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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

21 - Anamkanoms Tod - Wer regiert das oder die Länder? Komplett anzeigen

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Anamkanoms Tod - Wer regiert das oder die Länder?

Die Gezeiten schweben dahin und aus einem kleinen wilden Drachen wird ein einjähriger Drache, der in Ägypten immer noch nicht seine Späße lässt. Dauernd wird Atemu von irgendeiner Person gerufen, weil sein Sohn alles auf den Kopf stellte. So bat Atemu eine gute Freundin von seiner Frau, dass sie bitte in den Palast käme, weil er weiß, dass sie auch in Ägypten leben. Damit sein Sohn es nicht mehr so langweilig ist. Doch anstelle, dass die Späße jetzt aufhören, nein, sie werden irgendwie noch schlimmer, weil sie zu zweit auf noch mehr Dummheiten kommen als schon allein.

 

So ist Atemu gezwungen, seinen Sohn die Bücher vor die Nase zu setzen. Damit er noch besser lesen und schreiben lernt. Was Sarkan erst gar nicht lustig findet und am liebsten schwänzen würde. Doch funktioniert das nicht, denn dann wird er von Papa Drachen eingefangen. So gibt er nach einigen Versuchen auf und beugt sich dem Lernen. Da stellt er fest, dass es doch Spaß macht zu lesen. Wo er es vorher ehr mied, auch wenn er schon viele Buchstaben konnte, so macht es noch mehr Spaß, alle zu können. Daher lassen endlich die Späße von Sarkan nach, weil er eine sinnvolle Beschäftigung hat. Was in dem Fall Atemu mehr als beruhigt.

 

So kann er sich auch mal auf andere Sachen konzentrieren als nur auf seinen Sohn. Dabei kichert Sharina sich einen ab, wie er es gemeistert bekommen hat, ihren Sohn in den Griff zu bekommen. Das alles ohne einmal gebissen oder geschlagen zu haben.

Was beiden sehr gefällt, weil sie von Prügel in dem Moment nichts halten, weil es nicht die Ursache behebt, sondern vielleicht verschlimmert hätte, was beide nicht wollten. Daher gingen sie den anderen Weg, der etwas schwerer und länger war. Mit einer Geduld, die so manch einer sich wirklich hätte abschauen können, denn bei Rashads Frau lief es mit der Schwangerschaft nicht so gut und schlussendlich ihr Kind durch Rashad verhalten verloren.

 

Marli wiederum ist mit dem Mann, den sie hat, mehr als zufrieden, weil Atemu seine Sätze wahr machte und als er in Palästina war, hatte er einen Friedensvertrag mit Arabien ausgehandelt. Der gilt nicht nur in Palästina, sondern oh Wunder auch in Ägypten. Aber warum Ägypten? Atemu regiert doch gar nicht das Land. Also warum sollte er dann überhaupt noch mal ein Friedensvertrag für Ägypten aushandeln. Was geht in Atemu vor, dass er so handelte, dass auch noch HINTER seines Vaters Rücken, weil er davon nichts weiß. Will er den zu Unrecht entstanden Vertrag ersetzen, oder steckt da vielleicht mehr hinter, als man im Moment erkennen kann? Dann fragt man sich gerade was? Denn das ergibt manchmal überhaupt kein Sinn, was Atemu macht oder bereitet er etwas vor, was er schon seit einiger Zeit weiß, aber keiner so wirklich mitbekommen hat? Wer kann das schon sagen, was in einem Drachen vor geht. Ein normaler Mensch gar nicht und ein anderer Drache würde Atemu was das angeht auch nicht verstehen. Denn er war auch bei den Drachen, hat dort einiges zum Wohl der Drachen gefordert, was durch den Rat der Drachen, der von dem vorherigen Alpha erhoben wurde, nicht drauf eingegangen waren und es ablehnten.

 

Daher passiert eines Abends es, wie es kommen musste. Atemu kämpft gegen den gefährlichsten Drachen, den es in der Drachenwelt gibt. Bersko. Ein schwarzer, nicht ganz so großer Drache wie Atemu. Aber dafür mehr als hinterhältig, denn er kämpft nie fair, sondern immer mit unfairen Mitteln.

Bersko versucht auch gegen Atemu mit unfairen Mitteln zu Siegen, was nicht so einfach wird, weil die anderen Drachen, die immer mit ihm kämpfen, können sich diesmal nicht einmischen, weil viele ihrer Art den Kampf mit beobachten. So müssen sie körperlich die Klauen stillhalten. Was aber nicht bedeutet, dass sie magisch nicht mitmischen können. Daher muss Atemu sich magisch und körperlich wehren. Was ihn sehr schwächte, aber dabei nicht aufgab.

 

So kann man beiden Drachen sich immer wieder belauern sehen, sich gegenseitig anknurren hören. Hinzu immer wieder vorne hochgehen sehen, abschätzen, wo man die beste Chance auf die schlimmsten Verletzungen hat. Bis Bersko vorprescht, Atemu voll mit seinem Schwanz in die Seite schlagen will. Dabei mit seinem Kopf in die Gelenke beißen will. Was scheitert, weil Atemu es kommen sah und sofort ausweicht. Dabei selbst angreift. Bersko mehr als heftig in die Seite trifft und seine Hinterklaue erwischen kann. Dort mehr als tief reinbeißt, dabei nicht bedachte, dass er so nicht schnell genug ausweichen kann. So einen weiteren Angriff von Bersko nicht mehr abwehren kann und selbst einiges einstecken muss. Unter anderem einen mehr als schmerzhaften Biss in die vordere Schulter. Die Wunde sehr schmerzt aber Atemu sich davon nicht aufhalten lässt, Bersko seiner seits zu attackieren, in dem er sich aufrafft, schaut. Dann voll in den Schwanz des anderen Drachen beißt, dass so dicht am oberen Stück, dass er den sogar schüttelt. Das so sehr, dass Bersko donnernd zu Boden geht. Dabei sich dreht, mit den Hinterklauen zutritt. Atemu böse am Hals erwischt. Zwar nicht die Hauptschlagader, aber es blutet dennoch. Sofort lässt Atemu los und beißt tief in den Bauchbereich des anderen, bevor der sich drehen kann. Dabei wird Atemu in den Seiten tief verletzt. So tief, dass er bald nicht mehr kann. So langsam macht ihm der Blutverlust und die Magie, die die vier anderen Drachen auf ihn werfen, die er zusätzlich abwehren muss, zu schaffen. Daher kann man sehen, dass er schnell den Kampf beenden will und auch macht, indem er noch mal an der Kehle ansetzt. In dem Moment trifft ihn frontal ein Magieschlag, den er so schnell nicht abwehren kann und ihn zurückdrängt. Dabei haben jeder Drache, der dabei war, gesehen, dass Bersko besiegt ist.

Atemu rappelt sich langsam auf, geht keuchend zu Bersko, knurrt gefährlich. „Verschwinde Bersko, bevor dich deine Schergen das nächste Mal nicht mehr retten können!! Trau dich nie wieder mir in den Weg zustellen. Ich bin das Alpha der Drachen. Ist das klar! Damit wird das getan, was ich dem Rat befehle, ansonsten löse ich den Rat auf!“ Hebt dabei seine rechte Vorderklaue so hoch, dass er beim Ausholen Bersko mehr als verletzen würde, senkt Bersko unterwürfig sein Haupt und verschwindet danach. Denn auch er ist mehr als schlimm verletzt. Wenn er nur an seinen Schwanz denkt, der extrem mehrfach gebrochen ist. Daher schleift er den schmerzhaft auf dem Boden mit, weil er sich in dem Zustand nicht zurückverwandeln kann, weil er zu viele Wunden und Brüche hat und mit einer Wandlung die Gefahr eingeht sein Leben zu verlieren, je nachdem, wo die Wunden und Brüche sind.

