You are someone in the world, but for someone you are the world! von -Sian- ((Ruki x Reita)) ================================================================================ Kapitel 55: Streit mit Folgen ----------------------------- Ein paar Wochen sind wieder vergangen und Vieles hat sich geändert. Meine Freizeit lässt zu wünschen übrig, da wichtige Prüfungen und Tests stattfinden werden. Da ich nicht vor habe mit 'nur passablem' Zeugnis die Schule zu beenden, lerne ich nun mehr als je zuvor. Allem voran Chemie... mein Hass-Fach, gleich auf mit Sport. Ich lerne auch wieder mit Hiroto zusammen, denn der ist einfach ein Ass in Chemie und meine Noten sind da immer gerade so akzeptabel – das soll besser werden. Daher arbeite ich jetzt härter daran mich zu steigern und scheinbar kann ich langsam Erfolge verzeichnen, denn der letzte Test fiel besser aus als die vorherigen, wenn auch noch mehr drin sein könnte. Hiro versuchte mir zudem die Denkweise unserer Chemie-Lehrerin näher zu bringen, weil ich ihre Fragestellung oftmals einfach nicht checke. Wenn man erst mal rafft wie die Frau tickt, kommt man auch dahinter wie sie ihre Aufgaben meint. Pon selbst hat seit dem letzten Vorfall, als er mich unter Alkoholeinfluss begrabbelt hat, keine Andeutungen mehr gemacht, benahm sich wie ein Kumpel und war trotzdem nicht distanziert oder dergleichen. Kai hatte leider nur noch wenig Zeit für mich – man kann sich denken wer der Grund dafür ist... Ich hab ihm schon öfter vorgeschlagen zusammen zu lernen, aber er hatte immer irgendwas vor. Vermutlich holt er das alles nachts nach, denn er sieht seit Tagen immer recht müde aus... Irgendwann zerquetsch ich Megumi...! Aber was reg ich mich auf... Bei Reita jedenfalls hat sich auch einiges geändert. Nach einigen Überlegungen seinerseits entschied er sich dagegen, sich von meinem Vater beim Prozess gegen seinen Erzeuger vertreten zu lassen, da er nicht wollte das mein Vater zu detailreich von seiner Vergangenheit weiß. Aber er war durchaus einverstanden sich von dessen Kollegin vertreten zu lassen – Jene die sich vor einiger Zeit geoutet hatte und wie ich erfahren habe, die Angelegenheit auch noch ihrem Spezialgebiet entspricht. Beste Voraussetzungen also. Nur eines wurmt mich: er hat leider weniger Zeit für mich... Seine 'Dates' mit seiner Chefin zieht er gnadenlos durch und ich weiß an den Tagen genau das er bei ihr war... Er geht 2 mal duschen und fasst mich nicht mehr an... und er sagt er sei zu müde für Sex. Da kommen wir schon an den Punkt der sich gar nicht verändert hat: das komische Beziehungsding zwischen uns. Wenn ich versuche ihm etwas auf den Zahn zu fühlen, ob wir langsam mal weiter kommen weicht er aus oder vögelt mir demonstrativ das Hirn aus dem Schädel, damit es sich ja nicht weiter mit dieser Frage beschäftigen kann. Ich schluckte immer öfter die immer größer werdende Wut hinunter. Ja ich war wütend, wütend darüber das ich nach so langer Zeit nicht mehr weiter komme bei ihm, im Gegenteil... Alles scheint sich zurück zu entwickeln – es macht mir Angst und es zerfrisst mich innerlich... Äußerlich versuchte die gewohnte Haltung zu bewahren, mich und meine Wünsche zurück zu nehmen, es fällt mir zusehend schwerer... und doch... scheint alles nichts zu bringen... Und noch etwas ist mir aufgefallen... Er ist öfter weg und das ziemlich lange, wenn er wieder kommt rieche ich an ihm ein fremdes Parfüm. Es ist keines seiner Eigenen – die hab ich in meiner Paranoia allesamt durch geschnüffelt und wenn ich ihn frage wo er war, sagt er entweder er sei bei Aoi gewesen oder gar nichts. Erst gestern wollte ich wissen wo er war, denn ich hatte mir Mühe gegeben die Spaghetti zu kochen, die er mag und er kam einfach nicht. Seine Antwort später war: „Ich war einkaufen...“ „Und wo sind die Einkaufstüten?