File X von Varlet ================================================================================ Kapitel 20: Vorbereitungen -------------------------- Huhu, ihr wisst ja nicht, wie froh ich bin, dass ich diese FF schon lange fertig geschrieben habe. Meine momentanen Wochen sind wegen der Uni und wegen der Familie so stressig, dass ich kaum noch zu was komm. Aber trotzdem kommt jetzt das Kapitel. Ich hol noch einmal vor dem großen Showdown richtig auf und hole einen weiteren Charakter mit an Bord. Dann mal viel Spaß beim Lesen und danke für die Kommentare. ____________________ Kapitel 20: Vorbereitungen Wieder auf dem Rückweg zur Kudo-Villa bekam Akai einen Anruf. Er seufzte auf, als er das Klingeln des Handys hörte. Heute war kein guter Tag. Scheinbar wollte ihn irgendwas von der Villa fernhalten. Shuichi parkte an der Seite, schnallte sich ab und nahm das Handy ab. „Ja?“ „Ich bins, Subaru“, fing der Anrufer an. „Gibt es was Neues?“ „Wie man’s nimmt. Wir hatten einen Brief im Briefkasten“, entgegnete er. „Einen Brief?“ Akai hob die Augenbraue. Er stieg aus seinem Wagen aus und schloss die Türen ab. Danach ging er los. „Was ist an einem Brief so besonders?“ „In dem Fall ist es der Absender. Es ist ein gewisser G.I.N“, erklärte Okiya. „Gin…ich wusste, dass er sich bei uns melden würde“, grinste Akai. „Es ist merkwürdig. Die anderen Briefe wurden direkt in der Detektei abgegeben oder befestigt und der hier hat einen Poststempel“, murmelte Subaru. „Es ist ganz normal. Natürlich ist ihnen die Flucht von Ran nicht entgangen. Sie wissen, dass das FBI ihre Finger im Spiel hat und auch, dass es jetzt unsinnig wäre, diesem schlafenden Detektiv eine Nachricht zu schreiben. Er hat seine Tochter wieder, sie lockt ihnen Kudo nicht an. Dafür haben sie aber immer noch das Mädchen bei sich. Lassen wir sie denken, dass wir alles für ihre Befreiung tun werden“, meinte Akai darauf. „Wir halten also immer noch an dem Plan fest?“ „Aber natürlich. Solange sie nicht dahinter gekommen sind, werden wir nichts ändern“, antwortete Shuichi. „Gut. Was ist mit dem Jungen? Wann kommt der hier her?“, wollte Okiya wissen. „Demnächst. Mach dir darüber keine Gedanken. Was macht Kir?“ „Agent Starling wechselt ihr gerade den Verband“, entgegnete Subaru. „Gut, dann kann sie ja nicht hören, was du mir sagst“, grinste Shuichi. „Da wäre ich mir nicht so sicher…“, murmelte der CIA Agent. Er seufzte auf. „Manchmal schaut sie so grimmig.“ „Ja, das ist ihre Art. Sie denkt, man würde ihr dann alles sagen. Du musst standhaft bleiben. Dann ist sie zwar eine Weile sauer auf dich, aber du hast den Vorteil, dass sie weniger mit dir zu tun haben will. Frag Camel, der kennt das schon und bei ihm hat es sich auch wieder gelegt“, entgegnete Akai daraufhin. „Du hältst ja viel von ihr“, nuschelte Subaru. „An sich ist sie ganz in Ordnung. Nur hat sie manchmal ihre…Momente und dann ist sie nervig. Entweder du lässt dich davon einlullen oder du stehst drüber. Ich rate dir, drüber zu stehen, ansonsten weiß sie, was sie mit dir machen kann und nutzt es auch aus“, sprach der FBI Agent. „Ich hab schon verstanden“, nickte Okiya. „Wo ist Agent Camel?“ „Der ist vorhin los gefahren. Er sagte, er soll was für dich machen“, meinte Subaru. „Gut, er ist schon los…“, murmelte Akai. „Hmm?“ „Er holt den Jungen ab. Ich will nicht riskieren, dass die Organisation hinter unseren Plan kommt und ihn auch noch holt“, erklärte Shuichi. „Stand in dem Brief irgendwas Besonderes?“ „Kommt drauf an was du für Besonders hältst. Gin fordert uns zur Übergabe auf, inklusive der Nennung des Ortes“, grinste Subaru. „Sehr gut. So gefällt mir das. Ich seh mir gleich den Brief genau an. In einigen Minuten sollte ich bei euch sein.