You are someone in the world, but for someone you are the world! von -Sian- ((Ruki x Reita)) ================================================================================ Kapitel 63: Neuanfang oder ist es endgültig vorbei? - Teil: 2 und Ende ---------------------------------------------------------------------- „Verschwinde!“ knurrte Reita böse, nachdem er einen kurzen Blick auf meinen vierbeinigen Begleiter warf und knallte anschließend die Tür zu. Der Windstoß der dabei verursacht wurde ließ eine Haarsträhne von meinem Kopf direkt in mein Auge fallen und holte mich wieder aus meiner Schockstarre. Das arme erschrockene Tierchen auf meinem Arm war zusammengezuckt und zitterte leicht. Ich setzte ihn auf den Boden und klopfte an die Wohnungstür. Null Reaktion. Also klingelte ich noch einmal und von drinnen brüllte es: „Hau einfach ab und verpiss dich wieder aus meinem beschissenen Leben!“ „Aber ich will mit dir reden..!“ rief ich zurück und er konterte wieder schreiend:: „Das ist mir scheiß egal! Geh weg!“ „Bitte... Es ist mir wichtig...“ brummte ich inzwischen mit dem Gesicht in der Ecke zwischen Tür und Rahmen gepresst. „Mir aber nicht! Mir ist nichts mehr wichtig...“ grummelte es zornig auf der anderen Seite und ich schnaufte resigniert. Was hab ich auch erwartet? Das er mir freudestrahlend um den Hals fällt und mich zurück haben möchte? Das einzige was er mir um den Hals legen würde, wären wohl seine Finger... mit festem Druck... Wie einfältig... Takanori... Mit gesenktem Haupt schaute ich auf meinen pelzigen Liebling, der vor mir auf dem Boden saß und offenbar nicht wusste ob er sich über meine Aufmerksamkeit freuen sollte oder doch lieber wegen meiner trüben Miene fiepen. Gerade als ich meine Hand nach dem Tierchen ausstrecken wollte klingelte mein Telefon und man teilte mir mit das man mich dringend auf Arbeit braucht. Genervt warf ich mein Handy nach dem Gespräch wieder in die Tasche und klopfte erneut an die Tür: „Akira... ich komme wieder. Ich muss wirklich dringend mit dir reden..!“ teilte ich ihm mit und fügte in Gedanken hinzu: 'Ich versprech's und ich lass dich auch nie wieder alleine, wenn du mich noch haben willst...' „Vergiss es! Hau endlich ab und komm nie wieder!“ brüllte es erneut von drinnen und irgendwas Dumpfes flog gegen die Tür, mein kleiner Beschützer bellte aufgeregt und knurrte leise. Ich nahm ihn hoch und verließ widerwillig das Gebäude. Unten auf der Straße angekommen drehte ich mich noch einmal herum und sah kurzzeitig die Gardine im Fenster wackeln, dann blieb alles regungslos. Resigniert trat ich den Heimweg an um meinen vierbeinigen Beistand zurück zu bringen und schlürfte anschließend lustlos auf Arbeit. Soviel zum freien Tag... Als Ausgleich gab man mir den Freitag frei und den nutzte ich auch gleich und stand wieder bei Rei auf der Matte – nur diesmal ohne Hund und klingelte nervös. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch und draußen sah es eh wieder nach bescheidenem Wetter aus. Keine Reaktion – hab ich erwartet. Also noch einmal... Wieder nichts. Ein weiteres Mal! Nichts... Ich hockte mich hin und lehnte mit dem Rücken an den Türrahmen. Auf gut Glück begann ich einfach zu erzählen in der Hoffnung er wäre da und würde es hören: „Rei... es tut mir wahnsinnig leid... Was ich gemacht hab war absolut unter aller Sau... das weiß ich... ich wusste es noch am selben Tag damals... Bitte mach die Tür auf wenn du da bist... Von mir aus schrei mich an, hau mir Eine rein oder was auch immer. Nur rede bitte mit mir...“ „Ich hab dir schon mal gesagt: ich will nicht reden! Und schon gar nicht mit dir! Wieso bist du wieder hergekommen?“ fauchte es hinter der Tür und mein Herz machte einen Satz, ich stand auf und rief zurück: „Ich bin hier weil... Scheiße... ich brauch dich … Rei...“ „Das fällt dir aber früh auf... Lass mich in Ruhe... Ich brauch kein weiteres komplett beschissenes Arschloch in meinem Leben wie alle anderen komplett beschissenen Arschlöcher!“ fluchte es heftig auf der anderen Seite der Wohnungstür und wieder mal kam der Punkt an dem mir nichts anderes einfiel als: „Ich liebe dich... Und ich schrei das von mir aus die ganze Nacht hindurch, bis man mich raus schmeißt und dann schrei ich auf der Straße weiter, bis man mich wegen Ruhestörung einbuchtet!“ Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich geriet ins Taumeln, konnte mich gerade so abfangen und wurde grob am Jackenkragen gepackt, hinein gezerrt und von innen an die stählerne Wohntresor-Tür gepresst. Ich hing mehr oder weniger in der Luft und reichte nur mit Spitze des Schuh's auf den Boden. Wütende schmale Augen funkelten mich böse an: „Was soll der Scheiß? Willst du mir wieder das Herz raus reißen und drauf rumtrampeln?“ Mir fiel nichts... aber auch gar nichts ein was ich darauf sagen könnte. Ich hatte das ganz sicher nicht vor – im Gegenteil, aber ein 'nein' würde er mir eh nicht abnehmen, so sauer wie er schien. Mich überforderte das nun etwas und eine Träne rollte aus meinem Augenwinkel, es war beklemmend. „Warum weinst du Takanori? Du hast nicht genug Tränen, dafür was du mit mir gemacht hast!“ schrie Akira mir nun ungebremst ins Gesicht und ich hauchte fast stimmlos: „Ich hab Angst...“ Hatte ich zwar, aber nicht vor ihm... eher um ihn, denn auch in seinen Augen sammelten sich zwei dieser salzigen Tropfen und ließen ihn verzweifelt aussehen. Zögerlich und zittrig hob ich meine Hand und wischte sie ihm weg. Reita wich meinem Blick aus und ließ mich auf den Boden sinken, doch meine Beine waren wie Gummi und hielten mich einfach nicht. So wie ich da hing rutschte ich nun auch mit dem Arsch unsanft auf das Parkett und mein Gegenüber sank mit mir auf die Knie, ließ mich mit einem Schubser los und krallte seine Finger in seine Oberschenkel. Noch immer sah er mich nicht an und so streckte ich ein weiteres mal Meine Finger nach dem lang vermissten Gesicht aus. Er ließ mich nur kurz gewähren und schnappte sich dann blitzschnell beide Handgelenke und drückte sie derb an die Tür. Nicht ein bisschen wehrte ich mich dagegen, denn ich hatte innerlich beschlossen: egal was er mit mir vor hat, ich würde es zu lassen. Egal wie oft er mich anschreit, ich werde nicht zurück schreien und wenn es das einzige ist was ich tun kann. Wieder traf mich nun sein vor Wut kochender Blick und er ließ mich wieder los, schlug heftig links und rechts neben meinem Kopf gegen die Tür und knurrte lauthals: „Scheiße verdammte!“ dann senkte er den Kopf und war offensichtlich schwer am Grübeln. Rei hatte mich ziemlich erschreckt mit dieser Reaktion und ich bin wohl etwas zusammen gezuckt, doch gesagt habe ich nichts. Zum wiederholten Male wollten meine Hände nach ihm greifen, doch er schlug sie weg und starrte leer auf den Anhänger meiner recht massiven Kette, die ich um den Hals trug. Seine Augen wanderten weiter hoch und betrachteten meinen Hals. Mit einem Mal beugte er sich zu mir und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, reflexartig legten sich meine Arme um seine Schultern und zitterten mit ihm um die Wette. Scharf sog er meinen Duft ein und ich schluckte dabei nur schwer den immer größer werdenden Klos in meinem Hals herunter. Akira biss zu – um einiges fester als er es bisher getan hatte und wartete offenbar meine Reaktion ab. Bis auf wenige Millimeter in der Schrecksekunde rührte ich mich jedoch nicht, ließ ihn machen. Er löste seine Zähne wieder etwas und saugte stark an der Haut, bevor er ganz aufhörte und an meinen Haaren roch. Es hatte irgendwie weh getan, doch es war ein angenehmer Schmerz. Dieser Schmerz, den man gerne aushielt. Ich schloss meine Augen und begann vorsichtig Reita's Nacken zu kraulen, doch lange ließ er dies nicht mit sich machen und knurrte, packte mich wieder an der Jacke und zerrte mich in eine liegende Position auf dem Boden. Fest auf meinen Oberschenkeln sitzend meine Hände neben meinem Kopf fixieren, funkelte er mich erneut bedrohlich an. Geschmeidig wie eine Katze legte er sich auf mir ab und wollte mich nicht aus den Augen lassen. Eines meiner Handgelenke gab er nun wieder frei, doch ich ließ es dort liegen wo es war. Rei schob meine halb offene Jacke zur Seite und kratze über den Stoff meines Oberteils, wiederholte dies darunter und ich kniff geduldig die Augen zusammen. Keinen Moment wandte er den Blick ab bis er nun mein Shirt hoch