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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser.

04 - Auf dem Basar – Begegnung mit einem stacheligen etwas Komplett anzeigen

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Auf dem Basar – Begegnung mit einem stacheligen etwas

Mittlerweile ist Atemu etwas älter als zwei Jahre und kann erstaunlich gut Hieratisch. Zudem er sehr schnell auch die Sitten und Gebräuche in dem Land, in dem er jetzt lebt, nach und nach lernt und erlernte. Worüber einerseits Elinia glücklich ist, aber auf der anderen Seite macht es ihr, sehr viele Sorgen, denn nach ihrer Meinung lernt Atemu zu schnell die Dinge, die sie ihm beibringt. Da sie bei anderen Kindern in dem Alter von Atemu es nicht erkennen konnte, dass die das überhaupt verstehen. Die schauen ihre Eltern ratlos an und brabbeln vor sich hin. Was das meiste davon einzelne unverständliches, nicht im Zusammenhang gehörende Worte sind, wenn überhaupt. Atemu redet fließend ganze Sätze in ihre Sprache und kann dazu auch die entsprechenden Gegenstände oder Bedeutungen entweder zeigen oder benennen!
 

Dabei ist Atemu ein sehr aufgeweckter Junge, der sehr wissbegierig und neugierig ist. So kommt es, dass Elinia an einer Sonnenbarke, die nicht so heiß ist, mit Atemu zum Basar geht. Um ihm neue Wörter zu lehren, da sich der Basar dazu sehr gut eignet mit seinen vielen Krämern und Buckelkrämern, mit ihren verschiedensten Waren, die sie feilbieten.
 

Daher kann man die Pharaonin mit Atemu und einigen Wachen über den Basar gehen sehen. „Atemu, das ist eine Papyrus.“ Versucht Elinia gerade Atemu zu erklären. Atemu Elinia gehört hat, aber ehr die Wachen beobachtet, dass die Elinia und ihm nicht zu nahekommt. „Bleibt weg, oder ich werde sauer!“ Warnt er Marco an, der ohne zu zögern Abstand zu Elinia und Atemu bringt, damit er Atemus knurren nicht wieder hören muss. « Der ist mir zu unheimlich! « Zittert Marco vor sich hin.
 

Was Atemu nicht verborgen bleibt und so sich jetzt auf Elinia konzentriert. „Auf die wird geschrieben und gemalt. Obwohl malen sehr selten ist, weil sie doch kostbar ist!“ Stöhnt Atemu nur, der dies schon sehr lange mitbekommen hat und Elinia die Stirn runzelt und dazu lieber nichts sagt, weil es schon einige Male war, dass Atemu Gegenstände erklärte, die sie ihm noch nicht zeigte. Daher nickt sie lobend und geht dabei weiter und bei einer Krämerin stehen bleibt, die Goldschmiedekunst verkauft. „Herrin ich grüße sie.“ Verbeugt sich die Krämerin. „Erhebt euch. Ich grüße sie ebenso. Ich möchte diese Schmiedekunst bei ihnen erwerben!“ Beginnt Elinia ihr Anliegen nahe zu bringen. „Herrin, das ist für sie nicht kostbar genug. Bitte kommen sie in einigen Sonnen, da werden sehr kostbare Stücke für sie bereit sein.“ Bekommt die Krämerin sehr viel Panik. „Sie brauchen sich nicht mehr Mühe machen. Diese Schmiedekunst sieht sehr schön aus und würde mich freuen, wenn ich sie um mein Hals legen könnte.“ Beruhigt Elinia die Krämerin. Was nur sehr wenig Sinn macht, denn die Frau besteht darauf, dass die Pharaonin ihr einige Sonnen geben möge, damit sie schönere besonders edlere Schmuckstücke herstellen könne. Doch bleibt die Pharaonin stur und gewinnt. Sie und die Krämerin einigen sich auf einen Preis, den Elinia gerne bezahlt und nach dem sie die Ware bezahlt hat, bekommt sie die Ware in ein schützendes Tuch eingepackt. Worüber sich die Pharaonin sehr freut.
 

