Wenn der Hass dich zerfrisst... von abgemeldet (...und man dich nicht mehr erkennt!) ================================================================================ Kapitel 3: Der Auftrag ---------------------- Ich hab leider einen kleinen Teil des Flashbacks vergessen sry^^ den setze ich dann halt hier noch rein^^ Und danke an alle, die die mir Kommis hinterlassen haben! Ich war echt baff und glücklich, das meine FF so gut ankommt^^ Zum Pairing: An eins mit Naruto hätte ich jetzt eigentlich keins gedacht, aber ich dachte so an Nagato und Konan^^ Was haltet ihr davon? Findet ihr es okay? – „Wie viele Mitglieder gibt es eigentlich im Moment? Es sind doch schon 4 gefallen.“ Naruto ging mit Nagato und Konan Richtung Versammlungsort um die Mitglieder zu kontaktieren, damit diese wieder zurückkehren würden. „Momentan haben wir jetzt mit dir 9 Mitglieder. Der eine ist verschwunden und wurde irgendwie ausgeschaltet, aber sein Partner weiß nicht wie und wo. Durch das Rinnegan bin ich auch Herrscher über Leben und Tod. Somit kann ich alle Mitglieder Akatsukis jederzeit nach deren Tod wiederbeleben. Diese Technik verbraucht aber ziemlich viel Chakra. Deshalb hoffe ich seit geraumer Zeit, das die anderen sich nicht mehr so schnell umbringen lassen.“ Nagato schaute weiter nach vorne und seufzte kurz. Jetzt musste Naruto kichern. Jetzt erinnerte Nagato ihn an einen Vater, der versuchte seinen Kindern Gehorsamkeit beizubringen. Und das mit dem umbringen! Wie sich das anhörte! Als wenn ein Vater nicht unnötig Geld ausgeben wolle für Sachen, die ein Kind durch Unachtsamkeit kaputt gemacht hätte! Kurz über seine Schulter zu Naruto blickend fragte er: „Bin ich so lustig?“ Kichernd schüttelte der Blonde kurz den Kopf und meinte: „Du nicht, aber meine Vorstellungskraft!“ Jetzt musste auch Konan kichern. „Ihr habt euch sicherlich gegen mich verschworen.“ murmelte Nagato. Flashback Ende Derweil in Konoha: „Immer noch eine erfolglose Suche?“ Tsunade saß in ihrem Büro, hatte die Arme verschränkt und sah die Anbus gespannt an. „Wir haben nicht eine einzige Spur gefunden, Tsunade-sama. Und dabei suchen wir mit 5 Teams das ganze Feuerreich ab.“ Tsunade musste seufzen. Naruto war jetzt seit 6 Tagen weg. Und man hatte nicht einmal eine Spur gefunden. Wo konnte er nur sein? War er Orochimaru in die Arme gelaufen? Das hoffte sie nicht. Sie hatte inzwischen gehört, wie Narutos letzte Stunden in Konoha waren. Die Shinobi aus seinem Jahrgang und Team 9 hatten ihn abgewiesen und somit stark verletzt. Sie hatte diese nach einem Grund für diese Abneigung gefragt, doch diese antworteten nur, nachdem sie die Geschichte gehört hatten: „Wir wollten ihn mit einer Geburtstagsparty überraschen und er wäre dann ja einfach so reingeplatzt. Das, das dabei rauskommt, konnten wir ja nicht wissen.“ Daraufhin rastete Tsunade richtig aus. Denn es war gerade Mitte Juli und sie wollten ihn jetzt mit einer Geburtstagsparty überraschen?! Das war doch eine glatte Lüge! Danach hatte sie ihnen ein Haufen Beleidigungen an den Kopf geworfen, von denen sie selbst nicht wusste, das sie sie gar kannte. „Sucht weiter.“ gab Tsunade nun gequält von sich. Das Leben von Naruto war tragisch. Zwar konnten die wenigsten auf der Welt ihn wirklich verstehen, aber sie wollte es selbst gar nicht ausmalen, wie schrecklich das 17 Jahre lang für Naruto gewesen sein musste. Wenn er wieder hier war, würde sie schreckliche Strafen für diejenigen aussprechen, die ihn mit einem kalten Blick ansehen würden. Inzwischen hatte sie ihren Bruder, ihren Freund, Jiraiya und jetzt auch noch Naruto verloren. Sie konnte den Blonden finden und wiederholen, bevor er Akatsuki in die Arme laufen würde. Ja, da war sie sicher. Leise klopfte es aufeinmal. Tsunade öffnete die Augen und sah zur Tür. „Herein.