 

Nicht nur Bersko hat bei dem Kampf Federn lassen müssen. Auch Atemu geht es mehr als schlecht. Er steht kurz davor vor Schmerzen ohnmächtig zu werden. Denn viele Magieattacken haben ihn getroffen und haben einige Stellen in seinem Körper gebrochen und schwer verletzt. Dann noch die Wunden die Bersko ihm angetan hat, die sind auch noch mehr als am Schmerzen. Da auch einige Knochen gebrochen wurden. Dabei die vielen schlimmen tiefen Kratzer und Bisswunden. Er ist am Ende. Er kann nicht mehr. So kippt Atemu vor Schmerzen hilflos, ohne noch halt zu finden um und verliert mitten im Sturz sein Bewusstsein, weil die Schmerzen zu hoch waren.

So kümmern sich einige Männchen drum, dass Atemu auf eine Art Trage kommt, die einige starke Männchen zum Palast von König Sandro ziehen. Damit Ashanti sich um die Wunden von Atemu kümmern kann. Dabei machen sich einige Drachen sorgen, dass Atemu nicht mehr beikommen wird oder immer Schäden davon zurückbehält, was keiner von ihnen will.

 

Voller Sorge aber sich keine weiteren Gedanken wollen machen, gehen sie hin, bringen ihn erst mal nach Hause, wo ihm geholfen wird und als sie am Palast kommen, erschrecken sich die Wachen dermaßen, dass sie durcheinander rennen und in Panik rufen, dass Atemu bewusstlos und anscheinend schwer verletzt ist. Das so extrem, dass man kein Wort versteht. Daher sorgt Jasper für Ordnung und sagt besonnen. „Jetzt das Ganze bitte ruhiger. Was ist los mit Atemu?“ „Atemu, verletzt! Auf eine Trage!! Wissen nicht, ob er noch lebt!“ Stottert die Wache sehr entsetzt und panisch, weil sie Atemu so noch nie sahen. Sofort als Sharina und Ashanti das Hören, sind sie schon draußen und sehen Atemu auf der Trage liegen. Schon rennt Ashanti rein in den Saal, in dem sie alles Mögliche der Heilung hat.

 

Sharina in der Zeit lässt Atemu in den Pferdestall bringen, weil es zu ihrem Gemach zu weit ist, zudem die Treppen nicht leicht wären ihn da drüber zu transportieren. Daher wird er in eine Box mit frischem Stroh gelegt. Dort behandelt Ashanti Atemu so gut sie kann. Auch macht sie sehr starke und stabilisierende Verbände um die gebrochenen Knochen. Sodass sie besser heilen können. Anschließend wird er getränkt, weil sie sich denken können, dass er sehr viel Durst haben wird. Dabei kommt er langsam wieder zu sich, jankt leise auf vor Schmerzen. In dem Moment gibt Ashanti ihm etwas gegen die Schmerzen, damit er nicht so leidet.

 

So kümmern sie sich weit über vier Wochen um Atemu, bis er wenigstens etwas wieder beikommt und die Wunden brauchen über Monate, bis sie verheilt sind. Wobei selbst Sarkan mehr als besorgt ist, dass sein Vater nicht gesund wird. Am liebsten würde er den Drachen zur Strecke bringen. Doch verbietet Atemu es seinem Sohn. Aus gutem Grund, weil er weiß, wie unfair der kämpft. Dabei hofft er innerlich, dass er nie wieder gegen den Drachen kämpfen muss, denn das würde mehr als schlimm sein, denn er ist sich nicht sicher, ob er den noch mal besiegen könnte. Aber wenn der schwarze Bastard ihn herausfordern würde, würde er noch mal kämpfen müssen, dass weiß er sehr wohl und möchte da vorerst nicht mehr drüber nachdenken müssen.

 

Daher wartet er, bis seine Wunden verheilt sind, was insgesamt fast ein halbes Jahr in Anspruch nimmt, sodass er nach Ägypten fliegen kann, weil er dort mal wieder hin gerufen wurde. Warum weiß er nicht genau, aber wird er bald erfahren, denn man sagte ihm, es sei wichtig.

 

Aus dem Grunde macht er sich mit seiner kleinen Familie auf den Weg nach Ägypten. Dort angekommen, wird er von seinen beiden Hohenpriester erwartet, aber auch von seinem Vater, der ihn und Sharina in die Lehre nimmt und sie in die Geheimnisse der Pharaonen einweiht. Hinzu sie von seinem Vater sehr viel über das Land und seine Bräuche erfährt und wie das Leben in Ägypten ist. Hinzu erfahren sie, dass er eine Pyramide sich erbauen lassen sollte, in dem sein Leben und seine Regentschaft erzählt werden wird. Dabei sollte er drauf achten, wo er seine letzte Ruhestätte haben wolle. So werden sie in die Legenden und Mythen Ägyptens eingeweiht und auch sehr intensive in die Regierungsangelegenheiten. Die sie sich zwar anhört, aber bis jetzt immer sowie er meinte regierte und das später nicht ändern wird. Dabei bemerkt sie, dass es dem Pharao immer schlechter geht und sie immer mehr Aufgaben des Pharaos automatisch übernimmt. Somit regieren sie nicht nur Palästina, sondern in Vertretung des Pharaos auch Ägypten und nutzen die Chance und bauen ihre Handels- und Bündnisverträge noch weiter aus, was über Ägypten noch etwas leichter ist, weil der Harfen ein beliebter Handelsort für fremde Händler sind. So kommt es, dass Ägypten und Palästina noch mehr Handel betreiben, als es einige Länder überhaupt tun. Sogar von Übersee hat er einige Länder zwischen, mit denen er handelt und ein Bündnis Abkommen geschlossen hat, was sein Bruder gar nicht mitbekommt, weil er sich wenig Gedanken um die Geschicke des Landes macht und viel lieber Gold für irgendwelch Dinge hinausschmeißt, oder sich anderweitig vergnügt, weil er davon überzeugt ist, dass sein Vater noch lange das Land regieren wird.

Atemu in der Zeit, während Anamkanom es immer schlechter geht und selbst Ashanti, die in der Heilung sehr gut ist, kein Heilmittel findet, ließ die Artefakte unter viele Proteste der Hohepriester von Anamkanom, wegsperren, damit sie nicht missbraucht werden können. Nur das Puzzle, der Stab und der Ring sind versteckt in seinem Gemach. Alle anderen bis aufs Auge, sind in einer Schatzkammer, in der nicht jeder reinkommt.

Dabei kümmert er sich darum, dass die Adeligen nach und nach an Macht verlieren und das einfache Volk mehr ihm seinen Kummer mitteilen kann, damit er was ändern kann. So merken nur die Hohepriester von Anamkanom, dass der Machtwechsel nicht mehr lange dauern wird, weil Atemu mittlerweile alles verwaltet und kümmert. Dabei sehen sie genau, dass Ashanti und Isis zusammen versuchen, Pharao Anamkanom zu helfen, dass ohne Erfolg. Er wird langsam immer schwächer.

