Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: noch nicht vorhanden Kapitel: 14 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- Harry erwachte durch ein zerrendes Gefühl. Er konnte nicht sagen wo genau etwas an ihm zerrte. Es war an seinem ganzen Körper. Harry ächzte leise auf, öffnete blinzelnd die Augen. Er sah direkt auf Fenrirs nackte Brust, errötete leicht, sah dann aber nach oben. Irgendwie kam ihm sein Freund um einiges größer vor. War er jetzt etwa doch verrückt geworden? Ein Blick an seinen eigenen Körper runter bestätigte ihm diesen Gedanken. Er war ganz sicher verrückt. Harry krabbelte eilig aus dem Bett. Wollte es zumindest, doch seine Beine waren eindeutig zu kurz, so das er aus dem Bett raus fiel. Harry rieb sich die schmerzende Nase, schnappte sich das Shirt was auf dem Boden rum lag und huschte aus dem Zimmer. Zum Glück hatte er die Tür am Vorabend angelehnt gehabt. Vor der Tür zog er sich eilig sein Shirt über, hastete ins Wohnzimmer runter. Dort hatte er sein Buch liegen gelassen, das über die Flüche. Als er vor dem Tisch stand musste er mit aller Macht an dem Buch zerren um es zu sich runter auf den Boden zu zerren. Es war viel zu schwer. Als es vor ihm lag, blätterte er so lange bis er die richtige Seite fand. Bei allen Personen die es bisher geschafft haben verschwand das Fluch mal wieder, doch genau dann wenn es verschwand kam es zu einer so genannten Abschlussverwandlung die einen Monat hält. Oh er hatte doch gewusst das er etwas vergessen hatte. Harry raufte sich fast schon die Haare. Eine Abschlussverwandlung für einen Monat. Sollte er jetzt etwa einen Monat als drei oder vier Jähriger durchgehen? Was würde Fenrir dazu sagen? „Harry? Bist du hier drin?“, erklang auch schon dessen Stimme von der Tür. Harry zuckte zusammen. Er war klein und versteckt hinter dem Sofa auf dem Boden. „Ja... Fenrir? Ich wusste das ich gestern was vergessen habe“, antwortete Harry ihm, vernahm dessen Schritte. „Was war das?“, kam die Gegenfrage. „Der Fluch für die Ängste hat ein nettes Abschiedsgeschenk“, hauchte Harry und trat um das Sofa rum, stand dem wesentlich größeren Werwolf gegenüber. Dieser sah ihn erstaunt in die Augen, war stehen geblieben. „Ließ es am besten selber“, damit deutete Harry neben sich auf das Buch. Kurz zögerte Fenrir doch nahm er das Buch in die Hand und las den Abschnitt. „Da haben wir ja Glück das du kein Tier oder so geworden bist“, schmunzelte Fenrir und setzte sich aufs Sofa. „Das ist trotzdem schlimm genug“, ließ sich Harry zum jammern hinreißen. „Ist doch nur für einen Monat. Ich passe auf das dir nichts passiert“, brummte Fenrir und hob Harry auf seinen Schoß, legte vorsichtig seine riesigen Pranken um ihn. Harry lehnte sich an seinen großen Freund, schielte zu diesem hoch. In diesem Moment loderte das Feuer im Kamin auf und Draco betrat das Wohnzimmer, blieb erstaunt stehen. „Seid wann hütest du wieder Kinder Fenrir?“, fragte Draco erstaunt und musterte den kleinen Harry. „Ich hüte keine Kinder, nur Harry“, brummte Fenrir und ein glucksen konnte sich der Blonde nicht verkneifen. „Wie das denn?“, war seine einzige Frage und Harry deutete nur auf das Buch. Es war ihm so peinlich so gesehen zu werden. Draco überflog den Absatz und schmunzelte leicht. „Geht ja noch. Ach ja, weswegen ich gekommen bin. Gegen Dumbledore wurde nun ein Haftbefehl aufgesetzt. Er ist aber noch auf freien Fuß und ziemlich wütend auf dich Harry“. Harry hatte so was irgendwie schon geahnt und nickte leicht. „Wieso sollte mein Leben auch mal einfach sein?“, fragte Harry sarkastisch und verschränkte die kleinen Ärmchen vor der Kinderbrust. „Tja, das Leben liebt dich Harry. Aber mach dir keinen Kopf. Zuletzt wurde Dumbledore in Deutschland gesehen, in der Nähe deiner letzten Wohnung“, lächelte Draco und erhob sich wieder. Er musste noch weg, so das die Beiden wieder alleine waren. „Da frag ich mich wer es nach Dumbledore auf mich abgesehen hat“, jammerte Harry sah hoch, fragend zu seinem Freund. „Als nächstes und einziges werde ich es auf dich abgesehen haben und mich wirst du so schnell nicht wieder los“, brummte dieser was Harry strahlen ließ. „Bei dir sage ich nicht nein“, schnurrte Harry zufrieden, sprang dann aber vom Schoß. „Lass uns spazieren gehen ja?