The Legend of Zelda Winged Guardian von Pokemon4ever (Sasuke als Held) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Ein Sturm zieht auf ----------------------------------------- Ein Sturm zog auf... Ein Sturm der die Barriere der Welten zu überwinden vermag... Ein Krieger, gerissen aus einem Krieg wird er in eine andere Welt ziehen... 2000 Jahre nach dem Helden des Windes wird er kommen... kämpfen wird er mit einem Vogel an der Seite... Doch nur die Götter werden wissen was mit ihm wird. Ein starker Wind wehte über die Ebenen einer zerklüfteten Insel im weiten Meer. Auf einem der Felsen spielte ein einzelnes Kind auf einer schönen Harfe eine Melodie. Sie sah auf das Meer hinaus, ihre roten Augen fixierten einen Punkt am Horizont den sie entdeckt hatte und sie legte den Kopf schief, was da auf sie zu kam konnte sie nicht genau erkennen. Sie legte den Kopf schief und verengte die Augen um besser sehen zu können bei dem starken Wind. „Was ist denn das?“ Fragte sie verwirrt mit einer hohen, trotz allem melodischen Stimme. Aus einem Beutel der wie ihre Harfe über ihre Schulter hing holte sie eine Fliegerbrille heraus welche ihre Augen nun vor dem Wind schützte so das sie nicht immer blinzeln musste aber da war es schon zu spät als sie erkannte was da auf sie zu kam denn da knallte es auch schon und das Objekt riss sie um. Reflexartig umschlang sie ihre Harfe damit dieser nichts geschah während sie den Abhang hinunter purzelten. Schließlich wurden sie von einem Baum gestoppt wobei die Person welche von dem Wind gegen sie geweht wurde zwischen ihr und dem Baum war. Sie schüttelte den Kopf denn sie sah ein paar Sternchen von dem Crash her und sprang dann, als ihre Sicht wieder normal war, auf und sah dann den jungen Mann an wie eine Erscheinung. Es war ein Mensch so weit sie das sah, er hatte schwarzes, sie wusste nicht ob sie sagen konnte das er lange oder Kurze Haare hatte aber er war eindeutig in einen schwarzen, langen Mantel mit roten Wolken gekleidet welcher vom Regen stark durchnässt war. Sie schlug die Hände vor den Mund als sie bemerkte das er eine Platzwunde an der Stirn hatte und das er einen Verband vor den Augen hatte was so weit sie wusste heißen sollte das er etwas mit seinen Augen hatte. Sie beugte sich zu ihm runter und wollte eigentlich nach der Platzwunde sehen, sie blutete eigentlich nicht sehr stark, war aber an einer so weit sie wusste nicht so guten Stelle. Als sie diese anfassen wollte schoss der Junge hoch und sie fiel auf ihren Hosenboden. „Wer ist da?“ Fragte er gereizt und fasste nach ihr doch sie wich ängstlich zurück, sie spürte das von ihm etwas dunkles ausging. „Los zeig dich! Bist du das Zetsu? Wenn ja dann sag was!“ Motzte er herum und versuchte nach ihr zu greifen aber sie wich weiter zurück. Sie schluckte den dicken Klos in ihrem Hals herunter, der machte ihr richtig Angst mit seinem Benehmen. „I– ich bin Hanaki, w– wer bist du?“ Ihre Stimme zitterte unentwegt denn dieser Junge war ihr unheimlich, er hatte so eine dunkle Energie an und in sich. Der Junge schien sich wieder zu entspannen als er hörte das sie nicht derjenige, oder das war was er erwartet hatte. „Dich hat nicht zu interessieren wer ich bin Kleine.“ Motzte er sie an und stand auf. „Warte! Wenn du nichts siehst dann ist es zu gefährlich!“ Versuchte sie ihn davon ab zu halten los zu laufen und nahm ihn am Arm. Er zuckte augenblicklich zusammen als eine gefiederte Hand sein Handgelenk umfasste. „Was bist du?“ Fragte er sie etwas schockiert über diese Tatsache und riss sich von ihr los. Sie verstand das nicht aber dann schnellte seine Hand nach vorne in ihr Gesicht und dorthin wo eigentlich ihre Nase wäre aber stattdessen bekam er etwas aus hartem Horn zu packen was sich von der Form her wie ein Schnabel anfühlte weswegen er zurück wich. „Was bist du?