In Ägypten zu Drachen Zeiten von Dyunica (Atemu & Sharina) ================================================================================ Kapitel 22: Atemus Regentschaft -------------------------------   Nachdenklich verlässt auch Atemu endlich den Balkon, auf dem er noch lange dem Volk hinterher schaut und denkt dabei. « Das war jetzt garantiert nicht einfach für das Volk. Erst verstirbt der Pharao und noch bevor er beigesetzt wurde, wird ein neuer Pharao ihnen eröffnet. Dann auf eine Art, die man so wohl nur einmal in der ganzen ägyptischen Regentschaftszeit kennenlernen wird. Durch ein sehr mächtiges Artefakt, was entscheiden sollte. Damit nicht genug, kommt der neue, beziehungsweise alte Pharao, also ich, direkt mit weiteren Neuerungen an und sagt hinzu, dass es noch welche geben wird. Da kann ich nur hoffen, dass das Volk es nicht zu sehr mitnimmt, was alles gerade passiert war. Obwohl, als es Späße gab, wenn auch einige nicht geplant waren, lachten sie doch noch. So denke ich, dass sie es ganz gut verarbeiten werden und wenn sie Hilfe brauchen, können sie jederzeit zu mir kommen. Das wissen sie durch meine vielen Monde Regentschaft in dem Land mittlerweile sehr gut und die Wachen, die das Verhindern werde von mir runtergestuft und dürfen dann beim Volk Wache halten und wenn sie dem einfachen Volke nicht helfen, werden sie zum einfachen Volk. Damit sie verstehen, dass die es schwerer haben als die ganzen Minister. Dazu ich weiter, wie ich es schon getan hatte, wie ich meine regiere. Dabei werde ich genaustens drauf achten, dass ich beide Länder für sich regieren werde und nicht ein Gesetz für beide Länder, obwohl es sich nicht vermeiden lassen wird, dass einige auch hier Anwendung finden werden. So die Drachenjäger Gesetze, die in beiden Ländern mittlerweile in Kraft getreten sind und die Drachenjäger mittlerweile auch Ägypten, wie ich schon mitbekommen habe, meiden. Was sehr gut finde. So werde ich mein Möglichstes tun, damit auch Ägypten sein alter Glanz zurückbekommt und die Minister können mich mal! « Hierbei schaut er mehr als etwas besorgt seinem Volk nach. Da er das Gefühl nicht loswird, dass es zu viel für das Volk war.   „Schatz. Sie wissen, dass du ein gerechter Herrscher bist, also gib ihnen die nötige Zeit, es alles auch zu verarbeiten. Denn du darfst eins nicht vergessen, sie haben gerade mal vor nicht mal einer Hellenscheibenumdrehung ihren Pharao verloren und müssen schon mit leben, dass ein neuer Pharao da ist!“ Spricht Sharina in Palästinisch beruhigend zu Atemu, der verstehend und wissend ihr zunickt, weil das sehr viel wahr ist. « Oder ich mache mir wirklich zu viele Sorgen. Vielleicht sollte ich die nächsten Hellenscheiben abwarten, wie die werden. Mehr kann ich im Moment ehe nicht machen. So werde ich die Schriften alle noch mal durchgehen. Dabei einiges noch mehr ändern, da es so nicht laufen kann. Wirklich nicht! « Denkt Atemu mehr als angespannt und er am liebsten jagen gehen würde, damit er ruhiger wird. Doch weiß er genau, dass er es nicht machen sollte und im Palast bleiben.   Wer weiß, was sein Bruder alles noch gegen ihn anstellen könnte. So geht er jetzt ins Arbeitsgemach, in dem alle Schriften sind, die sein Vater je schreiben ließ, oder auch selbst mal schrieb. Dort kann er viele Punkte an Gesetze lesen, die sein Vater mal erlassen hatte, aber auch welche, die nicht von seinem Vater sind, sondern von Aknadin. Das wundert ihn jetzt doch. Zudem die alle auf die Monster, die in einem Menschen sind zu schaffen haben. Worüber er sich dann einige Zeit später nicht mehr drüber wundert, sondern die Gesetze fallen lässt und einige Tage später verkünden lässt, dass die Gesetze über die Menschen ein Wesen in sich haben, keine Angst mehr haben müssen und die Menschen sicher sind, solange er regieren wird.   So sitzt er in dem Raum bis spät in der Nacht, bis er endlich auf seinem Schlafplatz gehen kann. Vorher geht er zum Bad, in dem er Rashad sieht, der sauer faucht. „Wie hast du es geschafft das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Wenn es ansonsten keiner von uns anderen gemeistert bekam!“ „Das geht dich gar nichts an. Ich habe es gemeistert bekommen, im Gegensatz zu dir und damit ist Ende.“ Erwidert Atemu kurz und knapp. Anschließend verlässt er, als er fertig ist im Bad es, ohne weiter seinen Bruder noch anzuschauen. Der das mehr als hinterhältig findet, aber auch weiß, kusche ich nicht, werde ich aus dem Palast geschmissen! Denn das Atemu das ernst meinte, weiß er nur zu gut. Dafür kennt er ihn mittlerweile dann doch zu gut. Dabei er ihn so als Herrscher schon etwas bewundert, weil er zwei Länder so leicht im Griff hat. Wo er eigentlich nur eins regieren kann. Wie kann er dann ohne Abzüge und andere Sachen das bewerkstelligen. Das würde er doch mal gerne wissen und ist auch etwas neidisch auf Atemu. Denn bis jetzt konnte es vor ihm noch keiner zwei Länder so sauber regieren. Wenn es stimmt, dass Atemu schon seit geraumer Zeit hier regierte, als Anamkanom so schwer krank wurde. Daher überlegt er schon, wie er Atemu vom Thron stoßen könnte. Aber weiß er a) nicht wie und b) will er nicht aus den beiden Ländern vertrieben werden. Da er genau weiß, dass es auch Länder gibt, die schlecht auf Ägypten durch ihn zu sprechen sind. Viel mehr durch ihn, nicht allgemein auf Ägypten. Da wohl Atemu schon dagegen was unternommen hat. Wie ist ihm bis jetzt schleierhaft, denn eigentlich hätte Wawat schon längst Ägypten wegen Vertragsbruch den Krieg erklären müssen. Aber nichts geschieht aus dem Land. Sie bleiben mehr als friedlich und Handeln auch noch mit Ägypten. Genauso wie die anderen Länder, mit dem sein Vater Friedensverträge hat. Handeln plötzlich mit dem und sehr wahrscheinlich auch mit Palästina. Aber warum, kommt er irgendwie nicht hinter und versteht es auch nicht.   Auch nicht, was Atemu im Schilde führt, denn das will er auch nicht begreifen, warum Atemu so nur noch eine Handvoll Hohepriester haben will. Dazu auch noch die ganzen Minister aus dem Rat geschmissen hat. Wozu dass alles. Das war doch noch nie! Was soll das alles? Es kann doch nicht ein Pharao ohne das Volk alles bestimmen. Es muss doch einer für das Volk sprechen und das machten doch die Minister! Oder nicht? So entscheidet er sich am nächsten Morgen bei der Audienz bei zu sein, um das zu Entschlüsseln. Vielleicht kann man so Atemu absetzen! Durch nicht korrektes Regieren!! Mit dem Plan mit sich zufrieden geht er auch auf sein Gemach.   Atemu in der Zeit war noch nicht in sein Gemach gegangen, sondern beobachtet noch etwas seinen Bruder im Bad, indem er sehr misstrauisch sehen muss, dass sein Bruder was gegen ihn ausbrütet. Da ist er mal gespannt, was der machen wird. Ein falscher Schritt gegen ihm Atemu und sein Bruder ist draußen. Das steht für Atemu mehr als fest. So geht auch er in sein Reich, als er sieht, dass sein Bruder in sein Gemach verschwindet. Dort wird er mehr als liebevoll von seiner Maus begrüßt, die das Misstrauen in Atemus Augen gelesen hat. Dazu sich auch ihre Gedanken macht, aber sich nicht äußert. Da sie weiß, dass das gegen seinen Bruder ist. Daher legen beide sich nieder, schlafen relativ schnell ein.   Erst bei den ersten Sonnenstrahlen wird Atemu wach. Murrt darüber etwas, aber streckt sich dann doch, damit seine müden Knochen wach werden und als er merkt, er ist endlich wirklich wach, verschwindet er eben ins Bad. Anschließend nach dem auch seine Maus und Sohn im Bad waren, gehen sie gemeinsam ins Speisegemach. Dort zu seiner Überraschung auch Rashad schon ist. Er sich nichts von annimmt und nur ein Morgen sagt. Danach speist, bis sie alle drei genug haben. Anschließend gehen sie etwas durch Theben und einige Dörfer, um so zu schauen, wo es bei dem Volk mangelt, stellt er fest, dass trotz, dass er schon einiges ändern und dem Volk helfen konnte, es immer noch an sehr vielen fehlt. Besonders fragt er sie, wie viel sie im Moment bei Anamkanom an Steuern abgeben müssen und als sie ihm das sagten. Er mehr als erstaunt ist, denn das ist für das einfache Volk kaum bis gar nicht aufbringbar. Sei denn, sie würden dann für sich nicht mehr genug haben. So möchte er auf dem Basar-Platz das Volk versammelt haben und dann mit ihnen zusammen, eine Lösung suchen, wie man es machen könnte, dass sie Steuern abgeben, aber dann selbst noch genug haben, denn so kann es nicht weiter gehen, weil das einfache Volk wird, ehr darunter leiden, als dass sie je wieder glücklich und lebensfroh werden! So kommt es, dass das Volk verdutzt Atemu anschauen und sich erst nicht sicher sind, was sie davon halten sollen, auch wenn sie schon mitbekommen haben, dass Atemu viel für sie tut und auch an sie denkt, aber über Steuern mit dem Volk reden, dass gab es so noch nie. „Ich möchte eine faire Lösung für uns alle. Ich möchte keinen von euch ausbeuten, sondern neben euch leben, mit vielen Rechten und Privilegien.