Haunting Ground von abgemeldet (Der Schrecken der dich Verfolgt) ================================================================================ Prolog: Anfang des Schreckens ----------------------------- Cecil wartete am Tor seiner Schule. Seit einer Stunde war der Unterricht vorüber. Er wartete auf seine Eltern. Sie hatten vor ihn abzuholen und dann gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Der 17 jährige sah auf seine Armbanduhr. Seine Eltern hatten diese Fähigkeit immer zur falschen Zeit zu kommen. Auch wenn das treffen vor einer Stunde war. Cecil seufzte laut und fuhr sich durch sein blondes Haar. Es war kurz aber nicht zu kurz. Sein Haar war nicht zu bändigen und gab ihm so einen sehr verwegenen Ausdruck. Er war ein recht ruhiger Typ, aber die meisten lustigen Kommentare verließen seinen Mund auf magische Weise. Außerdem fühlten sich die meisten Menschen zu ihm hingezogen. Alle die, mit denen er nichts zu tun haben wollte. Es war nicht so das er sie alle hasste. Er war einfach lieber allein. Auch wenn die meisten es nicht böse meinten, aber er wollte sich einfach nicht abhängig machen. Er würde sich sonst so fühlen wie die Gesellschaft. Die meisten konnten ohne ihren Partner nicht mehr leben. Er wollte nicht so enden. Endlich kam der silberne Opel. Ihm kam das warten wie eine Ewigkeit vor. Er öffnete die Wagentür und ließ sich und seine Sachen auf die Rückbank fallen. Seine Mutter lächelte ihm zu. Ihr langes blondes Haar fiel über ihre Schultern. Seine blonden Haare hatte er von ihr. Seine Mutter hieß Alice. Und sein Vater Jorge. Er hatte einen braunen Bart und trug eine Brille mit verdunkelten Gläsern. Er wirkte sehr cool. Beinahe Kriminell, wenn man das cool nennen wollte. "Na? Wieso seit ihr so spät?" Cecil deutete auf seine Uhr, um seiner Frage ein wenig einfacher zu machen. Oft bekamen sie nicht mit wenn sie zu spät waren. "Oh! Na ja, es gab einen kleinen Stau!" Sein Vater lachte laut. Er wirkte wie der Weihnachtsmann. Nur halt...krimineller. Sie fuhren sehr lange. Cecil sah sich die Gegend an. Sie fuhren auf einer sehr leeren Straße. Es kam ihm komisch vor. Sonst fuhren alle immer in die Richtung, in die die Familie fahren wollte. Aber bei der letzten Abzweigung fuhr niemand vor und auch nicht hinter ihnen. Es war eine Seelenlose Gegend. "Dad? Haben wir uns...verfahren?" Sein Vater legte eine Karte auf seinen Schoß und schaute ab und zu darauf. Sein Vater hatte bis jetzt nie einen Unfall gehabt. Deswegen machte er sich keine Sorgen um das momentane Geschehen. Es war schon fast dunkel geworden. Cecil wurde langsam müde. Doch schloss er die Augen nicht. Er hatte ein komisches Gefühl. Irgendwas würde noch geschehen, das fühlte er. "Wir haben uns verfahren....warum fragen wir nicht nach...Dad?" Sein Dad war am Steuer eingeschlafen, genau wie seine Mutter. "Mum?! Dad!" Er versuchte die beiden zu wecken. Doch sie wurden einfach nicht wach. Nun machte er sich sorgen. "Dad!" Der Wagen steuerte auf etwas zu. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Cecil schüttelte noch einmal an seinen Eltern herum. Er beugte sich zum steuern nach vorne. Doch es war zu spät. Cecil öffnete kurz seine Augen. Es war Dunkel und seine Welt wackelte fürchterlich. Es war als würde ihn jemand tragen. Über der Schulter. Egal wer es war, derjenige roch wie ein nie gebadeter Mensch. Und riesig war dieser jemand auch. Der Boden war nämlich sehr weit weg. Wahrscheinlich hatte dieser jemand gewusst das er kam und sich deswegen 8 Wochen nicht geduscht. Er wurde wieder müde. Und dann verlor er das Bewusstsein. Doch sagte er noch etwas vor seinem Schlaf. "Geh mal wieder duschen..." Als er das nächste mal aufwachte lag er in einem Käfig. Von innen sah der Raum aus wie eine Metzgerei. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch. Blut tropfte an ihm herunter. Cecil war kalt. Als er an sich herunter sah, bemerkte er das er nur noch seine untere Bekleidung trug. Also Shorts. Aber jemand hatte ihm seine Schuhe gestohlen, seine Jeans und auch sein T-Shirt. Was für ein Urlaub. Er sah ein großes Fenster mit Gitterstäben. Das Schloss an dem Käfig war schon beinahe offen. Ein paar Handbewegungen und schon wäre er offen. Cecil öffnete das Schloss und kroch aus dem niedrigen Käfig. "Ich muss herausfinden was hier los ist. Gastfreundschaft ist was anderes." Cecil war die Stufen hinauf gestürmt und wollte sich um sehen. Das tat er auch. Er sah sich um. Es war ein riesiges Schloss. Es sagte aus: Ich bin ein böses Schloss aus einem Horrorfilm! Kapitel 1: Der Wahn in den Gängen --------------------------------- Cecil blieb eine Zeit lang stehen. Er malte sich aus was geschehen könnte. Was würde ihn wohl erwarten? Vielleicht ein alter Mann der Pervers war und ihn zu einem Sklaven machen wollte. Er bekam eine Gänsehaut. "Vielleicht sollte ich lieber hier draußen bleiben." Er sah das am weg Bäume standen. Sie waren alle tot. Das ließ darauf schließen das: Das Schloss hatte einen beschissenen Gärtner oder Der Herr spielte mit Flammenwerfern. Cecil bekam noch mehr Angst. Raben saßen auf den Ästen und krähten ihn an. Als wollten sie sagen, da läuft unser Fressi Fressi! Er beschleunigte seinen Gang ein wenig. Steif spazierte er durch den toten Vorhof. Er sah links eine Treppe. Sie führte ins innere des Schlosses. Rechts führten wenige Stufen zu einem alten Baum. Er stand einzeln und einsam da. Eine Metallkette hing an ihm. "Wofür soll das gut sein? Haben die einen Monster-Hund hier, oder so?" Er zuckte mit den Achseln und sah das der Weg sich weiter spaltete. Cecil sah eine Tür, aber auf der anderen Seite stand eine Kiste. Und ein Loch war in der Mauer. Doch da passte er niemals durch. "Komisch? Wer hat das dort hin gestellt? Und wie?" Er ging den anderen Weg entlang. Dort befanden Sich auch Käfige. Nur viel größer als seiner es war. Ein Hase saß vor den Käfigen. Als Cecil sich näherte hoppelte er davon. Eine Tür war zu