“ Kam es noch einmal, nur gereizter von ihm und er zog daran was ihr einen Schrei entlockte bevor er abrutschte. Sie fasste sich an den Schnabel welcher ihre Nase ersetzte. „Au, wieso hast du das gemacht?“ Fragte sie leicht schniefend, das hatte wirklich sehr weh getan und dabei hatte sie ihm nur helfen wollen. Er wich vor ihr zurück, was sie war wusste er nicht aber das würde er nun herausfinden und so riss er sich den Verband von den Augen weg was sie dazu brachte scharf die Luft einzuziehen. Er sah erst nur verschwommen was vor ihm war und musste dann nach unten sehen um die Person vor ihm zu erkennen aber was er sah konnte er nicht einordnen. Sie hatte langes, bräunlich rotes Haar welches sie zu zwei lockeren Zöpfen gebunden hatte die ihr über den Rücken fielen, einen gelben, länglichen Schnabel der dort anfing wo bei einem Menschen die Nase war, ihre Augen waren zu dem für ihr Gesicht sehr groß und hatten einen Rotton welcher dem eines Rubin ähnelte. Ihr gesamter Körper, so weit er davon sah, war mit hellbraunen, leicht rosa angehauchten, kurzen Federn bedeckt während ihre Harfe aus Holz war, mit einer Gold Ummantlung unterhalb der Seiten während viele Runen oder so etwas ähnliches auf ihr zu sehen waren, das einzige Zeichen das er kannte war das für Erde. „Was zur Hölle bist du?“ Fragte er sie mit deutlichem Argwohn während sie mit ihren Händen an den Seiten ihres Schnabels entlang rieb, vor allem am Ansatz, scheinbar hatte es ihr wirklich weh getan das er sie daran gezogen hatte. „Au, du bist gemein und dabei bin ich dir doch gar nicht rein geflogen.“ Stellte sie jammernd fest während ihm auffiel das eine zerbrochene Fliegerbrille an ihrem Hals, auf ihr braunes Kleid herunter hing. Er hatte überhaupt keine Ahnung was sie war aber offenbar war sie nur ein kleines Kind, die Größe, das Auftreten und ihre Stimme vermittelten diesen Eindruck. „Sag mir einfach was du bist und wo ich hier bin.“ Forderte er nun Antworten von ihr während sie Tränen weg drückte, die Kleine war so ein Verhalten wohl wirklich nicht gewohnt. Als er sie wieder aufforderte sah sie ihn erst an und drehte sich dann bockig weg, klasse er hatte es wohl mit der Unfreundlichkeit und der Paranoia übertrieben, was hatte er denn bei einer vielleicht sieben oder acht jährigen, wenn er von der Größe ausging, erwartet? Eine Attentäterin der Armee der vereinten Ninja Reiche? Die Kleine hatte doch nur eine Harfe bei sich. Er seufzte, Mann! Irgendwie bereute er dumme Reaktionen und Taten echt immer zu spät und bemerkte auch erst wenn es zu spät war das es überhaupt ein Fehler war. „Okay, tut mir leid aber wenn man nichts sieht und man dann von jemandem mit Federn an der Hand gepackt wird dann bekommt man halt Panik.“ Versuchte er sie zu überreden sich ab zu regen. Sie sah zu ihm, in ihrem Blick konnte er etwas sehen das wie Unwohlsein aussah... Der Kyūbi hatte mal erwähnt das er so böse war das man es spüren konnte und da sie selbst teilweise ein Vogel zu sein schien, nun sie spürte das wohl. Er seufzte und setzte sich wieder wobei ihm erst jetzt auffiel das er einen pochenden Schmerz an der Stirn hatte und sein Rücken auch unheimlich schmerzte. „Verdammt was ist denn da passiert?“ Fragte er gereizt über die Schmerzen was die kleine zusammen zucken ließ. Sie schluckte und erwiderte dann: „D– du bist gegen mich geprallt als der Wind dich herum geschleudert wurdest, wir sind von der Klippe da den Abhang runter.“ Sie deutete nun auf den Abhang welchen sie meinte und fügte noch hinzu: „D– du bist dabei zufällig zwischen mir und dem Baum gelandet als wir davon gestoppt wurden.