Mind Cure von Da-chin96 (wasch mich rein, du weißt genau wie) ================================================================================ Kapitel 12: Zu kurz um ein Kampf zu sein ---------------------------------------- *~ Iuufff ... Leute es tut mir so unendlich leid. 3 MONATE DREI VERDA**** MONATE habt ihr warten müssen und jetzt kommt nur sowas bei raus. Dabei habe ich es schnel schreiben können, es ging mir von der Hand wie nichts. Trotzdem.. ich übernehme mich einfach, hoffentlich schreib ich die FanFiction endlich mal regelmäßiger~* Ach verdammt! Krieger des Lichts hin oder her, wieso hausten „die bösen Buben“ immer im Dunkeln, konnten wir nicht gegen Schmetterlinge auf einer grünen Wiesen kämpfen? Es ist nicht so, dass ich Angst hätte, eher kotzte es mich inzwischen einfach nur an. Vorsichtig tastete ich mich am Boden voran, eine Hand zur Sicherheit ausgestreckt, bis ich unverhofft auf etwas stieß und schmerzvoll meine Rechte zurück zog. Direkt vor meinem linkes Auge ragte eine riesige Dorne, um ein Haar, hätte ich mein Augenlicht verloren. Ich sah mich um, ich befand mich anscheinend in einer Art riesigen Rosengarten, nur dass ich die Blüten nicht sehen konnte, sondern nur die Ranken. Dornröschen lässt grüßen. Ein kleiner Pfad, welchen ich folgte, führte durch die Stacheln zu einer Lichtung, die verlassen zu sein schien. Verlassen? Nicht ganz. Genau gegenüber von meiner selbst, stand ein gigantisches Gebilde, es glich einem Tisch mit niedlichen Tischdeckchen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich die „kurze“ Distanz dorthin geschafft hatte. Sportlich, wie ich bin, kletterte ich am Stoff nach oben und fand mich zwischen Gebäck und Geschirr wieder. Der Autorin gehen auch irgendwie die Ideen aus. Dornröschen, Alice im Wunderland, ich fühlte mich, als wäre ich in einem Kinderbuch gefangen worden. Auf einmal erklang ein helles mädchenhaftes Kichern und direkt vor mir starrte ein übergroßes, grünes Auge mir entgegen. Es war ein Stück größer, als ich und es beobachtete mich belustigt. »Wenn das nicht Cure Black ist. Was für eine Ehre, willkommen in meinem Garten der Stille.« Ein riesenhaftes Lolita-Girl im creméfarbenden Kleid mit Rüschen lächelte mir grausig entgegen. Soeben, war aus Märchen, ein Alptraum geworden, denn die „Kleine“ streckte die Hand nach mir aus, und bevor ich reagieren konnte, wurde ich schon zwischen 3 dicken Fingern beinahe zerquetscht. »Gib uns, was wir verlangen und dir wird nichts gesehen. Genau so, wie deiner Gefährtin.« »Immer wieder der selbe Müll, den ihr von euch gebt. Mensch, ich werde niemals mit euch einen Kompromiss finden.« fauchte ich und versuchte mich irgendwie aus dem Klammergriff zu befreien, was gar nicht mal so einfach war. »Du solltest dich nicht wehren, damit machst du es nur noch schlimmer.« lachte das Mädchen hell und quetschte mich noch mehr ein. Ich schrie unter Schmerzen, meine alten Wunden waren, doch noch verheilt, da musste die schon wieder mir meine Knochen brechen? Doch anstatt, dass ich einfach zerbröselt wurde, verlor mein Fein auf einmal das Gleichgewicht, taumelte und brach zusammen. Zuerst schien es mir, als hätte die Lolita einfach nur einen schwäche Anfall, doch dann sah ich das weiße Kleid und die langen blau schimmernde Haare. HONOKA! »White, da bist du ja endlich!« rief ich erfreut und konnte mich endlich befreien. »Es tut mir leid Black. Aber« weiter kam sie nicht, denn unser Feind hatte sich aufgerappelt. »Wir müssen kämpfen!« schrie ich zu meiner Gefährtin und ran, stieß mich vom Boden ab und setzte einen gezielten Tritt zwischen die Augen. »WARTE NAGISA!!« rief meine Geliebte von unten, doch ich war zu sehr damit beschäftigt gegen dieses Ungetüm zu kämpfen. » DU VERDAMMTE!!«, weiter kam ich nicht, bevor ich niedergeschmettert wurde und krachend aufschlug. Unser Gegner war einfach zu stark. Hilfesuchend sah ich mich nach meiner Freundin um, doch diese war wieder verschwunden. Ich war wieder allen, gegenüber einem übermächtigen Feind. Allein. »Nagisa! Nagisa! Wach auf!« hörte ich Honokas Stimme. Von woher kam sie? Sie hallte in meinem Kopf wieder und ich sehnte mich nach ihr. »Louis, Elli was soll ich tun? Sie will nicht aufwachen, NAGISA!« sprach Honoka verzweifelt und berührte sanft mein Gesicht. Die Hasen waren unsicher. »Vielleicht muss irgenwas spezielles gemacht werden? Der Feind hat sie in einer Illusion fest eingeschlossen. Und je länger es dauert, desto stärker wachsen die Dornen, sieh nur, sie hat schon Schnittwunden.« meinte Louis angsterfüllt. »Und was soll ich machen? Was ist, wenn ich sie nicht aufwecken kann?« zitterte die Schöne und ihre klaren Augen suchten in der Ferne nach einer Lösung. »Wenn ihr doch nur die Kraft des Lichtes hättet.