“, bat Harry kindlich und Fenrir stimmte sogar zu. Also zogen sie sich an, wobei Harry seine Sachen schrumpfen musste und machten sich auf den Weg. Sie kamen nach wenigen Minuten sogar an einem Spielplatz vorbei, wo Harrys Augen sofort zu strahlen anfingen. Ohne auf Fenrir zu warten lief er los, erklomm sofort die Rutsche, rutschte jauchzend nach unten und lief weiter zur Schaukel. Er bekam nicht mal mit wie Fenrir ihn belustigt beobachtete, die Arme dabei leicht verschränkte. Nie hatte man Harry so ausgelassen gesehen, so das er es ihm nicht verwehren wollte und konnte. „Ist das ihr Sohn? Der ist ja wirklich ein ganz süßer“, ertönte mit einem mal eine Frauen Stimme neben Fenrir. Dieser sah zu besagter etwas molliger Frau runter. „Nein nicht mein Sohn. Der Sohn eines... Bekannten“, brummte Fenrir sich raus redend und die Frau nickte verstehend. „Er ist sehr Lebhaft wie es scheint“, lächelte sie und bekam nur ein zustimmendes brummen. „Fenrir, Fenrir. Schau mal. Die habe ich für dich gepflückt“, lachte Harry und drückte seinem Freund einen kleinen Blumenstrauß in die Hand, welcher in der großen Pranke fast unterging. Dann erst bemerkte Harry die Frau „Oh. Hallo“, grüßte Harry zuckersüß lächelnd und man sah ihr an das Harry sie mit diesem lächeln um den Finger gewickelt hatte. Sie seufzte entzückt auf. „Hallo kleiner Mann. Du bist ja ein richtiger Wirbelwind“, schmunzelte sie und Harry sah sie etwas verwundert an, aufgrund dieser Anreden. Doch er entsann sich schnell an sein Aussehen. „Ja Mrs. Es ist schön hier auf dem Spielplatz“, lächelte Harry charmant und kuschelte sich an Fenrirs Bein. Dieser legte ihm leicht eine Hand auf den Kopf, streichelte ihn sanft. „Dann viel Spaß beim spielen“, damit verabschiedete sie sich auch schon und Harry strahlte zu seinem Freund auf. „Es ist lustig als Kind“, kicherte Harry zufrieden. Zusammen verbrachten sie den Tag, schliefen am Abend sogar bei einander im Bett aber nur weil Harry drauf bestanden hatte. Er hatte sogar wie ein Kleinkind aufgestampft als Fenrir erst ablehnen wollte. ~+~ So vergingen gute zwei Wochen in der sie sich etwas mit der Situation arrangiert hatten. Harry lebte seine kindliche Seite sehr gerne aus und war froh das Fenrir es auch hinnahm. Er wollte seinem Freund ja keine Probleme bereiten. So kam auch wieder die Vollmond Nacht. „Ich sollte nicht hier sein wenn der Vollmond aufgeht“, meinte Fenrir während sie beieinander saßen und bekam einen verwunderten Blick. „Warum nicht?“, fragte Harry verwirrt und setzte sich etwas auf. „Ich weiß nicht ob ich dir gut gesonnen bin. Also dir als Kleinkind. Du solltest diese Nacht lieber bei Draco verbringen“, schlug Fenrir vor doch Harry schüttelte wild den Kopf. „Ich will aber bei dir bleiben“, wimmerte Harry und klammerte sich an Fenrir fest. Doch dieser ließ gar nicht mit sich reden. „Es ist nur eine Nacht“, seufzte Fenrir und erhob sich mit Harry. Bevor Harry etwas sagen konnte waren sie schon gefloht. Das Wohnzimmer auf Malfoy Manor war leer. Fenrir rief einen Hauselfen der Draco holen sollte. „Ich will dich aber nicht alleine lassen“, protestierte Harry abermals, jedoch ohne Erfolg, da war Draco auch schon ran. „Hey. Was macht ihr denn hier? Fenrir ist heute nicht Vollmond?