You are someone in the world, but for someone you are the world! von -Sian- ((Ruki x Reita)) ================================================================================ Kapitel 38: Trautes Heim, Glück zu zweit ---------------------------------------- In meinem neuen Zuhause angekommen pfefferte ich meine große Reisetasche lustlos neben das Sofa und ließ mich erschöpft und mit gemischten Gefühlen im Bauch an die Rücklehne kippen. 'Mein neues Zuhause'... es klingt komisch irgendwie... Ich muss mich erst einmal daran gewöhnen... Reita stellte den Rest meines Gepäcks daneben und die erste Amtshandlung seinerseits an mir – seinem neuen Inventar – war selbstredend: mit seinen gierigen Griffel an meinen Kragen zu fassen, mich zu sich zu ziehen und mir einen Kuss aufzudrücken. Er war ja zärtlich und es war sicher auch lieb gemeint, aber ich hatte irgendwie keinen Nerv darauf und murrte: „Rei ich will eigentlich keinen Sex...“ – Warum ich 'eigentlich' sagte? Weil ich genau weiß das es darauf hinauslaufen würde, wenn ich ihn machen lasse und weil ich es natürlich auch wollen würde, sobald er seine 'äußerst überzeugenden Argumente' anbringt... Doch zu meiner Verwunderung reagierte er kein bisschen auf meinen Einwand und knutschte einfach weiter, jedoch ohne mich meiner Kleidung zu entledigen und hauchte: „Ich will dich nur ein wenig zerstreuen und wenn du keinen Sex willst akzeptiere ich das...“ Hö? Was ist da los? Seid wann... gibt der so schnell auf? Ich bin ja fast ein wenig enttäuscht. Ob das 'ne neue 'Herum kriegen'-Strategie ist? Denn irgendwie... wollte ich ihn jetzt schon... ein kleines bisschen... mehr... „Bring mich einfach auf andere Gedanken...“ murmelte ich – mir selbst nicht im Klaren, ob ich nun das wollte was Akira will oder ob ich wirklich mal teste, ob er noch irgendwas anderes im Kopf hat. Angesprochener blickte mir kurz in die Augen und dirigierte mich um das Sofa herum, ließ sich mit mir darauf fallen und hauchte: „Was soll ich denn sonst tun? Ich kann nun mal nichts anderes als das und... gut aussehen...“ Wieder küsste er mich leidenschaftlich und streichelte meinen Rücken unter dem Stoff des Anzugs den ich noch immer an hatte. Wir lagen in etwa so da, wie damals als ich das erste mal bei Reita war, nur habe ich heute keine Angst mehr vor ihm und was er mit mir anstellen könnte. Wieder erhob sich mein Kopf und ich sah im Gegensatz zu damals in halb geschlossene Augen, die mir vertrauen wollten und für die ich jetzt kein One-Night-Stand mehr bin. Dies ließ mich glücklich lächeln und der unter mir Liegende grinste ein wenig ratlos mit, weil er nicht wusste warum ich das tue. Mein Kopf hob sich nach einem innigen Kuss meinerseits erneut und erblickte wie damals auch, den E-Bass in der Ecke und ich flüsterte: „Spiel mir was vor, bitte...“ „Auf dem Bass? Muss das jetzt sein?“ murmelte er zurück, ich verteilte kleine Küsse auf seinem Hals und hauchte immer wieder das Wort: 'Bitte' zwischendurch. Knurrend ließ er sich erweichen und schob mich von sich, als er sagte: „Außerdem hab ich schon ewig nicht mehr gespielt....“ Freudig setzte ich mich auf, als er das Instrument holte, eine Staubschicht runter blies und damit auf dem Sofa platz nahm: „Ich klemm den aber nicht um diese Uhrzeit an den Verstärker. Also... was willst du hören, Nervensäge?“ zwinkerte mir verschmitzt zu und nahm mir somit den Wind aus den Segeln, mich deswegen zu beschweren und brummte daher: „Mir egal, such dir was aus.