You are someone in the world, but for someone you are the world! von -Sian- ((Ruki x Reita)) ================================================================================ Kapitel 25: Fressen und gefressen werden ---------------------------------------- Am morgen wachte ich durch ein leises Knurren neben mir auf. Reita... - er schien schlecht zu träumen. Als ich ihn da so liegen sah und einfach nur ausgiebig betrachtete, fiel mir sein Verhalten der vergangenen Nacht wieder ein und ich grübelte darüber nach, was er damit meinen könnte, das ich ihn verwirre. Wirklich nur simpel verwirren oder... mehr...? Wieder ein Knurren neben mir und ich ruckelte vorsichtig an dem hin und wieder zappelnden Körper. „Leck mich in Ruhe und lass mich im Arsch... ich will keinen Bart kaufen...“ brummte es nun recht unfreundlich aus dem Kissen hervor und ich murmelte leise: „Rei... ich bin's...“ „Oh... ach so... ja... Na, alles paletti..?“ nuschelte Angesprochener völlig verpennt und ich sprach irritiert: „Sicher, aber bei dir offenbar nicht so ganz...“ „Hmm... das täuscht...“ kam es wieder nur undeutlich im Kissen hervor. Reita sah absolut zerzaust aus und seine Stimme krächzte als hätte er 3 Stunden durchweg geschrien, daher kommentierte ich seine Worte mit: „Ja nee, ist klar... Du bist völlig im Eimer, man...“ „Nich ma Mutter Shiroyama geht mir so aufn Keks, wie du gerade... Mhmm Kekse...“ nörgelte der blonde Wuschelkopf und drehte sich von der Bauchlage auf die Seite. Der ist ja immer noch blau!? „Wieso bin ich nicht nackt..? Was hast du gemacht?“ hob Reita plötzlich den Kopf an und blickte an sich herab. „Nichts hab ich gemacht, deswegen hast du ja noch deine Unterhose an, man!“ gab ich zurück, denn er hat sich ja selbst so wie er da lag, ins Bett fallen lassen. Ich hab ihn nicht angerührt, obwohl ich es ja schon gern ausgenutzt hätte... „Das erklärt einiges...“ brabbelte er vor sich hin und ließ den Kopf abrupt wieder ins Kissen sinken. Der macht mich fertig.... Ein Handy klingelte... Reita rührte sich natürlich nicht. Es kam aus diesem Raum und war definitiv nicht meines. Ich suchte vorsichtshalber die Quelle dieses penetranten Lärms und fand sie in seiner Hose, zog das Telefon hervor und sah auf das Display. Uruha – das ist doch der von seiner Agentur, vielleicht ist es wichtig. Ich tippte Reita erneut an, doch der klaute mir das Kissen und wickelte es schalldämmend um seinen Kopf. Ich ruckelte energischer an ihm, dann blieb das piepsende Ding ruhig. Seufzend legte ich es auf den Nachttisch und überlegte was ich jetzt tun würde. Mein Kopfkissen zurück erobern oder einfach das wieder eingeschlafene grummelnde Etwas als Kopfablage benutzen. Ich entschied mich für Letzteres und zog ihm die Decke bis zu seinem Hintern weg und legte meinen Kopf auf seinem Rücken ab. Es bot sich ein fantastischer Ausblick auf Reita's reizende Kehrseite und ich fuhr zart mit den Fingerspitzen darüber. Die wohlgeformten Wölbungen der Pobacken... so absolut anregend... Gott, hat der Mann einen verdammt geilen Arsch...! Am liebsten würde ich rein beißen, so lecker sieht dieser Knackarsch aus... Einen genussvollen Moment später, wurde ich diesem jäh entrissen, als dieses gottverdammte Telefon wieder los legte... Genervt schnappte ich mir das Ding, sah das es wieder Uruha war und nahm nun doch ab. „Suzuki! Setz' deinen verfickten Hintern in Bewegung und sieh zu das du ans Set kommst! Ich renne bestimmt nicht deinetwegen den ganzen beschissenen Tag in diesen verdammt hohen Plateauschuhen durch die Gegend!“ brüllte es sofort aus dem Hörer und ich meldete mich kleinlaut zu Wort, als der Anrufer Luft holte: „Öhm... Matsumoto hier... Reita ist gerade... unpässlich...