Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 1 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- „So einfach werde ich nicht gehen“, ertönte eine zischelnde von Schmerzen erfüllte Stimme welche trotz des Kampflärms noch deutlich zu verstehen war. Der Tag hatte sehr vielversprechend angefangen. Harry James Potter war recht früh wach geworden. Hermine hatte ihn und Ron doch tatsächlich wieder aus dem Bett geworfen. Von wegen wenn sie so lange schlafen konnten, hätten sie auch Zeit zum lernen, schließlich würden bald die UTZ stattfinden. Die Abschlussprüfungen. Sie würden in zwei Wochen stattfinden, also auch zwei Wochen bevor sie Hogwarts als Schüler für immer verlassen würden. Während sich Harry tatsächlich müde gähnend aufgerichtet hatte, drehte sich Ron einfach auf die Seite um weiter zu schlafen. Hermine hatte nicht vor ihm das durchgehen zu lassen so das sie keine halbe Stunde später, wach - Ron mehr oder weniger halb schlafend – in der großen Halle am Frühstücken waren. Harry gähnte abermals leise nur um sich dann etwas zu greifen. Ihm war schon aufgefallen das wenn man mal von den Schülern absah, alles recht still war. Die Geister die sonst immer durch die Große Halle geisterten, waren nirgendwo zu sehen. Nicht mal Peevers. Auch als er am Fenster gestanden hatte, vernahm er nicht einen einzigen Vogel Pieps. Der Wind schien ebenfalls fast zum Stillstand gekommen zu sein, da die Blätter von den Bäumen des Verbotenen Waldes, sich nicht regten. Es schien als halte die Welt die Luft an. Doch er hatte es mit einem Schulterzucken abgetan und war mit runter gegangen. Hermine erzählte ihm gerade irgendwas über Verwandlung, was ihn aber nicht interessierte. Er konnte das Fach perfekt, ebenso wie viele andere Fächer. Welches Fach ihm am meisten Ärger machte war immer noch Zaubertränke. Deswegen hatte er sich in letzter Zeit auch immer in einem freien Labor, in den Kerkern verbarrikadiert. Dumbledore hatte es letztes Jahr eingeführt. Jede Abschlussklasse durfte in die besagten Labore um praktisch die Tränke zu üben. Severus Snape, seines Zeichens Tränkemeister, war davon weniger begeistert gewesen. Auch heute kapselte er sich während seine beiden Freunde noch aßen von ihnen ab und verschwand runter in die Kerker. Hier unten war alles etwas isolierter so das die Geräusche, das laute schnattern der Schüler schon bald hinter ihm zurück blieb. Er mochte es irgendwie in den Kerkern auch wenn hier zu Leben wieder etwas anderes war. Da verstand er die Slytherin dann doch nicht. Harry fuhr sich leicht seufzend durch sein kurzes schwarzes Haar, erwischte dabei auf Ohr Höhe seine Brille, hielt sich aber noch rechtzeitig auf der Nase. Er mochte seine Brille nicht. Sie war immer so hinderlich doch ohne war er Blind wie ein Maulwurf an der frischen Luft. Ja seine Augen waren schlechter geworden, aber was konnte er schon dagegen machen, außer sich eine neue Brille zu besorgen. Nichts weiter halt. Am Labor angekommen war er froh das er diesmal keinen anderen Schüler raus schmeißen musste, machte sich sofort ans Werk. Es war ein recht schwerer Trank so das er schon bald die Zeit vergaß. Seine Konzentration jedoch wurde abrupt unterbrochen als mit einem mal ein lauter Knall durch das Schloss halte. Sein Kopf ruckte auf, doch nach dem Knall kam nichts weiter. Hatte jemand seinen Trank versaut? Oder was war da los. Harrys schlechtes Gefühl fing langsam an stärker zu werden. Kurz sah er auf seinen Trank runter. Es fehlte nur noch eine Zutat. Also zuckte er mit den Schultern und kümmerte sich um den Rest seines Trankes. Zehn Minuten später war der Trank in einem Fläschchen verkorkt. Diesen stellte er ins Regal. Sie durften hier zwar brauen, doch die Tränke mussten hier bleiben. Eine Vorsichtsmaßnahme damit sie, die Gebräue nicht für irgendetwas missbrauchten. Als er damit fertig war, den Kessel und alles gesäubert und an ihre ursprünglichen Stellen zurück gestellt hatten, verließ er das Labor. Wie immer empfing ihn eine angenehme Stille. Schlendernd machte er sich auf den Rückweg und je näher er der Eingangshalle kam um so mehr glaubte er die Stimmen der Schüler wieder zu vernehmen. Doch er stutzte mit einem mal, blieb stehen. Es waren eindeutig Stimmen von vielen Schülern. Doch sie klangen nicht sehr freudig wie es sein sollte. Nein es klang... Abermals lauschte er. Es klang wie Schmerzensschreie, Flüche und Schutzzauber. Harry tastete nach seinem Zauberstab, zog diesen vor und ging weiter. Sein Gefühl wurde immer klarer. Was war passiert? Als er um die Ecke zur Eingangshalle trat sah er es auch. Flüche schossen hin und her. Viele Gestalten lagen schwer verletzt oder Tot auf dem Boden. Flüche hatten auch viele Löcher in den Wänden hinterlassen. Harry erkannte unter den