Urlaub von Sernist (Eine IchiRuki ff) ================================================================================ Kapitel 4: Auf ein Eis ---------------------- ******************************************************************************** So als erstes will ich mich dafür entschuldigen das es mit dem Kapitel so lange gedauert hat aber neben meiner Ausbildung habe ich nicht mehr sonderlich viel zeit zum schreiben. -.- Außerdem tut es mir leid das es so kurz geworden ist erst hatte ich vor den Stadtausflug in einem Kappi zu machen, habe dann aber doch beschlossen es zu teilen damit ich mal wieder was hochladen kann. So nun wünsche ich noch viel Spaß beim lesen. ******************************************************************************** Auf ein Eis Die Fahrt hinunter ins Dorf verlief ereignislos, sie unterhielten sich eine Weile über dies und jenes aber als sich eine kleine Pause in ihr Gespräch schlich, verloren sie den Faden und jeder hing wieder seinen eigenen Gedanken nach. Nach einer Dreiviertelstunde hatten sie das Dorf endlich mit dem Bus erreicht. Es war nicht sonderlich groß und bestand zum Großteil aus einer langen Einkaufspassage, die sich von der Haltestelle bis zum anderen Ende des Ortes zog. Sie stiegen aus und sahen dem Bus nach wie er hinter der nächsten Ecke verschwand. Dann wanderte Ichigo`s Blick wieder zu der schwarzhaarigen „Also Rukia, wohin möchtest du?“ „Hmmm.“ Rukia dachte einen Moment über die Frage nach, ehe sie eine Entscheidung traf. „Komm mit.“ Sie nahm sie schnell Ichigo`s Hand und zog ihn mit sich die Passage entlang. Ichigo war so überrumpelt von Rukias Reaktion, dass er sich widerstandslos von ihr die Straße entlangziehen lies, und sie nur verständnislos anstarren konnte während sie gekonnt den vielen Passanten auswich die zu dieser frühen Stunde bereits ihren diversen Aufgaben nachgingen. Als Rukia ruckartig zur Seite sprang um einer großen Menschentraube auszuweichen, wurde Ichigo unsanft in die Realität zurückgeholt. // Was ist denn auf einmal in sie gefahren?\\ gerade als ihm dieser Gedanke durch den Kopf schoss, stoppte Rukia schlagartig und Ichigo der nicht mehr in der Lage war zu bremsen, rannte sie von hinten über den Haufen und beide fielen zu Boden. Rukia lag auf den harten Pflastersteinen, unter Ichigo begraben und wurde allmählich Sauer. //So das reicht, jetzt ist er eindeutig zu weit gegangen!\\ Wütend verzog sie das Gesicht, und da ihr Körper schwer unter Ichigo begraben lag wand sie lediglich den Kopf und Blaffte ihn an. „Ichigo wenn du es nicht einmal schaffst in einer solchen Situation angemessen zu reagieren dann...“ Sie brach mitten im Satz ab als sie Ichigo`s Gesichtsausdruck bemerkte. „Ichigo?“ Ichigo war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, er war mir der gesamten Situation völlig überfordert, das Herz schlug Ihm bis zum Hals und sein Gesicht war in einem Rotton angelaufen den er bisher für unmöglich gehalten hatte. Er konnte sich nicht bewegen war selbst in seinen Gedanken eingefroren die in einem solchen Moment eigentlich hätten Amok laufen müssen. Wann war es soweit gekommen, dass diese einfache Shinigami so eine Reaktion in ihm auslösen konnte? Noch vor wenigen Wochen hatte er so was für absolut unmöglich gehalten. Langsam setzten seine Gedanken wieder ein doch sie flossen unglaublich zäh das er nur ein Stoßgebet zum Himmel schicken konnte, das sie nicht erriet was in seinem Kopf vorging. „Ichigo geh endlich von mir runter die Leute gucken schon.“ //Was\\ erst jetzt nahm Ichigo sein Umfeld wieder deutlich war, etliche Passanten wahren stehengeblieben und tuschelten hinter vorgehaltenen Händen miteinander „Hach junge Liebe.“ „Das hat der junge doch sicher mit Absicht gemacht, der sieht doch schon so aus, mit diesen Haaren.“ //Scheiße\\ Er Rappelte sich auf dann zog er auch Rukia wieder auf die Füße, ließ die Hand an der er sie hochgezogen hatte aber sofort wieder los und verstaute seine eigenen schnell in den Taschen seiner Hose und sah woanders hin um bloß nicht Rukias blick zu begegnen denn das hätte sein Todesurteil bedeutet. Rukia wusste nicht so recht wie sie mit dieser Reaktion von Ihm umgehen sollte und so beschloss sie einfach es zu ignorieren. Stattdessen viel ihr Blick auf Ichigo`s Jacke die immer noch am Boden lag wo sie nach dem Zusammenprall von eben gelandet war. Sei bückte sich und hob sie auf, dann hielt sie Ichigo seine Jacke vor die Nase „Hier die hast du eben fallenlassen.“ Der orangehaarige riskierte einen Blick aus dem Augenwinkel, befand die Geste für ungefährlich und griff nach seiner Jacke. Dabei streiften seine Finger zufällig Rukias Handgelenk und augenblicklich wurde das Rot was immer noch auf seinen Wangen stand wieder dunkler. Hastig zog er seine Hand wieder zurück und versuchte den Moment zu überspielen in dem er fragte „Wo wolltest du jetzt eigentlich so schnell hin?“ Dankbar für seinen Versuch die Situation aufzulockern, verdrängte sie das eben geschehene vorerst aus ihren Gedanken und deutete mit ihrem Finger auf das Schild eines Großen Eiskaffees, vor dem sie nun standen. „Ist das nicht offensichtlich? Ich möchte gern ein Eis essen.“ Ichigo konnte nicht anders als zu grinsen „Gut und ich werde dich jetzt auf eins Einladen.“ Und Rukia lächelte zufrieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)