuß und muss sich sehr schwer das Lachen verkneifen, denn er kann sich denken, was passiert sein könnte. Tja, wie war das noch mal mit, Tornado bändigt jeder mal so eben, aber trotz allem macht es ihn sehr wütend und denkt. « Das hätte ich mir denken können, dass Aknadin die falsche Schlange mit Liera und deren Hofdame zusammen eine Sache macht. Wenn ich die eines Tages erwische, werden die es bereuen, so mit mir umgegangen zu sein. » Er schaut sich vorsichtig noch besser um und merkt einige Dinge, die ihn sehr irritieren. Er kann sich a.) nicht mehr verwandeln. B.) seine Magie nicht mehr wirklich benutzen. Dabei merkt er, dass er Armbänder mit Ketten an seinem Handgelenk hat. Was ihn sehr sauer macht, aber weil er sich im Moment nicht verraten will, wartet er ab und bekommt mit, dass er gerade verkauft wird. Da nimmt er an, dass er den Drachenjägern als Sklave einen höheren Preis einbringt, als dass sie ihn töten, oder konnten ihn wegen Tornado nicht töten, und als er die hohe Summe hört, ist alles für ihn klar. Es war der Preis, der sie dazu veranlasste.   Nachdem der Preis ausgehandelt ist, kommen die wichtigsten Personen zurück nach Atemu, der immer noch ruhig liegen bleibt und seine Augen geschlossen hat. Sodass sie meinen, dass das Schlafmittel noch wirkt. Was wirklich ist, wissen sie noch nicht. Daher meint Jorka etwas fragend. „Wie lang wird Atemu noch schlafen. Zudem wie bekommen wir Tornado im Griff, wenn der Bursche wach ist. Das wird auch noch was werden. Worauf habe ich mich nur eingelassen. Au wei ja.“ Aknadin abschätzend, sehr schmerzverzerrt. „Ich denke, bis heute Nacht dürfte er noch schlafen. Aber genau weiß ich es nicht, weil ich die Auswirkungen und Dauer bei ihm nicht weiß. Die anderen Drachenjäger meinten, dass würde auch mit seiner Körperlichen und auch Magie Verfassung zusammenhängen und wann er das letzte Mal gefressen hatte. Was sie auch immer damit meinten!“ Jasper und Jorka schauen sich an, schlucken, denken beide fast gleichzeitig. « Er riecht sehr intensiv nach dem, was sie immer wieder zu sich nehmen müssen. So müsste er es jede Nacht gehabt haben. Also kann das Mittel nicht mehr alt zu lange wirken! « Jorka fragt verdächtig. „Du denkst dasselbe wie ich oder Jasper?“ Jasper nickt, meint. „Der riecht danach sehr stark, bedeutet, jede Nacht. Umgerechnet sagen wir nach seiner menschlichen Größe, ist er ausgewachsen, aber noch nicht magisch ganz ausgereift. Das bedeutet aber dennoch, so magisch wie er ist, dass er bald aufwachen müsste. Nix mit bis heute Nacht. Sondern schon die nächsten paar Schattenbewegungen! WENN NICHT GAR JETZT!“ Geschockt schaut Jorka Jasper an, und wenn das tatsächlich Atrano ist, oh je. Jorka zerknirscht. „Ich wollte ihn brennen, also mein Sklavenzeichen verpassen. Zudem kann er sein Pferd auch ohne Zügel führen und reiten. Er bräuchte sie nur durchreißen, was ein Leichtes trotz der Eisenbänder für ihm wäre. Sie sind zwar mit vielen magischen Schutzwällen bedacht, aber die Kraft, die ein Drache hat, die können sie nicht ganz aufheben. Leider. Aber eins kann er nicht, sich befreien, denn das Wissen, wie man solche Eisenbänder öffnet, wird ihm in dem Moment, in der er sie anhat, genommen.“ Jasper nickt, meint. „Lass es besser mit dem Brennen sein. Der wird es nicht zulassen. Glaub es mir. Zudem er sitzt auf einen schwarzen Teufel. Dieses Pferd ist kein gewöhnliches Pferd und wird jede Flucht ermöglichen!“   Da bekommt Aknadin eine Idee. „Aber theoretisch, wenn ihr ihn jetzt brennt, während er noch schläft, dürfte doch nichts passieren!“ Schaut Jasper Aknadin an und spricht skeptisch. „Tja. Da haben wir immer noch dieses Pferd. Das kann keiner so gut festhalten, dass es nicht ausweicht. Dazu kommt noch, das Pferd würde jeden angreifen, der Atemu zu dicht kommt. Zum letzten Mal! Das Pferd ist kein gewöhnliches und keiner von uns ist lebensmüde!“ Jorka beipflichtend. „Nee, das sicher nicht. Schau ihn dir an. Schon sieht er und rechnet neu. Boar. Ich könnt kotzen. Der sucht doch tatsächlich nach einem Ausweg. Das gibt es doch nicht!!“ Jasper lachend. „Hast du was anderes erwartet?“ Jorka etwas gereizt. „Nee, geben sie mir die Zügel Aknadin. Ich will Zu unserer Oase los. Vielleicht lässt sich dort es einfacher mit den beiden Handhaben!“   In dem Moment, als Jorka auf sein Pferd gestiegen ist und die Zügel von Tornado bekommen hat, steigt Tornado und Atemu richtet sich in dem Moment auf. Danach macht Tornado das, was er die ganze Zeit schon wollte. Rache! Und zeigen, mit uns nicht. So keilt Tornado heftig nach hinten aus. Da trifft er noch mal gewaltig Aknadin am Schienbein, dazu das Pferd, was durch geht und mit einem vor Schmerzen gellend schreienden Aknadin weggaloppiert. Im selben Moment, als er steht, keilt er nach Jasper aus, der noch so eben ausweichen kann. Danach dreht Tornado sich um und Jagd davon. Jorka immer noch an den Zügeln hängend und von seinem Pferd geschmissen wird und Tornado galoppiert richtig los. Sodass Jorka durch die Schmerzen und weitere Verletzungen zu vermeiden gezwungen ist, die Zügel loszulassen. In dem Moment, als Jorka die Zügel losgelassen hat, schwingt Tornado sein Hals, damit Atemu die Zügel bekommt und Tornado weiter jagen kann.   Jasper mit seinem Pferd lebensmüde sich Tornado in den Weg stellt, um Tornado so aufzuhalten, denn er hat mit allem gerechnet, aber nicht mit dem, was danach kommt. Auch die anderen sind der Meinung, dass was Jasper macht, müsste Tornado stoppen. Doch es kommt anders, als alle außer Atemu dachten. Nichts mit Anhalten. Tornado galoppiert noch schneller, drückt sich extrem stark mit der Hinterhand ab, setzt zum Sprung an, springt mit einem enormen hohen Sprung über Jasper und seinem Pferd. Dabei berührt der Hinterhuf absichtlich das Pferd, was vor Schreck scheut und mit Jasper auf dem Rücken durchgeht. Die anderen halten den Atem an, denn sie sehen alle drei schon auf dem Boden liegen. Aber als sie sehen, dass Tornado sauber auf dem Boden vorne und auch hinten aufkommt und danach auch noch absichtlich auskeilt, sind sie sprachlos. So etwas haben sie noch nie erlebt. Jetzt erst bekommen sie vor dem Rappen Respekt, weil der mehr kann und draufhat, als sie vorher dachten.   Atemu Jagd davon. Er will die geheime Oase erreichen, denn dort können die Männer ihm nicht so leicht folgen. So lässt er Tornado laufen, weil er weiß, er ist ein Wüstenpferd. Dabei lobt er seinen treuen Freund extrem. Tornado nimmt es wiehernd an, setzt noch mal an und wird mit jedem Schritt immer schneller. So erreichen sie nach einiger Zeit eine Oase, aber nicht ihre. Tornado erinnert sich und Jagd jetzt in eine andere Richtung. Doch Atemu flüstert. „Tornado, wir müssen rasten. Sonst gehst du mir ein. Das will ich nicht. Bitte sei vernünftig. Die Oase ist mehrere helle Scheiben von uns entfernt.“ Tornado versteht sofort, dreht so, dass sie zu der Oase kommen. Dort steigt Atemu ab, zerfetzt den Sattel, damit der von Tornados Rücken runter ist. Was er danach sieht, macht ihn mehr als nur ein bisschen sauer. Der ganze Rücken von Tornado durch den Sattel wund gescheuert. Ganz langsam führt Atemu sein Pferd so weit in das Wasser, dass auch der Rücken im Wasser ist, aber Tornado noch gemütlich stehen kann. Danach geht er sehr vorsichtig über den Rücken. Dabei benutzt er Magie. Er spürt, sich gegen diese Eisenarmbänder zu wehren, ist nicht einfach, aber er bekommt es so weit hin, dass er seinen Freund helfen kann.   Als Tornado spürt, dass die Schmerzen nicht mehr sind, schnaubt er erleichtert auf, worauf Atemu lächelt und meint. „Das glaube ich dir Tornado. Dass das guttut.“ Tornado dreht den Kopf und schnaubt noch mal. Danach stellt er sich anders hin und möchte weiter. Doch Atemu ermahnt sein Pferd nicht zu Überfordern. Doch gibt Tornado nicht auf, und Atemu schmunzelt, flüstert. „Du bist ein wahrlich sehr starkes Wüstenpferd und so schnell wie der Wind. Dennoch, wir brauchen etwas Ruhe. Kurz vor der hellen Scheibe jagen wir weiter. Ehr nicht Tornado.“ Da kann der Hengst nicht mehr viel machen, legt sich bei seinem Herrn hin und beide sind im Land der Träume. Am Morgen stehen sie sehr früh auf, jagen sofort, nach dem sie was getrunken haben und auch Tornado was gefressen hat, los. Ihr Ziel bleibt die versteckte Oase. In der Nacht machen sie einen zwischen Stopp an einer weiteren Oase, damit sie nicht an Durst leiden. Dort ruhen sie sich aus. Am Morgen, als sie weiter reiten wollen, geschieht ….   Nachdem alle sich von dem Schock erholt haben und auch Jasper sein Pferd unter Kontrolle hat, jagen sie wild schreiend hinter Atemu her. Sätze wie, den finden wir, den bekommen wir. Lass den mich in die Finger bekommen. So ein kleiner Junge und so viel Ärger, und dass nur, wegen seines störrischen Gauls! Sind nur einige der Sätze, die geschrien werden. Dabei müssen Jorka und Jasper innerlich doch mal lachen, denn so einen Drachen hatten sie noch nie gehabt. Der aber auch alles mit macht, was sein Hengst macht, oder sollte man es besser umgekehrt sagen. Wie es auch immer ist, der Drache macht mehr Ärger, als er am Ende Wert ist. Das ist den beiden jetzt richtig klar geworden. Was aber noch seltsamer ist, wo will dieses verfluchte Vieh hin. Sie verfolgen ihn jetzt schon seit einen Tag und konnten noch keine Sicht auf ihn bekommen. Endlich eine Oase. Dort wollen sie Rast machen und reiten hin. Da sagt einer der Männer. „Was sind das denn für Fetzen?“ Jorka und Jasper schauen entsetzt auf die Fetzen und sagen entsetzt. „Das war mal der Sattel von Tornado.“ Als sie sich gefangen haben, fragen sie sich, ob Atemu nicht doch die Armbänder abbekommen hat, sagen. „So viel dazu, man kann ihn damit stoppen. Die Wandlung vielleicht, aber nicht seine Stärke. Es ist tatsächlich Atrano. Denn nur er würde dazu im Stande sein. Alle anderen Drachen nehmen danach ihr Schicksal an. Er nicht. Oh, oh. Uns schwant noch schlimme Zeiten, bis wir den verkauft haben!“ Und machen an der Oase eine Weile Rast, um Kraft zu tanken. Danach verfolgen sie Atemu weiter, wo sie zu einer weiteren Oase kommen und das gerade noch rechtzeitig, weil Atemu gerade auf sein Pferd steigen möchte. Das verhindert Jasper, indem er seinem Pferd die Sporen gibt. So springt er von seinem Pferd und während des Fluges greift er sich Atemu.   Was ihm nicht gut bekommt, auch wenn Atemu Eisenbänder hat, die ihn lähmen sollen, machen sie nicht mit seinem Willen die Rechnung. Er schlägt Jasper ein paarmal, sodass er erst mal genug hat, und möchte sich danach auf sein Hengst setzen. Doch kommt es anders, weil die anderen ihn jetzt auch aufhalten. So wird es ein sehr harter Kampf, den die beiden aber nicht gewinnen, weil noch mehr kommen, und jetzt keilt Tornado aus, beißt und macht sonst was. Sogar einige schalende Ohrfeigen verteilt der Hengst mit seinem Schweif. Das ist später so extrem, dass Jorka echt die Schnauze voll hat und schreit. „Sagt mal, seid ihr endlich mal so weiter, dass ihr ihn unter Kontrolle bekommt. Das gibt es doch nicht!“ Doch scheitert es, bis Jasper die Gelegenheit sieht, Atemu an einem mehr als schlechten Nerv geht und Atemu zuckt und knurrt. Das mehr als böse, denn da tat es richtig weh. Danach bekommt Jasper Atemu auf die Knie und Jasper zischt mehr als nur gefährlich. „Noch einmal und dein so toller Hengst war mal!“ Bedrohlich faucht er. „Pfeif dein Hengst zurück. Sofort!“ Dabei drückt er wieder auf die Stelle, die Drachen höllische Schmerzen bereiten! Nachdem er den Punkt loslässt, wispert Atemu gepeinigt. „Tornado, nicht!“ Tornado hört, dass Atemu schmerzen hat. In dem Moment legt der Hengst die Ohren bei Weitem nach hinten, holt mit dem Vorderhuf aus und trifft Jasper genau auf dem Fuß und dortbleibt er stehen. So wie bei Aknadin. Jasper schreit auf. „Atemu ruf dein Hengst zurück. Sofort!“ Atemu nur noch. „Bleibt, wo ihr seid, oder der Typ wird noch mehr leiden.“ Schaut Tornado an, der nickt und danach spielt er ein bisschen Gewichtsverlagerung und schnaubt seltsame Töne. Atemu kichert eben, schüttelt über seinen Hengst seinen Kopf, sagt bestimmend. „Lass mich sofort los!“ Jasper lässt Atemu los. Danach will Atemu auf seinem Hengst. Doch klappt es nicht, weil Jorka es leid ist, sich Atemu schnappt und ihn zu den anderen Männern bringt. Danach holt er die Peitsche hervor und will zuschlagen. Doch da sagt Atemu mehr als kalt. „Wagt es euch und euer ach so toller Freund ist am Ende seines seins!“ Sind die Männer bis auf Jasper überrascht, was Atemu ihnen damit sagen möchte. „Er wird mich töten, wenn du das Pferd auspeitschen wirrst.“ Erklärt Jasper die Worte und schließt seine Augen, während Jorka es sich dreimal überlegt, ob er das Pferd auspeitschen soll, sieht er, was Jasper macht und will ausholen und zuschlagen. In dem Moment, weil er blöd steht, tritt Tornado nach hinten aus und verfehlt Jorka um Millimeter und Jorka taumelt geschockt zurück. Danach ist das Thema erst mal durch. Sie binden Atemu mit seinem Hengst an einer Palme fest, an der Atemu und Tornado ans Wasser, aber ansonsten nicht weit wegkönnen.   Jasper atmet durch. Jorka nur noch. „Danke Leute. Ohne euch wäre er uns wieder entwischt. Der ist schlimmer als ein Kind, was man im Auge behalten muss. Du liebe Zeit!“ Hierauf meint Doka verdutzt. „Wie? Er wäre euch wieder entwischt. Das ist ein Junge von ca. 13 Jahren. Der kann doch nicht eine Gruppe so auf Trab halten.“ Jasper sich verarzten lassen, erklärt. „Doka, glaube mir, der kann. Der wäre wieder entwischt. Du hast doch gesehen, wie die beiden harmonisch zusammenarbeiten. Das ist zum Kotzen mit solchen, die Tiere zu ihren Freunden haben! Die sind unberechenbar… Danke.“ Doka schaut erst etwas unsicher zu Atemu, aber dann belässt er es dabei, fragt. „Sollen wir ihn jetzt brennen. Wir sind an einer Oase. Da kann er sich danach die Wunde mit dem kalten Wasser kühlen!“ Jorka schüttelt den Kopf, meint. „Wir ruhen uns erst mal aus. Wir sind alle fix und fertig, wenn er sich wehren sollte, haben wir keine Chance. Lass es uns auf morgen früh verschieben.“   So wird es Nacht und dem entsprechend kalt. Atemu weiß sich in seiner menschlichen Form auch ohne Feuer zu schützen. Daher legt er sich bei seinem Hengst hin, der ihn gerne warmhält und auch die Männer Schlafen, bis auf ein paar Wachen, die einer seit auf Atemu aufpassen, aber auch drauf achten, dass sie nicht angegriffen werden. Dabei bemerkt keiner, dass Atemu ehr wach ist, als sie glauben. Er schaut sich verschlafen um, sieht, dass er immer noch gefesselt ist. Dabei sieht er, wie die Hauptkette an der Palme festgemacht wurde. Da schleicht er hin, schaut sich das an und steht ratlos davor. Dann erinnert er sich, was die Eisenbänder verhindern. So verzieht er das Gesicht und denkt trotzdem nach, bis er eine Lösung gefunden hat. Sofort kommt ihm ein diebisches Grinsen, denn Atemu hat einen Magierspruch parat, der ihm vielleicht hilft. Im Gedanken gesprochen und die Kette ist offen. Sein Hengst hat schon mitbekommen, was Herrchen treibt. Daher steht er auf seinen vier Hufen am Wasser, als wolle er was trinken, denn da können sie noch hin. Atemu, der weilen geht zu seinem Hengst, streichelt ihn. Dabei spricht er wieder den Fers im Gedanken. Schon geht die Kette an dem Hals des Hengstes ab und fällt durch den Spruch kaum hörbar runter. Danach schwingt Atemu sich auf seinen Hengst und will flüchten. In letzter Sekunde registriert die Wache, was eigentlich los ist. Flucht lauthals umher und weckt alle anderen, die im ersten Moment nicht verstehen, was los ist, als sie es verstehen, springen sie auf ihre Beine. Danach vereiteln sie Atemu Fluchtversuch mal wieder, der nur stöhnend nachgeben kann. Jasper während dessen schüttelt seinen Kopf und fragt. „Wer hat die Ketten nicht vernünftig verschlossen?“ Jorka etwas seltsam. „Ich hatte sie persönlich verschlossen und sie waren ZU. So was von zu. Da hätte er nicht mal durchziehen, die öffnen können.“ Als er bei Jasper ist, stottert er. „Wie? Was?“ Jasper stöhnt, spricht seine Schläfen massierend. „Die Eisenbänder sind nicht stark genug ausgerüstet. Atemu ist magisch zu stark. Er kann sich in vielen Dingen den Eisen widersetzen. Zwar nicht wandeln, aber seine Magie kann er begrenzt benutzen. Wie das geht, kein Schimmer. Also. Entweder wir machen stärkere, was vier Wochen in Kauf nehmen müssen und ihn vier Wochen lang scharf bewachen, oder wir bringen ihn so schnell wie möglich weg und verticken ihn. Egal wie viel wir für ihn bekommen!“ Jorka nur noch trocken. „Variante zwei!“   Jasper nickt, und sie machen ein Feuer. Atemu während der Zeit döst beziehungsweise ist noch mal bei seinem Hengst tief und fest eingeschlafen, als das Feuer gemacht wird. Während Atemu schläft, bewachen vier Augen ihn, denn mittlerweile haben auch die anderen verstanden, das ist kein gewöhnlicher Junge. Doch was ist er dann? Doch nicht nur vier Augen beobachten Atemu, sondern zwei Augen sind hoch wachsam, was die Männer an geht und jederzeit bereit zu zubeißen oder keilen, wenn sie während Atemu schläft, ihm was antun wollen!   Als das Feuer heiß genug ist und das Eisen glüht, geht Jorka zu Atemu und will es ihm erst schlafend aufdrücken. Da schreitet Jasper ein, sagt ernst. „Bist du des Wahnsinns. Bei allen Göttern, die wir kennen. Was meinst du, was die schwarze Bestie mit dir macht. Wenn du mit dem Eisen ankommst. Das müssen wir anders machen.“ Jorka legt das Eisen zurück ins Feuer und weckt Atemu unsanft. Danach darf er erst mal trinken, was er dann doch dankend annimmt. Dabei sieht er das Feuer und ihm schwant nichts Gutes. Denn die Nacht ist schon lange vorbei und jetzt braucht man kein Feuer mehr, sei denn, als er das Eisen sieht, wird ihm klar, was sie wollen, aber nicht mit ihm.   Er schaut kurz seinen Hengst an, der auch was trank. Er wiehert sehr leise. Danach schnaubt er. Atemu lächelt etwas, nickt und streichelt seinen Hengst ein bisschen. Dabei geht er über den Rücken seines treuen Hengstes, und als er Höhe Widerrist ist, schwingt er sich auf seinen Hengst. Dachte er, aber einer der Männer steht auf der anderen Seite und wird angemahnt. „Vergiss es Atemu. Wir haben dich genau im Auge! Also versuch es erst gar nicht mehr!“ So gibt Atemu beleidigt nach. Was sagte er noch über den Palast, hier ist noch schlimmer.   Dabei kommt ein anderer Mann, meint. „Ah, er ist fertig mittrinken. Dann lass ihn uns zum Feuer bringen, damit er sich etwas aufwärmen kann!“ Darauf schüttelt Atemu seinen Kopf, murrt. „Behandelt mich nicht wie ein Kind, was ihr verarschen könnt. Das Eisen könnt ihr vergessen!“ Sofort schaut Jasper sehr perplex Atemu an und muss doch staunen, dass der verfluchte Drachen mehr spitzbekommt, als gut für sie ist. Da Atemu schon weiß, was auf ihn zukommt, wird er zum Feuer gebracht oder geschliffen oder gezogen. Nichts funktioniert. Der Drache steht bei seinem Hengst und das wie ein Fels in der Brandung.   Erst mit drei Männern können sie ihn etwas näher durch den weichen Sand ans Feuer zerren und Atemu mehr als nur dunkel knurrt. Er versucht sich zu befreien, aber hier funktioniert es im Moment nicht so, wie er will, dabei sagt der eine Mann lauter. „Dein geknurre hilft dir nichts. Also spar dir das. Komm endlich dichter ans Feuer!“ Dabei verpasst er Atemu eine Ohrfeige und dass hätte er lieber lassen sollen, denn in dem Moment geht Tornado hoch und trifft den einen Mann am Arm, einen anderen auf der Schulter. Beide schreien schmerz gepeinigt auf. Dabei holt der am Arm getroffen wurde, ein Messer hervor, schreit sauer. „Ruf das Vieh zurück, oder er wird sterben!“ Sofort gibt Atemu einen beruhigenden Ton von sich und gibt dabei einen Befehl. Denn er weiß, kommt der eine wieder an seine empfindliche Drachenstelle, bin ich geliefert. Daher wacht der Hengst auf Atemu, während er knurrend kämpft. Hier und da kann er richtige böse Verletzungen bei den Männern hervorrufen. Dabei benutzt er das erste Mal sein Gift, weil er sich mit all seiner Macht wehren wird. Dabei bekommt er ein Schwert zu fassen, was aber nur kurzzeitig hilft, denn es sind einfach zu viele. Dabei merkt er, dass die blöden Eisenbänder sich auch mittlerweile leicht in die Schuppen fressen, sodass es etwas blutet und ihm zusätzliche Schmerzen bringen, aber er wird nicht klein beigeben. Er wird kämpfen, bis er nicht mehr kann.   So kämpft er dunkel knurrend sich weiter durch, immer weit genug vom Feuer weg und so dicht, dass man sich vor dem Rappen in Acht nehmen muss. Jasper während dessen schleicht sich von hinten an Atemu, um ihm das Eisen zu verpassen, aber das geht nach hinten los. Denn als Atemu seine Augen nicht hat, hat dafür der Hengst die und der verteilt Tritte, keilt aus und beißt. Auch hier bekommt Jasper zu spüren, was es bedeutet einem eingespielten Team zu nah zu kommen. Denn Tornado keilt aus, und in dem Moment schubst Atemu Jasper gegen Jorka, der nur ganz knapp dem Eisen ausweichen kann. Jorka Flucht hochsauer und nimmt selbst das Eisen, was ihm noch weniger bekommt, denn er hat zwar den Hengst im Auge, aber nicht Atemu, und so kommt es, dass Atemu den Typen, der gerade noch ihn zum Feuer schleifen wollte, gegen Tornado stößt, der vorne hochgeht und mal eben seine Hufe sprechen lässt. Schnappt Atemu sich Jorka, sodass er mit Jorka das Eisen führt. Dabei knurrt Atemu tief gefährlich. „Wen deiner Männer sollen wir zuerst das Teil auf die Haut geben. Ihn oder nein ihn. Ich glaube, die zu nah kommen sind dran!“   Jorka kriegt es total mit der Angst zu tun, weil Atemu besser ist, als sie es einschätzen konnten. So bekommen von fünfundzwanzig Mann zwölf das Eisen ab. Darunter ist auch beinah Jasper, wenn er sich nicht noch schnell genug in Sicherheit bringen hätte können. Denn das Gemeine ist, Tornado stößt die Menschen zu Atemu, genau in das Eisen rein und Jorka kann sich nicht wehren! Nachdem am Ende zwölf Mann, die böse Erfahrung machten, wie weh das tut. Schmeißt Atemu das Eisen weit in die Mitte der Oase, sodass es an der tiefsten Stelle zischend unter geht.   So endet der Kampf nach gefühlten zwei Stunden, in denen sie merken, dass es kein Sinn macht, ihm das Sklavenbranding zu verpassen. Zudem sie erst mal ein neues heißmachen müssten und das dauert ihnen eindeutig zu lange. So geben sie auf, da er sich zu sehr wehrt und der verfluchte Hengst auch nicht aufhört. Obwohl sie alles versuchten, um den bescheuerten Hengst in Griff zu bekommen, nur können sie das knicken. Erst als sie Atemu in Ruhe lassen und auch nicht mehr angreifen, hört der Hengst auf zu keilen und beißen. Was ihnen erstaunt, aber anderen wiederum sehr misstrauisch macht.   Eins ist sicher, Atemu hat sich durch sein Können von einigen den Respekt erarbeitet. Denn viele sind erstaunt, dass ein Knabe in ihren Augen sich trotz der Ketten an seinen Handgelenken so wehren konnte. Nur leider würden sie das nie laut sagen, aber ihre Augen sprechen Bände. Die gebrannt wurden, kämpfen ziemlich mit ihrer Wunde und bekommen eine spezielle Salbe aufgetragen, damit die Schmerzen gelindert werden.   Atemu wiederum setzt sich fix und alle bei seinem Hengst hin, fiept. „Danke!“ Tornado schnaubt, was wohl bitte heißen soll. Jetzt ist Atemu einmal in seinem Leben froh, dass Anamkanom ihm das Kämpfen als Mensch gelehrt hat, denn ohne, wäre er nicht so glimpflich davongekommen. Eigentlich war das für den Krieg gedacht und nicht für so was, aber auch dafür immer wieder gut.   Er schaut sich seine Gelenke an, schleckt dran, da es wehtut, und kann die Dinger selbst mit dem besten Spruch nicht öffnen. Das macht ihm mehr als nur Angst, denn für immer will er die Dinger nicht dran haben. Zudem er bald Wall bräuchte. Zwar noch nicht, aber! Und die verspeist er am liebsten in seiner Drachengestalt. Doch macht er sich erst mal keine Sorgen darüber, noch kann er ohne sein und rollt sich, so gut es geht als Mensch ein. Danach ist er auch schon im Land der Träume. Er ist nur noch sehr erschöpft.   Jorka lässt das Feuer löschen und ruft zum Aufbruch, denn er möchte nicht noch mehr Zeit vertrödeln. Er hat sich entschlossen, so schnell wie möglich Atemu zu verkaufen, denn Freilassen kommt für ihn erst gar nicht infrage. Wer weiß, was der Drache mit ihnen hinterrücks in der Wüste machen würde. Auf keinen Fall.   Daher wollen sie weiter. Doch gibt es ein Problem. Atemu ist eingeschlafen und liegt zwischen den Hufen von Tornado. Bedeutet, wollen sie ihn wecken, riskieren sie gebissen oder getreten oder geschlagen zu werden. Da kann Jorka nur fluchen. „Das gibt es doch nicht." Jasper fängt schalend zu lachen an, geht zu Tornado und stellt sich so weit weg, dass der Hengst ihn nicht erwischen kann. Dabei hat er einen großen Becher Wasser. Den Inhalt spritzt er Richtung Atemu. Doch wundert er sich, dass Atemu nicht nass wird. Seltsam. Holt noch einen Becher, siehe da, Atemu getroffen. Knurrend wird Atemu wach, murrt, macht die Augen auf, da sagt lachend Jasper. „Klever, zwischen Hufe zu schlafen. Nur auch wir haben so unsere Mittel. Aufstehen, aufsitzen. Es geht weiter!“ Atemu schaut verschlafen den Typen an, gähnt und dreht sich um, schläft weiter und diesmal ist es Jorka, der den verdutzen Jasper auslacht.   Das war wohl nichts. Aber da kennt man Jasper noch nicht. Er macht es sich jetzt ganz einfach. Er nimmt einen ganzen Krug, den er frech zwischen die Hufe von Tornado schüttet, aber immer noch weit genug weg, sodass er nicht in Gefahr gerät, angegriffen zu werden. Doch leider hat er die Rechnung ohne Tornado gemacht, denn er zeigt, dass er seinen Herrn sehr wohl in der Situation verteidigen kann, und schon dreht Tornado sich tänzelnd. Dabei bewegt er seinen Schweif, und da Jasper den nicht mitgerechnet hatte, bekommt er wieder eine Backpfeife von Tornado. Der nur nickend schnaubt. Danach mal etwas lauter wiehert, als wenn er Jasper auslacht, aber auch das Gesicht, einfach nur köstlich! So erstaunt verdattert sieht man den Mann selten. Jorka muss sich schon den Bauch halten, damit er nicht gleich umkippt vor Lachen, wenn sie den Jungen nicht bald verkauft bekommen, sterben sie ehr an Luftmangel, von zu vieles lachen.   Entweder sie warten, bis Atemu wieder wach ist, oder sie bekommen ihn wach. Da hat einer der Jungs eine bessere Idee, und zwar, ärgert er den Hengst der maßen, dass er sich vergisst. Er holt das zweite Eisen raus, was sie in Reserve haben. Da schreit Jasper warnend. „Nicht. Steck das weg. Ich will nicht wissen, was passiert, wenn die beiden das Eisen sehen. Kannst du noch so einen Kampf aushalten? Ich nicht!“ Sofort, bevor Tornado es gesehen hat, steckt der Mann es weg. Jasper erleichtert ausatmend. „Glück gehabt.“ „Aber wie bekommen wir den Drachen wach?“   Haben sie nach einige Zeit später glück. Atemu wird es auf dem nassen Untergrund zu ungemütlich, so streckt er sich. Danach geht er ans Wasser, an dem er einige Schlucke trinkt. Auch sein Hengst trinkt jetzt erst mal etwas. Dabei streichelt Atemu seinen Hengst am Kopf, der sofort die Wunde sieht, den Kopf hebt und grollend schnaubt. Atemu beruhigt seinen Hengst und versucht ihn davon zu überzeugen, dass es nicht so schlimm ist. Was der Hengst aber genau sehen kann, dass es anders ist. Der Hengst schleckt an der Wunde, Atemu verzieht das Gesicht, da es schon wehtut. Der Hengst schaut auf seinem Rücken, danach auf die Handgelenke. Da schüttelt Atemu den Kopf, erklärt. „Meine Magie kann die Schutzwalle nicht durchbrechen. Die Eisen sind magisch geschützt.“ Tornado beißt in das Metall und versucht es aufzubeißen. Doch anstelle es aufzubeißen, zuckt er zurück, weil die Bänder schmerzen, streichelt Atemu seinen Hengst und flüstert beruhigend. „Schon gut Tornado. Ganz ruhig!“ Beruhigt sich der Hengst etwas, aber bleibt durch die Wunden sehr misstrauisch.   Jasper etwas ruhiger. „Kann ich mich neben dir setzen, ohne dass dein Hengst was macht?“ Atemu skeptisch. „Solange man mich nicht angreift, schon. Hast du was Böses vor, ist es vorbei!“ Jasper setzt sich entnervt neben Atemu, erklärt. „Lass es lieber sein. Es bringt nichts. Ohne Menschenhilfe bekommst du die nicht ab. Das steht fest. Ich erkläre es dir lieber, bevor du noch weiter mit deiner Magie alles Mögliche versuchst, weil ich denke, dass du im Schlaf versuchst, sie zu lösen oder eine Lösung suchtest.“ Atemu erstaunt. „Woher?“ Jasper ruhiger, da er merkt, dass es stimmt, was Atemu sagt, erklärt. „Atrano. Ich weiß so ziemlich alles über dich. Du wurdest in Palästina geboren. Genauso wie deine Halbschwester. Ihr wurdet beide an hochrangige Menschen abgegeben. Du in Ägypten, deine Halbschwester blieb in Palästina. Ihr beide habt denselben Vater. Atroda. Ich weiß auch, dass Atroda laut der Drachen, der Stärkste war und sich mit den beiden stärksten Weibchen paarte. Bei dem zweiten Weibchen wurde er danach getötet, weil er entkräftet war. Denn er hat dir und deiner Halbschwester was Mächtiges vermacht. Ihr beiden zusammen seid mehr als nur Geschwister. Aber das wirst du irgendwann vielleicht erfahren. Ich weiß, dass du ein verdammt starker Drache bist, und ich hätte mich nicht von Aknadin linken lassen dürfen, aber ging ich damals auf seine Angebote ein. Ich wusste nicht, dass schon Drachenjäger durch Liera bei euch waren und es stimmt, es sind einige drunter, die Freunde von ihr sind, aber darum geht es nicht Atemu. Was ich erklären möchte, ist. Die Eisen sind mit vielen verschiedenen magischen Sprüchen versehen. Sie sollen zum einen verhindern, dass Drachen sich wandeln können, aber auch, dass Drachen ihre Magie einsetzen können. Dabei sollten sie auch die Stärke verhindern. Sodass ihr schwächer seid. Als ich sah, wie du deine Magie einsetztest und wie stark du vorhin gekämpft hast. Wurde mir klar, die Eisen verhindern bei dir nur das Wandeln. Alles andere, was sie zusätzlich noch verhindern sollten, tun sie nicht. Sie lassen dich schalten und walten, was du willst, nur das Wandeln nicht!“ Überlegt etwas, erklärt dann weiter. „Da wurde es mir sehr bewusst. Wir haben den stärksten Drachen, den es gibt. Der erwachsen ist. Dazu auch noch in ein paar Jahren magisch ausgereift ist. Daher werde ich das nicht weiter unterstützen, aber kann dich nicht mehr befreien, weil du Jorka gehörst. Ich war nur der Vermittler, mehr nicht und sollte aufpassen, dass nichts Schlimmeres passiert. Nur ist das ganz nach hinten losgegangen. Deine Stärke und dein Wille sind zu mächtiger, als dass wir die Brechen könnten. Behalte ihn, denn das ist das Einzige, was dich am Leben halten könnte. Suche in Palästina nach Prinzessin Sharina. Sie wird dir helfen!“ Lächelt er Atemu an und macht die Eisen etwas lockerer. Dabei flüstert er. „Das verlangsamt etwas den Prozess, dass sie sich so tief reinfressen werden, aber verhindern lässt es sich nicht. Da sie allergisch auf Drachen reagieren. Pass gut auf dich auf Atrano. Es tut mir sehr leid, was ich dir angetan habe. Ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen!“ Jasper schaut sich die Gelenke besorgt an und geht. Atemu möchte noch etwas sagen, bevor Jasper geht, aber er ist nicht fähig dazu, denn er versteht die Welt nicht mehr. Verunsichert schaut er Tornado an. Der nur seltsam fragend schaut, denn auch er versteht den Sinneswandel des Mannes nicht.   Als sie alle aufsitzen, Jagd Jasper mit seinen drei Männern davon. Sicherheitshalber hat er das Eisen mit, denn es war ein Trick seiner Männer, damit sie das Eisen mitnehmen können und so Atemu sichern, dass er damit nicht doch noch überfallen wird. Als Tornado sieht, wie Jasper davonjagt, wiehert er so laut auf wie ein Ruf, wie ein Wehklagen, dass das Pferd von Jasper stehen bleibt, zurückschaut und Jasper seinen Kopf schüttelt. Danach ist er verschwunden. Mit einem mehr als seltsamen Gefühl. Er jagt voraus, er wird jemanden Bescheid geben, dass ein Drache mehr als nur in Gefahr ist. Aber wen?   Jorka reitet weiter Richtung Hauptstadt, denn da will er den Drachen verkaufen. Dass Jasper, sein bester Freund, ihn mit dem Drachen allein lässt, findet er nicht so gut, denn jetzt muss er sich mit dem Drachen ganz allein rumplagen. So reiten sie weiter und Atemu auf seinem Hengst einschläft, denn er ist nach dem Kampf und danach dem seltsamen Gespräch sehr erschöpft. Als das Tonny sieht, meint er noch. „Tz, erst wie ein Löwe kämpfen und jetzt tief und fest schlafen. Das ist einer, aber eins muss man ihm lassen. Kämpfen kann der, und ich glaube, wenn er die Ketten nicht hätte, hätte er uns fertiggemacht. Was mir Sorgen macht, ist, die Armbänder sind viel zu stramm. Sie schneiden ihn im Handgelenk.“ Besorgt zu Jorka. „Jorka!! Wir müssen die Bänder etwas lockern, sie sind zu stramm. Sie schneiden ihm in die Haut.“ Jorka ruhig. „Die müssen so stramm sein, sonst kann er sich von denen befreien. Zudem sind das spezielle Armbänder, die ihm seine Kräfte in gewisser Weise einschränken. Da er gegen die allergisch ist und aus dem Grund schneiden sie auch etwas in seiner Haut. Wir sind bald an unserem Ziel. Da wird er weiterverkauft und die können dann entscheiden, ob sie die abmachen oder nicht abmachen.“ Die Antwort passt Tonny nicht, daher sagt er besorgt. „Jorka, wenn du so was haben würdest. Wie würdest du dich fühlen? Er ist am Ende! Willst du einen Jungen verkaufen, der wegen den Wunden nicht mehr arbeiten kann. Den kauft uns doch keiner ab!“ Jorka gereizt. „Die bleiben so, basta. Ich will kein Ton mehr von hören.“ Danach muss Tonny Atemu wecken, weil sie galoppieren möchten. Doch bekommt er ihn nicht wach, also galoppiert Jorka ohne Rücksicht auf Verluste drauflos. Was ihm nicht bekommt, denn Tornado bleibt im Schritt, dabei reißt er Jorka beinah vom Pferd. Bis Atemu Tornado einen Befehl gibt, weil er langsam wach wird. So kommt es, dass der Hengst endlich angaloppiert.   Während des ganzen Weges, sucht Tornado eine Möglichkeit, wie er flüchten kann. Aber er kann keinen sehen, denn jedes Mal, wenn er schneller wird, wird er ausgebremst. Keilt er rum, ergibt das auch kein Sinn und über ein anderes Pferd kann er im Moment nicht springen. Da es für ihn zu riskant ist, wenn jemand anders als Atemu die Zügel hat. So muss er gezwungen hinter die anderen Pferde herlaufen. Ob es ihm schmeckt oder nicht. Dabei ist Atemu meistens sehr abwesend, weil er viel an Selena denkt. Er vermisst sie sehr und merkt schmerzlich, dass er sie vielleicht nie wieder sehen wird. So kann man eine Spur von Trauer in seinen Augen sehen. Waren sie anfangs noch klar und hell. So sind sie jetzt ehr etwas dunkel und trüb. Des Nachts kann man ihn auch schon mal wimmern hören, wenn er ganz tief schläft und keiner von den Männern weiß, warum er wimmert. Außer Tornado, er kann es sich etwas denken, denn Atemu spricht mit ihm hin und wieder über seine Sehnsucht. Aber Lindern kann der Hengst, die Sehnsucht nicht.       Eure Dyunica Kapitel 11: Atemu wird verkauf? \ Im Palast von König Sandro ------------------------------------------------------------ So reiten sie durch die unendliche Wüste, bis sie über drei Wochen später an eine Stadt kommen, die Atemu nicht kennt. Dafür dieser seltsame Jorka umso mehr. Er befiehlt, dass alle absteigen, was sie auch machen. Danach wollen sie auf das Stadttor zu laufen. Was nicht so einfach ist, weil es ein Problem gibt. Sie wollen Tornado führen, nach dem Atemu mehr widerwillig von seinem treuen Freund abgestiegen ist. Macht Tornado nicht mit, denn in dem Moment, als einer der Männer die Zügel von dem Pferd greifen will, keilt der Hengst mit voller Wucht aus. Trifft den Mann genau am Arm und der Mann laut vor Schmerzen aufschreit, weil Tornado mehr als gut gezielt hatte. Als nach einigen Minuten die Schmerzen nachlassen, schreit der Typ hochsauer. „Ich bringe das Vieh um. Das ist schon das X-mal, das der verfluchte Hengst keilt, beißt oder sonst was macht. Es reicht mir. Wenn das bescheuerte Vieh nicht aufhört. Dann schwöre ich, dieses Mistvieh war mal. Ich habe es satt!“ Darauf erwidert Atemu schlicht. „Würdet ihr mich nicht in Gefahr bringen, würde mein Hengst gar nichts machen. Lasst mich frei, dann habt ihr das Problem nicht, das mein Hengst euch verletzt! Er beschützt mich!“ Hierauf wird der Typ noch gereizter und möchte mit der anderen Hand, die der Hengst nicht verletzt hat, ausholen und dem Jungen in seinen Augen eine schallern. Dabei faucht er. „Werd bloß nicht frech Freundchen!“ Lässt dabei seine Hand nach vorne schnellen, ohne Erfolg, denn es passieren mehrere Sachen gleichzeitig. Atemu hält die Hand spielend auf, in dem Moment beißt Tornado in die Hand, die jetzt hochgehalten wurde. Dabei keilt der Hengst mit seinem Vorderhuf aus, sodass er nicht mal steigen muss, und trifft genau das Schienbein, was danach unangenehm knack sagt und gebrochen ist!   In dem Moment, als der Typ die Schmerzen spürt, schreit er auf. Sekunden später wird ihm schwarz vor Augen. Sein Freund sieht das und fängt ihn auf und legt ihn auf den Boden. Anschließend möchte er Atemu angreifen beziehungsweise den Hengst. Was Jorka noch so gerade eben verhindert und zischt gefährlich. „Lasst es gut sein. In ein paar Stunden sind wir den Jungen los! Zudem, ich will kein Aufsehen in der Stadt verursachen. Lasst Atemu sein Pferd führen und stellt euch so, dass er keine Chance hat, irgendwo durchzukommen. Sollte er es doch wagen, werden die Wachen sich um ihn kümmern. Also ganz ruhig!“ Was dem einen Typ gar nicht passt, aber machen kann er im Moment auch nicht mehr.   Andere verstehen immer mehr, lassen wir Atemu in Ruhe, lässt das Pferd uns so weit in Ruhe. Dabei konnten sie sehen, dass Pferd und Besitzer verdammt gut zusammen kämpfen können. Da fragen sich einige, wie es kann, dass die beiden so ein gutes Zusammenspiel haben und finden keine Antwort. Sondern stellen sich alle so, dass Atemu keine Chance zum Flüchten bekommt. Denn dass er immer wieder es versuchen wird, hat sich in den vergangenen drei Wochen oft genug gezeigt und hier ein Pferd zu haben, was so reagiert, ist ihnen bei Weitem zu gefährlich. Nicht das noch Unschuldige durch ihren Leichtsinn zu schaden und sie deswegen in den Kerker kommen. Nicht auszudenken. Zudem sie endlich verstanden haben, warum der Hengst bei den Jungen bleiben muss. Er beschützt den Jungen. Da wollen sie nicht wissen, wie der Hengst wäre, wenn er frei herumschleichen würde, um seinen Herrn zu beschützen. Denn in den ganzen drei Wochen hatten sie ihn wenigsten ein bisschen unter Kontrolle, aber was, wenn er plötzlich aus dem nichts angegriffen hätte und dann wieder verschwunden wäre. Nicht auszudenken bei dem Tempo, was das Pferd haben kann, denn das dieses Pferd verdammt schnell ist, wissen sie mittlerweile auch, wenn sie an ihre erste Jagd denken. Da wird ihnen richtig schlecht und einige müssen bei der mehr als Angst einjagenden Erkenntnis doch schlucken. Die Situation jetzt in der Stadt behagt ihnen nicht.   So geben die Männer nach, lassen dem Jungen sein Pferd selbst führen. Dabei schmeißt Jorka Atemu die Zügel vor die Füße, murrt drohend. „Ein falscher Schritt und die Wachen werden dich bekommen. Dann will ich aber nicht in deiner und diesem Viehs Haut stecken Freundchen. Also schön brav!“ Atemu knurrt dunkel, kontert. „Oder die Wachen werden euch was tun! Je nachdem, wie man es sieht, da ihr wusstet das ich nicht ohne bin mit meinem Hengst! Somit seid ihr mit dran, denn leugnen könnt ihr nicht. Eure Wunden sprächen Bände!“ Beim letzten Satz grinst Atemu sogar mal hinterhältig! Sieges sicher! Jorka wird mehr als nur etwas bleich, denn er schaut sich seine Männer an, dann weiß er, wie viel die Worte von ihm und wie viel die von Atemu wert sein werden. Zudem zwölf seiner Männer auch noch das Branding ab bekamen und so sogar von dem König als Sklaven fälschlicherweise verkauft werden könnten. Zähneknirschend schüttelt er den Kopf, knurrt. „Wag es dich Atemu. In dem Moment wird einer meiner Männer ein Messer in den Körper deines Pferdes jagen. Das schwöre ich!“ Atemu schnaubt nur abfällig, spricht dunkel. „Bevor dazu kommt, seid ihr schon von den Wachen geschnappt. Glaubt mal, zwölf werden auf jeden Fall danach nicht mehr frei leben! Auch wenn zu deinem Gefolge gehören, so ist das Branding eindeutig! Was man auch nicht mehr wegbekommt!“ Wenn Jorka es nicht besser wüsste, könnte er meinen, Atemu hatte diese Abwehr absichtlich so gemacht! Und als er in die Augen von Atemu schaut, wird ihm klar, es war sein Plan! Bei der Erkenntnis mault er. „Du Bastard! Ich hoffe, der dich bekommt, wird dich strafen!“ Atemu schnaubt, kontert bissig. „Keiner wird mich bändigen können. Keiner wird mich aufhalten können. Seid froh, dass eure dämlichen Eisen mir Flüche verwehren. Sonst währt ihr schon längst mit Flüchen bedeckt!“ In dem Moment ist die Hälfte der Männer geschockt und verängstigt! Das hat gesessen und dass Atemu dazu fähig ist, wissen sie schon, denn Atemu hat einige Male seine Magie sprechen lassen. Besonders wenn sie ihn anketteten, war das mehr als für die Katz, weil er hat mit Magie mal eben die Schlösser davon geöffnet. Das wissen sie, weil beschädigt, wie es normalerweise der Fall ist, waren die Schlösser nicht.   Schon gehen einige Männer einige Schritte rückwärts als wie vorwärts. Damit sie das bloß nicht erfahren. Jorka funkelt Atemu mehr als strafend an, aber sagt lieber nichts mehr dazu. Er wird mit seinen Männern jetzt durch das Tor gehen, basta! Am Stadttor angekommen behalten die Männer Atemu und sein Pferd sehr im Auge, denn eine Flucht hier, ein Angriff, und sie sind mitgeliefert und das Atemu anscheinend einen neuen Plan hat, kann man ihm deutlich ansehen. Doch warten sie mit viel Vorsicht ab.   Am Tor angekommen wird Jorka von der Wache, die ihn sehr gut kennt, angesprochen. „Hallo. Wieder ein neuer Sklave, den du hier verkaufen möchtest?“ Schluckend schaut Jorka noch mal streng Atemu an, der nur ein hinterhältiges Grinsen auf den Lippen hat. Antwortet Jorka beunruhigt. „Unter anderem. Aber auch zu einem Medizinmann, damit ich meine verletzten Männer behandeln lassen kann. Es waren harte Wochen in der Wüste!“ Die Wache stutzt, meint dann. „Ach. Wie kommst Jorka. Du hast doch sonst kein Stress mit Sklaven! Oder ist das etwa ein ...!“ Jorka stöhnend. „Ja ist es und nein, ich habe sonst keinen. Aber der hier ist extrem schwer im Griff zu behalten. Behalt das bitte für dich!“ Die Wache schaut Atemu tief in die Augen, dabei sieht er schon, dass der sich nicht beugen wird. Da meint er. „Ob du ihn loswirst? Davon bin ich nicht überzeugt. Er ist nicht brechbar. Lass ihn frei! ... Ach, bevor ich es vergesse, pass auf. Die Prinzessin ist heute auch auf den Markt. Das schon seit die letzten zwei Tage.“ Jorka staunend. „Sharina? Was will die denn auf dem Sklavenmarkt bitte!“ Die Wache locker. „Das weiß keiner so genau. Aber sie hat schon einige Drachen befreit und die Sklavenhändler verhaftet! Also sei vorsichtig!“ Jorka nickt und sie gehen durch das Tor als Erstes zu einem Medizinmann, der sich um die Verletzten kümmert. Dabei geht Jorka mit drei Mann zu seinem Podest, auf dem er Atemu mit einigen anderen Sklaven verkaufen möchte. Stellt Atemu aber so hin, dass er nicht sofort gesehen werden kann. Dabei hofft er, dass Käufer ihn sehen, aber die Prinzessin nicht.   Atemu wiederum horcht auf, als er den Namen Sharina hört. Das bedeutet, wenn er ein Drachenlaut abgibt, und die Prinzessin sieht ihn, dann könnte sie ihn vielleicht auch befreien. Da entwickelte sich ein neuer heimtückischerer Plan in Atemu, denn so einfach klein beigeben wird er nicht. Aber vorerst wird er sich ruhig verhalten, denn er darf noch nicht zeigen, dass er die Sprache auch beherrscht, und jetzt weiß er auch, wo er ist. Nach der Sprache zu Urteilen und auch nach der Prinzessin Sharina in Palästina. Was ihn nicht beruhigt, denn Selena vermisst er mehr, als man denkt, und wenn er erstmal frei ist, kann er sie immer noch suchen, aber erstmal freikommen! Um jetzt keine Schwierigkeiten mit seinem Hengst einzugehen, steckt er auf drachisch dem Hengst, was er vorhat. Der nur eben nickt, danach sich ruhig verhält. Dabei streichelt Atemu seinen treuen Freund.   So gehen sie viele verschiedene Gassen, dabei hat er etwas Sorge, dass sein Plan nicht aufgehen könnte, und denkt noch wehmütig. « Na super! Was jetzt? Reicht nicht, dass sie mich durch die halbe Wüste gejagt haben! Nein! Jetzt lande ich auch noch in Palästina! Was noch alles! Ich bin es langsam leid. Doch kann ich leider nicht viel machen. Denn die Eisenbänder sind aus einem bestimmten Material, was uns die Wandelfähigkeit nimmt, sodass wir uns nicht wandeln können. Da wir gegen das Metall und-oder Magierwalle allergisch reagieren. Das wirkt sich auch auf unseren Körper aus. Wir sind dann nicht mehr ganz so kräftig als ohne dieses verfluchte Metall. Heul! » Dabei merkt er, dass er bald Wal braucht. Sonst könnte es sein, dass mit seinem Körper was mehr als Unangenehmes passiert, bis hin, dass er sterben könnte.   Plötzlich bleiben sie stehen, womit Atemu nicht gerechnet hatte und beinah in Jorka reinlief, was er noch so gerade verhindern konnte. Jorka dreht sich um, will die Zügel von Tornado einer seiner Männer geben, da flüstert Atemu. „Das würde ich lassen, wenn du einen Aufstand vermeiden willst. Ich werde Tornado nicht sagen, was er sich gefallen lassen soll oder nicht!“ Dabei schaut er scheinheilig den Mann an, der noch wütender wird. Denn er spürt, dass Atemu einen mehr als Hinterhältigen Plan hat. So muss er nachgeben und Atemu mit seinem Pferd auf das Podest lassen. Dort kettet er Atemu fest, denn er kann sich denken, dass Atemu wieder versuchen wird zu verschwinden. Wäre nicht das erste Mal in den mehr als vielen harten Wochen. Zudem ein Blick in Atemus Augen, die es klar sagen.   Danach versucht er erst seine anderen Sklaven zu verkaufen, die er noch von seinen Leuten, die nicht verwundert sind, auf dem Podest bringen ließ. Doch die Leute sind auf Atemu aufmerksam geworden und fangen fleißig für den Jungen zu bieten an. Immer höher geht der Preis, bis plötzlich die Leute sich eben verbeugen, was Atemu sieht, und jetzt ist der Moment gekommen, an dem er sich selbst verrät, was er ist. Indem er all seine Kraft, die er noch hat, zusammennimmt und ein enorm lautes Drachendonnern loslässt. Das schon fast über den ganzen Platz hallt. Wenn Jasper nicht gelogen hat, kann sie ihn befreien und darauf hofft er.   In dem Moment, als das Mädchen das Donnern mitbekommt, sieht sie, wie Jasper ihr sagte, Atemu. Sofort rennt sie zu dem Podest und schreit laut. „Hallt!! Keiner kauft den Jungen mit dem Schwarzen!! Wer das wagt, wird von meinem Vater bestraft!! Finger weg von ihm!“ Klettert sie ohne Vorwarnung auf das Podest, sodass Atemu die Witterung von dem Mädchen wahrnimmt, in dem Moment weiten sich seine Augen, es ist doch nicht. Oder doch? Das Mädchen während der Zeit sagt zu Jorka. „Eine bronzene Münze und der Junge gehört mit seinem Pferd mir!“ Jorka willigt nicht ein, er hatte hier schon fünfzehn Goldmünzen irgendwo gehört. Da wird er doch nicht so wenig nehmen. Von wegen und sieht die Falle nicht. Daher schüttelt er den Kopf, und in dem Moment kommen Wachen, die Jorka und seine Männer mitnehmen. Auch die anderen Sklaven werden mitgenommen. Atemu wiederum wird erst mal von dem Podest befreit. Danach kommt ein Mann, der ganz in eine Kutte gehüllt ist, und möchte an die Armbänder, was nicht geht, weil Atemu scheut.   Da sagt das Mädchen beruhigend, raunt. „Ganz ruhig Ati. Er möchte dir die Eisenbänder entfernen. Keine Angst. Du bist in Sicherheit.“ Dabei streichelt sie Atemu etwas am Arm, so wie er es nur von einer kennt. Sofort entspannt er sich etwas. Da kann die Person die Bänder lösen. Dabei sieht er, wie tief die schon sind. Da muss er schlucken. Er flüstert dem Mädchen was ins Ohr, und sie nickt, sagt besorgt. „Halt bitte still Ati. Es wird jetzt etwas weh tun. Aber es muss sein. Die Bänder sind schon ziemlich tief in deinem Fleisch. Ganz ruhig. Es ist gleich wieder vorbei. Wenn dich es beruhigt, leg ruhig deinen Kopf auf meine Schulter, sodass du nichts siehst!“ Atemu nickt, beißt die Zähne zusammen, legt seinen Kopf auf die Schulter des Mädchens. Dabei nimmt er die Witterung noch mehr wahr und hat einen leisen Verdacht, wer das hier ist. Aber bevor er weiter daran denken kann, kommen solche starken Schmerzen, dass er auf jankt. Er braucht einige Zeit, bis er sich beruhigt, und die bekommt er von den beiden. Danach nehmen sie Atemu mit, wohin, weiß er nicht.   Aber wüsste er gerne. Doch fragen wird er nicht, schaut wohl hinter sich, ob Tornado Atemu folgt, denn Tornado wird nie ohne seinen Herrn irgendwo bleiben. Was auch Atemu weiß. So geht er etwas langsamer, dass er neben seinem Hengst laufen kann. Dabei flüstert er leise in Hieratisch. „Wenigstens dich kann ich behalten.“ Die Person in der Kutte kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn mit einen und anderen ähnlichen Satz hatte die Person schon gerechnet. Die Wache hingegen wundert sich über die Sprache, weil sie die nicht verstehen.   Nach einiger Zeit kommen sie schweigend an einem Palast an, der ähnlich dem in Ägypten ist. Aber nicht gleich aussieht, aber nicht weniger groß ist. Dort in der Nähe ist ein Pferdestall, auf den sie zu steuern. Dort steht schon ein Junge bereit, der gerne das Pferd in Empfang nimmt. Doch die Person in der Kutte schüttelt mit dem Kopf und der Junge versteht, lächelt, macht eine Handbewegung, damit Atemu sein Pferd hineinführen kann, weigert er sich. Er traut hier nichts und niemanden.   Das Mädchen erkennt anhand der Körpersprache und verhalten es sofort und raunt beruhigend. „Ati. Du und dein Pferd seid müde. Sei vernünftig und lass es sich ausruhen. Dein Freund braucht Ruhe!“ Sofort grollt Tornado und geht vorne etwas hoch, um zu beweisen, kommt nur her, ich werde mit euch schon fertig! Sofort muss die Person in der Kutte aufpassen, dass sie nicht gleich laut losprustet und sich verrät. Als wenn er es nicht gewusst hätte, dass das kommt. Atemu indes beruhigt sich, flüstert in Hieratisch. „Ganz ruhig Tornado. Sie hat recht. Wir sind beide Müde. Ich putze dich und dabei kannst du gemütlich dein Futter fressen. Danach werde ich auch was essen. Einverstanden?“ Tornado schnaubt versöhnlich. Damit führt Atemu sein Hengst rein und macht, was er versprochen hatte, während Tornado dann doch mal sich den Bauch vollschlägt. Endlich kann er sich satt fressen.   Atemu lächelt, dabei striegelt er seinen Hengst. Aber nicht nur striegelt er ihn, sondern mit seiner Magie verwöhnt er den Hengst auch noch ein bisschen damit Tornado ganz entspannt, denn die Wochen waren auch an Tornado nicht spurlos vorbeigegangen. So kommt es, dass vor Entspannung der Hengst sich nach einiger Zeit niederlegt und einschläft. Atemu streichelt seinen Freund noch mal kurz über die Nüstern, flüstert Hieratisch. „Ruh dich aus mein Freund. Du hast es dir verdient!“ Danach geht er aus der Box und lässt die Stalltüre offen. Danach geht er aus dem Stall. Der Junge möchte die Box schließen, doch der Mann in der Kutte schüttelt wieder den Kopf und der Junge lässt sie offen.   Während Atemu in den Palast geführt wird, ist das Mädchen vorausgegangen, um mit ihrem Vater, König Sandro zu sprechen. Sie erklärt ihm, wer hier ist und wer er ist. Das sie ihn schon lange kennt und sie möchte, dass er FREI hierbleiben kann. Darauf sagt König Sandro besorgt. „Sharina, es ist sehr gefährlich, Prinz Atemu hier zu haben. Er ist Atrano. Meine Tochter. Überlege es dir bitte. Er ist sehr stark und mächtig. Auch wenn er sich nicht ganz den Eisenbändern widersetzen konnte, was sagt dir nicht, wenn er frei ist. Das er zurück in sein Königreich geht und von dort aus uns angreift. Aus dem Grund heraus, wie er behandelt wurde! Was gibt dir da die Sicherheit? Was?“ Darauf denkt Sharina nach, schüttelt entsetzt ihren Kopf und entschlossen sagt sie. „Vater! Atemu und ich kennen uns als Drachen schon seit unserem siebten Lebensjahr, seit er dann zehn war, trafen wir uns jede Nacht. Frage Mutter, sie wird dir es bestätigen. Ich kann es mir erlauben zu sagen, ich kenne Atemu. Er würde das nie machen. Bitte Vater, lass ihn frei im Palast und Land leben, und wenn er irgendwann zurück in sein Land möchte, dann lasse ich ihn auch ziehen, ABER ich denke, er wird das nicht wollen. Denn wir lieben uns Vater. Bitte Vater. Ich flehe dich an! Bitte!“ Dabei schaut sie so flehend, wie sie als Drache kann ihren Vater an, der im ersten Moment nicht wirklich was sagen kann, aber dann sich fängt, spricht. „Oh Tochter. Du bist manchmal sehr schwer zu verstehen, aber um eures willen. Meinet wegen!“ Schmeißt Sharina sich vorsichtig um den Hals ihres Vaters, bedankt sich und sagt dabei noch. „Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen!“ Worauf der König nur das Gesicht verziehen kann bei den Sätzen, denn ihm schwant nichts Gutes. Wenn er allein schon an die Komplikationen mit dem amtierenden Pharao denkt, wird ihm ganz schlecht. Dennoch, er hat zugestimmt, also kann er jetzt keinen Rückzieher mehr machen.   So sagt er zu der Wache. „Lasst Atemu eintreten!“ Und schon ist Sharina in ihrem Gemach und bereitet dort einiges vor, damit es später gemütlich werden kann. Zudem die Liegestelle größer gemacht werden muss und dies und jenes. So räumt sie mithilfe einigen Bediensteten ihr Gemach um. Als sie dann endlich alles bereit hat, wartet sie nur noch drauf, dass Atemu zu ihr kommt.   Atemu geht in den Saal rein und schaut sich um. Dabei sieht er die seltsame Person in der Kutte wieder und fragt sich, wer das ist. Was auch seltsam ist, an der Kutte ist irgendetwas dran, was ihm nicht die Möglichkeit gibt, zu erwittern wer das sein könnte und bevor er noch viel Fragen kann, werden ihm erst mal die Wunden durch die Eisenbänder von einer Heilerin versorgt. Dabei zischt oder knurrt er immer wieder auf, weil die Schmerzen sehr stark sind. Bis er nach einiger Zeit spürt, dass die Kräuter auch eine betäubende Wirkung haben und ihm so die Schmerzen nehmen, die er schon seit einiger Zeit immer noch hatte.   Nachdem die Heilerin fertig ist, meint sie verbeugend. „König Sandro. Die Wunden sind sehr tief. Ich befürchte, trotz unseren sehr guten Heilkenntnissen wird er Narben behalten und es wird lange dauern, bis die Wunden verheilt sind. Ich empfehle auch, dass er schnellstmöglich frisst. Nicht isst, sondern frisst. Er fängt langsam an, Mangelerscheinungen zubekommen! Die gerade zu biegen, wird nicht leicht. Auch wenn Selena weiß, wie. Dennoch. Man sollte es nicht draufankommen lassen. Er ist sehr geschwächt durch die Wüste und der langen schweren Reise.“ Danach schaut sie sehr sauer bis hin wütend die Person in der Kutte an, faucht. „Wenn er Schaden hier durchnimmt, machst du ein Rennen mit. Verstanden!! Sorg für Futter. Bevor ich mich vergesse. Verstanden!“ Die Person in der Kutte nickt und sagt kein Wort, auch wenn die Augen der Frau ihn erdolchen wollten! Da sagt die Heilerin. „Du kannst ruhig reden. Atemu kann im Moment ehr keinen Kampf mehr eingehen und sein Hengst steht im Stall. Der kommt so ohne Weiteres ehe nicht hier rein!“   Sofort verengen sich Atemus Augen und bevor er noch was machen kann, sagt König Sandro besonnen. „Genug Ashanti. Du kümmerst dich um Atemus Wunden. Wir uns um den Rest und bedenke, hätte er, als Atemu noch bewusstlos war nicht die schwächeren Bänder umgelegt, als Atemu noch in den Fängen diesem Hohepriester war. Wären die anderen jetzt sehr viel tiefer in seinem Fleisch, sodass wir sie nicht mehr hätten Entfernen können. Also beruhige dich!“ Ashanti knurrt drohend. „Warum nicht ganz Normale und ihm erzählen, es sind die anderen?“ Spricht die Person in der Kutte jetzt doch murrend. „Atemu ist nicht blöd Ashanti. Der hätte mir das niemals abgekauft. Weißt du eigentlich, wie gefährlich der Drache sein kann, wenn man ihn angreift. Ich habe es gesehen. Schau dir Jorka und sein Gefolge an, wie die aussehen. Das war Atemus und Tornados Werk. Was meinst du, warum Jorka sagte, so viel Stress hatte ich noch nie mit einem Sklaven wie mit ihm. Aber auch noch nie mit einem Drachen. Jedem anderem hätte man es weiß machen können, aber ihm definitiv nicht. Der versuchte es doch immer wieder, sich zu wandeln. Das sah man. Ich stelle mir gerade vor, wie es gewesen wäre, wenn nicht diese Eisenbänder, sondern einfach. Nee, lass ich das mal! Zu schrecklich! Zudem seine Flüche auch nicht gerade die Harmlosen sind. Denn die hatte ich mit den Bändern noch außer Kraft gesetzt. Ansonsten konnte man nichts außer Kraft setzen. Er ist zu stark!“ Ashanti sehr sauer. „Das ist deine Entschuldigung Jasper? Auf welche Seite bist du? Der Jäger oder Drachen. Und überlege gut, denn ich glaube, Atemu möchte gerade dich zerlegen! So wie er dich anfunkelt!“ Jasper meint trotz der angespannten Situation ruhig. „Der Drachen aber kann ich schlecht hingehen und einem anderen Drachenjäger erzählen, dass die Eisenbänder in Ordnung sind, wenn er alles noch kann. Du kennst die Jäger selbst und mit Jorka ist er noch glimpflich davongekommen. Jeder andere hätte aus Angst Atemu brutal zur Wandlung gezwungen. Indem sie als Erstes seinen treuen Freund, dieser seltsame Hengst Tornado getötet hätten und in dem Moment wäre Atemu ein Drache und er selbst dran. Also bei so einer Aussicht, denke ich, sind die Narben bei Weitem ehr in Kauf zu nehmen als der Tod.“ Ashanti fletscht ihre Zähne, knurrt drohend dunkel. „Sehe ich anders. Nichts von beiden hätte man in Kauf nehmen müssen. Wenn du vernünftig gewesen wärst. Jasper, wir reden noch miteinander, das schwör ich!“   König Sandro schwant nichts Gutes, daher sagt er sehr besonnen. „Schluss ihr beiden. Eure Auseinandersetzung könnt ihr irgendwo anders austragen. Erst mal möchte ich zu Atemu sprechen!“ Doch kommt es nicht dazu, denn Atemu knurrt flüsternd. „Du hast mich ABSICHTLICH Jorka überlassen! Habe ich das richtig verstanden?“ Jasper stöhnt, zieht die Kutte aus und sofort bekommt Atemu die Witterung, die er kennt, unter seine Nase. In dem Moment knurrt Atemu nur noch. Danach will er nur noch aus dem Saal. Doch König Sandro beruhigend. „Prinz Atemu, warte. Es gibt im Palast jemand, der mich gebeten hat, dich aufzunehmen. Aber als freier Mensch oder auch Drache.“ Atemu bleibt stehen, dreht sich um, fragt leise. „Wer will das?“ König Sandro ruhig. „Meine Tochter.“ Jasper flüstert, sodass keiner es hört, außer Atemu in Hieratisch. „Erinnere dich an unser Gespräch an der Oase. Dann zähle eins und eins zusammen. Atemu, ich hatte nicht vor, dir was Böses anzutun. Nur Aknadin hätte dich an die Drachenjäger verkauft, die du schon im Palast Ägyptens gesehen hattest. Als der Pharao so tobte, hatte er dann mich gefragt, weil Liera wusste, dass ich angeblich auch noch dazu gehöre. Es stimmt, Jorka ist in vieler hinsiecht ein Arsch, aber eins musst du mir glauben. Er verkauft ehr die Drachen, als dass er sie tötet. Das ist der Unterschied. Überlege bitte genau nach, was ist schlimmer, Tod und das Weibchen, was du erwählt hattest, allein lassen und einem anderen Drachenmännchen zu überlassen, was mit ihr schlecht umgeht oder leben und mit ihr glücklich sein!“ Rumps!!   Jasper hat einen sehr Wunden punkt bei Atemu erwischt. Er fängt zu straucheln an, schaut geschockt zu Jasper, der ihn warm anschaut. Dabei sehr ruhig bleibt. Atemu schüttelt sich, schaut zum König. Danach flüstert er. „Und wie weiter König Sandro?“ Jasper atmet erleichtert aus. Er hat es gemeistert, dass Atemu nachdenkt und nicht seine Wut übernimmt, die im Moment sehr hoch war.   König Sandro versteht zwar die Meinungsänderung nicht, aber erklärt. „Du kannst dich in meinem Land frei bewegen Prinz Atemu. Der goldene Armreif zeigt jedem, dass du zum Palast gehörst. Damit kannst du dich frei in dem Land bewegen. Keine Angst. Hier sind nur Drachenjäger, die uns helfen Drachen zu befreien. Na gut. Bis auf ein paar, die von außerhalb kommen und immer versuchen, hier Drachen zu verkaufen, aber die werden dann eingesperrt und auch bestraft und das nicht gerade wenig. Hätte man mich auch mal eingeweiht, dann hätte ich anders gehandelt. Aber man weihte mich nicht ein. Warum auch immer!“ Dabei schaut er mürrisch Jasper an, der meint darauf. „Fragt eure Tochter. Mit ihr müsst ihr reden. Nicht mit mir! Ich bin unschuldig!“ Dabei stöhnt König Sandro und reibt sich leicht genervt über das Nasenbein. „Jasper, bring bitte Atemu zu Sharina. Sie wartet schon bereits auf ihn. Aber bitte keine Angriffe. Das gilt für euch beide!“ Jasper nickt und führt einen sehr misstrauischen Atemu aus dem Saal.   Nachdem sie den Saal verlassen haben, fragt Atemu flüsternd. „Warum Jasper? Wer hat Aknadin das Dunkelbringendes etwas gegeben?“ Jasper dreht sich so, dass er Atemu in die Augen schauen kann, dabei erklärt er. „Atemu. Du warst Liera ein Dorn im Auge. Der Pharao beschützte dich. Das von Anfang an, obwohl du nicht sein leiblicher Sohn warst. Dann kamen die Kinder von Liera und dem Pharao und normalerweise hätten die ehelichen Kinder den Vortritt gehabt. Nur hat der Pharao dich auch immer wieder bei haben wollen. Dann dazu, wenn die Kinder dich zu sehr ärgerten, bekamen sie vom Pharao Ärger. Da er das nicht guthieß. Das stört Liera sehr, denn sie fand es berechtigt. Was sie aber nicht einschätzen konnte, dass du stark bist und immer stärker wirst. Sie kannte dich nicht. So rief sie einige Ihrer Freunde zusammen. Die meisten sind Drachenjäger. Ich gehöre nicht dazu, aber habe einen Freund, der einer noch ist, mit dem ich eigentlich kaum noch Kontakt hatte. So kam es, dass sie dann als Freunde, was nicht gelogen war, in euren Palast kamen. Ohne dass der Pharao wusste, wer überhaupt da war, und einer der Drachenjäger hat Aknadin dann das Pulver verkauft. Später steckte mir mein Freund, wie viel du davon eingenommen hattest. So wusste ich, sobald die Verhandlungen sind, bist du wach. Ich hatte die Abreise absichtlich hingezogen. Denn ich wollte, dass du weißt, was alles auf dich zu kommt.“   Atemu skeptisch. „Moment, du hast die Abreise verzögert? Wie das denn?“ Jasper erzählt. „Also, als ich kam, waren zwei der anderen Drachenjäger da, die aber, wenn ich komme, die, sagen wir es mal ruhig in der Sprache, nicht persönlich nehmen, die Beute dann an mich abtreten müssen, weil ich Hochrangiger bin. Nun, das einzige Problem dran war. Sie hatten dir schon die extremen Eisenbänder umgelegt.“ Atemu dazwischen gehend. „Wie kann ich das Unterscheiden, welche ich habe?“ Jasper erklärt. „Die Farbe der Bänder ist entscheidend. Du hattest eins mit Blaustich. Das, was du vorher hattest, war mit einem Rotstich. Dann gibt es noch Gelb, aber das ist nur für die Wandler. Das hat mit den ganzen Blockungen zu tun, die man auf die Eisen legt. Dunkel Rotstich und du bist komplett außer Gefecht gesetzt. Da geht nix mehr! Zudem es noch was gibt Atemu. Diese Bänder müssen in einer gewissen Zeitspanne abgenommen werden, denn wenn sie zu lange am Drachen sind, fressen sie sich immer tief in die Haut und legen sich um den Knochen. Dabei fällt die Kette ab. In dem Moment kann man die Eisenbänder nicht mehr entfernen. Da dann die Sprüche richtig auf den Drachen übergehen, zudem euer Fleisch und Muskelgewebe abheilt. Übrig bleibt eine farbschimmernde Narbe an der Stelle. Deine wird nur zu sehen sein, und wenn du glück hast, nicht Schimmern, weil wir die Eisenbänder noch rechtzeitig entfernen konnten.“   Atemu nickt und hört weiter zu. Jasper grinst schelmisch, spricht weiter. „Ich besprach mich mit den Männern, die danach mir wie gesagt die Beute überließen. Danach kamen meine beiden Männer dazu. Ich schaute mich dich an, wusste, dass Aknadin wohl einen mehr als Fehler gemacht hatte, denn er hatte dich etwas am Hals verletzt. Damit ließ sich was anfangen. Dazu musste ich mir ein schallendes Lachen verkneifen, als ich sah, dass Tornado ein Huf auf Aknadins Fuß stehen hatte. Aber später konnte ich nicht mehr. Nun gut. Ich reizte etwas Tornado und machte ihm stark klar, dass du in Gefahr bist. Denn ich wusste ja, dass das Pferd ein Teufel werden kann. Tja, genau das, was passieren sollte, war eingetroffen, Tornado ließ es nicht zu, dass ich dich verletze. Wobei ich erstaunt war, als ich die Peitsche noch mal schlug, dass er die mit seinem Maul fing und danach noch mal zeigte, was er davon hielt! Nämlich nix.“   Atemu kicherte und erklärt flüsternd. „Das habe ich ihm beigebracht, wie er die zu fangen hat, falls einer mal ihn zusammenschlagen will!“ Jasper schaut sehr perplex auf Atemu, schüttelt den Kopf, grummelt. „Drachen! Unberechenbar, was sie ihren Freunden beibringen.“ Lauter. „Jetzt sag mir bitte nicht, dass ihr beiden Spaßkämpfe macht und du in der Drachengestalt!“ Als Jasper das so sagt, meint Atemu scheinheilig flüsternd. „Wie kommt man plötzlich auf die Idee!“ Jasper geht der Kiefer nach unten, das wortwörtlich vor Schock! Als er sich gefangen hat, stottert er. „Aber, aber wie kann es, dass man mit einem Pferd so harmonisch Kämpfen kann?“ Atemu fällt ins schallende Lachen, zwar ist es sehr leise, aber immer hin, als er sich beruhigt hat, erklärt er locker flüsternd. „So manches Mal gingen mir die Wachen, die mit mir Kampftraining haben sollten, sehr auf den Wecker, und da ich keine Magie anwenden durfte und Wandeln auch nicht war, baute ich Tornado ein und das mit hohem Erfolg. Denn ich wollte erreichen, wenn ich mal in Gefahr bin, was ja sein kann, dass wir nicht gegeneinander, sondern miteinander Kämpfen!“ Jasper kippt im wahrsten Sinne des Wortes um. Er liegt auf dem Boden und steht milde gesagt unter Schock, als er sich etwas erholt hat, meint er nur noch. „Ok, das erklärt, warum der Hengst es sehr genau einschätzen kann, wann er wirklich verletzt und wann er nur warnt und wie er ALLE seine Körperteile benutzen kann! Wau!“   Jasper beruhigt sich und erzählt lieber weiter. „Nun, als der Hengst wusste, was los war, sind wir zu der Oase geritten. In dem Moment, als Aknadin für ein dringendes Bedürfnis etwas entfernt hatte, hatte ich schnell die Bänder ausgetauscht. Außer meine Männer und ich wusste keiner, dass du jetzt eine andere Farbe hattest. Das war ein Kampf, kann ich dir sagen, bis ich Tornado überzeugt bekam, dass ich nur was ändern wollte, damit dir es später nicht schlecht geht. Aber als ich dann so weit war, ließ er es auch zu. Problem an der ganzen Sache war nur, als er sah, dass die einen Bänder ab waren, brauchte ich mehr Zeit, die anderen wieder dran zu bekommen, weil er alles machte, damit ich die nicht mehr dran machen konnte. Bis meine beiden Männer lebensmüde Tornado zwischen den anderen beiden Pferden einkeilten, dass er anfängt, seine Artgenossen anzugreifen, hätten wir nicht gedacht, aber die Sekunden, die ich hatte, reichten und die Bänder waren dran. Danach waren wir an der Oase, ab da weißt du fast alles, bis auf das ich Jorka schon fast anbetteln musste, dass er dich nimmt. Aber na ja!“ Atemu flüsternd fragend. „Das Branding, warum wolltest du mir es auch verpassen?“ Jasper schaut Atemu tief in die Augen, fragt ernst. „Bist du dir sicher, dass ich es wirklich wollte. Ich wusste schon so viel über deinen Hengst. Meinst du nicht, ich hätte ihn auch überlisten können. Wie das mit dem Wasser. Auch wenn sein Schweif mir ein paar Lektionen gab, dass man auch darauf hätte achten sollen!