“ Versucht Atemu dem Volk die Angst zu nehmen. „Ihr habt mich, seit Anamkanom krank ist kennenlernen dürfen. Ich halt mich an die Weise, die ich vorher regiert habe und möchte, dass ihr beruhigt ohne Angst zu haben leben könnte, genauso wie ich. Ich will nicht, dass ihr leidet, weil ich euch alles nehme. Das ist falsch!“ Versucht er noch mehr den Leuten die Angst zu nehmen. So stimmen sie dann unsicher zu und treffen sich am nächsten Morgen auf dem Basar-Platz. Worüber Atemu sehr erleichtert ist   und in den Palast zurückgeht, indem er ein mehr als seltsam schauender Rashad dastehen sieht, meint Rashad etwas sehr belehrend. „Das du gerade deine Audienz dem Volk gegenüber nicht wahrgenommen hast, ist dir doch klar. Oder?“ „Ach, wer sagt das?“ Kontert Atemu. „Du etwa? Das ich nicht lache! Überlege wo ich war! Danach sprechen wir weiter!“ Gibt Atemu während er geht bissig hinterher, denn so was lässt er sich von seinem Bruder nicht vorhalten. Zudem er doch Audienz gehalten hat. Nur, dass eben das Volk nicht zu ihm kam, sondern er zum Volk ging, weil das einfache Volk kommt immer noch nicht, wie er will in den Palast, weil einige Wachen immer noch ehr die Befehle von Anamkanom befolgen, schaut Atemu es sich noch einige Tage an. Dann sind die keine Wachen mehr, sondern nur noch einfacher Bauern, mal schauen, ob denen das Respekt lehrt!   So geht Atemu mit seiner Familie stur an Rashad vorbei, ins Arbeitsgemach, in dem er jetzt schaut, wie viel die Adeligen bis jetzt Zahlen mussten und wie viel die ehemaligen Minister zahlten, aber auch Einnahmen. Dann rechnet er das alles gegen, kommt dabei auf eine Summe X die sie mehr als zu viel bekamen, die sie jetzt durch Steuern Summe X wiedergeben müssen. Er jetzt schon weiß, dass das denen nicht schmecken wird. Zudem er heute seine Geschwister und Lora zum Zenit der Re Barke in den Thronsaal kommen lässt. Dort gibt er jedem von ihnen einen kleinen Beutel, den sie auch annehmen. Danach erklärt er mehr als ernst. „In dem Säckchen hat jeder von euch dreihundert Goldmünzen. Geht damit sparsam um, denn die nächsten vier Monde werdet hier kein Gold mehr von mir bekommen.“ „Das ist nicht dein Ernst Atemu!“ Schreit Rashad mehr als sauer auf. „Ich denke das es doch reicht. Essen und Trinken habt ihr hier. Ihr müsst auch für Nächtigung nicht ausgeben, da das auch hier ist. So komme ich Pro Mond mit meiner Familie mit fünfzehn Goldmünzen aus. So denke ich, sind pro Mond fünfundsiebzig Goldmünzen schon sehr viel. Also, seid sparsam, denn mehr gibt es nicht. Wer es versucht, Gold hier zu stehlen, der wird, wie ein gewöhnlicher Dieb behandelt! Was zu folge was hat? RASHAD!“ Der leichenblass wird, dabei keucht er. „Das wagst du nicht!“ „Versuche es, dann weist du, wie sehr ich mir das Wagen werde und das ist ein Versprechen Rashad!“ Knurrt Atemu mehr als deutlich, dabei messerscharf. Sodass jeder hier begreift, er meint es wirklich ernst. So schlucken einige.   Die jüngste all ihren Mut zusammen nimmt und sehr leise fragt, was die feinen Ohren von Atemu wahrnehmen. „Atemu, ich würde mich besser fühlen, wenn du mir das Gold dann auf die Vier Monde aufteilst. Damit ich es lerne, besonnen umzugehen. Geht das?“ Schaut sie sehr ängstlich zu Atemu. Er bückt sich zu ihr, nickt und meint sehr sanft. „Das ist sehr weise von dir. Natürlich kann ich dir den Wunsch erfüllen. Wie möchtest du das denn dann haben?“ „Mhm. Was ist sinnvoller, pro Mond, oder pro Re? Atemu.“ Wird sie mutig. „Ich würde dir dann erst mal raten Pro Re, da du, wenn du etwas haben möchtest dann auch sparen musst. So lernste, damit sparsam zu sein.“ Erklärt Atemu ihr sehr sanft und auch mehr als ruhig und bückte sich jetzt auf ihre Höhe, sodass sie sich noch besser in die Augenschauen können. „Was ist, wenn einer meiner Geschwister mir das Gold wegnimmt, weil ich die Jüngste bin und mich noch nicht so wehren kann. Was dann?“ Fragt sie durch die ruhige Art von Atemu offen. „War das mal so, wenn Vater euch Gold gab?“ Fragt Atemu sehr beruhigend. Da schaut sie nach Rashad. Der nur ein mehr als genervtes Stöhnen von sich geben kann. « Petze. « Dazu denkt. Dabei nicht bedachte, dass Atemu das Problem sehr ernst nimmt.   So steht Atemu auf, geht die für einen Menschen vier, für einen Drachen zwei Schritte zu Rashad, sagt sehr kalt und sehr scharf, wie ein Messer. „Sollte ich erfahren, dass du Rashad einer deiner Geschwister oder Lora Gold stiehlst, weil du meinst, du hast auf mehr recht. Dann vergesse ich mich, denn das ist mehr als nur ein einfacher Diebstahl gegen über einen Pharao! Das ist ein mehr als Vertrauensbruch und so was kann ich nicht ab. So wirst du in dem Moment die härteste Strafe erleiden, die ich als Drachen unter den Menschen kenne und glaube mir, das ist nicht nur ein leichtes, sondern schon ein hartes Versprechen!“ In der Sekunde schaut Rashad auf. Dabei kann er die Augen von Atemu sehen, die alles sagen, aber keine Gnade mehr kennen. So kalt und erhaben sind die Augen. Das Rashad das erste Mal in seinem Leben um sein Leben fürchtet. „Das solltest du Rashad. Meine Geduld was dich angeht, steht auf einer sehr dünnen Kralle!“ Spricht Atemu wie ein Schwerthieb. Was Rashad nur noch schlucken lässt, denn er begreift jetzt erst, dass Atemu es ernst mein mit dem was er hier alles macht. So senkt er lieber sein Haupt, wispert nur noch sehr kleinlaut. „Ich werde Finger von dem der anderen lassen!“ „Hoffentlich Rashad. Ich kenne da überhaupt kein Spaß!“ Knurrt Atemu.   Anschließend lässt er sich noch einen Beutel geben, in dem er für seine jüngste Schwester den ersten Goldtaler reinlegt. Sie sich bedankt, da noch zwei Schwestern nachziehen, weil sie es genauso haben wollen. Nur jeden Mond. Atemu nichts gegen hat. Es dann auch so macht. Die Beutel, die er dann in Gewahrsam nimmt, die Namen der Personen magisch dran schreibt, sodass man es nicht so leicht entfernen kann. Anschließend sichert er die Beutel der anderen, damit wenn Rashad es sich doch wagen sollte. Es sofort bereut, denn bei so was kennt Atemu keine Gnade. Auch wenn er sonst eigentlich sehr gnädig ist, aber so was muss er nicht haben. Zudem veranlasst, dass die Geschwister, die ihr Gold zu einer bestimmten Zeit haben wollen, die dann auch bekommen, wenn er nicht da ist. Dabei notiert er, wer sein gesamtes Gold bekommen hat, und wer nicht. Dabei wird jeden jede Re bei der einen und jeden Mond bei den anderen beiden, die Summen abgezogen, die sie bekommen. Sodass sie wirklich vier Monde damit auskommen werden. Hiernach verzieht er sich ins Arbeitszimmer und Rashad zu seiner Jüngsten faucht. „Musstest du wieder petzen. Petze!“ „Pass du lieber auf, was du von dir gibst Rashad. Atemus Ohren und Augen sind wohl überall.“ Kontert die jüngste, weil sie sich mittlerweile sicherer fühlt, seit Atemu hier ist. Warum kann sie nicht sagen, aber sie hat das Gefühl der Sicherheit und das ließ sie ihre Frage stellen.   Und als wenn sie es nicht gewusst hätte, steht nicht mal vier Schattenbewegungen weiter Atemu im Thronsaal, knurrt sehr dunkel gefährlich Rashad aus. Dabei spricht er mehr als hart. „Rashad, es reicht bald. Nur noch eine Kleinigkeit und du kannst dir Ägypten und Palästina von Weitem betrachten. ES REICHT MIR BALD!! Ich habe keine Lust, dich immer wieder in die Grenzen verweisen zu müssen. Also überlege sehr genau was du machst.“ Geht danach mehr als gereizt an seine eigentliche Arbeit. Dabei kann man die Flügeltüren des Palastes knallen hören.   Rashad denkt. « Woher zum Geier hat der das denn schon wieder mitbekommen? « Und verschwindet dabei mehr als beleidigt in sein Reich und die anderen Geschwister und Lora sich nur wundern, wie Atemu drauf sein kann, denn damit haben auch sie nicht gerechnet. So sagt die Jüngste. „Atemu hat seine Augen und Ohren wirklich überall. So kann man sich, finde ich, mehr als sicher fühlen. Ich möchte gar keinen anderen Pharao mehr. Denn wenn man vernünftig ist, ist er gar nicht gefährlich. Sondern sogar gutmütig.“ „Ach Kleines. Wenn du dich mal nicht irrst.“ Sagt ihre Mutter sehr ernst.“ „Deine Tochter hat recht. Solange man Atemu nicht reizt und ihn auch nicht verärgert. Ist er ein sehr fairer Drache.“ Sagt plötzlich eine Frau in den Thronsaal kommend. Lora stottert. „Sind sie nicht die Frau, die vor vielen Monden für Atemu sprach!“ „Ja die bin ich und habe auch einen Namen. Man nennt mich Nefaria. Ich wollte mich von meinem Sohn und Schwiegertochter verabschieden. Sie sind so alt, dass sie allein leben können. So sieht es die Mutter von Sharina genauso, weil sie es ehr als ich tat. So entschuldigt mich. Aber ich suche mein Sohn!