Supernatural - Die Dämonenjäger von Leons_Heart ================================================================================ Prolog: Prolog: Hölle auf Erden?! --------------------------------- Du denkst, dein Leben sei die Hölle? Denk das ruhig weiter. Doch du weißt erst, was die Hölle ist, wenn du einmal dort warst. Denn die Hölle, wie ich sie kenne, wirst du nie kennen lernen. Ich war in der Hölle. Länger, als ich wollte. Und es war die reinste Folter. Wenn du noch immer der Meinung bist, dein Leben sei die Hölle, dann können wir gern tauschen, und ich lebe dein Leben. Kapitel 1: 01. Kapitel Neue Stadt und Streit -------------------------------------------- Wer glaubte, es würde mal ein Tag völlig ruhig vergehen, der irrte sich. Zwischen den vieren gab es kaum einen Tag, wo es völlig ruhig war. Wie auch heute. Der Tag hatte ruhig begonnen, doch hatte das nicht lange angehalten. Sie waren alle in einem Hotel, Dean jedoch wollte lieber direkt den Auftrag zu Ende bringen. Das führte leider direkt zu einer Diskussion mit Yu. Diese war an sich schon sauer auf Dean wegen ihres einzogen Oberteils, was dazu auch noch ihr liebstes Oberteil war. Sie hatte momentan ein Hemd von ihm an. „Meine Fresse, Dean! Nun hör auf zu jammern. Wir brauchen alle mal eine Pause! Auch Dämonen wie Shiku und ich!“ „Du und eine Pause, ja? Das ist mir ja neu, dass du eine Pause brauchst. Hör zu, ich hab kein Interesse daran, als zu lange hier in der Stadt zu sein.“ „Und ich will endlich mal wieder duschen, ein schönes Schaumbad machen und in einem richtigen Bett schlafen! Nicht immer auf einem Sofa oder deinem blöden Auto!“ „Wow, halt, nun gehst du zu weit! Nenn mein Auto nicht blöd!“ „Heirate es doch! Sag mal, mit wem hast du eine Beziehung?! Dem Auto oder mir?!“ „Natürlich mit dir. Aber trotzdem ist das Auto nicht blöd!“ Sam und Shikura seufzten beide nur auf. Das waren typisch Yu und Dean. Sie konnten irgendwie immer streiten. Man konnte nur schwer glauben, dass sie eigentlich voll aufeinander abfuhren und die Finger kaum von sich lassen konnten. Jedenfalls nur, wenn man sie nicht kannte. „Beruhigt euch. Shiku und ich besorgen was zu Essen. Und Yu kann… sie kann in der Zeit duschen oder ein Bad nehmen, was auch immer sie grad lieber will“, meinte Sam schnell, bevor die Beiden richtig zu schreien anfingen. „Und ich geh los, um für Yu nach neuen Oberteilen zu schauen, oder an sich Klamotten“, fügte Shiku noch hinzu. „Tze… Gute Idee. Ich überleg mir in der Zeit mal, wie wir vorgehen werden.“ Noch bevor Sam was sagen konnte, meckerte Yu direkt weiter: „Und schon wieder! Arbeit hier, Auto da, und Pläne an jeder Ecke! Denk mal an was anderes. Denk mal an MICH!!!“, fauchte Yu los. Sam und Shiku entschlossen sich, einfach schnell zu gehen. In der Zeit, wo sie weg waren, konnten sich Yu und Dean kloppen und anschreien, wie sie wollten. Außerdem hatten die beiden noch ihre eigenen Probleme. Sam holte Geld aus seinem Portmonee und gab es Shiku. „Ist mehr als du vielleicht bräuchtest. Aber wenn du schon für Yu nach neuen Klamotten schaust, kannst du ja auch direkt für dich schauen. Solltest du was finden, was dir gefällt.“ Sie nahm das Geld und packte es weg. „Ich schau mal, was ich an sich finde. Aber ich lass mir Zeit. Ich will nicht in was reinplatzen.“ Ja, Shiku unterstellte Yu und Dean gerade, dass die Beiden gleich nur im Bett landen würden oder gemeinsam unter der Dusche. Aber das zu Recht… Shiku und Sam kannten sie, also durfte man da so was auch einfach sagen. „Stimmt, ich auch nicht. Aber Shiku, wenn wir fertig sind, sollten wir reden. Ich will die Sache von neulich klären. Das mit Ruby bei der Scheune.“ Leicht reumütig sah Sam sie an. Sie seufzte genervt auf. Sie hatte das schon zu verdrängen begonnen und nun musste er sie wieder dran erinnern. Sie hatten sich heftig gestritten nach der Sache, aber nicht wirklich drüber gesprochen. Zwar hatte Sam sich entschuldigt, aber Shiku war noch immer etwas sauer auf ihn. Sie sagte es nicht, aber er merkte das. „Ich weiß, du bist sauer. Und genau deswegen will ich mit dir drüber reden, das ist wichtig.“ „Mmmhhh… Ich geh mal los. Und du schaust dich nach Essen um. Vielleicht findest du ein kleines Restaurant oder eine Bar, wo man essen kann. Sonst kaufst du was.“ Sam konnte nur seufzen über diese Reaktion. Er gab ihr einen Kuss auf die Lippen, den sie nur leicht erwiderte. „Wir reden gleich…“ Damit drehte er sich um und machte sich auf den Weg, um Essen und Trinken zu kaufen. Die Blondhaarige sah ihm nach und machte sich auch auf den Weg. Sie wollte sich gut Zeit lassen beim Kauf der Klamotten. Zum einen konnte sie sich so ablenken und zum anderen sollten sie und Yu gut aussehen und nicht in Müllsäcken rumlaufen. Würde ihr Vater wissen, dass sie sich so von Gefühlen übermannen lassen würde, würde er sich schämen, sie als Tochter zu haben. In ihrer Position dürfte sie eigentlich nicht mal annähernd solch menschliche Gefühle besitzen, doch das hatte sie. Und es war ihr egal, was ihr Vater oder jemand anderes davon hielt. Sie stand zu ihren Gefühlen und würde es immer tun. Tochter des Teufels hin oder her, das war ihr egal. Sie konnte bei ihren Freunden sein, das war das Wichtigste für sie. Lächelnd ging sie weiter und suchte schöne Klamotten für sich und Yu zusammen. Sie fand sogar recht günstige, die dazu noch sehr gut aussahen. Sie teilte es auf 2 Tüten auf. Eine für sich und eine für Yu, um nichts durcheinander zu bringen. ~*~ >Prolog: Neue Stadt und Streit< ende ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)