So raten sie Atemu, zu ihm zu gehen, was Atemu auch macht.

 

Er betritt den Schlafraum seines Vaters, seit er so krank ist, nicht das erste Mal. „Atemu.“ Flüstert er leise. Schreitet Atemu zu ihm und schaut ihn sanft an. „Bitte kümmert euch um das Volk, um das Land. Bitte helfe, dass die Fehler von Aknadin rückgängig gemacht werden. Ich vernahm zu spät, was es bedeutet, die goldenen Artefakte zu erschaffen. Da sie nun mal da waren, so wollte ich sie auch für Gutes nutzen und habe mich von meinem Sohn Rashad blenden lassen. Sei so gut, mach du es besser. Ich fleh dich an, verzeih mir!“ Tropfen kleine Tränen über seine Wangen. „Sobald ich zum Pharao auch hier gekrönt wurde, verspreche ich dir, ich werde das Land mit einer harten, aber ehrlichen Klaue regieren. Das Land wird es nicht schlecht haben. Es wird genauso gerecht wie Palästina geführt werden!“ Schaut Anamkanom seinen Sohn in die Augen und er weiß, das Land wäre in den Händen von Atemu sehr sicher. „Ich.“ Weiter kommt Anamkanom nicht, weil er müde ist. „Ruhe dich bitte aus. Sorge dich um das Land nicht. Sorge dich, dass du gesund wirst.“ Spricht Atemu sehr leise zu seinem Ziehvater. « Auch wenn ich nicht die Hoffnung hege das du gesund wirrst, weil du zu schwer krank bist. « Atemu beißt sich auf seine Lippen und verlässt sehr leise das Gemach.

 

Einige Nächte nach dem Gespräch zwischen Atemu und Anamkanom, lässt Anamkanom durch einen Sklaven, der immer in seinem Gemach ist, seine vertrautesten Hohepriester und Mahado und Seth zu sich rufen. Als sie bei ihm sind, sagt er zu ihnen. „Meine Priester, auch ihr beiden von Atemu. Höret genau, was ich der Pharao zu sagen habe. Es soll der Pharao werden, der das Puzzle zum Leuchten bringen kann. Kein anderer. Wenn es Dekaden dauern mag, bis es wieder einen Pharao gebe. So soll es dann sein, denn keiner soll regieren, der sich nicht vor den Göttern bewiesen hat. Der Beweis soll in Form des Puzzles passieren. So soll es geschehen. Mein letzter Wille.“ Worauf alle Hohepriester nicken. Mahado flüstert. „Wir werden es beachten, um den neuen Pharao zu wählen.“ » Ati, der Pharao stirbt. Er verlangt, dass der Pharao wird, der das Puzzle zum Leuchten bringt! » Warnt Mahado Atemu vor, der sehr gelassen darauf meint. » Komme gerade von der Jagd und stehe in der Nähe und habe es von Anamkanom selbst vernommen. So vertraut er darauf, dass nur ich es zum Leuchten bringen kann und dem Land den langersehnten Frieden weiter wahre und dem Land helfe, zu seiner alten Form zu finden. Er hatte vor einigen dunkeln mit mir darüber gesprochen, dass er sich wünscht, dass ich der Pharao werde. Nur kann er es so nicht sagen, also muss er drauf bauen, dass nur ich in der Lage bin. » Er schaut in den Himmel und spricht weiter. » Ich mache mir um das Puzzle keine Sorgen, denn außer ich, ist keiner mehr im Stande, das Artefakt zu benutzen. » Mit Trauer in der Stimme, flüstert er leise weiter. » So lasst Anamkanom seinen Seelenfrieden und lasst ihn zu den Ahnen aufsteigen! » Wispert Atemu zum Schluss sehr traurig. » Sehr wohl Atemu. » Sagt Mahado, denn mehr kann er auch nicht mehr machen. Anamkanom leise flüstert. „Sagt Atemu, wie leid es mir tut, wie er verschleppt wurde, bis vor Kurzem glaubte ich noch meinem Cousin. Mittlerweile weiß ich es durch einen Stallburschen, der mir bestätigte, was damals passiert war, besser. Möge Atemu der Pharao werden. Das wünsche ich mir so sehr. Er hat das Zeug und das gesamte Wissen dazu. Ich habe die letzten Monde Atemu beobachtet, wie er mein Land regiert und ich bin sehr stolz auf ihn, wie er es aufrichtig und gütig beherrscht. Ich hätte viel früher ihn einweihen müssen. Bitte lehrt ihm das, was ich noch nicht konnte, damit er noch weiser wird. König Sandro vertraut ihm sein und das Leben eines ganzen Volkes an. Wohl nicht ohne Grund. So wünsche ich mir, dass es Atemu wird, der mein Nachfolger wird. Bitte ihr alten Hohen, steht ihm bei und unterstützt ihn, wie ihr es bei mir machtet, wenn er euch erwählen sollte.“ Er dreht sehr langsam seinen Kopf zu Mahado und Seth. „Er weiß um meinen Wunsch, hoffentlich wird er Pharao und nicht Ras…“ Schließt erschöpft müde seine Augen, atmet noch einmal tief ein, um seinen Satz zu beenden, aber bevor er es meistert, entweicht die Luft und Anamkanom verstirbt friedlich liegend, hoffend das sein Wunsch vor den Göttern erhört wurde, in seinem Bett.

 

Traurig überlegt Atemu, warum Pharao Anamkanom ihm jetzt glaubt, weil vorher hat er immer nur Aknadin geglaubt und dachte immer, er sei aus Wut aus dem Palast geflohen, weil er mehr Freiheiten haben wolle. Warum spricht er gerade jetzt am Sterbebett darüber. So macht er sich noch einige Minuten seine Gedanken, aber denkt dann doch nicht mehr so intensiv darüber nach, weil die Trauer über ihn kommt. So sehr, dass er einiges an Zeit braucht, bis er sich beruhigt hat und legt seine Beute in das Speisegemach. Anschließend legt er sich nur noch bei seinem Weibchen in ihr Gemach hin und versucht noch etwas zu schlafen, was erst nicht gelingen möchte, aber dann er irgendwann in einen Erholsamen schlaff fällt.

 

Bis Joey plötzlich wie von einer Tarantel gestochen in das Gemach von Atemu gestürmt kommt. Dabei sehr beunruhigt weinend sagt. „Atemu, dein Vater ist die Nacht von uns gegangen. Bevor er von uns gang, bestimmte er, dass der das Puzzle zum Leuchten bringt Pharao wird. Seit Rashad es weiß, scheint er es zu versuchen, das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Er bekommt es sowie der Sklave von ihm mir sagte nicht hin. Wer wird dann Pharao?? Wer sorgt für die Bestattung Anamkanoms??“ „ATEMU!“ Schreit er verzweifelt.

 

Atemu wird durch Joey verängstigten traurigen Stimme wach, reckt erst mal seine Knochen, gähnt dabei genüsslich. Als er endlich mal etwas wacher ist, steht er auf, verschwindet ganz ruhig ins Bad, von da aus noch mal ins Gemach, indem er Joey sagt. „Ganz ruhig. Panik bringt uns nicht weiter!! Ich will alle Hohepriester im Thronsaal sehen. Sofort!“ Schaut Joey Atemu sehr seltsam an, macht aber was verlangt wurde.