schob und ebenfalls solche heftigen Bisse an meinem Bauch und Brust verteilte. Es blutete nicht aber fühlte sich an als würde es ziemlich dunkle Flecken hinterlassen. Geduldig ließ ich auch das über mich ergehen und es machte mir nicht mal wirklich etwas aus. Er spielte mit mir... Wie eine Raubkatze mit seiner verängstigten Beute. Nur Diese machen das weil sie Spaß daran haben... Akira teste mich, forderte mich, überreizte mich. Ich ließ ihn alles machen. Nachdem er sich eine Weile an mir ausgetobt hatte legte er sich wieder auf mir ab und kam ganz dich mit seinem Gesicht an meines. „Was für ein Spiel spielst du mit mir, fiese kleine Ratte...“ flüsterte leise und krallte sich etwas grob in meinen Haaren fest. Das ich eine Ratte bin wusste ich schon seit damals, aber eines konnte ich mit Sicherheit sagen: „Ich hab nie mit dir gespielt... ich hatte einfach verdammt viel Angst..“ Nach der Wahrheit suchend schaute er mir hektisch von einem Auge ins andere und wirkte dabie selbst so ängstlich. Zögerlich hob er seine andere Hand und fühlte die Konturen meines Gesichtes nach, fuhr über meine Lippen und teilte sie. Mit dem Finger tastete er an meinen Zähnen entlang und stupste meine Zunge an, forderte sie regelrecht auf sein Spiel mit zu spielen. Sein Griff in meinen Haaren wurde abrupt fester und erstreckte meine Kopf über. Gefügig wehrte ich mich weiterhin nicht und konnte ein sehnsüchtiges Seufzen kaum verhindern, als er mir über die Kehle leckte. Anschließend presste er seinen Mund auf meinen, biss so fest in meine Unterlippe das das Blut lief und küsste mich wild... begierig... ausgehungert.. und voller angestauter Wut. Schnaufend löste er den etwas brutalen Kuss und fuhr zunächst seine eignen dann meine Lippen ab. „Ich will wissen was du vor hast...!“ zischte er leise aber bedrohlich und ich stammelte eingeschüchtert: „Ich... ich... will dich... wieder haben...“ „Du hattest mich! Du hattest mehr als ich je irgendwem geben wollte! Du hast mich einfach verlassen, du blöder kleiner Wichser! Du hättest alles von mir kriegen können, weil ich dich so verdammt liebe und du hast alles einfach weg wegschmissen...! Du... du beschissenes Arschloch...“ platzte es nun aus dem auf mir Liegenden heraus und erneut drängten sich Tränen aus seinen Augen, fielen auf meine offene Lippe und brannten herb, als er immer brüchiger wurde in der Stimme. Es war mir reichlich egal das es brannte, denn das was Rei da eben gesagt hat... hat mein Herz kurzzeitig zum Aussetzen gebracht, nur um jetzt so heftig gegen meine Brust zu hämmern das er es unweigerlich fühlen musste. Er ließ sich einfach auf mir fallen und lockerte seinen Hand in meinen Haaren, ich schlang meine Arme um seinen fürchterlich zitternden Körper und streichelte abermals seinen Nacken. „Du liebst mich noch...“ flüsterte ich und vernahm wie Reita für einen Augenblick die Luft an hielt, eh er sich fluchtartig erhob und von mir weg robben wollte. Ich hielt ihn am Bein fest wie er es damals am Strand bei mir gemacht hatte und dann lag er auf dem Boden vor mir. Schnell kroch ich zu ihm hinüber und begab mich achtsam auf den schnell atmenden Körper, hielt beschützend seinen Kopf fest und versuchte ihn zu beruhigen. Scheinbar hat er nicht damit gerechnet sich selbst so schnell und eindeutig zu verraten und wollte jetzt nur noch die Flucht ergreifen. Doch diesmal würde ich mein Glück nicht wegrennen lassen oder gar selbst davor ab hauen! Er gehört mir! Und ich gehöre ihm! Wir hatten dieses gottverdammte Glück verdient...! Langsam beruhigte sich seine Atmung und er rappelte sich unter mir. Ich erhob mich und ließ ihm Platz sich zu mir um zu drehen, lächelte mit glasigen Augen und biss mir auf der Blutigen Lippe herum. Akira schwieg und wusste offenbar nicht wo er hinsehen sollte, zu mir oder doch lieber irgendwo anders hin, also fragte ich: „Was soll ich tun damit ich mir dein Vertrauen wieder erarbeiten kann?“ „Spring vom Dach.