Wir werden nicht heiraten von Pragoma ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Mikoto sah ihren Mann verzweifelt an. „Diese drei Mädchen sind die Einzigen in seinem Alter. Andere Mädchen sind wesentlich ..." Mikoto hielt inne, sah plötzlich erst Sasuke hereinstürmen und schließlich Uruchi, die Mühe hatte, dem Jungen hinterherzukommen. „Tut mir leid, aber er ist mir irgendwie ausgebüxt", entschuldigte sie sich, als Sasuke ins Wohnzimmer stürmte und einfach auf Itachis Schoß hopste. „Ich wollte die Mädchen auch mal sehen", murrte er, ehe er den strafenden Blick seines Vaters sah und den Kopf einzog. „Ich denke, das reicht für heute. Wir werden uns dann bei euch melden", wandte dieser sich vorerst an die Mädchen, ehe er sich seinen Söhnen erneut zuwandte. Itachi erschrak, als Sasuke hereinstürmte und dann wenig später auf dessen Schoß saß. Damit dieser nicht herunterrutschte, schlang er die Arme um seinen Bruder und wartete, bis die Mädchen gegangen waren, ehe auch er seinen Vater anblickte. Fugaku sah eine Weile seine beiden Söhne an, ehe er sich erhob und zu Itachi sprach. „Ich habe mich entschieden. Du wirst verlobt werden und mit wem, das werde ich nachher beim Abendessen verkünden!" Damit wandte er sich ab, ließ seine Frau, sowie seine Söhne zurück und selbst Uruchi sah ihm verwirrt hinterher. „Hoffentlich nicht dieses blonde Mädchen. Die sah blöd aus", murmelte Sasuke leise und seufzte auf. Verwirrt und sprachlos sah er ihrem Vater hinterher. "Das darf doch nicht wahr sein. Ich will aber nicht mit so einer Tussi verlobt werden. Mum … sag doch auch was!", protestierte Itachi. Mikoto sah beschämt ihren älteren Sohn an. „Ich kann da leider auch nicht viel zu sagen, aber ich hoffe, es ist nicht dieses blonde Mädchen. Zum einen passt sie nicht und zum anderen hat sie auch nicht viel im Kopf." Sasuke kicherte kurz. „Hübsch waren alle drei aber nicht. Die eine war zu dick und die andere hatte eine komische Nase. Wenn dann sollte sie schon hübsch sein, dazu schlau und sie sollte ähnliche Dinge mögen, wie er." Mit großen Augen sah Sasuke zwischen den Erwachsenen hin und her, dann blickte er zu Itachi und pickte ihn. „Kurenai wäre hübsch und schlau, aber die ist zu alt", überlegte er laut. Itachi zog eine Schnute und sah Sasuke an. "Du hast ja eine genaue Vorstellung von meiner Verlobten … Aber leider bist du der Einzige, der mich so gut kennt, um alle Kriterien zu erfüllen und erstens sind wir Brüder und zweitens Männer!", meinte er und musste dann aber lachen. "Kurenai, nein danke …" Sasuke streckte seinem großen Bruder beleidigt die Zunge heraus und verschränkte wegen der Worte die Arme vor der Brust. „Ich will nicht heiraten und schon gar nicht dich. Ich habe dich zwar lieb, aber du wärst viel zu alt für mich." Sasuke drehte den Kopf weg und sah in das lachende Gesicht seiner Mutter. Was Erwachsene immer lachen mussten und so schlimm war Kurenai nun auch wieder nicht. „Dann jemand anderes …" Fugaku steckte den Kopf in dem Moment durch die Tür und rief zum Essen. Seufzend erhob sich Sasuke und trottete herüber zu seinem Vater. Zu alt, fragte sich Itachi und schüttelte den Kopf. Als Sasuke und auch seine Mutter zum Essen gingen, stand er dann auch auf und klopfte seine Sachen zurecht, ehe er folgte. Doch kaum saß er am Tisch und sah seinen Vater an. "Und mit wem willst du mich nun verloben?" Fugaku