Haunting Ground von abgemeldet (Der Schrecken der dich Verfolgt) ================================================================================ Kapitel 10: Mitten ans Bein --------------------------- Als Cecil verträumt den Raum betrat bemerkte er zu spät das jemand auf seinem Bettchen saß. Es war Delibitas. Der Riese schien sich zu freuen. "Nein...." Cecil ging wenige Schritte zurück. Hinter ihm war das Gemälde des alten Mannes. Also konnte er nicht noch mehr Abstand nehmen. "K-komm nicht näher....o-oder ich....." Cecil dachte gerade darüber nach was er gegen den Riesen hätte ausrichten können. Ihm viel nichts ein. Hier wollte der junge Schüler nicht sterben. Er war doch noch jung und hatte vor einen guten Abschluss zu machen, vielleicht hätte er Heiraten können...oder Pate für ein armes Land sein können. "Friss mich nicht auf!" Schützend hielt Cecil seine Arme vor sein Gesicht und sank auf den Boden. Debilitas versuchte Cecil mit den Händen zu berühren. Cecil zitterte und presste sich immer weiter gegen die Wand. "Stopp.....ich möchte endlich aufwachen..." Und da hörte man plötzlich etwas. Ein knurren. Der Hund stand in der Tür und knurrte Debilitas an. Dieser erschrack und wurde wütend. Er schrie zurück. Der Hund sprang ihn an und biss ihm in die Hand. Cecil hatte es analysiert und feuerte den Hund an. "Los! Beiss ihm den Arm ab." Statt weiter zu machen ließ der Hund ihn los und pinkelte ihm ans Bein. Cecil traute seinen Augen nicht. Dieser Hund benahm sich sehr eigenartig. Vielleicht konnte er nicht einmal ihm trauen.... Delibitas verließ eingeschüchtert den Raum. "Wow...." Cecil war begeistert. Es hatte geklappt. Der schwarze Hund setzte sich vor Cecil und hechelte ihn an. "W-was....oh! Du bist ein ganz toller Hund..." Sanft streichelte er das Tier. "Wie heißt du denn?" Der Hund lief raus. In Richtung Vorhof. Wenige Minuten später kam er mit einem Halsband wieder. "Hewie?....Das kann ich mir nicht merken....." Der Hund sah ihn fragend an. Nur dank der rosa farbenden Zunge konnte er sehen wo vorne war. "Wie wäre es mit.....Bello!" Der Hund knurrte. Anscheinend passte ihm der Name nicht. "Susi?" Er schnaubte empört. Anscheinend wusste das Tier das er ein weiblicher Name war. "....Ähm....Svere?" Da war der Schweif des Hundes oben und am wedeln. Er schien diesen Namen zu mögen. Er bedeutete ja auch "starker Mann". "Okay! Los Svere! Wir werden fliehen." Cecil wollte gerade die Tür öffnen, als er bemerkte das der Hund eine Pause machte. "Bist du etwa ein alter Hund?" Svere rollte sich auf den Rücken. Er wollte gestreichelt werden. "Dafür haben wir keine Zeit." Svere schnaubte demonstrierend und machte einen bösen Blick. "Ja ja, hast gewonnen." Lange streichelte er den schwarzen Hund, bis dieser bereit war mit ihm mit zu kommen. Zumindest musste Cecil nicht mehr alleine grübeln. Sie gingen zurück zur Küche. Eine Tür hatte er noch nicht geöffnet. Die, bei der man an der Theke vorbei musste. Langsam schritt er zur Tür. Das tapsen den Hundes machte ihn nervös. Doch an der Theke stand Daniel. "Daniel!" "Ja? Was kann ich für sie tun, Sir?" "Da war so ein Riese...er wollte mich umbringen....wer ist das? Und was will er?" Daniel saß Cecil ernst an. "Er ist der Gärtner....und Hausmeister...." Cecil wurde blass. Alles war nun klar. Er war bestimmt auf eine BLume getreten und nun wollte Delibitas sich rächen. Nebenbei sah er sich an was Daniel kochte. Es sah aus, als wären Haare im Topf. Engelshaare...Ekelhaft! "Ähm....ich muss dann mal. Bye!" Schnell ging er zum nächsten Raum. Es war ein Esssaal. Wunderschön groß. Und es waren viele Teller auf dem Tisch. "Bekommen die noch Besuch?" Fragend sah er zu Svere, dieser sah ihn aber genauso an. "Ich wünschte ich wüsste was du denkst." Svere schüttelte sich und lief zum Tisch Ende. Etwas lag auf dem Tisch. Eine Steinplatte. "Hm? Wenn ich nur wüsste was ich damit tun soll....." Svere winselte leise, als betete er zu Gott. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)