 

In dem Moment geht Atemu mit seiner Familie in den Thronsaal, in dem die Hohepriester wie er wollte von Joey zusammengetrommelt wurden. Dort fragt er ganz besonnen. „Guten Morgen. Was ist bitte los, dass alle wie sonst was Panik schieben?“ »Weißt du doch! Anamkanom ist verstorben Ati. » Kontert Mahado sehr entsetzt über das Verhalten von Atemu. » Wenn ich jetzt genauso wie alle anderen Panik schiebe, wird es die nächsten Tage drunter und drüber gehen. Zudem die anderen Priester es mir erzählen sollen. Damit ich handeln kann. » Erklärt Atemu ganz in Ruhe Mahado, der staunend Atemu anschaut und dazu nichts zu sagen weiß.

 

Seth möchte antworten und macht schon sein Mund auf, als Mahado es in letzter Sekunde durch Anstupsen verhindert, sodass Shada erklärt. „Verzeiht Prinz, entschuldige Pharao Atemu. Pharao Anamkanom ist verstorben. Bevor er verstarb, verkündete er noch, wer der nächste Pharao werden sollte. Welche Bedingung er stellt, damit die Person sich in dem Land Pharao nennen darf. Da es diesmal nicht wie üblich, nachdem Geburtsrecht geht, sondern, es muss das Puzzle zum Leuchten gebracht werden. Erst dann ist man berechtigt Pharao zu sein!“ „Wer kann die Worte bezeugen Shada?“ Fragt Atemu besonnen. „Mahado, Seth, Isis, ich und noch zwei weitere Priester. Die im Moment nicht anwesend sind. Hoheit. In dem Moment als euer Bruder Rashad davon hörte, versucht er seit geraumer Thot das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Ohne Erfolg!“ Sofort als Atemu raus hört, dass bald die Panik noch höher im Palast ausbricht, sagt er sehr ruhig. „Ganz ruhig. Ich möchte, dass alle sich erst mal beruhigen. Wenn das Geschehen ist, sage ich, wie es weiter gehen wird!“ So versuchen alle Atemus Worte zu folgen. Was gar nicht so einfach ist, weil die Situation so seltsam ist. Sonst wurde der Erstgeborene automatisch auf den Thron gesetzt, diesmal kann man es nicht. Daher geht langsam alles drunter und drüber, was Atemu zu verhindern versucht und merkt, dass er Erfolg hat, weil alle sich etwas in dem Saal entspannen.

 

Erst danach spricht er weiter. „So. Da alle sich etwas beruhigt haben, folgende Befehle von mir. Erstens, Anamkanom wird von den Priestern aus dem Tempel auf Pharaonen Art bestattet. JETZT!! Die Hohen versammeln sich alle auf dem Balkon am Thronsaal, weil ich sie dort brauche. Alle Hohen!! Ebenfalls JETZT!!“ Beginnt ein Tuscheln unter den Hohen, die im Thronsaal sind. Atemu wartet eben, bis alle ruhiger werden. Danach spricht er strenger weiter. „Zweitens, wo steckt mein missratener Bruder Rashad mit dem Puzzle?“ „In seinem Gemach Hoheit!“ Antwortet eine Wache. „Herholen. Sofort!“ Erwidert Atemu sehr kalt. Danach meint er sanft. „Lasst ausrufen, dass das Volk Ägyptens sich vor dem Balkon zu versammeln haben. Ebenfalls JETZT!“ Anschließend meint er noch. „Danach lasst uns sehen, wer das Recht auf den Pharao Titel in dem Land bekommt von meinen Geschwistern und mir. Da die anderen auch hergeholt werden sollen, sodass jeder die Chance bekommt. Nicht nur Rashad und ich!“ Schauen die Hohen von Anamkanom Atemu sehr sprachlos an und wollen widersprechen, schreitet Mahado ein und sagt deutlich „Atemu hat recht, der Pharao hat nicht gesagt, dass nur Rashad und er es versuchen sollen. So wie er es sagte, dürfen alle Prinzessinnen und Prinzen es versuchen." Geben die anderen nach und Atemu geht nach dem das geklärt ist mit seiner Familie fressen, weil sie Hunger haben und Atemu ehe weiß, dass seine Aufgaben zu erfüllen noch etwas dauern wird.

 

Sofort rennen die benannten Personen wie die Hasen los. Damit sie den Befehl von Atemu folge leisten können. Dabei kann man merken, dass die Struktur für Ordnung und Ruhe im Palast sorgt. Selbst Joey ist jetzt ruhiger, als er merkt, es ist jemand da, der trotz allem noch nach alles schaut und nicht nur nach seiner Sache geht. So kommt es, dass genau als die Sonne hoch oben am Horizont zu sehen ist, alles was Atemu wollte erfüllt wurde und selbst die pharaonische Bestattung hat begonnen.

Dabei kann man einige neue Bedienstete und Wachen, die Atemu als Junges nicht kennen, sich Fragen hören, ob Atemu eigentlich Trauer kennt, weil er wie ein Pharao Anweisungen gibt, ohne an sich zu denken.

 

Aus dem Grunde sind viele sehr erstaunt über Atemu, dass so sehr, dass sie sehr viel Respekt vor ihm haben, weil das haben sie nicht erwartet, dass er so reagiert. Dabei dachten viele, dass jetzt als der Pharao gestorben ist, es erst mal alles im Chaos versinkt. Doch mussten sie lernen, dass es auch anders geht. Worüber sehr viele sehr froh und dankbar sind.

 

Wovon im Moment Atemu und seine Familie nichts mitbekommen, denn sie fressen sich an ihrer Beute satt. Danach geht Atemu mit seiner Familie aus dem Speisegemach, von da aus direkt in den Thronsaal, in dem er sich erkundigt, ob alle seine Anweisungen erledigt worden sind, wird ihm mitgeteilt, dass bis auf, dass Rashad kommen sollte, alle Anweisungen ausgeführt wurden.

 

„Richtet Rashad aus, wenn er nicht innerhalb von vier Schattenwege hier ist. Er die Chance zum Pharao zu werden, sich verspielt hat!“ Spricht Atemu sehr ernst. Dabei markiert er magisch die Stelle, an der, der Schatten jetzt steht. Sodass alle Anwesenden sehen können, wann der Schatten seinen Weg gewandert ist. Was durch die Erdumdrehungen wie wir wissen schnell geht und

als die Wache, die zu Rashad rannte, zurück ist, ist sie am Ende und muss sich ausruhen, denn auch sie weiß, jetzt ist Tempo angesagt und genau, als der dritte Strich auf dem Boden erscheint, kommt wutschnaubend Rashad an. „Was bildest du dir ein. Du bist nicht der Pharao, aber bestimmst einfach die Regeln, oder was?“ Schreit Rashad sofort Atemu an, der sich davon nichts annimmt, sondern sagt drohend. „Wenn du es versuchen möchtest Pharao zu werden Rashad. Dann sehe zu, dass du sofort zum Balkon kommst. Sonst könnte es sein, dass du in der Zeit, in der deine Brüder und Geschwister das Puzzle versuchen zum Leuchten zu bringen, im Kerker landest, wegen Verrat am Volk!“ „Welchen Verrat am Volk bitte?“ Fragt Rashad mehr als entrüstet, als er das hört! „Das weißt du genau!! Was ich meine Rashad. Aber noch mal zum Mitschreiben. Hier geht es nicht nur um dich, sondern um alle Prinzen und Prinzessinnen die im Laufe der Zeit vom Pharao aufgenommen oder gezeugt wurden. Somit hast nicht nur du das Recht zu versuchen das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Sondern alle!! Und da du das wohl verhindern wolltest, ist das Verrat am Volk. Da du unter falschen Tatsachen Regieren würdest!“ Kontert Atemu sehr bissig seinem Bruder und alle Anwesenden im Thronsaal mehr als mulmig wird, denn da hat Atemu recht und dass er sehr gut auf den Thron vorbereitet wurde, merkt man sehr gut, sowie er alles im Griff hat.