“ Erklärt Nefaria sehr ruhig. Lora verwundert meint. „Sehr wahrscheinlich findest du Atemu im Arbeitsgemach, weil da wollte er eigentlich hin!“ „Danke. Bis irgendwann mal!“ Verabschiedet sich Nefaria und geht, weil sie den Palast so gut kennt, direkt zu dem entsprechenden Gemach.   Dort an der Tür angekommen, kann sie Atemu mehr als nur schwer Atmen hören. So überlegt sie noch, ob sie rein gehen soll und entscheidet sich nach einigen Hin und Her dafür. Daher macht sie die Tür auf und sieht wie Sharina Atemu eine Rückenmassage gibt, schmunzelt sie über ihre anzüglichen, zweideutigen Gedanken, die sie hatte und tritt in das Gemach ein, spricht. „Atemu. Darf ich dich bei deinem genießen kurz stören.“ „Seit wann fragst du das Mutter. Sonst sprichst du doch auch deine Sorgen, Kummer oder Raunen so aus.“ Raunt Atemu, weil er auf die menschliche Sprache im Moment kein Bock mehr hat. „Atemu, ich bin hier, um mich von dir zu verabschieden. Ich werde weit weggehen!“ Raunt sie zu Atemu, der in dem Moment wie vom Blitz getroffen hochschnellt. Seine Mutter tief in die Augen schaut. Danach knurrt er mehr als gefährlich sie aus. So sehr, dass sie einige Schritte rückwärts macht, denn so hat sie ihren Sohn noch nie erlebt. Nur weil sie ohne ihr Männchen nicht mehr leben möchte. Atemu wiederum knurrt weiter drohend sie aus. Er weiß, anhand ihrer Augen, was sie wohlwill. Doch will er es nicht. Daher drohend. „Mich damals, als ich sieben war, sagen. Wenn ich mich den anderen Drachen zeige, mein Leben einfach wegschmeiße und das Opfer was Vater brachte, damit umsonst war. Aber selbst jetzt nicht mehr leben wollen. Wie kannst du nur!“ Knurrt er sie weiter sauer an. Nefaria mehr als schlucken muss, nur noch leise traurig jankt, indem man die Trauer und vor allem es raus hören kann, wie schwer es ihr fällt, weiter so wie es ist zu leben. Zudem sie nicht mehr das Recht hat, sich neu zu binden. Auch wenn sie wollte, sie darf nicht mal mehr mit einem anderen Männchen zusammenkommen, wenn sie in Hitze ist, wenn das nie wieder nach dem Tod von Atroda passierte. Sie fühlt sich nicht mehr wohl in ihren Schuppen und das versucht sie Atemu beizubringen. Was aber damit endet, dass Atemu sie mit entsetzten Augen anschaut. Dabei murmelt. „Das bewirkt der Biss unteranderem also. Damit man wirklich dem einem Drachen treu bleibt. So will ich nicht wissen, wenn es bei mir wäre, wie sich das da dann auswirkt.“ Überlegt noch mal, meint hierauf dann. „Das was du vorhast ist aber auch keine Lösung. Das wäre Vater gegenüber nicht fair. Er hat alles getan, damit wir leben und du wirfst es, wo ich mich behauptet habe, einfach weg. So hätte ich auch gleich sterben können. Das wäre dasselbe dann gewesen!“ Spricht Atemu danach mehr ruhig, dennoch mehr als kalt. Faucht Nefaria entsetzt. „So kommst du mir ja!“ „Halt dich nicht auf!! Wirf Vaters Bemühungen weg!! So beweist du mir nur, dass das was ich mit sieben sagte und was du mir danach sagtest, wohl deine Worte nur geheuchelt waren, damit ich es nicht mache! Schäm dich!“ Erwidert Atemu mehr als bissig. Nefaria nur noch Atemu mit offenem Maule anschauen kann, aber dazu nichts mehr zu sagen weiß, und mehr als geschockt das Gemach verlässt, denn sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit.   Atemu wiederum knurrt einmal gefährlich. Danach raunt er gefrustet auf. „Es reicht nicht, dass ich im Moment mehr um die Ohren habe, als ich bewältigt bekommen kann. NEIN!! Jetzt muss Mutter auch noch mit so was kommen.“ Fletscht er einige Male seine Zähne, setzt sich an seine Arbeit, schaut weiter nach, wie er was ändern könnte. Doch kann er sich nicht mehr nach der Sache konzentrieren. Aus dem Grunde geht er aus dem Palast, schaut sich noch etwas in dem Land um, in dem er sich noch ein viel besseres Bild von machen möchte, wie sein Volk lebt.   Daher kann man Atemu durch Theben laufen sehen und merkt durch seine Wut und Enttäuschung erst nicht, dass er von einem Mann verfolgt wird. Der Atemu genau beobachtet und schon überlegt, wie er den Pharao töten könnte. Doch im Moment sieht er keine Chance dazu, weil auf dem Basarplatz kann er es knicken. Da werden die anderen aus dem Volk es wohl nicht so einfach hinnehmen. Da sie in großen Tönen von dem Mann reden, obwohl sie so viel Leid und Kummer hinter sich haben, seit der andere Pharao regierte und die blöden Artefakte haben wollte, denn noch wird er wohl sehr verehrt. Was er nicht versteht und nicht mehr mitkommt, warum das so ist. So folgt er weiter den Mann, bis sie zu einer Gasse kommen, die dunkler ist, indem ein Attentat auf den Pharao wohl nicht so viel ausmachen sollte. So greift er in der Gasse an. Er rennt los, verlangsamt dann, damit der Effekt der Überraschung da ist. Doch zu seinem Erstaunen, muss der Mann feststellen, dass der Pharao an der Wand gerade lehnt, die Augen zu hat. Dabei wohl in den Himmel schaut. Perfekt, für ein Kehlenschnitt. So greift er nach seinem Messer, und will gerade das Messer an Atemus Kehle ansetzen, als Atemu sein Kopf normal macht, die Augen auf den Mann mit dem Messer gerichtet. Sie sind nicht strafend, nicht böse, nicht ängstlich. Sie sind mehr als fragend. Da die Augen des Mannes mit dem Messer mehr als nur etwas Hass aussagen. Daher würde er gerne wissen, was in dem Mann vorgeht. Aus dem Grunde schaut er bei seinem fragenden Blick, der schon fast niedlich ist, zusätzlich warmherzig.   Hinzu bewegt er keinen Muskel, weil er nicht weiß, wie der andere Mann mit dem Messer dann reagieren könnte. So schauen die beiden Männer sich an. Keiner sagt im Moment etwas und schätzen die Lage ein.   Als der Mann mit dem Messer auf Atemu zu rennt, stutzt er, da er sich wundert, dass der Mann nichts macht, auch nicht mal ihn anschaut. Erst als er nah genug bei dem Pharao ist, macht der eine Bewegung. Er noch denkt. « Jetzt ruft er die Wachen oder macht sonst was. « Doch genau das alles geschieht nicht. Der Pharao bleibt stehen, schaut warmherzig fragend den Mann mit dem Messer an. Der Mann mit dem Messer sich mehr als wundert. So was ist ihm noch nie passiert. So weiß er nicht, wie er sich verhalten soll.   Er ist sich seiner Sache plötzlich nicht mehr so sicher, denn die Augen sprechen für vieles, aber kein Hass oder Groll. Sie fühlen etwas, aber was kann er nicht sagen. So wird er immer unsicherer seiner Sache, lässt plötzlich das Messer fallen, weil er kann den neuen Pharao nicht töten. Auch wenn er mehr als Wut hat. So kann er sie hier nicht freilassen und versteht nicht warum. So rennt er aus Angst und Panik davon, denn er kann nicht verstehen, was gerade abgegangen war.   Er ist so wütend auf die Person, aber kann sie nicht töten! Warum nur? Daher rennt er weiter, ohne zu merken, dass in dem Moment, als Atemu sieht, dass die Person mit dem Messer abhaut, fragend etwas jankt und rennt hinter ihm her und bekommt ihn auch sehr schnell eingeholt. Womit die Person, die das Messer hatte, nicht gerechnet hatte. Daher versucht er noch schneller zu werden. Doch gelingt ihm es nicht, somit bekommt Atemu ihn leicht eingeholt. Stellt sich vor der Person, jankt etwas sehr fragend auf, weil er nicht versteht, was hier eigentlich los war.   Die Person wollte ihn töten, aber als sie in die Augen von ihm schaute, konnte sie es nicht mehr. Da muss er bei sagen, dass nur sehr abgehärtete Drachenjäger die Augen eines Drachen so sehr ignorieren können, dass sie die dann auch töten können. Aber möchte nicht wissen, wie lange sie die noch im Gedächtnis behalten, denn das ist ein Fluch, den alle Drachen übertragen können, wenn sie in dem Moment, dem der sie tötet, sehr tief in die Augen schauen. Dann vergisst die Person die Augen nie wieder. Sie sind wie ein Schatten über sie.   « Aber um das geht es hier nicht, weil ich glaube nicht, dass er ein Drachenjäger ist. Da sie nie allein jagen. Sondern immer sich zu einem Clan zusammentun. Danach sich die Beute teilen! « Denkt Atemu hier mehr als gelassen. Schaut dabei jetzt den anderen Mann sehr fragend noch mal an. Behält dabei die Wärme bei, spricht mehr als weich „Wer bist du?“ „Man nennt mich Bakura, oder auch Kura.“ Antwortet er mehr als zittrig. Dabei versucht er sich zu beruhigen, was gar nicht so einfach ist, als er es hinbekommen hat, meint er nur noch verwundert unruhig. „Wo ist deine Garde, oder deine Wachen? Warum rufst du sie nicht?“ Augenblicklich als Atemu die Frage hört, schaut er etwas überrascht Bakura an. Mit so einer Frage hat er nicht gerechnet. „Sollte ich?“ Fragt er ehr sich selbst, als dem Mann erstaunt. Der gerade antworten möchte. Doch lässt Atemu ihm nicht dazu kommen, sondern fragt in die Wände rein „Würdest du dich dann besser fühlen?