L(I)EBEN für wen? von abgemeldet (Vegeta der Angeber) ================================================================================ Kapitel 6: Vegetas Vergangenheit Teil 1 --------------------------------------- Der Saiyajin Prinz setzte ganz behutsam zur Landung an, denn seine wertvolle Fracht, verweilte noch im Land der Träume. Den restlichen Weg zum Haus, ging er wie ein ganz normaler Mensch weiter. Er stieß die Haustür auf und stand etwas unschlüssig im Flur rum. "Was mach ich jetzt mit dir? Soll ich dich aufs Sofa hauen oder hoch in dein Zimmer schaffen?" Vegeta überlegte kurz, aber er entschied sich für die zweite Variante. Wenn nämlich jemand Bulma ohnmächtig im Wohnzimmer vorfand, dann wäre er der Erste, den man mit Fragen löchern würde, darauf konnte er gut und gerne verzichten. Also marschierte er hoch in ihr Zimmer. "Hoffentlich sieht mich keiner, mit diesem Weib auf den Armen." meinte Vegeta Zähne knirschend zu sich selbst. Bulmas eigene vier Wände erreichte er, ohne eine Menschenseele zu begegnen. Eilig schritt er in Richtung ihres Bettes und legte sie vorsichtig auf die Matratze. *Was nun einfach wieder abhauen oder sie wenigstens noch zudecken?*rang er mit sich. Da aber zurzeit eh eine Hitzewelle über das Land zog, brauchte sie auch nicht zugedeckt werden. Sein Blick glitt über ihren wohlgeformten Körper und typisch für Bulma, zeigte sie viel Haut. Die langen Beine kamen verführerisch, in der kurzen Hose rüber und das bauchfreie Top ließ einem Mann, viel Platz für Phantasien. Durch die Atmung hebte und senkte sich ihr Brustkorb, wobei sich ihre Brüste in diesem Takt mit bewegten. Selbst ein Saiyajin ist gegen weibliche Reize nicht immun, so spürte auch Vegeta seine körperliche Reaktion auf diesen Anblick. Er wandte schnell seine Augen von ihrem Körper ab und befasste sich nun mit ihrem Gesicht. Die sonst so blauen Augen waren immer noch geschlossen und ihr Mund war leicht geöffnet. Eine vorwitzige Strähne verweilte auf ihrem Gesicht, welche er behutsam zur Seite strich. Bevor er noch auf mehr Dummheiten kommen sollte, verließ er das Zimmer. In seinem Training würde er die überschüssige Energie abbauen. Bulma erwachte aus ihrem Schlaf und blickte sich etwas orientierungslos um. "Wie bin ich in mein Bett gekommen? Was ist überhaupt passiert?" etwas verwirrt durchlief sich gedanklich die letzten Stunden, bis ihr einfiel was geschehen war. "Ach ja die Wette ..... oh nein ich hab verloren. Ich will nicht ins All, mir hat Namek damals schon gereicht. Verflucht noch mal, jetzt muss ich mit diesem Affen durch die Galaxie brettern." sie stand auf und ging lustlos hinunter. Nach ihrer Uhr an der Wand, wurde gerade das Abendessen serviert. *Hoffentlich komme ich nicht zu spät und der verfressene Saiyajin hat mir noch was übrig gelassen.* Mit diesem Gedanken beschleunigten sich ihre Schritte. An der Treppe unten angekommen, wäre sie fast auf ihre vier Buchstaben gefallen, weil sie die letzte Stufe verfehlte. Etwas außer Atem, rannte sie in die Küche. Dort traf sie ihre Mutter an und der Tisch bog sich schon gefährlich, unter der Last vieler Köstlichkeiten. Bulma sollte Glück haben, weit und breit kein Prinz zu sehen. "Hallo mein Schatz, ich hab dich schon vermisst. Du warst ja gar nicht heute im Labor. Hast du etwa blau gemacht?" lächelte ihre Mutter sie fragend an. "Jaaaa, ich hab blau gemacht, so könnte man es nennen." der kleine Ausflug mit Vegeta, schien keiner bemerkt zu haben. In dem Moment, kam Mr. Briefs herein. Wie üblich befand sich eine Katze auf seiner Schulter, die dort anscheinend angeklebt war. "Hey mein Herzchen. Alles klar bei dir?" fragte er sie freundlich. Das Bulma den halben Tag nicht gearbeitet hatte, störte keinem im