Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 8: 8 ------------ Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 8 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- „Na ja. Es ist ein kleines Dankeschön das mich Fenrir in der Vollmondnacht Beschützt und mich außerdem nicht angegriffen hat“, zuckte Harry mit den Schultern und sah schon die Aufforderung weiter zu reden. „Und wegen der Panik. Hm... Als ich Voldemort damals killte hatte dieser noch die Chance einen Fluch auf mich abzufeuern. Metus heißt der. Er bewirkt irgendwelche Phobien. Ich habe ausgerechnet die Berührungsängste bekommen“. Knurrend lehnte sich Harry zurück verschwieg die zweite Angst Wohl weißlich. Sie war ihm etwas peinlich. Wer hatte schon Angst davor sich vor jemanden aus zu ziehen, nackt vor jemandem zu sein. „Das ist ja mehr als Scheiße. Gibt es einen Gegenspruch? Oder Trank?“, fragte Draco und schien zerknirscht. „Nein. Man muss es als Mensch selber überwinden, da frag ich mich doch wie das gehen soll“, seufzte Harry und fuhr sich nervös durchs Haar. „Du bräuchtest jemanden der ständig bei dir ist und dich an Berührungen gewöhnt, langsam und allmählich. „Und wer fällt dir da so ein? Ich Lebe hier bald wieder alleine“, spottete Harry schwach und etwas traurig. „Du kannst nach Malfoy Manor mit ziehen“, bot Draco an doch Harry schüttelte den Kopf. Er wollte den Malfoys nicht zu Last fallen auch wenn er dort wahrscheinlich nicht auffallen würde. Er wollte sein eigenes Leben. „Na gut. Lass uns erst mal deinen Geburtstag zu Ende feiern“. So verbrachten sie den Rest des Tages mit reden. Fenrir hatte sich irgendwann auch dazu gesellt. Am nächsten Tag musste Harry Fenrir irgendwie davon abhalten Zeitung zu lesen. Er hatte die Zeitung also vorsorglich vor Fenrirs Nase verbrannt. Dieser hatte wie wild geknurrt da er meinte, er wolle wissen was in der Welt los war. Unschuldig hatte Harry den großen bösen Wolf angesehen, welcher dem Blick nur kurz stand hielt und dann irgendwas von „verdammte Jugend. Unmöglicher Rotzbengel“, zu verstehen. Harry aber lächelte nur nachsichtig. Der Tag darauf hatte sich Harry erneut die Zeitung gekrallt, was Fenrir natürlich sofort sah und ihn wild an knurrte von wegen er solle den Tagespropheten raus rücken. „Ich gebe dir den Propheten unter einer Bedingung“, meinte Harry geheimnisvoll und bekam einen Misstrauischen, ja sehr, sehr misstrauischen Blick. „Welche soll das sein?“, fragte dieser Missgelaunt. „Das du heute mit mir Spazieren gehst“, lächelte Harry und wich der großen Hand aus die sich die Zeitung schnappen wollte. Es war eher ein Reflex seiner Angst gewesen aber das war ja gerade egal. „Du weißt das, dass nicht geht“, brummte Fenrir missgelaunt doch bekam er nur die Frage „abgemacht?“. „Von mir aus. Sei aber nicht enttäuscht wenn ich doch hier bleibe um mir meine Sicherheit zu gewähren“, damit krallte er sich die Zeitung und schlug mit einem letzten Blick auf Harry die Schlagzeile auf. Fenrir Greyback freigesprochen von allen Anklagen Der gefürchtetste Werwolf Fenrir Greyback ist freigesprochen. Harry Potter persönlich reichte diesen Antrag beim Zaubereiminister in Deutschland ein. Greyback spionierte nach dessen Aussagen für den Jungen der lebte, was nur sehr wenige wussten. Weitere Ausführungen auf Seite 4 und 5 Harry sah vergnügt wie das Gesicht des Werwolfes immer mehr außer Fassung geriet. Dessen Augen wurden immer größer, bis er den Blick zwanghaft von der Zeitung weg nahm und zu dem Jüngeren rüber sah. „Was?“, fragte er nur brummend kam nicht wirklich weiter. „Deine Freiheit. Sie werden dich nicht mehr jagen. Ich war Vorgestern im Ministerium deswegen. F... freust du dich?“, fragte Harry und lächelte verunsichert. „Ich bin ohne Worte Kleiner“, brummte Fenrir und sah noch mal kurz auf die Schlagzeile. „Ist das gut oder schlecht?