“ Das erklärte die Rückenschmerzen und was sie damit gemeint hatte das er sie umgerissen hatte denn so wie sie das sagte stimmte es wohl. Er seufzte und wollte nach seiner Ausrüstung greifen aber leider war da nur Luft, seine Taschen mit der Ninja Ausrüstung fehlten, nur sein Schwert konnte er ausmachen aber dieses steckte gut 100 Meter von ihm entfernt im Boden, die Scheide lag in der entgegen gesetzten Richtung, aber die selbe Entfernung wie das Schwert. „Brauchst du etwas?“ Kam es besorgt von ihr während sie in ihrer Tasche kramte. Er wollte sich schon bereit machen das sie eine Waffe zog doch sie nahm aus dem Beutel nur eine kleine Flasche mit einer roten Paste und einige Verbände. „Was ist das?“ Fragte er sie misstrauisch während er erkennen konnte das ihre Mundwinkel, unterhalb ihres Schnabels, sich nach oben zogen, ihre Mimik ließ darauf schließen das sie ihm nichts tun wollte, sie war eindeutig sehr offen. „Das ist eine Salbe, die ältesten machen sie aus den wenigen Heilkräutern die hier wachsen, sie sind wegen des eruptiv Gesteins sehr Mineralhaltig.“ Erklärte sie und kniete sich neben ihn hin. Sie nahm etwas von dem Mittel auf ihre Finger und machte Anstalten sie auf seiner Stirn einzureiben aber er schlug ihre Hand weg, sich von einem kleinen Vögelchen verarzten lassen? Nein danke! „Das kannst du gleich sein lassen, ich brauche keine Behandlung und wer weiß was das bewirkt bei einem Menschen.“ Wehrte er ab und sie zog ihre Hand verwirrt zurück, lächelte dann wieder und nahm ihre beiden Finger in den Mund. „Siehst du? Es schmeckt nicht einmal schlecht und ist auch nicht giftig.“ Erklärte sie und kniff ihre Augen mit einem breiten Lächeln zu. Oh ja, sie war so etwas von offen. Ihre gesamte Körpersprache entsprach der eines kleinen Kindes, sie war eindeutig naiv und wollte nur helfen so weit er das sah. „Na gut dann mach es.“ Gab er ihr doch nach und sie tauchte nun den Zeige und Mittelfinger ihrer anderen Hand in die Paste und begann die auf der Platzwunde zu verreiben. Sie kühlte und die Blutung endete auch sofort zu seiner Verwunderung, das Mädchen hatte wohl vergessen zu erwähnen das dieses Zeug magisch oder so war. Danach nahm sie den Verband und wickelte ein Stück davon um seinen Kopf, dieses Stück trennte sie dann mit der Kannte ihres Schnabels ab. „So, könntest du–?“ Sie ließ den Satz unvollendet aber er wusste nicht was sie meinte und seufzte weswegen er sich umdrehte und seinen Mantel auszog so wie seine Weste. Hanaki war wohl noch zu jung oder hatte an Leuten einer anderen Spezies generell kein Interesse denn sonst würde sie zusammen klappen. Das Mittel, wie er annahm, stillte die Blutungen nur aber heilte sie nicht direkt, deswegen der Verband. „Ist das so gut?“ Fragte sie ihn und setzte sich auf ihre Knie neben ihn. Er bemerkte das sie allgemein sehr höflich war aber auch schnell zickig wurde wenn man ihr weh tat, einfach ein gut erzogenes kleines Kind, mehr war sie nicht. „Es ist okay aber was bist du? Und wo bin ich?“ Wollte er von ihr wissen wobei er nun langsam einen freundlicheren Ton anschlug denn dieses Mädchen war ein intelligentes Wesen und auch eindeutig kein Feind, sie hatte wahrscheinlich gar nichts mit den Ninja Reichen zu tun. „Das ist die Insel Drakonia und ich gehöre zum Volk der Orni, dem Volk des Himmels.“ Erklärte sie mit ihrem unschuldigen Kinderlächeln. Er konnte nicht anders als sich zu fragen wovon sie sprach, Orni? Drakonia? Er wusste weder was das eine war noch hatte er eine Ahnung wo das andere lag. Er seufzte, ein kleines Kind sollte er besser besser nicht nach so etwas fragen aber sie hatte doch davon gesprochen das sie zu einem Volk gehörte also würde sie hier schon nicht alleine leben. „Kannst du mir sagen wo ich hier einen Erwachsenen finden kann?