Atemu verfolgt sehr aufmerksam das Gespräch seiner Ziehmutter und der Krämerin. « Warum soll die Ware nicht gut genug sein? Der Goldschmuck, den meine Ziehmutter haben möchte, ist doch sehr schön. Also warum verkauft die Krämerin ihr es nicht? « Legt Atemu sein Kopf schief. Sofort nimmt er eine sehr bekannte Witterung auf und jagt plötzlich wild davon. Er raunt ein Wort, von dem nur er die Bedeutung kennt und im Gedanken spricht er das Sie sehr warm aus. « Sie hat wieder Fleisch für mich, was ich dringend brauche. So war meine Befürchtung vor knapp einem Jahr zum Glück nicht eingetreten. Sie bringt mir regelmäßig das Fleisch, was ich so dringen für meinen Körper brauche. « Wird Atemu immer schneller. Das so schnell, dass er kaum zum Stehen kommt und so die Frau, zu der er hinmöchte, verfehlt. Damit er sie nicht versehentlich umrennt. Als er dann endlich neben der Frau ist, bettelt Atemu sehr stark die Frau an, indem er sich an der Person ankuschelt und bettelnd auf raunt. Dabei schmust und schnurrt er. Das so stark, dass die Frau doch leise ein kicherndes raunen von sich gibt, dabei bückt sie sich und gibt dem Kleinen, was er so sehr haben möchte. Schon kann man nur noch das gierige Schmatzen von dem Kleinen hören. Er frisst so gierig das große Stück Fleisch, dass die Person mahnend raunen muss. Daraufhin schaut er sie an und frisst wesentlich ruhiger weiter. Oh, wie ihm das schmeckt. Das kann man deutlich hören und sehen, denn er lässt sich nicht dabei stören.
 

Genau in dem Moment als Elinia ihre Ware annimmt, kann sie im Augenwinkel sehen, wie der kleine Atemu sehr schnell davon wetzt. Schnell jagt sie hinter ihm her und kann ihn nicht einholen. So versucht sie ihn wenigstens nicht aus den Augen zu verlieren, was ihr gelingt und sie sieht, wie er plötzlich eine Vollbremsung macht und dabei ziemlich ins Rutschen kommt, weil er zu schnell war. Da konnte sie sich ein Kichern während des Rennens nicht verkneifen.
 

Doch als Elinia dann bei ihnen ist. Erstarrt sie, als sie sieht, dass Atemu da was isst, was sie nicht kennt. Sie möchte mit Atemu meckern, dass man von Fremden nichts annimmt. Aber das klappt nicht, denn als sie noch dichter an die Frau und Atemu rangeht, um die Frau auch zu sagen, dass sie es bitte nicht mehr machen soll, hat Atemu gerade seinen letzten Rest verputzt und knurrt jetzt sehr dunkel Elinia an, weil er nicht wieder von der Frau getrennt werden möchte. Er möchte bei ihr bleiben und statt sitzenzubleiben, steht er auf und stellt sich versetzt hinter der Frau hin und knurrt weiter.
 

Als Elinia das Verhalten von Atemu sieht, wundert sie sich etwas, sagt dennoch streng. „Atemu lass es sein mich anzuknurren. Die fremde Frau hat keine Erlaubnis dir etwas zu geben. Höre auf!“ Dabei sieht sie ihren Sohn sehr mahnend an. Doch zeigt das keine Reaktion, weil er gar nicht einsieht auf sie zu hören. Er ist doch bei der Frau, bei der er sein möchte. So gibt er ihr Paroli, in dem er weiter knurrt.
 

In dem Moment knurrt sehr leise die Frau und lässt danach ein leises Raunen von sich hören. Als Atemu das hört, schaut er die Frau an und jankt leise auf. Danach raunt er etwas und verkriecht sich noch etwas mehr bei der Frau. Doch es scheitert, weil die Frau den Kleinen hochhebt, ihm einen Kuss auf die Wange gibt und leise raunt. Danach reicht sie Elinia den Kleinen und möchte gehen. Doch Elinia sagt. „Wer sind sie? Und, ich bitte sie, Atemu nichts zu geben. Denn wir wissen nicht, ob er es verträgt.“ Daraufhin dreht sich die Frau um und spricht. „Keine Angst Pharaonin, das verträgt er. Da brauchen sie keine Angst haben.“ Danach spricht sie streng Atemu an. „Du Atemu verschwindest nicht noch einmal von der Frau. Verstanden!“ Setzt sie beim Sprechen zusätzlich ihre Augen sehr streng. Dabei lässt sie noch ein leises Warnknurren los und Atemu ist friedlich und raunt etwas ängstlich, denn erfindet es nicht fair von ihr so angemahnt zu werden. Als sie keine Antwort gibt, raunt er noch mal leise ängstlich auf. Doch die Frau erwidert seinem Raunen nicht.
 

