Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 12 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- Harry wusste nicht was ihn am nächsten Morgen geweckt hatte, doch müde blinzelnd öffnete er die Augen, sah gähnend auf dunklen Stoff vor sich. Er war für einen Moment verwirrt, doch dann glitt ein kleines lächeln auf seine Züge. Leicht drückte er sich näher an den Körper neben sich. Dann aber konzentrierte er sich kurz auf seinen Fuß, drehte diesen etwas hin und her. Doch nichts mehr. Kein Schmerz, sein Fuß war wieder gesund. In diesem Moment spürte er eine schwere Hand auf seine Hüfte. Sie streichelte ihn dort leicht. Fenrir war wach? Harry errötete leicht. Es war ihm etwas peinlich das Fenrir ihn so dermaßen schwach erlebt hatte. „Ist dein Fuß wieder in Ordnung?“, brummte Fenrir fragend was Harry etwas zusammen zucken ließ. „Ja. Alles Okay“, nuschelte Harry und traute sich nicht auf zu sehen. „Gut. Dann stehen wir besser mal auf. Du wolltest ja noch deinen Umzug machen“, brummte Fenrir und erhob sich. Harry hatte nicht wirklich Lust sich von dem Älteren zu lösen, doch er wagte es nicht ihn zurück zu halten. Er fragte sich sowieso warum er Fenrir so sehr mochte. Harry setzte sich ebenfalls auf, sah Fenrir nach der das Zimmer verließ. Ein seufzen verließ seine Lippen, doch ließ er seinen Blick erst mal durch das Zimmer wandern. Es war ein wirklich schönes Zimmer. Groß, mit einem breiten Doppelbett, einem großen Schrank, Schreibtisch mit Stuhl und einer gemütlichen Leseecke. Sein Blick wanderte zum Nachttisch. Dort stand ein gerahmtes Bild welches er sich griff. Es war ein Bild von seinen Eltern. Sie waren im freien und strahlten Glücklich in die Kamera. Dann war das hier das Schlafzimmer seiner Eltern? Er stellte den Rahmen zurück, erhob sich und ging sah sich etwas im Haus um. Wohin Fenrir verschwunden war wusste er nicht. Die anderen Zimmer waren auch schön. Es gab sogar eine kleine Bibliothek im Haus. Nach einer weile ging er nach unten, blieb in der Eingangshalle stehen. Hier würde es sich sicher schön Leben. Kurz stockte sein Gedanke. Würde Fenrir weiter hin bei ihm wohnen? Genau dieser trat gerade aus dem Wohnzimmer. „Kommst du? Der Umzug macht sich nicht von alleine“, brummte Fenrir schien aber leicht zu schmunzeln. Harry hoffte sich dieses schmunzeln nicht nur eingebildet zu haben. „Bin schon da“, damit reisten sie in Harrys alte Wohnung. Dort fand Harry seinen Zauberstab im Flur auf dem Boden wieder. Die Möbel die sie wirklich brauchten waren schnell ins neue Heim gezaubert. Auch alles weitere wichtige wurde weg gezaubert. Wirklich viel war es ja eigentlich nicht. Eine Eule mit der Kündigung für die Wohnung wurde ebenfalls weg geschickt. Im Flur reparierte Fenrir gerade die kaputte Tür als Harry dazu kam. Harry beobachtete den Älteren lächelnd von hinten, beobachtete dessen Muskeln die sich leicht spannten während er einige Zaubersprüche vollführte. Dann war der Eingangsbereich wieder in Ordnung und Fenrir drehte sich ihm zu, betrachtete den Jüngeren eingehend. Harry wurde etwas unruhig unter den Blicken, fühlte ein angenehmes prickeln auf der Haut. „Sag mal ist Draco eigentlich der einzige den du als Welpen akzeptiert hast?“, fragte Harry um wenigstens irgendwas zu sagen. „Ja ist er. Deswegen wurde er auch mein Patenkind“, nickte Fenrir und trat langsam zu ihm ran. „Wieso hast du mich dann verschont? Vor allem als ich so arg blutetet? Ich meine... das muss doch gut für deine Nase gerochen haben?