Phönixlied von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Hier kommt die Geschichte mit dem Wunschparing aus meiner Umfrage. Bein näheren Infos schaut einfach in meinen Blogg. Aber ich danke den 62 Leuten die an der Umfrage Teil genommen hatten. Ganz großes danke an euch :D lg kojikoji Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 1 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten °Seit zwei Jahren sind der dessen Namen nicht genannt werden darf und Prof. Albus Dumbledore verschwunden. Die magische Bevölkerung gibt de Hoffnung nicht auf Prof. Dumbledore gesund wieder zu sehen. Die Experten sind sich darüber einig das der dunkle Lord etwas mit dem verschwinden des Schulleiters von Hogwarts zu tun hat. Auch von dem Jungen der überlebte sind keine weiteren Neuigkeiten vorhanden. Sie werden weiter auf dem laufenden gehalten° Kopfschüttelnd klappte ein Junge mit schwarzem Haar die Zeitung zusammen welche er bis eben noch überflogen hatte. Der Tagesprophet schrieb auch nichts neues. Immer das gleiche. Er fragte sich manchmal wirklich wofür er diese Zeitung noch abonnierte. „Hey nicht trödeln Black. Die Basilisken sind noch nicht gefüttert worden“, ertönte eine harsche Stimme hinter dem genanntem Black welcher sich verwundert umdrehte. „Ja Chef. Ich bin schon auf dem Weg“, rief der genannte Black dem alten Mann nach welcher eh schon wieder verschwunden war. Also erhob sich Black von seinem Stuhl und drückte einmal kurz die Knie durch. Kurz fiel sein Blick auf den Propheten bevor er sich dann aber doch an die Arbeit machte. Seine süßen Basilisken hatten schließlich Hunger und er wollte ja nicht das sie ihm mal wieder die kalte Schulter zeigten. °Guten Morgen meine beiden Hübschen. Wie geht es euch?°, fragte Black zischelnd als er das Gehege betrat und die Beiden dösend auf einem hohen Fels liegen sah. Eine von Beiden hob kurz den Kopf an um zu antworten °Hallo Harry. Auch nicht besser als Gestern. Uns ist langweilig°. Harry lachte leicht auf und zauberte mit einem Schlenker des Zauberstabes für jede der beiden Schlangen das Futter herbei. °Vielleicht solltet ihr mal ein bisschen spazieren schlängeln. Ich denke die Drachen haben nichts gegen etwas Gesellschaft solange ihr sie nicht ärgert°, zischelte Harry vergnügt. °Die waren gestern gemein zu uns°, zischelte der Größere der beiden beleidigt was Harry aber nur grinsen ließ. „Ihr armen“, lachte Harry und bekam dafür ein wütendes zischeln und abrupt schoss die Schlange mit ihrem gewaltigen Kopf zu Harry runter. Hinter Harry ertönte einstimmiges Gekreische mehrerer Personen, weswegen sich Harry verwundert umsah, den Basilisken gar nicht weiter beachtete. Dieser hielt auch inne, genau auf Harrys Höhe. Es waren ein paar Besucher die sich die Augen zu hielten. Sie dachten wohl Harry würde gerade gefressen was diesen nur frech grinsen ließ. Liebevoll tätschelte er die große Schnauze des Tieres welche nur etwas von wegen °laute Menschen. Immer kreischen die°, zischelte. Harry grinste amüsiert und trat zu den Besuchern. Diese stellten alle möglichen Fragen die Harry mit Geduld beantwortete. Harrys Arbeitstag endete wie immer recht spät am Abend. Er zog sich gerade Jacke, Schal, Mütze und Handschuhe über als sein Chef rein kam und ihn für den nächsten Tag frei gab. Eigentlich eher Zwangs frei. Harry machte hier eine menge Überstunden weil er seine Arbeit liebte. Harry murrte deswegen auch nur missmutig, nickte aber Artig und verabschiedete sich bis zum übernächsten Tag. Harry Black ehemals Potter war mittlerweile 25 Jahre alt. Er hatte seine Haare wachsen lassen und seine Narbe mit einem Zauber überdeckt. Seine Brille war er mit 23 Jahren losgeworden da die Weasleyzwillinge einen Zauber für ihn gefunden hatten. Seine grünen Augen waren deswegen auch gleich noch eindrucksvoller, sein Erscheinungsbild an sich hatte sich ziemlich gewandelt. Er war nicht mehr Dürr und Hochgewachsen sondern besaß ein paar Muskeln an den Armen und am Oberkörper. Harry hatte sich genauso wie Voldemort und Dumbledore zurück gezogen und war Untergetaucht. Er hatte dafür aber wahrscheinlich andere Gründe als die beiden Streithähne. Harry hatte einfach die Nase voll davon der Held der Nation zu sein. Seinen Abschluss hatte er in der Tasche so das ihn der Rest nicht mehr interessierte. Er arbeitete in einem magischen Tierreservat und lebte in einer Muggelgegend. Er fühlte sich unter den ganzen Muggeln sehr wohl und galt als einer dieser Hobbyzauberer, weil er gerne die Nachbarskinder unterhielt oder mal aufheiterte. Natürlich nur mit kleinen Handtricks wie Blumen aus dem nichts erscheinen lassen. Eine Münze hinter dem Ohr hervor holen und der gleichen. Die Kinder freuten sich immer wieder. Heute aber war keiner auf der Straße. Es herrschte ein ziemlicher Schneesturm so das Harry mühe hatte die Hand vor Augen zu sehen und Gleichzeitig nicht hinfort geweht zu werden. Doch er erreichte sein Haus in heilem Zustand. Es war nur ein kleines Häuschen doch Harry fand es bequem. Er hatte es von dem Erbe seiner Eltern gekauft. Es wusste wirklich keiner wo er war und er genoss es. Nicht das er irgendetwas vermissen würde. Seine damaligen Freunde waren ihm nur noch auf den Keks gefallen, hatten ihm alles vorschreiben wollen, doch nicht mit Harry. Er hatte eigentlich nur noch mit wenigen Leuten aus seiner Schulzeit Kontakt. Unter anderem Remus, der Slytherin Blaise Zabini unter Vorbehalt ihn nicht zu verraten, die Twins sowie Charly und Bill. Ansonsten wusste eigentlich keiner wo er zu finden war. Als Harry dann endlich Daheim ankam war es ungewöhnlich kalt in seinem Haus. Bibbernd und sich die Arme reibend folgte er dem Zugwind und fand im Wohnzimmer die offene Balkontür. Sofort wurde Harry misstrauisch und er blickte sich suchend um. Auf dem Fußboden entdeckte er eine Wasserspur, was wohl vom geschmolzenen Schnee kam. Harry tastete in seiner Tasche nach dem Zauberstab und folgte aufmerksam der Spur. Diese führte zurück in den Flur und mit größer werdenden Wasserlachen die Treppe nach oben. Langsam stieg Harry die Stufen nach oben und sah sich kurz um. Es war ruhig, nicht ein knarzen oder dergleichen war zu hören. Also ging er weiter kam dann zu seiner kleinen Bibliothek wo die Tür nur angelehnt war. Vorsichtig öffnete er die Tür mit einer Hand ein Stück weiter und schielte rein. Der Kamin war an das sah er sofort was eigentlich nicht sein durfte, da es nur ein zierde Kamin war. Sein Blick wanderte auch schon weiter und viel auf etwas Rotes das bibbernd auf dem Boden lag. Um es herum war eine schmutzige Wasserlache. „Was zum...“, murmelte Harry und trat in den Raum rein und näher an das bibbernde etwas. Kapitel 2: 2 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 2 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als Harry nah genug herangetreten war um ihn mit dem Fuß an zu stupsen erkannte er plötzlich was da vor ihm lag. „Ach du Scheiße. Hey Kleiner wie kommst du denn hier rein?“, fragte Harry und ließ sich neben dem Geschöpf auf die Knie sinken streckte die Hand aus. Das Geschöpf hob nun auch endlich den Kopf und im Gesicht sah es nicht besser aus. Er wusste wer das war der hier vor ihm lag und ein leicht ungutes Gefühl paarte sich mit seiner Sorge um dieses Geschöpf. „Oh Fawkes. Warte ich hole erst mal etwas damit wir dich aufwärmen können“, damit erhob sich Harry eilig und holte aus dem Bad zwei Handtücher mit denen er zurück kam und sich wieder neben den Phönix kniete. Eines der Handtücher breitete er auf dem nahe gelegenen Sessel aus, nur um dann vorsichtig das zweite um Fawkes zu legen, diesen darin einzuwickeln und auf den Sessel zu legen. Hastig wischte er die schmutzige Wasserlache weg und hob vorsichtig Fawkes Kopf an. „Du siehst nicht gut aus. Bist du bei dem Sturm draußen rum geflogen?“, fragte Harry und merkte das der Vogel immer noch stark zitterte. „Du Armer. Warte kurz. Ich drehe die Heizung noch zusätzlich auf“, damit trat er zu besagten rüber und drehte sie voll auf, legte über seine Bücherei einen Schutz das sie nicht ausversehen Feuer fingen. Ein klägliches krächzen ließ ihn sich wieder umdrehen. Fawkes blickte ihm genau in die Augen, schien ihm etwas mitteilen zu wollen. „Es wird alles gut“, lächelte Harry und sah zu wie Fawkes das Handtuch mit dem Schnabel packte und zur Seite schob, seinen ausgekühlten Körper frei legte. „Was machst du denn da. Lass das. Dir soll doch wieder warm werden“, damit wollte er das Handtuch zurück packen doch Fawkes hackte nach ihm und hob zitternd einen der Flügel an. Harry der die Hand hastig in Sicherheit gebracht hatte wollte erst mit schimpfen anfangen, sah dann aber was der Phönix wollte. In dessen Flügel steckte ein riesiger Splitter, eigentlich eher Holzstück. „Ach du... Moment“, murmelte Harry und verschwand erneut aus dem Raum, hörte das etwas heisere krächzend das ihm folgte, fast etwas verzweifelt als wolle er sagen lass mich hier nicht so allein und komm zurück. Doch Harry hatte nicht vor ihn da so allein zu lassen. Er besorgte zwei Salben mit welchen er zurück kam und sich vor den Sessel kniete. „Darf ich?“, fragte Harry als er die Hand nach dem Flügel ausstreckte. Fawkes hob diesen zustimmend an, beobachtete bibbernd was der Mensch da tat. Harry sah prüfend zu Fawkes auf, zog dann aber mit einem Ruck den riesigen Splitter heraus was den Vogel unter Schmerzen aufkrächzen ließ. „Shh. Alles gut. Er ist raus“, meinte Harry sanft und legte das Holz zur Seite nur um dann die Salbe auf die Wunde aufzutragen. Sofort schloss sich diese wieder und keine Narbe blieb zurück. „Hast du noch mehr?“, fragte der Junge der überlebte. Doch Fawkes kugelte sich wieder zusammen was wohl nein hieß. So wurde er zugedeckt. „Es ist spät. Ich mache uns was zu essen, also nur wenn du magst. Ich glaube Körner fressen Phönixe gern... oder?“, fragte Harry und strich leicht über den Kopf des Tieres. Er war sich über die Fressgewohnheiten dieser Tiere nicht sehr sicher, denn viele Informationen über diese edlen Geschöpfe gab es ja auch wieder nicht. Aber Fawkes konnte ihm ja auch nicht Antworten so das er das Zimmer verließ und runter in die Küche verschwand. Das Essen für sich und Fawkes war schnell zusammen gestellt. Mit dem ganzen kam er wieder nach oben wo Fawkes den Kopf sofort anhob. Lächelnd zog sich Harry einen Sessel heran und stellte die Schüssel mit Körnern für Vögel vor dem Phönix ab. „Ich hoffe du magst es“, schmunzelte Harry und biss in sein eigenes Brot mit Käsebelag. Fawkes probierte tatsächlich zwei der Körner bis er die Schüssel mit dem Schnabel vom Sessel schubste und den Schnabel nach Harrys Brot ausstreckte. Verwundert sah Harry dem zu und kurz von seinem Brot zu dem Phönix auf dem Sessel rüber. „Du machst mir aber nicht gerade mein Essen streitig oder?“, fragte Harry grinsend und riss ein Stück von seinem Brot ab aber ohne Käse. Er war sich nicht sicher ob dieser dem Phönix Magen bekam. Fawkes nahm sich das Brot vorsichtig aus der Hand und verschlang es förmlich. „Ich wüsste wirklich gern warum du bei dem Wetter unterwegs warst. Aber ich hoffe du hast mir Dumbledore nicht her geführt“, sprach Harry zu dem Vogel, aber doch eher zu sich selber. Er hoffte das sich sein ungutes Gefühl nicht bewahrheitete. Er konnte wirklich auf die Gesellschaft des alten Mannes verzichten. Er hatte abgeschlossen mit diesem Leben. Fawkes aber forderte noch mehr von dem Brot, schien auch nicht mehr zu zittern. Ihm war wohl endlich wärmer, so das Harry das Feuer im Kamin löschte. Ihm selber war viel zu warm. Also teilte er sein restliches Essen noch mit Fawkes um dann aufzustehen. „Für mich wird es Zeit fürs Bett. Du kannst gerne auch hier schlafen“, bot er dem Phönix an da er wusste das dieser ihn verstand. „Gute Nacht“, lächelte Harry sacht und verließ seine Bibliothek um in seinem Schlafzimmer zu verschwinden. Die Terrassentür hatte er vorhin schon geschlossen so das er sich direkt ins Bett legen konnte. Da sein Zimmer gut beheizt war reichten ihm Shorts. Das Licht war schnell gelöscht und die Augen geschlossen. Es dauerte jedoch nicht lange als er ein leises Klack, Klack wahrnahm. Mit geschlossenen Augen runzelte er die Stirn und drehte den Kopf etwas. Die angelehnte Tür öffnete sich leise und Harry erkannte etwas kleines. Erneut das Klack, Klack und Harry erkannte am Umriss wer es war. Er blieb aber trotzdem leise. Fawkes schien nicht allein schlafen zu wollen. Dann sollte dieser sich einen Platz hier im Zimmer suchen. Aber mit dem was dieser tat hatte Harry nicht gerechnet. Ungeschickt sprang Fawkes zu Harry aufs Bett und machte es sich neben dessen Kopf bequem, gurrte fast schon genießerisch auf als er seinen Kopf an Harrys Wange rieb. „Das Bett ist aber kein Ort für dich“, flüsterte Harry leicht lächelnd. Er hatte schon sehr lange mit niemanden mehr das Bett geteilt egal ob Mensch oder Tier. „Na gut. Aber lass es nicht zur Gewohnheit werden... nur diese Nacht“, wisperte Harry und streichelte Fawkes sanft durchs Gefieder und schloss wieder die Augen. Er schlief recht schnell ein und rückte im Schlaf langsam näher an den warmen Phönix Körper heran. Es war sehr angenehm und erholsam. Am nächsten Morgen wurde Harry recht früh durch seinen Wecker wach. Er hatte ganz vergessen diesen am Vorabend auszuschalten und das obwohl er heute frei hatte. Missmutig seufzend versuchte Harry einfach weiter zu schlafen doch Fawkes der sich neben ihm zu regen begann, lenkte die Aufmerksamkeit auf diesen. „Guten Morgen Fawkes“, lächelte Harry und betrachtete das edle Geschöpf, welches ihn kurz zu mustern schien, dann aber mit seinem Schnabel kurz über Harrys Wange schnäbelte, fast als wolle er Harry einen guten Morgen Gruß zukommen lassen. Harry lachte leicht auf und streichelte über dessen Kopf. „Weißt du was ich mich Frage?“, fragte Harry schließlich worauf Fawkes den Kopf nur schief legte. „Wie hast du mich eigentlich gefunden und was suchst du hier? Ich dachte du bist mit Dumbledore verschwunden“, fragte Harry wobei sich die Federn im Nacken des Phönix, bei dem Namen des Mentors gefährlich aufstellten. Harry wunderte das ziemlich und setzte sich etwas auf. „Ist etwas mit Dumbledore geschehen?“, fragte er unwissend worauf Fawkes sofort wie ein Rohrspatz zu schimpfen begann. „Hey immer langsam. Du weißt doch das ich dich nicht verstehe“, versuchte Harry den Phönix wieder zu beruhigen kam damit aber dessen Schnabel zu nahe. Dieser erwischte ihn ziemlich. Sofort zuckte Harry fluchend mit seiner Hand zurück und sah auf das Blut was aus der Wunde hervor tropfte. „Verdammt Fawkes“, fluchte Harry und schlug die Decke zur Seite, sprang aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. Dort wusch er das Blut weg und versorgte seine Hand mit einer Heilsalbe die ihm Blaise mal vorbei gebracht hatte. Die Wunde verschwand unter der Salbe auch langsam. Es war nur noch ein leichtes ziepen zu spüren. Seufzend erledigte Harry noch seine Morgentoilette nur um dann wieder ins Schlafzimmer zu gehen. Ohne zu Fawkes zu sehen suchte er sich ein paar Sachen raus, vernahm vom Bett ein leises krächzendes Geräusch und sah doch auf. Fawkes lag immer noch auf dem Bett und schob den Kopf unter den Flügel. Es sah aus als würde er sich schämen und die Geräusche trugen ebenfalls zu dem Verdacht zu. Ein seufzen verließ Harrys Lippen und seine Füße brachten ihn zum Bett rüber wo er sich drauf setzte. „Ist schon gut Fawkes“, sacht streichelte er über dessen langen Hals da der Kopf unter dem Flügel vergraben war. Bei der Berührung aber zog er den Kopf zögernd wieder vor und blinzelte zu Harry hoch. Etwas umständlich erhob sich Fawkes und schnäbelte sanft an Harrys Ohr und Wange was Harry wiederum ein lächeln aufs Gesicht zauberte. „Du bist süß“, sacht streichelte er noch mal über das Gefieder nur um sich dann zu erheben und endlich was über zu ziehen. Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 3 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als Harry komplett angekleidet war und er runter gehen wollte vernahm er hinter sich ein °Rums°, weswegen er sich verwundert umsah und Fawkes auf dem Boden liegend vorfand. Da war wohl jemand vom Bett gefallen. „Bruchlandung?“, fragte Harry deswegen auch amüsiert und sah zu wie Fawkes sich wieder erhob, die Flügel spannte und so auf Harrys Schulter flog. Harry schmuste kurz seine Wange an das Gefieder und strich leicht über dessen Bauch. „Dann lass uns runter gehen ja? Vielleicht finden wir ja eine Beschäftigung“, und mit diesen Worten ließ er auch taten folgen. Zusammen mit Fawkes auf der Schulter ging er die Treppe herunter und direkt ins Wohnzimmer, von wo man eine herrliche Aussicht in den schneebedeckten Garten hatte. Der Schneesturm vom letzten Abend war verschwunden aber dafür war der Schnee auch ziemlich hoch aufgetürmt. Da musste er wohl wieder Schnee schippen gehen, aber jetzt in die Kälte raus? Dazu hatte er eigentlich keine Lust und nicht das er Besuch erwartete oder so. Doch das dachte nur Harry, denn in diesem Moment klingelte es auch schon an der Tür. „Wir kriegen Besuch. Warte hier ja?“, bat er den Phönix, den es war nicht sonderlich gut wenn einer der Muggel dieses Wesen zu Gesicht bekam. Die würden wahrscheinlich durchdrehen und den Tierschutz anrufen oder wer wusste was. Als Fawkes auf dem Sessel abgesetzt wurde verschwand Harry zur Tür und öffnete diesen einen Spalt breit. „Na endlich. Lass mich rein es ist Sau kalt draußen“, bibberte Blaise Zabini ihm auch schon entgegen und drängte sich an Harry vorbei in den wärmeren Flur, schüttelte sich dann wie ein nasser Hund. „Wie komme ich denn zu der Ehre deines Besuches?“, fragte Harry grinsend und schloss eilig die Tür bevor der Wind rein blies. „Dein Chef meinte er hätte dich zum freien Tag gezwungen, also dachte ich mir leiste ich dir Gesellschaft“, grinste Blaise und zog sich Jacke, Handschuhe und die gelbe Mütze aus, hängte sie in die Garderobe. „Das ist nett. Hast du mir wenigstens gleich meine Zeitung aus dem Briefkasten mitgebracht?“, fragte Harry und schon hatte er besagtes Objekt in der Hand. Ein krächzen ließ die Aufmerksamkeit beider zum Wohnzimmer gleiten. Dort hockte auf dem Boden, Fawkes und sah misstrauisch zu Blaise nach oben. Dessen erstauntes Gesicht wandelte sich ebenfalls zu etwas misstrauischen. „Das ist doch der Vogel von dem Alten oder?“, fragte Blaise und zog den Zauberstab aus seiner Tasche welchen Harry aber sofort wieder runter drückte. „Ja das ist Fawkes. Er lag halb erfroren in meiner Bibliothek als ich gestern Heim kam. Ich hab keine Ahnung was er hier will“, zuckte Harry mit den Schultern und zog Blaise ins Wohnzimmer, wohin Fawkes ihnen ebenfalls folgte. Als Blaise und Harry es sich in den Sessel bequem gemacht hatten flog Fawkes zu Harry auf den Schoß und machte es sich dort bequem, schmiegte den Kopf an dessen Bauch. „Na du bist mir ja verschmust. Was ist denn los?“, fragte Harry und streichelte leicht durchs Gefieder. „Wer weiß. Vielleicht hat der Alte den Vogel ja auch dich angesetzt. Ausspionieren und so“, stellte Blaise seine Vermutung auf worauf Fawkes sofort empört mit dem Schnabel klackerte. „Das werden wir wohl nie erfahren. Wir verstehen ja nicht was er hier rum schimpft. Aber keine Sorge Blaise. Ich habe nicht wieder vor mich als Schaufigur benutzen zu lassen. Die Zeit liegt hinter mir. Lange, lange hinter mir“, lachte Harry. „Das ist nicht witzig Harry. Ich mache mir Sorgen. Du solltest den Vogel raus werfen und ein paar Schutzzauber sprechen“, meinte Blaise besorgt und drehte seinen Zauberstab nachdenklich in der Hand. Harrys erheitertes Gesicht legte sich wieder und auch er wurde nachdenklich, sah zu dem Phönix runter. Dieser funkelte Blaise ziemlich empört an wenn man so etwas von einem Vogel behaupten konnte. „Vielleicht hast du recht. Aber ich habe keine Lust mich jetzt wieder vorsehen zu müssen. Ich habe das hinter mir. Weder Voldi noch Dumbles wissen wo ich wohne oder ob ich überhaupt noch Lebe. Ich denke ich werde Fawkes bei Jemanden absetzen wo Dumbledore ihn finden wird“, seufzte Harry und hatte die volle Aufmerksamkeit des Phönix welcher locker gesagt, erschrocken schien. „Oder ich nehme ihn mit, dann brauchst du dich keiner Gefahr aussetzen Andere ausversehen wiederzusehen“, bot Blaise ihm an und Harry nickte. „Ja oder so. Danke das ist nett“, lächelte Harry viel zufriedener mit diesem Vorschlag, so musste er sich nicht umsehen um unentdeckt zu bleiben. „Nicht war du Feuervogel?