“ Fragte er sie und stand, nachdem er sich seine Sachen wieder angezogen hatte wieder auf was sie ihm gleich tat. Hanaki blinzelte erst verwirrt nickte dann aber. „Ja beim Postamt, dort sind die meisten Erwachsenen.“ Erklärte sie runzelte dann aber doch noch die Stirn. „Bloß kann man nicht dorthin von hier aus wenn man nicht fliegen kann.“ Stellte sie fest was ihn eine Augenbraue hochziehen ließ, wie war sie dann hierher gekommen? Als er das fragte erwiderte sie: „Na ich hab doch meine Flügel schon.“ Um es zu beweisen kreuzte sie ihre Arme und augenblicklich dehnten sich diese zu zwei Flügeln aus. Er war doch ziemlich überrascht aber was hatte er denn anderes erwartet? Sie war ein Vogel, ein Singvogel wenn er sich mal ihre Harfe so ansah. Sie überlegte ein wenig, die Flügel ließ sie in dem Einsatzbereiten Zustand und schnippte dann, ihre Finger hatte sie wohl noch. „Ich könnte dich tragen.“ Schlug sie vor was bei ihm nur auf Verwirrung stieß aber da schlug sie auch schon mit den Flügeln und hob nach dem zweiten auch schon ab bevor sie durch einen kleinen Looping Schwung holte, Fahrt aufnahm und anschließend Kreise über ihm zog. „Los häng dich einfach an meine Füße! Das ist kein Problem!“ Rief sie ihm zu und machte dann einen Sturzflug. Da er mal hoffte das sie sich nicht verschätzte griff er schnell nach ihren, von kleinen, enganliegenden Stiefeln umhüllten, Füßen. Sie trug ihn tatsächlich bevor sie dann wieder in die Höhe schoss und in eine Art Gleitflug mit gelegentlichem Flügelschlagen überging. Er hatte nicht erwartet dass sie das konnte aber vermutlich wusste sie einfach besser was sie konnte und was nicht, zumindest besser als er. Aus der Vogel Perspektive konnte er nun erkennen das er tatsächlich auf einer Insel gestrandet war aber die Klippe wo er und Hanaki gewesen waren scheinbar getrennt war vom Rest, wohl abgebrochen bei Erdverschiebungen. Das Zentrum der Insel bildete ein großer, scheinbar inaktiver Vulkan um welchen viele Häuser gebaut wurden aber es gab auch einige Eingänge in das Innere. „Siehst du das dort? Das ist der Eingang zum Postamt!“ Rief sie ihm, gegen den Wind der ihnen entgegenkam bei dem schnellen Flug, zu. Sie setzte ihn direkt davor ab und landete direkt neben ihm wobei sie ihre Flügel wieder zu normalen Armen werden ließ, eine seltsame Eigenschaft wie er fand. Sie brachte ihn, die Harfe trug sie immer noch bei sich, wahrscheinlich war sie ihr sehr wichtig, persönlich hinein und zog die Blicke aller Anwesenden auf sich wobei ihm auffiel das sie wohl nicht die einzige ihrer Art war denn hier rannten ja nur solche schrägen Vögel rum, dummes Wortspiel musste er zu geben. „Hanaki, warum hast du einen Menschen hierher gebracht?“ Fragte eine erhaben klingende, ältere Männerstimme und als sie sich umdrehten stand da ein Orni in sehr offiziell wirkendem Gewandt und langen weißen Haaren. Hanaki verbeugte sich vor ihm was den Jungen neben ihr darauf schließen ließ, die Kleidung war da ja auch sehr eindeutig, das er ein Stammesführer war, also eine schlichte Stammes Struktur. „Häuptling, ich habe ihn bei meinen Übungen getroffen, oder eher er mich, na ja, er wurde vom Wind hierher getragen ich glaube dass das etwas zu bedeuten hat, erinnert ihr euch an den Traum von dem ich euch erzählt habe?“ Fragte sie ihn und Sasuke hob eine Augenbraue, Traum? Träumte die kleine jetzt schon von ihm? Oder interpretierte sie einfach zu viel in etwas hinein? Möglich wäre auch das sie eine Seherin oder so etwas in ihrem Stamm war. Der Mann überlegte kurz, sein Blick lag dabei auf dem Jungen und scheinbar wollte er auf Nummer sicher gehen. Bevor er etwas sagen wollte erwiderte der Neue auf dieser Insel: „Ich bin Sasuke Uchiha und ich will wissen wo ich bin, wo von hier aus Konoha liegt und wie ich dorthin komme.