wartete, bis alle Mitglieder seiner Familie versammelt waren, erhob sich von seinem Platz und sah streng seinen fragenden Sohn an. „Mir ist vorhin etwas aufgefallen und das werde ich berücksichtigen. Du sagtest, dass du Ninja werden willst und das Mädchen dabei nur stören. Dies habe ich mir zu Herzen genommen und demnach entschieden, dass deine Verlobte diesem nicht im Weg stehen und sich unterstützen sollte …" Fugaku machte eine kurze Pause, bevor er seine Entscheidung verkündete und sich dazu hinsetzte. „Deine Verlobte sitzt bereits am Tisch, meinen Glückwunsch, Sasuke." Sasuke ließ vor Schreck die Stäbchen fallen und sah seinen Vater entgeistert an. „Ich?", fiepte er ungewöhnlich hoch und sah entsetzt drein. Itachi schöpfte nun Hoffnung, dass es doch noch gut für ihn ausgehen würde, vor allem als Fugaku meinte, er habe ihm zugehört. Mit wachsender Neugier sah er ihn an und als es wenig später bei ihm ankam, dass er Sasuke heiraten sollte, entgleisten ihm alle Gesichtszüge und er sah sprachlos drein. „Fugaku, das geht nicht. Sie sind beide Männer und dazu Brüder", mischte sich Uruchi ein und sah ihren Neffen streng an. „Schweig, ich weiß sehr wohl, was ich tue. Falls es dir entgangen sein sollte, so war Madara auch mit seinem eigenen Bruder verlobt. Izuna starb nur kurz vor der angesetzten Hochzeit. Außerdem ist Sasuke nicht mein Sohn und auch nicht Itachis Bruder" Sasuke wusste nicht, was er sagen sollte, aber der Gedanke mit seinem Bruder verlobt zu werden, gefiel ihm nicht. Was sollten die anderen Kinder denn von ihm denken? Sasuke kaute auf der Unterlippe und hoffte, dass seine Tante seinen Vater zur Vernunft bringen konnte. Itachi selbst fand es bei einem zweiten Nachdenken nicht so schlimm, immerhin stand er eh nicht auf Frauen. Doch konnte er noch nicht beurteilen, ob er für seinen Bruder nur brüderliche Gefühle oder doch mehr empfand. Dafür war er noch zu jung. "Vater …, wenn … das dein Entschluss ist, … dann möchte ich, dass du mit der Bekanntmachung wartest, … denk doch auch mal an Sasuke!" Fugaku sah Itachi auf seine Bitte hin an und seufzte leise auf. „Ich habe schon darüber nachgedacht, dass es sinnvoll wäre, damit zu warten, bis er dreizehn ist. Er ist erst sieben Jahre alt und er sollte erst einmal die Akademie zu Ende führen und dann werde ich die Verlobung bekannt geben." Bis er dreizehn war? Sasuke fing an nachzurechnen, bekam dabei heraus, dass er demnach noch sechs Jahre hatte und dennoch war er immer noch nicht zufrieden. Lustlos schob er seine Lachsrolle über den Teller, rührte nicht einmal den Tee an und hing wie ein Schluck Wasser in der Kurve, auf seinem Stuhl. Wieso hatte sein Vater gesagt, dass Itachi nicht sein Bruder war? Vorsichtig sah er zu Itachi rüber, dann zu seiner Mutter, die kreidebleich am Tisch saß und schluckte. Itachi war erleichtert und sah Sasuke entschuldigend an, doch dieser bemerkte es nicht. Leise seufzte er und fing dann mit Essen an, doch irgendwie schmeckte es ihm nicht. Nachdem er fertig war, stand er auf und verabschiedete sich in sein Zimmer. „Hast du denn gar einen Hunger, Sasuke?" Kopfschüttelnd beantwortete er die Frage seiner Tante, nippte kurz an seinem Tee und sah seinen Vater an. „Na dann geh schon", wies dieser ihn an und machte dazu eine Handbewegung, welche Sasuke sofort aufspringen ließ und in sein Zimmer lief. Unzufrieden mit dem heutigen