“, damit streckte Blaise die Hand zu Fawkes aus um diesen zu streicheln. Fawkes aber um züngelten plötzlich Flammen während er weiter auf Harrys Schoß hockte. Harry schrie erschrocken auf, doch die Flammen verbrannten ihn nicht, es war nur angenehm warm. Blaise aber zog seine Hand fluchend und schimpfend zurück. Ihn hatte das Feuer scheinbar erwischt. „Geh es kühlen Blaise“, meinte Harry und versuchte Fawkes von sich runter zu schieben, doch der Phönix dachte nicht daran runter zu gehen, schien sich extra schwer zu machen um Harry auf dem Sessel fest zu halten. „Fawkes hör auf. Was soll denn das?“, herrschte Harry den Vogel an welcher sofort den Kopf duckte und zu Harry hoch schielte, die Flammen schwanden dabei auch wieder. „Schäme dich Fawkes“, damit schob Harry ihn von seinem Schoß runter und eilte Blaise nach welcher in der Küche verschwunden war. „Alles in Ordnung?“, fragte Harry besorgt und trat neben den ehemaligen Slytherin an die Spüle, dort hielt Blaise die Hand unters kalte Wasser. „Ja geht schon“, knurrte Blaise angepisst und stellte dann endlich das Wasser aus. „Moment ich hole die Salbe, dann wird es bestimmt besser werden“, seufzte Harry und holte besagte Salbe aus dem Badezimmer wo er sie am Vorabend selber noch genutzt hatte. Damit kehrte er auch zurück und versorgte Blaise Verbrennungen. „Geht es wieder?“, fragte Harry fürsorglich und mit leichter Sorge im Blick. „Ja. Geht schon. Aber ich rate dir schaff den Vogel aus deinem Haus“, seufzte Blaise und hauchte Harry einen dankbaren Kuss auf die Wange. Sofort ertönte wütendes Gekreische und keine Sekunde später hatte Blaise Fawkes im Gesicht. Blaise versuchte schreiend Fawkes von sich weg zu kriegen und auch Harry half diesem schließlich. Er fasste den Phönix am Leib und zog ihn von Blaise weg. Als Hinterlassenschaften für Blaise blieben einige Krallen Abdrücke. „Verdammt Fawkes. Was soll das“, schimpfte Harry und sah wie dieser den Kopf senkte, Blaise aber wütend anfunkelte. „Das reicht. Du kommst jetzt mit“, knurrte Harry und trug Fawkes aus der Küche raus hoch in sein Schlafzimmer. Dort ließ er den Phönix auf dem Bett nieder. „Du bleibst hier bis ich zurück komme und wehe du stellst etwas an. Wenn doch werde ich ziemlich Böse“, warnte Harry das Tier und verließ das Schlafzimmer wieder, verschloss die Tür hinter sich. Eilig lief er die Treppe wieder runter und zu dem ehemaligen Slytherin welcher sich gerade die Salbe versuchte im Gesicht aufzutragen. „Warte ich helfe dir“, nahm ihm die Salbe ab und verteilte diese auf den Krallen abdrücken. „Es tut mir echt Leid. Ich dachte nicht das Fawkes so was macht“, seufzte Harry während er ihn behandelte so Vorsichtig wie möglich war. „Schon gut. Versprich mir nur das du ihn los wirst. Ich habe ein ungutes Gefühl bei dem ganzen“, lächelte Blaise nachsichtig und endlich war Harry fertig und schraubte die Tube zu. „Ich werde sehen. Mach dir keinen Kopf Blaise. Mir passiert schon nichts“, lächelte Harry nachsichtig und spürte die Arme die sich um ihn schlangen. Verwundert schielte Harry auf dessen schwarzes Haar, legte dann aber eine Hand auf dessen Hinterkopf und streichelte leicht darüber. „Du musst dir keinen Kopf um mich machen. Ich komme mit dem ganzen schon klar... so wie immer“, wisperte Harry sacht und spürte deutlich den angenehm starken Körper an dem seinen. „Ich bin nur besorgt um dich“, lächelte Blaise als er sich wieder löste und Harry ins Gesicht blickte. „Ich weiß und darum habe ich dich auch so gern“, grinste Harry verschmitzt und wollte sich auch wieder lösen. Doch in diesem Moment hörte er ein lautes krächzen. Sein Blick wanderte schlagartig zur Treppe hoch. Fawkes flog zu ihnen runter und es war nicht zu übersehen wer das Opfer werden würde. Harry löste sich abrupt und stellte sich dem Phönix in den Weg. Als dieser um ihn rum fliegen wollte, stellte er sich erneut in den weg. „Hör auf. Ist denn jetzt mal genug. Flieg sofort wieder nach Oben“, zischte Harry wütend und Fawkes schien sofort verunsichert zu sein, gab verwirrte Laute von sich. Ein wenig Hilflos. „Na los. Ab nach Oben“, damit deutete er streng die Treppe nach hoch. Fawkes senkte beschämt den Kopf und trat tatsächlich den Rückzug an. Als Fawkes außer Sicht war drehte sich Harry Kopfschüttelnd zu Blaise wieder um. „Vielleicht solltest du für Heute gehen. Ich rufe dich später noch mal an“, bot Harry ihm entschuldigend an. „Mach das und vergiss nicht was ich dir gesagt habe“, seufzte Blaise, sah kurz noch die Treppe hoch, zog sich dann aber seine Sachen an und verschwand aus dem Haus in die Kälte. Harry dagegen drehte sich sofort um und nahm die Treppe nach oben. Er fragte sich wirklich wieso Fawkes so aggressiv reagierte. Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 4 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als Harry das Schlafzimmer betrat fand er Fawkes jedoch nicht auf Anhieb. Erst dachte er das dieser getürmt wäre doch dann fand er ihn doch. Er hockte auf seinem Kleiderschrank, mit dem Rücken in Harrys Richtung und scheinbar am schmollen. Harry der still in der Tür stand betrachtete das rötlich-orange Gefieder, vernahm das leise geklacker des Schnabels. Es schien als wäre Fawkes wirklich eingeschnappt weil Harry ihn gescholten hatte und ihn wieder aufs Zimmer schickte. Ein seufzen verließ Harrys Lippen als er dann langsam zu seinem Schrank trat. Doch sofort als er ihn von der Seite sehen konnte drehte Fawkes ihm erneut den Rücken zu. „Hör auf beleidigt zu sein. Du bist doch selber Schuld wenn du meinen Freund angreifst. Damit hättest du doch rechnen müssen“, sprach Harry doch Fawkes ignorierte ihn weiter. „Na gut. Dann schmolle doch weiter. Ich werde mich derweil mal schlau machen wo ich dich hinbringen kann damit du dein Herrchen wieder siehst“, seufzte Harry und drehte sich ab, verließ das Schlafzimmer wieder und verschwand in die Bibliothek. Dort entfachte er ein Feuer und nahm sich etwas Pulver aus dem Blumentopf neben dem Karmin um es in das Feuer zu werfen. „Remus Lupin“, wählte er die Person aus die ihm am logischsten war Informationen über Dumbledore zu haben. Vielleicht wusste dieser auch wie er Fawkes am besten zurück brachte ohne entdeckt zu werden. Harry musste einen Moment warten dann aber tauchte Remus im Feuer schon mit dem Gesicht auf. „Harry. Lange nichts mehr von dir gehört. Was hast du denn auf dem Herzen?“, grüßte Remus seinen ehemaligen Schüler erfreut während er zu ihm hoch blickte. „Hallo Remus. Wie geht’s dir? Hast du neue Informationen für mich?“, fragte Harry und setzte sich in seinen Sessel vor dem Karmin um es etwas bequemer zu haben. „Gut geht es mir, jetzt noch mehr wo ich sehe das du gesund und munter bist. Ich denke du meinst Informationen über Albus. Ich habe nur mitbekommen das er in letzter Zeit scheinbar Experimente gestartet hat, aber was genau weiß ich noch nicht“, erzählte Remus ihm nachdenklich weswegen Harry auch hellhörig wurde. „Experimente? Was für Experimente?“, fragte Harry verwundert doch darauf bekam er nur ein Schulter zucken. „Oh man. Was hat dieser alte Narr nur wieder vor. Hast du eigentlich etwas davon gehört das sein Phönix ausgebüchst ist?“, fragte Harry neugierig und bekam einen erstaunten Blick geschenkt. „Sein Phönix ist weg? Woher willst du das wissen?“, fragte Remus verblüfft. „Weil er hier bei mir ist. Er hat vorhin meinen Besuch ziemlich übel zugerichtet mit seinen Krallen“, seufzte Harry und fuhr sich durchs Haar. „Fawkes ist bei dir? Komisch. Ich werde mich mal näher erkundigen. Am besten sollte Fawkes erst mal etwas bei dir bleiben. Ich melde mich so schnell wie möglich wieder bei dir. Machs gut und komm doch demnächst mal bei mir zum Tee vorbei“, grinste Remus zum Schluss noch zwinkernd und war dann auch verschwunden. Harry jedoch seufzte nur tief. Seine Augen schlossen sich während er nachdachte. Experimente. Was machte Dumbledore wohl für Experimente. Warum war Fawkes jetzt hier bei ihm? Und was zum Teufel machte überhaupt Voldi während er untertauchte. Er sollte sich auch mal einen Spion auf der dunklen Seite zulegen. Nicht das er sich da noch einmischen würde. Aber es war doch irgendwie unterhaltend und er war gewarnt falls sie es auf ihm abgesehen hatten, irgendetwas planten. Aber so wie es jetzt aussah musste er Fawkes wohl doch noch etwas bei sich behalten. Das würde Blaise sicher nicht sehr freuen, aber gut da mussten sie nun halt durch. Etwas schwerfällig erhob sich Harry aus seinem Sessel. Er würde noch Einkaufen gehen, das hatte er am Vortag ja nicht mehr gemacht. Schnell hatte er sich etwas übergezogen und hatte das Haus verlassen, alles gut abgeschlossen. Ein Supermarkt war ganz in der Nähe und alles in allem brauchte er eine gute dreiviertel Stunde bis er schwer bepackt mit drei Einkaufstüten die Haustür aufschloss. Es war Saukalt draußen, weswegen er die Tüten eilig zur Seite stellte und sich seine Sachen auszog, sie weg hängte. Dann schnappte er sich die Tüten und betrat die Küche, hielt sofort inne im Türrahmen. „Was zum...“, hauchte Harry als er die Küche betrachtete. Die komplette Küche war völlig verwüstet. Die Tüten glitten Harry aus der Hand, den Zauberstab zog er aus der Tasche. Seine Schritte führten ihn ins Wohnzimmer welches nicht besser aussah, zusätzlich war hier die Glasscheibe der Terrassentür zerbrochen. Irgendjemand war hier scheinbar eingestiegen, nur wie war das möglich? Gegen so etwas hatte er eigentlich Schutzzauber auf seinem Haus. Es konnte nur eine Hexe oder ein Zauberer gewesen sein. Hastig durchsah er auch die restlichen Räume im unterem Hausteil, doch die waren in Ordnung. Also ging er langsam und Wachsam die Treppe nach oben. Er warf im vorbeigehen einen Blick in die Bibliothek wo die Tür aus den Angeln gehoben wurden war und huschte weiter zum Schlafzimmer. Er vernahm ein leises krächzen was sich ziemlich jämmerlich anhörte. Vorsichtig betrat er das Zimmer und auch hier war alles verwüstet. Auf dem zweiten Blick erkannte er wie Schuhe auf der anderen Seite des Bettes hoch ragten. Ebenso erblickte er Fawkes auf dem Bett liegen. Einer seiner Flügel stand im Merkwürdigen Winkel vom Körper ab und auch schien das Gefieder ziemlich blutig, genauso wie die Bettwäsche und ein Teil des Bodens. „Was ist denn hier passiert“, murmelte Harry und trat langsam um das Bett herum. Es war ein Mann der dort lag, die Augen geschlossen, Blut aus einer Wunde an dessen Stirn laufend. Wer wusste schon wo der Kerl noch alles verletzt war. Harry kannte die Person nicht und trat mir erhobenen Zauberstab näher. Kurz huschte sein Blick zu Fawkes der das alles Aufmerksam beobachtete. Dann sah er an der Hand des Mannes auch ziemliche Verbrennungen. So schnell wie Harry nicht gucken konnte hatte der Kerl die Augen geöffnet und die Hände um Harrys Hals gelegt, drückte fest zu. Harry hatte den Stab röchelnd fallen gelassen, versuchte den Kerl von sich weg zu kriegen. Ein lautes krächzen und schon hatte sich Fawkes förmlich dazwischen geworfen. Als er den fremden Mann berührte schrie dieser auf. Mann sah deutlich die neuen Verbrennungen die sich auf dessen Haut bildete als er den Phönix berührte. Sofort ließ der Kerl Harry los und trat Fawkes förmlich gegen den Schrank, neben der Tür. Harry hatte die Zeit genutzt und seinen Zauberstab gegriffen und lähmten den Mann komplett, ließ diesen Stocksteif nach hinten fallen. Kurz noch mal röchelte Harry doch stolperte er dann zu Fawkes rüber der Hilflose Geräusche von sich gab. „Shh, shh. Alles wird gut. Bleib ruhig liegen. Ich kümmre mich gleich um dich. Ich sichere nur das Haus“, sprach Harry sanft und strich Fawkes vorsichtig über den Kopf, spürte wie dieser sich an seine Hand lehnte. Ganz leicht lächelte Harry, erhob sich eilig und rannte zum Kamin wo er nach Remus rief welcher verwundert war. Zwei mal am Tag wurde er nicht oft von der gleichen Person gerufen. „Kannst du mir Veritaserum beschaffen? Und eventuell Charly auftreiben?“, fragte Harry und bekam ein nicken. Ohne zu Fragen wofür oder warum. Auf Remus war eben verlass. Harry selber rannte durch das Haus und sicherte dies mit vielen unterschiedlichen Zaubern, lief danach wieder ins Schlafzimmer zurück, zu Fawkes der noch auf dem Boden lag. „Gleich kommt Hilfe. Ich bin leider nicht so gut in Tiermedizin, schon gar nicht bei einem so edlen Geschöpf wie dir“, seufzte Harry und hörte aus dem Nachbarzimmer, der Bibliothek Schritte. „Im Schlafzimmer“, rief er als Hinweis, hatte aber zur Sicherheit den Stab noch in der Hand. Konnte ja ein Komplize sein der nach seinem Kumpel sehen wollte. „Was ist den hier passiert?“, war das erste was Charly raus brachte dann aber Fawkes erblickte und die Luft einzog. Harry wusste genau das Charly in den letzten Jahren Tiermedizin studiert hatte um einen Bonus zu seiner Drachentätigkeit zu haben. „Ich hatte einen Einbrecher“, murrte Harry und sah wie Remus direkt zur besagten Person rüber lief. „Das ist doch Fawkes oder?“, fragte Charly dazwischen und Harry stimmte dem zu, erhob sich etwas schwerfällig doch sofort fing besagter Phönix an zu kreischen als wolle er nicht das Harry von seiner Seite wich. „Setz dich besser wieder. Aufregung ist Momentan schädlich für ihn“, bat der Rotschopf und Harry kam dem nach, beobachtete aber Remus bei seinem tun, wie er dem Kerl das Serum einflößte. Der alte Werwolf löste den Zauber auch und sofort sackte der Kerl zusammen. „Wer bist du, wie bist du hier rein gekommen und was hast du hier zu suchen?“, fragte Remus ernst und sah wachsam drein. „Ich bin einer von des dunklen Lords Todesser. Auf seinen Befehl hin kam ich hier her. Den Standort haben wir schon vor Monaten heraus gefunden“, antwortete der Kerl gackernd. „Was will der Lord von Harry?“, fragte Remus weiter doch bevor der Todesser antworten konnte ging ein würgen von diesem aus, ein unkontrolliertes zittern nahm von ihm Besitz, die Augen färbten sich Blutrot. „Harry Black. Ich fordere dich auf spätestens Morgen bei mir zu erscheinen. Ich versichere dir das dir nichts geschehen wird. Keiner wird dir auch nur ein Haar krümmen. Du weißt genau wo du mich finden wirst. Komm vorbei“, und mit dieser Forderung erloschen die roten Augen wieder, der Körper wurde schlaff und der Todesser Ohnmächtig. Harry hatte die ganze Zeit starr auf die Augen gesehen, kam aber wieder zu sich. „Die wissen es. Die wissen wo ich wohne, schon seid Monaten. Dann wird Dumbledore es auch wissen. Ich muss hier weg. Wie konnten die mich finden?“, keuchte Harry entsetzt und sprang auf. Sofort protestierte Fawkes wieder und wollte mit dem Flügel schlagen was Charly jedoch fluchen ließ. „Beruhige dich mal wieder. Die werden dich jetzt schon nicht angreifen. Setz dich und lass uns zusammen nachdenken was wir jetzt machen“, meinte Charly und zerrte Harry am Arm runter auf den Boden, neben den Phönix. Dieser schmiegte seinen Kopf an Harrys Seite, fast schon tröstend. Harry seufzte und blickte zu dem Phönix herunter, streichelte sanft über das Gefieder auf dessen Kopf. In genau dem Moment renkte Charly Fawkes den Flügel wieder ein, musste schnell die Hände zurück ziehen da dieser nach ihm haken wollte. „Schon gut Fawkes“, lenkte Harry den Phönix wieder ab so das Charly einen verband um den kompletten Flügel anlegte damit die Flügel ruhig am Körper liegen blieben und sich nicht irgendwie hektisch bewegten. „Der bleibt jetzt mindestens zwei Tage dran. Die Salbe die auf dem Verband war wird die Schmerzen lindern und die Zerrung heilen“, erklärte der Rotschopf und Harry nickte sacht. „So dann kommen wir mal zu dem Ganzen hier“, damit breitete Remus die Hände aus um zu verdeutlichen was er meinte. „Ich hab keine Ahnung. Als ich Heim kam wahr hier schon alles verwüstet. Fawkes scheint den Kerl ziemlich zugerichtet zu haben, unten sieht meine Wohnung auch nicht besser aus“, seufzte Harry und sah Fawkes dabei zu wie dieser versuchte auf Harrys Schoß zu krabbeln da dieser ja noch auf dem Boden saß. Er versuchte es mit Schnabel und Krallen und hatte es sogar bald geschafft, legte den Kopf zufrieden auf Harrys Bauch. „Du musst hier auf jeden Fall weg, so viel steht fest“, runzelte Charly die Stirn und mit einem Wink seines Zauberstabes herrschte wieder Ordnung im Schlafzimmer, auch das ganze Blut war verschwunden. „Ja, aber wohin?“, fragte Harry dagegen und nachdenklich kratzte sich der Rotschopf am Kopf. „Du kannst mit zu mir, zumindest wenn du mit meinem Mitbewohner leben kannst“, bot Remus ihm an. „Und der wäre? Seid wann hast du überhaupt einen?“, fragte Harry verwundert. „Schon eine ganze Weile. Zwei Jahre oder so. Er war bisher immer aus wenn du vorbei gekommen bist. Wer es ist erfährst du dann früh genug“, seufzte Remus verlegen und sah in die nachdenklichen Augen seines Schutzbefohlenen. „Na gut. Ich bring hier nur kurz alles in Ordnung und packe ein paar Sachen zusammen, dann können wir auch schon los“, damit wollte Harry aufstehen doch das ließ sein Anhängsel nicht zu, weigerte sich den Schoß und damit den bequemen Platz zu räumen. „Lass mich aufstehen“, bat er Fawkes welche ihn nur kurz ansah, jedoch nicht runter stieg. „Remus? Nimmst du ihn mir grade mal ab?“, bat er seinen alten Freund welcher auch näher trat und Fawkes hoch hob, dafür bekam er auch ein empörtes krächzen, doch der Phönix war artig so das Harry sich erhob und aus dem Zimmer verschwand. Seine Sachen hatte er schnell zusammen gesucht und auch Ordnung hatte er gemacht, was auch beinhaltete das er seinen Einkauf weg in die Schränke räumte. Mit gepackten und geschrumpften Gepäck betrat er die Bibliothek wo Remus noch mit Fawkes wartete. Charly war schon verschwunden. „Wir können“, meinte Harry und bekam ein nicken, wobei Fawkes Harry sofort in die Arme hüpfte und sich an diesen schmiegte. „Er scheint einen besonderen Narren an dir gefressen zu haben“, runzelte Remus die Stirn worauf Harry nur mit den Schultern zucken konnte. Er hatte keine Ahnung warum Fawkes so sehr an ihm hing als würde Harry ganz plötzlich verschwinden. „Na dann. Lass uns los und keine Flüche und Zauber gegen meinen Gast“, warnte Remus und verschwand in den grünen Flammen. Harry folgte diesem auch und erschien in Remus Heim was früher mal Sirius gehört hatte. Sie waren im Grimmauldplatz Nr.12. Nachdem Sirius gestorben war, wurde vor gut vier Jahren ein Testament gefunden in dem Remus das Haus erbte und es nicht weiter als Hauptquartier dienen sollte. Der Orden musste das Haus räumen, was vor allem Dumbledore sehr aufgeregt hatte. Harry selber hatte von seinem Paten dessen ganzes Vermögen geerbt was nicht gerade wenig war. Mit dem Erbe seiner Eltern war es sogar ein Vermögen was Harry viele Jahre versorgen konnte. Die Blacks waren nicht Arm gewesen. Bei Remus Daheim angekommen sah sich Harry nur flüchtig um, dann aber zu seinem Mentor welcher auf ihn gewartet hatte. „Bist du zurück Remus?“, ertönte eine Harry sehr, sehr bekannte Stimme aus Richtung Küche. „Das ist doch...“, murmelte Harry und warf Remus einen kurzen Blick zu, bewegte sich dann aber zu besagten Raum, öffnete die Tür etwas weiter und bekam große Augen als er sah was sich darin befand. Kapitel 5: 5 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 5 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Du bist zurück Remus?“, ertönte eine Harry sehr, sehr bekannte Stimme aus Richtung Küche. „Das ist doch...“, murmelte Harry und warf Remus einen kurzen Blick zu, bewegte sich dann aber zu besagten Raum, öffnete die Tür etwas weiter und bekam große Augen als er sah was sich darin befand. „Professor Snape“, keuchte Harry als er die Küche betreten hatte und besagten Gast von Remus entdeckt hatte. Das war ein Teil der ihn etwas schockte. Der zweite war der Kochlöffel in dessen Hand und die Kochschürze um dessen Körper. Auf dieser stand °Ich Chefkoch, du nix°. „Mr. Potter“, kam es etwas trocken von besagtem Professor. Remus betrat in diesem Moment ebenfalls die Küche und schnupperte kurz in der Luft. „Riecht gut. Lasst uns alles beim Essen bereden, was meint ihr?“, schlug Remus lächelnd vor doch Harry verengte leicht die Augen. „Kein Wunder das alle wissen wo ich zu finden bin. Der hat mich wahrscheinlich an beide Seiten verkauft“, knurrte Harry und drückte Fawkes ein wenig näher an sich heran. „So ist das nicht. Severus hat nichts über dich verraten“, korrigierte Remus den Jüngeren. „Du sprichst ihn mit Vornamen an?“, fragte Harry etwas ungläubig und konnte ein leises schnauben von dem Tränkemeister vernehmen. „Mr. Potter. Benehmen sie sich nicht wie ein Schüler. Ich werde ihnen schon kein Nachsitzen auf brummen oder sie verfluchen. Remus? Deck schon mal den Tisch“, sprach Severus spöttisch und wand sich wieder dem Herd zu während der Werwolf der bitte nachkam. Harry sah dem nur erstaunt misstrauisch zu und schlich selber zu dem Tisch rüber wo er Fawkes auf den Stuhl neben sich setzte und sich auch niederließ. Fawkes aber streckte seinen Kopf und blickte über den Tisch, schien alles aufmerksam zu mustern. „Was machen sie hier Professor?