Flames and Heat von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Let's be More than... -------------------------------- „Sieh mal, die Wolken da vorne sind ziemlich dunkel. Das gibt gleich bestimmt einen Sturm.“, bemerkte sie, als sie gerade erst die Küste erreicht hatten. Er nickte und deutete nach unten. „Vielleicht sollten wir besser hier landen. Es ist noch zu weit. Das würden wir nicht schaffen, bevor es losgeht.“, entgegnete er und sie hielt sich an seinen Vorschlag. Man konnte bereits das Donnergrollen hören. Schnell setzten die Beiden zur Landung an und entließen Tauboss aus ihren Dienst. Alice blickte sich um und überlegte. Sie mussten unbedingt heute noch zu der Insel kommen, sonst würden sie die Spur bald verlieren. Doch ihr viel nichts ein. „So ein Mist!“, fluchte sie und schnaubte genervt. „Wir kommen so nicht weiter... Es wäre viel zu riskant bei diesem Sturm zu fliegen und selbst übers Wasser...“, nuschelte sie vor sich hin und merkte dabei nicht mal, dass Jack sich bereits mit einem Mann unterhielt, der gerade dabei war, seine kleine Yacht am Kai festzumachen. „Sagen Sie, würden Sie uns das Boot verleihen?“, wollte er wissen, doch der Seemann schüttelte sofort mit dem Kopf. „Also heute ganz bestimmt nicht mehr, Sir. Es ist nicht ratsam bei diesem aufziehenden Unwetter rauszufahren.“, antwortete er und zeigte auf die Wolken, bemerkte jedoch, dass Jack ein hochrangiger Ranger war. Alice gesellte sich zu den beiden Männern. Ihr blonder Partner war ja mal wieder ziemlich voreilig. „Und was würde es uns kosten, wenn wir das Boot kaufen wollten?“, beugte er sich flüsternd zu dem Mann vor, sodass Alice von seinem Plan nichts mitbekam. „270, für Sie als Ranger. Aber ich bin mir sicher, dass Sie es nicht schaffen werden über das Meer zu kommen.“, erwiderte er und sah den Jüngeren ernst in die Augen. Doch Jack zuckte nur mit den Schultern und drehte sich zu seiner Partnerin um. „Sag mal, Ali... Wie viel Geld hast du gerade dabei?“, erkundigte er sich. Sie zog die Augenbrauen hoch und kramte dann ihr Portemonnaie hervor, um ihr Geld zu zählen. „Nun... Ich habe 300 dabei...“, meinte sie und erschrak, als er ihr die Scheine aus der Hand riss und sie dem Mann reichte, der sich dankend verabschiedete. „Was sollte das denn? Das ist mein hart verdientes Geld gewesen!“, protestierte sie und sah ihn fassungslos an. Eigentlich hatte sie sich noch neue Anziehsachen davon kaufen wollen! „Aber ich bin pleite! Und wir wollen doch so schnell wie möglich hinter Team Magma her!“, appellierte er an ihren Eifer und ihre Freundschaft zu Vulnona. Er legte nur zur Entschuldigung seinen Dackelblick auf, dem sie einfach nicht wiederstehen konnte oder wollte. Und er hatte ja auch Recht mit dem, was er sagte. „Aber die Hälfte bekomm ich wieder! Verstanden?“, knurrte sie, während er den Motor startete. Die Augen verdrehend ging er auf sie zu, als sich das Boot langsam in Bewegung setzte. Dann beugte er sich zu ihr vor, sodass er ihr tief in die Augen blicken konnte. „Du kannst auch noch mehr von mir haben, Süße. Wie wäre es mit meinen Körper?“, bot er ihr an, doch sie schob ihn, etwas angewidert dreinblickend, weg. „Das will ich aber gar nicht, Blödmann!