Shur'tugal von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Team 7 hatte von Tsunade einmal mehr einen Auftrag bekommen. Ein älterer Herr hatte um Leibwache auf dem Weg zurück zu seinem Haus gebeten. Tsunade hatte das Angebot angenommen, da der ältere Herr nicht gerade Arm war. Fürst Shigeru von Yuki-Gakure, dem Dorf versteckt im Schnee, hatte Tsunade einen ordentlichen Betrag ausgezahlt, und um möglichst starke Leibwächter gebeten. Und Tsunade hatte selbstverständlich Team 7 damit beauftragt. Etwas gelangweilt in seinem Buch lesen stand Kakashi gegen die Wand gelehnt da, und lauschte Tsunades Bericht. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf seiner Wange gebildet, und man hörte ihn gelegentlich kichern. „Hört her!“ begann Tsunade. „Dieser Auftrag ist sehr wichtig für unser Land. Wir haben bei anderen Ländern Schulden, und brauchen deshalb Geld. Der ehrenwerte Fürst Shigeru hat mir einen ordentlichen Lohn angeboten, damit ihr ihn auf der Rückreise zu seiner Villa vor Straßenräubern beschützt. Er hat hier in Konoha seine Verwandten besucht, und will nun wieder abreisen.“ Ein amüsiertes Kichern von Kakashi ließ sie innehalten. „Kakashi! Hör gefälligst zu!“ Dieser schreckte auf, sagte schnell: „Oh. Verzeihung!“ und klappte widerwillig sein Buch zu. Gaara, der der Ersatz für Sasuke in Team 7 war, sah nur gelangweilt an die Wand. Tsunade hatte ihn gebeten, Naruto ein bisschen zur Seite zu stehen, und er hatte eingewilligt. Tsunade fuhr fort: „Ihr werdet jedoch mehrer Tage reisen müssen, den Yuki-Gakure ist weit entfernt. Packt euch genug Proviant und Waffen ein!“ Die Worte `Viel Glück!´ waren die einzigen, die sie noch sagte, bevor sie sie entließ. Das Team verließ das Hokagebüro, und Kakashi sagte: „Ihr geht jetzt eure Sachen packen. Wir treffen uns in einer halben Stunde vor Konohas Stadttoren!“ und schon war er verschwunden. Naruto sagte zu Gaara: „Komm mit!“ Ohne ein Wort zu sagen folgte der rothaarige Sunanin seinem blonden Freund. Dieser führte ihn in seine Wohnung, und Naruto kramte sogleich einen Rucksack aus seinem ohnehin schon überfüllten Schrank. Er schmiss ihn aufs Bett, sauste zu seinen Kleiderschrank, und rupfte ein paar bestimmte Sachen aus seinen schön geordneten Kleidern. Er sprintete zurück zum Bett, stopfte die Sachen unordentlich in den Rucksack, raste auch schon wieder weiter und verschwand in einem anderen Zimmer. Der Kazekage hörte den Blondschopf in irgendeiner Kiste herumwühlen. Es klimperte als Metall auf Metall schlug. Genau eine Minute später kam Naruto wieder zurückgehastet, und warf ein paar Dutzend Kunai, Shuriken und Kibakusatsu in den Inhalt seines Rucksacks. Er brauchte eine Weile, bis er den Rucksack zubekam, da die unordentlich reingestopften Sachen mehr Platz wegnahmen, als geordnete. Er packte den Rucksack, und warf in sich über die Schulter. Er griff nach Gaaras Handgelenk, und zog ihn hinter sich her aus dem Raum. Gaara ließ sich das ohne Widerworte gefallen. Genau zur ausgemachten Zeit trafen die beiden Freunde am Stadttor von Konoha ein. Sakura wartete ebenfalls schon. Nur Kakashi war noch nicht da. Das gehörte zu seinen üblichen Verspätungen dazu, und nach genau einer Stunde überflüssigem Warten kam er auch angeschlichen. „Entschuldigt die Verspätung!