Staffel 7 ~ Möge die Heilung beginnen von abgemeldet (Fiktive siebte Staffel von 'Grey's Anatomy') ================================================================================ Kapitel 26: V. Frühstück ------------------------ V. Into the blue    26. Kapitel: Frühstück Viel zu schnell endete der Abend für Jackson. Die Zeit mit April war einfach durch nichts zu überbieten. Allein ihre Gegenwart brachte ihn zum Lächeln. Mit einem zufriedenen Lächeln sank er an diesem Abend in sein Bett. Im Haus kehrte Ruhe ein und schon jetzt freuten sich die Chirurgen auf den kommenden Tag. Jacksons Pläne waren am nächsten Morgen unverändert. Ebenso die von Callie, Arizona, Mark und Lexie. Die fünf Chirurgen machten sich sehr früh auf dem Weg zum Treffpunkt mit April um auf eine Schnorcheltour zu gehen. Derek war zu dem Zeitpunkt schon weg. Er wollte ein Kreuzfahrtschiff besichtigen. Meredith schlief noch und Owen und Cristina ebenso. Vor einer gigantischen Villa machte die kleine Truppe halt. „Sind wir hier ernsthaft richtig?“, fragte Lexie nach und betrachtete das gewaltige Gebäude. Das weiße Haus im neuzeitlichen Baustil verfügte über einen direkten Anlegeplatz zum Meer, einem riesigen Pool und einem Garten, der wohl schöner nicht sein konnte. Arizona nickte. „Ich glaube ich habe die falschen Freunde.“, murmelte sie, woraufhin Lexie ihr in die Seite knuffte. „Hey, sag so was noch einmal und ich lass dich fallen wie eine heiße Kartoffel!!“, stieß sie aus. Mark lachte und bekam nur ein Augenrollen von Lexie geschenkt. Schon den ganzen Morgen vermied sie es ihn anzuschauen. Er trug nur seine Badeshorts und ein Handtuch lässig über seinen Schultern. Er sah einfach viel zu gut aus! Lexie fühlte sich in ihrem Bikini und ihrem dünnen Rock überaus unwohl. Sie erinnerte aufgrund ihrer Hautfarbe an eine Kalkleiche und gerade wünschte sie sich ein bisschen mehr Bräune wie Callie! Diese strahlte schon den ganzen Morgen ganz besonders. Sie freute sich auf das Baby! Wütend sein konnte sie gar nicht mehr, denn Arizona war ihre große Liebe. Da war es möglich auch mal einen Fehler zu verzeihen. Jackson streckte seine Hand aus und klingelte. „Wir sind hier sicher richtig oder?“, fragte er nochmal nach und kratzte sich unsicher am Hinterkopf. „Ja!!“, riefen Callie und Arizona wie aus einem Mund. Die Tür öffnete sich. Eine junge Frau – eine Einheimische – mit blauem Bikini und smarten Lächeln stand vor ihnen. „Ah, Aprils Anhang.“, grinste sie breit und winkte sie nach drinnen. Eindeutig: Sie waren hier richtig! Mit interessierten Mienen folgten die Fünf der jungen Frau in das innere des Hauses. „Ich bin übrigens Lai. Ich bin heute mit dabei.“, stellte sie sich knapp vor. Eine Treppe nach unten und schon standen sie auf einer herrlichen Terrasse direkt am Pool. Die Gruppe frühstückte gerade. „Setzt euch. April kommt sicher gleich runter... das hier sind Simon, Aaron, Finja und Zoe.“, stellte sie die Vier vor. Ein Mann betrat hinter ihnen die Terrasse. „Na, gut hergefunden?“, fragte er. Lexie drehte sich um und blinzelte. Ein blonder McDreamy!! Die Ähnlichkeit zu Derek war nicht zu leugnen. Blaue treuherzige Augen, ein gebräuntes Gesicht mit einigen Lachfältchen und dazu eine lockige Wuschelmähne, aber anders als bei Derek waren seine Haare strohblond. „Ich bin Lucas.“, stellte er sich vor und reichte jedem einzelnen die Hand. „Ihnen haben wir das Essen des gestrigen Abends zu verdanken.