“ Spricht mehr als beruhigend besonnen weiter, bevor Bakura überhaupt ein Wort dazwischen bekommt. Er hätte schon gerne seine Antwort darauf geben. „Ich denke nicht. Da du mir dann nicht sagen könntest, wieso du mich versucht hast, anzugreifen.“ Überlegt nicht lange, sondern spricht weiter. „Denn das würde ich gerne wissen!“ Dabei hat er seine Augen immer noch mehr als fragend, dennoch sehr warmherzig. Zudem Bakura darin kein Groll, Angst oder Hass lesen kann, obwohl doch der Pharao Hass empfinden müsste. Aber kann er es nicht lesen.   Hinzu kann er im Moment gar nicht reden, weil er weiß nicht, was er dazu sagen soll. Dazu ist er viel zu sehr geplättet, als dass er irgendwas von sich geben könnte. So denkt er sehr seltsam. « Entweder der kann sein Hass verdammt gut verstecken, oder er hat wirklich keinen auf mich. Obwohl ich ihn töten wollte.« Da er die Welt nicht mehr versteht. Er versteht nichts mehr. So versucht er sich erst mal zu fangen, um überhaupt vernünftige Sätze bilden zu können. Was endlich nach einigen Schattenbewegungen ihm gelingen möchte. So erklärt er unsicher. „Ich war drauf und dran den Pharao zu töten. Durch seinen Befehl habe ich in der frühsten Kindheit meine gesamte Familie verloren. Damit nicht genug, auch meinen gesamten Besitz hatte ich danach verloren, weil alles niedergebrannt wurde. Nichts blieb ganz. Dabei waren wir einfache Bauern, die von dem wenigen den Feldern lebten. Davon ist uns auch nichts geblieben. Alles beschlagnahmt durch den Pharaos Befehl!! So war ich gezwungen auf der Straße zu leben, das als Dieb und muss mich auch noch seinen Wachen in acht nehmen! Jede Katze lebte besser als ich!“ Schaut dabei verbittert und sehr traurig. So sehr, dass sich einige Tränen wieder den Weg aus den Augen stehlen, die er aggressiv wegwischt. Doch in dem Moment spricht Atemu mehr als samt weicht und einfühlsam. „Tränen sind keine Zeichen der Schwäche, sondern sie beweisen, dass man noch trauern kann. Lass es ruhig raus. Denn dann fühlt man sich meistens besser.“ Dabei überlegt er, was damit gemeint sein könnte. So. » Mahado, sag mal. Wurden bei der Erschaffung der Artefakte auch Häuser und Felder vernichtet. Weißt du das zufällig. Wenn ja, wie hieß die Stadt. Ich glaube, ich habe hier einen Überlebenden, der als sehr junges Jungtier alles mit ansehen musste. » Erschreckt sich Mahado, meint geschockt. » Bakura! Der ist der einzige Junge, der das alles überlebt hatte. Ist öfters im Kerker gelandet und ich befreite ihn immer wieder, weil ich es schon hart genug fand, was er durch machen musste.» Spricht Mahado. » Es heißt kleines Kind Atemu. » Kann sich Mahado sich es nicht nehmen lassen, Atemu wieder zu korrigieren, stöhnt Atemu geistig genervt auf. » Die Stadt heißt El Kahun Atemu. Sei bitte bedacht, der versucht schon seit geraumer Zeit dem Pharao was anzutun! » Setzt Mahado dann noch warnend hinter. » Ich glaube nicht, dass er mir was antun möchte. Er weiß nur nicht wohin mit seiner Wut, Angst, Charme und vor allem mit seinem Hass. Denn davon trägt er jede Menge in sich! » Erklärt Atemu beruhigend Mahado, was Mahado wieder wundern lässt, wie ein Drache, Menschen so gut einschätzen kann, denn das ist alles andere als normal.   In der Zeit kann man Bakura den Pharao mehr als fragend anschauen sehen, der beruhigend schnurrt, damit Bakura sich etwas entspannt und ruhiger wird. Da er für ihn ehr wie ein verlorenes Jungtier vorkommt, als wie ein siebzehnjährigen. So versucht er erst mal Bakura zu beruhigen, als er sieht, dass das gelingt, spricht sehr sanftmütig weiter. „So wie du mir gerade das erzähltest gehe ich davon aus, dass du von der Stadt El Kahun sprachst.“ In dem Moment nickt Bakura sehr erstaunt. Er hat mit allem gerechnet, aber nicht, dass der davon weiß. So will er was sagen. Doch Atemu mehr als warmherzig weiter. „Lass mich bitte weiter sprechen Bakura.“ Schaut Bakura Atemu an und wartet, was der zusagen hat. „Es war nicht ein Pharao, der den Befehl gab, sondern einige Hohepriester. Die sind von ihrem Hohepriester-Dienst entlassen worden. Zudem ich die dafür verantwortlich waren für das Vergehen wurden von mir höchstpersönlich dazu bestraft.“ Spricht er weiter. Danach meint er mehr als wissend. „Ich weiß, das wird dir deine Familie nicht mehr zurückbringen. Auch nicht dein altes Leben. Aber ich hoffe, dass du mit dem Wissen, dass die dafür verantwortlich waren, nicht ungestraft geblieben sind, deinen Frieden mit dir selbst findest.“   Wendet sich danach ab und möchte gehen. Doch Bakura hält Atemu an dem Arm eben fest, flüstert unsicher. „Danke. Auch wenn es wirklich meine Familie nicht wieder bringt. So bin ich froh, dass es doch noch so was wie Gerechtigkeit gibt.“ Dreht Atemu sich zu Bakura. „Es sollte immer gerecht zu gehen. Mit einem Leben spielt man nicht.“ Antwortet Atemu sehr direkt. Darauf kann Bakura nur nicken. „Pharao, was wollten sie in der Stadt?“ Fragt dann Bakura doch mal. Das interessiert ihn schon seit geraumer Zeit. „Ich möchte mir mein Land anschauen, wo ich noch was verbessern kann. Oder man meine Hilfe braucht.“ Antwortet Atemu sehr ehrlich. Dabei kommt ihm ein Gedanke. „Du kennst doch Ägypten noch besser als ich, weil ich nicht immer überall sein kann. Würdest du mir dabei helfen?“ Schaut Bakura den Pharao mehr als erstaunt an. Der Pharao will wirklich das Land verbessern. Wo hat man solche Töne mal gehört. Eigentlich so gut wie gar nicht.   Hinzu fällt ihm auf, dass er gar keine Angst mehr hat, sondern sich nur sicher fühlt. Aus dem Grunde kann er nicht anders, als vorsichtig zu fragen. „Pharao, mir ist es nicht gestattet, aber dennoch möchte ich sie eine Frage stellen.“ „Welche Frage ist es Bakura?“ Fragt nickend Atemu. Dabei hat er seine Ohren sehr gespitzt. Wenn er als Drachen stehen würde, wären sie nach vorne gerichtet und sehr aufmerksam anspielen, damit ihnen kein Wort entgeht. So kann man aber anhand seiner Augen sehen, dass er sehr aufmerksam ist, geduldig hierbei auf die Frage wartet, die auch nicht lange auf sich warten lässt, weil Bakura immer noch unruhig fragt. „Pharao. Sie scheinen ganz anders zu sein als die anderen Pharaos, die es vorher gab. Was macht sie so besonders? Das man bei ihnen sich so sicher fühlt. Hierbei ich irgendetwas spüre, was mir Sicherheit gibt. Was ist das nur, was ich nicht greifen kann!“   Als Atemu die Frage hört, spielt er etwas mit seinem Kopf, indem er den etwas seitlich legt, überlegt, ob er das erklären soll, oder so belassen, wie es ist. Da entscheidet er sich für diese Variante. „Ich werde dir die Frage nicht beantworten. Wenn die Zeit da ist, wirst du es von selbst schon merken was es sein könnte. Dazu wenn es dich beruhigt. Du bist nicht der Einzige, der sich die Frage stellt, oder auch ähnlich denkt. Da ich in der Hinsicht öfters gefragt wurde, aber alle haben sie die gleiche Antwort bekommen wie du.“ Überlegt eben. Spricht dann weiter. „Hilfst du mir bitte, einiges noch besser zu machen.“ Nickt Bakura, weil irgendwie kann er ihm nicht für das was ihm Bakura passiert ist verantwortlich machen.   Aus dem Grunde laufen sie zusammen durch die Gegend, wo Bakura sehr viele Sachen erzählt, oder auch erklärt. Auch erklärt er Atemu, was es mit den Ruftempeln wirklich zu tun hat. Wofür sie sind. Wie sie erschaffen wurden und wie sie vom Volk schwerer Arbeit erbaut wurden. Hinzu, dass als Dank, diese dann ihr Leben seelenlos fristen dürfen, denn nicht nur die Wesen werden eingesperrt. Sondern auch die Seelen der Menschen, da die mit ihren Wesen verknüpft ist. So knurrt Atemu etwas, aber hört weiter aufmerksam zu. Merkt dabei sehr schnell, dass sie so in Jahren noch nicht durch sind. Aus dem Grunde bleibt er irgendwann stehen, meint locker. „So wie ich das sehe und berechnet habe, wenn wir in dem Tempo weiterlaufen, dann werde ich mein Land, wo wir was verbessern, müssten in einer Dekade dann erfahren haben. Das ist mir VIEL zu lang. So werde ich einen anderen Weg gehen. Erschrecke dich bitte nicht und habe keine Furcht. Ich bin ganz lieb. Solange man mich nicht verletzt. Ich weiß, wie es bis zum Ende Res Barke beendet haben!“ Schaut Bakura gefrustet, weil er denkt. « Er ist doch nicht wie alle andern. Nur schönreden. Sich ein schleimen. Dann wenn es schwer wird, einfach abhauen. Typisch! « Doch wird Bakura eines Besseren belehrt.   Sekunden später, als Atemu das sprach, steht er als verdammt großer Drache vor Bakura. „Keine Angst. Steig auf. Wir wollten doch Ägypten erkunden und du mir sagen, wo ich noch einiges verbessern kann.“ Schleckt sich dabei eben an der rechten Klaue, weil die gejuckt hat. Schüttelt sich eben, streckt etwas seine Flügel, damit sie wach werden, denn als Mensch immer zu sein, lässt sie mal gerne einschlafen, weil sie dann stiller am Körper anliegen. Als sie dann wieder wach sind, legt er sie locker an seinem Körper an, legt sich so nieder, dass er auf seinem Bauch liegt. Sodass Bakura einfacher auf seinen Rücken Höhe Nacken aufsteigen kann.   