“ Er war direkt und unfreundlich wobei Hanaki, wie er aus den Augenwinkeln heraus sah, zusammen zuckte, scheinbar war sie beunruhigt weil er den Häuptling ihres Stammes einfach so respektlos behandelt hatte. Dieser schien, bei einem Schnabel konnte man das nicht so genau sagen, die Nase zu rümpfen und schien allgemein wenig begeistert von ihm zu sein. „Hanaki“, sprach er, ohne den Blick von Sasuke zu lassen, sie an und sie stand dann auch schon stramm, „der große Valoo soll entscheiden ob er die Hilfe unseres Stammes verdient.“ Sasuke war wenig begeistert das er zu irgendjemandem gebracht werden sollte der dann entschied ob er Hilfe bekäme oder nicht aber Hanaki nickte und bislang war sie noch nicht als seine Feindin aufgetreten. Sie ging nun, leicht tänzelnd, voraus und er folgte ihr zu einem weiteren Durchgang der wohl noch tiefer in den Vulkan führte. Es ging Treppen hoch, Gänge hindurch, gelegentlich an Magma vorbei und so weiter und sofort, zumindest wusste er das sie zur Spitze des Berges gingen. Schließlich erreichten sie den Gipfel und die ganzen Runen an den Wänden verrieten das es ein heiliger Ort sein musste den er betrat aber zu was Hanaki dann lief, ja das schockierte ihn dann schon. Auf dem Boden liegend schlief ein gewaltiger, roter Drache. Er war ein wenig beleibt wie Sasuke beim zweiten Blick feststellte und wohl auch schon sehr alt da ihm ein langer weißer Bart gewachsen war aber das Vieh lebte auf einem Vulkan und war auch noch gigantisch, da bekam sogar der sonst so respektlose Uchiha Respekt. „Aworu Valoo! Rihochu feime!“ Rief Hanaki zu der Echse in einer seltsamen Sprache hoch welche die verschlafenen Augen öffnete und so seine großen gelben Augen offenlegte bevor er mit tiefer Stimme antwortete: „Amoret Hanaki. Haliihoto na koshi?“ Sasuke konnte gar nichts verstehen aber er nahm einfach mal an das Aworu so viel wie großer bedeutete da sie es vor seinen Namen ausgesprochen hatte und Amoret so etwas wie hallo hieß nur... woher kannte die Kleine bloß diese Sprache? „Olonet aworu Valoo, hankosho magene hashi.“ Sprach sie zu dem Drachen welcher sich nun aufrichtete und nun noch größer wirkte und sie sich zu ihm umwandte. „Ich habe dem großen Valoo gesagt warum wir hier sind, er hat sich nur gewundert das ich jetzt wieder hier bin.“ Erklärte sie ihm wieder normal sprechend, er konnte kaum glauben das sie diese eigentümliche Sprache scheinbar fehlerfrei sprechen konnte aber das ließ ihren Stellenwert gleich mal in die Höhe schießen. „Omoro hansho hakiran.“ Sprach der eindeutig sehr alte Drache woraufhin Hanaki, wohl als Dolmetscherin des Drachen: „Der große Valoo sagt das du bitte näher kommen sollst, seine Augen sind auch nicht mehr so gut wie vor 2000 Jahren.“ Er zog eine Augenbraue hoch, sehr blumige Sprache wenn sie es wörtlich übersetzte, obwohl... vielleicht wollte sie ihn auch nur über die Gründe dafür aufklären. So oder so, mit einem Drachen der ungefähr eine Flügelspannweite hatte so groß wie der Radius von Konoha wollte er eher nicht kämpfen, egal wie groß sein Ego auch war. Sasuke ging nun auf die beiden zu und stoppte neben Hanaki welche, nun da sie neben dem Schutzpatron ihres Volkes stand, wie eine kleine Priesterin aussah. „Amant, gohana mei. Hatoki no mané. Oomo Natiki kahok.“ Sprach das Reptil wieder einmal in einer unverständlichen Sprache, unverständlich für ihn nicht für Hanaki. „Der große Valoo sagt das dein Herz von Finsternis durchtränkt ist, dein gesamtes Verhalten auf Rache Durst aufbaut und deine Wut immens ist.