“ begann er, bekam jedoch gleich eine Standpauke von Sakura. In Kakashis Schlepptau lief ein älterer Mann, der sehr elegant gekleidet war. „Das ist Fürst Shigeru!“ stellte Kakashi den Klienten seinem Team vor. „Guten Tag!“ sagte Fürst Shigeru. „Guten Tag!“ sagte auch Sakura. Auch Naruto und Gaara stellten sich vor, und sie setzten sich in Bewegung. Die hohen Bäume, die sie umgaben, ließen kaum Licht durch, jedoch kam schon das Ende des Waldes in Sicht. Doch kurz bevor sie es erreichten, sprangen ein paar Männer aus dem Gebüsch. „Wertsachen her!“ verlangte der eine. „Nichts bekommt ihr!“ sagte Naruto, und stellte sich den Straßenräubern in den Wald. Diese sahen ihn jedoch nur verhöhnend an. Naruto schloss Fingerzeichen, sammelte Chakra, und beschwor fünf Doppelgänger herauf. Diese liefen auf die Männer zu. „Naruto Rendan!“ rief Naruto, und schlug mit seinen Doppelgängern in schneller Reihenfolge auf die Männer ein. Die Schwerter der Männer zerbrachen, und waren nur noch Einzelteile. „Unglaublich!“ sagte Shigeru, als Naruto zurückkehrte. „Du bist wirklich ein Naturtalent!“ Naruto grinste. Sie gingen um die besiegten am Boden liegenden Banditen herum, und setzten ihren Weg fort. Sie verließen das Schneeland nun wieder. Shigeru hatte ihn ausgiebig gedankt, das er heile in seiner Villa angekommen war. Nun hatten sie die letzten schneebedeckten Ausläufer des Yuki no Kuni hinter sich gelassen, als es bereits dunkel wurde. Obwohl der Boden nicht mehr von Schnee bedeckt war, war es immer noch ziemlich kalt. Kakashi entschied: „Wir schlagen hier ein Lager auf. Naruto sammelt Feuerholz, und Sakura und ich bereiten das Lager vor!“ Naruto verschwand sofort im Wald, und kehrte wenige Minuten später mit einem ganzen Arm voll Holz zurück. Kakashi nahm ihm es ab, und entzündete es mit einem Gokakyu no Jutsu. In der Nacht hatte Naruto einen seltsamen Traum. Er schien zu fliegen. Unter sich befand sich wunderschönes aber auch wildes Land zugleich. In der Mitte erstreckte sich eine Wüste, im Norden ein riesiger Wald und im Süden eine riesige Bergkette. Er flog auf den Rand des Waldes zu, und plötzlich wurde alles schwarz. Als er wieder erwachte, tat sein ganzer Körper höllisch weh. Sehr langsam verschwanden die Schmerzen wieder, und Naruto setzte sich wieder auf. Etwas kullerte aus seiner Armbeuge. Naruto nahm es hoch, und sah es sich an. Es war bloß ein großer roter Stein. Er musterte seine Umgebung. Er lag auf einer Art Klippe, neben dem sich Wald erstreckte. Er entdeckte Gaara neben sich bewusstlos liegen. Besorgt warf er den Stein fort, und krabbelte zu seinem Freund. Dieser umklammerte ebenfalls einen großen Stein. Dieser schimmerte silbern. „Gaara! Gaara wach auf!“ rief Naruto, und rüttelte seinen Freund. Gaara schlug die Augen auf, und setzte sich auf. „Wo sind wir?“ fragte er. „Ich weiß es selbst nicht!“ sagte Naruto. Gaaras Blick fiel auf den Stein in seinen Händen. „Was ist das für ein Stein?“ fragte er. Naruto sagte: „Ich weiß es nicht. Ich hab auch so einen. Er lag in meinen Armen, als ich aufgewacht bin. Und du hast auch einen!“ Gaara musterte den Stein abermals. „Wo ist denn deiner?“ fragte er. Naruto sah sich um. „Ach, Mist. Den hab ich weggeworfen!