“ Kurz schien er zu überlegen und kaute sich dabei auf der Unterlippe herum. Dann begann er zu spielen und bald erkannte ich auch einen Song der 'Sex Pistols': Wundert mich nicht, das Reita Fan von einer Band mit solch einem Namen ist... Er hatte ein paar Anlaufschwierigkeiten, doch dann ging es. Gebannt lauschte ich dem Spiel und mir fiel eine Stelle auf: „Das muss tiefer!“ tat ich meine Meinung kund und tippte auf den Saiten herum, um zu zeigen was ich meinte. Ich hab zwar nicht sehr viel Ahnung davon, aber mein Gehör ist noch nicht ganz im Eimer! Akira hob skeptisch eine Augenbraue und murrte: „Nein! Wenn, dann muss das eher höher.“ „Doch, das muss tiefer, greif mal einen Bund weiter vorne“ wollte ich mich durchsetzen und er spielte wieder vom Anfang an. Diesmal an der gemeinten Stelle tiefer und ich war der Ansicht: „Perfekt!“ „Nee, das muss höher, das klingt nicht....“ knurrte er und spielte erneut den Part. Ich hatte aber keine Lust mich zu streiten, also beließ ich es dabei und schaute meinem eifrig werkelnden Gegenüber zu. Rei sieht verdammt sexy aus mit dem Ding... „Stell dich hin! Und spiele von mir aus 'Alle meine Entchen'. Ich muss mal was gucken...“ forderte ich und Reita stand mit irritiertem Gesichtsausdruck auf, legte sich den Gurt um und spielte einen mir unbekannten, aber sehr gut klingenden Rhythmus. „Geil...“ kam es träumend von mir und eigentlich meinte ich seine bezaubernde Gestalt, doch der vor mir Stehende sprach: „Hab ich mir mal selbst ausgedacht... Gefällt's dir?“ „Ohh jaa...!“ entkam es meinem Mund und ich lehnte mich auf dem Sofa zurück. Akira platzierte nun den Bass neben uns auf dem Boden und begab sich zum Schrank in der Küche, holte ein Glas heraus und füllt es anschließend mit Whisky. Nun stand er wortlos vor mir und mein Blick fiel auf das Glas; mir war einfach danach, also sprach ich leise: „Gib...“ und streckte meine Hand danach aus. Als Rei merkte was ich von ihm wollte, schmunzelte er: „Ich hab aber keine Cola für dich zum verdünnen da.“ „Passt schon... Gib her den Stoff, ich brauch das jetzt...“ nuschelte ich und nahm den Whisky entgegen, trank einen Schluck und verzog angewidert das Gesicht: „Bah...“ „Ich hab dich gewarnt... Aber deine Schnute war köstlich, die du gezogen hast“ ließ er mich wissen, ich knurrte und und lehnte mich wieder resigniert zurück. Reita nutzte die Gelegenheit und setzte sich flink auf meinen Schoß, küsste mich flüchtig und sprach rau: „Das nächste mal sagst du ganz lieb 'Bitte', sonst muss ich dir Manieren beibringen...“ nahm dann das Glas an sich, trank einen großen Schluck und drückte es mir wieder in die Hand, krallte seine Finger in meinen Nacken und strich mit dem Daumen der anderen Hand über mein Kinn. Er lächelte frech und zog sich das Oberteil über den Kopf, näherte sich mit den Lippen den meinen und ließ die brennende Flüssigkeit aus Seinem in meinen Mund fließen. Ich schluckte den Whisky und murmelte: „Von dir schmeckt es nicht ganz so widerlich...