“ Übersetzte die kleine Orni für ihn was das alte Reptil da von sich gab, aber da erzählte er ihm ja auch nichts neues. „Okashi, ame na dakoro hei. Etosis moro tanee, Kapai.“ Sprach er weiter woraufhin Hanaki übersetzte: „Deine Wut basiert jedoch auf Trauer und der Erkenntnis das dein bisheriges Ziel falsch war und man dich belogen hat.“ Er hob eine Augenbraue, was war der denn nebenberuflich? Profiler? Er wusste das zwar schon aber woher wusste der Drache das denn? „Okat, agare hakemo, tapi no keya.“ Sprach das riesige Reptil und so gleich übersetzte Hanaki: „Doch du weist in deinem Inneren das auch dein neues Ziel nur zu deiner eigenen Zerstörung führen wird.“ Nun wurde es ihm zu bunt, er wollte zurück um Konoha und die gesamten Ninja Reiche auszulöschen und nicht, sich von einem riesigen alten Drachen und seiner Dolmetscherin die Ohren Vollsülzen lassen. „Okay ich will nur zurück dorthin wo ich herkomme klar? Weiß er nun wie das geht oder nicht?“ Fragte er gereizt was bei Hanaki auf Verwirrung stieß aber sie übersetzte es so gleich in die andere Richtung: „Sasuke holotaishi namenko: Hataroi bareili dorotshi ne.“ Ihm ging das Kauldawelsh oder die Geheimsprache der beiden langsam auf die Nerven aber scheinbar verstand der Drache nur diese eine Sprache, das war dermaßen nervig! Außerdem, was war das? Ein Glückskeks oder ein Schutzgott? „Hantora moshi, na takimonde, Harata no seshi.“ Sprach der Drache und Sasukes eh schon so dünner Geduldsfaden riss so langsam, hoffentlich würde das nun eine Antwort sein. Hanaki nickte und sah nun zu ihm bevor sie übersetzte: „Bevor du die Hilfe der Orni und somit die seine erhältst musst du dich in den Tempeln der verschiedenen Inseln beweisen.“ Der Drache wirkte Müde aber er sprach wieder weiter: „Anhoris, matago, exdracione molta Präludien okta.“ Sasuke konnte einfach nicht verstehen was er sagte aber da übersetzte wie so oft Hanaki auch schon: „Deine erste Prüfung wird im Feen Wald auf Präludien stattfinden, finde dort das Feen Kristall.“ Sasuke konnte kaum verstehen, selbst bei ihr nicht, was war dieses Präludien nun schon wieder? Und wieso sollte er das denn machen? Ohne das Sasuke diese Fragen stellen konnte wandte sich der Drache an die kleine Orni und sprach nun zu ihr: „Hanaki, hektaro belorura tewa, Hwetro betshan.“ Sie wirkte überrascht und Sasuke wollte nicht wirklich gefallen was das Reptil da zu sagen hatte aber da übersetzte sie schon: „Der Große Valoo hat mich gebeten das ich dich begleite, damit du auch dorthin findest wohin er möchte das du gehst.“ Na klasse, das Mädchen mit den Federn und den Sprach Kenntnissen von einer fremden Sprache sollte er mit nehmen? Das war doch nicht dem sein Ernst oder? Na gut vielleicht gab es dort noch mehr die nur diese Sprache beherrschten und dann währen Kenntnisse dieser Sprache wirklich von Vorteil aber sie war so klein! Leider musste er gestehen das er wirklich weder den Drache zwingen konnte, noch es riskieren konnte sie nicht mit zu nehmen. „Wieso sollst du mit kommen? Kann noch jemand diese Sprache verstehen?“ Fragte er trotzdem nur um vielleicht einen Klotz an seinem Bein los zu werden, ein Klotz mit Federn, Schnabel und großen Augen wohlgemerkt. Leider nickte Hanaki und erwiderte: „Ich bin nur die Schülerin, meine Meisterin hat mir Hylianisch beigebracht und mir die Erdharfe geschenkt.