“, jappste sie. Durch ihren kleinen Schubser verlor er so sehr die Balance, dass er beinahe über Bord gegangen wäre, hätte sie ihm nicht am Kragen gepackt. Sie zog ihn zurück in die Vertikale und nun waren sie sich wieder so beunruhigend angenehm nahe. „Danke...“, flüsterte er und jetzt war sie es, die die Augen verdrehte. „Pass das nächste Mal besser auf, du Trottel. Ich rette dich nicht noch einmal! Ich hab keine Skrupel dich absaufen zu lassen, verlass dich drauf.“, warnte sie ihn und ging in die Führerkabine, um einige Kurseinstellungen vorzunehmen. Der Himmel zog sich immer mehr zusammen und die Wolken färbten sich dunkelgrau, an manchen Stellen sogar schwarz. Sie stellte die Geschwindigkeit des Bootes ein, sodass sie nicht zu langsam, aber auch nicht zu schnell fahren würden, damit sie nicht känterten, wenn es anfing zu stürmen. Nach diesen Vorbereitungen ging sie in die Zweimannkoje, in die Jack bereits verschwunden war. Draußen begann es gerade zu regnen, als sie die Türe aufschlug und es ihr gleichzeitig den Atem raubte. Jack stand am Fenster und zündete gerade einige Kerzen an. Auch vor dem Bett standen welche, die schon brannten. Der restliche Raum war in Dunkelheit getränkt. „Was wird das, Jackie?“, fragte sie erstaunt und legte ihre Jacke ab. Er lächelte ihr zu, als er die letzte Kerze entfachte. „Ich wollte es uns nur ein bisschen kuscheliger machen.“, erklärte er seine Tat und freute sich innerlich darüber, dass sie so überrascht war. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und zog eine Augenbraue hoch. „Ach, und du hast keine Hintergedanken? Zum Beispiel mich ins Bett zu kriegen?“, wollte sie forschend wissen, da sie wusste, dass er sicherlich auf mehr als nur Kuscheln aus war. Er grinste unschuldig, doch seine Gedankengänge konnte er nicht vor ihr verbergen. Sie sah es in seinen Augen. Vorsichtig ging er auf sie zu und schloss sie in ihre Arme. Sie erwiderte, leicht konfus, seine Umarmung. „Jack?“, brachte sie hervor und er hielt sie etwas von sich, um ihr in die schönen blauen Augen zu schauen. Dann führte er sie zum Bett und sie setzten sich nebeneinander. Beide schienen, ganz ungewohnt, zu schüchtern zu sein, als das einer von ihnen den ersten Schritt machte. Denn eigentlich wussten sie, worauf das alles hinauslaufen würde. Früher oder später. „Danke noch mal, dass du mich nicht alleine lässt. Ich weiß nicht, ob ich so weit gekommen wäre, wenn du mich nicht unterstützen würdest.“, zwang sie sich dann doch etwas zu sagen. Er schmunzelte vor sich hin, bevor er nach ihrer Hand griff und sich ihre Finger zärtlich ineinander verwunden. „Du weißt doch, wie ich für dich empfinde, Ali. Also... Keine Ursache.“, winkte er ab, doch sie unterbrach ihn. „Nein... Ryan oder sonst wer... Niemand von denen hätte so etwas für mich getan. Wenn wir Pech haben verlieren wir unseren Job, wegen Befehlsverweigerung.“, erinnerte sie ihn. Seine Hand hob sich, beinahe mechanisch, und er strich über eine ihrer Locken, dann zog er ihr Gesicht näher an sein, sodass sich ihre Stirne berührten. „Das ist mir vollkommen egal.