“ sagte er. Er ging herum, und suchte den Stein, den er in der Hast weggeworfen hatte. Er war unter einen Busch gerollt, und es dauerte eine Weile, bis Naruto ihn wiederfand. Er nahm ihn mit zurück zu Gaara, der den Stein interessiert musterte. „Meinst du, wir haben die nur per Zufall gefunden, oder wollte jemand, das wir die finden?“ fragte Naruto. „Ich weiß es nicht!“ gestand Gaara, und wollte den Stein in seinen Rucksack stecken. „Warum nimmst du ihn mit? Du schleppst ihn doch sowieso nur durch die Gegend, und brauchst ihn nicht!“ Gaara hielt inne. „Eigentlich hast du ja Recht, aber ich kann den Stein irgendwie nicht hier zurücklassen. Er scheint mich zu rufen!“ Jetzt wo Gaara es erwähnte, meinte auch Naruto eine Stimme zu hören, die unaufhörlich seinen Namen rief. Er sah sich um. „Wo sind Meister Kakashi und Sakura-Chan?“ fragte er entsetzt, und ließ den Stein wieder fallen. „Anscheinend sind nur wir in dieser Welt gelandet!“ sagte Gaara. Eine Zeit lang dachte Naruto nach, und gab ihm schließlich Recht. Naruto hob den Stein wieder auf. „Und was machen wir jetzt?“ fragte er. Gaara überlegte. „Wir könnten erst einmal unsere Umgebung auskundschaften!“ schlug er vor. Naruto nahm den Vorschlag an. Er steckte den Stein in seinen Rucksack. Er passte gerade so rein. Sie liefen nun schon stundenlang durch den Wald, der kein Ende nehmen wollte. „Wir sollten lieber umkehren!“ sagte Gaara. Naruto nickte, und sie kehrten um. Als sie wieder an ihrem Ausgangspunkt ankamen, standen die Sterne bereits hoch am Himmel. Gaara setzte sich, holte den Stein aus seinem Rucksack, und musterte ihn abermals. „Der scheint aus echtem Silber zu bestehen!“ stellte er fest. Naruto holte seinen auch wieder raus, und sah ihn sich an. Er war blutrot, und mit feinen orangefarbenen und ein paar gelben Punkten übersäht. „Meinst du, das ist ein echter Rubin?“ fragte Naruto Gaara. Gaara zuckte mit den Schultern. Naruto gähnte ausgelassen. „Ich bin müde. Lass uns Morgen weitersehen, ja?“ sagte er Gaara nickte. Da der Dämon Shukaku nicht mehr in ihm wohnte, konnte er jetzt schlafen. Auch er war ohnehin sehr müde. Die beiden legten die Steine neben sich, und schliefen ein. Der Mond stand nun schon hoch am Himmel, als Naruto aus dem Schlaf schreckte. Gaara aber schlief seelenruhig weiter. Naruto sah sich um, aber er sah nirgends etwas. Dann hörte er wieder dieses Quicken. Als sich sein Blick dem Stein zuwand, bemerkte er voller Schreck, das dieser sich zu bewegen begann. Er schaukelte hin und her, und das mit jedem mal heftiger. Nun begann er in einem Kreis herum zu rollen, bis er gegen Narutos Bein stieß, und dort dann liegen blieb. Ein Riss zeigte sich nun auf seiner Oberfläche, und teilte ihn durch die Mitte. Der Stein war nun reglos liegen geblieben, doch der Riss verzweigte sich jetzt allmählich, und ein großes Stück fiel herunter. Etwas kleines schob sich aus dem Stein. Moment mal! dachte Naruto. Das ist kein Stein! Und damit hatte Naruto recht. Als sich das kleine Wesen nun aus dem Ei befreit hatte, torkelte es herum. Doch mit einem mal fiel es um. Naruto streckte vorsichtig die Hand aus, um das kleine Wesen zu berühren. Als er das Wesen an seiner kalten, roten Haut berührte, jagte ein eisiger Schock seinen Arm herauf, und breitete sich schnell im ganzen Körper aus. Naruto kippte hintenüber, und das kleine Wesen begann sich nun wieder aufzurichten. Narutos Körper war wie gelähmt, aber ein Feuer in seinem inneren begann