“ Ein erneutes Lächeln meines Gegenübers und wieder küsste er mich feurig. Verdammt der hat doch sofort gewittert, das sich seine Chancen eben erhöht haben, mich doch herumzukriegen... Meine Handflächen fanden wie von selbst auf seine nackte Brust und fuhren diese zum Bauch abwärts und wieder rauf. Ich spielte mit den Fingerspitzen an seinen Brustwarzen, doch leider ist er da nicht so empfindlich wie ich, um ihn damit necken zu können. Eigentlich wollte ich Akira auch nicht reizen, den ich hatte nicht vor Bock auf Sex zu bekommen, lieber wollte ich im Selbstmitleid versinken und vor mich hin grübeln, was nun aus mir werden soll. Der auf mir Sitzende nahm das Glas wieder an sich, trank es leer und stellte es auf den Couch-Tisch hinter sich, rutschte mit dem Becken näher an mich heran und begann ein inniges Zungenspiel. Ich ließ ihn machen, aber wollte ich auch einige Fragen geklärt haben und nutzte dies als Chance, seinen Verführungskünsten zu entkommen: „Rei... was muss ich eigentlich zahlen...?“ „Du musst nichts zahlen...“ raunte er und schlängelte mit der Zungenspitze über meine Lippen, doch war der Meinung: „Ich will mich aber hier nicht so durch fressen, also was muss ich blechen?“ „Da hast doch nichts womit du zahlen könntest oder druckst du heimlich Geldscheine?“ witzelte er unter einem leisen Lächeln und knöpfte nun einfach mein Hemd auf, legte meinen Oberkörper frei und ich konterte heiser: „Nein aber... ich könnte welches beschaffen... irgendwie...“ „Solange du nicht 'Anschaffen' gehst... mach was du willst...“ entgegnete er mir und ich stieg spaßeshalber drauf ein: „Das würde sicher Kohle bringen. Meinst du, ich könnte viel nehmen?“ Mit einem geschockten Gesichtsausdruck hielt Reita inne und sah mich seltsam an, bevor er sagte: „Das machst du nicht...“ „Wieso nicht? Immerhin willst 'du' mich, dann will mich vielleicht auch noch wer anderes...“ spielte ich das Spiel weiter und vernahm wie er seine Hand an meine Wange legte, eh er knurrte: „Ich weiß das ich kein Recht habe, aber ich fühle mich verantwortlich und ich erlaube es nicht, das du deinen Arsch verkaufst...!“ „Ok, also der Arsch nicht, wie sieht es aus mit 'ner Niere? Ich meine, das bringt sicher noch mehr Kohle...“ spekulierte ich weiter und Akira zischte sehr ernst: „Takanori ich will nicht das du deinen Körper verkaufst, welchen Teil auch immer!“ Er schaute mich einen Moment eindringlich an und flüsterte dann: „Das gehört alles mir...“ hauchte ganz zarte Küsse auf meine nackte Haut und strich mit dem Zeigefinger mein Brustbein abwärts. Das heikle Thema ließ ich nun ohne weiteren Kommentar ruhen und genoss einfach seine Liebkosung. Ich liebe ja seine zärtlichen, voll Lippen auf meinem Körper... … aber ich wollte eigentlich gerade nicht vögeln und versuchte ihn davon abzulenken. „Rei... ich mag deine Ohrstecker...“ flüsterte ich, während ich seinen Nacken kraulte und er kurz stoppte, auf meine Ohren blickte und raunte: „Lass dir doch auch welche machen. Wer soll dich dran hindern...?“ „Stimmt eigentlich... Die Löffel abschneiden werden mir meine Eltern ja wohl kaum...“ entgegnete ich dem und spürte wie er an meinem Ohrläppchen zu knabbern begann. Akira ließ sich offenbar kaum davon abhalten an mir herum zu fressen, daher begann ich das nächste Thema: „Sag mal... stehst du eigentlich auch auf Frauen oder nur Männer?“ Verwirrt und mit reichlich ertapptem Blick sah Angesprochener zu mir und antwortete zögerlich: „Solang sie klein, schmal und unkurvig ist, Titten hat die man ignorieren kann und sie nicht erwartet, das ich sie lecke... Obwohl... Mhmm... naja nein, nicht wirklich...“ „Gut zu wissen, das ich nur die halbe Menschheit verfluchen muss und nicht alle...