Staffel 7 ~ Möge die Heilung beginnen von abgemeldet (Fiktive siebte Staffel von 'Grey's Anatomy') ================================================================================ Kapitel 14: III. Freundschaft und Abschied (Teil 1) --------------------------------------------------- Die Tage mit der Kleinen vergingen wie im Fluge. Cristina blühte mehr als anfänglich gedacht in ihrem Mutterdasein auf und Owen schaffte es nun endlich  sich ihr wenigstens wieder ein Stückchen anzunähern. Aber auch für anderen Mitarbeiter des Seattle Grace- Mercy West Krankenhauses verstrich ein Tag nach dem anderen, ohne das sich etwas an der momentanen Lethargie veränderte. Meredith schaffte es nicht mit Derek zu reden; Jackson konnte April nicht vom Bleiben überzeugen und Arizona verheimlichte ihren One-Night-Stand mit einem Mann und zerfraß sich dabei selber geradezu. Aber es half alles nichts. ~*~ Das Leben ist kein Ponyhof und man muss sich früher oder später den Gegebenheiten anpassen, auch wenn es für Viele bedeutete, dass das Leben hart und ungerecht ist!  Wo blieb die lang ersehnte Besserung? Der Drang nach der Veränderung war da und auch der Wunsch, dass alles wieder gut wurde, doch dieser dringenden Bitte wurde nicht nachgegeben. Gab es vielleicht eine Adresse, an die diese Bitte geschickt werden konnte?  Jemanden der für das Schicksal und die Bestimmung verantwortlich ist und an den vielleicht dieser Wunsch herangetragen werden konnte? Nein. Sowas gab es nicht, denn jeder Mensch lebte nach seinem freien Willen und versuchte sich so irgendwie mit all den Gegebenheiten abzufinden, auch wenn das stellenweise Schmerz und Resignation bedeutete. Aber aus all dem Schlechten das einem widerfuhr konnte auch der Spross etwas positiven reifte. Die Veränderung eröffnet neue Blickwinkel, lässt einen neue Wagnisse eingehen und neue Träume entwickeln. (Meredith Grey) ~*~ III. Episode: Mutterschaft 14. Kapitel: Freundschaft und Abschied (Teil 1) Heute war er also. Der Tag des Abschiedes. Zum einen bedeutete es für Cristina und Owen das kleine Baby an die Fürsorgestelle zu geben, denn es war ihnen nicht gestattet die Kleine noch weiterhin zu behalten, doch für ‚Kleines‘ war eine wunderbare Familie gefunden worden. Dennoch war es für Cristina ein schwerer Schritt, jetzt da sie sich an diesen Menschen im Miniaturformat gewöhnt hatte, sie einfach wieder her zu geben und auch Owen hatte an dieser Stelle schwer mit sich zu kämpfen. Was auch immer ‚Kleines‘ in Cristina berührt hatte, es hatte dafür gesorgt, dass Cristina sich langsam wieder öffnete. So stand ihnen ein überaus schwerer Abschied bevor. Und zum anderen war da die Sache mit April, die sich mittlerweile im ganzen Krankenhaus herumgesprochen hatte. Heute war ihr letzter Tag und danach hieß es Lebe wohl! Nicht nur im beruflichem. Schweren Herzens hatte Jackson mit ansehen müssen, wie April eine Kiste nach der anderen aus dem Haus trug und in ihre neue Wohnung brachte. Er hatte sie verloren. Hatte nie wirklich um sie gekämpft und jetzt, da er merkte, dass sie für immer aus seinem Leben verschwand brach es ihm schier das Herz vor Traurigkeit. Aber sie ließ sich einfach nicht umstimmen und so hatte er resigniert, versuchte ihr zu helfen und setzte immer nur ein freudiges Lächeln auf, wenn er sie durch die Gänge wandern sah. An seiner Freundschaft sollte April nie wieder zweifeln, auch wenn sie das nicht hier im Krankenhaus hielt. Griesgrämig