“ Reibt sich dabei seine Wange, darauf kontert Atemu schlicht. „Bevor wir zu Sharina gehen, gehen wir zu meinem Hengst!“   Jasper möchte widersprechen. Doch bringt es nichts, also laufen sie erst zu Tornado, der mittlerweile wach ist. Dabei sehr neugierig schaut und zu Atemu geht, der flüstert in Hieratisch. „Hallo, mein Schöner. Ausgeschlafen oder abgebrochen?“ Sofort wiehert Tornado gähnend. Kichernd flüstert Atemu in Hieratisch. „Klarer Fall abgebrochen.“ Und streichelt noch etwas Tornado. Danach nimmt er die Trense, legt sie Tornado um, aber ohne Mundstück. Da wird Tornado putzmunter und sehr wachsam. Das so, dass selbst Jasper es eiskalt über den Rücken geht. Deswegen hat Atemu das Mundstück letztens entfernt. Danach führt Atemu Tornado auf einen Sandplatz. Dort stellt er ihn in die Mitte und sagt. „Nun. Da du meinen Hengst kennst, dann versuche ihn zu streicheln. Ich werde keinen Mucks von mir geben!“ Jasper verflucht seine große Klappe. So supertoll kennt er Tornado auch nicht, zudem der Hengst ihm nicht vertraut. Sondern ehr, wie ein not Pakt war.   Aber dennoch, er versucht an den Hengst zu kommen, in dem er ganz ruhig zu ihm geht. Dabei die Hand etwas ausgestreckt, aber immer noch so, dass er sie sofort in Sicherheit bringen kann, falls beißen wieder als Erstes kommt. Doch kommt es anders als er dachte. Tornado bleibt erst noch stehen. Doch als er sieht, dass die Person näherkommt, weicht er aus. Steigt nicht, beißt nicht und keilt auch nicht. So versucht Jasper es immer wieder, nur funktioniert es nicht. Tornado spielt mit ihm. Er weicht aus, lässt sich nicht anfassen. Atemu während der Zeit lacht sich einen ab. Von wegen seinem Hengst so einfach kennen. Dann wird es plötzlich Tornado zu doof, stupst Jasper an, als wenn er sagen möchte, was willst du von mir? Jasper schaut verunsichert zu Atemu, der kommt zu ihnen, sagt flüsternd. „Er fragt sich, was du eigentlich von ihm möchtest. Du bist nicht ich. Du kannst meine Körpersprache nicht, denn alles was passiert, passiert das meiste auf Körpersprache. Daher kannst du ihn nicht einschätzen. Nicht wirklich. Das war glück, das er dich nie traf zum einem, zum anderen gab ich ihm den Befehl, dich nie ernsthaft zu verletzen, weil ich schon mitbekommen hatte, dass du bei Weitem was zusagen hattest. Aber was nicht bedeutet, wenn du mir wehtatst, dass er es dir nicht büßen ließ. Nur war dein Fuß angeknackst, aber bei Aknadin, so wie Tornado später mir erzählte, in unzählbare Splitter gebrochen und sein Schienbein so wie ich hörte, mehr als gebrochen. Die Männer, die zu dir gehörten, erkannte ich, das war dein Glück, denn sonst wäre es für sie anders ausgegangen, glaube mir. In gewisser Weise vertraute ich dir. Daher sprang mein Pferd auch so extrem hoch, dass du nicht verletzt wirst. Denn du hattest schnell begriffen, mit mir ist schlecht Kirschen essen und ich glaube, zeitweise bereutest du es, dass du die Bänder ausgetauscht hattest. Da du damit Fluchtwege eröffnet hattest, die ich sonst nicht gehabt hätte. Oder?“ Streichelt dabei sein Hengst, der sich es sehr gefallen lässt.   Jasper wiederum muss schlucken, sagt. „Einen wie dich bin ich noch nie begegnet Atemu. Ich habe schon sehr viele Drachen gesehen und kennenlernen dürfen. Aber du bist einzigartig. Ich danke dir für dein etwas vertrauen. Warum Atemu?“ Atemu flüstert weiter. „Jasper, du bist immer wieder dazwischen gegangen, wenn mich jemand verletzen wollte. Du dachtest, dass ich noch schlief, war es so. Aber er döste nur und passte auf. Er horchte, wenn ich schlief. Tornado erzählte mir es, wie heimtückisch Jorka mir das Branding geben wollte. Wenn du nicht eingeschritten wärst, hätte ich keine Chance gehabt. Zudem du nur einmal meinen Nerv Benutztes, aber seltsamerweise nicht noch mal!“ Jasper stöhnt, schaut auf das Pferd, sagt. „Das Pferd hat mich gelehrt, dass ich das besser lassen sollte. Es war auch so, solange ich dir keine Schmerzen antat, war er mir gegenüber friedlicher, ich konnte ihn hin und wieder auch führen. Was andere nicht so schlicht konnten. Aber jetzt weiß ich warum.“ Überlegend sagt er dann. „Ich hatte es schon ein bisschen geplant, weil ich mir in etwa denken konnte, dass du einen Plan hattest. Nur hätte ich dir das Eisen im Kampf überlassen, wären sie misstrauisch geworden. So habe ich das Eisen mir geschnappt, bin hinter dir gegangen und schon hatte Tornado mich gesehen, zu dich geschubst und du mich zu Jorka, was meine Hoffnung war. Denn er war stink sauer. Danach riss er mir das Eisen aus der Hand und griff dich an. Sodass du ihn erwischen konntest, denn ich wusste, deiner Kraft hatte er nichts zu widersetzen. Ich schon, und das wusste auch Jorka genau!“ Atemu skeptisch flüstert. „Wie willst du meiner Kraft widerstehen, wenn ich dich so habe, wie ich Jorka hatte. Das funktioniert nicht!“ Jasper nur. „Nimm mich so, wie du Jorka hattest, und beruhige deinen Hengst. Ich will nicht doch noch Wunden von ihm haben!“ Atemu gibt ein Zeichen und Tornado geht etwas weiter weg, bleibt aber sehr wachsam stehen.   Danach nimmt Atemu Jasper so, wie er Jorka hatte. Nur dass er die Stange nicht hat. Dafür hat Jasper einen Stock genommen, und bevor Atemu noch viel machen kann, kniet er schon auf dem Boden und knurrt. Tornado will angreifen, aber Atemu hebt beschwichtigend seine Hand und Tornado bleibt mehr sauer als alles andere, wo er ist, stehen.   Nachdem Atemu sich beruhigt hat, schaut er Jasper erst etwas sehr undefiniert an. Danach fragt er. „Woher kennst du die Stellen. Es gibt nicht viele, die das Wissen? Außer unserer Art!“ Jasper schluckt, flüstert leise. „Willst du nicht wissen. Aber es gibt genug Drachenjäger, die es wissen Atemu. Ich könnte dir lehren, wie du dich dagegen wehren kannst. Wenn du es wünscht. Das kann man nämlich. Ich bin mir sicher, dass du das gemeistert bekommst, weil du sehr willensstark bist.“ Atemu nickt, meint flüsternd. „Wenn ich wieder fit bin, nehme ich das Angebot sehr gerne an. Frage. Wie kommt es, dass du ein Drachenjäger warst? Und keiner mehr bist?“ Jasper schaut traurig, erzählt. „Ich bin einer, der nur sehr alte Drachen jagt, aber nicht tötete. Schon von Anfang an tötete ich sie nicht. Sondern verkaufte sie entweder als Sklaven oder erforschte sie. Aber sodass sie nie leiden. Also ich schnitt sie nicht auf oder fügte ihnen auch nie schmerzen zu. Sie hatten es bei mir eigentlich gut. Später, wenn ich ihr vertrauen hatte, machte ich die Eisenbänder ab, und sie blieben freiwillig bei mir. Ashanti gehört zu einer denen, die ich mal gefangen hatte. Wir sind sehr gute Freunde.“ Lächelt etwas, räuspert sich, meint dann aber. „Wenn nicht gar mehr und sie war, so erbost, weil sie dich erkannt hatte. Daher war sie so sauer. Aber eigentlich ist sie eine total korrekte Drachin.“ Er schaut wieder sehr ernst. Dabei erzählt er. „Ich hatte im Moment keine Lust, einen Drachen zu fangen, denn ich wusste, es entkommt mir kein einziger. Die ich mir ausschaute, bekam ich. Doch sah ich diesmal einen anderen Drachenjäger Clan. Der war hinter irgendeinem Drachen her und ich war neugierig, was das für einer war. Denn wenn meine Augen mich nicht im Stich ließen, war es ein Weibchen. So folgte ich denen. Sie sind bis zu der Höhle des Weibchens gefolgt. Danach konnte sie nicht mehr. Ich war noch zu weit weg, als dass ich sehen konnte, was da los war. Als ich dann näherkam, sah ich, wie das Weibchen gerade warf. Die Schweine warteten auf einen bestimmten Moment, da legten sie dem Weibchen die Eisenbänder an. Danach natürlich wandelte sich das Weibchen in eine mehr als grausame Situation. Das machte mich so sauer, dass ich sie retten wollte. Doch ich kam zu spät, als ich die Eisenbänder abmachte und sie sich zurück wandelte, war sie mit ihrem Jungem schon tot. Sie war, nein. Ich schweige. Was ich danach sah, war noch schrecklicher. Das ich nicht drüber reden möchte. Seitdem kämpfe ich noch mehr um das Leben der Drachen!! Und schimpfe mich auch nicht mehr Drachenjäger!!“ Als Atemu das hört, zuckt er zusammen und kann sich denken, was passiert sein könnte. Er schüttelt sich. Danach flüstert er entsetzt. „Typisch Jäger!! Grausam bis zum geht nicht mehr!“ Da kann Jasper ihm nur zunicken.   In der zwischen Zeit, während sie beide schweigen, geht Tornado zu ihnen und stupst Atemu an, der seinen treuen Hengst etwas streichelt. Während Atemu Tornado streichelt, schnaubt der Hengst ganz beruhigt. Da meint Jasper nach einer Weile fragend. „Während ich dein Hengst so entspannt schnauben höre. Stellt sich mir eine Frage, was hast du in der Box von Tornado gemacht, dass er sich so artig hinlegte. Das wollte ich letztens schon mal fragen, denn das sah ich nicht zum ersten Mal.“ Atemu locker flüstert. „Ich verwöhne Tornado mit meiner Magie. Sie berührt bestimmte Punkte bei meinem Pferd, die ihn sehr entspannen lassen. Das so sehr, dass er sich dann auch niederlegt. Aber nicht, weil er die Kraft nicht mehr hat zum Stehen. Sondern weil er zu entspannt ist. Kann man mit einer Massage gleichsetzen.“ Schaut Jasper sehr erstaunt auf das Pferd, denn das hätte er nicht gedacht. Tornado streckt etwas sein Hals und schnaubt, sodass Jasper hin berühren kann. Das erste Mal, seit er das Pferd kennengelernt hat, kann er es ohne beißen berühren. Er streichelt sehr vorsichtig die Nüstern, was es sich gefallen lässt. Da flüstert Jasper ganz begeistert. „Du bist so schön Tornado und einzigartig. Dich zum Freund zu haben ist sehr viel wert!“ Tornado nickt und stupst Jasper ganz leicht an. Dabei öffnet Tornado seine Lippen und möchte die Hand abschlecken. Doch zuckt Jasper weg, was Atemu verhindert, in dem er die Hand festhält. So schleckt Tornado einige Male, anschließend wiehert er sehr leise auf und Atemu Tornado die Trense abmacht. Danach geht Tornado sehr müde in seine Box und möchte schlafen! Was Atemu sehr gut verstehen kann. Auch er ist mehr als müde, kann sich aber noch wachhalten.   Jasper wiederum kann im Moment nicht verstehen, was gerade abgegangen ist. Er ist so hin und weg, das Atemu am liebsten schallend gelacht hätte, aber er reißt sich zusammen, flüstert stattdessen. „Tornado hat dir seine Freundschaft von sich aus angeboten. Hättest du deine Hand weggezogen, wärt ihr jetzt keine Freunde. Auch ich biete dir meine Freundschaft an. Wenn du sie von uns beiden haben möchtest!“ Jasper kann nur nicken, er ist nicht fähig, noch etwas zu sagen, denn das war im Moment zu viel für ihn.   Ohne weiter miteinander zu reden, bringt Jasper Atemu endlich zu Sharina, weil er sich denken kann, dass sie schon sehr auf Atemu wartet. Als sie nach einiger Zeit vor dem Gemach von Sharina stehen, ist Atemu erst noch unschlüssig, ob er wirklich reingehen soll.       Eure Dyunica Kapitel 12: Atemu bei Sharina \ Mangelerscheinungen --------------------------------------------------- Atemu steht zögernd vor Sharinas Gemach und schaut etwas unsicher sich um. Er ist sich nicht sicher, ob er wirklich zu Sharina möchte. Er weiß nicht, ob ihre Witterung ihn nicht getäuscht hat, denn als Mensch wittert ein Drache etwas anders, als wenn man als Drache ist. Er kennt Selena nur als Drache. Was, wenn es nicht Selena ist. Er will keine andere Drachin und auch keinen anderen Menschen.     Daher zögert er vor der Tür und Jasper ihn aufmunternd zu nickt. So geht er der stummen Aufforderung nach und möchte durch die Tür gehen. Da sagt ein Diener aufmunternd. „Keine Angst. Sie erwartet dich schon. Gehe ruhig rein Atemu.“ Atemu nickt und geht stumm durch die geöffnete Tür. Als er im Raum steht, sieht er einen sehr großen Liegeplatz, der für zwei ausgewachsene Drachen reicht. Dann noch Vorhänge, die zu einem Balkon gehen. Das kann er anhand des Bodens erkennen, weil er so was in der Art auch bei sich hatte. So schaut er sich noch etwas weiter um und sieht einen Tisch mit ein paar Stühlen. Darauf einige Papyrus, dazu eine Art Feder, womit sie wohl schreibt. Auch sieht er einige Früchte auf dem Tisch stehen, die ihm im Moment wenig Interessieren. Er versucht den Geruch von der Drachin zu bekommen. Er möchte endlich Klarheit haben.     Die er kurze Zeit später bekommt, denn Selena kommt hinter dem Vorhang hervor, stellt sich kess in den Raum, raunt leise auf. Danach wandelt sie sich, sagt erfreut. „Atemu, du darfst hierbleiben!“ Während sie das sagt, läuft sie zu dem verdatterten Drachen Atemu, der jetzt echt sich schüttelt, aber danach nicht mehr zu stoppen ist. Wild nimmt er SEINE Selena in die Arme und schnurrt so laut er noch in der Lage ist los. Dabei schleckt er wild sie ab. Er freut sich so sehr! Auch Sharina freut sich mehr, als man denkt und schnurrt ebenfalls sehr laut auf. Dabei schleckt auch sie wild Atemu ab. Als ihre Gemüter sich etwas beruhigt haben, fragt sie. „Möchtest du erst mal ein Bad nehmen?“ Atemu nickt, flüstert. „Aber nicht ohne dich! Danach etwas zu fressen wäre nicht schlecht, denn umgerechnet habe ich schon fast sechs Monde kein Fressen mehr gehabt.“ Sofort zuckt Sharina zusammen, stammelt. „Sechs Monde? Bist du sicher Atemu?“ Atemu nickt, flüstert. „Wenn nicht etwas mehr!“ Sharina schaut Atemu an, schüttelt entsetzt den Kopf, dabei raunt sie. „Dafür stehst du noch erstaunlich gut auf den Beinen!“ Atemu schluckt, raunt flüsternd. „Ich merke trotz allem, dass es mir langsam schwerfällt, eigentlich was zu machen. Aber lass mich nicht unterkriegen!“ Sharina seufzt, meint ruhig. „Lass uns Baden. Danach muss ich mit Vater sprechen. Zudem ich nicht sicher bin, dass du in der Lage bist, noch den Wal richtig aufzunehmen. Aber keine Angst, ich weiß Rat.“ Lächelt Sharina, obwohl sie innerlich schon mal sich die Notiz macht, Jasper ordentlich den Hintern zu versohlen, dass als Drache. Obwohl, danach kommt ihr ein diebischer Gedanke, Ashanti wird das für sie wohl liebend gerne übernehmen.     Aber erst ab ins Bad. Während Atemu sich schon im Bad entkleidet und ins Wasser geht, rennt Sharina schnell zu ihrem Vater, sagt lauter. „Vater, ich brauche dringend einige Zutaten. Kann das Jasper bis spätestens nach Sonnenuntergang bringen! Ich brauche die Sachen!“ Jasper, der nicht weit weg war, sagt besorgt. „Atemu geht es schlechter, oder?“ Sharina funkelt gefährlich Jasper an, dabei sagt sie zähnefletschend. „Sehe zu, dass du diese Zutaten für mich bis nach Sonnenuntergang mir gebracht hast. Wie, ist dein Problem. Du hast mit dran Schuld, dass Atemu fast sieben Monde nicht gefressen hat!“ Jasper erschrocken, spricht. „Wie sieben Monde? Nachdem, was ich gerochen hatte, hatte Atemu noch reichlich nach dem Tier gestunken! Aber das kann nicht! Jorka ist drei Monde später hier angekommen! Scheiße! Als wie ich! Und da hatten wir Atemu schon fast drei Monde. Aber wie?“ Sharina knurrt gefährlich Jasper aus, der Fersengeld gibt. Schneller als man Sandro sagen konnte, war er bei Ashanti, und die beiden besorgen die Zutaten für Atemu.     Während der Zeit geht Sharina mit gemischten Gefühlen zu Atemu, der schon seit einigen Minuten im Bad ist. Da muss sie lächeln, zieht sich ebenfalls aus. Danach legt auch sie sich rein und Atemu bei der Wasserbewegung die Augen auf macht und so laut er noch kann, schnurrt er, was von Sharina erwidert wird. Dabei geht sie zu ihm, der sie liebevoll in den Arm nimmt, leicht über ihre Lippen leckt, was sich langsam zu einem Kuss ausbaut. Den sie so schnell nicht mehr beenden. Nach gut einer halben Stunde spielen sie wild im Wasser umher, machen wilde Wasserschlachten oder spielen Fangen oder spielen mit einem art Ball, den sie sich hin und her werfen, denn dieses Bad ist so groß, dass sie sogar da drin schwimmen können. Was sie hin und wieder auch machen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man viel lautes Lachen, verspieltes Knurren, verspieltes Fiepen und Quicken hört, was von den beiden kommt, vor lauter Freude, und wenn die Diener oder auch Wachen mal ins Bad schauen, sehen sie die beiden immer wieder leidenschaftlich sich küssen. So nehmen sie an, dass die beiden sich nicht mehr trennen lassen. Denn auch sie wissen, wenn ein Drache eine Partnerin erwählt hat, ist es nur sehr selten, dass er sie verlässt, genauso ist es umgekehrt. Da sind nur einige gespannt, wie König Sandro drauf reagieren wird, wenn er den Entschluss erfahren wird. Denn der Prinz aus Ägypten mit der Prinzessin aus Palästina. Oh ah. Aber auch das wilde Spielen lässt sie hier und da schmunzeln, bis hin unterdrückt lachen und den Dienern und Sklaven die Augen rollen, denn sie sind es, die später das Bad trockenlegen müssen. Doch können sie es erst gute zwei Stunden später, weil die beiden da erst aus dem Bad kommen, dass im wahrsten Sinne des Wortes komplett geflutet ist. Denn als die Sklaven das Ausmaß des Spielens der beiden gesehen haben, wird ihnen schwindelig. Es gibt keine trockene Stelle mehr in dem Bad und es ist knöcheltief das Wasser auf dem Boden. Oh weh. Das kann noch was werden. So machen sie sich mehr als mürrisch an die Arbeit, das Wasser auf dem Boden loszuwerden.     Während die Sklaven das Wasser auf dem Boden wegmachen, gehen Atemu und Sharina sich anziehen. Da König Sandro vorsorglich Anziehsachen für Atemu bringen ließ, damit er sich umziehen kann. Denn er weiß, dass durch die Gefangenschaft Atemu nichts mehr hat. Als Atemu sich, wie er es mag, angekleidet hat, gehen sie in den Saal, in dem auch König Sandro ist.     König Sandro konnte sich ein schallendes Lachen nicht verkneifen, als er den armen Jasper nur noch rennen sah. Ja, ja. Seine Tochter ist schon eine, wenn es ums wohl von Atemu geht. Danach macht er seine Arbeit weiter. Bis seine zweite sechsjährige Tochter Marli reingebracht wird und sofort zu ihrem Vater wetzt, sich auf den Arm nehmen lässt und Sandro liebevoll sagt. „Ausgeschlafen Kleines?“ Da schüttelt Marli den Kopf, flüstert verschlafen. „Hunger.“ Kuschelt sich noch etwas mehr bei ihrem Vater ein, der spricht. „Gleich, wenn deine Schwester ihr Bad beendet hat, essen wir zusammen. Ist das in Ordnung?“ Marli nickt, geht von ihrem Vatersschoß runter zu ihrer Spielecke, in der sie noch etwas spielt.     Ein Diener geht zu König Sandro und sagt zu ihm. „Hoheit. Die beiden scheinen sehr ineinander verliebt zu sein. Zudem sie das Bad beendet haben und gleich erscheinen. Da möchte ich noch anmerken, dass das Bad mehr als nur etwas unter Wasser steht. SO wie die beiden gespielt haben!“ König Sandro schmunzelt, sagt. „Ist nicht so tragisch mit dem Bad. Gibt schlimmeres.“ Damit geht der Diener etwas sehr murrend aus dem Saal.     In dem Moment, als Sandro allein ist, macht er sich jetzt ernst hafte Gedanken darüber, wie man mit einem Pharao aus Ägypten einen Friedensvertrag machen könnte. Denn der wird auf kurz oder lang anstehen. Nur da gibt es ein Problem. Darf Atemu sich seine Frau selbst erwählen, oder ist sein Bruder als Erstes dran? Das ist die Frage, denn dann wird es knifflig. Aber er wird sich später darum kümmern, nicht jetzt. So lange Atemu hierbleiben will, soll er ruhig. Denn jetzt hat es eh noch keinen Sinn, sich weiter Gedanken darüber zu machen. Daher macht er mit seiner Arbeit weiter.     Doch, bevor Atemu und Sharina in den Saal gehen, macht Sharina Atemus Maus einen kleinen Umweg, zu Ashanti, die wieder hier ist. Sie haben die Sachen, die Sharina haben wollte, bekommen. So kann sie etwas für Atemu zubereiten, was ihn jetzt schon das Gesicht verziehen lässt, bei der Witterung. Da fragt er sich. «Muss ich das Schlucken, oder kommt das vielleicht nur auf meine Wunden?« Und die Hoffnung, dass der komische Brei auf seine Wunden kommt, wird ihm genommen, weil Ashanti gerade neue Verbände macht, weil er die anderen vor dem Baden abmachen musste. Nachdem Ashanti fertig ist, ist auch Sharina bereit, stellt Atemu eine Schüssel vor die Nase, sagt etwas mehr als streng. „Fressen. Sofort. Und das jetzt jedes Mal, wenn die Sanduhr abgelaufen ist!“ Schon quengelt Atemu, dass er das Zeug nicht möchte. Doch kennt er sein Weibchen da noch sehr schlecht. Sie lässt Atemu keine Wahl und sieht ihn mehr als streng an. Dabei raunt sie. „Entweder, das oder ich bin die nächsten Tage verschwunden und du musst es trotzdem fressen!“ Da fiept er flüsternd. „Fies! Gemein! Das wittert widerlich. Bitte hab erbarmen!“ Knurrt Sharina mehr als sauer. „Wenn du es nicht frisst, wirst du nicht gesund, mein Schatz. Also bleibt dir nichts anderes übrig!“ So stöhnt Atemu leise jankend auf, wandelt sich. Danach stellt Sharina ihm die Schüssel hin, die er dann doch mit sehr langen Zähnen leer frisst. Das in einer erstaunlichen Zeit, da er doch Hunger hat und es nicht ganz so widerlich schmeckt, als es wittert. Als er die Schüssel leer gefressen hat, wandelt er sich und gibt die an Sharina zurück. Die ihm einen Kuss auf die Nasenspitze gibt, womit er nicht einverstanden ist. Schließlich hat er brav die Schüssel geleert. Somit schnappt er sich seine Maus, drückt sie an die Wand. Danach küsst er sie so intensiv, dass Sharina schon fast die Luft wegbleibt. Aber bevor das passiert, haben sich die beiden schon wieder gelöst, weil Ashanti gerade in das Gemach kommt und meint. „König Sandro erwartet euch beiden. Es gibt Abendspeisen!“     Sharina und Atemu nicken und gehen Hand in Hand aus dem Gemach in den Saal, von da aus gehen sie in das Speisegemach, in dem sie alle dann zu Abend essen. Bis auf Atemu, der a.) nicht darf, wegen der Medizin und b.) kein Hunger auf menschliches Essen hat, weil das Zeug mehr sättigt als er dachte. König Sandro hatte schon von Ashanti Bescheid bekommen, was Atemu bekam, und lächelt aufbauend. „Keine Sorge, in ein paar Tagen kannst du wieder ganz normal essen. Nur im Moment nicht, weil das nicht so gut für dein Körper ist.“ Atemu sich ein Schluck Wasser nehmend, flüstert. „Ich warte ab. Zudem ich kein Hunger habe, König Sandro.“ Darauf nickt der König. Danach wird in Ruhe weiter gespeist. Zwischendurch schilt Marli zwischen Atemu und Sharina hin und her. Dabei versteht sie die Welt nicht mehr, denn die beiden verhalten sich so seltsam. So merkwürdig. Da kommt sie nicht mit. « Was ist nur zwischen den beiden los? « Weil die Frage wohl auf ihrem Gesicht geschrieben steht, erklärt Jasper. „Marli, warte, bis du alt genug bist. Dann wirst du das Verhalten der beiden schon verstehen!“ Sie schaut ehr ertappt, beschämt, als verwundert und Sandro lacht und sagt gerade hinweg. „Wundere dich nicht Marli. Atemu und Sharina sind verliebt. Was das bedeutet, wirst du noch früh genug mitbekommen. Glaube mir!“ Da verkriecht sie sich noch etwas tiefer bei ihrer Amme. Denn das war ihr jetzt peinlich, dass man ihre gedankliche Frage aus den Augen herauslesen konnte. So müssen alle anderen doch mal etwas kichern. Arme Marli.     Nachdem das Speisen beendet ist, gehen alle ins Art Wohngemach, indem Atemu und Sharina sich sofort an einem Ort hinlegen. Dabei hat Sharina schön die Sanduhr im Auge, denn wenn der Sand durchgelaufen ist, bekommt Atemu seine nächste Portion. Worauf er sich gar nicht freut, aber hinnimmt. Da fällt ihm ein. « Wo schlafe ich eigentlich? « Daher fragt er mehr unsicher flüsternd. „Wo werde ich schlafen? Ich habe kein Gemach.“ Dabei schaut er etwas unsicher König Sandro an und Sharina gibt kichernd die Antwort. „Du schläfst bei mir im Gemach.“ Atemus Augen funkeln hell auf, obwohl sie im Moment ehr farblos sind. Doch man kann die Freude drin lesen, und schon haucht er hell erfreut feststellend flüsternd. „So, dafür der sehr große Liegeplatz.“ Dabei legt er sich etwas anders hin, sodass er richtig mit seiner Maus schmusen kann. Dabei schnurren beide hell erfreut auf, wobei Atemus ehr leise klingt. Da will Sandro nicht wissen, wie laut Atemus schnurren und Drachentöne sind, wenn er gesund ist. Dabei muss er unweigerlich die Augen verdrehen. Denkt dabei. « Was habe ich mir dabei gedacht, meiner Tochter nachzugeben. Oh weh. Wenn das mal gut geht. Was mag da alles auf mich noch zu kommen? Das mag ich gar nicht erahnen wollen. « Bei den Gedanken kann er nur leise stöhnen, denn er macht sich schon sorgen. Doch zeigt er die nicht. Während Marli trotz der Aussage ihres Vaters immer noch nichts versteht, dabei zwischen den dreien immer wieder hin und her schaut. Dabei sieht sie, dass Sharina sich erhebt, und Atemu auffordert, mitzukommen, der nur das Gesicht verzieht, aber artig mit geht und er seine nächste Portion bekommt. Bäh!     Atemu muss schon über eine Woche das spezielle Futter zu sich nehmen und man kann richtig sehen, dass Atemu es wieder besser geht, auch kann er schon laut sprechen und braucht nicht mehr flüstern. Was ihm später sehr auf die Nerven ging, weil kaum einer ihn von weiter weg verstand. Jetzt ist es so, dass ihn alle auch von weiter weg verstehen. Auch leuchten seine Schuppen wieder schön. Alles kommt langsam wieder hoch. Aber Wal darf er immer noch nicht. Er muss immer noch den blöden Brei fressen. Bäh! Aber das zum Glück nicht mehr so häufig, denn die Abstände sind weiter geworden, wofür er dankbar ist. Denn den so oft weiter hin und er würde bald echt streiken.     Sie sitzen eines Abends am Abendtisch, da sagt Sharina ganz liebevoll. „Du kannst dir ruhig etwas von den Speisen nehmen Atemu. Auch bald wieder Wal haben. Es sind jetzt vier Wochen her, seit ich angefangen habe. Noch ein paar Tage, und du scheinst es nicht mehr zu brauchen.“ Atemu erleichtert spricht normal laut. „Sabiera dank, endlich kann ich bald wieder normale Nahrungen essen und fressen. War ich das Zeug leid. Igitt!“ Da müssen alle Anwesenden lachen, als Atemu das sagt. Dennoch, er nimmt nur zögerlich von den Speisen auf dem Tisch, weil er lieber Wal hätte, aber weiß er auch, dass er das noch knicken kann. Sharina hatte es schon ein paar Mal gesagt. „Das geht noch nicht, weil dein Körper das, was du brauchst, nicht aufnehmen kann und du so die Mangelerscheinungen nicht wegbekommst. Also kein Wal!“ Er in sich rein murrt, aber es annahm. So isst er erst mal das, was er alles darf, bis er wieder Wal darf.     Endlich, nach über sechs Wochen darf er Wal und muss nicht mehr den Brei fressen. Auch sieht er wieder ganz gesund aus. Man kann nichts mehr von den Mangelerscheinungen erkennen. Nur die Narben am Handgelenk Zeugen noch davon, was Atemu passiert war. An einem Tag steht er als Drache vor einem Wal, schleckt sich gierig das Maul. Danach haut er seinen Kiefer ins Fleisch, reißt ein Stück raus und beginnt genüsslich es durchzukauen, schluckt runter und wieder holt die Vorgänge, bis er richtig satt ist. Danach schlecken sich Sharina und Atemu gegenseitig sauber. Verlassen das Speisegemach und gehen in den Garten, in dem sie sich die Sonne auf ihren Körper scheinen lassen. Dabei schnurren sie friedlich vor sich hin und König Sandro sich vor einiger Zeit fragte, wie laut Atemu sei, wenn er gesund ist. Hat er die Antwort, der Saal ist mindestens vier Minuten vom Garten entfernt. Also umgerechnet ca. 200 Meter und er kann trotzdem Atemu noch gut hören. So laut ist Atemu. Beachtlich findet Jasper für einen Drachen, der noch nicht magisch ausgereift ist. Aber dafür erwachsen und sofort wird ihm dadurch immer mehr klar, wie stark Atemu ist und dass es wirklich keiner meistern kann, den Drachen zu bändigen und mit seinem Weibchen zusammen schon gar nicht. Doch eine Frage beschäftigt ihn dann doch mal. Hatte Atemu eigentlich sie schon mal gedeckt? Oder wird das erst noch kommen. Wie sind Drachen da gestrickt. Denn darauf hat Ashanti ihm nie eine Antwort gegeben. Nur immer, auch wir Drachen haben Sex, aber wann, dass entscheiden wir selbst. Kein Mensch! Und als er Atemu fragte, sagte er. „Das mein Lieber geht nur meinem Weibchen und mich was an. Freund oder nicht, spielt hier keine Rolle!“ Schon musste Jasper auch da aufgeben und Sharina schweigt sich da ehe immer aus.     So merkt man gar nicht, dass die Zeit vergeht und Atemu schon einiges an Sitten und Gebräuche in Palästina gelernt hat. Die Sprache konnte er in Schrift und Wort schon. Dabei gehen Sharina und Atemu immer mehr zusammen jagen, seit er seine Mangelerscheinung überwunden hat. Dabei kann man sie immer wild im Meer spielen, aber auch zärtlich werden sehen. Atemu ist richtig glücklich, noch mehr als in Ägypten. Denn hier hat er sein persönliches Glück gefunden. Dabei wundert er sich, dass außer Mahado keiner aus Ägypten mal nach ihm fragt. Weder sein Vater noch jemand anders. Die Einzigen, die immer wieder auch nach ihm Fragen sind Joey und Mana. Dazu Mana immer noch in ihm verliebt ist. Doch da schweigt Mahado auf Wunsch von Atemu sich sehr aus, weil Atemu sie nicht liebt und ihr dadurch keine falschen Hoffnungen machen will. Auf dem Motto, wenn er zurück ist, kann ich ihn haben! Das will er nicht!! Ansonsten fühlt er sich in Palästina sehr wohl, obwohl, wenn er es sich eingesteht, vermisst er hin und wieder schon Ägypten, aber nicht so sehr, dass er sein persönliches Glück aufgeben würde. NEIN NIEMALS!!     Die kleine Marli ist mittlerweile acht Jahre alt und versteht immer noch nicht die Welt zwischen Atemu und Sharina. Dabei hat sie es aufgegeben, es verstehen zu wollen, denn sie wird es wohl irgendwann verstehen, wenn sie tatsächlich älter ist, aber was sie gut findet, ist, dass Atemu öfters auch mit ihr Spiele spielt. So auch an einem Nachmittag. Da haben sie gleichgroße Steine zu einem großen Turm gebaut und jetzt muss immer abwechselnd einer einen Stein rausziehen, bis einer den Turm zum Kippen bringt. Der hat dann verloren.   Marlie beschaut sich konzentriert den Turm an und überlegt, welchen Stein sie so wegnehmen kann, dass der Turm nicht kippt, aber für Atemu es schwieriger wird, einen zu entfernen. Entscheidet sie sich nach einigen Minuten für einen ziemlich aus der Mitte, indem noch keiner weggenommen wurde. Danach ist Atemu dran, der einen von etwas weiter oben wegnimmt. Als Marli wieder dran ist, kommen Sharina und König Sandro aus ihrer Konferenz zurück und Atemu laut fiept, bettelt, das Sharina neben ihm Platz nimmt. In der Sekunde, als Sharina sitzt, beschlagnahmt er dreist die Lippen von Sharina, was sie sich sehr gefallen lässt. So muss Marli mal eben eben, eben, eine ganze Zeit warten, bis Atemu sich beruhigt hat. Da kann sie nur mit den Augen rollen und denkt dabei. « Nicht schon wieder!! Das kann dauern!! « So holt sie solange ein anderes Spiel hervor und bittet ihren Vater, dass er mit ihr weiterspielt, denn das, was sie mit Atemu angefangen hat, wird sie auch mit ihm zu Ende spielen.   Als Sandro das sieht, wie seine jüngste Tochter bei den beiden die Augen verdreht, muss er schalend laut loslachen. Dabei hätte er zu gerne gewusst, was seine Tochter gedacht hatte. Doch weiß er mittlerweile aus Erfahrung, dass Fragen nichts bringt. So spielen die beiden ein anderes Spiel und sie sind gerade damit fertig, lösen Sharina und Atemu ihre Lippen. Dabei Atemu schnurrend raunt. „Ich liebe dich Shari, meine Maus!“ Sharina ebenso schnurrend raunt. „Ich liebe dich genauso stark Atemu, mein Ati! Mein süßer Schatz!“ Schon wird ihr schnurren noch um vieles stärker. Da ahnt Sandro nichts Gutes, denn sie werden immer zärtlicher zueinander und sie bald die fünfzehn erreichen. Da meint Ashanti noch, dass es bald so weit sein dürfte, dass sie beide in eine Hitze Phase kommen dürften, weil sie sich so sehr liebevoll verwöhnen. Das seien die ersten Anzeichen dafür und mit jeder weiteren Hitze kann man es dann schon einige Tage vorher merken, denn dann werden sie sehr zärtlich zueinander, und nur sie beide wissen, wann genau die Hitze ist.   So hofft Sandro, dass bei der Hitze keine böse Überraschung danach auf ihn wartet, weil schon zu viel in seinem Palast passiert ist.   In der Zeit spielen Atemu und Marli ihr Spiel zu Ende. Danach gehen Atemu und Sharina noch etwas nach draußen, wo sie ihre Mütter treffen. Nefaria geht mit ihrem Sohn etwas spazieren und auch die Mutter von Sharina geht mit ihr etwas weg. Sodass die beiden für eine Weile getrennt sind.   Atemu freut sich seine Mutter zu sehen, und erzählt ihr, dass er glücklich mit Sharina ist und dass er nicht mehr von hier weg möchte. Das freut seiner Mutter einer Seitz, aber auf der anderen Seite hat sie wegen den anderen Drachen auch sorge. Daher gibt sie Atemu, ein Amulett, es ist ehr ein Emblem. Ein Drachenemblem, dabei sagt sie. „Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du wissen, was du mit dem Emblem machen sollst Atemu. Gib es niemals an andere Drachen ab!! An niemanden!! Außer deinen Nachkommen, wenn du welche irgendwann haben solltest. Sei dabei immer auf der Hut. Ich wünsche dir alles Glück dieser Erde mein Sohn. Werde glücklich!“ Danach raunt sie noch mal und ist verschwunden. Dasselbe sagt Sharinas Mutter zu Sharina und ist danach auch wieder verschwunden. Beide lassen das Emblem magisch versteckt, denn sie wissen beide, es ist die Zeit noch nicht gekommen, dass man es zeigen darf. Denn sie ahnen unabhängig voneinander, dass das mit dem Drachenanführung was zu tun hat. Aber keiner von beiden will es im Moment wirklich wahrhaben. Daher unsichtbar und gut ist.   So schauen sie jeder für sich noch etwas die Sterne an, bis plötzlich ein Drachenmännchen bei Sharina landet und meint. „Hallo Sharina! Schön bist du geworden. Warum kommst du nicht mehr zu deiner Herde?“ Sharina erschreckt sich, knurrt drohend. „Rago verschwinde!“ Zusätzlich lässt sie ein etwas lauteres Donnern los. Was Atemu sofort hört, sich wandelt und zu Sharina fliegt. Da kann er noch sehen, wir ein anderes Männchen sich an seinem Weibchen ran machen will. Da wird er das erste Mal in seinem Leben richtig sauer und knurrt mehr als nur drohend dunkel. „Verschwinde von meinem Weibchen. Sofort!“ Rago dreht sich um, schaut ehr etwas perplex, aber dann schluckt er erst mal. Danach raunt er unsicher. „Atroda?“ Atrano schaut etwas seltsam, wieso Atroda? Dann begreift er und macht es sich zunutze, dass der Drache ihn mit seinem Vater verwechselt hat, knurrt drohender, dabei schlägt er warnend den Schwanz und das so extrem, dass Rago erst mal zurückschreckt, aber weil er das Weibchen haben will, dann doch einen Kampf eingeht.   So belauern sich die beiden Männchen, gehen im Kreis, lassen den anderen nicht aus den Augen. Bis plötzlich Rago angreift, wild knurrend beißt er in die Vorderklaue von Atemu, was scheitert. Atemu geht vorne etwas hoch und beißt selbst dabei zu, aber nicht vorne. Sondern direkt in die Seite. Dort erwischt er Rago, kann ihn damit nach hinten schleudern, sodass das sehr Junge Tier auf die Seite landet und bei der Landung sich unglücklich den Vorderfuß bricht. Das hat gereicht. Rago unterwirft sich Atemu und geht dann, weil er hat begriffen, dass der Drache zu viel Kraft hat, und mit ihm will sich Rago nicht mehr anlegen und begegnen.   Atemu wiederum schaut Sharina an, die sofort zu Atemu geht, sich ankuschelt. Dabei zittert sie noch etwas. Sie wandeln sich zurück, da flüstert Atemu beruhigend. „Kein Männchen wird sich an meine Maus vergehen. Das werde ich nicht zulassen!“ Danach küsst er sie sehr tief, was von Sharina mehr als willig erwidert wird, denn dieser Kuss beruhigt ungemein. Dabei schnurren beide mehr, als man denkt. Als sie sich langsam lösen, fragt Atemu skeptisch. „Wer war das. Zudem, er schien noch sehr jung zu sein!“ Sharina erklärt. „Meine Mutter ist mit mir nicht geflüchtet, so wie deine Mutter. Meine Mutter war immer mit mir in verschiedenen Herden. Damit ich das Leben lerne und in einer der Herden gehört Rago an. Ich denke, er hat es wohl mitbekommen, dass ich langsam so weit bin, gedeckt zu werden!“ Da nickt Atemu, denn manche Männchen wittern so was Meilen weit. Dann decken sie das Weibchen, anschließend verschwinden sie und sind nicht mehr gesehen worden, bis das Weibchen wieder bereit zum Decken ist. Zu so einem scheint Rago dann zugehören. Atemu fragend. „Sharina, was meinst du, warum hat er mich mit Atroda verwechselt?“ Sharina schaut auf, meint. „Du siehst bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sehr gering sind, ihm verdammt ähnlich als Drache. Deswegen. Das war auch zum Teil der Grund, warum deine Mutter geflohen war, nach dem du geboren warst. Jeder Drache hätte sofort gewusst, wer du bist. Daher musstest du wo anders leben!“ Atemu schüttelt entsetzt seinen Kopf, wird aber nicht weiter drüber nachdenken. Denn im Moment schweifen jetzt seine Gedanken in eine andere Richtung, die ihn etwas verwirren, aber auch gleichermaßen etwas ängstigen. Doch nimmt er sich vor, dass Beste für sie beide daraus zu machen!       Eure Dyunica Kapitel 13: Atemus Gespräch mit Mahado - Atemus weiterleben - Priester Seth --------------------------------------------------------------------------- Mittlerweile ist Atemu fünfzehn Jahre alt und steht auf dem Balkon von Sharinas und seinem Gemach. Er beobachtet die Sterne am Himmel und schaut zurück, was er für ein Leben im Palast Ägyptens hatte und welches er hier hat. Da muss er wehmütig feststellen, dass er doch ein paar Dinge aus dem Palast Ägyptens vermisst, zum Beispiel den Teich, an dem er gerne unter den Palmen lag. Auch einige Menschen vermisst er dort doch. Andersherum muss er traurig feststellen, dass außer Mahado, Joey und Mana keiner genau wissen wollte, wo er ist oder ob er noch lebt. Darauf schleicht eine fremde Stimme sich in seine Gedanken und spricht. » Atemu. Aknadin hatte uns erzählt, dass du abgehauen seist. Das du es hier nicht ausgehalten hattest. Daher kommt es auch, dass der Pharao nicht nach dir suchen lässt, aber sehr oft im Schlaf von dir spricht. Auch spricht er mit mir über dich. Du bist ihm nicht egal. Aber er weiß auch, dass man einen Drachen deiner Stärke ziehen lassen sollte. Dass du entführt wurdest, dass weiß nur ich, dass nur wiederum, weil du es mir erzählt hattest. Beruhige dich bitte. Du hast da, wo du bist, ein tolles Drachen leben. Wenn nicht gar ein besseres als in Ägypten! » Hierauf erwidert Atemu traurig. » Anamkanom war zwar nie mein wirklicher Vater, aber irgendwo habe ich ihn als solchen lieb gewonnen Mahado. Ich vermisse ihn! Ihn würde ich gerne wiedersehen, auch dich. Shadi, Joey. Ja, auch Mana. Sag mal, ist sie immer noch in mich verliebt? » Mahado lachend. » Re sei Dank wohl nicht mehr. Sie ist im Moment mit dem Sklaven Joey zusammen und es funktioniert ganz gut. Wenn Rashad dieser Arsch nicht immer wieder dazwischen gehen würde. Denn er hat Joey als Sklaven nach dir bekommen. Was das bedeutet, brauche ich dir nicht sagen, oder? » Atemu betrübt. » Armer Joey oder auch Joe genannt. Er tut mir leid. Aber ich kann nichts ändern. Echt nicht. Ich will hier nicht weg! Hier bin ich glücklich. Ich habe ein Weibchen an meiner Seite und kann leben. Dennoch vermisse ich einige aus dem Palast. Das schmerzlich. Darf ich dich was fragen Mahado? » Mahado spricht. » Klar. Worum geht es? » Atemu beißt sich unschlüssig auf die Lippen, fragt dann doch. » Hast du Raiko mal wiedergesehen? » Auf die Frage ist Mahado nicht gefasst, stutz, sagt dann ehrlich. » Nein Atemu. Seit seiner letzten Paarung war er nicht mehr da! » Atemu lässt im Gedanken ein trauriges Janken los, denn jetzt weiß er mit Sicherheit, seinem Freund ist etwas zugestoßen. Danach fragt er. » Was ist mit Aknadins Fuß? » Mahado muss schallend lachen, als er die Frage hört, antwortet lachend. » Isis konnte nicht glauben, dass ein Fuß so oft gebrochen sein konnte. Ich weiß nicht, wie lange sie ihm Heilkräuter und stramme Verbände drum machen musste. Ich will nicht wissen, wie oft, viel Mal dein Hengst da draufstand! » Atemu kichert, erklärt. »Laut Jasper hat Tornado immer wieder sein Gewicht hin und her verlagert, weißte, als wenn wir von einem auf das andere Bein stehen. So hat er das auch gemacht! » Mahado noch lauter lachend. » Aua. Geschieht ihm aber recht. »   Plötzlich wird Mahado sehr ernst und erklärt. » Atemu. Eins möchte ich dir erklären, bitte höre jetzt nur zu. Dabei denke bitte nicht viel darüber nach. Aknadin will sieben goldene Gegenstände gießen lassen, die danach unheimlich viel Macht besitzen sollen. Die will er mit Menschenleben herstellen oder noch was Schlimmeres. Ich muss dich fragen, was wäre, wenn Drachenmagie zwischen wäre? » In dem Moment erbleicht Atemu und schreit. » Scheiße!! Ich wusste es!! Ich wusste es!! Misst!! Mahado, hör genau zu!! In meinem alten Gemach, hinter dem Vorhang an der Wand, sind vier Steine, die du rausziehen kannst. Schau nach, ob da noch die Papyruse liegen. Wenn nicht, dann hat Aknadin die gestohlen. Noch was. Es dürfen KEINE Drachen dafür verwendet werden. Danach könnt ihr die Artefakte nicht mehr beherrschen. Sie sind dann viel zu mächtig!! » Mahado mault. » Danke, Kopfschmerzen. » Geschockt. » Was!! Das kann nicht Atemu! » Atemu etwas ruhiger, aber immer noch ziemlich laut. » Mahado, Magier. Erinnere dich, wie wir gekämpft haben. Danach übertrage es sinnbildlich auf die Artefakte. Danach weißt du, dass ich recht habe!! » In dem Moment kann Mahado den geistigen Kontakt zu Atemu nicht mehr halten, weil er zu geschockt ist. Schneller als ein Pfeil, rennt er in das Gemach von Atemu. Dort schaut er das nach, was Atemu sagte, sieht, dass die Steine bewegt wurden. Somit steht fest, sie sind…! Atemu wiederum macht sich jetzt große Sorgen, denn wenn das wirklich passieren sollte, dann kann außer Drachen keiner diese Artefakte mehr bändigen. Er korrigiert sich, außer ihm!! So überlegt er, ob er nicht für eine Weile nach Ägypten fliegen sollte, aber dann entscheidet er sich dagegen, denn er weiß nicht genau, wann sie beide ihren ersten Sprung haben werden, und das will er in Sicherheit genießen können und nicht in einer Höhle, in der er Angst haben muss. So kann er im Moment hier nicht weg. Daher Flucht er auf alle Sprachen, die er mittlerweile kann, und die sind nicht gerade wenige. Da er zu sauer ist.   Doch beruhigt er sich erst mal wieder, lässt seine Magie noch mal wirken, fragt Mahado. » Und, sind sie da? » Mahado weiß nicht, ob er Atemu die Wahrheit sagen soll. Daher bleibt er erst mal lieber stumm, aber weiß auch, dass er dann sofort merkt, das, was nicht stimmt. So antwortet Mahado ehrlich. » Atemu. Sie sind weg. Ich habe reingeschaut. Ich gehe gerade in Aknadins Arbeitszimmer. Denn wenn, sind sie dort. » Atemu knirscht im Geiste mit den Zähnen, fragt. » Was wenn die Artefakte schon angefertigt werden? Was dann? Vor allem. Weiß Vater davon? » Mahado stöhnt, sagt. » Dein Vater weiß nur einen Bruchteil davon und das Land erwartet ein schlimmer Krieg. Aus dem Grunde wollte er etwas haben, womit er den Krieg stoppen kann. Er weiß nicht, welche Opfer dafür notwendig sind! » Atemu schüttelt den Kopf, meint betrübt. » Leichtsinnig wie immer. Typisch. Ggrr. Weißt du denn, wo sie hergestellt werden könnten? » Mahado etwas überlegend. » Nicht wirklich, aber es hat irgendetwas mit El Kahun zu schaffen. Das weiß ich, weil er noch vor Kurzem von der Stadt sprach! » Atemu stutzt fragend. » Ist das nicht die Stadt, in der die ganz Armen damals Zuflucht fanden und dort sich ein kleines eigens Paradies erschaffen hatten? » Mahado erwidert. » Öhm, ich glaube ja… Halt, dann bringt Aknadin nicht nur Verbrecher, sondern auch Unschuldige um! » Atemu knurrend. » So sieht es aus Mahado. Seh zu, dass du und Mana das verhindert!! So was darf nicht passieren. Weißt du, was die Götter Ägyptens mit euch machen. Da will ich nicht in eurer Haut stecken! » Mahado schluckt und meint. » So weit will ich gar nicht denken Atemu. Aber du hast recht. Ich werde mir Mana schnappen und danach schauen, dass ich das verhindert bekomme. Was, wenn nicht? » Atemu nur noch sauer. » Dann sterben viele Kinder und unschuldige Menschen. Für viel Macht. Das kann man doch nicht machen? » Mahado erschrocken. » Man kann auch kein Drachen einfach so wochenlang durch die Wüste verschleppen, man hat es aber Atemu. Menschen sind das grausamste, was es auf der Welt wohl gibt!! » Atemu nur noch. » Wohl war. Bis dann. Seh zu! » Mahado nur noch. »Bis dann. Ich werde mein Möglichstes tun, Prinz Atemu » Sofort knurrt Atemu. Mahado kichert. Danach ist er verschwunden.   Sharina steht schon einige Zeit neben Atemu und meint leise. „Schatz, was ist, dass du so wütend aussiehst?“ Atemu einmal tief durchatmend antwortet. „Ich hatte ein unangenehmes Gespräch mit Mahado. Er hatte mir einige Themen gesagt, die wichtig waren. Die mir aber gar nicht gefallen und schon wieder ist es Aknadin, der Schlimmes macht. Ich kann den Typen nicht ab.“ Sharina schnurrt beruhigend und nimmt Atemu mit auf die Liegestelle, auf der sie ihn bezirzt. Atemu im ersten Moment durch die gesagten Dinge mit Mahado nicht mitkommt, aber als er die Witterung von seinem Weibchen wahrnimmt, muss er hart schlucken. Er weiß im Moment nicht, wie er eigentlich Handeln soll, und ob sie nur Mensch bleiben sollen, oder auch Drache. Doch nach einiger Zeit kann er es nicht mehr aushalten. Die Witterung ist zu verlockend, so fängt er an Sharina zu verwöhnen, dass nach Strich und Faden. Auch entscheiden sie zusammen, welche Gestalt sie haben wollen. So kommt es, dass sie eine Woche lang nicht mehr gesehen wurden. Nur noch leise ihr Gemach verließen, wenn sie fressen wollten, oder dringend saufen mussten, oder ihre Notdurft sie raus zwang. Ansonsten hört man sie nur noch, und dass, wenn sie kamen. Auch während des Ganzen waren sie mehr als laut. Aber sehen tat man sie nicht mehr und genau am Ende ihrer gemeinsamen Hitze, bissen sie sich als Mensch tief in die rechte Schulter, sodass auch einige Knochen brachen. Danach hörte man nichts mehr in dem Gemach, weil sie sich erst mal ausruhen und sich ausschlafen. Wer während der Zeit in das Gemach kam, wurde von beiden sehr stark rausgeknurrt, weil sie allein sein wollten. Was alle später in dem Palast auch akzeptieren, weil keiner wissen wollte, wie es ausgegangen wäre, wenn sie es nicht gemacht hätten.   So kommt es, dass sie einen Tag später dann ins Speisegemach sind, und dort gerade fressen wollen, als auch König Sandro und einige andere dazu kommen, um ebenfalls zu speisen. Was Atemu wundert, dass sie genau im selben Gemach sind, wie sie, obwohl sie Wal haben. Da lächelt König Sandro, meint. „Wir sind den seltsamen Geruch gewohnt. Außerdem möchte ich mit euch sprechen. Einer der Bediensteten hat gesehen, dass ihr euch gebissen habt. Gab es Probleme?“ Atemu schluckt seinen Brocken runter, danach schüttelt Atemu den Kopf, erklärt. „Bei den Regenbogendiamant Drachen gibt es eine Möglichkeit sich für immer zu binden. Indem man sich tief in die Schulter der Partnerin beißt, dass gleiche macht dann auch die Partnerin beim Partner. Damit ist man dann gebunden. Als gebundener Drache darf ich kein anderes Weibchen decken, außer dass ich erwählt habe, genauso ist es umgekehrt. Sie darf auch nicht mehr mit einem anderen Männchen schlafen. Sollte einer von uns beiden sterben, bleibt der andere als Einzelgänger. Zudem werden andere Drachen gewarnt, weil unsere beide Witterung zu einer wurden. Das zeigt auch noch, dass wir gebunden sind und zusammengehören. Noch was sehr Wichtiges, wir können nicht mehr getrennt werden. Nehmen wir ein Beispiel. Du würdest aus Vertragsgründen verlangen, ich soll Marli akzeptieren, muss ich dich enttäuschen, denn in dem Moment, in der sie mir zu nah kommt, töte ich sie. Schon allein durch mein Gift kann ich das und genauso ist das auch mit meinem Weibchen. Denn dieser Bund zwischen uns Drachen ist älter als eure Zeremonie. So ist unseres mehr bindend als wie eure Worte. Bedeutet, ihr könnt uns mit nichts mehr trennen!“   Rumps!! Das war deutlich!!   König Sandro sitzt am Tisch, schaut geschockt Atemu an. Danach stottert er. „Ihr seid vermählt?“ Atemu nickt, während er seinen nächsten Brocken kaut und schluckt es danach runter. „Sagte ich das nicht gerade noch!“ Hierauf ist selbst Jasper sehr erstaunt, meint aber dann. „Wie können dann andere Drachen zwei oder drei Weibchen decken?“ Atemu lacht laut los, fragt. „Warum können es nicht verheiratete Männer und Frauen bei euch Menschen?“ Fällt bei Jasper der Groschen, und meint nur noch. „Das sind Drachen, die kein Bund eingegangen sind!“ Atemu schluckt sein nächstes Stück Fleisch runter, erwidert. „Passt auf, ich erkläre es euch. Es gibt Drachen Arten, die haben das mit dem Bund nicht. Es gibt Arten, die machen es. Es gibt Menschen, die gehen die Zeremonie ein. Es gibt Menschen, die leben Jahre lang ohne die Zeremonie. Die Drachen, die keine haben, können sich jedes NICHT gebundenes Weibchen nehmen, jedes Weibchen kann ein NICHT gebundenes Männchen nehmen!“ Denkt sauer an Rago, knurrt kurz auf und beruhigt sich danach sofort wieder. König Sandro etwas sauer. „Warum wurde es nicht mit mir besprochen?“ Atemu schlicht. „Das ist eine Sache, die in erster Linie nur Sharina und mir was angehen, daher. Und, tut mir leid das so hart sagen zu müssen, aber du hast kein Mitspracherecht, genauso wenig mein Vater!! Das war allein eine Entscheidung zwischen uns beiden. Denn wir beide müssen damit leben, das für sehr lange, nicht ihr!“ Darauf kann Sandro nichts mehr erwidern. Nur noch schlucken. Mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. Aber denkt darüber nach was er jetzt machen soll, nachgeben. Denn was anderes bleibt nicht. So stöhnt er leise und belässt es so wie es ist.   Aber dann meint er. „Dir ist schon klar, dass du noch viel Ärger auf dich ziehen wirst Atemu? Dein Vater wird drauf bestehen, dass du nach Rashad eine Frau bekommst. Das bedeutet, wenn du irgendwann nach Hause gehst, wirst du von Sharina getrennt werden. Sei denn, ich schreite ein. Aber ich finde, das kann bis zu dem Zeitpunkt, wo du zurück möchtest, warten.“ Hierauf schüttelt Atemu den Kopf, meint. „Ich möchte gar nicht mehr zurück nach Ägypten. Ich lebe schon mehrere Jahre hier, und keiner meines Vaters Wachen oder Soldaten sind mal mich suchen gekommen. Die Einzigen die wirklich mal hier waren, waren meine Mutter und Mahado. Ein ägyptischer Hohepriester und Magier. Nein. Die werden denken, ich sei Tod, oder würde nicht mehr zurückkommen. Daher, ich werde nicht so einfach zurückreisen. Auf keinen Fall.“ Als Sandro das hört, spricht er. „Atemu. Irgendwann wirst du wieder nach Hause gehen. Aber bis dahin kannst du ruhig hierbleiben. Denn ich werde dich nicht verjagen. Nur eins. Ich möchte, dass du mehr in der Regierung bei bist und als Prinz, aufgestiegen zum König.“ Räuspert sich, verbessert sich leise. „Meine Pharao.“ Spricht danach normal laut weiter. „Denn du wirst auf jeden Fall Palästina ab jetzt mit mir regieren. Da du dich mit meiner Tochter vermählt hast, würde ich einen Friedensvertrag zwischen uns beiden nicht schlecht finden. Nur um ganz sicherzugehen, falls dein Vater irgendwann aus Kriegsgründen einen haben möchte. Damit wir ihm den als Bedienung mit einbinden können!“ Atemu nickt, verbeugt sich als Drachen etwas. Dabei entgegnet er. „Danke König Sandro. Natürlich werde ich meine Pflichten als Pharao, König mehr war nehmen. Wie ihr wünscht!“ Sharina schleckt ihren Schatz wild ab, weil sie Angst hatte, dass ihr Vater mehr aufstand machen würde, aber hatte er nicht und als König Sandro sieht, wie sehr die beiden erleichtert sind, weiß er, er hat richtig entschieden. Er wird das Glück der beiden nicht zerstören. Denn auch er weiß, wie hart es Atemu getroffen hatte, dass er ohne Herde aufwachsen musste. Aber auch die ersten Jahre ohne Mutter. So freut er sich, dass er trotz allem ein so guter Drache und teils Mensch geworden ist.   Dabei essen, fressen alle weiter, weil die Fischer von König Sandro einen Wal gejagt hatten. Damit Atemu nicht nach der Woche selbst jagen gehen musste. Zudem findet Atemu es sehr gut, dass sie beiden sich nicht verstecken müssen, so wie in Ägypten. Denn hier können sie in dem Land so leben wie sie es für richtig halten und nicht, ich darf mein Ich nicht zeigen!! Nein, hier kann er ganz normal als Drachen leben.   Nachdem Speisen gehen Atemu, Sharina und König Sandro in sein Arbeitsgemach, in dem sie einen ganz speziellen Vertrag austüfteln, der passend zu Ägypten aufgesetzt wird. Danach unterschreiben alle Anwesenden in dem Raum den Vertrag und wird versteckt und erst wenn es so weit ist hervorgeholt. Danach muss Atemu zurück in die Schule, damit er mit König Sandro seine Pflichten wahrnehmen kann. Was ihm wenig stört, denn viel fehlt ihm nicht. Auch morgens bei der Audienz ist er immer dabei, kann mitentscheiden und auch Sachen selbst entscheiden. Sandro ist erstaunt, wie gut und gerecht Atemu doch entscheidet. Wie das eine Mal, als zwei Frauen kamen und ein Kind bei hatten. Sie stritten sich, wen das Kind den jetzt gehöre. Da wollte König Sandro das Kind einfach einer der Frauen zusprechen. Doch Atemu sagte locker. „Nun. Da mir beide nicht sagen wollen, wer dieses süße kleine Mädchen geboren hat. Bleibt mir wohl nix anderes übrig als es in zwei Hälften zu zerteilen und jedem von euch eine Hälfte geben.“ In dem Moment schrie die eine Frau entsetzt und voller Tränen in den Augen. „Nein. Alles dürfen sie mit meiner Tochter machen, aber nicht das. Dann verzichte ich lieber auf meine Tochter, als das sie stirbt.“ Die andere Frau nur kalt locker. „Macht doch. So hat wenigstens beide was von dem Kind. Denn ich werde es nicht abgeben!“ Atemu knurrt dunkel. „Du, die es will, dass dieses süße Kind getötet wird, vortreten. OHNE DAS KIND!!“ So gibt die Frau widerwillig das Kind an die andere Frau ab und tritt einige Schritte vor. Danach raunt Atemu mehrerer Fersen, und sie ist bestraft. Denn wenn sie wirklich ein Kind bekommen sollte, wird sie es unter wesentlich mehr schmerzen bekommen und auch wenn sie das Kind schlecht behandelt, wird sie schmerzen erleiden.   Danach sagt er sehr sanft. „Ihr, die das Kind jetzt hat, bitte ich vorzutreten.“ Was die Frau mit dem Kind in ihren Armen auch macht. Aber gleichermaßen voller Angst und Trauer ist. Ihr laufen die Tränen über ihre Wangen, bei dem Gedanken, was jetzt kommen wird. Doch Atemu geht zu ihr, sagt deutlich. „Du bist die wahre Mutter, denn du hast ehr auf dein Kind verzichtet, als dass du es tot sehen hättest. Somit ist es deins. Sorge gut für die Kleine und sei ihr immer eine gute Mutter.“ Danach schaut er die andere Frau an. Dieser sagt er sehr streng. „Du wirst ab jetzt immer unter sehr enormen Schmerzen ein Kind zu Welt bekommen. Dazu solltest du einmal nur, dieses Kind schlecht behandeln, wird dir eine mehr als schmerzliche Strafe zuteil!!“ Nachdem Atemu seine Sätze beendet hat, sieht die Frau Atemu mehr als belustigt an, als wenn sie an so was glaubt. Atemu nur noch. „Ihr dürft beide gehen. Das Kind bleibt bei der wahren Mutter und wehe ich sehe dich.“ Zeigt auf die Frau, die er meint, spricht ernster weiter. „In der Nähe des Mädchens. Da kannst du sicher sein, dass deine Strafe erweitert wird. Nun geht, alle beide!“ Was beide Frauen machen. Dabei ist der Mann der beider Frauen leider noch am selben Tag verpflichtet seine zweite Frau rauszuschmeißen. Denn das setzt Atemus Sätze voraus, weil sie nicht mehr in die Nähe des Kindes sein darf.   Anderes Mal, kam eine Frau, die Probleme mit fremden Dieben hatte. Da hat Atemu einige Wachen zu ihr geschickt, die den Hof bewachen sollten, um rauszubekommen, wer das denn sei. Schon nach zwei Tagen und einer Nacht, hatten die Wachen die Diebe in den Palast gebracht, die als Sklaven harte Arbeit im Palast verrichten mussten. Denn sie wurden als Strafe für ihre Diebstähle als Sklaven gebrannt. Dabei kümmert er sich sehr liebevoll um sein Weibchen und auch seinem schon etwas älter gewordenen Hengst Tornado.   Auch wechselt er immer wieder mit Mahado Gespräche, besonders über bestimmte Artefakte. Aber auch über die Lage im Palast. Besonders über einen Priester, der Hohepriester werden will. Welche Bedingung der Pharao gesetzt hat, damit dieser Hohepriester werden kann. Atemu nur seinen Kopf schütteln kann, aber sich nichts draus macht. Denn der wird ihn nie finden. Sei, denn Mahado hält nicht seinen Mund. Doch schweigt Mahado sehr stark. So braucht Atemu keine Angst haben, dass er sein schönes Drachenleben aufgeben müsste.   In der Zeit, in der Atemu sein leben mehr als gut jetzt findet, ist in Ägypten ein junger Priester Richtung Palast. Er ist fünfzehn Jahre alt, hat in vielen verschiedenen Tempeln gelernt und sich es in den Kopf gesetzt Hohepriester zu werden. Was gar nicht so leicht ist, denn die Anwärter zum Hohepriester müssen immer eine Prüfung bestehen, die nie einfach sind. Doch hat er sich auf alle ihm bekannten Prüfungen sehr gut vorbereitet, aber keiner konnte ihn auf die Prüfung vorbereiten, die er bekommen sollte. Sollte er versagen muss er für immer in einen Tempel leben und dort seine Arbeiten verrichten, oder wird, wenn er es ablehnt, hingerichtet, damit er nicht den Pharao hinterrücks tötet. Was dem Jungen sehr klar ist.   Daher steht er sehr unruhig und nervös vor den Flügeltoren zum Thronsaal. Denn irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass er hier scheitern könnte. Doch möchte er daran gar nicht denken. Schon wird ihm die Flügeltür geöffnet. Er schreitet ein und schaut nicht auf, bis er vor dem Pharao ist. Verbeugt sich und wartet drauf, dass der Pharao das Wort ergreift, was er auch macht. Der Pharao sagt. „Priester Seth, sie baten um eine Audienz. Darf man den Grund dafür Erfahren?“ Schluckt Seth kurz, spricht dann mit einer festen Stimme. „Pharao Anamkanom. Ich Priester Seth hatte um eine Audienz erbeten, weil ich um die Prüfung zum Hohepriester erbitte. Ich bitte sie. Es ist mein höchster Wunsch ein Hohepriester zu werden.“ In der Sekunde schaut der Pharao skeptisch, sagt dennoch. „Seth, dir ist bekannt, was passiert, wenn du versagst?“ Nickend antwortet Seth. „Ja, das wurde mir im Amun-Tempel erklärt und ich war mit den Bedienungen einverstanden. Aus dem Grunde stehe ich vor ihnen.“ Anamkanom nickt, spricht. „Seth, ich habe eine Prüfung für dich. Doch bin ich mir nicht sicher, ob du die auch gemeistert bekommst. Dennoch werde ich sie dir stellen. Ich habe einen Sohn, er ist nicht wie wir Menschen, hat aber sehr viele menschliche Züge an sich. Sein Name ist Prinz Atemu. Suche und bringe ihn bitte hier hin. Ich möchte wissen, ob es meinem Sohn gut geht. Zudem er der Thronerbe ist.“ Seth schluckt sehr, fragt. „Woran erkenne ich Prinz Atemu?“ Anamkanom erklärt bereitwillig. „Er ist bei Weitem stärker als wir Menschen. Hat keine Haut wie wir, sondern sehr bunte Schuppen. Seine Augen sind bunt. Dabei hat er als Mensch die Haare nicht runter hängend wie wir, sondern sie stehen bei ihm hoch, mit einigen goldenen Strähnen. Dabei die Spitzen wiederum bunt. Er ist in deinem Alter. Größe schlecht zusagen. Als ich ihn das letzte Mal sah, war er etwas weniger als zwei Köpfe kleiner als du. Zudem kann er mehrere Sprachen, die unsere, aber auch andere. Dabei hat er auch einige Töne, die wir nicht verstehen. Suche ihn und bringe ihn, wenn er noch lebt zu mir!“ Seth hat sich alles gemerkt und fragt sich innerlich, nach was er denn da sucht und fragt vorsichtig. „Pharao entschuldigt, dass ich das Frage, doch wünsch ich es zu wissen. Warum verließ Prinz Atemu den Palast?“ Anamkanom betrübt. „Er war abgehauen, weil er es angeblich hier nicht mehr aushielt. Ich würde gerne von ihm selbst es erfahren und dann, was er damit genau meint!“ Seth nickt, sagt. „Pharao. Ich werde mein Möglichstes auf mich nehmen, damit ich ihn finde.“ Hierauf nickt der Pharao, meint noch. „Frage dich im Palast mal durch. Vielleicht weiß einer, wo er ist. Ich habe meine Vermutungen, aber keine Beweise. Nun geht und erfüllt eure Aufgabe.“ Seth nickt und verlässt den Thronsaal.   Dabei überlegt Seth, wie er die Aufgabe bewerkstelligen soll, wenn er keine Hinweise hat, wo er suchen soll. Also entschließt er sich erst mal durch den Palast zu fragen. Er fängt bei der Hohepriesterin Isis an. Bei ihr angekommen fragt er. „Isis, darf ich sie was fragen?“ Isis mischt gerade eine Medizin, sagt. „Gerne Priester Seth. Worum geht es?“ Seth fragend. „Was wissen sie über Prinz Atemu?“ Isis überrascht über die Frage erklärt. „Nun, ich habe mit jeder Frage gerechnet, aber nicht mit die. Ich werde sie dir beantworten. Atemu ist der angenommene Sohn von Anamkanom. Elinia hatte Atemu in einem Binsenkorb als ca. einjähriger Jungen gefunden. Erst wollte der Pharao ihn nicht bei sich haben, aber als die Pharaonin nicht lockerließ, nahmen sie ihn auf. Er wuchs mehr bei Elinia auf, weil er Anamkanom irgendwie als Konkurrent sieht, aber nicht als Pharao, sondern als Mann. Er hatte sich nie von ihm berühren lassen, hat auch nie sich tief vor seinem Vater verbeugt. Sondern nur angedeutet und wenn Anamkanom zu dicht kam, knurrt er schon los oder warnte sein Vater, wenn er zu dicht komme, dass dann ein Kampf sein würde. Später als Atemu drei wurde, kümmerte sich Nefaria ebenfalls um ihn. Sie ist vom Wesen her, genauso wie Atemu und sieht auch genauso aus. Nur die Farben sind etwas anders. Dabei muss man sagen, dass er schon mit drei, den Palast und seine Mutter schützte. Du sollst wissen, er hatte die Männer, die Angriffen, mehr Respekt gelehrt, als es ein Soldat hätte können. Denn die auf ihn trafen, hatten sich nach der Begegnung nur noch Wort wörtlich in die Hose gemacht. Tja, seit einigen Jahren fehlt jede Spur von ihm. Mahado hatte sich mal auf die Suche nach ihm begeben, aber ob er ihn gefunden hat, weiß ich nicht. Denn die Frage weicht er geschickt aus, indem er eine andere Wichtigere stellt und damit ablenkt.“ Seth bedankt sich bei Isis und geht zu dem nächsten, während der Zeit überlegt er. «Warum sagte der Pharao mir nicht, dass Atemu nur ein angenommener Sohn ist. Seltsam?« Dabei trifft er auf Karim, der ihm nur sagt. „Tut mir leid Seth. Ich kann dir nicht viel sagen. Nur das Atemu sehr wissbegierig war. Er hat alles gelernt, was man ihm anbot. Das Einzige was er gar nicht mochte, war es als Mensch zu kämpfen, sowohl mit als auch ohne Waffen. Zudem war er ein Junge, der seine Freiheiten brauchte, sonst ist er eingegangen. Am liebsten lag er am Bach im Garten und hat dort gelernt. Mehr weiß ich auch nicht so genau!“ Seth bedankt sich und sucht die nächste Person, die auch dasselbe wie Karim sagte. So sucht er einige auf, bei denen sich im Moment nichts Neues ergab.   Auch bei Mana kam er nicht weiter, denn sie sagt traurig. „Atemu.“ Bei den Namen kommen Tränen in ihren Augen, sodass Joey sie in die Arme nimmt, leise was ihr ins Ohr flüstert, sie nickt. Danach spricht sie traurig weiter. „Ich würde mich freuen, wenn ich ihn wiedersehen könnte und er hier wäre. Er konnte meine gesamten Zaubersprüche entweder nur blocken, oder verstärken. Danach zurückschleudern, ohne auch nur ein Wort gesprochen zu haben. Dabei muss ich sagen, sah er verdammt gut aus. Er war ein außergewöhnliches Wesen, dem man auch viel Freiheit lassen musste. Sonst wäre er vielleicht eingegangen. Was besonders auf viel, war. Er war verdammt gerne draußen!“ Da unterbricht Rashad sie rüde. „Was erzählst du für einen misst über diesen Mistkerl. Er war gefährlich. Wie oft hatte er mich wehgetan! Wie oft Mana!“ Mana faucht darauf. „Wie oft hast du ihn geärgert, bis er sich werte. Also halt deine Klappe Rashad. Nur weil du der Prinz bist, hast du noch lange nicht das Recht zu Lügen!!“ Will Rashad Mana sofort eine scheuern. In dem Moment als sie das sah, zischt sie gefährlich ihm tief in die Augen schauend. „Soll ich meinen netten Zauberspruch wieder anwenden, damit dein Gemüt runterkommt? Wenn nicht, dann wag es dich ja nicht Rashad!“ Murrt er nur noch. „Miststück.“ Danach verschwindet er, ohne auch nur ein weiteres Wort verloren zu haben. Joey dabei ignorierend! Mana nur noch sauer. „Was für ein blöder, bescheuerter, eingebildeter, hochnäsiger Kotzbrocken von Prinzen!“ In dem Moment als Seth die Schimpftiraden von Mana hört, muss er doch schlucken, meint dann fragend. „Wer war gerade dieser Rashad genau?“ Mana immer noch verärgert. „Der erste leibliche Sohn von Anamkanom und Liera, die keiner Leiden konnte. Er ist wohl oder übel der Thronfolger, wenn Atemu nicht mehr zurückkommt. Dann hat aber das Volk nichts mehr zu lachen. Das steht jetzt schon fest!“ Joey erklärt noch. „Atemu ist mein Freund und würde mich freuen, wenn er wieder hier wäre. Besonders, weil ich sein Sklave vorher war und nicht von Rashad. Dieser Widerling. Rashad kennt kein Respekt, was Atemu wohl kannte. Er hatte mich nie zu etwas gezwungen, was ich nicht wollte.“ Danach gehen die beiden ihre Wege. Seth wundert sich immer mehr, einer seits über das Wort, Wesen. Aber auch, dass immer wieder davon gesprochen wird, dass Atemu nicht der Thronerbe ist, dennoch will der Pharao ihn hier wissen. Warum? Das versteht er nicht. Doch bricht er die Suche nicht ab und macht weiter.   Am anderen Morgen trifft er auf Mahado, auch ihn fragt er, der nur sagt. „Tut mir leid. Ich kann dir nicht helfen. Ich weiß nicht, wo Atemu sich aufhält, oder ob er überhaupt noch lebt. Wenn könnte ich dir dennoch nicht helfen!“ Schaut Seth Mahado sehr skeptisch an. Dabei zieht er seine Stirn in Falten und denkt. « Seltsam, dass erste Mal höre ich, ob er noch lebt. Das hat keiner vorhergesagt. Also muss ich davon ausgehen, dass Mahado mehr weiß als er preisgeben möchte. So werde ich ihn anders fragen. Vielleicht funktioniert es. « Versucht es etwas anders. Dabei spekuliert Seth ein wenig. „Mahado, gehen wir davon aus, Atemu lebt. Wo sollte man ihn suchen? Wo würdest du ihn suchen, wenn man eine Ahnung hat, dass er leben könnte?“ Mahado lacht laut los, fragt. „Wo würdest du denn anfangen, wenn du wüsstest das er noch leben könnte?“ Dabei lacht er immer noch weiter. Seth locker antwortet. „Dies vermag man zwar nicht zu sagen, aber dennoch muss es doch etwas geben, was Atemu sehr mochte. Wüste man es, so hat man einen Anfang.“ Mahado beruhigt sich, erwidert. „Dennoch vermögen nur die Götter die Frage zu beantworten Priester. Doch schweigen sie sich hinsichtlich Atemu mehr als aus. So vermag man nur auf sein Glück hoffen oder es nie erfahren. Ob Atemu lebt oder nicht lebt. Oder wo er sein möge. Jetzt entschuldige, ich muss mich um andere wichtige Dinge kümmern!“ Murrt Seth unzufrieden, meint noch. „Mahado. Ernst. Wo ist Atemu!? Ich kann mir vorstellen, dass ein Magier von ihrem Fache und Wissen, irgendwelche Zauber kennen, die ihn zu ihm bringen mögen!“ Mahado locker, kontert. „Diese gäbe es nicht, und würde es nicht geben. Oder wären zu mächtig.“ In der Sekunde stutzt Seth sehr, denn irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass Mahado mehr weiß als er immer noch zugibt. Aber da Mahado nach seinen letzten Sätzen gegangen ist, kann er im Moment nicht weiter nachfragen.   