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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

09 - Atemu & Mana - Liera bekommt ihre Kind - Atemu Stiefgeschwister Komplett anzeigen

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Atemu & Mana - Liera bekommt ihre Kind - Atemu Stiefgeschwister

 

An einem Morgen sitzen Atemu, Mana, Anamkanom, Liera, Nefaria, die Hohepriester und die oberste Hofdame am Frühstückstisch, wobei sich locker über die verschiedensten Themen unterhalten und auch einiges über das Volk ausgetauscht wird. Bis Liera ihre Gelegenheit gekommen sieht und spricht Mana auf ihren Blick, den Liera gerade sehen konnte, direkt an. „Mana, was schaust du so verliebt?“ Schaut Mana ertappt, aber auch erschrocken zur Seite weg und erwidert unsicher. „Ich verliebt Hoheit? Da müssen sie sich Irren!“ Liera lächelt warm und spricht sehr schmeichelnd. „Du kannst es mir ruhig sagen, in wen du verliebt bist. Dass du das bist, sieht man dir an!“ Mana stöhnt leise auf, flüstert, sodass es aber alle noch hören können, weil einige durch Liera neugierig wurden. „Du hast recht. Ich liebe Atemu!“ Schaut Atemu erst etwas überrascht, weil er das nicht mitbekommen hatte, und schüttelt etwas seinen Kopf und äußert sich dazu nicht. Er weiß genau, wenn er jetzt bei versammeltem Hof ihr sagen würde, dass er sie nicht liebt, würde das für sie noch schlimmer sein, als wenn man ihr es allein sagt, weil für ihn ist Mana eine gute Freundin, mehr nicht.

 

 

Liera hatte sich eine andere Reaktion von Atemu gewünscht, aber doch nicht ein Kopfschütteln. Das ergibt für sie keinen Sinn. Sie hoffte eine Art Drama, damit sie eine Angriffsfläche gegen Atemu bekommt, die ihr nicht gegeben wird.

 

 

Atemu schaut Mana an und sagt zu ihr. „Mana, ich möchte nach dem Speisen mit dir in Ruhe reden.“ Schaut Liera sehr erstaunt Atemu an. „Ach liebst du sie auch.“ Stichelt Liera Atemu etwas, schaut Atemu Liera gelangweilt an und meint sehr locker. „Wen ich liebe, geht dich überhaupt nichts an und würde ich hier und jetzt nicht sagen. Mana, kommst du bitte mit.“ Nickt Mana Atemu zu und Nefaria, Mana und Atemu verlassen den Raum.

Sie gehen in das zweite Speisegemach, das gerade leer ist. „Mana, es tut mir leid für dich. Ich hege keine Gefühle für dich. Wir sind gute Freunde. Mehr nicht.“ Schaut Mana Atemu an, als wenn er scherzt. „Atemu, das kann nicht. Du siehst mich immer sehr seltsam an.“ „Mana, wie lange kennen wir uns und wie lange weißt du, dass ich einen sehr ruhigen, geduldigen Blick habe, wenn man mich nicht gerade verärgert.“ Schaut Mana hoch und muss sich eingestehen, dass sein Blick ruhig, aber nicht verliebt ist.

 

 

Nachdem Mana sich beruhigt hat, gehen sie zurück in das Speisegemach und alle beteiligten können anhand wie Mana aussieht, sehen, dass Atemu sie abblitzen ließ, und Mana schaut wütend zu Liera. Nur ist die Frage, ist sie mehr auf sich oder Liera sauer, weil sie auf deren Intrigen reingefallen ist. Sie verflucht sich, auf ihr reingefallen zu sein. „Ich kann doch nichts für, wenn er dich abblitzen ließ!“ Zuckt sie gelangweilt mit ihren Schultern, als sie Manas Blick sieht und bevor Liera noch etwas sagen kann, haut Nefaria dazwischen. „Liera, es reicht langsam, was du hier wieder abziehst. Ich finde, als Pharaonin sollte man es besser wissen, was man macht. Nicht solche Sachen und wenn man jemanden fragt, in wen er denn verliebt sei. Dann doch in privaten Gemächern. Nicht in aller Öffentlichkeit!!“

 

 