“ hakte ich nach und er sagte nichts dazu, sondern kaute ertappt auf den Lippen herum, verschwand dann auf dem Balkon und ließ sich dann doch noch herab mit mir das inzwischen kalt gewordene Menü zu essen. Ich roch das Parfüm. Dieser fremde süßliche Duft an ihm... er störte mich enorm! Vor allem wenn er dann mit mir schlafen will... Ich mache mir ernsthaft Sorgen, das er mich nicht mehr will... Also... nicht mal mehr vögeln. Warum nur? Freitag Abend, ich kam vom Lernen mit Hiro nach Hause in die Wohnung und wusste das Rei hier ist – ich bin aber nicht zu ihm gegangen, sondern hab mich aufs Sofa geworfen. Ich hätte jetzt sehr gerne mit ihm ein wenig gekuschelt und entspannt, doch wusste ich nicht warum ich nicht gleich ins Schlafzimmer gegangen bin, wo er doch ganz sicher dort gewesen ist. Wollte ich unbewusst das er mich holen kommt, um zu zeigen das ich bei ihm sein soll? Die Frage erübrigte sich als sich die Tür auf schob und Akira um die Ecke schaute. Ich sah ihn an und er mich, keiner sprach ein Wort, als er auf mich zu kam. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und meine Hand streckte sich nach ihm aus. Reita war nun greifbar vor mir und meine Finger verschwanden sogleich unter seinem Shirt an den sexy Bauch. Ein leises Schnurren war zu hören, dann zog er meine Hand wieder hervor und mich vom Sofa hoch. Selbstredend folgte ich ihm ins Schlafzimmer – ich wollte seine Nähe... Ich vermisste ihn... Obwohl er fast jeden Tag da war... nur wusste ich nicht wirklich ob er bei mir war – geistig. Schnell rutschte ich auf das Bett und war voller Erwartung endlich wieder ausgiebig Zuneigung genießen zu können, doch Rei wirkte irgendwie apathisch... Meine Sorge um 'uns' wuchs und ich fragte erneut nach, ohne das ich wirklich auf eine Antwort hoffen konnte: „Hab ich was falsch gemacht? Magst du mich nicht mehr so wie früher..?“ Er küsste mich und ich wusste: das wird wieder ein Ausweichmanöver. Doch dieses mal schob ich dem einen Riegel vor und hielt seinen Kopf fest, fragte erneut was los ist und vernahm wie er die Lippen zwischen die Zähne zog um drauf herum zu kauen. Ich hatte wirklich keine Lust darauf, nur noch zum 'Stress weg ficken' hier zu sein, während ich ihn liebe... „Antworte!“ knurrte ich schon leicht säuerlich, dann dieses Spiel hatten wir schon einige Male hinter uns gebracht, ohne das ich erfahren hatte was mit ihm los ist. Bittend, fast flehend sah ich Reita in die Augen. Er schluckte und stammelte endlich etwas: „Ich... hab... das Gefühl... der Sex mit mir... macht dir keine Spaß… mehr...“ „Rei am Sex liegt's nicht... Jedenfalls nicht an dem mit mir... sondern an dem mit den Anderen...“ entgegnete ich dem und Angesprochener legte sich seufzend auf mir ab. „Ich vermisse dich... Dich und deine Griffel an mir...“ murmelte ich und der auf mir Liegende hob den Kopf: „Wo warst du denn bis eben, hm?“ „Na bei Pon... weißt du doch... Chemie lernen...“ antwortete ich leise und wurde nachgeäfft: „Chemie lernen...“ „Ich war wirklich nur lernen! Vertraust du mir etwa nicht?“ fragte ich nun etwas lauter nach und bekam genauso eine Antwort: „'Ihm' vertraue ich nicht! Der Typ geht mir so was von gegen den Strich, das glaubst du gar nicht!“ „Mach mal halb lang!-“ wollte ich einwerfen, doch wurde ich gleich wieder unterbrochen: „Der Sack schickt dir ständig SMS's und du sagst ich soll mich nicht aufregen?“ Das war doch die Krönung überhaupt! „Akira! Hast du sie noch alle? Warum warst du schon wieder an meinem Handy? Spioniere ich dir etwa nach? Ich wüsste genau das mich das verletzt, was ich zu lesen bekommen könnte, deshalb lass ich's bleiben...!“ knurrte ich erzürnt, denn es kann ja wohl nicht angehen, das er sich nicht fest binden will und mich dafür überwacht! „Der will dich! Ich rieche den Typen überall an dir! Ich kann den Geruch nicht ab!“ schrie er mich nun an und ich brüllte zurück: „Meinst du etwa ich bekomme den fremden Geruch an dir nicht mit? Ich weiß jedes verdammte mal, wenn du woanders warst, aber diesen scheiß Duft riech ich schon 'ne ganze Weile an dir und zwar ständig! Glaubst du ich hab nie mitgekriegt, wie du nachts von mir wegrutscht und irgendwem eine Nachricht schreibst? Hast du was mit dem Kerl? Sag endlich... was geht hier vor sich!?