Geringsten. "Ja Paps, alles okay. Sag mal ist ein Weltraumkapsel Start klar?" sie wollte schon die ersten Schritte, für ihre kleine Reise vorbereiten. Warum also nicht gleich. "Hmmm, naja ich brauch vielleicht 2 Tage, aber warum fragst du?" blickte er sie etwas erstaunt an. "Oh der Grund ist ähhh, Vegeta! Er wollte ins All trainieren gehen und da dachte ich mir, vielleicht gibt es auf ein oder zwei Planten bessere technische Fortschritte als hier. So das ich mir was abgucken kann. Was hältst du davon?" sah sie ihn fragend an. "Ich weiß nicht recht, aber eigentlich ist ja Vegeta bei dir. Also gut von mir aus. Ich mach mich gleich, nach dem Essen an die Arbeit." meinte er beruhigt zu Bulma. *Ich fass es nicht, er lässt mich ins Weltall fliegen, nur aus dem Grund, weil Vegeta dabei ist. Er ist ja schließlich nicht gerade ein Schoßhündchen und er wollte die Erde zerstören. Irgendwie haben das meine Eltern wohl schon vergessen. Sie mögen ihn ja sogar und meine Mutter verwöhnt in regelrecht.* doch Bulma konnte ihre Gedankengänge nicht weiter führen, weil eine bekannte Person die Küche betrat. Die blauhaarige Schönheit, staunte nicht schlecht als sie Vegeta so sah. Nein er war nicht nackt, zumindest nur halbnackt. Er trug eine lockere graue Sporthose und oben herum trug er nichts. Das einzige Accessoire, war ein Handtuch, um seinen Hals. Der Saiyajin hatte wohl gerade geduscht. Seine Haare zeigten eine Spur von Feuchtigkeit, trotzdem standen seine Haare, wie eine Flamme ab. Kleine Wasserperlen flossen an seinem Körper herunter. Anscheinend plagte jemand der Hunger, denn sonst hätte er sich nicht so ungründlich abgetrocknet. Bulma fasste sich wieder, um an dem Gespräch zwischen ihrem Vater und Vegeta teilzunehmen. "Ahhh Vegeta, ich habe gerade von eurem Ausflug gehört, den ihr machen wollt. Nett von dir das du mein Mädchen mitnimmst." quasselte Mr. Briefs ihn zu. Der Saiyajin verstand die Situation nicht ganz und blickte etwas überfordert zu dem Weib. Die ihn entschuldigend ansah, um ihn kurz darauf aus dieser brenzligen Lage zu helfen. "Ich hab schon meinen Eltern erzählt von unserer Reise. Du hattest ja schon ewig vor, im All zu trainieren und da ich dich ja so ewig genervt habe, dass du mich mitnehmen sollst. HäHä was soll ich noch dazu sagen." Sie blickte ihn aufmunternd an. "Hmmm, wenn du es sagst, dann ist es wohl so." gab er zögernd und desinteressiert zurück. Er würde sie später fragen, was das ganze hier sollte. Müde setzte er sich auf seinen Stuhl und begann das Essen in sich hinein zu schaufeln. Das Abendessen verlief ohne weitere Probleme. Bulma und ihr Vater sprachen alles durch, was alles noch vor zubereiten ist. Der Saiyajin Prinz mischte sich nicht ein, sondern hörte einfach nur zu. Das Mahl war beendet und alle gingen ihre Wege. Mr.Briefs verschwand im Labor und Mrs. Brief räumte den Tisch ab. Vegeta wollte gerade die Treppe hoch gehen und in sein Bett fallen, bis Bulma ihn zurück hielt. "Ähm, Vegeta wegen eben. Ich hab meinen Eltern gesagt, dass du im Weltall trainieren willst und ich komme mit dir mit, weil mich die fremde Technologie interessiert. Ich wollte nicht den wahren Grund sagen. Es ist dir glaube ich auch lieber, als wenn meine Eltern wüssten, dass du ihre Tochter, durch die halbe Galaxie schleifst. Naja und das wegen der Wette brauchen, sie auch nicht zu wissen." sie blickte ihn etwas peinlich berührt an. "Wenn du meinst, wars das jetzt?" meinte er gelangweilt zu ihr. Mit einem Kopfnicken von ihr, war seine Frage beantwortet. Er drehte sich um und ging die restlichen Stufen hoch, als sie ihn nochmals von unten etwas zu rief. "Und danke für deine Hilfe, heute Vormittag." gab sie widerwillig zu. Doch typisch für Vegeta, folgte keine