“, fragte Harry schließlich. „Wohnen, kochen, brauen, suchen sie sich etwas aus Mr. Potter“, schnarrte Severus ohne sich umzudrehen. „Sehr witzig. Sie wissen was ich meine. Spionieren sie bei Remus? Sind sie auch untergetaucht? Oder was?“, fragte Harry knurrend da er es wirklich hasste wie der Mann mit ihm sprach. In diesem Moment machte Severus den Herd aus und trug den Topf mit dem Inhalt zum Tisch rüber, stellte ihn auf einen Untersetzer und füllte Teller mit einer gut riechenden Suppe. „Ich wohne hier das ist alles. Spinners End wurde ja vor zwei Jahren dem Erdboden gleich gemacht“, sprach er dann endlich murrend und erinnerte sich wohl nicht sehr gern daran. Harry konnte sich auch noch gut an den Tag erinnern. Es war der Tag gewesen an dem Dumbledore, der Orden und einige Auroren einen Angriff auf das derzeitige Todesser Versteck und Voldemorts Aufenthaltsort gestartet hatten. Er, Harry, hatte ganz vorne laufen müssen, weil ja alles zu ihm aufsahen. Es dauerte keine Stunde und Spinners End war bis auf die Grundfeste runter gebrannt. Das war auch der Tag gewesen an welchem Dumbledore, Voldemort und auch er selber untergetaucht waren. Wieso die beiden Anderen dies gemacht hatten wusste Harry nicht. Aber er selber wollte nicht mehr Kämpfen, nicht mehr der Held sein. Es war ein bescheuerter Zufall das sie alle drei wohl den gleichen Gedanken gehabt hatten. „Ich bot ihm danach an hier zu wohnen“, seufzte Remus der sich seinen Löffel griff und von der Suppe kostete. Harry tat es dem Werwolf gleich und musste zugeben das es wunderbar schmeckte. „Und da hast du in dem Moment nicht daran gedacht das er ein Todesser ist? Nein Remus, dazu bist du viel zu Gutmütig“, seufzte Harry Kopfschüttelnd und schielte zu Fawkes rüber der gierig auf seinen Teller hoch schielte. „Ja ich bin ein Todesser. Aber das heißt noch lange nicht das Remus in Gefahr ist“, meinte Severus emotionslos und erblickte nun auch Fawkes und verengte die Augen. „Was sucht das Vieh hier? Der gehört doch zu dem Alten“, fragte der Tränkemeister und senkte langsam den Löffel. „Ja das ist er. Aber das heißt noch lange nicht das Jemand wegen ihm in Gefahr ist“, äffte Harry fast den gleichen Satz nach was ihm einen Todesblick ala Snape einbrachte. „Fawkes bleibt noch eine weile bei mir bis ich weiter entscheide was mit ihm passiert. Entschuldigt mich. Ich werde mich jetzt zurück ziehen. Remus? Welches Zimmer kann ich beziehen?“, fragte Harry und erhob sich wartete bis es ihm gesagt wurde und schnappte sich den Phönix um zu verschwinden. Gerade als er die Küche verlassen hatte hörte er Severus noch leise an Remus gewandt fragen: „hältst du es für richtig Harry hier her geholt zu haben?“. „Ja Severus. Ich finde es sehr richtig. Er ist wie ein Sohn für mich und so würde ich alles für ihn machen. Stelle dich mit ihm gut. Ja?“. Dann war die Tür zu und Harry die Treppe hoch in sein Zimmer, schloss die Tür und setzte Fawkes auf dem Boden ab. Schwer ließ er sich auf das Bett fallen und blickte an die Decke. Er wusste ja das Remus ihn mochte, aber das er ihn als Sohn ansah war ihm da doch Neu. Ein ungeduldiges picken an seinem Bein ließ ihn Aufmerksam werde. Fawkes wollte wohl zu ihm aufs Bett. Harry drehte sich so das er ganz auf dem Bett lag und zu ihm runter sehen konnte. „Du solltest es dir nicht angewöhnen im Bett zu schlafen. gestern Abend war eine Ausnahme“, sprach Harry erklärend worauf Fawkes den Kopf etwas schief legte als versuche er zu begreifen. Harry war langsam wirklich verwirrt. Fawkes erschien ihm zu schlau für ein Tier, auch wenn dieser ein Phönix war und somit recht intelligent. „Du bist komisch weißt du das Fawkes?“, seufzte Harry während er immer noch zu diesem runter blickte. Fawkes aber ging mit einem mal krächzend zu Boden, fast als schmerze ihn irgendetwas. Harry war sofort aufgesprungen, kniete neben dem Vogel und wusste nicht was er machen sollte. „Hey, ruhig. Alles ist gut. Beruhige dich“, bat Harry sanft und streichelte leicht durch das Gefieder. Was war denn jetzt nur wieder los? Harry wusste es einfach nicht. Fawkes atmete schwer so viel sah er, aber was hatte dieser nur? Fawkes fing nun auch zusätzlich an sich herum zu wälzen, ohne Rücksicht auf seinen verletzten Flügel was ihm wohl zusätzlich auch noch Schmerzen bereitete. „Fawkes ruhig“, murmelte Harry etwas unsicher und hob den Phönix aufs Bett hoch, hoffte nur das Fawkes ihn nicht veralberte weil er aufs Bett wollte, doch Fawkes beruhigte sich einfach nicht, drehte den Kopf hektisch von Links nach Rechts. „Jetzt beruhige dich doch bitte“, Harry spürte wie er langsam immer besorgter wurde, kniete sich auf dem Bett vor den Phönix. Was sollte er nur tun? Er musste irgendjemanden holen. „Ich hole Charly. Bleib ganz ruhig. Die geht es gleich wieder besser“, hauchte Harry und sprang vom Bett hoch, rannte zur Tür und wollte schon verschwinden. Ein poltern hinter ihm ließ ihn sich aber noch mal umdrehen. Fawkes war aus dem Bett gefallen, stöhnte unter Schmerzen auf. Kapitel 6: 6 ------------ Ein poltern hinter ihm ließ ihn sich aber noch mal umdrehen. Fawkes war aus dem Bett gefallen, stöhnte unter Schmerzen auf. Aber etwas war anders. Fawkes Kopf wirkte größer. Seine Beine wirkten auch länger. Harrys Mund öffnete sich langsam als er sah wie sich aus den Krallen an den Beinen Zehen formten, ein ganzer menschlicher Fuß, Beine mit Knien. Ein Unterleib wo ein Bauchnabel zusehen war. Ein Oberkörper mit zwei dunklen Brustwarzen. Ein normal langer aber dafür schlanker Hals. Anstatt der Flügel zwei Arme mit Händen und Fingern, wobei der Verband gerissen und zu Boden gesegelt war. Weiter oben erkannte Harry ein menschliches Gesicht mit Nase, Mund und Augen die in einem Orang glühten. Die Haare waren keine Haare sondern Orang-rote Federn. Federn von Fawkes. Aber außer am Kopf waren sonst keine mehr da. Ein letztes zittern lief durch den Körper welcher nach maximal 20 Jahren aussah. „H...Harry“, kam es keuchend aus dem Mund. Kein Schnabel mehr, nein ein Mund mit vollen Lippen. Harry schüttelte leicht ungläubig den Kopf und trat vorsichtig näher, sah zu wie sich der Fawkes Mensch zusammen rollte und nach ihm wimmerte. Ein zucken in dessen Bein nahm Harry aus dem Augenwinkel wahr und nur langsam kniete sich Harry neben den Nackten Leib. Zögerlich streckte Harry eine Hand nach diesem aus, sah wachsam zu dessen Gesicht hoch, doch die orangen Augen hatten sich schon wieder geschlossen, wimmerte Harrys Namen, immer und immer wieder. Bevor Harry ihn aber berühren konnte zog er die Hand zurück und griff nach der Sommerdecke welche er vom Bett zog und sie über den nackten Körper legte. „Shh, Shh. Komm, mach die Augen auf. Tut dir etwas weh?“, fragte Harry sacht aber noch ein wenig unsicher. Ganz zögerlich kam man seiner Aufforderung nach, öffnete die Augen und blickte zu Harry hoch. Dessen Hände krampften sich leicht in der Decke, doch dann rappelte er sich auf, war ziemlich ungelenk. Dann kam er Harry wankend und kniend näher, versuchte doch tatsächlich auf Harrys Schoß zu krabbeln doch dafür war er einfach zu groß. Fawkes schien nicht bemerkt zu haben wie sich sein Körper verändert hatte, doch er gab nicht auf als er immer wieder ab und somit runter rutschte. Es war nicht sonderlich angenehm weswegen Harry nach dessen Schultern griff und ihn auf Abstand hielt. „Tut dir etwas weh?“, fragte Harry sacht und leicht legte Fawkes den Kopf schief, schien nach der Bedeutung der Wörter zu suchen. „Schmerzen. Hast du Schmerzen?“, fragte Harry noch mal. Leicht schüttelte Fawkes mit dem Kopf, hielt inne und nickte und hob den Arm an. Als er selber hinsah weiteten sich Fawkes Augen. Er hatte wohl mit seinem Flügel gerechnet und nicht mit einem menschlichen Arm. „Was... nein... was soll das... was ist das...?“, stotterte Fawkes und sah nun auch den Rest seines Körpers, tastete jedes Stückchen Haut ab. „Was ist mit mir passiert... und meine Stimme... ich bin ein... ein... ein Mensch“, keuchte Fawkes. Harry sah den ehemaligen Phönix mitleidig an und griff an diesem vorbei nach der Decke und legte sie dem Nackten wieder um. Er zog die Decke vorne auch zu. „Ruhig Fawkes. Komm steh auf und setze dich aufs Bett. Der Boden ist viel zu Kalt“, damit erhob er sich und zog Fawkes ebenfalls auf die Beine. Dieser war aber ziemlich wacklig, war es nicht gewohnt auf Menschenbeinen zu stehen. Harry aber drückte ihn aufs Bett runter und setzte sich daneben. „Kümmern wir uns erst mal um deine Schmerzen. Zeig mir wo es dir weh tut“, bat Harry den jungen Mann neben sich und ganz zögerlich zog Fawkes seinen Arm unter der Decke hervor, hielt ihn Harry hin. Harry nahm ihn vorsichtig am Handgelenk, spürte die weiche Haut und erschauderte leicht, drehte denn Arm dann aber etwas, sah aber nichts. „Tut es noch woanders weh?“, fragte Harry weiter und bekam ein nicken. „Am anderen Arm, an den Beinen, im Bauch, am Rücken, am Schweif und im Kopf“. „Also eigentlich überall“, dafür bekam er ein nicken. „Ich kann leider keine Heilmagie. Ich hole jemanden. Warte kurz hier“, wies Harry ihn an und erhob sich doch sofort wurde er am Handgelenk festgehalten. „Geh nicht“, wisperte Fawkes bittend. „Ich komme doch wieder“, versuchte Harry es doch Fawkes schüttelte den Kopf. „Du musst dich untersuchen lassen. Wer weiß was diese Verwandlung in dir angestellt hat. Ich bin gleich wieder bei dir“, erklärte Harry doch Fawkes schüttelte nur erneut den Kopf, sah ihn flehend an. Harry seufzte tief und setzte sich wieder neben ihn und sofort spürte er wie sich Fawkes vorsichtig an ihn kuschelte. Harry selber aber griff nach seinem Zauberstab und sprach einen Spruch der Remus Bescheid geben sollte. Es dauerte fünf Minuten bis es an der Tür klopfte und Remus herein kam. Sein Blick der auf Fawkes viel war ziemlich verwirrt und verwundert. „Harry? Was ist denn hier los? Wer ist das?“, fragte Remus der die Tür hinter sich schloss und langsam näher trat. „Remus? Du kannst doch ein wenig Heilmagie oder? Kannst du dir Fawkes einmal ansehen?“, fragte Harry und sah wie Remus den Mund erstaunt öffnete und wieder schloss. „Fawkes? Fawkes der Phönix? Willst du mich veralbern?“, fragte er doch Harry schüttelte den Kopf, erzählte ihm was passiert war. Remus der ihm zuhörte hatte während dem erzählten angefangen ein paar Sprüche über Fawkes auszusprechen um zu sehen was mit diesem war. „Das hört sich nach einer schmerzhaften Verwandlung an, aber soweit ich das jetzt sehe ist da nichts. Das wird wohl ein fetter Muskelkater sein. Ich bringe dir gleich einen Trank von Severus dagegen“, der letzte Satz war an Fawkes gerichtet der das Gesicht bei Harry in der Halsbeuge vergraben hatte. „Danke Remus“, dankte Harry dem Werwolf was auch sein Blick aussagte. Remus lächelte sacht und beugte sich zu Harry runter, küsste sacht dessen Stirn. „Schon gut. Ruhe dich etwas aus. Fawkes kann das Zimmer neben deinem nehmen. Schlaf etwas“, damit verließ er dann auch das Zimmer, so das Harry wieder zu Fawkes runter schielte. „Du kannst mich jetzt los lassen“, wies er den jungen Mann an, sah wie auf dem Nachttisch ein Trank erschien. Er beugte sich etwas vor und griff danach, spürte wie Fawkes sich so näher an ihn drückte, nur kurz. „Hier trink das“, damit hielt er ihm den Trank unter die Nase. Fawkes schielte auf diesen und nahm ihn zitternd in die Hand, schluckte ihn, verzog aber angeekelt das Gesicht. „So ist gut. Ich schau mal ob ich ein bisschen Kleidung für dich finde“, damit löste er sich einfach und erhob sich. Fawkes wollte wieder nach ihm greifen doch Harry war schon am Schrank, suchte ein Shirt und eine Shorts heraus. Das würde erst mal reichen. Mit beidem kam er wieder zum Bett zurück und reichte es dem jungen Mann. Dieser blickte unverständlich auf die Sachen so das Harry ihm rein helfen musste. Sie brauchten etwas doch dann hatten sie es geschafft und eilig versuchte Fawkes Harry wieder näher zu kommen. „Jetzt erzähl mir doch mal wie du in mein Haus gekommen bist und nicht bei Dumbledore bist“, fragte Harry und setzte sich bequemer aufs Bett. „Ich bin geflohen. Albus hat mir unterschiedliche Sachen eingeflößt. Sie waren eklig und oft schmerzte es mich danach. Ich hielt es nicht mehr aus und mein Gedanke nach dem letzten Gebräu warst du. Ich weiß nicht warum aber ich wollte zu dir“, wisperte Fawkes und kuschelte sich an Harry. Dieser strich Fawkes erst zögernd dann aber sanft durch das Federhaar. Was ihn erstaunte war das es so weich wie echtes Haar, sogar noch ein wenig weicher war. Er fragte sich wie das möglich war. „Das waren bestimmt seine Experimente. Remus hatte das ja erwähnt. Ich frage mich was er da genau Experimentiert“, murmelte Harry nachdenklich und blickte kurz auf seinen Wecker. Er sollte wirklich langsam schlafen gehen schließlich musste er am nächsten Tag wieder arbeiten. Aber da war auch noch das Problem mit Voldemort. Dieser hatte ihn für den nächsten Tag zu sich bestellt. Er meinte er wüsste wo er diesen finden würde. Wenn der raus gefunden hatte wo Harry wohnt, dann hatte dieser bestimmt auch heraus gefunden wo Harry arbeitete. Er sollte sich vielleicht etwas frei nehmen und das erst mal alles regeln. Er würde Morgen einfach zu seinem Chef gehen und Urlaub beantragen, sich noch für den Zeitraum von seinen Lieblingsschlangen verabschieden. „Fawkes du solltest jetzt auch ins Bett gehen“, meinte Harry und versuchte den jungen Mann von sich zu lösen. Doch dieser klammerte sich sofort fester. „Ich möchte bei dir bleiben“, bat Fawkes inständig. „In meinem Bett? Das geht nicht“, entschied Harry und drückte den ehemaligen Phönix von sich weg. „Bitte Harry, Bitte. Lass mich hier schlafen. Ich nehme auch nicht viel Platz weg... hoffe ich“, bei dem letzten Satz hatte er auf seinen nun größeren und längeren Körper geschaut. Die Orangen Augen die Harry bittend ansahen ließen diesen förmlich schmelzen. „Na gut. Aber lass das nicht zur Gewohnheit werden“, seufzte Harry und löschte das Licht, legte sich unter die Decke und schloss die Augen. Er war auch fast eingeschlafen als er spürte wie sich ein warmer, schlanker Körper an ihn kuschelte. Doch dann war er auch schon im Land der Träume. Kapitel 7: 7 ------------ Als Harry am nächsten Morgen wach wurde spürte er die angenehme Wärme neben sich und öffnete verwirrt die Augen. Er musste sich erst mal sammeln um zu wissen wo er gerade genau war. Dann aber drehte er den Kopf etwas und erblickte einen schlanken jungen Mann in seinen Armen. Dieser kuschelte sich förmlich an Harrys Seite und hatte einen Arm um diesen geschlungen. Eines von dessen Beinen war zwischen seine geschoben. Leicht runzelte Harry die Stirn, doch da fiel es im wieder ein. Fawkes hatte sich ja am Vorabend aus irgendeinen Grund in einen Menschen verwandelt, zumindest wenn man mal von den Haaren und den ungewöhnlich Orangen Augen absah. Kurz kniff Harry einmal die Augen zusammen, löste sich dann aber vorsichtig von Fawkes, schaffte es ohne diesen zu wecken. Sein erster Weg führte ihn ins Badezimmer wo er sich für den Tag fertig machte. Sein zweiter Weg führte ihn runter in die Küche, welche noch leer war. Also kochte er sich einen Tee und setzte sich an den Tisch. Seine Überlegungen wanderten von Fawkes zu Voldemort. Er fragte sich wirklich was dieser von ihm wollte und warum er nicht selber vorbei gekommen war wenn er doch wusste wo Harry war. Aber dieser hatte doch durch den Todesser behauptet das er Harry nichts tun würde. Mal abgesehen davon das er am liebsten drüber lachen würde, wer würde diese Behauptung bitteschön glauben. „Guten Morgen Mr. Potter“, wurde er mit einem mal aus den Gedanken gerissen. Sein Blick schreckte zu Severus Snape auf welcher gerade die Kaffeemaschine anschmiss und zwei Tassen aus dem Schrank holte. „Guten Morgen Professor“, grüßte Harry etwas lasch zurück und nippte erneut an seiner Tasse während er den Tränkemeister beobachtete. Dieser hatte sich scheinbar etwas geändert. Das Haar war einen ticken länger geworden und schien nicht mehr so schmierig zu sein. Auch war diese verbissene Maske aus dem Gesicht verschwunden. Severus Snape schien fast schon entspannt. „Spionieren sie eigentlich immer noch für beide Seiten?“, fragte Harry schließlich und sah zu wie sich Severus zu ihm umdrehte. „Ja... Worauf wollen sie hinaus?“, fragte Severus ruhig. „Was wissen sie über Voldemorts momentan Pläne?“, fragte Harry ruhig. Er würde gerne wissen was dieser möchtegern Lord von ihm wollte. „Wieso wollen sie das wissen? Ich dachte sie haben sich dazu entschieden aus dem Krieg auszusteigen?“, fragte Severus dagegen und goss den Kaffee in die zwei Tassen ein mit welchen er zum Tisch kam. Eine Tasse stellte er auf Remus Platz an der anderen nippte er. „Ich habe auch nicht vor weiter Krieg zu führen doch der möchtegern Lord will scheinbar irgendetwas von mir. Er hat mich gestern zu sich eingeladen und sogar betont das er mir nichts tun wird. Was denken sie was er von mir will?“, fragte Harry gespielt gelangweilt. Severus schien erstaunt und legte den Kopf leicht schief. „Eine wirklich gute Frage. Ich kann es mir denken, aber um sicher zu gehen sollten sie ihn wohl persönlich aufsuchen“, sprach der Ältere und sah kurz auf als Remus die Küche betrat, den Kaffee welchen er gemacht hatte direkt nahm und einen großen Schluck trank. „Sie schicken mich dort also in vollem Bewusstsein hin? Ist es das ihr Plan? Mich ausliefern?“, fragte Harry kalt und sah Remus verwunderten Blick. Severus dagegen wurde schmal und kühler. „Denken sie was sie wollen Mr. Potter. Doch bezichtigen sie mich nicht einer Tat die nicht Wahr ist“, knurrte Severus und erhob sich um den Raum zu verlassen. „Was war denn das?“, fragte Remus verwundert doch Harry schwieg und stellte schließlich die Tasse in die Spüle. „Ich gehe dann mal. Ich muss mich auf Arbeit noch beurlauben lassen“, erklärte Harry knapp und verließ die Küche, wollte sich direkt auf die Socken machen doch da ertönte auch schon ein poltern von der Treppe. Verwundert trat Harry zur Treppe rum und blickte nach oben. Fawkes der wohl die Treppe runter gehen wollte hatte sich auf eben dieser lang gelegt, rieb sich leise murmelnd den Kopf. „Was machst du denn da?“, fragte Harry und sofort sah Fawkes auf, schien erleichtert. „Du warst plötzlich nicht mehr da, da wollte ich dich suchen gehen“, meinte Fawkes mit angenehm melodischer Stimme und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Fawkes war diesen menschlichen Körper einfach noch nicht gewöhnt. „Ich muss jetzt weg und du bleibst hier. Geh zurück aufs Zimmer oder in die Küche zu Remus ein wenig Frühstücken“, damit wolle Harry gehen, hatte sich weg gedreht. „Nein. Bitte lass mich mit kommen“, bat Fawkes auch sofort und schwankte zwei Stufen herunter und noch zwei. Betont langsam drehte sich Harry zu ihm um und musterte den Jüngeren. „Na gut. Aber nur wenn du dir ein paar vernünftige Sachen anziehst. So nehme ich dich nicht mit“, damit sah Fawkes verwundert an sich runter. Er trug nur die Shorts und das Shirt vom letzten Abend. „Aber ich habe doch keine Sachen“, nuschelte Fawkes etwas Hilflos was Harry zum seufzen veranlasste. Mit wenigen Schritten war er neben Fawkes auf der Treppe. „Komm mit“, damit gingen sie zurück in Harrys Zimmer wo Harry einen Pullover, eine Jeans, ein paar fester Schuhe und eine Jacke heraus suchte. „Zieh dir das an“, forderte er den jüngeren auf welche jedoch nicht ganz klar kam mit dem anziehen. Also half Harry ihm etwas so das sie kurz darauf los konnten. Mal abgesehen davon das die Kleidung viel zu groß für Fawkes war, standen sie ihm auch nicht. Harry war eher der Typ für die dunklere Kleidung. Fawkes dagegen war eher der hellere oder buntere Typ. Langsam schaffte Fawkes das gehen auch besser, lief sicherer auf seinen langen Beinen. Sie waren beide mit Flohpulver gereist da Harry sich nicht sicher war ob Fawkes apparieren konnte oder es vertrug. Im Tierreservat angekommen suchte Harry zuerst seinen Chef auf und beantragte Urlaub. Dieser hatte dem zugesagt da Harry sowieso eine menge Überstunden hatte. Danach ging Harry in das Schlangengehege, wusste das Fawkes ihm folgte und sich staunend umsah. Er schien sich auch recht wohl zu fühlen. °Harry da bist du ja. Du hast gar nicht gesagt das du gestern nicht kamst°, zischelte es plötzlich neben ihnen und Harry sah auch sofort einen der Basilisken, lächelte leicht. °Entschuldigt. Aber jetzt bin ich ja da. Nur leider wollte ich euch sagen das ich die nächste Zeit nicht kommen werde. Ich habe Urlaub°, sprach Harry erklärend und hatte auch Fawkes Aufmerksamkeit. Dieser jedoch erschreckte als er den Basilisken so nah vor Harry sah, rannte auf diesen zu. „Vorsicht Harry“, rief er und wollte Harry schon weg ziehen. Harry sah den Jüngeren verwirrt an und vernahm das verärgerte zischeln der Schlange vor sich. „Hey, hey. Alles ist gut Fawkes. Die Schlangen tun uns nichts und ihr seid nicht so unhöflich“, sprach er den letzten Teil an die beiden Basilisken wovon einer gerade dazu gekommen war. °Er war zuerst Unhöflich zu uns°, zischelte eine der Schlangen beleidigt zurück, sah auf Fawkes der sich eng an Harry drängte aber auch halb beschützend vor diesem Stellung aufnahm. °Wir müssen auch langsam wieder los ihr Beiden. Ihr seid schön nett zu den anderen Pflegern. Das mir keine Klagen zu Ohren kommen°, lächelte Harry sacht und wollte schon gehen. °Warte. Wir sollen dir noch etwas ausrichten. Da war heute Morgen so ein komischer Kerl der uns Schlangen auch verstand. Aber er schien keinen festen Körper wie du zu haben. War so komisch durchsichtig°, zischelte eine der Schlangen und beugte sich etwas runter so das Fawkes einen erstickten Laut von sich gab, Harry etwas zurück drängte. °So? Was solltet ihr mir den ausrichten?