Die verfluchte Gryffindor von Chisaku (Ausgerechnet Draco ist der Einzige, der der verfluchten Gryffindor Liona helfen und sie von ihrem schon Jahrhunderte dauernden Fluch befreien kann...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Vorweg Ich betone vorweg, dass diese Geschichte, wie bei Fanfictions üblich, nur teilweise meinen eigenen Gedanken entspringt und Rahmenhandlung, Orte und Charaktere der Bücher-/Filmreihe Harry Potter in teils veränderter Weise übernommen sind. Sie sind das Eigentum von Joanne K. Rowling. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und die Geschichte gefällt euch. Über hilfreiche Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen, auch wenn es Fehler sind, die beim Tippen entstanden sind. Eure Chisaku Prolog „Liona, es tut mir so leid Kind. Keiner von uns hätte erwartet, dass er so weit gehen würde.“ Godric Gryffindor sah seine Enkelin betrübt an. Lionas Blick war in die Ferne gerichtet, während sie zu verstehen versuchte, was vor wenigen Stunden geschehen war. Salazar Slytherin hatte sie verflucht und nur ein über Generationen reinblütiger Slytherin würde seine Tat rückgängig machen können. Als ob so etwas jemals geschehen würde! Ihre Eltern hatte sie bereits vor zwei Jahren verloren und nun war sie selbst kaum noch mehr als ein Geist. „Naja, sieh es mal so, du hast immerhin deine Farbe behalten und es besteht eine Chance, dass du wieder erlöst wirst.“ Rowena Ravenclaw saß in einem Sessel und versuchte ganz vernünftig zu bleiben, während Lionas Großvater wie ein Löwe durch den Raum Schritt und darüber nachdachte, wie sie ihr helfen und Salazar bestrafen konnten. „Rowena! Sei etwas gefühlvoller! Das arme Mädchen ist gerade erst sechzehn und hat ein furchtbares Schicksal zu ertragen! Und das alles nur, weil Salazar den Verstand verloren hat und von seiner kranken Idee vom reinen Blut besessen ist!“ Helga Hufflepuff stand neben Liona und hatte versucht sie tröstend in den Arm zu nehmen, doch sie hatte einfach durch sie hindurchgegriffen. Trotzdem versuchte sie weiterhin ihr aufmunternd zuzureden. Gemeinsam suchten sie Tag für Tag nach einer Möglichkeit Salazars Fluch rückgängig zu machen. Sie durchforsteten jedes Buch, jedes Pergament und jede Inschrift, die sie finden konnten. Rowena zog los, um andere große Zauberer und Hexen um Rat zu fragen, aber sie waren nun einmal die vier mächtigsten ihrer Zeit gewesen und keiner hatte ihnen helfen können. Aus Tagen wurden Wochen, dann Monate und Jahre. Schließlich fand Liona sich mit ihrem Schicksal ab und blieb stets treu an der Seite ihres Großvaters, der, gemeinsam mit seinen zwei Freundinnen, nach vielen Jahren immerhin eine kleine Linderung für sie finden konnte. Sie verzauberten Hogwarts ein weiteres Mal, sodass alle Direktoren, Lehrkräfte und Schüler, die das Wesen ihres Hauses vollkommen widerspiegelten, sie sehen und hören konnten. So hoffte Godric, dass seine geliebte Enkelin nicht vollkommen einsam sein würde und in den Mauern der Schule für alle Zeiten eine Heimat hatte. An seinem Sterbebett versprach sie ihm, Hogwarts zu schützen und seinen künftigen Leitern hilfreich zur Seite zu stehen. Und so vergingen die Jahrhunderte für das Mädchen. Sie sah zu, wie Hogwarts und die Menschen darin sich veränderten und weiterentwickelten. Eine Weile hatte sie Spaß daran und es gab immer genügend Schüler, denen sie helfen konnte, mit denen sie reden und manchmal sogar spielen konnte. Sie lernte für kurze Zeit feste Gestalt anzunehmen, doch kostete es sie so viel Kraft, dass es Jahre dauerte, um die Kräfte für ein weiteres Mal zu sammeln. Doch nach einer Weile geriet sie in Vergessenheit und mit der Zeit gab es auch immer weniger Schüler, die so eng in ihre Häuser passten, dass sie sie entdecken konnten. Irgendwann blieben ihr kaum noch mehr Personen als die Lehrer und Geister, die ihrem Wesen so ähnlich zu sein schienen, dass sie ihnen nicht verborgen blieb. Doch Liona wurde immer trauriger und spürte zunehmend deutlicher, was sie alles verloren hatte. Sie überlebte jeden, der ihr wichtig war. Immer wieder trauerte sie, bis Schmerz und Verlust alles waren, was ihr blieb. Sie zog sich immer weiter zurück, bis sie gänzlich im Labyrinth des Schlosses verschwand und in einem kleinen Turm einfach einschlief. Und schlafend wartete sie dort, bis sie jemand finden und wecken würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)