wie eh und je schlurfte Jackson durch die Gänge und wartete nur darauf, dass ihm jemand wie Burke oder Karev einen Grund für einen Ausraster gaben. Burke konnte er für seinen Teil nicht leiden, denn dieser arrogante Vollidiot hielt ihn seit dem ersten Treffen auf Distanz und weigerte sich Jackson mit in eine OP zu nehmen. Natürlich, einerseits wollte er auch in keinen Operationssaal mehr, aber andererseits fuchste es ihn ganz gewaltig, dass er keiner der ach so tollen Kardiooperationen bewohnen durfte. Und was Karev anging… Alex war für ihn ein rotes Tuch! Insgeheim gab er nämlich ihm die Schuld, dass April nun das Krankenhaus verließ! Deshalb hasste er ihn einfach aus Prinzip und rempelte ihn stets und ständig an, wenn sie einander auf dem Gang begegneten. Aber heute schien er wie vom Erdboden verschluckt und so versuchte sich Jackson mit übertriebener Höflichkeit und einem kleinen Lächeln auf den Lippen, wobei das alles nur Show war. April ging. Das war das Einzige, das seine Gedanken dominierte und da konnte ihn nichts und niemand mehr auf andere Gedanken bringen. Nun… vielleicht ja doch, denn sein Pieper surrte in dem üblichen Ton. Notaufnahme. Hoffentlich wollte Hunt nicht wieder irgendwelche schwachsinnigen Einsätze von ihm. Momentan wurde er stets und ständig in einen Krankenwagen verfrachtet um die Sanitäter zu unterstützen. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass ihn seine Mitarbeiter auf Distanz halten wollten. Sei es drum. Er musste auf den Notruf reagieren und so eilte er auch schon in Richtung der Notaufnahme. In dem genannten Behandlungsraum angekommen, musste er aber feststellen, dass es nicht etwa Hunt war, der ihn angepiept hatte: Sondern Andrew Gallagher. Der smarte irische Arzt, der schon die halbe (weibliche) Belegschaft um seinen kleinen Finger gewickelt hatte.   Der irische Charme eben. Der neue McDreamy. Mr. Ober-hübsch und McTattoo, wie er von diversen Kolleginnen inzwischen betitelt wurde. Doch ganz gleich wie anziehend ihn die Frauen fanden, Jackson war genauso beeindruckt von ihm, aber nicht von seinem Aussehen, sondern von seinem Können im Bereich der Kardiologie! Absolut beeindruckend, was er für Tricks und Kniffe auf Lager hatte. So war Jackson durchaus positiv überrascht, dass Andrew ihn zu sich und dem Patienten heran nickte. „Wollen Sie nur in der Tür stehen, oder sind Sie dazu fähig, mir im Moment zu helfen?“, fragte Andrew mit einem kleinen, provokanten lächeln nach und hob abwartend seine Schultern. Jackson schluckte, nickte und schon befand er sich bei dem Patienten. „Verkehrsunfall. Starke Lungenquetschung… Der Gurt hat ihm die Luft abgeschnürt.“, klärte Andrew ihn kurz auf. Das Ultraschallgerät zeichnete gerade erste Quetschungen auf. „Vermutlich einige innere Blutungen. Ich könnte einen Assistenzarzt im OP gebrauchen.“ Fast schon herausfordernd sah er dem jungen Mann mit der OP-Phobie und seinem kleinen Problem mit Preston entgegen. „Sie meinen mich?“, fragte er fast schon heißer. „Nun, da hier sonst nur Anfänger sind, meine ich wohl oder übel Sie.“ Jackson ließ kurz seinen Blick schweifen. Die kleine Tamina war noch mit im Raum und seufzte gerade überaus genervt auf. Aber Andy verfügte über diese störrische Ruhe und so nickte er noch einmal bekräftigend. „Also OP buchen und vorbereiten.