Bakura steht milde gesagt unter einem Schrecken. Extrem gesagt, er hat einen Schock erlitten und er braucht einige Zeit, um es zu begreifen, dass der Pharao ein Drache ist. Dazu noch ein verflixt großer Drache. Da er so was noch nie gesehen hat, bibbert er vor Angst. Das muss er erst mal verdauen. Das auch die komischsten - seltsamsten Dinge immer ihm passieren müssen!! So geht er einmal um den Drachen, um sicherzugehen, ich träume nicht. Danach berührt er ganz vorsichtig die Nase von Atemu, der ganz ruhig ein und ausatmet. Dabei keine Scheu zeigt, aufmunternd mit der Klaue etwas schart. Bakura erschreckt sich etwas, als er sieht, dass der Pharao wohl ungeduldig wird. So sagt klein wie eine Maus. „Sie wollen doch nicht wirklich, dass ich auf ihren Rücken klettere?“ Mehr als fragend. Dabei unsicher wie sonst was schauend. „Oh doch!“ Antwortet Atemu nickend. Dabei weitersprechend. „Genau das will ich und du kannst mich ruhig duzen. Ich bin Atemu. Als Drachen heiß ich Atrano.“ Hierbei beobachtet Atemu Bakura sehr ruhig, der im Moment nur sehr tief schlucken kann, denkt.   « Oh weh. Ich armer Mann. « Überlegt, wie er auf dem Rücken des Drachen kommen kann, als er eine Möglichkeit hat, klettert er mehr unbeholfen, als wie geschickt auf den Rücken von Atemu und als er sich dann sicher ist, dass er sicher sitzt, flüstert er mehr als ängstlich. „Kannst losfliegen. Aber bitte, sachte. Ich habe noch nie in meinem Leben geflogen!“ „Einmal ist immer das erste Mal. Da musste mein Sohn auch durch und heute bekomme ich ihn nur noch schwer aus der Luft raus.“ Lacht Atemu sehr hell auf. Erhebt sich, geht einige Schritte von den Häusern weg, damit er sie a) nicht durch seine Flügel beschädigt, dabei sich vielleicht selbst verletzt und b) durch sein Flügelschlagen nicht so viel Staub reinwedelt.   Als sie in der Luft sind, muss Atemu erst mal etwas schauen, denn er hat einen anderen Drachen erkannt. So landet er sicherheitshalber, denn er weiß nicht, wer das ist. Als der näher kommt, wird ihm angst und bange. So flüstert er leise „Steig ab. Wir müssen uns eben verstecken. Sonst könnte es sein, dass ich gleich einen Kampf eingehen muss, der mir gar nicht bekommen wird.“ So steigt Bakura schnell ab. Damit sie in das nächste Haus verschwinden können. Da Atemu echt kein Bock auf einen Kampf gegen diesen Bastard hat. „Wer ist das Ati?“ Flüstert Bakura. Atemu Bakura den Mund so zuhält das er noch Atmen kann, dabei ihm sehr tief in die Augen schaut. Was er da liest, lässt ihn Bakura erschrecken, nach Luft schnappen, denn er kann Angst lesen. Auch spürt er, dass Atemu seine Nasenflügel beben, sodass er für Bakura plötzlich unnatürlich atmet.   „Verdammt, dieser Atrano landete doch hier, wo steckt der Kerl. Der es mir büßen wird, dass er so meinen armen Schwanz malträtiert hat. Ich will mich rächen. Man sagte mir, dass man ihn hier in Ägypten finden würde. Dem Hetze ich alles was ich kann auf den Hals und wenn es die Drachenjäger sind!“ Faucht Bersko sauer auf. Dabei immer wieder die Umgebung am ab wittern. Doch kann er ihn nicht finden, weil Atrano mit Magie seine Witterung versteckt hat. Sodass Bersko darüber nicht gehen kann. So meckert Triba sauer. „Scheiß Magie. Du kannst es vergessen ihn zu bekommen. So einfach wird der sich dir nicht zeigen. Die Magie hat er noch besser im Griff als wir. Zudem bin ich mir nicht sicher, dass wir so einfach gewinnen. Er ist stärker geworden. Lass uns gehen!“ Doch genau in dem Moment bekommt Bersko ein dreckiges Grinsen. „Last uns noch etwas umher gehen. Ich glaube ich weiß was ich mache! Das wird ihm auf jeden Fall lehren, mich nie wieder zu unterschätzen!“ In dem Moment wandeln sich die sieben Drachen und fliegen davon.   Landen auf dem Basarplatz, auf dem Bersko Sharina ausgemacht hat, die mit Mana unterwegs ist, um etwas Öl zu besorgen. Davon weiß allerdings Atemu nichts, weil sie sich einige Zeit nach Atemus gehen entschlossen hatte. Als sie Bersko sieht, schluckt sie. Sagt sehr leise „Mana schnell, wir müssen sofort zum Palast zurück. Dort wird dann Ashanti und Jasper mir hoffentlich helfen.“ So rennen sie Richtung Palast. Aber so, dass Bersko so einfach nicht folgen kann, denn sie bittet Leute aus dem Volk, ihn immer wieder aufzuhalten, aber mahnt auch dabei vorsichtig zu sein. Sodass sie eine Chance hat zum Palast zu kommen. Kurz vor dem Eingang erwischt Bersko Sharina, die nur noch schreit. „Renn Mana. Hol sofort Mahado und Ashanti. Bitte!“ In Hieratisch. Damit Bersko es nicht versteht. Der wirklich nichts verstanden hat. Mana aber und sofort in den Palast rennt. Dort Ashanti, Jasper und Mahado holt. Doch ist es zu spät, als sie Sharina finden, ist sie mehr als verletzt und dabei auch noch total am Ende. Was genau passiert ist, schweigt sie sich aus. Sie wird auch Atemu nichts davon berichten. Nur wünscht sie sich, dass Irgendwann Bersko seine gerechte Strafe bekommt. So geht sie zittrig weinend mit Ashanti und den anderen in den Palast, indem sie alles dransetzt, dass die Witterung von den scheiß anderen Drachen von ihr weg geht. Dazu ist sie tragend von Atemu. Was aber weder sie noch Atemu wissen, denn dafür ist es noch zu früh.   In der Sekunde Atmet Atrano einmal durch, als er hört, dass sie wegfliegen wollen, aber bedeutet, dass Bakura immer noch leise ist. Er weiß, dass es eine Fall sein könnte. Zudem Bakura kein Wort verstanden hat. Zu seinem Glück. Denn sie hatten Palästinisch gesprochen. Dabei überlegt Atemu fieberhaft, was Bersko meinte, er würde ihm eine Lektion erteilen, die er Atrano nie vergessen würde. Mehr als seltsam. Daher macht er sich erst keine Gedanken mehr, bis plötzlich er leise jankt. Das mehr als traurig. Jetzt weiß er, was gerade passiert. In dem Moment bittet er Bakura auf seinen Rücken zu steigen und gut festzuhalten. Dabei hat er einen Speer aus dem Palast geholt, fragt Bakura so ruhig er kann. „Kannst du mit so was umgehen? Auch wenn ich fliege. Ich möchte, dass du einen bestimmten Drachen, während des Fluges, genau zwischen die Hinterbeine zielst, und zwar direkt zweimal. Warum erkläre ich dir danach!“ „Ich kann damit umgehen. Aber so gut zielen weiß ich nicht, weil ich das noch nie aus der Luft machen musste. Aber werde mir Mühe geben!“ Antwortet Bakura mehr als fragend, weil im Moment versteht er kein Wort, warum das sein soll, und Atemu wird im Moment nichts erklären und als Ashanti Atemu so fliegen sieht, ist ihr klar. Sharina braucht ihm nichts mehr beichten. ER WEIß ES!! Was bei Sharina passiert ist. So weiß sie es auch und kümmert sich sofort um sie.   Atemu in der Zeit lässt ein mehr als lautes Donnern los, fliegt sehr riskant an den schwarzen ran, so dass Bakura ausholen kann und macht es auch, weil keiner damit rechnete, trieft er genau da, wo er soll. Das so durch, dass beides nicht mehr möglich ist. Atemu dabei den schwarzen Drachen so mit der Klaue schlägt, dass er auf den Boden landet und die anderen Drachen nichts machen können, denn Atemu kann die Magie diesmal lässig abwehren, weil er das Puzzle als Schutzschild benutzt. Sodass die Magieattacken von den anderen Drachen ins Leere gehen und direkt Angreifen trauen sie sich dann doch nicht. Daher ist Bersko Atemu ausgeliefert. Er beißt unten so heftig in die Schlauchasche und Schlauch rein, dass der schwarze Drache nur noch gellend aufdonnert. Solche schmerzen hat er und kann zu dem auch keine Jungen mehr Zeugen, denn mit dem Speer wurden beide Hoden durchstoßen. Erst danach geht er einige Schritt zurück, spricht mehr als gefährlich. „Mir eine Lehre geben. JA? Ich hoffe, dass dir das eine Lehre war, dass man DAS Alpha nicht ohne Strafe herausfordert und schon gar nicht sich an deren Weibchen vergreift.“ Dreht sich danach um, bleckt die Zähne. Schon schrecken die anderen Drachen zur Seite, sodass er sich in die Luft erheben kann und verschwunden sind die beiden. Die anderen Drachen Bersko in ein Versteck bringen und dort ihn verarzten und hoffen, dass er die Wunden übersteht, aber so wie es Atemu wohl machte, denken sie schon.   Bakura sitzt auf Atemus Rücken. Dabei fragt er jetzt vorsichtig. „Erklärst du dich oder soll ich das als Streit unter Artgenossen zählen!