You are someone in the world, but for someone you are the world! von -Sian- ((Ruki x Reita)) ================================================================================ Kapitel 28: Wenn die Dinge sich schleichend verändern ----------------------------------------------------- Meine Arme... meine Hände... sie gehorchten mir nicht mehr. Sie waren plötzlich wie aus Gummi, als ich verzweifelt versuchte meinen Peiniger zu hindern, weiter an meinem Gürtel herum zu fummeln. Ich konnte nichts wirklich greifen. Obwohl ich innerlich versucht habe mich zu wehren, es ging einfach nicht... Grob hantierte der haarige Kerl mit mir; zerrte und ruckelte an meine Klamotten. Als er meine Hose offen hatte, dreht er mich herum und drückt mich unsanft, fast brutal mit der Vorderseite an die kalte Wand. Ich versucht mich irgendwie daran fest zu halten oder zu schreien. Es ging einfach nicht... Auch wenn ich wollte, es tat sich nichts. Nicht mal ein kleiner Hauch eines Schreis trat über meine Lippen. Lediglich klägliche Versuche, ihn an seinem Tun zu hindern. „Halt endlich still! Du willst es doch, sonst wärst du wohl kaum hier. Ich wusste gleich, das du ein Leckerbissen bist...“ drang es eklig lüstern keuchend an mein Ohr, eh ich eine glitschige Zunge dort merkte. Der Gestank von Moschus und Alkohol kroch mir in die Nase. Angewidert drehte ich meinen Kopf weg und kniff die Augen zusammen, als er weiter an meiner Hose herum zupfte. Er hatte offenbar Schwierigkeiten bei dem engen Teil und wirkte langsam genervt. Die widerliche Pranke des haarigen Typs, wollte sich so eben an meine Wange legen, als sie durch eine andere Hand gestoppt wurde. Ich vernahm ein Zischen der Stimme, die ich mir so sehr herbei gesehnt hatte: „Finger weg! Der gehört mir!“ „Rei...“ meldete sich ganz leise meine eigene Stimme wieder, doch wurde ich sofort von dem Leder-Typen übertönt: „Ach ja? Ich nehme an, du hast deinen Namen eingeritzt und 'ne Urkunde dafür.“ Mein Retter funkelte den Kerl böse an, doch der ließ sich davon nicht beeindrucken: „Ich bin ja gleich fertig mit ihm, dann kannst du ihn wieder haben.“ „Wage es nicht ihn anzufassen, sonst vergesse ich mich...“ knurrte Reita nun ziemlich sauer und ein anderer Mann mischte sich in den Streit ein: Ladys... ich hab hier zu tun... wenn ihr versteht... Wäre äußerst entzückend, wenn ihr euch woanders weiter die Augen auskratzt.“ Offenbar noch genervter, stemmte sich dieser stinkende Gremlin von der Wand ab, an die er mich gedrängt hatte und fauchte: „Nur weil du so ein Model-Püppchen bist, hast du noch lange nicht jedes Recht hier!“ und rempelte erst Reita und anschließend den Fremden neben uns an der Schulter an, als er von dannen zog. Ich klammerte mich sofort an den vertrauten Körper vor mir und vernahm wie beängstigend laut und kraftvoll sein Herz gegen den Brustkorb hämmerte. Hatte er Angst? Natürlich, hatte er das... Es war eine Konfrontation für ihn, die alte Ängste hervorbrachte... Mir wurde eines klar: Nicht ich war mutig hier reinzugehen, sondern ich war dumm – schlechtweg dumm und zu neugierig. Reita... nein Akira – er war mutig, sich dem hier zu stellen. Die Suppe auszulöffeln, die ich mir eingebrockt hatte. Man hatte es ihm nicht einmal angemerkt, wie viel Angst er wirklich hatte und sie gut zu verbergen wusste. Nur sein bis zum Anschlag wummerndes Herz verriet wie es in ihm aussah... Ich drückte ihn fester an mich und spürte nun auch seine Arme, wie diese sich sachte und ebenfalls leicht zittrig, um meine Schulter legten und dann zart mehr Druck aus übten. Ich spürte wie er wieder ruhiger wurde und sich auch seine flache schnelle Atmung normalisierte. Reita löste sich von mir und schob mich von sich. „Was zum Henker machst du hier?“ knurrte er mich an, während ich zittrig meinen Gürtel wieder zu machen wollte und daher nur murmelte: „Ich... ich wollte doch nur mal gucken...