In der Sekunde kontert Liera. „Sie hätte doch nicht Antworten brauchen Nefaria!“ Knurrend entgegnet Atemu sehr sauer. „Liera, du bist das Letzte!! Lass meine Mutter und mich endlich in Ruhe. Wir leben friedlich mit euch und du sorgst immer wieder nur für Streit und Zwietracht. Dazu zählt auch Joey, den du immer wieder dir vorknöpft. Ich rate dir, lass meine Freunde in Ruhe, oder dich wird irgendwann ein Fluch zu Teil. Das glaub mal. Wer den ausgesprochen hat, wirst du NIE erfahren, weil es jeder der etwas Zaubern kann, machen kann. Aber sei dir sicher, war es einer meiner Art, dann kann kein Magier den aufheben. Nur meiner Art. Frage Mahado oder Mana. Sie wissen es besser, als du denkst. Also nimm dich in acht vor mir und meiner Art!! ES REICHT!!“ In der Sekunde schlichtet der Pharao zum X-mal, seit er noch einmal die Zeremonie eingegangen ist. „Mal ganz ruhig ihr beiden. Liera, du lässt ab heute die Freunde von Atemu in Ruhe, und ich befehle dir Atemu nicht zu nah zu kommen. Denn ich befürchte, irgendwann droht Atemu nicht mehr, sondern handelt. Das ist nicht selten gewesen, dass er dann handelte. Also lass ihn und seine Mutter in Ruhe in meinem Palast leben!“ Zähneknirschend meckert Liera. „Warum beschützt ihr ihn so sehr? Er ist nicht normal. Er scheint kein wirklicher Junge zu sein und hören kann der Bengel auch nicht. Ein paar Einschränkungen währen nicht schlecht!“ In der Sekunde sagt Anamkanom streng. „Ich sage dir, was du zu tun hast. Wenn du es nicht einhältst, wirst du die Strafe von Atemu empfangen. Dann kann ich dich nicht mehr retten. Im MOMENT droht er nur. Aber wie gesagt, für wie lange noch, denn auch er hat nur einen Gewissen grad der Geduld. Irgendwann verliert er seine Geduld und dann will ich nicht in deiner Hautstecken. Dazu kann ich ihn dann nicht Mals bestrafen, weil er sich gewehrt hatte.“

 

 

Als Liera das hört, steht sie mit ihrer Hofdame empört auf und geht nach draußen, denn das darf nicht wahr sein, dass der Pharao zu Atemu und nicht zu ihr hält. Sie ist die Frau von ihm, aber er hält nur zu Atemu. Was soll das?

 

 

Atemu wiederum atmet erleichtert aus, dabei sagt er. „Danke Vater. Sie ist eine blöde, eifersüchtige, hochnäsige Ziege! Määhhäää!!“ Damit spüren alle zum wievielten Male, wie sehr Atemu die Frau nicht leiden kann und aus dem Grunde auch nicht in seiner Nähe haben will. So steht er auf und sagt danach. „Ich bin lernen!“ Verzieht sich damit in den Garten, in dem er denkt, dass er ruhe hat aber leider weit gefehlt. Dort ist meistens Liera, also Gemach. Was ihm mittlerweile mehr als sauer macht. So schnappt er sich seine Bücher und weg ist er. Aus dem Palast. Nefaria kann nur noch eben sehen, wie er mit seinem Hengst davon Jagd. Kopfschüttelnd sagt sie zum Pharao, als sie allein sind. „Ich weiß nicht, wie lange mein Sohn sich die Gemeinheiten von Liera gefallen lassen wird. Entweder er wird in kürzester Zeit verschwinden oder er wird ihr wirklich einen schlimmen Fluch zu Teil werden. Wenn sie nicht aufhört Pharao, kann ich für nichts garantieren und als Haustier wird er sich nicht halten lassen. Das steht fest. Pharao. Ich weiß nicht, was sie im Schilde führt, aber dass sie eifersüchtig ist, steht fest.“ Anamkanom mit seinen Nerven fast am Ende. „Nefaria, ich weiß, dass dein Sohn sehr stolz und sehr mächtig ist. Man kann es mit jeder Bewegung, die er macht, sehen, dass er weiß, wie mächtig er ist. Ich bin froh, dass er es bis jetzt noch nie gegen uns verwendet hat, und ich möchte nicht wissen, wie es ausgehen könnte, wenn er es macht. Ich kann Liera nur befehlen, aber nicht aufhalten. Wenn sie sich meiner Befehle widersetzt, kann ich sie bestrafen. Aber das wird sie nicht aufhalten, weiter Atemu anzugreifen und schlecht zu machen!! Was auch immer sie an Atemu stört.“ Nefaria schlicht. „Sie kommt als Hoheit an jeden ran, kann jedem Befehlen. Atemu und mir nicht. Wir nehmen Rat an, aber man kann uns nicht befehlen und das stört sie. Denn ihre Worte sind immer wieder, dass Atemu ein frecher Bengel wäre. Das kann ich so nicht sagen, denn unserer Art ist es so, wenn uns eine Witterung partout nicht passt, ignorieren wir die oder knurren, sobald die zu dicht kommt oder schnauben abfällig, weil sie uns nicht zusagt. Wir haben eine sehr starke Abneigung gegen die Person oder eben einer unserer Art. Das zeigt Atemu sehr stark! Da kann ich auch nichts machen!“