“ Atmet Atemu durch. „Kura. Bersko war vorhin an der Hütte, in der wir uns drin versteckten. Da sagte er, dass er mich sucht, weil ich damals, als ich gegen ihn kämpfte sehr zugesetzt hatte, aber er mich genauso mit seinen Schergen. Die du da auch sahst. Nur gewann ich trotz allem den Kampf. Das hat er bis heute nicht angenommen und versucht mich immer wieder mal, wenn ich in Palästina bin herauszufordern. Ich gehe ich nicht drauf ein und gehe ihm schon, wenn ich ihn sehe aus dem Weg, weil ich keine Lust draufhabe. Zudem ich auch Angst vor dem Kampf habe, weil wenn wir wirklich kämpfen, kann ich das Puzzle nicht einfach so aktivieren. Das wäre mehr als nicht gerecht, aber hier ging es um eine Strafe, da er sich mehr als strafbar machte. Warum? Es ist so, Sharina und ich sind Gebunden. Vermählt in eurer Sprache. Somit darf kein anderer Drache an mein Weibchen oder sich an mich wagen. Genauso hat man das Weibchen oder Männchen nicht anzumachen. Das Gesetzt wissen alle Drachen, die es gibt. Nur halten sich einige Drachen nicht dran. So auch der schwarze Bastard von Drachen, dem die Folgen in dem Moment egal ist. Da ich als das gebundene Männchen Rache üben darf. Egal in welcher Form es ist. So hätte ich auch die Erlaubnis gehabt ihn zu töten. Doch als Pharao musste ich mich zurücknehmen, weil ich auch noch Menschen regiere und da möchte ich nicht wissen, wie das da angekommen wäre. Ihr Herrscher tötet einfach einen seiner Artgenossen, was macht er dann erst mit uns, wenn wir uns einen Fehltritt erlauben. Das bringt mehr als Angst. Also habe ich ihn nur kastriert, und sein Glied zerbissen. Sodass es nicht mehr hochkommen kann. Ich denke damit habe ich ihn mehr gestraft, als der Tod es könnte, weil für uns Drachen ist es mehr als wichtig unsere Gene weiterzugeben. Besonders wir sehr starken, weil wir unsere Stärke an unsere Jungen weitergeben und die immer noch ein bisschen bis hin einiges noch stärker werden. Manche in der Magie, andere im Kampf, wieder andere beides, so wie ich. Ich bin bei beidem stärker als mein Vater und er galt schon als stärkster Drache!“ Erklärt Atemu bereitwillig sein Handeln. „Also gut. Noch mal für einen klein Denker wie mir. Bersko hat sich an deinem Weibchen vergriffen.“ Merkt da eine mehr als Unstimmigkeit. Fragt da mal nach. „Wie kannst du das so genau wissen? Du warst bei mir!“ „Ihr Herz weint. Meins mit. So wusste ich, was los ist!“ Erklärt Atemu. „Ihr Herz. Das siehst du doch nicht!“ Sagt Bakura nichts verstehend. „Wir brauchen uns nicht sehen, um zu wissen, wie es dem anderen geht. Wir fühlen es. Der Biss ist mehr als man ahnt und dadurch, dass wir es in der ersten gemeinsamen Hitze austauschten, ist er noch mal so stark. Da uns einiges gegeben hat. Wie das alles zusammen hängt, kann man nicht erklären. Aber ich merke, wie ihr Herz weint. Sie weint, weil sie benutzt wurde. Ebenso weiß sie, dass ich sie schon gerächt habe. Da sie meine Wut und Hass im Herzen ebenso spürte.“ Erläutert Atemu. Bakura baff auf dem Rücken des Drachen sitzt. Meint nur noch. „Drachen leben nicht einfach!“ „Menschen leben noch schwerer!“ Kontert Atemu. Landet im Palastgarten. Dort sagt er ruhig. „Warte hier bitte. Wir fliegen gleich weiter, aber ich will erst eben was wissen.“ Bakura mulmig wartet, denn im Palast ist ihm gar nicht geheuer und zu seinem Erstaunen, beachten die Wachen ihn gar nicht. Da kommt Atemu wieder, aber diesmal hat er Sharina bei sich, die immer noch so tut, als wenn nicht gewesen wäre. Doch kann man in ihren Augen lesen, dass da mehr als schlimmes Passierte. Sarkan der auch schon sehr gut fliegen kann, freut sich, mit Papa fliegen zu können. Er weiß gar nicht was war. Sharina nickt Bakura zu. Springt elegant auf Atemu. „Steigst du auch auf oder brauchst du noch etwas.“ Macht Atemu drauf aufmerksam, dass er weiter möchte. „Äh, natürlich!“ Erwidert Bakura nur etwas sehr fragend. „Sind wir zwei nicht zu schwer dann?“ Fragt er noch mal unsicher. „Nö. Wenn ich ein Wal schleppen kann, dass mal so eben, dann euch beide auch.“ Zu seinem Sohn raunt er sanft. „Sarkan, wandeln. Wir fliegen.“ Der seinen Papa in die Hinterläufe stuppst, auf dem Motto, warte doch nur noch drauf, dass du losfliegst. So hebt Atemu ab.   Ashanti schüttelt mit dem Kopf, denkt noch. « Verdammt, jetzt hat Atemu das erste Mal bewiesen, dass er ein Männchen ist, vordem man sich in Acht nehmen muss, wenn es um sein Weibchen geht. « Will dabei gerade in den Palast gehen, da kommt Fliko zu ihr. „Ashanti, warte bitte. Wir brauchen deine Hilfe, ein Drache wurde schwer verletzt.“ Raunt er sehr unsicher. Nicht sicher, ob sie helfen wird. „Das geht mich nichts an Fliko. Bersko hatte nicht das Recht Selena das anzutun. So muss er mit den Folgen leben, also lasst mich damit in Ruhe. Zudem es ihm mal gut tut einen Dämpfer zu bekommen und kann froh sein, dass Atrano so gehandelt hat!“ Raunt sie schon fast zähnefletschend. Fliko noch leise raunt. „Toll! Sei du wieder auf der Seite von Atrano.“ Knurrt noch mal, verschwunden ist er auch schon wieder. Jasper noch meint. „Warum seid ihr Drachen die letzten paar Monde so angespannt und so aufgebracht?“ „Bersko macht die Herden unsicher, nicht Atrano. Also komm du nicht auch noch mit Fragen, die, ehe keiner zu beantworten vermag. Ich bin nicht bei den Herden wie du weißt.“ Antwortet Ashanti mehr als genervt, weil sie sich mehr als sorgen um Sharina macht. Jasper merkt, wenn er noch weiter fragt Ashanti ihn die nächsten Tage ignorieren wird und weil er das nicht möchte, hält er sich mit seinen Fragen zurück und wird sie ihr später irgendwann stellen.   Bevor sie in den Palast zurück gehen können, kommt plötzlich ein schwarzer Rappe durch den Bogen galoppiert. Ganz erschöpft und noch viel schlimmer verletzt. Ashanti nur noch ein. „Verflucht!“ Schreien kann, weil er hatte den Schrei von Sharina gehört, und war sofort abgehauen, ohne dass es einer mitbekam und hatte sich wohl mit einen der Drachen angelegt, so wie der aussieht. Als er im Palasthof ist, kippt er total erschöpft zusammen. Wiehert leise auf, danach schließt er die Augen. Auf dem Motto, sicher. Ashanti rennt wie der Blitz in ihr Gemach, in dem sie alle ihre Kräuter hat, auch informiert sie Isis und dazu Mahado, der mal eben Atemu fragen soll, wie viele Drachen bei Bersko waren! Als sie die Antwort hört, lässt sie fragen, ob einer Giftig sein könnte. Da gibt Atemu mehr als genervt auch dazu die Antwort. Anschließend hört man nur noch die unschönsten Fluchwörter, die Ashanti kennt und Isis mal gar nicht mehr versteht und mithilft, Tornado zu retten. Das bitte, bevor Atemu wieder hier ist. Sonst wird er einige Drachen richten. Auch wenn er nicht dafür ist, aber das befürchten sie dann doch.   In der Zeit zeigt mit Erklärungen Bakura Atemu das Land, wo es wirklich Hilfe braucht und wo man noch etwas warten kann. Aber auch, wo Waisenkinder sind, die allein leben und um jedes bisschen zu essen kämpfen müssen, weil ihre Eltern seelisch sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können, weil ihre Seele eingesperrt ist. Atemu seinen Kopf schüttelt und Sharina traurig sagt. „Können wir nicht irgendetwas für die Kinder tun Atemu?“ Überlegt eben, spricht dann weiter. „Wir könnten sie bei uns aufnehmen, sie im Palast leben lassen und eine liebe Amme sich um sie kümmert.“ „Keine Schlechte Idee. Auf jeden Fall soll keiner aus den Ländern, in denen ich regiere Leiden. Kein Kind, kein Erwachsener. Keine Drachen, wenn sie unsere Regeln befolgen.“ Spricht Atemu mehr als besonnen. Bakura staunt, wie hilfsbereit dieser Pharao ist und wünscht sich ihn als Freund. „Sag mal Bakura. Wie vertrauen dir eigentlich die Leute in den einzelnen Städten?“ Fragt Atemu plötzlich. „Eigentlich ganz gut. Bis auf die paar Händler die ich hier und da mal um einige Lebensmittel erleichtert hatte. Warum fragst du?“ Antwortet Bakura etwas sehr überrumpelt. „Prima. Bakura ich erhebe dich als Volkssprecher. Bedeutet, du wirst mir immer sagen, wo es hapert oder wo das Volk noch unzufrieden ist. Ich möchte, dass du im Palast einziehst, aber für das Volk da bist und mir immer Kund gibst, wenn was nicht stimmt. Wenn ich in Palästina bin, wirst du auf das Volk schauen. Sollte etwas nicht so sein, wie soll, schickst du mir einen Boten. Einige Drachen haben sich bereit erklärt, die Boten zu sein. Damit es auch für mich einfacher ist, weil sie die Strecke in einer enorm kurzen Zeit schaffen, da kommen Pferde nicht mit.“ Erklärt Atemu locker. Bakura total neben der Spur auf Atemu sitzt, und einfach weiter erklärt, wo es wo mangelt.   Bis plötzlich Atemu eben meint. „Warte mal eben kurz Bakura.