“, versicherte er ihr und schon küssten sie sich. Nicht feurig, wie sonst, sondern sanfter, doch die Hitze zwischen ihnen war deutlich zu spüren. Als der Kuss immer intensiver wurde, bat sie ihn mit ihrer Zunge um Einlass und er gewährte ihn ihr. Er errötete verlegen. Ein Beben ging durch seinen gesamten Körper, während sie ihn in die Laken drückte. Doch er blieb still liegen, unfähig sich zu bewegen. Er war wie paralysiert. Sie machte unbeirrt dort weiter, wo sie waren. Ihre Lippen auf seinen, fuhren ihre Finger unter sein T-Shirt und er stöhnte unterdrückt auf, als er ihre Nägel an seinen Brustwarzen spürte. Die Haut brannte erregend, wenn sie ihn kratzte und er wusste nicht, auf was er sich konzentrieren sollte. Ihre Lippen oder ihre Hände? Schwindel überkam ihn. Doch schließlich fand er seine Worte wieder, als sie sich daran machte seinen Hals zu liebkosen. „Gott, du bist echt so was von geschickt...“, winselte er vor Testosteronwallungen, die in schubartig überkamen. Sie lachte in sein Ohr und neckte sein Ohrläppchen mit ihren zärtlichen Lippen. „Aber auch nur, weil du es bist, Jackie. Dein Körper ist so...“, hauchte sie, unterbrach sich jedoch selbst, um sich wieder seinen männlichen Hals zu widmen, was ihn laut aufstöhnen ließ. Von draußen konnte man den stürmischen Regen gegen die Scheiben schlagen hören, während auch die Beiden stürmischer wurden. Gerade hatte Jack die Kontrolle übernommen und sie auf seinen Schoß platziert, damit er ihr Dekolleté mit Küssen übergießen konnte, da ertönte ein heftiges Rumpeln und das Boot wurde wild hin und her geschaukelt. Die Kerzen fielen um und erloschen und auch die Ranger waren auf den Boden befördert worden. Eine Welle hatte anscheinend die kleine Nussschale getroffen, in der sie saßen. „Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein! Ich geh raus und steure eigenhändig.“, hörte Jack Alices aufgebrachte Stimme und sie suchte sich ihren Weg zur Tür, wobei sie zweimal gegen irgendetwas stieß und weitere Flüche von sich gab. „Warte, Alice. Das ist keine so gute Idee.“, rief er ihr nach und eilte ihre hinterher. Die Beiden begaben sich in die Steuerkabine und sofort übernahm Alice das Ruder. Doch immer wieder entriss der Sturm ihr die Gewalt über die Yacht und sie kamen vollkommen vom Kurs ab. Selbst als er ihr half, kamen sie nicht gegen die Kraft des Windes und des aufbrausenden Meeres an. Plötzlich wurden sie erneut von unglaublichen Wassermassen erfasst und das kleine Boot wurde herumgeschleudert. Die Ranger landeten im eiskalten, schäumenden Wasser. Als Jack auftauchte, war von Alice keine Spur zu sehen. Nichts als Meer war zu sehen. „Ali?!“, schrie er gegen das Getöse des Windes an, doch er bekam keine Antwort. Er wollte untertauchen und nach ihr suchen, doch da tauchte sie etwa fünf Meter vor ihm auf und schnappte panisch nach Luft. „Jack!“, brachte sie hervor und begann auf ihn zuzuschwimmen. Sie hatten sich beinahe erreicht, aber da wurde sie erneut unter die Wasseroberfläche gedrückt. Jack, der nicht genau wusste, wie er sich weiterhelfen konnte, holte Luft und machte sich daran nach ihr zu tauchen. Als hätte man ihre Gebete erhört, machte er ein großes, kräftiges Jugong aus, dass er mit seinem FangKom, denn er stets am Hosenbund trug, befehligte ihnen zu helfen. Er klammerte sich mit einer Hand an den Hals des Pokémons und mit der anderen griff er nach Alice, als er sie erwischt hatte, zog er sie auf den Rücken der Seerobbe und hielt sie einfach nur noch fest. Über ihren Köpfen blitzte und donnerte es. Als er das nächste Mal