“ Er antwortete mir nicht, sondern blickte wütend zur Seite. Mir reichte es! Nach Wochen dieses seltsame Spielchen immer noch zu spielen und kein Stück voran zu kommen. Ich packte Reita am Kragen und rollte uns herum, sodass ich nun über ihm beugte und fauchte ihn mit vollstem ernst in der Stimme bedrohlich an: „Jetzt hör mir mal zu, du verdammter Idiot! Entweder du siehst unsere verfluchte Beziehung, die wir beide schon lange führen endlich ein, liebst nur mich und vögelst gefälligst auch nur meinen Arsch oder es läuft alles wie bisher weiter, nur das du absolut keinen Anspruch mehr auf mich, meinen Hintern oder meine Treue beziehungsweise meine Anwesenheit hier hast und lebst eben mit deiner bescheuerten Eifersucht!“ Es musste raus, sonst wäre ich geplatzt... Ob er es einsehen will oder nicht... ob ich daran zerbreche oder nicht... das würde ich sowieso irgendwann. Er sah mich schockiert an und wandte seinen Blick wieder ab, schwieg die ganze Zeit und bildete nun eine Zornesfalte auf der Stirn. Grob umfasste er meine Handgelenke und und drängte mich von sich runter, schob mich zur Seite und stand vom Bett auf, bevor er weiterhin wortlos den Raum verließ. Fassungslos sah ich ihm nach. Dieser verfluchte... Wichser! Benimmt sich wie ein trotziges Kleinkind! Ich war so kurz vorm ausrasten... Nach einem Moment der Besinnung und des durch Atmens, erhob auch ich mich und trat aus dem Schlafzimmer, erblickte Reita vor seinem Kühlschrank stehend mit einer Flasche Bier in der Hand, den Unterarm an dessen Tür gestützt und den Kopf daran gelehnt. Als ich mich ihm mit verschränkten Armen näherte, sah er mich nicht an, sondern trank nur einen weiteren Schluck. Abwartend und schweigsam beobachtete ich ihn einen Moment. Gerade als er die Flasche wieder zu seinem Mund führen wollte, riss ich sie ihm weg. Akira schaute mich böse an und knurrte verächtlich. „Was gedenkst du zu tun?“ fragte ich leise, mit kühler Stimme und Angesprochener sah wieder zu Seite weg, eh er flüsterte: „Ich kann nicht...“ In mir stieg die Wut noch höher und ich drückte ihm die Flasche unsanft wieder in die Hand, schnappte meine Jacke und Schlüssel und entgegnete dem: „Schön... gut... wie du willst... Ich bin weg...“ und verließ überstürzt die Wohnung. Dieser beschissene kleine Egoist! Ich könnte ihn windelweich prügeln! Was verdammte Axt ist so schwer daran? Draußen angekommen wühlte ich eine seiner ziemlich ramponierte Zigaretten aus meiner Jackentasche hervor und entzündete sie. Tief atmete ich den Rauch ein, in der Hoffnung er würde mich ein wenig runter bringen. Ich hatte so eine scheiß Wut im Bauch! Drecksack... was bildet der sich ein? Vögelt sich fröhlich durch die halbe Stadt, aber wenn Klein-Ruki mal auch nur ansatzweise in eine derartige Situation geraten könnte, flippt der total aus mit seinen Besitzansprüchen. Und jetzt denkt er vermutlich auch noch das er mir nicht mehr reicht? Das ich deswegen zu 'nem Anderen gehe? Hat er Angst das ich ihn nicht mehr ran lasse, oder was? Ich versteh's nicht... Es ist doch verdammt noch mal gar nicht so, das ich ihn nicht wollte... Ich will ihn nach wie vor, selbst seine verwirrende Idiotie! Ich will doch, das er mich fickt... aber ich will eben das er nur noch mich vögelt, das kann doch so schwer nicht sein oder ist das tatsächlich zu viel verlangt? Nie hab ich mich ihm verwehrt...! Ich versteh das echt nicht... Bin ich nicht gut genug? Aber warum 'behält' er mich dann? Warum schickt er mich nicht zum Teufel, wenn ich's nicht bringe? Warum verdammt? Da Reita offenbar nicht vor hatte mir nach zu laufen, setzte ich mich immer noch kochend vor Wut in Bewegung zur Straßenbahn nach Hause. Ich kann da jetzt nicht einfach wieder hoch gehen, dann kastriere ich ihn womöglich noch in meiner Rage oder reiße andere wichtige Körperteile ab. Eben um diesem Streit aus dem Weg zu gehen, hatte ich auch öfter mal wieder bei meinen Eltern geschlafen. Meine Mutter hat sich gefreut und kam doch tatsächlich gleich am ersten Abend mit der Frage in mein Zimmer, welcher Nagellack besser zu ihrem neuen Kleid passt. Nachdem ich ihr aber versucht habe zu erklären, das ich nur schwul und kein Mädchen geworden bin, deshalb auch nicht gleich ein Mode-Experte sein muss und ihr mein Geschmack sicher eh nicht zusagen würde, sie dann doch Ruhe gab. Mein Vater hatte übrigens getestet ob ich noch männlich einen Baseball fangen und schlagen kann. Ich frage mich was die Beiden in der ganzen Zeit alles