“ Denn Mahado etwas mehr als besorgt. » Atemu, wie viele Drachen waren es zuerst, als du Bersko begegnetest? » Augenverengend antwortet Atemu. » Sieben waren es, als ich in der Hütte war. Als ich dann Bersko angriff, waren es zusammen nur noch sechs. Warum fragst du? » » Der nicht dabei war, hat der Gift? » Fragt Mahado weiter, ohne auf Atemus Frage zu reagieren. Atemu seine Vorderklaue eben an die Lippen legt. Dabei angestrengt nachdenkt, ob der Gift hat. Als er sich nicht sicher ist, fragt er Sharina raunend. Die sagt, dass der Wohl Gift hatte, aber damit noch nicht umzugehen wüsste, weil es ein sehr junger Drache war. Noch jünger als Sarkan. » Ja hat er, aber zu jung, um zu wissen wie man damit umgeht, oder es benutzt. Denn wir Drachen können es erst ab dem fünften Jahr benutzen. Da wir dann die Gifttaschen erst richtig entwickelt sind. WARUM FRAGT MAN MICH DAS ALLES!! » Spricht er mehr als deutlich. Mahado stöhnend einknickt, weil die sehr deutlichen Worte sind so deutlich, dass die Schmerzen verursachen. » Erst die Arbeit, dann das anderer. » Versucht Mahado zu beschwichtigen! Nur kommt er nicht damit durch. Doch schweigt er sich jetzt aus.   Was Atemu mehr als misstrauisch macht. Sarkan raunt. „Paps. Tornado war nicht in seiner Box, als ich zu dir kam, weil ich dort dran vorbeimusste.“ Zählt Atemu eins und eins zusammen und seine Augen weiten sich. Raunt unsicher. „Ganz sicher Sarkan. Kein Scherz!“ „Ehrlich Paps. Tornado war nicht da!“ Raunt Sarkan noch mal deutlich. So deutlich, dass Atemu nur sagt. » Ashanti, gib ihm sofort mein Gift. SOFORT!! » Ohne zu merken, dass er es Mahado sagte, der aber es an Ashanti weitergibt und sie nur noch mehr Wörter Flucht, die keiner versteht, aber klar machen, dass ihr etwas stört. « Muss Atemu verdammt noch mal so schlau sein, dass er sofort jede Sache durchschaut. Zum Kotzen ist das!! « Dabei macht sie, was Atemu möchte. So flößt sie dem Rappen Atemus Gift was immer etwas von hier haben ein, auch wenn sie nicht versteht, warum. Jetzt weiß sie auch, warum sie immer eine gewisse Menge auf Vorrat dahaben, aber versteht den Sinn da drin nicht, weil es tödlich ist. Will er seinen Hengst erlösen oder warum?   Atemu in der Zeit bleibt weiter sehr aufmerksam, hört Bakura weiter zu, was er alles erklärt. Damit ihm nichts entgeht und tatsächlich einige Re Barken stände weiter sind sie am Palast, an dem Atemu direkt auf dem Hof landet. Sich wandelt, den Zustand seines Hengstes abcheckt. Dabei merkt, dass es zu wenig war, was er bekam. So beißt er etwas tiefer als die Halsschlagader rein, damit er das Gift weitergeben kann. Danach wartet er, denn die Wüstenpferde sind immun gegen das Drachengift, mit dem sie Freunde geworden sind, aber andere Gifte können sie töten. Daher benutzen sie das Gift ihres Freundes als Gegengift, um das andere Gift zu neutralisieren und das Wissen nur die Drachen, die mit einem Wüstenpferd befreundet sind, was sehr selten der Fall ist und es ist ein sehr gehütetes Geheimnis der beiden. Daher wartet Atemu einige Zeit. Siehe da, sein Hengst steht wieder auf den Hufen. Bedankt sich bei seinem Freund und geht erst mal etwas Saufen und Fressen. Atemu wiederum nickt seinem Freund zu, ermahnt ihn aber auch, so leichtsinnig nicht noch mal zu sein. Tornado nur eben mit den Ohren spielt, dabei etwas wiehert. Atemu mehr als schief schaut, dann schallend lachen muss, dass Tornado einen Drachen das Genick gebrochen hat. Das ist mal wieder mehr als typisch für die Rasse, dass sie sich auch gegen Drachen wehren können, weil sie wissen, genau wo sie treten müssen, um einen Drachen hinzurichten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Genauso können die Pferde auch ohne mit der Wimper zu zucken Menschen töten. Daher ist die Rasse so gefährlich.   Atemu indes geht mit seiner Familie und Bakura in den Palast, in dem Bakura dankend ablehnt und erst mal das alles was erlebt hat verarbeiten. Wofür Atemu mehr als Verständnis hat. Daher lässt er ihn ziehen. Nachdem Atemu und seine Familie gespeist haben, kümmert Sharina sich noch etwas um ihren Sohn. Atemu geht noch etwas arbeiten, bis Sarkan schläft. Da holt Atemu Sharina aus das Gemach. Sodass er mit ihr sprechen kann und wartet geduldig, bis sie von selber spricht, was sie auch macht. In dem Moment erzählt sie ihm, wie es dazu kam, und was war. Auch was Bersko ihr sagte, wenn sie nicht darüber schweigt. Bersko ihren Sohn töten würde. Fletscht Atemu die Zähne, wünschte sich, die Stunde der Gunst hätte nutzen können. Doch jetzt kann er es nicht mehr. Daher kuscheln sie sich zusammen und Sharina weint das erste Mal nach der Tat. Was ihr mehr als guttut. Sie kann endlich alles rauslassen und muss sich nicht mehr verstecken. Atemu ist bei ihr. Beruhigt sie so gut er kann. So liegen beide im Garten, in dem Sharina dann auch irgendwann erschöpft in den Armen von Atemu einschläft. Er wache hält. Dabei in den Himmel schaut und sich fragt, ob er wirklich den richtigen Weg gegangen ist, denn im Moment ist er alles andere als davon überzeugt, aber wird jetzt auch nicht mehr nachgeben. Sondern versuchen weiter alles so wie er denkt durchzuziehen. Dabei driftet auch er in den erholsamen Schlaf.   Am Morgen wachen beide Drachen ganz verschlafen auf und beide sich umschauen, wo sie genächtigt haben. So wundern sie sich erst, aber danach kuscheln sie nur, denn beide spüren, dass sie sich brauchen, das mehr als man glaubt. So kann sie noch einige Zeit schmusend sehen. Als sie sich einige Zeit später lösen, gehen sie erst eben ins Bad, danach ins Speisegemach, in dem sie nicht viel essen. Anschließend gehen sie auf dem Basarplatz, auf dem Atemu erst eben Bakura als Volkssprecher vorstellt, womit das Volk mehr als einverstanden ist, weil er aus dem Volk ist, was wirklich mehr weiß als so manch einer aus der höheren Schicht. Womit das dann geklärt wäre und Atemu die Kinder bei sich aufnimmt, die von ihren Eltern durch die verlorenen Seelen nicht mehr betreut werden können. Sodass es ihnen an nichts mangelt, aber auch immer zu ihren Eltern gehen können, damit der Kontakt weitergegeben ist, denn diese Menschen können für ihr Leid nichts.   Im Anschluss dazu wird sich über die Steuern für das einfache Volk unterhalten. Viele sehr viele Meinungen haben. Doch dann kommen sie auf einen Nenner, und zwar bei einer guten Ernte, ein Sack Getreide oder Obst oder Gemüse. Bei schlechter Ernte ein Goldtaler. Bei sehr schlechter Ernte ein Silbertaler. Bei einer unerträglichen schlechten Ernte wird was man hat an allen gegeben. Womit alle Bürger leben können. Danach erklärt Atemu auch, welche Gesetze weggefallen sind, welche aber dazu kamen. Das einfache Volk sehr glücklich ist, dass die Seelengesetze kein Thema mehr sind. Dazu sind noch einige Gesetze, das Volk mehr als froh ist, die nicht mehr zu haben. Was Atemu sich mehr als schon dachte. Danach kamen die Gesetze für die Sklaven.   Besonders streng waren die Gesetze bei den Adeligen und ehemaligen Minister, die mehr als sauer waren. Zudem sie auch noch dazu bei weitem höhere Abgaben haben und bei ihnen ist es egal, ob gute oder schlechte oder unerträglich schlechten Ernte. Auch wird ihnen dann nicht geholfen. Da sie genug haben, wovon sie leben können. Zudem kein Recht mehr haben zusätzlich sich bei dem Volk was einzutreiben. Wenn das geschieht, sollen sie Bakura es melden und er würde sofort handeln. Denn so was mag er dann gar nicht mehr, da es unter Diebstahl dann für ihn zählt. Danach werden noch einige Gesetze explizit gegen die Adeligen und ehemaligen Minister ausgesprochen. Das Volk sehr erleichtert ist und mehr als glücklich ist.   Zum Abschluss erklärt Atemu noch, was passieren wird, wenn Drachenjäger sich hier oder in Palästina umhertreiben, die Drachen jagen, töten und – oder fangen, dann verkaufen. Die wird er mehr als eine harte Strafe zu kommen lassen, die sie in ihrem Leben nie wieder vergessen werden. Das alles verspricht er und wie es schon immer war, was er aus reinem Herzen verspricht, hält er strikt ein. Wofür viele ihn für bewundern. So konnten sie schon einige Versprechen sehen, dass sie wirklich in einer sehr kurzen Zeit auch eintrafen. Worüber das Volk sich einerseits wundert, aber andererseits auch sehr glücklich drüber ist. Endlich ein Pharao, der auf alles achtet und nicht auf eine Sache!   Nach dem dann auch das alle geklärt ist, spricht er noch mal eben mit Bakura. Danach geht er mit seiner Familie in den Palast, frisst mit seiner Familie etwas. Anschließend geht es ins Arbeitsgemach, in dem auch Sarkan mit drin ist. Dort weiter lernt. Worüber Atemu mehr als froh ist. Daher kann er jetzt weiter schauen und planen, wie er weiter für das Wohl des Volkes sorgen kann und wie er welche Gesetze ändern muss, damit es dabei auch allen noch besser geht. Zudem man schon nicht mehr überblicken kann, mit wie vielen Ländern er Handel treibt und mit wie vielen Ländern er schon einen Friedensvertrag ausgehandelt hat und wie viele davon sogar in Kriegszeiten Atemu zur Seite stehen würden. Da werden so einige Könige anderer Länder mehr als neidisch, wenn sie das doch wüssten. Selbst Länder von Übermeer sind dabei, die per Zufall Ägypten erreicht haben, hat er einen Friedensvertrag ausgehandelt und ganz nebenbei ein Abkommen geknüpft, zusätzlich auch noch einen Handelsvertrag. Sowohl für Ägypten als auch Palästina, denn jeder der Verträge ist nicht nur für ein Land, sondern gleich für zwei Länder. Dabei schafft es kein anderes Land was kein Vertrag mit Ägypten – Palästina hat, einer dieser Länder einzunehmen. Da jedes Mal Atemu direkt vor Ort ist und die Truppen verjagt. Das mit aller Härte. So fliegen die Flüche mehr als schnell über die Soldaten und schon einige Tage später sind die Lager verschwunden. Mehr als seltsam. So half er mal Arabien aus der Patsche, weil es besetzt war. Gar kein Thema, Atemu half. Womit das Land sich mit Reichtümern bedanken wollte, aber weil seine Schwester dort mitregiert, lächelte er zu seiner Schwester, die lachen muss. Nickt eben, danach war Atemu verschwunden.   