So sucht er weiter nach Leuten, die ihm etwas über Atemu was sagen können. Leider bekommt er immer wieder dieselbe Antwort, nur anders formuliert. Daher versucht er es jetzt bei den Wachen, als Erstes fragt er Kabio, der meint. „Ich war Atemus Ausbilder und kann sagen, er war mehr als nur stark. Wir erwachsenen mussten mit ihm Kämpfen, trotz dass er fünf Jahre alt erst war. Als er zehn war, fand er ein pechschwarzes Fohlen. Es stellte sich heraus, dass es kurz vor dem Tod war und Atemu bekam den Hengst gesund und der dankte es Atemu mit einer sehr Hohen treue. Dazu kämpften später sie gemeinsam gegen uns. Ich kann dir sagen, dass war mehr als hart, weil sie immer sehr harmonisch zusammen kämpften, als wenn sie sich absprachen. Wie wissen wir nicht. Eins war aber sicher, wir durften keine Kinder in seinem alter mit ihm Kämpfen lassen, die hatten null Chance. Wir später auch, wir hatten mehr blaue Flecke, als wie wir ihn trafen. Ob mit oder ohne diesen Teufel von Pferd. Das war egal. Er wusste sich genau zu verteidigen!“ Überlegt, meint dann. „Wenn man Atemu vor einigen Jahren entführt haben könnte. Dann nur mit einem Art Schlafmittel, was Atemu außer Gefecht gesetzt haben könnte. Denn anders wäre das nicht gegangen. Dabei fällt mir ein, dass wir kurz vorher seltsame Männer hier hatten. Das war zu der Zeit, als Rashad sieben ungefähr war. Atemu musste da schon dreizehn gewesen sein. Da kann ich mich deswegen genau erinnern, weil Atemu außer sich war, als er wusste was das für Männer waren. Ich glaube sie waren Jäger, aber genau weiß ich das nicht mehr. Frag mal Mahado, der dürfte das Wissen. Denn er und Atemu waren die besten Freunde und zu dem kämpften sie immer magisch. Da Atemu sehr magisch begabt war. Vielleicht kann er weite helfen!“ Hierauf schaut Seth sehr erstaunt, bedankt sich und sucht Mahado auf und konfrontiert ihn mit dem was er rausbekommen hatte. Dabei meint er sauer. „Es wäre deine Pflicht gewesen, mir zusagen, dass du einer der wenigen Freunde warst.“ Kontert Mahado. „Auf die Frage, die du gestellt hattest, war ich nicht dazu verpflichtet, dir zu sagen, dass ich sein Freund bin, war. Aber es stimmt, es waren Jäger hier, die Atemu nicht mochte! Aus einem guten Grunde, denn sie bedeuteten für ihn mehr als nur etwas Gefahr. Mehr kann ich dir dazu nicht sagen!“ Dabei verschwindet er schon wieder, ohne abzuwarten, ob Seth noch etwas möchte. Shadi erklärt ihm, das Atemu ein außergewöhnlicher Junge war, aber ansonsten nicht viel weiß.   Seth könnte langsam echt sauer werden, weil er ansonsten, hier nicht mehr weiterkommt. Bis er auf den Stallburschen trifft. Der erzählt Seth. „Atemu. Das war schon einer für sich. Sehr stolz und erhaben, unnahbar. Dazu hatte er einen wunderschönen Rappen, den man nicht unterschätzen durfte. Wenn man Atemu was antun wollte, war er wie ein Teufel. Ihn konnte außer Atemu auch keiner anfassen. Denn dann zeigte der Hengst, was er konnte. Diese Lehre mussten auch einige Männer machen, die Atemu mitnahmen. Aber das hast du nicht von mir. Sonst bin ich dran. Denn Aknadin hatte Böses mit Atemu vor und musste den Hengst mitnehmen. Dabei wurde sein Fuß so schlimm verletzt, dass man das heute noch sehr gut sehen kann. Das weißt du nicht von mir!“ Seth macht in dem Moment als er das hört, große Augen, fragt. „Weißt du, wohin Aknadin ihn gebracht hat?“ Da schüttelt der Junge den Kopf, meint aber dann doch. „Nefaria könnte was wissen. Doch ist sie nicht mehr hier, seit Atemu weg ist. Sie lebte auch hier im Palast und ließ Atemu nie allein, was ihm auch nicht störte. Sie beide ritten auch viel aus. Wohin kann ich nicht sagen. Wo sie jetzt ist, eben so wenig!“   Auf die Informationen hin, muss Seth sehr schlucken. Das gleicht sich etwas mit den Sätzen von der oberste Kampfwache Kabio. Was ihn dabei stutzen lässt ist, warum weiß a) keiner wo Atemu jetzt ist. b) Warum wird nicht einfach gesagt, was mit Atemu wirklich passiert ist. c) Wer versucht hier etwas zu verbergen und da geht er sehr von Aknadin aus, weil der Stallbursche so was andeutete. Zitat. Das hast du nicht von mir, sonst bin ich dran! Zitat ende.   Also ist mit Atemu etwas mehr als Schlimmes passiert, und keiner will es entweder wahrhaben, oder es totschweigen. Wie es auch immer sei. Auf diese Informationen macht es für ihn keinen Sinn mehr, weiter im Palast zu suchen. Daher lässt er sich zwei Pferde und Proviant bereit machen, und verlässt den Palast. Da er sich sicher ist. In der Wüste werde ich vielleicht Antworten finden.   Aber in der Wüste kann er keine Informationen finden. Selbst die Nomaden, die er hier und da trifft, wissen zwar, dass es mal einen Prinz Atemu gab, aber nicht wo er ist. Auch die Stämme, die er noch fand, konnten ihm nicht Genaues sagen. Nur, dass es den Prinzen gab, aber wo er ist. Nein.   Daher reitet er schon seit Monaten weiter. Langsam sieht er ein, ich werde scheitern. Dann bin ich des Todes, oder verdammt, als einfacher Priester zu leben. Dabei schaut er traurig in die Ferne. Er kann außer Wüstensand nichts erkennen und auch nichts sehen, bis er plötzlich an einer mehr als seltsamen Oase ankommt, die nicht normal ist. Sie wirkt so unwirklich. Da meint er, es wäre eine Fata Morgana also Sinnestäuschung. Aber das ist es nicht, denn man kann sich ihr nähern.   Und dort sitzt eine Frau am See. Sie ist schön, aber dennoch anders. Sie liest und man kann sehen, dass sie nicht traurig, sondern entspannt ist. So entschließt er sich, zu ihr zugehen und sie mal nach Atemu zu fragen. Doch, bevor er was sagen kann, sagt sie. „Du suchst meinen Sohn. Was wünscht du von ihm?“ Seth versteht erst nicht, aber dann doch, denn er geht davon aus, dass es die Mutter von Atemu ist. Da antwortet er. „Eine Aufgabe des Pharaos, damit ich Hohepriester werden kann! Er gab mir die Aufgabe, Prinz Atemu zu finden und wieder zurück in den Palast zu bringen!“ Die Frau mehr als skeptisch. „Was würdest du machen, wenn du ihn findest, aber er dir nicht folgt und da, wo er ist, bleiben möchte? Würdest du ihn dennoch verraten?“ Seth schluckt, damit ist bewiesen, er lebt und versucht seine Unruhe nicht zu zeigen, und antwortet direkt. „Dies vermag ich nicht zu bestimmen, wo er bleibt. Aber dennoch würde ich ihn bitten mit mir zu gehen. Wenn er Nein sagen würde, würde ich es annehmen.“ Die Frau nickt, meint. „Weise! Dennoch ist es auch für dich umsetzbar? Es geht bei dir um sehr viel! Die ägyptischen Bräuche sind mir bestens bekannt!“ Seth horcht auf. Sie spricht von Gebräuchen, nicht Gesetze.   So überlegt er noch, antwortet. „Die Gesetze sind mir ebenso nicht fremd. Ich bin in dem Land aufgewachsen und würde den mehr als hohen Preis bezahlen. Da ich keinen zwingen kann, nur damit ich mein Ziel bekomme. Das wäre falsch. Auch wenn ich sehr strebsam bin. Sollte keiner wegen mir leiden!“ Die Frau weiter. „Du würdest den Tod vorziehen, als wie Hohepriester zu werden?“ Seth nickt, ohne zu zögern, fragt aber dann. „Wissen sie, wo Prinz Atemu lebt?“ Die Frau nickt, sagt sehr streng. „Aber wird nicht mit dir gehen. Das kann ich dir direkt sagen!“ Seth versteht zwar, was die Frau ihm damit sagen will, aber dennoch, er will nicht aufgeben, vielleicht ist das eine Falle. Wer weiß das schon. Daher fragt er leicht hin. „Wo muss ich suchen? Im Palast waren so viele widersprüchliche Aussagen.“ Dabei die Frage ignorierend, ob er noch lebt. Die Frau ruhig. „Das was du suchst, befindet sich in Palästina. Dort suche! Wo genau werde ich dir nicht sagen. Nur eins. Sei auf der Hut. Denn ER wird dir nicht folgen. Überlege, ob du danach dem Pharao wirklich noch mal unter die Augen treten möchtest. Denn dann bist du des Todes.“ Nimmt sich ihr Pferd und verschwindet. Seth sitzt an der Oase und überlegt, was er jetzt machen soll. Denn das war sehr deutlich. Sie nannte nicht einmal den Namen ihres Sohnes. Aber er ist sich eich sicher, dass es sich um den Prinzen handeln muss.   So macht er sich auf den Weg nach Palästina. Dort reitet er zur Hauptstadt, wo er tatsächlich nach einigen Tagen einen Jungen sieht, der mittlerweile ca. siebzehn Jahre alt ist. Bei ihm ein Mädchen, was nicht weniger alt aussieht. Sie beide haben jeder einen Biss im Nacken, den man sehr gut erkennen kann. Dabei auch, dass er sie wohl lieben muss, denn sie tauschen sich hier und da leichte Küsse aus. Zudem kann er sehen, dass die Haut, die frei liegt, Schuppen hat. Also geht er stark davon aus, dass der große Junge wohl sich um Atemu handelt. Er entschließt sich den beiden zu folgen, und zu schauen, wo sie hingehen, bevor er ihn anspricht.   So folgt er Atemu bis zu einem ähnlichen Palast wie es den auch in Ägypten zu finden gibt. Sieht wie Atemu dort von den Wachen verbeugend begrüßt wird und er rein geht. Daher nimmt Seth an, dass Atemu eine sehr hohe Stellung hat, aber welche weiß er nicht und folgt Atemu weiter, bis zu den Treppen, Eingang, an der die Wachen dann ihm sagen. „Es ist heute keine Audienz. Haben sie eine separate Einladung bekommen, dann dürfen sie passieren. Ansonsten müssen sie bis Morgenfrüh warten.“ Schaut Seth den Mann mehr als fragend an, weil er kein Wort verstanden hat. Daher fragt er in Hieratisch. „Ich habe sie nicht verstanden. Könnten sie das bitte in meine Sprache sprechen! Ich möchte bitte mit dem König des Landes sprechen.“ In der Sekunde steht die Wache mit vielen Fragezeichen da, und versteht den merkwürdig gekleideten Jungen nicht. Daher sagt die Wache. „Bitte zeigen sie mir ihre Audienzeinladung oder warten sie bis Morgen!“ In dem Moment steht Seth da, kann nicht mehr, hier wird eine andere Sprache gesprochen, die er nicht kann und Atemu kann er auch nicht rufen. Aber vielleicht den Namen sagen, so sagt er Hieratisch. „Ich bin ein Priester aus Ägypten und wünsche Prinz Atemu zu sprechen!“ Als die Wachen den Namen Atemu hören, wird der geholt.   Ein Sklave kommt gerade in den Audienzsaal, als Atemu mit Sandro sich bespricht, weil er einige Dinge zum Wohle des Volks gern ändern möchte. Doch Sandro findet es nicht gerade zum Vorteil, lässt sich es aber noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen, als der Sklave meint. „Verzeiht. Aber vor dem Palasttor steht ein Mann, der ihren Namen sprach, Pharao Atemu. Alles andere können wir nicht verstehen. Es wird drum gebeten, dass sie bitte den Mann sich anhören. Das vor dem Tor des Palastes.“ Atemu schaut seltsam, fragt skeptisch. „Wie sieht der aus?“ Der Sklave erklärend. „Nun, er ist groß gewachsen. Hat ein Weißblaues Gewand an. Dabei einen seltsamen blauen Gürtel.“ Die Augen von Atemu weiten sich. Danach sagt er nur noch murrend. „Na toll. Der Priester, der mich finden sollte. Schon gut. Ich kümmere mich um die Angelegenheit. Bringt mich zu ihm!“ Schaut zu Sandro. „Entschuldigt mich eben. Wie du erfahren hast, muss ich mich um den Priester kümmern. Sonst kann man nicht mit Gewissheit sagen, dass mein Vater nicht doch noch was Dummes macht.“ Sandro nickt, sagt ruhig. „Atemu. Sei ganz ruhig. Wut kann nicht dein Ratgeber sein und war es auch nie. So soll es auch jetzt nicht sein!“ Atemu nickt, erwidert. „Wut nicht. Nur nicht wohl zu Mute. Das ist alles!“ Sandro nickt und schweigt, denn er kann Atemus Gemüt gut sehen. Atemu geht nach draußen, wo er Seth den Priester sehen kann.   Atemu fragt. „Was gibt es Tambo?“ Tambo verbeugend erklärt. „Wir verstehen den Jungen nicht. Kannst du uns behilflich sein?“ Atemu erwidert. „Ich werde das übernehmen Tambo. Danke!“ Tambo verbeugt sich noch mal. Danach zieht er sich etwas zurück, damit die Hoheit es in Ruhe klären kann.   Danach unterhalten sich der Priester Seth und Atemu in Hieratisch. „Wer bist du und was wünscht du?“ Sofort schaut Seth nicht schlecht, meint aber dann aufgeregt. „Atemu?“ Als Atemu seinen Namen hört, nickt er und sagt. „Ja. Warum möchtest du das wissen? Wer bist du? Du siehst mir wie einer der Priester aus Ägypten aus. Warum bist du hier?“ Als Seth die Bestätigung hört, meint er erfreut. „Endlich. Nach so langen Thot habe ich dich gefunden. Es waren schon vierundzwanzig Monde der Suche. Uff. Wer hätte gedacht, dass ich dich in diesem fremden Land finden würde Atemu!“ Stutzt etwas redet fragend einfach weiter. „Aber halt!! Was macht ein Prinz Ägyptens hier in Paläs…. Was auch immer!“ Hierauf stöhnt Atemu leise auf, denn so aufgedreht, wie der Priester ist, kann man nicht mit ihm reden. So sagt er besonnen. „Komm erst mal rein. Ruhe dich aus. Danach können wir reden und noch mal. WER BIST DU?“ Nachdem Atemu so deutlich fragte, wer er denn jetzt sei, fällt ihm erst auf, dass Atemu wohl schon einige Mal gefragt haben muss und er einem Prinzen gegenüber nicht respektvoll ist. So schluckt er, meint runterkommend. „Oh, entschuldigt Hoheit. Ich bin Priester Seth. Ich hatte bei ihrem Vater angeworben, ein Hohepriester zu werden. Danach gab er mir die Aufgabe, dich zu finden und zurück in den Palast zu bringen!“ In der Sekunde wünschte Seth, er hätte das nicht so einfach gesagt, denn Atemu mehr als nur dunkel. „Ich werde nicht mit nach Ägypten gehen!“ Beruhigend weiter sprechen wollend, als Tambo in Palästinisch fragt. „Alles in Ordnung Hoheit, oder sollen wir die Person wegschicken. So wie sie gerade ihren Ton hatten!“ Atemu etwas verwundert sagt in Palästinisch. „Schon gut Tambo. Das kann ich allein regeln. Danke für deine Hilfe.“ Tambo nickt, und geht wieder auf seinen Platz zurück.   Während Atemu lächeln muss, wie aufmerksam Tambo ist, sagt er zu Seth. „Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich möchte gar nicht mehr hier weg!“ Seth verwundert schaut erst Tambo an danach wieder zu Atemu, der sich auf die Treppe gesetzt hat. Seth spricht. „Warum möchtest du nicht mehr nach Ägypten, wo du aufgewachsen bist Atemu?“ Schaut Atemu Seth etwas merkwürdig an, dabei fragt er. „Was weißt du über Pharao Anamkanom und seiner jetzigen Frau Liera? Oder was weißt du über die Frau, die er vorher hatte, Elinia?“ Seth verdutzt schaut Atemu an und setzt sich auch auf die Treppe, dabei erklärt er. „Nun, ich weiß, dass der Pharao und die Frau Liera das Land regieren. Dazu drei, nein halt, mittlerweile vier Kinder haben. Der älteste heißt Rashad. Hierzu habe ich erfahren, dass du als Erstes da warst. Einige sagen du bist der Thronerbe, andere Kommen nicht wirklich mit der Sprache raus und da gibt es einer, der nur immer mir mit einer Gegenfrage antwortet!“ Lacht Atemu auf, meint zu Mahado. » Geschickt, um Fragen auszuweichen. Danke mein Freund! » Mahado ist gerade in einer Konferenz beim Pharao, stutzt eben. Danach muss er schallend lachen, sagt nur noch. » Bitte gern geschehen! Wer aber ihn auf deine Spur brachte, kann ich immer noch nicht sagen! » Atemu knurrend. » Mutter war das, hundertpro! » Mahado erstaunt. » Warum das denn? » Atemu zuckt mit der Schulter im Gedanken. Dabei spricht er. » Weiß ich nicht. Werde ich aber noch rausbekommen. Bis dann. » Mahado erwidert ebenso, bis dann.   Seth weiterredet. „Dann ist noch einer, der mir anvertraute, was Mahado machte. Dann andere die schweigen. Also sehr gemischt.“ Atemu stöhnt leise, spricht, während er in den Himmel schaut. „Ich bin ein Findelkind. Meine Mutter ist Nefaria, sie hat mich empfangen von Atroda, und nach zwölf Monden Tragzeit geworfen. Als ich etwas weniger als ein Jahr war, verließ sie dieses Land und flüchtete mit mir nach Ägypten. Dort überließ sie mich einige Jahre dem Pharaonenpaar. Anamkanom, den ich als Männchen mehr als nur Rivalen sehe und Elinia, meine liebe Ziehmutter. Sie hatte viel Verständnis für mich und meinem Wesen. Elinia war eine sehr liebe und gute Frau. Ich liebte sie als meine Ziehmutter. Als ich fünf wurde, starb sie. Danach verliebte der Pharao zwei Jahre später sich in Liera, die ich partout nicht leiden kann. Ich kann sie nicht wittern. Sie beide haben kurze Zeit später ein Kind bekommen. Rashad. Damit stand, steht mir der Thron nicht mehr zu.“ Schaut zu Seth, der nur noch fragend schaut, darauf sagt Atemu. „So sieht es aus Seth. Daher frage ich dich, warum sollte ich zurück nach Ägypten, wo mich nicht viel erwartet, außer ein langweiliges Leben. Wenn es mir hier hervorragend geht? Sag es mir Seth?“ Hierauf weiß Seth erst nichts zu sagen, aber einige Minuten später spricht er verwundert. „Das wurde mir so direkt von niemanden erzählt im Palast. Da wurde es immer so ausgelegt, dass du der Thronerbe bist. Außer Mana, Joey und Isis. Es ließ ansonsten keiner wirklich durchblicken. Wer du bist und was du bist. Einige sprachen von Wesen, andere wieder nur von Mensch. Es war sehr verwirrend. Dazu kommt noch, dass ein Mahado und eine Frau sagten, ich würde es nicht schaffen, dich zurück nach Ägypten zu bekommen und beide hatten sie sehr recht. Wie kommt das?“ Sofort kichert Atemu etwas und antwortet. „Der Mann Mahado, ist mein Magier Lehrer gewesen. Er kennt mich nach Elinia besser als einer es überhaupt aus dem Palast könnte. Die Frau, die dir sagte, wo du genauer suchen sollst, war meine Mutter. Nefaria! Zudem unterhalten Mahado und ich uns sehr oft über Magie miteinander. Daher weiß er genau, was ich denke und wie ich fühle.“ Schaut Seth noch mürrischer, meint sauer beleidigt. „Und DER lässt mich Jahre nach dir suchen. So was Dreistes und fies auch noch dazu!“   In der Sekunde, als Atemu das hört, muss er schmunzeln, will gerade was dazu sagen. Da kommt Sharina nach draußen, sagt in Palästinisch. „Ach, hier bist du Schatz. Ich hatte dich schon überall gesucht. Ich…Oh. Entschuldige. Man sagte mir nicht, dass du Besuch hast. Ich gehe wieder rein. Bis später!“ Doch, bevor sie gehen kann, steht Atemu auf und nimmt seine Frau in seine starken Arme, wittert. Danach raunt er etwas erregt auf. Was Sharina ein Leises kichern entlockt, weil Atemu beim Raunen sie dabei etwas abschleckte. Das bleibt bei Sharina nicht spurlos, sie fiept leise auf. Was Atemu eindeutig sagt, dass diese Woche sie was anderes machen werden, als wie sich um Seth kümmern. Daher sagt Atemu, während sie beide sich wieder auf die Treppe setzen und kuscheln, und Atemu plötzlich sich ganz anders verhält als wie vorher. Irgendwie zappelig, sagt mehr als streng. „Ich würde sagen, du ruhst dich im Palast aus. Dabei werden dir die Leute, die im Palast auch deine Sprache können, unsere hier beibringen, damit du dich verständigen kannst. Danach, wenn du ausgeruht bist, wieder nach Ägypten zurückgehen. Aber OHNE mich. Denn ich werde das Leben hier nicht hergeben. Dazu verlange ich, dass du schweigst, wo du mich gefunden hast. Hast du mich verstanden Priester Seth!“   Seth schluckt bei den sehr dominanten Augen und kann in dieser Sekunde nur nicken, als er sich gefangen hat, spricht er. „Wie du meinst Atemu. Ich werde keinem was sagen. Darf ich dir eine Frage stellen.“ Atemu nickt. Dabei ehr ungeduldig, da er was anderes im Sinn hat als Seth. Seth ist die Veränderung an Atemu aufgefallen, kann sich aber kein Reim draus machen. Als er einige Sekunden später auf Atemus intim schaut, kann er erkennen, dass er was anderes im Sinn haben muss, als mit ihm zu sprechen. Dennoch fragt er. „Atemu. Was ist gerade mit dir los, dass du so zappelig und unruhig bist. Das warst du, bevor die Lady kam, nicht!“ Atemu schnaubt etwas abfällig, sagt aber dann. „Sagen wir es mal so, ich habe im Moment was anderes im Sinn, als hier still zu sitzen. Wir beide werden uns erst nach sieben Sonnen wiedersehen. Da ich für keinen zu sprechen bin. Auch meine Frau nicht.“ Seth staunt und sagt. „Also gut. Dann werde ich solange hierbleiben. Denn ich habe noch einige Fragen an dich!“ Atemu zuckt kurz mit seinen Schultern, meint angespannt. „Wie du meinst. Ich werde dich nicht aufhalten. Bis dann!“ Und ist nach drinnen verschwunden, wo er Jasper ruft, der auch schon kommt und sich um den Gast kümmert. Dabei ihn im Auge zu behalten hat. Was Jasper natürlich macht, aber auch wundert, warum Atemu das nicht selbst macht, bis er Atemu genau sich anschaut. Danach weiß auch er Bescheid. Zudem muss er dem Fremden ihre Sprache beibringen. Was er auch gerne macht und Tornado versorgen. Da Jasper mittlerweile auch an den Rappen kommt. Atemus Frau sowieso!   Atemu und Sharina sind in ihr Gemach, in dem man kurze Zeit später nur noch die Töne der Liebe zwischen ihnen beiden hören kann. Denn dort lassen sie ihren Trieben freien Lauf. Was eindeutig mehr als laut werden kann. So laut, dass das Personal den Flügel des Palastes mal wieder verlässt und in den Notflügel für die Zeit geht. Da es so laut ist, dass man nicht schlafen kann. Aber noch was passiert, Atemu hat ganz verschwitzt, dass er mittlerweile voll magisch ausgereift ist und daher auch mit Samen kommen kann. Die Folge, er wird rollig und das genau in der Zeit, in der sein Weibchen Hitzig ist. So machte Atemu mehr oder weniger eine unfreiwillige Erfahrung, was es bedeutet, rollig zu sein! Da er es vorher noch nie hatte und die sind mehr als unangenehm. Aber noch etwas passiert bei ihnen beiden. Nach der einen Woche hat Sharina von Atemu empfangen! Sie ist tragend! Wie Atemu wohl drauf reagieren wird?       Eure Dyunica Kapitel 14: Atemus und Sharinas Emblem - Seths Rücker ----------------------------------------------------- Nach der sehr schönen, aber auch kraftraubende Woche, in der Atemu im Moment mehr als in sich reinmurrt, weil ihm es nicht passt, dass er nicht dran dachte, dass er ab jetzt auch mit Samen kommen kann, weil er magisch ausgereift ist. So kann man ihn am Morgen mit einem etwas skeptischen Auge auf sein Weibchen schauen sehen, die hell erfreut schnurrt, weil sie hofft, dass sie von ihrem süßen Empfangen hat. Atemu wiederum hofft innerlich das zwar auch, aber andersherum auch wieder nicht ganz. Er ahnt, dass er irgendwann vielleicht doch nach Ägypten zurückmuss und was dann? Oh ha! Das kann dann noch heikel werden! Aber macht sich dann doch nicht mehr die Sorgen wegen Ägypten. Stattdessen geht er zu einem separaten Speisegemach, in dem sie beide erst mal ihr Futter fressen. Danach gehen sie in das andere Speisegemach, in dem auch schon die anderen sind. Unter anderem Sandro, Marli und Seth, aber auch Jasper, dem die Augen von Atemu nicht entgangen sind. So kann er sich schon denken, dass Atemu sein Weibchen trächtig gemacht hat, weil er zu wachsam ist und wird darüber schweigen. Auch Ashanti ist der sehr wachsame Blick von Atemu nicht entgangen und auch sie wird noch schweigen, denn das müssen sie verkünden, nicht Ashanti oder Jasper.   Atemu und Sharina sagen in dem Speisegemach guten Morgen, setzen sich als Menschen nebeneinander. Warten eben danach möchte Atemu was sagen, doch spricht Seth. „Prinz Atemu, ich werde in vier Sonnen nach Ägypten zurückreisen und nicht sagen, wo du dein neues Leben begonnen hast. Ich werde es dabei belassen, dich nicht gefunden zu haben! Da werde ich zwar sogar mein Leben verlieren. Nur wenn ich nicht zurückkehre, wird der Pharao nach mir suchen, und dann wird man dich auf kurz oder lang finden. Daher gehe ich zurück!“ Atemu nickt, meint dann erklärend. „Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die aber nur wenige danach annehmen, schleus dich als Diener wieder in den Palast. So kannst du alles beobachten und wenn dir was auffällt, was Mahado entgeht, kannst du es ihm sagen. Er wird es mir sagen. Sodass man irgendwann mal vielleicht was machen könnte. Aber versteif dich nicht darauf!“   Verwundert schaut Seth Atemu an, sagt darauf nichts mehr. Sondern macht sich darüber Gedanken, da fällt ihm auf, dass er gerne wüsste, wie Atemu eigentlich hierherkam, aus dem Grunde fragt er das auch Atemu. Sharina schaut bei der Frage besorgt Atemu an, weil sie weiß, dass er ungern darüber spricht. Dabei schleckt sie etwas beruhigend Atemu im Nacken ab, was Atemu genießt. Dabei schaut er Seth sehr seltsam an, spricht dennoch. „Tja, wie bin ich hergekommen? Eine sehr verständliche Frage. Schau dir meine Handgelenke an. Dann kannst du dir den Rest eigentlich denken.“ Hebt dabei etwas seine Handgelenke so hoch, dass man genau die Narben sehen kann. Sofort erschreckt Seth sich, flüstert erschrocken. „Du wurdest als Sklave hergebracht, oder wie muss ich das verstehen?“ Atemu nickt leicht, möchte erklären. Doch Jasper dazwischen gehend. „Aknadin hat ihn mit einem sehr unangenehmen Schlafmittel außer Gefecht gesetzt.“ Atemu dazwischen gehend, räuspert sich eben kurz und Jasper schweigt und Atemu weitererzählt. „Danach hat er meinen Hengst gezwungen brav zu sein. Was nicht so funktionierte, wie Aknadin dachte.“ Jasper muss laut losprusten, als er an den Fuß denkt, wie sehr Tornado den malträtiert hatte. Atemu kichert auch etwas, erzählt weiter. „Doch kam es anders als er dachte, weil Tornado sich von Fremden nichts sagen lässt. So kam es, dass Aknadin mehr als nur einmal sein Fuß gebrochen hatte. Danach wurde ich an einen anderen Händler weitergegeben, verkauft, der verschleppte mich dann, in diese Stadt in Palästina. Sharina befreite mich und seitdem lebe ich hier sehr glücklich mit meinem Weibchen.“   Schleckt danach Sharina etwas über den Mund, die die Gelegenheit nicht verstreichen lassen möchte, und daraus einen richtigen Kuss entwickeln lässt. Atemu nicht Nein sagt. Dabei gibt Atemu einen sehr seltsamen verliebten Ton von sich, der eine Mischung aus raunen und knurren besteht! Da erst begreift Seth, was die beiden sind, erstaunt, mit hochgezogener Augenbraue, schaut er Atemu und Sharina an. Dabei meint er erstaunt fragend. „Drachen?“ Atemu schaut zu Seth, als er das hört, nickt kurz, bejaht. „Ja, Sharina und ich sind Regenbogendiamant Drachen!“ Wartet einen Moment, damit es bei Seth sacken kann. Danach erzählt er weite. „In dem Land Liekaro, was den Menschen bis heute nicht bekannt ist, leben wir Drachen friedlich zusammen. Gut, hier und da mal einen Machtkampf aber ansonsten doch sehr friedlich. Dort wollte zu irgendeiner Zeit, ein Drache die Herrschaft übernehmen, was unser Göttin Sabiera, dank nicht funktionierte. Denn mein Vater Atroda verhinderte es. Da er zu der Zeit, schon der mächtigste Drache war. Somit konnte er Diabo besiegen. Danach war erst mal wieder Ruhe eingekehrt in der Drachenwelt. Doch hielt es nicht für ewig an, denn eine Gruppe von Drachen waren gegen meinen Vater, und schmiedeten Pläne, wie sie meinen Vater töten könnten. Doch kam ihnen keine Idee, erst als sie erfahren hatten, mit wem mein Vater sich gepaart hatte, bekämpften sie meinen Vater, direkt nach der Paarung. Da sie Angst hatten, dass ein noch stärkeres Junges dabei rumkommen könnte. Was auch passierte. So musste meine Mutter Nefaria einige Zeit nach meiner Geburt flüchten. Damit ich am Leben bleibe.“ Wartet einen Moment, schaut Sharina tief in die Augen. Danach spricht er sanft weiter. „Was keiner der Drachen ahnte, oder auch wusste, war. Das unser Vater Sharina, auch deine Mutter gedeckt hatte. Das, bevor er meine Mutter gedeckt hatte. Wir beide haben den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter.“ Schaut Sharina mit entsetzten bis hin fragenden Augen Atemu an, stottert. „Woher willst du das wissen?“ Atemu schaut liebevoll Sharina an, nimmt sie zärtlich in den Arm, erklärt zärtlich. „Maus, deine Witterung, war meiner schon immer ähnlich, das ließ mich wundern. Doch hatte ich es da erst nicht so eine hohe Beachtung geschenkt, bis ich deine Mutter gefragt hatte, wer dein Vater sei. Sie sagte Atroda. Da meine Mutter mir schon als ich sieben Jahre war sagte, wer mein Vater ist. War ich mir sicher. Ergo, dass wir beide denselben Vater haben!“ Sharina stottert entsetzt. „Meine Mutter sagte mir niemals, wer mein Vater war. Ich wusste das nicht! Bis du es mir gerade eben sagtest Atemu, mein Schatz.“ Sie kuschelt sich tief in seine Arme, sucht Trost, weil sie jetzt etwas enttäuscht von ihrer Mutter ist, weil sie ihr nicht sagte, wer ihr Vater war. Sie wusste von Geschichten, wer Atroda ist, auch dass er Atemus Vater ist, aber nie wurde erwähnt, dass ihre Mutter auch mit dem Drachen sich gepaart hatte.   Atemu schleckt sie beruhigend im Nacken ab, flüstert. „Sie konnte es dir nicht sagen, denn du musst wissen. Atroda war gebunden! Mit Nefaria. Das bedeutet, es wäre wohl ein schlechtes Beispiel, wenn er als gebundener Drache ein anderes Weibchen gedeckt hatte. Aber nicht ohne Grund, und das wussten beide Weibchen. Denn er teilte etwas von sich Wichtiges auf. Was es ist, weiß ich nicht. Aber es ist nicht normal, dass zwei Drachen, so gleichstark sind, wie wir beide. Wenn wir wollten, könnten wir mit unserer Stärke zusammen jeden besiegen. Das, ohne viel zu machen. Sowohl magisch als auch kämpfend als Drache oder Mensch!“ In dieser Sekunde zuckt Sharina zusammen, flüstert leise. „Bedeutet. Keiner der Drachen wusste das. Außer unsere Eltern!“ Atemu nickt. Dabei schnurrt er, damit sein Weibchen besser beruhigt, was funktioniert.   Dabei holt er sein Emblem hervor. In dieser Sekunde stutzt Sharina, holt ihr Emblem hervor und plötzlich sehen alle in dem Gemach, wie aus zwei Embleme eins wird. Dabei spüren beide Drachen etwas, als es vorbei ist, teilt sich das Emblem wieder zu zwei Embleme, sodass jeder seine Hälfte zurückhat. Man sah nur kurz dieses Emblem ganz, was keiner glauben wollte, denn als es ganz war, sah man einen mächtigen hoch erhobenen Drachen. Der einen Kreis um sich drumherum hat. Dieser Kreis hat viele verschiedene Symbole, die keiner außer Drachen lesen kann. Als das Emblem sich teilt, sieht man wieder einen dastehenden Drachen.   In dem Moment als die beiden Drachen die Schrift gelesen hatten, schauen sie sich sehr entsetzt zusammen an und sagen nichts. Nicht jetzt und schon gar nicht hier. Das sagen beide Augen zueinander und beide sich zunicken.   Jasper sich als Erstes fangend, fragt entsetzt. „Was war das?“ Atemu zu Jasper schauend, antwortet. „Nichts, was für euch wichtig war. Aber eins dennoch gesagt. Das sind Embleme, genauer gesagt Drachenembleme. Ich denke Sharina, du hast das von deiner Mutter. Genauso wie ich es von meiner Mutter bekommen habe. Dabei erklärt, dass wenn die Zeit gekommen ist, wir wissen, was wir damit machen sollen. Doch ist die Zeit noch nicht gekommen.“ Auf die fragenden Augen von Sharina, sagt er weiter. „Ich denke, es war Vaters Wunsch. Dabei hat er irgendeine Magie benutzt, damit das so wie es geschehen ist, auch passiert. Warum auch immer. Das kann ich dir nicht erklären, weil ich es nicht weiß meine Maus!“ Dabei lassen Sharina und Atemu ihre beiden Embleme verschwinden und Sharina nickt Atemu zu und sagt besorgt. „Ich hoffe unser Vater wusste was er machte. Das machte mir doch etwas sorgen!“ Atemu beruhigend meint. „Das denke ich wohl.“   Seth schaut Atemu und Sharina genau an, aber wagt keine Frage, weil ihm das in der Situation unpassend vorkam. So wartet er erst mal für einige Zeit. Doch auch später kam er nicht mehr dazu. Denn drei Sonnen später werden ihm Proviant bereit gemacht, damit er zurück nach Ägypten reisen kann. So kommt es das Seth nach noch mal einiger Zeit später in Ägypten ankommt, geht er sofort nach Anamkanom, wo er berichtet, dass er schon etwas mehr zwei Jahre nach Atemu gesucht hatte, aber ihn nicht gefunden hatte. Viele Informationen bekommen, aber alle waren ins Leere gelaufen. Darauf sagt Pharao Anamkanom bedrückt. „Schade, auch ein Priester der Götter kann mir nicht helfen. Geht, ihr seid von der Last befreit, dass ihr im Tempel Arbeiten müsst. Auch werdet ihr nicht sterben. Das wäre nicht legitim, weil du dir sehr viel Zeit genommen hast, und viele Gefahren wohl auch bestehen musstest. Dabei auch weite Wege, nur für meine Prüfung. Ich danke dir. Nun geht!“   Seth steht sehr verdattert vor dem Pharao. Stottert. „Danke Pharao.“ Geht aus dem Saal. Danach eilt er nach Mahado, dem er sagt, welche Bedienung der Prinz ihm gesagt hatte. So wird Seth, Mahados persönlicher Diener. Was Seth wiederum erstaunt, was er nicht wusste ist, dass Atemu schon längst mit Mahado darüber gesprochen hatte, wie er sich das alles doch vorstellt. Zusätzlich gab Seth Mahado ein Schreiben und danach verschwand er erst mal einige Zeit. Da er das was er erlebt hatte, verarbeiten wollte. Daher weiß keiner, wo er ist.   Als er dann so weit war, arbeitete er für Mahado als Diener, so wie es sich gehört. Dabei bekommt er mit, dass im Palast einige Dinge vorgehen, als erstes bekam er raus, dass Rashad tatsächlich der Thronerbe ist. Zusätzlich bekam er raus, dass seltsame goldene Gegenstände erschaffen waren. Dabei handelt es sich um eine Pyramide, die das Stärkste war, und der Träger berechtigt ist, die Göttermonster aufzurufen. Dabei ist es das Herzstück der sieben Millenniumsgegenstände. Hierzu gibt es auch einen Stab, mit dem man einen Menschen geistig Kontrollieren kann. Eine Kette, die die Zukunft und Vergangenheit zeigt. Dann noch einen Schlüssel, womit man in den Geist eines Menschen eindringen kann und dann auslesen. Die Waage für das Gleichgewicht der Seele und war gleichzeitig für eine Art Fusion bei Monstern zuständig. Mit dem Ring lässt sich in erster Linie alle anderen Artefakte finden. Dabei kann er Seelen verschließen, aber auch Monsterseelen real werden lassen. Zudem Gefahren rechtzeitig ausfindig machen. Das Auge lässt Gedanken lesen, zusätzlich kann man mit allen sieben Artefakten in eine Schattenwelt treten. Hierbei hat Seth eine Liste bei Aknadin gefunden, wo alle Menschen? aufgelistet sind, wer für die Artefakte herhalten musste. Die zeigt Seth Mahado, der genauso entsetzt ist, wie Seth selber. Da die Liste nicht nur Menschen hat. Sondern vielleicht auch andere Geschöpfe, die als Menschen gelebt hatten. Das macht klar, warum die Gegenstände nicht zu Bändigen sind, aber schweigen sich vor Atemu aus, weil der dann nur wieder toben würde.   Zusätzlich bekommt Seth raus, dass Mana wohl immer noch in Atemu verliebt ist. Denn sie spricht oft von ihm, aber so wie eine verliebte. So will er nicht wissen, wie Atemu reagieren würde, wenn er das rausbekommt. Zusätzlich weiß er mittlerweile, dass Rashad durch einen Friedensvertrag, mit der Tochter aus dem arabischen Königshaus vermählt wurde. So kann man bei Atemu aufatmen, weil die beiden wesentlich ehr vermählt wurden, als Atemu und Sharina sich vermählten.   So beobachtet er alles was und um Palast passiert. Damit er das an Mahado seinem Meister weitergeben kann. Dabei findet er ein Mädchen, was er aus dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, kennt. Sie kann ein bestimmtes Monster aufrufen. Daher ist sie sehr interessant für Aknadin, der schau Kämpfe im Kerker veranstaltet, aber auf unfairer Basis. Da sie auf einem Brett steht, was an Ketten hängt und verliert sie das Gleichgewicht, fällt sie in ein unendliches tiefes Loch. Was verzaubert wurde, sodass man ins Schattenreich fällt. Dort wird dann die Seele auf verschiedenste Art und Weise gepeinigt.   Das findet Seth überhaupt nicht in Ordnung, aber kann nichts machen. Er ist nur ein Diener, aber ist oft bei ihr und sprechen miteinander. Obwohl, dass strengstens verboten war, weil sie Aknadins Gefangene ist. Wie so einige andere Menschen!         Eure Dyunica Kapitel 15: Atemus Rückreise nach Ägypten ----------------------------------------- Nach dem Priester Seth abgereist ist, holt Atemu der Alltag ein. Audienzen, Briefe lesen, beantworten oder schreiben. Dabei sich viel um sein Weibchen kümmern, die er nicht eine Sekunde allein lässt. Denn sie ist überall da, wo er ist, weil er das Risiko nicht eingehen will, dass ihr etwas passiert. Zudem er eines Mittags am Tisch sagt. „Mein Weibchen ist von mir trächtig.“ Verschluckt Sandro sich, hustet heftig. So braucht es einige Minuten, bis er sich beruhigt. Danach sagt er entsetzt. „Atemu!! Das ist jetzt nicht wahr!“ Atemu enttäuscht König Sandros leise Hoffnung, dass das vielleicht doch nicht wahr sein könnte, denn Atemu sagt sehr ernst. „Doch! Das ist mein voller Ernst. Sharina ist von MIR tragend!! Wir erwarten ein Junges. Die Tragzeit bei Drachen ist zwölf Monde. Davon sind etwas mehr als vier Monde vorbei. Übrig bleiben etwas mehr als sieben Monde.“ Ganz geschockt schaut König Sandro zwischen Atemu und Sharina hin und her. Als er sich von seinem Schock erholt hat, stottert er. „Atemu, das war bei eurer letzten Hitze, die ungefähr so lange her war?!“ Kichernd nickt Atemu, beschämt räuspernd spricht er etwas leiser. „Hab vergessen, dass man als Regenbogendiamantdrachen mit sechzehn, magisch voll ausgereift ist und daher Samen hat. So wurde ich in meinem Leben das erste Mal genau auf Sharinas Hitze rollig. Aber gebe so auch bei jedem kommen, Samen ab. Aber in der Rolligkeit wesentlich mehr.“ Räuspert sich dabei noch mal verlegen. Was man bei Atemu sehr selten sieht, weil ihm kaum etwas peinlich ist.   In der Sekunde als die anderen bis auf Marli, sein verlegendes Gesicht und dabei die Erklärung hören, können sie sich das Kichern nicht verkneifen, bis auf König Sandro. Der schaut die beiden ernst an, meint. „Das wird unsere Situation nicht gerade vereinfachen, aber werde mich nicht gegen Wehren. Doch bedenke, dein Vater wird es uns nicht leicht machen, wenn du nach Ägypten zurückmüsstest. Sei auf der Hut!“ Atemu nickend. „Anamkanom wird sich es zweimal überlegen, ob er den Friedensvertrag, den wir beide haben anfechtet und Krieg führen wollte.“ König Sandro bestätigend. „Davon gehe ich auch aus, dass er sich es überlegt.“ Speisen danach weiter, bis sie es beendet haben. Danach gehen Atemu und Sharina etwas über den Basar, weil sie einige Dinge haben möchte, und auch von Atemu bekommt. Er kann ihr nichts abschlagen. Ach ja. So kommt es, dass sie einige schöne Dinge bekommen hat.   Während sie über den Basar schlendern, fragen sie sich beide, was es wohl wird und überlegen sich einen Namen für ihr Junges, was gar nicht so einfach ist, weil die sie als Favoriten haben, könnte durch den Charakter nicht passen. Daher beschließen sie, bis zur Geburt zu warten und wenn sie das Kleine sehen, es erst dann einen Namen zu geben, denn meistens kommt der Name direkt, wenn das Junge zusehen ist. Dabei fällt ihnen gar nicht auf, dass das Volk etwas hellhörig wird und zuhören wollen. Nur funktioniert das nicht, denn wenn Sharina und Atemu nicht möchten, dass andere etwas erfahren, sprechen sie die Sprache, die in dem Land nicht gesprochen wird. Zusätzlich möchte Atemu, dass Sharina Hieratisch lernt, denn er wird das Gefühl nicht los, dass er bald zurück nach Ägypten muss. Warum kann er selbst nicht sagen, aber wollte, dass seine Familie auf jeden Fall Hieratisch kann, damit es keine Probleme später gibt und weil heute nicht die Zeit ist, sich sorgen zu machen, laufen sie weiter über den Basar. Dabei lassen sie alle Sorgen, die sie beide haben, hinter sich.   In der Zeit kommt ein Mann in Palästina an und geht direkt zum Palast. Vor den Wachen bleibt er stehen, verneigt sich leicht und spricht in Hieratisch. „Guten Tag, ich bin der Bote von Pharao Anamkanom und bitte um eine Audienz bei König Sandro.“ Verstehen die Wachen ihn nicht und vertrösten ihn auf morgen früh, denn dass die Person in den Palast möchte, können sie sich trotz der anderen Sprache denken. Versteht der Bote die Männer nicht und überlegt, wie er heute noch in den Palast kommt. Fällt ihm ein, dass er eine versiegelte Papyrus von seinem Pharao mitbekommen hat. Die zeigt er der Wache und die Wache gibt nach. So wird der Mann mit einigen Wachen in den Audienzsaal gebracht, in dem König Sandro eingetroffen ist und auf den ungebetenen Gast wartet.   Der Bote schreitet einige Schritte unter den wachsamen Wachen vor und zeigt König Sandro eine Papyrus. „Guten Tag König Sandro, die Papyrus hat Pharao Anamkanom für sie mitgegeben, damit ich sie ihnen überreichen kann.“ Zieht König Sandro misstrauisch eine Augenbraue hoch und sagt deutlich in Hieratisch wie der andere auch. „Erhebt euch.“ Macht der Bote es und auf das Zeichen von König Sandro bringt ein Bediensteter die Rolle zu dem König. „Ich werde mir in Ruhe die Rolle durchlesen. Sie warten hier.“ Nickt der Bote und wartet artig auf die Rückkehr des Königs. Dabei schaut er sich vorsichtig um und merkt schnell, dass der Saal ganz anders als bei sich zu Hause aussieht, viel einfacher gehalten und weniger Muster an den Säulen.   Als er sich noch genauer umschauen möchte, kommt König Sandro mit drei anderen Personen in den Saal und sie Unterhalten sich in Hieratisch. „Was möchte oder verlangt der Pharao von mir?“ Schaut der Bote den König sehr offen aber auch überlegend an, weil er keine Kenntnis drüber hat, was in der Papyrus steht und die Worte des Königs machen ihn misstrauisch. So wägt er ab, wie viel er sagen darf oder kann und entscheidet sich für, dem König die Wahrheit zu erzählen. „König Sandro, der Pharao schickte mich zu ihnen, weil er ein Friedensvertrag mit ihnen möchte und auch ein Bündnis. Um den Friedensvertrag und Bündnis zu stärken, wünscht er eure Prinzessin Sharina und sein Sohn Prinz Rashad zu vermählen und so ihrer beider Mächte zu stärken.“ Schaut König Sandro den Boten an und denkt über die Worte, die er hörte, nach. „Ein Friedensvertrag mit Ägypten.“ Wiederholt er sehr überlegend. „So, so.“ Schaut er den Boten tief in die Augen und spricht sehr ernst weiter. „Ich werde über den Vertrag nachdenken, wenn der Pharao annimmt, dass nur noch meine zweite Tochter Marli frei ist. Sharina ist schon vermählt.“ Schluckt der Bote, denn ihm ist bei der Sache plötzlich gar nicht mehr wohl. „Wenn der Pharao bereit ist, die Bedingungen, die ich setze anzunehmen, steht dem Friedensvertrag nichts im Wege.“   In dem Moment, als der Bote die Bedingungen vom König hört, wird er bleich und stottert. „Entschuldigt die Worte König Sandro. Aber das wird nicht so einfach sein, denn der Prinz Rashad von Ägypten akzeptiert nur die erste Tochter an seiner Seite, weil er der Meinung ist, dass alle anderen ihm gegenüber nicht würdig genug sind.“ Hofft er, dass das die Worte reichen, leider anhand der Augen des Königs wohl nicht. So setzt er schnell hinterher. „So sieht es auch der Pharao!“ Zieht König Sandro eine Augenbraue hoch und sagt sehr klar. „Nun. In diesem Falle, kann ich dem Friedensvertrag MIT DEM PHARAO, nicht eingehen. Nur wenn er der Bedingung, die ich stelle, zuspricht, dann wird es einen Friedensvertrag MIT DEM PHARAO geben. Ansonsten nicht!“ Reicht ein Sklave dem Mann eine versiegelte Rolle, die der Mann annimmt und König Sandro trocken. „Nehmt die Rolle und reicht sie eurem Pharao Anamkanom. Nun geht. Es gibt nichts weiter zu besprechen.“   Der Bote nickt und verlässt mit einigen Wachen den Palast und erst als er weit genug vom Palast weg ist, reitet er zurück nach Ägypten und wird dort dem Pharao Kunde geben, was ihm gesagt wurde und die Schriftrolle überreichen. Was dem Pharao nicht so begeistert schauen lässt und eine Antwort darauf schreibt und seinem Boten noch einige Worte an König Sandro mitgibt, in der Hoffnung, dass man, wenn König Sandro erst mal in Ägypten im Palast ist, ihn umstimmen kann.   Während der Bote nach Palästina zurück reitet, macht König Sandro sich jetzt sehr viele Sorgen, denn es wird ernst. Der Pharao möchte einen Friedensvertrag mit ihm. Aber nur unter den Bedingungen des Pharaos was mehr als übel ist und als wenn es nicht schlechter laufen könnte, ist Sharina von Atemu tragend. So macht er sich schon seit einigen Sonnen seine Gedanken, was Atemu nicht entgangen ist, aber König Sandro noch nicht fragen wird, weil er weiß, dass wenn König Sandro sprechen möchte, dass dann auch macht.   So kommt es, dass nach vielen Sonnen, ein anderer Bote Ägyptens da ist, sich vor König Sandro verbeugt. Danach spricht. „Pharao Anamkanom lässt ausrichten, dass er sie und ihre beiden Töchter in seinem Palast begrüßen würde und dort auch einen Friedensvertrag gegebenenfalls zustande kommen möge. Sodass beide Seiten damit zufrieden sein mögen!“ Dabei überreicht er dem König eine Schriftrolle, die König Sandro annimmt und liest. Wobei sich König Sandro über die Worte wundert, denn die sind merkwürdig gestellt und einige auffallend betont. Dabei auch die Schriftrolle sehr seltsam formuliert wurde. So macht er sich doch sorgen, aber sagt, ohne dass man lesen kann, was er wirklich denkt. „Wir werden die Einladung vom Pharao annehmen. Doch sage dem Pharao, wir sind nicht zu dritt, wie er erwartet, sondern zu viert. Mein Schwiegersohn wird auch dran teilnehmen. Wie gesagt, Sharina ist fest vergeben!“ Hierauf grinst der Bote hinterhältig, meint locker. „Ach, da macht man sich weniger Sorgen. Kommen sie erst mal in den Palast. Danach sieht man weiter.“ Er schaut normal und spricht. „Ich werde Pharao Anamkanom ausrichten, dass sie dann zu viert, mit Bediensteten in den Palast kommen werden. Man wird bei ihrer Ankunft Gemächer für sie bereit haben!“ Verneigt sich der Bote und erstattet in Ägypten Bericht.   Jasper der alles mitgehört hat, meint sehr skeptisch. „Die führen doch was im Schilde. Sandro mein Freund. Ich möchte mich nicht aufdrängen, aber bitte, nehmt mich als Wache mit. Zudem ich dort noch mit jemanden ein Hühnchen zu rupfen habe. Was ich gerne in der Zeit machen würde und dass so, dass der Friedensvertrag zwischen dir und Atemu nicht gebrochen wird.“ Schaut besorgt. „Wie willst du das Atemu erklären. Der wird nicht begeistert sein, dass er zurück nach Ägypten soll! Zudem ich mir vorstellen kann, dass er ziemlich sauer werden könnte, wenn er erfährt, was sein Vater möchte.“ Ashanti sagt beruhigend. „Lassen wir Atemu sich nach der Botschaft erst mal als Drachen ausmeckern. Danach kann man sicherlich mit ihm sprechen. Wir wissen, dass das meiste nur Gehabe von ihm ist, also ruhiges Blut. Er ist ein Drache, aber nicht bösartig!“   Da drauf nickt König Sandro, denn er weiß auch, dass das schwerste wird, Atemu klarzumachen, dass sein Weibchen, was mittlerweile ca. im sechsten Mond ist, mitmuss und er auch. Oh weh. Das wird noch sehr schwer. Da hofft er genauso wie die anderen beiden, dass man mit Atemu danach noch sprechen kann und wartet bis Atemu und Sharina zurück im Palast sind.   Atemu und Sharina wissen von dem ganzen fortbestehenden Problem die im Palast aufgekommen sind immer noch nichts und gehen über den Basar und unterhalten sich in Hieratisch über das Verhalten von König Sandro und das auch Jasper seit einiger Zeit so merkwürdig ist und wüssten schon gerne, was während ihrer Abwesenheit passiert. Was sie bis jetzt nicht herausbekommen haben, weil die Sklaven und Bediensteten schweigen sich aus und Sandro zu fragen, bringt nichts, wenn er nicht von selbst kommt. So belassen sie es nach einiger Zeit und laufen zurück zum Palast und möchte in ihr Gemach, werden sie von einem Sklaven aufgehalten und in das Speisegemach gebracht, in dem alle anderen sind. Überrascht, dass alle wichtigen Leute heute zu Tisch sind, setzt Atemu sich mit seinem Weibchen sehr misstrauisch hin und gerade als sie sich von den Speisen und Getränken etwas nehmen möchten, spricht Sandro so ruhig er kann. „Atemu, ich habe eine sehr schlechte Nachricht für dich.“ Hebt Atemu seinen Kopf an und schaut Sandro direkt in die Augen, weil jetzt ist er sehr gewarnt. „Ein Bote war vor einigen Sonnen und vor einiger Thot hier. Er hatte die Kunde gebrachte, dass dein Vater einen Friedensvertrag und ein Bündnis mit Palästina haben möchte. Aber da gibt es ein KLEINES Problem. Er verlangt Sharina!“ Sofort kann man ein sehr drohendes knurren vernehmen. Dabei steht Atemu so auf, dass Sharina mit aufstehen muss und wandelt sich und stellt Sharina so bei sich hin, dass er sie beschützten kann. Zusätzlich knurrt und fletscht er seine Zähne.   Sharina spricht beruhigend auf Atemu ein, sodass er sich nach einiger Zeit etwas beruhigt, dass zu mindestens das Fletschen nicht mehr ist, aber das tief drohend knurren bleibt noch einige Zeit und ein sehr gefährliches „Niemals!!“ Verlässt Atemus Kehle. Atemu schaut dabei alle sehr gefährlich an und jeder kann sehen und spüren, dass es diesmal kein Gehabe ist, bekommt König Sandro Respekt vor Atemu, dennoch muss er ruhig weitersprechen, auch wenn ihm es nicht leichtfällt. „Ich hatte dem Boten gesagt, dass Sharina schon vergeben ist. Das sie aus dem Vertrag raus ist. Aber ich Marli, meine zweite Tochter gerne mit Rashad vermählen würde. Doch, ob es reicht?“ Weiter spricht er erst gar nicht, weil er schon anhand der Augen von Atemu lesen kann, ich werde Sharina nicht hergeben!!   König Sandro schluckt, auch die anderen Anwesenden sind extrem erstaunt, wie sauer Atemu werden kann, wenn es um sein Weibchen geht. Dabei kann man genau sehen, dass er sehr pharaonisch aussieht, wenn er so erhoben dasteht, die Augen mehr als drohend und sehr ernst dabei. Da zittert man schon allein von dem Anblick und König Sandro muss fest weitersprechen, was er auch macht, erklärend sagt er. „Atemu. Du und Sharina müsst mit nach Ägypten. Du weißt, warum das so wichtig ist. Sei bitte vernünftig und verdirb dir nicht die Chance, dass du weiter hier in Ruhe leben kannst. Sei vernünftig. Pharao Anamkanom wird Sharina nicht bekommen. Das verspreche ich dir. Aber du und Sharina müsst mit!“ König Sandro wünschte, es nicht jetzt schon gesagt zu haben, denn Atemu mehr als nur etwas ernst. „Wie willst du verhindern, dass ich Sharina verliere!? Mal ganz davon abgesehen, dass ich jeden töten werde, der nur einen Schritt meinem Weibchen ohne meine Erlaubnis zu nah kommt! Oder auch Sharinas Erlaubnis. Sie kann auch töten, ohne mit der Wimper zu zucken und wenn es mit Gift ist!“   König Sandro und alle anderen können sehr genau an der Haltung von Atemu sehen, dass er nicht scherzt und das ernst meint und auch keine leere Drohung von ihm ist. Er wird töten, wenn es sein muss, um sein Weibchen zu schützen!! Daher sagt König Sandro ganz besonnen ruhig. „Wie wir beide besprochen hatten. Mali wird deinem Bruder versprochen. Sie ist die Schwester von Sharina und im selben Alter wie dein Bruder, so viel ich von dir schon weiß. Zudem gelten gewisse Regeln, die auch ein Pharao nicht umgehen kann. So auch mit dem Bund zwischen zweien Drachen! Wir werden das und das es schon ein Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern gibt, dann schonend irgendwie Pharao Anamkanom beibringen.“   Atemu schnaubt abfällig, knurrt und zischt gefährlich. „Und was, wenn sie die Artefakte einsetzen. Besonders der Stab hat es in sich, denn damit kann man einen Menschen über Gedanken kontrollieren. Der Schlüssel ist auch nicht ohne, denn der kann man deinen Geist lesen und auch den Geist so verändern, dass du die Entscheidung eines anderen ausführst, ohne dass du das mitbekommst. Dabei sollte man das Auge nicht vergessen, womit man alle Gedanken einer Person lesen kann. Wie genau, weiß ich noch nicht, aber das geht. Mahado erklärte es mir etwas. Dann bist du geliefert! Gegen die kannst du dich nicht wehren! Denn Aknadin das Schwein hat es sich gewagt, zwei meiner mitzuopfern!“ Sandro wird so bleich, dass man meint, er hätte gerade einen Geist gesehen und fängt sich nach einiger Zeit wieder. Er sagt ruhiger. „Erst mal müssen wir dort sein. Dann können wir immer noch drüber nachdenken, wie wir gegen die Artefakte vorgehen!“ Da schaut Atemu Sandro mehr als tief, als Drachen in die Augen. Dabei sagt er bitterernst. „Dann bist du schon in der Gewalt der Artefakte. Denn sobald du in der Reichweite der Artefakte bist, setzen sie die sicher ein. Was dann? Zudem ist Sharina zu weit, als dass ich sie so eine lange Reise antun werde. Sie wirft in etwas weniger als sechs Monden. Was dann? Sie muss dafür Kraft haben. Ich werde nicht riskieren, dass irgendetwas mit ihr passiert König Sandro. Sharina bleibt hier im Palast!“ Hierauf schüttelt König Sandro seinen Kopf, sagt beruhigend. „Ihr beiden müsst mit. Atemu sei vernünftig. Bitte. Es wird Sharina nichts passieren. Keine Angst. Sie wird die Reise gut überstehen. Keine Angst!“   Das beruhigt Atemu nicht, aber gibt vorerst nach, wandelt sich zurück, speist eine Kleinigkeit. Danach geht er mit seinem Weibchen in ihr Gemach, um sich mit Mahado auszutauschen. Was man am besten machen könnte. Doch fällt den beiden nichts Sinnvolles ein.   In der Zeit werden die Vorbereitungen für die Abreise getroffen, was Atemu mehr als nur ein bisschen Bauchschmerzen macht, denn er will sein Weibchen nicht in Gefahr bringen, was er aber hier eindeutig machen muss. Doch was kann man nur machen. Zudem hat König Sandro schon angekündigt, wenn Pharao Anamkanom auf die Vereinbarungen nicht eingeht, wie er, König Sandro es will, König Sandro Ägypten den Krieg erklären. Was auch nicht in Atemus Sinne ist. Aber im Moment aber auch gar nichts machen kann oder vielleicht doch. Schnell rennt er in den Thronsaal, in dem eigentlich eine Besprechung ist, wie es weiter geht, während König Sandro weg ist.   Atemu schreitet in schnellen Schritten in den Thronsaal, verneigt sich kurz, meint dann. „Sandro, verzeih mir, aber ich habe vielleicht eine Idee, wie wir wenigstens ein bisschen was verhindern könnten! Ich fliege zum Palast Ägyptens voraus, auch wenn ich es nur sehr ungern macht. Aber ich denke, wenn ich die Lage vorher abchecke, könnten wir vielleicht uns einige Vorteile hohlen. Denn ich kenne den Palast genau! Mahado und Seth sind auch da!“ König Sandro lächelt und sagt. „Eine gute Idee Atemu. Aber sei auf der Hut. Das komische Grinsen des Boten lässt mir keine Ruhe!“ Atemu schüttelt seinen Kopf und erklärt. „Das war wegen den Artefakten, auf dem Motto, du wirst dein OK, auf jeden Fall geben. Nichts anderes. Denn in Ägypten weiß keiner, dass wir wissen über die haben. Also meint mein Vater sich im Vorteil sieht. Was er aber nicht ist.“ König Sandro überlegend. „Da kann was dran sein. Also los. Wann fliegst du?“ Atemu überlegt, sagt dann. „Einige Sonnen bevor wir Ägypten erreichen. Ich denke das ist genug Zeit. Tornado und Jasper werden dann auf mein Weibchen aufpassen. Auch Ashanti, weil sie auf jeden Fall als Hofdame für Sharina da ist. Falls was schief geht. Denn auf ihr Wissen über Kräuter und Heilkünste will ich auf der gefährlichen Reise nicht verzichten!“ König Sandro schaut Atemu an, nickt und wird dazu auch nichts mehr weitersagen. Denn er spürt, jedes Wort dagegen wird nicht gut ankommen. Danach verlässt Atemu den Palast, geht mit Sharina zu Tornado, der die Ohren aufmerksam gespitzt hat, und Atemu sehr genau beobachtet, als er die Körpersprache sieht, und seine Trense ohne Mundstück um bekommt, schnaubt er, schart, geht etwas hoch und danach nickt er.   Als ob er sagen möchte, ich bin bereit, wann geht es los. Da muss Atemu kichern, sagt in Hieratisch. „In drei Sonnen reiten wir los mein Freund. Bitte pass ab da an ich nicht mehr bei euch bin auf mein Weibchen auf. Es ist wichtig, dass ihr nichts passiert Tornado. Ich verlasse mich auf dich!“ Tornado verneigt sich, wiehert laut auf und geht hoch. Danach läuft er zu Sharina, verneigt sich etwas und stellt sich so, dass sie auf sein Rücken steigen kann, was sie auch macht. Danach kann man Tornado genau ansehen, wer uns zu nah kommt, muss sich warm anziehen. Ich werde sie verteidigen. Da nickt Atemu, steigt hinter Sharina auf, reitet mit den beiden an einer Oase, an der er heute Sharinas und seine Mutter trifft. Was Sharina noch nicht weiß.   Dort angekommen, steigen sie ab, und ihre Mütter kommen aus ihrem Versteck, um mit voller Freude ihre Kinder in ihre Arme nehmen zu können. Atemu erklärt während des Schmusens mit seiner Mutter die Lage. Darauf kann man Nefaria das erste Mal sehen, wie sie die Zähne fletscht und knurrt. „Soll Anamkanom sich das nur wagen. Dann kann der was von mir erleben!! Mein Sohn von seinem Weibchen trennt! Von wegen!!“ Sie knurrt noch mal sehr wütend auf. Danach besprechen sich die beiden Weibchen und weg sind sie. Da kann Atemu nur schlucken, als er das sieht, wie schnell, die beiden Drachen weg sind. Auch Sharina und Atemu reiten zurück zum Palast. Am Palast angekommen ist schon die Abreise vorbereitet.   König Sandro sieht die beiden ankommen, schüttelt seinen Kopf, sagt. „Können wir los?“ Da nickt Tornado, wiehert, schart auf dem Boden. Danach läuft er frech voraus. Er kennt die Strecke noch, als Atemu entführt wurde. Da muss Atemu laut loslachen, stoppt seinen Wildfang von Pferd und dreht sich um. Da müssen Atemu und Sharina noch extremer lachen, als sie sehen, wie verdutzt König Sandro und die anderen ausschauen. Bis auf Jasper, der nur lachend sagt. „Wie eh und je. Tornado der Wind aller Gassen. Immer muss er das Kommando haben. Schrecklich mit dem Hengst.“ Dabei muss er sich sehr am Sattel festhalten. Sonst droht er vor Lachen vom Pferd zu fallen. Atemu kontert lachen. „Na ja. Was soll ich sagen, er ist ein Wüstenpferd wie es geschrieben steht. Dazu auch noch ein sehr intelligenter Hengst. Sonst hätten die Jäger nicht solche Probleme gehabt, als du auch zu zähltest!“ Jasper schluckt nur noch und will gar nicht dran erinnert werden, was da alles passiert war. Denn das der Hengst gefährlich ist, steht ohne Frage fest. So reiten sie los. Atemu und Sharina auf Tornado.   König Sandro und die anderen jeweils auf ihren eigenen Reittieren. Selbst einige Kamele sind als Lastentiere für Proviant, Zelte und einige Kisten für Kleidung dabei. Dabei einige Bedienstete die alles auf und abbauen Kochen, Bedienen und noch einige Sachen mehr dürfen.   Die Reise geht schon seit einigen Sonnen und man kann merken, dass es schwerer ist, als man dachte, aber der Hengst Tornado die Gruppe sicher von einer zur anderen Oase führt. Sodass sie Minimum alle zwei Res eine Oase haben. Jasper sich wundert, dass der Hengst sich das alles so genau merken konnte, wo er doch immer nur an einer Flucht dachte. Sofort wird ihm klar, dass Tornado nicht nur einen Fluchtplan sich gesucht hatte. Sondern auch gleichzeitig immer sich merkte, wie er von einer zu anderen Oase kommen, damit sie nie Durst bei dieser Hitze leiden hätten müssen. „Clever!“ Flüstert Jasper und Atemu fragt. „Was clever Jasper?“ „Das dein Hengst sich die Oasen von damals sich so genau merkte. Damit hätten wir es noch schwerer gehabt, dich zu bekommen. Denn er wäre immer getränkt und gefüttert gewesen. Sodass er immer Kraft hat vor uns zu verschwinden!“ Erklärt Jasper mehr als unbehaglich! „Wie oft muss man es euch noch erklären. TORNADO ist in der Wüste groß geworden. Hier irgendwo ist seine Herde, wo er mal groß wurde. Er kennt daher schon JEDE Oase hier in der Wüste. Egal, ob in Ägypten oder in Palästina. Das ist egal. Diese Pferde jagen von dem einem Land zum anderem, wo gerade mehr Wasser und Futter Angebot es gibt, sind sie anzutreffen aber nie von Menschen gesehen. Denn die Pferde sind die Freunde der Drachen. Diese Rasse wirst du bei keinem Menschen wiederfinden. Sie werden keinem Menschen gehorchen, weil die Menschen besitzen wollen, und diese Rasse lässt sich nicht besitzen. Nur als Freund gewinnen und das muss in Fohlen alter passieren oder wenn sie durch eine schlimme Wunde Hilfe brauchen und sich dann einem Drachen sich anvertrauen, was bei Tornado der Fall war. Ich fand ihn als Fohlen verletzt. Ich heilte ihn mit Isis Hilfe. Danach waren und sind wir unzertrennliche Freunde. Das macht es bei uns beiden auch aus!“ Kontert Atemu sehr genervt, weil er das einige Male schon zu oft erklärt hatte. Jasper wiederum sagt dazu lieber nichts mehr, denn dass das Atemu schon nervt, kann er mehr als gut sehen.   Endlich, sie sind an der Landesgrenze, an der es nach Ägypten geht. Ab hier steigt Atemu ab, flüstert Tornado etwas ins Ohr. Der Hengst schnaubt leise und stupst Atemu etwas an, danach nickt er. Schart etwas, aber ansonsten passiert nichts. Jasper wird das Gefühl nicht los, dass Atemu Tornado zu Vorsicht gewarnt hat, besonders wenn sie in den Palast kommen. Warum kann er nicht sagen, aber den Verdacht wird er nicht los.   Atemu indes gibt seiner Sharina noch einen sehr tiefen leidenschaftlichen Kuss. Danach schaut er König Sandro an, der sagt. „Keine Angst. Wir passen auf Sharina auf. Es wird ihr nichts geschehen. Sie ist bei uns in guten Händen. Nun flieg los Atemu. Wir kommen wie besprochen nach!“ Atemu nickt, schaut Jasper an. „Ich weiß Atemu, ich weiß es!! Ich werde sie beschützen!“ Jasper stöhnt! „Das will ich dir geraten haben. Gerät sie in Gefahr, wird Tornado berichten, denn ich habe in den letzten drei Res, meinen und seinen Geist verbunden. Was sich erst löst, wenn Sharina und Tornado bei mir sind. Auch Sharina ist mit mir verbunden. Auf magische Weise, weil ich einen Spruch benutzt habe. Dieser wird sich ebenfalls erst auflösen, wenn sie sicher bei mir ist!“ Atemu knurrt gefährlich warnend. Danach wandelt er sich, hebt ab, und fliegt nach Ägypten.   Tornado wiehert noch mal laut auf. Danach gibt er den anderen Tieren den Befehl zu galoppieren, womit die anderen nicht gerechnet haben. Somit beinah aus dem Sattel fliegen, aber sich noch ganz knapphalten können. Bis auf Sharina, sie hatte damit gerechnet, dass Atemu dies machen würde, aus diesem Grunde streichelt sie Tornado vertrauensvoll am Hals, und der Hengst jagt los.   Sie jagen schon einige Zeit so durch die ägyptische Wüste, bis Jasper neben Tornado kommt, die Zügel nehmen will, meint in Hieratisch. „Tornado, mach mal langsamer, die anderen Pferde sind nicht so wie du. Schritt schöner! Hoh!“ Was Tornado gar nicht einsieht, einmal nach Jasper schnappt, was ihm Respekt gibt, und Jasper erst mal nichts mehr weiter versucht. Doch Sharina merkt auch, dass die anderen Tiere nicht mehr können und flüstert in Hieratisch. „Ganz ruhig Tornado. Wenn die anderen Pferde nicht mehr weiterkönnen. Müssen wir warten, bis sie wieder zu Kräften gekommen sind und ehrlich, hier will ich nicht übernachten müssen Tornado. An einer Oase wäre besser.“ In dieser Sekunde gibt Tornado ein Ton von sich, wie ein Fiepen. Bleibt stehen, dreht sich um und sieht die anderen Pferde wild schnaubend ankommen. Auch die Kamele hecheln nur noch wild, weil auch die aus der Puste sind, denn so lange mussten sie noch nie rennen. Als sie los galoppierten, stand die Sonne gerade über sie, jetzt geht sie mittlerweile unter. So schaut Tornado etwas fragend schief den Kopf habend die anderen Tiere an, die kurz vorm zusammen brechen sind. Tornado schnaubt verärgert, geht jetzt mehr widerwillig schritt. Da kann Jasper nicht mehr, und muss laut losprusten vor Lachen als er Tornados verärgertes schnauben hört. Wie oft hatte er es gehört, als sie Atemu gefangen hatten. Mehr als genug. Er will nicht wissen, was der Hengst gerade dachte.   Das ihm etwas stört, kann man an der ganzen Haltung sehen, denn er würde am liebsten weiter jagen. Aber halt, plötzlich bleibt Tornado stehen und dreht sich blitzartig um, schaut zu Jasper. Sehr fragend, als ob er sich fragt, kann Jasper die Gruppe zum Palast führen. Dann kann ich vorausjagen! Ich kann mindestens vier Tage ohne ruhe jagen. Danach etwas Wasser aus einer Oase und dann weiter. Doch leider macht Jasper ihm ein Strich durch die Rechnung, „Untersteh dich Tornado das zu machen! Ich kann mit meinem Pferd nicht mithalten und werde dann von Atemu zu Kleinholz verarbeitet, wenn Sharina etwas passiert!! Du bleibst hier!“. Entgegnet Jasper mehr als streng zu Tornado. Da macht Tornado eine Bewegung mit seinem Schulterblatt. Dabei schnaubt er abfällig, auf dem Motto, dein Problem. Also kann Jasper die Gruppe führen.   In der Sekunde dreht Tornado sich, geht vorne etwas hoch und weg ist er. Meint er, doch Jasper konnte sich noch in letzter Sekunde vor Tornado stellen. Sodass er keinen Schwung genug hat, über ihn zu springen, dachte er. Aber leider wurde er vom Besseren belehrt. Denn Tornado beißt dem Pferd, was vor seiner Nase steht in die Flanke und schon erschreckt sich das Pferd, bockend rennt es weg. Tornado wiehert leise, als wenn er kichert, und schon kann man nur noch eine Staubwolke sehen. Die man auch nicht mehr eingeholt bekommt. So kann man auch ein König Sandro nur noch erstaunt schauen sehen. Denn so was ist ihm noch nie untergekommen. Tornado möchte weiter jagen. Doch Sharina sah das auch kommen, „Tornado. Eine Frage habe ich an dich. Was würde Atemu mit dir machen, wenn du König Sandro einfach in der Wüste stehen lassen würdest? Auch wenn deine erste Aufgabe ist, mich sicher nach ihm zu bringen. Was ist aber dann mit meinem Vater, wenn er sich verirrt, weil Jasper den Weg doch nicht mehr kennt? Vergiss nicht, er war schon sehr lange nicht mehr in Ägyptens Wüste!“ Hieratisch flüsterte sie es. Tornado macht sofort eine so starke Vollbremse, dass Sharina sich wundern muss, wie schnell der Hengst begreift. Danach schaut Tornado Sharina an, sucht fieberhaft einen Ausweg, aber am Schluss schüttelt Tornado nur stöhnend seinen Kopf. Sodass die schöne Mähne hin und her weht, und weg ist der Hengst und steht nach einige Zeit wieder bei König Sandro. Schaut ihm tief in die Augen. Danach gibt er auf seiner Hengstart, den anderen Tieren den Befehl, ihm weiter zu folgen. Was Jasper die Sprache verschlägt, der einige Zeit später wieder zur Gruppe kam. Nachdem er sein Pferd in den Griff hatte. Was sich hütet noch mal Tornado den weg zu versperren.   So sieht man eine größere Gruppe durch die Wüste jagen. Von einer zur anderen Oase. Ohne weitere Zwischenfälle. Meint man.   Aber leider kommt es manchmal anders als man denkt.   Denn sie kommen an dem Tor von Theben an, an der Sharina noch etwas sehr misstrauisch ist. Sie weiß nicht, ob sie passieren dürfen und sind schon mal abgestiegen. Da sie wissen, dass auch hier durch die Stadt reiten verboten ist. Sie haben Glück, die Wache lässt sie passieren, ohne auf den schwarzen Hengst zu achten. Wobei man sagen muss, dass Tornado sich so dreht, dass die Wache nicht viel von dem Hengst wirklich erkannte und für viele doch ein Pferd dem anderen gleicht. Dabei ist diese Wache sehr neu, und kennt Tornado nicht. Das war wohl dann ihr meistes Glück. So schreiten sie durch das Tor und gehen Richtung Palast. So wie Tornado die Gruppe weiterführt. Er weiß genau wie er zum Palast hinkommt. Dabei zittert der Hengst für einen Moment, als er sich erinnert, was er damals hier erlebt hatte, schüttelt seinen Kopf und schaut stur gerade aus. Läuft Richtung Palast.   Das beruhigende Streicheln von Sharina hilft Tornado, nicht wild zu werden. Denn das wäre hier gar nicht gut. So laufen sie weiter. Als sie vor dem Palasttor stehen, was zum Hof führt, lässt die Wache die Leute passieren, aber als sie im Hof ankommen, erkennt Pablo, einer der ältesten Wachen hier im Palast Tornado. Er geht zu dem Hengst hin, weil er erst sich vergewissern möchte, ob es wirklich der Hengst ist. Ja ist es. Aber durch das zu nah kommen von Sharina, die schon wieder sicherheitshalber auf Tornado sitzt, scheut Tornado, geht etwas vorne hoch, beschützt Sharina.   Was die Wache versteht, weil er den schwarzen Teufel noch sehr gut in Erinnerung hat, was der alles kann und etwas Abstand hält, aber auch sagt. „Diese ganzen Personen in den Kerker bringen. Sie haben den Hengst von unserem Prinzen gestohlen.“ Was die Wachen, die diesen Befehl von Pablo gehört haben Folge leisten wollen.       Eure Dyunica Kapitel 16: Atemus Rückkehr in den Palast Ägyptens -------------------------------------------------- Atemu fliegt in der Zeit Richtung Palast, dass so hoch, dass die Menschen ihn nicht sehen können, weil er das auf keinen Fall riskieren möchte. Erst kurz vor dem Palast landet er sauber auf seine vier Klauen und wandelt sich Sekunden später. Danach schaut er sich erst eben etwas um, um Veränderungen jetzt schon zu erkennen, erblickt er etwas außerhalb von Theben sieben bis acht riesige Pyramiden, die er vorher noch nie gesehen hatte. Er fragt eine Frau auf dem Basar, was das für Pyramiden sind, konnte sie ihm keine eindeutige Antwort geben. Nur, dass es sich um so Art Ruf Tempel handeln würden. Was genau damit es auf sich hat, wüsste sie nicht. So setzt Atemu seine Reise fort, wo er zwischendurch schallend über Tornado lachen muss, wie er sich aufführt und er wird nichts zu sagen, denn Sharina hat als Drachen den Hengst auch gut im Griff. Also braucht er nichts machen, aber kann sich mal so richtig schief lachen über Jaspers Schlichtungsversuch, der wie immer ins Leere lief.   