“ witzelte ich und seufzte im nächsten Moment ergeben, als seine Zähne neckend einen meiner Nippel bearbeiteten. Dennoch, seltsame Reaktion... der verheimlicht doch was...! „Rei was hast du vor...?“ hauchte ich und spürte wie mein Widerstand allmählich immer mehr zu bröckeln begann. Der auf mir Sitzende drückte als Antwort seine Lippen auf meine und schob mein Hemd samt Jackett von den Schultern, um es mir auszuziehen. „Ich will nicht vögeln...“ krächzte ich zum wiederholtem Male und mein blondes Gegenüber flüsterte: „Gib dich mir hin... Ich will dich nicht ficken... nur ein wenig ablenken...“ „Kannst du mich nicht irgendwie anders ablenken?“ murrte ich, leider wenig ernstzunehmend, Reita biss mir kurz in den Hals und schnurrte: „Ich kann aber nichts anderes, also mach ich das. Und 'das' kann ich verdammt gut...“ Gehört absolut verboten, dieses Schnurren...! Ich schloss die Augen entspannt, als Akira mit den Handflächen meinem Oberkörper auf und ab strich, meinen Gürtel nebenher öffnete und an meinem Hals leise sprach: „Du riechst so betörend...“ „Rei... ich hab den ganzen Tag geschufftet, ich stinke sicher nur...“ knurrte ich, er leckte provokant über mein Brustbein und fragte anschließrnd: „Wie riech' ich für dich...?“ Ich schnupperte an ihm und stellte fest, das er angenehm roch, männlich und irgendwie... erregend... „Du riechst gut... Was ist das für ein Parfüm?“ wollte ich wissen und er raunte: „Gar Keines... Und nun entspann dich und lass mich einfach machen. Gleich vergisst du Alles... und dich hoffentlich gleich mit...“ Verdammt, diese sinnliche Stimme! Wer soll da widerstehen...? Ouh… diese Lippen... Diese Zunge... Fuck...! Reita erhob sich von mir und ging vor dem Sofa auf die Knie, legte sich ein Kissen darunter und drängte sich zwischen meine Beine. „Rei...!“ fiepte ich verzweifelt und versuchte die letzten verbliebenen aktiven Hirnzellen am Laufen zu halten. Vergeblich... Der Mann ist vom Fach... Der weiß ganz genau was er tun muss, um unschuldige Jungs wie mich total willig zu kriegen... Nichts desto trotz wehrte ich mich schwach, versuchte die geschickten Finger von meinen Nippeln zu entfernen und den Kopf mit der flinken Zunge in meinem Bauchnabel von mir weg zu schieben, welche mir einen Vorgeschmack geben wollte, was sie noch weiter unten tun könnte. Aber es half alles nichts... Im Nu hatte er meine Hose offen und samt Shorts über meinen Hintern gezogen. „Wehre dich doch nicht so... guck, der 'noch kleinere Ruki' ist schon ganz wild auf das, was ich gleich mit ihm vor habe...“ raunte er dreckig und begann die Innenseiten meiner Schenkel zu bearbeiten. „Blödmann...“ presste ich zwischen den Zähnen hervor und wollte ihm nicht auch noch offen zeigen das er Erfolg auf der ganzen Linie hatte. Akira lächelte zufrieden und zerrte mein Becken zum Sitzpolster-Rand. Reflexartig versuchte ich meine deutliche Erregung mit den Händen zu verdecken und spürte wie meine Wangen heiß wurden. „Du brauchst dich nicht schämen, wenn dir gefällt was ich mit dir mache und wehe du versteckst deine Lust, wenn ich gleich richtig los lege... Also sieh hin...“ hauchte er und nahm meine Hände vom Schritt weg. „Was willst du... mit mir machen...?“ kam es mit leicht bebender Stimme von mir und Angesprochener raunte sinnlich: „Wie würdest du sagen: Ich verwöhne dich mit dem Mund... da unten... Und du darfst zugucken... genieße die Show, mein kleiner Takanori...