“ „Oh... entschuldige... Aber könntest du ihm ausrichten, das mir das scheiß egal ist? Wir haben dieses Shooting zusammen und er braucht die verfluchte Kohle sicher genauso wie ich. Ich hab schließlich 'ne Familie zu versorgen und so sehr ich den Trottel auch gern hab, aber ich liebe ihn noch mehr, wenn wir hier endlich mal loslegen könnten! Und wenn du schon mal dabei bist, tritt dem Penner mal mit einem Gruß von mir dahin wo die Sonne nie scheint und sag, das er auch dann pünktlich sein kann, wenn er gesoffen hat wie ein Loch. Wer saufen kann, der kann auch arbeiten! Ich weiß wovon ich rede... Sorry für meinen kleinen Ausbruch eben... ist sonst nicht meine Art... nur wenn ich Stress bin... Ich erwarte ihn in einer halben Stunde hier! Und es ist mir ebenfalls egal wie beschissen er aussieht. Die von der Maske kriegen das schon wieder hin, ihn wie einen Menschen aussehen zu lassen. Danke vielmals und einen entspannten Samstag Matsumoto.“ redete dieser Uruha fast ohne Unterbrechung, aber zumindest wurde er etwas ruhiger, nachdem er wusste das nicht Reita am Telefon ist. „Öhm, danke und lass dich nicht so stressen... Ich tu mein bestes... ihn wach zu kriegen.“ stammelte ich immer noch leise und geplättet ins Handy, doch der Mann an der anderen Seite der Leitung schien sich mittlerweile beruhigt zu haben, als er gelassener weiter sprach: „Würde ich dir auch raten, denn wenn er nicht da ist, darfst du ihn in kleinen Schnipseln aus dem Briefkasten fischen und zusammen basteln. Dann hat ihm das Management den Kopf ab und in Fetzen gerissen. Im schlimmsten Fall ist er so bald den Vertrag los. Ich mein's nur gut...“ und dann legte der Anrufer auf. Das hört sich nicht gut an... Kurzentschlossen riss ich Reita das Kissen weg und ruckelte erneut an ihm. Wie schon zuvor, knurrte er nur wieder und machte keine Anstalten sich zu erheben. Ok, dann die brutale Methode! Ich setzte mich auf sein leider bedecktes Hinterteil und startetet eine ganz finster böse Kitzel-Attacke! Binnen Sekunden wandte sich mein Opfer laut murrend unter mir und fuchtelte wirr mit den Armen herum, eh er sich prompt beschwerte: „Scheiße, was soll das? Das kitzelt wie sau...“ „Oh, es lebt!“ Den Spruch wollte ich schon immer mal sagen und dies war meines Erachtens nach ein passender Augenblick dafür. „Ja natürlich, wenn du mich wach machst... Geh runter von mir und lass mich pennen.“ meckerte Reita, wieder aufs Kopfkissen nieder gelassen, als er sichtlich nach Atem rang und ich teilte ihm mit: „Tut mir leid, das werde ich nicht tun. Uruha hat angerufen, du möchtest doch bitte zu einem Foto-Set erscheinen.“ Ich drückte ich mich mit Bedacht gewählt aus, doch Reita fuhr ganz plötzlich erschrocken hoch, riss die Augen auf und fluchte: „Oh fuck! Der tritt mir ein zweites Loch in den Arsch! Ich hab völlig vergessen, das wir dieses Shooting vor Ewigkeiten angenommen hatten...“ und sprintete in einem Affenzahn aus dem Bett. Noch schneller als gestern aus dieser Kneipe hinaus. „Rei?“ fragte ich vorsichtig und Angesprochener rief hektisch: „Keine Zeit Taka! Ich muss um mein Leben rennen!“ Das verwuschelte blonde Objekt meiner Begierde hetzte weiter und ich lief ihm ins angrenzende Bad hinter her und sprach ruhig: „Uruha meinte es sei nicht so wichtig wie du da ankommst, nur das du schnell bist.“ „Du kennst Takashima nicht! Wenn der im 'Enrage-Modus' ist hat der keine sonderlich niveauvolle Wortwahl und ist auch auf einem Meter Nahkampf-Reichweite nicht sehr zurückhaltend und zärtlich!“ schrie er aus dem gefliesten Raum zurück. Hmm, muss mir wohl irgendwie entgangen sein, bei dem Telefonat... Reita schoss im Eiltempo wieder an mir vorbei und ich - im Übrigen immernoch nackt - setzte mich seufzend auf den Bettrand. Einen Augenblick später raste er erneut ins Bad und war kaum einen Atemzug später wieder draußen, blieb abrupt vor mir stehen und musterte mich mit erhobener Augenbraue, trat dann einen Schritt zurück und warf mir seinen Morgenmantel zu, eh er weiter flitzte. Ich legte mir jenes Teil wortlos um und rief hinterher: „Hast du auch noch richtige Klamotten, die ich mir noch mal leihen könnte? Ich will nicht unbedingt 'so' nachhause fahren oder nach Suff und Kneipe duften...