“ Die Tür ging vorsichtig auf und rein kamen alle aus seinem Jahrgang, die sich nun mit schuldbewussten Blicken vor der Hokage aufstellten. Sie legte den Kopf schief und sah sie erwartungsvoll an. „Ich denke, ihr habt mir was zu sagen.“ Nun lehnte sie sich gegen die Lehne ihres heiß geliebten Sessels, verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue hoch. Jetzt trat Sakura hervor und holte tief Luft: „Tsunade-sama..Ich spreche im Namen aller hier Anwesenden und möchte mich aufrichtig für unsere Tat gegenüber Naruto entschuldigen. Es war falsch und kindisch von uns so etwas zu tun. Ich hoffe, das sie uns verzeihen werden und wir möchten uns auch gerne an der Suche nach Naruto beteiligen.“ Die Braunäugige seufzte. „Wie ich sehe, habt ihr aus euren Fehlern gelernt, das hoffe ich zu mindestens.“ Sie nahm sich ein Blatt und überlegte kurz, wie sie sie ein einteilen sollte. „Ok..hier eure Gruppenaufteilung: Sakura, Hinata, Neji, Sai, Lee ihr werdet zusammen mit Yamato und Kakashi die Gegend zur Grenze von Sunagakure absuchen. Shino, Kiba, Tenten, Shikamaru, Choji, Ino ihr werdet zusammen mit Gai die Gegend um Otogakure und Yugakure absuchen. Außerdem bist du, Shikamaru, zusammen mit Gai Teamführer. Haben wir uns verstanden?“ Alle nickten. „Gut. In einer Stunde werdet ihr aufbrechen. Und nun macht euch bereit.“ Sie alle gingen ohne ein Wort hinaus und als sie weg waren, stand Tsunade auf, trat ans Fenster und sah hinaus. Leise flüsterte sie: „Wo bist du nur Naruto..?“ Bei Naruto: „Hatschi!“ Der Blonde musste niesen. „Gesundheit.“ meinte Nagato gelassen. „Danke.“ „Fahren wir fort. Du wirst mit Kisame und Itachi in einem Team sein, da die zwei sich am besten verstehen und sie das stärkste Team sind. Konan könntest du sie bitte herholen? Ich habe eine Mission für euch drei.“ Nagato, Naruto und Konan standen in Nagatos Büro und der Rothaarige wollte gerade etwas mit Naruto besprechen, als dieser niesen musste. Konan nickte und ging hinaus um die beiden zu holen. Schnell kamen sie hinein, weil Nagato zwar freundlich sein konnte, aber er konnte auch ganz anders. Früher hatte Hidan einmal beleidigend gegenüber Konan gesprochen, daraufhin durfte Hidan eine Woche lang ohne seine Zunge rumlaufen. Ja der Leader konnte richtig hart und grausam sein, wenn man das falsche Wort erwischte. „Gut. Ihr seid da. Ihr werdet ab sofort mit Naruto ein Team bilden, da ihr euch als einziges wirklich vertragen könnt. Außerdem seid ihr das fähigste Team.“ Itachi und Kisame nickten. „Eure nächste Mission ist folgende: Noch ist Naruto kein vollständiges Mitglied. Er braucht noch einen Ring. Und zwar den von Orochimaru. Euer Auftrag ist also folgender: Ihr werdet zu Orochimaru gehen, den Ring holen und, wenn ihr es könnt, ihn auslöschen. Falls euch eine Person daran hindert, dürft ihr sie selbstverständlich töten. Ihr werdet sofort aufbrechen.“ „Ja, Nagato-sama.“ sagten die drei und gingen aus dem Büro hinaus und gingen schnell in ihr Zimmer, denn da sie in einem Team waren, hatten sie ein Zimmer zu dritt. Naruto suchte schnell seine Kunais und Shuriken zusammen und verstaute sie in den Ärmeln im Akatsukimantel. Auf einmal klopfte es. Der Blonde schaute zur Tür und sagte: „Herein.“ Die Tür öffnete sich und herein kam Konan. „Hallo Konan.“ begrüßten alle drei sie. Denn auch Itachi und Kisame machten sich fertig für die Mission. Langsam trat die Blauhaarige ein und meinte nur zu Naruto: „Viel Glück.“ Dann verwandelte sie sich wieder in Papier und dieses flog zum Fenster hinaus. Der Nuke-Nin schaute dieser noch hinterher und murmelte: „Danke.