Hierauf fragt Anamkanom. „Was meinst du, welcher Fluch würde Atemu verwenden und wenn, was kann ich dagegen machen?“ Hier ist Nefaria erstaunt und sagt vorsichtig. „Wenn Atemu wirklich ein Fluch loslässt, kann keiner meiner und auch keiner eurer Art den aufheben. Nur Atemu selbst ist dazu in der Lage, weil seine Magie zu stark ist. Seien sie sicher, wenn er schon damit droht, dann trifft das auch ein. In welcher Form, das vermag ich nicht zu sagen. Zudem er es jeder Zeit machen kann. Dafür braucht er keine Worte sprechen. Es reicht im Gedanken. Ich denke, das sagt alles. Wenn ich Magie anwende, muss ich sprechen. Er nicht!“ Erschrocken schaut Anamkanom Nefaria an und flüstert. „Das sagte Mahado mir auch schon, dass Atemu nicht nur etwas magisch stark ist, wenn er Mana in ein Seil wickeln kann und Mahado, unser stärkster Magier, den es gibt, nicht Mals Mana befreien kann. Dann will ich nicht wissen, wie ein Fluch von ihm wirkt.“ Nefaria besorgt. „Hoheit, dazu sage ich lieber nichts, weil es nicht gut ist. Sorgen sie dafür, dass ihre Frau Atemu in Ruhe lässt, oder der Fluch ist nicht weit weg!!“ Anamkanom nickt und schaut Nefaria sehr besorgt an, die sich davon nicht annimmt und ihre Wege geht. Dabei möchte sie zu gerne wissen, wo ihr Sohn hin geritten ist, und belässt es einige Zeit später, weil sie mittlerweile annimmt, dass er zu ihrer Oase geritten sein könnte.

 

Am Abend kommt Atemu zurück und er macht sich eben frisch. Danach geht zu seiner Mutter, um sie zu holen und dann Jagen zugehen. Als er eine richtig große Beute hat, fliegt er mit der zu einem anderen Ort, als an dem seine Mutter sonst immer mit ihrem Sohn frisst. Wundert sich Nefaria erst, als sie an dem Platz kommen, den Atemu will, sieht sie die Mutter von Selena und Selena und wundert sich nicht mehr. Leise stöhnt sie und raunt etwas meckernd. Atemu sie ignoriert, seine Beute ablegt. Selena wild begrüßt, fressen und danach spielen Atemu und Selena etwas, als sie dann weit genug von ihren Eltern weg sind, legen sie sich verschmust hin. Dabei schlecken sie sich immer wieder ab und besprechen ihr zusammenleben. Denn sie spüren, dass sie nicht getrennt werden möchten. Auch ihre Mütter merken, dass Atrano und Selena die Ewigkeit zusammen sein wollen. So vereinbaren sie beide, dass die beiden sich ruhig immer treffen sollten, wenn sie es wollen, weil dazwischen gehen, will keiner, bei so einem starken Drachen oder viel mehr bei zwei so starken Drachen!