“ und leckte über die gesamte Länge meines besten Stückes. Das Stöhnen welches mir dabei entwich, ließ sich einfach nicht zurückhalten und mein Rücken bog sich wie von selbst durch. Er umfasste mit sanftem Druck meine Erregung und näherte sich ihr mit seinen rot geküssten, leicht feucht glänzenden Lippen. Quälend langsam fuhr Rei's Zungen über die sensible Spitze, während er mich weiterhin mit seinem Blick fixierte und verrucht lächelte bevor er mich in seine warm Mundhöhle aufnahm und bei diesem göttlichen Anblick ein zufriedenes, tiefes Brummen meiner Kehle entkam. Reita lässt es zu, das ich ihn dabei beobachten darf und verdammt... genau das werde ich auch tun! Meine Hände die eben noch verstecken wollten, was Akira nun so... lust- und liebevoll bearbeitete, lösten sich nun aus ihrer Ballung und griffen wirr an den blonden Schopf in meinem Schoß. Ich brauchte den Halt einfach... Er entließ meine Männlichkeit und widmete sich ein wenig meinen Hoden, sanft und zart spielte er damit. Wie in Trance schob ich ihm mein Becken weiter entgegen, spreizte die Beine und zerwühlte vollends das gestylte Haar meines Wohltäters. Dieser schaute mir die ganze Zeit, fast ununterbrochen in die Augen und ich konnte dem Blick kaum stand halten. Ich verspürte förmlich das Adrenalin in meinen Adern rauschen und die ungezügelte Gier nach mehr. Mein Gesicht verzog sich, ohne das ich etwas dagegen tun konnte und meine Zehen krümmten sich, als wollen sie sich in den Teppich vergraben. „Du kannst dich gar nicht verkaufen... mein kleiner süßer Takanori... Dein Anblick gerade... der ist nämlich unbezahlbar...“ schnurrte er, schloss seine Lippen wieder um mein bestes Stück und ich glaubte meine Sinne spielten verrückt. Meine Augen wollten sehen was ich fühlte, aber was ich fühlte war zu viel – zu gut, um wahr zu sein. Mein Finger krallten sich unkontrolliert in seinen Haaren fest und ließen nur schwerlich los, um die Kraft der Ekstase lieber am Polstermöbel aus zu lassen, auf welchem ich gerade so dermaßen dahin schmolz. Mein Atem ging schneller und Rei hatte leichte Probleme mein Becken still zu halten. Mit sanfter Gewalt legte er sich meine Beine auf die Schultern und flüsterte zufrieden: „So richtig wild auf einmal? Und ich dachte du willst es nicht...“ „Fuck! Ich dreh durch! Lass mich nicht krepieren...“ fauchte ich fast, als ich das Gefühl hatte mein Herz springt aus der Brust. „Pssst nicht reden... genieße es einfach...“ Sein sich stetig schneller auf und ab bewegender Kopf zwischen meinen Beinen, war so ein unglaublich berauschender Anblick, ich hätte platzen können vor Lust. Akira hörte auf mich zu quälen und mit mir zu spielen und trieb mich nun mit gezielten Bewegungen dem Höhepunkt entgegen. Zappelnd versuchte ich ihn darauf aufmerksam zu machen, das es gleich soweit sein würde, aber er ließ nicht locker und setzte zum Endspurt an. Ein tiefer erlösender Schrei entkam mir in dem Moment, als ich innerlich explodierte, ich versuchte den Laut allerdings schnell wieder zu unterdrücken und biss mir verzweifelt in den Handrücken. Reita blieb ruhig zwischen meinen Beinen und schluckte ohne mit der Wimper zu zucken. Ich rang nach Atmen und winkte meinen Wohltäter zu mir. „Komm her... bitte...“ „Oh du hast 'Bitte' gelernt...“ schmunzelte er und setzte sich wieder auf meinen Schoß. „Küss mich...