“ „Ruki man geht hier nicht rein um zu gucken! Wie du siehst, siehst du hier nicht viel. Man geht hier rein um zu ficken, oder wie in deinem Falle... gefickt zu werden.“ schimpfte mein blondes Gegenüber und nun kam ich mir so vor, als hielte er mich für minderwertig: „Hey, was soll denn das heißen? Meinst du ich bin nicht im Stande jemanden zu vögeln?“ Rei sagte einen Moment nichts, dann knurrt er: „Die hier drinnen nehmen aber keine Rücksicht darauf was du willst, wenn du hier alleine rein gehst. Für die bist du ein Delikatess-Häppchen auf zwei Beinen.“ „Du bist auch nicht gerade ein Sumo-Ringer! Weder fett, noch hässlich, noch ein Muskelpaket!“ brüllte ich zurück und mein Gegenüber sprach ebenfalls zornig und laut: „Da hast du vielleicht Recht, aber mich schützt, das ich 'ich' bin... Keiner hier würde sich so einfach erlauben Hand an mich zu legen, in welcher Form auch immer. Scheiße Taka, du bist manchmal echt so was von naiv! Der Typ hätte nicht lange gefackelt mit dir!“ Erneut ertönte ein 'um Ruhe bittendes' Räuspern des Fremden, der neben uns beschäftigt war. Reita drehte sich wieder einmal überfordert im Kreis und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf, soviel konnte man bei der spärlichen Helligkeit noch erkennen. Auch wenn es ein äußerst unpassender Zeitpunkt für solche Gedanken war, aber ich konnte es nicht verhindern, das mir bei dem Anblick seines Körpers und dem hilflos wirkenden Gesichtsausdruck in dem schwachen bläulichen Licht, nur noch ein Wort einfiel: sexy..! Er stand mit dem Rücken zu mir und ich überwand die kurze Distanz zwischen uns, legte meine Arme um seinen Bauch und schmiegte mich an seine Kehrseite, bettete meinen Kopf zwischen seinen Schulterblättern und flüsterte: „Rei... ich hatte echt Angst...“ „Der Sack kriegt dich nicht... Das lass ich nicht zu...“ murrte es vor mir und ich spürte wie sich zwei Hände auf meine legten. „Du fühlst dich kalt an...“ stellte Reita fest und ich bemerkte: „Und du glühst...“ „Ich koche vor Wut!“ knurrte er und setzte nach einem kurzen Moment fort: „Ich hasse es, dein Kindermädchen spielen zu müssen...“ „Ich liebe es, das du es trotzdem tust.“ ließ ich ihn wissen und schmiegte mich ein wenig mehr an den warmen vertrauten Körper vor mir. „Taka das ist nicht der richtig Ort, um kitschig zu werden...“ murmelte es anschließend wieder vor mir und ich musste schmunzeln: „Seit wann interessieren dich Leute, die du nicht kennst?“ „Stimmt eigentlich...“ kam es von ihm und ich wisperte leise: „Gehen wir?“ „Ich kann mich nicht bewegen... und du?“ fragte er mit kratziger Stimme, nachdem keiner von uns einen Schritt tat und ich antwortete: „Ich will mich nicht bewegen... Nur mit dir hier stehen und dich umarmen... küssen... zeigen wie dankbar ich dir bin.... für alles...“ flüsterte ich an der Haut des vor mir Stehenden und begann die freiliegenden Stellen zärtlich mit kleinen Küssen zu bedecken. Ungeachtet des beinahe Geschehenen, machte sich in der Gegenwart dieses Menschen unweigerlich Verlangen in mir breit. Reita strich mit seinen warmen Hände auf meinen entlang und seufzte, bevor er sprach: „Lass uns wieder raus gehen... Ich kann's nicht haben, wenn du hier alleine drin bist...“ „Dann bleib doch noch ein wenig hier... Ich würde gerne wissen was hier hinten so toll ist, das sich so Viele hier sammeln...“ und streichelte nun seinen Oberkörper. Ein verhalten protestierendes: „Ruki...“ drang an mein Ohr, doch die kühlen Fingerspitzen meiner Hand schoben sich langsam unter sein Shirt, neckten die glühend heiße Haut und seine verlockenden Nippel. Reita ließ sich von mir sehr bald einlullen und legte den Kopf etwas seitlich in den Nacken. Ich vernahm ein genießendes Seufzen von ihm und meine andere Hand, welche ich an seiner Brust anwärmen ließ, öffnete nun flink seine Hose und glitt hinein, massierte sein bestes Stück und ich lauschte zufrieden seinen Geräuschen. Wäre ich mit einer kalten Hand daran gegangen, hätte ich wohl eher das Gegenteil erzielt... Wieder meldete er sich zu Wort: „Takanori... wenn du hier etwas anfängst, bringst du es auch zu Ende, verstanden?