“ sprach er tonlos und nach einem kurzen Moment um seine Aufforderung zu registrieren stand ich auf und begab mich auf die Terrasse. Es regnete inzwischen und es würde die ideale Kulisse für meinen Abgang bieten, hätten sich nicht im nächsten Moment zwei Arme fest um meinen Körper geschlungen und mich vom Geländer wieder runter geholt. Ich gebe zu, da ist sicher in uns Beiden die Dramaqueen empor gestiegen, aber ich hatte soviel Vertrauen in Rei das ich einfach wusste das er es nicht zu lassen würde. Mit einem ziemlich groben Ruck schleuderte er mich in Richtung Terrassentür und brüllte durch den lauten Regen: „Was soll denn der Scheiß? Glaubst du ich hab nichts besseres vor als dir hinter her springen zu müssen?“ Ich antwortete ihm nicht, denn es war sicher einfacher für ihn wenn ich nicht erwähne das er gar keinen Grund hätte mir hinter her springen zu wollen, wenn er mich nicht auch noch lieben würde. Durch das sich in Strömen ergießende Nass hindurch fixierten wir uns, bis es blitze und Reita zusammenzuckte. Seine Gewitter-Angst kam hoch und er schrie: „Rein verdammt!“ und zeigte vehement in seine Wohnung, kam auf mich zu und packte mich etwas unsanft am Kragen meiner Jacke im Genick, zerrte mich hinein, schubste mich an seinen Esstisch und knurrte: „Setzt dich!“ Ohne ein Wiederwort tat ich was er verlangte und sah ihm dabei zu wie er nervös nach seinen Zigaretten auf dem Tisch angelte und sich eine Kippe ansteckte. Ich beobachtete ihn und wie er den ersten vollen Zug nahm und konnte meinen Blick nicht vom Glimmstängel nehmen. So stand er auf und hielt ihn mir vor die Nase, ich nahm ihn mit den Lippen auf und war froh das er mich nicht mit der glühenden Seite weiter testete. Wieder auf seinem Stuhl entzündete er eine zweite Zigarette und beobachtete mich nun seinerseits eh er leise von sich gab: „Du solltest nicht Rauchen in deinem Alter... meiner kleiner Takanori... Man sollte dem Kerl mal in den Arsch treten der die das beigebracht hat...“ Wir wussten beide das er sich selbst meinte und daher blickte ich ihn nur abwartend an, bevor er aufstand und brummte: „Willst du 'n Kaffee?“ „Keine Umstände bitte...“ nuschelte ich und er sprach mit Nachdruck: „Das hab ich nicht gefragt! Kaffee?“ „Gerne...“ antworte ich einfach irgendwas und sah zu wie er mit Kippe im Mundwinkel die Kaffeemaschine vorbereitete – ins einer gewohnt seltsamen Art und Weise. Als Akira mit 2 Tassen in der Hand auf mich zu kam stoppte er an seiner Anrichte und stellte die Tassen dort ab. Mit einem undefinierbarem Blick kam er schnell auf mich zu und packte mich erneut am Kragen meiner Jacke und zerrte mich auf den Tisch. Überrumpelt ächzte ich auf und ließ mich gefügig auf den Tisch schubsen. Ich wusste nicht was nun wieder los war, aber nachfragen wollte ich auch nicht und sah wie er das Licht direkt über dem Tisch einschaltete. Es blendete ziemlich und ich wartete darauf was er mit mir vor haben könnte. Gerechnet habe ich schon fast wieder mit allem. Er würde den heißen Kaffee auf mir aus kippen, mich noch mal Beißen und das vielleicht bis ich auch am Rest des Körpers bluten würden oder auch das er mir das Knie zwischen die Beine rammt da sich meine gegenwärtige Position wunderbar dafür anbieten würde. Doch alles was Rei machte war mein Shirt hoch zu heben und seine Biss-Spuren zu betrachten. Nahezu sanft fuhr er über die leicht schmerzenden Stellen und sah mich wieder an als wolle er mir einfach nicht vertrauen. Seine Hand legte sich an mein Kinn und drehte meinen Kopf zur Seite um auch meinen Hals an zu sehen. Dem kurzen mitleidigen Zucken in seiner Mimik schien dies wohl der schlimmste Biss von allen gewesen zu sein und er traute sich kaum darüber zu streichen. Er schritt die ganze Zeit ein paar mal um den Tisch herum und drängte sich dann mit einem Ruck zwischen meine Beine, sodass ich nun doch Bedenken um mein bestes Stück hatte. Wieder passierte nicht viel außer das mein Oberteil wieder hoch geschoben wurde und Reita meinen Geruch an Brust und Bauch ein sog. Automatisch bog sich ihm mein Körper entgegen, völlig gleich ob er mir jetzt weh tun würde und meine Hände legten sich um seinen Nacken, während die seinen unter meinen Rücken fuhren. Aus einem Impuls heraus schlangen sich meine Beine um seine Taille und dann wurde ich auch schon angehoben. So schnell wie es mir mein Hirn zu ließ klammerte ich mich an ihm fest und wurde auf den Hüften von Akira