“ flüsterte ich, weil Rei sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub. Er reagierte nicht, also dirigierte ich ihn mit sanfter Gewalt zu mir und presste seine Lippen auf meine, auch da ging er nicht drauf ein. „Was ist los? Bereust du das eben?“ „Nein... aber du wirst dich selbst schmecken-...“ weiter kam mein Gegenüber nicht, da hatte er schon meine Zunge im Rachen und ließ sich auf meinen ungestümen Kuss ein. „Aoi sagte mal das du... das da... nicht gerne machst und so... warum machst du es doch?“ fragte ich vorsichtig und streichelte den auf mir Sitzenden auf dem Rücken, als er antwortete: „Er hat auch recht, ich mag es nicht sonderlich... Aber du... siehst einfach zu scharf dabei aus, um es nicht zu tun... und ich finde du schmeckst angenehm...“ „Bei wem hast du denn so schlechte Erfahrungen gemacht, das du es nicht magst?“ wisperte ich leise und kuschelte mich an seinen halb nackten Körper, da mir nun langsam kalt wurde. „Weiß ich nicht mehr... irgend ein Typ... namenlos – bedeutungslos – sinnlos ...“ nuschelte er und ich hakte weiter nach, da er offenbar bereit war drüber zu reden: „Und wie kam es das du... naja... so gut darin bist?“ „Der kleine Franzose von dem ich dir erzählt habe, den ich 3 Tage seines Urlaubs hier gevögelt habe... welch Ironie. Er war spitze, sag ich dir... Von ihm hab ich's gelernt.“ antwortete er mir schmunzelnd und erhob sich plötzlich. Irritiert schaute ich ihm nach und fragte: „Was ist los, wo willst du hin?“ „Ins Bad... was erledigen...“ lächelte Akira matt, griff sich an sein ziemlich geschwollenes bestes Stück und verschwand. Bedröppelt sah ich ihm nach, doch eh ich heraus gebracht hatte, das er mich hätte haben dürfen – als 'Belohnung' quasi, war die Tür schon zu. Seufzend holte ich die Decke aus der Kiste, welche Rei mir bei meinem ersten Aufenthalt hier gegeben hatte und legte mich damit der Länge lang aufs Sofa. Ich musste mir etwas einfallen lassen um ihm zu danken, denn diese Selbstlosigkeit die er in letzter Zeit mir gegenüber so an den Tag legt, scheint nicht normal zu sein bei ihm... Einige Minuten später ertönte ein brummiges Stöhnen durch die Badezimmertür und einen weiteren Augenblick später ging diese auf. Reita kam komplett nackt auf mich zu, grinste verschämt und kroch zu mir unter die Decke. „Du hättest dir keinen runter holen müssen, du hättest mich haben dürfen...“ murmelte ich und Angesprochener entgegnete mir: „Dich nehme ich morgen unter der Dusche, mir sind da eben ein paar Ideen für 'Wassersport' gekommen...“ „Wenn das eine Möglichkeit ist mich erkenntlich zu zeigen; dann werde ich wohl so was wie deine persönliche Hure.“ bemerkte ich frech und er flüsterte: „Nicht ganz... 'ne Hure muss man immer noch bezahlen, soweit ich weiß...“ „Klugscheißer!“ brummte ich und küsste den nun auf mir Liegenden. Einen Augenblick lagen wir lautlos so da, als ich die Stille durchbrach: „Warum... willst du eigentlich soviel Sex? Ich meine es ist schön... ja, aber... du sagtest mal du hast es um die 3 mal am Tag gebraucht... Wieso?“ „Um die Leere in mir zu füllen, es gibt mir innere Ruhe und Kraft. Und es macht unheimlich Spaß!“ antwortete Akira mir mit einem Schmunzeln und ich fragte: „Gelingt dir das? Sonst mach Yoga, das hat doch auch irgendwas mit innerer Ruhe zu tun...