“, stellte Arizona freudig fest. „Ganz genau und jetzt setzt euch und frühstückt.“, wies er sie an und ließ sich auf seinen Platz sinken. Die anderen fünf anwesenden betrachteten die Gruppe durchaus noch misstrauisch. Wollte Jackson wissen wieso? Wohl eher nicht, denn er könnte schwören, dass April ihnen ein paar nicht so nette Sachen erzählt hatte. Im Krankenhaus hatte man sie nicht immer gut behandelt. „Danke, das ist echt nett...“ Callie war ein bisschen mit dieser lockeren Gastfreundschaft überfordert. „Ehrensache. Aber wir sollten beim Du bleiben. Immerhin bringen wir euch heute Tauchen bei.“ „Du kommst mit raus?“ warf ein blonder Mann ein. Simon. „Vermutlich ja. Außer es kommt noch was dazwischen.“ „Ach komm schon. Dann fährst wieder du!“ Simon warf lachend die Hände in die Luft. Elena – die Haushälterin – schenkte den Neuankömmlingen Kaffee ein und stellte noch eine weitere Obstplatte auf den Tisch. Ansonsten gab es noch frische Semmeln und Brot, selbstgemachte Marmeladen und Müsli. Ein absoluter Traum, wie Jackson mit einem zufriedenen Seufzen feststellte. „In Ordnung, also du... vielleicht sollten wir uns auch vorstellen.“, sagte Mark und deutete der Reihe nach auf seine Kollegen. „Arizona, Callie, Lexie, Jackson und ich bin Mark.“ Mit einem Mal richteten sich alle Blicke auf Jackson, der irritiert in die Runde blinzelte. Lucas lachte kurz auf. „Denk dir nichts. April hat uns schon eine Menge von dir erzählt.“, lachte er auf, als er bemerkte, dass Jacky doch tatsächlich ein bisschen rot wurde. „Ich hab ihn mir immer anders vorgestellt.“, murmelte Finja. „Ja, gell ... nicht so ... gut gebaut.“, antwortete Zoe kichernd. Lai schüttelte über ihre beiden Freundinnen den Kopf. „So? Was hat sie denn von mir erzählt?“, fragte Jackson nach und klammerte sich Haltsuchend an seiner Kaffeetasse fest. „Das soll sie dir mal schön selber sagen.“, warf Lucas ein und schob sich ein Stück Brot in den Mund. Arizona und Callie warfen sich einen Blick zu und konnten sich ein prustendes Lachen nicht weiter verkneifen! Die Situation war einfach nur zu komisch! „Was ist?“, fragte Jackson und rieb sich erneut über den Hinterkopf. Er verstand gar nicht, was gerade so lustig war, und warum ihn alle so beäugten. Die Gedanken darüber waren wie weggepustet, als April die Terrasse betrat. Ein überaus kurze Hose und dazu ein buntes Bikinioberteil. Jackson blieb der Bissen im Hals stecken und er musste einmal schwer schlucken. Ihre langen Haare trug sie heute offen, was ihr Gesicht ganz besonders rahmte.   „Hey, ihr seit ja sogar pünktlich.“, stellte sie grinsend fest und ließ sich neben Lucas in den letzten freien Stuhl nieder. “Was heißt hier sogar???“, fragte Mark nach. „Wir sind immer pünktlich.“ „Na klar.“, murmelte April und lächelte Luce einmal an, der nur seinen Kopf schüttelte. „Gut geschlafen?“ „Klar ... und du ... bei der Arbeit?“ Er hob unschuldig seine Hände. „Wir wissen ganz genau, dass du mal wieder im Institut eingeschlafen bist, anstatt die Nacht nach Hause zu kommen.“, warf der schweigsame Aaron in die Runde. Lucas setzte eine entzückende Unschuldsmiene auf. Lexie atmete einmal tief durch und knabberte auf einem Stück Apfel herum, während es ihr nicht gelingen wollte ihren Blick von Lucas zu nehmen. Mark ließ indes seinen Blick schweifen und betrachtete die kleine blonde Finja fasziniert, aber auch April, Lai und Zoe waren nicht von schlechten Eltern. Er freute sich schon jetzt auf den kleinen Tauchtripp!   „Wie kam es, dass ihr euch ausgerechnet für Roatán entschieden habt?“, fragte Lucas munter in die Runde. „Zufall.“, schmatzte Arizona. „Wir haben den Urlaub auch gar nicht geplant, sondern Kollegen, die aber heute nicht mit dabei sind.“ „Also ein paar wasserscheue Kollegen.“, stellte Simon mit einem Schulterzucken fest und schob sich eine halbe Semmel auf einmal in den Mund. „Sei doch froh, ansonsten hätten wir dich hier gelassen.“, streckte April ihrem Kumpel die Zunge raus, der daraufhin eine Grimasse zog und ein ‚gar nicht wahr’, mampfte. Lucas schüttelte seinen Kopf. „Wie die kleinen Kinder.“, murmelte er vor sich hin und streckte sich ausgiebig auf seinem Stuhl. Wirklich viel gegessen hatte er nicht, aber es reichte für den Anfang. Arizona konnte sich inzwischen gar nicht mehr am Riemen reißen. Das Essen hier war so köstlich und die entspannte Atmosphäre zauberte ihr mehr und mehr ein Strahlen auf die Züge. Es war toll hier im Paradies. Die Blonde lehnte sich zu Lexie hinüber. „Ich hab es Callie gestern Abend erzählt.“, flüsterte sie leise. „Ehrlich?!“, staunte Lexie, sah von einem zum anderen und lachte dann auf. „Das ist ja großartig!“, klatschte sie in ihre Hände und merkte gar nicht, dass sich mittlerweile alle Augenpaare auf sie gerichtet hatten. „Was ist großartig?“, fragte Mark nach. Arizona ergriff die Hand von Callie und sah sie fragend an. Die Mexikanerin nickte. „Wir sind schwanger.“, verkündete sie mit stolz geschwollener Brust. Mark und April blinzelten irritiert. Jackson warf sich eine Frucht in den Mund. „Wusste ich schon.“, sagte er schulterzuckend, während die anderen am Tisch die beiden Frauen beglückwünschten. “Woher wusstest du das??“, fragte Lexie nach. „Du hast mit Arizona telefoniert... beim Wäscheaufhängen.“ „Ja und?“ Er hob seine Schultern. „Ich war auch im Wäschekeller, aber du hast keine Notiz von mir genommen.“ Lexie lief rot an und murmelte ein ‚Upsi~’, woraufhin alle los lachten. „Weißt du schon was es wird?“, fragte Mark nach. Natürlich war er skeptisch. Sogar sehr skeptisch, denn das Arizona schwanger war, bedeutete gleichzeitig, dass sie mit einem Mann im Bett war und das ließ ihn jetzt schon verwirrt seine Augenbrauen nach oben ziehen. Allerdings wagte er es nicht in Gegenwart der Fremden genauer danach zu fragen. „Nein. Wir erfahren das erst nächste Woche.“, strahlte Arizona bis über beide Ohren. Das Glück stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben! „Bei zwei so bezaubernden Müttern, bleibt dem Baby doch gar nichts anderes übrig als ein Junge zu werden, der von vorn bis hinten verzogen werden darf.“, meinte Simon mit einem Schulterzucken. Lucas grinste und stupste April an. Er nickte kurz und erhob sich von seinem Stuhl. April folgte ihm in das innere des Hauses. „Wohin gehen die Zwei?“, fragte Callie nach. „Keine Ahnung.“, zuckte Simon mit den Schultern. „Sie haben schon die ganze Zeit ein Geheimnis vor uns.“ „Du meinst vor dir.“, warf Aaron ein. „Wie? Warum vor mir?“ „Na weil du eine kleine Plaudertasche bist und nichts für dich behalten kannst.“, lachte Zoe auf, woraufhin Simon eine Grimasse zog. „Nein, kommt schon, jetzt ernsthaft. Um was geht es?“, fragte Simon nach und blickte auffordernd zu seinen Freunden. „Victor.“, seufzte Aaron. „Oh.“ Simons Blick verlor sich in seiner Kaffeetasse und er beschäftigte sich damit sie eilig auszutrinken. „Wer ist Victor?