Daher merkt er etwas spät, dass er schon vor dem Tor des Palastes steht, an der die Wache Atemu nicht rein lassen möchte. „Wer sind sie?! Was suchen sie hier?!“ Fragt die Wache schroff. „Ich bin Prinz Atemu Atrano. Ich verlange, dass sie mich sofort in den Palast lassen und mich mit meinem Vater Anamkanom sprechen lassen!“ Fordert Atemu autoritär. Doch zieht das nicht, denn die Wache kennt Atemu nicht. Aber bekommt von einer anderen Wache, die Atemu noch genau kennt Hilfe und die sagt nur. „Atemu. Schau mir in die Augen, damit ich sicher sein kann, dass du es wirklich bist.“ Danach spricht die Wache zittrig. „Hoheit, folgen sie mir bitte. Auf sie wartet schon der Pharao über Monden!“ Nickend folgt Atemu der Wache und die andere schaut erstaunt seinen Kollegen nach, denkt für sich. « Das ist Atemu. OH HA. Warum zittert mein Kollege denn so. So gefährlich sieht er gar nicht aus! «     Atemu indes wird weiter in den Palast geführt. Dort trifft Atemu auf seinen Stiefbruder Rashad, der erst erstaunt ist. Danach sehr höhnisch verärgert sagt. „Sie an! Der verlorene Bruder ist plötzlich zurückgekehrt! Wo warst du so lange? Man hätte dich hier gebraucht!“ Ignorierend geht Atemu an Rashad vorbei, denn er wird ihm nicht erklären, wo er war. Dazu ist er nicht verpflichtet. Doch so einfach lässt Rashad Atemu nicht gehen. Er greift Atemus Handgelenk, um ihn aufzuhalten. Mit dem Ergebnis, dass Atemu mit der anderen Hand, die von Rashad nimmt, sich dreht. Dabei sodass Rashad plötzlich direkt die Wand vor der Nase hat, sein Arm nach hinten gebogen ist. „Fass mich nie wieder an! Das mag ich von Subjekten wie dich gar nicht. Nur mein Weibchen und die ich es explizit erlaube, dürfen mich berühren! Verstanden!!“ Zischt Atemu drohend, während er den Arm etwas höher drückt, damit es wehtut. Rashad murrt leise in sich rein und nickt, bei der drohenden Stimme. Atemu macht ihm mehr als Angst, weil Rashad die Kraft von Atemu merken kann, aber nicht nur er spürt sie, auch die Wachen spüren die Kraft, die in ihm steckt. Daher halten sie sich lieber aus der Sache raus. Was für sie auch besser ist.   Rashad sagt dennoch. „Du schuldest mir eine Antwort Atemu. Woher kommst du?“ „Ich dir eine Antwort schuldig? Wohl kaum!“ Entgegnet Atemu abwertend. Damit ist Rashad nicht zufrieden, meckert. „Ich habe dich was gefragt. Darauf kann man antworten. Also!“ „Das geht dich nichts an, wo ich war. Wo ich die ganzen Thot war.“ Antwortet Atemu sehr streng!   Als die Probleme von Rashad nicht schon schlimm genug sind, kommt auch noch Tari, spricht. „Hier bist du mein Schatz. Ich suchte dich schon überall!“ Merkt sie da erst, dass sie in einer sehr ungünstigen Situation reingeplatzt ist. Was ihr nicht mehr hilft, denn, Rashad schnauzt sie an. „Verschwinde Tari, bevor ich mich vergesse. Es reicht nicht, dass mein Bruder mich gerade mehr als Probleme bereitet, da musst du mich auch noch nerven!! Du mich mal wieder gesucht hast. Obwohl du weißt, dass ich eigentlich Richtung Thronsaal war, weil Vater was von mir möchte!!“ Tari zickig zurück. „Dein Bruder ist das? Der so lange gesucht wurde?“ Rashad mehr als außer sich. „Ja genau der! Verschwinde endlich in dein Gemach!“ Hierauf keift Tari sauer zurück. „Pass auf was du sagst. Ich bin nicht einer deiner Sklaven. Also Vorsicht. Ich bin deine Frau!!“ Danach rauscht sie sehr sauer ab. So was muss man sich doch nicht bieten lassen, oder doch!   Atemu während dessen schmunzelt in sich rein, fragt scheinheilig. „Wer war das denn gerade, die dich Schatz nannte?“ Rashad nicht aufpassend vor Wut, dass er Atemu die Informationen liefert die Atemu braucht, mault sauer. „Das war Tari, die erste Tochter des Königs aus Arabien. Vater hat mit Arabien einen Friedensvertrag geschlossen. Das war kurz nach dem du verschwunden warst. Danach war, auch schon einige Zeit später die Zeremonie versprochen worden. Sie ist meine Verlobte! Mittlerweile habe ich auch etwas Gefühle für sie, aber nicht sehr viele.“ Atemu schaut erleichtert, eine Sorge weniger. Also braucht er vielleicht um Sharina gar nicht kämpfen, aber leider sagt Rashad in dem Moment. „Vater will ein Friedensvertrag mit Palästina verhandeln. Der König von dort ist auf den Weg hier her, so wie uns unser Bote es sagte. Es gibt da nur ein Problem. Der Bote hatte gesagt, dass ich nicht die erste Tochter, sondern die zweite bekommen sollte. Da die Erste wohl irgendwie schon vergeben sei. Doch mit Hilfe unseren Artefakten könnten wir das ändern. Denn ich habe das RECHT auf die erste Tochter. Da ich der Erstgeborene bin, sollte man auch die Erstgeborene von den anderen Königen bekommen. Zu mindestens hat es so bei dem anderen König gut funktioniert!“ Grinst Rashad dabei diabolisch auf. Atemu wiederum knurrt so tief, dass Rashad das Lachen vergeht. Danach drückt Atemu Rashad so fest gegen die Wand mit dem Arm so hochgebogen, dass Rashad vor Schmerz aufschreit, zischt Atemu gefährlich dunkel. „Komm mir nie wieder zu nah. Die Menschen, die ich beschütze auch nicht. Sonst wird dir das nicht bekommen! Haben wir uns verstanden Rashad?“ Spürt Rashad einen sehr starken Schmerz, der ihn noch mal aufschreien lässt, zittrig vor Leiden, nickt er und weiß nicht, worauf er sich eingelassen hatte.   Als Atemu etwas lockerer lässt, wundert er sich, dass Rashad nicht nach seiner Mutter ruft. So fragt er hinterhältig. „Wie kommt es eigentlich, dass du deine Mutter nicht rufst?“ In dem Moment zuckt Rashad zusammen, erklärt traurig. „Sie ist verstorben. Hat insgesamt vier Kinder bekommen. Danach war sie verstorben. Mein Vater sagte, er wünschte, er hätte dich gefunden, denn jeder der den Fluch aufheben wollte, den du ihr verhängt hattest, konnte ihn nicht aufheben. So verstarb sie an dem Fluch! Das letzte Kind was sie bekam heißt Ramona. Zudem hat mittlerweile der Pharao noch mal eine neue Frau neben sich. Sie heißt Lora. Sie ist wie unsere Mutter und eine ganz liebe. Auch sie hat mittlerweile dem Pharao ein Kind geschenkt. Auch ein Mädchen. Mona.“ Atemu schüttelt unmerklich seinen Kopf und fragt. „Ist mein Gemach noch meins?“ Rashad nickt, meckert sauer. „Ja, dein Gemach gehört noch dir. Obwohl es mir zustehen würde. Da es das größte ist, aber Vater meinte, wenn du wiederkämst, bräuchtest du ein großes Gemach, um dich wohlzufühlen! Obwohl es mir zustehen sollte!“ Atemu hinterhältig. „Tja. Laut Vater nicht!“ „Du, Rashad lässt mich und die Menschen, die ich liebe und beschütze in Ruhe! Hast du mich verstanden?! Sonst garantiere ich dir nicht, dass du nur mit blauen Flecken wie heute wegkommst. Verstanden!“ Warnt Atemu noch mal tief dunkel. Dabei noch mal den Arm schmerzlich noch mehr nach oben gebogen. Was Rashad nur ein Nicken einbringen kann, weil er zu mehr nicht mehr in Stande ist. Dabei sich auch noch peinlicherweise nassgemacht hatte. Einerseits durch den Schmerz, aber auch, weil er plötzlich sehr viel Angst vor Atemu wiederhat. So rennt er schneller als man Armen sagen kann, nach dem Atemu ihn losgelassen hatte, in sein Gemach, in dem er sich erst mal neue Sachen anzieht. Danach sich einen Sklaven kommen lässt, der die ganze Wut und Frust, die im Moment Rashad hat, an ihn auslässt.   Atemu geht während der Zeit weite Richtung Thronsaal, an dem die Wachen ihn erst nicht in den Thronsaal lassen wollen, aber ein, zwei mahnende Worte und Atemu kommt doch rein. Er schleudert mit voller Wucht die Flügeltüren auf. Sodass es mehr als scheppernd die Türen gegen die Wände knallen, danach wieder zufliegen. Das so laut, dass es einige Sekunden in dem Thronsaal widerhallt.   Während das mit den Türen passiert, wo die Wachen, die in dem Saal schnell sich ducken und Atemu erst gar nicht sich in den Weg stellen, weil sie vor der Kraft Angst haben, geht Atemu ganz unbeeindruckt weiter nach vorne. Dort sieht er, dass sein Vater wohl in einem sehr wichtigen Gespräch gestört wurde, was Atemu nicht im Geringsten interessiert. Er geht weiter nach vorne, bis er kurz vor Anamkanom steht. Schaut sich um und sieht Aknadin, der stocksteif vorentfetten geworden ist, denn damit hat er nicht gerechnet, dass Atemu jemals freikommen würde. Atemu geht auf den zu, holt mit voller Wucht aus. Dabei hört man ein sehr gefährliches Knurren aus Atemus Kehle und schlägt Aknadin nieder. Sodass man sogar Knochen brechen hören kann. Danach spricht er messerscharf durch den Thronsaal. „Wachen!! Ich, Prinz Atemu, oder soll ich besser sagen, König Pharao Atemu befehle euch!!“ Lässt eine kleine Pause. „Sofort Aknadin festzunehmen. Er hat damals in den Wasserkrug ein Schlafmittel reingegeben, was ich unwissend zu mir nahm. Danach hatte er mich mit meinen Hengst Tornado entführt. Denn egal was er euch erzählt hatte. Tornado hat sein Fuß und auch Bein gebrochen. Schaut mit dem Schlüssel nach, so werdet ihr die Wahrheit finden!! Daher verlange ich, dass Aknadin wegen Angriff auf einen früheren Prinzen, jetzt König Pharao festgenommen und danach vors Gericht gestellt und verurteilt wird, wie es sich für jeden Verbrecher üblich ist!“   Die Wachen schauen sofort ängstlich Pharao Anamkanom an und erwarten einen Befehl. Doch er ist in der Sekunde gar nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen, oder zu machen, denn das Benehmen seines Sohnes erschreckt ihn mehr als man denkt. Atemu wiederum knurrt nur warnend die Wachen aus, die dann doch den Befehl ausführen und Aknadin festnehmen und als die Wachen Aknadin haben, berührt Atemu das erste Artefakt, dass Auge, damit er dafür nicht in den Kerker muss. Als das erledigt ist, macht er eine Handbewegung, dass sie ihn abführen sollen. Danach berührt Atemu die weiteren Artefakte. Angefangen mit dem Puzzle, aufhörend mit dem Stab, den er sich durch Magie geholt hat. Anamkanom was sagen möchte, aber nicht kann, denn er ist immer noch zu entsetzt.   Als Atemu alle Artefakte berührt hat. Aknadin in den Kerker sperren ließ, atmet Atemu einmal durch. Danach sagt er etwas ruhiger. „Guten Morgen Vater!“ In dem Moment löst sich endlich die Spannung etwas in dem Saal, und Anamkanom schaut sehr wütend auf Atemu und spricht mehr als hoch zehn sauer. „Was soll dein Betragen in meinem Palast! Erst hört man Thots lang nichts von dir. Ganz plötzlich kommst du hier her, schlägst Aknadin nieder, lässt ihn in den Kerker sperren! Danach berührst du ohne Erlaubnis die heiligen Artefakte!!“ „Was geht hier vor!“ Schreit er dann so laut, dass es einige Male in der Halle widerhallt. „Mal ganz ruhig Vater! Erst mal müsste ich hier so einen Aufstand machen, den du gerade gemacht hast. Denn keine Wache hat mal nach mir auf deinen Befehl gesucht!“ Atemu spricht beruhigend, atmet dabei einmal tief durch. „Daher werde ich dir jetzt auch nichts sagen, was ich erlebt habe. Nur so viel. Später wirst du noch einiges erfahren. Wie gesagt, nicht jetzt.“ Er schaut tief in Anamkanoms Augen, „So viel dazu. Jetzt das was ich machte. Ich rate euch, greift niemals Menschen, die ich beschütze oder die ich liebe oder mich an. Das wird euch ab jetzt nicht mehr bekommen, weil ich nur noch die Macht habe, die Artefakte zu lenken. Das bedeutet, werden sie gegen mich verwendet, oder Menschen, oder Wesen, die ich beschütze. Wird euch ein Fluch zu teil, den ich nicht mehr rückgängig machen werde. Der wird noch schlimmer als der, den Liera traf. Also überlegt es euch gut ob ihr die Menschen, die ich beschütze, oder mich angreift!!“ Atemu warnend spricht. Danach wartet er einige Schattenbewegungen, „Was ich genau gemacht habe, werde ich euch nicht sagen. Jetzt zudem was für mich sehr wichtig ist. In ein paar Res wird eine Dame kommen. Ich verlange, dass die Finger von ihr gelassen werden. Jeder der sie angreift, oder ihr nur ein Schritt zu nah kommt, wird ein Fluch ihm zuteil. OHNE Vorwarnung. Wenn das nicht reicht, lernt ihr mich richtig kennen. Dann töte ich die Person, die es wagt, ihr zu nah kommt.“ Spricht Atemu so messerscharfkalt aus, dass jeder in diesem Saal sofort klar wird, dass Atemu nicht nur droht, sondern wahr macht.   Daher kann man Angst spüren, selbst Anamkanom hat Angst vor Atemu, denn jetzt erst begreift er, was für stärken dieser Drache doch haben wird. Denn Atemu strahlt allein mit seiner Haltung Kraft und Dominanz aus. So sehr, dass jeder sofort weiß, ich habe das Sagen und werde das auch durchsetzen was ich sage. Dabei wartet Atemu wieder einige Schattenbewegungen der Sonne. „Alles andere später oder am nächsten Re. Ich bin müde und möchte ruhen. Da mein Gemach noch vorhanden ist, werde ich mich jetzt zurückziehen. Mahado und Seth möchte ich noch eben in MEINEM Gemach sprechen!“ Mahado und Seth als Diener nicken. Damit man sehen kann, dass beide es verstanden haben.   Anamkanom steht wie ein Stein vor Atemu. Er ist so sauer, dass er im Moment nur noch zischen kann. „Wie hast du den Stab bekommen? Den hatte ich in der Schatzkammer legen lassen. Da noch kein Besitzer für den ausgemacht wurde.“ „Wie ich den bekommen habe, geht dich nichts an. Nur das ich einen Besitzer für den Stab schon habe. Denn die Person wird MEIN HOHEPRIESTER!! Genauso wird Mahado ab jetzt MEIN HOHEPRIESTER!! Du wirst dagegen nichts machen können. Denn in unseren Schriften steht geschrieben, dass ein König Pharao sich ein bis zwei Hohepriester aussuchen darf. Wenn nicht gar mehr. Also keine Chance auf Rücknahme von dir Anamkanom! Dazu brauchen sie KEINE BEFEHLE mehr VON DIR Anamkanom annehmen. Nur noch MEINE, die ICH ihnen sage!!“ Warnt Atemu seinen Vater sehr dunkel. Damit er die Entscheidung von Atemu nicht versucht rückgängig zu machen!   Anamkanom ist schon rot vor Zorn, bei den Sachen, die sich Atemu herausgenommen hat. Er schreit Atemu an, dass er nicht der Pharao sei, dass er in den Kerker wegen Anmaßung eines Amtes sich nimmt, dass er nicht besetzt. Doch keiner der Wachen, die an ihr Leben hängen, trauen sich an Atemu ran. Denn er strahlt eine zu hohe Macht aus. Man kann das Alpha in ihm richtig spüren! So muss Anamkanom zusehen, wie Atemu wieder die Flügeltüren auf schmettert und danach rausgeht, gefolgt von Mahado und Seth. Die Atemu nur entsetzt anschauen können, denn damit haben sie nicht gerechnet. Nachdem die drei durch sind, gehen die Türen laut krachend zu.   In seinem Gemach angekommen, lässt Atemu seine Magie wirken, die dafür sorgt, dass keiner sie drei belauschen kann, „Mahado gib mir deinen Ring!“ Sagt Atemu jetzt endlich mal in einer sanften Stimme. Mahado sich erst wundert, aber es danach macht, Atemu weiter. „Strecke jetzt bitte deine Hände aus.“ Schaut eben zu Seth und sagt auch zu ihm in einer ruhigeren Stimme. „Du auch Seth.“ Beide befolgen der Bitte von Atemu, als sie die Hände ausgestreckt Atemu hinhalten, lässt Atemu erst den Ring in die Hände von Mahado fallen. Danach den Stab in die Hände von Seth. Da erscheint auf der Stirn das zusammengefügte Emblem der Drachen. Ebenso ist auf den beiden Artefakten jetzt das zusammengefügte zu sehen Emblem der Drachen, nicht mehr das Auge des Ra. Was Atemu schlucken lässt, aber auch ein hinterhältiges verstecktes Grinsen, denn damit ist bewiesen, dass für dunkle Magie Drachen geopfert wurden und wenn sie weiße Magie Drachen erwischt haben, dann kann es mit der Magie schon lustig werden. Besonders wenn Menschen, die gar nicht befugt sind, die zu führen. Muss Atemu auf die Erkenntnis sehr laut auflachen, sagt als er sich beruhigt hat. „Da hat Aknadin mir bei der Erschaffung der Artefakte sogar einen Gefallen getan. Auch wenn ich es immer noch nicht rechtens finde.“ Mahado und Seth kein Wort davon wirklich begriffen haben. „Seth und Mahado, ihr müsst das noch nicht verstehen. Denn das werdet ihr, wenn Anamkanom ein Fehler machen wird.“ Erklärt Atemu, als er mitbekommt, dass die beiden sehr fragend ihn anschauen.   „Was viel wichtiger ist, Mahado und Seth, ihr beiden seid MEINE Hohepriester. Bedeutet, wenn Anamkanom was befiehlt. So könnt ihr auf Durchzug stellen. Ihr habt dazu meinen Segen. Ihr müsst nur noch meinen Befehlen folgen!! Weiter, ich gab euch die Artefakte in die Hand, damit ihr sie ohne Einschränkungen ganz normal einsetzen könnt. Aber hütet euch die gegen die ich liebe und beschütze einzusetzen, oder gegen mich, dann wird euch genauso ein Fluch zu teil. Der noch schlimmer sein wird, als die anderen bekommen, weil ihr mein Vertrauen damit missbraucht habt.“ Erklärt Atemu nach einigen Minuten. Danach wartet er. Seth und Mahado knien nieder, sprechen beide. „Wir werden euch nicht enttäuschen Atemu!“ „Das glaube ich euch. Seth, du bist weder Diener noch Priester. Du bist jetzt Hohepriester, dem nach möchte ich dich auch gekleidet wissen!“ Spricht Atemu weiter. Seth schaut auf, nickt. „Erhebt euch.“ Beide stehen auf, lauschen den Worten von Atemu. „In einigen Res erwarte ich mein Weibchen Sharina. Sie ist tragend von mir. Etwas mehr als dem sechsten Mond. Ich bitte euch beiden, passt gut auf sie auf, wenn ich es mal nicht kann. Es ist mir sehr wichtig, dass ihr nichts passiert. Doch habe ich sorge, dass Rashad ihr zu nah kommen könnte. Bitte verhindert das mit aller Härte. Sollte er es dann nicht gelernt haben, dann werde ich meine Drohungen wahr machen!“ Erläutert Atemu und atmet einmal tief durch. „Ich bin Rashad begegnet, bevor ich in den Thronsaal ging, und er erzählte mir, dass er die Erstgeborene verlangt für den Friedensvertrag. Doch wurde das schon lange abgelehnt. Danach hatte er mir erzählt, dass der König in Arabien ziemlich über den Tisch gezogen wurde. Aber die Vermutung sagtest du mir schon Mahado, jetzt habe ich auch die Gewissheit. Das bedeutet, wenn Anamkanom nicht einlenkt, wie ich will. Werde ich Sandro drauf bringen, sich mit Arabien zu verbünden. Denn dann werde ich offenlegen, was eigentlich passiert war. Sofort greift Arabien Ägypten an! Ihr beiden seid in Palästina. So einfach!“ Erklärt er seinen beiden Priestern seinen Plan. Die nicken. „Hinterhältig muss ich mal sagen!“ Entgegnet Mahado. „Aber sehr wirkungsvoll. Denn Anamkanom kann sich kein Krieg erlauben, weil er dem Volk Frieden versprochen hat. Das muss er einhalten! Egal wie!“ Fügt Seth noch bei. Da das sehr wichtig ist.   „Was ist eigentlich passiert, dass das Volk nicht wirklich gut geht, bis auf, die wirklich Geld haben?“ Fragt Atemu seine Priester. Die ihm alles erzählen, was Anamkanom an Gesetze verändert hat, und auch welche Sklaven Gesetze es gibt. Die Gesetze gegenüber Drachenjägern, und auch wie viele Steuern Adelige und das einfache Volk abzugeben haben. Das viele aus dem einfachen Volk in dem Land ihre Steuern nur sehr schwer bis gar nicht verrichten können. Dann als Sklaven vom Pharao verkauft werden und noch mehr. Atemu nur schwer schluckt, dabei meint. „Da kann ich im Moment nicht viel machen, aber dann, wenn die Zeit so weit ist, werde ich was machen! Da könnt ihr mir Vertrauen!“ „Das weiß ich, siehe das Volk Palästina, was du wohl mehr regierst als wie der König!“ Mahado das mehr als grinsend sagt. Was Atemu einen Rotschimmer auf seine Wangen zaubert. Er etwas verlegen wegschaut. „Ich wurde seit ich gebunden war, mehr in die Pflichten mit eingebunden. Danach legte sich zum Großteil Sandro zur Ruhe. Auf dem Motto, ich kümmere mich mehr um meine Tochter Marli und ihr könnt mein Land regieren!“ Spricht Atemu verlegen das Thema an! Mahado und Seth baff Atemu anschauen. „Du Pharao! Jetzt schon?“ Stottern beide wie aus einem Mund!   Darauf nickt Atemu nur noch, würde sich im Moment sehr gerne verstecken, was aber nicht geht. Daher atmet er einige Male tief durch. „Ich wünschte mein Weibchen wäre schon da. Ich mache mir Sorgen, auch wenn Tornado und Jasper bei ihr sind. Aber das wird noch einige Re dauern. Auch wenn Tornado die Gruppe ziemlich stramm laufen lässt. Doch muss er auch drauf achten, dass alle anderen mitkommen.“ Sagt Atemu aus heiterem Himmel. Dabei hat er sehr besorgt seine Augen. Seth beruhigend. „Deiner Sharina wird nichts passieren. Besonders bei so einem schwarzen Teufel wie Tornado!“ Mahado beipflichtend. „So sehe ich das auch Atemu. Mach dich nicht verrückt!“   Seth etwas besorgt sagt. „Atemu, könntest du auch eine Person aus dem Kerker holen, wenn es sein müsste. Die ein anderer Hohepriester in den Kerker bringen ließ?“ „Ja kann ich. Warum fragst du mich das Seth?“ Spricht Atemu neugierig zu Seth schauend. „Es gibt ein Mädchen in dem Kerker. Sie kann den blauen Drachen mit dem eiskalten Blick aufrufen und Aknadin macht sich einen Spaß draus, sie mehrere Male am Tag mit anderen die, die gleiche Gabe haben, kämpfen zu lassen. Das Gemeine dabei ist. Sie steht auf einem Brett, was mit Ketten festgemacht wurden und wenn man die zerstört, fällt man in eine Schattenwelt, in der die Seele auf ewig leidet und man kann sie dann auch nicht mehr retten. Bitte Atemu. Hol sie bitte raus!“ Fleht Seth Atemu an, der nickt. „Ich werde dir helfen Seth. Also gibt es tatsächlich Menschen, die Wesen in sich beherbergen, die anders sind als wie wir Drachen. Gut zu wissen. Die muss man schützen. Denn garantiert sind sie mit ihren Seelentieren verbunden und wenn man ihnen die nimmt, werden sie für immer leiden!“ Erklärt Atemu und in dem Moment bekommt er eine sehr schlechte Vorahnung, schaut Mahado an, der nickt auf die geistige Frage, die Atemu ihm daraufstellt, als er sich fragte, ob die Tempel, genau diese Wesen beherbergen! Atemu schluckt nur noch, dabei entwickelt er einen Hass auf Anamkanom, denn das hätte nie passieren dürfen und wird es in seiner Regentschaft nie geben. Das steht für ihn schon mal fest!   „Mahado du begleitest mich ebenfalls. Lasst uns das arme Mädchen befreien, bevor sie wirklich mal in die Schattenwelt fällt. Nicht auszudenken, was die Seele dann durch machen müsste. Wie heißt sie Seth?“ Meint Atemu ernst. „Kisara.“ Antwortet Seth schlicht.   Dabei sind sie in Richtung Kerker. Was nicht so einfach ist, wie sie dachten, weil die Wachen, die drei nicht reinlassen wollen, aber da kennen sie Atemu nicht wirklich. „Ich, Atemu verlange es, das Kisara freikommt oder wollt ihr den Zorn eines mächtigen Wesens zu spüren bekommen.“ Warnt Atemu sehr deutlich. Was der Wache eindeutig, nachdem er erfahren hatte, was im Thronsaal passiert war, zu gefährlich ist. So lässt er Atemu mit den Schlüsseln passieren. Dabei ist er froh, dass Atemu noch friedlich blieb.   Doch die Hoffnung, dass der Schlüssel reicht, konnte sich Trigalis abschminken, denn er muss mit und zeigt, wo Kisaras Kerker ist. Als sie dann dort sind, will er erst nicht aufmachen, aber ein mehr als deutliches Drohendes warnknurren seitens Atemu reichte aus, dass er alles macht, was Atemu befiehlt. So können sie die arme ganz erschöpfte Kisara rausholen. Seth macht sich Sorgen um sie. So bringen sie das Mädchen zu Isis, die erst nicht helfen will, aber dann durch den Befehl Atemus muss. Zumindest bis Sandro da ist.   Nachdem das gemeistert ist, möchte Atemu noch nicht in sein Gemach. So entschließt er sich, mit seinen beiden Hohepriestern in den Garten zu gehen, um dort etwas sich niederzulegen und zu dösen. Doch kommt es in dem Garten anders als er dachte, denn sie treffen Mana in dem Garten, wie sie einen Zauber lernt und den immer wieder verpatzt.   Da kichert Atemu sehr leise und lässt seine Magie wirken und macht Mana den Zauber vor, dass der doch ganz einfach ist. In dem Moment erschreckt sich Mahado sehr, denkt. « Wenn ich in einigen Res mal mit ihm aus Spaß Kämpfe, muss ich sehr wachsam sein. Er hat an Stärke zugelegt. Aber wie, dass ist unglaublich! « Aber nicht nur er ist erstaunt. Sondern auch Mana, die gar nicht begreift, warum der Zauber neben ihr, so gut wurde, wenn sie den noch gar nicht kann. So schaut sie sich um, entdeckt Atemu neben Mahado und Seth.   Sie reibt sich verwundert ihre Augen, meint es wäre eine Täuschung, aber dann, als sie begreift, dass es doch echt ist, rennt sie zu Atemu. „ATEMU! Du lebst!! Du bist wieder hier!!“ Schreit sie weinend zu ihm rennend, ohne drauf zu achten, dass hier noch einige andere Personen sind, die fragend zu ihnen schauen. Sie schmeißt sich in die Arme von Atemu, weint dadurch noch mehr. Sie ist so froh, dass Atemu wieder hier ist, all ihre Gebete an ihre Götter wurden erhört. „Atemu!“ Schnieft sie, als sie sich etwas beruhigt hat. „Wo warst du nur all die Zeit?“ Fragt sie unsicher. Sie kann es immer noch nicht wirklich glauben. Ihr geliebter Atemu ist zurück!   „Ich lebte in einem anderen Land. Dort half man mir, dass ich wieder auf die Beine kam und blieb dann dort, weil es mir dort gefiel.“ Erzählt Atemu nur ganz knapp und kurz, stellt Mana dabei auf ihre Füße. Falls einer zuhört, damit nichts anfangen kann. Was Mana erst nicht annehmen möchte, aber dann doch macht. Streckt sich, will Atemus Lippen nahekommen, was scheitert, weil Atemu einige Schritte rückwärtsgeht. „Lass es Mana. Ich werde dich nicht Küssen!“ Spricht Atemu ernst, aber immer noch sanft zu Mana! Die zusammen zuckt, leise flüstert. „Atemu? Ich dachte….“ „Nein Mana.“ Entgegnet Atemu Mana, die immer noch nicht wirklich versteht, warum Atemu ausweicht. Atemu stattdessen sagt. „Mana. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten!“   Sofort wedeln Mahado und Seth mit den Armen hinter Manas Rücken. Mahado sogar. » Atemu, ich würde es mir überlegen, ob du sie darum bitten möchtest. Atemu lass es besser sein, sie ist …» Doch kommt die Warnung zu spät. „Mana ich bitte dich, wenn ich mal nicht bei Sharina bin, dass du auf sie aufpasst das ihr nichts passiert. Geht das?“ Bittet Atemu Mana. Doch kommt nicht die Reaktion, die er meinte, sondern eine andere. Schnippisch, schon fast sauer fragt Mana. „Wer ist Sharina? Warum sollte ich das machen?“ „Sharina ist mein Weibchen oder in eurer Sprache, meine Frau. Ich bin die Zeremonie mit ihr eingegangen!“ Antwortet Atemu schlicht, weil er Manas Aufstand nicht versteht, weil sie für ihn mit Joey zusammen ist.   Funkelt Mana Atemu sehr wütend bis hin zornig an, faucht. „Du hast was gemacht!! Ich dachte immer, wenn du mich noch besser kennenlernst. Dann könnte es zwischen uns…!“ „Das wäre nie passiert Mana. Ich liebte dich damals nicht und heute auch nicht. Zudem bin ich anders als du. Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Drache. Mit sehr viel Kraft!“ Unterbricht Atemu Mana, weil er endlich verstanden hat, was Mana eigentlich meint. Mana kocht vor Wut, funkelt Atemu böse an, dabei ist sie so enttäuscht, dass sie einen Zauber gegen Atemu anwenden will, was nicht klappt, weil Atemu den, ohne mit der Wimper zu zucken abwehrt.   Danach schmeißt Atemu Mana mit Leichtigkeit auf den Boden und nimmt ihr ihren Zauberstab weg und steht auf. Danach kann Mana auch aufstehen und verlangt ihren Zauberstab. Doch gibt Atemu ihr den erst mal nicht zurück und macht auch da was Magisches. „Mana, strecke deine Hände aus! Sofort!“ Spricht Atemu sehr streng, was sie widerwillig macht. Denn sie befürchtet, jetzt schlägt er mir auf meine Hände. Doch kommt es anders, Atemu lässt den Zauberstab in ihre Hände fallen. Da leuchtet das Emblem auf ihre Stirn auf. „Mana, hüte dich davor die ich beschütze und liebe anzugreifen. Auch hüte dich davor mich anzugreifen. In dem Moment wird ein Fluch dir zuteil, den du so einfach nicht mehr loswirst.“ Wartet einen Augenblick. „Mana hiermit bist du meine Zauberin. Nicht nur eine gute Freundin. Sondern auch meine Magierin. Lerne weiter fleißig, damit wenn Krieg ist, du auch den Palast dann verteidigen kannst. Entweder der hier oder da, wo ich die letzten Thots war.“ Spricht Atemu ernst. „Das dazu. Also gut, jetzt heißt es, nur noch warten. Warten. Wenn König Sandro, mit seinen beiden Töchtern und Gefolge hier sind, müssen wir sie unbedingt beschützen. Bitte helft mir dabei. Du auch Mana. Du brauchst keine Befehle von Anamkanom mehr annehmen. Denn du bist MEINE Magierin. Nicht die von Anamkanom!! Seth und Mahado, ihr wisst Bescheid!“ Sagt Atemu noch. Mahado und Seth nicken, denn sie haben beide über Gedanken alles an Wissen bekommen was sie wissen müssen.   Da fällt Mahado eine Unstimmigkeit auf. „Warum kannst du dir jetzt schon Hohepriester und Magier aussuchen, wenn du hier noch nicht zum Pharao gekrönt wurdest?“ Fragt Mahado jetzt doch mal besorgt. „Das ist ganz einfach. Ich bin zum Leitdrachen geworden. Also bin ich der Alpha der Drachen und bin wie ich vorhin schon erklärte aufgestiegen zu einem König, weil es bei mir aber nicht König genannt werden kann, weil ich aus Ägypten komme, beziehungsweise hier groß geworden bin, blieben wir bei dem Titel Pharao! Ich denke das reicht aus, um sich Hohepriester und Magier auszusuchen!“ Da können alle drei nur noch baff nicken, denn mit so was haben sie nicht gerechnet.   Auch wenn Mana Atemus Magierin ist, was ihr ja ehrt, ist sie dennoch eifersüchtig auf Sharina, weil sie das bekommen hat, was sie gerne gehabt hätte. „Mana, bitte nicht. Das bringt nichts. Zwischen uns hätte es nie funktioniert. Noch mal, ich bin ein Drache. Sobald wir uns vereinigt hätten, hätte ich dich sehr schlimm verletzt. Zudem ich meiner Natur nicht widerstehen kann. Glaube mir bitte.“ Spricht Atemu Mana noch mal tief ins Gewissen. „So das war es erst mal. Ihr könnt gehen. Ich werde mich etwas frisch machen. Danach mich nur noch niederlegen. Ich kann nicht mehr.“ Sagt Atemu noch. Danach geht er ins Bad, in dem er sich eben etwas frisch macht. Anschließend geht er nur noch in sein Gemach, in dem er nach einiger Zeit traurig und besorgt einschläft. Er macht sich mehr als sorgen um sein Weibchen.   Mahado und Seth gehen erst mal Anziehsachen für Seth holen. Danach gehen sie beide in den Thronsaal, in dem sie auf Anamkanom nicht mehr hören, weil sie nicht seine Hohepriester sind. Anamkanom will gegen Seth was sagen, doch Mahado erinnert ihn unhöflich dran, was Atemu sagte. So muss der Pharao damit leben, dass die beiden Priester zwar im Saal sind, aber er ihnen nichts mehr befehlen kann.   So vergeht die Zeit, in der Atemu doch mal zeigt, was er kann, denn er trainiert mit einigen Wachen aus dem Palast. Damit er auf andere Gedanken kommt, als nur sich sorgen, um sein Weibchen zu machen. So kommt es, dass man klierendes Metall in dem Trainingshalle hören kann. Zwanzig Wachen greifen Atemu auf einmal an. Sie verschonen ihn nicht ein bisschen und können keinen Treffer landen. Auch wenn er nur als Mensch kämpft, sie werden ihm nicht her. Was dabei keiner mitbekommt, ist, dass Pharao Anamkanom den Kampf beobachtet. Dabei nur noch Angst bekommt und nicht glauben kann, dass das sein Sohn ist, den er aufgenommen hatte.   So endet gegen Mittag der Kampf, bei dem zwanzig Wachen am Boden liegen und nach Luftringen. Sie können nicht mehr und Atemu noch immer auf den Beinen steht und nicht ein bisschen am Luftschnappen ist. Sondern ganz ruhig atmet. „Wie schon müde?“ Fragt Atemu schalkhaft. Die Wachen Atemu den Vogel zeigen „Spinnst du! Wir haben nach dem Mahl am Morgen mit dir gekämpft und haben Mittag. Wir können nicht mehr!“ Bleiben sie liegen und verschnaufen, denn das war zu viel. Der ist zu stark für sie. Lacht Atemu auf. „So viel dazu. Zwanzig von euch könnten mich besiegen!“ Geht aus der Halle, in den Speisegemach. Dort trinkt er etwas, geht danach in den Garten, in der er Lora mit ihrem Kind trifft. So verzieht er sich wieder wo anders hin, denn mit ihr möchte er nur wenig zu tun haben. Doch gibt Lora diesmal Atemu nicht die Chance auszuweichen „Atemu. Warum weichst du mir aus? Ich habe dir nichts getan.“ Meint Lora, als sie sieht, dass Atemu wieder gehen will. Als er die Frage hört, dreht er sich um. „Fragt sich nur für wie lange.“ Danach verschwindet er. Wohin weiß keiner, aber er schon. Denn er hält es nicht mehr aus. Einige Stunden sollten ihn beruhigen.   Doch dann entscheidet er sich um, und geht jagen. Sofort als er eine Beute hat, steht schon sein Weibchen neben ihm am Strand und beide fressen gemütlich den Wal. Danach schlecken sie sich sauber, lassen noch etwas Zeit vergehen und danach trennen sie sich wieder.   So wartet Atemu besorgt auf die Ankunft seiner Maus, die nicht mehr lange dauert!     Eure Dyunica Kapitel 17: König Sandros Ankunft im Palast Ägyptens ---------------------------------------------------- Seit einigen Sonnen kann man Atemu die meiste Zeit auf den Stufen des Palastes sehen, auf der er sehnsüchtig durch das Tor schaut, als ob er damit die Ankunft seiner Sharina beschleunigen könnte. Doch muss er feststellen, dass das nicht so ist. Dabei muss er immer wieder an die Worte von Rashad denken, die er vor einigen Sonnen zu hören bekam, dass Rashad die Erstgeborene bekommen würde. So wie sein Vater es ihm versprach, dass das aber nicht so werden wird, verschweigt Atemu, um König Sandro die Chance nicht zu nehmen, alles zu erklären. Dabei hofft er seine Trümpfe, die er hat, nicht ausspielen zu müssen, aber wenn es keinen anderen Weg gibt, wird es sich nicht vermeiden lassen.   So sitzt er auch heute auf den Stufen und Mahado sich zu ihm setzt. „Atemu. Sie wird bald hier sein. Komm rein, speise etwas. Ruhe dich etwas aus. Es wird nicht schneller gehen, nur weil du hier sitzt und auf das Tor starrst.“ Meint Mahado sanft, der schon seit einiger Zeit beobachtet hatte, dass Atemu immer wieder zum Tor starrt. So nickt Atemu und geht mit Mahado in das Speisegemach, in dem er eine Kleinigkeit speisen möchte.   Rashad, die anderen Geschwister und der Pharao, der sehr besorgt um seinen Sohn ist, sehen Atemus seltsames unruhiges verhalten, aber können es nicht verstehen, warum Atemu so ist. Auch kann der Pharao sich nicht mehr Atemu nähern, weil Atemu dann sofort gefährlich dunkel knurrt. Auch wenn Anamkanom ihm was befehlen will, keine Chance, Atemu hat Durchzug. Genauso die Hohepriester von Atemu. Anamkanom denkt. « Zum verrückt werden. « Die Wachen haben es aufgegeben gegen Atemu zu kämpfen, denn sie haben begriffen, den bekommen wir nicht klein. Egal wie viele und wir es anstellen, der ist nicht zu besiegen.   Selbst bei einem bestimmten Kampf, konnte Atemu sich sehr gut behaupten. Unter den Wachen war eine sehr besondere Wache, die Atemu etwas in Schach halten sollte. Doch konnte sie nichts ausrichten. Selbst die empfindlichen drei Stellen, die einen Drachen sofort lähmen vor Schmerzen sind ohne Wirkung geblieben, weil Jasper deutlich mit Atemu gekämpft hatte. Denn Jasper hatte wie versprochen, Atemus empfindlichen Punkte geholfen zu entschärfen. Zwar war das eine sehr schwere Prozedur, aber es hatte funktioniert. Jetzt kann keiner mehr den Drachen so einfach zur Strecke bringen, weil es den Punkt nicht mehr gibt. Aber auch den einen Jäger, den Anamkanom sich in den Palast holte, damit der mit ein Auge auf Atemu hatte, gibt es nicht mehr. Denn der wurde während des Trainingskampfes, von Atemu mit seinem Gift zur Strecke gebracht, was ihm auch keiner nachweisen konnte, dass er es war, weil eine Kobra in dem Trainingsraum war, hätte sie es auch gewesen sein können.   So geschieht erst mal nichts mehr gegen Atemu, weil man einsieht. Er ist zu schlau und mächtig.   Während Atemu was speist, wird König Sandro im Hofe des Palastes bedrängt, dass sie das Pferd von Atemu gestohlen haben sollen und daher in den Kerker sollen. Als das Joey per Zufall mitbekommt, weil er gerade vom Basar zurück ist. Rennt er schnell zu Atemu, ruft laut. „Tornado ist hier!“ Sofort steht Atemu so schnell auf, wie man selten von ihm gesehen hat. Rennt so schnell er kann nach draußen.   Dort sieht man, wie eine Wache Sharina zu nah kommen will, aber nicht mit Tornado. Er kennt die Person nicht, also steigt er etwas, keilt aus. Trifft den Mann am Arm, sodass der Abstand hält. Da kommt Parco dazwischen, „Kommt dem Teufel von Atemu nicht zu nah. Wir müssen Atemu holen. Er ist der Einzige, der seinen Hengst wirklich bändigen kann! Stopp Silko. Der Hengst wird dich Angreifen!“ Schreit Parco total entnervt. Dabei sagt er beruhigend. „Tornado ist gut. Du bist in Sicherheit. Lass es gut sein!“ Er versucht näher dem Hengst zu kommen. Doch das scheitert, auch wenn Tornado ihn kennt, bedeutet es nicht, dass er auf ihn hört, so keilt er warnend aus. Auf dem Motto, komm näher und ich lasse meine Hufe sprechen, was ich davon halte.   Was Parco sofort einige Schritte rückwärts machen lässt und Jasper lacht sich einen ab, dass er mal nicht der ist, der Tornados kraft zu spüren bekommt, sondern andere. „Ich würde vorschlagen, ihr holt endlich Atemu. Tornado wird keinen außer ihn an sich ranlassen!“ Kichert er belehrend. Doch zieht das nicht, denn die andere Wache schnappt nach den Zügeln. „Endlich habe ich die Züge…Au. Verflixt noch mal!“ Schreit die Wache auf, weil Tornado hat diesmal tief gebissen, sodass die Wache die Zügel loslassen muss. Danach wird es Tornado zu blöd. Er nimmt etwas Anlauf, springt über die Mauer der Wachen, sodass er sauber auf dem Boden aufkommt und Jagd zum Palast, in dem er die Treppen rauf läuft, die Tür mit einem mehr als heftigen ausschlagen öffnet. Danach weiter rein galoppiert, und jeder sich ihm in den Weg stellt, macht bekannt schafft mit seinen Vorderhufen und oder Zähnen.   Er ist schon einige Zeit im Palast, als Atemu seinen Hengst entgegenkommt und schallend lachen muss, kopfschüttelnd den Hengst streichelt. „Du bist unverbesserlich Tornado. Aber so liebe ich dich mein Hengst. Sehr gut gemacht. Sehr fein aufgepasst. Ja!“ Lobt Atemu seinen Hengst, der lauthals wiehert. Schnaubt, schart und ungeduldig wird. Er weiß, dass König Sandro noch nicht außer Gefahr ist. So schwingt Atemu sich hinter Sharina, die er eben einen Kuss zur Begrüßung gibt. Danach jagen sie wieder aus dem Palast raus. Nur das die Wachen diesmal reiß ausnehmen, als sie Tornado an sie vorbei jagen sehen.   Draußen auf dem Hof, sieht Atemu, wie König Sandro und seine Leute festgenommen werden. Sofort wiehert Tornado sehr drohend und haut seinen Huf extrem auf dem Boden auf, sodass alle Menschen in ihrer Bewegung stehen bleiben. Atemu sagt sehr streng zu der Wache. „Lasst sofort König Sandro mit seinem Gefolge frei.“ Steigt von seinem Hengst ab und hilft seinem Weibchen beim Absteigen von dem Pferd.   In der Zeit erstarrt die Wache, stottert. „Verzeiht Atemu. Aber diese Personen haben ihren Hengst gestohlen?“ Atemu schaut mehr als seltsam die Wache an. „Deshalb kann die Dame auch auf Tornado reiten, weil er gestohlen wurde. Ihr nicht mal einen Meter an ihn rann konntet? Denken, dann handeln würde ich sagen!“ Erwidert Atemu sehr skeptisch, und die Wachen werden bleich wie die Kirchenmäuse. Sie schlucken, denn das ist wohl wahr. Während sie nicht einen Meter an den Teufel rankamen, steht das Mädchen neben Tornado und Tornado lässt sich an den Nüstern von dem Mädchen streicheln. Atemu nur noch. „Ich gab der Dame meinen Hengst zum Schutz und wie ich sehen musste, war das eine mehr als gute Entscheidung!“ „Jetzt geht und berichtet, dass Anamkanoms Gäste da sind. Ich verlange, dass die Gäste sehr respektvoll behandelt werden. Bei nicht einhalten werde ich ungemütlich!“ Spricht Atemu sehr dominant dunkel. Was so was von gesessen hatte, dass die Wachen nur noch wie die Hasen, nach dem Pharao rennen und ihm berichten, was Atemu sagte.   Atemu während dessen nimmt Sharina sehr zärtlich in seine Arme und schleckt verspielt an ihrem Nacken. Dabei schnurrt er erfreut auf, wispert Palästinisch. „Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist. Meine Sharina!“ Danach kann er seine Freude und Erleichterung nicht mehr verstecken und nimmt seine Sharina tief in seine Arme, dreht sich so schnell mit ihr, dass man nicht mehr erkennen kann, wer wann wo auftaucht und als sie davon genug haben, setzt er sie auf ihr Füße und küsst sie sehr tief und leidenschaftlich. Das dauert, bis sie sich durch das Räuspern von Sandro lösen.   Als dann endlich nach einiger Zeit die Gemüter von Atemu und Sharina sich etwas beruhigt haben, begrüßt Atemu auch die anderen. Nur nicht so stürmisch. Danach erklärt Atemu, in Palästinisch, in einigen Sätzen König Sandro was hier los ist. Besonders was dem König in Arabien passiert ist, dabei seine Idee, die er hat. König Sandro aber nur verneint, warum erklärt er Atemu später. Nicht jetzt. Was Atemu stutzen lässt, aber hier auch nicht nachfragen wird. Das wird er dann später machen.   Während der sehr stürmischen Begrüßung beobachtet Parco das alles mehr als besorgt, denn er will nicht wissen, wie Pharao Anamkanom hierauf reagieren wird. Garantiert nicht begeistert. Aber wird sich da auch nicht einmischen, weil es nicht seine Aufgabe ist, die beiden jetzt zu trennen. Sondern beobachtet das alles aus einer sicheren Entfernung, denn mit den Hufen von Tornado will er nicht noch einmal Bekanntschaft machen, und Atemus kraft schon gar nicht!   So gehen Atemu und die Gäste erst mal rein, bekommen Gemächer, Sharina natürlich bei Atemu. Da lässt er auch keine Widerrede durchkommen!! König Sandro und die anderen in die Nähe von Atemu. Danach bringt er alle erst mal zum Bad, weil er sich denken kann, dass sie sich nach so einer langen Reise frisch machen wollen. Was die anderen dankend annehmen.   Auch Sharina und Atemu sind in einer der Bäder, in dem es mehr als wild hergeht. Auch leidenschaftlich, lassen sie sich nicht stoppen. So kann man nach einiger Zeit in dem Bad nur noch die Töne der Lust wahrnehmen und König Sandro sorge hat, dass es jetzt schon stressig werden könnte, aber dann nicht weiter drüber nachdenkt und lieber sein Bad soweit es bei den lauten Tönen von Atemu und Sharina geht genießt.   Nachdem herrlichen Bad gehen sie erst mal jeder auf sein Gemach, um sich auszuruhen. Was Atemu und Sharina im Moment gar nicht nach ist. Sie beide schlafen noch mal miteinander. Danach erst schlafen sie vor Erschöpfung etwas.         Eure Dyunica Kapitel 18: Abend essen mit folgen - Friedensvertrag in Gefahr? --------------------------------------------------------------- Genau zum Abendspeisen kommen Atemu und Sharina ins Speisegemach, in dem sie die anderen schon sehen, unter anderem Anamkanom, Lora mit ihrer Tochter, Rashad, Mirina, Tari, Mana, Mahado, Seth, Ashanti, Jasper, Marli und König Sandro. Dann noch einige Minister und andere Hohepriester, die sie höflich begrüßen. Danach Sharina zu ihrem Vater geht, flüstert palästinisch. „Papa, jetzt bin ich erst wieder glücklich und beruhigt.“ Setzt sich neben ihm. „Das sehe ich meine Tochter, dass du beruhigt und glücklich bist. Selbst Atemu ist endlich wieder ausgeglichen. Eure Augen strahlen wieder. Das freut mich für euch beiden!“ Erwidert Sandro auf palästinisch seiner Tochter. Atemu nickt, nimmt auch Sandro in den Arm „Danke, dass Sharina gesund zu mir gekommen ist. Ich machte mir wirklich große Sorgen!“ Flüstert Atemu ebenso auf palästinisch König Sandro ins Ohr. Setzt sich danach neben sein Weibchen, leckt über ihre Lippen, was zur Folge hat, dass sie beide sich in einen leidenschaftlichen Kuss wiederfinden. Ohne dran zu denken, dass sie nicht in Palästina sind, sondern in Ägypten und auch noch während des Speisens mit dem Pharao.   Ein leises, dezentes Räuspern von Sandro erinnert sie beiden dran, dass sie sich lieber am Tisch etwas zurücknehmen sollten. Denn König Sandro weiß genau, wenn sie beiden sich anfangen zu küssen, dann kann es lange dauern, bis die beiden sich trennen.   Als Sharina und Atemu das Räuspern von König Sandro vernehmen, lösen sie nur widerwillig ihren Kuss. Danach schauen sie sich um und sehen, dass viele geschockte Augen sie anschauen, lässt das Atemu mehr als kalt, denn sein Entschluss steht fest, und er lässt sich auch nicht davon abbringen!   Doch hat er nicht mit Anamkanoms Reaktion gerechnet, die mehr als entsetzt ist. Daher mehr als nur fassungslos fragt. „Was hat das alles zu bedeuten Atemu? Erst das ich hören muss, dass das Mädchen in dein Gemach kommt und nicht in ein eigenes. Jetzt das hier im Speisesaal!! Erkläre es!! Sofort Atemu!!“ Überlegt kurz, sagt belehrend streng weiter. „Wenn es das ist, was ich denke. Sollte ich dich aufklären, dass du nicht in der Position bist, dir vor deinem Bruder Rashad eine Frau zu erwählen!!“   Hierauf möchte Atemu antworten. Doch König Sandro erhebt leicht die Hand, sodass Atemu sofort sein Mund wieder schließt, um König Sandro den Vortritt zu lassen. Was er auch macht. „Pharao Anamkanom. Ich bin König Sandro. Ich regiere und verwalte mit Pharao Atemu über Palästina.“ Überlegt kurz, spricht dann weiter. „Sie hatten einen Boten in Pharao Atemus und mein Reich geschickt, um einen Friedensvertrag anzukündigen. Den wir die nächsten Re Barken zwischen Ägypten und Palästina ausdiskutieren und erstellen wollen. Zum wohl ihres und Pharaos Atemu und meines Landes. Doch gibt es eine Sache, über die sie noch nichts wissen. Was ist, wenn zwischen Ägypten und Palästina schon ein Friedensvertrag existiert!? Was dann Pharao Anamkanom?“   In dem Moment weiten sich die Augen vieler beteiligten in dem Raum, damit hat keiner gerechnet, am wenigsten der Pharao selbst. Daher spricht er mehr als entsetzt. „Ich hatte noch nie vorher mit dem Land Palästina einen Friedensvertrag ausgehandelt. Mein Vater und deren Vater auch nicht. Sonst wüste ich das. Somit gibt es keinen Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern!“ „Es ist wahr, unsere Väter und davor die Väter hatten noch nie einen Friedensvertrag ausdiskutiert. Aber dennoch gibt es einen, das wird ihnen jetzt Atemu erklären. Da er das besser kann. Ich bitte Pharao Atemu nicht zu unterbrechen, denn es ist mehr als kompliziert zu verstehen. Da habe selbst ich einige Minuten gebraucht. Daher lassen wir ihn ausreden!“ Erklärt König Sandro sachlich mit einer bitte. Atemu wartet, bis das Geflüster aufgehört hat, schaut noch mal zu Sharina. Sie nickt, anschließend erklärt er. „Anamkanom, es gibt einen Friedensvertrag. Nur dass der nicht mit dir und König Sandro geschlossen wurde, sondern zwischen König Sandro und MIR!! Warum? In der ersten Drachenhitze von Sharina hatte ich mich das erste Mal mit ihr gepaart. Bei der Paarung haben wir uns Gebunden. Man nennt es auch Gefährtenbund. Der wird durch einen speziellen Biss, den wir uns gegenseitig im Nacken antaten, besiegelt. Dabei ist der Gefährtenbund stärker binden als wie eine Zeremonie zwischen zwei Menschen. Die Zeremonie zwischen euch Menschen kann man aufheben, den Biss zwischen zwei liebenden Drachen nicht mehr. Den kann keiner mehr aufheben, selbst der Tod nicht. Besonders keine Gesetze der Menschen. Da dieser Bund, den wir beide eingegangen sind, älter ist als die Gesetze eurer Menschen." Lässt Atemu einige Schattenbewegungen verstreichen, bevor er weiterspricht. „Durch die sehr besondere Zeremonie kam automatisch ein Friedensvertrag zwischen Palästina und Ägypten zustanden. Zusätzlich stieg ich durch einen mehr als schweren Kampf zwischen einem anderen Drachen und mir zum der Alpha auf. Bedeutet, ich bin Alpha bei den Drachen und ganz nebenbei regiere ich mehr über Palästina als König Sandro. Warum ist hier egal!“   „Das kann ich nur bestätigen Pharao Anamkanom. Der Bund zwischen den beiden Drachen ist bei Weitem stärker als unser beider Worte. Zudem wurde auch ich vor vollendeten Tatsachen gestellt. Sie haben den Biss während ihrer ersten Hitzephase ausgetauscht. Danach wurde ich erst in Kenntnis gesetzt. Da sie beide, das Ganze für sich zusammen allein entschieden hatten, dass zu machen. Was ich im nach hinein verstehen kann, denn sie beide müssen ein ganzes Leben damit leben und nicht wir. Als ich das gehört hatte, war ich genauso wie sie erst mal geschockt. Nachdem ich mich erholt hatte und er mir es erklärt hatte, gab ich nach, lehrte ihrem Sohn weiter, was er wissen muss, um ein Land zu regieren und ließ ihn danach aufsteigen. Da es aber schlecht König Atemu heißen konnte, da er aus dem Ägypten kommt, blieben wir bei Pharao Atemu. Bedeutet, in meinem Land regiert ER. Ich nur noch ganz wenig. Hin und wieder mache ich noch Audienzen. Aber da ihr Sohn so super ist, konnte ich mich ehr zur Ruhe legen, um mehr für meine zweite Tochter da zu sein.“ Erweitert König Sandro die Ausführungen von Atemu, um mehr Gewicht zu erzielen.   Doch leider bringt das wenig, da Pharao Anamkanom nicht nur überrascht, sondern mehr als sauer auf seinen Sohn, was der sich alles rausnimmt, ist. „König Sandro. Was Atemu in ihrem Land darf oder nicht, geht mich nichts an. Wichtig ist, was er hier darf, denn hier sind andere Regeln und Gebräuche als wie in ihrem Land. Dazu gehört es auch, dass Atemu NACH dem Thronerben sich erst eine Frau aussuchen darf." Möchte König Sandro etwas dazu sagen und setzt schon an, als Pharao Anamkanom seine Hand hebt, um zu zeigen, dass er noch nicht fertig ist. „Bevor sie widersprechen wollen, lasst es mich erklären. Atemu ist ein Findelkind. Meine erste Frau Elina hatte ihn in einem Binsenkorb im Nil gefunden. Nach einigen Wortwechseln gab ich dann nach und wir zogen ihn groß. Als er fünf war, starb meine erste Frau. Zwei Jahre später hatte ich eine andere Frau an meiner Seite, ihr Name ist Liera, sie verstand sich mit Atemu gar nicht. Warum auch immer. Gut, er ist mehr als dominant schon immer gewesen, aber na ja. Liera schenkte mir vier Kinder. Unter anderem Rashad, der von ihr zuerst geboren wurde. Damit ist er der Thronerbe und darf sich als Erstes eine Frau aussuchen und nicht Atemu! Und da sich mein Sohn Rashad entschieden hatte, sich die erstgeborenen Frauen zunehmen, wird Sharina mit Rashad zusammenleben! Für den Friedensvertrag!“   Mehr als streng erklärt Anamkanom die Sachlage, die an König Sandro abprallt und möchte sich dazu äußern. Nur geht das im Moment nicht, weil als Atemu hört, was sein Ziehvater verlangt, knurrt er sehr dunkel und bedrohlich, sodass man deutlich die Warnung heraushören kann, dass Anamkanom das vergessen kann, und das Atemu, dass nicht dulden wird.   „Das ist so nicht ganz richtig Anamkanom! Rashad ist doch schon seit etwas weniger als ich hier weg bin, mit der Tari verlobt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist sie die Tochter von König Mokero in Arabien. Mit dem DU auch ein Friedensvertrag hast. Somit bin ich sehr wohl berechtigt, mir eine Frau an meiner Seite vor Rashad zu erwählen. Da unser Gesetz es nicht sagt, dass es jedes Mal sein soll. Sondern NUR EINMALIG und das ist geschehen mit Tali!!! Somit hat Rashad den Anspruch nicht mehr!!“ Knurrt Atemu mehr als drohend. „Woher weißt du davon, dass Rashad Tali hat, seitdem du weg bist?“ Kann Pharao Anamkanom nur noch vor schreckt keuchend rausbringen. „Och. Der Zufall half mir dabei. Anhand deiner Reaktion würde ich sagen, habe ich mit allen beiden Sachen recht. Oder nicht?“ Beantwortet Atemu etwas ruhiger die Frage von Anamkanom, der sich im Moment in die Ecke gedrängt fühlt, da das wirklich nicht zu umgehen ist. Das man es nur einmal verlangen kann, danach nicht mehr. So überlegt er, was er sagen kann, damit Rashad doch noch sein willen bekommt. Daher entscheidet er sich dafür. „Das spielt keine Rolle Atemu. Es wird ein neuer Vertrag zustande kommen. Da zählt nur, was jetzt ist und nicht das, was war. Zudem, wie du weißt, nur angenommen bist und nicht mein leiblicher Sohn bist. Aus dem Grund wirst du dir erst nach Rashad eine Frau von den beiden aussuchen. So verlangt es das Gesetz!“ „Ich wollte es dir einfach machen Anamkanom, aber da du es schwer haben willst, bitte. Du liegst FALSCH! So sind eure Menschengesetz. Aber die zählen bei mir nicht, denn es zählen die Drachengesetze. Die bei Weitem älter sind, als ihr Menschen es seid. Somit darfst du mich von Sharina gar nicht trennen, da wir unser zusammen sein besiegelt haben durch den Biss im Nacken!“ Erwidert Atemu mehr als knurrend. Was genau sagt, was er von dem Ganzen hält, nämlich gar nichts. Um auch das zu beweisen, ziehen Sharina und Atemu ihre Oberteile aus, sodass man den Biss sehen kann. Damit keiner sagen kann, erzählen kann jeder. Zudem es für Atemu keine Diskussion mehr wert ist.   In der Zeit Atemu sein Gefährtenbund zeigt, spricht König Sandro mehr als bestimmend. „Pharao Anamkanom. Ich hatte schon ihrem Boten gesagt, es kann nur einen Friedensvertrag geben, wenn ihr Sohn meine andere Tochter Marli bekommt. Sie ist nur ein Jahr älter als ihr Sohn und würde zudem wesentlich besser zu ihm passen. Anamkanom. Wollen sie wirklich ihren Thronerben für eine Sitte oder auch Regel aufs Spiel setzen? Dabei sollte ich noch mal klar sagen, ihr Sohn Atemu und auch Sharina sind keine Menschen. Sie sind ihrer Art was ganz Besonderes. Aus dem Grunde würde Sharina es nicht dulden, einen anderen Mann oder Männchen an ihre Seite zu lassen. Bevor Rashad überhaupt sie berühren hätte können, ist er tot. Denn seien sie gewiss in dem Moment Rashad ihr zu nah kommt, ist ihr Thronerbe tot. Genauso ist es auch mit Atemu. Atemu würde Marli nicht an seiner Seite akzeptieren. Er würde sie töten, sobald sie ihm zu nah käme, und ich werde meine Tochter Marli mit dem Wissen nicht in den Tod Schicken nur für so eine blöde Sitte!! Da verzichte ich auf dem Friedensvertrag mit IHNEN. Nur sollte ihnen in dem Moment auch bewusst sein, dass ihr Sohn Atemu mit seiner Gefährtin abhauen wird, um woanders in Ruhe weiter Leben zu können!“   Anamkanom schnappt entsetzt bei den Worten von König Sandro und Atemu nach Luft und erwider mehr als gereizt. „Wollen sie mir drohen König Sandro!?“ Schaut König Sandro ganz ruhig den Pharao an. „Nein, das war keine Drohung, sondern die Wahrheit!! Wenn sie es als Drohung sehen, dann kann man da nichts machen. Denn es war ein Rat mit den beiliegenden Folgen, die ganz sicher dann passieren werden. Da können sie mir ruhig glauben. Da ich es weiß. Denn Atemu und Sharina haben sich nach ihrer Art vermählt und werden sich nicht mehr trennen lassen. Bevor das passiert, verschwindet Atemu mit seiner Gefährtin. Dazu sollte ich sie noch von etwas in Kenntnis setzen, denn Atemu ist sehr wachsam und wird Sharina nicht so einfach alleine lassen. Da Sharina von Atemu trächtig ist.“ Fügt König Sandro ernst hinzu.   Kaum hat er ausgesprochen, sieht man vielen Leuten den Schock an, dabei Pharao Anamkanom, der nur noch vor Entsetzen stottern kann. „Atemu hat was gemacht?! Das kann nicht wahr sein!!“ Doch leider ein Blick auf Sharina bestätigt, dass es sehr wohl wahr ist. So schnauzt Anamkanom. „Erst sucht sich Atemu eine Frau vor Rashad aus. Dann schwängert er sie auch noch!! Oh Atemu!! Dafür wird dir noch eine Strafe zu Teil werden. So nicht mein Sohn!!! So nicht!!“ Hierauf erhebt sich Atemu, sagt erhobenen Hauptes sehr dunkel. „Du hast zwei Möglichkeiten Anamkanom. Die Erste ist, dass du es akzeptierst, wie es ist. Das ich mit Sharina vermählt bin und von ihr ein Junges erwarte. Oder die zweite ist, ich werde mit meiner Familie gehen. Doch dann sei dir gewiss, dass ich nie wieder herkommen werde, egal wie viele Leute du mir hinterherschicken würdest. Zudem ich Seth und Mahado dann mitnehmen werde, denn SIE SIND MEINE Hohepriester. NICHT DEINE!! ZUDEM WÜRDE ICH ALLE SIEBEN ARTEFAKTEN AN MICH NEHMEN UND MITNEHMEN. Der Missbrauch, der IMMER WIEDER damit geschah, sehe ich nicht ein weiter zu unterstützen!!“ Setzt gefährlich knurrend hinterher. „Bestrafen wirst du mich nicht, nur weil ich mich verliebt habe und diese Liebe erwählt habe an meiner Seite zu leben!!“   Dabei schaut er sehr mahnend Anamkanom an. Zudem er mehr als wachsam den Raum im Auge behält, leise etwas raunt, was Sharina und Ashanti verstanden haben. Nicken. Ashanti ihn aber auch warnt, dass es mehr als heikel dann werden könnte. Darauf schnaubt er nur etwas abfällig. Er hat bei dem Kampf um den Alpharang mehr als heikle Situationen gehabt, wusste die zu bewältigen, also auch diese. In dem Moment, als Sharina Atemus verhalten hört und sieht, wundert sie sich etwas, aber wird sich dazu nicht äußern und sich auf gar kein Fall einmischen. Da es Atemus Aufgabe ist, sie zu beschützen und er wird es auch machen, dass weiß sie sehr genau! So hört sie weiter zu! Dabei kuschelt sie sich etwas mehr an Atemu, weil ihr in dem Palast nicht ganz wohl ist. Sie spürt die Ablehnung, die hier herrscht. Aus welchen Gründen auch immer die sind. Als Atemu seine Maus an seiner Schulter spürt, dreht er sich etwas, raunt besorgt auf. Sie schüttelt auf die Sorgen ihren Kopf, raunt etwas ängstlich auf, sodass Atemu sofort versteht, beruhigend schnurrt und mit beruhigenden raunen versucht, sie zu beruhigen. Dabei sie etwas im Nacken abschleckt, damit sie sich noch mehr beruhigt, weil Aufragung nicht so gut für das Junge ist. Was Wirkung zeigt, Sharina auf das Raunen nickt und etwas entspannter ist. Worüber Atemu froh ist, seine Maus liebevoll in den Arm nimmt und sie beide schmusen. Denn ihm ist es total schnuppe, was Anamkanom sagt. Sie braucht Atemus nähe, so bekommt sie seine Nähe. Ohne Wenn und Aber!   Während einige besorgt zu den beiden Drachen schauen und Atemu mehr als nur ein bisschen wachsam ist, meckert Anamkanom hoch sauer. „Du wirst gar nichts machen Atemu!! Du bist mein Sohn und musst auf meine Worte hören!!!“   In der Sekunde funkelt Atemu Anamkanom mehr als gefährlich an, möchte gerade sehr drohend was sagen. Da geht sehr knallend die Tür zu dem Speisegemach auf und viele Wachen zitternd neben ihr stehen, Pharao Anamkanom die Störung entschuldigen wollen. Als Atemu laut donnert. Sodass keiner sich mehr bewegt, anschließend knurrt er drohend. „Wagt es euch ja nicht, meiner Mutter zu nah zu kommen. Ich greife an. Das schwöre ich. Mir reicht es bald!“ Raunt Nefaria sanft auf, sodass Atemu erst stutzt, aber danach schallend lachen muss, als seine Mutter ihm gerade erzählt, dass die Wachen schon Bekanntschaft mit der Kraft einer Drachin machen durften und nicht sehr glimpflich davonkamen. Ok, das heitert ihn dann doch auf, und als er sich beruhigt hat, fragt er raunend, was sie denn wolle?   Schaut sie Anamkanom an, knurrt böse dunkel. Danach spricht sie Baldrian ruhig. „Guten Abend Pharao. König Sandro, ich freue mich sie wieder zu sehen. Gut sehen sie trotz der langen Reise aus. Sharina pass weiter gut auf dich auf. Atemu über dich will ich keine Klagen hören, zudem du die Pflicht hast, dein Weibchen zu beschützen!“ Nickt Atemu, raunt besorgt, erzählt kurz, was Anamkanom hier die ganze Zeit versucht. So knurrt sie drohend den Pharao aus, spricht dennoch Baldrian ruhig. „Pharao! SIE haben NICHT das Raunen - Wort dazu, dass zu bestimmen, welches Weibchen MEIN Sohn sich erwählt hat. Er hatte MEINEN Segen bekommen. Damit können sie NICHTS mehr machen!! Die Regeln und Gebräuche der Drachen stehen ÜBER die Regeln und Gebräuche der Menschen. Daher sind sie nicht befugt, Atemu von Sharina zu trennen!! Aus dem Grunde bleiben beide zusammen. Sollte ich was anderes zu erfahren bekommen, steht der Palast nicht mehr lange so wie jetzt ist!! Das ist mein einziges Wort dazu!!“ Schaut dabei den Pharao mehr als böse Funkeln an. Auf dem Motto wag es dich ja nicht, da noch was gegenzusprechen!!   Atemu wiederum nimmt erleichtert seine Maus noch mehr in den Arm, denn gegen seiner Mutters Worte kann Anamkanom nichts mehr machen, da sie in dem Palast auch noch was zu sagen hat. So ist er erleichtert, dass das Thema wohl endlich ein Ende gefunden hat. Doch rechnet er nicht damit, was Anamkanom danach sagt. Denn als Nefaria zu Ende gesprochen hat, stehen einigen Menschen der Mund offen, so sehr hat die Frau diese Menschen geschockt, aber auch Anamkanom, der nur noch schreit. „Wachen zu mir!“ Die so schnell sie können zu Anamkanom rennen. Sich verneigen und auf einen Befehl warten, der auch schon kommt. „Wenn Atemu und Sharina gespeist haben. Kommt Atemu erst mal in ein anderes Gemach als wie seins und Prinzessin Sharina bekommt ein eigenes Gemach, weit weg von Atemu! Danach werde ich weiter entscheiden, was sein wird!“ Spricht Anamkanom mehr als hart. Genau in dem Moment als die Wachen gehen wollen, sagt König Sandro mehr als bestimmend. „Pharao Anamkanom, wollen sie anstelle eines Friedensvertrags, Krieg haben? Was würde das Volk darüber sagen, dass aus heiterem Himmel Krieg währe. Könnten sie sich den so einfach leisten? Wo sie dem Volk versprochen haben, dass sie für Frieden sorgen?! Wie würde das Volk über sie denken, wenn Krieg ist, nur weil sie ihren Willen durchsetzen wollten, wo ihr zweiter Sohn in der Sache nicht leer ausgeht. Er würde eine wunderschöne Frau bekommen, die auch noch zu ihm passt. Und nicht eine, bei der er Angst um sein Leben haben muss. Dabei seien sie gewiss Pharao, Atemu werde ich Marli nicht überlassen. Da ich genau weiß, dass er sie töten wird. Da er keine andere außer Sharina an seiner Seite duldet. Von seiner Rasse und Art schon her.   Würde ihr Sohn Rashad bei Sharina sein, wird er des Todes sein, den SIE PHARAO selbst bestimmt haben. Wenn sie weiter drauf bestehen, dass Sharina mit Rashad zusammen sein soll, bitte! Aber kommen sie nicht nach zwei Re Barken zu mir an und sagen, er ist tot, weil dieses Weib ihn tötete. Dazu kommt noch. SIE dürfen Sharina NICHT töten lassen. Da sie und ihre Hohepriester es hier und heute schon wissen, welche Folgen die zusammenzubringen mit sich bringt. So muss man in dem Fall sogar sie und ihre Hohepriester töten lassen, da sie ihren Thronerben wissend in den Tod geschickt hatten!!“ Danach noch anmerkend sagt König Sandro. „Ach noch was, bevor ich es doch vergesse! Atemu hätte auch schweigen können und in kürzester Zeit abhauen können. Das hat er nicht getan. Doch so wie er mich schon anschaut, bald machen wird, wenn das Thema nicht endlich sich als erledigt gilt und akzeptiert wird, dass Sharina und Atemu zusammen sind. Zudem es heißt nicht Prinzessin Sharina, sondern Pharaonin Sharina, wenn ich bitten darf!“ Dabei schaut er sehr gespannt den Pharao an, was der noch sagen wird. Denn viele Möglichkeiten bleiben dem Pharao nicht mehr!!   Pharao Anamkanom sitzt auf seinem Platz, dabei steht er milde gesagt unter Schock. Er schaut König Sandro mehr als geschockt an, überlegt, was ihm noch bleibt. Dabei schaut er sich in der Runde um, sieht das Atemu mehr als angriffsbereit aussieht. Sharina sich bei ihn einkuschelt. Nefaria die Wachen so böse anfunkelt, dass die sich schon bald in die Hose machen oder es schon geschehen ist. Der Magier angriffsbereit ist, seltsamerweise Seth genauso. Dazu die beiden komischen Personen neben Atemu, sind nicht weniger angriffsbereit. Die einzigen Personen, die lockerer sitzen, sind seine Hohepriester dabei dennoch bereit, abzuwehren oder anzugreifen.   Die Situation so wie sie jetzt ist, ist mehr als schlecht für einen Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern. Daher schließt er für einen Moment die Augen und denkt nach. Dabei erinnert er sich an die Worte von Elinia, sie sagte mal: Reize Atemu nicht bis aufs Blut, das wird dir nicht bekommen. Egal was du machst, er lebt anders als wir. Weiß sich in gewisser Weise auch zu fügen. Aber eins wirst du nie machen dürfen. Wenn Atemu sich wirklich für eine Frau entscheiden sollte, egal welches alter er als Mensch hat, er wird sie nie wieder loslassen. Drum versuche es erst gar nicht, dich dagegen zu stellen. Denn er wird dich dann richten. Denn du bist ein Männchen für ihn, also in erster Linie ein Gegner!! Auch wenn du sein Ziehvater bist, so wird er sich dir nie unterordnen. Denn das scheint ihm zu wieder sein und bedenke noch was, er ist stärker als wir. So kann er dich mit einem Schlag töten, wenn er wollte. Daher lass ihm sein Weibchen und gut ist es!   In dem Moment schaut er mehr als entsetzt auf, flüstert nur noch leise für sich. „Elina, du wusstest von Anfang an immer mit Atemu umzugehen und auch hier hast du mal wieder recht gehabt. In manchen Situationen wünschte ich dich noch bei mir zu haben. Aber du hast recht und ich werde nicht weiter drauf bestehen. Denn weder der Krieg darüber ist es wert noch die Wut von Atemu weiter zu schüren. Denn ich glaube dir, er würde mich richten!“ So sagt er laut, sodass alle es verstehen, sich geschlagen gebend: „Einen Krieg kann ich mir nicht leisten. Nicht vom Geld her, sondern ich bin dem Versprechen meines Volkes gebunden, für Frieden zu sorgen.“ Denkt noch mal nach, entscheidet sich, das, was er dachte laut zu sagen. „Aber das ist nicht der einzige Grund. Sondern vor langer Zeit hatte Elinia meine erste Frau mal zu mir gesagt, wo ich sie nicht wirklich ernst nahm. Zitat: Reize Atemu nicht bis aufs Blut, das wird dir nicht bekommen. Egal was du machst, er lebt anders als wir. Weiß sich in gewisser Weise auch zu fügen. Aber eins wirst du nie machen dürfen. Wenn Atemu sich wirklich für eine Frau entscheiden sollte, egal welches alter er als Mensch hat, er wird sie nie wieder loslassen. Drum versuche es erst gar nicht, dich dagegen zu stellen. Denn er wird dich dann richten. Denn du bist ein Männchen für ihn, also in erster Linie ein Gegner!! Auch wenn du sein Ziehvater bist, so wird er sich dir nie unterordnen. Denn das scheint ihm zu wieder sein. Und bedenke noch was, er ist stärker als wir. So kann er dich mit einem Schlag töten, wenn er wollte. Daher lass ihm sein Weibchen und gut ist es! Zitat ende. Und ja, sie hatte recht. Und ich hörte erst nicht auf sie. Sie hatte Atemu wirklich gut einschätzen können und auch sehr gut verstanden. Sie bekam es gemeistert, dass sie beide eine Art Mutter-Kind-Beziehung aufgebaut bekamen. Wo ich so manches Mal mir schwertat. Aber auch, weil Atemu mich nie wirklich in seiner Nähe duldete!“ Macht eine Pause, denkt drüber nach, wie er weitersprechen soll. Atemu leise ein sehr trauriges Raunen von sich gibt. Denn das Elinia damals starb, steckt immer noch in seinen Knochen. Er trauert zwar nicht mehr, aber wehtut es dennoch. Nefaria raunt beruhigend auf. Atemu sie anschaut, nickt leicht. Aber in seinen Augen kann man lesen, dass er traurig ist, auch wenn es schon sehr, sehr viele Monde her ist.   In der Zeit hat Anamkanom das Verhalten von Atemu mitbekommen und kann sich genau denken, was in ihm vor geht. So flüstert er leise, sodass nur Drachen es hören können: „Sie hat dich bis zum Ende geliebt Atemu. Sie hat selbst kurz vor ihrem Tod noch mich gebeten, auf dich zu achten und immer zu beschützen. Sie drohte mich sogar, wenn es dir schlecht ging, sie die Rache auf mich kommen lassen würde. Als Seth, den Gott der Wüsten!“ Schluckt Atemu geräuschvoll, versucht das Janken was in ihm hochkommt, runterzuschlucken, was nicht einfach ist. So fiept er einige Mal auf, die mehr als traurig sind. Anamkanom weiter. „Atemu ich habe mein Versprechen deiner Ziehmutter beinah gebrochen. So werde ich es jetzt wenigsten wieder geraderücken und hoffe, sie verzeiht mir.“ „Wachen, meine Befehle nehme ich mit sofortiger Wirkung zurück.