Stattdessen spricht Elinia spitz. „Danke. Aber ich kann ihn selbst ermahnen, wenn er etwas falsch gemacht hat, und das werde ich im Palast auch machen!“ Darauf schnappt die Frau nach Luft und sagt sehr ernst zu Elinia. „Dann ist es zu spät, Pharaonin! Sie müssen ihn dann ermahnen, wenn er es falsch gemacht hat. Nicht im Nachhinein. Das geht schief. Hören sie auf meinen Rat oder er wird nie auf sie hören. Glauben sie mir!“ Danach geht sie ihre Wege, dass so, dass Atemu ihre Witterung nicht folgen kann. Darauf achtet sie immer sehr, dass ihr Kleiner sie nicht verfolgen kann.
 

In dem Moment, als Elinia das hört, wird sie stocksauer. Was sich die Frau einbildet, ihr die Pharaonin zu sagen, was sie zu tun und zu lassen hat. So was Dreistes und möchte am liebsten diese Frau die Meinung sagen. Doch ist die fremde Frau verschwunden und Elinia kann sie auch nicht mehr sehen. Selbst Atemu kann die Frau nicht mehr ausmachen. So kuschelt er sich bei Elinia ein und knurrt missbilligend, weil er sie nicht mehr wittern kann. Er schaut nach einigen Minuten hoch und schaut traurig in die Richtung, in der die Frau hin verschwunden ist. Nachgehen wird er ihr nicht, weil er mittlerweile das Warnknurren verstanden hat, dass sie nicht will, dass er ihr nachgeht. Doch versteht er nicht, warum er bei der Frau bleiben soll, wenn doch die Person, zu der er hinmöchte, da ist. So jankt er immer wieder leise traurig auf.
 

Als in der zwischen Zeit Elinia Atemus trauriges leises janken hört und dabei seine raurigen Augen sieht, meint sie beruhigend. „Na komm mein Kleiner. Wir gehen langsam zurück zum Palast. Dort essen wir etwas. Ok?“ Auf dem Wort Essen schüttelt Atemu sein Kopf. Er mag im Moment nichts mehr fressen, weil das was er bekommen hat, hat ihn mehr als satt gemacht.
 

So gehen sie zum Palast zurück, indem der Pharao schon auf sie wartet und meint. „Meine Liebe, was ist geschehen, dass du so lange weg warst?“ „Och, es gab einiges was wir uns anschauen wollten. So dauerte es länger. Verzeih!“ Lächelt Elinia ihren Mann an. Anamkanom schüttelt darauf seinen Kopf. « Frauen!? « Und geht mit seinen Lieben in den Palast, direkt in den Speisesaal, in dem köstliche Speisen auf dem Tisch stehen. Wovon sich der Pharao und Elinia was nehmen. Atemu nicht, weil er noch von dem Fleisch, was er bekommen hatte satt ist. « Ich werde etwas dösen. « Nimmt sich Atemu vor und legt sich auf seine Decke und döst. « Warum bleibt sie nicht bei mir? Warum muss ich hier allein bleiben? Warum kann sie nicht wenigstens da sein! « Das will nicht in seinem Kopf. So schläft er, ohne es zu merken erschöpft mit Tränen in den Augen ein.
 

Was Elinia nicht entgangen ist, dass er wieder still weint. Daher geht sie zu ihrem Kleinen und streichelt ihn etwas beruhigend über den Rücken und flüstert leise. „Ach mein Kleiner. Ich würde dir gerne helfen. Doch vermag ich es wohl nicht zu können.“ Während der Zeit überlegt sie noch etwas nach. Dabei kommt ihr der Verdacht, dass er die seltsame Frau sehr gut kennt. So wüsste sie gerne, wer sie ist und was sie mit ihrem Sohn verbindet. Doch kommt sie auf keine Antwort.
 