Tag setzte er sich auf sein Bett und starrte die Wand an. War es denn nicht eigentlich verboten, ein Mitglied der eigenen Familie zu heiraten? So ganz verstand er es nicht, aber nachfragen wollte er auch nicht. Dafür war er dann doch zu eigen. Itachi lag währenddessen auf seinem Bett und sah an die Wand, während er wieder mit einem seiner Kunai warf. Auch er verstand das Ganze nicht, warum musste er mit Sasuke verlobt werden? Das war doch sinnlos, seiner Meinung. Wütend warf er das Kunai nun an die Wand, wo es stecken blieb. Ein Poltern ließ Sasuke zucken und sich umdrehen. Verwirrt starrte er hinter sich die Wand an und seufzte schließlich auf. Itachi war bestimmt sauer und hatte etwas gegen die Wand geworfen, aber weiter darum kümmern tat sich Sasuke nicht. Stattdessen verkroch er sich in sein Bett und zog die Decke über den Kopf. Irgendwann stand Itachi auf, zog sich wieder seine alltäglichen Sachen an und ging nach nebenan, zu Sasuke. Leise trat er in dessen Zimmer und sah auf dem Bett einen kleinen Hügel. Er setzte sich auf die Bettkante und legte eine Hand auf diesen. "Wenn ich das gewusst hätte … dann hätte ich mir ein Mädchen ausgesucht. " Sasuke reagierte nicht, als sich erst die Tür öffnet, jemand an sein Bett traf und sich schließlich als seinen Bruder herausstellte. Er wusste auch nicht, wie er reagieren sollte und so verharrte er still unter seiner Decke. Auch hörte er so genau zu, ließ ein leises Schnauben verlauten und zog sich wie eine Katze zusammen. Itachi sah das und seufzte leise. "Hey … es tut mir leid … ich kann nur noch einmal versuchen, mit Vater zu reden. Vielleicht überlegt er es sich ja noch einmal … nur bitte … sei nicht mehr sauer. " „Bin nicht sauer, nur verwirrt", murmelte Sasuke unter der Decke, hob diese kaum später, dass er das gesagt hatte, an und kroch unter dieser hervor. Unschlüssig sah er nun Itachi an und setzte sich auf. „Ich weiß nur nicht, wie ich damit und wie ich mit dir umgehen soll", erwiderte er, legte den Kopf auf die angezogenen Knie und ließ einen tiefen Seufzer verlauten. Lieber verschwieg Itachi seinem Bruder erst mal seine Neigung. Später, wenn dieser alt genug war, war die Zeit womöglich besser. "Ganz normal, das ändert doch nichts an unserem Verhältnis", sagte er sanft und wuschelte ihm durch die Haare. Sasuke lächelte schwach und hob, als er gewuschelt wurde, den Kopf. „So wie immer …", wiederholte er leise, ehe er seinen Bruder pikte und leise lachte. Vielleicht verliebte sich Itachi in den nächsten Jahren auch noch und bestimmt würde ihr Vater dann einsehen, dass er voreilig gehandelt hatte, und würde sie nicht verloben. Aber bis dahin blieb es abzuwarten und noch waren sie nicht verlobt. Es gab also gar keinen Grund jetzt schon zu murren und zu meckern. Auch Itachi musste lächeln und war froh, dass Sasuke so ein einfaches Kind war. "Hast du noch Lust, etwas zu trainieren?", fragte er und stand auf. Es war zwar lieb von Itachi gemeint, aber Sasuke hatte heute keine Lust mehr zum Trainieren. „Tut mir leid, Nii-san, aber ich möchte heute nicht. Ich bin müde und es ist auch schon später und Zeit zum Schlafen." Itachi nickte und wuschelte ihm noch einmal durch die Haare. "Dann schlaf schön und denke nicht weiter darüber nach", meinte er und ging zur Tür. Lächelnd blickte Sasuke seinem großen Bruder nach, krabbelte unter seiner Decke hervor und suchte