direkt und ohne Umschweife ins Schlafzimmer getragen. Ich will mir nichts schön reden an der Sache, denn Fakt ist das bei Rei Sex und Beziehung auf zwei verschiedenen Blättern stehen können. Hoffen wollte ich dennoch das auf diesem Blatt 'Vergebung' stand... Freilich war ich überglücklich das er mir wenigstens seine körperlich Nähe gewährte, auch wenn ich mir sehr viel mehr Mühe um den Rest geben musste. Ich tat es gern... Er ist schließlich mein Leben...! Reita ließ mich aufs Bett fallen und drängte sich dicht an meinen angespannten Körper. Wie hatte ich das fordernde Begehren mit diesem Sexappeal vermisst.... Je härter und gröber er küsste und auf meiner Haut entlang fuhr, desto sanfter aber nicht weniger leidenschaftlicher behandelte ich ihn im Gegenzug. Es war wie ein Film – ein Film unserer Beziehung, der sich an diesem Abend wie im Schnelldurchlauf abspielte. Seine abweisende Haltung mir gegenüber und das er mir weh tun wollte, es aber nie wirklich schaffte die Grenze zu überschreiten, wo der Schmerz wirklich weh tun würde. Das Feuer loderte in ihm und er wollte unübersehbar mich – zumindest meinen Körper. Die heftigen Bewegungen die er machte um mich weiter zu fordern ließen während unseres... wie soll man es nennen? Versöhnungsaktes? Es ließ jedenfalls immer mehr nach und scheinbar wehrte er sich nach einer sehr kampflustigen Phasen immer weniger gegen mich. Genau genommen tat mir nach diesen Stunden alles weh, denn sehr zimperlich ging Akira nicht mit mir um, doch auch das war etwas was dieses Erlebnis irgendwie besonders machte. Zum Ende hin schien er auch sehr viel ausgeglichener zu sein als zuvor. Es war etwas typisches an ihm und es stimmte mich zufrieden. Schmunzelnd schloss ich meine Augen und entspannte. Der Kaffee auf der Anrichte... vollkommen vergessen. Auch mein Verstand war vollkommen benebelt und ließ nur Rei selbst zu. Erst nach weiteren Stunden in denen wir uns etwas Schlaf gönnten wurde mir etwas bewusst: „Hey wach auf...“ „Was ist denn...?“ grummelte es verschlafen an meiner Brust und ich flüsterte: „Wir... also... ich glaub... wir haben keinen Gummi benutzt...“ Angesprochener reagierte nicht und vergrub statt dessen sein Gesicht in meiner Halsbeuge um weiter zu schlafen. Ich streichelte ihn als er sich noch dichter an mich kuschelte als hätte es dieses Jahr dazwischen nie gegeben, als wäre die ganze blöde Sache mit dem Antrag nie passiert... Als gäbe es noch noch mich für ihn auf dieser Welt.... Es war ein wundervolles Gefühl meinen Reita wieder in den Armen zu halten und innerlich wusste ich auch das er mich keiner Gefahr aussetzen würde. Leises verpenntes Seufzen drang an mein Ohr und er murmelte: „Taka...? Warst du vorsichtig?“ Er führte es nicht näher aus aber ich wusste das er damit wissen wollte was ich in dem Jahr ohne ihn getan habe und so gestand ich ehrlich: „Ich... hab im Vollrausch 2 Typen gevögelt, einen zu Weihnachten und einen zu Ostern... Ich war immer vorsichtig und hab mich im Sommer testen lassen! Es ist alles Ok bei mir...“ Zunächst wirkte er unschlüssig was er tun oder sagen sollte, doch dann sprach er: „Ich... weiß nicht wie ich das hingekriegt hab... aber.... ich hatte lediglich nur massig Blow-Jobs bekommen. In einer Phase wo ich eh nie bei klarem Verstand war... Kurz nachdem du mich fallen lassen hast.“ Es tat so weh das zu hören und ich konnte mir sicher nicht im Mindestmaß vorstellen wie es sich wirklich anfühlen musste 'fallen gelassen' zu werde. Denn das habe ich wohl getan... Auch wenn ich wusste das es vielleicht noch etwas früh und übereilt sein könnte wollte ich leise fragend wissen: „Könntest du dir denn vorstellen mit uns eine richtige Band zu haben..?“ Er zuckte mit den Augenbrauen und seufzte nachdenklich bevor die Antwort kam: „Joar... warum nicht... probieren kann man es... Schließlich waren wir ja deshalb da, obwohl eher Yuu und Kouyou Diejenigen waren, die sich kaum bremsen ließen als sie den Anzeige in der Zeitung gelesen haben. Konnte ja keiner ahnen das du deine Finger im Spiel hast...