“ Spricht er mehr als fest. Anschließend sagt er weiter. „Pharao Atemu und Pharaonin Sharina die Titel dadurch, dass ihr im Land Palästina regiert. Sollt glücklich werden. Ich werde nichts mehr gegen euch beiden unternehmen. Werdet glücklich! Dennoch Atemu. Eins bleibt. Eine Strafe wird dir zuteil. Aber da werden wir zu Res nächster Barke diskutieren. Nicht mehr heute!“ „Eine schlechte Basis für einen Friedensvertrag. Aber nun gut. Ich werde es annehmen, das Atemu sein Weibchen erwählt hat. Auch wenn es hinter meinen Rücken geschehen ist. So soll das nicht mehr Teil des Vertrags werden, damit es einen vernünftigen Friedensvertrag geben mag. Den werden wir auch erst zu Res nächster Barke ausdiskutieren. Lasst uns Speisen und danach nächtigen!“   Denn man kann deutlich dem Pharao ansehen, dass das Gespräch ihn angestrengt hat. Aber nicht nur ihm hat es mehr als angestrengt auch den anderen beteiligten. Atemu sich wundert, dass Anamkanom plötzlich so extrem nachgab und sogar dies nicht mal mehr als Teil des Friedensvertrags werden soll. Das macht ihn mehr als misstrauisch. Aber nicht nur ihm, auch König Sandro wundert sich und ist nicht weniger misstrauisch dem Verhalten.   Aber speisen alle erst mal. Anschließend wird sich nur noch hingelegt. Obwohl Atemu, Nefaria, Sharina und Sandro in Atemus Gemach mit seinen beiden Hohepriestern am Besprechen sind. Nefaria beruhigend palästinisch. „Vielleicht steckt da auch gar nichts hinter. Aber Wundern tut mich das jetzt auch, dass es nicht mehr Teil des Vertrags ist. Obwohl das so wichtig war!“ Atemu nickt. Danach schluckt er, flüstert palästinisch. „Die Artefakte Leute. Gut der Stab kann nicht mehr eingesetzt werden. Aber da ist immer noch der Schlüssel, die Waage und dazu das Auge!“ Lauter palästinisch. „Das ist es!! Wenn das nicht mehr Teil des Vertrags ist, kann er es dennoch versteckt irgendwo als Nebenzeile zwischen schreiben. Sodass man das überliest und dann dich unter dem Einfluss des Schlüssels Unterschreiben lassen. So müssen wir dafür sorgen, dass die Artefakte alle aus dem Raum sind und die Träger im Raum, in dem der Vertrag ausgehandelt wird!“ Nicken alle. Anschließend gehen auch sie ins Bett. Da Chons Barke lang genug war.       Eure Dyunica Kapitel 19: Mana - Rashads Uneinsicht - Atemus Strafe? ------------------------------------------------------ Atemu und Sharina gehen noch etwas durch den Palastgarten und genießen den Abend mit seinem sternenklaren Himmelszelt, den sie bewundern. Dabei sind sie in Gedanken versunken, besonders Atemu, der sich sorgen um das Volk in Palästina macht, weil er schon so lange nicht dort ist. Schaut er bedrückt weiter im Himmel, was Sharina nicht entgangen ist. So unterhalten sie sich in Palästinisch. „Unserem Volk wird es gut gehen Atemu. Wenn etwas sehr Schlimmes gewesen wäre, dann wäre Selna schon längst zu uns gekommen und hätte uns Bescheid gegeben!“ Nickt Atemu und ist um einiges beruhigt und kuschelt sich an seine Maus und möchte er sie gerade küssen, als er ein Räuspern vernimmt. Er spitzt seine Ohren und blickt sich um, da sieht er am Teich Mana stehen und wundert sich erst. Doch dann steht er auf und schaut fragend zu Mana, die unsicher, weil sie die Situation nicht einschätzen kann, fragt. „Abend. Atemu, kann ich dich, wenn es geht, eben allein sprechen?“ Schaut Atemu fragend zu Sharina, sie nickt.   So geht Atemu mit Mana einige Schritte von Sharina weg, dabei antwortet er. „Gerne Mana! Was gibt es?“ „Stimmt das wirklich? Dass du mit dem Mädchen zusammen bist? Was Sharina heißt.“ Fragt Mana unsicher. Sie hofft sehr, dass es nicht so ist. Doch nimmt Atemu ihr jede Hoffnung darauf, in dem er ihre Frage ehrlich beantwortet. „Ja, das stimmt Mana. Das Mädchen, das sich den Teich anschaut ist Sharina und sie ist meine Liebe. Ich liebe sie sehr.“ Schaut Mana tief in die Augen und muss schlucken, was in ihren Augen zu lesen ist. So sagt er sanft. „Mana, ich liebe dich nicht. Bitte nimm es an. Auch wenn es schwer für dich ist.“ Traurig über die Wahrheit rennt Mana weg und verkriecht sich in ihr Gemach. Dort weint sie bittere Tränen. «Das ist nicht fair!« Denkt sie noch und denkt noch über sehr viele Dinge, wie, es war also vorhin im Speisegemach kein Scherz, keine Lüge. Es war wahr. Auch als es vor einigen Tagen sagte, war es schon wahr, doch eine kleine Hoffnung hatte sie, dass es vielleicht nur gelogen hätte, sein können. Doch erkennt sie jetzt, es ist wirklich wahr. Atemu liebt eine andere. Das kann sie nicht begreifen, dass Atemu sie nicht liebt. Sie waren doch in der Kindheit so gute Freunde. Warum konnte da nicht mehr werden? Warum nur musste Atemu damals entführt werden? nach, bevor sie Erschöpfung einschläft.   Atemu schaut Mana mehr als besorgt nach, weil er sich denken kann, wie sie sich nach der Abweisung fühlt. Doch kann und wird er es nicht ändern. Denn eine Liebe lässt sich nicht erzwingen, sondern muss sich aufbauen und das war bei Mana nicht geschehen, sondern bei Sharina. Schon am ersten Tag, als er sie gesehen hatte, war ihm klar, sie oder keine! Und das Glück war ihm gnädig, dass sie genauso damals von ihm dachte. So kamen sie schließlich auch zusammen und wollten sich nie wieder trennen. In den Gedanken versunken, wie sie sich kennenlernten, kommt Sharina zu ihm, raunt leise. Atemu sie anlächelt, zurück raunt, ihr erzählt, dass er sich dran erinnerte, wie sich das erste Mal trafen als er sieben war. Kichert Sharina, leckt Atemu über seine Lippen, was er sich einige Sekunden gefallen lässt, aber dann sie mehr in den Arm nimmt. Dabei sie tief küsst und erst nach einiger Zeit lösen sich die beiden, schnappen etwas nach Luft.   Als sie Luft bekommen, unterhalten sie sich in Palästinisch. Sharina sagt besorgt. „Diese Magierin scheint sich in dich verliebt zu haben. Man kann es ihr Ansehen Atemu. Sie wird es nicht leicht haben. Wenn sie ihre Liebe zu dir nicht verliert!“ „Ich weiß, aber ich kann mit Magie bei ihr nichts machen. Da sie selbst eine Magierin ist, würde sie es blocken!“ Erwidert Atemu Sharina in ganz ruhig erklärend. Sharina flüsternd. „Wenn wir es zusammen machen. Sodass sie sich nicht wehren kann. Atemu, sie wird leiden. Wer sich einmal in einen Drachen verliebt hat, wird nicht mehr so leicht die Liebe verlieren. Siehe Jasper und Ashanti. Da ist dasselbe Problem. Jasper liebt sie total. Ashanti liebt Jasper auf ihre eigene Art auch. Aber er darf sie dennoch nicht decken, wenn sie in ihrer Hitze ist. Da will ich nicht wissen, wie diese Magierin leidet. Beende das Leid Atemu. Bitte! Ich will nicht, dass sie so traurig ist!“ Stöhnt Atemu auf und flüstert leise. „Nur mit dir Sharina. Da ist nicht mal die Garantie gegeben, dass es wirklich funktioniert. Aber wir können es versuchen!“ Sharina nickt erleichtert und damit ist das Thema bei den beiden auch schon beendet, so schnell wie es kam, war es auch schon wieder beendet.   Denn anstelle weiter über Mana nachzudenken, ist Atemu nach was ganz anderes. Das zeigt er auch mit vielen kleinen Zeichen, auf die Sharina mehr als gerne eingeht und mit macht. So kommt es, dass sie beide unter einer Palme am Teich leidenschaftlich werden und al ihre Lust aufeinander freien Lauf lassen. Sie küssen sich wild leidenschaftlich, dabei ziehen sie sich gegenseitig immer mehr aus, bis sie irgendwann es nicht mehr aushalten, zum Höhepunkt kommen, dabei den ganzen Palastgarten zusammen donnern, da sie zu hochkamen.   Danach verschmust eingekuschelt genießend einige Zeit liegen bleiben, dabei die Zweisamkeit mehr als nur etwas genießen. Sich küssen, streicheln und zärtlich zueinander sein. Worauf sie so lange drauf verzichten mussten. So kommt es, dass sie erst sehr spät in der Nacht auf Atemus Gemach gehen, sich eingekuschelt niederlegen, einschlafen.   Zu Chepris Barke kommt Joey, oder auch nur Joe genannt zu Atemus gemacht, weil er den Auftrag hat, Atemu zu wecken, um ihm zu sagen, dass er im Thronsaal erwartet wird. Gerade an der Tür angekommen, trifft er Mana, die schnippisch sagt. „Das würde ich an deiner Stelle lassen. Der Herr hat Damen besuch!“ Schaut Joey mehr als verwirrt Mana an, weil er noch nicht mitbekommen hatte, dass Besuch da ist. Denn er war für einige Tage so der maßen eingespannt, dass ihm später alles wehtat und er im Bett liegen blieb, bis die Schmerzen besser waren. Das ist heute und hofft, dass dieser Arsch von Rashad keine Lust mehr auf ihn hat, da er ziemlich bissig wurde, als er schmerzen spürte. Denn alles lässt der sich nicht gefallen. Auch wenn er ein Sklave ist, so braucht er sich nicht alles gefallen lassen und seid Atemu da ist, schon gar nicht! So stottert er verwirrt. „Atemu hatte noch nie eine Frau in seinem Gemach. Auch keinen Lust-Sklaven-in. Weder Frau noch Mann. NOCH NIE!! Plötzlich soll er eine in seinem Gemach haben. Mana, das kann ich nicht ganz glauben! Aber wer soll das dann sein Mana?“ Mana ist erst beleidigt, sagt aber dann sehr traurig. „Seine Frau. Sie heißt Sharina.“ In der Sekunde als Joey das hört, kippt er vor Schock um, stottert noch ungläubiger vor sich her. „Seine Frau? Häh? Wann hatte er eine Zeremonie? Bis jetzt doch gar nicht! Häh?“ Schüttelt sich, um wenigstens etwas beizukommen und steht langsam mit Manas Hilfe auf.   Danach möchte er gerade klopfen, als die Tür unerwartet aufgeht. So klopft er versehentlich an Atemus Arm, anstelle der Tür. Was ihm erst einige Minuten später auffällt. Er wie von einer Tarantel gestochen einige Schritte rückwärts macht, sich kleinlaut entschuldigt. Sein Kopf hebt, einen mehr als Schalk schauenden Atemu sieht, der belustigt sagt. „Guten Morgen Joe und Mana. Ich wusste zwar, dass man an einer Tür anklopfen kann, aber noch nicht, dass ich diese mal werden sollte!“ Und lächelt dabei verschmitzt. Mana lauthals ins schallende Lachen fällt. Selbst Sharina kann sich das kichern, am Ende doch das Lachen nicht verkneifen. Der Einzige, der nicht mitkommt ist Joey, der steht da, wie überrumpelt, sein Kiefer wortwörtlich auf dem Boden liegend. So fassungslos steht er vor Atemu und der Dame, die er noch nicht kennt.   So meint Atemu einige Minuten später. „Was schaust du so geschockt uns beide an Joe?“ „Sie. Du. Ein Paar? Häh?“ Kippt dabei bedrohlich zur Seite. Ra sei Dank steht dort eine Wache, die Joey auffängt und leise kichern muss, bei dem normalerweise Wildfang aller Gassen. Das man ihn mal zum Schweigen bekommt hätte selbst er nicht gedacht. Atemu während der Zeit muss laut losprusten, weil er Joey endlich verstanden hat. So wartet er bis es Joey etwas besser geht, erklärt. „Was ist daran so Ungewöhnliches? Auch wenn ich ein anderes Wesen bin, so kenne auch ich das Gefühl der liebe und kann auch lieben. Wie jeder Mensch. Zu deiner Frage, ja Sharina und ich sind ein Paar. Ja wir sind vermählt!“ „Was wolltest du eigentlich Joe, dass du mich als Tür benutztes?“ Fragt Atemu sehr skeptisch und gewarnt, denn wenn er schon klopft, hat das nie was Gutes zu bedeuten. Als Joey die Frage hört, erinnert er sich dran, was er eigentlich wollte, vielmehr machen sollte. Daher antwortet er. „Der Pharao wünscht dich im Thronsaal allein zu sprechen. Worum es ging, sagte man mir nicht! Bevor du das auch noch fragst. Das sagt man mir nur selten!“   Atemu nickt, geht mit Sharina zum Thronsaal. In der Zeit er dahin läuft. » Mahado in den Thronsaal. Seth soll auch dahin kommen. Artefakte Pflicht. Was auch immer sein wird, es wird unangenehm werden! » Mahado ernst. » Du meinst er will dich tatsächlich eine Strafe erleiden lassen! » Verzieht Atemu etwas sein Gesicht im Geist. » Ja, er wird mich strafen wollen. Warum sonst soll ich ALLEIN in den Thronsaal gehen? Wohl kaum, weil er dort den Vertrag aushandeln möchte. Dafür haben wir Verhandlungsgemächer Mahado!! » Erwidert Atemu etwas zu spitz. Was Mahado ihm nicht übel nimmt, bei dem was kommen mag. Meint dann noch. » Pass bloß auf dich auf. Anamkanom hat so einiges an Strafen durch Aknadin! » Atemu nur noch schnaubend. » Soll er mal versuchen, das wird ihm nichts helfen. Seid ihr im Thronsaal? » Mahado nur gelassen. » Ja, sind drin und wurden schon von Anamkanom mehr als angemeckert, warum wir immer da sind, wo du bist. Schrecklich! Ich schlicht, wir sind die Hohepriester von Atemu. Also sind wir da, wo Atemu ist. Sonst müssen deine Hohepriester auch gehen. Das ist dir schon klar. Oder? Schon waren seine Argumente in der Luft zerfetzt! » Muss Atemu lachen, sagt dazu. » Schlagfertig und auch noch passend. Super gemacht Mahado. »   Und ist bei seinem Satz schon im Thronsaal, beschaut sich die Situation, lässt ein „Guten Morgen“ verlauten. Nickt seinen beiden Hohepriester zu, die sich neben Atemu stellen. Auch König Sandro stellt sich jetzt neben Atemu. Was Anamkanom nicht so schmeckt, aber dazu nichts sagen wird. Sondern sagt ernst. „Sharina, würdest du bitte den Saal verlassen und schon mal in das Speisegemach gehen. Atemu kommt etwas später zu dir!“ „Sharina bleibt!“ Meint Atemu bestimmend. Darauf kontert Anamkanom strenger. „Sie soll den Saal verlassen Atemu! Sofort!!“ Anstelle darauf noch was zu sagen, knurrt Atemu drohend Anamkanom aus. Dabei stellt er sich schützend vor sie. Damit er jeden Angriffsversuch vereiteln kann. Sharina indes versucht die Situation etwas zu schwächen, indem sie Atemu in Palästinisch sagt, was der Pharao und sehr viele hier nicht können. „Schatz. Ganz ruhig. Ich gehe besser ins Speisegemach. Dort hin, nehme ich Mahado mit. Er ist Magier. Dort warte ich auf dich!“ Sie möchte sich umdrehen und gehen, funktioniert das nicht, weil Atemu verdammt schnell sein kann. Sharina am Arm locker festhält dabei fiept. „Du bleibst bei mir meine Maus. Ich bin mir nicht sicher, was hier geschehen wird und auch nicht sicher, welcher Hinterhalt sich verstecken könnte. So bleibst du bei mir!“   Dabei knurrt er weiter tief drohend Anamkanom aus, was Anamkanom nicht behagt. Aber dann fest sagt. „Mahado begleite bitte Pharaonin Sharina ins Speisegemach.“ Was keine Wirkung zeigt, außer, dass Atemus knurren drohender wird. Sodass alle die das Knurren von ihm nicht wirklich kennen Angst bekommen. Auch Anamkanom schluckt, und versucht keine Angst zu zeigen, weil er weiß, dann habe ich bei Atemu verloren, sagt sauer. „Atemu ich diskutiere nicht mehr drüber. Sie verlässt sofort den Saal!“ Was bei Atemu abprallt. So sehr, dass selbst Ashanti und Jasper, die mittlerweile auch in den Thronsaal gekommen sind, erschrecken. Da Ashanti nicht mit rechnete, dass Atemu ein so gewaltiges tief drohendes Knurren hat. Das so dunkel ist, dass man selbst als Drachen Angst bekommt. So raunt sie einmal ängstlich auf. Was durch das sehr Dunkle, aber auch sehr Laute knurren unter geht. Nur Atemu und Sharina haben es wahrgenommen, dass Ashanti Angst bekommen hat. Was Atemu im Moment nicht ändern kann. Er muss sein Weibchen schützen und das wird er auch. So lässt er nicht mit sich reden.   Bis König Sandro ganz sanft seine Hand auf seine Schulter legt und nur Atemu auf Palästinisch sagt. „Lass es gut sein Atemu. Es ist vielleicht besser, wenn sie im Moment nicht im Saal ist. Wer weiß, was noch alles auf DICH zukommt!“ Atemu Sandro anschaut, er nickt. Atemu knurrend nach gibt, den Befehl gibt. „Mahado und Seth. Ashanti und Jasper ihr geht mit meinem Weibchen mit. Wehe es passiert ihr etwas, dann Gnade euch Sabiera!“ Verbeugend machen Mahado und Seth was Atemu sagte. Ashanti raunt noch etwas zu Atemu. Sie sagte ihm, dass er bloß ruhig bleiben soll. Darauf schnaubt er etwas abfällig und sie darauf nur ihr Kopfschütteln kann, weil er ihr auf abfälligerweise sagte, dass das wohl nicht an ihn liegen wird. So macht sie sich doch sorgen! Aber geht mit Sharina mit. Da sie weiß, hier kann ich eh nichts ausrichten, weil Atemu das macht, was er für richtig hält.   Nach dem Mahado ihm über Gedanken mitgeteilt hat, dass sie in seinem Gemach sind, faucht er. „Was ist so wichtig. Das meine Maus nicht dabei sein soll!“ Dabei sind seine Augen mehr als nur etwas sauer. Sie sind schon drohend, bei denen Anamkanom sich in Acht nehmen sollte. Denn er reizt Atemu bis aufs Blut und das ist ihm schon klar. Aber die Strafe muss sein Weibchen nicht mitbekommen. So möchte er gerade Atemu seine Strafe mitteilen, als die Türen aufgehen und Rashad reinkommt und sehr erhoben eines Prinzen sagt. „Ich erhebe als Thronerbe das Recht mir eine der beiden Töchter von König Sandro aussuchen zu können. Meine Wah.. .“ „Das kannst du vergessen.“ Kontert Atemu, mitten in dem Satz von Rashad, Augen verdrehend. Sehr drohend fügt er hinzu. „Ich gebe Sharina nicht mehr her. Sie ist mein Weibchen!! Und ich verspreche dir! Wenn du nur noch einmal einen Anspruch auf sie erhebst, erlebst du deinen ersten bösen Kampf. Denn dann werde ich keine Gnade walten lassen! Also würde ich das lassen Rashad!“ Warnend setzt er noch hinterher. „Bedenke Rashad, ich bin bei Weitem stärker!“ „Wer erlaubt dir, mir ins Wort zufallen! Zudem ich mit dir überhaupt nicht darüber diskutieren werde!!“ Schreit Rashad Atemu an, setzt hinterher. „Meine Wahl ist auf Sharina gefallen. Ich erhebe auf sie den Anspruch!“ Knurrt Atemu tief drohend Rashad aus.   König Sandro stellt sich zwischen den beiden, da er schon ein paarmal erlebt hat, wie Atemus Versprechen wahr geworden sind und versucht die Situation noch zu retten, indem er sagt. „Prinz Rashad, Marli wurde dir versprochen. Dabei bleibt es! Oder Palästina wird einen Krieg mit Ägypten führen. Den du schlecht erzogener Bengel ausbaden darfst. Da sich Ägypten an die Absprache die letzte Nacht getroffen wurde, bei dem du auch bei warst Rashad, nicht dranhält!“ Shadi ruhig. „Prinz Rashad, sie haben gestern selbst gehört, wie ihr Vater nachgab. Also können sie hier nichts verlangen! Sei denn, sie wollen für einen Krieg verantwortlich sein.“   „Atemu bleib doch mal stehen! Hey!“ Sagt Sandro in Palästinisch, weil Atemu schon seit geraumer Zeit an Sandro, ohne ihn zu verletzen, vorbei möchte und sich seinen Bruder vorknöpfen. Auch Pharao Anamkanom sieht Atemus verhalten und ahnt nichts Gutes, denn Atemu ist mehr als nur etwas sauer, schluckt er heftig und sagt besonnen. „Rashad, Sharina steht nicht mehr zur Diskussion für den Friedensvertrag. Sie habe ich selbst gestern Nacht rausgenommen. Sie ist für dich unerreichbar.“ Spricht etwas sanfter. „Mein Sohn, Prinzessin Marli ist auch sehr schön.“ Sehr streng spricht er weiter. „Marli wird aber auch nur deine Frau. Wenn du jetzt sofort deine Worte zurücknimmst. Ansonsten nicht!“ Wird Atemu hellhörig. Hat er gerade Anamkanom sagen hören, wie er Rashad gedroht hat. Schaut mehr als fragend Sandro an, der nickt. Da er sich denken kann, was gerade in Atemu vor geht. Rashad steht mit offen Mund vor seinem Vater, im Moment nicht fähig etwas zu sagen. Nicht mal ein Piepston. Das war jetzt nicht wahr, oder doch!   Als der erste Schock verdaut ist, mault Rashad. „Das ist nicht dein Ernst!! Es war ausgemacht, dass ich die Erstgeborene bekomme! Das versprachst du mir! Ich verlange, dass es eingehalten wird. Aus dem Grund bekomme ich Sharina!! Ohne Wenn und Aber!!“ Dabei zetert er noch einige Minuten weiter, bis es Pharao Anamkanom leid ist, sagt. „Du willst nicht einsichtig werden, dann wird Marli auch nicht deine Frau werden müssen. Tari hast du schon. So braucht man eigentlich keine zwei! So wird Marli NICHT deine Frau!“ Schock. Alle Beteiligten schauen Anamkanom mehr als geschockt an.   Atemu nutzt die Situation und greift sein Bruder mit aller Härte an, weil er Sharina immer noch verlangt und keiner kann dazwischen gehen. Denn er hat sich als Drachen verwandelt, knurrt drohend Rashad aus. Der voller Angst vor Atemu festgenagelt liegt. Die Vorderklauen an den Armen, die Hinterklauen halten die Beine fest. Anschließend raunt Atemu sehr lange, als dann Rashad frei ist, ist er verflucht, plus genommen, dass Sharina und Marli jemals in dem Vertrag Sprache waren und Joey nicht sein Sklave ist. Als das Werk vollbracht ist, wird Rashad von Atemu tief gebissen, mit den Worten. „Kommst du mir noch mal zu nah, beiße ich nicht so harmlos in den Arm. Verschwinde!“ Knurrt noch mal drohend. Danach wandelt er sich zurück, murrt. „Was?“ Anamkanom der wie viele andere schweißgebadet ist, stottert leise. „Fluch?“ Atemu nickt, meint locker. „Mit einem Vergessenszauber. Der erinnert sich nicht mehr dran, dass Sharina und Marli mal in dem Vertrag waren. So kann Marli sich auch ihre Liebe selbst wählen. Da Rashad wie der letzte Arsch mit seiner Frau umgeht. Das will ich Marli nicht antun. Dafür habe ich meine Art Schwester doch zu gern!“ König Sandro erleichtert aus atmet und flüstert in Palästinisch. „Glück gehabt. Atemu hat ihn nicht getötet!“ Schaut Atemu König Sandro an, meint locker in Palästinisch. „Das wäre doch viel zu gnädig. Mit dem Tod erreicht man immer noch nichts Sandro. Wie oft muss ich das sagen!“ Schmollt Atemu mehr als beleidigt. Sandro jetzt doch mal lachen muss und meint Palästinisch. „Schon gut. Ich weiß schon, warum ich dich Regieren lasse Atemu. Glaube mir!“ Da nickt Atemu, schaut Sandro sehr vertraut an, was Anamkanom nicht verstehen kann. Wie Atemu so vertraut Sandro anschauen kann. Sich aber auch nicht weiter Gedanken machen möchte.   Sondern Anamkanom streng sagt. „Atemu, jetzt zu dir. Ich finde es unmöglich, was hier passiert ist. Aus dem Grund muss ich dich bestrafen. Da du dich an unsere Gesetze nicht gehalten hast. Du hast ohne meine Erlaubnis dir eine Frau ausgesucht und dann auch noch geheiratet. Das muss bestraft werden. Du weißt, dass dein Bruder das Vorrecht gehabt hätte. So hätte er sich erst eine der beiden aussuchen können und danach erst du! Eins spricht wiederum positiv für dich, es wird einen Friedensvertrag mit Palästina geben. Trotzdem wirst du nicht um deine Strafe kommen. Angesicht der schwere des Vergehens, wirst du zwanzig Peitschenhiebe bekommen. Zieh dein Oberteil aus!“ Sehr betont setzt er hinterher. „JETZT!!“   In der Sekunde als König Sandro das hört, was Anamkanom vorhat, ist er mehr als entsetzt. Meint dabei sich verhört zu haben. Doch wird ihm in der nächsten Sekunde ganz klar, dass er sich nicht verhört hat, denn die Wachen, die der Pharao gerufen hatte, kommen in den Saal. So schaut Sandro den Pharao mehr als nur etwas entsetzt an. Dabei kann er merken, dass Atemu schon gehandelt hat. Das Puzzle benutzt und damit einen Schutzwall aufbaut. Sodass die Wachen gar nicht an ihn rankommen. Da er kein Bock hat, die wieder zu bekämpfen, wo er genau weiß, dass die Peitsche eingesetzt wird. Obwohl er könnte, ja doch mit den Wachen spielen. Denn etwas spielen könnte nicht schlecht sein, aber wenn er die Peitsche abbekommt, ist das auch für ihn nicht ohne. Sie würden bei ihm Spuren hinterlassen, vielleicht nicht so tiefe, wie bei Menschen, aber tief genug, um zu sehen, dass er damit Erfahrung machte! Daher schüttelt er seinen Kopf, meint bestimmend. „Das würde ich lassen Anamkanom. Du bist nicht berechtigt, gegen mich was zu unternehmen und hast schon gar nicht die Macht dazu, was zu machen und überhaupt nicht die Macht mich zu bestrafen. So nehme dein Befehl zurück, bevor deine Wachen an dem mehr als starken Schutzschild Schaden nehmen. Denn ich weiß nicht, ob leuchtende Fäden durch ihre Körper so gut ist!“   „Ihr sollt mein Befehl ausführen!!“ Schreit Anamkanom hochsauer seine Wachen an, dabei meckert er entsetzt. „Wieso kann Atemu das Puzzle von der weiten Entfernung Aktiveren? Warum bekomme ich dabei das Puzzle nicht mehr in den Griff?“ Schnauzt mehr als wütend. „Isis mach etwas mit deiner Kette, oder ihr anderen Hohepriester. Los, halltet Atemu auf. Wachen greift an!!“ Was die Wachen versuchen, aber immer wieder einen Schlag bekommen, aufschreiend, danach zurückweichen. Da es mehr schmerzt, als man denkt. „Ihr Hohepriester, wenn eure Leben lieb ist, dann würde ich jeden Angriff gegen Sandro oder mich einstellen. Sonst lass ich den Fluch, der darauffolgt, sofort frei!! Ihr habt die Wahl!“ Was die Hohepriester sofort abschreckt, und sie nichts mit den Artefakten machen und warten, denn sie wissen noch von Liera, wie heftig ein Fluch von Atemu als vierzehnjähriger sein konnte und wollen es nicht herausfordern, wie stark der jetzt ist.   Als Anamkanom sieht, dass die Wachen einen Bogen um Atemu und König Sandro machen, dabei seine Hohepriester nichts machen, außer zu warten, gibt Anamkanom resignierend auf, sagt sauer, da er sein Ziel nicht erreicht hat. „Ich nehme meine Befehle zurück. Hohepriester, macht nichts. Wachen ihr könnt gehen. Atemu wird nicht bestraft, auch nicht ausgepeitscht.“ Atmet Atemu durch, lässt das Schutzschild einige Minuten verweilen, damit wenn es ein Hinterhalt sein sollte, er nicht noch mal einen aufbauen muss. König Sandro wiederum ist erstaunt, wie Atemu es geregelt hatte, ganz ohne Kampf. Was ihn sehr stolz macht, denn selten sieht er Atemu kämpfen aber wenn er es dann macht, sollte man sich vor ihm mehr als in Acht nehmen. Denn dann kämpft er nicht nur körperlich, sondern dann fliegen auch Flüche durch die Gegend! Atemu wiederum sieht, dass es kein Hinterhalt ist, lässt er das Schutzschild fallen, anschließend verlässt er mit Sandor den Thronsaal und geht in sein Gemach, holt dort die anderen ab, geht mit ihnen etwas speisen und berät sich mit Sandro und fragt, ob er davon wusste, schüttelt Sandro seinen Kopf.   Als sie genug gespeist haben, gehen sie erst mal entspannend über den Basar. Als sie dann wieder im Palast sind, müssen König Sandro und Pharao Atemu zum Saal, in dem der Friedensvertrag ausgehandelt wird. Auch Sharina ist anwesend und sagt zu alle dem, was verhandelt wird wenig oder gar nichts.   Als dann geschlagenen drei Res Barken vorbei sind, wird der Friedensvertrag endlich unterschrieben und Atemu hat genau drauf geachtet das keine Tricks und auch keine Hinterhältigkeiten drin sind. Danach Unterzeichnen alle Anwesenden den Friedensvertrag. Selbst Atemu und Sharina mussten den als Pharao und Pharaonin mitunterzeichnen! Warum? Wer weiß das schon?   Rashad ist wie besprochen leer ausgegangen, da er von seiner Meinung nicht abgewichen war, so ist Marli wieder frei. Was sie supernett von Atemu findet, denn er weiß etwas, was König Sandro noch nicht weiß, denn Marli ist in einen jungen Prinzen eines anderen Landes verliebt. Und das wird Atemu nutzen, um einen Friedensvertrag mit dem Land zubekommen. Denn es ist Arabien!! Dort ist ein Prinz in dem alter von Marli und die beiden haben sich schon öfter getroffen.   Eure Dyuncia Kapitel 20: Das leben geht weiter - Sarkans Späße ------------------------------------------------- So geht das Leben normal in Ägypten weiter, bis König Sandro nach weiteren drei Rah Barken sich von Atemu und Sharina verabschiedet und zurück nach Palästina reist. Dabei verspricht er, wenn er ankommt, sofort einen Boten schickt, der seine Ankunft in Palästina berichtet. Dazu nimmt er Mali und die Bediensteten mit. Ashanti und Jasper bleiben bei Atemu, weil Ashanti Sharina beistehen möchte, wenn sie gebärt und Jasper rupft endlich das Hühnchen, was er zu rupfen hat mit einer bestimmten Person, die er nur hier in Ägypten findet. So macht er sich auf die Suche nach dem. Denn er wurde damals, als er Atemu weitergab, doch etwas verarscht und dass lässt er nicht auf sich sitzen.   Atemu und Sharina verabschieden sich von König Sandro, dabei wünschen sie ihm eine gute Heimreise, auch Mali verabschiedet sich von den beiden, bedankt sich bei Atemu, dass er sich so sehr für sie eingesetzt hat. Er nur Palästinisch meint. „Keine große Sache Mali. Wichtig ist, dass du mit dem Prinzen, den du erwählt hast, glücklich wirst. Vielleicht können sogar Ägypten – Palästina einen neuen Vertrag dadurch entstehen lassen. Aber schauen wir, wie die Zukunft wird.“ „Du!! Atemu!! Das ist jetzt nicht wahr!! Nimm das zurück, dass du das für deine Regierungen ausnutzen willst!!! Atemu, ich warne dich, lass es sein!“ Meckert plötzlich Mali Palästinisch lauthals los!! Atemu lächelnd Palästinisch. „Was regst du dich auf? A. du bist dann mit dem vermählt, den du willst. B. was spricht dagegen, wenn ich dazu, dann ein Vertrag ausgehandelt bekomme, der auch dir zugutekommen kann. Also beruhig dich doch. Zudem du dich am wenigsten beschweren kannst, da du deine Liebe dann hast und nicht irgendeinen Mann bekommst.“ Schaut sie Atemu mehr als verlegen an, denn so hatte sie die Sache noch nicht gesehen, aus dem Grund entschuldigt sie sich bei Atemu. Danach reiten sie los.   Atemu und Sharina bleiben erst mal in Ägypten, weil er Sharina die Rückreise so dicht an der Geburt nicht antun möchte. Zudem sie sich es frei aussuchen können, ob sie jetzt in Palästina sind, oder in Ägypten. Denn Atemu regiert ja Palästina mit, daher muss er als Pharao dort auch immer wieder präsent sein. Was er ja auch gerne wäre, aber nicht kann, wie gesagt, Sharina.   So vergeht die Zeit, der Bote aus Palästina berichtet, bis auf ein paar Sandstürme, die sie gut überstanden haben, sind sie ohne große Probleme nach Palästina zurückgekehrt. Dabei stellte König Sandro fest, dass alles in Ordnung ist und einige Drachenjäger gefangen genommen wurden, sie mal wieder versuchten Drachen dort zu verkaufen. Ansonsten ist es bei dem Volk in Palästina mehr als ruhig. Ist Atemu, als er das alles hört, erst mal mehr als beruhigt und macht sich jetzt auch nicht mehr so große Sorgen, weil ein Regent vor Ort ist.   Rashad hat in der ganzen Zeit es gemeistert bekommen, mit Tari zu schlafen, dabei zeugte er ein Kind. Ob Tari das Kind behalten wird, bleibt fraglich, so wie Rashad mit Frauen umgeht. So hat Atemu einige als mehr bedenken, da er schwer davon ausgeht, dass hier ein Trank wohl mehr als seine Dienste geleistet hat. Aber da er es nicht wirklich beweisen kann, hält er sich auch mit der Behauptung mehr als zurück. Obwohl es für ihn schon merkwürdig ist, dass Tari sich plötzlich, wo sie sonst sich immer mehr als wehrte, plötzlich wollte. Aber wie gesagt, Atemu hält sich da mehr als zurück.   Da kümmert er sich lieber mehr um sein Weibchen, weil er nicht regieren braucht, kann er sich ganz und gar um sie kümmern. Bis er eines Morgens auch im Thronsaal kommt, dort die Audienz frech heimlich mitverfolgt. Da wird ihm mehr als mulmig. Da die einfachen Bürger weggeschickt werden und die Adeligen alle ihre Sorgchen vortragen dürfen. Wird Atemu hellhörig und geht mit seinem Weibchen durch die Stadt, um sich ein genaues Bild von dem was hier los ist, machen zu können. Dabei wird ihm mehr als seltsam, weil einfach alles nicht wirklich stimmig ist. Die Menschen hier in der Stadt leiden, zwar nicht an Nahrungsmangel, sondern am allgemeinen fehlt es an alles. Hier ist nichts stimmig. Die Basare sind irgendwie fast leer, die Häuser seltsam aussehend, als wenn sie gerade einen Krieg erlitten hatten. Sodass es Atemu mehr als schmerzt hier durch die Lande zu ziehen.   Dann wird er auch noch Zeuge, wie einige aus dem einfachen Volk von einigen Priestern mit in den Palast genommen werden. Wird er sehr neugierig, verfolgt die Priester, während Sharina von Mahado ins Gemach gebracht wird, kommt Atemu ans Ziel und sieht komische Steinplatten, die er vorher noch nicht sah. Dabei die restlichen Artfakte, die man doch für den Frieden einsetzen wollte. Doch was geschieht hier? Das ist doch nicht wirklich für den Frieden? Da sieht er einige Menschen, wie sie gefesselt weiter hinten sitzen und denen man die Panik in den Augen ablesen kann.   Dort will er sich gerade hinschleichen, als er sieht, wie dem Menschen, vor der Steinplatte, das Wesen was in dem lebt, rausgeholt wird. Dabei handelt es sich auch noch um einen Drachen. Sofort wird Atemu mehr als sauer, doch eine Hand an seiner Schulter stoppt ihn, drückt ihn sanft nach hinten in den Schatten. Dort spricht die Person leise. „Atemu. Du kannst hier nichts ausrichten. Die Priester sind mit ihren Artefakten sehr mächtig.“ In dem Moment befreit sich Atemu, geht geradewegs zu den Priestern und verlangt die Freilassung der Menschen.   In dem Moment lacht Aknadin, befiehlt. „Greift euch den Menschen, er beherbergt einen mehr als stolzen Drachen, wenn der Anamkanom befehlen könnte, für seine Herrschaft, würden alle Länder nur so erzittern vor ihm oder vor mir später, wenn ich Pharao werde!“ In dem Moment wollen die anderen Priester Atemu angreifen, das ohne Erfolg. Da Atemu sich mehr als gut gegen Magie zu wehren weiß. Auch gegen die Artefakte, weil sie den Besitzern nach einem Angriff gegen Atemu nicht mehr gehorchen und den Personen einen Fluch zuteilwerden und schreiend vor Schmerzen zu Boden gehen. So geht Atemu weiter vor, befiehlt. „Ich Pharao Atemu, befehle euch, sofort die Qualen sein zu lassen, weil die Menschen mit einem Wesen in sich, den brauchen, um leben zu können. Daher lasst die Menschen sofort frei. Bevor ich euch einsperren lasse, wegen Befehlsmissachtung!“ „Lachhaft! Du bist kein Pharao. Auf dich brauchen wir gar nicht hören!“ Lacht Aknadin Atemu laut aus und irrt sich, wie so oft in Atemu.   Da er schneller als Aknadin Atemu sprechen kann, die Wachen neben sich stehen hat, die schon mit einer Handbewegung befehlen will. Hat der Mensch sein Wesen in sich, dabei sind die Menschen frei gelassen. Danach befiehlt Atemu mehr als sauer. „Hiermit befehle ich, dass das Unterlassen wird. Sonst seid ihr wirklich im Kerker!! Verstanden!“ Nimmt die Menschen, die hier gefangen wurden mit. In dem Speisegemach können sie erst mal etwas essen und trinken, danach erzählen sie Atemu und Sharina, warum sie in den Gemäuern eingesperrt wurden.   Als dann der letzte erzählt hat, kann man Atemu nur noch mehr als sauer schauen sehen. Doch beruhigt er sich wieder, meint. „Wenn das noch mal ist, dass die Priester Menschen aus dem Volk holen, so holt mich!“ Nicken die Menschen, bedanken sich und gehen danach zu ihren Angehörigen. Denen sie auch Essen und Trinken brachten.   In der ganzen Zeit schreitet Sharinas Trächtigkeit voran, sodass sie kurz vorm Werfen ist. Wobei man einen mehr als nervöses Drachenmännchen sehen kann, was immer wieder hin und her läuft. Dabei unruhig raunt, weil er sich sehr starke Sorgen um sein Weibchen macht. Denn er weiß selbst, dass so eine Geburt nicht einfach ist.   Erst als Ashanti ihm beruhigend zuspricht, wird Atemu ruhiger. Dabei will Isis Atemu aus dem Gemach werfen, was Sharina und Ashanti nicht wollen. Er es erst gar nicht zulässt, indem er Isis mehr als mahnend anknurrt. Was nur die Folge hat, dass sie mehr als mit Atemu schimpft und den anderen beiden Frauen, was für Sharina gar nicht gut ist. So Isis kurze Klaue von Atemu rausgeschmissen wird, weil sie ihm auch noch mehr als Vorwürfe machte.   Als dann Isis raus ist, atmet Ashanti einmal durch. Danach sehen sie beide, wie Sharina sich wandelt, ab da hält Ashanti sich raus, hilft nur dann, wenn es mehr als nötigt ist. Denn das müssen sie allein gemeistert bekommen, dass spürt auch Atemu. Daher ist er noch mehr an ihrer Seite, steht ihr mehr als bei. Dabei spürt er, dass die Geburt beginnt. Denn seine Sharina bekommt immer mehr schmerzen, hinzu kommt noch, dass sich die Wehen immer wieder erhöhen. In der Zeit spricht Atemu mehr als beruhigend zu Sharina. Damit sie nicht in Panik gerät, dass wäre gar nicht gut. So versucht er in der ganzen Situation ruhe zu behalten. Was ihm anscheinend ganz gut gelingt, weil sie wirklich auf seine Worte eingeht, sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.   Bis sie plötzlich so dolle Schmerzen hat, dass sie nur noch eins machen kann, pressen. Was sie auch macht, da kann Atemu das Junge schon etwas sehen, doch ist es noch zu wenig, als dass er ihr helfen könnte. So würde er Junges und Mutter schwer verletzen und das will er nicht. Aus dem Grunde wartet er noch etwas, bis er den Nacken sieht. Dort packt er sich das Junge und zieht mit den Wehen helfend das Junge aus dem Geburtskanal raus. In dem Moment, als es ganz rausgezogen wurde, lässt Sharina ein gewaltig lautes Drachendonnern verlauten, was die Pein widerspiegelt. Daher dauert es etwas, bis sie sich beruhigt hat.   In der Zeit legt Atemu sich so, dass Sharina ihr Männchen sehr gut merken kann, dabei schleckt er die kleine Nase und das Mäulchen sauber. Keine paar Minuten später, atmet das Kleine ein, erschreckt sich dabei sehr, dass es vor Schreck aufdonnert und so ankündigt, ich lebe. Als Sharina ihr Kleines aufdonnern hört, dreht sie ihren Kopf, fängt jetzt auch zu lecken an. Damit das Junge sauber wird, aber auch trocken. Dazu ist es wichtig, dass sie es sauber lecken, weil sie in der Zeit den Geruch ihr Junges einatmen, sodass sie es immer finden können.   Als das Junge trocken ist, versucht es aufzustehen, was ehr tapsig, ungeschickt aussieht, da es immer wieder auf die Seite fällt, dabei löst sich die Nabelschnur von dem Jungen. Wo dann auch Sharina sich erheben möchte, aber auf Grund wie der Kleine bei ihr liegt, es nicht macht, sondern ruhig liegen bleibt. Währenddessen löst sich der Mutterkuchen, der jetzt auch aus ihrem Unterleib rutscht, den Ashanti wegnimmt, eben nachschaut, ob alles sich gelöst hat. Was der Fall ist, so den mitnimmt, nach dem sie das Paar zu ihrem Kleinen beglückwünschte.   Was keiner von ihnen weiß ist, dass Isis alles beobachtet hat. Auf der einen Seite ist sie erstaunt, aber auf der anderen kann sie jetzt König Sandros und Jaspers Worte bei Weitem besser verstehen. Denn jetzt ergibt, dass alles für sie ein Sinn. Dabei muss sie doch lächeln, als sie sieht, wie der Kleine unbeholfen versucht auf seine vier kleinen Klauen zu kommen. Dabei wünscht sie flüsternd. „Viel Glück und ein sehr langes Leben zusammen!“ Verschwindet sie an ihre Arbeit, denn sie möchte nicht erwischt werden, weil sie mehr als verstanden hat, wie wichtig Atemu seine Sharina ist.     Atemu stupst seinen Kleinen noch mal ganz vorsichtig an, damit er es noch mal versucht. Doch im Moment ist der Kleine ehr enttäuscht, dass er nicht so wie er dachte auf die Beine kommt. Aber als dann Atemu ein mehr als seltsames Grummeln loslässt, was er von sich gar nicht kennt. Schaut das Junge eben, versucht es noch mal, siehe da, der Kleine steht diesmal. Zwar noch ganz wackelig, aber steht. In der Zeit schaut Atemu ehr erstaunt, dass er zu diesem Ton fähig ist, weil der nicht jeder Drache hat. Kann sich dabei aber nicht erklären, woher dieser Ton kommt. Denn er weiß, dass er den vorher noch nie benutzt hatte. Zudem er nicht mal wusste, dass er den besitzt. Daher macht es ihn noch mal so stolz, dass er den kann, lässt es ihn noch einige Meter wachsen. Sprichwörtlich schießt Atemu plötzlich merklich in die Höhe. Sodass er ein staatlicher Drache jetzt ist. Als er das merkt, schaut er noch mal so baff sein Weibchen an, die auch noch mal einiges gewachsen ist. Beide können da nur schauen, aber nichts dazu sagen. Denn das verstehen sie beim besten Willen nicht und Ashanti schweigt sich heftig aus.   «Atroda hatte dafür gesorgt, dass seine beiden Jungen erst ausgewachsen sind, wenn sie ihr erstes Junges bekommen haben, damit keiner vorherahnt, wer sie beide sind. Clever gedacht. Nur weiß ich, dass viele Drachen schon mitbekommen haben, dass Atemu, also Atrano lebt. Nur wissen die meisten nicht, wer der Vater jetzt wirklich ist. Da mit dem letzten Schub den anderen Drachen genommen wurde magisch, zu wissen, wer der Vater von Atrano ist. Dabei werden sich Atemu und Sharina hüten zu sagen, wer ihr Vater und wer ihre Mutter sind. Instinktiv schon nicht!! Clever, sehr clever Atroda. Ich werde weiter für deine beiden Jungen da sein. Ich hatte dir vor langer Zeit als sehr gute Freundin versprochen, dass ich es mache, so werde ich es weiter so machen. Bis ich mal nicht mehr auf Erden verweile!« Denkt Ashanti für sich, geht ihre Wege, in dem sie den Mutterkuchen vernichtet, denn der muss magisch vernichtet werden!!   Atemu wiederum geht nach dem er sich versichert hat, dass sein Weibchen und Junges es gut geht Jagen. Damit sie später, wenn sie wach werden, auch was zu fressen haben. Was sie mehr als dringend wohl nach her brauchen.   Über dem Meer sieht er sein Spiegelbild, da kann er es nicht fassen, wie groß er geworden ist. Was ihn mehr als erschreckt, da er enorm groß geworden ist. So kann man sehen, wie er erstaunt dreinschaut. Aber dabei sich auf Beute versucht zu konzentrieren. Die auf sich warten lässt und nicht so einfach hochkommt. Als sie es dann macht, schnappt er sich, ohne viel Anstrengung einen Wal. Den er dann nach Hause bringt, dass auch, ohne sich viel abmühen zu müssen. Denn je nachdem, wie schwer der sonst war, brauchte er immer einige Minuten, um sich auszuruhen. Aber jetzt ist es schon sehr viel leichter.   So landet er, bringt den Wal in ein Speisegemach des Palastes, in dem er den Wal irgendwo auf einer mehr als sauberen Stelle ablegt. Danach holt er seine Familie in das Gemach. Dort warten Atemu und Sharina eben, was der Kleine macht. Sarkan wie sie ihr Junges genannt haben, schleckt immer wieder an der Haut, kommt aber nicht durch, weil die für ihn noch zu fest ist. Daher beißt Atemu rein, reißt ein größeres Stück raus, legt es ab, nimmt seine Vorderklauen, hält das Stück fest, reißt, ein wesentlich kleineres Stück raus. Brummt in einem anderen Ton, der besagt, dass Sarkan sein Maul aufmachen soll, was er gierig macht. So kann Atemu ganz vorsichtig dem Kleinen das Stück Fleisch ins Maul sinken lassen. Schnell kaut der Kleine etwas drauf rum, danach schluckt er es. Bettel schon nach dem nächsten Stück, was er auch bekommt, damit Sarkan es sich schmecken lassen kann. Das geht so lange so, bis der Kleine nicht mehr bettelt, sich abseits niederlegen möchte. Was Atemu erlaubt, dort den Kleinen eben sauber schleckt.   Anschließend fressen Sharina und Atemu von dem Wal, bis auch sie alles was sie mögen verputzt haben, dabei satt und zufrieden sind, schnurrend sich gegenseitig sauber schlecken. Danach packt ganz vorsichtig Atemu sein Sohn so, dass er ihn nicht weckt und gehen ganz gemächlich in ihr Gemach.   In der Zeit Atemu und Sharina in ihr Gemach gehen, räumen oder besser entsorgen die Bediensteten und Sklaven die Reste, die Drachen nicht mögen weg. Aber das eher widerwillig, da der Kadaver doch sehr widerlich riecht. Hierbei müssen sie leidlich feststellen, dass das Speisegemach genauso wie die Reste scheußlich riecht. Daher versuchen sie den Geruch aus dem Raum zu bekommen, aber müssen nach einiger Zeit leidlich feststellen, dass man den Geruch nicht mehr aus dem Raum bekommt, egal was sie anstellen, der bleibt hartnäckig drin.   Das ist auch Anamkanom sehr wohl aufgefallen, dass einer seiner geliebten Räume so scheußlich riecht. So möchte er mit Atemu ein ernstes Wort sprechen, dass das so nicht geht. Doch geht das mehr als nach hinten los, denn alle, die Atemu erst gar nicht in seinem Gemach haben möchte durch seine Wachsamkeit zum Schutz seines Weibchens und Junges, schmeißt er kurze Klaue aus seinem Gemach. Daher macht Anamkanom die Bekanntschaft mit der Tür, und zwar von außen.   So wie einige andere vor ihm auch schon, aber das hält Anamkanom nicht davon ab, es noch mal zu versuchen. Daher klopft er noch mal. Mit demselben Ergebnis, dass er vor der Tür stehen gelassen wird, weil Atemu die Tür diesmal erst gar nicht aufgemacht hatte.   Erst als Seth und Mahado klopfen, macht Atemu die Tür auf, lässt sie beide rein, die ihm zu seinem Jungem sehr beglückwünschen. Auch Mana und Joey dürfen reinkommen, da dass alles Personen sind, die er in seiner Nähe duldet. Dazu gehören auch Ashanti und Jasper. Die auch in seinem Gemach sind. So unterhalten sie sich über dies und das, bis Mana fragt. „Wie heißt das Junge eigentlich?“ Schauen Atemu und Sharina entgeistert zu ihren Freunden und bemerken erst jetzt, dass sie den Namen noch gar nicht verraten hatten, was sie schnell nachholen. Sharina mehr als glücklich sagt. „Sarkan.“ Dabei schleckt sie ihren Kleinen mehr als Stolz ab. Auch Atemu kann man den Stolz mehr als ansehen. Leise kichert er auf, als Sharina den Namen so verschwärmt ausspricht. Ansonsten wird er sich dazu nicht äußern.   So vergeht die Zeit, aus dem kleinen Baby Sarkan wird ein kleiner wilder aufgeweckter Drache, der in beiden Palästen aufwächst. Denn mal ist Atemu in Palästina, mal in Ägypten, in dem er den meisten Ärger macht, weil er immer wieder im ägyptischen Palast seine Späße treibt und Atemu an manchen Tagen den meisten stress hat, nicht doch noch zu lachen, andere wiederum bereiten ihm viele sorgen.   Daher erschreckt Atemu sich nicht, als mal wieder in der Küche einer schreit. „Wo ist Sarkan. Wenn ich den erwische. Der kann was erleben!“ Steht wenige Minuten später Atemu vor der Köchin und fragt. „Was ist passiert, dass du nach meinem Sohn schreist?“ „Dein Sohn!! Atemu ich bin es leid, immer wieder Salz anstelle Honig in die süßen Speisen zu geben. Ich sollte für die Pharaonin einige leckere Gebäcke zubereiten, weil ihre Freundin kommt. Habe ich gemacht. Danach kam ein Diener, ich hätte sofort zu ihr zu kommen. Sie ließ mich probieren und selbst ich keine Worte mehr fand, wie salzig ich diese Dinger machte. Ich versprach Besserung. Nur dein Sohn macht es nicht leicht. Dabei noch gemeckert, ich habe die Suppe süß gekocht, den Braten ebenso süß. Zudem ich widerlich schmeckende andere Sachen zubereitet hatte. DANK DEINEM SOHN!!“ „Dann gebt die Speisen, die wir nicht mehr essen mögen, den Tieren den es schmeckt. So haben sie auch was davon. Danach sortierst du dir die Küche neu. Dann stimmt es doch. Also beruhig dich doch!“ Erwidert Atemu mehr als ruhig. „Das war jetzt nicht dein Ernst Atemu!“ Meckert die Köchin sauer! „Das ist mehr als nur etwas mein Ernst, denn ich werde garantiert nicht hingehen, mein Sohn schlagen, nur weil er euch etwas auf den Arm nimmt. Das sind Streiche mehr nicht. Verschließe alles, dann kann er es nicht mehr oder stelle es so hoch, dass er nicht mehr drankommt. So einfach!“ Befielt Atemu schon fast, was der Köchin jeden Wind aus ihren Segeln nimmt.   Doch kaum hat Atemu hier mehr oder weniger geschlichtet, hört er schon den nächsten schreien, in der Bibliothek, rennt er dahin, um Sarkan zu erwischen. Doch er ist schon verschwunden, da sagt Atemu mehr als wissend. „Sag nichts Shadi, deine Schriftrollen sind mehr als durcheinander.“ Schon nickt die Person, die für den Bereich zuständig ist. Atemu rollt mit den Augen, will gerade noch was sagen. Doch kommt er nicht dazu, denn der Stallknecht flucht lauthals umher.   In der Sekunde verzieht Atemu das Gesicht, rennt dort hin, da sieht er das Problem auf einen Blick. Die ganzen Pferde und Kamele sind frei. Dabei das schlimmste, Hengste und Stuten zusammen. So kann man sich auch auf eine mehr als gute Geburtsrate diesmal einstellen. Genauso ist bei den Kamelen, da man gerade ein Männchen ein Weibchen decken sehen kann. Aber er sieht nicht nur die beiden Kamele, sondern seinen Sohn auf Tornado sitzen. Dabei locker eine Runde nach der anderen drehen. Als wenn ihm kein Wässerchen trügen könnte. Als ob, ich war das nicht. Ich reite schon seit geraumer Zeit auf Tornado. Da muss Atemu sich mehr als schwer zusammennehmen, da nicht schallend doch noch zu lachen.   Aber bevor er das kann, hört er ein mehr als „AAAAAAHHHHH!!!“ Da zuckt Atemu zusammen, rennt in den Palast, mit einer Sache nicht rechnend. Sein Sohn hat mal eben in den Hallen, ÖL verteilt. So macht er auch mal eben eine Rutschpartie gegen die nächste Wand. Rah sei Dank mit seinen Füßen voran. Daher hatte er sich an den Flügeln nichts getan, aber dennoch, sehr gefährlich, dass alles hier. Daher wandelt er sich, schlägt etwas mit dem Flügel und schon ist er in der Luft. Schaut sich das Malheur Malör auch noch an, schwingt sich nach draußen, landet dort und holt einige Eimer, die er mit zu seinem Sohn nimmt. Danach fliegen sie gemeinsam Wasser holen.   Jetzt kann man meinen, sie Fliegen zum nächsten Brunnen, weit gefehlt, zu einer weiter entfernten Oase, an der Atemu Palästinisch sagt. „Bis das ÖL aus den Hallen verschwunden ist, wirst du von hier das Wasser holen. Danach wirst du die Pferde und Kamele in ihre Stallungen bringen. Anschließend sortierst du die Bibliothek. Wenn du, dass alles erledigt hast, gehen wir beide jagen!“ mürrisch schaut Sarkan seinen Vater an, so macht das doch kein Spaß, wenn man das was man verbockt hat, wieder in Ordnung bringen muss. Da hat man doch gar kein Spaß mehr dran.   Aber nicht doch noch Ärger mit seinem Vater zu bekommen, macht er es. Womit Atemu allerdings nicht rechnete war, dass Sarkan nicht dumm ist. Daher schaut er sich im Palast um, sieht einen mehr als sehr großen Krug, der größer als er ist. Den macht er voll Wasser, schleppt den etwas schwer atmend in den Palast, schüttet den aus. Damit ist der nächste Ärger wohl vorprogrammiert, weil es so viel Wasser ist, dass alle Kissen und kleinere Teile mit wegschwemmt. Aber zufrieden mit der Leistung, dass er das ÖL so weit weghat, was ja bei der Flut stimmt, fängt er locker die Tiere ein, bringt sie in ihren Stall. In der Bibliothek schaut er sich um, meint locker. „Wie ich es doch sortiert hatte, war es logischer, aber bitte, wenn die Menschen es sich schwer machen wollen, als es eigentlich ist, bitte, was sollst!“ Sekunden später ist das auch erledigt, aber leider immer noch nicht so, wie Shadi es macht.   Daher kann Atemu einige Zeit später wieder viele Leute fluchen, oder schreien hören. Da stöhnt Atemu noch mehr, schaut sich es an, kann aber eigentlich nichts Falsches finden. Shadis Schriftrollen liegen alle wieder da, wo sie waren. Die Hallen sind vom Öl befreit und die Tiere in ihrem Stall. Daher versteht er nicht, was das soll. Bis Lora lauthals flucht, dass ihr Lieblingskissen weg ist. Danach beschwert sich Anamkanom um ähnliche Sachen, dabei auch noch einige Krüge. Das ist aber mehr als seltsam jetzt.   Daher sucht er seinen Sohn auf, der bei seiner Mutter total erschöpft schläft. Dabei sieht er das ein mehr als großer Krug an der falschen Stelle steht, den berührt er und spürt, dass der von ihnen sehr nass und verdammt kalt ist, was ganz untypisch für die Töpfe an der Stelle sie normalerweise stehen ist. Schaltet er und geht in dem Moment, als er einen Verdacht hat, was passiert sein könnte nach draußen und sucht die Richtung wie das Wasser abgeflossen sein könnte. As er sie findet, geht er dem Wasserrinnsal was dadurch entstanden ist nach und findet alle die Sachen, nach denen die Menschen im Palast suchen. Da muss er sehr an sich halten nicht schallend zu lachen und schweigt noch etwas drüber, wo die Sachen sind. Da er findet, das haben sie nach dem ganzen Meckern dann doch mal verdient. Bis er viel später Joey aufträgt, die Leute zu ihren Sachen zu bringen. Sodass man nicht sicher sein konnte, dass es sein Sohn war. Denn ihm ist schon klar, was der Kleine machte, damit er nicht so oft den Weg fliegen musste. So nahm Atemu wie immer seinen Sohn in Schutz, aber überlegt ernsthaft, wie er es gemeistert bekommt, dass Sarkan auch in Ägypten keine Späße macht. Denn auf Dauer wird es anstrengend, die Leute zu beruhigen und immer wieder zu sagen, dass es doch alles in Ordnung ist, was ja so auch nicht ganz wahr ist. Aber Strafen kommt für Atemu nicht infrage, weil es nicht die Ursache behebt, warum Sarkan das macht. Daher wird er morgen jagen gehen und dort mit Sarkan sprechen, vielleicht bringt das was und legt sich neben sein Weibchen, was nur schallend lachen kann, als Atemu ihr den Tag berichtet.   Aber bevor Atemu überhaupt seinen Sohn sprechen kann, macht er munter lustig mit seinen Späßen, während Atemu schläft weiter. So leidet die Küche am meisten unter seinen Späßen und diesmal vertauscht er nicht Salz mit Honig. Nein, er hat weißen Sand gefunden. Den hat er in die Salzschale getan und in der, der gelber Honig ist. Ist jetzt eine etwas feste gelbe Flüssigkeit drin, die etwas seltsam wittert. Anschließend vertauscht er dann noch die gleichgroßen Töpfe, die jeder etwas anderes drin haben. Genau in letzter Sekunde konnte er aus der Küche wetzen, weil die Köchin nach dem Kochgut schauen wollte, was sie angesetzt hatte. Aber anstelle aus dem, was vorher schon einige Male passierte, erst zu kontrollieren, vertraut sie dem Ganzen blind. So nimmt sie erst einige Gewürze, die sie für den eigentlichen Topf braucht, schüttet die darein. Ebenso das angebliche Salz. Sie sich wundert, dass es sich doch etwas seltsam anfühlt, aber dann doch keine weitere Notiz von nimmt. Anschließend macht sie dasselbe in dem Zweiten. Facht noch etwas mehr das Feuer an und geht eben noch mal raus. Kommt wieder, da riecht sie, dass es aus einer der Töpfe mehr als widerlich stinkt und kann nur nicht sagen aus welchen. So macht sie den ersten Deckel auf, sieht das was hinten Stand, steht vorne! Das was vorne Stand, ist dann wo? So sieht sie mit einer sehr Beängstigen Mine in den hinteren Topf und riecht. Danach muss sie nur noch eins. Raus!!! Ihr ist mehr als grün.   In einem mehr als guten Versteck kichert Sarkan leise in sich rein und will verschwinden. Was nicht funktioniert, weil Mahado hinter ihm steht und seinen Kopf schüttelt  und Sarkan den Schlingel mitnimmt und mit ihm Magie. Sodass er keine Dummheiten mehr machen kann. Doch leider kommt Mahados einschreiten viel zu spät, weil Sarkan schon einiges wieder angestellt hat und alle gleichzeitig irgendwie nach einer bestimmten Person verlangen, und zwar Atemu.   So wird mehr als Laut nach ihm verlangt. „ATEMU!! WO BIST DU!! DEIN SOHN!!“ Schreien zig Stimmen fast gleichzeitig. „WENN WIR DEINEN SOHN ERWISCHEN, DER KANN WAS ERLEBEN!! ATEMU!!!“ Schreien sie nur noch, bis Atemu es leid ist, erst mal ein Donnern loslässt, was das Rufen verstummen lässt. Danach rennt er zu jeden einzelnen.   Als erstes Shadi, mal wieder die Schriftrollen. Atemu sich das anschaut, nur noch sagt. „Das ist nach unserer Art sortiert, also eigentlich sogar sehr ordentlich und!“ Da ist er mehr als erstaunt. „Richtig!“ „Lass es so liegen Shadi, dann wird er es nicht mehr machen. Denn das ist wie gesagt, nach unserer Art sortiert worden. Gewöhn dich lieber an der, die ist wirklich einfacher, glaube mir!“ Erklärt Atemu nur noch sachlich. Shadi dann doch nach gibt, da er einsieht, anders wird er Sarkan nicht los.   Als nächstes geht er zu seinem Ziehvater, der einige Sachen nicht findet, Atemu diesmal auch Drachisch denkt und seinem Vater es zeigt, dann das gleiche erklärt, wie Shadi. So nimmt er es auch lieber ab jetzt an, damit er Sarkans Späßen entkommt. Danach schaut er im Bad nach, muss er schallend lachen, meint nur noch. „Sharina und ich sind noch schlimmer, also habt euch nicht so!“ Verschwunden ist er wieder, denn das Bad Stand NUR Knie tief unter Wasser, was er nicht schlimm empfindet. Da gibt es schlimmere Sachen.   Wie zum Beispiel die Küche, die Sarkan mal wieder total durcheinanderbrachte. So wittert er in dem einen Topf, schüttelt etwas den Kopf, als er in den zweiten wittert, wie die Köchin sagt, muss er dermaßen niesen, dass er sich erschreckt. Denn das ist doch nicht!? Oder doch? Er wittert noch mal. Danach muss er fürchterlich lachen. Meint nur noch. „Das kann man nicht mehr essen, weil es ungenießbar ist, genauso wie der andere Topf.“ Dabei durchsucht er die Gewürzschalen. „Aha. Sand anstelle Salz? Häh, woher hat er den weißen Sand? Die zweite Schale ist so gelblich, sollte da nicht Honig drin sein?“ Spricht er leise. Macht die auf, schüttelt sich bei der Witterung. „Oh ha. Das ist von unserem Futter ein Restprodukt, was wir gar nicht fressen. Pfui Ihhi!“ Sagt Atemu mehr als verblüfft. Dabei schüttelt Atemu sich angewidert, entsorgt schneller als die Köchin was sagen kann, das ganze Schälchen samt Inhalt. Er vergräbt es tief unter der Erde, damit man es ja nicht mehr benutzt. Igitt.   Bei den Pferden und Kamelen ist alles gut. Bei Lora sind die gesamten Sachen verschmutz. Doch da nimmt Atemu sich nicht weiter an. Sucht sein Sohn, der immer noch bei Mahado ist und Atemu meint raunt. „Sarkan, das kann so nicht weiter gehen. Echt nicht. Da müssen wir eine Lösung finden. Aber erst mal gehen wir beide Jagen. Denn ich denke, dass es auch mit Langeweile zu tun hat. Komm!“ Und packt seinen Sohn in den Nacken und weg sind sie. Wenn Atemu nicht wüsste, das Sarkan ein Drache ist, würde er so manches mal sich doch fragen, woher Sarkan sein Temperament hat.   Während Atemu mit Sarkan jagen geht, möchte Sharina auf den Basar, aber nicht ohne Begleitung, daher sucht sie Mana. Die sie erst nicht finden kann, bis sie in den Garten kommt. Dort sieht sie Mana Magie lernen. Daher wartet sie, bis sie ihre Übung beendet hat, meint dann zu Mana. „Hallo Mana. Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ „Huch!“ Erschreckt sich Mana, ärgert sich dabei, dass sie den Zauber jetzt vermasselt hat, obwohl sie den doch schon beinah gemeistert hatte. Beruhigt sich aber dann erst mal und schaut zu Sharina. „Was gibt es Sharina?“ Fragt sie danach dann doch neugierig. „Ich würde gerne auf den Basar gehen und dort einige Öle besorgen. Begleitest du mich dort hin. Atemu ist verhindert.“ Erklärt Sharina sich. „Warum gehst du bei deiner Stärke nicht allein über den Basar? Dir kann doch nichts passieren!“ Antwortet Mana da ehr verblüfft als ablehnend, weil sie das nicht versteht. „Nur weil ich als Drache stark bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht angreifbar bin. Es gibt einige Möglichkeiten einen wie mir zu schaden Mana.“ Erklärt Sharina sachlich. Fragend setzt sie hinterher. „Daher bitte ich dich, kommst du mit auf den Basar?“ „Ok, dann lass uns auf den Basar gehen.“ Antwortet Mana ihr sehr erfreut, von dem Lernen auch mal wegzukommen, besonders wenn der Zauber noch nicht so gut klappt, wie sie es meint. Fragt aber nach einiger Zeit mal. „Weist du denn schon, welchen Stand du nehmen möchtest?“ „Ja, weiß ich. An dem bekommt man für wenig Taler gutes Öl. Was man von einem anderen Stand nicht sagen kann.“ Erklärt Sharina mehr als deutlich, wundert sich Mana, dass Sharina auf das Geld achtet. Sie müsste doch durch Atemu mehr als genug haben. Schon allein dadurch, dass Atemu Palästina regiert, in dem sie schon mitdurfte, aber ihr nicht besonders gefallen hatte.   So im Gedanken, hat sie nicht mitbekommen, dass sie schon am Stand sind, an dem der Verkäufer meint. „Guten Tag Pharaonin Sharina. Was darf ich ihnen heute zeigen oder anbieten?“ „Einige ihre besonderen Öle. Wenn es möglich ist?“ Antwortet Sharina direkt. „Dabei möchte ich die drei hier schon dabeihaben. Denn die sind vom Geruch und Handhabung sehr schön!“ Meint sie dazu. „Das ist wohl wahr. Die hier kann ich ihnen dann noch empfehlen. Das hier riecht wie eine Sommernacht.“ Stellt der Verkäufer Sharina ein silbernes Fläschchen vor. Da bekommt Mama ein seltsames Gefühl, denn alle anderen Fläschchen sind nicht silbern. Von daher fragt sie. „Darf ich das Öl auch riechen?“ „Nein besser nicht, weil sie eine sehr feine Nase haben müssen, um das riechen zu können!“ Erklärt sich der Verkäufer. Doch auch Sharina ist in dem Moment gewarnt, meint nur noch ablehnend. „Nein danke, ich möchte nur die drei, die ich sagte. Mehr nicht!“ „Wie sie möchten. Wenn sie ihre Meinung mal ändern sollten, ich bin immer hier!“ Erwidert der Verkäufer sehr lässig. Sharina nickt und bezahlt die Ware. Danach bummeln sie noch etwas umher, bis sie zurück in den Palast müssen, weil sie erwartet werden.   Im Palast angekommen, hält Sharina Mana noch eben auf, flüstert erleichtert. „Danke, ohne dein Misstrauen, weiß wer, was dann passiert wäre. Danke dir!“ „Jetzt verstehe ich, was du vorhin meintest mit, wir sind dennoch angreifbar.“ Sagt Mana. „Das bedeutet wohl, stärke allein reicht nicht aus. Sondern man muss auch immer auf der Hut sein!“ Spricht Mana nach einige Zeit noch, weil ihr die Erkenntnis kam. Sharina nickt, geht danach auf ihr Gemach, in dem sie auf Atemu wartet.   Mana während dessen geht in den Garten, in dem sie noch einiges übt, bis sie doch mal nicht mehr kann, sich auf die Wiese hinsetzt, dabei denkt. «Was der Typ wohl in dem Fläschchen hatte, dass ich nicht dran riechen durfte. Ob es ein Magierspruch gibt, der Gifte entdecken kann. Das muss ich Mahado fragen. Der müsste das wissen. Also los, gehe ich zu ihm, berichte ihm, was vorgefallen ist. Oh weh, wenn ich das mache, bekommt Shari wohl noch Ärger, weil sie ohne Atemu weg war. Aber wie soll ich sie schützen, wenn ich das nicht herausbekommen kann. Ach, mir wird schon was einfallen. Also auf zu Mahado!«   Den sie einige Zeit später in seinem Büro findet, ihm kurz erklärt, was sie wissen möchte. Mahado natürlich wissen möchte, warum sie es braucht. So erklärt sie, dass sie mit einer Freundin über dem Basar war und der Typ mit den Ölen ein sehr merkwürdiges Fläschchen hatte. Daher gehen sie zusammen dahin und wie Mana befürchtete, es war etwas nicht in Ordnung mit dem Fläschchen. Nur das es sich nicht um Gift, sondern Schlafmittel handelte. So fragen sie den Verkäufer aus, der aber sagt, dass es nur in dem einen ist, in keinem anderem, weil sich die anderen Öle damit nicht vertragen. Doch gehen sie dennoch zu Sharina, Mahado wendet Magie an, wie es gesagt wurde, die Fläschchen sind sauber und Sharina wird bei dem nie wieder etwas holen, das steht fest.   Am Abend kommen Atemu und Sarkan erfolgreich von ihrer Jagd wieder und Atemu die Beute sofort in dem dritten Speisegemach reinlegt, in dem sie die Beute immer verspeisen. Kaum liegt die Beute, holt er auch schon Sharina, die auch sehr großen Hunger mittlerweile hat, weil sie heute noch nicht viel gefressen hatte. Als sie alles von der sehr großen Beute gefressen haben, was sie mögen, schlecken sie sich alle drei sauber. Danach legt Atemu seinen müden Sohn auf seine Liege Decke, der nur noch müde gähnt, seinen Kopf niederlegt und schon im Land der Träume ist. Denn mit Papa den ganzen Tag zu fliegen und toben, dabei auch noch jagen macht ganz doll müde.   Atemu kichert leise, schleicht aus dem Gemach und geht in den Garten, in dem Sharina es schon romantisch machte, einige Kerzen anzündete und eine Decke ausbreitete, an dem Rand die drei Öle bereitlegte. Als dann Atemu auch rauskommt, schluckt er, fiept etwas, wie schön er es so findet. Was Sharina mehr als freut. Ihn bittet das er sich hinlegt. Dabei sich wieder in einen Menschen wandelt, was Atemu natürlich macht, sich sein Oberteil ausziehen lässt, auf seinen Bauch sich legt. Danach die Massage gefallen lässt. Das so sehr genießt, dass sie nach einiger Zeit durch die schöne Atmosphäre leidenschaftlich werden, bis sie zum Höhepunkt gekommen sind. Anschließend genießen sie noch etwas ihre Gemeinsamkeit, die Sterne am Himmel, bis sie vor Müdigkeit tief und fest ins Traumland gleiten.         Eure Dyunica Kapitel 21: Anamkanoms Tod - Wer regiert das oder die Länder? ------------------------------------------------------------- Die Gezeiten schweben dahin und aus einem kleinen wilden Drachen wird ein einjähriger Drache, der in Ägypten immer noch nicht seine Späße lässt. Dauernd wird Atemu von irgendeiner Person gerufen, weil sein Sohn alles auf den Kopf stellte. So bat Atemu eine gute Freundin von seiner Frau, dass sie bitte in den Palast käme, weil er weiß, dass sie auch in Ägypten leben. Damit sein Sohn es nicht mehr so langweilig ist. Doch anstelle, dass die Späße jetzt aufhören, nein, sie werden irgendwie noch schlimmer, weil sie zu zweit auf noch mehr Dummheiten kommen als schon allein.   So ist Atemu gezwungen, seinen Sohn die Bücher vor die Nase zu setzen. Damit er noch besser lesen und schreiben lernt. Was Sarkan erst gar nicht lustig findet und am liebsten schwänzen würde. Doch funktioniert das nicht, denn dann wird er von Papa Drachen eingefangen. So gibt er nach einigen Versuchen auf und beugt sich dem Lernen. Da stellt er fest, dass es doch Spaß macht zu lesen. Wo er es vorher ehr mied, auch wenn er schon viele Buchstaben konnte, so macht es noch mehr Spaß, alle zu können. Daher lassen endlich die Späße von Sarkan nach, weil er eine sinnvolle Beschäftigung hat. Was in dem Fall Atemu mehr als beruhigt.   So kann er sich auch mal auf andere Sachen konzentrieren als nur auf seinen Sohn. Dabei kichert Sharina sich einen ab, wie er es gemeistert bekommen hat, ihren Sohn in den Griff zu bekommen. Das alles ohne einmal gebissen oder geschlagen zu haben. Was beiden sehr gefällt, weil sie von Prügel in dem Moment nichts halten, weil es nicht die Ursache behebt, sondern vielleicht verschlimmert hätte, was beide nicht wollten. Daher gingen sie den anderen Weg, der etwas schwerer und länger war. Mit einer Geduld, die so manch einer sich wirklich hätte abschauen können, denn bei Rashads Frau lief es mit der Schwangerschaft nicht so gut und schlussendlich ihr Kind durch Rashad verhalten verloren.   Marli wiederum ist mit dem Mann, den sie hat, mehr als zufrieden, weil Atemu seine Sätze wahr machte und als er in Palästina war, hatte er einen Friedensvertrag mit Arabien ausgehandelt. Der gilt nicht nur in Palästina, sondern oh Wunder auch in Ägypten. Aber warum Ägypten? Atemu regiert doch gar nicht das Land. Also warum sollte er dann überhaupt noch mal ein Friedensvertrag für Ägypten aushandeln. Was geht in Atemu vor, dass er so handelte, dass auch noch HINTER seines Vaters Rücken, weil er davon nichts weiß. Will er den zu Unrecht entstanden Vertrag ersetzen, oder steckt da vielleicht mehr hinter, als man im Moment erkennen kann? Dann fragt man sich gerade was? Denn das ergibt manchmal überhaupt kein Sinn, was Atemu macht oder bereitet er etwas vor, was er schon seit einiger Zeit weiß, aber keiner so wirklich mitbekommen hat? Wer kann das schon sagen, was in einem Drachen vor geht. Ein normaler Mensch gar nicht und ein anderer Drache würde Atemu was das angeht auch nicht verstehen. Denn er war auch bei den Drachen, hat dort einiges zum Wohl der Drachen gefordert, was durch den Rat der Drachen, der von dem vorherigen Alpha erhoben wurde, nicht drauf eingegangen waren und es ablehnten.   Daher passiert eines Abends es, wie es kommen musste. Atemu kämpft gegen den gefährlichsten Drachen, den es in der Drachenwelt gibt. Bersko. Ein schwarzer, nicht ganz so großer Drache wie Atemu. Aber dafür mehr als hinterhältig, denn er kämpft nie fair, sondern immer mit unfairen Mitteln. Bersko versucht auch gegen Atemu mit unfairen Mitteln zu Siegen, was nicht so einfach wird, weil die anderen Drachen, die immer mit ihm kämpfen, können sich diesmal nicht einmischen, weil viele ihrer Art den Kampf mit beobachten. So müssen sie körperlich die Klauen stillhalten. Was aber nicht bedeutet, dass sie magisch nicht mitmischen können. Daher muss Atemu sich magisch und körperlich wehren. Was ihn sehr schwächte, aber dabei nicht aufgab.   