 

 

Gegen frühen Morgen erst fliegen sie zurück, weil Atemu es ehr nicht zulässt. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er am liebsten bei ihr bleiben. Doch das geht noch nicht. Leider. So fliegen sie los und vereinbaren vorher, dass sie jetzt jede Nacht hier zusammen sind und die Mütter nur mit ihren Köpfen etwas schütteln.

Danach losfliegen.

 

 

Im Palast angekommen ist eine Aufregung, denn Liera bekommt endlich ihr Kind. Da verzieht sich Atemu in den Garten, dass interessiert ihn nicht.

 

 

Während Liera in den Wehen liegt, tigert ein Pharao sehr unruhig im Thronsaal umher, weil er sich sorgen macht, ob seine Frau es gut übersteht. Dabei gehen ihm mittlerweile die Hohepriester und Berater auch noch etwas sehr auf die Nerven, weil sie mit ihren Worten den Pharao zu beruhigen versuchen, mit wenig Erfolg. Da der Pharao zu Nervöse ist. So müssen sie zusehen, wie der Pharao sich verrückt macht, und plötzlich zucken alle zusammen. Ein markerschütternder Schrei geht durch die Hallen. Danach folgt eine gespenstische Stille. Jetzt lauschen alle, was noch kommen mag. Ein hoher, sehr junger Aufschrei folgt. In dem Moment kann man einen Pharao zu dem Gemach seiner Frau rennen sehen, um sie und ihr Kind zusehen. Sofort, als er ankommt, wird ihm schon die Tür geöffnet und er kann zu seiner Frau eintreten. Er sieht sie verschwitzt, müde, aber glücklich im Bett liegen. Leise geht er ans Bett, fragt besorgt leise, damit man das Zittern in seiner Stimme nicht so wahrnehmen kann. „Wie geht es dir und unserem Kind?“ Schwach dreht Liera ihren Kopf in die Richtung, in der sie die Worte vernommen hat. Dabei flüstert sie müde. „Uns geht es gut. Ich bin erschöpft und müde. Es ist ein Junge.“ Danach ist Liera im Land der Träume und hält ihren Sohn auf dem Bett liegen in ihren Arm.

 

 

Überglücklich lächelt der Pharao, flüstert leise. „Schlaft euch beide aus. Ihr hattet es sehr schwer. Deinen Namen können wir dir auch später geben, mein Sohn!“ Danach verlässt er glücklich das Gemach, damit seine Frau ruhe hat. Als er dann einige Stunden später zu seiner Frau geht, ist sie gerade wach und stillt ihren Sohn. Anamkanom geht ganz leise an das Bett seiner Frau, flüstert. „Meine beiden lieben. Wie soll der kleine Junge heißen, meine Liebste?“ Etwas erschreckend, weil Liera nicht mitgerechnet hatte, dass der Pharao wiederkommt, flüstert sie erschrocken. „Rashad, wenn es euch auch genehm ist Pharao!“ Lächelnd gibt er seiner Frau einen Kuss auf ihre Stirn. Danach lässt er zu dem Volk verkünden, dass er einen Sohn Namens Rashad von seiner Frau bekommen hat.

 

 

Das Volk jubelt und beglückwünscht den Pharao, als er sich auf dem Balkon zum Volk mit seinem Sohn und Frau zeigt. Atemu schnaubt etwas verachtend und geht danach wieder rein, denn ihn müssen sie nicht unbedingt sehen. Doch Anamkanom hat dafür leider wenig Verständnis und holt Atemu neben sich, worauf ehr verzichten würde als so. Aber er wird im Moment nichts sagen und auch nichts machen. Nur kennt er die Regeln und weiß, ich bin nicht mehr der Thronfolger. So brauche ich mich später um das Geschick des Volkes auch nicht kümmern. Aber wird sicherheitshalber weiter lernen, denn irgendwie traut er dem Ganzem nicht. Warum weiß er nicht.

