Ich bekomme immer was ich will von Samantha_Josephine ================================================================================ Weihnachtsspecial [Teil 2] -------------------------- Hallo ihr Lieben, hier habe ich nun Teil 2 für euch…. Ich widme dieses Kapitel „Apfelschnaps“ Viel spaß beim lesen *Kekse hinstell* >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Weihnachtspecial [Teil 2] Reita bekam von Ruki Aois Leine ihn die Hand gedrückt und entfernte sich dann von ihm. Reita ging die Treppe hoch und Aoi folgte brav. Was hatte er bei diesem Sklaven von Ruki schon zu befürchten? Sie gingen ins Wohnzimmer und Reita setzte sich auf die Couch. Aoi tat es ihm gleich. Anscheinend wusste Rei nicht so wirklich was mit Aoi anzufangen. Doch als erstes war es Aoi, der anfing zu reden. „Warum hast du nicht auch die Biege gemacht? Ich meine du hattest doch eine gute Chance.“ Als Reita verstand was der Schwarzhaarige da gerade gesagt hatte, schaute er ich ungläubig an. „Was denn?“, tat Aoi etwas unschuldig. „Ich kann hier nicht weg.“, sagte Reita monoton. Jetzt war es Aoi der Reita fraglich musterte. „Die anderen beiden brauchen sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil sie dem Herrn entkommen sind. Er wird sie finden, das garantiere ich.“, Reita sprach ruhig, so als ob ihm die Fluchtversuche seiner Mitstreiter langsam aber sicher auf die Nerven ging. Aoi sagte nichts. „Und wenn die zwei erst mal wieder unter diesem Dach leben, werden sie durch die Hölle gehen.“ „Scheint so als wüsstest du von was du sprichst.“ „Ich weiß nicht nur wovon ich rede, ich habe alles Erdenkliche mitgemacht. Du kannst nicht einfach weglaufen, wenn du schon einmal in Ruki-samas Besitz bist. Der Herr wird dich finden und wenn er dich wieder gefunden hat, darfst du erst mal leiden. Aoi es ist alles nicht so einfach wie ihr euch das immer vorstellt. Verstehst du jetzt warum ich hier nicht weg kann?“ Aoi sah nachdenklich aus. „Ja ich verstehe aber wie sieht es denn aus, wenn wir uns alle zusammen tun und diesem selbsternannten Herrn das Handwerk legen? Stell dir vor wir sind in der Überzahl und könnten endlich abhauen und diesen widerlichen Kerl an die Polizei ausliefern.“ „Das kannst du machen mit wem du willst aber ohne mich.“, protestierte Reita sofort. „Vor was hast du Angst?“, kam gleich Aois Frage. Es würde still, doch lange hielt diese Stille nicht. „Ich …habe Angst vor den ganzen Grausamkeiten, die eintreffen werden, sollte das alles schief gehen. Weißt du Aoi, Ruki-sama war nicht mein erster Herr. Mein erster Master, hat mich immer gut behandelt. Als ich in dieses neue Leben geworfen wurde, habe ich mich gewehrt. Und wie! Meine Versuche dem Herrn zu entkommen, waren ausgefallener als eure, es jemals sein werden. Doch habe ich immer die Konsequenzen dafür bekommen. Diese wurden mit der Zeit auch immer heftiger, so dass ich schon bald gar nicht mehr an Flucht gedacht habe. Irgendwann wurde ich an Ruki-sama weitergegeben, ich habe nie verstanden warum. Ich habe immer auf meinen Herrn gehört, habe alles gemacht was er wollte und er hat mich immer gut behandelt außer halt am Anfang. Da mussten mir erst mal die Grenzen klar gemacht werden. Mein ehemaliger Master war auch nicht krank geworden oder so, deswegen verstand ich nicht warum man mich weggegeben hatte. Für mich war eine Welt zusammengebrochen, ich habe auf einen Schlag alles vergessen was mir beigebracht wurde. Man konnte sagen Ruki-sama musste bei Null anfangen. Ich habe gegen meinen neuen Herrn rebelliert und sofort habe ich die Folgen meines Handelns bekommen. Doch der Herr hat immer einen entscheidenden Punkt vergessen. Daran habe ich gemerkt, dass er sich womöglich neu in dieser Rolle bewegt. Ich wollte