Reaktion darauf. Die nächsten 2 Tage, herrschte Stress pur. Die Raumkapsel musste gewartet werden und einige Veränderungen fielen auch an, denn schließlich brauchte das Raumschiff ein Trainingsraum für den Saiyajin. Bulma und Mr.Briefs arbeiteten hart und gönnten sich nur selten eine Pause. Vegeta sah meistens nur zu und gab dumme Sprüche von sich. Die einzige Aufgabe, die er vollbrachte, waren die Vorräte und Wassertanks in die Raumkapsel zu befördern. Die Reise konnte beginnen. Bulma und ihre Eltern verabschiedeten sich tränenreich voneinander, auch Vegea musste eine kurze Umarmung von Mrs. Briefs und ein Schulterklopfen von Mr.Briefs ertragen. Nachdem die Raumkapsel Start klar war, gab der Saiyajin die Koordinationszahlen ihres Zielortes ein. Diese Zahlen kannte er in und aus wendig. Sie hatten sich in sein Gedächtnis gebrannt, dort würden sie mit ihrer Reise beginnen. Die Beiden saßen nun auf ihren Plätzen und merkten wie eine Kraft auf ihre Körper einwirkte und diese in die Polster der Sitze drückte. Die Schubkraft für das Raumschiff, um die Erdatmosphäre verlassen zu können, ließ nach einer Zeit langsam nach. Bulmas Atmung ging verhältnismäßig wieder normal und sie blickte etwas seitlich in Richtung Vegeta. Er schnallte sich bereits den Gurt ab und ging ohne Worte mit gesenktem Kopf an ihr vorbei. Sein Weg führte ihn, in den Gravitationsraum. Da Bulma nicht wusste, wo ihre erste Tour hin ging. Machte sie ein paar Eingaben über den Hauptcomputer und erhielt auf ihre Frage eine Antwort. Auf dem Monitor stand nun: Zahlencode fehlerhaft, kein Planet oder Leben in der näheren Umgebung feststellbar. "Wo bringt er uns nur hin, hat er eine falsche Eingabe gemacht oder was soll das Ganze. Tja und wenn ich ihn jetzt Frage, reist er mir bestimmt den Kopf ab." Bulma überdachte die Situation und tippte nochmals in die Tastatur etwas ein. "Wir fliegen also ins nichts und das ganze 5 Tage lang. Na super was mach ich in der Zeit." meinte Bulma zu sich selbst. Das Raumschiff teilte sich in drei Ebenen. In der oberen Ebene befanden sich der Hauptcomputer mit der Steuerung und der Gravitationsraum. Im mittleren Teil gab es ein Bad, Küche und Schlafzimmer. Die unterste Ebene bestand aus dem Maschinenraum und der Vorratskammer. Die blauhaarige Schönheit ging also nach unten, in den Maschinenraum. Was blieb ihr auch anderes übrig. Vegeta trainierte den ganzen Tag im GR-Raum und nur Löcher in die Luft starren, war Bulma zu blöd. "Na mal sehen, was mich unten an Arbeit erwartet." gut gelaunt machte sie sich an ihre Beschäftigung und es stellte sich heraus, das genug zu tun war. Sie musste Öl nachfüllen, den Druck in einigen Maschinen ausgleichen und einige Schrauben festziehen. Hier und da machte sie noch ein paar Verbesserungen. Der Tag ging schnell herum und am Abend machte Bulma endlich Feierabend. "Ich brauch erst mal eine Dusche, so Öl verschmiert ich bin." sagte sie zu sich selbst und blickte angeekelt an sich herab. Sie ging in Richtung Bad und merkte das jemand schon vor ihr geduscht hatte. Die Spiegel waren noch beschlagen und der Fußboden nass. In Windeseile zog sie ihre Körperpflege durch, denn ein leichtes Hungergefühl machte sich bemerkbar. Als die Erfinderin in die Küche kam, saß ein schlecht gelaunter Saiyajin am Esstisch. "Wo kommst du her, ich hab mächtig Kohldampf. Also schwing dich an den Herd." blaffte sie ein hungriger Vegeta an "Ja, ich mach ja schon. Du hättest dir auch mal was alleine machen können." gab sie herausfordernd zurück. Mehr als ein Pah, gab er ihr nicht zurück. Sie suchte sich die nötigen Zutaten zusammen und kurze darauf aßen sie gemeinsam und stillschweigend ihr essen. Für Bulma ging der Tag nicht spurlos vorüber. Nach dem Aufräumen