Der sechste Sinn von Akio21 ================================================================================ Kapitel 20: Jirayas Abflug -------------------------- Narutos Sicht Am nächsten Morgen klopfte ich an die Tür von Sasuke. Jiraiya machte mir dann auf. „Oh guten Morgen Naruto. Wir wollten gerade Frühstücken. Komm doch rein.“ Jiraiya machte einen Schritt zur Seite damit ich rein kam. Sofort ging ich zu Sasuke in die Küche. Er saß gerade am Tisch und las Zeitung. Ich stellte mich vor ihm hin. „Wir müssen reden.“ Er sah mich einfach nur an. Jiraiya kam auch in die Küche. Er merkte schnell, was ich mit Sasuke besprechen wollte. „Ich glaub, ich lass euch lieber alleine.“ Ich hörte wie er die Tür aufmachte und hinter sich schloss. Er ist wohl nach draußen gegangen oder so. Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch. Sasuke legte die Zeitung weg. „Worüber willst du denn sprechen“ gab er monoton zurück. „Na ja es geht um uns. Ich hab nachgedacht.“ „Ich weiß schon was du sagen willst.“ „Echt?“ „Ja du willst mir sagen das du nichts für mich empfindest und wir nur Freunde sind.“ Geschockt sah ich ihn an. „Nein das ist es nicht. Na ja wie soll ich es sagen. Ich empfinde was für dich. Ich empfinde sogar ziemlich viel für dich, aber ich weiß nicht ob es Liebe ist. Aber ich kann mir eine Beziehung mit dir vorstellen. Also was sagst du dazu?“ Sasuke sah mich mit geweiteten Augen an. Ich konnte seine Überraschung deutlich sehen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis Sasuke reagierte. „Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll. Ich kann das gar nicht richtig glauben. In den letzten Tagen hab ich mich wie ein Baby benommen und du kommst und sagst mir so was.“ „Ja ich weiß aber mir ist klar geworden das ich es versuchen will.“ „Ich will es auch versuchen.“ „Heißt das jetzt.............“ „Ja genau das heißt es.“ Sasuke stand auf und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte seine Umarmung. Aber nach einigen Minuten löste ich sie. „Willst du dich wieder mit Jiraiya vertragen?“ fragte ich hoffnungsvoll. „Ja ich muss mich auf jeden Fall bei ihm entschuldigen.“ Jiraiyas Sicht Als ich in die Küche ging, sah ich wie Naruto vor Sasuke stand. Sofort merkte ich was Naruto von Sasuke will. „Ich glaub ich las euch lieber alleine“ meinte ich dann. Ich beschloss, zu Kushina zu gehen. Ich klopfte an die Tür und Kushina machte mir sofort auf. „Guten Morgen Jiraiya. Komm doch rein ich hab gerade Kaffee gemacht.“ Ich ging rein und setzte mich auf die Couch. Kushina ging in die Küche. Nach 5 Minuten kam sie mit zwei Kaffeetassen wieder. Sie stellte die Tassen auf den Tisch und setzte sich auf den Sessel. „Naruto ist bei Sasuke“ begann ich dann, um kein Schweigen auftreten zu lassen. „Ja das hab ich mir schon gedacht. Er ist oft bei euch.“ „Ja er zeigt großes Interesse an Geistern. Ich würde gern noch länger bleiben. Aber mein Urlaub ist begrenzt.“ „Ja leider aber er hat noch Sasuke.“ „Sasuke wird ihm eine große Hilfe sein.“ „Übrigens Sasuke. Wie sieht es mit ihm und Naruto aus.“ „Na ja Sasuke ist unheimlich eifersüchtig. Aber Naruto wird das schon schaukeln.“ „Ich hoffe es. Ich will ja nicht das es noch mehr Ärger gibt.“ Plötzlich klopfte es an der Tür. Kushina stand auf und machte die Tür auf. Ich konnte von Wohnzimmer sehen, dass es Sasuke und Naruto waren. Sasuke Sicht Naruto und ich gingen Hand in Hand zu seiner Wohnung. Mit der freien Hand klopfte ich an die Tür. Kushina machte uns dann auf. Überrascht sah sie uns an. Sie blickte auf unsere Hände. „Seit ihr jetzt zusammen?“ „Jap“ gab Naruto zurück. „Können wir rein kommen“ fragte ich gleich nach. Kushina ging einen Schritt zur Seite, so das wir rein gehen konnten. Wir setzten uns auf die Couch. Kushina ging immer noch erstaunt zum Sessel. Ohne zu fackeln sprach ich mit Jiraiya. „Ich wollte mich entschuldigen.“ „Schon gut ich verstehe das schon und wie ich sehe ist bei euch alles im Lot.“ Ich sah zu Naruto. Ich hätte mich in seinen blauen Augen verlieren können. Dann sah ich zu Kushina. „Ich bin froh das ihr endlich zu einander gefunden habt“ sprach sie. „Und ich will hoffen das ihr auch lange glücklich seit. Ihr tut euch echt perfekt ergänzen.“ Blöderweise hatten wir keine Zeit mehr für Gefühlskram, denn ich musste Jiraiya noch zum Flughafen bringen. Kushina hielt uns noch die Tür auf. Natürlich kam Naruto mit. Ich packte noch schnell Jiraiyas Koffer in mein Auto und dann stiegen wir ein. Jiraiya hatte sich freiwillig nach hinten gesetzt, damit Naruto vorne sitzen konnte. Am Flughafen angekommen verabschiedeten wir uns von Jiraiya. Er gab Naruto freundschaftlich die Hand. „Ich hoffe das wir uns bald wieder sehen. Und wenn du Fragen hast oder es ein Problem gibt, kannst du mich jederzeit anrufen.“ „Ich muss dir ebenfalls danken. Du hast mir in den letzten Tagen viel beigebracht.“ Dann nahm er mich in den Arm. „Gut das wir uns wieder vertragen. Ruf an wenn du wieder was brauchst. Und noch etwas, Naruto ist ein toller Junge lass ihn nie wieder los.“ „Ja mach ich.“ Jiraiya schnappte sich seinen Koffer und ging zum Check in. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)