Uchiha-Erben von Gwendolyn96 (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17: Der Albtraum ------------------------------------ Rückblick auf Kapitel 16 Plötzlich verfärbten sich Akemis Augen wieder rot und sie begannen sich zu drehen. Akemis glockenhelle Stimme erklang wieder: „Tsukuyomi!“ Die Welt von Kakashi wurde plötzlich rot-schwarz. „96 Stunden Gefangenheit.“ Erschien die Stimme wieder. Kapitel 17: Der Albtraum „Diese Haare sind hääääässlich! Genauso hääääässlich wie duuuu!!“ Schräge Stimmen hallten durch den Raum. Kakashi fühlte wie ihm an den Haaren gezogen wurde. °Was geht hier vor sich? ° fragte er sich verwirrt. Bei Itachi war er fast erstochen worden, doch was hatte das jetzt zu bedeuten? „Deine Haare sind pink! Meine kleine Schwester trägt nur pink! Die ist aber Drei! Das heißt du bist auch noch ein Baby!“ Ein Lachen eines Jungen erklang. „NEIN!“ Plötzlich sah Kakashi um sich herum überall rosane Haarsträhnen. Ein kleines Mädchen mit rosa Haaren saß mit dem Rückengewand vor Kakashi. Er bemerkte zusätzlich, dass er an gar keinem Kreuz hing, wie er zuerst gedacht hatte. Er saß auf einer Schaukel. Das Mädchen vor ihm verbarg seinen Kopf an seinen Knien, die es zu seinem Körper gezogen hatte. Die langen rosanen Haare lagen leicht gewellt auf seinem Rücken. Sie scheint zu weinen, doch plötzlich schaute sie zu Kakashi auf. Ihr Blick hatte sich verändert. Von Traurig zu Entschlossen und dann zu kalt. °Da hat sie also begonnen, sich abzuschatten.° „NEIN!“ Dieses Wort hatte richtigen Nachhall. Vorhin schon. Es ging Kakashi durch die Haut und jagte einen kalten Schauer über seinen Rücken. Es gab einen Szenenwechsel und auf einmal stand Kakashi in der Küche der Harunos. „Aber Mama! Wenigstens seinen Namen!“ „Nein Akemi.“ Sakura und Akemi stand ihm gegenüber. Akemi hatte Tränen in den Augen und Sakura sah wütend aus. „Sag mir doch wenigstens wieso!“ schrie Akemi. Sie kniff die Augen zusammen und ballte ihre Hände zu Fäusten. „NEIN!“ Erneuter Szenenwechsel. Auf einmal stand Kakashi in einem Raum , den er nicht kannte. So wie er aussah, gehörte er Akemi. Sie saß nämlich auf einem Bett und warf Kunai gegen ihren Schrank. So wie der Schrank aussah tat sie das öfter. Da fiel Kakashi ein, dass Sakura das einmal erwähnt hatte. „NEIN!“ Wieder dieses Echo. Es machte Kakashi schon ein bisschen wahnsinnig. Er hatte nicht einmal gewusst, dass es Akemi so schlecht ging. In Akemis Augen war Hass zu sehen. Sie visierte die ganze Zeit den Schrank. Ein Kreis war auf diesem aufgemalt, ähnlich einer Zielscheibe. Sie traf mit jedem Wurf genau in die Mitte. „Ich muss sie alle besiegen.“ Murmelte das Mädchen. Sie schien einen großen Hass auf ihre Schule zu haben. Das war Kakashi nie aufgefallen. Es gab erneut einen Szenenwechsel. Dieses Mal war alles um Kakashi herum weiß. „NEIN!“ „Ist er mein Vater?“ „NEIN!“ „Ist er mein Vater?“ „NEIN!“ Kakashi hob müde ein Augenlied an, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Er hatte keine großen Schmerzen, doch er war seelisch total aufgewühlt und platt. Er konnte sich nicht richtig bewegen, aber Akemi war auch nicht mehr hier. Ein Kunai steckte neben ihm im Boden, mit einem Zettel. Doch er konnte nicht einmal einen Finger bewegen um eben diesen zu lesen. „Naruto! Du sollst doch nicht so schlingen. Wie oft soll ich dir das denn noch sagen?