 

 

Mittlerweile kann man sehen, dass Atemu mit seinen dreizehn Jahren enorm gewachsen ist, nicht nur als Mensch, sondern auch als Drachen hat er noch mal einen mächtigen Schub bekommen. Sodass er als Drache größer als seine Mutter ist. Was Anamkanom enorm erschreckt, denn er hatte es nicht gedacht, das Atemu so groß wird. Doch ist er es. Zudem er noch mal an stärke dabei bekommen hat. Magisch will Anamkanom gar nicht erst wissen, was der mittlerweile alles so mal eben kann, denn das ist einer seiner kleinen Sorgen bei Atemu. Auch spürt er sehr genau, dass die Dominanz von Atemu höher gegangen ist. Er führt sich öfters, wie ein Alpha auf, als dass er sich unterordnet. Man kann richtig merken, dass er von einem sehr starken Alpha abstammt und dennoch liebevoll ist. Was aber nicht heißt, dass er sich nicht zu wehren weiß, wenn es drauf ankommt!

 

 

Hierbei macht Anamkanom es auch noch etwas sorgen, weil die Stiefgeschwister von Atemu ihn mehr als nur einmal oft Ärgern. Da befürchtet er, dass es irgendwann nicht mehr beim Warnen bleibt, denn Anamkanom ist mittlerweile Vater von zwei Kindern, Rashad, der mittlerweile fünf ist, und seine dreijährige jüngere Schwester Mirina. Wenn die beiden es draufhaben, können sie Atemu wirklich auf den Wecker gehen, weil dann kennen sie keine Grenze. Ausgelöst kann er sich denken, von wem das kommt. Aber irgendwie nicht unterbinden, und wenn er es versucht, muss er schon aus scheinheiligen Gründen Atemu reinholen und ihm einiges beibringen. Nicht, dass es nicht seine Pflicht wäre. Nur gibt es ein kleines Problem familiärer Regeln bei den Pharaos!

 

 

So ein Tag ist mal wieder. Atemu liegt bei dem sehr schönen Wetter draußen unter den Palmen und lernt, bis Rashad ankommt. Atemu erst kitzeln will, was nicht funktioniert, weil Atemu nur an ganz bestimmten Stellen kitzlig ist, die nur Selena mittlerweile rausbekam. Als Drachen weiß sie sehr genau, wo sie ihn auskitzeln kann und er genauso bei ihr und haben beiden auch schon etwas raus, wo sie sich belecken, dass es auch mal anders sein kann, irgendwie ganz kribbelnd und nicht unangenehm ist. Es ist einfach so schön, dass man mehr möchte. Was sie dann auch machen, aber hatten bis jetzt noch nicht miteinander geschlafen.

 

 

Rashad versucht es schon seit geraumer Zeit, Atemu auszukitzeln. Doch funktioniert es immer noch nicht. Der rührt sich nicht mal, so fängt Rashad aus dem Frust heraus an, Atemu wehzutun. Anstelle weiter zu kitzeln, fängt er zu kneifen an. In dem Moment knurrt Atemu einmal mahnend, doch Rashad sieht nicht ein aufzuhören, daraufhin sagt Atemu streng. „Schluss Rashad, hör auf. Bevor ich sauer werde!“ Auch hier hört Rashad nicht auf, so muss er wieder lernen, dass man Atemu nicht reizen sollte, denn Atemu dreht sich blitzschnell um. Sodass Rashad es nicht kommen sehen konnte. Daher liegt der Junge jetzt unter Atemu. Atemu lässt jetzt seine Krallen ausfahren, dazu zeigt er seine Fänge, knurrt dunkel. „Lass es sein, mir wehzutun. Sonst tue ich dir auch mal weh. Nur dann bleibt es nicht mehr bei blauen Flecken!!“ Dabei drückt er fester an den Handgelenken, sodass seine Krallen sich in die weiche Haut schneiden und kleine blutige Kratzer hinterlassen. Sofort, als Rashad den Schmerz spürt, schreit er auf. „Atemu, lass mich los!! Du tust mir weh. Atemu, nein, hör auf!!“ Darauf knurrt Atemu dunkel, meint. „Du, lässt es doch auch nicht sein, wenn ich Nein sage. Also warum soll ich auf dich hören?!“ In dem Moment bekommt Rashad Panik, denn so wie Atemu jetzt ist, war er noch nie zu ihm. Er versucht loszukommen, aber Atemu ist zu stark, als das Rashad freikommt. So jammert er. „Atemu lass mich los!! Lass mich gehen!“ Was Atemu, nach dem er seine Mutter sieht, auch macht und noch mal böse dunkel knurrt. Was Rashad den Rest gibt, weinend und dazu sich in die Hose gemacht, rennt er zu seiner Mutter Liera. Sie nimmt ihren Sohn in den Arm und fragt, was denn passiert sei. In dem Moment erklärt Rashad es und lässt dabei geschickt die Sache raus, dass er Atemu wieder geärgert hatte. Nachdem sie ihren Sohn zugehört hat, gibt sie ihren Sohn an ihre vertraute Hofdame ab, die sich drum kümmert, dass Rashad versorgt und umgezogen wird, da sie die Kratzer, die der Kleine hat, nicht übersehen konnte.