Das schon beängstigend gut.

 

Nachdem Atemu sehr hart durchgegriffen hat, lässt er jetzt mit seiner Magie das Puzzle erscheinen. Womit Rashad überhaupt nicht gerechnet hatte, weil er es doch so gut versteckt hatte und merken muss, dass nichts vor Atemu sicher zu sein scheint und bevor er sich noch mehr Ärger einfängt, geht er jetzt genauso wie alle anderen Beteiligten mit den Hohepriestern auf den Balkon, auf dem das Volk sie alle sehen kann.

 

Sofort als das Volk die Hohepriester und auch die Prinzen und Prinzessinnen sehen, tuscheln sie laut los, weil sie sehr genau sehen können, dass Rashad seine Frau nicht beistehen hat, aber Atemu sehr wohl seine Familie bei hat. Sodass sein Junges sich frech unter Papas Beine eingerollt hat, und vor Langeweile eingeschlafen ist.

 

Was Atemu erst gar nicht aufgefallen war. So möchte er einen Schritt vor machen. Doch funktioniert es nicht, weil er sofort merkt, etwas liegt zwischen meinen Füßen, weil er sich denken kann, wer es ist, schmunzelt er etwas und sagt dazu nichts, sondern lässt sein Racker schlafen. Dabei sagt er mehr als ruhig, aber so laut, dass alle ihn verstehen können. „Ich begrüße das Volk Ägyptens. Wie ihr mitbekommen habt, ist Pharao Anamkanom verstorben. Doch bevor er ins Reich der Ahnen gegangen ist, hatte er seinen letzten Wunsch geäußert. Er hat die Nachfolge bestimmt. Die ist nicht wie üblich der Erstgeborene, sondern wer das Lot, oder auch Puzzle zum Erstrahlen bringt, wird der Pharao, oder die Pharaonin. Daher stehen alle Kinder, die Anamkanom entweder angenommen oder gezeugt hat hier und werden schauen, wer alles es gemeistert bekommt, unser Vaterswunsch zu erfüllen, denn jeder von uns Geschwistern soll die Chance fair bekommen. Angefangen wird mit der Jüngsten. Zum Schluss der älteste. Also ich. So lasst uns beginnen!“ Schaut seine jüngste Schwester an, spricht sanft. „Versuche das Puzzle zum Leuchten zu bringen. Keine Angst.“ Die jüngste Schwester nickt, möchte das Puzzle vom Hohepriester Mahado annehmen. Doch in dem Moment schnellt Rashad dazwischen, faucht. „Willst du etwa ein so junges Mädchen den Thron überlassen. Sie ist zu jung Atemu!“ Wandelt Atemu sich zu seiner Drachenform und schmeißt Rashad um, hält ihn mit den Klauen die Arme fest. Danach knurrt er zähnefletschend in der Sprache, die alle verstehen, sodass auch das Volk alles mitbekommt. „Ich sage es nur noch einmal Rashad. Danach lass ich dich im Kerker versauern! JEDER PROBIERT ES VON UNSEREN GESCHWISTERN UND BRÜDER!! ANAMKANOM WOLLTE ES SO!! WEHE DU GEHST NOCH EINMAL DAZWISCHEN!!“ Knurrt noch mal sehr drohend zähnefletschend. Danach lässt er von Rashad ab und wandelt sich zurück. „Ich warne dich Rashad. LASS!! ES!! SEIN!!“ Warnt er noch mehr als streng Rashad an, der geschockt sich auf seinen Platz stellt, wo er hingehört.

 

In dem Moment atmet Atemu durch. „So, wo waren wir. Ach ja. Bitte versuche es jetzt. Du hast dasselbe Recht wie wir alle Prinzessinnen und Prinzen und ein Pharao.“ Spricht Atemu mehr als sanft, schauen ihn alle sehr fragend an und das Volk etwas lauter. „Wenn es schon einen Pharao gibt, warum müsst ihr das Lot zum Leuchten bringen!" Schaut Atemu sehr ruhig zum Volk und erklärt sehr bereitwillig. „Ich besitze schon den Titel Pharao, weil mein Weibchen und ich Palästina, wenn König Sandro auf Reisen ist, regieren. Daher darf ich mich Pharao nennen. Pharao Anamkanom gab mir alle Klauen, Befugnisse, solange er krank war, dass ich das Land Ägypten weiterleiten und regieren kann. Die Befugnis erlosch in dem Moment, als Pharao Anamkanom verstarb und seinen letzten Willen aussprach. Der lautet, dass alle Prinzessinnen und Prinzen diesem Land, wozu ich auch zähle, versuchen sollen, dass Lot zum Leuchten zu bringen. Da ich in dem anderen Pharao genannt werde, war es für mich schon Routine Pharao zusagen. Dafür entschuldige ich mich, weil ich hier es nicht bin!" Schaut Rashad entsetzt Atemu an und keucht leise auf. „Wenn wir das Volk uns den Pharao aussuchen könnten, würden wir dich haben wollen Atemu!" Kommt es von dem einfachen Volk. „Ich weiß. Leider ist das nicht so leicht. Schauen wir, wer Ägypten regieren wird!" Besänftigt er das Volk und die jüngste der Geschwister nimmt verunsichert das Puzzle. Es leuchtet nicht. „Ganz ruhig. Du musst mit deinen Gedanken das Puzzle lenken.“ Gibt Atemu den Tipp. Doch auch danach funktioniert es nicht.

So scheidet die erste aus.

 

Als nächstes versucht es die zweit älteste, auch sie bekommt es nicht zum Leuchten.

Das geht bis Rashad dran ist, der sich sehr sicher ist, jetzt bekommt er es zum Leuchten. Doch als er es von Mahado überreicht bekommt, tut sich nichts. Selbst der Tipp von Atemu, hat auch bei ihm nicht geholfen. Er bekommt es nicht gemeistert die Macht des Puzzles zu erwecken. Egal wie er es hält oder was er macht. Er schafft es nicht. Das Puzzle bleibt dunkel. Daher soll er es nach einiger Zeit abgeben, was er nicht will und versucht damit sogar abzuhauen. Doch bringt ihm das nichts, denn erstens halten die Wachen, auf Atemus Handzeichen, die auch da sind, ihn auf und zum zweiten hat Mahado auch noch seine Wege ihm es wieder abzunehmen. Daher lässt Mahado mit Magie das Puzzle in Atemu Hände sinken, der dankend Mahado zu nickt.