“ fragte Sakura zu Naruto. Wie immer saßen Naruto, Sakura, Kenji und Genno nachmittags an der Ramenbar um etwas zu essen. Nach hartem Training soll man gut essen. Sowas hatte Naruto zumindest mal irgendwo gehört. „Mhmmm…“ gab Naruto nur von sich. Genno grinste vor sich hin, während Kenji davon nicht viel mitbekam, sondern nur verbissen in seine Ramenschüssel starrte. „Willst du gar nichts essen, Kenji?“ fragte Naruto verwundert, der neben Kenji saß. „Nein. Ich habe irgendwie keinen Hunger.“ Murmelte Kenji, während er schon wie selbstverständlich seine Schüssel zu Naruto rüberschob. Dieser stürzte sich direkt auf diese Schüssel und schlang sie runter. Doch er beobachtete immer noch, wie Kenji wieder gerade aus starrte und alles andere ignorierte. °So war ich früher aber nicht drauf. Ich war da eher wie Genno. Zumindest, wenn ich unter Leuten war.° Plötzlich wurde der eine lilane Vorhang ein Stück zu Seite gezogen und Sasuke tauchte in der Bar auf. „Ich war mir fast sicher, dass ich euch hier finde. Naruto, Kenji, wir sollen zu Tsunade kommen. Es scheint wichtig zu sein.“ Meinte er. Sein Blick schweifte zu Sakura. Sie sah ihm in die Augen. Er sah ihr an, dass sie wusste worum es ging. In ihren Augen war Trauer zu sehen. Sasuke kratzte sich am Nacken. Dies war für Sakura ein Zeichen, so deutlich wie das Wort: „Später.“ Mit eiligen Schritten gingen Sasuke, Naruto und Kenji ins Krankenhaus. Seit Naruto Hokage war, war Tsunade fast nur noch im Krankenhaus zu finden. Aber auch das wurde mit der Zeit immer weniger. Tsunade vertrat die Meinung, dass sie langsam genug getan hatte, sie wollte sich nicht mehr in das Dorfleben einmischen, auch wenn sie es liebte. Sie würde die verstorbenen Ältesten ersetzen und Naruto bei seinen Entscheidungen unterstützen. Im Krankenhaus angekommen, lief Sasuke zielstrebig voraus. Man hatte ihm die Zimmernummer schon vorher gegeben. Somit liefen die drei Konohanins durch die Gänge. Die Krankenschwestern warfen Naruto sowohl ehrfürchtige als auch schmachtende Blicke zu. Die meisten deuteten auch eine leichte Verbeugung an, als die Sanins + Jonin durch die Gänge preschten. Plötzlich blieb Sasuke stehen, klopfte sachte an eine Tür und trat ein. Naruto und Kenji folgten ihm sofort. Was sie dann sahen, war weniger verwunderlich. „Kakashi, es vergeht kaum eine Mission, wonach du nicht im Krankenhaus liegst.“ Kicherte Naruto, doch als er Kakashi’s ernsten Blick sah und den ebenso ernsten Blick von Tsunade, die neben Kakashi’s Bett stand, schwieg er. Sasuke, Naruto und Kenji verteilten sich am Rand des Bettes. Naruto begann das Gespräch: „Kakashi, was ist passiert?“ Kakashi setzte sich ein Stück auf und sah die Shinobis nach der Reihe an. „Meine Mission war recht erfolgreich, Hokage-sama. Ich habe nützliche Informationen über Oto rausfinden können. Zum Beispiel, dass Kabuto tot ist.“ Entsetzte Mienen waren auf den Gesichtern zu erkennen. Abgesehen von Sasuke, der keinerlei Gefühlsregungen zuließ. „W-was? Wie das denn?“ fragte Kenji stockend. Kakashi atmete tief durch, bevor er antwortete. „Ich habe Akemi getroffen.