“ „Schrank – rechts“ kam es kurz angebunden von... irgendwo her... 2 Sekunden später stand Reita wieder vor mir und nahm sich nun offenbar noch Zeit, mal eben über mich her zu fallen, denn er setzte sich schnell neben mich, schnappte mit den Lippen nach meinen und zog den Frottee-Gürtel wieder auf, legte meinen Oberkörper frei und strich andächtig darüber. Erst will er mich verpacken und nun packt er mich wieder aus... Ich seufzte angetan, doch wollte ich nicht genießen – jedenfalls nicht, wenn er dadurch seine Job verlieren könnte. Von daher stoppte ich ihn und krächzte: „Rei, du musst los.... Uruha war ziemlich nachdrücklich...“ In den begonnen Kuss knurrend, löste er sich offenbar nur widerwillig von mir, stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum – nur ein ganz kurzer Blick, dann war er weg. Ich legte den Morgenmantel wieder ordentlich an und knotete ihn zu, ließ mich auf dem Bett nach hinten fallen und entspannte noch einen Augenblick. Aber Moment mal... Aoi war doch gestern Nacht noch hier – ob er immer noch da ist? Ich erhob mich und lugte aus dem Schlafzimmer hervor. Besagter war tatsächlich noch da und saß vor dem Fernseher, futterte gebannt auf die Flimmerkiste starrend eine Schüssel Cornflakes. Ich trat näher und Reita's bester Kumpel erspähte mich, schluckte den Bissen hinunter und fragte neckend: „Was war denn mit dem los? Hatte Akira es so eilig weg zu kommen, weil er raus gefunden hat, das du ein Mädchen bist?“ „Nein, aber wenn er nicht in einer halben Stunde im Scheinwerferlicht steht, macht dieser Uruha eines aus ihm.“ überhörte ich Aoi's Stichelei und beantwortete seinen fragenden Blick. Der Schwarzhaarige widmete sich in aller Ruhe seiner Schüssel und nuschelte: „Das glaub ich weniger...“ „Wieso?“ wollte ich überrascht wissen und er erklärte: „Uruha bellt nur, der beißt nicht. Aber die Chefin von dem der Agentur ist ziemlich bissig... Akira hat verdammtes Glück, das die – wie auch scheinbar der gottverdammte Rest der Welt – auf ihn steht.“ „Wusste gar nicht, das er mit Frauen so gut kann...“ murmelte ich und Aoi ließ mich grinsend wissen: „Konnte er früher auch nicht, aber ich hab ihm gezeigt wie man(n)'s macht. Die frisst ihm schon aus den Händen, mach dir keinen Kopf.“ „Oh, gut zu wissen...“ gab ich leise von mir und mein Gesprächspartner wechselte das Thema: „Wenn du auch was essen willst, hol dir Schüssel, Löffel und bring die Milch mit, die neben dem Kühlschrank steht.“ Ich tat wie mir geraten wurde, holte meine Frühstücksutensilien und setzte mich neben Aoi aufs Sofa, schnappte mir die Tüte mit den Flocken und schüttete meine Schale voll. Nun vernahm ich auch was er sich da im TV ansah: die üblichen samstag-morgen Zeichentrickserien. Irgendwie witzig. Ich aß einen Löffel voll und: „Woah! Die schmecken ja geil, was ist das?“ Bedächtig nickend fasste Reita's bester Freund neben die Couch und stellte einen riesigen Karton auf den Tisch. „Das – mein Freund, ist das 'non+ ultra' der Frühstücksflocken und dazu eine 3 Kilo Familienpackung! Nicht dieses nach nichts-schmeckende Standartzeug, was Akira so bei sich 'rumstehn hat. Die hier... hab ich geholt!“ verkündete er stolz und er hatte auch allen Grund dazu. Allerdings frag ich mich, wie man an solche enorme Mengen kommt... War aber eigentlich auch egal...! Ich aß gierig meine Schüssel in Rekordzeit leer und Aoi lehnte sich während dessen gesättigt seufzend zurück. „Ich kann nicht mehr...“ stöhnte er und ich fragte nebenbei: „Wie viel hast du denn schon gegessen?“ Angesprochener fischte nun – ebenfalls neben dem Sofa – eine leere Tüte hervor. Moooment! Der hat eine Tüte leer gegessen? Und die hier vor mir war angefangen... Ich sah zweifelnd in den Karton, wo noch ein Beutel voll Flocken unberührt auf sein Schicksal wartete. 