So kann man beiden Drachen sich immer wieder belauern sehen, sich gegenseitig anknurren hören. Hinzu immer wieder vorne hochgehen sehen, abschätzen, wo man die beste Chance auf die schlimmsten Verletzungen hat. Bis Bersko vorprescht, Atemu voll mit seinem Schwanz in die Seite schlagen will. Dabei mit seinem Kopf in die Gelenke beißen will. Was scheitert, weil Atemu es kommen sah und sofort ausweicht. Dabei selbst angreift. Bersko mehr als heftig in die Seite trifft und seine Hinterklaue erwischen kann. Dort mehr als tief reinbeißt, dabei nicht bedachte, dass er so nicht schnell genug ausweichen kann. So einen weiteren Angriff von Bersko nicht mehr abwehren kann und selbst einiges einstecken muss. Unter anderem einen mehr als schmerzhaften Biss in die vordere Schulter. Die Wunde sehr schmerzt aber Atemu sich davon nicht aufhalten lässt, Bersko seiner seits zu attackieren, in dem er sich aufrafft, schaut. Dann voll in den Schwanz des anderen Drachen beißt, dass so dicht am oberen Stück, dass er den sogar schüttelt. Das so sehr, dass Bersko donnernd zu Boden geht. Dabei sich dreht, mit den Hinterklauen zutritt. Atemu böse am Hals erwischt. Zwar nicht die Hauptschlagader, aber es blutet dennoch. Sofort lässt Atemu los und beißt tief in den Bauchbereich des anderen, bevor der sich drehen kann. Dabei wird Atemu in den Seiten tief verletzt. So tief, dass er bald nicht mehr kann. So langsam macht ihm der Blutverlust und die Magie, die die vier anderen Drachen auf ihn werfen, die er zusätzlich abwehren muss, zu schaffen. Daher kann man sehen, dass er schnell den Kampf beenden will und auch macht, indem er noch mal an der Kehle ansetzt. In dem Moment trifft ihn frontal ein Magieschlag, den er so schnell nicht abwehren kann und ihn zurückdrängt. Dabei haben jeder Drache, der dabei war, gesehen, dass Bersko besiegt ist. Atemu rappelt sich langsam auf, geht keuchend zu Bersko, knurrt gefährlich. „Verschwinde Bersko, bevor dich deine Schergen das nächste Mal nicht mehr retten können!! Trau dich nie wieder mir in den Weg zustellen. Ich bin das Alpha der Drachen. Ist das klar! Damit wird das getan, was ich dem Rat befehle, ansonsten löse ich den Rat auf!“ Hebt dabei seine rechte Vorderklaue so hoch, dass er beim Ausholen Bersko mehr als verletzen würde, senkt Bersko unterwürfig sein Haupt und verschwindet danach. Denn auch er ist mehr als schlimm verletzt. Wenn er nur an seinen Schwanz denkt, der extrem mehrfach gebrochen ist. Daher schleift er den schmerzhaft auf dem Boden mit, weil er sich in dem Zustand nicht zurückverwandeln kann, weil er zu viele Wunden und Brüche hat und mit einer Wandlung die Gefahr eingeht sein Leben zu verlieren, je nachdem, wo die Wunden und Brüche sind.   Nicht nur Bersko hat bei dem Kampf Federn lassen müssen. Auch Atemu geht es mehr als schlecht. Er steht kurz davor vor Schmerzen ohnmächtig zu werden. Denn viele Magieattacken haben ihn getroffen und haben einige Stellen in seinem Körper gebrochen und schwer verletzt. Dann noch die Wunden die Bersko ihm angetan hat, die sind auch noch mehr als am Schmerzen. Da auch einige Knochen gebrochen wurden. Dabei die vielen schlimmen tiefen Kratzer und Bisswunden. Er ist am Ende. Er kann nicht mehr. So kippt Atemu vor Schmerzen hilflos, ohne noch halt zu finden um und verliert mitten im Sturz sein Bewusstsein, weil die Schmerzen zu hoch waren. So kümmern sich einige Männchen drum, dass Atemu auf eine Art Trage kommt, die einige starke Männchen zum Palast von König Sandro ziehen. Damit Ashanti sich um die Wunden von Atemu kümmern kann. Dabei machen sich einige Drachen sorgen, dass Atemu nicht mehr beikommen wird oder immer Schäden davon zurückbehält, was keiner von ihnen will.   Voller Sorge aber sich keine weiteren Gedanken wollen machen, gehen sie hin, bringen ihn erst mal nach Hause, wo ihm geholfen wird und als sie am Palast kommen, erschrecken sich die Wachen dermaßen, dass sie durcheinander rennen und in Panik rufen, dass Atemu bewusstlos und anscheinend schwer verletzt ist. Das so extrem, dass man kein Wort versteht. Daher sorgt Jasper für Ordnung und sagt besonnen. „Jetzt das Ganze bitte ruhiger. Was ist los mit Atemu?“ „Atemu, verletzt! Auf eine Trage!! Wissen nicht, ob er noch lebt!“ Stottert die Wache sehr entsetzt und panisch, weil sie Atemu so noch nie sahen. Sofort als Sharina und Ashanti das Hören, sind sie schon draußen und sehen Atemu auf der Trage liegen. Schon rennt Ashanti rein in den Saal, in dem sie alles Mögliche der Heilung hat.   Sharina in der Zeit lässt Atemu in den Pferdestall bringen, weil es zu ihrem Gemach zu weit ist, zudem die Treppen nicht leicht wären ihn da drüber zu transportieren. Daher wird er in eine Box mit frischem Stroh gelegt. Dort behandelt Ashanti Atemu so gut sie kann. Auch macht sie sehr starke und stabilisierende Verbände um die gebrochenen Knochen. Sodass sie besser heilen können. Anschließend wird er getränkt, weil sie sich denken können, dass er sehr viel Durst haben wird. Dabei kommt er langsam wieder zu sich, jankt leise auf vor Schmerzen. In dem Moment gibt Ashanti ihm etwas gegen die Schmerzen, damit er nicht so leidet.   So kümmern sie sich weit über vier Wochen um Atemu, bis er wenigstens etwas wieder beikommt und die Wunden brauchen über Monate, bis sie verheilt sind. Wobei selbst Sarkan mehr als besorgt ist, dass sein Vater nicht gesund wird. Am liebsten würde er den Drachen zur Strecke bringen. Doch verbietet Atemu es seinem Sohn. Aus gutem Grund, weil er weiß, wie unfair der kämpft. Dabei hofft er innerlich, dass er nie wieder gegen den Drachen kämpfen muss, denn das würde mehr als schlimm sein, denn er ist sich nicht sicher, ob er den noch mal besiegen könnte. Aber wenn der schwarze Bastard ihn herausfordern würde, würde er noch mal kämpfen müssen, dass weiß er sehr wohl und möchte da vorerst nicht mehr drüber nachdenken müssen.   Daher wartet er, bis seine Wunden verheilt sind, was insgesamt fast ein halbes Jahr in Anspruch nimmt, sodass er nach Ägypten fliegen kann, weil er dort mal wieder hin gerufen wurde. Warum weiß er nicht genau, aber wird er bald erfahren, denn man sagte ihm, es sei wichtig.   Aus dem Grunde macht er sich mit seiner kleinen Familie auf den Weg nach Ägypten. Dort angekommen, wird er von seinen beiden Hohenpriester erwartet, aber auch von seinem Vater, der ihn und Sharina in die Lehre nimmt und sie in die Geheimnisse der Pharaonen einweiht. Hinzu sie von seinem Vater sehr viel über das Land und seine Bräuche erfährt und wie das Leben in Ägypten ist. Hinzu erfahren sie, dass er eine Pyramide sich erbauen lassen sollte, in dem sein Leben und seine Regentschaft erzählt werden wird. Dabei sollte er drauf achten, wo er seine letzte Ruhestätte haben wolle. So werden sie in die Legenden und Mythen Ägyptens eingeweiht und auch sehr intensive in die Regierungsangelegenheiten. Die sie sich zwar anhört, aber bis jetzt immer sowie er meinte regierte und das später nicht ändern wird. Dabei bemerkt sie, dass es dem Pharao immer schlechter geht und sie immer mehr Aufgaben des Pharaos automatisch übernimmt. Somit regieren sie nicht nur Palästina, sondern in Vertretung des Pharaos auch Ägypten und nutzen die Chance und bauen ihre Handels- und Bündnisverträge noch weiter aus, was über Ägypten noch etwas leichter ist, weil der Harfen ein beliebter Handelsort für fremde Händler sind. So kommt es, dass Ägypten und Palästina noch mehr Handel betreiben, als es einige Länder überhaupt tun. Sogar von Übersee hat er einige Länder zwischen, mit denen er handelt und ein Bündnis Abkommen geschlossen hat, was sein Bruder gar nicht mitbekommt, weil er sich wenig Gedanken um die Geschicke des Landes macht und viel lieber Gold für irgendwelch Dinge hinausschmeißt, oder sich anderweitig vergnügt, weil er davon überzeugt ist, dass sein Vater noch lange das Land regieren wird. Atemu in der Zeit, während Anamkanom es immer schlechter geht und selbst Ashanti, die in der Heilung sehr gut ist, kein Heilmittel findet, ließ die Artefakte unter viele Proteste der Hohepriester von Anamkanom, wegsperren, damit sie nicht missbraucht werden können. Nur das Puzzle, der Stab und der Ring sind versteckt in seinem Gemach. Alle anderen bis aufs Auge, sind in einer Schatzkammer, in der nicht jeder reinkommt. Dabei kümmert er sich darum, dass die Adeligen nach und nach an Macht verlieren und das einfache Volk mehr ihm seinen Kummer mitteilen kann, damit er was ändern kann. So merken nur die Hohepriester von Anamkanom, dass der Machtwechsel nicht mehr lange dauern wird, weil Atemu mittlerweile alles verwaltet und kümmert. Dabei sehen sie genau, dass Ashanti und Isis zusammen versuchen, Pharao Anamkanom zu helfen, dass ohne Erfolg. Er wird langsam immer schwächer. So raten sie Atemu, zu ihm zu gehen, was Atemu auch macht.   Er betritt den Schlafraum seines Vaters, seit er so krank ist, nicht das erste Mal. „Atemu.“ Flüstert er leise. Schreitet Atemu zu ihm und schaut ihn sanft an. „Bitte kümmert euch um das Volk, um das Land. Bitte helfe, dass die Fehler von Aknadin rückgängig gemacht werden. Ich vernahm zu spät, was es bedeutet, die goldenen Artefakte zu erschaffen. Da sie nun mal da waren, so wollte ich sie auch für Gutes nutzen und habe mich von meinem Sohn Rashad blenden lassen. Sei so gut, mach du es besser. Ich fleh dich an, verzeih mir!“ Tropfen kleine Tränen über seine Wangen. „Sobald ich zum Pharao auch hier gekrönt wurde, verspreche ich dir, ich werde das Land mit einer harten, aber ehrlichen Klaue regieren. Das Land wird es nicht schlecht haben. Es wird genauso gerecht wie Palästina geführt werden!“ Schaut Anamkanom seinen Sohn in die Augen und er weiß, das Land wäre in den Händen von Atemu sehr sicher. „Ich.“ Weiter kommt Anamkanom nicht, weil er müde ist. „Ruhe dich bitte aus. Sorge dich um das Land nicht. Sorge dich, dass du gesund wirst.“ Spricht Atemu sehr leise zu seinem Ziehvater. « Auch wenn ich nicht die Hoffnung hege das du gesund wirrst, weil du zu schwer krank bist. « Atemu beißt sich auf seine Lippen und verlässt sehr leise das Gemach.   Einige Nächte nach dem Gespräch zwischen Atemu und Anamkanom, lässt Anamkanom durch einen Sklaven, der immer in seinem Gemach ist, seine vertrautesten Hohepriester und Mahado und Seth zu sich rufen. Als sie bei ihm sind, sagt er zu ihnen. „Meine Priester, auch ihr beiden von Atemu. Höret genau, was ich der Pharao zu sagen habe. Es soll der Pharao werden, der das Puzzle zum Leuchten bringen kann. Kein anderer. Wenn es Dekaden dauern mag, bis es wieder einen Pharao gebe. So soll es dann sein, denn keiner soll regieren, der sich nicht vor den Göttern bewiesen hat. Der Beweis soll in Form des Puzzles passieren. So soll es geschehen. Mein letzter Wille.“ Worauf alle Hohepriester nicken. Mahado flüstert. „Wir werden es beachten, um den neuen Pharao zu wählen.“ » Ati, der Pharao stirbt. Er verlangt, dass der Pharao wird, der das Puzzle zum Leuchten bringt! » Warnt Mahado Atemu vor, der sehr gelassen darauf meint. » Komme gerade von der Jagd und stehe in der Nähe und habe es von Anamkanom selbst vernommen. So vertraut er darauf, dass nur ich es zum Leuchten bringen kann und dem Land den langersehnten Frieden weiter wahre und dem Land helfe, zu seiner alten Form zu finden. Er hatte vor einigen dunkeln mit mir darüber gesprochen, dass er sich wünscht, dass ich der Pharao werde. Nur kann er es so nicht sagen, also muss er drauf bauen, dass nur ich in der Lage bin. » Er schaut in den Himmel und spricht weiter. » Ich mache mir um das Puzzle keine Sorgen, denn außer ich, ist keiner mehr im Stande, das Artefakt zu benutzen. » Mit Trauer in der Stimme, flüstert er leise weiter. » So lasst Anamkanom seinen Seelenfrieden und lasst ihn zu den Ahnen aufsteigen! » Wispert Atemu zum Schluss sehr traurig. » Sehr wohl Atemu. » Sagt Mahado, denn mehr kann er auch nicht mehr machen. Anamkanom leise flüstert. „Sagt Atemu, wie leid es mir tut, wie er verschleppt wurde, bis vor Kurzem glaubte ich noch meinem Cousin. Mittlerweile weiß ich es durch einen Stallburschen, der mir bestätigte, was damals passiert war, besser. Möge Atemu der Pharao werden. Das wünsche ich mir so sehr. Er hat das Zeug und das gesamte Wissen dazu. Ich habe die letzten Monde Atemu beobachtet, wie er mein Land regiert und ich bin sehr stolz auf ihn, wie er es aufrichtig und gütig beherrscht. Ich hätte viel früher ihn einweihen müssen. Bitte lehrt ihm das, was ich noch nicht konnte, damit er noch weiser wird. König Sandro vertraut ihm sein und das Leben eines ganzen Volkes an. Wohl nicht ohne Grund. So wünsche ich mir, dass es Atemu wird, der mein Nachfolger wird. Bitte ihr alten Hohen, steht ihm bei und unterstützt ihn, wie ihr es bei mir machtet, wenn er euch erwählen sollte.“ Er dreht sehr langsam seinen Kopf zu Mahado und Seth. „Er weiß um meinen Wunsch, hoffentlich wird er Pharao und nicht Ras…“ Schließt erschöpft müde seine Augen, atmet noch einmal tief ein, um seinen Satz zu beenden, aber bevor er es meistert, entweicht die Luft und Anamkanom verstirbt friedlich liegend, hoffend das sein Wunsch vor den Göttern erhört wurde, in seinem Bett.   Traurig überlegt Atemu, warum Pharao Anamkanom ihm jetzt glaubt, weil vorher hat er immer nur Aknadin geglaubt und dachte immer, er sei aus Wut aus dem Palast geflohen, weil er mehr Freiheiten haben wolle. Warum spricht er gerade jetzt am Sterbebett darüber. So macht er sich noch einige Minuten seine Gedanken, aber denkt dann doch nicht mehr so intensiv darüber nach, weil die Trauer über ihn kommt. So sehr, dass er einiges an Zeit braucht, bis er sich beruhigt hat und legt seine Beute in das Speisegemach. Anschließend legt er sich nur noch bei seinem Weibchen in ihr Gemach hin und versucht noch etwas zu schlafen, was erst nicht gelingen möchte, aber dann er irgendwann in einen Erholsamen schlaff fällt.   Bis Joey plötzlich wie von einer Tarantel gestochen in das Gemach von Atemu gestürmt kommt. Dabei sehr beunruhigt weinend sagt. „Atemu, dein Vater ist die Nacht von uns gegangen. Bevor er von uns gang, bestimmte er, dass der das Puzzle zum Leuchten bringt Pharao wird. Seit Rashad es weiß, scheint er es zu versuchen, das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Er bekommt es sowie der Sklave von ihm mir sagte nicht hin. Wer wird dann Pharao?? Wer sorgt für die Bestattung Anamkanoms??“ „ATEMU!“ Schreit er verzweifelt.   Atemu wird durch Joey verängstigten traurigen Stimme wach, reckt erst mal seine Knochen, gähnt dabei genüsslich. Als er endlich mal etwas wacher ist, steht er auf, verschwindet ganz ruhig ins Bad, von da aus noch mal ins Gemach, indem er Joey sagt. „Ganz ruhig. Panik bringt uns nicht weiter!! Ich will alle Hohepriester im Thronsaal sehen. Sofort!“ Schaut Joey Atemu sehr seltsam an, macht aber was verlangt wurde.   In dem Moment geht Atemu mit seiner Familie in den Thronsaal, in dem die Hohepriester wie er wollte von Joey zusammengetrommelt wurden. Dort fragt er ganz besonnen. „Guten Morgen. Was ist bitte los, dass alle wie sonst was Panik schieben?“ »Weißt du doch! Anamkanom ist verstorben Ati. » Kontert Mahado sehr entsetzt über das Verhalten von Atemu. » Wenn ich jetzt genauso wie alle anderen Panik schiebe, wird es die nächsten Tage drunter und drüber gehen. Zudem die anderen Priester es mir erzählen sollen. Damit ich handeln kann. » Erklärt Atemu ganz in Ruhe Mahado, der staunend Atemu anschaut und dazu nichts zu sagen weiß.   Seth möchte antworten und macht schon sein Mund auf, als Mahado es in letzter Sekunde durch Anstupsen verhindert, sodass Shada erklärt. „Verzeiht Prinz, entschuldige Pharao Atemu. Pharao Anamkanom ist verstorben. Bevor er verstarb, verkündete er noch, wer der nächste Pharao werden sollte. Welche Bedingung er stellt, damit die Person sich in dem Land Pharao nennen darf. Da es diesmal nicht wie üblich, nachdem Geburtsrecht geht, sondern, es muss das Puzzle zum Leuchten gebracht werden. Erst dann ist man berechtigt Pharao zu sein!“ „Wer kann die Worte bezeugen Shada?“ Fragt Atemu besonnen. „Mahado, Seth, Isis, ich und noch zwei weitere Priester. Die im Moment nicht anwesend sind. Hoheit. In dem Moment als euer Bruder Rashad davon hörte, versucht er seit geraumer Thot das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Ohne Erfolg!“ Sofort als Atemu raus hört, dass bald die Panik noch höher im Palast ausbricht, sagt er sehr ruhig. „Ganz ruhig. Ich möchte, dass alle sich erst mal beruhigen. Wenn das Geschehen ist, sage ich, wie es weiter gehen wird!“ So versuchen alle Atemus Worte zu folgen. Was gar nicht so einfach ist, weil die Situation so seltsam ist. Sonst wurde der Erstgeborene automatisch auf den Thron gesetzt, diesmal kann man es nicht. Daher geht langsam alles drunter und drüber, was Atemu zu verhindern versucht und merkt, dass er Erfolg hat, weil alle sich etwas in dem Saal entspannen.   Erst danach spricht er weiter. „So. Da alle sich etwas beruhigt haben, folgende Befehle von mir. Erstens, Anamkanom wird von den Priestern aus dem Tempel auf Pharaonen Art bestattet. JETZT!! Die Hohen versammeln sich alle auf dem Balkon am Thronsaal, weil ich sie dort brauche. Alle Hohen!! Ebenfalls JETZT!!“ Beginnt ein Tuscheln unter den Hohen, die im Thronsaal sind. Atemu wartet eben, bis alle ruhiger werden. Danach spricht er strenger weiter. „Zweitens, wo steckt mein missratener Bruder Rashad mit dem Puzzle?“ „In seinem Gemach Hoheit!“ Antwortet eine Wache. „Herholen. Sofort!“ Erwidert Atemu sehr kalt. Danach meint er sanft. „Lasst ausrufen, dass das Volk Ägyptens sich vor dem Balkon zu versammeln haben. Ebenfalls JETZT!“ Anschließend meint er noch. „Danach lasst uns sehen, wer das Recht auf den Pharao Titel in dem Land bekommt von meinen Geschwistern und mir. Da die anderen auch hergeholt werden sollen, sodass jeder die Chance bekommt. Nicht nur Rashad und ich!“ Schauen die Hohen von Anamkanom Atemu sehr sprachlos an und wollen widersprechen, schreitet Mahado ein und sagt deutlich „Atemu hat recht, der Pharao hat nicht gesagt, dass nur Rashad und er es versuchen sollen. So wie er es sagte, dürfen alle Prinzessinnen und Prinzen es versuchen." Geben die anderen nach und Atemu geht nach dem das geklärt ist mit seiner Familie fressen, weil sie Hunger haben und Atemu ehe weiß, dass seine Aufgaben zu erfüllen noch etwas dauern wird.   Sofort rennen die benannten Personen wie die Hasen los. Damit sie den Befehl von Atemu folge leisten können. Dabei kann man merken, dass die Struktur für Ordnung und Ruhe im Palast sorgt. Selbst Joey ist jetzt ruhiger, als er merkt, es ist jemand da, der trotz allem noch nach alles schaut und nicht nur nach seiner Sache geht. So kommt es, dass genau als die Sonne hoch oben am Horizont zu sehen ist, alles was Atemu wollte erfüllt wurde und selbst die pharaonische Bestattung hat begonnen. Dabei kann man einige neue Bedienstete und Wachen, die Atemu als Junges nicht kennen, sich Fragen hören, ob Atemu eigentlich Trauer kennt, weil er wie ein Pharao Anweisungen gibt, ohne an sich zu denken.   Aus dem Grunde sind viele sehr erstaunt über Atemu, dass so sehr, dass sie sehr viel Respekt vor ihm haben, weil das haben sie nicht erwartet, dass er so reagiert. Dabei dachten viele, dass jetzt als der Pharao gestorben ist, es erst mal alles im Chaos versinkt. Doch mussten sie lernen, dass es auch anders geht. Worüber sehr viele sehr froh und dankbar sind.   Wovon im Moment Atemu und seine Familie nichts mitbekommen, denn sie fressen sich an ihrer Beute satt. Danach geht Atemu mit seiner Familie aus dem Speisegemach, von da aus direkt in den Thronsaal, in dem er sich erkundigt, ob alle seine Anweisungen erledigt worden sind, wird ihm mitgeteilt, dass bis auf, dass Rashad kommen sollte, alle Anweisungen ausgeführt wurden.   „Richtet Rashad aus, wenn er nicht innerhalb von vier Schattenwege hier ist. Er die Chance zum Pharao zu werden, sich verspielt hat!“ Spricht Atemu sehr ernst. Dabei markiert er magisch die Stelle, an der, der Schatten jetzt steht. Sodass alle Anwesenden sehen können, wann der Schatten seinen Weg gewandert ist. Was durch die Erdumdrehungen wie wir wissen schnell geht und als die Wache, die zu Rashad rannte, zurück ist, ist sie am Ende und muss sich ausruhen, denn auch sie weiß, jetzt ist Tempo angesagt und genau, als der dritte Strich auf dem Boden erscheint, kommt wutschnaubend Rashad an. „Was bildest du dir ein. Du bist nicht der Pharao, aber bestimmst einfach die Regeln, oder was?“ Schreit Rashad sofort Atemu an, der sich davon nichts annimmt, sondern sagt drohend. „Wenn du es versuchen möchtest Pharao zu werden Rashad. Dann sehe zu, dass du sofort zum Balkon kommst. Sonst könnte es sein, dass du in der Zeit, in der deine Brüder und Geschwister das Puzzle versuchen zum Leuchten zu bringen, im Kerker landest, wegen Verrat am Volk!“ „Welchen Verrat am Volk bitte?“ Fragt Rashad mehr als entrüstet, als er das hört! „Das weißt du genau!! Was ich meine Rashad. Aber noch mal zum Mitschreiben. Hier geht es nicht nur um dich, sondern um alle Prinzen und Prinzessinnen die im Laufe der Zeit vom Pharao aufgenommen oder gezeugt wurden. Somit hast nicht nur du das Recht zu versuchen das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Sondern alle!! Und da du das wohl verhindern wolltest, ist das Verrat am Volk. Da du unter falschen Tatsachen Regieren würdest!“ Kontert Atemu sehr bissig seinem Bruder und alle Anwesenden im Thronsaal mehr als mulmig wird, denn da hat Atemu recht und dass er sehr gut auf den Thron vorbereitet wurde, merkt man sehr gut, sowie er alles im Griff hat. Das schon beängstigend gut.   Nachdem Atemu sehr hart durchgegriffen hat, lässt er jetzt mit seiner Magie das Puzzle erscheinen. Womit Rashad überhaupt nicht gerechnet hatte, weil er es doch so gut versteckt hatte und merken muss, dass nichts vor Atemu sicher zu sein scheint und bevor er sich noch mehr Ärger einfängt, geht er jetzt genauso wie alle anderen Beteiligten mit den Hohepriestern auf den Balkon, auf dem das Volk sie alle sehen kann.   Sofort als das Volk die Hohepriester und auch die Prinzen und Prinzessinnen sehen, tuscheln sie laut los, weil sie sehr genau sehen können, dass Rashad seine Frau nicht beistehen hat, aber Atemu sehr wohl seine Familie bei hat. Sodass sein Junges sich frech unter Papas Beine eingerollt hat, und vor Langeweile eingeschlafen ist.   Was Atemu erst gar nicht aufgefallen war. So möchte er einen Schritt vor machen. Doch funktioniert es nicht, weil er sofort merkt, etwas liegt zwischen meinen Füßen, weil er sich denken kann, wer es ist, schmunzelt er etwas und sagt dazu nichts, sondern lässt sein Racker schlafen. Dabei sagt er mehr als ruhig, aber so laut, dass alle ihn verstehen können. „Ich begrüße das Volk Ägyptens. Wie ihr mitbekommen habt, ist Pharao Anamkanom verstorben. Doch bevor er ins Reich der Ahnen gegangen ist, hatte er seinen letzten Wunsch geäußert. Er hat die Nachfolge bestimmt. Die ist nicht wie üblich der Erstgeborene, sondern wer das Lot, oder auch Puzzle zum Erstrahlen bringt, wird der Pharao, oder die Pharaonin. Daher stehen alle Kinder, die Anamkanom entweder angenommen oder gezeugt hat hier und werden schauen, wer alles es gemeistert bekommt, unser Vaterswunsch zu erfüllen, denn jeder von uns Geschwistern soll die Chance fair bekommen. Angefangen wird mit der Jüngsten. Zum Schluss der älteste. Also ich. So lasst uns beginnen!“ Schaut seine jüngste Schwester an, spricht sanft. „Versuche das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Keine Angst.“ Die jüngste Schwester nickt, möchte das Puzzle vom Hohepriester Mahado annehmen. Doch in dem Moment schnellt Rashad dazwischen, faucht. „Willst du etwa ein so junges Mädchen den Thron überlassen. Sie ist zu jung Atemu!“ Wandelt Atemu sich zu seiner Drachenform und schmeißt Rashad um, hält ihn mit den Klauen die Arme fest. Danach knurrt er zähnefletschend in der Sprache, die alle verstehen, sodass auch das Volk alles mitbekommt. „Ich sage es nur noch einmal Rashad. Danach lass ich dich im Kerker versauern! JEDER PROBIERT ES VON UNSEREN GESCHWISTERN UND BRÜDER!! ANAMKANOM WOLLTE ES SO!! WEHE DU GEHST NOCH EINMAL DAZWISCHEN!!“ Knurrt noch mal sehr drohend zähnefletschend. Danach lässt er von Rashad ab und wandelt sich zurück. „Ich warne dich Rashad. LASS!! ES!! SEIN!!“ Warnt er noch mehr als streng Rashad an, der geschockt sich auf seinen Platz stellt, wo er hingehört.   In dem Moment atmet Atemu durch. „So, wo waren wir. Ach ja. Bitte versuche es jetzt. Du hast dasselbe Recht wie wir alle Prinzessinnen und Prinzen und ein Pharao.“ Spricht Atemu mehr als sanft, schauen ihn alle sehr fragend an und das Volk etwas lauter. „Wenn es schon einen Pharao gibt, warum müsst ihr das Lot zum Leuchten bringen!" Schaut Atemu sehr ruhig zum Volk und erklärt sehr bereitwillig. „Ich besitze schon den Titel Pharao, weil mein Weibchen und ich Palästina, wenn König Sandro auf Reisen ist, regieren. Daher darf ich mich Pharao nennen. Pharao Anamkanom gab mir alle Klauen, Befugnisse, solange er krank war, dass ich das Land Ägypten weiterleiten und regieren kann. Die Befugnis erlosch in dem Moment, als Pharao Anamkanom verstarb und seinen letzten Willen aussprach. Der lautet, dass alle Prinzessinnen und Prinzen diesem Land, wozu ich auch zähle, versuchen sollen, dass Lot zum Leuchten zu bringen. Da ich in dem anderen Pharao genannt werde, war es für mich schon Routine Pharao zusagen. Dafür entschuldige ich mich, weil ich hier es nicht bin!" Schaut Rashad entsetzt Atemu an und keucht leise auf. „Wenn wir das Volk uns den Pharao aussuchen könnten, würden wir dich haben wollen Atemu!" Kommt es von dem einfachen Volk. „Ich weiß. Leider ist das nicht so leicht. Schauen wir, wer Ägypten regieren wird!" Besänftigt er das Volk und die jüngste der Geschwister nimmt verunsichert das Puzzle. Es leuchtet nicht. „Ganz ruhig. Du musst mit deinen Gedanken das Puzzle lenken.“ Gibt Atemu den Tipp. Doch auch danach funktioniert es nicht. So scheidet die erste aus.   Als nächstes versucht es die zweit älteste, auch sie bekommt es nicht zum Leuchten. Das geht bis Rashad dran ist, der sich sehr sicher ist, jetzt bekommt er es zum Leuchten. Doch als er es von Mahado überreicht bekommt, tut sich nichts. Selbst der Tipp von Atemu, hat auch bei ihm nicht geholfen. Er bekommt es nicht gemeistert die Macht des Puzzles zu erwecken. Egal wie er es hält oder was er macht. Er schafft es nicht. Das Puzzle bleibt dunkel. Daher soll er es nach einiger Zeit abgeben, was er nicht will und versucht damit sogar abzuhauen. Doch bringt ihm das nichts, denn erstens halten die Wachen, auf Atemus Handzeichen, die auch da sind, ihn auf und zum zweiten hat Mahado auch noch seine Wege ihm es wieder abzunehmen. Daher lässt Mahado mit Magie das Puzzle in Atemu Hände sinken, der dankend Mahado zu nickt.   Anschließend konzentriert er sich, da merkt er, dass sich im ersten Moment sich nichts tun möchte, aber dann plötzlich erstrahlt es so hell, dass jeder der hier steht, erblinden könnte. So extrem bekommt er es zum Leuchten. Daher versucht er es etwas zu verringern, damit man noch etwas sehen kann. Was ihm auch gelingt, er es mit beiden Händen hochhält und ein sehr lautes Donnern von sich gibt. ER IST DER PHARAO BEIDER Länder und das UNANGEFOCHTENE ALPHA der Drachen!!   Erstaunt sehen die Leute, dass Atemu nicht nur das Puzzle mehr als hell zum Leuchten bringen konnte, sondern das auf seiner Stirn ein seltsames Symbol ist. Was nicht Res Zeichen ist, sondern das Drachen Emblaim hat er auf seiner Stirn am Leuchten und das genauso intensiv wie das Puzzle selber. Dabei spürt er, wie die Magie im Puzzle ihn durchflutet und wie plötzlich alle Artefakte aufleuchten und das Emblaim übernehmen, bis die es schon hatten. Erst danach bekommt es Atemu gemeistert, dass es erlischt. Genau in der Sekunde kann Atemu das Puzzle nicht mehr halten. So fällt es auf dem Boden und alle Anwesenden noch meinen, es zerschmettert in seine Einzelteile, passiert genau was anderes. Das Puzzle teilt sich plötzlich und leuchtet noch einmal sehr kurz hell auf und fast alle denken fast gleichzeitig, es wird nie wieder seine Kraft erstrahlen.   In dem Moment als Atemu sieht was passiert ist, schaut er erst sehr verblüfft das Puzzle an. Danach kommt ihm eine Idee, denn die Emblaims die sie haben, sind eigentlich auch eins, aber dennoch zwei. So bittet er. „Shari meine Maus. Trete bitte vor!“ Was sie mehr als fragend macht, weil sie im Moment nicht versteht, warum sie vortreten sollt. Aber die Frage wird sofort beantwortet, denn Atemu nimmt eine Hälfte von dem Puzzle. In dem Moment versteht Sharina, kniet sich nieder, weil sie den Sinn endlich begriffen hat. „Pharaonin Sharina Antem El-Sabiera-Re-Amun, hiermit überreiche ich dir eine Hälfte des Puzzles, mögen wir weiter weise und gerecht sowohl hier in Ägypten als auch in Palästina Regieren. Denn wir beide regieren nicht über ein Land, sondern zwei!! Und als Symbol dieser mächtigen Herrschaft hat sich das Puzzle in zwei Hälften geteilt. So verspreche ich, dass ICH Pharao Atemu Antem Gerecht, Gütig und Weise über beide Länder, die mir anvertraut wurden, Regieren. Mit meiner Gefährtin Sharina und meinem Sohn Sarkan! Mögen beide Länder erblühen unter unserer Herrschaft!“ Spricht Atemu nun sehr deutlich und laut. Sodass jeder ihn verstehen kann. Während er spricht, überreicht er seinem Weibchen das Puzzle, das andere nimmt er an sich. Als Atemu zu Ende gesprochen hat, steht Sharina auf. Nickt, spricht. „Auch ich werde Gerecht und Weise regieren. Sodass unter unserer Herrschaft beide Länder erblühen mögen.“ Dabei umfasst sie das Puzzle und es leuchtet genauso hell wie bei Atemu auf, bei dem auch Sharina etwas Stress am Anfang hat, aber dann es bändigen kann. Dabei spürt auch sie, wie die Magie des Puzzles sie durchströmt, danach erlischt. In der Sekunde atmet sie einmal tief durch. Atemu seine Weibchen in den Arm nehmen möchte, doch sie schüttelt den Kopf, dabei flüstert sie in Palästinisch. „Alles in Ordnung.“ Atemu drauf nickt.   In der Sekunde als das Volk, das hört und das Puzzle noch mal leuchten sahen, rufen sie die Namen der beiden Herrscher der Länder. Das so laut, dass selbst Rashad es zu wieder wird. Wurde er kein Herrscher und Atemu dieser Wichtigtuer hält große Volksreden, die er doch nie einhalten kann. So schreit er so laut, dass auch das Volk es mitbekommt, weil Atemu es gerade ruhig bekommen hat. „Seid nicht naiv!! Wie will er beide Länder regieren? Dafür muss er immer hier sein und das ist er nicht!“ „Du irrst Rashad, das geht. Wie ich vorhin schon erklärte, ich regierte schon seit vielen Monden. Eigentlich schon, bevor und seitdem der Pharao erkrankte war. Seitdem herrschte ich über Ägypten. Nicht DU!! Da der Pharao mir die Klauen und Befugnisse übertrug. So konnte ich sehr viele Verträge zum Wohle Ägyptens aushandeln. FAIR Verträge und nicht solche verpfuschten, die nur für dein WOHL sorgten. Wo wir bei dem Thema sind.“   „Rashad vortreten, sofort!“ Spricht Atemu mehr als hart. Rashad sich weigert, aber dann ihm keine andere Möglichkeit bleibt, weil die Wache ihn nach vorne bringt. „Ich erlaube dir hier im Palast weiterzuleben. Solltest du versuchen mich zu stürzen, oder mir nur einmal von einem Sklaven, oder einer Frau aus dem Harem zu Ohren kommen, dass du die nicht respektvoll behandelt hast. Dann fliegst du im hohen Bogen aus dem Palast. Dazu wirst du ab jetzt bei weitem weniger Gold bekommen. Womit du lange auskommen musst. Sehr lange. Mindestens vier Monde. Des Weiteren. Sollte es mir noch mal zu Ohren kommen, dass du deine Frau schlecht behandelst, fliegst du ebenfalls aus dem Palast. Dabei wirst du aus Ägypten und Palästina vertrieben. Das bedeutet das du nie wieder in beide Länder reisen kannst. Da ich beide Länder regiere ist es mehr als rechtens!! BEIDE MALE OHNE DEINE FRAU!! Solltest du danach nur ein Fuß in einer der beiden Länder, die ich regiere, setzen, bist du des Todes. Das ist ein Versprechen! Haben wir uns verstanden Rashad!“ Spricht Atemu mehr als laut und deutlich. Dabei so messerscharf, dass jedes Wort wie ein Schwerthieb sich anfühlt. „Das ist immer noch auch mein Palast Atemu! Nicht nur deiner!“ Kontert Rashad mehr als kalt. „Rashad, treib es nicht zu weit. Auch wenn ich ein sehr gütiges Wesen bin. So habe auch ich nur eine gewisse Geduld und bei dir ist sie stark an der Grenze. Daher würde ich mich an deiner Stelle in Acht nehmen!“ Droht Atemu zähnefletschend Rashad, worauf er nichts mehr zusagen weiß.   Atemu wiederum sich beruhigt, dabei sagt. „Lora, dir rate ich, halt dich von mir fern. Dann kannst du auch im Palast bleiben. Auch du bekommst ab jetzt bei weitem weniger Gold. Teil es dir sehr gut ein, denn wie bei Rashad musst du viele Monde damit auskommen. Das gleiche gilt für alle anderen Geschwistern von mir! Sollte nur einer von euch mich versuchen zu stürzen, fliegt ihr aus dem Palast und beider Länder, die ich regiere! Solltet ihr danach es nur einmal versuchen in einer der beiden Länder, nur ein Fuß reinzusetzen, seid ihr ebenfalls des Todes! Das ist auch hier ein Versprechen!“ Holt noch mal tief Luft, schaut dabei seine Maus an. Sie weiter wartet, was Atemu macht und sich dabei nicht einmischt, denn sie weiß genau, dass das noch nicht alles war.   „Da das alles geregelt ist, kann ich mir jetzt die zig Hohepriester vorknöpfen, denn hier sind mir eindeutig zu viele. Daher kommen nur die nach vorne, die ich aufzähle. Die anderen bleiben hinten stehen. Was mit ihnen passiert, werde ich danach sagen.“ Sofort wird er mehr als erschrocken angeschaut. Dabei faucht Aknadin mehr als sauer. „Das wagst du nicht! Hohepriestern ihre Stellung wegzunehmen. Atemu ich warne dich, Pharao Anamkanom wählte sie höchstpersönlich aus!“ „Und ich werde höchstpersönlich einige wieder runterstufen, so einfach!! ICH bin DER Pharao und ICH ENTSCHEIDE ab jetzt, was hier geschieht.“ Kontert er mehr als messerscharf! „Das wirst du noch bereuen Atemu!“ Murrt Aknadin sehr sauer. „Das werden wir noch sehen!!“ Kontert Atemu. „Aknadin vortreten!“ Sagt Atemu nur noch.   Was Aknadin macht, da er damit rechnet, dass er einer der Hohepriester bleibt. Doch was danach kommt, hätte er nicht gedacht, dass das passieren könnte.   Denn Atemu lässt Aknadin von den Wachen festhalten, damit er nicht abhauen kann. „Als aller erstes nehme ich Aknadin den Titel Hohepriester ab, weil er das Amt sehr oft missbraucht und dazu seinen eigenen Bruder mehrfach verraten hat. Dazu kommt noch Entführung des angenommenen Sohns und weitaus mehr Straftaten. Das ist nicht Hohepriester würdig!! Da du dem Amt des Hohepriesters von mir Pharao Atemu entlassen wurdest, bist du nicht mehr berechtigt das Artefakt das Auge zu benutzen und damit auch besonders nicht mehr berechtigt es zu besitzen!!“   In diesem Moment als Aknadin bewusstwird, was Atemu da gesagt hatte, will er rückwärts abhauen. Doch die Wachen vereiteln es, indem sie ihn noch fester festhalten. Dabei sich fragen, wie will man ihm das Auge nehmen, wenn es bis zu seinem Tod in der Höhle bleiben soll. Da gibt Atemu ihnen die Antwort, denn er hält eine Hand genau über das Auge, spricht raunt einen sehr langen Fers und mit jedem Wort was er raunt, kommt das Auge ein Stückchen weiter hervor. Das scheint so schmerzhaft zu sein, dass Aknadin nur noch schreit und dabei versucht seinen Kopf ausweichend hin und her oder nach hinten zu bewegen, was durch Atemus Fers und Magie verhindert wird. So muss er spüren, dass so lange Atemu raunt, er sich nicht mehr bewegen kann. Was noch einige Zeit dauert, bis Atemu bei der letzten Silbe angelangt ist und hält genau in dem Moment als er verstummt das Auge in seiner Hand. Aknadin schreit gellend gepeinigt auf und das so sehr, dass die Sklaven es weit hinten im Thronsaal noch hören können.   Als Atemu das Auge in der Hand hat, nimmt er seine Hand weg, spricht zischend. „Verlasse auf der Stelle den Palast. Ich will dich hier nie wieder sehen!! Hiermit vertreibe ich Aknadin aus dem Palast und auch aus Ägypten und Palästina!! Sollte er nur ein Fuß in einer der beiden Länder stellen, oder es wagen, in den Palast zu kommen, ist er des Todes! Das ist hier ebenfalls ein Versprechen!!“ Daraufhin schleppen die Wachen ihn nach draußen und zwei andere Wachen bringen Aknadin, so wie Atemu es wünscht zur Landesgrenze.   In der Zeit spricht Atemu weiter. „Jetzt weiter zu den anderen Hohepriestern. Isis vortreten. Shada vortreten. Seth vortreten. Mahado vortreten. Hasan vortreten. Shimon vortreten und Karim vortreten.“ Was alle benannten Hohepriester machen, auch wenn bis auf zwei, ihnen jetzt angst und bange ist, denn sie wollen nicht wissen, was jetzt passieren möge. Was Atemu nicht entgangen ist, aber nicht drauf eingeht, stattdessen spricht er weiter, als sie vor Atemu stehen. „Bis auf Seth und Mahado verlange ich, dass ihr mir eure Artefakte gebt. Keine Angst, ihr bekommt sie wieder. Versprochen!“ Verwirrt über die Worte von Atemu, geben sie sehr zittrig die Artefakte an Atemu ab, die Atemu in Empfang nimmt. Danach sagt er beruhigend. „Streckt eure Hände aus, mit der Handinnenfläche nach oben. Sodass ihr was greifen könnt!“ Was die benannten Hohepriester noch verwirrter machen. Dabei nicht mehr verstehen und bekommen die Lösung gezeigt, denn Atemu lässt jeden Gegenstand in die Hand seiner Besitzer fallen. „Lasst jetzt einmal das Artefakt aufleuchten.“ Befiehlt Atemu. Was alle machen. In dem Moment leuchtet auch bei ihnen ab jetzt das Emblaim und nicht mehr das Auge des Res auf. „Gut so, ihr könnt es jetzt wieder löschen!“ Befiehlt Atemu. „Ihr seid die Hohepriester, die ich erwählt habe. Fällt nur einer von euch mir in den Rücken. Dann Gnade euch Sabiera. Denn dann überflutet euch ein extrem schlimmer Fluch. Das ist ein Versprechen!“ Spricht Atemu mehr als hart, erschrecken sich die Hohepriester und Shimon meint etwas unsicher. „Wer oder was ist Sabiera?“ „Dann eben Re. Sabiera ist die heilige Göttin der Drachen, an die ich am meisten glaube.“ Erklärt Atemu mehr als stöhnend, die Hohepriester und einige andere Anwesenden mehr als überrascht Atemu anschauen und lieber nicht weiter fragen. Sondern weiter warten, was kommen mag, denn das es noch nicht zu Ende ist, können sie sich mehr oder wenig denken.   Das ist in der Tat so, denn Atemu spricht weiter. „Die anderen Hohepriester, die ich nicht erwählt habe, haben ab heute den Stand eines einfachen Priesters. Somit haben sie kein recht mehr die Artefakte mitzubenutzen und auch damit nicht mehr das Recht, die zu besitzen. Zudem ihr ab jetzt im Tempel eure Arbeiten verrichten werdet, denn im Palast erlaube ich nur die Hohepriester zu bleiben. Zum einen aus Eigenschutz, zum anderen, weil es seit Urzeiten so war und ich daran nichts ändern werde. Falls einige mir jetzt doch auf die Schuppen rücken wollen, sollten sie sich es mehr als gut überlegen, denn im Normalfall würden jetzt die nicht mehr Hohepriester sind getötet werden. Auch aus Eigenschutz, weil sie viel zu viel Wissen über den Pharao haben. Also überlegt gut, was ihr macht! Im Tempel ein Leben haben, oder mich angreifen, danach den Tod finden!“ « So viel zum Thema, über zwanzig Hohepriester zu haben. « Denkt Atemu kopfschüttelnd, verbeugen sich die Priester als sie hören, was Atemu laut sagte und sagen einheitlich. „Wir danken dem Pharao für seine Gnade!“ Atemu zu ihnen schaut und mit einem nicken annimmt.   Anschließend verkündet er noch. „Da ich weiter regiere, werden die Gesetze weiter verändert. Wo und wie weit, werde ich jedes Mal wie davor auch bekannt geben, wenn es so weit ist, weil ich erst mal weiter mich dadurch arbeiten muss. Dabei wird eins sofort geändert, da ich es schon mal nicht mehr gerecht finde und zudem langsam dabei war, es zu verändern. Jetzt kann ich es komplett in die Klauen nehmen, und zwar geht es um das Thema die Minister meines Vaters. Sie werden alle jetzt auf der Stelle abgesetzt. Ich will sie nie wieder in meinem Palast sehen, denn was sie mir in der Zeit, als ich vertretend für meinen Vater regierte, zum Teil vorschlugen, geht bei Weitem zu weit. Zudem die Adeligen sich drauf einstellen können, dass sie ab jetzt höhere Steuern abzugeben haben und mit Adeligen meine ich am meisten die Minister, die sich bei meinem Vater eine goldene Nase erschlichen haben. Das Gold werde ich mir bis zum letzten Heller zurückholen. Das verspreche ich ebenfalls.“ Zischt er so laut das alle Atemu verstehen können, ebenfalls die letzten Sätze. „Des Weiteren wird es das Amt in meiner Regentschaft nicht mehr geben, weil ich keine Berater des hohen Rangs haben möchte, wenn suche ich mir die sehr streng selbst aus!“ Redet Atemu dann noch. „Alles andere wird von MEINEN Weibchen und oder MIR noch bekannt gegeben, wie ich was ändern werde.“ Erklärt er noch.   Danach meint er, sein Sohn, der gerade erwacht ist, hochhebend. „Das ist mein Sohn Sarkan!“ Das Volk dann doch mal überrascht schaut, aber zu geplättet ist, als das sie noch viel rufen können. Was Atemu sehr wohl weiß. Er wollte damit die Spannungen etwas aufheben, was dann doch noch klappt. Sarkan in den Armen von Atemu gähnt, sich etwas streckt. Danach seine Flügel schlägt und damit in der Luft schwebt und nach kürzerem Schweben sich in Papas Arme fallen lässt. Müde noch mal gähnt, sich einkuschelt und einschläft. Atemu mehr als sprachlos schaut. So müde ist sein Racker sonst nicht, aber hat genau die Tat von Sarkan geholfen, dass das Volk jetzt doch kichert oder laut lacht. Dabei rufen einige doch mal. „Doch noch so müde, sodass er sich dem Volk wohl nicht vorstellen wollte!“ „Scheint so!“ Lacht Atemu mit. „Lassen wir mein Racker lieber weiterschlafen, bevor er wieder die Küche unsicher macht!“ Meint er dann erleichtert.   Nur leider irrt Atemu sich, denn genau in dem Moment schreit die Köchin so laut durch den Palast, dass einige sich die Ohren zu halten müssen. Als sie dann endlich auf dem Balkon ist, meckert sie so laut, dass das Volk es super verstehen kann. „Dein Sohn Atemu! Ich werde noch saurer. Ich wollte die Speisen zubereiten. Was ist jetzt. Schon wieder alles vertauscht. Wenn dein Sohn nur einmal noch die Küche betritt. Dann lass ich ihn die ganzen Teller abwaschen. Das schwöre ich!“ „Wie er hat die Küche durcheinander gemacht? Sarkan war doch die ganze Zeit bei mir und wenn nicht bei mir, dann bei Sharina!“ Kontert Atemu jetzt mehr als entgeistert! Da kommt genau in dem Moment ein anderer kleine Drache angeflogen und landet auf dem Balkon, springt etwas an Atemu hoch und stupst Sarkan an. Der sofort wach wird, von dem Arm von Atemu springt und weg sind sie beide. Atemu und das Volk laut lachen müssen. Besonders als die Köchin mehr als entsetzt schaut. „Das war Sarkans Freund. Ich glaube diesmal musst du dich an die Mutter des kleinen Drachen wenden, denn er hat deine Küche auf den Kopf gestellt!“ Sagt Atemu mehr als locker, dabei lacht er noch mehr. Die Köchin nur noch hochsauer meint. „Und du machst mal wieder nichts. Das war klar!“ Danach verschwindet sie mit den gefluchten Worten. „Drachen!! Schrecklich wenn sie noch so klein sind. Erst Atemu, der die Küche immer als Spielwiese Missbrauchte und Elinia schon nichts machte! Jetzt da er aus dem alter raus ist, macht sein Sohn genau da weiter!! Schrecklich mit kleinen Drachen!“ Schaut Atemu verdutzt die Köchin an, meint verwundert. „Ich die Küche als Spielwiese benutzt! Häh. Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern!“ Dreht sich die Köchin um, meint nur noch sauer. „Atemu! Darf man dran erinnern, dass ihr da auch höchsten ein enhalb wart, als ihr das angestellt hattet und Gewürze nicht nur umgestellt hattet. Nein das reichte nicht. Du hast auch noch das Essen selbst nach deinem Geschmack gewürzt, was so manches Mal mehr als fragwürdig war! Mehr gebe ich nicht preis, sonst wirds vor dem Volk noch peinlicher. Denn Unfug kanntest du die ersten Jahre, bis man dich trainierte, auch genug!“ Kann man einen mehr als rot um die Nase sehenden Pharao sehen und das Volk herzhaft lachen muss, dabei einige rufen. „Kein Wunder das der Sohn genauso ist. So wie der Vater, so der Sohn!“ Wird Atemu noch verlegener, meint verlegen, aber laut genug für das Volk. „Scheint so, dass ihr recht habt. Aber daran kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Obwohl ich schon ein mehr als gutes Gedächtnis habe.“ „Ich würde mal sagen, da warste eindeutig noch zu jung!“ Kontert die Köchin. Danach verschwindet sie in ihre Küche.   „Ich würde vorschlagen, hiermit ist die Versammlung aufgelöst, zum einen damit ihr euch ausruhen könnt und zum anderen, damit ihr vielleicht noch einige Tätigkeiten nachgehen könnte.“ Sagt Atemu. Das Volk noch meint. „Oder damit nicht noch mehr Schandtaten von dir ans Licht kommen. So würde ich mal im Palast nach Harken, ob es nicht noch mehr Parallelen geben mag Atemu!“ Spricht Atemu noch verlegender. „Lassen wir diesmal lieber, bevor ich noch verlegender werde. Zudem ich befürchte, da es viele sein könnten. So lass ich es lieber!“ In dem Moment lacht das Volk schallend auf, dabei gehen sie ihre Wege.   Auch Atemu geht jetzt mit seiner Frau in den Palast, in dem er doch froh ist, dass sich die Situation zum Schluss entspannt hat. Auch findet er es gut, dass die Leute, auch wenn sie noch in Trauer sind, dabei jetzt auch noch die Geschehnisse von gerade eben verdauen müssen, dennoch ein frohes munteres Volk ist, was auch noch lachen kann.         Eure Dyunica Kapitel 22: Atemus Regentschaft -------------------------------   Nachdenklich verlässt auch Atemu endlich den Balkon, auf dem er noch lange dem Volk hinterher schaut und denkt dabei. « Das war jetzt garantiert nicht einfach für das Volk. Erst verstirbt der Pharao und noch bevor er beigesetzt wurde, wird ein neuer Pharao ihnen eröffnet. Dann auf eine Art, die man so wohl nur einmal in der ganzen ägyptischen Regentschaftszeit kennenlernen wird. Durch ein sehr mächtiges Artefakt, was entscheiden sollte. Damit nicht genug, kommt der neue, beziehungsweise alte Pharao, also ich, direkt mit weiteren Neuerungen an und sagt hinzu, dass es noch welche geben wird. Da kann ich nur hoffen, dass das Volk es nicht zu sehr mitnimmt, was alles gerade passiert war. Obwohl, als es Späße gab, wenn auch einige nicht geplant waren, lachten sie doch noch. So denke ich, dass sie es ganz gut verarbeiten werden und wenn sie Hilfe brauchen, können sie jederzeit zu mir kommen. Das wissen sie durch meine vielen Monde Regentschaft in dem Land mittlerweile sehr gut und die Wachen, die das Verhindern werde von mir runtergestuft und dürfen dann beim Volk Wache halten und wenn sie dem einfachen Volke nicht helfen, werden sie zum einfachen Volk. Damit sie verstehen, dass die es schwerer haben als die ganzen Minister. Dazu ich weiter, wie ich es schon getan hatte, wie ich meine regiere. Dabei werde ich genaustens drauf achten, dass ich beide Länder für sich regieren werde und nicht ein Gesetz für beide Länder, obwohl es sich nicht vermeiden lassen wird, dass einige auch hier Anwendung finden werden. So die Drachenjäger Gesetze, die in beiden Ländern mittlerweile in Kraft getreten sind und die Drachenjäger mittlerweile auch Ägypten, wie ich schon mitbekommen habe, meiden. Was sehr gut finde. So werde ich mein Möglichstes tun, damit auch Ägypten sein alter Glanz zurückbekommt und die Minister können mich mal! « Hierbei schaut er mehr als etwas besorgt seinem Volk nach. Da er das Gefühl nicht loswird, dass es zu viel für das Volk war.   „Schatz. Sie wissen, dass du ein gerechter Herrscher bist, also gib ihnen die nötige Zeit, es alles auch zu verarbeiten. Denn du darfst eins nicht vergessen, sie haben gerade mal vor nicht mal einer Hellenscheibenumdrehung ihren Pharao verloren und müssen schon mit leben, dass ein neuer Pharao da ist!“ Spricht Sharina in Palästinisch beruhigend zu Atemu, der verstehend und wissend ihr zunickt, weil das sehr viel wahr ist. « Oder ich mache mir wirklich zu viele Sorgen. Vielleicht sollte ich die nächsten Hellenscheiben abwarten, wie die werden. Mehr kann ich im Moment ehe nicht machen. So werde ich die Schriften alle noch mal durchgehen. Dabei einiges noch mehr ändern, da es so nicht laufen kann. Wirklich nicht! « Denkt Atemu mehr als angespannt und er am liebsten jagen gehen würde, damit er ruhiger wird. Doch weiß er genau, dass er es nicht machen sollte und im Palast bleiben.   Wer weiß, was sein Bruder alles noch gegen ihn anstellen könnte. So geht er jetzt ins Arbeitsgemach, in dem alle Schriften sind, die sein Vater je schreiben ließ, oder auch selbst mal schrieb. Dort kann er viele Punkte an Gesetze lesen, die sein Vater mal erlassen hatte, aber auch welche, die nicht von seinem Vater sind, sondern von Aknadin. Das wundert ihn jetzt doch. Zudem die alle auf die Monster, die in einem Menschen sind zu schaffen haben. Worüber er sich dann einige Zeit später nicht mehr drüber wundert, sondern die Gesetze fallen lässt und einige Tage später verkünden lässt, dass die Gesetze über die Menschen ein Wesen in sich haben, keine Angst mehr haben müssen und die Menschen sicher sind, solange er regieren wird.   So sitzt er in dem Raum bis spät in der Nacht, bis er endlich auf seinem Schlafplatz gehen kann. Vorher geht er zum Bad, in dem er Rashad sieht, der sauer faucht. „Wie hast du es geschafft das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Wenn es ansonsten keiner von uns anderen gemeistert bekam!“ „Das geht dich gar nichts an. Ich habe es gemeistert bekommen, im Gegensatz zu dir und damit ist Ende.“ Erwidert Atemu kurz und knapp. Anschließend verlässt er, als er fertig ist im Bad es, ohne weiter seinen Bruder noch anzuschauen. Der das mehr als hinterhältig findet, aber auch weiß, kusche ich nicht, werde ich aus dem Palast geschmissen! Denn das Atemu das ernst meinte, weiß er nur zu gut. Dafür kennt er ihn mittlerweile dann doch zu gut. Dabei er ihn so als Herrscher schon etwas bewundert, weil er zwei Länder so leicht im Griff hat. Wo er eigentlich nur eins regieren kann. Wie kann er dann ohne Abzüge und andere Sachen das bewerkstelligen. Das würde er doch mal gerne wissen und ist auch etwas neidisch auf Atemu. Denn bis jetzt konnte es vor ihm noch keiner zwei Länder so sauber regieren. Wenn es stimmt, dass Atemu schon seit geraumer Zeit hier regierte, als Anamkanom so schwer krank wurde. Daher überlegt er schon, wie er Atemu vom Thron stoßen könnte. Aber weiß er a) nicht wie und b) will er nicht aus den beiden Ländern vertrieben werden. Da er genau weiß, dass es auch Länder gibt, die schlecht auf Ägypten durch ihn zu sprechen sind. Viel mehr durch ihn, nicht allgemein auf Ägypten. Da wohl Atemu schon dagegen was unternommen hat. Wie ist ihm bis jetzt schleierhaft, denn eigentlich hätte Wawat schon längst Ägypten wegen Vertragsbruch den Krieg erklären müssen. Aber nichts geschieht aus dem Land. Sie bleiben mehr als friedlich und Handeln auch noch mit Ägypten. Genauso wie die anderen Länder, mit dem sein Vater Friedensverträge hat. Handeln plötzlich mit dem und sehr wahrscheinlich auch mit Palästina. Aber warum, kommt er irgendwie nicht hinter und versteht es auch nicht.   Auch nicht, was Atemu im Schilde führt, denn das will er auch nicht begreifen, warum Atemu so nur noch eine Handvoll Hohepriester haben will. Dazu auch noch die ganzen Minister aus dem Rat geschmissen hat. Wozu dass alles. Das war doch noch nie! Was soll das alles? Es kann doch nicht ein Pharao ohne das Volk alles bestimmen. Es muss doch einer für das Volk sprechen und das machten doch die Minister! Oder nicht? So entscheidet er sich am nächsten Morgen bei der Audienz bei zu sein, um das zu Entschlüsseln. Vielleicht kann man so Atemu absetzen! Durch nicht korrektes Regieren!! Mit dem Plan mit sich zufrieden geht er auch auf sein Gemach.   Atemu in der Zeit war noch nicht in sein Gemach gegangen, sondern beobachtet noch etwas seinen Bruder im Bad, indem er sehr misstrauisch sehen muss, dass sein Bruder was gegen ihn ausbrütet. Da ist er mal gespannt, was der machen wird. Ein falscher Schritt gegen ihm Atemu und sein Bruder ist draußen. Das steht für Atemu mehr als fest. So geht auch er in sein Reich, als er sieht, dass sein Bruder in sein Gemach verschwindet. Dort wird er mehr als liebevoll von seiner Maus begrüßt, die das Misstrauen in Atemus Augen gelesen hat. Dazu sich auch ihre Gedanken macht, aber sich nicht äußert. Da sie weiß, dass das gegen seinen Bruder ist. Daher legen beide sich nieder, schlafen relativ schnell ein.   Erst bei den ersten Sonnenstrahlen wird Atemu wach. Murrt darüber etwas, aber streckt sich dann doch, damit seine müden Knochen wach werden und als er merkt, er ist endlich wirklich wach, verschwindet er eben ins Bad. Anschließend nach dem auch seine Maus und Sohn im Bad waren, gehen sie gemeinsam ins Speisegemach. Dort zu seiner Überraschung auch Rashad schon ist. Er sich nichts von annimmt und nur ein Morgen sagt. Danach speist, bis sie alle drei genug haben. Anschließend gehen sie etwas durch Theben und einige Dörfer, um so zu schauen, wo es bei dem Volk mangelt, stellt er fest, dass trotz, dass er schon einiges ändern und dem Volk helfen konnte, es immer noch an sehr vielen fehlt. Besonders fragt er sie, wie viel sie im Moment bei Anamkanom an Steuern abgeben müssen und als sie ihm das sagten. Er mehr als erstaunt ist, denn das ist für das einfache Volk kaum bis gar nicht aufbringbar. Sei denn, sie würden dann für sich nicht mehr genug haben. So möchte er auf dem Basar-Platz das Volk versammelt haben und dann mit ihnen zusammen, eine Lösung suchen, wie man es machen könnte, dass sie Steuern abgeben, aber dann selbst noch genug haben, denn so kann es nicht weiter gehen, weil das einfache Volk wird, ehr darunter leiden, als dass sie je wieder glücklich und lebensfroh werden! So kommt es, dass das Volk verdutzt Atemu anschauen und sich erst nicht sicher sind, was sie davon halten sollen, auch wenn sie schon mitbekommen haben, dass Atemu viel für sie tut und auch an sie denkt, aber über Steuern mit dem Volk reden, dass gab es so noch nie. „Ich möchte eine faire Lösung für uns alle. Ich möchte keinen von euch ausbeuten, sondern neben euch leben, mit vielen Rechten und Privilegien.“ Versucht Atemu dem Volk die Angst zu nehmen. „Ihr habt mich, seit Anamkanom krank ist kennenlernen dürfen. Ich halt mich an die Weise, die ich vorher regiert habe und möchte, dass ihr beruhigt ohne Angst zu haben leben könnte, genauso wie ich. Ich will nicht, dass ihr leidet, weil ich euch alles nehme. Das ist falsch!“ Versucht er noch mehr den Leuten die Angst zu nehmen. So stimmen sie dann unsicher zu und treffen sich am nächsten Morgen auf dem Basar-Platz. Worüber Atemu sehr erleichtert ist   und in den Palast zurückgeht, indem er ein mehr als seltsam schauender Rashad dastehen sieht, meint Rashad etwas sehr belehrend. „Das du gerade deine Audienz dem Volk gegenüber nicht wahrgenommen hast, ist dir doch klar. Oder?“ „Ach, wer sagt das?“ Kontert Atemu. „Du etwa? Das ich nicht lache! Überlege wo ich war! Danach sprechen wir weiter!“ Gibt Atemu während er geht bissig hinterher, denn so was lässt er sich von seinem Bruder nicht vorhalten. Zudem er doch Audienz gehalten hat. Nur, dass eben das Volk nicht zu ihm kam, sondern er zum Volk ging, weil das einfache Volk kommt immer noch nicht, wie er will in den Palast, weil einige Wachen immer noch ehr die Befehle von Anamkanom befolgen, schaut Atemu es sich noch einige Tage an. Dann sind die keine Wachen mehr, sondern nur noch einfacher Bauern, mal schauen, ob denen das Respekt lehrt!   So geht Atemu mit seiner Familie stur an Rashad vorbei, ins Arbeitsgemach, in dem er jetzt schaut, wie viel die Adeligen bis jetzt Zahlen mussten und wie viel die ehemaligen Minister zahlten, aber auch Einnahmen. Dann rechnet er das alles gegen, kommt dabei auf eine Summe X die sie mehr als zu viel bekamen, die sie jetzt durch Steuern Summe X wiedergeben müssen. Er jetzt schon weiß, dass das denen nicht schmecken wird. Zudem er heute seine Geschwister und Lora zum Zenit der Re Barke in den Thronsaal kommen lässt. Dort gibt er jedem von ihnen einen kleinen Beutel, den sie auch annehmen. Danach erklärt er mehr als ernst. „In dem Säckchen hat jeder von euch dreihundert Goldmünzen. Geht damit sparsam um, denn die nächsten vier Monde werdet hier kein Gold mehr von mir bekommen.“ „Das ist nicht dein Ernst Atemu!“ Schreit Rashad mehr als sauer auf. „Ich denke das es doch reicht. Essen und Trinken habt ihr hier. Ihr müsst auch für Nächtigung nicht ausgeben, da das auch hier ist. So komme ich Pro Mond mit meiner Familie mit fünfzehn Goldmünzen aus. So denke ich, sind pro Mond fünfundsiebzig Goldmünzen schon sehr viel. Also, seid sparsam, denn mehr gibt es nicht. Wer es versucht, Gold hier zu stehlen, der wird, wie ein gewöhnlicher Dieb behandelt! Was zu folge was hat? RASHAD!“ Der leichenblass wird, dabei keucht er. „Das wagst du nicht!“ „Versuche es, dann weist du, wie sehr ich mir das Wagen werde und das ist ein Versprechen Rashad!“ Knurrt Atemu mehr als deutlich, dabei messerscharf. Sodass jeder hier begreift, er meint es wirklich ernst. So schlucken einige.   Die jüngste all ihren Mut zusammen nimmt und sehr leise fragt, was die feinen Ohren von Atemu wahrnehmen. „Atemu, ich würde mich besser fühlen, wenn du mir das Gold dann auf die Vier Monde aufteilst. Damit ich es lerne, besonnen umzugehen. Geht das?“ Schaut sie sehr ängstlich zu Atemu. Er bückt sich zu ihr, nickt und meint sehr sanft. „Das ist sehr weise von dir. Natürlich kann ich dir den Wunsch erfüllen. Wie möchtest du das denn dann haben?“ „Mhm. Was ist sinnvoller, pro Mond, oder pro Re? Atemu.“ Wird sie mutig. „Ich würde dir dann erst mal raten Pro Re, da du, wenn du etwas haben möchtest dann auch sparen musst. So lernste, damit sparsam zu sein.“ Erklärt Atemu ihr sehr sanft und auch mehr als ruhig und bückte sich jetzt auf ihre Höhe, sodass sie sich noch besser in die Augenschauen können. „Was ist, wenn einer meiner Geschwister mir das Gold wegnimmt, weil ich die Jüngste bin und mich noch nicht so wehren kann. Was dann?“ Fragt sie durch die ruhige Art von Atemu offen. „War das mal so, wenn Vater euch Gold gab?“ Fragt Atemu sehr beruhigend. Da schaut sie nach Rashad. Der nur ein mehr als genervtes Stöhnen von sich geben kann. « Petze. « Dazu denkt. Dabei nicht bedachte, dass Atemu das Problem sehr ernst nimmt.   So steht Atemu auf, geht die für einen Menschen vier, für einen Drachen zwei Schritte zu Rashad, sagt sehr kalt und sehr scharf, wie ein Messer. „Sollte ich erfahren, dass du Rashad einer deiner Geschwister oder Lora Gold stiehlst, weil du meinst, du hast auf mehr recht. Dann vergesse ich mich, denn das ist mehr als nur ein einfacher Diebstahl gegen über einen Pharao! Das ist ein mehr als Vertrauensbruch und so was kann ich nicht ab. So wirst du in dem Moment die härteste Strafe erleiden, die ich als Drachen unter den Menschen kenne und glaube mir, das ist nicht nur ein leichtes, sondern schon ein hartes Versprechen!“ In der Sekunde schaut Rashad auf. Dabei kann er die Augen von Atemu sehen, die alles sagen, aber keine Gnade mehr kennen. So kalt und erhaben sind die Augen. Das Rashad das erste Mal in seinem Leben um sein Leben fürchtet. „Das solltest du Rashad. Meine Geduld was dich angeht, steht auf einer sehr dünnen Kralle!“ Spricht Atemu wie ein Schwerthieb. Was Rashad nur noch schlucken lässt, denn er begreift jetzt erst, dass Atemu es ernst mein mit dem was er hier alles macht. So senkt er lieber sein Haupt, wispert nur noch sehr kleinlaut. „Ich werde Finger von dem der anderen lassen!“ „Hoffentlich Rashad. Ich kenne da überhaupt kein Spaß!“ Knurrt Atemu.   Anschließend lässt er sich noch einen Beutel geben, in dem er für seine jüngste Schwester den ersten Goldtaler reinlegt. Sie sich bedankt, da noch zwei Schwestern nachziehen, weil sie es genauso haben wollen. Nur jeden Mond. Atemu nichts gegen hat. Es dann auch so macht. Die Beutel, die er dann in Gewahrsam nimmt, die Namen der Personen magisch dran schreibt, sodass man es nicht so leicht entfernen kann. Anschließend sichert er die Beutel der anderen, damit wenn Rashad es sich doch wagen sollte. Es sofort bereut, denn bei so was kennt Atemu keine Gnade. Auch wenn er sonst eigentlich sehr gnädig ist, aber so was muss er nicht haben. Zudem veranlasst, dass die Geschwister, die ihr Gold zu einer bestimmten Zeit haben wollen, die dann auch bekommen, wenn er nicht da ist. Dabei notiert er, wer sein gesamtes Gold bekommen hat, und wer nicht. Dabei wird jeden jede Re bei der einen und jeden Mond bei den anderen beiden, die Summen abgezogen, die sie bekommen. Sodass sie wirklich vier Monde damit auskommen werden. Hiernach verzieht er sich ins Arbeitszimmer und Rashad zu seiner Jüngsten faucht. „Musstest du wieder petzen. Petze!“ „Pass du lieber auf, was du von dir gibst Rashad. Atemus Ohren und Augen sind wohl überall.“ Kontert die jüngste, weil sie sich mittlerweile sicherer fühlt, seit Atemu hier ist. Warum kann sie nicht sagen, aber sie hat das Gefühl der Sicherheit und das ließ sie ihre Frage stellen.   Und als wenn sie es nicht gewusst hätte, steht nicht mal vier Schattenbewegungen weiter Atemu im Thronsaal, knurrt sehr dunkel gefährlich Rashad aus. Dabei spricht er mehr als hart. „Rashad, es reicht bald. Nur noch eine Kleinigkeit und du kannst dir Ägypten und Palästina von Weitem betrachten. ES REICHT MIR BALD!! Ich habe keine Lust, dich immer wieder in die Grenzen verweisen zu müssen. Also überlege sehr genau was du machst.“ Geht danach mehr als gereizt an seine eigentliche Arbeit. Dabei kann man die Flügeltüren des Palastes knallen hören.   Rashad denkt. « Woher zum Geier hat der das denn schon wieder mitbekommen? « Und verschwindet dabei mehr als beleidigt in sein Reich und die anderen Geschwister und Lora sich nur wundern, wie Atemu drauf sein kann, denn damit haben auch sie nicht gerechnet. So sagt die Jüngste. „Atemu hat seine Augen und Ohren wirklich überall. So kann man sich, finde ich, mehr als sicher fühlen. Ich möchte gar keinen anderen Pharao mehr. Denn wenn man vernünftig ist, ist er gar nicht gefährlich. Sondern sogar gutmütig.“ „Ach Kleines. Wenn du dich mal nicht irrst.“ Sagt ihre Mutter sehr ernst.“ „Deine Tochter hat recht. Solange man Atemu nicht reizt und ihn auch nicht verärgert. Ist er ein sehr fairer Drache.“ Sagt plötzlich eine Frau in den Thronsaal kommend. Lora stottert. „Sind sie nicht die Frau, die vor vielen Monden für Atemu sprach!“ „Ja die bin ich und habe auch einen Namen. Man nennt mich Nefaria. Ich wollte mich von meinem Sohn und Schwiegertochter verabschieden. Sie sind so alt, dass sie allein leben können. So sieht es die Mutter von Sharina genauso, weil sie es ehr als ich tat. So entschuldigt mich. Aber ich suche mein Sohn!“ Erklärt Nefaria sehr ruhig. Lora verwundert meint. „Sehr wahrscheinlich findest du Atemu im Arbeitsgemach, weil da wollte er eigentlich hin!“ „Danke. Bis irgendwann mal!“ Verabschiedet sich Nefaria und geht, weil sie den Palast so gut kennt, direkt zu dem entsprechenden Gemach.   Dort an der Tür angekommen, kann sie Atemu mehr als nur schwer Atmen hören. So überlegt sie noch, ob sie rein gehen soll und entscheidet sich nach einigen Hin und Her dafür. Daher macht sie die Tür auf und sieht wie Sharina Atemu eine Rückenmassage gibt, schmunzelt sie über ihre anzüglichen, zweideutigen Gedanken, die sie hatte und tritt in das Gemach ein, spricht. „Atemu. Darf ich dich bei deinem genießen kurz stören.“ „Seit wann fragst du das Mutter. Sonst sprichst du doch auch deine Sorgen, Kummer oder Raunen so aus.“ Raunt Atemu, weil er auf die menschliche Sprache im Moment kein Bock mehr hat. „Atemu, ich bin hier, um mich von dir zu verabschieden. Ich werde weit weggehen!“ Raunt sie zu Atemu, der in dem Moment wie vom Blitz getroffen hochschnellt. Seine Mutter tief in die Augen schaut. Danach knurrt er mehr als gefährlich sie aus. So sehr, dass sie einige Schritte rückwärts macht, denn so hat sie ihren Sohn noch nie erlebt. Nur weil sie ohne ihr Männchen nicht mehr leben möchte. Atemu wiederum knurrt weiter drohend sie aus. Er weiß, anhand ihrer Augen, was sie wohlwill. Doch will er es nicht. Daher drohend. „Mich damals, als ich sieben war, sagen. Wenn ich mich den anderen Drachen zeige, mein Leben einfach wegschmeiße und das Opfer was Vater brachte, damit umsonst war. Aber selbst jetzt nicht mehr leben wollen. Wie kannst du nur!“ Knurrt er sie weiter sauer an. Nefaria mehr als schlucken muss, nur noch leise traurig jankt, indem man die Trauer und vor allem es raus hören kann, wie schwer es ihr fällt, weiter so wie es ist zu leben. Zudem sie nicht mehr das Recht hat, sich neu zu binden. Auch wenn sie wollte, sie darf nicht mal mehr mit einem anderen Männchen zusammenkommen, wenn sie in Hitze ist, wenn das nie wieder nach dem Tod von Atroda passierte. Sie fühlt sich nicht mehr wohl in ihren Schuppen und das versucht sie Atemu beizubringen. Was aber damit endet, dass Atemu sie mit entsetzten Augen anschaut. Dabei murmelt. „Das bewirkt der Biss unteranderem also. Damit man wirklich dem einem Drachen treu bleibt. So will ich nicht wissen, wenn es bei mir wäre, wie sich das da dann auswirkt.“ Überlegt noch mal, meint hierauf dann. „Das was du vorhast ist aber auch keine Lösung. Das wäre Vater gegenüber nicht fair. Er hat alles getan, damit wir leben und du wirfst es, wo ich mich behauptet habe, einfach weg. So hätte ich auch gleich sterben können. Das wäre dasselbe dann gewesen!“ Spricht Atemu danach mehr ruhig, dennoch mehr als kalt. Faucht Nefaria entsetzt. „So kommst du mir ja!“ „Halt dich nicht auf!! Wirf Vaters Bemühungen weg!! So beweist du mir nur, dass das was ich mit sieben sagte und was du mir danach sagtest, wohl deine Worte nur geheuchelt waren, damit ich es nicht mache! Schäm dich!“ Erwidert Atemu mehr als bissig. Nefaria nur noch Atemu mit offenem Maule anschauen kann, aber dazu nichts mehr zu sagen weiß, und mehr als geschockt das Gemach verlässt, denn sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit.   Atemu wiederum knurrt einmal gefährlich. Danach raunt er gefrustet auf. „Es reicht nicht, dass ich im Moment mehr um die Ohren habe, als ich bewältigt bekommen kann. NEIN!! Jetzt muss Mutter auch noch mit so was kommen.“ Fletscht er einige Male seine Zähne, setzt sich an seine Arbeit, schaut weiter nach, wie er was ändern könnte. Doch kann er sich nicht mehr nach der Sache konzentrieren. Aus dem Grunde geht er aus dem Palast, schaut sich noch etwas in dem Land um, in dem er sich noch ein viel besseres Bild von machen möchte, wie sein Volk lebt.   Daher kann man Atemu durch Theben laufen sehen und merkt durch seine Wut und Enttäuschung erst nicht, dass er von einem Mann verfolgt wird. Der Atemu genau beobachtet und schon überlegt, wie er den Pharao töten könnte. Doch im Moment sieht er keine Chance dazu, weil auf dem Basarplatz kann er es knicken. Da werden die anderen aus dem Volk es wohl nicht so einfach hinnehmen. Da sie in großen Tönen von dem Mann reden, obwohl sie so viel Leid und Kummer hinter sich haben, seit der andere Pharao regierte und die blöden Artefakte haben wollte, denn noch wird er wohl sehr verehrt. Was er nicht versteht und nicht mehr mitkommt, warum das so ist. So folgt er weiter den Mann, bis sie zu einer Gasse kommen, die dunkler ist, indem ein Attentat auf den Pharao wohl nicht so viel ausmachen sollte. So greift er in der Gasse an. Er rennt los, verlangsamt dann, damit der Effekt der Überraschung da ist. Doch zu seinem Erstaunen, muss der Mann feststellen, dass der Pharao an der Wand gerade lehnt, die Augen zu hat. Dabei wohl in den Himmel schaut. Perfekt, für ein Kehlenschnitt. So greift er nach seinem Messer, und will gerade das Messer an Atemus Kehle ansetzen, als Atemu sein Kopf normal macht, die Augen auf den Mann mit dem Messer gerichtet. Sie sind nicht strafend, nicht böse, nicht ängstlich. Sie sind mehr als fragend. Da die Augen des Mannes mit dem Messer mehr als nur etwas Hass aussagen. Daher würde er gerne wissen, was in dem Mann vorgeht. Aus dem Grunde schaut er bei seinem fragenden Blick, der schon fast niedlich ist, zusätzlich warmherzig.   