es dem Herrn sagen, ihn auf seine Fehler hinweisen, doch ich hatte Angst zu reden, denn es war mir nicht erlaubt zu sprechen. Am Anfang habe ich dieses Verbot auch missachtet und durfte auch gleich die Konsequenzen spüren. Ich bin immer tiefer gesunken. Habe Albträume bekommen, ich wurde schreckhaft und Berührungsängste kamen auf. dies wiederrum passte Ruki-sama nicht und ich wurde wieder gestraft. Es war wie ein Teufelskreis. Als ich meine Veränderung bemerkte, habe ich erst versucht aus eigener Kraft wieder zurückzufinden. Doch es war schwer, sehr schwer. Vor allem wenn das was du erreicht hast immer wieder zugrunde gemacht wird. Irgendwann hast du keine Kraft mehr dir selbst zu helfen, du musst auf Hilfe von außen warten. Ich hatte tierische Angst vor Ruki-sama, ich sank tiefer und tiefer. Der Herr wusste nicht wie er mit mir umgehen sollte, so kam es mir jedenfalls vor. Er ließ immer einen entscheidenden Punkt aus, er war jung und unerfahren. Eines Tages zerrte er mich zu einer dieser SM-Praties. Zuerst wollte ich da nicht hin aber meine Meinung sollte sich bald ändern. Denn am Ende dieses Abends bekam ich ein bisschen Hoffnung, dass ich noch nicht verloren war. Wir können sagen ich vergöttere diesen Master, der Ruki-sama die Augen geöffnet hat. Denn er sagte ihm was er falsch macht. Zuerst wollte er aber wissen wie mein Herr mit mir umgeht und wie er mich behandelt. Nach dieser Erzählung verstand der fremde Master mein Verhalten und er konnte auch Ruki-samas Handeln nachvollziehen. Er gab meinem Herrn den Tipp, mich nach einer harten Session aufzufangen, mir zu sagen wie gut ich es gemacht habe, dass ich tapfer war und so. Er sollte mich einfach nur Halten und Loben, so war ich es gewohnt. Das hatte Ruki-sama die ganze Zeit über nicht getan. Bis heute ist dieser Master, Ruki-samas bester Freund. Ich bin diesem Menschen zu Dank verpflichtet. Er hat mich vor dem Untergang bewahrt. Ihr könnt alle froh sein das euch so ein Schicksal nicht wiederfahren ist. Der nicht mehr ganz so fremde Herr erkundigte sich öfters nach mir und gab Ruki-sama weiterhin Tipps wie er in einer bestimmten Situation vorgehen kann. Ich freue mich jedes Mal wenn Master Miyavi zu Besuch ist oder ich ihn auf einer Party meine vollkommene Unterwürfigkeit zum Dank überlasse.“ Aoi war sprachlos, so eine Geschichte hatte er noch nie gehört. Er verstand immer mehr warum Reite heute nicht die Flucht ergriffen hatte. Aoi wusste gar nicht das man an einem so kleinem aber entscheidenden Fehler von Anderer zu Grunde gehen kann. Der Schwarzhaarige wollte noch mehr aus der Vergangenheit von Reita wissen. Und so erzählte dieser noch ein bisschen von seinem alten und neuen Leben. Später gegen Abend, aßen die beiden mit Ruki zusammen. Dieser sah immer noch nicht glücklich aus. //Scheint so als seien Uruha und Kai immer noch nicht aufgetaucht.//, dachte Aoi und aß weiter. Nach dem Essen durften Aoi und Rei alles aufräumen. Danach mussten beide noch eine Spülung über sich ergehen lassen. Aoi fand das gar nicht gut und versuchte mal wieder dem Ganzen zu entkommen. Am Ende half es ihm nicht wirklich und somit wurde sein Darm bestimmt 5 Mal ausgespült. Danach bekamen beide noch einen Lendenschurz, den sie sich auch anzogen. Nun dauerte es auch nicht lange und die ersten Ankömmlinge trafen ein. Freundlich begrüßte Ruki seine Gäste und deutete ihnen sich in das Untergeschoss zu begeben, wo die Party stattfinden wird. Reita und Aoi knieten neben ihren Herrn am Boden. Der Schwarzhaarige musste wieder an die Leine genommen werden. Ruki ließ es sich nicht nehmen jeden seiner Gäste persönlich zu begrüßen. Dann traf ein großer Mann ein, er hatte einen Sklaven bei sich der ihm gehorsam folgte. „Hallo Miyavi, ich freue mich das du gekommen bist.