°, fragte Harry den Kopf etwas schief legend. °Er sagte... nein er zischelte das du ihn nicht warten lassen sollst. Das du gegen Mittag im Spinners End sein sollst°, zischte der zweite Basilisk und leicht nickte Harry. Er konnte sich denken wer das gewesen war. °Danke ihr beiden. Nun müssen wir aber los. Tschüss°, damit verschwanden er und Fawkes dann auch. Fawkes warf immer wieder einen misstrauischen Blick zu den Schlangen zurück, bis sie dann draußen waren und auch das Reservat verlassen hatten. Dann erst sah er Harry von der Seite an, sah dessen nachdenklich-verbissenes Gesicht. „Du schaust so nachdenklich aus. Kann ich dir helfen?“, fragte Fawkes mit großen Augen und musste ein kleines bisschen zu Harry hoch sehen. Aber so viel unterschied war bei ihrer Körpergröße auch nicht. Harry schielte kurz zu Fawkes rüber, schüttelte den Kopf. „Nein schon gut. Sollen wir noch ein Eis essen gehen?“, fragte Harry sacht und deutete auf einen Muggel Eisladen auf der anderen Straßenseite. „Eis ist doch kalt. Ein Phönix sollte nichts kaltes fressen“, meinte Fawkes als wäre es selbstverständlich. „Aber du bist ja jetzt ein Mensch... oder magst du lieber Pommes haben?“, stellte Harry fest und sah den Jüngeren fragend an. „Ich... ich würde gerne...“, murmelte Fawkes und schien hin und her gerissen zu sein. Scheinbar wollte er beides gerne mal probieren. „Lass uns erst mal Pommes essen gehen. Du hast ja Heute noch gar nichts gefrühstückt“, schlug Harry sacht vor und sah wie Fawkes etwas unsicher zum Eisladen schielte. „Ein Eis können wir ja später noch essen“, damit zog er ihn zu einer Imbissbude. Kurze Zeit später hatte jeder von ihnen einmal Pommes in der Hand. Fawkes probierte die eher zurückhaltend doch scheinbar schmeckte es ihm da er recht schnell aß. Die Blicke welche auf ihm lagen bekam dieser gar nicht mit, dafür aber Harry. Dieser konnte sich denken woran es lag. Es war schließlich nicht alltäglich das jemand Federn als Haare auf dem Kopf hatte. Aber Harry störte es nicht wirklich. Sein Blick wanderte zur großen Uhr die auf dem Marktplatz stand. Es war schon fast Mittagszeit. Sollte er? Oder sollte er lieber nicht? Kapitel 8: 8 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 8 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Du nimmst jetzt diesen Portschlüssel und gehst nach Hause. Remus wird dich bestimmt etwas beschäftigen“, damit reichte Harry, Fawkes eine Zeitung welche er gerade in einen Portschlüssel verwandelt hatte. Fawkes aber schüttelte heftig den Kopf. „Nein. Ich möchte dich begleiten. Einer muss dich doch beschützen“, protestierte Fawkes und verschränkte wie ein trotziger Junge die Arme vor der Brust. „Wie willst du denn Jemanden beschützen?`Du bist ein Mensch ohne Zauberstab oder sonstige Waffen. Du hast ja nicht mal mehr Krallen oder einen Schnabel. Unsicher auf den Beinen bist du auch noch, also kehre jetzt wieder Heim“, forderte Harry ihn erneut auf und sah die Bestürzung in den orangen Augen. „Du bist mir Momentan ein Klotz am Bein. Ich kann dich nicht noch zusätzlich schützen“, meinte Harry heftig und drückte Fawkes die Zeitung in die Hand welche dieser mit traurigem Blick und gesenkten Kopf in der Hand hielt. „Guck nicht so traurig“, seufzte Harry und hob sacht dessen Kopf mit zwei Fingern an, sah in die traurig-vorwurfsvollen Augen die ihm entgegen blickten. „Lass mich dich bitte beschützen“, wimmerte Fawkes bittend doch Harry schüttelte den Kopf. „Das kannst du Momentan nicht Fawkes. Geh jetzt“, seufzte Harry sacht und zog seine Hand von dessen Gesicht wieder zurück. „Ich will nicht. Ich will nicht das dir etwas passiert“, damit warf Fawkes die Zeitung zur Seite und trat nah vor Harry, hatte beide Hände an dessen Oberkörper gelegt. Harrys Gesicht wurde verschlossener. Er drückte Fawkes von sich weg, trat an ihm vorbei und hob die Zeitung wieder auf. „Entweder kehrst du jetzt Heim, oder du bleibst hier. Ich nehme dich auf keinen Fall mit“, damit hielt er Fawkes die Zeitung hin, sah diesen abwartend an und bemerkte deutlich wie unsicher sein Gegenüber war. Dann aber streckte Fawkes die Hand nach dem Portschlüssel aus und nahm diesen an sich. „Bitte Harry“, bat dieser dann aber noch mal doch bekam er nur ein Kopfschütteln. „Geh jetzt“, forderte Harry ihn auf und keine Minute später senkte Fawkes den Kopf und verschwand vom Fleck weg. Harry dagegen sah nach einen Moment auf den Fleck bevor auch er einfach ins nichts verschwand. ~+~ Vor Harry lag eine dunkle Ruine. Nichts deutete darauf hin das hier Jemand lebte. Wieso sollte er ausgerechnet hier her? Harry trat vorsichtig näher und hatte wachsam seinen Zauberstab in der Hand. Er war auf der Lauer nicht das ihn Irgendwer aus dem Hinterhalt angriff oder so. Langsam betrat er die Ruine, konnte sich denken das er gerade durch den ehemaligen Eingangsbereich lief. Was sollte er hier? Und wo sollte er genau hin? Doch lange brauchte er darüber nicht nachdenken. Er spürte das jemand anwesend war, sah sich suchend um und entdeckte dann auch die Person. Oder doch eher den Geist. Es war deutlich ein Geist. Eben dieser blickte ihm entgegen und setzte sich in Bewegung, kam Harry näher. Als der Geist endlich nah genug war erkannte Harry wer es war. „Voldi?“, fragte Harry erstaunt und senkte ganz leicht den Stab. Ein missbilligender Laut verließ die Lippen des ehemaligen dunklen Lords. „Voldemort für dich immer noch. Sie haben mich warten lassen Mr. Potter“, zischelte die durchsichtige Gestalt. Es war nicht die Tom Riddle sondern die Voldemort Gestalt. Mit bleichem Gesicht, ohne Nase, roten Augen und keine Haare, wohl auch mit gespaltener Zunge. „Du bist ein Geist. Heißt das du bist gestorben?“, fragte Harry erstaunt. „Schlau kombiniert Potter. Aber ich komme noch nicht ins Totenreich... dafür... benötige ich deine Hilfe“, die letzten Worte hatte er nur noch gemurmelt so das Harry ihn kaum verstand. „Hab ich richtig gehört? Der böse Lord benötigt meine Hilfe?“, fragte Harry und ein höhnisches lachen verließ seine Lippen. „Das ist nicht witzig Potter“, bellte Voldemort wütend und war so nah heran geschwebt das er keine Handbreite vor Harry war. Dieser wich angeekelt etwas zurück. „Und du glaubst nach all dem was du mir angetan hast helfe ich dir noch bei irgend etwas? Vergiss es. Wenn du mich entschuldigst, ich muss gehen“, knurrte Harry und drehte sich weg um Heim zu kehren. „Du bleibst gefälligst hier. Ich kann noch jeder Zeit meine Todesser auf dich hetzen“, drohte Voldemort ihm was Harry aber lachen ließ. „Ja genau. Wie schaffst du das eigentlich? Gibst du als Geist jetzt neuerdings Befehle?“, fragte Harry spöttisch und sah über die Schulter zu dem vor Zorn brodelnden Geist. „Ich nehme von einem willensschwachen Todesser Besitz und erteile so meine Befehle“, knurrte Voldemort und ballte seine Fäuste. „Weißt du Voldi. Du bist mir genauso egal wie Dumbledore. Ihr geht mir beide am Arsch vorbei und ich bin keinem von euch Beiden zu irgend etwas verpflichtet. Mich geht euer ganzer Kram nichts an. Kapiert? Ich lasse mich von euch nirgendwo mehr herein ziehen“, sprach Harry betont im Plauderton, sah Voldemort kalt in die roten Augen. Voldemort selber musste erst mal schlucken. Er sah deutlich den ernst in Harrys Augen. Dieser meinte es verdammt ernst. Voldemort biss sich nervös auf die geisterhafte Unterlippe und sah zu wie Harry sich abwandt und wieder auf den Ausgang zuging. Abrupt löste sich Voldemort auf und tauchte direkt vor Harry wieder auf. Dieser hielt abrupt inne griff fester nach seinem Zauberstab. „Mach dich vom Acker Voldi“, knurrte Harry wütend doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Ich benötige deine Hilfe damit ich ins Totenreich kann. Also Hilf mir gefälligst“, forderte Voldemort ihn auf was Harry nur trocken lachen ließ. „Ich helfe nicht dem Mörder meiner Eltern und ich helfe auch nicht dem Scheusal das mir mein ganzes Leben schwer gemacht hat“, damit trat Harry einfach um den Geist herum und verließ die Ruine, doch Voldemort folgte ihm einfach. „Komm schon Potter. Je schneller wir das hinter uns bringen desto schneller bist du mich los“, versuchte Voldemort es dann auch weiter und versuchte sich Harry erneut in den Weg zu stellen. „Nein. Keinen Bedarf. Mach die Biege du möchtegern Lord“, knurrte Harry wütend und schielte kurz zu dem Geist neben sich. Dieser sah ziemlich angefressen und zerknirscht aus. „Ich kann nicht. Jetzt stell dich nicht so an. Ich kann dir bestimmt... bestimmt irgendwie helfen“, murrte Voldemort und schien ziemlich Hilflos zu sein. „Nerv nicht“, knurrte Harry und erreichte endlich die Appariergrenze. Er wollte eigentlich nur noch hier weg und hoffen das dieser Voldi Geist ihn in Ruhe ließ. Eben dieser griff nach Harrys Arm. Ein eisiger Schauer ran durch dessen Körper, so das er sich hastig los riss. „Verdammt Harry jetzt sei doch nicht so stur. Das alles ist Vergangenheit und jetzt kann es doch nur noch besser werden“, versuchte Voldemort es erneut und nannte ihn sogar beim Vornamen, was Harry sofort registrierte. „Das mag ja sein, aber ich habe keinen Bock deine Fratze dauernd sehen zu müssen. Ich hasse dich Tom Vorlost Riddle und daran wird auch deine reumütige Art nichts ändern. Lass mich in Zukunft einfach in Ruhe und vor allem schick mir keine Todesser mehr, die meine ganze Wohnung verwüsten“, und mit diesen Worten apparierte Harry in den Grimmauldplatz zurück, tauchte in der Eingangshalle wieder auf. Genau in dem Moment als er auftauchte wurde er auch schon zu Boden gerissen. Hände tasteten seinen ganzen Körper ab und orange Federn verdeckten ihm die Sicht. „Hey, hey, hey. Was machst du da?“, fragte Harry und drückte Fawkes etwas von sich runter, rieb sich den schmerzenden Hintern. „Ich wollte nur sehen ob es dir gut geht“, hauchte Fawkes besorgt und sah ihn aus großen Augen an. Harry schlich ein lächeln auf die Lippen. Eine Hand wanderte in Fawkes weiche Federn auf dem Kopf und streichelte sanft dadurch. „Mir geht es gut Fawkes. Keine Sorge es ist alles gut“, sprach Harry sacht und spürte wie Fawkes sich an seine Hand lehnte. „Harry du bist wieder da?“, ertönte Remus Stimme und Harry sah auch auf. „Ja. Ging alles schneller als gedacht“, nickte Harry und erhob sich wieder, zog Fawkes gleich mit auf die Beine. „Gut. Was hast du jetzt vor? Vor allem was passiert mit Fawkes?“, fragte Remus und kurz sah Harry auf besagte Person an seiner Seite. Dieser sah unsicher zu Remus rüber, drängte sich an Harry ran. „Er wird noch eine Weile bei mir bleiben. Jetzt wo ich das mit Voldi geklärt habe, werde ich noch schauen was dieses alte Wasserhuhn macht und dann weiter sehen. Ich hoffe nur das ich danach endlich wieder meine Ruhe habe“, seufzte Harry und begab sich hoch auf sein Zimmer. Fawkes folgte ihm auf dem Schritt. Harry aber schmiss sich sofort auf sein Bett und blickte an die Decke über sich. Kurze Zeit nur später spürte er wie sich das Bett neben ihm senkte und spürte wie sich ein warmer Körper an ihn schmiegte. „Fawkes? So was tut man als Mensch nicht“, seufzte Harry ohne diesen an zu sehen. „Ich will dir doch nur etwas Nähe schenken. Macht man das nicht so?“, fragte Fawkes etwas verwirrt und legte den Kopf etwas in den Nacken um Harry zu betrachten. „Doch schon. Aber ich brauche gerade keine Nähe“, seufzte Harry spürte Fawkes noch immer an seiner Seite. Ihm gefiel diese Wärme die Fawkes ausstrahlte und doch schob er den Jüngeren von sich. Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 9 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Schon am nächsten Morgen packte Harry all seine Sachen zusammen. Er wollte wieder Heim kehren. Fawkes hatte die letzte Nacht anfangs in dessen Zimmer verbracht, was Remus ihm bereit gestellt hatte. Aber in der Nacht war er in Harrys Zimmer und Bett gehuscht, wollte kuscheln. Nun lag er noch schlafend im Bett während Harry gerade seinen Koffer schloss. Harry drehte sich dann zu dem Bett um, betrachtete das schlafende Gesicht. Fawkes war wirklich hübsch für einen jungen Mann. Harry konnte diesen Gedanken nicht ganz abstreifen und setzte sich neben Fawkes aufs Bett. Ein kleines seufzen verließ Fawkes Lippen, fast als Spüre er das Harry nah neben ihm war. Vorsichtig legte Harry ihm eine Hand auf die Schulter und rüttelte vorsichtig daran. „Aufwachen Fawkes. Es geht nach Hause. Oder möchtest du hierbleiben?“, weckte Harry ihn sacht und sah zu wie sich die orangen Augen blinzelnd öffneten. Verwirrt drehte sich Fawkes auf den Rücken, sah zu Harry hoch. „Na? Wach?“, fragte Harry lächelnd und sah das lächeln auf dem feinen Gesicht unter sich. „Noch ein bisschen schlafen?“, fragte Fawkes und streckte seine Arme nach Harry aus, schlang sie um dessen Hals und zog diesen zu sich herunter. „Uff“, gab Harry nur von sich und stützte sich neben Fawkes Kopf etwas ab, war mit seinem Gesicht nah vor dem Anderen. „Du kannst später weiter schlafen. Jetzt geht es erst mal nach Hause. Na los. Steh auf“, forderte Harry den Jüngeren auf, doch dieser schmiegte nur seine Wange an dessen, gurrte fast schon zufrieden. „Hey. Benimm dich Fawkes“, lachte Harry und löste sich aus der Umarmung. „Ich war doch nur lieb zu dir“, schmollte Fawkes und kurz wuschelte Harry ihm durchs Haar. „Ich weiß. Aber jetzt las uns los gehen. Ich habe Remus schon Bescheid gesagt das wir früh weg sind“, damit erhob sich Harry wieder und reichte Fawkes seine Hand mit einer Uhr. Die Uhr hatte er zu einem Portschlüssel gewandelt. Fawkes der noch im Bett saß griff danach und schon waren sie Beide verschwunden. Bei Harry Daheim angekommen plumpste Fawkes auf den Boden weil er bei dem Start ja auf dem Bett gesessen hatte. Leicht lachte Harry auf als er den verwunderten Blick sah und reichte ihm seine Hand erneut um ihm diesmal auf zu helfen. Fawkes nahm die Hand dankend an. Doch als er wieder stand schien er zu erstarren, blickte hinter Harry welcher sich abrupt umdrehte. Hinter ihm schwebte über der Treppe Voldemort welcher missmutig drein sah. „Duu...“, knurrte Harry und fügte hinzu „... was machst du in meinem Haus? Oder sind hier irgendwo noch Todesser versteckt?“. „Bleib cool Potter. Nein hier sind keine Leute von mir. Ich bin alleine hier, naja bis eben zumindest“, spottete Voldemort ihm die Antwort und zog galant die geisterhafte Augenbraue nach Oben als er sah wie sich Fawkes zitternd vor Harry schob. Harry bemerkte das ebenfalls doch er sagte nichts dazu. „Wenn du selber hier auftauchen konntest, wieso hast du dann einen deiner Speichellecker geschickt, der meine Bude auf den Kopf gestellt hat?“, fragte Harry knurrend und sah zu wie sich Voldemort von der Treppe, auf welche er gesessen hatte, erhob und etwas herunter schwebte. „Ganz einfach. Bis zu deiner Anwesenheit bei mir konnte ich nicht aus der Ruine raus. Jetzt kann ich noch zusätzlich die Orte besuchen die du auch besuchst und halt dahin wo du wohnst“, zuckte der Lord mit den Schultern. „Na wunderbar. Mach das du hier raus kommst. Ich habe dir gesagt das ich dir nicht helfen werde“, schnaubte Harry wand sich um und verschwand im Wohnzimmer. Doch er war nicht sehr lange allein den Fawkes war ihm gefolgt, sah aber immer wieder zur Wohnzimmertür rüber als er sich zu Harry setzte. „Das ist doch Voldemort oder? Was will der von dir?“, fragte Fawkes kleinlaut da er sah wie angepisst der Hausbesitzer war. „Hilfe will der Angeblich Lord von mir. So ein Scheiß. Als ob ich einen von beiden noch helfen würde. Was erlaubt sich dieser möchtegern Lord eigentlich? Verdammt und das alles wo ich endlich mal etwas Ruhe hatte“, seufzte Harry schwermütig und vergrub sein Gesicht in seinen aufgestützten Händen. Unsicher sah der Oranghaarige ihn an, legte dann aber zögerlich einen Arm um diesen und schmiegte seine Wange zusätzlich auch noch an dessen. Ein seufzen verließ Harrys Lippen als er fragte: „was soll das werden?“. „Du schaust traurig aus also mag ich dich trösten... oder mache ich das als Mensch nicht richtig?“. Harry schielte zu dem Anderen rüber und merkte wie sehr er Fawkes verunsicherte. Dieser hatte wahrscheinlich schon genug mit seiner Situation zu tun und jetzt fragte er sich ob er als Mensch alles richtig machte, was als Tier eigentlich gut war. „Nein schon gut. Du machst es richtig“, lächelte Harry schwach. „Gut“, lächelte Fawkes erfreut zurück, schielte wieder kurz zur Tür, doch keiner war da. „Ich frage mich was er für Hilfe von dir erwartet“, murmelte Fawkes während er sich wieder an den Älteren schmiegte. Eigentlich war Fawkes ja selber als Phönix der Ältere. Doch als Mensch war er körperlich auf jeden Fall Jünger als Harry selber. „Ich weiß es nicht und ich will es auch gar nicht wissen. Ich will einfach nur meine Ruhe. Die letzten zwei Jahre waren so angenehm“, seufzte Harry und lehnte sich nun selber etwas an den schlanken Körper neben sich. „Du... meinst bevor ich aufgetaucht bin?“, fragte Fawkes leise und Harry konnte spüren wie sich dessen Körper etwas versteifte. Ja eigentlich war das sogar richtig. Es hatte alles mit Fawkes erscheinen bei ihm angefangen, doch wusste Harry irgendwie auch das es diesen schmerzen würde wenn er es bestätigte. „Ein wenig... ja. Aber du störst mich nicht wirklich. Ich bin ja froh über etwas Gesellschaft, nur will ich nicht in die ganzen Kriege und Auseinandersetzungen anderer mit reingezogen werden“, seufzte Harry und legte nun seinerseits einen Arm um Fawkes, um zu unterstreichen das er es Ernst meinte, das er nicht störte. „Dann darf ich weiter bei dir bleiben?“, fragte Fawkes ein wenig schüchtern. „Ja das darfst du“, lächelte Harry schwach und drückte ihn sanft an sich ran. „Wir rührend. Können wir jetzt auf mein Problem zurück kommen? Meine Leiche ist sicher schon über das verfaulen hinaus und nur noch Knochen“, ertönte vor ihnen Voldemorts Stimme so das sie Beide auseinander schreckten. „Verflucht“, schnaubte Harry lehnte sich aber wieder zurück und verschränkte die Arme. „Wie bist du eigentlich drauf gegangen? Ich kann mich nicht erinnern dir so kräftig in den Hintern getreten zu haben“, fragte Harry Stirn runzelnd und misstrauisch. „War ja klar das du dich nur dafür interessierst“, schnaubte Voldemort und verschränkte die Arme nun seinerseits. „Was den, was den? Ich dachte ich soll deiner zur Hölle verurteilten Seele helfen sich vom irdischen zu lösen?“, fragte Harry sarkastisch und gespielt erstaunt. „Witzig, wirklich witzig. Aber gut, dann stell dir Ohren auf und lausche meiner Stimme“, meinte Voldemort trocken wie ein Stück in der Sahara vergessenes Brot. Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 10 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Witzig, wirklich witzig. Aber gut, dann stell dir Ohren auf und lausche meiner Stimme“, meinte Voldemort trocken wie ein Stück in der Sahara vergessenes Brot. „Es war als Dumbledores Leute und du Spinners End angegriffen hatten. Während alle miteinander Kämpften war ich selber noch nicht unter den Kämpfenden...