in der Küche, wollte sie nur noch schlafen. "Ähm, Vegeta wir haben ein kleines Problem. Kommst du mal zu mir." rief sie ihn bittend, aus dem Schlafzimmer zu. "Was ist denn jetzt schon wieder?" gelangweilt trat er ins Zimmer und sah Bulma an. Sie zeigte nur aufs Bett, ohne ein Wort zusagen. "Das ist ein Bett, Weib. Wo liegt dein Problem?" "Mein Problem ist, es ist nur ein Bett, verstehst du?!" "Das heißt wir müssen, uns ein Bett teilen." gab der Saiyajin unbeeindruckt zurück. "Nein, wir schlafen nicht zusammen in einem Bett. Du musst dir was anderes suchen." "Sehe ich das Richtig. Du willst mit mir nicht in einem Bett schlafen, weil du Angst hast, dass ich nachts über dich herfallen könnte oder was?" "Ich hab keine Angst vor dir, aber....." sagte sie etwas verunsichert und leicht gerötet zu ihm. "Na dann ist doch alles geklärt, außerdem ist das Bett riesig. Wir werden uns schon nicht in die Quere kommen." für Vegeta war somit das sogenannte Problem gelöst. Ein paar Minuten später, lag eine etwas aufgeregte Erfinderin im Bett. Die Bettdecke legte sie so zu recht, dass ihr Körper gewissenhaft verhüllt wurde. Als der Prinz rein kam, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das sonst so knapp bekleidete Weib, tat auf einmal schüchtern. "Onna, du brauchst dich nicht verstecken. Ich hab schon fast alles von dir gesehen." provokant stand er nur mit Boxershorts vor ihr und glitt wenig später ins Bett. Bulma fühlte sich unwohl. Ein halbnackter Vegeta lag nun wenige Zentimeter von ihr weg. Sie könnte den Arm austrecken und ihn berühren. Bloß gut das es inzwischen dunkel im Raum war, sonst wäre diesem Prinzen aufgefallen, das sie rot anlief. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, stellte sie ihm eine Frage. "Sag mal wo fliegen wir eigentlich hin?" brachte sie zögernd hervor. "Warts ab, du wirst es schon sehen und jetzt schlaf endlich." murrte er ihr entgegen. Am nächsten Morgen erwachte Bulma und irgendetwas schien anders zu sein als sonst. Eine Wärme durchströmte ihren Körper und ein nur allzu bekannter Duft stieg ihr in die Nase. Erschrocken riss sie die Augen auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Die Wärme kam von Vegeta, sie lag eng angekuschelt an seinem Rücken. Jetzt fiel ihr es wieder ein. Die Nacht war es ziemlich kalt und so suchte sie wohl ungewollt ein warmes Plätzchen. Ruckartig bewegte Bulma sich fort von ihm, vielleicht schlief er noch und hatte die peinliche Situation nicht mitbekommen. "Ach, ist das Dornröschen auch schon wach. Bin ich deine persönliche Heizung oder was sollte das Ganze?" sagte er zu ihr angriffslustig. Als Vegeta in der vergangnen Nacht von einem Eisklotz umarmt wurde, zuckte er unwillkürlich zusammen, ließ es aber zu. Er konnte sie nicht weg schieben. Das Gefühl ihr ganz nah zu sein, brauchte er in diesem Moment. Es lag noch ein weiter Weg vor ihnen, um seine Vergangenheit zu erforschen. In diesem Augenblick gab sie ihm Halt. "Entschuldige, es kommt nicht wieder vor. Mir war kalt, aber ich stelle die Temperatur für das Zimmer gleich mal höher." sie hätte im Boden versinken können. In den nächsten vier Tagen, passierte nichts Aufregendes mehr. Bulma reparierte manchmal die Maschinen und kochte. Die einzige Abwechslung die sie besaß, war der Kontakt zu ihren Eltern, durch einen Bildschirm. Der Saiyajin Prinz trainierte und trainierte und trainierte und aß, mehr gab es für ihn nicht. Am letzten Tag, ertönte die Stimme des Bordcomputers. = Zielort erreicht, warte auf weitere Befehle = Vegeta stand auf der Hauptbrücke und blickte durch ein Panoramafenster, in die Weiten des Alls. Bulma schlich sich an seine Seite und stand etwas hinter ihm. Sie blickte ebenfalls raus. "Was soll hier sein, hast