“ Ich nickte lächelnd an seinem Rücken und löste mich, stellte mich vor Rei und drängte ihn an die Wand. Auf den Zehnspitzen stehend, fuhr ich mit meine Lippen begehrend an seinem Hals abwärts. Ich wusste nicht was mich überkam, aber ich wollte ihm – und nur 'ihm' nahe sein. Zunächst hielt sich mein Retter noch zurück, doch nun brachte auch er seine Hände zum Einsatz, welche mich an sich pressten und warme vertraute Lippen mich feurig zu küssen begannen. Mein Finger versenkten sich wieder in seiner Hose und erneut stöhnte er leise in unseren Kuss hinein. Während ich seine ausgeprägte Erregung weiter massierte, drehte er mich plötzlich herum und drückte meinen Rücken an die Wand, öffnete meine Hose und zupfte sie nach unten. Das ist das, was ich will und nur 'er' darf das. So fühlte es sich für mich richtig an. Noch ein kurzer wilder Kuss, dann knurrte er nah an meinem Gesicht: „Die Gefahr macht dich an, Ruki... Das finde ich nicht gut...“ Es mag sein das mich die Gefahr reizt, aber im Moment war ich mir sicher, das nur er es ist, der mich anmacht; Reita und seine endlos sexy Präsenz, daher legte ich nun beide Hände an seinen Nacken, küsste ihn sanft und hauchte: „Nein... nur du...“ Mein erregtes Gegenüber blickte mir in die Augen, als er seinen Mund kurz, aber heftig auf meinen presste und hockte sich anschließend vor mich hin, streichelte zart über meine Männlichkeit und begann sie zu liebkosen. Meine Finger in seinem Nacken waren nun ein Stück höher, zu seinen Haaren gewandert und krallten sich dort fest. Ich hatte das Gefühl meine Beine würden wieder zu Gummi werden, so verwöhnte er mich mit seiner Zunge und den Lippen. Absolut himmlisch... sagte ich das schon mal? Wie ich es abgöttisch liebe, wenn er das macht... Eines muss man ihm lassen: In seiner Wut ist er wirklich eifrig, als würde er somit 'sein Revier' an mir markieren. Mir sollte es ja so was von recht sein! Mein Gesicht verzog sich vermutlich in alle Richtungen in meiner Ekstase, doch es war mir egal. Mich konnte ja sowieso kaum Jemanden richtig sehen und Reita trieb mich dem Höhepunkt immer näher. Eine seiner Hände fuhr zu meiner Brust – auf Herz-Höhe hinauf und legte sich dort ab. Automatisch fand sich meine Rechte darauf wieder, verschränkte die Finger in einander und hielt sie fest. All die Leute um uns herum, waren mir scheiß egal; man kennt hier drinnen eh niemanden... Nur die Geräuschkulisse war etwas irritierend, störte aber nicht weiter, denn ich mischte mich unter die ekstatischen Schreie der Anderen, als ich lauthals in seinem Mund kam und sich ein Gefühl der Erleichterung in mir breit machte. Reita begab sich wieder zu mir nach oben und küsste mich zärtlich am Hals und der Wange, eh er sich sachte an mich schmiegte und das Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub. Nach einem Moment der Besinnung, wo ich einigermaßen wieder zu Atem fand und meine Klamotten wieder richtete, drehte ich nun meinerseits meinen Wohltäter an die Wand und tat es ihm nach. Ging in die Hocke und legte sein nach Aufmerksamkeit nur so schreiendes bestes Stück gänzlich frei. Ich hielt mich an einem seiner Beine fest, während meine Zungenspitze reizend an seiner Spitze langsam auf und ab fuhr, vernahm ein ungeduldiges Knurren über mir und beschloss ihn nicht länger hin zu halten und ebenso zu verwöhnen, wie es mir zuteil wurde. Soweit ich konnte nahm ich seine Erregung in den Mund auf und lauschte mit Genuss seinem Stöhnen. Auch Reita's Finger fanden sich in meinen Haaren an und kraulten mich am Hinterkopf, bis ich spürte, wie sie sich hin und wieder verkrampften. Er war offensichtlich schon ziemlich scharf, denn lange hat es nicht gedauert, das er sich zitternd ergoss und sich gegen die Wand in seinem Rücken kippen ließ. Doch genau in diesem Moment kam dieser widerliche Riesen-Gremlin mit seiner neuen Beute – offensichtlich am Tag einer dieser Anzug tragenden Looser-Banker – an uns vorbei und sprach verächtlich: „Na Püppchen, hast dein Spielzeug wohl gut erzogen, was?