seinen Schlafanzug. „Vielleicht klappt es morgen ja", erwiderte er sachlich, schlüpfte aus seinem Shirt heraus und zog sich langsam um. "Ja, vielleicht", murmelte Itachi, sah seinen Bruder noch einmal an und ging dann in sein Zimmer, wo er noch einen Bericht für die Mission schrieb und dann auch ins Bett ging. Stumm nickte Sasuke seinem Bruder zu, kämpfte sich in seinen Schlafanzug und krabbelte kaum später mit seinem Stofftier in sein Bett. Lange dauerte es nicht und er war eingeschlafen, kuschelte sich dabei an seinen Drachen und öffnete wie immer erst die Augen, als er von seiner Mutter geweckt wurde. Gähnend stand er auf, wusch und zog sich an, ehe er in die Küche kam und sein Frühstück zu sich nahm. Doch Itachi war noch nicht da. Normalerweise war er immer mit als Erstes wach, doch heute lag er noch im Bett und schlief. Sasuke griff sich seine Tasse mit warmem Kakao, nahm einen Schluck und sah sich suchend um. „Itachi noch nicht wach?", wollte er wissen und sah erneut zur Küchentür. „Du kannst ihn ja wecken", schmunzelte seine Mutter, ehe sie die Brote für Sasuke fertigmachte. Kurz überlegte Sasuke, dann stand er auf und tappte zum Zimmer seines Bruders, um jenen zu wecken. Leise öffnete er die Tür und schlich zu seinem schlafenden Bruder. „Aufstehen, du Schlafmütze!", grinste er und zog an Itachis Decke. "Hm …", murrte Itachi und drehte sich zur Wand, wobei er die Bettdecke mit sich zog und somit halb darauf lag. Kichernd zupfte Sasuke weiter an der Decke, ließ sich durch das leise Murren nicht abbringen und krabbelte schließlich zu Itachi ins Bett. „Los aufstehen!", rief er, stürzte sich auf seinen Bruder und kickte diesen in die Seite. Nun war es zu spät. Itachi hasste es, so geweckt zu werden, packte Sasuke und drückte ihn auf die Matratze, während er sich über ihn beugte. Erschrocken quiekte der Jüngere, als er sich unter Itachi wiederfand und dieser sich über ihn beugte. Mit großen Augen sah er seinen Bruder an, ehe er lächelte. „Hab ich dich endlich wach bekommen, das wurde aber auch Zeit!" Itachi hatte sein Sharingan sogar aktiviert und erst, als er auch gedanklich wach war, löste er sich von Sasuke. "Mach das nie wieder!" Beleidigt zog Sasuke eine Schnute. Er hatte es nur gut gemeint und dann überfiel ihn sein Bruder, als sei er hier der Feind. „Geh runter, du bist schwer!", beschwerte er sich, stemmte sich dazu mit dem Oberkörper nach oben und versuchte Itachi von sich herunterzubekommen. Itachi setzte sich auf die Bettkante. Anfangs hatte er ihn durchaus als Feind gesehen, doch dann war da irgendwie mehr. Kaum, dass Itachi sich aufgesetzt hatte, krabbelte Sasuke aus dessen Bett heraus, ordnete sich und tappte zur Tür. „Ich gehe wieder in die Küche", murmelte er, ehe er das Zimmer verließ und seiner Mutter sagte, dass Itachi jetzt wach sei. Erst dann aß er sein Frühstück, trank seinen Kakao und guckte dabei genau auf die Uhr. Es tat ihm leid, Sasuke so überfallen zu haben, wusste er doch selbst nicht warum. Seufzend stand er auf, zog sich an und machte sich fertig, ehe er dann auch runter in die Küche ging. „Guten Morgen, Itachi", begrüßte Mikoto ihren Sohn, stellte ihm sein Frühstück hin und sah auf die Uhr. „Und du, Sasuke, solltest dich langsam losmachen", wies sie deutlich auf den Zeiger. „Hmmm~", brummte Sasuke, erhob sich von seinem Platz und nahm seine Tasche mit. Itachi setzte sich hin