seine Augen öffnete, blickte das junge Jugong ihm ins Gesicht und begrüßte ihn heulend. Er wurde von Sonnenstrahlen geblendet und hielt sich schützend die Hände vor die Augen. Er atmete gerade erleichtert auf, da fiel ihm Alice ein. Hochschreckend blickte er sich um und entdeckte sie etwa drei Meter von ihm entfernt im Sand liegend. Sie regte sich nicht. Schnell kroch er zu ihr rüber und schüttelte sie hektisch. Keine Antwort, nicht mal ein Muckser. Er kontrollierte ihre Atmung, konnte allerdings keine feststellen. Nun wurde er panisch, musste sich aber selbst beruhigen, um nicht vollkommen überzuschnappen. Er begann mit der Wiederbelebung, so wie er es gelernt hatte. Doch nach einer halben Stunde, regte sie sich immer noch nicht. Tränen schossen ihm ins Gesicht und er schlug nun etwas fester auf ihren Brustkorb ein. „Alice! Komm schon!“, forderte er sie auf und schluchzte. „Tu das bitte nicht, ja?! Was soll ich denn ohne dich machen?“, fragte er verzweifelt. Er beatmete sie erneut. Einmal. Ein Schwall Wasser schoss aus ihren Mund, doch sie regte sich immer noch nicht. „Lass mich jetzt nicht im Stich! Ich... Ich liebe dich doch, Ali...“, stammelte er wütend und traurig zugleich und weinte nun wirklich. Er beugte sich ein zweites Mal zur Beatmung vor und seine Lippen berührten gerade ihre, da hob sich schlagartig ihre Hand und sie griff in sein dichtes blondes Haar, um ihn an sich zu ziehen. Ihre Lippen bewegten sich zu einem Kuss und ihre Zunge drang in seinen Mund ein. Als sie wieder von ihm abließ, lächelte sie ihm schwach zu. „Warum weinst du denn, du Mädchen? Ich werde von so ein bisschen Wasser schon nicht draufgehen.“, sprach sie, mehr wispernd. Er lachte leise und strich sich die Tränen weg. „Du blöde Kuh! Du hast mir eine Heidenangst eingejagt!“, beschwerte er sich und sie fielen sich gegenseitig um den Hals. Er seufzte. Hoffentlich hatte sie nicht sein peinliches Geständnis gehört. Sie würde ihn sein Leben lang damit aufziehen, da war er sich ganz sicher. Eine halbe Stunde später sahen sie sich etwas auf der Insel um. Gerade erforschten sie den dichten Urwald ein wenig, da vernahmen sie ein ihnen sehr vertrautes Geräusch. „Plaudagei! Plauda...“, krähte es hoch auf einer Palme. Jack und Alice lachten, als sie das Pokémon entdeckten und als Jack seinen Arm anhob, stürzte es von dem Baum und landete auf seinem Arm. Freudig schmiegte es seinen Kopf an seine Schulter. Es war wirklich sein Plaudagei. „Na, jetzt wissen wir wenigstens, dass wir hier richtig sind.“, meinte er und kraulte das Brustgefieder des Papageis. Alice nickte und sah sich dann weiter um, so als würde sie nach etwas suchen. „Nur, wie konnte Plaudagei Team Magma entkommen?“, fragte sie mehr sich selbst, als ihren Begleiter. Er zuckte nur mit den Schultern, da er ihr diese Antwort leider nicht geben konnte. „Hör mal, wir sollten uns einen Unterschlupf suchen. Es wird gleich dunkel. Es ist besser, wenn wir uns erst mal ausruhen und morgen weitersuchen.“, schlug er ihr vor und sie willigte, wenn auch widerwillig ein. Schnell fanden sie eine verlassene Höhle, genauso wie man sich aus diesen Piratenfilmen kannte. Sie suchten sich Feuerholz und bauten eine Feuerstelle. „Scheiße! Wäre Vulnona hier, würde dieses verdammte Holz längst brennen!