Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 7: 7 ------------ Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 7 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- Würde der Werwolf nun wirklich gehen? Irgendwie hatte er sich ja etwas an dessen Anwesenheit hier gewöhnt. „So wie du gestern auf dich aufgepasst hast, scheinst du mir etwas Schutzbedürftig. Ich denke ich werde noch etwas bleiben“, brummte Fenrir schließlich und erstaunt sah Harry ihn an. Der Ältere wollte bleiben? Trotz das er diesen oft mit Kochlöffel oder Messer verletzte oder ihn anschrie wenn dieser ihm doch zu nahe kam? Harry war sehr erstaunt, blinzelte diesen erstaunt an. „Ein, danke lieber Fenrir wäre auch nicht schlecht“, knurrte der alte Wolf etwas missgelaunt. „Äh. Ich. Also. ähm. Danke Fenrir. Aber ich bin nicht Hilflos“, stellte Harry sofort klar und verschränkte die Arme, verzog die Lippen etwas zu einem Schmollmund. „Natürlich“, schnaubte der Ältere sarkastisch. „Was soll das den heißen? Schließlich habe ich Voldemort besiegt. Nicht du“, knurrte Harry ihn an, ballte die Hände ein wenig. „Ja und deswegen bin ich nun auf der Flucht und habe keine Ruhe“, bellte Fenrir ihn an weswegen Harry betroffen zusammen zuckte. „Du... du standest halt auf der falschen Seite“, haspelte Harry verlegen und senkte den Blick, war verlegen und auch betroffen. „Lassen wir das“, knurrte Fenrir und verließ das Wohnzimmer. Harry hörte nur noch wie dieser die Treppe nach oben ging. Harry dagegen ließ sich auf dem Sofa nieder. Er biss sich nervös auf der Unterlippe rum. Den Kopf ließ er in den Nacken fallen. Es vergingen weitere Wochen. Harry hatte so oft es ging die Gesellschaft des Älteren gemieden. Bald kam dann auch sein Geburtstag. Er hatte nicht vor diesen zu feiern, machte sich am Morgen wie immer frisch. Es war eigentlich schon fast gegen neun Uhr. Normalerweise war Harry immer viel früher wach, schlief nie so lange. Er war noch halb am schlafen als er die Treppen runter ging, nahm mit einem mal einen leckeren Geruch aus der Küche wahr. Es verwirrte Harry so sehr das er tatsächlich stehen blieb. Wieso roch es so gut aus der Küche? Fenrir hatte ihm mal gesagt das dieser nicht kochen konnte. Eilig ging er weiter und betrat die Küche. Im Rahmen blieb er stehen und sah starr auf drei Personen. Einer von ihnen war der brummige Fenrir, ein weiterer war der blonde Draco Malfoy und wieder ein weiterer war sein alter Zaubertranklehrer Severus Snape. Am meisten irritierte ihn jedoch Snapes Anwesenheit. „Was soll die Versammlung hier?“, fragte Harry nun endlich und bekam die ganze Aufmerksamkeit, wobei er Fenrirs schon die ganze Zeit hatte. „Alles gute zum Geburtstag Harry“, grüßte Draco ihn, kam zu ihm rüber und reichte ihm die Hand. Harry aber ignorierte sie. Er würde sie nicht annehmen. Viel zu groß war die Angst vor der Berührung. „Danke Draco“, seufzte Harry und wand diesem kurz den Blick zu, sah dann aber wieder zu Severus Snape, welcher wie immer kühl wirkte. „Was wollen sie hier Professor? Woher wissen sie überhaupt wo ich wohne?“, fragte Harry missgelaunt und verschränkte die Arme. „Ich überbringe ihnen nur ein Geschenk von ihren Eltern, welches sie an ihrem 18ten bekommen sollen“, kam es Ölig von diesem und er zog einen Umschlag aus seiner Robe hervor. „Wieso bringen sie es mir dann?