 

Anschließend konzentriert er sich, da merkt er, dass sich im ersten Moment sich nichts tun möchte, aber dann plötzlich erstrahlt es so hell, dass jeder der hier steht, erblinden könnte. So extrem bekommt er es zum Leuchten. Daher versucht er es etwas zu verringern, damit man noch etwas sehen kann. Was ihm auch gelingt, er es mit beiden Händen hochhält und ein sehr lautes Donnern von sich gibt.

ER IST DER PHARAO BEIDER Länder und das UNANGEFOCHTENE ALPHA der Drachen!!

 

Erstaunt sehen die Leute, dass Atemu nicht nur das Puzzle mehr als hell zum Leuchten bringen konnte, sondern das auf seiner Stirn ein seltsames Symbol ist. Was nicht Res Zeichen ist, sondern das Drachen Emblaim hat er auf seiner Stirn am Leuchten und das genauso intensiv wie das Puzzle selber. Dabei spürt er, wie die Magie im Puzzle ihn durchflutet und wie plötzlich alle Artefakte aufleuchten und das Emblaim übernehmen, bis die es schon hatten. Erst danach bekommt es Atemu gemeistert, dass es erlischt. Genau in der Sekunde kann Atemu das Puzzle nicht mehr halten. So fällt es auf dem Boden und alle Anwesenden noch meinen, es zerschmettert in seine Einzelteile, passiert genau was anderes. Das Puzzle teilt sich plötzlich und leuchtet noch einmal sehr kurz hell auf und fast alle denken fast gleichzeitig, es wird nie wieder seine Kraft erstrahlen.

 

In dem Moment als Atemu sieht was passiert ist, schaut er erst sehr verblüfft das Puzzle an. Danach kommt ihm eine Idee, denn die Emblaims die sie haben, sind eigentlich auch eins, aber dennoch zwei. So bittet er. „Shari meine Maus. Trete bitte vor!“ Was sie mehr als fragend macht, weil sie im Moment nicht versteht, warum sie vortreten sollt. Aber die Frage wird sofort beantwortet, denn Atemu nimmt eine Hälfte von dem Puzzle. In dem Moment versteht Sharina, kniet sich nieder, weil sie den Sinn endlich begriffen hat. „Pharaonin Sharina Antem El-Sabiera-Re-Amun, hiermit überreiche ich dir eine Hälfte des Puzzles, mögen wir weiter weise und gerecht sowohl hier in Ägypten als auch in Palästina Regieren. Denn wir beide regieren nicht über ein Land, sondern zwei!! Und als Symbol dieser mächtigen Herrschaft hat sich das Puzzle in zwei Hälften geteilt. So verspreche ich, dass ICH Pharao Atemu Antem Gerecht, Gütig und Weise über beide Länder, die mir anvertraut wurden, Regieren. Mit meiner Gefährtin Sharina und meinem Sohn Sarkan! Mögen beide Länder erblühen unter unserer Herrschaft!“ Spricht Atemu nun sehr deutlich und laut. Sodass jeder ihn verstehen kann. Während er spricht, überreicht er seinem Weibchen das Puzzle, das andere nimmt er an sich. Als Atemu zu Ende gesprochen hat, steht Sharina auf. Nickt, spricht. „Auch ich werde Gerecht und Weise regieren. Sodass unter unserer Herrschaft beide Länder erblühen mögen.“ Dabei umfasst sie das Puzzle und es leuchtet genauso hell wie bei Atemu auf, bei dem auch Sharina etwas Stress am Anfang hat, aber dann es bändigen kann. Dabei spürt auch sie, wie die Magie des Puzzles sie durchströmt, danach erlischt. In der Sekunde atmet sie einmal tief durch. Atemu seine Weibchen in den Arm nehmen möchte, doch sie schüttelt den Kopf, dabei flüstert sie in Palästinisch. „Alles in Ordnung.“ Atemu drauf nickt.

 

In der Sekunde als das Volk, das hört und das Puzzle noch mal leuchten sahen, rufen sie die Namen der beiden Herrscher der Länder. Das so laut, dass selbst Rashad es zu wieder wird. Wurde er kein Herrscher und Atemu dieser Wichtigtuer hält große Volksreden, die er doch nie einhalten kann. So schreit er so laut, dass auch das Volk es mitbekommt, weil Atemu es gerade ruhig bekommen hat. „Seid nicht naiv!! Wie will er beide Länder regieren? Dafür muss er immer hier sein und das ist er nicht!“ „Du irrst Rashad, das geht. Wie ich vorhin schon erklärte, ich regierte schon seit vielen Monden. Eigentlich schon, bevor und seitdem der Pharao erkrankte war. Seitdem herrschte ich über Ägypten. Nicht DU!! Da der Pharao mir die Klauen und Befugnisse übertrug. So konnte ich sehr viele Verträge zum Wohle Ägyptens aushandeln. FAIR Verträge und nicht solche verpfuschten, die nur für dein WOHL sorgten. Wo wir bei dem Thema sind.“

 

„Rashad vortreten, sofort!“ Spricht Atemu mehr als hart. Rashad sich weigert, aber dann ihm keine andere Möglichkeit bleibt, weil die Wache ihn nach vorne bringt. „Ich erlaube dir hier im Palast weiterzuleben. Solltest du versuchen mich zu stürzen, oder mir nur einmal von einem Sklaven, oder einer Frau aus dem Harem zu Ohren kommen, dass du die nicht respektvoll behandelt hast. Dann fliegst du im hohen Bogen aus dem Palast. Dazu wirst du ab jetzt bei weitem weniger Gold bekommen. Womit du lange auskommen musst. Sehr lange. Mindestens vier Monde. Des Weiteren. Sollte es mir noch mal zu Ohren kommen, dass du deine Frau schlecht behandelst, fliegst du ebenfalls aus dem Palast. Dabei wirst du aus Ägypten und Palästina vertrieben. Das bedeutet das du nie wieder in beide Länder reisen kannst. Da ich beide Länder regiere ist es mehr als rechtens!! BEIDE MALE OHNE DEINE FRAU!! Solltest du danach nur ein Fuß in einer der beiden Länder, die ich regiere, setzen, bist du des Todes. Das ist ein Versprechen! Haben wir uns verstanden Rashad!“ Spricht Atemu mehr als laut und deutlich. Dabei so messerscharf, dass jedes Wort wie ein Schwerthieb sich anfühlt. „Das ist immer noch auch mein Palast Atemu! Nicht nur deiner!“ Kontert Rashad mehr als kalt. „Rashad, treib es nicht zu weit. Auch wenn ich ein sehr gütiges Wesen bin. So habe auch ich nur eine gewisse Geduld und bei dir ist sie stark an der Grenze. Daher würde ich mich an deiner Stelle in Acht nehmen!“ Droht Atemu zähnefletschend Rashad, worauf er nichts mehr zusagen weiß.

 

Atemu wiederum sich beruhigt, dabei sagt. „Lora, dir rate ich, halt dich von mir fern. Dann kannst du auch im Palast bleiben. Auch du bekommst ab jetzt bei weitem weniger Gold. Teil es dir sehr gut ein, denn wie bei Rashad musst du viele Monde damit auskommen. Das gleiche gilt für alle anderen Geschwistern von mir! Sollte nur einer von euch mich versuchen zu stürzen, fliegt ihr aus dem Palast und beider Länder, die ich regiere! Solltet ihr danach es nur einmal versuchen in einer der beiden Länder, nur ein Fuß reinzusetzen, seid ihr ebenfalls des Todes! Das ist auch hier ein Versprechen!“ Holt noch mal tief Luft, schaut dabei seine Maus an. Sie weiter wartet, was Atemu macht und sich dabei nicht einmischt, denn sie weiß genau, dass das noch nicht alles war.

