L(I)EBEN für wen? von abgemeldet (Vegeta der Angeber) ================================================================================ Kapitel 2: Gezeichnet fürs Leben -------------------------------- Es war einfach nur heiß, ohne Gnade brannte die Sonne auf die Erdoberfläche. Schon die kleinste Bewegung, führte zu einem Schweißausbruch. Die Menschen suchten sich schattige Plätzchen, um dieser Hitze zu entkommen. Nur eine Person trotzte dieser Dürre. In einer verlassenen Wüste, irgendwo auf diesem blauen Planeten, trainierte ein gewisser Saiyajin. Die Umgebung um ihn herum, wurde durch zahlreiche Krater gezeichnet. Kein einziges Leben, verweilte hier mehr. Vegeta trieb sich immer wieder von Neuem an. Er war durch die Hitze und die körperliche Anstrengung Schweißgebadet. Sein Kampfanzug klebte an der Haut und überall konnte man Risse, in der Kleidung erkennen. Die Augen brannten, weil sich ständig Schweißtropfen einen Weg dorthin bahnten. Seinen gesamten Körper, zierten kleine offene Wunden. Er musste stärker werden, als dieser Kakarott. Die Auseinandersetzung mit dem Erdenweib, vor genau vier Tagen, beschäftigte ihn immer noch. Da knallte dieses Onna, ihm an den Kopf, dass er nicht im Stande war Freezer zu besiegen. Nein dieser Verräter, von einem Saiyajin, übernahm diese Aufgabe. Was ihn aber noch mehr in Rage brachte war, das Kakarott vor seinen eigenen Augen, sich zu einem Super-Saiyajin weiter entwickelte hatte. Das kratzte heftig an seinem Ego. Mit einem lauten Schrei brüllte er seine Wut heraus, so dass man ihn noch einige Kilometer entfernt hören konnte. Selbst die Energiebälle, die er wahllos in die Luft schoss, brachten ihn nicht zur Ruhe. "Ich werde dir schon beweisen, wär der Stärkere von uns ist, Kakarott." mit diesem Satz spuckte er das Blut verachtungsvoll aus, was sich in seinem Mund gesammelt hatte. Auch Bulma blieb die Hitze nicht erspart, obwohl es im gesamten Haus eine Klimaanlage gab. Seit Tagen war es jedoch so heiß, das selbst diese technische Kühlung ihren Geist aufgab. Die blauhaarige Schönheit, schmückte sich nur mit einem knappen Outfit. Bei der Hitze, ging es nicht anders. Sie trug eine kurze Jeanshose, die nur provisorisch ihren Po verbarg und auf ein T-Shirt hatte sie ganz verzichtet. Ein Bikini- Oberteil, schien für Bulma völlig ausreichend. "So, ich hab es gleich, diesen Draht mit dem noch verbinden und geschafft. Bulma Briefs du bist wirklich ein Genie" erleichtert ließ sie sich in den Stuhl fallen und begutachtete zufrieden ihr Werk. Sie war gerade mit den neuen und verbesserten GR-Raum fertig geworden. Der Raum besaß viele Raffinessen und das Beste war, sie hatte es in vier Tagen geschafft. Dafür mussten zwar ihre anderen Arbeiten drunter leiden, aber was solls. Vegeta würde hoffentlich zufrieden sein, aber er fand ja immer was zu meckern. *Komisch, ich hab ihn schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Der treibt sich bestimmt irgendwo auf der Erde rum und zerstört mutwillig unseren schönen Planeten. Nur wegen seinem doofen Training, wäre ja auch eine Todsünde, einfach mal nichts zu machen*. "Da ich ja, so begabt bin und meine Hausaufgaben für Vegeta fertig habe, werde ich nun noch ein kleines Bonbon für diesen Affen basteln. Der wird sich noch wundern, sich einfach mit mir anzulegen". Ein kleines verschmitztes Lächeln überzog Bulmas Gesicht, bevor sie ihren kleinen Racheplan, in die Tat umsetzen wollte. Mittlerweile brach die Dämmerung über den Tag herein. Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und der Himmel verfärbte sich nochmals in einem kräftigen Rot, bis dieser von der Dunkelheit der Nacht verschlungen wurde. Vegeta war erstaunt, als der Tag sich dem Ende neigte. Er hatte bis an seine Grenzen trainiert, aber es ist ihm nicht gelungen ein Super-Saiyajin zu werden. "Ich hoffe dieses Weib, hat meinen neuen GR-Raum fertig, sonst muss ich ihr Beine machen. Diese lachhafte Gravitation, die auf den Planet ein wirkt, ist ja keine Herausforderung. Ich muss schnellsten meine verlorene Trainingszeit wieder aufholen." Vegeta konzentrierte sich, er musste ja schließlich wieder zu dieser schwachen und lauten Familie zurück. Erstens hatte er Kohldampf und zweitens wollte er wissen, wie weit diese Onna mit seinem Trainingsraum war. Es lag eine weite Strecke zwischen ihm und der CC, aber das schien kein Problem für ihn zu sein. Er würde sich nie verfliegen. Aus irgendeinem Grund, den er selber nicht kannte oder wusste, wirkte die Aura von diesem Weib anders. Er hätte sie unter tausenden von Auren erkannt. Ihr Energielevel war wie ein Leuchten in der Dunkelheit. Der Saiyajin ortete seinen Zielpunkt und rannte rasend schnell los. Während er lief, setzte er zum Sprung an. Er schwebte nun einige Meter über dem Boden, bevor er vom Sprungmodus zum Fliegen wechselte. Ein kleiner leuchtender Schweif überzog seinen Körper, als er mit erhöhter Geschwindigkeit in den Himmel schoss. Bulma reichte es für heute. Sie war zwar noch nicht fertig mit der Zusatzarbeit für Vegeta, aber ein paar Tage mehr oder weniger, machten auch nichts mehr aus. Ihr Weg führte sie in Richtung Küche, um erst mal was zu essen. *Es ist ganz schön ruhig im Haus, Vegeta scheint noch unterwegs zu sein*. "Mama" nichts "Papa" nichts. *Wo stecken, die schon wieder alle*. Bulma kam an ihr Zielort an. Auf dem Esstisch lag ein Zettel für sie. =Bulma, mein Schätzchen. Wir sind das Wochenende über, auf einem Kongress von deinem Vater. Du hast so konzentriert in der Werkstatt gearbeitet, da wollten wir dich nicht stören. Der Kühlschrank ist voll und kümmere dich um Vegeta, wenn er Hunger hat. Kuss deine Eltern= *Na toll, jetzt muss ich mich das ganze Wochenende, mit diesem Hohlkopf begnügen. Das wird das beste Wochenende, seit langem mal wieder* Die kluge Erfinderin hörte gerade, wie ein gewisser Saiyajin die Haustür laut hinter sich zuschlug. *Bloß gut das wir die Eingangstür mit einem stahlharten Metall verstärkt haben, sonst wäre sich schon einige Male zu Bruch gegangen.* Vegeta spürte, dass das Erdenweib in der Küche war. *Da gehört sie ja auch schließlich hin, hoffentlich gibt es jetzt gleich essen. Mein Magen hängt schon in den Kniekehlen*. Der Prinz betrat die Küche und die blauhaarige Frau, beschäftigte sich gerade mit einer Pfanne, die sie aus dem Schrank nahm. So konnte er für einen kurzen Moment den Anblick genießen, der sich ihm dar bot. Sie war leicht nach vorn gebeugt und ihre kurze Hose, verbarg kaum was. Wenn man genau hin sah, zeichnete sich ein Teil ihrer Pobacken ab. Zum Oberteil konnte er auch nicht viel sagen. Es war nur ein Stück Stoff, was die Oberweite nur notdürftig bedeckte und ihren schönen Rücken preis gab. *Nicht schlecht, sie müsste nur noch stumm sein, dann wäre sie eine nette Partie für mich.