geschlossen. Die anderen konnte er öffnen. Ein Fleischstück lag auf dem Boden. Es schien Geflügel zu sein. Schien noch etwas zu taugen. War anscheinend noch frisch. "Vielleicht bekomme ich ja Hunger...." Er ging zurück. Nun fiel ihm auch der Brunnen in der Mitte des Hofs auf. Es war Wasser in ihm. Aber man konnte es nicht trinken. Viel Dreck hatte sich schon im Brunnen gesammelt. Langsam ging er die Stufen hoch. Blumen standen in Vasen und Töpfen auf dem ersten Balkon. Wenn man nach links sah, konnte man eine Tür aus Metall entdecken. Cecil stellte sich vor die Tür und drückte den Henkel herunter. Nichts geschah. "Was haben die zu verstecken? Alles abgeschlossen..." Er ging nun die letzten Stufen hoch, diese führten zu einer Tür. Er dachte einen Moment nach. Sollte er wirklich in dieses Gebäude gehen? Wie würde der Herr des Schlosses reagieren? Aber das machte nun auch keinen Unterschied. Er konnte schlecht im Vorhof bleiben. Entschlossen drückte er die Klinke herunter. Er betrat ein großes Zimmer. Links stand eine Kommode. Alles wirkte so alt...wie im Mittelalter. Vielleicht lebte ein Sammler hier. Zuhause hatte er noch ein paar Glitzerkarten von Pokemon. Vielleicht tat man ihm mit dieser Gegenleistung nichts an. Links stand ein Tisch, mit einem Sofa. Zimmerpflanzen schmückten den Raum. Weiter hinten stand ein Bett. Ein paar Stufen führten zu dem Teil des Zimmers. Wenn man nach links sah entdeckte man eine Uhr. Und ein Portrait. Ein alter Mann mit strengem Blick schien ihn an zu starren. Plötzlich stand eine Frau neben dem Bett. Sie war Bildhübsch. Ihre langen Lila,braunen Haare drehten sich ein wenig. Sie trug lilanen Lippenstift. "Mein Name ist Daniel! Ich habe euch frische Kleidung gebracht." "...Moment. Warte mal...du kannst mir doch bestimmt sagen wo wir hier sind." Die Person vor ihm war also ein Mann. Und seine Stimmer klang so....emotionslos. Wie ein Roboter. "Ja. Meister! Ich werde unserem Gast es so gemütlich machen wie ich kann." Er hatte mit dem Bild des alten Mannes geredet. Als wäre da jemand hinter. Vielleicht hatte er ja auch eines dieser tollen Handys, mir denen man wie ein Typ wirkte, der Selbstgespräche führte. Er verließ den Raum. Kapitel 2: Ein Versteck ----------------------- Die Kleidung lag auf dem Bett. Daniel war noch nicht verschwunden. Doch wollte er sich gerade auf den Weg machen. "Moment. Was ist mit meinen anderen Kleidungsstücken geschehen?" "....mein Herr. Ich fürchte das diese gerade in der Wäsche sind." "..." "Entschuldigen sie mich, bitte." Daniel verließ das Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte sah Cecil sich die Kleidung an. Ein weißes Hemd, eine blau violette Hose, braune Stiefel ohne Absatz und ein Halsband mit einem Medaillion daran. Cecil zog es an. Ihm war nicht geheuer dabei. Was wollten diese Leute von ihm? "So....und jetzt? Kann ja schlecht einfach nur warten..." Er ging auf die Tür zu, durch die Daniel verschwunden war. Eine Treppe führte rechts von ihm nach unten. Wenn er nach links sah, entdeckte er eine weitere Tür. Er steuerte auf die Tür zu. Cecil bekam ein seltsames Gefühl. Eine Stimme meldete sich, sie wollte ihn aufhalten. Er hielt inne. Seine Hand ruhte auf dem Türhenkel. Er bemerkte das er zitterte. Heftig schüttelte er den Kopf. "Mann.....was ist denn los? Die werden mir schon nicht den Kopf abreißen!" Entschlossen öffnete Cecil die Tür. Ein weiterer Gang. Er war nicht gerade, sondern eher wie ein Bogen. Es war kühl. Der Weg war wie ein langer Balkon. Steinsäulen hielten das Dach. Cecil bekam den Mund kaum wieder zu. An einer Säule war eine getrocknete Flüssigkeit. "Hm?....Bäh! Die könnten häufiger Sauber machen. Und wieder fand er eine abgeschlossene Tür. "Ha...ich sollte mich wohl vor den offenen Türen fürchten, was?" Langsam wurde ihm langweilig. Diese ganze Sache mit diesen abgeschlossenen Türen. Was hatten diese Menschen zu verbergen? Drogen? Oder vielleicht Sklavenhandel? Der Gang wurde wieder gerade. Rechts entdeckte er von weitem schon einen Tisch. Eine Kerze gab dem Teil des Raumes eine etwas wärmere Atmosphäre. Links sah er eine Tür. Er wettete schon das auch sie zu war. Aber er bekam sie auf. Welch wunderbares Gefühl. Eine Tür die sich öffnen ließ. Er betrat den Raum. Eine kleine Bibliothek war darin. In erinnerte das an das Arbeitszimmer seiner Eltern. Seine Eltern.... wie mochte es ihnen wohl gehen? Eine Tafel fand er an einem der Tische. Es sah aus als wären auf dieser Tafel Beobachtungen notiert worden. "Luminisanten...was soll das sein? Eine neue Tierspezies?" Cecil sah noch einen Tisch. Eine Schublade sah sehr....seltsam aus. Er ging auf den Tisch zu. Er legte seine Hand vorsichtig auf den Tisch. Danach ließ er die Hand zu der Schublade wandern. Er zog an ihr. Auch sie war verschlossen. Manche Dingen sollten halt lieber geheim bleiben... Ein tiefer Schrei riss ihn aus den Gedanken. "W-was...?" Er verließ leise das Arbeitszimmer. Seine Schritte waren leise und sicher. Als er um die Ecke schauen wollte, flog etwas in seine Richtung. "E-eine.....eine Puppe?" Von sich selbst ein bisschen überrascht, dass er so schnell Panik bekommen hatte machte er wenige Schritte zurück. "Puh..." Plötzlich erstarrte er schon wieder. Ein riesiger Kerl stand vor ihm. Glatze. Schläger Visage. Einfach alles was ein gemeiner Kerl brauchte. Vielleicht war er ja auch ein netter Kerl. "E-entschuldigung? Also ich bin...auf der suche nach dem Herrn. Also...ihrem Boss. Sir...könnten sie mir helfen?" Der Mann freute sich...anscheinend? Er klatschte ihn seine großes Patschehände. Anscheinend verstand er....kein Wort. Er lief auf Cecil los. "Ähm.....was tun sie ....?" Und schon hatte er ihn geschlagen. Cecil wurde gegen eine der weißen Wände geschleudert. Er fing sich schnell genug wieder. "Kann man nicht...darüber reden?" Und schon nahm der Riese wieder Anlauf. Cecil rannte so schnell er konnte. Heute war echt nicht sein Tag. Und der Kerl hinter ihm war