“ „Du wirst lachen, ich hab's tatsächlich mal probiert, vor allem damals in der Zeit als ich warten musste, wegen dem HIV-Test... Nach dem ich wusste das es negativ war, hab ich es ernsthaft versucht, bin gescheitert und brauchte nach so langer Abstinenz einfach die Nähe zu einem anderen Körper und das hab ich beim Yoga nun mal nicht. Ich brauch Sex – nenne mich süchtig, aber ich brauch das. Körperliche Nähe, das befriedigende Gefühl danach und überhaupt der Höhenflug währenddessen und die Kontrolle über den anderen Körper zu haben, ohne die Eigene abgeben zu müssen.“ erzählte er und lauschte aufmerksam. Einen Augenblick später ergänzte er grinsend: „Außerdem... haben die Menschen statistisch gesehen, in diesem Land weltweit den wenigstens Sex, mit rund 40 mal im Jahr und ich finde, es kann nicht schaden die Statistik ein wenig an den Durchschnitt anderer Länder anzugleichen, die um die 100 mal vögeln. Aber ich schätze die Griechen mit ca. 160 mal kriege ich dennoch nicht vom Thron.“ „Du hast 'ne Meise Rei... Mal abgesehen davon, glaub ich nicht das die schwulen Sex in ihrer Statistik haben wollen...“ konterte ich und kam somit auch schon zum nächsten Thema: „Du hast vorhin gesagt, du würdest nicht auf Frauen stehen... aber du hattest schon mal was mit einer. Hab ich recht?“ „Wie haben sie das denn schon wieder raus gekriegt Inspector Gadget“ kam eine Gegenfrage von Reita und ich antwortete: „Du hast dich selbst verraten, deine Reaktion hat Bände gesprochen...“ „Verdammt aber auch... Also was genau willst du wissen?“ entgegnete er mir und ich sagte: „Fang einfach von vorne an.“ Akira knurrte missmutig und murmelte: „Das ist doch langweilig... Aber gut, wenn du es wissen willst... Nach dem Ausflug damals am Strand, als ich Aoi einen runter geholt habe, hatte ich irgendwie Panik, anders zu sein als andere. Ich wollte nicht anders sein und nicht auffallen, denn ich war wohl der unauffälligste, hässlichste Junge damals und wollte um keinen Preis ins Visier der hirnlosen Idioten geraten, die alles und jeden zusammen legen was ihnen nicht passt.“ „Ich glaub dir nicht, das du jemals hässlich warst, ich meine du bist Sex auf zwei Beinen“ entkam es mir recht unüberlegt, aber Rei antwortete: „Danke für die Blumen, aber du kannst es mir ruhig glauben, auch du hättest mich nicht mal mit dem Arsch angesehen. Jedenfalls kam ich nicht damit klar, das mir ein männlicher Körper so zu sagte und wollte auf biegen und brechen irgendeine Freundin, um mir zu beweisen das ich eben nicht anders bin. Nenne es Fügung des Schicksals, aber da war Eine in meiner Klasse, die war relativ beliebt und hatte mal wieder mit ihrem Stecher Schluss gemacht...“ Ja... 'so Eine' kenne ich da auch... „...und wie der Zufall es so will, hat sie sich einen Kerl genommen der ausreichte, um ihren Typen eifersüchtig zu machen – und wählte mich. Ich hatte nichts dagegen, es kam mir sogar recht, vor allem weil sie schon Erfahrung hatte und ich nicht lange warten hätte müssen. Ich war ein paar mal mit ihr aus, dann sind wir bei ihr gelandet und haben geknutscht. Dann kam 'ne Freundin von ihr vorbei, die einen noch mieseren Ruf hatte was die Keuschheit anbelangt und was soll ich sagen, das Gerücht über die Freundin hat gestimmt. Denn mein Date ist geplatzt, als ihr 7 Jahre ältere Lover am Telefon 'nen Heiratsantrag gemacht hat und sie zu dem raus gerannt ist – der stand vor der Tür. Muss man sich mal vorstellen 7 Jahre älter...“ brummte er und ich fiel ihm ins Wort: „Rei... du bist knapp 10 Jahre älter als ich...