“ Was zu viel ist, ist zu viel...! Ich bin kein Spielzeug und mein Reita ist kein Püppchen! Ich richtete mich auf und spuckte dem Drecksack ungeniert und hoch erhobenen Hauptes, die noch warme Flüssigkeit in meinem Mund – hoffentlich direkt ins Gesicht. Reita lachte lauthals los und antwortete dem Widerling: „Wie du siehst, gibt’s da einige Mängel in meiner Erziehung“ während der eklige Kerl fassungslos drein blickte. „Komm Taka, die Anderen warten sicher schon auf uns“ ergänzte Rei nun recht amüsiert und zog mich mit sich, am perplexen nach Moschus stinkenden Leder-Typ vorbei und pfriemelte seine Hose wieder zu. „Wow Bitch!“ kam es von einem sichtlich betrunkenen Aoi, nachdem Reita ihm brühwarm meine neuste Entgleisung unter die Nase rieb. Uruha sah aus, als wüsste er nicht ob er lachen oder doch lieber weinen soll. Verständlich, aber so was mach ich ja nun nicht jeden Tag... „Lasst uns verschwinden Jungs, genug Ärger für heute...“ tat das Objekt meiner Begierde kund und bezahlte für alle die Rechnung. „Du... musst mich nicht bezahlen Rei... ich hab durchaus genug Taschengeld...“ murrte ich als wir den Club verließen und Aoi zwischen Uruha und Reita mehr oder weniger aufrecht gehalten und zum Auto gesteuert wurde. „Lass gut sein Taka, ich hab euch alle heute Abend her geschleppt, also bleche ich auch und soviel hast du nicht getrunken, da zerbrich dir mal nicht deinen hübschen Dickschädel.“ Dickschädel? Er... 'er' nennt 'mich' einen Dickschädel, wo sein Dickkopf doch mindestens genau so starrsinnig ist! Ich sagte nichts, hob nur meine Augenbrauen und blickte ihn aus den Augenwinkeln an. Reita grinste siegessicher vor sich hin, als wir in die Tiefgarage einbogen. Der halb schlafende und halb singende Aoi wurde auf den Beifahrersitz bugsiert und angeschnallt. Ich setzte mich ein wenig schmollend, mit verschränkten Armen auf die Rückbank und schaute aus dem Fenster. Kaum saßen alle drinnen, fuhr Uruha auch schon los. Einen Augenblick später, vernahm ich ein paar freche Finger, welche über den Stoff an meinem Oberschenkel entlang kraulten. Ich schaute nicht hinüber, sondern weiter aus dem Fenster, was Rei offenbar veranlasste sich mit dem Kopf auf meinen Schoß zu legen. Er kann ja richtig süß sein wenn er Aufmerksamkeit will und sie nicht bekommt... Meine enorm schwache Abwehr gegen den Charme dieses Kerls, ließ sich dazu herab, das grinsende Etwas auf meinem Schoß an der Wange zu streicheln. Wie in Trance versank ich mal wieder ergeben in diese schönen dunklen Augen, bis ich leise gefragt wurde: „Worüber denkst du nach?“ Da ich mir keines Falls die Blöße geben wollte, zu zugeben das ich im Moment an so rein gar nichts gedacht hatte – außer eben an das, was hier vor mir lag... fiel mir auf die Schnelle nichts anderes ein als: „Kai hatte es heute so eilig und ich hab mich gefragt warum...“ „Das kann ich dir sagen. Dein Kumpel hat mich auf dem Klo zur Rede gestellt oder sagen wir er hat gedroht mich zu Hackfleisch zu verarbeiten, wenn es dir wegen mir schlecht gehen sollte und dann haben wir uns draußen weiter unterhalten.“ sprach Reita und meine Augen weiteten sich vor Schreck. Nachdem ich meine Fassung wieder hatte fragte ich krächzend nach: „Und was hast du ihm geantwortet?“ „Die Wahrheit Taka... Das es dein Wunsch ist bei mir zu sein und du damit leben willst, das wir keine Beziehung haben.“ Mein Herz fühlte sich plötzlich so schwer an. Ich wusste ja das er Recht hat, denn genauso ist es doch auch, aber die Erkenntnis trifft einen halt doch immer wieder... Aber... „Was meinte Kai dann beim Gehen mit: 'Viel Glück'?“ fragte ich irritiert und mein Gesprächspartner wandte den Blick ab, was mir ein wenig verdächtig vorkam. „Sag schon! Was meinte er damit?!