nicht langsam. Cecil rannte zurück. Er rannte ihn das erste Zimmer, dass er an diesem Gott verdammten Tag betreten hatte. Hinter sich schloss er schnell die Tür. Verstecken. Er musste sich verstecken....vor diesem...diesem Ding. Er kauerte sich unter das Bett. Nun konnte er nur noch hoffen. Hoffen das dieser Jemand verschwinden würde. Oder so doof das er ihn nicht fand. Aber jeder suchte doch zuerst unterm Bett.... Kapitel 3: Geheimnisvolle Fremde -------------------------------- Stille. Und dann kam er herein. Cecil glaubte seinen Augen nicht. Es stand vollkommen Planlos im Raum. Was sollte er tun wenn er entdeckt würde? Vielleicht verstand er da etwas Falsch. Das war vielleicht nur eine Art von begrüßung. Das musste es sein. Diese Landeier wussten ja nicht das er aus einer Großstadt kam. KLACK KLACK! Absätze waren zu hören. Es war nicht dieser Daniel, außer er trug Absätze. Aber darauf hatte Cecil nicht geachtet. Verdammt! Wer konnte es sein. Der Hüne stürmte aus dem Zimmer. "My Darling!" Der konnte Englisch? Vielleicht hatte er Cecil deswegen nicht verstanden... "Fass mich nicht an!!!!" Cecil kam aus seinem Versteck und sah ein Mädchen. Ihre langen roten Haare, ihre blauen Augen...einfach Alles. Sie war Bildschön. Er nahm das Stück Fleisch das er gefunden hatte und warf es dem großen Hünen an den Kopf. Er drehte sich um. Das Mädchen rannte ohne ein weiteres Wort in das Zimmer. Und hatte sein Versteck beansprucht. "Lenk ihn ab!" Sie zischte Cecil an. Toll. Er würde nie wieder einem Mädchen helfen. Das hatte er sich fest vor genommen. "Du miese...." Ein Schrei war laut zu hören. Cecil rannte zum Vorhof. Vielleicht konnte er sich unter dem Tisch verstecken, in dem Raum wo er zu sich gekommen war. Da wo sie ihm die Kleidung gestohlen hatten. Vielleicht würde er später ja auch seine Kleidung dort finden. Aber zuerst musste er den Kerl los werden. Er stolperte die Treppen herunter und landete auf seiner Nase. "Autsch...." Er entdeckte den Tisch. Und darunter war...ein Hund? Eine Mischung von einem Pudel. Der Hund war groß und hatte wolliges Fehll. Er sprang aus seinem Versteck und überließ ihm den Tisch. Ein Halsband lag auf dem Boden. "Hewie.....was für ein dämlicher Name..." Er verkrümelte sich unter dem Tisch. Lange Zeit geschah gar nichts. Wahrscheinlich suchte der Depp im Brunnen oder in leeren Käfigen. "......" Wenn er noch seine Armbanduhr gehabt hätte, hätte er die Zeit gemessen. Cecil lag schon lange unter dem Tisch. ".......Und jetzt? Kommt der mal?" Er rollte sich auf den Rücken. Unter dem Tisch war etwas eingeritzt. "Made in China? Super....und was bringt einem diese Information..." Er musste an das Mädchen denken. Er wünschte ihr viel Spaß mit dem Hünen. Wenn er sie das nächste mal sehen würde, dann würde er sich ihr Versteck schnappen. Nicht einmal bedankt hatte sich dieses miese Stück... Kapitel 4: Emeth, der Golem --------------------------- Cecil kam aus seinem Versteck. Es hatte keinen Sinn sich weiter zu verstecken. Wenn er eine Waffe finden würde, dann wäre er bereit diesen netten Mann....aus dem Verkehr zu ziehen. Doch dann musste er sich daran erinnern das man wegen Mord ins Gefängnis kam. Also ließ er ab von dem Gedanken. Als er in das Schloss zurück gekehrt war, war niemand mehr da. Nicht das fremde Mädchen und auch nicht der Riese. Er kehrte zu dem Raum zurück, in dem er den Hünen begegnet war. Die Puppe lag noch immer da. Cecil hob sie auf. Eine hässliche Keramikpuppe. Sie trug ein blaues Kleid. Vielleicht konnte er den Hünen das nächste Mal mit dieser Puppe von sich lenken. Rechts befand sich noch eine Tür. Gemälde hingen in dem Raum. In der Mitte lag ein Kronleuchter. Und dahinter eine Presse. Oder vielleicht doch eine Schreibmaschine? Er war sich nicht sicher. Cecil Tippte etwas ein. "Stein..." Und schon kam eine Steinplatte raus. Cecil sprang nach hinten. Er hatte sich furchtbar erschrocken. Er verließ den Raum mit der Steinplatte. Was hatte sie zu bedeuten? Cecil ging zur nächsten Tür. Eine schwere Kiste stand davor. Er schob und schob. Langsam bewegte sich die Kiste weg. Die Tür konnte geöffnet werden. In dem Raum der sich hinter der Tür verborgen hielt war eine Art kleines...Labor. Chemische Gegenstände. Flüssigkeiten. Alles was man brauchte. Wenn man den Chemiker war... Ein Riese stand links. Ein Schlitz war in dem Golem aus Stein. Schon eine ganze Stunde saß Cecil vor dem Golem. Er wusste nicht was zu tun war. Es hatte etwas mit Steinplatten zu tun. So weit so gut. ".....Oh Golem! Rede mit mir!" ".....Meth....." Der Golem hatte geantwortet. Ein Wunder? Ein Zeichen? Nein. Es war in diesem Schloss bestimmt etwas ganz normales. "Meth?" ".........." "Hallo? Jetzt kannst du mir auch antworten." Plötzlich schlug ihn jemand auf den Kopf. "Aua." "Dreh dich um, Idiot!" Als er sich umdrehte stand das rothaarige Mädchen vor ihm. "Ach du?......Was für eine Freude.....was willst du?" "Steck diese Platte da rein..." Auf der Steinplatte stand "EMETH". "Und warum machst du das nicht?" "Geh lieber weg...." "Ich denk ja nicht dran..." Sie steckte die Steinplatte in den Schlitz. Und schon bewegte sich der Golem. Und lief Cecil über seinen Fuß. Kapitel 5: Das Stück des Beobachters ------------------------------------ Cecil hüpfte hin und her. Einen Schrei musste er unterdrücken. "....Du miese kleine...." Als Cecil sie ansehen wollte war sie verschwunden und die Tür war geöffnet. "....." Als er den Raum verlassen hatte bemerkte er das es noch immer Dunkel war. Eine Leiter führte von der Anhöhe runter. Es waren vielleicht drei Meter oder so. Cecil schaute sich erst einmal um. Nicht das wieder eine große ÜBERRASCHUNG auf ihn wartete. "....na dann...." Er kletterte runter. Stille. Es war wieder ein kleiner Hof. Wahrscheinlich ein Innenhof. Eine Bank stand Falschrum da. Wenn man sich dort hinsetzte konnte man die wunderschöne Steinwand sehen. Ein Brunnen stand in einer Ecke. Rote Scherben lagen auf dem