Hinzu bewegt er keinen Muskel, weil er nicht weiß, wie der andere Mann mit dem Messer dann reagieren könnte. So schauen die beiden Männer sich an. Keiner sagt im Moment etwas und schätzen die Lage ein.   Als der Mann mit dem Messer auf Atemu zu rennt, stutzt er, da er sich wundert, dass der Mann nichts macht, auch nicht mal ihn anschaut. Erst als er nah genug bei dem Pharao ist, macht der eine Bewegung. Er noch denkt. « Jetzt ruft er die Wachen oder macht sonst was. « Doch genau das alles geschieht nicht. Der Pharao bleibt stehen, schaut warmherzig fragend den Mann mit dem Messer an. Der Mann mit dem Messer sich mehr als wundert. So was ist ihm noch nie passiert. So weiß er nicht, wie er sich verhalten soll.   Er ist sich seiner Sache plötzlich nicht mehr so sicher, denn die Augen sprechen für vieles, aber kein Hass oder Groll. Sie fühlen etwas, aber was kann er nicht sagen. So wird er immer unsicherer seiner Sache, lässt plötzlich das Messer fallen, weil er kann den neuen Pharao nicht töten. Auch wenn er mehr als Wut hat. So kann er sie hier nicht freilassen und versteht nicht warum. So rennt er aus Angst und Panik davon, denn er kann nicht verstehen, was gerade abgegangen war.   Er ist so wütend auf die Person, aber kann sie nicht töten! Warum nur? Daher rennt er weiter, ohne zu merken, dass in dem Moment, als Atemu sieht, dass die Person mit dem Messer abhaut, fragend etwas jankt und rennt hinter ihm her und bekommt ihn auch sehr schnell eingeholt. Womit die Person, die das Messer hatte, nicht gerechnet hatte. Daher versucht er noch schneller zu werden. Doch gelingt ihm es nicht, somit bekommt Atemu ihn leicht eingeholt. Stellt sich vor der Person, jankt etwas sehr fragend auf, weil er nicht versteht, was hier eigentlich los war.   Die Person wollte ihn töten, aber als sie in die Augen von ihm schaute, konnte sie es nicht mehr. Da muss er bei sagen, dass nur sehr abgehärtete Drachenjäger die Augen eines Drachen so sehr ignorieren können, dass sie die dann auch töten können. Aber möchte nicht wissen, wie lange sie die noch im Gedächtnis behalten, denn das ist ein Fluch, den alle Drachen übertragen können, wenn sie in dem Moment, dem der sie tötet, sehr tief in die Augen schauen. Dann vergisst die Person die Augen nie wieder. Sie sind wie ein Schatten über sie.   « Aber um das geht es hier nicht, weil ich glaube nicht, dass er ein Drachenjäger ist. Da sie nie allein jagen. Sondern immer sich zu einem Clan zusammentun. Danach sich die Beute teilen! « Denkt Atemu hier mehr als gelassen. Schaut dabei jetzt den anderen Mann sehr fragend noch mal an. Behält dabei die Wärme bei, spricht mehr als weich „Wer bist du?“ „Man nennt mich Bakura, oder auch Kura.“ Antwortet er mehr als zittrig. Dabei versucht er sich zu beruhigen, was gar nicht so einfach ist, als er es hinbekommen hat, meint er nur noch verwundert unruhig. „Wo ist deine Garde, oder deine Wachen? Warum rufst du sie nicht?“ Augenblicklich als Atemu die Frage hört, schaut er etwas überrascht Bakura an. Mit so einer Frage hat er nicht gerechnet. „Sollte ich?“ Fragt er ehr sich selbst, als dem Mann erstaunt. Der gerade antworten möchte. Doch lässt Atemu ihm nicht dazu kommen, sondern fragt in die Wände rein „Würdest du dich dann besser fühlen?“ Spricht mehr als beruhigend besonnen weiter, bevor Bakura überhaupt ein Wort dazwischen bekommt. Er hätte schon gerne seine Antwort darauf geben. „Ich denke nicht. Da du mir dann nicht sagen könntest, wieso du mich versucht hast, anzugreifen.“ Überlegt nicht lange, sondern spricht weiter. „Denn das würde ich gerne wissen!“ Dabei hat er seine Augen immer noch mehr als fragend, dennoch sehr warmherzig. Zudem Bakura darin kein Groll, Angst oder Hass lesen kann, obwohl doch der Pharao Hass empfinden müsste. Aber kann er es nicht lesen.   Hinzu kann er im Moment gar nicht reden, weil er weiß nicht, was er dazu sagen soll. Dazu ist er viel zu sehr geplättet, als dass er irgendwas von sich geben könnte. So denkt er sehr seltsam. « Entweder der kann sein Hass verdammt gut verstecken, oder er hat wirklich keinen auf mich. Obwohl ich ihn töten wollte.« Da er die Welt nicht mehr versteht. Er versteht nichts mehr. So versucht er sich erst mal zu fangen, um überhaupt vernünftige Sätze bilden zu können. Was endlich nach einigen Schattenbewegungen ihm gelingen möchte. So erklärt er unsicher. „Ich war drauf und dran den Pharao zu töten. Durch seinen Befehl habe ich in der frühsten Kindheit meine gesamte Familie verloren. Damit nicht genug, auch meinen gesamten Besitz hatte ich danach verloren, weil alles niedergebrannt wurde. Nichts blieb ganz. Dabei waren wir einfache Bauern, die von dem wenigen den Feldern lebten. Davon ist uns auch nichts geblieben. Alles beschlagnahmt durch den Pharaos Befehl!! So war ich gezwungen auf der Straße zu leben, das als Dieb und muss mich auch noch seinen Wachen in acht nehmen! Jede Katze lebte besser als ich!“ Schaut dabei verbittert und sehr traurig. So sehr, dass sich einige Tränen wieder den Weg aus den Augen stehlen, die er aggressiv wegwischt. Doch in dem Moment spricht Atemu mehr als samt weicht und einfühlsam. „Tränen sind keine Zeichen der Schwäche, sondern sie beweisen, dass man noch trauern kann. Lass es ruhig raus. Denn dann fühlt man sich meistens besser.“ Dabei überlegt er, was damit gemeint sein könnte. So. » Mahado, sag mal. Wurden bei der Erschaffung der Artefakte auch Häuser und Felder vernichtet. Weißt du das zufällig. Wenn ja, wie hieß die Stadt. Ich glaube, ich habe hier einen Überlebenden, der als sehr junges Jungtier alles mit ansehen musste. » Erschreckt sich Mahado, meint geschockt. » Bakura! Der ist der einzige Junge, der das alles überlebt hatte. Ist öfters im Kerker gelandet und ich befreite ihn immer wieder, weil ich es schon hart genug fand, was er durch machen musste.» Spricht Mahado. » Es heißt kleines Kind Atemu. » Kann sich Mahado sich es nicht nehmen lassen, Atemu wieder zu korrigieren, stöhnt Atemu geistig genervt auf. » Die Stadt heißt El Kahun Atemu. Sei bitte bedacht, der versucht schon seit geraumer Zeit dem Pharao was anzutun! » Setzt Mahado dann noch warnend hinter. » Ich glaube nicht, dass er mir was antun möchte. Er weiß nur nicht wohin mit seiner Wut, Angst, Charme und vor allem mit seinem Hass. Denn davon trägt er jede Menge in sich! » Erklärt Atemu beruhigend Mahado, was Mahado wieder wundern lässt, wie ein Drache, Menschen so gut einschätzen kann, denn das ist alles andere als normal.   In der Zeit kann man Bakura den Pharao mehr als fragend anschauen sehen, der beruhigend schnurrt, damit Bakura sich etwas entspannt und ruhiger wird. Da er für ihn ehr wie ein verlorenes Jungtier vorkommt, als wie ein siebzehnjährigen. So versucht er erst mal Bakura zu beruhigen, als er sieht, dass das gelingt, spricht sehr sanftmütig weiter. „So wie du mir gerade das erzähltest gehe ich davon aus, dass du von der Stadt El Kahun sprachst.“ In dem Moment nickt Bakura sehr erstaunt. Er hat mit allem gerechnet, aber nicht, dass der davon weiß. So will er was sagen. Doch Atemu mehr als warmherzig weiter. „Lass mich bitte weiter sprechen Bakura.“ Schaut Bakura Atemu an und wartet, was der zusagen hat. „Es war nicht ein Pharao, der den Befehl gab, sondern einige Hohepriester. Die sind von ihrem Hohepriester-Dienst entlassen worden. Zudem ich die dafür verantwortlich waren für das Vergehen wurden von mir höchstpersönlich dazu bestraft.“ Spricht er weiter. Danach meint er mehr als wissend. „Ich weiß, das wird dir deine Familie nicht mehr zurückbringen. Auch nicht dein altes Leben. Aber ich hoffe, dass du mit dem Wissen, dass die dafür verantwortlich waren, nicht ungestraft geblieben sind, deinen Frieden mit dir selbst findest.“   Wendet sich danach ab und möchte gehen. Doch Bakura hält Atemu an dem Arm eben fest, flüstert unsicher. „Danke. Auch wenn es wirklich meine Familie nicht wieder bringt. So bin ich froh, dass es doch noch so was wie Gerechtigkeit gibt.“ Dreht Atemu sich zu Bakura. „Es sollte immer gerecht zu gehen. Mit einem Leben spielt man nicht.“ Antwortet Atemu sehr direkt. Darauf kann Bakura nur nicken. „Pharao, was wollten sie in der Stadt?“ Fragt dann Bakura doch mal. Das interessiert ihn schon seit geraumer Zeit. „Ich möchte mir mein Land anschauen, wo ich noch was verbessern kann. Oder man meine Hilfe braucht.“ Antwortet Atemu sehr ehrlich. Dabei kommt ihm ein Gedanke. „Du kennst doch Ägypten noch besser als ich, weil ich nicht immer überall sein kann. Würdest du mir dabei helfen?“ Schaut Bakura den Pharao mehr als erstaunt an. Der Pharao will wirklich das Land verbessern. Wo hat man solche Töne mal gehört. Eigentlich so gut wie gar nicht.   Hinzu fällt ihm auf, dass er gar keine Angst mehr hat, sondern sich nur sicher fühlt. Aus dem Grunde kann er nicht anders, als vorsichtig zu fragen. „Pharao, mir ist es nicht gestattet, aber dennoch möchte ich sie eine Frage stellen.“ „Welche Frage ist es Bakura?“ Fragt nickend Atemu. Dabei hat er seine Ohren sehr gespitzt. Wenn er als Drachen stehen würde, wären sie nach vorne gerichtet und sehr aufmerksam anspielen, damit ihnen kein Wort entgeht. So kann man aber anhand seiner Augen sehen, dass er sehr aufmerksam ist, geduldig hierbei auf die Frage wartet, die auch nicht lange auf sich warten lässt, weil Bakura immer noch unruhig fragt. „Pharao. Sie scheinen ganz anders zu sein als die anderen Pharaos, die es vorher gab. Was macht sie so besonders? Das man bei ihnen sich so sicher fühlt. Hierbei ich irgendetwas spüre, was mir Sicherheit gibt. Was ist das nur, was ich nicht greifen kann!“   Als Atemu die Frage hört, spielt er etwas mit seinem Kopf, indem er den etwas seitlich legt, überlegt, ob er das erklären soll, oder so belassen, wie es ist. Da entscheidet er sich für diese Variante. „Ich werde dir die Frage nicht beantworten. Wenn die Zeit da ist, wirst du es von selbst schon merken was es sein könnte. Dazu wenn es dich beruhigt. Du bist nicht der Einzige, der sich die Frage stellt, oder auch ähnlich denkt. Da ich in der Hinsicht öfters gefragt wurde, aber alle haben sie die gleiche Antwort bekommen wie du.“ Überlegt eben. Spricht dann weiter. „Hilfst du mir bitte, einiges noch besser zu machen.“ Nickt Bakura, weil irgendwie kann er ihm nicht für das was ihm Bakura passiert ist verantwortlich machen.   Aus dem Grunde laufen sie zusammen durch die Gegend, wo Bakura sehr viele Sachen erzählt, oder auch erklärt. Auch erklärt er Atemu, was es mit den Ruftempeln wirklich zu tun hat. Wofür sie sind. Wie sie erschaffen wurden und wie sie vom Volk schwerer Arbeit erbaut wurden. Hinzu, dass als Dank, diese dann ihr Leben seelenlos fristen dürfen, denn nicht nur die Wesen werden eingesperrt. Sondern auch die Seelen der Menschen, da die mit ihren Wesen verknüpft ist. So knurrt Atemu etwas, aber hört weiter aufmerksam zu. Merkt dabei sehr schnell, dass sie so in Jahren noch nicht durch sind. Aus dem Grunde bleibt er irgendwann stehen, meint locker. „So wie ich das sehe und berechnet habe, wenn wir in dem Tempo weiterlaufen, dann werde ich mein Land, wo wir was verbessern, müssten in einer Dekade dann erfahren haben. Das ist mir VIEL zu lang. So werde ich einen anderen Weg gehen. Erschrecke dich bitte nicht und habe keine Furcht. Ich bin ganz lieb. Solange man mich nicht verletzt. Ich weiß, wie es bis zum Ende Res Barke beendet haben!“ Schaut Bakura gefrustet, weil er denkt. « Er ist doch nicht wie alle andern. Nur schönreden. Sich ein schleimen. Dann wenn es schwer wird, einfach abhauen. Typisch! « Doch wird Bakura eines Besseren belehrt.   Sekunden später, als Atemu das sprach, steht er als verdammt großer Drache vor Bakura. „Keine Angst. Steig auf. Wir wollten doch Ägypten erkunden und du mir sagen, wo ich noch einiges verbessern kann.“ Schleckt sich dabei eben an der rechten Klaue, weil die gejuckt hat. Schüttelt sich eben, streckt etwas seine Flügel, damit sie wach werden, denn als Mensch immer zu sein, lässt sie mal gerne einschlafen, weil sie dann stiller am Körper anliegen. Als sie dann wieder wach sind, legt er sie locker an seinem Körper an, legt sich so nieder, dass er auf seinem Bauch liegt. Sodass Bakura einfacher auf seinen Rücken Höhe Nacken aufsteigen kann.   Bakura steht milde gesagt unter einem Schrecken. Extrem gesagt, er hat einen Schock erlitten und er braucht einige Zeit, um es zu begreifen, dass der Pharao ein Drache ist. Dazu noch ein verflixt großer Drache. Da er so was noch nie gesehen hat, bibbert er vor Angst. Das muss er erst mal verdauen. Das auch die komischsten - seltsamsten Dinge immer ihm passieren müssen!! So geht er einmal um den Drachen, um sicherzugehen, ich träume nicht. Danach berührt er ganz vorsichtig die Nase von Atemu, der ganz ruhig ein und ausatmet. Dabei keine Scheu zeigt, aufmunternd mit der Klaue etwas schart. Bakura erschreckt sich etwas, als er sieht, dass der Pharao wohl ungeduldig wird. So sagt klein wie eine Maus. „Sie wollen doch nicht wirklich, dass ich auf ihren Rücken klettere?“ Mehr als fragend. Dabei unsicher wie sonst was schauend. „Oh doch!“ Antwortet Atemu nickend. Dabei weitersprechend. „Genau das will ich und du kannst mich ruhig duzen. Ich bin Atemu. Als Drachen heiß ich Atrano.“ Hierbei beobachtet Atemu Bakura sehr ruhig, der im Moment nur sehr tief schlucken kann, denkt.   « Oh weh. Ich armer Mann. « Überlegt, wie er auf dem Rücken des Drachen kommen kann, als er eine Möglichkeit hat, klettert er mehr unbeholfen, als wie geschickt auf den Rücken von Atemu und als er sich dann sicher ist, dass er sicher sitzt, flüstert er mehr als ängstlich. „Kannst losfliegen. Aber bitte, sachte. Ich habe noch nie in meinem Leben geflogen!“ „Einmal ist immer das erste Mal. Da musste mein Sohn auch durch und heute bekomme ich ihn nur noch schwer aus der Luft raus.“ Lacht Atemu sehr hell auf. Erhebt sich, geht einige Schritte von den Häusern weg, damit er sie a) nicht durch seine Flügel beschädigt, dabei sich vielleicht selbst verletzt und b) durch sein Flügelschlagen nicht so viel Staub reinwedelt.   Als sie in der Luft sind, muss Atemu erst mal etwas schauen, denn er hat einen anderen Drachen erkannt. So landet er sicherheitshalber, denn er weiß nicht, wer das ist. Als der näher kommt, wird ihm angst und bange. So flüstert er leise „Steig ab. Wir müssen uns eben verstecken. Sonst könnte es sein, dass ich gleich einen Kampf eingehen muss, der mir gar nicht bekommen wird.“ So steigt Bakura schnell ab. Damit sie in das nächste Haus verschwinden können. Da Atemu echt kein Bock auf einen Kampf gegen diesen Bastard hat. „Wer ist das Ati?“ Flüstert Bakura. Atemu Bakura den Mund so zuhält das er noch Atmen kann, dabei ihm sehr tief in die Augen schaut. Was er da liest, lässt ihn Bakura erschrecken, nach Luft schnappen, denn er kann Angst lesen. Auch spürt er, dass Atemu seine Nasenflügel beben, sodass er für Bakura plötzlich unnatürlich atmet.   „Verdammt, dieser Atrano landete doch hier, wo steckt der Kerl. Der es mir büßen wird, dass er so meinen armen Schwanz malträtiert hat. Ich will mich rächen. Man sagte mir, dass man ihn hier in Ägypten finden würde. Dem Hetze ich alles was ich kann auf den Hals und wenn es die Drachenjäger sind!“ Faucht Bersko sauer auf. Dabei immer wieder die Umgebung am ab wittern. Doch kann er ihn nicht finden, weil Atrano mit Magie seine Witterung versteckt hat. Sodass Bersko darüber nicht gehen kann. So meckert Triba sauer. „Scheiß Magie. Du kannst es vergessen ihn zu bekommen. So einfach wird der sich dir nicht zeigen. Die Magie hat er noch besser im Griff als wir. Zudem bin ich mir nicht sicher, dass wir so einfach gewinnen. Er ist stärker geworden. Lass uns gehen!“ Doch genau in dem Moment bekommt Bersko ein dreckiges Grinsen. „Last uns noch etwas umher gehen. Ich glaube ich weiß was ich mache! Das wird ihm auf jeden Fall lehren, mich nie wieder zu unterschätzen!“ In dem Moment wandeln sich die sieben Drachen und fliegen davon.   Landen auf dem Basarplatz, auf dem Bersko Sharina ausgemacht hat, die mit Mana unterwegs ist, um etwas Öl zu besorgen. Davon weiß allerdings Atemu nichts, weil sie sich einige Zeit nach Atemus gehen entschlossen hatte. Als sie Bersko sieht, schluckt sie. Sagt sehr leise „Mana schnell, wir müssen sofort zum Palast zurück. Dort wird dann Ashanti und Jasper mir hoffentlich helfen.“ So rennen sie Richtung Palast. Aber so, dass Bersko so einfach nicht folgen kann, denn sie bittet Leute aus dem Volk, ihn immer wieder aufzuhalten, aber mahnt auch dabei vorsichtig zu sein. Sodass sie eine Chance hat zum Palast zu kommen. Kurz vor dem Eingang erwischt Bersko Sharina, die nur noch schreit. „Renn Mana. Hol sofort Mahado und Ashanti. Bitte!“ In Hieratisch. Damit Bersko es nicht versteht. Der wirklich nichts verstanden hat. Mana aber und sofort in den Palast rennt. Dort Ashanti, Jasper und Mahado holt. Doch ist es zu spät, als sie Sharina finden, ist sie mehr als verletzt und dabei auch noch total am Ende. Was genau passiert ist, schweigt sie sich aus. Sie wird auch Atemu nichts davon berichten. Nur wünscht sie sich, dass Irgendwann Bersko seine gerechte Strafe bekommt. So geht sie zittrig weinend mit Ashanti und den anderen in den Palast, indem sie alles dransetzt, dass die Witterung von den scheiß anderen Drachen von ihr weg geht. Dazu ist sie tragend von Atemu. Was aber weder sie noch Atemu wissen, denn dafür ist es noch zu früh.   In der Sekunde Atmet Atrano einmal durch, als er hört, dass sie wegfliegen wollen, aber bedeutet, dass Bakura immer noch leise ist. Er weiß, dass es eine Fall sein könnte. Zudem Bakura kein Wort verstanden hat. Zu seinem Glück. Denn sie hatten Palästinisch gesprochen. Dabei überlegt Atemu fieberhaft, was Bersko meinte, er würde ihm eine Lektion erteilen, die er Atrano nie vergessen würde. Mehr als seltsam. Daher macht er sich erst keine Gedanken mehr, bis plötzlich er leise jankt. Das mehr als traurig. Jetzt weiß er, was gerade passiert. In dem Moment bittet er Bakura auf seinen Rücken zu steigen und gut festzuhalten. Dabei hat er einen Speer aus dem Palast geholt, fragt Bakura so ruhig er kann. „Kannst du mit so was umgehen? Auch wenn ich fliege. Ich möchte, dass du einen bestimmten Drachen, während des Fluges, genau zwischen die Hinterbeine zielst, und zwar direkt zweimal. Warum erkläre ich dir danach!“ „Ich kann damit umgehen. Aber so gut zielen weiß ich nicht, weil ich das noch nie aus der Luft machen musste. Aber werde mir Mühe geben!“ Antwortet Bakura mehr als fragend, weil im Moment versteht er kein Wort, warum das sein soll, und Atemu wird im Moment nichts erklären und als Ashanti Atemu so fliegen sieht, ist ihr klar. Sharina braucht ihm nichts mehr beichten. ER WEIß ES!! Was bei Sharina passiert ist. So weiß sie es auch und kümmert sich sofort um sie.   Atemu in der Zeit lässt ein mehr als lautes Donnern los, fliegt sehr riskant an den schwarzen ran, so dass Bakura ausholen kann und macht es auch, weil keiner damit rechnete, trieft er genau da, wo er soll. Das so durch, dass beides nicht mehr möglich ist. Atemu dabei den schwarzen Drachen so mit der Klaue schlägt, dass er auf den Boden landet und die anderen Drachen nichts machen können, denn Atemu kann die Magie diesmal lässig abwehren, weil er das Puzzle als Schutzschild benutzt. Sodass die Magieattacken von den anderen Drachen ins Leere gehen und direkt Angreifen trauen sie sich dann doch nicht. Daher ist Bersko Atemu ausgeliefert. Er beißt unten so heftig in die Schlauchasche und Schlauch rein, dass der schwarze Drache nur noch gellend aufdonnert. Solche schmerzen hat er und kann zu dem auch keine Jungen mehr Zeugen, denn mit dem Speer wurden beide Hoden durchstoßen. Erst danach geht er einige Schritt zurück, spricht mehr als gefährlich. „Mir eine Lehre geben. JA? Ich hoffe, dass dir das eine Lehre war, dass man DAS Alpha nicht ohne Strafe herausfordert und schon gar nicht sich an deren Weibchen vergreift.“ Dreht sich danach um, bleckt die Zähne. Schon schrecken die anderen Drachen zur Seite, sodass er sich in die Luft erheben kann und verschwunden sind die beiden. Die anderen Drachen Bersko in ein Versteck bringen und dort ihn verarzten und hoffen, dass er die Wunden übersteht, aber so wie es Atemu wohl machte, denken sie schon.   Bakura sitzt auf Atemus Rücken. Dabei fragt er jetzt vorsichtig. „Erklärst du dich oder soll ich das als Streit unter Artgenossen zählen!“ Atmet Atemu durch. „Kura. Bersko war vorhin an der Hütte, in der wir uns drin versteckten. Da sagte er, dass er mich sucht, weil ich damals, als ich gegen ihn kämpfte sehr zugesetzt hatte, aber er mich genauso mit seinen Schergen. Die du da auch sahst. Nur gewann ich trotz allem den Kampf. Das hat er bis heute nicht angenommen und versucht mich immer wieder mal, wenn ich in Palästina bin herauszufordern. Ich gehe ich nicht drauf ein und gehe ihm schon, wenn ich ihn sehe aus dem Weg, weil ich keine Lust draufhabe. Zudem ich auch Angst vor dem Kampf habe, weil wenn wir wirklich kämpfen, kann ich das Puzzle nicht einfach so aktivieren. Das wäre mehr als nicht gerecht, aber hier ging es um eine Strafe, da er sich mehr als strafbar machte. Warum? Es ist so, Sharina und ich sind Gebunden. Vermählt in eurer Sprache. Somit darf kein anderer Drache an mein Weibchen oder sich an mich wagen. Genauso hat man das Weibchen oder Männchen nicht anzumachen. Das Gesetzt wissen alle Drachen, die es gibt. Nur halten sich einige Drachen nicht dran. So auch der schwarze Bastard von Drachen, dem die Folgen in dem Moment egal ist. Da ich als das gebundene Männchen Rache üben darf. Egal in welcher Form es ist. So hätte ich auch die Erlaubnis gehabt ihn zu töten. Doch als Pharao musste ich mich zurücknehmen, weil ich auch noch Menschen regiere und da möchte ich nicht wissen, wie das da angekommen wäre. Ihr Herrscher tötet einfach einen seiner Artgenossen, was macht er dann erst mit uns, wenn wir uns einen Fehltritt erlauben. Das bringt mehr als Angst. Also habe ich ihn nur kastriert, und sein Glied zerbissen. Sodass es nicht mehr hochkommen kann. Ich denke damit habe ich ihn mehr gestraft, als der Tod es könnte, weil für uns Drachen ist es mehr als wichtig unsere Gene weiterzugeben. Besonders wir sehr starken, weil wir unsere Stärke an unsere Jungen weitergeben und die immer noch ein bisschen bis hin einiges noch stärker werden. Manche in der Magie, andere im Kampf, wieder andere beides, so wie ich. Ich bin bei beidem stärker als mein Vater und er galt schon als stärkster Drache!“ Erklärt Atemu bereitwillig sein Handeln. „Also gut. Noch mal für einen klein Denker wie mir. Bersko hat sich an deinem Weibchen vergriffen.“ Merkt da eine mehr als Unstimmigkeit. Fragt da mal nach. „Wie kannst du das so genau wissen? Du warst bei mir!“ „Ihr Herz weint. Meins mit. So wusste ich, was los ist!“ Erklärt Atemu. „Ihr Herz. Das siehst du doch nicht!“ Sagt Bakura nichts verstehend. „Wir brauchen uns nicht sehen, um zu wissen, wie es dem anderen geht. Wir fühlen es. Der Biss ist mehr als man ahnt und dadurch, dass wir es in der ersten gemeinsamen Hitze austauschten, ist er noch mal so stark. Da uns einiges gegeben hat. Wie das alles zusammen hängt, kann man nicht erklären. Aber ich merke, wie ihr Herz weint. Sie weint, weil sie benutzt wurde. Ebenso weiß sie, dass ich sie schon gerächt habe. Da sie meine Wut und Hass im Herzen ebenso spürte.“ Erläutert Atemu. Bakura baff auf dem Rücken des Drachen sitzt. Meint nur noch. „Drachen leben nicht einfach!“ „Menschen leben noch schwerer!“ Kontert Atemu. Landet im Palastgarten. Dort sagt er ruhig. „Warte hier bitte. Wir fliegen gleich weiter, aber ich will erst eben was wissen.“ Bakura mulmig wartet, denn im Palast ist ihm gar nicht geheuer und zu seinem Erstaunen, beachten die Wachen ihn gar nicht. Da kommt Atemu wieder, aber diesmal hat er Sharina bei sich, die immer noch so tut, als wenn nicht gewesen wäre. Doch kann man in ihren Augen lesen, dass da mehr als schlimmes Passierte. Sarkan der auch schon sehr gut fliegen kann, freut sich, mit Papa fliegen zu können. Er weiß gar nicht was war. Sharina nickt Bakura zu. Springt elegant auf Atemu. „Steigst du auch auf oder brauchst du noch etwas.“ Macht Atemu drauf aufmerksam, dass er weiter möchte. „Äh, natürlich!“ Erwidert Bakura nur etwas sehr fragend. „Sind wir zwei nicht zu schwer dann?“ Fragt er noch mal unsicher. „Nö. Wenn ich ein Wal schleppen kann, dass mal so eben, dann euch beide auch.“ Zu seinem Sohn raunt er sanft. „Sarkan, wandeln. Wir fliegen.“ Der seinen Papa in die Hinterläufe stuppst, auf dem Motto, warte doch nur noch drauf, dass du losfliegst. So hebt Atemu ab.   Ashanti schüttelt mit dem Kopf, denkt noch. « Verdammt, jetzt hat Atemu das erste Mal bewiesen, dass er ein Männchen ist, vordem man sich in Acht nehmen muss, wenn es um sein Weibchen geht. « Will dabei gerade in den Palast gehen, da kommt Fliko zu ihr. „Ashanti, warte bitte. Wir brauchen deine Hilfe, ein Drache wurde schwer verletzt.“ Raunt er sehr unsicher. Nicht sicher, ob sie helfen wird. „Das geht mich nichts an Fliko. Bersko hatte nicht das Recht Selena das anzutun. So muss er mit den Folgen leben, also lasst mich damit in Ruhe. Zudem es ihm mal gut tut einen Dämpfer zu bekommen und kann froh sein, dass Atrano so gehandelt hat!“ Raunt sie schon fast zähnefletschend. Fliko noch leise raunt. „Toll! Sei du wieder auf der Seite von Atrano.“ Knurrt noch mal, verschwunden ist er auch schon wieder. Jasper noch meint. „Warum seid ihr Drachen die letzten paar Monde so angespannt und so aufgebracht?“ „Bersko macht die Herden unsicher, nicht Atrano. Also komm du nicht auch noch mit Fragen, die, ehe keiner zu beantworten vermag. Ich bin nicht bei den Herden wie du weißt.“ Antwortet Ashanti mehr als genervt, weil sie sich mehr als sorgen um Sharina macht. Jasper merkt, wenn er noch weiter fragt Ashanti ihn die nächsten Tage ignorieren wird und weil er das nicht möchte, hält er sich mit seinen Fragen zurück und wird sie ihr später irgendwann stellen.   Bevor sie in den Palast zurück gehen können, kommt plötzlich ein schwarzer Rappe durch den Bogen galoppiert. Ganz erschöpft und noch viel schlimmer verletzt. Ashanti nur noch ein. „Verflucht!“ Schreien kann, weil er hatte den Schrei von Sharina gehört, und war sofort abgehauen, ohne dass es einer mitbekam und hatte sich wohl mit einen der Drachen angelegt, so wie der aussieht. Als er im Palasthof ist, kippt er total erschöpft zusammen. Wiehert leise auf, danach schließt er die Augen. Auf dem Motto, sicher. Ashanti rennt wie der Blitz in ihr Gemach, in dem sie alle ihre Kräuter hat, auch informiert sie Isis und dazu Mahado, der mal eben Atemu fragen soll, wie viele Drachen bei Bersko waren! Als sie die Antwort hört, lässt sie fragen, ob einer Giftig sein könnte. Da gibt Atemu mehr als genervt auch dazu die Antwort. Anschließend hört man nur noch die unschönsten Fluchwörter, die Ashanti kennt und Isis mal gar nicht mehr versteht und mithilft, Tornado zu retten. Das bitte, bevor Atemu wieder hier ist. Sonst wird er einige Drachen richten. Auch wenn er nicht dafür ist, aber das befürchten sie dann doch.   In der Zeit zeigt mit Erklärungen Bakura Atemu das Land, wo es wirklich Hilfe braucht und wo man noch etwas warten kann. Aber auch, wo Waisenkinder sind, die allein leben und um jedes bisschen zu essen kämpfen müssen, weil ihre Eltern seelisch sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können, weil ihre Seele eingesperrt ist. Atemu seinen Kopf schüttelt und Sharina traurig sagt. „Können wir nicht irgendetwas für die Kinder tun Atemu?“ Überlegt eben, spricht dann weiter. „Wir könnten sie bei uns aufnehmen, sie im Palast leben lassen und eine liebe Amme sich um sie kümmert.“ „Keine Schlechte Idee. Auf jeden Fall soll keiner aus den Ländern, in denen ich regiere Leiden. Kein Kind, kein Erwachsener. Keine Drachen, wenn sie unsere Regeln befolgen.“ Spricht Atemu mehr als besonnen. Bakura staunt, wie hilfsbereit dieser Pharao ist und wünscht sich ihn als Freund. „Sag mal Bakura. Wie vertrauen dir eigentlich die Leute in den einzelnen Städten?“ Fragt Atemu plötzlich. „Eigentlich ganz gut. Bis auf die paar Händler die ich hier und da mal um einige Lebensmittel erleichtert hatte. Warum fragst du?“ Antwortet Bakura etwas sehr überrumpelt. „Prima. Bakura ich erhebe dich als Volkssprecher. Bedeutet, du wirst mir immer sagen, wo es hapert oder wo das Volk noch unzufrieden ist. Ich möchte, dass du im Palast einziehst, aber für das Volk da bist und mir immer Kund gibst, wenn was nicht stimmt. Wenn ich in Palästina bin, wirst du auf das Volk schauen. Sollte etwas nicht so sein, wie soll, schickst du mir einen Boten. Einige Drachen haben sich bereit erklärt, die Boten zu sein. Damit es auch für mich einfacher ist, weil sie die Strecke in einer enorm kurzen Zeit schaffen, da kommen Pferde nicht mit.“ Erklärt Atemu locker. Bakura total neben der Spur auf Atemu sitzt, und einfach weiter erklärt, wo es wo mangelt.   Bis plötzlich Atemu eben meint. „Warte mal eben kurz Bakura.“ Denn Mahado etwas mehr als besorgt. » Atemu, wie viele Drachen waren es zuerst, als du Bersko begegnetest? » Augenverengend antwortet Atemu. » Sieben waren es, als ich in der Hütte war. Als ich dann Bersko angriff, waren es zusammen nur noch sechs. Warum fragst du? » » Der nicht dabei war, hat der Gift? » Fragt Mahado weiter, ohne auf Atemus Frage zu reagieren. Atemu seine Vorderklaue eben an die Lippen legt. Dabei angestrengt nachdenkt, ob der Gift hat. Als er sich nicht sicher ist, fragt er Sharina raunend. Die sagt, dass der Wohl Gift hatte, aber damit noch nicht umzugehen wüsste, weil es ein sehr junger Drache war. Noch jünger als Sarkan. » Ja hat er, aber zu jung, um zu wissen wie man damit umgeht, oder es benutzt. Denn wir Drachen können es erst ab dem fünften Jahr benutzen. Da wir dann die Gifttaschen erst richtig entwickelt sind. WARUM FRAGT MAN MICH DAS ALLES!! » Spricht er mehr als deutlich. Mahado stöhnend einknickt, weil die sehr deutlichen Worte sind so deutlich, dass die Schmerzen verursachen. » Erst die Arbeit, dann das anderer. » Versucht Mahado zu beschwichtigen! Nur kommt er nicht damit durch. Doch schweigt er sich jetzt aus.   Was Atemu mehr als misstrauisch macht. Sarkan raunt. „Paps. Tornado war nicht in seiner Box, als ich zu dir kam, weil ich dort dran vorbeimusste.“ Zählt Atemu eins und eins zusammen und seine Augen weiten sich. Raunt unsicher. „Ganz sicher Sarkan. Kein Scherz!“ „Ehrlich Paps. Tornado war nicht da!“ Raunt Sarkan noch mal deutlich. So deutlich, dass Atemu nur sagt. » Ashanti, gib ihm sofort mein Gift. SOFORT!! » Ohne zu merken, dass er es Mahado sagte, der aber es an Ashanti weitergibt und sie nur noch mehr Wörter Flucht, die keiner versteht, aber klar machen, dass ihr etwas stört. « Muss Atemu verdammt noch mal so schlau sein, dass er sofort jede Sache durchschaut. Zum Kotzen ist das!! « Dabei macht sie, was Atemu möchte. So flößt sie dem Rappen Atemus Gift was immer etwas von hier haben ein, auch wenn sie nicht versteht, warum. Jetzt weiß sie auch, warum sie immer eine gewisse Menge auf Vorrat dahaben, aber versteht den Sinn da drin nicht, weil es tödlich ist. Will er seinen Hengst erlösen oder warum?   Atemu in der Zeit bleibt weiter sehr aufmerksam, hört Bakura weiter zu, was er alles erklärt. Damit ihm nichts entgeht und tatsächlich einige Re Barken stände weiter sind sie am Palast, an dem Atemu direkt auf dem Hof landet. Sich wandelt, den Zustand seines Hengstes abcheckt. Dabei merkt, dass es zu wenig war, was er bekam. So beißt er etwas tiefer als die Halsschlagader rein, damit er das Gift weitergeben kann. Danach wartet er, denn die Wüstenpferde sind immun gegen das Drachengift, mit dem sie Freunde geworden sind, aber andere Gifte können sie töten. Daher benutzen sie das Gift ihres Freundes als Gegengift, um das andere Gift zu neutralisieren und das Wissen nur die Drachen, die mit einem Wüstenpferd befreundet sind, was sehr selten der Fall ist und es ist ein sehr gehütetes Geheimnis der beiden. Daher wartet Atemu einige Zeit. Siehe da, sein Hengst steht wieder auf den Hufen. Bedankt sich bei seinem Freund und geht erst mal etwas Saufen und Fressen. Atemu wiederum nickt seinem Freund zu, ermahnt ihn aber auch, so leichtsinnig nicht noch mal zu sein. Tornado nur eben mit den Ohren spielt, dabei etwas wiehert. Atemu mehr als schief schaut, dann schallend lachen muss, dass Tornado einen Drachen das Genick gebrochen hat. Das ist mal wieder mehr als typisch für die Rasse, dass sie sich auch gegen Drachen wehren können, weil sie wissen, genau wo sie treten müssen, um einen Drachen hinzurichten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Genauso können die Pferde auch ohne mit der Wimper zu zucken Menschen töten. Daher ist die Rasse so gefährlich.   Atemu indes geht mit seiner Familie und Bakura in den Palast, in dem Bakura dankend ablehnt und erst mal das alles was erlebt hat verarbeiten. Wofür Atemu mehr als Verständnis hat. Daher lässt er ihn ziehen. Nachdem Atemu und seine Familie gespeist haben, kümmert Sharina sich noch etwas um ihren Sohn. Atemu geht noch etwas arbeiten, bis Sarkan schläft. Da holt Atemu Sharina aus das Gemach. Sodass er mit ihr sprechen kann und wartet geduldig, bis sie von selber spricht, was sie auch macht. In dem Moment erzählt sie ihm, wie es dazu kam, und was war. Auch was Bersko ihr sagte, wenn sie nicht darüber schweigt. Bersko ihren Sohn töten würde. Fletscht Atemu die Zähne, wünschte sich, die Stunde der Gunst hätte nutzen können. Doch jetzt kann er es nicht mehr. Daher kuscheln sie sich zusammen und Sharina weint das erste Mal nach der Tat. Was ihr mehr als guttut. Sie kann endlich alles rauslassen und muss sich nicht mehr verstecken. Atemu ist bei ihr. Beruhigt sie so gut er kann. So liegen beide im Garten, in dem Sharina dann auch irgendwann erschöpft in den Armen von Atemu einschläft. Er wache hält. Dabei in den Himmel schaut und sich fragt, ob er wirklich den richtigen Weg gegangen ist, denn im Moment ist er alles andere als davon überzeugt, aber wird jetzt auch nicht mehr nachgeben. Sondern versuchen weiter alles so wie er denkt durchzuziehen. Dabei driftet auch er in den erholsamen Schlaf.   Am Morgen wachen beide Drachen ganz verschlafen auf und beide sich umschauen, wo sie genächtigt haben. So wundern sie sich erst, aber danach kuscheln sie nur, denn beide spüren, dass sie sich brauchen, das mehr als man glaubt. So kann sie noch einige Zeit schmusend sehen. Als sie sich einige Zeit später lösen, gehen sie erst eben ins Bad, danach ins Speisegemach, in dem sie nicht viel essen. Anschließend gehen sie auf dem Basarplatz, auf dem Atemu erst eben Bakura als Volkssprecher vorstellt, womit das Volk mehr als einverstanden ist, weil er aus dem Volk ist, was wirklich mehr weiß als so manch einer aus der höheren Schicht. Womit das dann geklärt wäre und Atemu die Kinder bei sich aufnimmt, die von ihren Eltern durch die verlorenen Seelen nicht mehr betreut werden können. Sodass es ihnen an nichts mangelt, aber auch immer zu ihren Eltern gehen können, damit der Kontakt weitergegeben ist, denn diese Menschen können für ihr Leid nichts.   Im Anschluss dazu wird sich über die Steuern für das einfache Volk unterhalten. Viele sehr viele Meinungen haben. Doch dann kommen sie auf einen Nenner, und zwar bei einer guten Ernte, ein Sack Getreide oder Obst oder Gemüse. Bei schlechter Ernte ein Goldtaler. Bei sehr schlechter Ernte ein Silbertaler. Bei einer unerträglichen schlechten Ernte wird was man hat an allen gegeben. Womit alle Bürger leben können. Danach erklärt Atemu auch, welche Gesetze weggefallen sind, welche aber dazu kamen. Das einfache Volk sehr glücklich ist, dass die Seelengesetze kein Thema mehr sind. Dazu sind noch einige Gesetze, das Volk mehr als froh ist, die nicht mehr zu haben. Was Atemu sich mehr als schon dachte. Danach kamen die Gesetze für die Sklaven.   Besonders streng waren die Gesetze bei den Adeligen und ehemaligen Minister, die mehr als sauer waren. Zudem sie auch noch dazu bei weitem höhere Abgaben haben und bei ihnen ist es egal, ob gute oder schlechte oder unerträglich schlechten Ernte. Auch wird ihnen dann nicht geholfen. Da sie genug haben, wovon sie leben können. Zudem kein Recht mehr haben zusätzlich sich bei dem Volk was einzutreiben. Wenn das geschieht, sollen sie Bakura es melden und er würde sofort handeln. Denn so was mag er dann gar nicht mehr, da es unter Diebstahl dann für ihn zählt. Danach werden noch einige Gesetze explizit gegen die Adeligen und ehemaligen Minister ausgesprochen. Das Volk sehr erleichtert ist und mehr als glücklich ist.   Zum Abschluss erklärt Atemu noch, was passieren wird, wenn Drachenjäger sich hier oder in Palästina umhertreiben, die Drachen jagen, töten und – oder fangen, dann verkaufen. Die wird er mehr als eine harte Strafe zu kommen lassen, die sie in ihrem Leben nie wieder vergessen werden. Das alles verspricht er und wie es schon immer war, was er aus reinem Herzen verspricht, hält er strikt ein. Wofür viele ihn für bewundern. So konnten sie schon einige Versprechen sehen, dass sie wirklich in einer sehr kurzen Zeit auch eintrafen. Worüber das Volk sich einerseits wundert, aber andererseits auch sehr glücklich drüber ist. Endlich ein Pharao, der auf alles achtet und nicht auf eine Sache!   Nach dem dann auch das alle geklärt ist, spricht er noch mal eben mit Bakura. Danach geht er mit seiner Familie in den Palast, frisst mit seiner Familie etwas. Anschließend geht es ins Arbeitsgemach, in dem auch Sarkan mit drin ist. Dort weiter lernt. Worüber Atemu mehr als froh ist. Daher kann er jetzt weiter schauen und planen, wie er weiter für das Wohl des Volkes sorgen kann und wie er welche Gesetze ändern muss, damit es dabei auch allen noch besser geht. Zudem man schon nicht mehr überblicken kann, mit wie vielen Ländern er Handel treibt und mit wie vielen Ländern er schon einen Friedensvertrag ausgehandelt hat und wie viele davon sogar in Kriegszeiten Atemu zur Seite stehen würden. Da werden so einige Könige anderer Länder mehr als neidisch, wenn sie das doch wüssten. Selbst Länder von Übermeer sind dabei, die per Zufall Ägypten erreicht haben, hat er einen Friedensvertrag ausgehandelt und ganz nebenbei ein Abkommen geknüpft, zusätzlich auch noch einen Handelsvertrag. Sowohl für Ägypten als auch Palästina, denn jeder der Verträge ist nicht nur für ein Land, sondern gleich für zwei Länder. Dabei schafft es kein anderes Land was kein Vertrag mit Ägypten – Palästina hat, einer dieser Länder einzunehmen. Da jedes Mal Atemu direkt vor Ort ist und die Truppen verjagt. Das mit aller Härte. So fliegen die Flüche mehr als schnell über die Soldaten und schon einige Tage später sind die Lager verschwunden. Mehr als seltsam. So half er mal Arabien aus der Patsche, weil es besetzt war. Gar kein Thema, Atemu half. Womit das Land sich mit Reichtümern bedanken wollte, aber weil seine Schwester dort mitregiert, lächelte er zu seiner Schwester, die lachen muss. Nickt eben, danach war Atemu verschwunden.   Auch sind Drachenjäger in den Ländern, in denen Atemu Friedensverträge hat nicht gerne bis gar nicht gesehen, werden demnach gejagt und verhaftet. Besonders in den Ländern, in denen Atemu selber regiert, weil die kann er aufs Blut nicht leiden und bekommen die schlimmste Strafe, die man bekommen kann. Sie werden zu Eunuchen gemacht. Danach werden sie als Sklaven in andere Länder verkauft. Wovon Atemu normalerweise sehr weiten Abstand nimmt, aber bei Drachenjäger kennt er keine Gnade. Überhaupt keine. So wie er mal behandelt wurde, werden die behandelt, wenn nicht gar schlimmer. Dabei schaut er, dass es beiden Ländern mehr als gut geht. Es an nichts mangelt.   Selbst den Sklaven geht es bei weitem besser. Sie haben vernünftige Unterkünfte, dürfen lernen und werden als Menschen angesehen. Dabei gibt es Drachensklaven keine mehr, weil Atemu alle ausfindig machen konnte. Die frech mit einer Kupfermünze freikaufte und danach mit den Artefakten die Bänder abmachte, egal wie tief die schon waren, weil, die Artefakte können die Eisenbänder auf magischer Basis lösen, oder verschwinden lassen. Wie das genau klappt, versteht selbst Atemu nicht, aber ist froh, dass es klappt. So konnte er allen Drachen, die in Gefangenschaft waren, befreien, die wollten und er fand, denn es gab auch einige, die bei ihren Besitzern so glücklich lebten, dass sie gar nicht mehr weg wollten. So beließ Atemu es, aber löste bei denen auch die Eisenbänder. Sodass sie sich wieder wandeln konnten, was zwar dann auch machten, aber nur um ihr Futter so wie es sich für ein Drache ziemt einzunehmen, ansonsten ehr weniger.    Dabei vergeht die Zeit, in der man es gar nicht wirklich glauben möchte, da es allen mehr als gut geht. Atemu hat Wort gehalten. Er hat für Wohlstand in beiden Ländern gesorgt und regiert mit einer harten, dabei mehr als fairen Klaue. Wovon andere Pharaos, die vor ihm waren eine Scheibe abschneiden könnten. Dabei hat sich es bei den Drachen es sich auch beruhigt und in den Herden ist Ruhe eingekehrt und man sich doch wundert, wie Atemu das alles im Auge behalten kann. Er meistert dies, wenn auch nur durch einigen mehr als Aufwänden, die er gerne bereit ist, hier und da einzugehen.   Hinzu war eines Tages nach dem Speisen Atemu mehr als seltsam anschauen, denn sein Weibchen war nirgendwo aufzufinden. Egal wo er im Palast schaute, sie war nicht da. So donnert er mehr mals auf, um sie zu rufen. Doch bekommt er keine Antwort. Aus dem Grunde wiederholt er sein donnern nur noch lauter. Was ebenfalls keine Antwort von Sharina ergab. Das Einzige was war, ist, dass Ashanti, Bakura und Jasper vor ihm zu stehen kommen. „Was ist los Ati, dass du so donnerst?“ Fragt Bakura der gerade zum Palast kommt mehr als aufgebracht. „Ich finde Sharina nicht. Auch antwortet sie mir nicht. Nichts!! Ich mache mir Sorgen. Meine Instinkte sagen, dass da was gar nicht stimmt, dass sie schmerzen hat. Aber ich weiß nicht warum. Zudem sie Fisch fraß und das finde ich noch seltsamer. Wir fressen NIE Fisch!“ Doch da schluckt Ashanti mehr als besorgt und rennt rein, sucht in ihren Kräutern einiges zusammen, damit wenn sie, sie finden, sie sofort helfen können. Daher wandelt Atemu sich in seine Drachenform, lässt noch mal ein donnern los, was Meilen geht, aber selbst dann kommt keine Antwort, außer von Sarkan, der sich fragt, was los ist. Daher zu seinem Vater fliegt, fragt fiepend. „Ich habe doch nichts angestellt, also warum rufst du so extrem?“ „HUCH. Dich wollte ich nicht erschrecken Sarkan. Ich finde Shari nicht!“ Antwortet er mit hängenden Ohren und Drachenschwanz. Da er sich mehr als sorgen macht. Lässt noch mal einen verzweifelten Ruf los, der noch weiter geht, aber selbst das brachte nichts. Außer, dass noch mehr Drachen zu Atemu kommen, aber nicht die er sucht. Aus dem Grunde kann man einen Drachen laut mit den Zähnen knirschen hören, der so langsam mehr als sauer wird. Jeder Drache folgt dem Ruf, nur SIE nicht!!   Hiermit beschließt er, seine Nase zu benutzen, in dem er den Boden ab wittert und erst nichts finden kann. Bis er endlich mal auf die Idee kommt, da anzufangen, wo sie zuletzt war. Im Speisegemach. Von dort aus folgt er die Spur, bis sie einen Bogen macht, Atrano die Ohren schief legt, dabei denkt. « Warum hat sie hier so einen merkwürdigen Bogen gemacht? Einmal um die Säule. Hä? « Folgt dabei stur weiter ihrer Spur, bis sie zu einer Oase kommen, die er noch gar nicht kennt. Dort rennt er hin, sieht seine Maus, in einem nicht gerade guten Zustand, denn sie hat mehr als schmerzen, die sich nicht lindern lassen. Er unvorsichtig ist und zu ihr geht. Dabei auch sehr angespannt. Als sie das mitbekommt, greift sie panisch Atemu an. Das so sehr, dass er sich wirklich in Acht nehmen muss, wie er vorgeht, denn er will sie und sich nicht verletzen. Da kommt Ashanti, ruft laut. „Atemu verschwinde von ihr!! Sobald sie aufgeregt wird, oder Hektik aufkommt, bekommt sie Panik. Atemu!! Verschwinde verdammt noch mal!! So bekommt sie nur noch mehr schmerzen und sie wird da noch mehr angreifen!! Atemu!!“ Der das mitbekommt, so etwas macht, was er bis dato hoffte nie anwenden zu müssen. Daher verwendet er jetzt seine Magie. Das so stark, dass Sharina auf dem Boden liegt, nichts mehr machen kann.   Erst danach geht er mit Tränen, in den Augen zu seinem Weibchen, streichelt sie am Hals. Spricht beruhigend zu ihr. Dabei lässt er die Magie nach und nach los. Hofft sehr, dass sie nicht angreift. Tatsächlich, sie greift ihn nicht mehr an, sondern kuschelt sich schmerzgeplagt in seine Arme ein und weint fürchterlich, denn es sind zu starke Schmerzen. Sie zittert vor Schmerzen, bis sie plötzlich aufdonnert, sich verkrampft. Es ist alles vorbei.   Sie bricht schwer atmend zusammen. Atemu streichelt sie weiter, denn jetzt ist ihm mehr als klar, was passiert ist und wird darüber im Moment kein Wort verlieren. Sondern vorsichtig sein Weibchen, da sie sich zurück verwandelt hat in einen Menschen, in den Palast bringen und dort soll sie sich ausruhen. Er wittert vorher noch mal die Stelle ab, wo es liegt, stellt fest, fremde Samen. So ist er sicher, dass es mit ihrem Gift zu tun haben muss, aber hat keine Beweise. Zudem er wittert, dass es SEIN Junges war und auch, dass es so wie es wittert schon mindestens einige Monde tot sein muss. Daher verschwindet er als Drachen mit seinem Weibchen von dem Ort des Unglücks. Ashanti schüttelt mehr als entsetzt ihren Kopf, damit hat sie nicht gerechnet, dass Atemu mit Magie sie in Schach gehalten hatte, damit er an sie ran kann. Aber nimmt es an und geht auch zurück in den Palast, in dem sie sich so gut sie kann, um Sharina kümmert.   Als sie Atemu neben Sharina sitzen sieht, kann sie in seinen Augen Trauer lesen, aber ob er die auch loslassen wird, ist sie sich nicht so sicher. Denn dafür kennt sie Atemu dann doch zu gut. Zudem er keinen mehr an seinem Weibchen ran lässt. Er beschützt sie aus dem Instinkt her noch intensiver. Sodass man sich schon in Acht nehmen muss, wenn man in Sharinas nähe möchte. So kommt es, dass die Zeit vergeht, die Trauer der beiden nachlässt und Atemu es mehr als totschweigt. Außer mit seinem Weibchen spricht er darüber mit keinem und er hadert es mit sich selbst aus. Was zur Folge hat, dass an manchen Tagen man besser Atemu aus dem Weg geht, bis er sich beruhigt hat und genau an diesen Tagen ist auch Atemu nirgendwo zu finden, außer bei seinem Weibchen und Sohn.   So vergeht noch mal einige Zeit, an der endlich Atemu wieder ganz der Alte ist. Was seine Zeit zwar gedauert hat, aber er es gemeistert bekam, wenn auch nicht immer so locker. Dabei fällt mehr als auf, dass beide zwar sich noch mal ein Junges wünschten aber Sharina in jeder Hitze kein Junges mehr empfangen hatte. Warum können sich beide nicht erklären, aber nehmen es so wie es ist traurig hin.     Eure Dyunica Epilog: Nach einem Ende, kommt immer ein Anfang ----------------------------------------------- So fließt viel Wasser durch denn Nil, dabei wechseln sich die Gezeiten ab, wo man sehen kann, dass so wie Atemu in Ägypten und Palästina Regiert es beiden Völkern weiter immer besser geht. Sowohl Häuser als auch Nahrung ist für alle immer bei weitem genug da. Das keiner bei ihm mehr Hungern muss. Zudem er dafür sorgte das Rashad aus dem Palast und Länder flog. Denn Rashad hat es sich tatsächlich vor Monden es sich erdreistet gehabt, in der Zeit wo Atemu trauerte, einfach sich aus der Pharaokasse und auch dazu noch seine drei Schwestern zu bestehlen. Just in dem Moment, als Atemu das zu erfahren bekam von seiner jüngsten Schwester, die mittlerweile einen sehr süßen Jungen im Auge hat. Wovon Atemu weiß und da schon einige Friedensverträge wieder am Aushandeln versucht. Wird er über diese Dreistigkeit von Rashad so sauer, dass er mal eben kurze Klaue Rashad den Titel Prinz nahm. Anschließend mit einem mehr als bösen Fluch belegt, dabei nicht die Hände abhacken lässt, was bei so einem Vergehen normal wäre. Sondern er lähmt die Hände, so dass sie nie wieder zu gebrauchen waren. In dem er einige Nervenstränge einfach durchtrennte. Anschließend wurde Rashad aus dem Palast geworfen, damit nicht genug. Er wurde von zwei Soldaten zur Landesgrenze gebracht. Die ihm noch die Drohung Atemus mitteilten, sollte er, Rashad sich noch einmal in den Ländern wo Atemu regiert auftauchen, wird er sofort umgebracht. Ohne Vorwarnung!! Danach kehrt im Palast wieder ruhe ein. Und die bestohlenen bekamen ihr Gold wieder, bis auf Atemu. Doch der hatte seine Genugtuung durch den Fluch. So geht das Leben erst mal wieder mehr als ruhig weiter, bis plötzlich aus heiteren Himmel, der Palast angegriffen wird. Wo man es hauptsächlich auf Atemu und Sharina abgesehen hatte. Wo Atemu erst seltsam schaut, aber als merkt, welche Punkte bei ihm anvisiert werden, da er nichts an ihnen wittern kann, wird ihm es schlagartig klar. Drachenjäger. Sofort ruft er. „Drachenjäger im Palast!!“ Just werden die Wachen noch wacher, doch können sie nichts machen, da sie von den anderen Kämpfern aufgehalten werden. Bis Mahado und Mana ihre Magie anwenden, so dass auch einige Wachen befreit werden können, so diese Drachenjäger aufhalten können. Aber nicht ohne folgen, denn einer dieser Jäger hat Sharina sehr böse verletzt. Das so extrem, dass sie schmerzvoll aufdonnert. Das so extrem, dass selbst Atemu für eine Sekunde inne hält, dabei in sich horcht, da einen mehr als heftigen Schmerz, zu spüren bekommt, wo er genau weiß, es war der oder die Flügel. Just in dem Moment sieht er nur noch rot. Greift jetzt nur noch ohne Gnade diese Jäger an. Das selbst Jasper in Deckung gehen musste. Denn er ließ einen mehr als seltsamen ruf los, denn selbst Ashanti als Drachen nicht kennt. Aber dafür jemand anders und dieser steht bei Sharina. Wo der Jäger das sieht, meint er noch für sich. «Wie Praktisch! Ein Pferd, was mir helfen wird dieses Vieh hier raus zu bringen.« Doch irrt sich dieser Jäger dermaßen, dass man es nicht glauben mag. Denn in diesem Moment als Sharina auf dem Pferd sitzt, wird dieser zu einem mehr als gewaltigen Hengst. Er hält diesen Kerl fest mit seinem Maul, schleift diesen in ein Gemach, was keine Fenster und auch keine Balkons besitzt. Dort stellt sich der Hengst an die Türe und jedes mal, wenn dieser Jäger raus will, macht der Bekanntschaft mit die Hufe oder mit den Zähnen von diesem Pferd. In dieser Zeit kämpft Atemu weiter, so dass die Jäger abhauen wollen. Doch plötzlich können sie es nicht mehr, denn Atemu hat eine Lähmungsmagie benutzt. So dass er danach nach einander diese Jäger wie Spielbälle um-schmeißen kann, hiernach spricht er mehr als gefährlich. „Wer hat euch hier rein gelassen und vor allem geschickt?“ Da schaut der Mann weg. Als ob dieser sagen will, ich schweige. Doch bringt dies nichts. Denn das erste mal im Leben der Ägyptischen Wachen und auch Jasper und Ashanti, kann man sehen, wie Atemu als Drachen ist, wenn er kämpft. Wo die Anwesenden mehr als Angst bekommen. Da er mehr als nur ein wenig Dominanz ausstrahlt. Was besonders dem Jäger Angst macht, aber dennoch schweigt, wo Atemu drei mal seine Worte vergebens wiederholte. Entschließt Atemu sich zu wandeln, anschließend reißt er mit seinen Krallen die Kleidung des einen Jägers, wo er sich sicher ist, dass er denn Anführer von denen hat, in zwei. Dabei ist ihm es mehr als schnuppe, ob er dabei schon diesen Jäger verletzt oder nicht, denn er hinterlässt mehrere Kratzer, die nicht gerade leicht sind. Und dabei mehr als schmerzen, da der Jäger schmerzgeplagt aufschreit. Hierbei noch mehr Angst bekommt, denn noch nie hat ihn ein Drachen so in die Enge getrieben. Daher hofft er, dass er hier noch lebend raus kommt. Was man aber nicht sagen kann, da er Atemu überhaupt nicht einschätzen kann. Da dieser ganz anders Handelt, als wie die er bis davor gesehen hatte. Diese hatten sich auch gewehrt, aber nach einiger Zeit einfach bei so vielen Menschen aufgegeben. Aber dieser hier, gibt nicht auf, sondern Kämpft weiter. Das mit aller härte. So was ist ihnen wirklich noch nie untergekommen. Selbst wo sie dieses von Jorka mal erzählt bekamen, dass er einen Drachen mal hatte, denn er nie in Griff bekam, lachten sie ihn aus, aber als sie jetzt hier vor so einen Drachen stehen, bekommen sie Angst, verdammt viel Angst. Was sie auch haben sollten, da Atemu jetzt mehr als ernst macht, als er sieht, dass Brust und Arme von diesem lästigen Stoff befreit sind, stellt er noch mal seine Frage, das so ruhig wie Baldrian. Als wenn nichts mehr ihn aufregen könnte. Wo selbst Ashanti sich wundert. Doch dann schnell feststellen muss, dass genau diese extreme Ruhe in dieser Situation die gefährlichste bei Atemu zu sein scheint. Denn desto ruhiger er handelt, desto schlimmer wird es für die Person, die er straft. Daher kann man sehen, als er mitbekommt, dass die Person immer noch nicht ihm Antworten wird, einfach in den Arm knipst. Um so es heraus zu Provozieren, dass diese Person spricht. Doch diese schweigt sich weiter aus. So beißt er fester zu. So dass es jetzt schon am Bluten ist. Leckt dabei leicht über die Wunde, damit sein Gift auf diese Wunde über geht, um noch mehr schmerzen hervor zu rufen. Was auch keine Wirkung zeigt, da diese Person zwar schmerzerfüllt aufschreit, aber nach dem Fragen weiter keine Antwort gibt. Daher beißt er noch mal tiefer. Dies wiederholt er, bis der Knochen gebrochen ist und die Person endlich Atemu die Antworten gibt, die er erfahren wollte. So erzählt Schmerz-gepeinigt die Person, dass es einer von Aknadins Priester es war, der sie herschickte. Und einige seiner Leute schon dabei sind Aknadin aus dem Kerker zu befreien. Und auch einen Drachen haben, soviel er weiß. Dabei nur leicht grinst, auch wenn er vor Schmerz fast umkommt. Wo Atemu sich nichts von annimmt, diese Person von denn Wachen in ein Gemach bringen lässt. Damit die Leute die im Kerker sind, diese Person wieder befreien. Von wegen!! So ist dieser Mann im Gemach, wo einige Wachen diesen bewachen, damit er auch nicht flüchten kann, dabei hat er einen Knebel im Mund, um zu verhindern, dass dieser nach Hilfe rufen kann. Während das Atemus Wachen machen, sucht er erst mal Sharina. Da die Person, die er Gefangen nahm, behauptete das sie einen Drachen hätten. Doch bestätigt sich diese Aussage gar nicht, denn eine Wache sagt zu Atemu vor einer Kammer ohne weiteren Ausgang, wo Atemu zwangsweise vor bei kommt. „Ati, ein Pferd ist in dieser Kammer. Keiner kommt rein oder raus. Deine Frau ist auch da drin.“ Just in diesem Moment macht er eine Vollbremsung, schmunzelt etwas, lässt seinen mehr als speziellen Ton wieder los, so dass er in dieses Gemach rein kommen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass er Hufe abbekommt. Schon als er die Gemachstüre aufmacht, sieht er, wie der Mann vor dem Pferd am zittern ist. Dieser immer noch die Hufe mehr als bereit hat. Auch wenn der Drache da ist, so will das Pferd ja sein Freund in Sicherheit wissen. Leise stöhnend macht sich Sharina bemerkbar. Die höllische Schmerzen hat. Daher das Pferd sich so wenig wie möglich sich bewegt, wofür sie ihm dankbar ist. Aber lange nicht mehr aushält. So fragt Atemu raunend. „Kannst du dieses Subjekt noch einige Zeit im Schach halten. Oder soll ich erst das und dann Shari?“ Da schüttelt das Pferd sein Kopf, schaut zur Türe. „Danke!“ Wispert da Sharina da nur noch. Wo das Tier eben nickt, zärtlich schnaubt. Danach wieder diesen Typen im Auge behält. Atemu da nur noch. „Ich rechne mit diesem ab! Nicht du!“ Wo das Pferd mehr als mürrisch ihn anschaut. So gibt Atemu nach raunt. „Ok, aber erst wenn ich da bin!“ Da nickt das Pferd. Denn was sein Freund nicht weiß, ist nämlich, dass dieser Typ dabei war, wo Atemu entführt wurde. Aber nicht zu Jaspers Leuten gehörte. Auch nicht zu Jonas Leuten. Daher will er jetzt richtig Rache ausüben. Muss sich aber leider noch gedulden, bis Atemu wieder da ist. Womit er keine Schwierigkeiten hat. Er hat so lange auf diesen Moment gewartet, so wird einige Schattenbewegungen weiter es auch nichts mehr machen. Atemu in dieser Zeit ruft nach Ashanti, die sich sofort um Sharina in seinem Gemach kümmert. Dabei fragt Jasper nur mehr als fragend. „Sag mal, der Hengst gerade, war doch nicht Tornado?“ „Doch, genau der! Warum fragst du?“ Antwortet Atemu mehr als seltsam. „Der ist wieder zurück zu seiner Herde gegangen!“ Meinte da Jasper mehr als fragend. „Wer behauptete denn diesen Unfug bitte!“ War das einzige was Atemu da vor unglauben noch raus bekommen konnte. „Der Stallburschen meinte das. Da der Hengst nicht mehr so oft im Stall war. Daher!“ Just fängt Atemu schallend zu lachen an, auch wenn ihm eigentlich vor sorge um seine Maus nicht danach ist. „Er hatte einige Stuten gedeckt gehabt. Einer der Fohlen wird von ihm dann später mir zugesprochen werden. Wieder sehr wahrscheinlich ein wunderschöner Hengst. Da er nicht mehr der jüngste ist. Das ist alles!“ Erklärt da Atemu mehr als lachend. Wo er Jaspers entsetztes Gesicht nur noch sieht. Da fragt er etwas seltsam. „Wie alt warst du, als du ihn fandest.“ „Uff, Das weiß ich nicht mehr so genau, zwischen vier und sieben glaube ich. Seid dem sind wir zusammen und ich bin schon über zwanzig. Noch fragend!“ Antwortet da Atemu. Wo Jasper nur noch meint. „Dann noch so Aggressiv. Wau!“ „Darauf sage ich nichts mehr. Du kennst Tornado. Dabei darf man nie vergessen, dass auch ein bisschen meine Magie ihm hilft.“ Kontert Atemu da nur noch. Will darauf noch was sagen, doch kommt er nicht dazu, denn genau in diesem Moment hört er seinen Sohn nur noch fluchen, der Sprichwörtlich wohl Schwierigkeiten hat. So kann man einen Atemu nur noch sehr schnell zu der Stelle rennen sehen, wo der kleine ist. Und ist doch erstaunt, als er sieht, wie er der mal eben drei Jäger rund macht. Aber so richtig. Alle drei stehen sie mit dem Rücken zur Wand, versuchen mit ihren Waffen Sarkan bei zu kommen. Just schaut Jasper da nicht schlecht, wie gut sich die zwei Männchen sich hier behaupten können. Und wie ein Pfeil schießt plötzlich ein schwarzes Tier dazwischen, keilt mit voller Wucht aus. So dass zwei Männer schreiend zu Boden gehen. Dabei beißt dieses Pferd denn anderen tief in die Schulter, und zusätzlich keilt er aus, so das der Arm mehr als Gebrochen ist. Anschließend sehen sie nur noch, wie Sarkan dabei auch noch denn dritten zu Boden schickt. Und zwar mit einer Drachentechnik, die Atemu noch nie benutzte, auch nicht kennt, wenn er als Mensch ist. Wo ihm mittlerweile durch die ganzen Kämpfe der anderen Drachen eigentlich wenige Technik nicht bekannt sind. So staunt er nicht schlecht. Und bekommt mehr als Respekt vor seinem Sohn. Hinzu raunt er leise. „Er wird mal ein sehr gutes Alpha werden. Davon bin ich überzeugt.“ Geht zu seinem Sohn, der gerade dieses schwarze Pferd intensiv lobt. Dabei diesen sehr seltsam streichelt. Wo der Hengst ganz ruhig stuppst. Sarkan aufsitzt, sie weiter nach Drachenjägern suchen. Was Atemu jetzt auch machen wird, aber erst mal zu seinem Hengst? geht. Der ja in dieser Kammer sein sollte. Wo Jasper nur noch wispert. „Atemu, wo ist Tornado?“ „In der Kammer, wo ich jetzt hingehen werde. Wieso?“ Antwortet Atemu Jasper und als er das Wieso ausgesprochen hat, schaut er sehr verdutzt Jasper an, rennt so schnell er kann zu Tornado. Denn irgendwie hat er doch was verpasst. Da ist er sich sicher! Das kann Tornado nicht gewesen sein!! Niemals!! Daher kann man nur noch ein Atemu durch die Gänge Rennen sehen, hinter ihm einen total erschöpfter Jasper. Dazu ein Bakura der gerade drei weitere Jäger ausgeschaltet hatte. Zusätzlich noch vier Banditen, mit denen sie sich zusammen taten. Was auch nicht alltäglich ist, aber diese wohl sich nicht anders zu helfen wussten, in diesem Palast einzudringen. Und das bei Helligkeit. Wo solche Überfälle doch eigentlich im dunkeln passieren. Aber bevor sie sich darüber weiter Gedanken machen können. Stehen sie vor Atemu. Der gerade sein Pferd aus die Kammer gelassen hat, dabei den anderen Menschen auch aus die Kammer holt. Danach diesen erst mal Tornado überlässt. Da dieser wohl noch eine Rechnung mit diesem offen hat. Und genau in dem Moment wo Tornado anfangen will, wundert sich Jasper, schreit nur noch. „Ihr wagtet euch zurück in den Palast. Das Fass ich nicht! Wie dreist kann man sein!“ Just dreht sich Atemu zu Jasper, der nur noch murrend sagt. „Später Atemu. Nicht jetzt!“ „Oh doch! Jetzt Jasper! Tornado!“ Der sofort diesen Mann mehr als in Schach hält. „Ok, schon gut!“ Hebt Jasper die Hände in die Höhe. Dabei erklärt er. „Das ist einer der Jäger, die damals mit Liera gemeinsame Sachen machten. Anschließend dich haben wollten, wo Aknadin dich betäubt hatte.“ Just fletscht Atemu die Zähne, knurrt mehr als etwas böse auf, als er das hört. Nickt seinen Hengst zu, der jetzt aber keine Gnade mehr kennt. Eiskalt, keilt dieser mehrfach aus. So dass der Mann so viele Knochenbrüche aufweist, dass man diese nicht mehr zählen kann. Als wenn es nicht schlimmer kommen könnte. So erzählt einer der Wachen leichtfertig seinem Kollegen, ohne die guten Ohren von Atemu bedacht, dass Sharinas Flügel verletzt wurde. Das der an der Spitze angebrochen ist. In dieser Sekunde hört Tornado auf, schreitet einige Schritt zurück, schaut hinter sich denn Drachen an, nickt, bricht dem Mann die Beine, so das er sich nicht mehr bewegen kann, anschließend auch die Arme. Denn er stellt sich auf diese, so dass der Mann sich nicht mehr wehren kann. Dabei wiehert Tornado drohend auf, als dieser Mann panisch versucht noch immer mit dem Oberkörper frei zu kommen. Nickt Tornado Atemu zu, der sich anders stellt, so dass er die Nervenstränge zum Laufen erwischt, diese rausreißt, erst danach lassen beide von diesem Subjekt ab. Wo die Wachen diese in den Kerker bringen, der schon vor denn gesamten Schmerzen ohnmächtig geworden war. Hierbei nur noch geschockt schauen können, da sie so was noch nie erlebten. Wie Drachen und Pferd so einig sein können. Aber nicht nur sie sind geschockt, sondern Bakura und Jasper genauso. Da sie zwar mit einigem gerechnet haben, aber nicht damit. Und das der schwarze hier ein Teufel sein kann. Wussten sie, aber nicht, dass dieser wirklich über Leichen geht um sein Besitzer zu schützen. Auch wenn Jasper es immer denn anderen sagte, so dachte er niemals, dass die Worte mal wahr werden würden. Denn bis jetzt war das schlimmste Knochenbrüche, aber niemals so weit. Und bevor sie hier noch weiter nachdenken können, ist Atemu auch schon wieder weg, um sein Palast von dem Ungeziefer zu säubern. An seiner Seite weiterhin sein Hengst, der fleißig mit die Hufe und Zähne sprechen lässt. Bis sie alle sich im Thronsaal treffen, wo noch eine Handvoll von Männer ist, die eingekesselt sind. Von zwei Drachen und drei Hengsten. Dazu zwei Männern. Wo die beiden Männern erstaunt schauen, als sie die Hengste hier sehen, die hier stehen. Die Hufe erhoben, so als auf dem Motto, kommt, wir warten schon unsere Hufe weiter benutzen zu dürfen. Wo Atemu grinst, aber auch dazu nichts weiter sagen wird, sondern spricht wie Baldrian. „Was nun ihr Jäger? Ihr vier seid so viel ich weiß, die letzten lebenden Jäger hier im Palast. Erklärt, warum hier eingedrungen seid, obwohl ihr wisst, dass ich euch mehr als verabscheue!“ „Ach ist das so ja Atrano!! Hättest gar nicht mehr leben dürfen nach dem Kampf mit Bersko. Doch lebst du noch!“ Sagt der eine Mann mehr als spitz. „Wieso das denn nicht mehr. Ich bin nicht umsonst gefürchtet in meiner Welt!“ Kontert Atemu bissig. „Wartet mal! Woher wusstet ihr eigentlich von diesem Kampf? Denn so viel ich weiß, wurde der tief in der Wüste an einem mehr als Geheimen Ort ausgetragen, wo unsere Art gar nicht wissen konnten, wo das ist!“ Spricht jetzt Jasper mehr als misstrauisch. Wo Atemu hellhörig wird, dann einmal sehr leise drohend knurrt. „Ach sauer weil du von deiner eigenen Art verraten wurdest. Armer Drache!“ Lacht da einer der Männer. „Wer droht da Atemu noch!“ Fragt Jasper mehr als neugierig. „Da kannst du lange warten, bis wir dir das sagen!“ Kontert einer der Männer lässig. Die sich wohl der Gefahr hier nicht wirklich bewusst sind. „Zum letzten mal. Wer?“ Spricht Sarkan dazwischen. „Och! Seid wann haben Jungtiere was zu bellen!“ In dem Moment würde Sarkan was machen, aber die Augen seines Vater sagen ihm, beherrsche dich. Sie wollen dich Provozieren. Da nickt Sarkan, bleibt so ruhig wie sein Vater. Da geht die Flügeltüre auf, Mahado und Mana treten ein, mit einigen mehr Männern, die sie Gefangen nehmen konnten. Dabei auch der Anführer der Banditen. Wo Bakura sofort hingeht, und diesen umhaut, dabei faucht er nur noch sauer. „Das mein Lieber, war für den Hinterhalt vor einiger Zeit. So nicht mit mir.“ Zückt ein Messer, hält es an der Kehle des Mannes, der nur noch Panik in den Augen hat. Was Bakura erreichen wollte, von diesem Mann ablässt, ihn genauso wie die anderen in die Mitte schubst. So dass er unsanft auf dem Boden knallt. Das auch noch mit Händen auf den Rücken. So stöhnt er gepeinigt auf. Als er Bekanntschaft mit dem Boden machte. Versucht wenigstens etwas weiter weg von Bakura zu kommen, aber dies klappt nicht, denn dann kommt er denn Drachen zu dicht. So bleibt er da wo er ist liegen. In dem Moment wo die anderen sehen, was Bakura macht, wollen einige einschreiten, aber Atemu unterbindet dies, da er sich sicher ist, dass Bakura ihn nicht töten wird. Auch wenn es gerade so aussieht. Und so wie Atemu es dachte geschieht es auch. Da er dafür seine Freunde einfach schon zu gut kennt. Aus diesem Grunde hat er auch nichts gemacht, auch sich dazu nicht geäußert. Er wusste davon, dass Bakura in ein Hinterhalt geführt worden war. Denn er selber hatte ihn daraus geholt, dabei sich selber einige Kratzer geholt gehabt. So wendet Atemu sich jetzt erst mal etwas ab, überlegt was er machen soll. Denn er muss hier sehr bedacht dies angehen, damit er als gerechter Herrscher weiter bleibt. Daher entscheidet er sich schweren Herzens dafür, sie genauso wie die anderen Drachenjäger zu behandeln. Was anders bleibt ihm da nicht. Aber bevor er das macht, will er wissen, wer von den Drachen ihm so übel mitspielt. Daher fragt er noch mal und dies mal bekommt er Namen zu erfahren. Bersko, Toba und ein Drache denn sie nicht kennen. Wo er mehr als stutzt, hinzu fragt. „Wie sieht der Drache aus, denn ihr den Namen nicht kennt?