* "Mach Mal dalli hier, ich hab Hunger. Das Essen könnte schon längst auf dem Tisch stehen". Bulma fuhr erschrocken hoch und stieß sich dabei den Kopf, am Schrank ein. Sie dachte eigentlich, er würde erst duschen gehen und dann was essen. So machte er es ja schließlich immer, aber nein falsch gedacht. Mit einem Mal, drehte sie sich rum und wollte ihm eine spitze Bemerkung an den Kopf werfen, doch weit kam sie nicht. Er stand elegant im Türrahmen, seinen Brustpanzer unter den Arm geklemmt und nur mit dem blauen Kampfanzug bekleidet. Viel war von diesem Kleidungsstück nicht mehr zu sehen. Überall zogen sich Risse entlang oder es hingen einfach nur Fetzen an ihm herunter. Man konnte einzelne durchtrainierte Muskelstränge erkennen und sich schemenhaft vorstellen wie er obenrum nackt aussah. "Weib, wer hat dir erlaubt meinen Körper an zu starren. Mach mein essen, LOS". Vegeta setzte sein arrogantes Lächeln auf. *Die bekommt ja gleich Stielaugen*. Bulma fuhr erschrocken aus ihrer Starre hoch und begann nun wieder mit der Küchenarbeit. Die nächsten 20 Minuten, überstand sie ohne weitere Zwischenfälle. Das einzige was sie nervös machte, war sein Blick der sich in ihren Rücken bohrte. Bulma knallte ihm sein Essen auf den Tisch, was locker für eine Kleinfamilie reichte, sie selber konnte nichts mehr essen und verließ daraufhin auch gleich die Küche. Ein Schaumbad wäre genau das Richtige jetzt. Gesagt, getan! Die Erfinderin ging hoch in ihr Bad bzw. jetzt musste sie es ja mit Vegeta teilen. Oben angekommen, ließ sie warmes Wasser in die Wanne strömen und nahm eine teure Brausekugel aus dem Schrank. Die Kugel flog ins Badewasser, wo sie sich langsam auf zu lösen begann. Der Geruch von Pfirsich durch zog den Raum, das war ihr Lieblingsduft. Sie legte noch ein kuschliges Badetuch heraus und verschwand in ihrem Zimmer, um sich frische Klamotten zu holen. Die knappen Klamotten fielen auf den Boden und Bulma glitt langsam, in das angenehme warme Wasser. "Das hab ich mir jetzt wirklich verdient, kaum ist dieser Affe wieder zurück, schon treibt er mich in den Wahnsinn". Bulma schloss die Augen und rutschte noch etwas tiefer ins Wasser. Vegeta war mit seinem Mahl in der Zwischenzeit fertig und machte sich auf den Weg nach oben. Schließlich musste er noch duschen gehen. Eigentlich machte er das sofort nach dem Training, aber sein Hunger war vorhin größer, als sein Gestank. Nur noch schnell neue Klamotten holen und auf geht’s. Doch daraus sollte nichts werden. Sein gesamter Schrank war leer. Nicht ein Trainingsanzug existierte mehr. *Kann die Onna nicht waschen oder was soll das. Da muss mir wohl ein Handtuch genügen.* Er zog sich aus und warf den Anzug gleich weg. Den konnte man eh nicht mehr gebrauchen und schlang sich das Handtuch um die Hüften. Nur leicht bekleidet machte er sich auf den Weg zum Bad und stieß die Türe auf. "Nanu Weib, wartest du auf mich in der Badewanne und willst mich mit einer Massage verwöhnen oder was soll das Ganze hier". "Vegeta was soll das, geh sofort raus" Bulma musste sich erst mal fangen, es konnte ja niemand ahnen, dass sie in ihrer Entspannungsphase so unsanft gestört wurde. "Warum ich? Du hättest ja auch abschließen können oder hast du es darauf angelegt mich nackt zu sehen" "Pah, so unwiderstehlig bist du nun auch nicht, also verschwinde". Bulma betrachtete trotzdem mit verstohlenem Blick, den halbnackten Vegeta. Sein ganzer Körper wirkte durchtrainiert und strotzte nur so vor Kraft. Jeder einzelne Muskel