Boden. Jemand hatte sie zerbrochen. Ein Tritt hatte dafür sicher genügt. Zwei Türen vielen ihm ins Auge. "Nun....die Linke oder die Rechte?" Eigentlich war es schon fast egal. Was spielte es noch für eine Rolle? Er saß schon tief genug in der .....ihr wisst schon. Also entschied er sich für die Rechte Tür. Sie war offen. "Welch ein Wunder...." Diese ganzen geschlossenen Räume. Vielleicht fand man in ihnen Schutz. Dann lag der Grund auf der Hand warum sie verschlossen waren. Der Hüne musste ein Hausmeister sein. Schließlich trug er an seinem Gürtel viele Schlüssel. Vielleicht musste er ihm die Schlüssel abnehmen? Nein! Das wäre Selbstmord gewesen. Was also sonst unternehmen? Weiter gehen wäre eine Option gewesen. Die Tür stellte sich als eine totale Verschwendung da. Der Hof ging einfach weiter. Einige Stufen führten runter. Der Nachthimmel war noch immer da und die Motivation fiel bis auf null. Eine Tür....schon wieder... Gegenüber von der Tür waren einige Kanister. Vielleicht einfach nur Müll. "Die könnten mal die Müllabfuhr rufen...." Ein Tor war weiter hinten. Aber ein Gitter versperrte den Durchgang. "Das war ja klar....." Vielleicht hatten sie hier ja auch einfach kein Telefone...das konnte man doch nicht wissen. Cecil öffnete die Tür. Musik? Jemand spielte Klavier. Oder ein Radio lief. Es gab für das Zimmer eine zweite Etage. Aber leider konnte man so noch nicht hinauf. Mühsam versuchte er Oben jemanden zu erkennen, doch schaffte er es nicht. Nur einen Schatten konnte er sehen. Es war ihm ja auch egal. Bestimmt kam gleich schon der falsche Ton. Es war zugegeben nicht schlecht.....aber so toll war es auch nicht. Viele Instrumente standen im Raum. Und was sollte er hier tun? Vielleicht tanzen?! Langsam begriff Cecil...Dies war sicher nur eine Show. Und die Kamera hatte ihn ertappt. In einem Moment der Schwäche. Zugegeben...der Hüne machte ihm Angst, aber die Musik nicht... Wahrscheinlich ließen sie einen Typen spielen, der so tun sollte als liebte er ihn. Cecil musste Innerlich kichern. Es war zu einfach gewesen. Das er so lange für diese Lösung gebraucht hatte, das war einfach...peinlich... "Nun gut...ich spiele einfach mal mit," flüsterte Cecil zu sich selbst. Er sah einen Schlüssel. Er lag auf einem Tisch. Ein Sofa stand daran. Darauf wurde etwas gelegt. Es sah aus als würde der zu gedeckte Gegenstand sitzen. "....." Cecil griff nach dem Schlüssel. Und dann schlug jemand kräftig auf die Tasten. Es klang wie ein: BAMM. Cecil verdrehte die Augen. "Na? Endlich verspielt....hat auch lange gedauert..." Stille überzog den Raum. Cecil steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. "Cecil! Schön das du endlich aufgewacht bist. Ich hoffe du genießt deinen Aufenthalt hier. Und auch eine andere Schönheit hat sich hierher verirrt. Stella! Ich hoffe das auch sie sich hier wohl fühlen..." Das Mädchen stand hinter mir. "........" "Du bist wirklich klug....diesen Jungen so aus zu nutzen. Wie gemein! Schon bald wird dein Azoth mir gehören! Ha ha ha ha ha ...." ".......was für eine kranke Lache..." Kapitel 6: Weiter in diese Welt gehen und sehen ----------------------------------------------- Cecil sah noch immer nach oben. Er wusste dort war niemand mehr, aber war es nicht trotzdem etwas.....seltsam gewesen. Was war denn bitte ein Azoth?! Langsam drehte er sich zu dem Mädchen. Stella. So nannte der Kranke sie... "Hey! Ptoten weg vom Schlüssel!" Das Mädchen schreckte zurück. Sie hatte versucht ihn sich zu schnappen. "......." "Wenn du nicht mit mir arbeitest....dann halt gegen mich...." Cecil hatte den Schlüssel genommen. "..Aber ich will wegen dir nicht sterben. Du....oder Ich..." Er ging zur Tür. "W-warte mal..." Cecil ignorierte ihr flehen. Sie hatte ihn auch in Gefahr gebracht. Pech. So nannte man das! Er ließ sie stehen und ging zur verschlossenen Tür. Als er die Tür aufgeschlossen hatte schwirrte etwas neben ihm. Es war ein helles Licht. Es wirkte wie ein Geist. Cecil streckte die Hand aus. Vielleicht ein Ende. Vielleicht würde er dann aufwachen....Vielleicht aber auch nicht. Als er das Wesen berührte zerbrach das leuchtende Ding. Er bekam einen Schock. Ein Schmerz durchzog ihn. Die schlimmsten Erinnerungen kamen ihm hoch. Was war los? Warum? Warum fürchtete er sich? Es machte keinen Sinn... Er fing sich wieder. Seine Beine zitterten. Er öffnete die Tür. Sie führte in ein Gebäude. Es war wie an einem Empfang. Ein Stuhl stand rechts im Raum. Links führte der Gang runter. Natürlich ging er dort lang. Wohin sonst. "Vielleicht finde ich hier eine Karte, oder so etwas..." Als er nach rechts sah, sah er eine Tür. Eine Art Haken war daran. Etwas wurde anscheinend kaputt gemacht. "......Ich will das gar nicht wissen....wo ist dieser dämliche Daniel?!" Kapitel 7: Die Skizze --------------------- Cecil stieg einige Stufen hinab. Links sah er eine Tür. Und wenn man gerade aus und weiter nach rechts ging konnte man Stufen hinab steigen. Sie führten zu einer Tür. Etwas lag auf dem Boden. Es schien eine der Steinplatten zu sein. Doch war sie in der Mitte geteilt. "Wo ist wohl die andere Hälfte...." Cecil sah sich die verschlossene Tür an. Ein Kasten hing an der Wand, ob er wohl etwas damit zu tun hatte? Cecil kratzte sich am Kopf. "....Kacke....hier muss man richtig nachdenken....." Er seufzte laut. Er entschloss sich dazu die andere Tür zu nehmen. Was konnte schon geschehen? Als er die Tür öffnete sah er Fliesen. Eine Küche. Cecil fragte sich wer wohl dort essen wollte. Vielleicht der komische Hausmeister? Bestimmt. "Die müssen doch eine Karte irgendwo haben.....die sind echt nicht auf den neusten Stand...." Langsam erkundete der Jugendlich den neuen Raum. An der Seite sah es aus, als würde eine Theke dort stehen. Fleisch war an ihr befestigt. Und an der Wand waren die normalen Dinge. Ein Herd, ein Ofen, so was halt. Geradeaus war eine alte Treppe, richtig gruselig. "Da....dort wird sie bestimmt versteckt." Cecil