“, fragte Harry und rührte sich kein Stück, sollte der Professor es doch auf den Tisch legen. „Es war im Sinne ihrer Mutter gewesen“, immer noch hielt er ihm den Brief hin, doch Harry nahm ihn immer noch nicht. Also legte dieser den Brief oben auf einige weitere Briefe. Die Eulen von seinen Freunden waren wohl schon da gewesen. „Dann werde ich auch wieder gehen. Einen angenehmen Geburtstag wünsche ich Mr. Potter“, damit verließ Snape die Küche, reiste mit Flohpulver. „Und du?“, fragte er nun wieder an Draco gewandt. „Ich habe etwas mehr Zeit als Severus. Setz dich zu uns“, schmunzelte der blonde Schönling und nippte an einer Teetasse. Harry seufzte deswegen nur tief, sah kurz zu Fenrir der bis jetzt geschwiegen hatte. Dann aber setzte er sich an den Tisch, so weit wie möglich von Beiden weg und schnappte sich seine Briefe. Er hatte keinen Hunger. Er öffnete zuerst den Brief von seinem Professor. Mein lieber Sohn Harry, Mit diesem Brief und dem beiliegenden Schlüssel überschreiben wir dir alle Potter und Evan Verließe. Viele dieser Verließe bergen große Schätze und somit auch eine große, große Macht. Geh vorsichtig damit um. Wir bedauern es das wir nicht mit dir deinen 18ten feiern können, doch wir, dein Dad und ich wünschen dir einen wunderschönen Geburtstag. Feiere mit vielen Freunden und habe Spaß In Liebe deine Mutter Harry war recht erstaunt über diesen doch sehr knappen Brief, freute sich aber und lächelte leicht. Er holte auch einen kleinen, aber feinen Schlüssel hervor, steckte diesen weg. Dann griff er auch die restlichen Briefe. Hagrid, die Weasleys, Seamus, Neville, das Ministerium sie alle gratulierten ihm, wahlweise auch mit Geschenken. Harry lächelte schwach bei den ganzen Geschenken, sah dann aber endlich wieder auf. Er hatte nicht mit bekommen wie Fenrir und Draco sich der weil leise unterhalten hatten. „Was meinst du Onkel Fenrir? Lass uns etwas Shoppen gehen“, schlug Draco gerade grinsend vor, doch Fenrir wies mit leidvoller Miene ab. „Mit dir Shoppen bringt mich um, außerdem kann ich mich nirgendwo sehen lassen, das weißt du Draco“, knurrte Fenrir. „Ach. Aber mit Harry würdest du Shoppen gehen oder wie?“, fragte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich wette er ist nicht so schlimm wie du“, brummte Fenrir und schien auf den Lauscher aufmerksam zu werden. Dieser aber war ein wenig Gedanken. Er wollte nicht das Fenrir sich dauernd in acht nehmen musste. „Draco? Lass uns etwas in die Einkaufsmeile. Ich muss noch zur Bank“, schlug Harry vor und Draco sprang grinsend auf. „Wenigstens einer der mit mir Shoppen geht“, grinste der Blonde was Fenrir nur aufgebracht knurren ließ. Aber bevor Jemand etwas sagen konnte waren sie schon weg. „Shoppen bleibt relativ Draco“, warnte Harry den Malfoy gleich vor der nur abwunk. „Ach was. Ich ärger ihn nur so gerne“, grinste er vergnügt so das sie sich zur Bank aufmachten. Harry wurde auch sofort zu den Verließen gebracht. Es waren an der Zahl zehn Verließe. Da es zwei zusammen gelegte waren war dies eine große Menge. Harry ging sie alle einzeln durch und fand in einem Verließ sogar einen Brief den er öffnete und durch sah. Er hatte einen Landsitz in England von seinem Vater geerbt bekommen. Dies musste er bei der Bank einreichen was er als sie wieder oben waren auch gleich tat. Die Kobolde bearbeiteten es schnell, so das ihm ein großer Schlüssel ausgehändigt wurde, ebenso die Unterlagen für das Potter Anwesen. Draco hatte nicht schlecht gestaunt als er dies mit bekommen hatte. „Bei den Abbuchungen bleibt alles beim alten?