Schülern sofort Gestalten in schwarzen Kapuzen. Die Schreie der Schüler waren voller Angst, voller Grauen und Schmerzen. Harry handelte ohne weiter nach zu denken. Ein Zauber von ihm traf einen der Todesser, den nichts anderes konnten sie sein, am Rücken, als dieser gerade einen Drittklässler umbringen wollte. Aber wenn hier über all Todesser herum liefen konnte doch eigentlich Voldemort auch nicht weit sein. Wie zur Bestätigung durchfuhr ein starker Schmerz seine Stirn wo seine Blitznarbe saß. Er war wohl entweder über irgendetwas sehr sauer oder er freute sich grade ein Loch in den Arsch, weil er die ganze Verwüstung sah und auch verursachte. Nur wo war er? Er musste irgendwo sein wo er alles am besten mit ansehen konnte, wo er einen guten Überblick hatte. Harry fiel es wie Schuppen von den Augen und er huschte in einen Geheimgang, lief diesen weiter und weiter. Die Schreie um ihn herum nahmen immer weiter zu, doch er konnte nicht helfen. Er musste diese Oberschlange aufhalten. Ohne diesen würde es einfacher werden. Vor ihm war nun ein Teppich welchen er vorsichtig etwas beiseite schob. Tatsächlich. Dort stand er. Genau vor ihm, mit dem Rücken in seiner Richtung. Es war Voldemort der sich kalt zischelnd das Spektakel ansah. Ab und zu Schoss auch er einen Fluch ab. Harry hob leise den Zauberstab, zielte auf den dunklen Lord. Es war normalerweise gegen seine Ehre Jemanden von hinten anzugreifen, doch bei Voldemort hatte Ehre nichts zu suchen. Zwischen ihm und diesem Monster konnte es keinen Fairen Kampf geben. Es mochte sein Standard Spruch sein, doch so oft hatte er ihn gerettet. Er würde hier auch seine Dienste verrichten. „Expelliarmus“, donnerte Harry und Voldemort war so überrascht das er keine Chance zur Gegenwehr hatte. Dessen Zauberstab flog aus dessen Hand, schlitterte über den Lehrertisch weit weg. Voldemort der noch auf dem Tisch stand, fast als wäre er auf einer Bühne, wand sich Harry ganz um. „Sieh an. Potter“, zischelte Voldemort belustigt und schien auch ziemlich verärgert das sein Stab weg war. „Hast du mich etwa noch gar nicht vermisst Tom?“, fragte Harry trocken und sah deutlich wie sich Voldemorts Gesicht vor Wut verzog. Dieser hatte seinen Namen schon immer gehasst, weswegen Harry auch eben diesen verwendete. „Eigentlich nicht. Ich dachte du hasst dich voller Furcht vor mir vergraben“, kam es zischelnd zur Antwort und elegant wie eine Vogelscheuche sprang der Lord vom Lehrertisch herunter, riss dabei einiges mit sich von den Speisen und dem Geschirr. „Das denken, solltest du denen Überlassen, die es auch können Tom“, spottete Harry schwang seinen Zauberstab und donnerte die Worte „Locomotor Mortis“. Sofort sprangen Voldemorts Beine zusammen. Dieser kreischte zischelnd auf und stützte sich schnell an der Tischkante ab. „Wir wollen doch nicht das du weg läufst oder?“, lachte Harry belustigt auf als er das Wut verzerrte Gesicht erblickte. „Das wirst du mir büßen Potter“, keifte Voldemort und gerade wollte Harry etwas sagen als er aus dem Augenwinkel einen Todesser wahrnahm er ihm einen Fluch entgegen schleuderte. Harry wehrte diesen mit einem Protego ab doch Voldemort nutzte die Zeit um zu seinem Zauberstab im wahrsten Sinne des Wortes, zu hüpfen. „Scheiße“, fluchte Harry und schoss einen Fluch auf den Lord ab. Dieser stolperte dadurch und fiel der Länge nach hin, griff dabei aber noch seinen Zauberstab und drehte sich eilig auf den Rücken um Harry den entscheidenden Schlag zu versetzen, doch Harry war schneller. Er schoss Voldemort bevor dieser etwas sagen konnte Flammen entgegen. Er traf den Lord direkt vor der Brust und ließ diesen unter schmerzen auf kreischen. Die Flammen verschlangen Voldemort gerade zu, lechzten nach dessen Fleisch. „So einfach werde ich nicht gehen“, ertönte eine zischelnde von Schmerzen erfüllte Stimme welche trotz des Kampflärms noch deutlich zu verstehen war. Dann Schoss auch Voldemort einen letzten Fluch ab. Es war ein kurzer. Scheinbar hatte er nicht mehr den Atem für den Avada. Er traf Harry am Bein. Dieser hatte nicht rechtzeitig ausweichen können. Harry spürte nichts, hatte auch nicht hören können was das für ein Spruch gewesen war, sah wie Voldemort zu Asche verbrannte. Harrys Stirn, seine Narbe schmerzte dabei unerträglich, raubt Harry den Atem zum Leben. Er schrie unter Schmerzen auf. Laut. Sehr laut. Er übertönte die Kämpfenden die innehielten und wohl sofort Schlussfolgerten. Denn die Todesser verschwanden Augenblicklich. Apparierten. Aus Hogwarts. Der Schutz des Schlosses war gefallen. Noch immer brannte Voldemort Lichterloh und ebenso schrie Harry noch immer laut. Doch dann griff die erlösende Ohnmacht nach ihm, zerrte ihn in einen schmerzlosen Traum Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)