3 Kilo... auf 3 Tüten... „Ey, wie krass ist das denn? Du hast über ein Kilo Cornflakes gefuttert, bist du wahnsinnig??“ schrie ich fast ein wenig hysterisch. Aoi rülpste und antwortete völlig gelassen: „Jo..!“ lehnte sich zurück und setzte dann fort: „...und es war verdammt lecker!“ Unglaublich! Ich hatte hier meinen Frühstücksflocken-Gott vor mir liegen! Zwar ziemlich bewegungsunfähig, aber er hatte definitiv meine Hochachtung. Ehrfürchtig blickte ich von diesem zum Riesenkarton und wieder zurück, nickte anerkennend mit weit aufgerissenen Augen und klopfte ihm aufs Knie: „Meinen Respekt, man!“ Dabei dachte ich, ich sei verfressen! Aber ich war ja erst am Anfang dieser kleinen Fressorgie und schüttete Flakes nach. Schließlich wollte ich mich nicht kampflos geschlagen geben... Während Aoi keuchte wie eine schwangere Frau kurz vor der Geburt – und sein Bauch war zudem verdächtig rund – futterte ich langsam aber stetig den zweiten Beutel leer und begann danach schon recht gut gefüllt, die dritte Tüte. Aoi hatte mittlerweile sein Päuschen beendet und wollte mich nicht auf den Sieg zu rennen sehen, oder viel mehr: zu fressen... Nahm nun ebenfalls noch eine Schale voll und öffnete seinen Gürtel, klopfte sich auf den Bauch und sagte: „Da passt noch was rein!“ Das Ende vom Lied war: alles leer... und wir Beide jappsend, stöhned und – zumindest war es bei mir so – bis zum Erbrechen voll auf der Couch liegend und Aoi ein undefinierbares Geräusch der Sättigung von sich gab, bei dem selbst ein Höhlenmensch vor Neid erblasst wäre, bevor er ein wenig gequält und schwer atmend sprach: „Nicht schlecht, Kleiner... nicht schlecht...“ Er presste die Worte regelrecht hervor und war offenbar nicht mehr in der Lage aufzustehen. Ich schmunzelte und wollte mich auf die Seite rollen. Nichts – ich konnte mich nicht rühren, ohne das es gefährlich riskant wurde. Schmerzlich murrend dankte ich dem Himmel, das ich immer noch nur den Morgenmantel an hatte und dieser nicht auf meine vollgefressene Wampe drückte. Die ganze Prozedur dieser Orgie der etwas anderen Art, zog sich nebenbei bemerkt mit kleineren Pausen bis etwa gegen 15 Uhr nachmittags hin und 10 qualvolle Minuten später, war Reita auch wieder zurück, trat sichtlich irritiert und offenbar leicht angesäuert in seine Wohnung. Er rief gleich am Eingang: „So ich hab Hunger! Wer kommt mit, was essen?“ Ein mehrstimmig ablehnendes Stöhnen trat von unserem Sofa her und Reita begab sich näher heran. Die Sporttasche in seiner Hand warf er achtlos in die Ecke und betrachtete argwöhnisch das sich ihm bietende Bild. Er blickte skeptisch von unseren Schüsseln zum Karton und dann auf die 3 leeren Tüten auf dem Tisch, eh er wieder zu uns sah und fassungslos von sich gab: „Sagt mal... habt ihr sie noch alle??? Was für einen Scheiß macht ihr hier eigentlich, wenn ich nicht da bin? Yuu, wieso mästest du Ruki mit dem Zeug? Reicht es nicht mich zu voll zustopfen?“ Gerade wollte ich sagen das Aoi nicht schuld ist und ich auch gut selber dafür Verantwortung übernehmen kann, was und vor allem wie viel ich esse, doch mehr als ein schallendes Rülpsen verließ meinen Mund nicht. Leicht angewidert verdrehte Reita die Augen und sein bester Kumpel kicherte vor sich hin, was ihm offenbar Bauchschmerzen bescherte. „Selber schuld! Ihr seid doch komplett bescheuert, ey...“ brummte der umwerfend heiß aussehende Traum meiner schlaflosen Nächte genervt, holte eine Decke und legte sie auf uns ab. „Ich geh jetzt mit Uruha was essen und ihr pennt euren komischen Cornflakes- Rausch aus! Heute Abend schleif' ich euch zum Feiern mit und mir ist egal ob eure Fresswampen aus der Hose hängen!