über mich nach gedacht haben... Das ich mutiert bin oder so? Die überstylte Tussi jedenfalls, die mich in der Bahn dumm von der Seite angezickt hat, weil ich sie versehentlich angerempelt habe, hat von mir nur einen vernichtenden Blick zugeworfen bekommen und war auch schon wieder still. Besser für sie... Bei meinen Eltern zu Hause angekommen, begab ich mich – ohne auf Fragen oder dumme Gesichter einzugehen – direkt in mein Zimmer, duschte abwechselnd kalt und warm um meinem Gefühlschaos wieder Herr zu werden. Einigermaßen mit beruhigten Nerven verließ ich die Dusche und begab mich nass und nackt zurück in mein Zimmer an den Schreibtisch, kramte ein Blatt Papier hervor und schrieb auf was mich belastete. Das sah am Ende zwar wieder eher nach einem Song-Text aus, aber vielleicht kann man das ja irgendwann mal gebrauchen... Ist mir gerade auch scheißegal, wenn jetzt wer rein kommt. 'Betreten auf eigenen Gefahr!' hängt schließlich gut sichtbar an meiner Tür. Als ich somit vorerst genügend Dampf abgelassen hatte, beschloss ich nun doch mich ein wenig ab zu trocknen und schlafen zu gehen, auch wenn ich vermutlich kein Auge zu machen würde können. Mit dem Handtuch um meinen Haaren, kehrte ich aus meinem Bad nebenan zurück und vernahm wie eine Kurzmitteilung einflog. Dem Klingelton nach zu urteilen war sie von Reita... Einen Augenblick haderte ich mit mir, ob ich lesen will was er mir offenbar nicht sagen konnte oder ob ich es einfach ignoriere. Ich las es dann doch.... Würde mir eh keine Ruhe lassen.... 'Es tut mir leid Takanori. Ich bin ein Idiot. Ich wollte nicht das du gehst.' stand da und ich verdrehte die Augen. Toll Akira, das es dir leid tut, hilft weder dir noch mir, noch ändert es irgend etwas an dieser beschissenen Situation. Und das du der größte Idiot – neben mir selbst – bist, weiß ich auch... das hast du ja eben wieder mal eindrucksvoll bewiesen... Und wenn du Sackgesicht nicht wolltest das ich gehe, wieso zum Henker hast du mich dann nicht aufgehalten? Wieso bringt es dein Stolz nicht fertig mir auch mal nach zu laufen? Diesmal nicht Akira! Ich hab die Schnauze voll davon, dir nach zu rennen. Dieses mal bist du am Zug und ich schwöre dir, ich reiß dir deinen gottverdammten sexy Arsch bis zum Hals auf, wenn du es nicht tun solltest! Du verdammter blöder Wichser... Ich liebe dich... Ich hasse es, dich so sehr zu lieben. Es tut so verdammt weh, zu merken das es bei dir wohl nicht so ist... Seufzend legte ich mich ins Bett und blickte auf die Uhr. Das wird eine harte beschissene Nacht... Ich schaltete mein Handy ab und das Licht ebenfalls aus. Gefühlte Stunden wälzte ich mich unruhig im Bett hin und her. Nichts lag neben mir, dessen gleichmäßigen Atem ich lauschen könnte. Nichts woran ich mich fest halten kann oder was sich hin und wieder an mich klammerte. Nichts was mich in einer solch schlaflosen Nacht sanft zu Sex überreden hätte können. Wenn ich es recht bedenke... überreden musste er mich eigentlich nie... Ich steh nur so verdammt derb darauf, wie er sich mit mir immer Mühe gibt. Das Gefühl wichtig für ihn zu sein berauschte mich immer wieder aufs neue, auch wenn es nur Einbildung gewesen sein sollte. Und jetzt? Nichts von all dem... Kurzzeitig meldete sich das schlechte Gewissen mit Unterstützung der verdrängten Sehnsucht nach meinem Reita... Doch die Wut schwappte erneut über. Er ist doch selber schuld und im Gegensatz zu ihm hab ich die Eier mal was durch zu ziehen und kann die Arschbacken zusammen zu kneifen, wenn ich was will! Es kann schließlich nicht immer nur nach ihm gehen! Selbstverständlich fand ich erst spät Schlaf, wachte am nächsten Morgen mit einem Brummschädel auf und warf mir gleich etwas Chemikalisches ein um dem entgegen zu wirken. Später rief ich Kai an um mir seinen Rat zu holen und vor allem um mir mal wieder seine Meinung über Rei geigen zu lassen. Das übliche: Er hätte mich nicht verdient und soll endlich aus dem Arsch kommen. Im wörtlichen Sinne gesehen aus fremden Ärschen und bei meinem bleiben. Auf meinen besten Freund ist eben verlass! Dennoch war es ebenfalls sein Rat, mich ohne schlechten Gewissens und vor allem ohne meine beziehungs-uneinsichtige