“ Dann war sie nur eine Schülerin? Hätte ihn auch gewundert wenn sie eine wirkliche Priesterin wäre. Er musterte sie noch einmal etwas eingehender, außer dem braunen Kleid hatte sie noch einen roten Überwurf auf welchem sich ein Symbol aus drei Sicheln befand welche am äußeren Bogen mit einander verbunden waren. Ansonsten war die Erscheinung von ihr recht unscheinbar aber wenn es denn sein musste... Einige Zeit später waren sie in der Felsnische welche Hanaki ihr Zuhause nannte, so weit Sasuke das beurteilen konnte war sie ein Waisenkind und lebte ein wenig zurück gezogen da sie später einmal die Priesterin von Valoo sein würde. Sie packte in ihren Beutel, der nach ihren Angaben 1000 Dinge jeglicher Größe beinhalten konnte bevor er voll war, einige seltsame Kristalle und einzelne Fläschchen mit Medizin so wie einen kleineren Beutel auf welchen man einen Edelstein gestickt hatte. „So meine Geldbörse hab ich auch.“ Stellte sie fest und nahm dann eine kleine Schatulle aus welcher sie einen gelben, oder eher goldenen, Edelstein in beachtlicher Größe nahm und dann in die kleine Geldbörse steckte, scheinbar waren solche Edelsteine hier die Währung. Sasuke saß die ganze Zeit über auf dem Bett der Kleinen welches wie das Bett eines normalen Mädchens in ihrem Alter aussah, wenn man sie von hinten sah würde man glatt vermuten das diese Behausung einem Menschen gehörte. „Wie lange brauchst du denn noch?“ Fragte er wenig begeistert von der Verzögerung denn so würde der Krieg rum sein bevor er zurück kommen würde und er könnte seine Rache knicken. Sie sah zu ihm und nahm noch kleines Buch mit einer Musiknote darauf so wie eine Schriftrolle auf welcher ein Anker abgebildet war, er vermutete eine Seekarte dahinter. „So ich bin fertig.“ Stellte sie nun lächelnd fest und lief dann vor, aus dem Haus heraus. Er seufzte nur, sie war immer so gut gelaunt und tanzte dann auch noch fast immer wenn sie lief, eine nervige Angewohnheit wie er fand aber sie ließ darauf schließen das sie später vermutlich eine gute Tänzerin sein würde oder es schon war. Sie führte ihn einen Weg entlang, an vielen Orni Kindern, Frauen und Postboten vorbei, in Richtung des Hafens als ihm etwas einfiel und er stoppte. „Huh? Was ist denn?“ Fragte die Kleine verdutzt darüber das er anhielt und drehte sich zu ihm um. „Mein Schwert, es liegt da auf diese Klippe immer noch.“ Stellte wenig begeistert fest, Lust hatte er nicht jetzt dahin zu laufen und dann mit viel Mühe auf den abgebrochenen Teil hinüber zu springen. Hanaki blinzelte etwas verwirrt lächelte dann aber wieder und erwiderte: „Ich kann es holen.“ Bevor er etwas erwidern konnte hörte er schon das Schlagen ihrer Flügel und sie flog zu der Klippe, sie waren aber auch nicht weit davon entfernt weswegen sie nicht lange dahin brauchte. Hanaki landete auf dem Stück kargem Bodens und brauchte auch nicht lange um Schwert und Scheide aus zu machen. Sie kannte solche Schwerter zwar nicht aber da es eine Klinge hatte die sehr lang war stempelte sie es als Langschwert ab und nahm auch die Scheide in welcher dieses verschwand an sich und packte sie in ihren Beutel. Nun erhob sie sich wieder in die Lüfte und kehrte zu Sasuke zurück welcher recht ungeduldig wirkte bis sie landete und das Schwert aus ihrem Beutel holte, unversehrt und einsatzfähig. „Hier hast du es aber was ist das für ein Schwert? Es hat ja nur eine scharfe Kannte und ist auch noch so dünn.“ Fragte sie ihn was bei ihm auf eine nicht weniger große Verwirrung stieß da er nicht verstand wie jemand ein Katana nicht erkennen konnte, obwohl sie war ja ein kleines Vogelmädchen also war es doch nicht so verwunderlich. Er seufzte und ging nicht weiter auf die Frage ein sondern ging einfach weiter, ein dezenter Hinweis darauf das er nicht weiter reden wollte. Sie folgte ihm so gleich während er das Schwert in das Seil unter seinem Mantel einfädelte das er Gürtel nannte. „Sasuke ist das ein Schiffstau?