“ „Ich glaube das war das Schicksal... Das hat uns beiden wohl schon so einige Male in die Fresse gehauen und wollte wieder etwas gut machen“ sprach ich in der Hoffnung darauf das auch ich eine zweite Chance bekommen würde. „Das Schicksal ist definitiv ein komplett beschissenes Arschloch, aber... ich denke... das du es vielleicht wieder gut machen kannst...“ hörte ich es leise direkt neben mir und konnte ein seliges Lächeln kaum verkneifen. Es würde eine Menge Arbeit bedeuten meinen Fehler wieder hin zu biegen, dennoch war ich zumindest für hier und jetzt glücklich. Sofort schmiegte ich mich dichter an den warmen Körper der nun umso vertrauensvoller bei mir lag und spielte mit dem schönen Anhänger an seiner Kette. „Gefällt er dir?“ raunte Akira leise und blickte mich erwartungsvoll an. Ich nickte eifrig, denn das ist wirklich ein sehr schönes Teil was da an seinem Hals baumelte und vernahm wie er die Kette löste, sie mir überreichte und flüsterte: „Gehört eh dir...“ Irritiert suchte ich nach einer Antwort auf meine stumme Frage und der neben mir Liegende erklärte leise: „Den hatte ich damals extra für dich anfertigen lassen, es sollte ein Geschenk werden... Nachdem du weg warst hab ich den Ring verflucht.... und dennoch... ich hab ihn abgeholt und selbst getragen....“ Ich wusste nicht ob ich ihn annehmen konnte und schon gar nicht nach all dem, aber einfach abweisen schien mir noch unpassender und so nahm ich das etwas merkwürdige Ding in die Hand. Merkwürdig weil es kein normaler Ring zu sein scheint, sondern gedacht war um eine etwas andere Funktion zu erfüllen. „Der ist entweder für eine Kette oder du machst ihn in dein Ohr... Wie ich sehe trägst du meinen Tunnel... da kann man ihn auch befestigen...“ „Bist du sicher das du ihn mir noch geben willst?“ nuschelte ich verlegen und hoffte auf eine ehrliche Antwort. „Schmeiß ihn weg oder nimm ihn... ich will ihn nicht haben...“ brummte er und ich nahm den Ring fest in meine Hände, da Rei Anstalten machte ihn einfach in irgend eine Schublade donnern zu wollen. Warum er ihn wohl die ganze Zeit getragen hatte? Für den Anfang werde ich den Schmuck ebenfalls in Ehren an dieser Kette um den Hals tragen und würde ihn dann später ans Ohr hängen, wenn es weit genug gedehnt ist. „Danke... er ist so wunderschön...“ hauchte ich glücklich und streichelte den wärmenden Körper an dem meinen und erfühlte die kleine Gravur an der Innenseite. Reita schwieg und ich hatte das Bedürfnis ihm noch einmal zu versichern, das ich nicht mehr weg gehe, ihn nie wieder alleine lassen und egal wohin uns das Leben verschlägt, ich bei ihm bleiben werde. Mit oder ohne einen Heiratsantrag! Offenbar wollte er sich aber dazu noch mal äußern: „Wir... hätten doch darüber reden können! Es kam so über mich... ich wollte dich nicht mehr teilen müssen... Nur das du Mein bist... nur mir gehörst...“ „Ich kann mir nicht vorstellen zu irgendwem anderes zu gehören als zu dir... Aber ich hatte so viel Angst das ich dich … kaputt gemacht habe.... Dich gegen deinen Willen geändert und verbogen... das wollte ich doch nie...“ entgegnete ich dem aufgewühlt und Akira beruhigte mich wieder: „Selbst du hättest mich nie verbiegen können, wenn ich es nicht selbst so gewollt hätte Takanori... das kannst du mir glauben...! Ich hab's unüberlegt getan und... Ja, ich hab so sehr Panik geschoben das du mich verlässt. Also wollte ich dich an mich binden... Man sieht ja was dabei raus gekommen ist.“ „Lass uns den Antrag einfach vergessen Ok? Vielleicht... irgendwann... wenn ich mich erwachsen genug dafür fühle...dann mach ich dir einen Antrag, aber bis dahin will ich dich und 'Uns' einfach genießen. Das ist mir so viel wichtiger als ein blöder Zettel vom Standesamt...“ brachte ich dem entgegen und schmiegte mich noch dichter an. Wir schliefen bald darauf wieder weiter und für mich war es eine der schönsten Nächte überhaupt – Ich hatte meinen Lebensinhalt wieder und war mehr als bereit erneut um dessen Vertrauen zu kämpfen! Am nächsten Morgen liebten wir uns noch einmal, aber wesentlich weniger schmerzhaft und ohne Bisse. Im Anschluss unter der Dusche fragte mich Rei: „Hast du heute Zeit? Ich möchte dir etwas zeigen...“ „Ja hab ich. Was denn?