 

„Da das alles geregelt ist, kann ich mir jetzt die zig Hohepriester vorknöpfen, denn hier sind mir eindeutig zu viele. Daher kommen nur die nach vorne, die ich aufzähle. Die anderen bleiben hinten stehen. Was mit ihnen passiert, werde ich danach sagen.“ Sofort wird er mehr als erschrocken angeschaut. Dabei faucht Aknadin mehr als sauer. „Das wagst du nicht! Hohepriestern ihre Stellung wegzunehmen. Atemu ich warne dich, Pharao Anamkanom wählte sie höchstpersönlich aus!“ „Und ich werde höchstpersönlich einige wieder runterstufen, so einfach!! ICH bin DER Pharao und ICH ENTSCHEIDE ab jetzt, was hier geschieht.“ Kontert er mehr als messerscharf! „Das wirst du noch bereuen Atemu!“ Murrt Aknadin sehr sauer.

„Das werden wir noch sehen!!“ Kontert Atemu. „Aknadin vortreten!“ Sagt Atemu nur noch.

 

Was Aknadin macht, da er damit rechnet, dass er einer der Hohepriester bleibt. Doch was danach kommt, hätte er nicht gedacht, dass das passieren könnte.

 

Denn Atemu lässt Aknadin von den Wachen festhalten, damit er nicht abhauen kann.

„Als aller erstes nehme ich Aknadin den Titel Hohepriester ab, weil er das Amt sehr oft missbraucht und dazu seinen eigenen Bruder mehrfach verraten hat. Dazu kommt noch Entführung des angenommenen Sohns und weitaus mehr Straftaten.

Das ist nicht Hohepriester würdig!!

Da du dem Amt des Hohepriesters von mir Pharao Atemu entlassen wurdest, bist du nicht mehr berechtigt das Artefakt das Auge zu benutzen und damit auch besonders nicht mehr berechtigt es zu besitzen!!“

 

In diesem Moment als Aknadin bewusstwird, was Atemu da gesagt hatte, will er rückwärts abhauen. Doch die Wachen vereiteln es, indem sie ihn noch fester festhalten. Dabei sich fragen, wie will man ihm das Auge nehmen, wenn es bis zu seinem Tod in der Höhle bleiben soll.

Da gibt Atemu ihnen die Antwort, denn er hält eine Hand genau über das Auge, spricht raunt einen sehr langen Fers und mit jedem Wort was er raunt, kommt das Auge ein Stückchen weiter hervor. Das scheint so schmerzhaft zu sein, dass Aknadin nur noch schreit und dabei versucht seinen Kopf ausweichend hin und her oder nach hinten zu bewegen, was durch Atemus Fers und Magie verhindert wird. So muss er spüren, dass so lange Atemu raunt, er sich nicht mehr bewegen kann. Was noch einige Zeit dauert, bis Atemu bei der letzten Silbe angelangt ist und hält genau in dem Moment als er verstummt das Auge in seiner Hand.

Aknadin schreit gellend gepeinigt auf und das so sehr, dass die Sklaven es weit hinten im Thronsaal noch hören können.

 

Als Atemu das Auge in der Hand hat, nimmt er seine Hand weg, spricht zischend. „Verlasse auf der Stelle den Palast. Ich will dich hier nie wieder sehen!! Hiermit vertreibe ich Aknadin aus dem Palast und auch aus Ägypten und Palästina!! Sollte er nur ein Fuß in einer der beiden Länder stellen, oder es wagen, in den Palast zu kommen, ist er des Todes! Das ist hier ebenfalls ein Versprechen!!“ Daraufhin schleppen die Wachen ihn nach draußen und zwei andere Wachen bringen Aknadin, so wie Atemu es wünscht zur Landesgrenze.

 

In der Zeit spricht Atemu weiter. „Jetzt weiter zu den anderen Hohepriestern. Isis vortreten. Shada vortreten. Seth vortreten. Mahado vortreten. Hasan vortreten. Shimon vortreten und Karim vortreten.“ Was alle benannten Hohepriester machen, auch wenn bis auf zwei, ihnen jetzt angst und bange ist, denn sie wollen nicht wissen, was jetzt passieren möge. Was Atemu nicht entgangen ist, aber nicht drauf eingeht, stattdessen spricht er weiter, als sie vor Atemu stehen. „Bis auf Seth und Mahado verlange ich, dass ihr mir eure Artefakte gebt. Keine Angst, ihr bekommt sie wieder. Versprochen!“ Verwirrt über die Worte von Atemu, geben sie sehr zittrig die Artefakte an Atemu ab, die Atemu in Empfang nimmt. Danach sagt er beruhigend. „Streckt eure Hände aus, mit der Handinnenfläche nach oben. Sodass ihr was greifen könnt!“ Was die benannten Hohepriester noch verwirrter machen. Dabei nicht mehr verstehen und bekommen die Lösung gezeigt, denn Atemu lässt jeden Gegenstand in die Hand seiner Besitzer fallen. „Lasst jetzt einmal das Artefakt aufleuchten.“ Befiehlt Atemu. Was alle machen. In dem Moment leuchtet auch bei ihnen ab jetzt das Emblaim und nicht mehr das Auge des Res auf. „Gut so, ihr könnt es jetzt wieder löschen!“ Befiehlt Atemu. „Ihr seid die Hohepriester, die ich erwählt habe. Fällt nur einer von euch mir in den Rücken. Dann Gnade euch Sabiera. Denn dann überflutet euch ein extrem schlimmer Fluch. Das ist ein Versprechen!“ Spricht Atemu mehr als hart, erschrecken sich die Hohepriester und Shimon meint etwas unsicher. „Wer oder was ist Sabiera?“ „Dann eben Re. Sabiera ist die heilige Göttin der Drachen, an die ich am meisten glaube.“ Erklärt Atemu mehr als stöhnend, die Hohepriester und einige andere Anwesenden mehr als überrascht Atemu anschauen und lieber nicht weiter fragen. Sondern weiter warten, was kommen mag, denn das es noch nicht zu Ende ist, können sie sich mehr oder wenig denken.

 

Das ist in der Tat so, denn Atemu spricht weiter. „Die anderen Hohepriester, die ich nicht erwählt habe, haben ab heute den Stand eines einfachen Priesters. Somit haben sie kein recht mehr die Artefakte mitzubenutzen und auch damit nicht mehr das Recht, die zu besitzen. Zudem ihr ab jetzt im Tempel eure Arbeiten verrichten werdet, denn im Palast erlaube ich nur die Hohepriester zu bleiben. Zum einen aus Eigenschutz, zum anderen, weil es seit Urzeiten so war und ich daran nichts ändern werde. Falls einige mir jetzt doch auf die Schuppen rücken wollen, sollten sie sich es mehr als gut überlegen, denn im Normalfall würden jetzt die nicht mehr Hohepriester sind getötet werden. Auch aus Eigenschutz, weil sie viel zu viel Wissen über den Pharao haben. Also überlegt gut, was ihr macht! Im Tempel ein Leben haben, oder mich angreifen, danach den Tod finden!“ « So viel zum Thema, über zwanzig Hohepriester zu haben. « Denkt Atemu kopfschüttelnd, verbeugen sich die Priester als sie hören, was Atemu laut sagte und sagen einheitlich. „Wir danken dem Pharao für seine Gnade!“ Atemu zu ihnen schaut und mit einem nicken annimmt.