« flüsterte Elli und sah bedrückt auf den Boden. »WAS IST DENN DIESE BLÖDE KRAFT, HÄ?« fuhr Honoka sie wütend an. Denn ich, die von alledem nichts mitbekam, hing in dicken Dornenranken und zuckte nur ab und zu mit dem Kopf. »Das wissen wir ja auch nicht.« erwiderte Louis noch verzweifelter und seine Ohren hingen nach unten. Plötzlich hatte Honoka eine Schnapsidee, die Ranken erinnerten doch stark an ein Märchen und wie war das doch gleich in Märchen? »Ich werde sie küssen.« sagte sie mit fester Stimme und hatte dabei einen leichten rotschimmer auf den Wangen. Entgeistert sahen die beiden Begleiter die Cure an. »Ist das dein Ernst? Wir sind hier in einer mittelklassigen FanFiction und nicht in einem schnulzen Saga. Das wird nichts bringen! « argumentierte Louis ihren Vorschlag sarkastisch, bekam dafür eine über die Ohren von Elli gezogen. » Ich weiß nicht, was sonst helfen könnte...« stotterte Honoka traurig. Ich der weilen, kämpft immer noch gegen das imaginäre Mädchen und merkte, wie meine Kräfte mich verließen. Wie sollte ich sie jemals besiegen können? Doch da viel es mir auf. Mein Verstand ratterte und überlegte hastig, ob nicht, wenn ich mich wirklich in einer Art Fickions befände, dass ich dann nicht, mit allein meinem Willlen hier rauskonnte? Ich hatte ja schon einiges erlebt, dank PreCure, aber so etwas banales noch nicht. Das hier musste doch nur ein schlechter Traum sein? Komm reiß dich zusammen Nagisa! Du wachst gleich bestimmt in Honokas Wohnung auf, ich schüttelte meinen Kopf. Von weither drangen leise Stimmen an mein Ohr. »Ich weiß nicht, was noch helfen könnte..« Das war eindeutig IHRE Stimme. »HONOKA!« schrie ich und öffnete meine Augen. Kurz vor meinem Gesicht war das meines Schwarms und es streckte sich mir entgegen, die Lippen gespitzt zu einem Kuss. Ich stotterte leise und die Schönheit öffnete ihre Augen. Einen Moment starrten wir uns reglos an, dann kreischte sie verlegen auf, drehte sich weg und lief rot an. »Nagisa, endlich bist du wach!« motzte Louis gelassen, obwohl er Sekunden zu vor am Boden zerstört gewesen war. »W-was ist passiert?« fragte ich verdutzt und merkte langsam die schmerzenden Fesseln. » Der Feind hat dich in eine Falle gelockt. Ihr wurdet absichtlich getrennt und wir haben die so auf gefunden, wie du jetzt bist.« »Und wo ist, dass riesige Mädchen?« »Welches Mädchen?« »Ach egal, befreit mich!« meinte ich und zerrte an den Dornen, welche sich in mein Fleisch schnitten. »Es geht nicht, wir haben es schon versucht.« »Auch mit roher Gewalt?« grinste ich verschmitzt, spannte meine Muskeln an und hoffte, dass würde reichen. Es gab ein ratschendes Geräusch und meine Kleidung so wohl die Ranken zerrissen unter meine Kraft. Letztendlich stand ich mit Fetzen und Schnittwunden da und war bereit zum Rückschlag. Honoka starrte mich mich mit bewundernden Augen an. »Das war großartig, Nagisa.« lächelte sie und sprang mir um den Hals. Ich tätschelte ihre Schulter und versuchte nicht all zu verlegen zu sein. »Nun lass uns ein paar Feinden den Arsch aufreizen!« sagte ich und klatsche meine Faust in meine Hand. Ich wollte mich schon aufmachen, bis mir Ellis auf die Schulter hüpfte und meinen Kopf herum drehte. »Wir müssen gar nicht mehr kämpfen.« Vor mir zusammen gekauert, hockte ein kleines Mädchen im Lolita-Kleid. »DU! Du bist...« brachte ich nur noch heraus, bevor ich das Mädchen über mein Knie legte und ihr ordentlich und wortwörtlich den Hintern versohlte. Nach meinem kräftigen Ausklopfen, lag das Mädchen auf dem Boden und hielt sich ihr Gesäß. »Und jetzt sprich? Wieso attackiert ihr uns immer noch? Ihr verliert doch so wie so« » Ohne den Boten und die Kraft des Lichtes wird etwas schreckliches passieren und unsere Königin wird untergehen.« jammerte es. »Das ist doch auch gut so! Ihr seid doch die Bösen!« Doch bevor sie noch irgendetwas erwidern konnte, zuckte ihr Körper unnormal und die Lolita zerfiel zu Staub. Was war denn nun los? Der Kampf hatte nicht lange gedauert und dann so etwas merkwürdiges? Irgendwer wollte mich wohl kräftig verarschen, aber wer, war mir nicht ganz klar. Die Dunkelheit, die Honoka und mich umgeben hatte löste sich auf und wir fanden uns auf einem Gelände, weit außerhalb der Stadt wieder. Ich war immer noch recht Angeschlagen und nach dem ich wieder die „normale“ Nagisa war, brach ich auch mal wieder unter meinen Wunden zusammen, es ging allerdings noch. Mir schwirrten tausend Fragen durch den Kopf. Kraft des Lichts, schön und gut, aber mich ließ die Vermutung nicht los, dass es sich hierbei um mich und meine Freundin handelte und Louis und Elli auch eine gewisse Rolle dabei spielten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)