“, fing Voldemort an zu reden und Harry murmelte leise: „war ja klar. Feigling“. „Ruhe ja? Sonst überlege ich es mir den Rest zu erzählen“, zischte der Geist giftig und fuhr fort „Naja. Also auf jeden Fall lief ich gerade am Rande der Kämpfenden umher auf der Suche nach dir, da entdeckte ich das alte Wasserhuhn. Er war gerade dabei ein magisches Feuer im Schloss zu legen. Unterbinden konnte ich es nicht mehr, also nutzte ich meine Chance. Wir kämpften eine ganze Weile bis ich von einem weiteren Kämpfer abgelenkt wurde. Dumbledore nutzte die Chance und stach mir doch tatsächlich hinterrücks einen Dolch in den Rücken. Ich betone er muss wohl vergiftet gewesen sein. Da das alles im Keller passierte, hat auch niemand meine Leiche gefunden und ich gellte seither als Untergetaucht. Mich wundert es ja persönlich das Dumbledore es noch nicht öffentlich gemacht hat. Also seinen Sieg über mich und das ohne das der große Harry Potter etwas machen musste“. Voldemort hatte sich während dem reden etwas bequemer aufs Sofa gesetzt, beobachtete Harry dabei wohl akribisch auf jede Bewegung welche dieser tat. Harry aber war nur erstaunt über diese Geschichte. „Dann ist deine Leiche sicher nicht am verfaulen sondern völlig verbrannt“, mutmaßte Harry während ihm plötzlich etwas auffiel. „Wenn man dich mit einem vergifteten Dolch umbringen konnte. Wieso brauchte Dumbledore dann mich. Ich dachte ich bin es der dich killen muss?“, fragte Harry mit leichten erstaunen in der Stimme. Voldemort selber schien ziemlich erstaunt darüber zu sein und das hörte man auch aus seiner Stimme raus: „wieso solltest du der einzige sein der mich killen kann?“. „Na wegen dieser verfluchten Prophezeiung und was ist mit deinen Hokruxen?“, fragte Harry und richtete sich sichtlich interessiert auf dem Sofa ein wenig auf. „Prophezeiung? Es gibt keine die uns beide betrifft. Das wüsste ich ja wohl und was soll mit meinen Hokruxen angeblichen sein? Ich habe keine“, sprach Voldemort und schien selber ein wenig verwirrt zu sein. „Wie du hast keine Hokruxe. Natürlich. Dumbledore meinte du hast sieben Stück“, wollte Harry ihm auf die Sprünge helfen und erzählte auch von der Prophezeiung. „Nee. Eine solche Prophezeiung gibt es nicht, genauso wenig wie ich sieben Hokruxe habe. Ich habe mir nie welche gemacht, da hat dir Alte wohl etwas aufgetischt. Dieses Aussehen hier habe ich nur weil ich irgend eine Tarnung brauchte. Man will ja auch mal unbeobachtet durch die Straßen laufen“, meinte Voldemort lässig und sah Harry auch ganz so an. „Aber wieso hast du mich dann all die Jahre gejagt? Mir verfluchte Albträume geschickt?“, fragte Harry aufgebracht. Er konnte es einfach nicht glauben. Wieso unterhielt er sich eigentlich mit diesem Geist? „Ich jagte dich weil Dumbledore dich mir so vorgesetzt hat. Du warst scheinbar seine Vorhut und um an den Kerl ran zu kommen, musste ich wohl erst dich aus dem Weg räumen. Du hast mich eigentlich nie interessiert. Wie sagt man so schön. Du warst einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort“, kam es locker vom Ex-Lord doch Harry schockte diese Tatsache ziemlich, ballte die Fäuste. Er spürte wie Fawkes vorsichtig die geballte Hand von ihm nahm und ließ es auch zu. Aber nur für einen Moment denn dann stand er abrupt auf und fing an durch das Zimmer zu -tigern. „Fawkes? Nach was forscht dein Herr da eigentlich?“, fragte Harry mit einem mal und sah besagte Person fragend an. „Er ist nicht mein Herr. Ich bin mir nicht ganz sicher nach was er forscht, aber ich bin ziemlich oft dafür zu Asche verbrannt“, meinte Fawkes und senkte den Kopf beim reden. Voldemort der dem schweigend zugesehen und gelauscht hatte räusperte sich kurz: „wenn du es mir sagst kann ich bei Dumbledore spitzeln gehen. So ein kleiner Bonus in meinem Geisterleben, aber halt nur wenn du es mir sagst. Wegen dir wandle ich ja schließlich noch hier auf Erden“. Etwas erstaunt sah Harry zu Voldemort rüber. „Na dann mach das mal Voldi“. „Nenne mich nicht so“, knurrte Voldemort angefressen und verschwand dann einfach ins Nichts. Harry dagegen ließ sich schwerfällig auf das Sofa zurück fallen. „Wieso behauptest du das der Alte nicht dein Herr ist? Du warst doch Jahre lang bei diesem?“, fragte Harry und schloss einfach die Augen. „Ein Phönix hat keinen Herren und Meister. Ich war nur bei ihm, weil mich seine Magie an ihn gebunden hat. Ich konnte nicht weg. Ein Phönix ist die meiste Zeit seines Lebens auf der Suche nach seinem Partner, doch leider ist meine Rasse so gut wie ausgestorben...“, seufzte Fawkes wehleidig und lehnte sich an Harrys Seite, versuchte wohl etwas zu kuscheln. „Wie viele Phönixe gibt es denn außer dir noch?“, fragte Harry sacht. „Ich glaube es gibt noch vier in Ägypten und vier weitere irgendwo Anders. Aber genau weiß ich es nicht“, erzählte Fawkes nachdenklich während er leicht über Harrys Seite streichelte. „Und von denen ist keiner dein Partner oder deine Partnerin?“, fragte Harry und blickte zu Fawkes in seinem Arm runter. „Nein. Sie sind nicht für mich bestimmt. Aber ich weiß schon wer mein Partner sein wird. Ich sah es vor zwei Wochen in einer Vision und ich schäme mich das es mir noch nicht früher aufgefallen ist“, wisperte Fawkes beschämt. „So? Wer ist es denn? Und wieso bist du noch nicht bei ihm? Ich denke mal das es nach deiner Aussage ein er ist“, fragte Harry doch bevor Fawkes antworten konnte klingelte es bei ihnen an der Tür. „Einen Moment. Ich bin gleich wieder da“, damit erhob sich Harry und ging zur Tür, blickte erst durch den Spion, doch dann öffnete er die Tür. „Hey Blaise. Was machst du denn hier?“, fragte Harry verwundert und bekam auch sofort eine Kopfnuss verpasst. „Was ich hier mache? Na du bist mir gut. Du wolltest mich anrufen und was ist? Ich muss erst vorbei kommen um zu wissen ob du meinem Vorschlag nach gekommen bist“, murrte Blaise und drängelte sich vorbei hinein ins Warme. „Tut mir Leid. Ich hatte eine menge Stress seid du vorgestern weg warst“, damit schloss Harry eilig die Tür um die Kälte auszuschließen und Blaise ins Wohnzimmer zu folgen. „Na holla. Wenn haben wir den hier? Ich wusste ja nicht das du Besuch hast“, grinste Blaise ein wenig dreckig. Scheinbar gefiel ihm was er sah. Doch Fawkes dagegen gefiel dieser Blick gar nicht stand eilig auf nur um sich hinter Harry zu verstecken. Natürlich wusste Fawkes noch wie Blaise das letzte mal auf ihn reagiert hatte. „Schüchtern?“, fragte Blaise lachend doch jenes blieb in bei dem was Harry sagte im Halse stecken. „Das ist Fawkes“. Starr sah Blaise auf den versteckten jungen Mann hinter Harry. Dieser konnte sich ein seufzen nicht verkneifen. „Setzt euch. Ich mache jetzt erst mal einen Tee und springt euch nicht gegenseitig an die Kehle“, damit drückte er Fawkes wieder auf das Sofa zurück und verschwand selber in die Küche um den erwähnten Tee zu kochen. Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 11 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry welcher in der Küche mit dem Tee beschäftigt war ließ alles noch mal in Gedanken Revue passieren. Er fragte sich wirklich warum er nach zwei Jahren schon wieder in alles rein gezogen wurde. Er hatte wirklich auf ein ruhiges Leben gehofft, endlich in keine Kämpfe mehr verwickelt zu werden. Ein klingeln an der Tür ließ ihn aufschrecken. Wer kam denn jetzt noch? „Ich gehe schon“, vernahm er Blaise Stimme ging aber trotzdem zur Küchentür um zu sehen wer es war. „Ja? Kann ich helfen?“, fragte Blaise und Harry versuchte an diesem vorbei zu schielen. „Ich wollte eigentlich zu Harry. Komme ich gerade ungünstig?“, ertönte eine Harry sehr bekannte Stimme und sofort war er mit schnellen Schritten an der Tür. „Jonas. Tut mir Leid. Ich hatte ganz vergessen das wir heute verabredet waren. Ich habe heute leider keine Zeit. Entschuldige bitte“, bat Harry und hatte Blaise bedeutet wieder ins Wohnzimmer zu gehen. „Was? Aber das war doch schon seid Wochen geplant heute. Was ist den wichtiger als unser Date heute?“, fragte Jonas der schlanke braunhaarige Mann vor ihm. „Es... es ist etwas Familiäres. Tut mir Leid Jonas. Wirklich“, seufzte Harry und fuhr sich durch das Haar. „Familiäres? Du hast mir doch erzählt das du keine Familie mehr hast“, fragte Jonas die Stirn runzelnd. „Keine Blutsverwandten mehr ja. Aber meine Freunde gehören trotzdem zu meiner Familie. Es gab ein Problem“, meinte Harry leicht genervt. „Na super. Ich habe mir Heute extra für dich Frei genommen, was soll ich den jetzt machen?“, folgte auch schon ein Vorwurf was Harry gerade wirklich nicht gebrauchen konnte. „Du bist schlimmer als jede Frau Jonas. Geh von mir aus einkaufen oder so, aber ich habe Heute keine Zeit“, knurrte Harry angefressen und wollte schon die Tür zuschlagen doch Jonas stellte den Fuß dazwischen. „Ich habe langsam echt die Faxen dicke. Wenn du mich jetzt weg schickst dann wars das mit uns. Ich laufe dir auch nicht ewig nach“, knurrte Jonas und kurz sah Harry ihm kühl in die Augen. „Dann geh doch“, damit schmiss er die Tür dann ins Schloss und lehnte sich dagegen, schloss die Augen. Er hatte es schon wieder getan. Jonas war sein sechster Versuch in den zwei Jahren gewesen. „Harry? Ist alles Okay?“, ertönte Blaise Stimme so das Harry die Augen wieder öffnete und leicht lächelte. „Ja alles Okay. Ich hole nur schnell den Tee dann bin ich wieder bei euch“, damit verschwand er in die Küche und kam wenige Sekunden später mit den Tassen Tee vor sich her schwebend ins Wohnzimmer. Er stellte jedem eine Tasse vor die Nase und setzte sich wieder neben Fawkes aufs Sofa. Kurz nippte er an seiner Tasse bevor er zu Blaise rüber sah. „Also erst mal Sorry das ich dich nicht angerufen habe. Wie gesagt es ist eine Menge passiert“. „Dann erzähl mal“, forderte Blaise ihn auf und trank ebenfalls einen Schluck, sah aber immer wieder zu Fawkes rüber. „Als du weg warst bin ich Einkaufen und als ich wieder kam wurde ich von einem Todesser überfallen. Fawkes war ein wenig übereifrig als er den Kerl KO gehackt hatte. Naja, dann teilte mir Voldi mit das er gerne mit mir sprechen wollte. Ich reiste zu Remus und blieb bis Heute bei diesem“, erklärte Harry in Kurzfassung. „Aber du warst nicht bei Voldemort oder?“, fragte Blaise nach und sah ihn aufmerksam an. „Doch ich war da wo er mich hin bestellt hatte“, seufzte Harry und stellte die Tasse weg. „Was ist passiert?“, kam auch die direkte Frage hatte gar nicht bemerkt wie genau dessen Geist hinter ihm aufgetaucht war. Voldemort sah die Runde Stirn runzelnd an. „Das hinter dir ist mit ihm passiert und seid dem geht er mir auf den Keks“, verwirrt drehte sich Blaise um und sprang mit einem erschrockenen Schrei von seiner Sitzgelegenheit auf, wich vier Schritte zurück und hatte große Augen bekommen. „Scheiße“, keuchte Blaise noch was Harry trocken lachen ließ. „Das trifft es genau“, schmunzelte Harry. „Hey. Etwas mehr Respekt Potter“, damit schwebte Voldemort durch die Sofa lehne durch und setzte sich auf selbiges. „Schon klar Voldi. Also was hast du raus gefunden“, fragte Harry gelangweilt und verdrehte leicht die Augen. „Das Wasserhuhn war gerade bei seinen Experimenten als ich da war. Er fluchte die ganze Zeit nach seinem Versuchskaninchen, war ganz amüsant“, entsprechend sah er auch zu Fawkes rüber der etwas auf seinem Platz auf dem Sofa zusammen sank, leicht schluckte. „Ja und weiter?“, fragte Harry ziemlich ungeduldig und Augen rollend sprach Voldemort weiter: „er scheint nach einer Möglichkeit zu suchen Tote wieder zu erwecken, ohne dabei unter die Strafen zu fallen. Du weißt schon. Tote die dann auf dich los gehen. Der eigene Tod. Verrückt werden. Bla, bla, bla. Ob da noch mehr ist weiß ich nicht. Das Huhn ist einfach schlafen gegangen“. Harry sah etwas nachdenklich zu Blaise der Voldemort immer noch mit großen Augen ansah. Dieser aber kratzte sich nur an seinem kahlen Geisterschädel und gähnte einmal unverhohlen. „Ich brauche mehr Informationen. Voldi? Du kannst wieder auf deinen Posten gehen. Ich will wissen was Dumbledore noch macht“, meinte Harry und machte eine Handbewegung das der Geist verduften sollte. „Wer bin ich das du so mit mir reden kannst“, knurrte dieser nur. „Jemand der etwas von mir will und nicht umgekehrt, also mach dich an die Arbeit. Sofort“, das letzte Wort war harsch gesprochen und tatsächlich verschwand Voldemort ins Nichts. „Was bei Merlins gepunkteter Unterhose war das?“, keuchte Blaise und sah zu seinem Freund rüber. „Das war Voldi der etwas von mir will um endlich ins Totenreich zu können“, seufzte Harry und griff nach seiner Tasse mit dem schon kalten Tee. „Aber er ist tot. Wieso ist der Kerl tot?“, fragte Blaise ungläubig. „Ermordet von Dumbledore vor zwei Jahren. Du weißt schon. Der Angriff auf Spinners End“, antwortete Harry wenig Energiereich. „Aber ich dachte immer du musst ihn umbringen?“, fragte Blaise verwirrt weiter doch Harry fühlte sich einfach nicht in der Lage jetzt alles noch mal zu erzählen. „Das war eine Lüge von Dumbledore. Dieser plant irgendetwas und hat Harry als Kanonenfutter vorausgeschickt. Es gibt keine Prophezeiung“, meinte Fawkes und kurz schielte Harry zu diesem rüber. Fawkes aber sah zu Blaise hoch, sah diesem fest in die Augen und der Blick wurde auch erwidert. „Ist das wahr?“, hakte Blaise trotzdem nach und leicht nickte Harry. „Das... das ist hart. Das dieser Kerl so etwas mit dir macht“, seufzte Blaise doch nun stand Fawkes einfach auf. „Du solltest gehen. Harry braucht Ruhe“, damit schob Fawkes den ehemaligen Slytherin um das Sofa herum, Richtung Tür. „Hey. Moment mal. Ich lasse dich doch nicht allein mit Harry“, protestierte Blaise sofort. „Ist schon in Ordnung Blaise. Ich rufe dich später an“, meinte Harry der nichts gegen etwas Ruhe einzuwenden hatte. Blaise aber zögerte bis er dann ergeben nickte. „Gut aber wenn du nichts anrufst dann komme ich wieder vorbei“, drohte Blaise und ließ sich von Fawkes zur Tür begleiten. Einen kurzen Moment wehte kalte Luft durch die Wohnung doch dann hörte Harry das zufallen der Haustür und zog seine Beine aufs Sofa. Es war noch nicht mal ganz Mittagszeit und doch war er schon wieder so Müde. Es war lange her seid er das letzte mal so oft Müde gewesen war. Um genau zu sein zwei Jahre. Damals war er wirklich zu jeder erdenklichen Zeit am schlafen und hatte nicht wirklich etwas dagegen machen können. Das Fawkes wieder zu ihm ins Wohnzimmer kam merkte er schon gar nicht mehr da er einfach eingeschlafen war. Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 12 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als Harry langsam wieder wach wurde spürte er deutlich die angenehme Wärme neben sich und kuschelte sich unbewusst etwas näher, seufzte leise auf bei der leicht hebend und senkenden Bewegung seines Kissens. Als auch noch etwas durch sein Haar streichelte, wurde es ihm dann aber doch zu merkwürdig. Gähnend kuschelte er noch mal den Kopf gegen die Wärmequelle bevor er dann die Augen öffnete. Mit einem mal spürte er auch einen Luftzug auf seinem Kopf, so das er den Kopf verwundert anhob. Keine Sekunde später spürte er etwas an seiner Nase. Seine Augen sahen zwei orange Augen, die ihn genau betrachteten. Das an seiner Nase war eine andere Nase und die Wärmequelle war Fawkes welcher neben ihm lag. Abrupt rutschte Harry zurück, löste den zu nahen Kontakt. „Was machst du neben mir“, keuchte Harry und stützte sich etwas mit dem Arm auf dem Bett ab. Bett? „Wie komme ich den ins Bett?“, fragte er noch verwundert und sah sich kurz um. Nein es war nicht sein Bett. Es war seine Matratze die ins Wohnzimmer gebracht worden war. Zusätzlich mit Kopfkissen und Decke. „Du hast geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken und habe das Bett runter geholt. Ich dachte mir das das Sofa zu unbequem zum schlafen ist“, erklärte sich Fawkes rasch. „Oh... danke das war lieb von dir. Aber warum liegst du neben mir?“, fragte Harry verwundert und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. „Ich wollte die Gesellschaft leisten und es schien dir zu gefallen als ich mich neben dich legte“, kam es Kleinlaut von Fawkes. Harry aber ließ sich wieder zurück auf die Matratze fallen, blickte zu Fawkes hoch welcher sich aufgesetzt hatte. „Du bist wirklich ein Lieber“, lächelte Harry sanft was Fawkes glücklich strahlen ließ. Sofort hatte Harry ihn auch in den Armen und halb auf sich drauf. „Ich hab dich lieb Harry“, lachte Fawkes glücklich und platzierte einen unschuldigen Kuss auf dessen Lippen. Harry aber drückte ihn sofort etwas von sich, sah Fawkes verwundert an. „Was war das denn gerade?“, fragte Harry verblüfft und sah in fröhliche orange Augen. „Ein Kuss. Dumbledore hat sich auf seinem Wohnsitz einen Fernseher angeschafft und da waren mal so ein Mann und eine Frau. Die Frau hat den Mann einen Kuss gegeben als sie sich sehr gefreut hat. War das falsch?“ fragend legte Fawkes den Kopf schief doch Harry schüttelte leicht den Kopf. „Nicht ganz. Aber einen Kuss auf die Lippen gibt man nur seinem Partner. Merk dir das ja“, lächelte Harry und streichelte Fawkes sanft durch die Federn. „Ja. Das merke ich mir“, schnurrte Fawkes und schwupps platzierte Fawkes einen Kuss auf Harrys Wange was diesen lachen ließ. Mit großen Augen sah Fawkes Harry an und kuschelte sich plötzlich näher. „Was hast du vor?“, fragte Harry und musterte Fawkes aufmerksam als dieser seine Nase in Harrys Halsbeuge vergrub. „Ich zeig dir nur wie lieb ich dich habe“, gurrte Fawkes und hauchte Harry einen Kuss auf die Haut am Hals. Harry legte aus reinem Reflex den Kopf etwas in den Nacken, spürte weitere sanfte Küsse. Doch dann schaltete sich sein Gehirn wieder ein und er drückte Fawkes von sich. „Lass das. Ich bin doch gar nicht dein Partner. Hebe dir das lieber auf“, seufzte Harry und fuhr sich durch sein Haar. „Was? Aufheben? Aber für wen denn?“, fragte Fawkes und sah ihn unverständlich an. „Na für deinen Partner. Ich dachte du weißt wer es sein soll. Willst du dich nicht langsam zu ihm auf machen?“, fragte Harry und legte sich etwas bequemer hin. „Ich bin doch schon da“, wisperte Fawkes und kuschelte sich noch näher heran, gurrte zufrieden bei Harrys Körperkontakt. „Was meinst du damit?“, fragte Harry und zog die Augenbrauen etwas zusammen. „Du bist doch mein Partner. Dich habe ich in meiner Vision gesehen. Deswegen bin ich doch zu dir gekommen“, unsicher sprach Fawkes es aus und sah zu Harry runter, direkt in dessen grüne Augen. Dieser war ziemlich erstaunt und wusste erst mal nichts zu sagen, spürte wie Fawkes sein Gesicht wieder in dessen Halsbeuge vergrub. „Aber du weißt doch gar nicht ob ich dein Partner sein möchte“, wisperte Harry sanft und streichelte zärtlich durch die Federn. „Du... willst nicht?“, fragte Fawkes erschrocken und drängte sich näher an Harry ran, fast als habe er schon jetzt Verlustängste. „Ich bin nicht der richtige für dich Fawkes. Lass dich nicht von einer Vision leiten und such dir lieber einen Phönix wie du einer bist“, sprach Harry sanft und etwas tröstend damit Fawkes jetzt nicht die Nerven verlieren würde. „Aber... ich bin doch ein Mensch“, schniefte Fawkes und Harry hatte eigentlich nicht mit gerechnet das dieser weinen würde. „Aber doch bestimmt nicht für immer. Nicht weinen Kleiner. Bitte weine nicht“, bat Harry, hatte sich aufgesetzt und Fawkes in seine Arme gezogen. Doch Fawkes weinte einfach weiter. Der ehemalige Phönix war scheinbar ein ziemliches Sensibelchen was Gefühle anging. „Shh“, wisperte Harry und wog den Jüngeren sacht in seinen Armen, versuchte ihn zu beruhigen. Das dauerte aber eine ganze Weile bis das schluchzen weniger wurde. „Ich bin mir sicher das du einen anderen wunderbaren Partner findest“, sprach Harry sacht und liebkoste mit seinen Fingern die Kopfhaut des Oranghaarigen. Fawkes sagte dazu gar nichts, drückte sich in Harrys Arme und hatte die Arme um diesen geschlungen. „So ist gut. Nur nicht weinen“, lächelte Harry schwach und sah abrupt bei einem räuspern auf. Es war Voldemort der ihnen gegenüber schwebte und die beiden interessiert beobachtete. „Was? Was machst du denn schon wieder hier?“, knurrte Harry worauf Fawkes in seinen Armen zusammen zuckte. „Schon? Hallo? Es ist mitten in der Nacht. Ich war einige Stunden weg“, schnaubte Voldemort und auch Fawkes sah endlich auf, misstrauisch zu dem Geist rüber. „Dann erzähl mal“, murrte Harry und setzte sich mit den Rücken an das Sofa gelehnt, zog Fawkes eher unbewusst mit sich. „Wie gesagt. Der forscht nach einem Trank um Tote zu erwecken. Aber das Lustige ist das die Toten unter seinem Einfluss stehen sollen. Normalerweise ist ein solcher Trank oder Zauber mit negativen Folgen behaftet, aber er will etwas finden ohne diese Strafen. Für wen er den Trank alles nutzen will, ist mir noch nicht ganz klar. Aber ich habe die Vermutung das meine Leiche damit auch zu tun haben wird“, erzählte Voldemort während er sich Harry gegenüber in einem Sessel nieder ließ. „Ich habe das Gefühl das ich aus diesem verdammten Krieg immer noch nicht ganz raus bin. Ich denke Dumbledore sollte die nächsten Tage regelmäßig überwacht werden und ich denke du weißt wer damit gemeint ist?