“, haspelte Harry fragend, spürte eine leichte wärme in seinen Wangen aufsteigen, hielt dem Blick aber stand. „Du hast sogar sehr gut gerochen Kleiner. Aber nicht als Beute“, brummte Fenrir und blieb keine zwei Handbreiten vor ihm stehen. Harry spürte deutlich die wärme von dessen Körper, schluckte leicht und fragte „als... als was dann?“. „Als potentielle Partner. Ich hoffe das ist dir jetzt nicht unangenehm“, kam es Dunkel von dem Älteren, ließ Harry dadurch erschaudern. Harry sah ihn mit großen Augen an. „Partner? Was für ein potentiellen Partner?“, hauchte Harry und spürte wie Fenrir noch einen Schritt auf ihn zukam, seinen Körper an den von Harry drückte. Harry spürte die starken Muskeln und konnte nicht anders als entzückt auf zu seufzen, legte die Hände an dessen Oberkörper. Nicht um ihn weg zu stoßen, einfach nur um Halt zu finden. Doch Fenrir beugte sich auch schon zu ihm runter, kam ihm immer näher, legte sacht seine Lippen auf die des Jüngeren. Dieser hielt fast den Atem an als er die etwas rauen aber sehr anschmiegsamen Lippen spürte. Ein kräftiger Arm schlang sich um Harry, drückte diesen von der Wand, näher an sich ran. Harry ließ seine Hände in dessen Nacken wandern als er denn Kuss etwas unerfahren erwiderte. Als sie sich wieder lösten, spürte Harry eine gewaltige Hitze in seinen Wangen aufsteigen. „Verstehst du jetzt?“, brummte Fenrir und sah das leichte nicken, konnte aber nicht das Gesicht sehen. Harry hatte seinen Kopf gesenkt, wollte die roten Wangen verbergen. Fenrir drückte mit zwei Finger dieses wieder nach oben, so das sie einander ansehen konnten. „Lass uns zurück gehen. Hast du alles?“, fragte Fenrir ohne sich auch nur ansatzweise zu lösen. „Ja ich hab alles. Lass uns nach Hause reisen“, murmelte Harry lächelnd, schmiegte seine Wange an Fenrirs Brust, genoss dessen Nähe. Einen Moment standen sie noch so das, bis sich Fenrir endlich löste, Harry die angenehme Wärme nahm. Doch er folgte dem Älteren. Wieder zurück im Wohnzimmer schwang Harry den Zauberstab reinigte das komplette Gebäude. So fühlte er sich schon viel wohler. In diesem Moment loderte hinter ihnen das Kaminfeuer auf, Draco trat hervor. „Ah da seid ihr ja gleich. Ich habe das mit Tom an meinen Vater weiter geleitet. Er hat es direkt überprüfen lassen. Es sind wirklich noch Reste von einem Imperius gefunden worden. Es wurden nun Auroren nach Dumbledore aus geschickt. Hm schönes Haus hast du da bekommen“, erzählte Draco ihnen und leicht nickte Harry. „Danke Draco“, lächelte Harry dankbar. „Kein Problem, aber du sollst ruhig mal vorbei kommen. Vater will sich darüber noch etwas mit dir unterhalten. Am besten gleich?“, schlug Draco vor und leicht nickte Harry das er mit kommen würde. „Kommst du mit Fenrir?“, fragte der Blonde auch an den Älteren gewandt, welcher brummend ebenfalls nickte. In Malfoy Manor angekommen führte der Malfoy Erbe Harry zu seinem Vater ins Büro. Dieser sah nur kurz auf. Harry mochte dessen kühlen Blick nicht. Er fühlte sich immer so unwohl dabei. „Mr. Potter. Schön das sie es Einrichten konnten“, kam es auch ebenso kühl als Begrüßung. „Hallo Mr. Malfoy. Sie wollten mit mit sprechen?“, fragte Harry dem so unwohl war. „Nicht so steif. Setzen sie sich“, Lucius wies auf einen Sessel ihm gegenüber, wo Harry auch Platz nahm, unruhig hin und her rutschte. „Ich bitte drum, das sie mir erzählen was da gestern Abend passiert ist. Lassen sie nichts aus. Es könnte wichtig sein“, forderte Lucius ihn auf, bot Harry im gleichen Augenblick auch was zu trinken an was Harry aber ablehnte und zu erzählen begann. Als er zu Ende erzählt hatte sah er in den Aufmerksamen Blick des Älteren. „Das hört sich ziemlich Übel an. Sie sollten erst mal nicht