ging die Stufen hinunter. Es war dort ausgerichtet wie eine Vorratskammer. Lauter Dosen mit irgendwelchen Früchten oder anderem Zeug. Cecil entdeckte auf dem Tisch einen Zettel. Er war beschrieben. Sah aus wie eine Skizze. Anscheinend hatte jemand die Skizze des Schlosses gezeichnet. Cecil begutachtete sie. Nicht schlecht, doch half sie ihm auch? "Wird schon werden.....Mist. Ich führe nur noch Selbstgespräche." Er ging die Stufen wieder hoch, doch herrschte eine andere Stimmung in der Küche. Nicht mehr so ruhig, eher gefährlich. Als würde etwas in der Luft liegen. Ein Fenster war gegenüber von der Theke. Cecil ahnte das in jedem Augenblick eine riesige Hand von dort kommen konnte. Vorsichtig nahm er Abstand. Er würde nicht kampflos aufgeben. Als er also vorsichtig nach sehen wollte, erstarrte er. Dort war gar nichts. Aber woher kam den sonst diese Atmosphäre? Und dann ertönte ein Schrei hinter ihm. "UUUUAAaaRGGHH!!!!!" Erschrocken sprang Cecil zurück. Er gegen das Monster. Kapitel 8: Der Wächter ---------------------- Cecil war wie erstarrt. Seine Augen konnte nicht glauben was sie sahen. Angst floss durch seinen ganzen Körper. "....oh mein Gott...." Der Riese versuchte ihn mit den Händen zu fangen, doch zum Glück war die Theke da. Zwischen ihnen war also genug Abstand. Cecil rannte zur Tür. er schlug sie kräftig auf und ließ sie hinter sich zu fallen. Er rannte zu den Stufen. Wohin sollte er? Konnte er überhaupt entkommen? Warum war diese Type überhaupt Hausmeister? Er hatte nicht darauf geachtet das er eine Stufe nicht mitbekam. Er rutschte aus. Der Aufprall tat also kaum weh, doch hatte er sich mächtig auf die Nase gelegt. Schmerzend hielt er sich die Nase. "Aua...." Die Tür der Küche öffnete sich langsam. Der Riese öffnete sie. "Vielleicht hätte ich weg laufen sollen, statt meine Wunden zu lecken...." Flüsterte Cecil leise. Der Riese hatte ihn nicht wahrgenommen, doch nach diesem Spruch sah er noch einmal in Cecils Richtung. Er freute sich richtig. Cecil raffte sich schnell auf und sprintete los. Er sah nicht zurück. Als er an der Uhr stand bemerkte er etwas. Einen Blick. Er wurde beobachtet, schon die ganze Zeit. Zumindest fühlte er sich so. Er blieb ohne es zu wollen stehen. "Verdammt...." Er drehte sich um. Da stand er also. Genau vor ihm. Cecils Beine zitterten. Sie konnten nicht mehr. Die Angst siegte und er würde sterben. Wie sehr wünschte er sich, nur noch einmal seine Eltern zu sehen. Ihnen zu sagen das er sie liebte. Oder sich bei dem rot haarigen Mädchen Stella zu entschuldigen, die wahrscheinlich auch schon im Bauch des Riesen war. Stille. Eine Stimme halte durch den raum. Irgendetwas Lateinisches. Cecil verstand nur das Wort "Delibitas". War das der Name gewesen? Jemand hatte den Kerl gestoppt. Er sah noch einmal zu Cecil...und der Blick sagte das er wieder kam. "Nein....bitte nicht...." Delibitas ging fort. Nun sah Cecil hinter sich. Ein Mann in Kapuze stand in der Mitte des Raumes. Er trug unmoderne Sandalen. "Willkommen in Schloss Belli, Sir Cecil." ".........Danke?" "Da ihre Eltern verschieden sind, gehört nun euch das Schloss." "WAS?! Meine Eltern...sie....nein....." Cecil glaubte der Kuttennutte nicht. Er wollte nicht glauben. "Sir? Ihr werdet ganz blass...." Cecil war zu gestresst. Er litt noch nie so an Angstzuständen. Alles wurde schwarz. Aber was wenn....dieser Kuttentyp....auch wie der Hausmeister war. Cecil brach zusammen. Kapitel 9: Der Hund ------------------- Er wachte nach einiger Zeit auf. Er lag in dem Bett das für ihn eingerichtete wurde, dort wo er Daniel getroffen hatte. Es war noch dunkler geworden. Cecil setzte sich. Schweiß ran ihm die Stirn hinunter. Der Gedanke das seine Eltern tot waren.....unmöglich. Es konnte nicht wahr sein. "D-das...kann doch nicht wahr sein. Mir kann so was nicht passieren..." Cecil schüttelte den Kopf. "Unmöglich." Er Klang selbstsicher. Und plötzlich vernahm er ein Winseln. Erschrocken sah er sich um. Es kam von draußen. Er ging zum Fenster und schaute raus. Alles war Finster, aber erkannte den Baum. An dem alten Baum war ein Hund angekettet worden. Er hatte ein schwarzes Fell, es war gelockt. Anscheinend ein Mischling. Eine Art Pudelmix.... Cecil öffnete die Tür. Wer würde so etwas tun? Das arme Tier war auch gefangen. Einfach grausam. Als er dem Hund näher kam bemerkte er das dieser sich kaum rührte. "Oh nein....er ist doch nicht etwa tot...." Erschrocken tastete er den Hund ab. Dieser erschrak. Anscheinend hatte er nur geschlafen.... "Erschreck mich nicht so....doofer Hund.." Der Hund knurrte kurz. "Ja, ja ist schon gut...lieber Hund...komm, ich werde dir helfen." Der Hund streckte den Kopf zu Cecil. Langsam schnupperte er an Cecil. Danach suchte er in der Kleidung Hundefutter. "Ich glaub das nicht..." Cecil löste den Draht der um den Hals gewickelt war. "So....nun bist du frei....Lauf..." Der Hund rannte los ohne noch einen Blick zurück zu werfen. Cecil war ein wenig ein geschnappt. "Hättest zumindest Danke sagen können.....Aber du bist irgendwie süß..." Er ging zurück. Die Metallene Tür stand offen. "Seltsam....sie war doch zu....Oder?" Cecil ging zum Zimmer zurück. Kapitel 10: Mitten ans Bein --------------------------- Als Cecil verträumt den Raum betrat bemerkte er zu spät das jemand auf seinem Bettchen saß. Es war Delibitas. Der Riese schien sich zu freuen. "Nein...." Cecil ging wenige Schritte zurück. Hinter ihm war das Gemälde des alten Mannes. Also konnte er nicht noch mehr Abstand nehmen. "K-komm nicht näher....o-oder ich....." Cecil dachte gerade darüber nach was er gegen den Riesen hätte ausrichten können. Ihm viel nichts ein. Hier wollte der junge Schüler nicht sterben. Er war doch noch jung und hatte vor einen guten Abschluss zu machen, vielleicht hätte er Heiraten können...oder Pate für ein armes Land sein können. "Friss mich nicht auf!" Schützend hielt Cecil seine Arme vor sein Gesicht und sank auf den Boden. Debilitas