So vergehen einige Tage, in denen nicht wirklich etwas passiert. Atemu lernt weiter die Sprache zu sprechen und auch langsam sie mit Elinia zu schreiben. Sodass er sie bald auch lesen kann, denn er lernt bei Weitem schneller als andere Kinder. Kein Wunder, denn er ist ja auch älter als die normalen Kinder. Doch wissen das Elinia und Anamkanom nicht.
 

Zusätzlich lernt er nach Sonnenuntergang heimlich das Jagen im Garten. Dort laufen so einige Tiere im Schutz des Dunklen herum, die man zum Üben gut benutzen kann. So ist es nicht selten, dass er ein Kleintier erwischt. Wie kleine Wühlmäuse, oder auch mal einen kleinen Hasen, die er nicht frisst, weil er die nicht roh mag. Dann schüttelt er sich in seiner nicht menschlichen Gestalt mit einem deutlichen bäh Ausdruck in den Augen. Er fängt sie nur, spielt damit etwas, um seine Jagdinstinkte noch etwas mehr wach zu halten und lässt sie nach einiger Zeit laufen, wenn sie das Spielen mit ihm überleben, was nicht immer der Fall ist. Dann geht er, ohne sie weiter zu beachten seiner Wege. Was dabei sehr auffällt ist, dass er sich vor Schlangen hütet, dass er sie nicht versehentlich Jagd und auch nicht aufschreckt. Sobald er nur eine wittert, macht er um die Stelle einen sehr großen Bogen. Denn er weiß genau, die können auch so einen wie ihm etwas anhaben.

Zwar können sie ihn nicht töten, aber unangenehme bis gefährliche Lähmungen im Körper verursachen.
 

Die Wachen müssen hin und wieder leise lachen, wenn sie sehen, wie Atemu versucht eine schnelle Wühlmaus zu bekommen, aber nicht fängt, weil sie zu flink war und er dann etwas seltsam zu dem Bau schaut, in dem die entschwunden ist oder er einen Hasen jagt und der frech durch ein Schlupfloch durch die Mauer entwischen kann und Atemu eine Vollbremsung machen muss, um nicht plötzlich gegen die Mauer zu rennen. Was nicht selten passiert, weil er zu sehr seinen Instinkten folgt und nicht seinen Augen. Da können die Wachen sich kaum noch vor Lachen halten. Dann sieht Atemu zu süß aus, wenn er so entgeistert die Mauer anschaut, auf dem Motto, wo kommt die denn so plötzlich her?
 

Oder als Atrano das erste Mal seine Erfahrung mit einem stachligem etwas machte.

In der Nacht zeigte sich Chons Barke in seiner vollen Pracht. Sodass Atrano noch besser alles erkennen konnte, tapste er gelangweilt durch den Garten, weil er diesmal kein Kleintier ausmachen konnte, bis er ein stacheliges etwas gefunden hatte, was umherläuft. Das Stachelige etwas erweckte seine Neugierde und Interesse. So lief er diesem etwas hinterher und versuchte das auch noch zu fangen, und musste doch feststellen, als er es etwas berührt, dass es sich in eine kleine Kugel zusammengerollt hatte und er sich an den gemeinen Stacheln sticht. In der Sekunde jankte er schmerzerfüllt auf und schreckte sofort zurück « Autsch! Die spitzen Dinger verursachen bei mir Schmerzen. « Dabei schleckte er sich vorsichtig seine Klaue. Danach versuchte er es noch mal, nur anders. Leider musste er feststellen, die Kugel hat ganz um sich drumherum Stacheln, die auch noch schmerzhaft waren. So knurrte und fiepte er umher. Dabei ging er unruhig an dem komischen stacheligen Ding hin und her. Bis er die Lust dran verlor und weitergehen wollte. In dem Moment entrollte sich das stachelige etwas und läuft ein paar Meter weiter. Sofort ist Atranos Interesse wieder da. Doch war er jetzt etwas schlauer und schlich ganz langsam hinter dem Stacheligen etwas hinterher und suchte eine Angriffsfläche, ohne sich dauernd an den Stacheln zu stechen und da fand er die auch, meinte er. Er schmiss mit einer sehr schnellen Bewegung dieses pickige Ding auf den Rücken und schaute sich dann es genau an. Dabei musste er feststellen, dass das seltsame Tier auf dem Rücken wehrlos war. Da freute er sich und lässt ein triumphierendes Raunen los und sieht, dass das Tier, einen freien Bauch hat und auch sehr scharfe und lange Krallen. Dabei eine ziemlich spitze Schnauze. So neugierig wie Atrano ist, schleckte er etwas über den Bauch, was er wohl besser hätte lassen sollen, denn das Stachelige etwas fängt zu zappeln an und haute dabei die kleinen scharfen Krallen ihn mitten aufs Maul. Sodass Atemu laut aufjaulte und vor Schreck, das Stachelige etwas losließ. Was sich sofort wieder zu einer Kugel rollte, damit es nicht gefressen werden konnte.
 