“, mit hochgezogener Augenbraue sah Harry zu Voldemort rüber der das Gesicht verzog. „Na klar. Immer auf die Toten“, knurrte Voldemort und wollte schon verschwinden als Harry ihn noch mal aufhielt. „Wenn du das nächste mal hier im Haus auftauchst dann hoffe ich für dich das du nicht irgendwo rein platzt. Es könnte sonst sein das du den Rest deines toten Lebens als Geist verbringen darfst“, warnte Harry den Geist welcher sichtbar schluckte dann auch endlich aus dem Haus verschwand. Kurz noch blickte Harry auf den Fleck, sah dann aber auf Fawkes runter der mit dem Kopf an seinem Oberkörper lehnte und eine Hand leicht geballt hatte. Harry nahm vorsichtig besagte Hand und streichelte mit seinem Daumen über dessen Handrücken. „Du wirst einen liebevollen Partner finden. Sei nicht traurig“, sprach Harry sanft und spürte wie Fawkes die Hand weg ziehen wollte, hielt ihn aber fest. „Glaubst du mir?“, fragte Harry leise und lehnte seinen Kopf gegen die Federn. „Ich möchte dir in diesem Thema nicht glauben“, hauchte Fawkes und entzog Harry seine Hand, blieb aber weiter an ihn gelehnt. Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 13 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Vier Tage waren seid dem vergangen. Harry hatte sich bei Blaise gemeldet um diesen zu beruhigen. Auch bei Remus hatte er sich nach neuen Informationen erkundigt, doch dieser wusste nichts. Voldemort war nur ab und zu mal zurück gekommen nun aber schon seid einem Tag außer Haus. Fawkes war ungewöhnlich still ließ es sich aber nicht nehmen sich zu Harry ins Bett zu schleichen oder mit diesem etwas zu kuscheln. Schließlich war der Tag wo Voldemort wieder auftauchte. Harry war gerade dabei etwas zum Mittag zu kochen. Reis mit süß-sauer. Fawkes saß am Küchentisch und beobachtete Harry ein wenig verträumt guckend. „Das ist aber nicht nett Essen zu kochen wenn ich als Geist nur zusehen kann“, knurrte Voldemort und Harry drehte sich spöttisch grinsend zu diesem um. „Da bist du doch selber Schuld. Du hast dich doch von hinten abstechen lassen. Also? Was neues erfahren?“, fragte Harry und schaltete den Herd aus. „Sonst wäre ich wohl kaum hier. Ich hab herausgefunden wenn er mit den Trank lenken will“, fing Voldemort mit plaudern an und setzte sich auf den Tisch direkt vor Fawkes welcher missmutig grummelte und sich umsetzte. Scheinbar war die Sicht durch einen Geist nicht sehr klar. „Ja und wer soll der Glückliche sein?“, fragte Harry eher gelangweilt und nahm den Topf vom Herd und stellte diesen auf den Tisch nur um dann den Reis in einer Schüssel rüber zu holen. „Wir beide sind das Opfer. Der Alte hat sogar schon meine angekohlten Knochen aus der Ruine geholt. Wir sollten meine Knochen sofort holen bevor der damit noch das anstellt was er vor hat. Mein Skelett auf andere zu hetzen“, erzählte Voldemort und Harry ließ die Schale mit Reis das letzte Stück auf den Tisch fallen. „Was? Er will mich auch dafür nutzen? Das heißt doch das er mich erst killen muss oder?“, fragte Harry stockend, spürte das zittern seiner Hände. „Ja ich denke schon. Ich denke auch, das er nicht mehr lange brauchen wird um den Trank fertig zu stellen. Wir sollten so schnell wie möglich mein Skelett da weg holen und am Besten gleich noch den Trank vernichten und irgendwas gegen das Wasserhuhn unternehmen“, meinte Voldemort und war aufgesprungen, schwebte halb über dem Boden und sah Harry auffordernd an. „Wird er heute noch damit fertig?“, fragte Harry ohne aufzusehen. „Nein ich denke nicht, aber...“, wollte Voldemort reden doch Harry unterbrach ihn in dem er einfach zur Küchentür ging. „Lasst mich für heute in Ruhe. Ich will über alles nachdenken“, damit verschwand Harry aus der Küche und ging hoch in sein Schlafzimmer. Dort warf er sich ins Bett und raffte sein Kopfkissen zusammen nur um sein Gesicht darin zu vergraben. Was hatte er auch erwartet. Wieder mal war er im Krieg zwischen allen drin. Gab es denn nie ein Ende? Harry hatte es so satt. Ein leises gähnen gegen das Kopfkissen sagte ihm das er schon wieder so unendlich müde war. Dieser ganze Stress ermüdete ihn immer so schrecklich. Er hatte sich doch ein so schönes Leben aufgebaut. Ein Job im Tierreservat, ein eigenes kleines Häuschen, ein paar Freunde ab und zu eine Beziehung die nie lange hielt. Müde driftete Harry langsam ins Land der Träume. So bekam er auch nicht mit wie Jemand zu ihm ins Zimmer kam und sich zu ihm legte. Doch die Wärme nahm er sofort wahr und kuschelte sich wenige Augenblicke näher heran. Fawkes der sich zu ihm gelegt hatte schlang sein Arm um ihn und zog Harry näher an sich. „Schlaf dich aus Harry“, wisperte Fawkes sanft gegen Harrys Haar und kraulte zärtlich dessen Nacken mit einer Hand. „Fawkes“, murmelte Harry im Tiefschlaf was diesen lächeln ließ. Sacht drückte Fawkes ihn an sich ran nur um ebenfalls die Augen zu schließen. Harry selber wachte erst langsam mitten in der Nacht wieder auf. Er fühlte sich Pudelwohl, genoss die angenehme Wärme die neben sich war. Eben diese Wärme kam ihm seltsam bekannt vor so das er langsam die Augen öffnete und auf einen schlanken Hals vor sich blickte. Er konnte sich denken was er sehen würde wenn er den Kopf etwas in den Nacken legte und er wurde auch nicht enttäuscht. Es war Fawkes entspanntes Gesicht. Dieser schien tief und fest zu schlafen. So dachte Harry, doch als er sich etwas drehte wurden die orangen Augen geöffnet. „Du bist schon wach?“, fragte Fawkes gar nicht so wach wie er aussah. „Hm“, gab Harry zustimmend von sich betrachtete Fawkes aber weiter. Dieser schloss jedoch wieder die Augen, nur kurz da drückte er sich näher an Harry, schielte durch einen Spalt zu Harry runter um zu sehen wie dieser reagierte. Doch dieser ließ sich näher drücken und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Du bist viel zu Lieb für die Menschenwelt“, murmelte Harry so leise das man es eigentlich gar nicht hören konnte. Fawkes verstand auch nur die Hälfte. Doch er beließ es einfach dabei und ruckelte etwas weiter runter so das er mit seinem Bettpartner auf Augenhöhe war. Harry erwiderte den Blick sogar. Vorsichtig rutschte Fawkes mit dem Gesicht näher heran, legte den Kopf ein wenig schief. Harry spürte den leichten Luftzug, den warmen Atem auf seinen Lippen. „Fawkes“, hauchte Harry leise und keine Sekunde später verschloss Fawkes ihm den Mund. Mit sanftem Nachdruck bewegte Fawkes seine Lippen, koste Harry. Eine Hand wanderte vorsichtig in Harrys Nacken, kraulte diesen zusätzlich. Harry konnte sich daraufhin ein entzücktes seufzen nicht verkneifen, erwiderte die vorsichtigen Berührungen und Bewegungen. Erregende Schauer durchfuhr Harrys Nervenzellen. Harry wusste nicht wie ihm geschah, doch er wollte mehr. Leicht öffnete er den Mund, strich mit seiner Zunge über Fawkes Lippen. Dieser schien aber nicht ganz zu verstehen so das Harry seine Zunge zwischen die Lippen drängte, nach seiner Gespielin suchte. Er fand sie auch und um-tanzte sie sanft, forderte ihn zum mitmachen auf. Harrys Hand war der weil ebenfalls in dessen Nacken gelandet, hinderte den Jüngeren daran zurück zu weichen. Ihr kleines Zungenduell artete in einem kleinen Kampf aus. Doch schließlich lösten sie sich von einander. Beide Atem gingen schneller während sie sich in die Augen sahen. „Du kannst mich doch nicht einfach so küssen“, murmelte Harry spürte dabei wie seine Lippen leicht die Anderen streiften. Sie waren sich beide noch ziemlich nah. „Hat es dir nicht gefallen?“, fragte Fawkes leise und rieb liebevoll seine Nase an Harrys. „Doch... viel zu gut“, murmelte Harry und senkte den Blick und somit auch den Kopf. Fawkes aber hob das Gesicht wieder an. „Ich möchte dich doch nur glücklich machen. Gewähre mir das doch bitte“, bat Fawkes sanft. Harry schwieg einen Moment bis er leicht nickte. Fawkes würde ihn wahrscheinlich nicht glücklich machen. Schließlich würde dieser bestimmt irgendwann wieder ein Phönix werden. Doch sollte er wenigstens denken das er Harry glücklich gemacht zu haben. Fawkes lächelte erfreut bei der Zusage und legte vorsichtig erneut die Lippen auf Harrys. Küsste diesen Liebevoll und ein wenig Fordernder als bei dem davor. Harry erwiderte es nur zu gerne. Er vermisste die Nähe zu einem anderen Mann ja eigentlich auch, wenn er ehrlich war. „Was hast du denn vor um mich... glücklich zu machen?“, fragte Harry leise in den Kuss rein, schmiegte sich ein wenig näher. Fawkes aber stockte und lehnte sich etwas zurück, biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Harry beobachtete ihn dabei und streichelte etwas über Fawkes Seite. „Ich... bin mir nicht sicher. Ich kenne das unter Menschen nicht. Tut mir Leid“, hauchte Fawkes bedrückt. „Ist nicht schlimm Fawkes. Lass uns einfach nur etwas kuscheln“, lächelte Harry aufmunternd und vergrub sein Gesicht an Fawkes Oberkörper. Dieser kräftigte seine Umarmung ein wenig und hauchte Harry einen Kuss auf den Haarschopf. „Solche liebevolle Wesen wie dich sollte es unter den Menschen mehr geben. Es ist schade das du eventuell bald wieder ein Phönix sein wirst“, murmelte Harry und fuhr mit seinem Finger kleine Linien über Fawkes vom Pullover versteckten Bauch. „Wie kommst du darauf?“, fragte Fawkes unsicher. „Du bist ein Phönix Fawkes. Du wurdest durch einen verhunzten Trank menschlich. Wer weiß den schon, ob du dieses Form behalten und nicht plötzlich wieder ein Vogel sein wirst. Ich denke nicht das du Ewig so wie jetzt an meiner Seite bleiben wirst“, erklärte Harry dem bei diesen Worten selber ganz schwer ums Herz wurde. Fawkes selber sagte dazu nichts mehr, drückte Harry einfach nur fester an sich heran. „Entschuldige“, nuschelte Harry doch dann war es ruhig im Schlafzimmer. Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 14 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Die Nacht verging viel zu langsam. Fawkes war irgendwann eingeschlafen doch Harry war am frühen Morgen schon aufgestanden und ging leise die Treppe ins Wohnzimmer runter. Dort setzte er sich schwer seufzend auf sein Sofa, zog die Beine nach oben und legte den Kopf auf der Lehne ab. „Du siehst ziemlich fertig aus“, kam es trocken von dem Sessel ihm gegenüber so das Harry einfach nur aufsah. „Liegt vielleicht daran das ich mich auch ziemlich fertig fühle“, seufzte Harry und drehte sich so das er den Geister Lord sehen konnte. „Wie kommt es?“, fragte Voldemort und bekam ein schnauben von Harry. „Rate mal. Du und Dumbledore habt mich doch in diesen Erschöpfungszustand getrieben. In den letzten zwei Jahren ging es mir wenigstens wieder besser, aber jetzt schon wieder dieser ganze Stress“, Harry wusste nicht warum er dem Lord das alles erzählte, doch irgendwie war ihm gerade total danach. Als Harry in die geisterhaften roten Augen blickte erkannte er keinen Spott was er eigentlich erwartet hatte. „Tut mir Leid Potter“, seufzte Voldemort und leicht vor staunen stand Harry der Mund offen. „Seid wann entschuldigst du dich Voldi?“, fragte Harry verblüfft und richtete sich ein wenig auf. „Seid ich ein Geist bin brauch ich mich nicht mehr um mein Image kümmern. Als Geist kann ich, ich sein“, antwortete Voldemort locker. „Das hättest du vielleicht auch Früher sein sollen. Vielleicht wäre dann einiges anders gelaufen“, versuchte Harry zu spotten doch das schien Voldemort diesmal ganz am Arsch vorbei zu gehen. „Ja vielleicht. Aber es war mein Leben. Ich bereue wenig was ich gemacht habe“, schmunzelte Voldemort was Harry innerlich den Kopf schütteln ließ. „Und was bereust du?“, fragte Harry interessiert nach und tastete hinter sich nach seiner Wohnzimmerdecke. Voldemort der das sah deutete mit einen Finger ans Ende vom Sofa wo die Decke lag und ließ sie über Harry schweben welcher erstaunt zusah. „Ein kleiner Anteil an Geistermagie“, zuckte der Lord nur mit den Schultern. „Ich bereue zum Beispiel das ich keine Familie aufgebaut habe. Das bereue ich wirklich sehr. Was noch. Hmm. Ich denke das ich es auch bereue, einem Baby die Familie geklaut zu haben. Das war nicht Recht. Was kann ein Baby schon für meine Gefühlsumschwünge“, erzählte Voldemort ziemlich nachdenklich, während Harry ihn ebenfalls nachdenklich betrachtete. „Und was ist mit den ganzen Kriegen?“, fragte Harry und kuschelte sich in die Decke. „Weniger“, schüttelte Voldemort den Kopf. „Mensch Voldi“, seufzte Harry und vergrub sein Gesicht in der Sofa lehne. „Kannst du nicht endlich mal aufhören mich so zu nennen? Nenne mich lieber beim Vornamen“, seufzte Voldemort und erntete einen erneuten erstaunten Blick. „Ich hab es einfach nur satt und ich heiße ja schließlich auch Tom“, zuckte Voldemort mit den Schultern. „Ich weiß nicht ob es richtig ist, dich nach dem ganzen beim Vornamen zu nennen“, seufzte Harry und schloss die Augen spürte kurz darauf einen kühlen Lufthauch auf seiner Wange, öffnete sie doch wieder. Voldemort saß genau neben ihm auf dem Sofa. „Wenn nicht jetzt, wann denn dann?“, fragte das Schlangengesicht ruhig. Eine ganze Weile sahen sie einander in die Augen bis Harry leicht nickte. „Vielleicht ist es Hilfreich wenn ich langsam mit der Vergangenheit abschließe. Es kann meiner Müdigkeit nur entgegen kommen... Hoffe ich“, seufzte Harry und fügte fragend hinzu: „kannst du nicht ein menschlicheres Gesicht annehmen?“. Doch Voldemort schüttelte nur den Kopf „Nein. Momentan nicht. Erst wenn ich das geschafft habe wofür ich hier bin, habe ich eine Chance auf meine alte Gestalt und eventuell auf einen kleinen Teil vom Himmel. Zumindest meinte das so ein beknackter Engel der auf Himmel und Hölle einteilt“, zuckte Tom erneut mit den Schultern. „Na gut Tom. Dann helfen wir uns Gegenseitig. Ich spüre noch nicht das Verlangen zu sterben. Also hilfst du mir und ich helfe dir“, schlug Harry vor. „So machen wir es Harry, aber du solltest noch etwas schlafen gehen“. „Ich schlafe hier. Will Fawkes nicht wecken“, murmelte Harry und spürte schon das ihm die Augen erneut zu fielen. „Meinst du das Fawkes bald wieder ein Phönix sein wird?“, fragte Harry im Halbschlaf und sah noch ganz verschwommen die roten Augen über sich. „Kann sein. Das weiß ich aber nicht“, antwortete der Lord der es wirklich nicht wusste. Es hatte ihn ja selber erstaunt, das der dumme Vogel von dem Wasserhuhn jetzt ein Mensch war. Er hatte bei seiner Spionage auch herausgefunden wie dieser das geschafft hatte. Aber wie lange diese ganzen verhunzten Tränke der Experimente hielten oder ob sie Nebenwirkungen hatten, das wusste er nicht. Leicht nur nickte Harry doch dann fielen ihm auch schon die Augen wieder zu. Die Roten vor den seinen verschwammen gänzlich. ~+~ Als Harry wieder zu sich kam wusste er erst nicht warum. Doch ein klappern was aus der Küche kam verriet es ihm. Verwirrt setzte er sich auf und schlich dann zur Küchentür, sah in diese. Ein lächelnd auf seinen Lippen wandelte sich zu einem grinsen. Das war aber auch Ämüsant was er da sah. Fawkes rührte gerade in einem Kochtopf herum und Tom versuchte ihn dazu zu bringen irgend etwas anders zu machen. Fawkes aber weigerte sich und betonte nur immer wieder das es richtig war was er hier kochte. „Hey jetzt hör doch mal auf damit. Das sieht ja schon aus wie eine Schlammbrühe“, beschwerte sich Tom erneut, bekam aber nur ein schnauben von Fawkes. „Du musst es ja auch nicht essen. Harry wird es bestimmt schmecken“, knurrte Fawkes und rührte stolz weiter im Topf herum. Harry biss sich amüsiert auf die Unterlippe um ein lachen zu verhindern. Riechen tat es hier nämlich nicht sehr gut und er bedauerte seinen Magen jetzt schon sehr. „Was gibt es denn leckeres?“, fragte Harry schließlich und beide drehten sich erschrocken um. „Eine Überraschung. Setz dich schon hin. Ich bin gleich fertig“, strahlte Fawkes und warf Tom einen kurzen bösen Blick zu als dieser sein Kommentar abgeben wollte. Harry kam der Aufforderung auch nach und setzte sich an den Tisch. Tom schwebte auf einen Stuhl neben ihm und wisperte: „iss das lieber nicht. Was der da alles rein gehauen hat würde nicht mal ein Schwein oder ein Allesfresser runter bringen“. „Ich bin gespannt“, lächelte Harry schwach und sah zu wie Fawkes den Herd ausstellte. „Soll ich den Tisch decken?“, fragte Harry doch Fawkes schüttelte nur den Kopf. „Bleib sitzen. Ich mach das schon“, mit Feuer und Flamme öffnete Fawkes die Schränke und holte zwei Teller raus, welche durch seinen Eifer jedoch zwei Sekunden später schon am Boden zerschellten. „Mach langsam“, nun war Harry doch aufgesprungen und kniete neben Fawkes um die Scherben aufzusammeln. „Tut mir Leid“, wisperte der Jüngere bedrückt doch Harry schüttelte den Kopf. „Schon gut. Jetzt lass uns aber mal schauen was du da gekocht hast“, damit holte Harry zwei neue Teller raus und stellte sie mit Besteck auf den Tisch. Fawkes brachte den Topf und eine Kelle hinterher. „Guten Hunger“, flötete Tom sarkastisch und bekam einen bösen Blick von dem Oranghaarigen welcher dann aber unsicher in den Topf blickte. „Ich... ich glaube es ist noch etwas von gestern zu essen da“, murmelte Fawkes und machte schnell wieder den Deckel drauf. „Wie du möchtest“, ließ Harry es ihm offen, hoffte aber trotzdem nicht probieren zu müssen. „Ich kippe das hier weg“, seufzte Fawkes niedergeschlagen und brachte den Topf zum Mülleimer rüber. Harry selber ging zum Kühlschrank wo tatsächlich noch das Essen von gestern drin war. Das wärmte er gekonnt und schnell in der Mikrowelle auf und beobachtete Fawkes etwas. Dieser setzte sich nach dem säubern des Topfes, was nicht so einfach war, an den Tisch und stützte traurig den Kopf auf den Händen ab. Harry kam kurze Zeit später mit zwei Tellern Reis, süß-sauer zum Tisch und stellte Fawkes einen hin. „Danke das du versucht hast zu kochen“, damit hauchte er dem Jüngeren einen kurzen Kuss auf die Wange, setzte sich dann selber auch an den Tisch und begann zu essen. „Da hat dein Magen ja richtiges Glück gehabt“, spöttelte Tom der irgendwo über dem Tisch liegend, schwebte. „Ach halt doch den Schnabel“, grummelte Fawkes unglücklich und aß lustlos vom Reis. „Es war eine nett gemeinte Geste. Ich denke du hast so etwas noch nie gemacht Tom“, tadelte Harry den Geist welchen das aber nicht sonderlich kümmerte. Dieser schwebte einfach weiter über dem Essenstisch, richtete sich aber mit einem mal abrupt auf. Harry und Fawkes die am essen waren sahen verwundert auf. „Was ist los?“, fragte Harry und legte den Löffel zur Seite, sah aufmerksam zu dem Geist nach oben. Dieser schien aufmerksam zu lauschen, doch Harry hörte nichts. „Mein Körper. Der stellt irgendwas mit meinem Körper an“, keuchte Tom und war sofort verschwunden. Harry selber war ebenfalls aufgesprungen. „Warte“. Doch Tom hörte ihn nicht mehr, war schon weg. „Fawkes? Wo hat Dumbledore seinen Sitz? Wo ist er?“, fragte Harry an den immer noch sitzenden jungen Mann gewandt. Dieser sah Harry etwas nachdenklich entgegen und fragte: „wieso willst du Voldemort nach?“. Es hörte sich in Harrys Ohren sogar ein wenig Eifersüchtig an. „Ganz einfach. Wenn Dumbledore wirklich einen Trank erfindet mit dem er Tote kontrollieren kann ohne Nachteile, dann werden die auch hinter mir her sein und gegen beide zusammen habe ich keine Chance zu gewinnen. Also bitte Fawkes. Wo ist er?“, erklärte Harry und trat näher an Fawkes heran welcher aber den Kopf weg drehte. Harry seufzte leise und hockte sich vor ihn, legte vorsichtig die Hände auf dessen Oberschenkel. „Was geht in deinem Kopf vor?“, fragte der Ältere ruhig und blickte in die orangen Augen. „Ich... weiß nicht“, murmelte Fawkes und wich dem Augenkontakt aus. „Bist du Eifersüchtig auf Tom?“, fragte Harry um einfach mal ins blaue zu raten und sofort funkelte Fawkes ihn böse an. „Du nennst ihn beim Vornamen?“, knurrte der ehemaligen Phönix und schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund. Harry aber lächelte nachsichtig und zog besagte Hand vom Mund weg, nahm sie in seine. „Du musst nicht Eifersüchtig sein. Tom und ich arrangieren uns nur aber mehr wird da auch nicht sein. Glaubst du mir das?“, fragte Harry sanft und streckte seine Hand zu dessen Wange aus, streichelte liebevoll drüber. Fawkes schien auch mit sich zu ringen, auch wenn er sich leise seufzend gegen die Hand lehnte. „In einer Fischerhütte nah Hogwarts findest du ihn“, seufzte Fawkes. Leicht lächelte Harry und erhob sich wieder, beugte sich aber zu Fawkes vor und küsste kurz, liebevoll dessen Wange. „Danke. Du bleibst aber bitte Daheim“, damit trat er von Fawkes zurück und gerade als er apparierte griff Fawkes nach ihm. Kapitel 15: 15 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 15 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry tauchte auf einem Weg nah Hogwarts vor einer Fischerhütte auf und drehte sich abrupt zu seinem Anhängsel um. „Was? Verdammt Fawkes. Du solltest doch Daheim bleiben“, fuhr Harry diesen wütend an doch Fawkes sah missmutig zurück. „Du kannst mich nicht immer Zuhause lassen. Nur weil ich keine Krallen und keinen Schnabel mehr habe kann ich dich doch sicher irgendwie beschützen“, schnaubte Fawkes ein geschnappt. „Und wie gedenkst du das zu machen? Du kannst nicht zaubern, du kannst nicht kratzen, nicht haken, nicht fliegen, kannst wahrscheinlich keine Kampfkunst. Wie also willst du mich schützen?