Auch sind Drachenjäger in den Ländern, in denen Atemu Friedensverträge hat nicht gerne bis gar nicht gesehen, werden demnach gejagt und verhaftet. Besonders in den Ländern, in denen Atemu selber regiert, weil die kann er aufs Blut nicht leiden und bekommen die schlimmste Strafe, die man bekommen kann. Sie werden zu Eunuchen gemacht. Danach werden sie als Sklaven in andere Länder verkauft. Wovon Atemu normalerweise sehr weiten Abstand nimmt, aber bei Drachenjäger kennt er keine Gnade. Überhaupt keine. So wie er mal behandelt wurde, werden die behandelt, wenn nicht gar schlimmer. Dabei schaut er, dass es beiden Ländern mehr als gut geht. Es an nichts mangelt.   Selbst den Sklaven geht es bei weitem besser. Sie haben vernünftige Unterkünfte, dürfen lernen und werden als Menschen angesehen. Dabei gibt es Drachensklaven keine mehr, weil Atemu alle ausfindig machen konnte. Die frech mit einer Kupfermünze freikaufte und danach mit den Artefakten die Bänder abmachte, egal wie tief die schon waren, weil, die Artefakte können die Eisenbänder auf magischer Basis lösen, oder verschwinden lassen. Wie das genau klappt, versteht selbst Atemu nicht, aber ist froh, dass es klappt. So konnte er allen Drachen, die in Gefangenschaft waren, befreien, die wollten und er fand, denn es gab auch einige, die bei ihren Besitzern so glücklich lebten, dass sie gar nicht mehr weg wollten. So beließ Atemu es, aber löste bei denen auch die Eisenbänder. Sodass sie sich wieder wandeln konnten, was zwar dann auch machten, aber nur um ihr Futter so wie es sich für ein Drache ziemt einzunehmen, ansonsten ehr weniger.    Dabei vergeht die Zeit, in der man es gar nicht wirklich glauben möchte, da es allen mehr als gut geht. Atemu hat Wort gehalten. Er hat für Wohlstand in beiden Ländern gesorgt und regiert mit einer harten, dabei mehr als fairen Klaue. Wovon andere Pharaos, die vor ihm waren eine Scheibe abschneiden könnten. Dabei hat sich es bei den Drachen es sich auch beruhigt und in den Herden ist Ruhe eingekehrt und man sich doch wundert, wie Atemu das alles im Auge behalten kann. Er meistert dies, wenn auch nur durch einigen mehr als Aufwänden, die er gerne bereit ist, hier und da einzugehen.   Hinzu war eines Tages nach dem Speisen Atemu mehr als seltsam anschauen, denn sein Weibchen war nirgendwo aufzufinden. Egal wo er im Palast schaute, sie war nicht da. So donnert er mehr mals auf, um sie zu rufen. Doch bekommt er keine Antwort. Aus dem Grunde wiederholt er sein donnern nur noch lauter. Was ebenfalls keine Antwort von Sharina ergab. Das Einzige was war, ist, dass Ashanti, Bakura und Jasper vor ihm zu stehen kommen. „Was ist los Ati, dass du so donnerst?“ Fragt Bakura der gerade zum Palast kommt mehr als aufgebracht. „Ich finde Sharina nicht. Auch antwortet sie mir nicht. Nichts!! Ich mache mir Sorgen. Meine Instinkte sagen, dass da was gar nicht stimmt, dass sie schmerzen hat. Aber ich weiß nicht warum. Zudem sie Fisch fraß und das finde ich noch seltsamer. Wir fressen NIE Fisch!“ Doch da schluckt Ashanti mehr als besorgt und rennt rein, sucht in ihren Kräutern einiges zusammen, damit wenn sie, sie finden, sie sofort helfen können. Daher wandelt Atemu sich in seine Drachenform, lässt noch mal ein donnern los, was Meilen geht, aber selbst dann kommt keine Antwort, außer von Sarkan, der sich fragt, was los ist. Daher zu seinem Vater fliegt, fragt fiepend. „Ich habe doch nichts angestellt, also warum rufst du so extrem?“ „HUCH. Dich wollte ich nicht erschrecken Sarkan. Ich finde Shari nicht!“ Antwortet er mit hängenden Ohren und Drachenschwanz. Da er sich mehr als sorgen macht. Lässt noch mal einen verzweifelten Ruf los, der noch weiter geht, aber selbst das brachte nichts. Außer, dass noch mehr Drachen zu Atemu kommen, aber nicht die er sucht. Aus dem Grunde kann man einen Drachen laut mit den Zähnen knirschen hören, der so langsam mehr als sauer wird. Jeder Drache folgt dem Ruf, nur SIE nicht!!   Hiermit beschließt er, seine Nase zu benutzen, in dem er den Boden ab wittert und erst nichts finden kann. Bis er endlich mal auf die Idee kommt, da anzufangen, wo sie zuletzt war. Im Speisegemach. Von dort aus folgt er die Spur, bis sie einen Bogen macht, Atrano die Ohren schief legt, dabei denkt. « Warum hat sie hier so einen merkwürdigen Bogen gemacht? Einmal um die Säule. Hä? « Folgt dabei stur weiter ihrer Spur, bis sie zu einer Oase kommen, die er noch gar nicht kennt. Dort rennt er hin, sieht seine Maus, in einem nicht gerade guten Zustand, denn sie hat mehr als schmerzen, die sich nicht lindern lassen. Er unvorsichtig ist und zu ihr geht. Dabei auch sehr angespannt. Als sie das mitbekommt, greift sie panisch Atemu an. Das so sehr, dass er sich wirklich in Acht nehmen muss, wie er vorgeht, denn er will sie und sich nicht verletzen. Da kommt Ashanti, ruft laut. „Atemu verschwinde von ihr!! Sobald sie aufgeregt wird, oder Hektik aufkommt, bekommt sie Panik. Atemu!! Verschwinde verdammt noch mal!! So bekommt sie nur noch mehr schmerzen und sie wird da noch mehr angreifen!! Atemu!!“ Der das mitbekommt, so etwas macht, was er bis dato hoffte nie anwenden zu müssen. Daher verwendet er jetzt seine Magie. Das so stark, dass Sharina auf dem Boden liegt, nichts mehr machen kann.   Erst danach geht er mit Tränen, in den Augen zu seinem Weibchen, streichelt sie am Hals. Spricht beruhigend zu ihr. Dabei lässt er die Magie nach und nach los. Hofft sehr, dass sie nicht angreift. Tatsächlich, sie greift ihn nicht mehr an, sondern kuschelt sich schmerzgeplagt in seine Arme ein und weint fürchterlich, denn es sind zu starke Schmerzen. Sie zittert vor Schmerzen, bis sie plötzlich aufdonnert, sich verkrampft. Es ist alles vorbei.   Sie bricht schwer atmend zusammen. Atemu streichelt sie weiter, denn jetzt ist ihm mehr als klar, was passiert ist und wird darüber im Moment kein Wort verlieren. Sondern vorsichtig sein Weibchen, da sie sich zurück verwandelt hat in einen Menschen, in den Palast bringen und dort soll sie sich ausruhen. Er wittert vorher noch mal die Stelle ab, wo es liegt, stellt fest, fremde Samen. So ist er sicher, dass es mit ihrem Gift zu tun haben muss, aber hat keine Beweise. Zudem er wittert, dass es SEIN Junges war und auch, dass es so wie es wittert schon mindestens einige Monde tot sein muss. Daher verschwindet er als Drachen mit seinem Weibchen von dem Ort des Unglücks. Ashanti schüttelt mehr als entsetzt ihren Kopf, damit hat sie nicht gerechnet, dass Atemu mit Magie sie in Schach gehalten hatte, damit er an sie ran kann. Aber nimmt es an und geht auch zurück in den Palast, in dem sie sich so gut sie kann, um Sharina kümmert.   Als sie Atemu neben Sharina sitzen sieht, kann sie in seinen Augen Trauer lesen, aber ob er die auch loslassen wird, ist sie sich nicht so sicher. Denn dafür kennt sie Atemu dann doch zu gut. Zudem er keinen mehr an seinem Weibchen ran lässt. Er beschützt sie aus dem Instinkt her noch intensiver. Sodass man sich schon in Acht nehmen muss, wenn man in Sharinas nähe möchte. So kommt es, dass die Zeit vergeht, die Trauer der beiden nachlässt und Atemu es mehr als totschweigt. Außer mit seinem Weibchen spricht er darüber mit keinem und er hadert es mit sich selbst aus. Was zur Folge hat, dass an manchen Tagen man besser Atemu aus dem Weg geht, bis er sich beruhigt hat und genau an diesen Tagen ist auch Atemu nirgendwo zu finden, außer bei seinem Weibchen und Sohn.   So vergeht noch mal einige Zeit, an der endlich Atemu wieder ganz der Alte ist. Was seine Zeit zwar gedauert hat, aber er es gemeistert bekam, wenn auch nicht immer so locker. Dabei fällt mehr als auf, dass beide zwar sich noch mal ein Junges wünschten aber Sharina in jeder Hitze kein Junges mehr empfangen hatte. Warum können sich beide nicht erklären, aber nehmen es so wie es ist traurig hin.     Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)