“, wies er ihn dann doch ein wenig schroffer an. Jackson schluckte und wandte sich sofort ab um wie mechanisch dem Auftrag Folge zu leisten. Er sah über seine Schulter zurück und merkte sehr wohl, wie der irische Arzt zufrieden grinste. Was auch immer er vor hatte: Sein Plan schien bisher aufzugehen. Blieb nur zu hoffen, dass Burke seine Finger nicht weiter im Spiel hatte. Es waren anstrengende Tage, aber auch mitunter die schönsten in Cristinas Leben. Mit Owen an ihrer Seite stellte sie sich der Herausforderung Mutter zu sein und das war leider nicht immer ganz so einfach. Viel wurde von ihr erwartet, aber ebenso viel geschenkt, denn die Kleine lächelte sie oftmals so wunderschön an und zeigte ihr, wie schön es doch im Leben war. Für Owen war es die Chance ihr endlich wieder näher zu kommen und scheinbar auch mit Erfolg. Sie redete wieder mit ihm. Vollkommen normal. Herrisch und gebieterisch, keifend und zickig. Genauso wie Cristina eben Zeitweilen war und das ließ Owen immer wieder aufs Neue beruhigt auf atmen, aber auch befiel ihn die Angst und die Sorge, dass er Cristina wieder verlieren könnte, sobald die Kleine weg war. Denn das war leider etwas Unausweichliches. Viel zu schnell ging die Zeit mit der kleinen Lady vorbei und schon jetzt konnte Owen mit ruhigem Gewissen sagen, dass sie ihm fehlen würde und ebenso war er bestärkt im Denken, dass Cristina sehr wohl über sehr viele Mutterqualitäten verfügte. Zusammen hockten die Beiden im Aufnahmebereich des Krankenhauses. Cristina hielt das Baby in ihrem Arm, die Wange an die von ‚Kleines‘ geschmiegt und wiegt sie leicht hin und her. Dabei streichelte die junge Chirurgin über den Rücken des Babys, das Zufrieden auf ihrem Schnuller herum nuckelte und über die Schulter von Cristina hinweg Richtung Owen blickte. Dieser brachte kaum ein Lächeln zu Stande, streichelte ihr aber immer wieder über das Köpfchen und warf einen besorgten Blick zu Cristina. Sie wirkte sehr in ihren Gedanken versunken und schien kaum noch etwas um sich herum wahr zu nehmen. „Ich bin sicher wir werden sie irgendwann wieder sehen.“, durchbrach Owen die etwas unheimliche Stille, woraufhin Cristina einmal leicht aufseufzte. „Ich bin sicher, Cristina.“ Behutsam fuhr er ihr durch die dunklen Locken und versuchte sie mit einem kleinen Lächeln wieder zu erheitern, aber in Anbetracht der Situation war das gar nicht so einfach. So sehr Cristina auch unter Schlafmangel gelitten hatte, sie hatte das kleine Wesen in ihr Herz geschlossen und so fühlte sie sich jetzt, da der Abschied herannahte wie zerrissen. „Ich weiß nicht ob ich sie nochmal sehen will, Owen. Was ist, wenn sie mich dann gar nicht mehr erkennt.“ „So ein Unsinn. Du hast ihr das Leben gerettet und ihr ermöglicht jetzt ein tolles Leben zu führen. Sie wird im Grunde ihres Herzens immer an dich denken, da bin ich mir sicher.“, versuchte Owen sie aufzubauen und lehnte sich zu ihr hinüber. Auch ihm würde ‚Kleines‘ schrecklich abgehen, so viel war gewiss. „Da ist sie…“, murmelte Cristina als die Mitarbeiterin des Jugendamts auf die beiden Chirurgen zuschritt. Sogleich erhob sich Cristina und drückte das kleine Menschlein noch ein wenig fester, beschützender in ihre Arme. „Dr. Yang. Ich bin hier um die Kleine abzuholen… . Ich muss  mich bei Ihnen bedanken. In den letzten Tagen war es schlichtweg unmöglich ein zu Hause für sie zu finden, aber jetzt haben wir eines. Sogar ein sehr Gutes.“, erklärte die Frau mittleren Alters und lächelte der Asiatin entgegen. „Dann würde ich sie jetzt auch mitnehmen.