mehr, alleine Unterwegs sein. Fenrir wohnt bei ihnen richtig? Das ist beruhigend. Ich werde ihnen Eulen wenn wir Dumbledore haben“, kam es kühl von Lucius und Harry nickte auf die Fragen nur, nahm so auch den Vorschlag an. „Möchten sie noch zum Essen bleiben? Meine Frau würde sich freuen einmal ein ungezwungenes Gespräch mit ihnen zu führen“, bot Lucius ihm an. „Das... danke das ist wirklich sehr nett. Ich nehme gerne an“, lächelte Harry etwas schief und zusammen gingen sie auch in den Speiseraum wo Narzissa Malfoy ihr Sohn und auch Fenrir schon saßen. Sie unterhielten sich wohl gerade über irgendetwas. „Mr. Potter. Wie schön. Bleiben sie zum Essen?“, fragte Narzissa auch direkt strahlend. So hatte Harry sie in den wenigen Begegnungen noch nie gesehen. „Sehr gerne. Danke für die Einladung“, dankte Harry doch sie wunk sofort ab. „Aber nicht doch. Setzen sie sich“, damit war eine nette Gesprächsrunde in Gange. Lucius hatte sich ebenfalls dazu gesetzt. Harry mochte die Runde. Auch gegenüber dem Malfoy Oberhaupt wurde er langsam etwas lockerer, auch wenn dieser nichts an seiner kühlen Art verlor. War wohl schon zu eingefleischt. Schließlich aber verabschiedeten sich Harry und Fenrir wieder, reisten nach Hause. Harry wusste nicht genau was er jetzt noch machen sollte, vielleicht in der Bücherei stöbern? Doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen als er von zwei starken Armen umfangen wurde. Er drehte seinen Kopf nach hinten, schielte zu Fenrir hoch, bekam einen leichten Kuss auf die Wange. Harry konnte gar nicht anders als zu lächeln, drehte sich in den Armen um und hauchte einen schüchternen Kuss auf dessen Kinn, war völlig verlegen. Er hatte schließlich noch keine Beziehungen gehabt und mit einem Mann schon drei mal nichts. Doch er fand es schön. Fenrir beugte sich auch wieder zu ihm runter, fing dessen Lippen ein. Harry erwiderte diesen Kuss, kuschelte sich dabei näher ran. Leise schnurrte er in den Kuss als er das streicheln auf seinem Rücken wahrnahm. So konnte es ruhig öfter sein, schoss es Harry durch den Kopf. Als Fenrirs Hand jedoch langsam unter sein Oberteil wanderte, dieses hoch strich wurde Harry unruhig. Eine Angst beschlich ihn, so das er den Kuss unterbrach. Ein fragendes brummen kam von Fenrir. „Die Hand. Bitte nimm sie da weg“, wisperte Harry hoffte das der Andere nicht nach fragte und nachkam. „War ich dir zu aufdringlich?“, fragte Fenrir nach, zog aber die Hand zurück. „Nein... es ist nur...“, doch Harry brach ab als er versuchte zu erklären. „Was ist?“, fragte der Werwolf nur ruhig weiter, zog Harry mit sich zum Sofa wo er sich nieder ließ, Harry auf seinen Schoß zog. Dieser kuschelte sich sofort näher, sah mehr als traurig aus. „Die eine Phobie ist zwar jetzt weg, aber ich hatte noch eine Zweite“, hauchte Harry und traute sich nicht auf zu sehen sondern erzählte weiter „die zweite Phobie beinhaltet das entkleiden und nackt sein vor Anderen“. Er hatte Angst. Angst das Fenrir das alles zu viel wurde, ihn nicht mehr wollte. „Warum sagst du nicht früher etwas“, brummte Fenrir etwas verstimmt. „Es tut mir Leid. Ich hatte nicht geahnt das es so schlimm werden kann“, murmelte Harry und schlang die Arme fest um den starken Leib. Er wollte sich nicht lösen, nicht von Fenrir. „Schlimm? Noch ist es nicht schlimm. Aber trotzdem sollten wir was gegen diese Angst machen. Nach und nach und nicht jetzt“, brummte Fenrir, drehte Harrys Gesicht wieder zu sich, küsste die weichen Lippen. Harry seufzte erleichtert in den Kuss, schlang die Arme um dessen Nacken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)