versuchte Cecil mit den Händen zu berühren. Cecil zitterte und presste sich immer weiter gegen die Wand. "Stopp.....ich möchte endlich aufwachen..." Und da hörte man plötzlich etwas. Ein knurren. Der Hund stand in der Tür und knurrte Debilitas an. Dieser erschrack und wurde wütend. Er schrie zurück. Der Hund sprang ihn an und biss ihm in die Hand. Cecil hatte es analysiert und feuerte den Hund an. "Los! Beiss ihm den Arm ab." Statt weiter zu machen ließ der Hund ihn los und pinkelte ihm ans Bein. Cecil traute seinen Augen nicht. Dieser Hund benahm sich sehr eigenartig. Vielleicht konnte er nicht einmal ihm trauen.... Delibitas verließ eingeschüchtert den Raum. "Wow...." Cecil war begeistert. Es hatte geklappt. Der schwarze Hund setzte sich vor Cecil und hechelte ihn an. "W-was....oh! Du bist ein ganz toller Hund..." Sanft streichelte er das Tier. "Wie heißt du denn?" Der Hund lief raus. In Richtung Vorhof. Wenige Minuten später kam er mit einem Halsband wieder. "Hewie?....Das kann ich mir nicht merken....." Der Hund sah ihn fragend an. Nur dank der rosa farbenden Zunge konnte er sehen wo vorne war. "Wie wäre es mit.....Bello!" Der Hund knurrte. Anscheinend passte ihm der Name nicht. "Susi?" Er schnaubte empört. Anscheinend wusste das Tier das er ein weiblicher Name war. "....Ähm....Svere?" Da war der Schweif des Hundes oben und am wedeln. Er schien diesen Namen zu mögen. Er bedeutete ja auch "starker Mann". "Okay! Los Svere! Wir werden fliehen." Cecil wollte gerade die Tür öffnen, als er bemerkte das der Hund eine Pause machte. "Bist du etwa ein alter Hund?" Svere rollte sich auf den Rücken. Er wollte gestreichelt werden. "Dafür haben wir keine Zeit." Svere schnaubte demonstrierend und machte einen bösen Blick. "Ja ja, hast gewonnen." Lange streichelte er den schwarzen Hund, bis dieser bereit war mit ihm mit zu kommen. Zumindest musste Cecil nicht mehr alleine grübeln. Sie gingen zurück zur Küche. Eine Tür hatte er noch nicht geöffnet. Die, bei der man an der Theke vorbei musste. Langsam schritt er zur Tür. Das tapsen den Hundes machte ihn nervös. Doch an der Theke stand Daniel. "Daniel!" "Ja? Was kann ich für sie tun, Sir?" "Da war so ein Riese...er wollte mich umbringen....wer ist das? Und was will er?" Daniel saß Cecil ernst an. "Er ist der Gärtner....und Hausmeister...." Cecil wurde blass. Alles war nun klar. Er war bestimmt auf eine BLume getreten und nun wollte Delibitas sich rächen. Nebenbei sah er sich an was Daniel kochte. Es sah aus, als wären Haare im Topf. Engelshaare...Ekelhaft! "Ähm....ich muss dann mal. Bye!" Schnell ging er zum nächsten Raum. Es war ein Esssaal. Wunderschön groß. Und es waren viele Teller auf dem Tisch. "Bekommen die noch Besuch?" Fragend sah er zu Svere, dieser sah ihn aber genauso an. "Ich wünschte ich wüsste was du denkst." Svere schüttelte sich und lief zum Tisch Ende. Etwas lag auf dem Tisch. Eine Steinplatte. "Hm? Wenn ich nur wüsste was ich damit tun soll....." Svere winselte leise, als betete er zu Gott. Kapitel 11: Lösung? Noch immer nicht -_- ---------------------------------------- Svere saß erwartungsvoll vor Cecil. Dieser hatte sich an den Tisch gesetzt und knobelte was die Platten wohl bedeuten könnten. Ein Zeichen? Eine Falle? Er zerzauste sich seine Haare. Er kam nicht auf ein Ergebnis. Svere legte die Schnauze auf Cecils Bein. "Dein Kopf muss aber schwer sein....oder?" Leise winselte das Tier. Die Locken stellten sich auf. "...Huh? Was mag das wohl bedeuten?" Er kratzte sich am Kopf und streichelte den Hund. Dieser warf sich sofort auf den Rücken und wollte am Bauch gestreichelt werden. "Svere.....wir sollten einen anderen weg finden. Komm." Der Mischling knurrte leise, trottete dann aber doch hinter Cecil her. Sie hatten die andere Tür benutzt und gingen die Treppen hinauf. Zu dem Gästezimmer. "Wir haben etwas vergessen....aber was?" Svere schüttelte sich und ließ seine Zunge raus hängen. "Danke. Du bist eine große Hilfe....." Hechelnd befürwortete der Hund den Kommentar. Wie konnte man nur so gelassen sein. "Du bist einfach zu cool, was?" Svere widersprach nicht. Anscheinend mochte er es gelobt zu werden. Anscheinend. Aber vielleicht interessierte es ihn auch nicht, oder er verstand einfach nichts. Ein neues Geheimnis. "Komm. Wir werden....das ist es. Erinnerst du dich an die Tür die zu war? Da muss ein Geheimnis sein. Eine Aufgabe." Svere schaute verwundert und streckte Cecil die Zunge raus. "Toll. Komm mit. Wir gehen da jetzt hin...." Doch Svere legte sich hin. Was ging denn nun ab? "Was ist denn los?" Cecil versuchte den Hund hinter sich her zu ziehen. Doch dieser bewegte sich keinen Zentimeter. Wenn wunderte das auch. Das musste der Wille sein...... Und dann hörte er etwas. Holz. Oder zumindest etwas Hölzernes. "Wo kam das her?!" Kapitel 12: Endlich geschafft ^^ -------------------------------- Er folgte den Geräuschen, auch wenn er das erst nicht wollte. Svere schob Cecil vor sich her. Ab und an rannte er auch vor, kam aber sofort wieder. Sie gingen in den Vorhof und untersuchten die Metalltür. Sie war offen. Dort kam der Monsterhausmeister her, bei seinem letzten Besuch. Cecils Nackenhaare stellten sich auf. "Sollen wir lieber woanders hin gehen?" Der Hund mit den schwarzen Locken schüttelte sich. Ob das wohl ein nein war? Cecil ging wiederwillig durch die Tür. Und er betrat den anderen Bereich des Hofes. Eine riesige Müllheide stand links von ihm. Auf dem Berg lag etwas hölzernes. Sah aus wie eine Marionette. Eine Figur an kaputten Fäden. "Was das wohl zu bedeuten hat?" Cecil kratzte sich am Kopf. Er dachte immer er könnte jeder Rätsel lösen....tja. Falsch gedacht. "Svere....ich klettere da mal hoch...und werde es holen..." Svere legte sich hin und beobachtete seinen Freund. Er sah aus wie ein Affe als er versuchte hinauf zu klettern. "Ich....hab´s.....gleich...." Der Hund sah ihn mit gelangweilten Blick an. Als wüsste er das Ergebnis dieser Nummer