“, flüsterte Callie, der die Neugier förmlich ins Gesicht geschrieben stand.   „Ein alter Mann, der bald sterben wird und in Seattle lebt. April kümmert sich um ihn, ebenso wie die anderen hier ... scheinbar.“, antwortete Jackson leise. Er erinnerte sich noch gut an den alten, runzligen Mann und an die Führsorge, die April an den Tag gelegt hatte. „Geht es ihm nicht gut?“, fragte er Aaron und einmal aufseufzte. „Er war vergangene Woche im Krankenhaus. Schon wieder. Es geht zu Ende und es ist nur noch eine Frage von Tagen, Wochen ... vielleicht auch nur noch Stunden.“, antwortete er traurig und ließ seine Finger über das Tischholz wandern. „... wir sollten das Schiff fertig machen. Immerhin wollen wir nicht erst zu den Mittagsstunden los.“, drängte Finja zum Aufbruch und erhob sich dann auch schon. Das Thema bedrückte hier alle und so wich sie lieber aus. Simon nickte. „Dann lasst uns gehen. Ihr könnt uns helfen.“ “Natürlich!“, stieß Lexie aus und sprang auch schon auf ihre Füße. Ebenso erhoben sich die restlichen Chirurgen und machten sich daran, die kleine Yacht mit allerhand Dingen zu beladen. Erst einige Zeit später gesellte sich April wieder zu ihnen. Alleine. „Wo ist Lucas?“ „Telefonieren.“, antwortete sie Simon flüchtig und lächelte knapp. April schnappte sich eine Sauerstoffflasche und trug diese hinüber zu der kleinen Yacht die am Steg der Villa vor Anker lag. Dabei wirkte sie etwas in ihren Gedanken versunken. Jeder konnte sich vorstellen, worüber sie gerade nachdachte und keiner wagte es sie im Moment in ihrer Gedankenwelt zu stören. Cristina wackelte mit ihrer Nasenspitze, als ein angenehmer Duft in ihre Nase stieg. „Mmhh... Owen...?“, fragte sie leise nach und tastete über das Bett. Ihre Finger griffen ins Leere, weshalb sie sich gezwungen fühlte die Augen zu öffnen. Von Owen fehlte jede Spur. Die Tür war etwas geöffnet. Von dort kam der leckere Duft nach ... Pfannekuchen! Sie schleckte sich über ihre Lippen und zog sich hastig Unterwäsche und ein dünnes Seidenkleid über. Ihre Haare bändigte sie mit einem Haarband und schon tippelte die Asiatin in Richtung der Küche. Owen war wirklich dabei Essen vorzubereiten. “Ohh, womit habe ich das nur verdient.“, seufzte sie zufrieden und schlang ihre Arme von hinten um Owen. Er lachte auf. „Vielleicht eine kleine Stärkung, die du nach der letzten Nacht brauchen kannst?“ Cristina kicherte und drückte ihm einen Kuss auf den nackten Rücken. Owen trug nur eine Jeans und das ließ ihn besonders sexy aussehen. „Wenn mein Frühstück ab jetzt immer so aussieht, kannst du dir sicher sein, dass sich an den Nächten auch nicht viel ändern wird. Immerhin brauch ich auch den nötigen Ausgleich zum ungesunden Essen.“, flötete sie unschuldig und ließ ihre Finger an seiner Hose entlang wandern. Ein Räuspern unterbrach die Zwei. Meredith betrat die Küche und ließ einen kurzen Blick über das glückliche Paar gleiten. Cristina schürzte ihre Lippen, als sich Meredith ohne ein Wort an den Esszimmertisch setzte. „Ist alles okay?“, fragte Owen ruhig und warf einen Blick über seine Schulter zu Cristina, die wie so oft aufgrund Meredith’ Anwesenheit schrecklich genervt wirkte. „Nein.“, antwortete Meredith einsilbig. „Warum?“, hakte Owen etwas nach und wendete einen Pfannenkuchen. „Derek hat mich verlassen.“ „Wundert es dich?“, fragte Cristina. Meredith wirbelte herum und sah ihre ‚verdrehte Schwester’ zornig an. „Nimm das zurück!