“, fragte einer der Kobolde geschäftig was Harry sofort hinterfragte. Er wusste nichts von Abbuchungen. „Professor Dumbledore bezieht jeden Monat Tausend Galleonen von dem Konto“, erläuterte dieser. „Das habe ich nie zugelassen“, protestierte Harry sofort und bekam einen ungläubigen Blick vom Kobold der es zu überprüfen schien. „Professor Dumbledore ist ihr Vormund und hat somit das Recht von ihrem Konto ab zu heben“, vernahm Harry die Erklärung. „Was? Aber ich bin jetzt Volljährig und ich verlange das diese Abbuchungen sofort gestoppt werden“, verlangte Harry wütend. „Sehr wohl Mr. Potter. Sie müssen nur diese Formulare unterschreiben, können wir sonst noch etwas für sie tun?“, fragte der Kobold und schob Harry ein Formular vor die Nase. „Kann man das abgehobene Geld irgendwie wieder beschaffen? Es lag nicht in meinem Sinne das mein Vormund Geld abhebt. Ich habe nie etwas davon gesehen“, fragte Harry. „Natürlich“, damit schob er Harry einen weiteren Zettel unter die Nase. Harry unterschrieb die beiden, spürte deutlich Dracos Blicke im Nacken, doch dieser schwieg schon die ganze Zeit. „Wir geben ihnen per Eule Bescheid“, verabschiedete sich der Kobold und die beiden ehemaligen Erzfeinde verließen die Bank. „Du scheinst ja nicht sehr gut auf Dumbles zu sprechen zu sein“, stellte Draco nüchtern fest. „Hat alles seine Gründe. Gehen wir weiter. Ich muss ins Ministerium“, forderte Harry diesen auf und zusammen gingen sie zu besagten Ort. Dieser war nur noch voller als die Bank. Harry spürte die Panik auf sich nieder drücken. Überall Menschen. Menschen die ihn berühren konnten. Harrys Augen weiteten sich immer mehr. „Kommst du?“, fragte Draco ihn und sah ihn entsprechend fragend an. „Ja... ja sofort“, hauchte Harry voller Angst und Draco kam sofort zurück. Er hatte die Panik in dessen Augen gesehen, schirmte Harry vor den Menschen ab, ließ aber Platz zwischen ihnen. „Was ist los mit dir? Du siehst aus als hättest du gerade die größte Panikattacke deines Lebens?“, fragte Draco eindringlich und musterte ihn weiter. Harry schluckte und suchte mit seinem Blick den von Draco. „Ich habe auch Angst... schreckliche Angst vor eventuellen Berührungen. Draco? Gibt es noch einen anderen Weg zum Minister?“, fragte Harry panisch sah in die nachdenklichen grauen Augen. „Flohpulver, direkt ins Büro rein. Erzählst du mir was mit dir los ist?“, abschätzend betrachtete er den dunkelhaarigen. „Nicht jetzt. Später vielleicht“, damit huschte Harry zum nächsten Kamin rüber, nahm Flohpulver und reiste in besagtes Büro. Draco war ihm kurz darauf auch gefolgt. Harry aber hatte sich schon längst an den Minister gewandt. „Minister“, grüßte er diesen und dieser kam auch sofort herum. „Mr. Potter. Mr. Malfoy. Welch eine Ehre. Was verschafft mir ihren Besuch?“, fragte der Minister schleimig aber trotzdem freundlich. „Es geht um eine ganz bestimmte Person. Ich möchte ein gutes Wort einlegen und bitten die Suche und Jagd durch Auroren einzustellen“, meinte Harry fest und spürte sowohl den erstaunten Blick von Draco als auch den von dem Minister. „Setzen sie sich. Im stehen spricht es sich schlechter. Um wenn geht es denn?