“, fragte Draco. „Ja. Deswegen sind wir hin. Ich möchte das du auf Harry aufpasst. Ich will nicht das mein Wolf ihn als Kind eventuell anfällt“, brummte Fenrir wollte Harry absetzen doch dieser klammerte sich fest. „Ich will aber nicht gehen“, protestierte Harry erneut doch Draco pflückte ihn dem Wolf einfach ab. „Als Kind hast du da nur ein geringes Mitspracherecht Harry“, grinste Draco Slytherinhaft was Harry verfluchte. „Lass mich los Blondine. Ich will bei Fenrir sein“, keifte Harry doch Draco ließ ihn nicht los, im Gegenteil, er warf ihn sich sogar über die Schulter. „Gut Fenrir. Hol ihn dann Morgen im laufe des Tages wieder ab“, damit und einem nicken verschwand der Werwolf wieder nach Potter Pearl. Harry zeterte noch eine ganze Weile, bis er beleidigt schmollend ins Bett gebracht wurde. Eines der Gästezimmer. Harry aber hatte nicht vor zu bleiben. Ob es nun der Trotz des Kindes in ihm war oder auch nur sein eigener Wille bei dem Werwolf zu bleiben, war egal. Er wartete eine ganze Weile, kämpfte gegen die Müdigkeit an und schlich sich schlussendlich aus dem Zimmer, runter ins Wohnzimmer zum Kamin. Das Flohpulver war ziemlich weit oben. Er wusste erst nicht wie er daran kommen sollte, doch dann bekam er eine erlösende Idee. Ein grinsen zierte seine Pausbacken als er sich denn Sessel unter Einsatz seiner kindlichen Kräfte heran schob. Er war völlig außer puste als das geschafft war, brauchte eine kurze Pause, doch dann kletterte er auf den Sessel und kam gerade so ran, griff sich etwas von dem grünen Pulver und trat in den Kamin. Er freute sich gleich wieder bei Fenrir sein zu können. „Potter Pearl“, nannte er sein Ziel verschwand aus dem Wohnzimmer der Malfoys und tauchte in seinem eigenen auf. Leicht hustete er sah sich dann aber suchend um. Er wollte einen Schritt machen als ein knurren erklang. Harry schluckte. Es war ein wütendes knurren und es kam von rechts. Harry schluckte noch mal und sah dann in die Richtung, erblickte goldene Augen. Fenrir als großer Wolf. Er war Sprung-bereit, beleckte sich seine spitzen Wolfszähne. Ich hätte auf Fenrir hören sollen, war Harrys einziger Gedanke. Harry sah starr in die goldenen Wolfsaugen. Er wich einen Schritt zurück, schluckte und bekam leichte Angst. Würde Fenrir ihn jetzt wirklich anfallen? Er hätte auf ihn hören sollen. Wieso hatte er nicht auf ihn gehört? Fenrir trat einen Schritt auf ihn zu, der ganze Wolfskörper angespannt, bis aufs äußerste. Ein drohendes Grollen entwich der Kehle. Harry schritt noch einen Schritt zurück, hielt aber sofort bei dem wütenden und drohenden knurren inne. Ihm kamen die Tränen hoch, die erste perlte sofort an seinem Gesicht runter. Er hatte mit einem mal Angst vor seinem geliebten Fenrir. Furchtbare Angst. Der Wolf musste es riechen. Ganz sicher. Harry konnte nicht anders. Er drehte sich um und rannte so schnell ihn seine kurzen Beine trugen. Sofort ertönte ein bellen und knurren hinter ihm. Schwere Pfoten über dem Boden und dann war Fenrir schon vor ihm, versperrte ihm den Ausgang. Harry blieb abrupt stehen, schluchzte auf und wich wieder zurück. Fenrir kam ihm knurrend näher. Harry der nicht achtete wo er hin ging stolperte mit einem mal, fiel auf den Hintern und sofort war der Werwolf über ihm. Harry liefen die Tränen in Bächen runter, immer wieder schluchzte er auf „Fenrir... du machst... du machst mir Angst“, hickste Harry weinend. Das Gesicht vergrub er in seinen Händen, lag auf dem Rücken direkt unter dem Wolf. „Fenrir“, wimmerte Harry immer wieder, doch es passierte nichts. Er vernahm auch keinen Laut mehr. Zögernd zog er die Hände weg, blinzelte etwas und sah Fenrir immer noch über sich, aber der Wolf schien verwirrt. Immer wieder schnüffelte er, beugte sich auch zu ihm runter um an seinem Gesicht zu schnüffeln. Scheinbar verwirrte ihn der Geruch und der falsche Körper zu eben diesen. „Fenrir“, schluchzte Harry noch mal auf, doch da schien sich der Wolf entschieden zu haben. Er schnappte zu... --------------------- das war jetzt das vorletzte kapitel freut euch drauf wie es ausgeht. wird fernrir ihn wirklich umbringen? was hofft ihr. Hab ich ne sadistische ader und es gibt doch kein Happy End? *diabolisch grins* lg dat kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)