Hälfte amüsieren zu gehen. Einfach mal ungetrübt die Drecksau raus lassen. Leider hatte Kai wenig Zeit für mich, denn der Depp war zwischenzeitlich selbst seiner Sucht verfallen und mimt den lebendigen Terminplaner für unsere Klassensprecherin. Jawollja... So blöd kann auch nur mein Kumpel sein, wo er doch bestens vor Augen hat, wie dämlich es ist jemanden sinnlos nachzurennen und wohin das führt. Dummheit färbt ab... Besagte Dame hat nämlich gute Chancen bei einer dieser unzähligen Casting-Show's, die man im Fernsehen so findet und als sie Wind von seinem Organisationstalent bekam, hat sie ihn gleich gebeten den Vollzeit-Manager machen. Kai, der hinsichtlich dessen wohl ebenso hirnlose Trottel wie ich, hat natürlich ohne mit der Wimper zu zucken das Angebot angenommen. Ich hab es mir erspart mich dazu zu äußern, denn da Kai ähnlich veranlagt wie meine Wenigkeit ist, muss wohl auch er erst mal kräftig auf die Schnauze fallen, damit meine Argumente dagegen fruchten. Man merkt, ich sollte dringend mal wieder abschalten... Alles nervt mich und da wo ich Halt und Kraft suche, wird mir nur noch mehr weggenommen... Da alleine feiern nur bedingt Spaß macht, rief ich anschließend kurzerhand Hiroto an, der würde mir garantiert nicht absagen. Wie erwartet war dieser Feuer und Flamme für mein Vorhaben und kaum noch zu bremsen vor Begeisterung. Mir war zwar nach wie vor bewusst, das er vielleicht noch immer mehr von mir will, als ich von ihm, aber... es ist mir verdammt noch mal scheißegal und wenn ich deswegen das größte Arschloch der Welt bin! Der Punkt ist definitiv erreicht an dem ich einfach mal an mich denken will. Nicht an Akira und wie ich ihm alles recht mache, nicht an Kai der die gleichen Fehler wie ich machen wird und auch nicht an Hiro, denn er weiß schließlich das ich hoffnungslos und zur Zeit total unglücklich verliebt bin. Es ist ja nicht nur Verliebtsein... es ist quälende Sehnsucht nach Gegenliebe... Aber heute will ich einfach auch nur Drecksack sein und mir alles am Hintern vorbei gehen lassen – ich kann auch einfach irgendwann nicht mehr... So konnte ich es kaum erwarten das es los ging. Ich wollte mir nach langer Zeit endlich auch mal wieder die Kante geben und nicht ständig nur an diesen Blödmann denken, ihm nach rennen oder nach weinen. Abends wartete ich vor meinem Lieblings-Club – auch wenn es der ist, wo all das Übel damals begonnen hatte. Scheiß drauf! Pon war mehr als pünktlich und grinste über beide Backen, als er mich am Eingang stehen sah. Gemeinsam gingen wir hinein und ich lief zielstrebig zu meinem Lieblings-Barkeeper durch. „Na Taka, wie geht’s, wie steht's? Lange nicht gesehen!“ empfing mich der gute Mann hinterm Tresen und ich entgegnete ihm dadurch wieder besser gelaunt: „Joa... muss... ne? Unkraut vergeht eben nicht so schnell.“ „Immer positiv denken Taka!“ strahlte er mich förmlich um und ergänzte interessiert an meine Begleitung gerichtet: „Oha heute mal mit Besuch. Seid ihr irgendwie verwand? Ihr seht euch ähnlich...“ „Ja hab ich auch schon gedacht...“ murmelte ich, da es mir schon aufgefallen war, als ich Hiroto das erste mal hier getroffen hatte und das Barmännchen ihn jetzt scheinbar noch nicht wieder erkannt hatte. Da fällt mir ein... ich sollte wirklich mal nach dem Namen des weltbesten Getränke-Mix-Künstlers fragen. „Was kann ich euch denn zu trinken bringen?“ fragte jener mich plötzlich, ließ den letzten Gedanken in Wohlgefallen auflösen und ich bestellte für uns Beide jeweils ein Bier und ein Glas Whisky-Cola, bevor ich krampfhaft überlegte was ich eben noch fragen wollte. Es war einfach weg... und wollte mir auch absolut nicht wieder einfallen. Meine Begleitung und ich unterhielten uns eine Weile an der Theke recht angeregt, doch offenbar schien es Hiro hier vorne zu laut zu sein zum Reden und er wollte wissen: „Gibt es hier 'ne ruhigere Ecke? Ich schreie eigentlich nicht so gerne...“ Ich grübelte einen Moment und mir fielen nur die VIP-Räumlichkeiten ein, die wirklich ruhiger wären. Was soll's... mehr als 'nein' sagen kann mein Barmännchen nicht und fragen kostet schließlich nichts. So lehnte ich mich also über den Tresen und winkte ihn heran, flüsterte meinen Wunsch in dessen Ohr und er hob die Augenbrauen, eh er unter seine Theke griff und den VIP-Pass hervor kramte. Er übergab ihn mir mit den Worten: „Du weißt Bescheid? Ich vertrau darauf das du keinen Mist machst!