“ „Bist du fertig?“ Itachi stand vor ihm und sah ihn normal an. Er nickte und zusammen mit Kisame gingen sie nach draußen Richtung Otogakure. Naruto war gespannt. Endlich würde er 'komplettes' Mitglied werden, denn erst dann würde er trainiert werden. Itachi sollte sein Meister in Genjustu, Taijutsu und Geschwindigkeit werden, da er ja nicht mehr so langsam sein wollte. Nagato persönlich würde ihn im Umgang mit seinem besonderen Chakra trainieren, denn dieser konnte mit seinem Chakra, wenn sie nah genug bei ihm waren, andere Leute kontrollieren. Dann würde er perfekt den Nahkampf beherrschen. Die einzigen, die seinem Chakra wiederstehen könnten, wären die direkten Nachfahren des Rikodu Sennin, also die Senjus, die Uchihas und die Uzumakis. Der Uchiha Clan war mehr tot, als lebendig und die Senjus hatten schon lange nicht mehr so talentierte Ninjas, wie bei der Gründung Konohas. Die Uzumakis, zu denen er und Nagato gehörten, waren auf der ganzen Welt verteilt. Von Kakuzu würde er die perfekte Kontrolle seiner Elemente lernen. Zwar war er ziemlich gefährlich, aber dennoch ein normaler Mensch. Alle Mitglieder der Organisation waren normale Menschen, zwar keine normalen Bürger, da ja alle Massenmörder waren, aber dennoch waren sie keine Monster, die ihre Menschlichkeit verloren hatten. Monster hatten keine Gefühle und keine Seele. Man bezeichnete die Akatsuki immer als Monster, die sich nicht um das Schicksal anderer kümmerten. Das behaupteten die, die keinen von den Akatsuki kannten oder die, die sie kannten, konnten deren Gefühle nicht nachvollziehen. Erst wenn man die gleichen Situationen hatte, konnte man die Gefühle nachvollziehen. Naruto passte einfach zu Akatsuki. Niemand konnte ihn in Konoha verstehen, doch hier konnten ihn viele verstehen. Sasori hatte seine Eltern durch eine Mission früh verloren. Seine Großmutter kümmerte sich so gut wie sie konnte um ihn, doch nicht genug, um ihn mit Liebe zu füllen. Oder Kakuzu. Er sollte den ersten Hokage ermorden, doch jeder wusste, das diese Mission unmöglich war, da der erste Hokage der damalige weltbeste Shinobi war. Daraufhin wurde er verachtet. Solange, bis er es nicht mehr aushielt und mit den Herzen der Ältesten aus dem Dorf ging. Die Dörfer, aus deren Nuke-Nins Akatsuki bestanden, waren selbst Schuld. Würden sie nicht alle paar Jahre Kriege anfangen würden, gäbe es Akatsuki nicht. Jinchuriki dienten als Waffe für das jeweilige Dorf, um die Macht des Dorfes zu repräsentieren. Die Macht eines Bijuus würde vor allem im Krieg genutzt werden. Und Krieg bedeutete Hass, Zerstörung und Tod. Wenn ein Jinchuriki starb, musste ein neuer her. Und diese armen Leute hatten das Pech so gut wie ihr ganzes Leben lang einsam zu sein. Sie würden das Dorf beschützen und das, was sie bekamen, war Abneigung. Diese würden vielleicht irgendwann versuchen, sich zu rächen. Wie zum Beispiel Naruto. Er würde jeden einzelnen Bewohner qualvoll mit seinen eigenen Händen und mit Freuden töten. Jeder einzelne hatte es verdient. „Naruto? Wir machen hier eine Pause. Es ist schon spät geworden. Kisame hält zuerst Wache, dann ich. Du kannst dich nach dem Essen sofort hinlegen.“ Itachi schaute zu Naruto, der aus Gedanken schreckte. „Klar. Ich jage im Wald nach einem Hirsch oder so. Bis gleich.“ Da sie auf einer Lichtung Halt machten, schaute sich Naruto in den umliegenden Bäumen um. »Irgendwo müsste hier doch ein Hirsch oder so sein.« Nach einer kurzen Suche fand er tatsächlich einen Hirschen und erlegte ihn mit einem gezielten Wurf in die Kehle. Schnell trug er ihn zu Itachi und Kisame. „So schnell?“ Kisame zog eine Augenbraue hoch und begutachtete den Hirsch, dann zeigte er sein typisches Grinsen. „Dann kann ich ja heute richtig zuschlagen.