“ wollte ich neugierig wissen und selbst wenn ich keine Zeit hätte... heute hätte ich sie mir für ihn genommen! „Überraschung“ mehr sagte er dazu nicht und wenig später saßen wir auf seinem Motorrad. Immer noch die selbe Suzuki wie damals nur eine Schramme am Tank zierte das Gefährt. Ich hoffe das er sich dabei nicht wehgetan hatte als die entstanden ist... Wir fuhren ein ganzes Stück und sogar eine Zeit lang auf der Autobahn, hielten dann auf einem weiträumigen offenbar abgesicherten Platz. Sehr hohe Sicherheitszäune aus Metall, gekrönt mit Stacheldraht und Kameras an vielen Säulen. Wo sind wir hier gelandet? Reita schien genau zu wissen was er ausgerechnet in dieser kargen Gegend wollte und ich folgte ihm brav. Nebenher teilte er mir auch mit das er inzwischen Jobtechnisch von der Model-Agentur in eine Süßwaren-Fabrik gewechselt ist und hatte somit auch seine Chefin nicht mehr am Hals - natürlich auch ein Paar Kröten weniger im Geldbeutel. Hauptsache weg von der blöden Mistkuh von Chefin! Er sprach mit einigen uniformierten Leuten und so langsam wurde mir mulmig, daher fragte ich unsicher: „Wo sind wir hier?“ „Im Knast...“ brummte er und schritt weiter voran. Man wies uns einige Gebäude und darin mehrere Gänge entlang und dann kamen wir zum Stehen, als Akira immer angespannter wirkte. Ich blieb stehen als er in diesen seltsamen Raum trat und beobachtete aufmerksam diese komischen Sicherheitsleute. Warum sind wir denn im Gefängnis? Etwas scheu näherte er sich einer Zelle und blieb in gebührendem Abstand stehen, dann hörte ich eine männliche Stimme knurren: „Was willst du...?“ „Du bist einzige das mir von meiner Familie geblieben ist und... ich will dir Jemanden vorstellen...“ antwortete er dem Mann hinter den Gitterstäben und dieser konterte offenbar schlecht gelaunt: „Was geht’s mich an?“ „Ich... will das du ihn kennen lernst...!“ zischte Rei nun lauter zurück und winkte mich heran. In der Zelle saß ein grimmig schauender Mann, der sichtlich abgeneigt war dieses Gespräch zu führen, doch als er mich sah spottete er höhnisch: „Ist das das andere Stück Dreck von dem du dich dumm und dämlich ficken lässt?“ „Du bist das einzige Stück Dreck das man dumm und dämlich ficken sollte!!!“ brach es aus meinem Reita hinaus und ich hatte das dumpfe Gefühl das der Kerl da drinnen... sein Vater war... Ich hatte mich überrumpelt und ängstlich hinter dem vertrauten Körper versteckt gehabt, bis dieser wütend an die Gitterstäbe trat und der uniformierte Mann neben uns sich bereit machte ein zu schreiten. „Du bist das widerwärtigste Stück Dreck das ich je gesehen habe und... ich sage dir nur einmal, hier und jetzt wie sehr ich dich dafür hasse was du uns angetan hast! Aber du sollst wissen das du immer ein sehr gutes Beispiel für mich warst... Ein Beispiel wie man sich Alles versauen kann... verrecke...! Er ist meine Familie... und ich hoffe du vergammelst da drinnen!“ Sprach er laut und in einem so enorm abweisenden und hasserfülltem Ton das selbst mir das Blut in den Adern gefror. Akira packte mich fest an der Hand und zog mich aus dem Korridor hinter sich her, während ich ein verächtliches Rufen vernahm: „Gott verfluchtes Schwuchtelpack! Ihr geht doch eh alle drauf und wenn nicht sorgt schon einer dafür!“ Mir wurde sogar schlecht bei diesen Worten... Was ist das nur für ein Mensch der so was zu seinem Kind sagt? „War... war das dein...“ begann ich nach zu haken und Angesprochener viel mir so gleich ins Wort eh ich es aussprechen konnte: „Ja...! Vergiss den Wichser wieder...!“ „Warum waren wir denn überhaupt hier und warum hast du mich mitgenommen?“ wollte ich verwirrt wissen und Rei erklärte mir: „Es war das erste mal das ich ihn seit dem Prozess gesehen habe. Ich hatte bei dem zuständigen Typen noch was gut, deswegen hat er mich hier her gelassen. Normal darf man das nur über Besuch-Termine, aber... ich will ihn nie mehr wieder sehen! Ich wollte das du ihn kennen lernst und das bevor er verlegt wird. Wenn er da wo sie ihn hin stecken wieder lebend raus kommt, wird er nicht mehr der selbe sein... Missbrauch der eigenen Kinder ist bei den Knastbrüdern nicht gern gesehen...