 

Anschließend verkündet er noch. „Da ich weiter regiere, werden die Gesetze weiter verändert. Wo und wie weit, werde ich jedes Mal wie davor auch bekannt geben, wenn es so weit ist, weil ich erst mal weiter mich dadurch arbeiten muss. Dabei wird eins sofort geändert, da ich es schon mal nicht mehr gerecht finde und zudem langsam dabei war, es zu verändern. Jetzt kann ich es komplett in die Klauen nehmen, und zwar geht es um das Thema die Minister meines Vaters. Sie werden alle jetzt auf der Stelle abgesetzt. Ich will sie nie wieder in meinem Palast sehen, denn was sie mir in der Zeit, als ich vertretend für meinen Vater regierte, zum Teil vorschlugen, geht bei Weitem zu weit. Zudem die Adeligen sich drauf einstellen können, dass sie ab jetzt höhere Steuern abzugeben haben und mit Adeligen meine ich am meisten die Minister, die sich bei meinem Vater eine goldene Nase erschlichen haben. Das Gold werde ich mir bis zum letzten Heller zurückholen. Das verspreche ich ebenfalls.“ Zischt er so laut das alle Atemu verstehen können, ebenfalls die letzten Sätze. „Des Weiteren wird es das Amt in meiner Regentschaft nicht mehr geben, weil ich keine Berater des hohen Rangs haben möchte, wenn suche ich mir die sehr streng selbst aus!“ Redet Atemu dann noch.

„Alles andere wird von MEINEN Weibchen und oder MIR noch bekannt gegeben, wie ich was ändern werde.“ Erklärt er noch.

 

Danach meint er, sein Sohn, der gerade erwacht ist, hochhebend. „Das ist mein Sohn Sarkan!“ Das Volk dann doch mal überrascht schaut, aber zu geplättet ist, als das sie noch viel rufen können. Was Atemu sehr wohl weiß. Er wollte damit die Spannungen etwas aufheben, was dann doch noch klappt. Sarkan in den Armen von Atemu gähnt, sich etwas streckt. Danach seine Flügel schlägt und damit in der Luft schwebt und nach kürzerem Schweben sich in Papas Arme fallen lässt. Müde noch mal gähnt, sich einkuschelt und einschläft. Atemu mehr als sprachlos schaut. So müde ist sein Racker sonst nicht, aber hat genau die Tat von Sarkan geholfen, dass das Volk jetzt doch kichert oder laut lacht. Dabei rufen einige doch mal. „Doch noch so müde, sodass er sich dem Volk wohl nicht vorstellen wollte!“ „Scheint so!“ Lacht Atemu mit. „Lassen wir mein Racker lieber weiterschlafen, bevor er wieder die Küche unsicher macht!“ Meint er dann erleichtert.

 

Nur leider irrt Atemu sich, denn genau in dem Moment schreit die Köchin so laut durch den Palast, dass einige sich die Ohren zu halten müssen. Als sie dann endlich auf dem Balkon ist, meckert sie so laut, dass das Volk es super verstehen kann. „Dein Sohn Atemu! Ich werde noch saurer. Ich wollte die Speisen zubereiten. Was ist jetzt. Schon wieder alles vertauscht. Wenn dein Sohn nur einmal noch die Küche betritt. Dann lass ich ihn die ganzen Teller abwaschen. Das schwöre ich!“ „Wie er hat die Küche durcheinander gemacht? Sarkan war doch die ganze Zeit bei mir und wenn nicht bei mir, dann bei Sharina!“ Kontert Atemu jetzt mehr als entgeistert! Da kommt genau in dem Moment ein anderer kleine Drache angeflogen und landet auf dem Balkon, springt etwas an Atemu hoch und stupst Sarkan an. Der sofort wach wird, von dem Arm von Atemu springt und weg sind sie beide. Atemu und das Volk laut lachen müssen. Besonders als die Köchin mehr als entsetzt schaut. „Das war Sarkans Freund. Ich glaube diesmal musst du dich an die Mutter des kleinen Drachen wenden, denn er hat deine Küche auf den Kopf gestellt!“ Sagt Atemu mehr als locker, dabei lacht er noch mehr. Die Köchin nur noch hochsauer meint. „Und du machst mal wieder nichts. Das war klar!“ Danach verschwindet sie mit den gefluchten Worten. „Drachen!! Schrecklich wenn sie noch so klein sind. Erst Atemu, der die Küche immer als Spielwiese Missbrauchte und Elinia schon nichts machte! Jetzt da er aus dem alter raus ist, macht sein Sohn genau da weiter!! Schrecklich mit kleinen Drachen!“ Schaut Atemu verdutzt die Köchin an, meint verwundert. „Ich die Küche als Spielwiese benutzt! Häh. Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern!“ Dreht sich die Köchin um, meint nur noch sauer. „Atemu! Darf man dran erinnern, dass ihr da auch höchsten ein enhalb wart, als ihr das angestellt hattet und Gewürze nicht nur umgestellt hattet. Nein das reichte nicht. Du hast auch noch das Essen selbst nach deinem Geschmack gewürzt, was so manches Mal mehr als fragwürdig war! Mehr gebe ich nicht preis, sonst wirds vor dem Volk noch peinlicher. Denn Unfug kanntest du die ersten Jahre, bis man dich trainierte, auch genug!“ Kann man einen mehr als rot um die Nase sehenden Pharao sehen und das Volk herzhaft lachen muss, dabei einige rufen. „Kein Wunder das der Sohn genauso ist. So wie der Vater, so der Sohn!“ Wird Atemu noch verlegener, meint verlegen, aber laut genug für das Volk. „Scheint so, dass ihr recht habt. Aber daran kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Obwohl ich schon ein mehr als gutes Gedächtnis habe.“ „Ich würde mal sagen, da warste eindeutig noch zu jung!“ Kontert die Köchin. Danach verschwindet sie in ihre Küche.

 

„Ich würde vorschlagen, hiermit ist die Versammlung aufgelöst, zum einen damit ihr euch ausruhen könnt und zum anderen, damit ihr vielleicht noch einige Tätigkeiten nachgehen könnte.“ Sagt Atemu. Das Volk noch meint. „Oder damit nicht noch mehr Schandtaten von dir ans Licht kommen. So würde ich mal im Palast nach Harken, ob es nicht noch mehr Parallelen geben mag Atemu!“ Spricht Atemu noch verlegender. „Lassen wir diesmal lieber, bevor ich noch verlegender werde. Zudem ich befürchte, da es viele sein könnten. So lass ich es lieber!“ In dem Moment lacht das Volk schallend auf, dabei gehen sie ihre Wege.

 

Auch Atemu geht jetzt mit seiner Frau in den Palast, in dem er doch froh ist, dass sich die Situation zum Schluss entspannt hat. Auch findet er es gut, dass die Leute, auch wenn sie noch in Trauer sind, dabei jetzt auch noch die Geschehnisse von gerade eben verdauen müssen, dennoch ein frohes munteres Volk ist, was auch noch lachen kann.

 

 

 

 

Eure

Dyunica



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