“ Seufzte er. Jetzt waren auch bei Sasuke leichte Regungen im Gesicht zu sehen. Seine Stirn zog sich leicht kraus. „Das beantwortet meine Frage aber nicht…“ murmelte Kenji. „Leider doch. Ich weiß auch nicht ganz, doch ich glaube, Akemi hat ihn getötet.“ Ein grummeln verließ Sasukes Mund. Verwundert wanderten die Köpfe der anderen in seine Richtung. Ein leichtes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Auch Naruto konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, doch er hatte sich schnell wieder gefasst. „Okay Kakashi. Jetzt erklär mir bitte einmal, wo und wann du Akemi getroffen hast, woher du das mit Kabuto weißt und warum du hier im Krankenhaus liegst.“ „Verstanden. Also, als ich an Orochimarus letztem bekanntem Versteck vorbeikam, bemerkte ich eine seltsame Unruhe. Einige Otonins standen am Eingang und unterhielten sich lautstark. Sie schienen irgendwie ein bisschen entsetzt, aber auch erleichtert. Da wurde ein Satz ganz klar: SIE hat Kabuto umgebracht. Gelächter ertönte erneut und dann haben sie mich entdeckt. Ich hatte keine besondere Lust zu kämpfen, also unterdrückte ich schnell mein Chakra. Sie schienen keine Lust zu haben, irgendwas zu machen und unterhielten sich nach einem Kopfschwenker in meine Richtung weiter. Als ich hörte, dass SIE in Richtung Ame-Gakure unterwegs ist, bin ich ebenfalls in diese Richtung unterwegs gelaufen. Jedoch bin ich durch Hi nu Kuni gelaufen, um unnötige Schlägereien zu vermeiden. Erst an der Grenze zu Takigakure bin ich über Hi nu Kunis Grenze getreten. Da bin ich auf sie getroffen. Sie ist ruckartig stehen geblieben. Ich habe sie gebeten zurückzukommen. Doch… Erfolglos. Nachdem ich ihr gesagt hatte, dass ich wissen will warum, hat sie es mir gezeigt.“ Kakashi schloss sein noch offenes Auge und wartete auf Reaktionen. Eie Zeit lang war stille, bis die Informationen durchgesickert waren. Da kam die Reaktion, die Kakashi sich erhofft hatte. „Moment mal… Ge-zeigt? Was soll das denn bitte heißen Kakashi?“ fragte ein alarmierter Uchiha. „Sie hat es mir durch das Tsukuyomi gezeigt.“ Murmelte Kakashi. Entsetzen war auf Sasukes Gesicht zu sehen. „Sie besitzt das Mangekyo Sharingan?“ sagte er lauter als nötig. Nun hatte auch Naruto verstanden worum es ging. Tsunade schien die Geschichte schon zu kennen. Sie hatte die Augen geschlossen und lehnte sich gegen das Fenster, des Zimmers. „Ist das alles?“ fragte Kenji. Er hatte schon lange ncihts mehr gesagt. Das Fußende des Bettes schien interessanter, doch er hatte jedem Wort von Kakashi aufmerksam gelauscht. Kakashi nickte seinem Ehemaligen Schüler zu. Daraufhin verbeugte sich dieser kurz und verschwand dann. Auch Sasuke wollte so schnell wie möglich hier raus. Er musste dringend nachdenken. „Sasuke.“ Schallte die Stimme Tsunades noch einmal durch den Raum, als Sasuke gerade seine Hand an den Türgriff gelegt hatte. Er drehte sich noch einmal um. „Überlege dir gut, was du Sakura sagst.“ Meinte die Blondine. Sasuke nickte stumm, warf Kakashi noch einen bedeutsamen Blick zu, bis auch er aus dem Krankenhaus verschwand. Er würde Kakashi noch einmal besuchen. Er musste den Grund wissen, wieso Akemi das Dorf verlassen hatte. Auch wenn er es sich natürlich schon längst denken konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)