“ „Alles klar“, nickte Okiya. Er legte auf und sah sich noch einmal den Brief an. Ob das eine Falle war? Grübelnd sah er auf das Stück Papier. Nach wenigen Minuten betrat Shuichi die Villa. Er ging ins Wohnzimmer und blickte zu Subaru. „Lass mal den Brief sehn.“ „Hier“, entgegnete der CIA Agent und schob den Brief ihm entgegen. „Sehr schön“, murmelte Akai und las sich die wenigen Zeilen durch. An das FBI, wir treffen uns in zwei Tagen um 18 Uhr am Pier 13 im Hafen. Bei der Übergabe möchten wir nur Akai und Kudo sehen, ansonsten ist das Mädchen tot. G.I.N Shuichi grinste. „Sie drohen uns mit ihrem Tod”, sprach er. Subaru nickte. „Sie machen das, was sie am besten können.“ „Zu dumm, dass wir die Organisation kennen und ganz genau wissen, dass sie das Mädchen voraussichtlich nicht töten werden“, gab Akai von sich. „Sie brauchen sie noch.“ Subaru blickte nachdenklich zu Shuichi. „Denkst du, es ist eine Falle?“ „Oh ja, und wie ich das denke. Es stinkt danach. Sie wissen ganz genau, dass das FBI jetzt ihre Finger mit ihm Spiel hat. Sie würden niemals eine wirkliche Übergabe mit dem Mädchen machen, zu groß ist ihre Sorge, dass wir sie tatsächlich befreien könnten.“ „Und wenn sie sie doch mitbringen?“, wollte Subaru wissen. „Dann können wir davon ausgehen, dass um das Gebäude mehrere Scharfschützen sitzen, die uns einen nach dem anderen erschießen wollen“, trotzdem grinste der FBI Agent. „Ich nehme mal an, du hast einen Plan dafür?“ „Aber natürlich“, nickte Akai. Dann hörte er die Klingel der Tür. „Hmmm…für Camel noch ein wenig früh…Geh mal nachsehen“, wies er den jungen Mann an. Subaru nickte und ging an die Tür. Er machte sie auf und war erstaunt über die zwei Gesichter, die er erblickte. „Inspektor Sato, Inspektor Takagi…“ „Guten Tag. Wir würden uns gerne noch mit den Herrschaften unterhalten, wenn das möglich ist“, sprach Miwako. Subaru nickte. „Ja, natürlich. Kommen Sie rein“, entgegnete er. „Ach die japanische Polizei mal wieder…“, murmelte Shuichi. Er blickte die beiden an. „Was können wir für Sie tun?“ „Wo sind denn Ihre Kollegen?“, wollte Takagi wissen. „Beschäftigt. Sie müssen mit mir vorlieb nehmen“, gab Shuichi von sich. „Also? Was gibt es?“ „Es geht um Conan“, fing Miwako an. „Wir haben recherchiert und sind uns jetzt sicher, dass Conan Shinichi Kudo ist“, fügte sie an. „Aha.“ „Das ist alles, was Sie dazu sagen?“, fragte Takagi nach. „Was erwarten Sie? Es ist keine Überraschung für mich“, entgegnete Akai. „Und warum haben Sie es uns nicht schon eher gesagt?“ „Wieso sollte ich? Es gehörte nicht zu dem, was gerade los ist“, sprach der FBI Agent. „Außerdem haben Sie nicht gefragt, ob Kudo und der Kleine die gleiche Person ist.“ „Sie machen es sich ja ziemlich einfach“, warf Miwako ein. „Sie können sich doch vorstellen, dass es für uns eine wichtige Information ist.“ „Mag sein. Aber dann frage ich mich, warum Sie nicht bemerkt haben, was mit dem Jungen los ist. Es war doch so offensichtlich, aber die Polizei hat ihre Augen davor verschlossen.“ „Das ist nicht wahr. Es kam uns schon komisch vor“, murmelte Takagi. „Aber irgendwie hat er es immer geschafft, unsere Bedenken beiseite zu schaffen“, fügte er an. „Und wenn schon. Das ist nicht mein Problem. Und was wollen Sie jetzt machen?“, kam es von Akai. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würden wir gerne mit Conan sprechen“, antwortete Miwako. „Das geht leider nicht. Er ist im Moment für keinen zu sprechen und hilft dem FBI in einer anderen Angelegenheit.“ „Hmmm…“, nuschelte Miwako. „Gibt es irgendwas Neues von der Organisation?“ „Wie man’s nimmt. Es gab heute einen Brief. Die Organisation will sich in zwei Tagen zum Austausch treffen“, entgegnete Akai und hielt ihnen den Brief vor die Nase. „Hmm…in zwei Tagen am Hafenpier 13“, murmelte Takagi. „Genau. Wir werden uns darum kümmern.