langsam, die Kälte zu vertreiben. Nur Naruto wusste, woher das Feuer kam. Er richtete sich auf, und sah das kleine Wesen auf sich zu tapsen. Ein paar Zentimeter vor ihm blieb das kleine Wesen sitzen, und entfaltete zwei große, gezackte Flügel, die aus seinem Körper entsprangen. Mit einem Quiekser faltete es die Flügel wieder zusammen, und begann, auf Narutos Schoß zu klettern. Es rollte sich in Narutos Schoß zusammen, und schlief ein. Naruto sah zu Gaara. Der silberne Stein neben ihm begann nun auch zu wackeln. Ganz vorsichtig, um das kleine Wesen auf seinem Schoß nicht zu wecken, rutschte Naruto zu Gaara, und rüttelte ihn an der Schulter. „Hey! Wach auf!“ flüsterte er. Gaara regte sich, und schlug die Augen auf. „Was ist los?“ fragte er. Naruto deutete nur stumm auf das silberne Ei. Gaaras Augen weiteten sich, als er sah, wie das Ei hin und her schaukelte. „Was passiert da?“ fragte er verwirrt. Naruto deutete nur auf das kleine Wesen in seinem Schoß, und sagte: „Dein Ei schlüpft!“ „Ei?“ fragte Gaara irritiert. Naruto deutete auf das silberne Ei, in dem sich jetzt auch verzweigte Risse bildeten. Gebannt schaute Gaara dem schlüpfen zu. Ein kleines, silbernes Wesen wie das von Naruto streckte seinen Kopf aus dem Ei, und begann zu quieken. Es torkelte ebenfalls noch unsicher auf seinen kurzen Beinchen. Gaara streckte langsam die Hand nach dem Wesen aus, und berührte es an der Schnauze. Ebenso wie bei Naruto jagte ein eisiger Schock seinen Arm hinauf, und ließ ihn hintenüberkippen. Die Kälte lähmte seinen Körper, aber nur langsam kam die Wärme zurück. Er richtete sich wieder auf. „Was ist passiert?“ fragte er verwirrt. „Ich weiß es auch nicht!“ sagte Naruto. Das Wesen auf seinem Schoß begann sich nun zu regen. Es kletterte von seinem Schoß hinunter, und tapste zu dem kleinen silbernen Wesen, das sich an Gaara schmiegte. Gaara hob die Hand, mit der er das Wesen berührt hatte, und war plötzlich wie erstarrt. „Was ist los?“ fragte Naruto. Gaara deutete nur auf seine offene Handfläche, auf der sich ein weißliches Oval gebildet hatte. Auch Naruto sah auf seine Hand. Auf dieser befand sich das gleiche Zeichen, wie auf Gaaras Hand. Doch verfärbte es sich, und schimmerte langsam silbern. Was hat das zu bedeuten? Fragte sich Naruto. Ein neugieriger Gedanke tastete nach seinen. Er schien von seinem kleinen roten Wesen auszugehen. Irgendeine geistige Verbindung bestand nun zwischen den beiden. Naruto hob das kleine Wesen auf, und nahm es mehr in Augenschein. Es hatte eine blutrote schuppige Haut, welche sich zum Hals und Bauch hin in einen dunklen Orangeton verfärbten. Die Augen, die von einer schlitzartigen Pupille in zwei Bereiche unterteilt wurden, hatten einen eher gelblichen Ton. Eine Reihe feiner weißer Zacken verlief die Wirbelsäule bis runter zum Schwanz. An den Vorder- und Hinterbeinen befanden sich vier Klauen, mit feinen Widerhaken an der Innenseite. In seinem Maul befanden sich zwei Reihen kleiner spitzer Zähne. Ein paar Hörner entsprang aus dem Kopf des Tieres, und die Nüstern blähten sich, als das Tier einen Geruch aufnahm. Es riss das Maul auf, und stieß ein herzerweichendes Geräusch aus. Es hatte Hunger. Naruto überlegte, dann setzte er das Tier ab, beschwor einen seiner Doppelgänger, und trug ihm auf, etwas zu fressen für das Tier zu besorgen. Der Doppelgänger zog einen Kunai, und sprang los. Das Tier währenddessen quäkte weiter vor Hunger. „Ruhig. Gleich gibt es was!