perfekt geformt und doch wirkte es nicht übertrieben, einfach nur athletisch. Kein Gramm Fett zeichnete sich an ihm ab und seine Bauchmuskeln sahen steinhart aus. Doch wenn man genau hinsah, gab es kleine Schönheitsfehler. Das machte Vegeta, ja fast schon menschlich. Auf seinem Körper, waren feine weiße Linien vorhanden. Diese Narben stammten von den Schlachten, die er früher bestritt. Also machte Vegeta auch Fehler, sonst hätte er diese Makel nicht. "Woher hast du die große Narbe, auf der linken Brust, die sich über deinem Herz befindet und sich bis zu deiner Schulter hoch zieht"? fragte Bulma neugierig. "Das geht dich nichts an und wenn ich es dir sage, hättest du noch mehr Angst vor mir". Vegeta blickte etwas irritiert, gerade musterte sie seinen Körper und dann stellt sie so eine Frage. Der Prinz wusste genau, von wem diese Narbe stammt. Es war Freezer gewesen, kurz nachdem sein Planet explodierte. Er wollte nicht bei dieser Kreatur bleiben und legte sich mit ihm gleich am ersten Tag an. Was zurück blieb, war dieses Wundmal und die Erinnerung an seine erste große Niederlage. Doch das wollte er niemals jemanden erzählen. In Gedanken versunken merkte er nicht, dass sich Bulma ihr Handtuch nahm und sich geschickt aus der Wanne heraus bewegte, um sich gleich darauf, in das Tuch zu wickeln. Er schien mit seinen Kopf gerade ganz woanders zu sein. Erst als sie sehr nahe vor ihm stand, löste er sich aus seiner Starre und blickte sie nun etwas überrascht an. *Was hat die jetzt schon wieder vor* dachte sich Vegeta gespannt und im selben Moment berührte ein Zeigefinger, diese lang gezogene Narbe. Sie glitt langsam über die weiße Linie entlang. Durch die zaghafte Berührung, merkte er ein leichtes Kribbeln. Was ihm sehr gefiel. Ohne sich zu bewegen, ließ er sie weiter gewähren. Ihr Finger zog sich nun langsam in Richtung Bauch, als sie über sein angespanntes Sixpack strich. Bulma blickte kurz in Vegetas Augen, um seine Reaktion abzuschätzen, aber anscheinend wollte er sie nicht zurückhalten. Also fuhr sie weiter mit ihrer Erkundungstour fort. Sie streichelte nun mit ihren Fingerspitzen den Bauch entlang und bewegte sich jetzt etwas mehr seitlich. Verführerisch glitt sie über jede einzelne Rippe und ging um ihn herum. An seinem Rücken verweilte sie und berührte leicht die vielen kleinen Narben. Nun stand sie genau hinter ihm und sein breites Kreuz verdeckte sie vollkommen von vorne. Die Schönheit stellte sich auf Zehenspitzen und flüsterte ihm leise ins Ohr. "Ich werde es schon aus dir heraus kitzeln, wie du zu dieser Narbe gekommen bist und Vegeta, du kannst wieder atmen" Ohne lange auf seine mögliche Handlung zu warten, verschwand sie aus dem Badezimmer. Vegeta musste sich erst mal erholen und ausatmen, er hätte nicht gedacht dass die Frau so weit gehen würde. Nein sie hatte ihn sogar berührt und zwar ganz sanft. Das Weib war ganz schön taff. In diesem kurzen Moment, als sie sich so nah waren, spürte er ein deutliches ziehen in seinem Unterleib. Er konnte seine körperliche Reaktion zurückhalten, nicht das sich das schwache Weib was einbildete. "Ich brauch erst mal eine kalte Dusche, um wieder klar zu denken." Vegeta trat in die Dusche und stellte das Wasser auf 10 Grad ein, dass müsste die gewünschte Wirkung erzielen. Ab ihr erst mal Schluss. Versuch aber bald das dritte Kapitel zu schreiben. tschuuuußßßßß Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)