“ zornig stapfte er mit mir an der Hand durch die Gänge wieder nach draußen und rauchte aufgebracht 3 Zigaretten hinter einander am Motorrad. Der Mann in der Zelle war ein schrecklicher Anblick... und mein Herz zog sich schmerzlich zusammen als mir klar wurde das Reita den Prozess allein durchgestanden haben musste... Ohne zu zögern öffnete ich seine Jacke und fuhr mit den Händen um den schmalen Körper herum und drückte die noch immer bebende Gestalt an mich. Akira legte einen Moment später den Arm um meine Schulter und drückte seine Lippen auf mein Haar. Wir standen eine ganze Weile so da in einer leblos scheinenden Einöde und umarmten uns. Trocken und staubig wirkte die Landschaft hier im Vergleich zur Großstadt und so fühlte sich auch meine Kehle an, als mir immer mehr bewusst wurde das Rei und ich uns wieder hatten. Ein Teil seines Leben war für ihn hier mit – mit mir zusammen – für ihn abgeschlossen und sollte nun unserer hoffentlich gemeinsamen Zukunft weichen. Ein Windhauch wehte um unsere Körper und ich sog den frischeren Geruch der Luft ein. Es roch hier anders als in der Stadt, trotzdem würde ich gerne wieder zurück, denn die Gegend hier behagt mir nicht. Nur kurz wollte ich ihn küssen, doch daraus entstand einer der gefühlvollsten Küsse die ich je von ihm haben durfte – lang... innig... liebevoll.. und voll mit meiner Hoffnung das Reita mir eines Tages wieder so vertrauen kann wie damals und vielleicht auch etwas mehr. Am Rande bemerkte ich wie ein Gefängnis-Transporter die vielen Schleusen passierte und an uns vorbei fuhr. Möglicherweise saß da Akira's Vater drin, der verlegt werden soll, vielleicht aber auch nicht. Doch wenn dem so war, dann hat er uns hoffentlich gesehen. Diesen verwegenen Moment gönnten wir uns noch, dann fuhren wir zurück. Zurück in die Stadt, in unser Leben, in unsere Zukunft! __________________________________________________________________ Es is vorbei x.x *flennt wie ein Schlosshund* Ja... das war mein seichter Ausgang zur Story... Just 4 Info ich hab wieder mein letztes bisschen Freizeit geopfert um es fertig zu kriegen da es noch in den Sternen stand ob ich es schaffe... es is halb 7 Uhr morgens und ich war noch nicht im Bett <.< Ich hatte keine Zeit um auch nur über einen Absatz drüber zu lesen und fürchte es es wie immer erbärmlicherweise voller Fehler. (Bitte scheißt vorerst auf Kommas und sowas... brauch eh keiner xD...) Habs echt nicht geschafft weder dies noch die anderen Kapitel zu korrigieren und hoffe dennoch es hält sich in grenzen v.v Sobald ich wieder zeit hab besser ich aus... ach ihr wisst das ja schon alles^^ Also... dann hoffe ich auch mal das ihr Rei's Handeln nachvollziehen könnt das auf seine Weise mit Takanori umspringt und zunächst hart mich sich ringt um am Ende doch wieder dem Charme unseres Kleinen verfällt ;) Akira hat zwar nicht gesagt das er ihm einfach alles vergisst aber ich denke er ist auf nem guten Weg verzeihen zu können. Öhm ja was noch... Vllt. möchtet ihr mir ja zum Abschluss ein kleines Statement da lassen, so im Gesamten, zum Kapitel oder was auch immer euch dazu einfällt ich würde mich sehr freuen und vor allem geehrt fühlen ;) Mal sehen was mein Ansporn zu ner Fortsetzung sagt oder zu ner neuen FF... An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken fürs fleißige Lesen, Klicken, Favorisieren und vor allem für die lieben Kommi's! Ihr seit die Besten und vllt sehe ich den ein oder anderen Leser bald wieder ^^ Wer möchte kann mich oder die Story ja noch in irgendeine geheime Liste setzen dann sieht er wenn es was Neues geben sollte. (btw. Ich beiße auch nicht bei Mails/ENS's ^^) Ich werd hierzu denke ich auch keinen Prolog schreiben... oder vllt. doch... Mal sehen x.x Das ließe jedenfalls Raum und vor allem tut es mir selbst nicht so weh Abschied zu nehmen xD Ich lieb meine beiden Lieblingstrottel einfach so sehr das ich sie seit Wochen schon beim schreiben vermisst habe... is das nicht krank? <.< … Dann war das wohl auch der letzte unwichtige nervige Schreiber-Kommentar unter den Kapiteln und ich wünsch euch eine schöne Zeit :) Für alle die noch mehr hiervon suchten möchten hier: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/583945/293083/ gehts weiter mit der Story! LG Sian Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)