du dich vertan mit deinem Zahlencode. Da draußen ist nichts." meinte sie kleinlaut zu ihm. "Du sagst es, da ist nichts. Man erkennt nur einen weißen Schleier und tausende Sterne. Doch vor mehr als einem Jahrzehnt, befand sie genau dort der Planet Vegeta, meine Heimat." Bulma schluckte und sah ihn traurig an. Er hatte sie also zu seinem ehemaligen Heimatplaneten gebracht. Sie wollte ihm was sagen, aber er fuhr mit seiner Geschichte fort. "Unser Planet, war eurem sehr ähnlich. Nur das nicht Schwächlinge ihn bewohnten, sondern ein mächtiges Kriegervolk. Wir waren von Natur aus rebellisch und kampfeslustig. Unser Ruf eilte uns voraus. So sind wir auch Freezer aufgefallen. Ich habe erst später heraus gefunden, warum er diese Tat begangen hat. Nur aus Angst und Furcht. Freezer kam eines Tages zu uns. Er wollte ein Abkommen schließen. Wir würden für ihn Planten erobern und Sklaven gefangen nehmen, dafür sollten wir verschont bleiben und ein Gewinn sprang auch für uns raus. Mein Vater willigte ein, dieser Feigling. In unserem Abkommen hieß es auch, dass er sich Krieger aussuchen durfte. Doch Freezer nahm sich keine Kämpfer sondern Kinder mit Potenzial. Er dachte sich, so würde er uns besser unter Kontrolle haben. Denn Kinder konnte man erziehen. Ich war auch dabei und noch sechs oder sieben andere. Wir waren kaum älter als 10 Jahre. So gingen wir mit ihm, ohne eine Wahl zu haben. Vom seinem Raumschiff aus, mussten wir dann mit ansehen, wie er den Planten zerstörte. Unsere Familie und unsere Heimat, lösten sich im Nichts auf." er machte eine kurze Pause, um sich zu beherrschen. "Ohhh Vegeta, es tut mir so leid" flüsterte Bulma ihm zu. Immer noch starr geradeaus schauend, fuhr er fort. "Ich bin nicht traurig, dass mein Volk tot ist. Schließlich muss jeder mal sterben. Das was mich rasend macht ist, wie sie gestorben sind. Aus dem Hinterhalt und ohne jede Chance sich zu verteidigen. Für einen Saiyajin ist es eine Ehre im Kampf zu sterben und nicht wie Freezer es gemacht hat. Er rottete uns aus wie Insekten, als hätten wir keine Würde." Vegeta redete sich immer mehr in Rage. Sein Körper spannte sich an und die Muskeln verhärteten sich. Kleine und große Adern zeichneten sich auf der Haut ab. Sein ganzer Körper begann zu Beben. Die Hände zu Fäusten geballt und die schwarzen Augen voller Hass, stand er gefährlich neben ihr. Eine weiß leuchtende Hülle umschloss seinen Körper, man konnte die wachsende Energie spüren. Bulma bekam es mit der Angst zu tun, wenn er so weiter macht, jagt er noch das gesamte Raumschiff in die Luft. Sie überlegte wie sie weiter vorgehen sollte und entschloss sich für die einfachste Lösung. Sie ging auf Vegeta zu und umarmte ihn von hinten. Ihre Stirn legte sie zwischen seine Schulterblätter und schloss die Augen. Sie hoffte, dass er sich beruhigte. Nach einiger Zeit hörten das Leuchten und das Beben seines Körpers auf. Er entspannte sich und ließ seine Arme locker runter fallen. Wenige Minuten vergingen, bevor er wieder zu sprechen begann.. "Wehe, du erzählst das einem. Verstanden Bulma!" sagte er fordernd zu ihr. Bulma gab ihm keine Antwort. Sie hatte die Stirn immer noch, an seinem Rücken angelehnt und lächelte vor sich hin. *Er hat mich Bulma genannt und das zum ersten Mal, seit wir uns kennen.* Die Beiden verharrten in dieser Position noch eine Weile und sahen sich das Weltall, vor ihnen an. So unendlich weit und wunderschön. Das war es erst mal, ich wollte eigentlich die gesamte Geschichte von Vegetas Vergangenheit schreiben, aber ich werde daraus zwei Teile machen. Mir sind nämlich noch ein paar Ideen gekommen. Ich hoffe es gefällt euch einigermaßen, das Kapitel fiel mehr schwer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)