“ beruhigte Naruto seinen kleinen Freund. Das Tier klappte das Maul wieder zu, und schwieg. Kurz darauf kam der Doppelgänger auch schon wieder, und hatte einen Vogel in der Hand, den er Naruto vor die Füße warf, bevor er verpuffte. Hungrig stürzte sich das Tier auf den Vogel, und begann, ihm das Fleisch von den Knochen zu reißen. Auch Gaaras silbernes Tier machte sich über den Kadaver her. „Was sind das bloß für Tiere?“ fragte Gaara. Naruto schlug vor: „Warten wir bis Morgen. Im Sonnenlicht können wir sie besser erkennen!“ Gaara nickte, und legte sich wieder hin. Naruto folgte seinem Beispiel. Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte, schlief das Tier, den Kopf in seine Armbeuge gelegt. Der Körper hob und senkte sich beständig. Nun konnte Naruto es besser erkennen. Das Tier wachte auf, und begrüßte ihn mit einem freudigen Quieken. Naruto nahm es auf den Arm, und klappte einer der Flügel aus. Er bestand aus einem verlängerten Daumen. Die anderen Fingerknochen waren lang, und von einer fein orangefarbenen Flughaut bedeckt. Fragend sah ihn das Tier aus seinen gelben Augen an. Nun wusste Naruto, was das für ein Tier war. „Du bist ein Drache!“ sagte er. Der Drache sah ihn an, als wollte er fragen: `Was hast du denn gedacht?´ Naruto streichelte ihn über den Kopf, und der Drache steckte zutraulich seinen Kopf in seine Hand. Neben Naruto schlief immer noch Gaara. Sein kleiner silberner Drache hatte es sich neben seinem Kopf bequem gemacht. Nun zerbrach sich Naruto den Kopf wegen eines Namens für seinen kleinen Drachen. Er war rot, deshalb würde ein Name wie `Akaryu´ passen, aber das Geschlecht seines Drachen stand noch nicht fest. Gaara regte sich nun. Der kleine silberne Drache erwachte auch, streckte sich wie eine Katze, und machte einen Buckel. Naruto streichelte ihn. Gaara setzte sich nun auf. „Guten Morgen!“ begrüßte er Naruto und die beiden Drachen. „Was für einen Namen soll dein Drache tragen?“ fragte Naruto. Gaara sah seinen Drachen an. „Ich weiß nicht!“ Ein neugieriger Gedanke tastete nach Narutos Bewusstsein, und er sah den kleinen roten an. „Was ist los?“ fragte er. „Name?“ fragte der Drache. „Ja, Name!“ antwortete Naruto. „Doch dein Geschlecht ist mir noch unbekannt!“ Der Drache legte den Kopf schief. „Ge-schlecht?“ fragte er. Naruto nickte. „Weib-chen!“ sagte der Drache. „Du bist ein Weibchen?“ fragte Naruto. Der Drache sah ihn wieder mit einem Blick an, der sagen wollte: `Was hast du denn gedacht?´ Naruto nahm die Drachin hoch. „Wenn du ein Weibchen bist, nenne ich dich Chizu! Das bedeutet soviel wie Langlebigkeit.“ Gaara hatte Naruto beobachtet, und folgte seinem Beispiel. Sein Drache sah ihn ebenfalls fragend an. „Welches Geschlecht hast du?“ fragte er den Drachen langsam. Der Drache sah ihn nur schief an, als ob er gar nichts verstand. „Darf ich mal?“ fragte Naruto, und sah dem kleinen Silberdrachen in die Augen. „Bist du ein Männchen, oder Weibchen?“ fragte er langsam und deutlich. Der Drache musterte ihn, und sagte schließlich: „Männ-chen!“ „Er ist ein Männchen!“ sagte Naruto zu Gaara. Gaara überlegte kurz, und sagte dann: „Ich glaube, ich nenne ihn Taku!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)