“ Cristina fühlte sich wie unter Strom gesetzt. Ihr Herz schlug ein paar Takte schneller. „In Ordnung, aber sein sie bitte vorsichtig, sie ist noch so klein.“, flüsterte Cristina und besah sich noch einmal das Gesichtchen des Säuglings. „Pass auf dich auf. Sei brav und weiterhin so ein tolles Mädchen.“ Mehr konnte sei gerade nicht sagen. Viel zu gefangen war sie vom Augenblick und viel zu groß war ihre Sorge einfach in Tränen auszubrechen. Cristina drückte der Kleinen einen letzten Kuss auf die Stirn, ehe sie das Baby in die Hände der Jugendamtsmitarbeiterin übergab. Owen streichelte ein letztes Mal über den Rücken des Kindes und schon verabschiedete sich die Frau, die noch gar nicht ahnte, was das für Cristina bedeutete. Über die Schulter der Frau hinweg blickte ‚Kleines‘ zu Owen und Cristina, die ihr noch eine ganze Weile nach schauten. Sanft legte Owen seine Hand auf den Rücken von Cris. „Lass uns gehen…“ Schweigend und schwer schluckend nickte sie. „Owen ich brauch Urlaub…“, kam mit einem Mal über ihre Lippen. „In Ordnung… dann machen wir bald Urlaub.“ „Ich meine nicht bald … ich meine, dass ich Urlaub brauche. Richtigen Urlaub. Ganz weit weg. Irgendwo am Meer, wo mich nichts mehr an diese Regenzeit hier erinnert.“ „Sommer, Sonne und noch mehr.“, lächelte Hunt. „Wenn du willst überlege ich mir was.“ Wieder nickte sie und zwinkerte ein paar Mal. Owen hielt sie zurück und strich sanft mit seinen Fingerspitzen über ihre Augenlider. „Es wird alles wieder gut.“, flüsterte er ihr zu. Wieder nickte Cristina, doch fühlte sie gerade wieder die unendliche Leere in sich aufsteigen. „Cristina. Ich verspreche dir, dass alles wieder gut wird.“, betonte er erneut und zog sie zu sicher heran. „Du musst nur Ja sagen…“ Wie in letzter Zeit immer wieder schien das eine Art magisches Wort zu sein. Ja. Einfach nur ja, denn dann wusste er, dass all sein Kampf nicht vergeblich war und er sie retten konnte, aus der Finsternis, in der sich Cristina befand. Sie schluckte den schweren Kloß in ihrem Hals herunter, seufzte und murmelte schließlich ein dünnes  ‚Ja‘. Owen zog ihr Gesicht etwas an das seinige heran und drückte ihr einen sanften Kuss auf die vollen Lippen. „Ich pass auf dich auf, ich verspreche es und jetzt lass uns nach Hause gehen.“ Cristina sah in seine leuchtenden Augen und schmiegte sich augenblicklich an ihn, als er sie mit in Richtung Ausgang zog, Nicht unweit von den Beiden stand Meredith. Die Trauer zeichnete sich deutlich in ihre Augen ab, während sie all das beobachtete. Cristina mit dem Baby und mit Owen. Der Abschied. Ihre Freundin die sich nur noch um sich selber kümmerte, ja selbst Owen wieder an sich heran ließ. Das war zu viel für die junge Frau. Sie machte kehrt und lief in Richtung der Operationssäle! Sie wollte mit Derek reden! Jetzt! Und diesmal sollte er ihr nicht wieder ausweichen, wie so oft! In einem anderen Operationssaal wurde zwischenzeitlich eine OP erfolgreich beendet. Jackson zog sich die OP Haube vom Kopf und betrachtete seine Hände ein wenig. Über drei Stunden war er im OP und jetzt fühlte er sich einmal mehr wie gerädert, aber auch auf eine seltsame, sture und irritierende Art und Weise wie widerberelbt. Ihm hatte diese Zeit gefehlt. Das erhabene Gefühl einer Operation und den Stolz, den man empfand, wenn man einem Menschen das Leben rettete. Sichtlich zufrieden mit dem Lauf der Dinge, trocknete er sich noch rasch die Hände ab, als er Gesellschaft von Dr. Gallagher bekam. „Sie waren gut… ich frage mich nur, warum Sie so lange in keinem Operationssaal mehr waren.