“ Ich nahm das Kärtchen entgegen, nickte und bedankte mich artig. Mit jenem Teil bewaffnet führte ich Pon hinter mir her, die schmale Wendeltrappe hinauf und erblickte auch schon den 2m x 1m Mann auf seinem Stuhl lümmeln. Er bemerkte mich und rutschte sogleich zur Seite, als ich mit dem VIP-Ding vorweg auf ihn zu schritt. Hatte mich offenbar nach all der zeit noch in Erinnerung... Im Raum angekommen sah sich mein Gast genauso staunend um wie ich, als ich das erste mal hier war und war sichtlich ebenso beeindruckt: „Wow, ist richtig geil hier oben. Man sieht von unten gar nicht das es das hier oben gibt.“ „Jopp, bin aber nicht oft hier. Ich will die Freundlichkeit, die man mir entgegenbringt nicht immerzu ausnutzen.“ brachte ich dem entgegen und setzte mich auf die elegante Sitzecke. In dem Moment wurde mir auch wieder bewusst, das ich noch nie auch nur einmal nach dem Namen meines Lieblings-Barkeepers gefragt hatte... Und schon hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen... Abstellen Taka! Das Barmännchen kann ich später immer noch nach seinem Namen fragen. Auf den einen Tag oder 'ne Stunde kommt es bei deiner Schusseligkeit dann auch nicht mehr an... Wir stellten die Getränke auf den Tisch und machten es uns gemütlich. „Also was wolltest du erzählen?“ hakte ich nach und mein Gesprächspartner schien einen Moment zu überlegen, eh er antwortete: „Eigentlich will nur etwas mehr Ruhe und Privatsphäre... mit dir...“ Den letzten Teil im Satz sprach er so leise, das ich nicht wusste ob ich es mir eingebildet hatte oder er es wirklich gesagt hatte. Ging aber auch nicht weiter drauf ein, sondern stand auf und begab mich zum WC, weil ich dringend musste. Es war komisch hier zu sein und mein Rei war nicht da... Er hätte mich bestimmt abgefangen und in einer dunklen Ecke vernascht. Seufzend schlich ich zu den Pissoirs und verrichtete wozu ich hergekommen war. Einen Moment später hatte ich mir gerade die Hände gewaschen und wollte zur Tür hinaus treten, als ein mir unbekannter Typ vor mir stand und fragte wo mein Freund ist. „Ich hab absolut keinen Plan wen du meinst, aber wenn du willst Reita ist sicher zu Hause und wartet auf bessere Gesellschaft. Geh am besten gleich nackt hin und bring Bier und Kippen mit, macht's euch gemütlich und viel Spaß!“ zischte ich sarkastisch und genervt... und wütend... und verdammt verletzt... Ja ich war verdammt verletzt und enttäuscht, ich benehme mich wie eine Furie und bin mies drauf... Und das alles nur weil ich immer noch nicht weiß, ob Akira mich nun liebt oder nur mag... oder mochte... Aaaahhhh mein Kopf kreist schon wieder... Auf dem Rückweg nahm ich noch 2 Whisky-Cola mit in den VIP-Raum; den Typen von eben hatte ich einfach stehen lassen nach meiner Ansage. Wieder oben bei Hiroto, trank ich mein kaum angerührtes Glas von zuvor mit einem Mal aus, um endlich den Frust los zu werden – wenigstens für ein paar Stunden. Der Alkohol schien innerhalb kürzester Zeit zu wirken, dabei hatte ich doch gar nicht soviel getrunken... Vielleicht liegt es daran das ich nicht viel gegessen hatte und generell der ganze Stress und der blöde Streit... Ich schaute zum Fenster und blickte soweit es ging auf die Tanzfläche nach unten. Waren die Farben schon immer so grell? Und dieses flackernde Licht... es verwirrte mich... Ich wollte nicht darüber nachdenken, wieso ich mich gerade so seltsam fühlte und lehnte mich auf dem Sitzpolster zurück. Hiro erzählte mir zwar hin und wieder was, aber ich konnte dem kaum folgen. Ich fühlte mich irgendwie betäubt... „Taka...“ sprach er mich nun fast schüchtern an und ich sah zu ihm, wartete darauf was er zusagen hatte. Er sah ängstlich aus und deshalb lächelte ich, auch wenn ich nicht wusste worauf er hinaus wollte und bemerkte langsam Schwierigkeiten ihn mit den Augen richtig zu fixieren. Dennoch riss ich mich zusammen um nicht in meinem Kummer unter zu gehen. „Ich mag dich... ziemlich...