“, knurrte Mer wütend. Cristina trat hinter Owen hervor und stemmte ihre Fäuste angriffslustig in die Seiten. „Warum sollte ich es zurück nehmen? Du benimmst dich derzeit wie ein depressives, kleines Kind, das um die Aufmerksamkeit von allen buhlt und sich im Selbstmitleid suhlt! Glaubst du wirklich, dass das ein Mann auf Dauer aushält? Falls du es nicht mitbekommen hast, aber ich war diejenige, die Derek mit einer Waffe am Kopf operiert hat! Du bist nur nutzlos dabei gestanden und hast dich mal wieder selbst in Gefahr gebracht! Du gehst so leichtsinnig mit deinem Leben um, damit auch ja die Leute um dich herum stets damit beschäftigt sind sich um dich zu kümmern und zu sorgen!!“, fuhr Cristina sie ungehemmt an. Owen warf einen besorgten Blick auf den Messerblock, als Meredith zwei Schritte auf Cristina zu tat. Ihre Augen hatte sie zu wütenden Schlitzen verengt. „Ich habe mein Baby deswegen verloren, weil ich versucht habe dich und Derek zu retten.“ „Blödsinn.“, rollte Cristina mit ihren Augen. „Du hast dein Baby verloren, weil du dich viel lieber in Gefahr bringst, anstatt einmal nachzudenken und zu kämpfen!!“ Meredith riss der Geduldsfaden. Sie sprang auf Cristina zu und verpasst ihre eine schallende Ohrfeige. „Hey.“, stieß Owen aus und packte Cristina von hinten. Er zog sie zurück und schob sich gleichzeitig vor sie. „Wage es nicht noch einmal“, erhob er drohend seinen Finger.   Cristina wollte sich an ihm vorbei schieben, doch er hielt Cristina gekonnt fest. „Weißt du was Meredith, du solltest langsam deine Augen aufmachen, denn mit deinem ewigen Selbstmitleid bewirkst du lediglich, dass die Menschen in deinem Umfeld furchtbar genervt von dir sind! Du solltest Rückgrat beweisen und dich wie eine erwachsene Frau benehmen und nicht wie ein depressives Kind, dass nicht dazu in der Lage ist selbstständig zu leben!!“, fuhr Cristina sie wütend an und rieb sich über die gerötete, pochende Wange. „Oh ja, das sagt gerade die Richtige!!“, stieß Meredith aus und hob ihre Arme. „Wie war das noch vor ein paar Monaten? Du hast Burke vermisst? Tja, dann ist es ja gut, dass du ihn jetzt wieder hast, dann kannst du seinen Nebenspieler ja endlich beseitigen!!“ Meredith wirbelte herum und lief in Richtung Ausgang. Die Tür flog krachend ins Schloss. Owen ließ Cristinas Handgelenk los. „Erklärst du es mir...?“, fragte er leise. Die Asiatin seufzte auf. „Es stimmt. Ich habe Burke vermisst. Damals bei der Fusion. Vielleicht erinnerst du dich. Ich habe wochenlang keine Operationen mehr bekommen und ich war frustriert. Während der Zeit mit Burke habe ich jeden Tag operieren dürfen und nur das hat mir gefehlt. Nichts weiter.“, erklärte sie ihm wahrheitsgetreu. „Oh die Pfannekuchen!“ Ein verkohlter Geruch stieg in ihre Nase und so lief sie sofort zur Küchenzeile zurück um die Pfanne vom Herd zu nehmen. „Du und Burke...?“, fragte Owen nochmal nach. „Es ist vorbei und glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich diesen Kerl niemals wieder in mein Leben lassen werde! Er hat es schon einmal fast geschafft mich zu zerstören! Das wird ihm nicht noch einmal gelingen!“, sagte Cristina energisch und sah ihren Lebenspartner dabei entschieden an. Owen nickte und schenkte ihr ein rasches Lächeln, bevor er sich wieder an die Frühstücksvorbereitung machte. Allerdings blieb ein fahler Beigeschmack in ihm bestehen. Eine kleine Sorge, ein leiser Zweifel... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)