 

 

Liera stapft wütend in den Garten zu Atemu und sagt mehr als streng. „Atemu!! Lass es sein, Rashad zu verletzen und Angst einzujagen!!“ Atemu schaut nicht auf, möchte was sagen. Doch tut es Nefaria, seine Mutter sagt sauer. „Dein Sohn genießt keine Erziehung, wie mir scheint. Denn wenn es so wäre, würde er nicht immer wieder Atemu verletzen. Ergo, wenn dein Sohn mein Sohn verletzt, hat mein Sohn das Recht, sich zu wehren. Ganz einfach. Sei froh, dass es bei den kleinen Kratzern blieb. Er kann auch noch ganz anders. Sei froh, dass mein Sohn nicht mit deinem anfängt zu toben. Da will ich kein Kind sein!! Denn das würde nicht gut ausgehen. Siehe beim Trainingskampf die Wachen!“ Liera schreit sauer, dabei ist sie mehr als entsetzt. „Ich habe dich nicht gefragt, sondern Atemu!“ Entsetzt setz sie hinterher. „Wie, meinst du das denn?“ Atemu nur noch sehr dunkel. „Nefaria hat recht Liera. Erziehe erst mal deine Kinder, bevor du Nefaria angreifst. Denn deine sind sehr schlecht erzogen!! Bring ihm erst mal benehmen anderen gegenüber bei, dann kannst du mich kritisieren!“ Schaut danach weiter in seiner Papyrus, weil er einiges wieder zu lernen hat.

Das hat von Atemu gesessen, so sehr, dass Liera hochsauer verschwindet.

Nefaria muss danach so schalend lachen, dass sie kaum noch kann. Atemu hat den Nagel auf dem Kopf mal wieder getroffen. Sie muss so lachen, dass sie eine Weile braucht, bis sie sich beruhigt hat. Atemu schlicht raunt. „Ist aber wahr!“

 

 

Am Mittag kommt Mana zu Atemu, der nur leise stöhnt, meint. „Hallo Mana, was möchtest du?“ Mana erschrocken. „Ich wollte von dir nichts. Ich suche im Moment Mahado. Da dachte ich, der wäre bei dir!“ Atemu schaut verdutzt Mana an, dass sie mal nichts von ihm möchte, meint verdutzt. „Mahado ist in einem wichtigen Gespräch mit dem Pharao und noch ein paar anderen Hohepriestern. Das kann dauern Mana!“ Mana enttäuscht. „Ist dir schon aufgefallen, dass er kaum noch Zeit hat Atemu?“ Atemu nickt, meint dann aber. „In erster Linie Mana ist er Hohepriester. Danach kommt erst sein Lehrer sein. Also muss er, wenn der Pharao ihn bei haben möchte, auch dabei sein. Da führt kein Weg vorbei!“ Mana schaut traurig, flüstert. „Und, du kannst mir nichts beibringen?“ Atemu kopfschüttelnd. „Zu gefährlich. Ich trainiere auch schon mit Mahado nur noch ganz selten, weil er mittlerweile auch nicht mehr gegen meine Magie was ausrichten kann. Er steckt mehr ein, als das er austeilen kann. Tut mir leid, Mana. Aber ich nicht!“ Geht Mana traurig weg und Atemu nur noch raunt. „Das war doch wieder nur ein Vorwand. Sie wusste doch, dass Mahado in einer Besprechung ist. Grr. Kann sie mich nicht mal in Ruhe lassen!“

 

 

 

Eure

Dyunica



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-12-27T14:47:44+00:00 27.12.2014 15:47
Das Kapitel war fantastisch ^-^


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