“, fluchte sie und warf die Feuersteine zur Seite. Jack, sah sie bedrückt an, und hob die Steine auf, um ein Feuer zu entfachen. Wenn sie nicht so aufgebracht wäre, hätte sie es genauso schnell geschafft wie er, denn es war immerhin ein Teil ihrer Ausbildung. Aber er konnte genauso gut verstehen, wie viel Sorgen sie sich machte. Als die Flammen sich an das trockene Holz schmiegten und es anfing zu knistern, setzte er sich neben sie. Er bemerkte, wie sie zitterte. Ob vor Kälte oder vor Sorge, dass wusste er nicht, doch er legte seine Jacke über sie und umfasste sie mit seinem linken Arm. „Wir werden Vulnona und die anderen schon finden.“, versuchte er sie aufzumuntern, doch ihre Miene wurde nur noch düsterer. „Unsere komplette Ausrüstung liegt irgendwo am Meeresgrund. Wir haben nur noch unsere FangKoms. Wir haben nichts zu essen und keine Decken. Wie sollen wir das schaffen?!“, fauchte sie erbost, doch als sie bemerkte, dass ihr Rumgezeter hier nicht wirklich angebracht war, wurden ihre Gesichtszüge sanfter. „Alice...“, säuselte Jack und küsste ihr Haar, das noch etwas salzig schmeckte, obwohl sie sich an einem kleinen Fluss gewaschen hatten. Sie seufzte müde und verzweifelt. „Tut mir leid, Jackie. Es ist nur, dass Vulnona und ich schon unser ganzes Leben zusammen sind. Sogar als meine Familie starb war es bei mir...“, begann sie und er hörte ihr aufmerksam zu, ohne etwas zu sagen. „Es war damals noch ein Vulpix und wir haben gerade zu Mittag gegessen. Da hörten wir von draußen einen Knall und...“, erzählte sie ihm ihre Geschichte, bis zu dem Punkt als Kelly sie gefunden hatte. Sie holte einmal Luft, als sie am Ende angekommen war. „Und deshalb wollte ich unbedingt Pokémonranger werden. Ich wollte Team Magma aus dem Verkehr ziehen.“, endete sie und sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Deswegen habe ich Angst, dass dir auch was passieren könnte, wenn du bei mir bist, Jack.“, fügte sie noch nachdenklich hinzu. Aber er zog sie nur an sich und drückte sie gegen seine behütende Brust. „Ach, Süße. Ich bring mich doch schon selbst genug in Schwierigkeiten, dass weißt du doch.“, murmelte er. „Soll ich dir mal erzählen, warum ich Pokémonranger geworden bin?“, fragte er sie dann und sie sah ihn nur abwartend in die Augen. Wollte er ihr das etwa erzählen? So viel sie wusste, war irgendwas in seiner Kindheit passiert, dass ihn dazu animiert hatte Ranger zu werden. Genau wie bei ihr. „Ich war damals noch tollpatschiger als jetzt, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst... Eines Tages spielte ich in den Bergen und stürzte in ein riesiges Erdloch. Es war gerade Winter und wahrscheinlich wäre ich in dieser Falle erfroren, wenn nicht einige wilde Pokémon gekommen wären und mich gewärmt hätten. Als mich meine Eltern und die Leute vom Rettungsteam am nächsten Morgen fanden, schlief ich umgeben von Pokémon. Die Pokémon waren meine Freunde und haben mir das Leben gerettet und jetzt will ich dasselbe für sie tun.“, klärte er sie auf und sie lächelte. „Das ist wirklich ein schöner Grund.“, erwiderte sie. Er schluckte und nickte bestätigend. „Wir dürfen einfach nicht aufgeben, Alice. Wir müssen weitersuchen. Wir schaffen das, glaub mir! Schließlich haben wir immer noch uns.