“, forderte der Minister sie auf und setzte sich ebenfalls hinter seinen großen Schreibtisch. „Es geht um Fenrir Greyback“, antwortete er, sah die weit aufgerissenen Augen des armen alten Mannes. „Fenrir Greyback. Der gefährlichste Werwolf in England und auch hier in Deutschland?“, fragte der Minister nach und tupfte sich mit einem Taschentuch über die Stirn. „Genau dieser“, nickte Harry als auch er endlich saß. Er wusste das dieses Unterfangen riskant werden könnte, doch er musste es einfach versuchen. „Mit welche Begründung sollten wie diesem Mann die Freiheit und die Ruhe gönnen?“, fragte der Minister und leicht zitterte dessen Stimme. „Weil er für mich auf der dunklen Seite spioniert hat. Es weiß kaum jemand außer ihm und mir. Das Missverständnis konnte bisher noch nicht aus der Welt geschafft werden. Um dessen Unschuld zu beteuern ist auch Draco Malfoy hier bei mir. Er als Patenkind von Fenrir Greyback kann bestätigen das der Werwolf keinem etwas an tut“, erklärte Harry und log ohne rot zu werden und war zusätzlich froh darüber sich vorher Informationen zu dem ganzen beschafft zu haben. Der Minister saß mit Sperrangelweit offenen Mund auf seinem Platz. Draco dagegen kaschierte seine Verwunderung gut durch seine Malfoysche Maske. „Mr. Malfoy? Was sagen sie dazu?“, fragte der Minister und goss sich hastig ein Glas Wasser ein, trank dies viel zu hektisch. „Ich bestätige es. Fenrir Greyback hat nie jemanden gefressen oder umgebracht. Seine Gegner schlug er maximal KO und immer nur um seine Tarnung nicht zu gefährden“, nickte Draco zustimmend. Harry war sich so sicher das er hier für noch Rede und Antwort stehen musste. Der Minister war jetzt jedoch wichtiger. Dieser tupfte sich hastig die Stirn wieder ab. „Nun ja. Wenn das so ist dann werde ich es für die Morgige Zeitung als Schlagzeile bringen und somit die Jagd nach ihm einstellen. Aber sie müssten es mir schriftlich geben Mr. Potter“, hauchte der arme Mann und Harry nickte. Er schnappte sich einen Zettel und eine Feder und schrieb das was er gesagt hatte auf, Unterschrieb dieses Schreiben und schob es dem Minister wieder zu. „Ich werde es sofort verkündigen und auch nach England und über all sonst weiter schicken. Bis Morgen dürfte alles geregelt zu sein, um ganz Sicher zu gehen sollte Mr. Greyback bis Übermorgen mit Ausflügen warten“, haspelte der Minister und Harry erhob sich. „Das ist wunderbar danke“, lächelte Harry und überlegte ob er auch gleich etwas gegen Moody und Dumbledore unternehmen sollte, doch das ließ er bleiben. Er wusste nicht ob das gut ging. Dumbledore hatte eine hohe Macht inne, das konnte auch gut nach hinten los gehen. „Ich verabschiede mich für heute. Auf wiedersehen Minister“, lächelte Harry charmant und drehte sich ab, reiste mittels Flohpulver direkt nach Hause. Er hatte Glück Fenrir war nicht im Wohnzimmer, so das er Draco als dieser ankam sofort bat „sag ihm davon heute noch nichts Draco. Dann dauert das warten nicht so lange für ihn“. „Natürlich. Aber sag mal wieso hast du das eigentlich gemacht? Und du wolltest mir das wegen der Panik erklären“, forderte Draco ihn auf, ließ sich auf dem Sofa nieder. Harry setzte sich auf den freien Sessel ihm gegenüber. 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