“, fragte Harry vorsichtig nach und fand sich keine zwei Sekunden später in zwei starken Armen wieder. „Das ist wunderbar. Danke Kleiner“, brummte Fenrir doch Harry verkrampfte sich bei dieser Berührung sofort, fing an wie wild zu zappeln, war nicht mehr Herr seiner Sinne. „Los lassen. Sofort los lassen“, keuchte Harry panisch und wurde auch frei gegeben. Harry wich sofort bis an die Wand zurück, versuchte sein klopfendes Herz zu beruhigen. „Immer Ruhig. Ich hätte dich schon nicht angefallen“, knurrte Fenrir da es ihn zu nerven schien wie Harry dauernd reagierte. „Entschuldige. Das weiß ich doch“, fing Harry an zu schniefen und der Ältere schien betroffen das Harry wohl anfangen wollte zu heulen. „Nicht heulen“, versuchte sich Fenrir auch sofort und trat näher ran, wohl um ihm eine Hand auf die Schulter zu legen, doch Harry wich davor zurück. „Nicht berühren“, wimmerte Harry und hatte sein Gesicht in den Händen vergraben.. „Wieso?“, kam auch sofort die gebrummte frage wo noch hinzu gefügt wurde „bist du verletzt?“. Harry brachte das ein leichtes lächeln aufs Gesicht. „Nein nicht verletzt“, hauchte Harry und erzählte dem Werwolf das gleiche wie Draco, was passiert war. Er hatte sich dabei auch extra weit von Fenrir weg gesetzt. „Jetzt versteh ich wenigstens warum du mir die Küchen Utensilien um die Ohren gehauen hast“, brummte Fenrir und kratzte sich am Hinterkopf. Harry war dies verdammt peinlich. Den außer dem Kochlöffel und dem Küchenmesser hatte Fenrir auch schon einen Schaschlik Spieß abbekommen. Der Ältere hatte ihn dafür mit Missachtung gestraft. Harry hatte sich echt Sorgen gemacht, er hatte den Spieß ja voll in den Oberarm gerammt gehabt. Das sah zumindest sehr schmerzhaft aus. „Du brauchst auf jeden Fall jemanden der dich an Berührungen wieder gewöhnt“, brummte Fenrir der es sich wieder gemütlicher machte. „Ja, fragt sich nur wer sich da meiner erbarmt“, seufzte Harry und legte den Kopf etwas schief, beobachtete den älteren eingehend. „Da du ein gutes Wort für mich eingelegt hast, werde ich versuchen dir bei deinem Problem zu helfen“, brummte Fenrir schließlich gemütlich und schien zufrieden mit seiner Lösung zu sein. Harry sah ihn aus großen Augen an. „Aber... dann musst du ja hier, bei mir bleiben“, stotterte Harry und fuchtelte leicht mit den Händen hin und her. „Würde es dich stören?“, kam nur die Gegenfrage und leicht wurde Harry verlegen, schüttelte aber verlegen den Kopf. Nein er hatte absolut nichts dagegen. Er genoss die Gesellschaft ja sogar. „Na dann ist doch alles klar. So aber wir wollten jetzt raus hier. Auf auf“, brummte Fenrir und schien sehr zufrieden mit dem ganzen zu sein. Harry freute es sehr das der Wolf das alles so gut aufnahm und machte mit Fenrir einen ausgedehnten Spaziergang. Viele begegneten dem Älteren noch mit einer gehörigen Portion misstrauen, doch diesen störte es absolut nicht. Am Abend kamen sie dann auch wieder. Harry machte sich sofort ans Abendessen, summte da bei leise vor sich hin. Als er einen leichten Druck auf seiner Schulter spürte, schreckte er sofort zusammen. Sein Puls erhöhte sich Schlagartig ohne das Harry es verhindern konnte. Hastig wollte er sich umdrehen, vernahm die Worte nur undeutlich durch seine Panik hindurch „du musst dich auch zusammen reißen. Versuche dich der Angst zu stellen“. Harry versuchte es ja wirklich, doch durch die Panik die immer mehr und mehr zunahm, wich er hastig von Fenrir weg. Dieser ließ es zu, folgte ihm nicht. „Am besten versuchst du auch von dir aus Andere zu Berühren“, damit holte der Ältere das Geschirr raus und deckte den Tisch. Harry der sich langsam wieder beruhigte, kochte auch zu Ende. Immer wieder warf er einen unsicheren Blick über die Schulter, doch Fenrir saß brav an seinem Platz. Ob sein Herz das wohl überleben würde? Er hoffte es inständig. Aber er musste diese Angst überwinden. Er musste es schaffen andere wieder berühren zu können. Nach dem Essen machten sie es sich im Wohnzimmer vor dem Fernseher bequem. Fenrir kannte so etwas selber nicht und starrte gebannt in die Flimmerkiste, für ihn Zauberkiste. Harry dagegen interessierte es nicht was gerade lief. Er beobachtete Fenrir von der Seite her. Ob er diesen wenigstens selber anfassen konnte? Mit dem Finger? Mit dem kleinen Finger? Harrys Finger zuckte unsicher. Die Hand öffnete und schloss sich immer und immer wieder. Er führte seinen Finger zu dem Werwolf rüber, zitterte stark, er hatte Angst. Ob Fenrir das gerade Roch? Aber er schien ganz auf den Fernseher konzentriert zu sein. Harry schluckte ein mal, doch nach einer ganzen weile zog er die Hand zurück. Er konnte es nicht. Er fühlte sich so verdammt schwach. Wie ein Nichtsnutz. Er schaffte