“, machte er ihr Mut und seine Worte waren nicht mehr wie ein Flüstern. Sie näherte sie mit ihrem Gesicht seinem und streichelte über seine Wange. „Ja, das stimmt... Danke, Jackie. Danke, dass du mir deine Geschichte erzählt hast und danke, dass du bei mir bist und nicht aufgeben willst.“, bedankte sie sich bei ihm und ihre Stimme wurde ebenfalls immer leiser. Sie beide stellten fest, dass sie bis jetzt noch niemanden ihre Lebensgeschichte erzählt hatten. Und genau das, machte diesen Moment zu einen ganz besonderen. „Kein... Problem...“, brabbelte er, während er stark errötete und ihr Daumen abwechselnd über seine Ober- und Unterlippe glitt. Ein Kribbeln überzog diese, für ihn, sehr empfindliche Stelle. „Ich konnte dich doch nicht allein lassen... Immerhin...“, wollte er ihr gerade ein zweites Geständnis machen, da hielt sie ihm den Zeigefinger auf die Lippen gepresst, sodass er verstummte. „Schon gut, Jack... Ich liebe dich auch.“, raunte sie ihm zu und schon prallten ihre Lippen zu einen leidenschaftlichen Kuss auf seine. Sie sanken auf den kalten und auch etwas unangenehmen Boden, doch das machte beiden nichts aus. Alice hockte über ihn gebeugt und zog auffordernd an seiner Unterlippe, bis diese anfing zu schmerzen und er, vor Schmerz und auch vor Erregung, aufstöhnte. Seine Hände griffen in ihre weiches, langes Haar. Nachdem sie sich gegenseitig entkleidet hatten, betrachtete er sie, wie sie vor ihm stand und es raubte ihm den Atem. Sie war einfach nur hinreißend und er konnte seine Augen nicht von ihren Linien lassen, während sie ihr Augenmerk auf seine beeindruckende Männlichkeit gerichtet hatte. Lasziv ging sie auf ihn zu und sie küssten sich erneut leidenschaftlicher denn je. Ihr zierlicher Körper presste sich gegen seine harten Muskeln, die unentwegt zuckten. „Ich liebe dich...“, japste er, als sie seinen Hals hinunterküsste und in die sensible Haut biss und seinen Adamsapfel mit den Zähnen kratzte. „Und ich dich erst, du Blödmann!“, entgegnete sie, amüsiert lachend. Da stöhnte er erneut auf, denn sie streichelte ihn an seiner Lieblingsstelle. Ihre Finger waren energisch und doch behutsam. Er konnte fühlen, wie sich ein Orgasmus langsam in ihn aufbaute, doch er wollte ihn noch zurückhalten, um den Augenblick noch etwas länger zu genießen. Da ging sie vor ihm auf die Knie und gab ihm mit ihren Mund den Rest. Es war die Art von Gefühl, das so schön war, dass es sogleich wieder wehtat. Ihre Fingerspitzen neckten seine Leisten. Am Ende erlag er ihren Liebkosungen und sie zog ihn zu sich hinunter, damit er sich über sie legen konnte und sie mit seinem Körper bedecken konnte. Er gab ihr alles, was er ihr geben konnte. Seine ganze Liebe, doch sie schien unersättlich. Sie bäumte sich unter ihm auf, als er in sie eindrang und trieb ihn zu Leistungen an, die er noch nie erbracht hatte. Bei keiner anderen Frau zufuhr, hatte er sich so in Ekstase gefühlt, wie bei ihr. Und auch sie konnte sich vollkommen gehen lassen. Sie nahm ihn mit Haut und Haaren auf und flüsterte ihm immer wieder, beinahe schon unter Tränen zu, wie sehr sie ihn liebte. „Oh, Alice!“, stieß er hervor, während er ihr gab, wonach sie sich sehnte. „Alice! Alice!“, plapperte Plaudagei, dass auf einen Felsen ihnen gegenüber saß, ihn flügelschlagend nach. 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