Memories and the Dead von F34rN0D4rkn355 ================================================================================ Kapitel 1: Im Angesicht des Todes - Takashi ------------------------------------------- Im Angesicht des Todes - Takashi Auch wenn alles um mich herum in Dunkelheit versinkt, die Stille immer näher kommt, die Temperaturen der Nacht spürbar werden und einem die Müdigkeit aufgrund der Strapazen vom vergangenen Tag langsam aber sicher ins Gesicht schleicht, die Kraft immer weniger wird, ich bin wach. Ich kann nicht wie die anderen schlafen, ich muss wach bleiben, aus mehreren Gründen. Vielleicht habe ich mich daran gewöhnt immer wach zu sein, vielleicht braucht mein Körper weniger Schlaf als die anderen von uns. Ich weiß es nicht. Vielleicht hat mein Verstand, meine Seele kapiert, was ich seid dem besagtem Tag für ein Leben führen muss. Der Tag der neuen Weltordnung, der Tag des Untergangs der Menschheit, der Zerstörung der menschlichen Zukunft, der Tag an dem die Menschheit als führendes Wesen von einer uns unbekannten Spezies abgelöst wurde, nein verdrängt wurde. Wir dienen jetzt nicht als Futter oder so, wir sind dazu verdammt, ihre Spezies zu vergrößern, wir die frühere Menschheit verwandeln uns nachdem wir von „Ihnen“ gebissen worden sind zu deren, wir sichern somit ihren Bestand. Wenn „Sie“ auf Schwache von uns stoßen, leben diese nicht mehr lange, in kürzester Zeit werden die Schwachen von den Starken ausgesiebt, so nach dem Motto „nur die Starken überleben“. Ja es ist ein Kampf ums Überleben geworden. Doch unsere kleine Gruppe wird nicht so leicht aufgeben, wir sind hartnäckig und nebenbei auch noch kampferprobt. Wir bleiben standhaft, denn wir sind stark, auch wenn wir so unsere Anfangsschwierigkeiten und Unstimmigkeiten untereinander hatten. Rückblick Es war in meinem zweiten Jahr der Mittelschule … genau vor den Frühjahrsferien. Jeder wartete nur auf die Zwischenprüfungen direkt nach den Ferien, sodass wirklich jeder plante, einschließlich mich, in der ganzen Ferienzeit nur Spaß zu haben. In der letzten Stunde vor den Ferien, unterrichtete uns der Geschichtslehrer über dieses Ereignis. Im Jahre 1788, nach einer anstrengenden Reise, erreichte ein Schiff aus England die Insel von Tahiti im Südpazifischen Ozean. Das Schiff trug den Namen H.M.S. Bounty. Es blieb in etwa ein halbes Jahr in Tahiti, aber als es sich wieder auf den Weg machte, nach einem Monat, erwachte die Meuterei an Bord. Der Grund dafür war, das das unbeschwerte Leben in Tahiti zum Zerfall der Einheit und den Bestimmungen unter der Besatzung führte. Der Lehrer verglich die Frühjahrsferien mit Tahiti und uns mit der Crew. Und heute … befinden wir uns in einem anderen Tahiti. Rückblick Ende Zum Glück konnten wir die Unstimmigkeiten unserer Gruppe beseitigen und somit unseren Zerfall der Einheit aufhalten. Wir haben alle eingesehen, das wir als Gruppe mehr bewirken und auch überleben können, als wenn wir uns trennen würden und jeder sein eigenes Ziel verfolgen würde. Wir besprechen alles, halten uns an Abmachungen und reden über jedes einzelne Problem, wie unser derzeitiges Ziel im Auge zu behalten, egal wie aussichtslos es auch seien mag. Jedes einzelne Mitglied unserer Gruppe ist wichtig für den Zusammenhalt, wird niemals zurückgelassen oder vernachlässigt. Wir scheinen ein zusammengewürfelter Haufen zu sein, machen vielleicht auch den Anschein, das wir es nicht schaffen werden zu überleben, doch wir sind alle der Meinung, das auch wir eine Chance verdient haben, einen Chance zum Überleben. Das ist nun unser Tahiti. Aber die Zeit heilt alle Wunden, unsere Freundschaft und unsere Gruppe wird umso stärker, indem wir immer und immer wieder beweisen, das auch „nur“ Teenager in dieser Welt zurecht kommen, in dieser neuen grausamen Welt selbst entscheiden können, das auf uns Verlass ist, das wir ein Recht auf Leben haben, weil wir leben wollen. Seit dem Tag an dem die Zombies in unsere Schule einfielen, unsere Lehrer und Mitschüler töteten, unser heiles unbekümmertes normales Leben ins Gegenteil versetzten, seitdem sind wir entschlossen unser Leben zu Leben und dafür bereit um dieses zu kämpfen, egal was uns erwarten möge, egal was kommt und passiert. Wir sehen jeden Tag den Tod neu ins Angesicht, stehen ihn jedem Tag von neuem gegenüber, mit jeden Tag lernen wir etwas dazu, werden erwachsener, wohl schneller als wir je erträumt haben. Wir entwickeln uns immer weiter. Mich wundert es noch, wie schnell wir uns verändert haben, jeder auf seine eigene Weise. ... so das wäre das erste kap, bissl knapp, aber ich wollt auch nur mal sehen ob überhaupt interesse besteht (die nächsten werden somit üppiger ausfallen) ergo weitere sind in planung u kommen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)