“ Langsam brach die Nacht an und die Akatsuki hatten ihr Essen schon verschlungen. Kisame hatte fast die Hälfte verschlungen, als hätte er tagelang nichts mehr gegessen. Naruto und Itachi hingegen aßen nur wenige Stücke. Der Blonde legte sich ins weiche Gras und schloss die Augen. Ein paar Minuten brauchte er bis er tief und fest schlief. Der Blauäugige träumte von seinem geliebten Ramen, bis er irgendwann wach wurde, und zwar durch ein leises Gespräch zwischen Kisame und Itachi. „Was du da erzählst, ist ja schon richtig schlimm. Der Junge hat ganz schön was durchgemacht. Kein Wunder, das er abgehauen ist.“ „Ja, ich denke von uns allen hat er die schlimmste Geschichte. Und das die Dorfbewohner ihn trotzdem noch ausgegrenzt haben, obwohl er sie vor uns beschützt hat, ist wirklich bescheuert von ihnen gewesen. Ich wette früher oder später, hätte er es sowieso geschafft Kyuubi zu kontrollieren. Er wäre dann die perfekte Waffe gegen uns gewesen, aber die Dorfbewohner waren wirklich dumm, das sie das nicht erkannt haben.“ „Es sind wirkliche dumme Dorfbewohner. Zum Glück bist du und auch er abgehauen, Itachi-san. Bei uns wird niemand ausgegrenzt.“ Zum ersten Mal hörte Naruto von einen der Mitglieder, was diese über ihn dachten. Auf einmal fühlte er sich unbeschreiblich glücklich. Endlich! Endlich hatte er seinen Platz gefunden! Die Akatsuki waren sein Zuhause. Das, was er 17 Jahre lang nicht hatte, und nun endlich gefunden hatte. Menschen, die ihn einfach akzeptierten, ihn als Menschen und nicht als Monster sahen. „Leg dich hin Itachi-san. Ich halt schon Wache.“ Etwas raschelte und dann war Stille. Nur das beruhigende Flackern des Feuers konnte man hören. Bald daraufhin schlief Naruto auch wieder ein. Am Morgen liefen sie weiter. Es war nicht mehr weit, da sie wenige Pausen einlegten. In den Tagen, in denen er schon bei Akatsuki war, hatte er vor allem seine Geschwindigkeit, seine Ausdauer und die Verwendung des Kyuubis trainiert. Er konnte das Bijuu vollkommen kontrolliert einsetzen. Mit dem Kyuubi war er so gut wie unbesiegbar. Nur eine Person auf der Welt hätte gegen ihn, selbst wenn er zum Kyuubi geworden war, eine Chance gegen ihn. Und diese eine Person war in seinem Team. Itachi Uchiha. Denn nur mit dem Mangekyo Sharingan konnte man das Kyuubi kontrollieren. „Wir sind da. Orochimarus Versteck liegt hier irgendwo versteckt im Untergrund. Naruto ordne sein Chakra.“ befahl Itachi. Dieser nickte und konzentrierte sich eine kurze Zeit. Dann war im Sennin Modo. „Mir nach.“ Gezielt setzten die drei sich in Bewegung. An einem Baum angekommen tastete Naruto kurz den Boden ab, fand dann einen Schalter, legte ihn um und eine Treppe öffnete sich nach unten. „Du bist echt hilfreicher als ein Medic-nin. Zum Glück bist du in unserem Team.“ Kisame war wirklich froh darüber. Naruto grinste ihn kurz an und ging dann den Gang hinunter. Sie kamen in ein riesiges Tunnelsystem, was ziemlich schwach beleuchtet war. Nur ihre Schritte hallten langsam durch die Tunnel. Und wenn ein Untergebener Orochimarus ihnen entgegen kam, umgingen sie ihn oder Itachi schaltete ihn kurzerhand mit seinem Sharingan aus. Sie wollten ja durch Morde, die sie eigentlich verübten sollten, kein Aufsehen erregen. Doch dann kam ihnen ein Narutos sehr wohl bekanntes Chakra entgegen. Dann trat diese Person um die Ecke und alle vier Beteiligten blieben stehen. Deren Gegenüber konnte es nicht fassen, wen sie da vor sich hatte, man sah es ihm aber nicht an. Dann fing Naruto an zu grinsen und sagte: „Sasuke...Schön dich mal wiederzusehen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)