und begrüßte seine Mutter. Dann sah er zu Sasuke. "Tut mir leid, wegen eben", meinte er. Sasuke drehte sich zu Itachi und sah ihn an. „Schon okay, aber wecken werde ich dich sicher nicht noch mal. Ich bin nicht lebensmüde", erwiderte er leise. Dann sah er nochmals zur Uhr und stellte fest, dass er sich nun beeilen musste, um nicht zu spät zu kommen. Itachi biss sich auf die Lippe und sah auf seine Tasse. Das war doch nicht meine Absicht, dachte er sich und fing dann auch an, etwas zu essen. "Was hast du denn gemacht, dass Sasuke so eingeschüchtert ist?", wollte Mikoto von Itachi wissen und sah ihrem Jüngsten hinterher, wie er das Haus verließ. Leise seufzte Itachi. "Er wollte mich wecken und erst hab ich ihn als Feind gesehen und dann … irgendwie wieder … als … mehr …", murmelte er und suchte nach den richtigen Worten. Überrascht sah Mikoto ihren Sohn an und seufzte. "Daher war er so verschreckt. Du musst ihm ganz schön Angst gemacht haben, auch wenn du es nicht böse gemeint hast." Mikoto legte ihren Lappen zur Seite und setzte sich zu Itachi an den Tisch. "Sasuke ist sieben, Itachi. Vergiss das nicht", bat sie ihn leise und stand wieder auf. Itachi schloss die Augen. "Ich weiß … Ich weiß das doch", murmelte er und sah sie dann an. "Darf ich heute mal zu Hause bleiben?", fragte er leise. Was war denn heute mit Itachi los? So langsam machte sich Mikoto Sorgen und befühlte daher dessen Stirn. "Du wirst mir aber nicht krank, oder?", wollte sie wissen und sah ihn eingehend an. "Nein, mir geht es gut. Ich möchte einfach nur nachdenken. Über das alles hier. Ich meine, ich bin doch auch noch ein Kind!" "Natürlich bist du das", lächelte Mikoto sanft. "Aber du weißt auch, dass dein Vater sich nur schwer umstimmen lässt. Aber vielleicht hast du auch Glück und Sasuke lernt ein nettes Mädchen kennen, das er später einmal heiraten will." Itachi senkte den Blick. "Und was ist mit mir? Ich meine, ich will auch irgendwann jemanden haben", murmelte er und sah auf seine Hände. Mikoto seufzte auf und umarmte Itachi von hinten. "Das wirst du, mein Schatz, das wirst du. Hab Geduld und wenn die Richtige kommt, dann wirst du das schon merken." Schmunzelnd gab sie Itachi n einen Kuss auf den Kopf und entfernte sich. "Und …, wenn man aber den Richtigen will?", flüsterte er leise, und mehr zu sich. Dann stand er auf, räumte seinen Teller in das Spülbecken und sah seine Mutter abwartend an, da sie noch nichts dazu gesagt hatte, ob er nun zu Hause bleiben durfte. Dankend nahm Mikoto den Teller zur Hand und wusch diesen gleich mit den anderen ab. "Also gut, dann bleib heute zu Hause. Aber es wird kein Fernsehen, damit das klar ist", mahnte sie mit erhobenem Finger, als sie den fragenden Blick sah. Leise seufzte Itachi. "Ja", sagte er genervt und ging dann in sein Zimmer. Auf Fernsehen hatte er im Moment eh keine Lust. Stattdessen sah er sich alte Fotos an und auch Bilder, die Sasuke für ihn gemalt hatte. Kopfschüttelnd sah Mikoto ihm nach, verrichtete ihre Hausarbeit und bereitete schließlich das Mittagessen vor, und kaum, dass sie damit fertig war, stürmte auch schon Sasuke in die Küche und hopste aufgeregt vor ihr herum. "Ich habe heute mein Kunai mit verbunden Augen in einen Baum geworfen, ohne dass es herunterfiel!" Lobend wurde er dafür gewuschelt und setzte sich an den Tisch. 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