“ nuschelte der dicht neben mir Sitzende nun und ich sagte: „Ja, ich kann dich auch gut leiden.“ „So... meine ich das nicht...“ murmelte es an meiner Seite und er rutschte noch ein Stück näher. Doch mein Hirn war wohl schon ziemlich benebelt vom Alkohol und ich wusste immer noch nicht mehr als vorher. Diese Ratlosigkeit schien er mir an zu sehen und beugte sich zu mir rüber, drückte seinen Mund auf meinen und sah mich dabei abwartend an. Überrascht von seinem kleinen Überfall presste ich meine Lippen aufeinander, fand aber so schnell keine Worte, so kam es das er seine Hand in meinen Nacken legte und mich erneut küsste. Ich ließ es zu... – ich erwiderte den Kuss sogar und wusste nicht mal wirklich warum. Ich tat es einfach... Es fühlte sich weder falsch noch richtig an. Die Hand von meinem Nacken wanderte zu meiner Brust und begann mich gezielt zu reizen. Mir entwich ein leises Seufzen. Wie ich diese Berührungen vermisste... Doch wollte ich sie eigentlich von einer anderen Person. Dennoch konnte sich irgendetwas in mir auch dagegen nicht wehren und ich ging sogar noch mehr darauf ein. Vertiefte den Kuss und schob meine Zunge zwischen den warmen Lippen meines Gegenübers hindurch. Hiroto seufzte ebenfalls leise in dieses Zungenspiel und wollte noch etwas sagen, doch ich verschloss sofort wieder seine Lippen. Ich wollte ihn nicht hören – nicht ihn... Meine Augen waren fest zugekniffen und ich konzentrierte mich auf das Fühlen. Diese Berührungen taten gut, auch wenn sie sich so völlig anders anfühlten, als das was ich kannte... als das was ich wollte... Aus einem Impuls heraus und einer kurzzeitig Reaktion meines benebelten Verstandes, stand ich auf und löste mich ruckartig von ihm, drehte mich um und schnappte nach Luft. Sauerstoff, der mir den Kopf wieder klarer machen sollte. Er erhob sich ebenfalls und legte seine Arme von hinten um meinen Bauch, streichelte mich weiter und öffnete dann flink meine Hose, so das ich es kaum mit bekam. Ohne Zweifel, er hier tut so was nicht zum ersten mal, der weiß was er tut. Eine geschickte Handfläche begann meine Körpermitte zu massieren, sehr sanft... viel zu sanft... Ich mochte es viel... intensiver... Es begann sich immer mehr zu drehen in meinem Kopf und ich wusste nicht ob ich mehr oder weniger hiervon spüren wollte. Mein Körper kribbelte mittlerweile furchtbar von dem Verlangen, das diese Berührungen in mir weckten. Ich drehte mich schnell herum und schob Pon rückwärts an die Wand. Mit möglichst durchdringenden Augen sah ich ihn an. Sein Blick strahlte Ruhe aus, Sicherheit... Trügerische Sicherheit? Ich wusste es nicht... Ich wusste nichts mehr und doch schienen so viele Gedanken durch meinen Kopf zu rasen. Was ist nur mit mir los? Ein laszives Lächeln legte sich auf die Lippen meines Gegenübers und seine Hand fand erneut den Weg in meine offene Hose, welche schon ziemlich tief gerutscht war. Ich Schloss die Augen wieder und seufzte genießend. Wie von selbst wollten meine Zähne an dem Hals vor mir knabbern. Meine Finger vergruben sich in den Haaren und zogen grob den Kopf zur Seite. Gierig verteilte ich wahllos kleine Bisse, was dem vor mir Stehenden weitere wohlige Seufzer entlockte. „Willst du mich...? Ja.. du willst mich...“ hauchte es zart neben meinem Kopf. Ich drückte den Körper vor mir dichter an die Wand und mein Lippen sprachen wie von selbst: „Ficken will ich dich... mehr nicht...“ Es klang komisch aus meinem Mund. Es hörte sich total falsch an und doch so richtig. War ich das, der das gesagt hat? Irgendwie empfand ich meinen Zustand als zwiegespalten... Zum Einen voller Macht, mit Demjenigen vor mir tun zu dürfen, was ich wollte und zum Anderen jenem Machtgefühl ausgeliefert. Mein Kopf, mein Körper, vor allem mein Herz fühlte sich dumpf und betäubt an. Meine Handflächen schoben sich unter das Shirt meines Verführers und versuchten verzweifelt die Wärme zu fühlen und mein Verstand diesen seltsamen Trieb in mir los zu werden. Vergebens... Mir wurde plötzlich kalt... Eiskalt... Was nicht nur an den kühlen Fingern auf meiner Haut zu liegen schien. „Nimm mich... hol dir was du brauchst...