“ Da erklären sie. „Schlanker grüner, lilaner Drachenkörper. Mit größeren Flügeln als wie er selber groß ist. Dann hinten gehen die Flügel zu Unterstützung weiter, wie eine durchtrennte Pyramide. Dazu einen langen oben mit Fell besetzen Drachenschwanz. Hinzu wie viele Drachen bei den Flügeln die Knochen noch ein paar Krallen, so wie du. Sehr schmalen Kopf mit kleinen Hörner, zusätzlich von Stirn bis ende Rücken wieder Fell, dieses ist genauso wie die Krallen bis zu, wie bei uns genant Handgelenk Lila und weiße Unterseite. Hinzu fliegt er sehr elegant und leise. Die Flügel sehr hell lila, fast schon Fliedern! Die Drachenschwanzspitze ist ehr was besonderes, da sie wie eine Pfeilspitze eines Speers aussieht. Und er mächtig damit zuschlagen kann. Ansonsten ehr ein zierlicher Drache von der Statur her. Größe nicht mal annähernd die Hälfte von dir. Soviel wir wissen kann er sich auch in einen Menschen verwandeln.“ Damit weiß Atemu nichts anzufangen, da er diesem Drachen noch nie begegnet ist. Daher belässt er es einfach wie es ist. Lässt die Gefangen Drachenjäger und Banditen die hier im Thronsaal und noch wo anders Gefangen sind, bestrafen, so wie er die letzten Jahre zu tun pflegte. So kann man die Wachen diese weggeholt sehen und ihre Pflicht ausüben, in dem sie die Drachenjäger und Banditen strafen. In dieser Zeit fragt Atemu mal seinen Sohn. „Sag mal Sarkan, kann ich mal erfahren, wer die beiden jungen Hengste hier sind?“ Just gibt Tornado ein Ton von sich, der wohl ein kichern ist. Wo selbst Sarkan jetzt schallend lachen muss, danach mal die Gegenfrage stellt. „Fällt dir nicht etwas an die DREI Hengste auf VATER!?“ Hierbei betont er zwei Wörter absichtlich extrem. Um sein Vater mal auf die Sprünge zu helfen. Als nach einigen Überlegen seitens Atemu, es endlich klick macht. Lacht Atemu mehr als laut los, gluckst nur noch. „Schlingel von Hengst. Du hattest dich schon einige Jahre vorher mit denn Stuten gepaart gehabt.“ Just nickt Tornado, schnaubt leicht auf, danach stuppst er seinen ältesten Sohn zu Atemu. Wo Atemu sofort versteht, diesen berührt, die Augen schließt. Dabei von ihm seine Magie auf diesen Pferd übergehen lässt. Damit er wirklich treu einem Drachen sein kann, und zwar ihm. Als das vollbracht ist, spricht Atemu. „Hat er schon ein Namen Tornado.“ Just heftiges nicken ist die Antwort. Wo der Hengst sich vorstellt. Wiehert er sein Namen. Da kann Atemu nur noch ein „Uff“ von sich geben. Flüstert nur noch. „Wüstenwind also.“ Überlegt, danach kommt die Erkenntnis, meint nur noch. „Ich denke da du so schnell wie der Wind werden kannst, der durch die Wüste fegt!“ Just kommt ein mehr als heftiges nicken von drei Pferden. „Und wer ist das neben Sarkan?“ „Das mein Papa ist MEIN Hengst. Auch ein Fohlen von Tornado. Heißt Flinky.“ „Ich nehme an, da er sich aus so manche Lagen befreien kann.“ Wieder nicken zur Bestätigung viele Köpfe. Anschließend werden die Pferde in eine Box gestellt, gefüttert und etwas verwöhnt. Was alle drei Pferde genießen. Danach geht Atemu zu seine Maus, da er sich, auch wenn das die ganze Zeit nicht wirklich anmerken ließ sorgen macht. Da sie schwer verletzt ist. Jetzt kann man da sagen, aber sicher doch, aber das ist schlimm, wenn für ein Drache, wenn er nicht mehr fliegen kann. So rennt er zu dem Gemach von seiner Maus und sich. Da trifft er Ashanti, die mehr als nur leicht besorgte Augen hat. Dabei nicht weiß, ob Sharina je wieder fliegen wird. Aber sie wird alles machen um dies zu ermöglichen. Das weiß er genau. So legt er sich vorsichtig neben seine Maus, die nur mehr als schmerzgeplagt Atemu anschaut. Der nur leise raunt, sie ermutigt, nicht aufzugeben. Er wüsste nicht, ob wirklich so stark wäre, wenn er seine kleine nicht bei sich hätte. So legt er sein Kopf, so dass sie sich wirklich bei ihm einkuscheln kann. Was sie auch sofort macht. Da kann man sehen, wie sehr Drachen zusammen halten. Das nicht nur wenn es gute Zeit sind, sondern auch bei schlechten Zeiten, wenn man sich das alles so anschaut. Denn Atemu weicht nicht mehr von ihrer Seite, bis sie Gesund geworden ist und nur durch ein mehr als Wunder, hat Ashanti nach über sechs Monden es gemeistert bekommen, dass die Flügelspitze verheilt ist. Worüber Atemu aber auch Sharina mehr als froh sind. Sie kann so langsam wieder fliegen. Wenn auch nicht lange, aber sie kann es wieder. Worüber sie sehr froh ist und hofft, dass es mit jedem Mond besser wird. Was sich bestätigt. Und nach zwölf Monden, kann sie wieder wie früher Fliegen. Da kann man es nicht mehr sehen, dass sie mal nicht fliegen konnte. So vergehen weitere Monde, bis Sarkan unruhig zu seinem Vater geht. Da er nicht weiß, wie Atemu dazu stehen wird. Denn er will was, was ja eigentlich für Drachen mehr als normal ist, aber ob das auch Atemu weiß, der nie in einer wirklichen Herde aufgewachsen war? Wusste er erst nicht, wie er seinem Vater das erklären sollte, warum er ihn darum bittet. Aber dann sagte er sich in Palästinisch nur noch eins. „Entweder er sagt ja, oder nein. Mehr bleibt mir ehe nicht! Zudem der Grund ja nicht schlecht ist. Hinzu gesagt, ich bin jetzt schon vier, bald fünf werde. Dabei schon wieder ein gutes Stück gewachsen bin.“ Zweifelnd überlegend flüstert er in Palästinisch. „Aber ob das alles ihm reicht. Na ich weiß nicht?“ „Was weißt du nicht Sarkan?“ Fragt da sein Vater gerade hinweg. Wo sie sich an der Türe vom Thronsaal treffen. Just schluckt Sarkan, meint erst mal nur. „Können wir erst rein gehen und Mutter dabei sein. Oder muss ich es jetzt schon sagen?“ „Nein, wir können erst in den Thronsaal gehen und dabei Sharina holen lassen. Da sie gerade nicht bei mir ist.“ Antwortet Atemu. Und schon sind zwei Wachen unterwegs um Sharina zu holen. Die sich wundert, warum sie plötzlich in den Thronsaal gehen soll. Als sie da ist, sieht sie Sarkan, Atemu und ein Weibchen, was sie gar nicht kennt. So geht sie ruhigen Schrittes zu ihrem Drachen, wartet was denn jetzt kommen mag. Wo sie nicht lange drauf warten muss, da Sarkan gleich mal anfängt. „Paps, ich bin jetzt als Drachen bald fünf Jahre alt. So wünsche ich mir, dass ich am Meer einige Zeit verweilen darf. Dort lebt eine Drachenherde. Dort habe ich ein Weibchen kennen gelernt, die ich mehr als alles andere von der Witterung mag. So wünsche ich mir, dass ich nicht nur dein leben kennen lerne, sondern auch das der Drachen unter tierischen Lebensbedingungen. Das Weibchen von dem ich spreche, steht vor dir. Sie heißt Sera.“ Just möchte Sharina protestieren. Doch spricht Atemu schneller als wie sein Weibchen. „Sarkan, dir ist bewusst, dass die Drachenjäger nicht aufgeben werden. Dazu Bersko dir nachstellen könnte!!“ „Ja Vater, dies ist mir mehr als bewusst. Aber um Bersko mache ich mir weniger Sorgen. Da er solange ich kein Alpha durch dein Leben bin, bin ich sicher davor heraus gefordert zu werden!“ Erklärt da Sarkan. „Falsch, auch ein zukünftiges Alpha könnte angegriffen werden Sarkan. Wie oft soll man dir dies sagen, oder auch erklären.“ Kontert Atemu. „Sarkan, du bist der zweitstärkste Drache nach mir. Sowohl im Kampf, als auch in der Magie. Aus diesem Grunde werden dir einige Drachen schon nachstellen. Somit wirst du dich erst beweisen müssen. Ob du wirklich dich wehren kannst. Und zwar als Drache. Denn das du es als Mensch kannst, zweifle ich kein bisschen. Aber so wie du sprichst, ist mir das einfach nicht recht, dass du einfach wie ein Drache lebst. Somit verlange ich, dass du noch bis du sieben bist, hier im Palast verweilst. Und diese Zeit dafür nutzt, zu üben. Die Magie und das Kämpfen! Mit und ohne Schwert, als Drache und dann als misch. Damit du wenn es mal sein muss, du dein Weibchen und dich beschützen kannst.“ Sagt Atemu, dazu raunt er sehr messerscharf. „Dazu verlange ich, dass du mit Jasper trainierst. Und zwar die Drachenpunkte zu entschärfen. Erst wenn diese dir KEINE Schmerzen mehr bereiten und du dich dennoch wehren kannst. Bin ich bereit dich ziehen zu lassen. Wenn du sieben bis acht Jahre alt bist!“ Auf die Worte die Sarkan sagte. Wo Sarkan bitterböse Atemu ausknurrt. Aber ein wesentlich stärkeres dunkleres und vor allem sehr mahnendes knurren, lässt Sarkan verstummen. Wo er nur noch den Kopf hängen lässt, dabei murrt. „Blödes Alpha sein. Ich mag nicht mehr!! Ich will kein Haus und Hofdrache sein. Schon gar nicht immer die Worte hören. Man hinterlässt nicht überall seine Notdurft. Man darf nur im Bad und Draußen sich entleeren. Und weit aus mehr. Ich will endlich wie ein normaler Drachen leben!!“ Mault Sarkan mehr als sauer in Palästinisch. Wo Atemu nur noch streng eins zu sagen hat in Palästinisch. „Sarkan. Du wirst dich diesem fügen in den Gemächern. Sonst bekommen wir mehr Stress, als dir lieb ist. Erinnere Dich, was ich machte, als du erste mal im Gemach Markiertest!“ Just klemmt Sarkan nur noch sein Drachenschwanz zwischen seine Klauen, lässt seine Ohren beleidigt runter hängen. « Das war das einzige mal, wo mein Vater mich nach dem fünften mal ermahnen, gebissen hatte. Aber so tief, dass ich heute noch die Schmerzen spüren kann, wenn ich nur hier irgendwo im Palast, oder auch im Palästina im Palast meine Hinterklaue hebe. Oder nur ansatzweise mich im Palast entleeren möchte, wo ich es nicht darf. Der einzige Ort, wo ich keine Schmerzen bekomme, ist im Garten und Bad. Dort nicht. Überall sonst wohl.« Denkt da Sarkan mit mehr als schmerzliche Erinnerung. Denn das war ihm eine Lehre für sein gesamtes Leben. Wo sein Weibchen jetzt gar nicht versteht, warum Sarkan so traurig aussieht. Und fragen will sie hier in dieser Situation nicht. Da sie Atemu nicht einschätzen kann im Moment. Auch wenn er als Drache sehr gütig und weise Gilt. So ist es in vielen Situationen schwer ihn ein zu schätzen. Sarkan möchte im Moment eigentlich davon rennen, aber leider muss er sich heute schon beweisen und mit seinem Vater immer wieder trainieren. Wo er sieht, dass Sarkan einiges drauf hat, auch ihm das Wasser reichen kann. Obwohl er erst gerade mal an die fünf ist. Doch will er noch nicht, dass Sarkan einfach den Palast verlässt. Nicht wegen dem Thron, sondern wegen der Sicherheit. Da er selber die Erfahrung einige male machen musste, dass man nie sicher sein kann als Drache. Und wenn schon im Palast eingedrungen wird, dann ist es außerhalb des Palastes noch viel gefährlicher. Daher möchte er nur, dass Sarkan vorbereitet ist. Was selbst Sharina beruhigt und unbesorgt sein kann, wenn dann Atemu es erlaubt. Das er dann alles kann und weiß, was er wissen muss. So kommt es, dass sie beide in der Kampf Arena sind, wo viele Wachen mit zuschauen, denn dass wollen sie sich nicht entgehen lassen, wie Atemu mit einem Holzschwert kämpft. So sehen sie zu, müssen schlucken, wie hart er zu seinem eigenen Sohn ist. Der sein Hengst mitkämpfen lässt. Dabei hat Atemu seinen alten Hengst und Jungen dabei. Damit der Junge die Tricks vom alten lernt. So auch der Hengst von Sarkan. Wo Sarkan mehr als erstaunt ist. Als dann über zwanzig Wachen plötzlich Atemu umringen, ihm ein echtes Schwert zu werfen. Anschließend ihn angreifen und sieht, dass sie keine Chance haben. Obwohl es so viele sind. Wird ihm anders, denn damit hat er nicht gerechnet, dass die Wachen da nichts ausrichten können. Und Atemu dabei nicht mal Magie anwendet. Das er nur sein können als Mensch einsetzt. Kein Drachen, keine Magie. Nichts davon. Lehrt ihm mehr als nur etwas Respekt davor, da er mit so einem Kämpfen nicht gerechnet hatte, so kommt es, dass Sarkan nur noch schluckend flüstert. „Ok, so weit bin ich noch lange nicht. Ich würde mich immer wieder mal verwandeln!“ „Was ist, wenn.....?“ Stoppt Atemu, da er gerade eine Attacke am parieren ist, danach selber austeilt. Danach weiter spricht. „Du die Eisenbänder plötzlich um-bekommst, dann dich nicht mehr verwandeln kannst? Dann aber nur als Drachen kämpfen. Da wirst du das Sklavenzeichen aber sehr schnell auf deine Schuppen haben. Oder tot sein. Also lerne! Sarkan. Ich mein es nur gut!“ Erklärt dann Atemu in Palästinisch seine schlimmste Befürchtung endlich aus. Dabei sagt er noch dazu. „Sarkan, ich war mal in Gefangenschaft bei den Jägern. Wenn du mir nicht glaubst, dann frage Jasper, oder Sharina. Oder schau dir einfach meine Handgelenke an. Dann weist du, dass ich aus Erfahrung spreche!“ Dabei pariert er wieder ein schlag, der aber dies mal mit einem Speer kam. Das so gut, dass er nicht einmal getroffen wurde. Sondern der Wache diesen aus der Hand schlug, danach selber nimmt, und jetzt damit weiter kämpft. Da schaltet sich Jasper ein, kämpft da mit. Und das erste mal sieht Sarkan, wo Jasper immer wieder bei Atemu zielt, danach wo er merkt, Atemu lacht ihn da nur frech ins Gesicht, da er da ehe nichts mehr merkt, greift Jasper jetzt Sarkan immer wieder an. Aber nicht leicht, sondern mit aller härte die er als ehemaliger Drachenjäger kennt. Auch mit deren Tricks und Hinterhältigkeit. Damit Sarkan mal spürt, dass es nicht einfach ist, wenn man alleine Kämpfen muss gegen einen Drachenjäger. Da Jasper sich immer wieder unter diese Drachenjäger mischt, davon sich die neusten Tricks und Hinterhältigkeit lehren lässt. Damit er sie später Atemu erklären kann und dieser sich dann mit seinem Weibchen und Sohn schützen kann. Das war unter anderem auch der Grund, warum die Drachenjäger im Palast nicht eine Chance hatte, da Atemu vor diesen Subjekten gewarnt wurde, wie diese im Moment kämpfen. In dieser Zeit wo Atemu sich da mal etwas außerhalb gestellt hat, schaut er seinen Sohn jetzt zu, wie dieser sich gegen zwanzig Soldaten und einem Drachenjäger der so manches auffährt versucht sich zu wehren, was gar nicht mehr so einfach ist. Da diese schneller manchmal sind, als Sarkan es dachte. Da meint Mirko noch mehr als seltsam schauend. „Zu deinem alter, was du jetzt hast, konnten wir Atemu schon nichts anhaben. Du dagegen bekommen wir immer wieder in die Ecken gedrängt. Das muss du abstellen, sonst bist du schneller nicht mehr am leben, als du Armen sagst! Da war Atemu besser. Obwohl er so jung war, war er wachsamer. Und heute nicht mehr zu besiegen!“ Just knurrt Sarkan mehr als sauer auf, murrt nur noch. „Deswegen war er ja auch bei den Drachenjäger gefangen, weil er so wachsam war!“ „Das kam, weil man ihn betäubte.“ Sagt da Jasper mal zwischen gehend und dann diesem Hochnäsigen Drachen eine Lektion des Lebens gebend, in dem er einfach diesen gefährlichen Punkt für einen Drachen benutzt. Just donnert Sarkan erschrocken auf, als er diesen mehr als gemeinen sehr starken Schmerz durch sein Körper gehen spürt, dabei in die Knie geht, im ersten Moment nicht weiß, wo vorne oder hinten ist. Schließt er dennoch die Augen, versucht ruhe zu bewahren, beißt auf seine Zähne, damit er nicht noch mal donnert, da keucht er nur noch schmerz-gepeinigt auf. Aber behält trotzt dieser mehr als schlechten Lage für ihn, einen Ausweg zu finden und bleibt für Atemus Geschmack, dafür, dass er das erste mal diese Erfahrung mit dieser Stelle machte, viel zu ruhig. Zudem die Situation hier alles andere als Ungefährlich ist. Denn wenn Sarkan wirklich mit Drachenjägern kämpfen würde, sie ihm diese Zeit des Luft bekommen nicht gegeben hätten. So macht er sich doch Sorgen, aber dann ganz plötzlich spürt Atemu, wie genau Sarkan seine Magie enorm hochfährt. Just warnt er Jasper und die Soldaten. „Jasper Vorsicht, Sarkan hat irgendetwas vor.“ Und genau in diesem Moment kann man sehen, wie Sarkan einen ungebrochenen Willen bekommt. Dabei seine Magie immer weiter hoch jagt und auch immer wieder nach Jasper schlägt. Das so intensiv, dass man wirklich merkt. Sarkan lässt sich nicht alles gefallen. Und als Atemu merkt, dass die Magie auf dem höchsten Stand ist, steht Sarkan trotzt das dies jetzt Höhlen Schmerzen bedeutet auf, versucht sich zu drehen, aber dies vermag er nicht zu schaffen. Daher versucht er die Hand die auf diesen Punkt drückt zu bekommen, aber auch dies scheitert erst, aber dann unerwartet, tief drohend Zähnefletschend, kann er Jaspers Arm bekommen, wirbelt Jasper einmal so um sich, dass dieser total baff nur noch keuchen kann. Und bevor Sarkan Jasper umbringt, was normal bei dieser Stelle wäre, geht Atemu dazwischen und kämpft jetzt sehr verbittert gegen seinen Sohn, bis die Schmerzen an dieser Stelle nach lassen. Als das endlich der Fall ist, wird Sarkan von seinem Vater in Schach gehalten und Jasper kann es noch mal machen. Wo beide sich aber hüten, da dieses verhalten bei Drachen nicht normal ist. Denn normalerweise gehen sie in die Knie, danach sind sie wehrlos, aber Sarkan wehrte sich, mit allem was er hatte. Dies passiert jedes mal, wenn Jasper sich nur einer diesen drei Punkten nährt. Und jedes mal hat danach auch Atemu einen mehr als harten Kampf vor sich, bis Sarkan nicht mehr kann, sowohl Mental, als auch Kräfte mäßig, dann endlich aufgeben muss, so dass Jasper endlich die Punkte ausschalten kann. Doch kommt es anders als gedacht. In diesem Moment will Sharina helfen, so wandelt sie sich, lässt sich runter gleiten, just in dem Moment hält Atemu sein Weibchen auf. Zwingt sie sich wieder zurück zu wandeln, so dass sie als Mensch vor Atemu steht, und Atemu leise beruhigend sagt. „Keine Angst, Jasper weiß was er macht. Er muss es machen. Erinnere dich an mich!!“ „Du hast da schon so gelitten gehabt. Bitte lass dies nicht Sarkan durch machen. Es hat so lange gedauert, bis diese Punkte Taub wurden. Bitte nicht Atemu. Ich fleh dich an!“ Raunt Sharina sehr traurig auf. Während sie ihren Sohn weiter schmerzlich knurren hört. Da er immer noch schmerzen hat. Atemu schließt die Augen, knirscht mit seinen Zähnen, aber hilft Sarkan nicht. Da er weiß, werden diese verflixten Punkte nicht abgestellt, haben alle Drachen und auch alle Drachenjäger ein leichtes Spiel mit Sarkan. Auch wenn er sich Zeit weise erstaunlicher Weise sich wehren konnte. Aber wie sich es bewies, kann man sich nicht ewig dagegen sich wehren. Und danach würden diese Subjekte von Jäger ihn ehr töten. Auch Bersko würde danach ihn ehr töten, als wie dass er leben würde und dies will er nicht. Daher muss es sein. Aus diesem Grunde kann man erst mal jede Re Barke, jede Schattenbewegung lang Sarkan wehleidig donnern hören, dass durch den halben Palast. Das so extrem, dass Sharina nur noch am weinen ist. So wie damals auch bei Atemu. Da ihr das so unendlich weh tat, diesen Ton mitbekommen zu müssen. Sie ist bei Ashanti, faucht da nur noch hoch sauer. „Warum tut er Sarkan das an? Warum nur?!“ „Sharina meine Maus, bitte beruhige dich. Noch einige Re Barken und Sarkan wird leiser. Glaube mir bitte. Es muss sein. Unsere Art und auch die Drachenjäger werden kein Erbarmen kennen. Ich muss Sarkan so gut es geht helfen.“ Versucht Atemu seine Maus zu beruhigen. Die nicht gut auf Atemu im Moment zu sprechen ist. Da sie dies mehr als ungerecht findet. Sie will das einfach nicht mehr. Aber da gibt Atemu irgendwann einen Ton ab, der klar macht, bis hier hin und nicht weiter. Und so muss sie Hilflos zuschauen, wie ihr Sohn leidet. Was sie gar nicht will. Aber keine Wahl hat. Nach zwei Re Barken und einer Chons Barke verstummt Sarkans Stimme. So weiß eigentlich Atemu, dass die Punkte keine Gefahr mehr bedeuten. Denn Jasper hat durch gemacht, damit sie sich nicht erholen können, genauso wie bei Atemu. Da Atemu damals sagte. „Wenn dann so dass wir nicht immer wieder anfangen, sondern einmal dann so lange wie halt der Schmerz ist.“ Und dies bat er bei seinem Sohn auch. Was wohl was brachte. Aber erste mal schaut er in der Arena nach. Da sieht er, wie Sarkan zusammen gerollt als Drachen liegt und nur noch weint. Da er totale Schmerzen an drei Stellen hat. Die er zwar wusste, dass diese weh tun, wenn einer da dran kommt, aber nicht, so wie jetzt. Denn so kennt er es noch nicht. Just geht Jasper zu Atemu als er ihn sieht, meint zu ihm. „Er lässt mich nicht mehr dran. Seine Punkte sind immer noch Aktiv. Ich verstehe nur noch nicht warum. Bei dir war es nach ein enhalb Re Barken, da zersprangen diese Punkte und der Körper hatte nie wieder da schmerzen haben können. Aber bei ihm keine Chance diese zerspringen zu lassen.“ „Wie muss ich packen, damit dies passiert Jasper.“ Sagt Atemu da nur noch kalt. Denn ihm wird klar, dass Sarkan sich mit Magie schützt, da bekommt er noch eine mehr als schlechte Vorahnung. Und meint nur noch sehr kalt. „Jasper, hol die roten Eisenbänder. Lege sie ihm um. Für die Tage wo es geht. Sie dürfen nicht einmal in seine Schuppen gehen. Verstanden!“ „Bist du wahnsinnig!“ Keucht Jasper voller Panik! „Verdammt Jasper, ich könnte ihn Magisch blocken, aber er könnte sie spielend wieder lösen. Er ist MEIN Sohn. Also tu was ich sage. Er benutzt die ganze Zeit Magie. Daher konnte er sich doch auch für solange trotzt der Punkte drücken wehren. Bis er Mental nicht mehr konnte. Denn Kräfte hatte er noch genug im Peto. Er ist Magisch und Kämpferisch stärker als wie ich es damals war. So wirst du die drei Punkte nicht weg bekommen. Ich hatte keine Magie benutzt!“ Erklärt Atemu mehr als deutlich. So dass Jasper nur noch diese holt. Atemu sagt. „Sarkan, bitte wandle dich freiwillig zurück und beantworte mir eine Frage. Hast du Magie angewendet?“ „Ja habe ich. Um mich zu schützen.“ Faucht Sarkan sein Vater an, da er einfach zu viele Schmerzen hat. „Sarkan, jetzt bist du eine leichte Beute für Jäger und unsere Art. Sie könnten dich jetzt einfach angreifen, oder auch töten oder schlimmeres. Drum bitte wandle dich zurück. Damit wir das noch mal machen können!“ Spricht Atemu ruhig zu seinem Sohn, der erst gar nicht einsieht, das zu machen. Und dazu sein Hengst mittlerweile bei ihm steht und die Hufe hebt. Da knurrt Atemu dunkel. „Wag es dich ja nicht. Dann wirst du solange im Stall eingesperrt. Dann bist du der erste, denn ich einsperre!“ Just schreckt der junge Hengst zurück, legt sich nieder. Auf dem Motto, schon gut, ich bleib ruhig hier. Wo Atemu nur nickt. Auf Jasper wartet. Der auch schon wieder da ist. So wandelt Sarkan sich, dabei knurrt er tief drohend. „Wenn das vorbei ist, bist du dran. Das schwöre ich dir! Vater oder nicht, dann zeige ich es dir!“ „Ich warte drauf!“ Kontert Atemu lässig. Da er genau weiß, dass es ehr die Schmerzen sind, die Sarkan beherrschen und da werden Drachen aggressiv ohne Ende, aber auch leider auch um einiges gefährlicher. Jasper indes wartet, bis Atemu ihm das Zeichen gibt, dass er es machen soll, was auch nach einigen Schattenbewegungen auch passiert. Sarkan kann sich nicht mehr Wandeln, auch keine Magie mehr benutzen. Nichts mehr. Wo er mehr als erschrocken ist. Dabei seine Zähne fletscht. Sich versucht gegen diese eigenartigen Bänder auflehnt. Sie mit Magie versucht wieder los zu werden, doch wenn man nicht mal Magie anwenden kann, geht dies wohl sehr schlecht. Doch machte Atemu die Rechnung ohne seinen Sohn. Der beweist, dass er sich so einfach nicht lässt. Daher muss Atemu die Lehre seines Lebens machen. Da Sarkan aus heiterem Himmel aufsteht, woher auch immer er diese enorme Kraft hat und packt sich ein ECHTES Schwert, wo er jetzt mit Kämpft. Da er ahnt, dass dies nichts gutes bedeutet. So wehrt er sich gegen jeden, der ihm zu nah kommt. Das mit aller härte, wo einige Wachen schon Verletzungen bekommen haben. Just sagt Atemu nur noch. „Wachen geht bitte raus. Dies werden Jasper und ich klären. Haltet euch da raus.“ Just machen sie was gesagt wurde, denn das ist ihnen zu riskant geworden. Was auch Atemu verstehen kann, danach raunt er einige Worte, die sein Sohn an-sticheln, zu zeigen, was er kann, als Mensch. So kämpfen die beiden schon wieder. Und dies mal mit ECHTEN Schwertern. Wo Atemu sich böse in acht nehmen muss, da sein Sohn jetzt das zeigt, was er wirklich drauf hat. Nicht so lasch, wie vorher. Da muss Atemu einsehen, dass sein Sohn ihn vor vielen Schattenbewegung verarscht hatte. Daher knurrt er mehr als provozierend. „Dann zeig was in dich steckt. Drache!“ Wo Sarkan aufknurrt, hierbei erbarmungslos angreift. Aber dermaßen, dass selbst Jasper erst mal aus dem Weg geht. Denn auch er wüsste im Moment nicht, wie er diesem Herr werden würde und ist froh, dass Atemu früher nicht SO war. Auch wenn Atemu mit seinen dreizehn schon gefährlich war, sein Sohn ist es viel extremer. Da dieser Wohl einiges mehr drauf hat, als wie Atemu noch dazu. Oder meint er das nur. Doch meint Jasper das nicht nur, sondern ist so. Da Sarkan schon mehr mals einige Tage in einer Herde verbracht hatte und dort Kampftechniken gelernt hat, die Atemu auf diese Art nicht kennen lernen konnte. Daher ist er bei weitem noch etwas besser im Kampf ausgebildet als wie Atemu und dies bekommt Atemu jetzt zu spüren. Das mit voller härte. So wird sich bis zu Res untergehen bekämpft, wie viele Schattenbewegung das waren, kann keiner mehr sagen, aber man kann sehen, dass dieser Kampf noch lange nicht zu ende ist. Denn Sarkan geht immer noch auf seinen Vater los, zwar nicht mehr mit dem Schwert. Da Atemu ihm es dann irgendwann mal geschickt aus die Hände schlagen konnte, aber ist immer noch kein Ende in siecht so wie Jasper das hier sieht. Da Sarkan immer noch weiter am Kämpfen ist. Dabei faucht er sauer. „Lässt du endlich diese Dinger abnehmen, oder muss ich weiter machen. Ich kann noch lange. Die Frage ist, wie lange du noch kannst. Altes Tier!“ Fletscht sehr böse dabei seine Zähne, just fletscht Atemu zurück, knurrt sauer. Spricht streng. „Die bleiben, bis die Punkte weg sind. Das schwöre ich!“ Schaut aber dabei mehr als besorgt auf die Handgelenk, da er weiß, diese dürfen nur maximal fünf bis sechs Res Barken bleiben, danach fangen sie zu wandern an. Daher versucht er jetzt etwas, was er als Drachen nur ungerne macht. Aber wohl sein muss. Er visiert immer wieder denn tiefsten Punkt der Schmerzen ergibt an. Wo Sarkan nur knurrend antwortet. „Vergiss es, da bekommst du keine Chance mehr drauf.“ Kämpft dabei geschickt sich wieder weg, so dass Atemus versuche an diese Punkte zu kommen mehr als scheitern. Selbst als er mal so ausholte, dass es treffen müsste, keine Chance. Sarkan sah dies, schaute hinter sich, alles frei, so ging er einen Schritt zurück, danach ließ er sich geschickt fallen. So das er sich wo er denn Boden berührte, sehr schnell sich weg drehte, und wenn er seinen Drachenschwanz gehabt hätte, Atemu dieser übel zu spüren bekommen. Aber da Sarkan als Mensch hier ist, hatte Atemu noch mal Glück gehabt. Wo Atemu das sieht, ist er aber auch nicht doof, sondern lenkt sein Angriff genau dahin als Mensch, aber leider ohne Erfolg muss er merken, da Sarkan dies wiederum auch sah und somit sich einfach in die andere Richtung drehte, und somit Atemu mit seinem Fuß, von die Füße holen konnte. So dass er schneller als der Blitz wieder auf denn Beinen ist und sich sein Vater krallen, aber leider wird daraus nichts. Da Atemu auch nicht langsam ist und ebenso Sachen voraus sehen kann, die passieren werden. Aus diesem Grunde dreht er sich im Fall, so dass er auf den Händen aufkommt, sich schon abdrückt, als wenn er vorne als Drache hoch gehen möchte und schon wieder dadurch auf zwei Beinen ist, was ihm nichts bringt. Denn Sarkan hat schon die nächste Attacke und denn drei Punkten nichts zu tun haben, aber ebenso Wirkungsvoll ist. Und man nicht ausschalten kann, wie die drei Punkte. So muss Atemu Schmerzknurrend zu sehen, wie seine Beine plötzlich nachgeben und er auf dem Boden liegt und dabei eine Schattenbewegung braucht, bis er wieder bei ist, was sehr gefährlich ist. Diese eine Schattenbewegung reicht Sarkan aus, dass er sein Vater überwältigen kann, dabei plötzlich als Drachen über ihn steht und nur noch sauer knurrt. So sehr, dass Atemu schluckt, als er sich dreht. Er sieht ein, er hat diesen Kampf verloren. Dabei macht er denn Fehler und schaut zur Seite, wo er die Eisenbänder zersprungen auf dem Boden liegen sieht. Obwohl es die stärksten Bänder sind, die es gibt. Die sind mit so vielen Bands und Gegenzauber gegen Drachen gefüllt, dass man diese als Drachen nicht mehr abbekommt. Das hat selbst Atemu mal selber versucht gehabt. Keine Chance, sein Sohn hat es gemeistert bekommen. Wo Atemu nur noch schluckt, dabei wispert. „Sarkan, dennoch ist es besser wenn diese drei Punkte ausgeschaltet sind. Denn dieser Punkt denn du anvisiertes kennen die Drachen vielleicht, aber nicht die Jäger.“ „Falsch, die habe ich doch durch Drachenjäger rausbekommen. Da einer dieser mich genau an diesen erwischte und wenn mein Hengst nicht in dem Moment da gewesen wäre. Wüsste ich nicht, ob ich hier jetzt so einfach stehen würde. Aber seid dem habe ich selber diese Punkte, alle sieben die wir Drachen haben auf meine Weise entschärft. Mit einer ganzen Pferdeherde.“ Spricht Sarkan mehr als erhoben. „Du hast was gemacht!“ Stottert Jasper. „Wie kam es, dass du dann hier am donnern warst? Das passt nicht!“ Faucht Jasper! „Lass gut sein Jasper! Ich habe es schon seid einigen Schattenbewegung dem Anfang unseres ersten Kampfes begriffen. Sarkan hatte uns vorher in der Arena nur etwas vorgemacht. Er braucht kein Schwert um sich zu wehren. Aber kann damit umgehen. Also stimmt das, was eine Wache mal mir sagte, als sie sagte, Sarkan würde in der Arena mit einem Schwert, wie die Wache es nannte spielen. Aber in Wirklichkeit hatte er damit gelernt umzugehen. Das einzige wo er Probleme hatte, als Mensch zu kämpfen. Das NUR als Mensch und ohne Magie. Und dies machte er sich durch die Eisenbänder eben zu nutze. Denn ich glaube, wenn er jetzt die Los wurde, so hätte er es auch vorher schon machen können. Doch warum, wenn sie so praktisch sind.“ Danach schließt er eben die Augen meint nichts mehr. Sarkan nur noch da drauf. „Wie recht mein Vater doch hat. Damit dürfte mein gehen wohl nichts mehr im Wege stehen. Wenn ich schon das große Alpha als vier, nein fünf Jähriger auf denn Boden bekomme. Das MIT Eisenbänder.“ Worauf Atemu nichts mehr zu sagen kann. Denn dies ist wohl wahr. Daher sagt er. „Wir schlafen uns aus und sprechen dann nächste Re Barke darüber. Da ich einiges doch zu verdauen habe. Drum werden wir dieses erst später besprechen. Wünsche eine gute Nacht!“ Wandelt sich in einen Drachen, weg ist er. Er geht jagen, denn das muss er erst mal wirklich verdauen, dass sein Sohn einfach mal mit fünf ihn geschlagen hat, wo andere Drachen es bis heute nie gemeistert bekommen haben. Weil er da als Sieger hervor ging. So will er nicht wissen, wie stark später die Jungen werden, die von Sarkan kommen. Ob er sie je kennen lernen würde? Weiß er nicht, aber eins ist hier klar am feststehen, es hat auch Nachteile, wenn man der stärkste Drache ist. Das hat er verstanden. Ashanti hat den ganzen Kampf aus sicherer Entfernung beobachtet, dabei raunt sie nur noch geschockt. „Ich will nicht wissen, wie heftig die beiden sind, wenn sie als Drachen mal gegeneinander Kämpfen würden. Das mit Magie und allem was sie haben. Wer geht dann als Sieger hier aus dieser Arena. Sarkan oder Atemu. Ich befürchte, dann immer noch Sarkan und beide schwer verletzt. Da Sarkan ja jetzt auch schon Atemu verletzte und auch umgekehrt. Zwar nicht tief, aber als Warnung reicht es sehr wohl. So hat Atemu sein Meister wohl gefunden, denke ich mal. Das es ausgerechnet sein Sohn sein würde hätte ich nicht gedacht.“ Doch dann denkt sie noch mal nach, da wird sie das Gefühl nicht los, dass hier was aufgeteilt war, wiedervereint bei Sarkan drin steckt. Da sich die beiden Kinder von Artoda gepaart haben und damit einen wirklich mächtigen Drachen hervor gebracht haben. Können vielleicht deswegen die beiden Drachen keine Junge mehr bekommen. Wo sie sich so sehr noch eins wünschen! Obwohl nach diesem Atemu doch froh sein wird, keine mehr bekommen zu haben. Doch weiß sie dies nicht, aus diesem Grunde geht sie jetzt auch erst mal sich niederlegen. Genauso wie Sarkan mit seinem Weibchen, die nur den Kopfschütteln kann, dabei raunt. „Warum hast du das erst so weit kommen lassen Sarkan?“ „Das habe nicht ich so weit getrieben, sondern mein Vater wollte, das einige Punkte, die für unsere Rasse mehr als Riskant sind, abschwächen, oder eben ganz ausschalten. Doch ist das nicht so einfach. Selbst ich habe sehr lange gebraucht, bis ich diese Punkte nicht mehr spürte, wo die Pferde immer wieder draufschlugen, als ich als Drachen da stand und dies mit voller Wucht. Ich weiß nicht, wie oft ich da nur noch in die Knie ging vor schmerzen. Aber es hat sich gelohnt, da ich genau weiß, wie man diese Punkte heute Ignorieren kann. Aber dies wollte ich Jasper nicht zeigen, dass ich das kann, aber dann musste. Denn wenn die Knochen da gebrochen werden, ist dies abzulut nicht zu ertragen. Denn dann kann es passieren, dass wir Drachen einen anderen Charakter bekommen. Was zum Glück wohl bei meinem Vater nicht der Fall war. Da er diese Punkte wohl zerplatz bekam.“ „Oh weh. Aber sag mal Sarkan. Wie bekamst du diese Eisenbänder von diesem Jasper ab! Die eindeutig von Drachenjäger wohl waren!“ Meint Sera mehr als fragend, da sie genau weiß, dass man normalerweise diese gar nicht abbekommt ohne Menschenhilfe. „Oh Maus. Das wirrst du nie hinbekommen. Aber ich erkläre es dir.“ Antwortet Sarkan kichernd. „Als ich sah, womit Jasper ankam, wusste ich natürlich welche Eisenbänder das sind. Das ist irgendwie in unserem Gedächtnis verankert, dass man sich vor diesen in acht nehmen muss. So habe ich einfach vorher meine Magie runter gesetzt. So dass ich kaum Magie hatte, als er diese Eisenbänder mir um meine Handgelenk anlegte. Dabei habe ich meine Drachenmuskeln so stark angespannt, dass sie nicht ganz um das Gelenk liegen konnten. Denn um irgendwelche Sachen verhindern zu können, müssen diese Eisenbänder richtig an den Gelenken anliegen. Und da sie dies nicht machten, sondern immer nur einen Teil meines Gelenks berührten. Konnte die Magie die in diesen Eisenbänder drin war, nicht in mich eindringen. So eigentlich auch nichts blocken. Doch lass ich meinem Vater diesen Gedanken. Das ist mir lieber, als anders. Denn wenn der wüsste, was ich alles schon von dem was ich alles las weiß. Oh weh. Dann kann ich mich echt auf Palastarest meines restlichen Lebens einstellen.“ Erklärt dann Sarkan mehr als ernst seinem Weibchen. Was mehr als seltsam fragend schaut, dabei fragt. „Warum Palastarest?“ „Nun. Bevor ich zu deiner Herde kam Sera. War ich einige Monde immer wieder wo die Drachenjäger sich aufhalten. Da ich heimlich Jasper folgte. So habe ich mir Kleidung besorgt, die mein Aussehen verändern taten. Damit konnten sie nicht erkennen das ein Drache vor ihnen steht. Stellte mich ihnen als Tales vor. Und damit war das Thema durch. Musste eine Prüfung bestehen, die ich spielend gemeistert bekam. Aber kein Drachen töten, sondern mich mit Waffen beweisen sollte. Als ich dann in deren Reihen akzeptiert wurde, zeigten sie mir viele Sachen. Aber ließen mich auch oft in den Räumen wo ihre Aufzeichnungen sind alleine. Wie sie Drachen jagen, töten, ihnen ihre Magie entwenden. Aber auch viele Sachen, die nur wir Drachen wissen konnten. Daher wollte ich mich auf die Jagd nach die Drachen machen, die mit diesen Jägern gemeinsame Sache machten. Doch leider wurde ich von einem Drachen Namens Dreseu verraten. Der mehr wie Mensch als wie Drache lebt. Nach meinem Geschmack zu viel Mensch. Aber da gegen kann man wie du weist nur schlecht was machen. So musste ich nach einige Monde flüchten, bevor ich mich verriet. Und klar das Papa diesen Drachen noch nie sah. Kein Wunder, der zeigt sich ja auch kaum als Drachen. Selbst Wal nimmt dieser nur als Mensch ein. Dabei geht dieser nicht mals selber Jagen, sondern frisst von den liegengebliebenen Kadaver der anderen Drachen, da es ja welche gibt, die ihre Beute nicht auf einmal auf bekommen. Oder auch tote halb-verweste angespülte Wale frisst dieser. Aber alles als Mensch. Pfui, dass als Drache! Igitt!“ Erklärt Sarkan da mehr als schlicht. „Daher wusstest du auch, wann sie den Palast angreifen würden. Oder?“ „Ähm, das habe ich durch eine andere Quelle zu erfahren bekommen. Aber wovor ich jetzt am meisten Sorge habe ist. Ich habe DAS Alpha besiegt. Egal ob das mein Vater ist oder nicht. Wenn das bei uns in denn Herden die Runde macht, kann ich mich wirklich nicht mehr vor Reval-kämpfen retten. Denn die denken, dass ich jetzt das neue Alpha bin! !Was gar nicht wahr ist! Da ich die Embleme nicht habe. Kann ich laut unser Gesetzt gar nicht das unangefochtene Alpha sein. So bin ich mal gespannt, wie mein leben weiter gehen wird. Auf jeden Fall sollte ich mich mehr als hüten. Das steht fest.“ Antwortet Sarkan unruhig auf Seras frage. Die genau sich denken kann, wo jetzt Sarkans Problem ist. Aber beide sich darüber nicht weiter Gedanken machen wollen. Sondern sich niederlegen und schlafen. Genau zu Res Barke wird es munter im Palast. Wo auch die Drachen von wach werden, erst mal in den Speisegemach gehen, wo sie alle zusammen wie jeden morgen fressen. Danach gehen sie in den Thronsaal, wo Atemu spricht. „Sarkan, du hast gestern mir eine Lehre verpasst, dass ich immer noch ziemlich drüber nach denken muss. Aber eins hast du bewiesen, dass du kämpfen kannst. Dabei sogar was gemeistert bekamst, wo dein Vater kläglich scheiterte. Und ich hoffe, dass dies nie die Runde macht. Dann befürchte ich, dass sie sofort unsere Art töten, als wie sie noch am leben zu lassen.“ „Das Vater denke ich, bekommen sie nicht zu erfahren, wenn die zugeschaut haben, ihre Klappe halten. So sehe ich keine Gefahr da drin!“ „Deine Worte in Sabieras Namen, mögest du recht haben.“ Spricht darauf Atemu mehr als besorgt. „Worum es hier ab wirklich geht ist, dass du mich vor einigen Re Barken batst, dass du als wilder Drache leben kannst. Und nicht hier im Palast, auch wenn du nach mir beide Länder regieren könntest. Warum möchtest du dies aufgeben?“ Redet Atemu weiter. „Ich weiß sehr wohl, dass ich ein Anrecht nach dir auf dem Thron habe. Doch was hilft der Thron, alles wissen, was man durch Bücher sich aneignet, wenn man das Leben an sich nicht kennt. Du hast Bakura, der dir bei dem Volk hilft, nur wird er nicht ewig Leben. Daher möchte ich das normale Leben erst mal wissen. Und danach VIELLEICHT nach dir denn Thron besteigen. Da man ja nicht weiß, wie lange ich leben werde. Da die Wege die wir gehen in der Zukunft ungewiss sind!“ Erklärt sich Sarkan dann mal sachlich. Und nicht so Jungenhaft - Kindlich, wie vor einigen Re Barken. „Da kann ich schwer was gegen sagen. Ich werde deiner bitte nachgeben und es akzeptieren, dass du als ganz normaler Drache leben möchtest. Wenn wir uns immer wieder treffen, ob in Palästina, hier im Palast, oder auf dem offenem Meer wenn ich gerade am Jagen bin. Dies ist egal. Aber ich will wissen, dass es dir gut geht!“ Dabei schaut er seinen Sohn mehr als tief in die Augen, kann lesen, dass dies seinem Sohn nicht so recht ist. „Ok, dafür darf ich entscheiden, wie ich lebe!!“ Setzt Sarkan gegen. Wo Atemu die Augen schließt, nachdenkt, wie er darauf antworten soll, entscheidet sich dafür, einfach nur zu nicken. Da er spürt, dass sein Sohn ehe machen wird was er für richtig hält. Das dadurch Sarkan einen bestimmten Drachen jagen und zur Strecke bringen möchte, ahnt Atemu dabei nicht. Da Sarkan es nicht annehmen kann, das ihre Art so sehr verraten und verkauft wurde. Dies will er auf andere Wege beenden. Doch würde sein Vater dies nicht erlauben. Daher schweigt Sarkan sich aus. Raunt erleichtert auf, als er das nicken seines Vater sieht. „Ich schließe mich schweren Herzens meinem Männchen an, da er dir die Erlaubnis gab, werde ich sie dir nicht nehmen. Aber möchte auch regelmäßig von dir hören Sarkan!“ Spricht Sharina mehr als traurig, da sie ihren Sohn noch nicht gehen lassen wollte. Aber auch auch weiß, dass dies besser ist, als wie festhalten und er dann einfach leise abhaut. Denn dies wäre dann wohl schlimmer, für beide Seiten. So verabschieden sich die Drachen von einander, in dem sie noch mal kuscheln, dabei raunen sie leise auf. Wünschen sich bis zum wiedersehen alles gut. Danach verlässt Sarkan den Palast, nimmt sein Pferd und verschwindet. Wohin weiß Atemu nicht, aber hat kein gutes Gefühl dabei, seinen Sohn einfach gehen zu lassen. Aber fügt er sich diesem, bevor sein Sohn ihm reiß aus nimmt und er ihn zurück holen muss und dann auch noch strafen. Dass will er auf keinen Fall. So geht das Leben im Palast weiter seinen Gang, wo Atemu immer wieder nach sechs Monden die Länder wechselt, damit er auch wirklich dann auch dort seinen Pflichten nachkommen kann. So dass man sagen kann, Atemu gibt sich wirklich mühe, beide Länder zu regieren. Wo keiner seiner Völker sich beschweren kann, da es ihnen bei weitem gut geht, da er mehr als fair und gerecht Regiert. So merkt aber keiner, das seid Aknadin frei ist, dieser einen Plan austüftelt, wie er Ägypten bekommen kann und sein Sohn, wovon keiner weiß, dass dies sein Sohn ist, der Thron besteigen kann. Worüber auch das Volk nichts weiß, da sie dies nicht mitbekommen. Da dies alles außerhalb von Ägypten geplant wird. Damit Atemu bloß kein Wind davon bekommt, dass er was machen wird. Daher ist er im angrenzendem Wawat, dort liest er die Schriften, die er von einem seiner Priester sich bringen ließ, damit er dort einiges nachlesen kann. Da stieß er auf eine Interessante Sache. Die ihn doch mal mehr als Glücklich macht. Doch dann merkt er sofort, dass da eine Schwierigkeit auf ihn zu kommt, denn er weiß nicht, wie dieses Monster der Nacht rufen soll. Geschweige denn ihn zum Leben erwecken. Da ihm dazu zu wenige Informationen hat. Daher sucht er jetzt selber in Ägypten. Wird aber so, dass die Menschen in Ägypten ihn nicht erkennen. Damit sie nicht sofort zu ihrem ach so tollen Herrscher gehen. Auch achtet er drauf, Bakura nicht in die Quere zu kommen. Da er mittlerweile weiß, dass dieser der Volkssprecher ist. Was Aknadin mehr als verabscheut. Denn dies ist doch nicht normal für ein Pharao. Da müssen Minister, oder Adelige für sorgen. Aber doch nicht ein Habenichts!! Der nicht einmal weiß, was es bedeutet für das Volk dazu sein. Wie schrecklich was aus der alten Regentschaft von Anamkanom geworden ist. Alles was er mal wollte ist dahin. Selbst Pyramiden werden nicht mehr gebaut. Und die von Anamkanom ist nicht mal fertig gestellt worden. Da Atemu dies mehr schrecklich findet. Wenn er mal stirbt, möchte zwar in einem Sarkophag, aber dann unterirdisch in einer mehr als Geheimen Grotte vergraben werden. Was für ein Unding so was. Fürchterlich. So könnte Aknadin sich noch ewig über diesen Drachen aufregen. Doch lenkt er nach einiger Zeit seine Aufmerksamkeit wieder denn Dingen zu, die erst mal wirklich wichtig für ihn sind. Und zwar, wie will er dieses Monster herbei rufen, oder zum Leben erwecken. So stöbert er weiter in den Schriften, da findet er eine Möglichkeit über die Stadt El Kahun. Denn dort sind immer noch die Seelen von denn Menschen, die für die Artefakte geopfert wurden. Aus diesem Grunde möchte er diese Missbrauchen, um das Monster erwachen zu lassen. Doch bevor er das machen kann, braucht er noch die Steintafel von Zork. Die irgendwo tief in der Wüsste begraben liegen soll. Doch kann er diese nicht finden. Von daher versucht er es, ohne zu wissen, wo diese Steintafel ist. Als erstes Bereitet er ein Ritual vor, was die Schattenwesen herbei rufen sollen. Damit die Geister sich mit diesen verbinden können. Doch weigern sich die Geister dies zu tun, da sie genau noch wissen, dass Aknadin es war, der sie tötete. Aus dem Grunde gebraucht Aknadin eine List, um die Geister sich gefügig zu machen. In dem er ihnen versprach, dass wenn sie helfen, erlöst werden würden. So schlossen sie sich ihm mehr als an. In dieser Zeit ist Atemu wieder in Ägypten, ahnt dabei nicht, was ihm noch bevor stehen würde, denn er genießt mal wieder einer der Hitzen zwischen Sharina und ihm. So dass er mehr als abgelenkt ist für sieben Re Barken. Die er auch mehr als genießt. Auch wenn er weiß, da werden wohl kein Junges mehr bei rum kommen. Doch wird er das erste mal seid langem mal wieder Rollig und dies ausgerechnet in der Zeit, wo Sharina in ihrer Hitze ist. So wird es noch extremer zwischen ihnen beiden. So dass genau in dem Teil des Palastes wo sind, alle das erste mal seid langem Reiz aus nehmen und freiwillig in einen anderen Teil ziehen. Selbst Jasper und Ashanti hauten da in einen anderen Teil des Palastes ab. Da es doch zu laut war. Als dann Atemu aus dem Gemach kommt, kann man eine ruhe bei ihm spüren, die mehr als unheimlich ist. Aber auch beruhigend ist, dass es so bei ihm ist. Da doch die letzten Tage sehr angespannt war. Als dann auch Sharina raus kommt und ebenso eine ruhe ausstrahlt, sind alle noch beruhigter. Aber wissen nicht warum. Und was das seltsamste, als man die beiden Drachen drauf ansprachen, wussten sie dies selber nicht. Schließen es einfach drauf, dass es mit dem ausgiebigen und entspannen Paarung zu tun haben könnte. Ansonsten wüsste Atemu keinen Grund. Was keiner von ihnen weiß, oder ahnt ist, dass Aknadin fast bereit ist, seinen Plan in die Tat umzusetzen. So sucht er nur noch die letzten Details zusammen. Doch sind die nicht so einfach zu bekommen, aus diesem Grunde fragt er einige Drachenjäger, ob die nicht wüssten, wo man diese finden könnte. Da sagt einer von ihnen. „Drachen haben diese. So viel ich weiß. Da gibt es eine Rasse, die hat diese Besonderheit. Aber ich weiß nicht, wie viele von dieser Rasse gibt. Geschweige, wo sie leben. Zudem sie schwerer zu fangen sind, als wie die anderen. Besonders wo Atrano immer noch über alles und jedes Herrscht. Ist es dabei auch noch gefährlicher geworden. Sich Drachen nur mit dem Gedanken des Fangens, oder Tötens zu nähern!“ Erklärt dieser noch dazu. „Also kein ran-kommen, oder wie?“ Fragt Aknadin mehr als entnervt. Da ihm es mehr als egal ist, was Atemu denkt oder macht. „Es gibt noch eine Möglichkeit. Aber da müsste man schon einen Drachen haben. Und diesen werden sie dann selber erlegen. Nicht wir. Wir sind nicht lebensmüde. Denn aus unseren reihen sind schon zig Leute einfach in der Wüsste irgendwo in den Sand gesteckt worden und dort qualvoll umgekommen. Da sie ja mit Wasser versorgt wurden, durch ein Gefäß mit Wasser. Was Tropf weise immer wieder Wasser diesem Menschen gab, dabei auch dieses Gefäß immer wieder aufgefüllt wurde. Bis dann irgendwann dieser Mensch nicht mehr leben konnte, oder Tiere ihn nach und nach tötete. Dieses wollen wir nicht erfahren. Einer der es nur knapp überlebte, berichtete uns, wie viele Schmerzen er erlitt. Alleine durch die Tiere die dort in der Wüste es doch gibt.“ Endet der Mann. Wo Aknadin nur meint. „Dies war nicht Atrano. Ganz sicher nicht. Da muss jemand anders hinter stecken!“ „Doch dies war dieser Drache. Ganz sicher!“ Erwidert der Drachenjäger mehr als beharrlich. „Nein! Atemu würde diese genauso behandeln wie ihn, aber doch nicht so was machen. Sei denn, ihr habt in der Wüste, einen Drachen so behandelt, dann könnte es vielleicht hinkommen. Aber dann würde er es nur diesem einen zu kommen lassen und nicht zig von euch!“ Erklärt Aknadin da immer noch auf seiner Meinung bestehend. „Nein, wir haben kein Drachen in der Wüste verenden lassen. Dennoch verenden wir Menschen dort.“ Erklärt dieser Drachenjäger jetzt noch mehr auf sein Recht pochend. Da er weiß, dass dies ja wahr ist. Wo keiner von ihnen mit bekommt, dass Tales da ist und diesem Gespräch folgt. Aber auch sich sorgen macht, denn wenn Aknadin ihn zu sehen bekommt, weiß dieser genau, wer er ist. Und damit wäre er mehr als in Gefahr. Aus diesem Grunde bleibt er lieber im Hintergrund, hört weiter deren Diskussion zu. Wo er raus-hören kann, dass wieder Jagd auf Drachen gemacht werden soll. Und wofür, wo er sich fragt. «Wer ist Zork? Was ist das überhaupt?« Dabei hört er weiter genau zu und als er alle seine Informationen hat, verschwindet er einfach wieder. So als wenn er nie dagewesen wäre. Dabei überlegt er, wie er dies verhindern kann. Kommt aber da auf keine Lösung und sein Vater in unruhe zu bringen, wo er keine Beweise hat, will er auch nicht. Doch dann fällt ihm ein, er könnte zu mindestens die Drachen warnen, dass eine Gruppe Drachenjäger aktiver wird. Wo sie es erst nicht glauben wollen. Aber als sie diese sehen, schnell sich verstecken. Oder wandeln. So dass die Jäger leer ausgehen. Worüber Sarkan froh ist. Denn dann kann dieser seltsame Zork nicht erweckt werden. Daher beruhigt er sich, kümmert sich jetzt weiter um die Aufgaben, die er eigentlich sich vorgenommen hat. In dieser Zeit regiert Atemu weiter beide Länder, führt sie immer weiter in denn Reichtum, damit keiner mehr leiden muss. Dabei lebt er erst mal weiter in Ägypten. Da er dort im Moment das meiste wieder zu tun hat. Besonders, da es bis zu ihm gedrungen ist. Dass Aknadin wieder im Lande ist. Worüber er mehr als besorgt ist. Daher schon mal die Wachen im und um Palast und Dörfern verstärkt hat. Da ihm doch es sorgen macht, dass dieser wieder da ist. Aber muss dabei auch feststellen das sich nichts rührt. Erst drei Jahre nach dieser Vorsichtsmaßnahme, kommt einer aus seinem Volk angestürmt, rennt in den Palast, wo im Thronsaal um die Hilfe von Atemu gebeten wird. Wo Atemu gerade mal vierzehn Re Barken von Palästina wieder hier ist. Zudem gerade mal vor ein paar Re Barken von der Hitze seines Weibchens wieder da ist. Muss er so eine schlechte Nachricht bekommen. „Atemu bitte Hilf uns. Wir brauchen deine Hilfe. Lauter komische Wesen fliegen über das Land. Verwüsten und Zerstören alles. Dabei sind es keine Drachen, aber auch keine anderen Lebewesen. Sie sind so dunkel. Bitte Atemu. Erlöse uns davon!“ Just schaut Atemu mehr als komisch den Mann an, dabei fragt er nur noch. „Seltsame Wesen. Wie sehen diese denn aus?“ „Das kann man nicht beschreiben. Die muss man gesehen haben Atemu. Bitte hilf uns. Bitte!“ Spricht der Mann aus dem Volk. „Schon gut. Du musst nicht flehen. Ich werde mir diesem annehmen. Bitte sag mir, wo ich diese Finde.“ Redet Atemu beruhigend, als der Mann gerade Antworten möchte, sieht er einer dieser sehr seltsamen Wesen in den Thronsaal eindringen. So dass er sofort das Puzzle zu sich holt und handelt. Da konnte er sehen, dass es sich um Schattenwesen handelt. Daher verliert er keine Zeit, holt seine Priester zusammen, ermahnt sie, dass sie ihre Artefakte benutzen sollen. Was sie ohne Wenn und Aber machen und Atemu folgen. Der diesen Wesenspurr einfach folgt. Dabei immer weiter weg vom Palast gelockt werden. So dass sie sich in El Kahun befinden. Wo Bakura noch mehr als besorgt spricht. „Wir sind in der Verlassenen Ruinen Stadt El Kahun. Wo es den Anfang der Artefakte nahm. Und hier wird es wohl auch enden!“ „Nein Kura! Hier wird nichts Enden. Aber etwas sagt mir, dass das kein Zufall ist, dass wir genau hier sind. So seid bitte alle sehr wachsam. Auch ihr beiden Magier!“ Mahnt Atemu hier sehr an. Da ihm hier nicht wohl ist. Was man mehr als verstehen kann. So kann man Atemu mehr als wachsam sein sehen. Was wohl auch berechtigt ist, da sie gegen mehr als Schattenwesen kämpfen müssen. Bis Atemu etwas sieht, wo er dachte, dass dies gar nicht möglich ist. Aber hier ist ein Drache als Geist. So reitet er zu ihm, raunt leise auf. So dass dieser Drache ganz ruhig am schnauben ist. Denn den beiden Drachen, die geopfert wurden, konnte Aknadin nicht täuschen. Und sie erzählen Atemu, was damals passierte und was jetzt passieren soll. Und das es gut sei, dass Aknadin sie noch nicht gesehen hat. Dabei berichten sie darüber, wenn Aknadin erwecken will und wie Atemu dies verhindern kann. Was Atemu verhindern möchte. Daher will er sich mit Aknadin anlegen. Nach dem er denn Drachen ihren Seelenfrieden gab. Damit sie nach Sabiera aufsteigen konnten. Und genau als die beiden Seelen befreit wurden, weiß Atemu, was ihm hier die ganze Zeit stört. Daher hört er auf gegen diese Wesen zu kämpfen, hebt sein Puzzle will gerade die Seelen der Menschen befreien, als einer der Seelen ihn angreift, so dass er nicht dazu kommt und sich selbst Schützen muss. So die Wesen hier weiter angreift. Bis diese wohl irgendwann begreifen, wir kommen durch angriff nicht in den Himmel. Man hat uns wieder nur benutzt. In dieser Zeit bekämpft Bakura Aknadin, was ein mehr als harter Kampf ist, denn Bakura will Rache für seine Familie, für seine Freunde und alle die hier in dieser Stadt lebten. Dabei schafft er so gerade eben ihn zu besiegen, bei nicht drauf achtend, ob er wirklich tot oder nur bewusstlos ist. Danach verschwindet er erst mal, wohin weiß keiner. Während der Zeit wo Bakura kämpft, lässt Atemu endlich sein Puzzle aufleuchten, danach sind alle Schattenwesen da wo sie hingehören und alle Seelen befreit, so dass er ihnen ihr Seelenfrieden geben kann. So kann man denken, dass der Frieden wieder hergestellt ist. Aus diesem Grunde reiten alle zurück zum Palast. Wo sich alle hinlegen und ausruhen. Auch Atemu, da er doch sehr geschlaucht ist. So passiert die nächsten Re Barken nichts besonderes, außer dass jeder seiner Sachen nach geht. Bis plötzlich nach drei Re Barken plötzlich sich der Himmel verdunkelt. Wo man erst sagen könnte, da es kurz vor dem Abend ist, ist dies normal. Doch ist es zu dunkel. Aus diesem Grunde wird Atemu mehr als misstrauisch, steht auf. Schaut sich das an. Da sieht er, wie kurz vor seiner Stadtmauer sich was großes entwickelt. Da schluckt er mehr als entsetzt. „Nein, dass kann nicht. Ich habe doch alles Befreit und auch alle Schattenwesen in ihr Reich geschickt. Wieso kann das jetzt?“ Keucht Atemu auf, als er erkennt. Das dies Zork ist. Um diesen besiegen zu können, vereint er die Puzzle. Die in dem Moment der Vereinigung so hell auf leuchten, dass Sharina davon wach wird. Atemu dabei zuschaut. Als sie dann endlich verstanden hat, was Atemu vorhat, steht sie auf, geht zu Atemu, nimmt ihn in den Arm. Raunt nur noch. „Bitte nicht Atemu. Da muss es eine andere Lösung geben. Bitte alles das nicht! Ich will dich nicht verlieren!“ „Für den Frieden muss ich es machen. Bitte Regiere noch einige Jahre in meinem Namen die Länder. So lange die Drachen dich nicht angreifen. Sollte dies passieren, bring dich in Sicherheit.“ Sagt Atemu zu ihr raunend. „Ich liebe dich!!“ Raunt er flüsternd auf. Dabei vertieft er noch mal einen mehr als tiefen Kuss mit ihr. Hinzu nehmen sie sich noch mehr sehr tief in die Arme. Dabei kann man sehen, wie beiden die Tränen über die Wangen laufen. So dass beide sich eigentlich nicht los lassen wollen. Doch Atemu weiß, ich muss handeln, aus diesem Grunde löst er sich langsam von Sharinas Lippen, wispert. „Ich liebe dich über das Leben hinaus. Vergiss das niemals. NIEMALS IM LEBEN. NIE!“ Schleckt noch mal über ihre Schulter, wo sie es ebenso macht. Wispert nur noch traurig. „Ich liebe dich auch über das Leben hinaus. Vergiss du dies auch niemals. NIEMALS IM LEBEN. NIE!!“ Beide zusammen. „Möge Sabiera uns irgendwann wieder zusammen bringen. Wir wünschen uns es mehr als unser Leben!“ Raunen sie gemeinsam. Versiegeln noch mal ihre Lippen. Nur langsam und widerwillig lösen sie sich, wo Atemu ihr noch mal zunickt. Ihre Hand noch mal nimmt, dabei beide aus dem Palast rennen. Bis sie vor Zork stehen, der sehr hämisch alles am zerstören ist und als er denn Pharao sieht, spricht er lachend. „Was will ein kleiner Pharao mir entgegen bringen. Wo deine kleinen Priester schon nichts machen konnten!“ „Das wirrst du erleben!“ Antwortet Atemu nur noch. Dabei lässt er Sharina los, die mehr als traurig ihren Mann an sieht. Leise ein „Liebe dich!“ Raunt. „Liebe dich!“ Raunt auch Atemu noch mal leise. Anschließend dreht er sich zu Zork ganz um, hält das Puzzle in die Höhe, spricht mehrere Ferse im Gedanken, die keiner zu brechen vermag. Bis er alle durch ist, vergehen nur wenige Sekunden. Danach spricht er laut einen Fers, denn keiner kann, aber das Puzzle mörderisch hell aufleuchten lässt. Wo man nichts mehr sehen kann. Als dann endlich nach einiger Zeit das Puzzle erloschen ist, kann man zwei Dinge auf einmal sehen. Wie Zork plötzlich verschwindet, dabei in einer Sphäre eingesperrt wird, wo keiner weiß, wo genau und zum anderen kann man sehen, wie genau in dem Moment Atemus Seele ins Puzzle gezogen wird. Dabei er noch mal ein mehr als trauriges raunen los lässt. Da er sich sicher ist. Hier werde ich nie wieder raus kommen. Zudem er allen Menschen, die ihn mit seinem Menschlichen Namen kannten dies nahm. Bis auf seine Frau und Sohn. Sie wurden davon verschont. Selbst Bakura weiß dies nicht und die Drachen. Aber ansonsten weiß es keiner mehr. Hierbei kann man sehen, dass genau in dem Moment als die Seele den Körper von Atemu verlässt. Dass der Seelenlose Körper in sich zusammen Sackt, dabei nicht mehr Atmet nichts mehr. Atemus Körper lebt nicht mehr. In diesem Moment bricht Sharina zusammen, donnert schmerz-gepeinigt vor Trauer zusammen. Neben ihr liegt das in sich in Einzelteilen zerschmetterte Puzzle. Was sie nach ewigen Zeit zittrig aufhebt, in die Schatulle legt. Die immer extra für das Puzzle war. Anschließend holt sie beiden Embleme hervor, überlegt, wie sie die Schützen kann. Da spricht sie einige Ferse und die Embleme sind bei ihrem Sohn. Der diese aus dem Instinkt in Palästina vergräbt. Wo verrät er keinem, aber sie sind vor denn anderen Drachen, die Alpha werden wollen sicher. So dass auch Sharina sicher ist. Nach dem dies alles erledigt ist, kümmert sie sich sehr konsequent um die Bestattung des Toten Körpers von Atemu. So dass diesem aber nicht geschieht. Anschließend wo er in seiner Grabkammer liegt, bringt sie alle Artefakte in diese Kammer. Dazu stellt sie das Puzzle auf ein Altar. Wo es auf die Zusammensetzung warten wird. Aber ob jemals ein Mensch dazu in der Lage ist, vermag man gar nicht sagen. Nur dass die ganzen Artefakte nicht mehr zu gebrauchen sind, bis er wieder lebt. Da Atemu dies mit seinem Spruch bewirkt hat. Bevor er Zork angriff. Damit man sie nicht missbrauchen kann. Bis auf Shada der Hüter der Artefakte, er behielt seinen Schlüssel, damit er über diese Gegenstände wachen kann. Und wird dabei unsichtbar. So dass er die Gezeiten überstehen kann. Worüber er nicht so glücklich ist, aber annehmen wird. Da er vom größten ihm bekannten Pharao erwählt wurde, diese zu bewachen. Was ihn dann doch mehr als Glücklich macht. Sharina Regiert im Sinne von Atemu weiter, damit das Volk Zeit hat, sich zu fangen. So regiert sie eigentlich noch sehr lange nach Atemus tot. Dabei hat sie von ihrem Männchen nach so langer Zeit noch mal empfangen. Was sie mehr als Glücklich macht, dieses Junge mit stolz austrägt und dann bei der Geburt ihr Ashanti ihr bei steht und ihr bei der Geburt hilft. Als es dann auf der Welt ist, können sie beide sehen, dass es wieder ein Männchen ist. Worüber sie mehr als Glücklich ist, dabei ihm denn Namen Atrado gab. Der es mehr als Faust dick hinter den Ohren hat. Wenn Sarkan schon schlimm war. So ist es Atrado noch mehr. Zudem er ohne Vater aufwächst, was es noch mal so schwer macht. Aber Sharina auch mit ihm sehr geduldig ist. Auch wenn er genauso wie alle anderen Drachen, die im Ägyptischen Palast aufwachsen die Küche unsicher macht, dabei auch noch die Bibliothek nicht in ruhe lassen kann. Wo Sharina da mehr am lachen ist, als das sie sauer ist. Worüber die leidtragenden sind, es nicht so witzig finden. Aber dann es doch versuchen locker zu nehmen. Da sie wissen, wie schwer Sharina es ohne ihr Männchen hat. Als dann ihr Junges so weit ist, dass es alleine leben kann. Verschwindet er, dass mit fünf Jahren, genauso wie Sarkan. Der sich immer noch für die Ziele seines Vaters einsetzt. Aber wie gesagt, auf seine Weise und natürlich weiß er über seinen Bruder Bescheid. Denn er öfters mal eine Lektion auf Männlicher ebene gibt. So wie es Atemu bei ihm machte, damit er sich unter Ordnen kann in Herden. Wo er doch so manches mal aneckt. Aber dann auch schon seinem Bruder mehr als hart ermahnt. Sharina in dieser Zeit, wo ihr Sohn aus dem Palast ist, nimmt immer mehr ab. Sie frisst mehr als schlecht, lässt sich nicht helfen und liegt oft nur noch als Drachen im Thronsaal, dabei macht sie die Audienz, in der Hoffnung, dass man ihr es nicht ansehen kann. Dass sie immer mehr abgenommen hat, dabei krank geworden ist. Doch Ashanti kann sie nichts vormachen. Daher mischt die weise Drachhin immer wieder Sharina etwas in ihr Wasser. Mit dem Erfolg, dass dieser Becher gar nicht angerührt wird. So muss das Volk leider sehen, dass eines Tages Sharina nicht mehr aufwacht. Da sie an einer Krankheit verstorben ist. Wo Ashanti ganz klar sagt. „Sie ist an denn Mangelerscheinungen verstorben. Sie hat immer weniger Wall zu sich genommen und dies führte dazu, dass sie sprichwörtlich vor Kummer und Sehnsucht nach Atemu eingegangen ist!“ Denn das Sharina abbaute, sah man sehr gut. So kümmert sich Ashanti drum, dass Sharina neben Atemu beerdigt wird. Anschließend diese Kammer versiegelt wird. So dass Menschen diese nicht mehr finden können. So hofft sie, dass wenigstens bei Sabiera die beiden glücklich sind. Was sie dabei nicht weiß ist, dass weder Sharina noch Atemu bei Sabiera je hinkamen. Denn Sharina wacht als Geist über das Puzzle und Atemu schläft im Puzzle. Und wünschen sich beide mehr als ihr Leben, dass sie irgendwann wieder zusammen finden mögen!! Nach dem Sharina eingegangen war und einige Zeit später ein neuer Regent kam, hatte das Volk nichts mehr zu lachen, denn er schmiss alles was Atemu aufbaute einfach über Bord. So dass es dem Volk nur noch schlecht ging, da dieser nur in seine eigenen Taschen Wirtschaftet, dabei Palästina nach einiger Zeit verlor. Da er beide Reiche nicht zu Regieren wusste. Da dies wohl nicht einfach war. Zudem er nach Atemus Reichtümer suchte, aber diese nie fand. Konnte auch nicht, da seine beiden Söhne diese in der zwischen Zeit in Sicherheit brachten. Nämlich in das Grab von Atemu und ihrer Mutter. Wo sie immer wieder beten gingen-gehen. Da dieser Regent nicht mehr beide Länder regieren konnte, wurden sie wie vor Atemus Regentschaft wieder zu zwei unabhängig Länder, die sich mehr als denn je bekriegten. Da beide Länder von dem anderen mehr als verlangten. Da sie beide der Auffassung waren, dass dem anderem mehr zu steht von den Steuern des anderem Landes, da sie ja mal ein Land waren. Was ja so nicht stimmte, da Atemu beide Länder zwar Regierte, aber ganz unabhängig von dem anderen. So dass sie nie wirklich vereint waren. Sondern nur ein Regenten. Aber dafür immer für sich ihr Land blieb. Daher ja auch immer, Palästina und Ägypten, und nicht nur ein sehr großes Palägypt. Oder wie man es dann hätte auch nennen können. Aber dennoch wurde sich lange Jahre darüber gestritten. Bis Arabien beide Länder überfiel und sein Glauben ihnen aufzwang. Tja ich würde sagen. Ironie des Schicksals. So bekam keiner von beiden mehr was sie wollten. Sarkan und Atrado schauten sich dies mit Kopfschütteln an, dabei murrte Sarkan nur noch. „Dafür hat mein Vater dies damals nicht gemacht. Aber zu mindestens hatten sie eine kurze Zeitspanne ein gutes leben. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn Vater die beiden Länder nicht regiert hätte. So kann man sagen, hat Arabien ein gutes. Der Krieg der beiden Länder ist nach so langer Zeit beendet worden. Auch wenn durch ein mehr als seltsamen weg.“ „Wohl wahr Bruder. Was meinst du? Werden wir unsere Eltern je wieder sehen?“ Fragt da Atrado mehr als traurig. „Dies vermag ich nicht zu beantworten, aber wünsche es mir sehr. Du würdest unseren Vater sehr mögen. Auch wenn man ihn nicht mehr sein wahren Namen sagen dürfte. Nur noch den Drachischen. Atrano!“ Spricht Sarkan mehr als sanft zu seinem Bruder, der genauso wie Sarkan auf dem Drachenfelsen als Drachen liegt und dort in die Welt hinaus schaut. „Mhm, hat Mama mir deswegen Atrado genannt, weil er eine Ableitung von Atrano ist?“ Fragt da plötzlich Atrado. Nickend meint Sarkan. „Möglich. Du bist der letzte von ihnen beiden. Denn außer uns beiden haben sie keine Nachkommen bekommen können. Warum auch immer dies so war.“ Erklärt Sarkan da noch. Danach verschwinden sie wieder in die Drachenhöhle, öffnen dort mit ihrer Drachenklaue eine Türe, dort hinter verstecken sie sich wieder, wie alle Drachen, die noch leben. Denn dort ist das Drachenparadies gewandert, nach dem Atemu verstarb. Denn dort ist das Ursprüngliche Liekaro. Denn wenn man dort durch die Höhle geht, kann man durch einem Durchgang zu diesem Land kommen. Was den Menschen verwehrt bleibt. Denn dieses ist das Drachenparadies. Hier gibt es Walle im Überfluss, Land zum leben ohne Ende. Wiesen, Gewässer, Gräser, Täler und Meere. So wie die Drachen es lieben. Auch Felsen. Einfach alle Lebensbedingungen sind hier machbar. Ohne Einschränkungen. Dorthin sind die beiden Geschwister hingezogen. Mit allen noch lebenden Drachen, damit sie in Frieden leben können. So auch aus dem Gedächtnis der Menschen langsam verschwinden. Vielleicht dann mal irgendwann wieder unerkannt unter denn Menschen leben. Aber im Moment ist dies nicht mehr möglich. Da es noch schlimmer wurde auf die Drachen gejagt zu werden, durch die Menschen, seid dem sie wissen, dass Atemu nicht mehr lebte. So mussten sie sich in Sicherheit bringen und da erinnerte Sarkan sich an die Geschichte seines Vaters, aber auch einer aus den Legenden der Drachen, die einer aus der Herde, wo er lebte erzählte. So dass er sich auf die Suche danach machte und auch fand. Nur hin und wieder schauen sie, von dem Drachenfelsen aus, ob ihre Eltern wieder leben. Aber dies ist bis jetzt nicht eingetroffen. Daher kehrten sie immer wieder in dieses Land zurück!!! So sieht man die Jahre dahin gehen, bis zu Jahrtausende ohne das Sarkan oder Atrado ihre Eltern je wieder gesehen haben mögen. Dafür interessiert sich ein sehr junger Mann namens Salomon Muto für die Ägyptischen Schriften und auch der Ägyptischen Geschichte. Das so sehr, dass er Archäologie in diesen beiden Gebieten Studiert und auch es da sehr weit bringt. Bei diesen ganzen Forschungen und Ausgrabungen, wo er immer bei ist. Erfährt er plötzlich über sehr mächtige Artefakte, die eins einem Herrscher dafür verhalfen, dass Ägypten zu retten. Schon wird dieser Archäologe sehr neugierig, versucht mehr über diese raus zu bekommen. Wo andere aus seinem Studium-lehrgang ehr als verrückt erklären. Er aber sich nicht aufhalten lässt. Aus diesem Grunde weiter Forscht, bis er eines Tages durch “Zufall“ ans Puzzle kommt. Was er in einem mehr als gefährlichen Grab mit lauter Fallen die mit dem Charakter der Person zu tun haben, gefunden hat. Diese Prüfungen verlangen alles von Muto ab, doch irgendwie kann er diese doch bestehen und zwanzig Jahre danach bekommt der junge Enkel, Yugi Muto dieses sehr mächtige Artafakt von seinem Opa überreicht. Wo es vielleicht einen Neuanfang geben könnte. Ende Dyunica Anmerkung: Ich bedanke mich bei allen Lesern, die mir ein Rewie hinterlassen haben, oder noch kommen mögen. Ebenso bedanke ich mich bei allen Lesern, die diese Geschichte als Favorit gewählt haben, oder es vielleicht tun werden. Bis zum nächsten Teil dieser Geschichte, die "Fünf Tausend Jahre Später" heißen wird. Dort wird Atemu KEIN Regent werden! Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)