“ Er stellte das Handwaschbecken an und ließ sich warmes Wasser über die Finger laufen, wobei seine blauen Augen interessiert zu Jackson hinüber huschten. Dieser schwieg. „Ich nehme an, es hat etwas mit dem Amoklauf von vor einigen Monaten zu tun.“ Avery nickte ein kleines bisschen. „Nun, dann sollten Sie langsam aufhören daran zu denken! Sie verschwenden Ihr Talent!“, fuhr Andrew ihn auf einmal an, wodurch der Assistenzchirurg zusammenzuckte. Verwirrung schlich sich in seinen Blick, als er sich zu dem Iren umwandte. „Ich versteh nicht, Sir…“, murmelte er leise. „Ich weiß, dass Ihnen und einigen anderen hier etwas schlimmes widerfahren ist, aber, sie sind dabei ihr Leben zu ruinieren, aufgrund der Tat eines einzigen Mannes. Sie sind es letzen endlich der sein Schicksal selber in der Hand hat. Wenn Sie mich fragen, sollten sie langsam damit aufhören im Selbstmitleid zu versinken und sich wieder aufrappeln. Sie sind gut und zwar verdammt gut, wenn Sie sich nicht ständig von ihren Gedanken hemmen lassen.“, sagte Andrew ernst und verschränkte nun die Arme locker vor seiner Brust. „Sie können besser sein, als jeder andere hier im Krankenhaus, aber dazu sollten Sie es unterlassen, deprimiert durch die Gänge zu huschen. Wenn Sie Mitleid wollen und in ihrer Depression versinken möchten, dann sollten Sie sich wahrlich einen anderen Job suchen, denn hier geht es um Menschenleben, Mann.“ Jackson nickte und schluckte einmal. „Aber…“, setzte er an, verwarf dann aber den Gedanken sehr schnell. „Sie haben Recht.“ „Natürlich hab ich Recht und jetzt sorgen Sie endlich dafür, dass sie sich nicht nur ständig auf der Wohlfahrtsstation rumtreiben, sondern sich wieder um Operationen reißen, so wie es sich für einen ehrgeizigen Anfänger gehört. Sie stehen ab jetzt auf meiner Liste. Rund um die Uhr, ganz gleich wegen welcher OP, Sie werden angepiept. Verpassen Sie eine OP, sind Sie raus. Kapiert?!“ Wieder nickte der angesprochene, junge Mann, wobei er einen Moment schluckte. Andrew Gallagher war quasi rund um die Uhr im Krankenhaus. Vielleicht sollte sich Jackson langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass er sich hier auch einquartieren sollte. „Danke für die Chance.“, murmelte er noch. „Ich brauche keinen Dank. Verbocken Sie es nicht, das ist Dank genug.“, meinte Gallagher ruhig und wandte sich schließlich ab. Jackson, der noch immer nicht ganz begriff was hier vorgefallen war, knabberte nervös auf seiner Unterlippe, ehe ihm etwas einfiel. So schnell er konnte rannte er los. Es war kurz vor acht!! April wollte um 20 Uhr ihre Schicht beenden und er wollte sich doch noch von ihr verabschieden! ~*~ Manchmal ist es gar nicht so einfach sich einer Veränderung hinzugeben. Hin und wieder kommt es vor, dass ein Mensch an den altbewährten Dingen festhält und mit aller Macht versucht das Schicksal in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich wünsche mir so sehr und jeden Tag aufs Neue, dass alles so wird wie früher, aber wie soll das gehen, wenn die anderen nicht dazu bereit sind und sich viel lieber in den Fluss der Veränderungen begeben? Ich wünschte ich könnte die Menschen in meiner Umgebung dazu zwingen die Augen zu öffnen, damit sie erkennen, wie schön das Leben damals war … Das war es doch. Oder? (Meredith Grey) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)