“, begrüßte Ruki seinen Gast. „Hey Ruki, ja das ist doch selbstverständlich. Das nächstes Mal kommst du zu meiner Party.“, forderte Miyavi. Ruki nickte nur. „Hallo Reita.“, richtete Miyavi seine Worte nun an Rukis Sklaven, der regungslos am Boden kniete. „Guten Abend Master.“, sagte Rei und legte sich dazu, so flach wie es ging auf den Boden. Erst als Miyavi in die Hocke ging und Rei durch die Haare strich richtete dieser sich wieder auf und schaute Miyavi glücklich an. Dieser lächelte zufrieden zurück. Dann erhob er sich wieder. „Toshiya, komm her und begrüß unseren Gastgeber.“, verlangte dessen Herr. Toshiya trat nach vorne und kniete sich auf den Boden vor Ruki. „Guten Abend, Master Ruki.“, sagte er. „Hallo Toshiya.“ „Ruki, wo ist Uruha ich hatte mich heute Abend auf ihn gefreut.“ „Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, mein Freund. Uruha ist krank geworden.“ „Oh ich wünsch ihm gute Besserung. Und wer ist dein neues Kätzchen hier. Hübsch sieht er aus.“, Miyavi zeigte auf Aoi. Er beugte sich zu diesem herunter und hob dessen Kopf an, damit er ihn anschauen konnte. „Nimm. Deine. Pfoten. Weg.“, knurrte Aoi und schlug die Hand des Fremden weg. „Pass auf, er ist bissig.“, kommentierte Ruki leicht amüsant. „Wie lange hast du ihn schon?“, wollte Miyavi nun wissen. „Ein paar Wochen.“, gab Ruki als Antwort. „Mhmm.“, brummte Miyavi nur und wechselte das Thema. „Ach ich hab dir noch ein kleines Geschenk mitgebracht aber das können wir uns ja nachher ansehen.“ „Klar.“, sagte Ruki. „Geh doch schon mal nach unten ich werde gleich bei dir sein.“ Mit einem nicken wandte er sich von Ruki ab. „Komm Toshiya.“, Miyavis Sklave stand auf und folgte seinem Herrn. Als alle Gäste eingetroffen waren, ging auch Ruki nach unten und suchte Miyavi. Auch Rukis Sklaven folgten hinunter ins Erdgeschoss. Dabei durfte Aoi wieder nur an der Leine laufen. „Ruki, komm doch mal kurz, ich muss mit dir unter vier Augen reden. Du kannst deine Schätzchen bei Toshiya lassen. „Okay. Hier Rei pass solange auf Aoi auf. Ich bin gleich zurück.“, sagte Ruki und übergab Aoi wieder an Reita. Dann ging er hinter Miyavi her und folgte diesem in eine ruhige Ecke. „Was willst du mit mir reden?“ „Es geht um Uruha. Ruki warum lügst du mich an? Ich dachte wir sind Freunde.“, ertappt seufzte Ruki auf. „Also schön. Uruha ist nicht krank.“ „Was ist dann passiert? Und mir ist aufgefallen das Kai auch nicht da ist.“ „Gut erkannt, die beiden sind mir heute Mittag abgehauen. Meine Leute suchen schon nach ihnen aber bis jetzt fehlt noch jede Spur.“ „Warum bist du auch nur so verdammt leichtsinnig, Ruki? Du weißt ganz genau dass sie nicht freiwillig bei dir bleiben und schon gar nicht wenn sie eine Chance zur Flucht haben.“ „Bist du fertig mit deiner Moralpredigt?“, kam es genervt von Ruki. „Ja bin ich. Wo könnten sie denn noch hingelaufen sein?“ „Ich weiß es nicht, meine Leute haben schon die halbe Stadt nach ihnen abgesucht.“ „Viel kann ich leider nicht für dich tun aber ich werde dir Augen offen halten. Einen Tipp Ruki, hast du schon an vertrauten Orten gesucht?“ Ruki schüttelte abwesend den Kopf. „Nein ich glaube nicht.“ „Du musst dich immer wieder in ihre Lage hineinversetzten. Das sind Dinge, die scheinst du immer wieder zu vergessen, Kleiner.“, Ruki boxte seinen Freund in den Oberarm. „Nenn mich nicht immer Kleiner.“, schimpfte Ruki. „Komm schon du wirst sie finden. Und nun gehen wir uns amüsieren.“, schlug Miyavi vor und beide mischten sich wieder unter die Leute. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> So das wars mal wieder Kritik, Fragen, Wünsche alles her damit. :) LG Samantha Josephine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)