“ raunte es sinnlich an meinem Ohr und ich wollte im Moment nichts mehr als dies tun... Öffnete also hastig Hiro's Hose und hielt dann seine Hände neben dem Kopf fest. Das war verdammt noch mal der falsche Körper vor mir! „Ich kann nicht...“ krächzte ich zurück und kniff die Augen zusammen. Eine kalte Träne rann über meine Wange und mit einem mal lief mir ein Schauer über den Rücken, der eisiger hätte nicht sein können. Langsam löste ich mich ein Stück von ihm und sah zur Seite zum Fenster. Schock. Dort im schmalen Gang auf der anderen Seite der Glasscheibe stand der richtige Körper. Den den ich so sehr wollte. Die Augen aufgerissen und starr auf mich gerichtet. Mein Reita. Er hat's gesehen... Die Hand war sichtlich zitternd an die Glasscheibe gelegt. Es fühlte sich an, als hätte sich gerade ein stumpfer Gegenstand quer durch meine Brust getrieben. Die Hand an der Scheibe ballte sich zu einer Faust, der Kopf senkte sich und die leeren Augen wandten sich von mir ab. Noch ein kurzer scheuer Blick auf meine zur Salzsäule erstarrte Person und der begehrte Körper setzte fluchtartig zum Gehen an. 'Halt' wollte ich rufen und streckte meinen Arm aus, zumindest wollte ich das. Nichts an mir konnte sich bewegen, weder meine Lippen noch meine Hand, die Reita zurück halten wollte. Das einzige was nun passierte war, das meine Knie nachgaben und ich schmerzlich auf jene zusammen sank. Ein böser Traum. Das muss es sein... Alles drehte sich nun wie wild in meinem Kopf und mir wurde schlecht. Ich hievte mich umständlich mit letzter Kraft hoch und drängte immer wieder diese mir eigentlich wohl doch unbekannte Person von mir weg, die mich dauernd betatschte... Er redete mit mir, doch ich hörte einfach nichts – wollte auch nichts hören. Ich verließ den kleinen Raum und kämpfte mich unten durch die Menschenmassen. Immer wieder wurde ich übersehen und an gerempelt. Eine mir bekannte andere Stimme drang zu mir durch, doch hatte ich keine Muse ihr zu lauschen... „Taka!“ rief sie mir hinter her und ich steuerte direkt auf den Ausgang zu, trat hinaus und bog um die Ecke. Kam dann in der Gasse zum Stehen, in der ich meinen Reita damals nieder gestochen aufgefunden hatte und warf mich auf die Stelle, auf der er gelegen hatte und kotzte mir die Seele aus dem Leib. „Taka...verdammt!“ wieder die bekannte Stimme, meines Lieblings-Barkeepers... Er legte seine Hand auf meinen Rücken... Ich hoffte jedenfalls das er es war und ich ihn mir nicht eingebildet habe. Er redete mit mir, doch ich bekam auch jetzt nur die Hälfte mit von dem was er sagte. Völlig entkräftet ließ ich mich einfach zur Seite Kippen und hoffte nicht irgendwie im Dreck zu landen. _________________________________________________________ Taka... Taka... Taka... Was hast du da nur wieder angestellt... Zunächst möchte ich an dieser Stelle mal eine kurze Info zu Protokoll geben: Wir nähern uns langsam aber sicher dem Ende, meine Hasi's! Aber freut euch nicht zu früh, noch seid ihr mich nicht los v.v!' Ein paar Kapitelchen kommen noch und es wird dramatisch bleiben! Mehr möchte ich eigentlich auch nicht mehr verraten, daher lass ich die Vorschau mal weg...^^ Wie man vllt. gemerkt hat und wie der Anfang des Kapitels schon gesagt hat: es ist ein wenig Zeit vergangen in der Rei immer noch nicht einsehen will, dass das was die beiden haben schon längst 'ne Beziehung ist. Oder hat er es doch schon geschnallt und traut sich nur nicht die Worte zu sagen die Taka hören will um endlich Gewissheit zu haben? Man weiß es nicht... Ähm ja... an sich bin ich einigermaßen zufrieden mit dem Teil hier, was nicht heißt das ich auf eure Meinung verzichten möchte! :P Ich hoffe es kommt rüber das Ruki's angestaute Wut und der Kummer ihn fertig machen und er mit Flüchen um sich wirft. Was nach über 'nem halben Jahr 'was auch immer Beziehung' durch aus mal angebracht ist und er sich ja so einiges bieten lassen hat. [Ich hoffe zudem auch das Rei eifersüchtig genug ist – um einem Jubi-Rev-Wunsch nach zu kommen ;) ] Ach vllt. eines noch: Im nächsten Kapitel werden wir endlich(!) erfahren wer hinter unserem tollen aber Geheimnis umwobenen Barmännchen steckt :D! Ihr dürft auch gerne raten wer es sein könnte ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)