nicht mal eine so kleine Berührung. Was hatte Voldemort ihm da nur angetan? Harry zog seine Beine näher ran und umschlang sie mit den Armen. Er fühlte sich so verdammt schwach. Er Biss sich fest auf die Unterlippe, hoffte das der Schmerz seine nicht sehr schönen Gedanken vertrieben. Vielleicht brauchte er ja einfach nur ein wenig Zeit. Ja Zeit war das Zauberwort. Er bekam das ganz sicher hin. ~+~ Die Tage vergingen in denen Harry wirklich sein bestes gab. Er versuchte weniger panisch auf Fenrirs Berührungen zu reagieren, diesen mal an zu tippen, oder der gleichen. Doch nichts. Er brach vorher immer in großer Panik aus, Schweißausbrüche und fast unkontrollierbarer Puls und Blutdruck waren immer die folge. Einmal war es sogar so schlimm gewesen das Harry wegen Sauerstoffmangel beim Hyperventilieren Ohnmächtig geworden war. Harry fühlte sich deswegen auch sehr mies. Er verfluchte seine Schwäche, hasste sich das er es nicht überwinden konnte, keine Fortschritte erzielte. Fenrir sagte ihm auch oft das so etwas schon mal dauern konnte, trotzdem fühlte sich Harry dadurch nicht wirklich besser. Er war niedergeschlagen. So auch an diesem Tag. Er saß mit angezogenen Beinen auf dem Sofa. Es würde eine Vollmondnacht werden, doch es interessierte ihn gerade weniger. Er reagierte auch nicht wirklich als Fenrir sich zu ihm setzte. „Kommst du mit Einkaufen? Kleiner?“, fragte Fenrir brummig aber auch ruhig. „Ich hab nicht wirklich Lust“, seufzte Harry zurück, spürte deutlich den Körper neben sich. Selbst das machte ihn schon zu einem gewissen Grad nervös. „Du solltest auf andere Gedanken kommen. Na los. Zieh dir deine Schuhe über“, forderte der Ältere ihn auf, sah aber nur in traurige Augen. Fenrir erwiderte den Blick und verankerte ihre Blicke mit einander. Nach kurzem hob er seine große Hand. Harry bekam das unbewusst am Rande wahr, fixierte sich auf die mehr als interessanten goldenen Augen. Hauchzart fuhr Fenrir dem jüngeren über die Wange. Keine wirkliche Berührung, eher ein vorbei streichen der Luft. Harry zuckte zurück, presste die Lippen auf einander. Harry öffnete gerade die Lippen um etwas zu sagen als ein lauter knall durch das Häuschen schalte. Harry sprang sofort auf, ebenso der doch sehr wendige Werwolf. Harry hastete zur Tür, seinen Zauberstab fest umklammert. Er stieß in eine Rauchwolke und konnte erst nichts sehen, doch dann erkannte er das seine Tür aus den Angeln gerissen wurde, ebenso ein Teil der Wand. Im Eingang standen Moody und noch zwei Zauberer. „Was wollen sie hier? Das ist Einbruch“, bellte Harry und richtete seinen Zauberstab auf die Männer. „Potter. Wie schön das sie uns Empfangen. Wir sind hier um sie ab zu holen“, lachte Moody und trat näher. In diesem Moment stellte sich Fenrir zwischen den Alten und Harry, knurrte die Fremden an. „Mit dir haben wir diesmal auch gerechnet Wolf“, gackerte Moody und alle drei richteten ihre Zauberstäbe auf Fenrir. „Fenrir“, hauchte Harry, wich aber trotzdem etwas vor dem Körper des Anderen zurück. Doch in diesem Moment sprachen alle drei ihre Flüche. Fenrir konnte sich mit seinem Zauberstab und durch seine Wendigkeit gerade mal vor zwei Flüche schützen. Der dritte traf ihn frontal, schleuderte den Werwolf an die nächste Wand, wo dieser sofort versuchte sich auf zu rappeln, doch da trafen ihn zwei weitere Flüche die ihn lähmten. „Fenrir“, keuchte Harry und schleuderte zwei Flüche auf die fremden Leute ab. Diese waren ganz sicher vom Orden. Die Männer aber wichen aus, sie feuerten immer wieder Flüche auf Harry ab, trafen diesen öfter mal, am schlimmsten jedoch aber am Bein. Er konnte nur noch auf einem Bein richtig stehen, blutete aus zahlreichen Wunden. Er fand wegen den ganzen Flüchen nicht mal die Zeit um Fenrir von seinem Fluch zu befreien. Doch ein weiterer Fluch, raubte ihm das Bewusstsein. Lachend standen die drei Männer um Harry herum, sahen abfällig auf den Werwolf runter. „Lasst uns zurück nach Hogwarts“, knurrte einer der Männer und bekam einen heftigen Schlag von seinem Kumpel. „Noch lauter. Der Wolf hat dich nicht deutlich genug gehört“, knurrte der Kerl und berührte Harry am Rücken. Alle drei apparierten davon, während Fenrir allein zurück blieb und nichts machen konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)