“ knurrte er wieder und verließ sichtlich angepisst die Wohnung. Auch wen ich wegen Reita's schlechter Laune etwas besorgt war, empfand ich schlafen jetzt für eine ausgezeichnete Idee und wie es aussah, war Aoi auch schon wieder friedlich am weg dösen. Ich träumte selbstredent den dümmsten Mist, den man in solch einer Situation nur träumen kann. Nämlich das ein Riesen-Cornflake die Stadt auf isst, also muss ich ihn auf essen, damit der meinen Reita nicht mit futtert. Dämlich, ich weiß... das haben manche Träume so an sich... Nichts desto trotz, wurde ich ein paar Stunden später durch eine sanft streichelnde Hand geweckt. „Ruki... wach auf...“ flüsterte es neben mir, verpennt blickte mich mit zusammengekniffenen Augen um. Reita hockte an meiner Seite vom Sofa und sprach leise weiter: „Komm steh auf und ab ins Schlafzimmer...“ Der will doch wohl nicht etwa in meinem Umstand vögeln? Dennoch tat ich ihm den Gefallen und hievte mich schwerfällig hoch. Reita half mir und zog mich auf die Beine. „Geht's oder muss ich dich tragen...?“ murmelte er und ich konterte: „Wenn du im Schlafzimmer jetzt das mit mir machst, was ich befürchte, dann darfst du mich anschließend tragen. Er schmunzelte nur verhalten und setzte seinen Weg mit mir fort. Dort angekommen nahm ich auf dem Bett platz und lauerte der Dinge, die da kommen sollten. Doch er lief nur auf und ab, kratzte sich am Hinterkopf und seufzte. „Es tut mir leid...“ murmelte ich nach einem schweigsamen Moment geknickt und ergänzte: „...das war nicht geplant...“ Reita blieb stehen und sah zu mir: „Schon gut, ich war nur ziemlich angepisst, weil ich noch Zeit mit dir alleine verbringen wollte und dich stattdessen dann 'so' herumliegen sehe...“ „Du wolltest Zeit mit mir verbringen?“ hakte ich erstaunt nach und er räusperte sich. „Ja... so was halt...“ nuschelte mein Gegenüber, bevor er sich neben mir hinsetzte und ich fragte fast ein wenig schüchtern: „Was... hattest du denn vor?“ Er legte seine Hand an meine Wange und gab mir einen intensiven leidenschaftlichen Kuss. „Na so was halt...“ flüsterte er an meinen geöffneten Lippen und drückte mich sachte aufs Bett hinab. Schnell öffnete Reita zum wiederholten Male an diesem Tag den Gürtel vom Morgenmantel, schob den Stoff zur Seite und betrachtete gierig meinen entblößten Körper, küsste mich feurig und hauchte: „Weist du... ich hab vorhin extra der Sahneschnitte vom Beleuchtungs-Team abgesagt und was muss ich hier vorfinden?“ während er zart über meinen noch immer ziemlich kugelrunden Bauch strich und gespielt beleidigt fortsetzte: „Das da...“ „Es tut mir doch leid...“ murmelte ich und fummelte betreten an den vielen Reißverschlüssen seines Outfits herum, bis seine Hand immer wieder auf so betörende Weise einzelne Stellen meines unbedeckten Körpers abfuhr. „Schon gut...“ wisperte er, eh seine Lippen wieder zu meinen fanden und wieder dieses wunderbare Kribbeln in mir aufstieg. Meine Haut prickelte von diesen hauchzarten Tuchfühlungen und mein Herz flatterte aufgeregt, denn ich war nahezu nackt und sowohl dem unverhohlenen Blick, als auch den flinken Fingern vollkommen ausgeliefert. Auch wenn ich mich noch immer elendig voll fühlte, legte ich mein Bein um Reita's Hüfte und drückte ihn vorsichtig näher an mich, seine Küsse und Berührungen wurden immer intensiver. Angeheizt genoss ich es in vollen Zügen und doch fragte mich so langsam, warum er nicht endlich weiter ging; wollte ich doch nun meinerseits mehr... _________________________________________________ Vielen Dank für die aufbauenden Worte! Ehrlich... ich hab ab und zu fiese Durchhänger und brauch das manchmal... Es nagt an mir, wenn ich denke Mist zu bauen, oftmals kann ich sogar nicht schlafen o.O mal ganz davon ab worum es im jeweiligen Falle geht... Aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, das man sich wenigstens auf etwas freuen und vllt. sogar verlassen kann. Danke noch mal! :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)