“, fragte Harry verärgert und sah zu wie Fawkes in sich zusammen sank, versuchte etwas zu sagen aber dann doch schwieg. „Du bleibst hier draußen, egal was passiert“, murrte Harry und drehte sich zu der Fischerhütte um. Somit ließ er Fawkes einfach stehen und betrat die Hütte. Sie war von Innen größer als sie von Außen aussah, aber das war in der magischen Welt ja nicht ungewöhnlich. Kurz sah sich Harry in dem Raum um, doch er war leer. Also huschte er weiter, roch als er an der Kellertreppe vorbei kam einen unangenehmen Geruch. Also schlich er die Treppen runter und schielte durch die angelehnte Tür. Sein Blick war auf eine Liege gerichtet. Dort drauf lag ein verbranntes Skelett. Vollständig so weit er es sehen konnte. Mit einem mal trat Dumbledore in sein Sichtfeld, schien aus dem Zutatenschrank zu suchen. Auch bemerkte er wie Tom über seinem Skelett herum schwebte, doch Dumbledore bemerkte ihn gar nicht. Konnte der Alte ihn gar nicht sehen? Tom aber hatte ihn bemerkt und flog zu ihm rüber, direkt durch die Tür durch. „Der scheint seinen Trank gleich beendet zu haben. Hol mein Skelett da raus“, bat Tom und sah nicht sehr glücklich aus. Harry aber konnte ihm nicht antworten wenn er nicht riskieren wollte entdeckt zu werden, hielt den Finger vor die Lippen und bedeutete ihm ruhig zu sein. „Das Wasserhuhn kann mich weder sehen noch hören. Mach doch endlich etwas“, forderte Tom ihn erneut auf und bekam einen genervten Blick von Harry. Schnell aber sah er wieder durch den Türspalt doch Dumbledore war nicht mehr zu sehen. Harry trat vorsichtig und leise den Rückzug an, schlich die Treppe wieder nach oben und fragte leise als er außer Hörweite war: „ist hier noch jemand im Haus?“. Tom aber schüttelte den Kopf. „Ich komme gleich wieder“, damit verschwand Harry nach Hause und rannte ins Schlafzimmer hoch, kramte in seinem Schrank herum. Er fand schnell was er suchte und apparierte damit zurück. Tom aber war ziemlich aufgebracht als er zurück kam. „Dein dummer Vogelfreund ist gerade die Treppe runter“, informierte Tom ihn und Harry bekam große Augen. „Scheiße“, damit warf er sich seinen Tarnumhang über und schlich hastig die Treppe wieder runter. Die Tür unten stand offen und laute Stimmen waren zu hören. „Hören sie auf damit“, vernahm Harry Fawkes Stimme und huschte in den Raum rein. Dumbledore richtete gerade seinen Zauberstab auf den Jüngeren. „Wer bist du?“, fragte Albus ruhig, gefährlich ruhig. „Fawkes. Sie haben mich doch zu dem hier gemacht“, antwortete Fawkes unbedacht aber auch aufgebracht. „So, so. Fawkes also. Du wurdest durch meinen letzten Trank scheinbar Menschlich. Interessant, sehr interessant“, schmunzelte Albus während Harry sich vorsichtig an das Skelett schlich. Leicht beugte er sich darüber. Kurz schielte er zu Dumbledore rüber doch dieser war mit dem Rücken zu ihm. Also versuchte Harry leise und vorsichtig den Atlas und Axis aus dem Skelett zu entfernen. Zwei der obersten Knochen an der Wirbelsäule. Er war dankbar das Fawkes den Alten laut genug ablenkte. „Warum haben sie das gemacht? Wieso habe ich einen solchen Körper bekommen?“, fragte Fawkes aufgebracht und trat aufgebracht einen Schritt vor, doch sofort war der Zauberstab wieder auf ihn gerichtet so das er doch lieber wieder zurück wich. „Du warst eigentlich nur mein Versuchskaninchen. Aber ein netter Effekt. Wer weiß schon was diese ganzen Tränke noch mit dir machen, aber vielleicht war es das auch schon“, lachte Dumbledore als würde er über das Wetter reden. Fawkes dagegen ballte die Fäuste, biss sich wütend auf die Unterlippe. „Kann ich denn je wieder ein Phönix werden?“, fragte Fawkes und behielt den Alten gut im Auge, erblickte jetzt aber auch Tom der hinter dem Alten schwebte und einen Finger auf die Lippen legte. Tom schwebte auch hastig zu Fawkes rüber und wisperte ihm ins Ohr: „lenke ihn weiter ab“. Eigentlich musste der Geist ja nicht leise sein. Albus sah ihn ja schließlich nicht. „Wer weiß, wer weiß“, lachte Albus gackernd auf. „Sagen sie schon. Kann ich wieder, ich selber werden?“, fragte Fawkes erneut diesmal aber heftiger. Harry derweil schlich weiter zu den Tränkezutaten rüber und sah sie sich durch. Ihm fielen sofort die Knallrümpfigenkröter Nieren auf. Kurz sicherte er sich mit einem Blick auf die Beiden ab und holte sich eine der Nieren aus dem Gefäß. Kaschierte sich hastig wieder mit dem Umhang und schlich sich zu dem Zaubertrank rüber. Ausversehen aber kam er mit dem Fuß gegen einen Kanister, welcher auf dem Boden stand. Sofort drehte Dumbledore sich um, hatte den Zauberstab wachsam in der Hand. „So, so. Du bist also nicht allein hier her gekommen. Wenn hast du den mitgebracht?“, fragte der Alte und machte einen Schlenker mit dem Stab. Harry spürte wie ein Wind in dem Raum aufkam und hielt seinen Tarnumhang fest. Er trat sogar mit den Füßen unten auf den Saum und hoffte das er verdeckt blieb. „Antworte mir endlich“, knurrte Fawkes und warf sich tatsächlich auf den Rücken des unaufmerksamen Dumbledores. Dieser aber warf ihn sofort wieder ab und bestrafte den Jüngeren mit einer Beinklammer. Harry nutzte seine Chance und schmiss die Niere in den Trank. Normalerweise gingen alle Tränke in die Luft wenn eine solche Niere hinzu gegeben wurde. Außer natürlich sie waren im Rezept enthalten und wurden an der richtige Stelle genutzt. Der Trank fing auch an zu brodeln und sofort richtete Albus seine Aufmerksamkeit in seiner Richtung, schoss sogar einen Fluch in seine Richtung ab. Harry der sich zurückfallen ließ, entging diesem knapp, doch dadurch verlor er auch seinen Tarnumhang. „Ah Harry mein guter Junge“, höhnte Dumbledore und stand mit dem Stab über seinem ehemaligen Schüler, schielte kurz in seinen Trank rein welcher unverändert auszusehen schien. „Ich habe mich schon gefragt was mit dir passiert ist. Aber du kommst gerade recht um mit zu erleben wie ich meine neue Kreation, an deinem ehemaligen Rivalen ausprobiere“; lachte Dumbledore und verpasste auch Harry eine Beinklammer. Dann schnappte er sich ein Pulver vom Tisch neben sich und wollte noch eine Prise in den Trank tun. Harry aber warf sich vor und zog dem Alten die Beine weg. Das ganze Fläschchen mit dem Pulver fiel in den Trank. Ein Lauter knall ertönte und der Kessel flog im hohen Bogen vom Tisch und ergoss sich über dem verbrannten Skelett. „Dummer Bengel“, keifte Albus auch schon los. „Selber. Sie sind doch ein dummer alter Mann. Können sie nicht mal endlich in Rente gehen. Sie nerven total. Wegen ihnen habe ich echt keine Ruhe in meinem Leben“, knurrte Harry und schnappte sich seinen Stab, löste seine Beinklammer und sprang auf. „Mein Skelett. Was passiert mit meinem Skelett“, schrie Tom mit einem mal auf und Harrys Kopf ruckte herum. Eben dieses Skelett schien zu erbeben, hob einen Arm an. Albus aber lachte nur gackernd auf, saß halb auf dem Boden und versuchte sich aufzurichten. Harry aber löste hastig noch die Klammer von Fawkes und trat vorsichtig näher ans Skelett ran. Eben dieses versuchte sich aufzurichten, verlor dabei aber den Kopf, tastete verwirrt nach eben diesem was Harry grinsen ließ. „Kopflos ist es ein wenig schwer, hm?“, grinste Harry und deutete mit seinem Zauberstab auf Albus damit dieser es nicht wagen sollte irgendwas zu machen. Den Zauberstab hatte er zur Seite getreten. „Er ist Tod. Ein Skelett brauch keinen Kopf zum kämpfen“, lachte Albus auf und brüllte das dieses Harry angreifen sollte. Das Skelett schien auch zu hören und richtete sich vom Tisch auf und torkelte in ihre Richtung. „Scheiße“, hauchte Harry und schickte einen Stupor auf das Skelett von Tom doch der prallte einfach ab. Hastig wich Harry einige Schritte zurück, versuchte andere Flüche. Auch Albus erhob sich nun wieder vom Boden, lachte gackernd auf. Kapitel 16: 16 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 16 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Während Albus gackernd lachte wich Harry immer mehr vor dem Skelett zurück. Eben dieses folgte ihm auf den Fersen. „Du bist der nächste Harry. Ich werde nach deinem Tod deinen Körper konservieren. Ich denke dann nützt er mir mehr als eine halb verfaulte Leiche oder ein Skelett. Du wirst mich dann an die Macht bringen und Niemand wird verdacht schöpfen“, lachte Albus und sah dem ganzen einfach nur zu. Harry aber spürte die Angst in sich aufsteigen. Er hatte es geahnt. Er hatte geahnt das man ihm wirklich nach dem Leben trachtete und nun hörte er es von der Person die es tun wollte. Er wollte doch nur seine Ruhe haben. War das denn zu viel verlangt. Einen Schritt wich Harry noch zurück, spürte die Wand in seinem Rücken und genau vor sich war das Skelett. „Verdammt Hilf mir Tom. Du hast es versprochen“, schrie Harry auf hatte wirklich grade ziemliche Angst vor dessen Überresten. „Der kann dir nicht helfen. Er hört nur auf mich. Seinen Meister“, lachte Albus auf. Mit einem Schrei aber stürzte sich Fawkes auf den Knochenhaufen und riss diesen mit sich um, kullerte selber ein Stück davon, doch das Skelett brach nicht auseinander, verlor keinen Knochen. Harry sah genauso wie Albus staunend auf Fawkes herunter. Eben dieser rieb sich den schmerzenden Kopf da er gegen die Wand geknallt war. „Fawkes“, keuchte Harry und wollte zu diesem runter, doch eine knochige Hand schloss sich um sein Fußgelenk, ließ Harry stolpern. Hastig versuchte er die Hand los zu werden, doch diese schloss sich Eisern um ihn, ließ nicht locker. Albus hörte man im Hintergrund nur gackern, doch plötzlich schwebte Tom zu seinen Resten, versuchte diese zu berühren um Harry zu helfen. Es war als würde Toms Geisterhand mit der Skeletthand verschmelzen und so löste sich auch der Griff um Harrys Fußgelenk herum. Tom schien genau wie Harry erstaunt darüber. Keine Sekunde später legte sich der Geister Tom auf das Skelett und verschmolz Komplett mit diesem. Abgesehen vom Kopf. Umständlich erhob sich Tom vom Boden und blickte erst mal auf seine Hände. „Was soll das. Bring es endlich zu Ende“, brüllte Dumbledore und Tom drehte sich zu diesem um. „Ja mit dir werde ich es beenden“, knurrte Tom und ging etwas wacklig auf Albus zu welcher nun Seinerseits zurück wich. „Du musst mir gehorchen. Schnapp dir das Potterbalg“, man hörte deutlich wie Albus langsam panisch wurde als Tom weiter auf ihn zu wankte. Harry selber rutschte zu Fawkes rüber der sich immer noch den schmerzenden Kopf hielt. „Fawkes“, hauchte Harry und zog diesen vorsichtig in seine Arme, hörte das wimmern was ihm einen Stich im Herzen versetzte. „Shh. Es wird wieder gut Kleiner“, damit drückte er Fawkes an sich heran und sah wieder zu dem Szenario rüber. Tom war Albus ziemlich nah gekommen, streckte seine Hände nach diesem aus. Albus schoss schon eine ganze Zeit Flüche auf das Skelett ab, doch keiner von ihnen nutzte etwas. Tom legte seine knochigen Hände um Dumbledores Hals ignorierte die Wild hin und her schlagenden Hände und drückte dann einfach zu. Albus röcheln ging Harry durch und durch. Hastig vergrub Harry sein Gesicht in Fawkes Federn, versuchte einfach nicht hinzuhören während Tom den Alten erwürgte. Harry wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, seid dem er versuchte nicht hin zu hören. Doch mit einem mal legte sich eine Hand auf seine Schulter so das er aufsah. Er sah auf den oberen Teil der Wirbelsäule. Kein Kopf und alles knöchern. „Was... was ist mit ihm?“, fragte Harry unsicher ob er es wirklich wissen wollte, sah in das geisterhafte Gesicht von Tom. „Er wird uns keinen Ärger mehr machen“, seufzte Tom und Harry fühlte eine Erleichterung von sich Besitz ergreifen. „Zum Glück“, hauchte Harry und lehnte sich zurück. „NEIN. Harry“, schrie Fawkes mit einem mal aus und warf sich vor diesen, bekam einen lavendelfarbenen Fluch in den Rücken. Harry sah starr auf den Ursprung. Dumbledore mit völlig verdrehten Kopf hatte den Zauberstab auf sie gerichtet. Zitternd tastete Harry nach seinem Zauberstab, doch Tom entriss ihn diesem und schrie „Avada Kedavra“. Es erstaunte wohl sowohl Harry, Tom als auch Albus das tatsächlich ein grüner Strahl auf den Alten zuschoss und diesen von seinem Leben befreite. Harrys Aufmerksamkeit wurde aber auf etwas anderes gelenkt als es in seinen Armen leichter und fedriger wurde. Fawkes schrumpfte gerade von seiner menschlichen Größe auf seine Phönix Größe zurück. „Fawkes?“, vorsichtig streichelte er über den erschlafften Kopf. „Fawkes?“, erneut aber diesmal panischer als er leicht an dem reglosen Körper rüttelte. „Nicht Harry. Bring ihn zu einen Tierarzt. Ich komme hier schon zurecht“, wies Tom den Jüngeren an und dieser apparierte mit dem Tier im Arm sofort aus dem Haus. Er tauchte direkt bei Charly im Wohnzimmer auf, doch dieser war nicht da. „Charly? Charly wo bist du?“, rief er durch das Haus und drückte Fawkes verzweifelt an sich ran. Ein poltern im oberen Teil des Hauses verriet ihm das Jemand Zuhause war. Es dauerte keine Minute als Charly in das Wohnzimmer gestürmt kam und Harry vor fand. „Was ist los? Warum schreist du so?“, fragte dieser und sah den leblosen Phönix in dessen Armen. „Leg ihn auf den Tisch. Schnell und sag mir was passiert ist“, forderte der zweit älteste Weasley, Harry auf. Harry kam mit zitternden Händen nach und wich dann selber zurück. Charly kümmerte sich sofort um Fawkes, untersuchte diesen mit dem Zauberstab und lauschte Harrys Worten: „er bekam einen lavendelfarbenen Fluch ab. Direkt in den Rücken. Ich weiß nicht welcher Fluch es war“. „Wo wart ihr denn das euch ein Fluch treffen konnte“, fragte Charly während er Fawkes auf die Seite drehte. „Bei Dumbledore. Der wollte eigentlich mich treffen doch Fawkes warf sich davor“, Harry hatte sich auf dem Sessel nieder gelassen und das Gesicht in den Händen vergraben. Denn erstaunten Blick des Weasley sah er somit auch nicht. „Was zum Teufel sucht ihr bei dem? Ich dachte du wolltest dich da raus halten?“, fragte Charly und suchte aus einem der Schränke eine Phiole hervor, träufelte davon ein wenig in den Schnabel und animierte Fawkes zum schlucken. Es gelang nur mäßig. „Ich erkläre es dir später. Bitte hilf Fawkes erst mal“, wisperte Harry etwas verzweifelt und wippte leicht hin und her. Er hoffte inständig das es dem Phönix gut gehen würde. Hoffte das dieser es überlebte was auch immer geschehen war. „Hat er auch was auf den Kopf bekommen? Er hat eine Platzwunde“, fragte Charly und versorgte diese ebenfalls, holte einen weiteren Trank aus dem Schrank. Wohl gegen eine Gehirnerschütterung. „Ja. Er stürzte glaub ich mit dem Kopf gegen eine Wand“, antwortete Harry und schielte kurz zu den beiden rüber. Charly war jedoch ganz auf seinen Patienten fixiert. In diesem Moment zog der Rothaarige auch seinen Zauberstab und murmelte: „wenn das jetzt mal gut geht“. Damit sprach er einen Spruch auf das Tier, traf diesen mit einem hellen Strahl. Kapitel 17: 17 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 17 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry konnte gar nicht richtig hinsehen, machte sich grade ziemliche vorwürfe das Fawkes jetzt so vor ihm lag. Das leuchten verging langsam und Charly hielt gespannt den Atem an. Es passierte eine ganze Weile nichts. Harry fürchtete auch schon das schlimmste, doch mit einem mal verließ ein krächzen dessen Schnabel und Fawkes begann hektisch mit den Flügeln zu schlagen. Charly versuchte ihn mit Worten zu beruhigen doch Fawkes war völlig außer sich, hakte nach dem Weasley. „Harry mach was?“, rief Charly aufgebracht und dieser rutschte vom Sessel runter. „Fawkes? Beruhige dich mein Hübscher. Komm schon. Erkennst du mich nicht?“, fragte Harry mit zitternder Stimme und streckte vorsichtig die Hand aus, spürte einen heftigen Schmerz als Fawkes nach ihm hakte. Doch er wich nicht zurück, zog den Phönix einfach an seinen Körper und hielt ihn Nah und Fest bei sich. Fawkes wurde langsam ruhiger so das Harry sein Gesicht in dessen Federn vergrub. Durch Harrys Körper ging ein zittern, merkte nicht wie der Phönix den Kopf drehte und ihn beobachtete. Charly beobachtete das ebenfalls etwas besorgt. Fawkes gurrte leise irgendetwas und legte den Kopf über dessen verletzter Hand schief. Eine einzelne Träne tropfte auf diese Wunde, ließ sie verheilen. Gleich darauf schmiegte er seinen Kopf an Harrys, gurrte leise, versuchte den Menschen in dessen Armen er lag zu trösten. „Es tut mir so Leid Fawkes. Ich wollte nicht das dir etwas passiert“, schniefte Harry fast unverständlich, wollte nicht das man seine Tränen sah und hielt den Kopf gesenkt. Fawkes gab irgendwelche Geräusche von sich, doch Harry ließ ihn nicht los. „Vielleicht solltest du Heute bei mir schlafen Harry. Soll ich dir das Gästezimmer fertig machen? Es ist zwar noch nicht sehr spät aber ich denke du solltest dich etwas ausruhen“, schlug Charly vor doch Harry schüttelte den Kopf an dem Federkleid. „Nein danke. Ich... ich appariere gleich nach Hause. Danke für deine Hilfe. Ich bin dir was schuldig“, meinte Harry und kuschelte sich immer noch an den warmen kleinen Körper. „Nicht dafür Harry. Aber bitte Ruhe dich etwas aus Daheim. Nicht das du noch umfällst“, bat Charly ihn, sah das leichte nicken. „Danke noch mal Charly“, und mit diesen Worten apparierte Harry nach Hause, direkt ins Wohnzimmer wo er Fawkes auch endlich los ließ. Eben dieser lag nun neben Harry auf dem Sofa, reckte ihm den Kopf zu. „Jetzt bist du doch wieder ein Phönix. Ich habe es doch gewusst“, schniefte Harry und versuchte die Tränen aus den Augen zu wischen, doch es kamen immer mehr. Fawkes sah Harry etwas unglücklich an und versuchte sich auf zu rappeln, viel aber immer wieder zurück. „Bleib liegen Kleiner. Du hast ganz schön was hinter dir“, murmelte Harry und streichelte leicht über dessen Kopf. Doch Fawkes schnappte sich dessen Ärmel, zog sich daran hoch und fiel Harry in den Schoss. Zumindest mit dem Kopf. Harry lächelte leicht und hob den Phönix auf seinen Schoss, streichelte zärtlich über die Federn. Zufrieden schmiegte Fawkes sich an Harry, blickte aber hoch in dessen Gesicht als ihn etwas nasses traf. „Ich hab doch gesagt das du einen Phönix als Partner findest... der... wird viel besser... zu dir passen“, schniefte Harry mit schmerzen im Herzen. Entsetzt krächzte Fawkes auf bei den Worten, drängte sich näher an Harry heran. „Schon gut Kleiner, schon gut. Das kommt alles wieder in Ordnung“, wisperte Harry und hob Fawkes von sich runter, setzte ihn aufs Sofa und erhob sich. Hastig und mit schnellem Schritt verließ er das Wohnzimmer und lief hoch ins Schlafzimmer. Dort schloss er die Tür hinter sich und schmiss sich ins Bett. Harry blieb den restlichen Tag auf seinem Zimmer und hörte erst am Abend ein leichtes klopfen an seiner Tür, doch ignorierte er es. Er wollte gerade einfach niemanden sehen so das auch bald die Nacht verging. Am nächsten Morgen wurde Harry gegen zehn Uhr wach und erhob sich seufzend, zog sich etwas anderes an und verließ sein Zimmer. Fast wäre er jedoch über Fawkes geflogen. Dieser lag direkt vor der Tür, hob vorsichtig den Kopf als sich Harry zu ihm runter kniete. „Hast du die ganze Nacht hier verbracht? Das Sofa wäre doch bestimmt bequemer gewesen“, fragte Harry sacht lächelnd und streckte vorsichtig die Finger nach ihm aus, hielt aber vor ihm inne. Er zögerte, zog die Hand dann aber zurück. Fawkes dagegen versuchte aufzustehen, schien aber noch etwas schwach auf den Beinen zu sein. „Vorsichtig Kleiner. Tue dir nicht weh“, meinte Harry erschrocken und kniete sofort wieder neben ihm. Fawkes stolperte gegen ihn und schmiegte sich nah an ihn, blinzelte zu Harry hoch. Dieser lächelte angestrengt und nahm ihn hoch auf die Arme und lief die Treppe runter in die Küche. Auf dem Küchentisch setzte er den Phönix ab. „Ich mach uns erst mal Frühstück für uns. Magst du was bestimmtes ha...“, doch da brach Harry ab, grinste verlegen und drehte sich hastig weg „... ich mach uns einfach etwas“. Damit fing Harry auch an in der Küche herum zu handwerken. Er spürte das Fawkes ihn beobachtete, doch sah er ihn nicht mehr an, erst als er sich und ihm einen Teller hinstellte. Für Fawkes zwei getoastete Weißbrote und sich selber eines mit Nutella drauf. „Ich muss gleich noch mal weg. Kann ein bisschen dauern also nutze die Zeit um dich gesund zu schlafen. Okay?