“ hakte ich erneute nach und nun endlich begann sich der Angesprochene verhalten zu äußern: „Weißt du Taka... Ich hab nach gedacht... Und.... Du weißt, ich kann dich ganz gut leiden... und....du magst mich auch....“ Falsch Akria.... ich bin total verschossen in dich und du willst mich nicht... „...und du weißt auch das ich keine Beziehung will... Aber eventuell... also ich dachte... na ja... vielleicht... kann ich mich an dich erst ein mal... gewöhnen...? Verstehst du?“ stammelte er vor sich hin und konnte mich offenbar nicht einmal mehr ansehen. Seine Worte allerdings ließen in mir Hoffnung und Freude aufkommen und ich wollte gerade Luft holen, um dem Ausdruck zu verleihen, als mir ein Finger auf die Lippen gelegt wurde und der auf mir Liegende weiter sprach: „Lass mich ausreden, Taka! Es gibt da nämlich... Bedingungen...“ „Sprich, welche Bedingungen?“ fragte ich leise nach und Reita antwortete ebenfalls gedämpft: „Du wirst öfter bei mir übernachten, auch in der Woche... Aber auch gerade deswegen... ist mir folgendes wichtig: Du sagst es deinen Eltern! Ich will wirklich keinen Stress, wenn die mir die Bullen auf den Hals hetzten...“ Das waren also seine Wünsche... Gut, einen Wunsch hätte ich auch: „Akira..?“ kam es wieder leise von mir und nun blickte mich Angesprochener an und hauchte: „Ja...?“ Damit hatte er also meine Bedingung akzeptiert – ihn so nennen zu dürfen – und mein Blick wanderte zum Rückspiegel, sah ein kurzes Zwinkern des Fahrers, eh dieser sich wieder auf den Verkehr konzentrierte und ich versprach ihm: „Ich schwöre dir, ich rede mit ihnen, aber bitte verlange das nicht heute oder morgen von mir... Ich muss erst mal überlegen, wie ich an die Sache ran gehe... Sie sind nicht einfach und ziemlich festgefahren, weißt du...“ „Kein Stress Taka, nur tu es bitte bald...“ flüsterte er und machte eine deutende Handbewegung zu sich, als er erneut wisperte: „Komm her...“ und legte beide Hände an meinen Nacken und Hinterkopf, küsste mich lang, innig und schnurrte leise dabei. „Gott seid ihr schmalzig und kitschig... Da kriegt man ja 'n Zuckerschock, ey...“ brummte es vom Beifahrer-Sitz und Reita löste den Kuss, um dem zu entgegnen: „Klappe Shiroyama..!“ „Lass sie doch Yuu, verliebte Pärchen sind doch was Schönes...“ kam es neckend von Uruha und nun schnellte Reita's Hand zwischen den vorderen Sitz-Lehnen hindurch und präsentierte den Mittelfinger: „Schnauze Takashima...!“ Irgendwie verlegen grinsend, drehte sich der Kopf auf meinem Schoß nun zu meinem Bauch und vergrub das Gesicht dort. Dem ist das peinlich...? Akira... ist schon niedlich, wenn ihn etwas beschämt... Deshalb kraulte ich ihn nun im Nacken und vernahm, wie kurz darauf seine flinken Finger den Stoff meines Oberteils wegschoben und er an der Haut meines Bauches leckte und saugte. Wieder ganz der Alte... Zur Unterstreichung dessen, saugte er sich nun an einer Stelle unterhalb meines Nabels besonders doll fest und hinterließ einen dunkelblauen Fleck. Wieder einmal hatte er mich markiert und strich nun zart über die geschundene Stelle. Einen entspannten Moment später, durchbrach Reita die eingetretene Stille: „Ruki?“ „Ja..?“ fragte ich ein wenig in Trance und vernahm vor mir: „Habt ihr zu Hause eine Badewanne?“ _______________________________________________ So meine lieben Liebenden, ich hoffe euch mal wieder ein klein wenig Zucker geboten zu haben und die extrem cremige Seite Reita's, die er doch irgendwo versteckt hat, zum Vorschein kam. Keine Angst er wird deshalb nicht zum Waschlappen, nur weil er auch 'ne klitzekleine romantisch/verschmuste Ader hin und wieder hat. Aber für Akira'sche Verhältnisse ist unser kleiner Ruki schon ein ganzes Stück weiter gekommen, oder was meint ihr? Anbei: eigentlich wollte ich an der Stelle aufhören: „Weißt du Taka... Ich hab nach gedacht... Und.... und es spannend machen, aber als kleines Dankeschön für eine Leserin, hab ich noch ein paar Zeilen mehr gemacht :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)