schon. Cecil verlor den halt und rutschte hinab. Er landete auf seinem Hintern. "Autsch...." Svere stand auf und zeigte was er drauf hatte. Mit einem Satz war er oben und warf die Marionette gegen Cecil. "Hey! Sag doch einen Ton......du bist so ein Kind...." Cecil und Svere gingen zurück zu der Tür die verschlossen war. Da standen sie also. Und wussten nicht was sie tun sollten. Cecil sah die Tür mit seinem bösen Blick an, aber nichts tat sich. "So klappt das nicht....vielleicht sollte ich sie mal dran hängen.....Aber wie?" Ungeschickt, wie er halt war, versuchte er die Marionette an die Tür zu hängen. Er brauchte sehr lange. Doch schaffte er es endlich. Mit einem lauten Knartschen öffnete sich die Tür. Und was im Raum war? Es waren lauter Puppen und Augen. Mehr Augen natürlich. Man sollte sich wohl beobachtet fühlen. "Komm Svere." Doch dieser knurrte nur. Anscheinend konnte er Gefahr riechen, oder vielleicht eine Falle? Kapitel 13: Ende Nr.1 Erschossen -------------------------------- Cecil ging zögernd im Raum umher. Ihm gefiel das alles nicht. Links sah er ein Gitter. Es konnte anscheinend hoch und runter gelassen werden. Nur von wo? Noch einige Male sah er sich um. Die Augen schienen ihn alle anzustarren, aber warum? Vielleicht weil alles ihn zu beobachten schien in diesem alten Schloss. "Mist....wie geht es hier nur weiter?" Gegenüber sah er einen Kasten. Eine Lampe blinkte rot. Vielleicht ein Stromkasten? Aber wofür? In dem ganzen Schloss war Strom vorhanden, aber nichts anderes nützliches. Die meisten Lampen gingen nicht, oder hatten schon immer solch seltsame Farben. Cecil wusste das seine Unsicherheit mit jeder Zögerung wuchs, doch was konnte er tun. Würde er einen Fehler machen, dann würde er dieses Gebäude nicht mehr lebend verlassen. Er war machtlos gegen alles im Schloss. Es gab nur einen Weg. Ob dieser nun Falsch oder richtig war, das wusste nur Gott im Himmel. Cecil kratzte sich noch einige Male am Kopf bevor er seinen Mut bündelte. Svere zog ihn an seinem Hosenbein. "Was soll das?" "Wuff! Wuff!!!" Svere bellte lauter als sonst. "Ich muss weiter gehen. Wenn wir hier bleiben, dann kommen wir niemals an!" Svere schüttelte den Kopf. Aber Cecil ignorierte ihn und ging links herum. Ein roter Teppich mit einem Auge darauf lag auf dem Boden. Als Cecil in der Mitte des Teppichs stand und gerade den letzten Schritt gehen wollte, kamen von der Wand aus den Augen Nadeln. Die Nadeln bohrten sich durch seinen Körper und knallten gegen die Wand, dort wo die Puppen hingen. Der tote Körper brach zusammen und viel zu Boden. Cecil war tot. ENDE Kapitel 14: Ring Ring Ring, Telefon!!! -------------------------------------- Cecil ging zögernd im Raum umher. Ihm gefiel das alles nicht. Links sah er ein Gitter. Es konnte anscheinend hoch und runter gelassen werden. Nur von wo? Noch einige Male sah er sich um. Die Augen schienen ihn alle anzustarren, aber warum? Vielleicht weil alles ihn zu beobachten schien in diesem alten Schloss. "Mist....wie geht es hier nur weiter?" Gegenüber sah er einen Kasten. Eine Lampe blinkte rot. Vielleicht ein Stromkasten? Aber wofür? In dem ganzen Schloss war Strom vorhanden, aber nichts anderes nützliches. Die meisten Lampen gingen nicht, oder hatten schon immer solch seltsame Farben. Cecil wusste das seine Unsicherheit mit jeder Zögerung wuchs, doch was konnte er tun. Würde er einen Fehler machen, dann würde er dieses Gebäude nicht mehr lebend verlassen. Er war machtlos gegen alles im Schloss. Es gab nur einen Weg. Ob dieser nun Falsch oder richtig war, das wusste nur Gott im Himmel. Cecil kratzte sich noch einige Male am Kopf bevor er seinen Mut bündelte. Svere zog ihn an seinem Hosenbein. "Was soll das?" "Wuff! Wuff!!!" Svere bellte lauter als sonst. "Ich muss weiter gehen. Wenn wir hier bleiben, dann kommen wir niemals an!" Svere schüttelte den Kopf. Cecil sah seinem Begleiter in die Augen. Angst und Sorgen spiegelten sich in ihnen. "Svere....Ich habe eine Idee." Er ging zurück zu dem Stuhl. Wenn man vor ihm stand und nach links sah, dann entdeckte man einen Schalter. "Setz dich auf den Schalter Svere." Svere gehorchte und setzte sich auf den Schalter. Man hörte etwas quitschendes. Es war wahrscheinlich das Tor. Der Schalte löste einen Mechanismus aus der das Gitter hob. "Warte hier." Cecil rannte zum Raum und sah nach. Und tatsächlich wurde das Gitter gehoben. Er ging zum Kasten und betätigte den Hebel. Das Gitter musste jetzt so bleiben. "Komm her Svere!" Der schwarze Blitz kam angerannt und sprang Cecil an. Anscheinend war er stolz auf seinen kleinen Menschen. "Und weiter geht´s!" Als sie den nächsten Raum betraten lag ein roter langer Teppich im Raum. Ein Sofa, Bücherregale, ein Telefon und ein Tisch schmückten den Raum. Es war ein uraltes Telefon. Als Cecil näher in den Raum trat klingelte es. Svere sprang zurück und sah sich geschockt um. "Was soll ich tun. Ist doch nicht...mein Telefon." Cecil ging näher heran. Und dann nahm er ab. Man hörte jemanden atmen. War das ein Telefonstreich? Dabei stand er nicht so wirklich auf Telefonsex.... "Hallo? Ist da jemanden.....Wenn du mich verarschen willst dann leg ich jetzt auf!" "Cecil.....du musst aufpassen...." Cecil lauschte. Aber der Mann auf der anderen Seite sprach nicht weiter. Es war eine alte kratzige Stimme. "Wovor! Hallo?! Antworten sie....!!!!" Die Leitung wurde durchgeschnitten. "So ein Schwein!" Auf der anderen Seite wurde die Tür geknallt. Stella rannte aus der Tür heraus. "Lauf!!!!" "Bitte....." Der Hausmeister rannte nun auch in den Raum. Sie hatte den Mistkerl mit gebracht. Was für ein schöner Tag. Kapitel 15: Eine Kurze Jadg --------------------------- "Bist du nun zufrieden?!" Stella war schon verschwunden. Der Hausmeister sah sein neues Opfer an. Cecil. "Komm nicht näher. Ich kan...