“ „Wir werden Ihnen helfen“, warf Miwako ein. „Das finde ich nicht in Ordnung. Sie kennen die Organisation nicht. Wir schon. Es wird nicht so einfach werden, wie Sie es sich vorstellen. Wir müssen mit allem Rechnen“, sprach der FBI Agent. „Dem sind wir uns bewusst. Aber wir wollen dennoch was machen. Und Sie werden uns sicher nicht so schnell los werden.“ „Von mir aus. Dann überlegen Sie sich was und kommen übermorgen früh wieder hier her. Dann hören wir uns gerne Ihre Ideen an“, sagte Shuichi. Er blickte zu Subaru rüber. „Ist doch in Ordnung, wenn die Polizei wieder hier aufschlägt. Subaru nickte. „Aber natürlich.“ „Irgendwo ist ein Hacken“, murmelte Miwako. „Ich seh ihn nur noch nicht…“, fügte sie an. „Nein, es gibt keinen Hacken.“ „Gut, dann sehen wir uns übermorgen“, nickte die Inspektorin. Nachdem Subaru Miwako und Takagi aus der Villa brachte, ging er zurück zu Akai. „Das war doch nicht dein ernst, oder?“, wollte er wissen. „Mach dir da mal keine Sorgen“, grinste Akai. „Also gibt es doch einen Hacken?“ „Aber natürlich. Ich hab ihnen schließlich nicht den Briefumschlag gezeigt“, sprach der Agent. „Ah, verstehe. Jetzt denken sie, dass es in zwei Tagen erst soweit ist, dabei ist das Treffen morgen“, entgegnete Subaru. „Ganz genau. Sie nahmen einfach an, dass es das Schreiben direkt an der Tür gab, so wie die anderen zwei Mal“, grinste Shu. „Ich hoffe, dass wir das wir Conan da heraus holen können“, murmelte Subaru. „Der Kleine weiß schon, was er tun muss, um in der Organisation nicht aufzufallen“, gab Shuichi von sich. „Manchmal überrascht mich der Junge.“ „Ja, er ist wirklich einzigartig. Zum Glück arbeitet er mit gegen die Organisation“, nickte Okiya. „Und zum Glück kam die Organisation nicht auf die Idee, ihn für sich zu gewinnen. Er hätte uns sonst Probleme machen können.“ „Solche Probleme nun auch wieder nicht.“ Camel blickte sich am Flughafen um. Der Flieger war vor wenigen Minuten gelandet. Jetzt musste er nur noch die Augen offen halten, damit er den Jungen nicht übersah. Aber da war er auch schon. Camel trat näher heran. „Hattori Heiji?“, fragte er zur Sicherheit noch einmal nach. Heiji nickte. „Ja, Agent Camel“, murmelte der Junge. Es wunderte ihn erneut, wie jemand mit seinem Gesicht nur fürs FBI arbeiten konnte. „Komm mit“, wies Camel den Jungen an. „Was ist mit Conan?“, wollte Heiji wissen. „Darüber sollten wir nicht in der Öffentlichkeit sprechen“, entgegnete der Agent. Er ging über das Gate bis er nach draußen zu seinem Wagen kam. „Steig ein.“ Heiji nickte erneut, er verstaute seine Tasche auf dem Rücksitz und stieg dann auf dem Beifahrersitz ein. „Hey, Kudo, meldest du dich auch mal wieder“, sprach der Oberschüler in sein Handy. Er schmunzelte leicht und packte in seinem Zimmer die Sachen zusammen, die er für die Schule brachte. „Ja, tut mir leid, das letzte Mal ist schon eine ganze Weile her. Aber ich brauch deine Hilfe“, entgegnete Conan ruhig. „Eh? Was ist denn passiert?“, wollte Heiji von ihm wissen. „Die Organisation“, seufzte der Kleine. „Hmm?“ Heiji ließ die Sachen gut sein und setzte sich auf sein Bett. „Was ist passiert?“, fragte er erneut. „Sie haben Ai geschnappt und wie ich das sehe, wissen sie auch, dass ich Shinichi bin. Wir müssen bald handeln.“ „Sie wissen es? Verdammt“, murmelte der Oberschüler. „Ja, ich weiß auch nicht, wie sie darauf kamen“, entgegnete der Kleine. „Das ist jetzt auch egal. Wir müssen uns was einfallen lassen.“ „Hast du schon eine Idee? Ich kann heute schon her kommen“, nickte Heiji. „Heute ist noch nicht nötig. Komm morgen oder übermorgen, das sollte reichen. Wie es aussieht, werden sie uns noch eine Weile zappeln lassen“, sprach Conan. Er seufzte auf. „Sie haben auch Ran.“ „Und das sagst du mir erst jetzt?“ „Tut mir leid, ich wollte dich nicht beunruhigen“, antwortete der Geschrumpfte. „Weißt du, wie sie Ran geschnappt haben?