Atrano indes schüttelte sich etwas und versuchte durch Schlecken, an die Wunde zu kommen, nur funktionierte es nicht. So knurrte er missbilligend und versuchte nach den Stacheligen etwas zu schnappen und er in letzter Sekunde stoppte und sah, dass dieses etwas wieder zu einer Kugel geworden ist. Da knurrte er tief drohend und suchte im Garten etwas, um dieses seltsame Ding loszuwerden. Als er es gefunden hatte, nimmt er das Teil und rollte dieses komische Ding auf dem Boden umher, bis er an der Stelle an der Mauer ist, an der letztens der Hase ihm verschwunden war. Dort gab er dem etwas einen sehr starken Schubs und schon rollte es den Hügel Richtung Felder runter. Atrano knurrte noch einige Male grollend, danach scharte er noch etwas umher und ging erhoben Haupts weg. Die Wachen lachten sich in dem Moment so schief, dass sie schon Bauchschmerzen bei dem Benehmen von Atemu bekamen!
 

Atemu während der Zeit ging zurück ins Gemach und wollte sich nur noch enttäuscht hinlegen. Doch wurde Elinia wach und sagt erschrocken, als sie etwas Licht in den Raum gemacht hatte. „Atemu, was hast du gemacht? Komm, wir gehen eben zu Isis. Sie wird deine Wunden sich anschauen und vielleicht behandeln.“ Obwohl Atemu erst nicht wollte, musste er mit und Isis wurde geweckt und Atemus Wunde versorgt. Erst danach durfte er sich einrollen und schlafen. Was er dann auch machte. Dabei nahm er sich vor, einen großen Bogen, um diese so seltsam Stacheligen etwas zu machen und sich von diesem Ding sehr weit fernzuhalten. Das war ihm eine Lehre fürs Leben.
 

Was den Wachen wiederum in der ganzen Zeit im Garten aufgefallen ist, dass Atemu den Teich nie aufsucht, um dort seine Jagdinstinkte zu erweitern, obwohl da zahlreiche Fische drin sind. Das finden sie doch etwas seltsam, weil andere größere Tiere gerne sich dort leichte Beute holen. Weigert sich Atemu strickt nur einen Fisch daraus zu fangen.
 

Was die Wachen nicht wissen können ist, dass Atemu überhaupt kein Fisch frisst, selbst am Tisch verweigert er jegliche Sorten von Fisch. Indem er immer sehr deutlich zeigt, wie sehr er Fisch hasst. „Pfui. Igitt. Widerlich. Scheußlich.“ Sind nur ein paar Wörter, von denen, die er dann immer meckert, sobald Elinia oder Anamkanom ihm Fisch geben wollen. Daher haben sie es nach einigen Sonnen aufgegeben Atemu Fisch schmackhaft zu machen. Worüber Atemu sehr froh ist. Er möchte nicht wissen, was passieren könnte, wenn er wirklich Fisch zu sich nehmen würde. Näh, darauf kann er sehr gut verzichten.
 


 

So wird in der ganzen Zeit Atemu größer und auch älter und fängt an sich den Sitten und Gebräuchen in dem Land, in dem er lebt anzupassen. Auch wenn es ihm manchmal schwerfällt.

Dabei kommt die Pharaonin mittlerweile wesentlich besser mit Atemu zurecht, wobei Anamkanom es immer wieder schwer mit Atemu hat. Hierbei kann Atemu schon fast perfekt die Landessprache Hieratisch die üblich ist sprechen.
 

Eure

Dyunica



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-12-27T14:41:28+00:00 27.12.2014 15:41
Das Kapitel war echt großartig. Aua! Das muss weh tun von einem Igel gestochen/gekiekst zu werden >.<



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