ähm....Kung Fu!" Kurz blieb der Riese stehen und dachte über diesen Satz nach. Cecil rannte an ihm vorbei zur Tür. Er rannte in die Richtung aus der Stella gekommen war. Dann musste sich der Kerl entscheiden. Das junge hübsche Mädchen, oder den dämlichen Typen. "Komm her Svere!" Svere verkrümelte sich unter dem Sofa. Dort war zumindest der Hund sicher gewesen. Wieso hatte er sich nur um den Hund bemüht? Nur weil er ein liebes nettes Wesen war?! Nein! Er brauchte eine Kampfmaschine, also einen Hund. Aber der verspürte ja auch Angst......Cecil rannte. Er wusste nicht wie lange, oder wohin. Er wusste nur das der Kerl hinter IHM her war. Aber warum? Warum ER? Das Mädchen war doch auch noch da, oder? Er rannte durch ein Kinderzimmer und kam in einem Saal an. Es hatte 2 Stockwerke. Schnell sprang er die Treppen hinunter. Hauptsache schnell. Ob der Riese ihn wohl schon aufgegeben hatte? Vielleicht verfolgte er Cecil ja schon gar nicht mehr, aber er musste auf der Hut sein. Er öffnete unten eine Tür. Es schien ein Gästezimmer zu sein. Ein Tisch stand links. Nein. Dieser Tisch war nicht geeignet gewesen für ein Versteck. Hinten im Raum sah er ein Bett. Darunter konnte er sich verstecken. Aber würde der Riese nicht auch darauf kommen. "Ich versuche es einfach...." Schnell sprang er unter das Bett. Die lauten schweren Schritte kamen näher. Nun war der Mann im Zimmer. Delibitas suchte nach ihm. Er schien nach ihm zu schnuppern. Kannte er etwa Cecil´s Geruch? Aber wenn dem so war, woher? So stark roch er nicht. Der Hausmeister blieb stehen. Anscheinend gab er auf. Oder er hatte ihn entdeckt...Cecil hielt den Atem an. Er musste sich beruhigen. Sonst würde man ihn an seinem lauten Herzen erkennen. Oder an der riesigen Angst? Wer wusste das schon? Er verließ das Zimmer. Zum Glück. Kapitel 16: Balkon Version 1 ---------------------------- Cecil kam aus seinem Versteck gekrochen. Dieses verdammte Mädel führte jeden zu ihm. Wahrscheinlich war dieser Hausmeister nicht der einzige der ihn hier nicht haben wollte. Vielleicht hassten auch die Möbel ihn, oder der hässliche Garten... Langsam wurde ihm das alles zu bunt. Irgendwo hörte es auf. Und das war hier. Diese Stella musste er irgendwie los werden. Und wo war nun sein Hund? Verschwunden, eben noch da, jetzt weg. "Svere?" Man hörte ein leises Hecheln. Es war genau neben ihm. Der Hund hatte sich neben ihn gelegt und versteckte sich. Ein kluges Tier. "Du kannst beißen und dich wehren." Svere sah ihn ernst an. Fast als wollte er sagen, "Du hast auch Hände zum schlagen und Füße zum treten, genau wie Zähne zum beißen". "Okay....hast ja recht." Der Mischling streckte die Zunge raus. Sie hing wie ein pinker Lappen aus seinem Maul. Als wollte der Hund spotten. Über Cecil. Cecil führte seinen Weg fort. Nach einigen Räumen kam er in einer großen Halle an. Dort standen Rüstungen und Waffen. Vielleicht hätte er den Riesen damit erschlagen können. Doch verwarf er den Gedanken. Eine Waffe machte ihn langsamer, als er ohnehin schon war. "Siehst du das auch?" Cecil erblickte ein Loch in der Wand. Ein seltsamer Geruch kam aus dem Loch, das ins finstere führte. "Denkst du ich sollte...." Svere schüttelte den Kopf. Er wollte nicht allein sein. Anscheinend ging es dem Hund nicht um Cecil, sondern um seinen eigenen Pelz. "Angsthund." Vorsichtig krabbelte Cecil ins Loch. Es konnte nichts schlimmeres mehr passieren. Aber das sollte er auch nicht zu laut rufen. Wer wusste wer es hörte. Als er ein Licht erblickte hielt der Junge inne. Es roch nach Chemie. Und Physik. Ein verdammt schräger Geruch. Langsam krabbelte er weiter und als er aus dem Loch kletterte glaubte er nicht was er sah. Viele Phiolen standen im Raum. Flüssigkeiten die er nicht kannte. Metall das er nie erblickte. "Alchemie..." staunte Cecil laut. Er fragte sich wer das alles gebaut haben könnte. Er selbst war kein Alchemie-fan, aber beeindruckend war es schon. Wenn man so etwas konnte, musste man doch bestimmt super schlau sein. "Oder verrückt." Sagte Cecil laut zu sich selbst. Nicht das er sich Hoffnung machte, nein, er versuchte klar zu kommen. Daniel war bestimmt auch verrückt. Und alle anderen die hier lebten. Er krabbelte aus dem Loch. Svere zitterte und wollte anfangen zu fiepen, ließ es aber bleiben. "Alles ist gut. Alles ist gut." Er streichelte dem schwarzen Rabauken über den Kopf. Seine Locken fühlten sich so weich an. Auch wenn der Rest eher filzig war. Wenn sie hier weg kämen, würde Cecil den Kleinen erst einmal baden und dann bürsten. Svere ließ sich verwöhnen. Eine Treppe führte zum unteren Teil der Halle. Gegenüber von ihr war eine Tür. Cecil ging auf die Tür zu. Er öffnete leise die Tür und sie führte auf einen Balkon. Er sah schon recht brüchig aus. Vorsichtig machte Cecil einen Schritt. Etwas glitzerte auf dem Boden. Vielleicht war es ein Schatz. Etwas das ihm half, oder ähnliches. Neugierig ging er auf das Glitzerne Ding zu und als er sich nach diesem bücken wollte, stürzte der Balkon zusammen. Zumindest eine Ecke von ihm. Cecil wachte in den Trümmern auf. Der Sturz hatte ihm einige Schrammen verpasst. Alles vor seinen Augen wurde etwas klarer. Alles was zuvor so verschwommen war. Ängstlich schaute er sich um. Er lag auf einem Hof in Trümmern. Er hörte ein Lachen vom heilen Teil des Balkons. Es war Delibitas. Sofort sprang er auf und rannte los. Er sah Türen, Türen die zurück ins bekanntere Gebäude führten. Er nahm die ganz linke Tür, diese war aber gar nicht echt. Sie war aufgemalt. Etwas krankes wie das hatte er noch nie gesehen. Wirklich noch nie. Er rannte zur rechten Tür. Sie ließ sich öffnen. Als er hinein gerannt war, war der Riese vom Balkon gesprungen. Um ihm zu folgen. Er sah einen Raum. Ein Tigerfell lag ausgebreitet in ihm. Und auf diesem stand ein Biliattisch. Cecil fragte sich wer HIER Biliat spielen wollte. Wer KONNTE es hier denn bitte? Er öffnete die nächste Tür und landete in der Halle. Unten in der Halle. Schwere Schritte folgten ihm. Er rannte die Treppe hinauf. Wo sollte er nur hin?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)