“ „Ja aber das ist was anderes, sie war wohl beim ersten mal 13 und er 20 Jahre soweit ich weiß, der hat sich strafbar gemacht... Wie dem auch sei. Ich war dann mit ihrer Freundin alleine und die hat mir einfach die Zunge in den Rachen geschoben und angefangen mich zu befummeln. Mir war es im Prinzip egal mit welcher Frau ich mir beweisen konnte normal zu sein, also hab ich mich drauf eingelassen. Sie wollte das ich sie anfasse und ich wusste nicht wo. Vor ihren Brüsten hatte ich Respekt – die waren riesig – und da wo ich wusste das ich dort empfindlich bin, zwischen den Beinen... da war nichts... irgendwie fehlte da was.“ erzählte er, gestikulierte mit einer Hand und ich gab bejahende Geräusche von mir. „Ich konnte einfach nichts damit anfangen, weißt du... also wollte ich aufgeben und dann hat sie mich angefasst und mir einen geblasen, die wusste genau was sie tut – und das mit 15... Das fand ich wiederum Ok, aber als sie wollte das ich sie lecke, wurde mir schlecht und ich bin verwirrter als zu vor gegangen. Ein paar Wochen war ich so konfus gewesen und hab mir dann 'ne Zeitschrift von meiner Schwester geliehen, wo ein nackter Kerl drinnen war. Ich bekam einen Ständer und dann: Boom war's mir endlich klar...“ beendete er und ich schmunzelte: „Das ist irgendwie niedlich...“ „Wo ist das niedlich? Das war schlimm...“ moserte er schmollend und bat: „Lass uns schlafen, ich bin sau müde und will dich morgen in der Dusche haben... ausgiebig! Scheiße, das ist ja schon wieder hell draußen...“ Akira schmiegte seinen Kopf an meine Brust und schon bald war ein leises gleichmäßiges Atmen zu hören. Das war also meine erste Nacht im 'neuen Zuhause' und ich hab noch immer nicht geschlafen, werde dafür den halben Sonntag verpennen und musste meinen Rei nicht mal verlassen, sondern konnte hier bleiben. Mit einem Lächeln auf den Lippen und meinem 'was auch immer wir für eine Beziehung haben'-Freund im Arm schlief ich zufrieden ein. __________________________________________________ Bäm schon wieder viel mehr Worte als geplant... Ja ich sag das immer wieder, damit ihr seht wie viel Mühe ich mir für euch geben ò.ó ! Und naja weil die ersten Kapitel schon komplett getippt waren zum hochladen und ich bei den Letzten immer sehr viel noch nach tippen musste und meine Notizen iwie... mehr Raum lassen um auszuschweifen. Hoffe dennoch es ist nicht zu viel und ihr erfreut euch an Rei's Jugendsünden :P Öhm ja, Lemon – ich erwarte da nicht wirklich Feedback, weil... ja weil... k.A. schreibt man wohl nicht so gerne was zu, der Genießer schweigt und so... ich versteh das ^^ Ich nutze aber noch mal die Gelegenheit mich bei allen zu bedanken die an meiner kleinen Story Freude haben und vor allem Denjenigen die immer wieder brav reviewen, das freut mein kleines Herzchen ;) Natürlich auch allen Anderen und freu mich immer auf 'neue Gesichter' :D (noch nicht drüber kontrolliert) Vorschau: bla blubb Ich weiß... Berta... ihr wollt wissen wer das ist... <.< und ja im nächsten Kapitel kommt sie definitiv! Sie sollte schon in Diesem auftauchen aber das wäre viel zu arg lang geworden... Pardon... vllt. ist Berta ja doch ne schüchterne Kuh ;) Außerdem will Ruki sich erkenntlich zeigen dafür das Reita so zu ihm hält, ihm ein Dach über dem Kopf bietet und ihm auch ein wenig zu vertrauen scheint. Plant dafür eine Art Picknick auf der Dachterrasse ect. Hoffen wir mal das es nicht in die Hose geht wah ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)