“, wollte Hattori wissen. „Leider nicht. Ich hab es durch Kogoro erfahren. Die Organisation schickte ihm einen Brief. Sie wollen Ran gegen mich eintauschen…“ Heiji stockte kurz. „Sie wollen dich…“, murmelte er leise. „Ganz genau. Aber wie wir die Organisation kennen, werden sie nicht daran denken Ran freizulassen.“ „Und jetzt soll ich sie befreien?“, fragte der Oberschüler nach. „Nein. Darum wird sich das FBI kümmern, ich hab sie bereits informiert. Wir wollen Ran und Ai befreien. Aber es gibt einen kleinen Hacken bei dem Plan“, erzählte Conan. „Der da wäre?“, wollte Heiji wissen. „Ich hab hier noch die Perücke die zu Ais Haaren passen. Und Jodie wird mir nachher bei der Maske helfen. Meine Mutter hat mir damals zum Glück gezeigt, wie ich die Maske herstellen kann. Durch Kir haben wir die Möglichkeit zu wissen, wo Ran und Ai sind. Wir holen die beiden heraus, während ich mich gegen Ai eintauschen lasse“, begann der Kleinen. „Einen Moment. Halt! Du willst in die Organisation?“ „Ja, ich denke nicht, dass es eine andere Möglichkeit gibt. Wenn wir Ai und Ran heraus holen, wird die Organisation sicher reagieren und alle wären in Gefahr. Das muss ich verhindern“, nickte der Junge. „Deswegen werde ich als Ai in die Organisation zurück kehren.“ „Und wie willst du das anstellen? Du hast doch gesagt, dass Ai eine Wissenschaftlerin ist“, warf Heiji ein. „Keine Sorge, darum hab ich mir schon Gedanken gemacht. Ich kenn Ai bereits eine lange Zeit, ich weiß wie sie reagiert, wenn sie mit der Organisation zu tun hat. Ich bin mir sicher, dass ich sie einigermaßen kopieren kann. Und wenn ich das nicht hinkriege, dann werd ich es so aussehen lassen, als hätte sie sich verändert“, antwortete Conan. „Verstehe“, murmelte Heiji. „Und was soll ich jetzt für dich tun?“ „Ich brauch dich für unseren alten Trick. Meine Mutter hab ich auch schon informiert. Sie wird auch in den nächsten Tagen herkommen. Jetzt bräuchten wir nur dich“, entgegnete der Junge. „Keine schlechte Idee. Ich soll wieder dich spielen, während Conan neben mir steht. Damit könnten wir die Organisation auch ein wenig in die Irre führen“, grinste Heiji. „Das ist ein guter Nebeneffekt. Die sollen sich wundern…“ „Gut, dann werd ich mich morgen auf den Weg machen“, nickte der Oberschüler. „In Ordnung. Am besten du fliegst hier her, dann bist du schneller da. Ich lass dich von einem FBI Agenten am Flughafen abholen“, sprach der Kleine. „Wenns sein muss“, murmelte Hattori. „Wir werden uns wahrscheinlich bis dahin nicht mehr sprechen. Sei vorsichtig und versuch nicht zu sehr aufzufallen. Und ansonsten…versuch mich ordentlich darzustellen und übertreib es nicht.“ Nachdenklich blickte Heiji aus dem Fenster. Er sollte nicht übertreiben… Aber das wusste er selber. Heiji hoffte, dass alles nach Plan gehen würde und er war auf die weiteren FBI Agenten gespannt. Es konnte sich ja nicht nur einer um den Fall kümmern, zumindest nicht dauerhaft. Sein Blick ging zu Camel. „Hat sich Conan schon gemeldet?“, wollte er wissen. Camel schüttelte den Kopf. „Nein, wir haben keinen Kontakt zu ihm. Aber wir hoffen, dass es ihm gut geht“, antwortete der FBI Agent. „Ist seine Mutter bereits da?“ „Als ich los bin, war sie nicht da. Ich glaube, Jodie hatte gesagt, dass sie erst heute Abend oder morgen früh vorbei kommt“, entgegnete er. „Verstehe…“ „Mach dir keine Sorgen um ihn“, begann Camel ruhig. „Wir haben alles unter unserer Kontrolle und unser Plan verläuft soweit ganz gut. Wenn du Zweifel daran hast, kannst du auch mit Agent Akai reden.“ „Akai…“, murmelte Heiji leise. Camel nickte. „Der Plan stammt hauptsächlich von ihm und auf seine Pläne kann man sich wirklich verlassen.“ „Ich hab schon vom gehört. Conan hält ja ziemlich viel von diesem FBI Agenten. Ich bin schon gespannt, wenn ich auf ihn treffe“, grinste Heiji leicht. Hosted by Animexx e.V. 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