“, meinte Harry als er gerade den Vorletzten bisschen von seinem Nutellabrot nahm. Fawkes fand die Idee aber scheinbar gar nicht so Toll und protestierte sofort heftig. „Keine Wiederworte. Ich nehme dich nicht in einem so schwachen Zustand mit“, damit schob er sich den letzten bissen in den Mund und erhob sich. Fawkes selber war mit essen schon fertig so das Harry ihn noch ins Schlafzimmer hoch brachte. Er wollte ja nicht das jemand Fawkes sah. Er lebte ja schließlich in einer Muggelgegend. „Bis später“, und damit war Harry dann auch verschwunden. Er tauchte direkt in der Fischerhütte von Dumbledore auf. Tom musste ja schließlich noch hier irgendwo sein. Deswegen eilte er auch direkt in den Keller runter und rief Toms Namen. Im Keller war dieser aber nicht. Der Kopf war ebenfalls verschwunden so das er wieder hoch lief. Harry spürte in seiner Manteltasche noch die Zwei Wirbelknochen welche er dem Skelett abgenommen hatte. „Tom? Bist du noch hier?“, rief Harry erneut als er die Fischerhütte durchsuchte. Die Leiche von Dumbledore unten hatte sich Harry gar nicht näher ansehen wollen. Als sich eine Hand auf seine Schulter legte drehte sich Harry mehr als erschrocken um, sah in Toms geisterhaftes Gesicht und dessen knöchernen Körper. „Da bist du ja. Ich dachte schon du wolltest mich hier weiter ohne Kopf rum laufen lassen“, seufzte Tom und zog seine Hand zurück. „Wäre auch ne Idee. Aber nein. Wo hast du denn deinen Kopf?“, fragte Harry leicht lächelnd und folgte Tom in einen weiteren Raum welcher ohne Fenster war. Dort sah Harry auch den Kopf fummelte aber vorher an Toms Wirbelsäule herum nur um dann dessen Kopf drauf zu setzen. „Sitzt, passt, wackelt und hat Luft“, schmunzelte Harry und trat einen Schritt zurück, konnte mit zusehen wie der Geisterkopf mit dem Schädel verschmolz. „Wie lange bist du denn eigentlich noch ein Geist?“, fragte Harry nachdenklich und hörte das geklapper des Schädels. Aber ohne Stimmbänder war da wohl kein Laut heraus zu holen. „Ich versteh kein Wort Tom“, spottete Harry deswegen auch. Tom setzte sich deswegen auch in einen billigen und kaputten Sessel und löste seinen Geist wieder von seinen Überresten. „Gute Frage. Die haben mir nicht wirklich detailreich gesagt wann ich hier Unten fertig bin. Sie meinten nur das ich dich etwas in deinem Frieden unterstützen soll“, seufzte Tom Schulter zuckend. „Meinem Frieden? Die meinen jetzt aber nicht irgendetwas mit Tod oder so... oder?“, fragte Harry etwas erschrocken nach. „Nee. Ich denke nicht das die das meinten. Ich glaube eher etwas von Seelenfrieden und so. Also das deine größten Probleme hier auf Erden etwas abgeschwächt werden. Ich denke mal der Krieg war eines davon“, erläuterte Tom nachdenklich und Harry konnte nur leicht nicken. „Hast du denn noch eine Idee was du noch für ein großes Problem hast?“, fragte Tom welcher Harry ganz genau beobachtete. Doch seine Gesellschaft bekam dies gar nicht mit. „Nein. Ich denke da ist nichts weiter“, schüttelte Harry schließlich den Kopf was Tom aber schnauben ließ. „Wirklich“, bekräftigte Harry und fügte etwas leise hinzu: „zumindest nichts wobei du mir helfen kannst“. „Na gut. Tust du mir noch den gefallen und sorgst dafür das meine Leiche unter die Erde kommt?“, fragte Tom und sah auf eben diese. Harry sah dort auch drauf und nickte vorsichtig. „Das lässt sich machen. Irgendeinen Wunsch für dein Grab?“, fragte Harry und zog seinen Zauberstab. „Little Hangleton wäre gut“, nickte Tom und fügte hinzu: „wenn etwas sein sollte findest du mich in Spinners End. Ich muss mich noch um die Todesser Gesellschaft kümmern, nicht das die den Kopf verlieren wenn ich plötzlich keine Befehle geben kann“. Damit war Tom verschwunden und Harry apparierte mit dem Skelett nach Little Hangleton, direkt auf den Friedhof. Er musste nicht lange suchen bis er einen geeigneten Platz fand wo er diesen dann mit wenigen Sprüchen unter die Erde brachte. Kurz noch streifte Harry über den Friedhof bis er dann in das Muggeldorf apparierte wo er selber wohnte, jedoch nicht direkt nach Hause. „Hey Harry da bist du ja. Ich war schon bei dir Zuhause doch du warst nicht da“, ertönte eine Stimme hinter ihm und verwirrt sah sich Harry um. Es war Jonas. Harrys Ex-Freund mit den kurzen braunen Haaren und der schlanken Figur. ------------------------ so und als nächstes kommt das letzte Kapitel lg kojikoji Kapitel 18: 18 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 18 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Jonas. Was wolltest du denn bei mir?“, fragte Harry verwundert und war innerlich froh das er Fawkes wohl nicht Daheim bemerkt hatte. Scheinbar war der Phönix artig gewesen oder er hatte fest geschlafen, was Harry aber eher bezweifelte. „Ich wollte mit dir reden. Das letzte Woche ist wirklich scheiße gelaufen. Ich wollte mich entschuldigen, das ich so harsch zu dir war. Natürlich geht die Familie vor. Entschuldige“, sprach Jonas während er verlegen lächelte und sich die Hände aneinander rieb. Er schien wohl ziemlich zu frösteln. Naja es war ja immer noch Winter und wenn Harry richtig überlegte dann war auch bald Weihnachten. „Schon gut Jonas“, lächelte Harry schwach und fing ebenfalls langsam an zu frösteln. „Aber es hatte mich gewundert das du nicht Zuhause warst. Ich glaube du hast den Fernseher laufen lassen“, meinte Jonas nachdenklich und Harry glaubte schon ihm bliebe das Herz stehen. Was machte Fawkes nur Daheim. „Äh danke. Dann geh ich besser mal Heim und schaue nach. Danke fürs Bescheid sagen“, lächelte Harry und wollte vorbei hasten doch Jonas hielt ihn am Arm auf. „Harry? Können wir nicht noch mal von vorne Anfangen? Ich habe echten Mist gebaut würde es aber gerne noch mal mit dir probieren“, fragte Jonas und blickte Harry dabei tief in die Augen. Harry der den Blick erwiderte fühlte sich etwas unwohl dabei. „Ich denke nicht das, dass zwischen uns etwas wird Jonas. Tut mir Leid“, damit versuchte er sich zu lösen doch Jonas wollte wohl nicht so schnell aufgeben, zog Harry in seine Arme. „Harry bitte. Wieso gibst du uns so schnell auf? Wir können es doch wenigstens noch mal probieren“, bat Jonas und kam ihm unangenehm Nah mit dem Gesicht so das Harry sich zurück lehnen musste. „Ich hab mich entschieden. Ich will keinen zweiten Versuch mit dir“, versuchte Harry es erneut doch Jonas schien nicht hören zu wollen, legte die Lippen besitzergreifend auf Harrys. Dieser kniff die Augen zusammen, versuchte Jonas von sich weg zu drücken, doch dieser war wesentlich stärker als er selber. Fast als wäre das der Moment gewesen zuckte Jonas plötzlich zurück, schrie unter Schmerzen. Harry vernahm ein wütendes krächzen und öffnete abrupt die Augen. Jonas hatte ihn auch losgelassen um nach Fawkes zu schlagen welcher gerade wie wild auf diesem herum hackte. „Fawkes hör auf. Aufhören“, schrie Harry und versuchte Fawkes zu fassen doch dieser war wie Wild und schien Rot zu sehen. Also zog Harry hastig seinen Zauberstab und schickte Jonas schlafen damit dieser nichts weiter mit bekam und Fawkes lähmte er. Hastig trat Harry näher heran und hob den Phönix auf, deutete mit dem Zauberstab auf Jonas und heilte die Oberflächlichen Hackwunden mit einigen Sprüchen. Dann berührte er diesen und apparierte nach einem kurzen Blick über die Schulter zu diesem nach Hause. Er ließ Jonas in dessen Bett schweben und entkleidete ihn noch halb nur um den Schlafzauber aufzuheben und weg zu apparieren. Er tauchte direkt bei sich Daheim auf und hörte auch schon den besagten Fernseher. Harry machte diesen mit einem Zauber aus und löste auch die Lähmung von dem Phönix. Dieser fing sofort wieder an zu protestieren hielt dann aber verwirrt inne und sah sich suchend um. Sein Blick blieb an Harry hängen welcher ihn nachdenklich musterte. „Ich hatte dich eigentlich für vorsichtiger gehalten Fawkes. Was wenn dich Muggel gesehen hätten?“, fragte Harry streng und sah wie Fawkes beschämt den Kopf einzog und sich eilig in einer Ecke des Sofas verzog, sich ganz klein machte. Harry schüttelte nur leicht den Kopf und setzte sich neben Fawkes, legte eine Hand auf dessen Rücken wo er leicht drüber streichelte. „Aber trotzdem danke... danke für die Rettung“, meinte Harry sacht und keine Sekunde später hatte er den sich noch immer schämenden Fawkes auf den Schoss welcher sich sehr über das Lob freute. Harry aber schaffte es nicht wirklich zu lächeln. Das was auf seinen Lippen zu sehen war, war ohne Freude und Elan. Fawkes der zu ihm hoch schielte merkte es auch und streckte den Kopf nach oben, schnäbelte mit seinem Schnabel an Harrys Lippen. Harry lachte leise auf und hauchte Fawkes einen Kuss auf den Kopf. „Du bist süß Fawkes, aber du solltest endlich Ausschau nach einem netten anderen Phönix halten. Wenn es draußen nicht mehr ganz so Kalt ist kannst du dann ja auch los fliegen“, lächelte Harry schwach, ignorierte Fawkes bettelndes Geräusch. „Aber jetzt sollte ich mich etwas an die Hausarbeiten machen. Es ist ja bald Weihnachten und da soll doch alles Sauber und Aufgeräumt sein, nicht wahr?“, damit setzte er Fawkes zurück aufs Sofa und erhob sich selber, machte sich an die Arbeit. Fawkes war bemüht Harry bei seinen ganzen Arbeiten zu helfen, war aber oft eher das Gegenteil, weil er hier mal einen Eimer mit Wasser umkippte oder da einen Staubhaufen wieder aufwirbelte, oder auch Sachen runter schmiss. Immer wenn ein Missgeschick passierte vergrub Fawkes sein Gesicht im Wohnzimmerkissen auf dem Sofa. Dann war auch schließlich Weihnachten. Harry hatte Blaise, Remus, Charly und die Twins eingeladen. Alle fünf hatten zugesagt. Bill jedoch konnte nicht kommen, er hatte zu viel Arbeit noch. Sie machten aus diesem Tag einfach einen gemütlichen Plauderabend bis Harry sich an Remus wand. „Wieso hast du ihn nicht mitgebracht?“, fragte er und Remus schien kurz nachdenken zu müssen. „Er meint er ist nicht so der Typ für solche Tage. Aber ich denke eher das er genug von den Rotschöpfen in seinem Leben hat, wenn du verstehst“, zwinkerte Remus und leicht belustigt lächelte Harry. „Silvester feiern wir ja bei dir, nicht? Ich denke dann wird er sich eh nicht drücken können. Vor allem jetzt wo es auf beiden Parteien ruhig ist und er niemanden mehr aus spionieren kann“, grinste Harry belustigt. „Ja das stimmt“, lachte Remus wofür sie neugierige Blicke bekamen. Harry hatte es seinen Freunden wenige Tage nach dem es passiert war erzählt. Das Tom als Geist umher wandelte bis er irgendwas erledigt hatte, das Dumbledore versucht hatte ihn zu killen und dafür einen Trank erfunden hatte. Diesen Trank auch an Toms Leiche ausgetestet hatte. Das er Fawkes durch seine Experimente kurzzeitig in einen Menschen verwandelt hatte. Eigentlich alles was passiert war. Die Leiche von Dumbledore wurde auch aus dem Fischerhaus geborgen und beerdigt. Ganz zeremoniell da keiner etwas von dessen finsteren Plänen wusste. Harry hatte auch keine Lust jemanden darüber auf zu klären. Jetzt war er einfach nur Harry Black, unbekannt fürs Ministerium und den Rest der Zauberergemeinschaft, außer seinen Freunden. Er war recht zufrieden. Nicht ganz aber das konnte wohl niemand sein. Harry hatte Tom ebenfalls für diesen Tag eingeladen doch dieser hatte abgelehnt, meinte nur das alle einen Schock kriegen würden wenn er mit seinem Schlangenface plötzlich auftauchen würde und außerdem habe er noch anderweitig zu tun. Harry hatte es ihm nicht wirklich abgenommen doch er wollte diesen auch nicht drängen. Charly und die Twins verabschiedeten sich recht spät am Abend. Remus war kurz darauf ebenfalls verschwunden so das nur noch Blaise, Fawkes und Harry anwesend waren. „Was für ein Abend“, seufzte Harry und lehnte sich zurück, streichelte Fawkes schon seid einer Weile über den Kopf was dieser sich gefallen ließ. „Ja stimmt. Aber es war lustig. Was machst du Heute noch? Noch ein Date zum Weihnachtsabend?“, fragte Blaise grinsend worauf Fawkes sofort den Kopf anhob. „Nein eigentlich nicht. Aber vielleicht Anfang Neujahr oder so. Mal schauen“, gab Harry nachdenklich zurück. „Das wird auch mal wieder Zeit. Du kannst es mal wieder gebrauchen das dich ein Kerl schön verwöhnt“, grinste Blaise frech worauf Harry nur lachte. „Du weißt doch. Kerle wollen nur das eine. Da ist verwöhnen nicht drin“, grinste Harry zurück was auch Blaise lachen ließ. „Du weißt ich bin ein guter Masseur“, wackelte Blaise zweideutig mit den Augenbrauen und einem perfekten Augenaufschlag. „Ja und du bist hetero“, fügte Harry noch hinzu und schmunzelte leicht. „Ja da hast du wohl recht. Aber glaub mir du wärst meine erste Wahl“, seufzte Blaise theatralisch und erhob sich. „Ja natürlich Süßer. Wie könnte ich dir auch nicht glauben“, lächelte Harry und erhob sich ebenfalls brachte seinen Freund noch zur Tür. „Wir sehen uns bei Remus nächste Woche. Bis dann“, verabschiedete Harry sich und schloss die Tür dann auch als Blaise raus war, kehrte ins Wohnzimmer zurück. Fawkes aber war nicht da. „Fawkes?“, rief er deswegen durchs Haus vernahm plötzlich eine wunderschöne Melodie aus dem Schlafzimmer von oben. Verwirrt ging Harry die Treppe hoch und folgte der Melodie, öffnete die Schlafzimmertür und fand Fawkes auf seinem Bett vor. Dieser hatte sie orangen Augen geschlossen und sang ein Lied. Harry wollte ihn nicht stören und schloss leise die Tür hinter sich, setzte sich neben ihn aufs Bett. Fawkes aber brach plötzlich ab und öffnete die Augen wieder, sah zu Harry hoch. „Das war ein schönes Lied“, lächelte Harry lobend und legte sich neben den Phönix ins Bett. Sofort war Fawkes wieder bei ihm, kuschelte sich näher und Harry spürte dessen angenehme Wärme. „Ich hoffe auf ein besseres neues Jahr“, seufzte Harry und schloss seine Augen. Fawkes dagegen fing abermals an seine Melodie von eben zu singen. Harry döste dadurch auch langsam ein, legte einen Arm um den schlanken Phönixkörper. „Ich hab dich lieb Fawkes“, nuschelte Harry und lauschte im Halbschlaf dem Lied. Doch irgendwie änderte sich dieses nach einer Weile ziemlich so das Harry verwirrt die Augen öffnete und erschrocken zurück wich. Fawkes der neben ihm gelegen hatte sang noch immer aber mit langsam menschlicher werdender Stimme. Auch sein Körper schien sich zu strecken und zu dehnen, wurde immer weniger Tierlich sondern Menschlich. „Was? Aber...“, murmelte Harry und sah wie Fawkes Schweiß auf die Stirn trat. Liebevoll streichelte Harry ihm die Schweißperlen mit der Hand weg. Ganz allmählich verstummte Fawkes Lied auch und sein schwerer Atem wurde dadurch deutlicher schwerer. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Harry leise und streichelte Fawkes durch die orangen Federn auf dem Kopf. „Ich... ich wollte nicht das du... ein Date mit Jemand anders hast. Ich liebe dich doch und will... dein Partner sein. Ich habe es mir... ganz doll gewünscht das ich für dich... wieder menschlich werden kann. Habe... dafür gesungen, es mir gewünscht“, keuchte Fawkes und schmiegte sich näher an Harry heran, schlang seine Arme um diesen. Harry wusste nicht was er dazu sagen sollte. Fawkes war nur für ihn wieder menschlich geworden und hatte vielleicht für immer seine Phönixgestalt aufgegeben. „Was hast du nur gemacht. Wer weiß ob du jemals wieder ein Phönix werden kannst“, hauchte Harry und vergrub sein Gesicht in Fawkes Federn. „Ich wollte dich glücklich machen. Habe ich das geschafft?“, nuschelte Fawkes und schmiegte seine Wange an Harrys Oberkörper, beruhigte sich allmählich wieder und atmete ruhiger. „Ja... Oh verdammt ja. Das hast du geschafft“, schluchzte Harry vor Freude und drückte sich fester an den schmalen Körper neben sich, wollte nicht das Fawkes seine Tränen sah. Fawkes aber hob den Kopf an, hob die Hände zu dessen Gesicht hoch und drehte dieses zu sich. „Wenn du dich freust warum weinst du dann?“, fragte Fawkes verwirrt und streichelte eine Träne weg doch es kamen gleich wieder welche nach. „Das sind Tränen der Freude. Mach dir keine Sorgen“, hauchte Harry und schloss die Augen halb, genoss das streicheln auf seiner Wange. Fawkes der ihn beobachtete, streckte sich schließlich nach oben und platzierte seine Lippen bestimmend auf den Anderen, brachte Harry dadurch zum seufzen. Der Kuss wurde langsam intensiver, fing beide ein. Fawkes der Harry die ganze Zeit beobachtet hatte schloss nun ebenfalls die Augen und öffnete leicht den Mund, strich mit seiner Zunge über Harrys Lippen, genau wie dieser es das erste mal bei ihm gemacht hatte. Harry kam der Aufforderung nur zu gern nach, ließ sich auf das kleine Duell ein, zog Fawkes dabei fester in seine Arme. Fawkes aber löste den Kontakt etwas und streichelte mit einer Hand über dessen Shirt nach unten zum Saum. Dort schlüpfte er auch drunter und streichelte über Harrys flachen Bauch. Harry der das spürte schnurrte leise in den Kuss rein, lächelte leicht gegen dessen Lippen. Als sie ihren Kuss kurz lösten fragte Harry flüsternd: „was wird das wenn es fertig ist?“. „Ich verwöhne dich ein bisschen“, gurrte Fawkes und küsste Harry erneut, liebkoste mit den Fingern dessen Oberkörper. „Das wäre schön“, seufzte Harry in den Kuss und genoss die Zuwendung auch aus vollen Zügen. Immer wieder küssten sie einander. Fawkes derweil hatte Harrys Shirt hoch geschoben, verwöhnte mit den Händen dessen Oberkörper und Brustwarzen. Irgendwann löste er die Lippen von Harrys Mund und rutschte etwas runter, hauchte Küsse über dessen Oberkörper. „Wo hast du das denn her?“, fragte Harry leise seufzend und fuhr Fawkes leicht durch die Federn, ließ diesen dadurch aufsehen. „Aus dem Kasten wo die ganzen Menschen drin sind“, gab Fawkes errötend zu was Harry amüsiert auflachen ließ. Jetzt wusste er wenigstens, warum oft der Fernseher in letzter Zeit an war wenn er Draußen gewesen war. „Und was hast du da noch daraus gelernt?“, fragte Harry lächelnd, streichelte verträumt über Fawkes feine Nasenspitze. „Ich Liebe dich mein Schatz“, gurrte Fawkes mit funkelnden Orangen Augen. Harry dagegen stockte der Atem bei den Worten. „Oh Fawkes. Weißt du denn auch was das bedeutet?“, fragte Harry etwas atemlos und beobachtete wie der Phönix zu ihm hoch rutschte. „Das ich dein Partner sein möchte und dich ganz doll lieb habe. Das ich immer bei dir bleiben möchte und dich beschützen will“, gurrte Fawkes und hauchte überall auf Harrys Gesicht kleine Küsse hin. „Du bist so süß Fawkes. Ich Liebe dich auch... sehr“, schnurrte Harry und verwickelte Fawkes in einen heißen Kuss, zog den Kleineren über sich und schlang die Beine um diesen, spürte die Hitze in seinen Lenden und spürte auch etwas gegen seinen Oberschenkel drücken. Das Fawkes dabei schon Nackt war von seiner Umwandlung war da nur sehr Hilfreich. Schwer atmend lagen beide neben einander. Fawkes hatte sich in Harrys Arme gekuschelt und lag halb auf dem Größeren drauf. Harry dagegen versuchte seinen pochenden Hintern zu ignorieren und seine Gedanken zu sammeln. „Bleibst du jetzt für immer ein Mensch?“, fragte Harry leise und spürte wie Fawkes seinen Kopf etwas anhob um Harry sehen zu können. Fawkes war ziemlich schwach. Erst die Umwandlung und dann noch den Akt. Das war selbst für den stärksten Phönix zu viel des guten. Aber beschweren tat er sich nicht. „Ich hoffe es. Ich will nämlich immer bei dir bleiben“, lächelte Fawkes liebevoll zu ihm hoch. „Wie hast du die Umwandlung eigentlich genau geschafft? Nur durch dieses Lied und deinen Wunsch?“, fragte Harry sacht weiter und fuhr abwesend durch die Federn. „Als kleine Phönixe zum Anfang unserer Zeit hatte meine Mutter mir und meinen Geschwistern von dem Phönixlied erzählt. Sie erzählte das wenn man dieses Lied sang und sich dabei fest etwas wünsche, dieser Wunsch in Erfüllung geht. Aber dafür würde man auch etwas sehr wichtiges verlieren. Ich habe mir gewünscht Menschlich zu sein um bei dir bleiben zu können und ich denke mein Leben als Phönix ist damit Geschichte“, erzählte Fawkes und vergrub sein Gesicht in Harrys Halsbeuge. „Das... das tut mir Leid. Ich wollte dir so etwas wichtiges nicht nehmen“, kam es bedrückt von Harry doch Fawkes schüttelte den Kopf. „Nein. Das ist schon gut so. Dafür habe ich ja jetzt dich“, hauchte Fawkes und küsste liebevoll dessen Hals. „Du bist so süß“, lachte Harry und schloss die Augen die bis eben noch auf seinem Phönix geruht hatten. „Lass uns noch etwas schlafen. Weihnachten war ziemlich anstrengend“, seufzte Harry und zog die Decke über sie beide damit sie nicht froren. Was Tom anging. Dieser fand endlich seinen Frieden, als Harrys Seele endlich Glücklich mit seiner Beziehung zu Fawks war. Das war das letzte was Tom noch an das Irdische gefesselt hatte. Harry hatte das natürlich nicht gewusst und wunderte sich später nur das Tom nicht mehr aufzufinden war, aber irgendwann hatte er sich auch daran gewöhnt. ---------------- Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)