“ Diese– Nur Minuten später erreichten sie den Hafen der Insel wo einige kleinere Boote und Schiffe vor Anker lagen, vor allem Fischerboote. Zielstrebig führte Hanaki ihn den Steg entlang, vorbei an Händlern deren Läden auf ihren Schiffen waren, direkt zu einem Schiff das gerade so groß genug war das man zu zweit darauf fahren konnte, so ein Mittelding zwischen Boot und Schiff eben. Es war rot angestrichen, hatte ein großes, rechteckiges Segel aber einen niedrigen Tiefgang so wie einen schmalen Bug was darauf schließen ließ das es schnell war. „Darf ich vorstellen? Die Floating Hawk!“ Kam es lächelnd von der Kleinen aber das Lächeln wich einem verwirrten Gesichtsausdruck als sie seinen wenig begeisterten Gesichtsausdruck sah. Die Gallionsfigur mochte einen Falken darstellen aber der Name war wirklich schlecht gewählt. „Seid wann sind Falken bitteschön Wasservögel?“ Fragte er sie leicht genervt was einen verwirrten Blick seitens des Mädchens zur Folge hatte. Sie sah zu dem Schiff, legte ihren Kopf schief und fragte dann: „Sind sie das nicht?“ Nun verlor er glatt das Gleichgewicht, die wollte ihn doch verarschen oder? Wusste die echt nicht was ein Falke war? Und dann noch diese Frage, Mann! „Nein sind sie nicht, das sind Raubvögel die in den Bergen leben!“ Erklärte er gereizt was sie wieder zusammen zucken ließ, sie war wohl wirklich ein wenig empfindlich. Er seufzte und bestieg das Schiff was sie ihm mit gesenktem Kopf gleich tat, klasse er hatte sie schon wieder erschrocken und nun schien sie sogar richtig Angst zu haben. Als er die Taue, die tatsächlich dem Seil glichen welches er als Gürtel benutzte, gelöst hatte vom Dock musste er feststellen das der Wind nicht wehte, es herrschte Windstille. „Verdammt ohne Wind kommen wir nicht weiter.“ Stellte er wütend fest als plötzlich der Klang einer Harfe hinter ihm erklang und eine ruhige, schöne Melodie entstand was jedoch auch dazu führte das sich der Wind einfach rührte. Verwirrt blickte er hinter sich wo Hanaki stand und auf ihrer Harfe spielte, dabei aber leise die Melodie mit summte so als wollte sie sicher gehen das sie sich nicht verspielte. „Was machst du da?“ Fragte er sie doch sie hörte ihm nicht zu, sie war viel zu sehr in ihr Harfenspiel vertieft. Sasuke seufzte und tat es als so etwas wie ein Jutsu ab welches über den Schall gesteuert wurde. Sie brauchten eine Weile bis eine Insel in Sicht kam welche im Gegensatz zu Drakonia mit dichtem Wald und viel grün bedeckt war. Langsam näherten sie sich dem Hafen und das Harfenspiel endete langsam während Hanaki die Melodie weiter summte, sie schien dieses Lied sehr zu mögen und schließlich endete das Lied gänzlich. Das Schiff trieb langsam zum Steg weiter während ein natürlicher Wind das Segel leicht blähte. Hanaki lächelte während sie ihre Harfe wieder an ihre Seite hing. Er befestigte das Tau am Steg und Hanaki verließ das kleine Schiff auch wobei sie sich fasziniert umsah. „Das ist ja alles ganz anders als auf Drakonia.“ Stellte sie mit glitzernden Augen fest während Sasuke nur seufzte, da müsste die erst einmal nach Konoha kommen, da gab es nur solche Wälder. Präludien war eine kleine schöne Insel mit schönen weißen Sandstränden und viel Wald. Der Hafen lag nahe an einem kleinen Dorf durch welches sich einige Jungs bewegten welche in Grün gekleidet waren, allesamt im Alter von zehn oder zwölf Jahren. Sie hatten zu meist Holzschwerter und spielten damit Fechten aber das auch nur zum Spaß. „Ziemlich friedlich.“ Stellte der Uchiha eher schlecht gelaunt fest denn ihm gefiel es gar nicht wie gut gelaunt die Leute hier waren wobei ihm auffiel das einige von ihnen spitze Elfenohren hatten, auch Hanaki hatte spitze Ohren, diese standen zwar nicht so sehr ab aber er hatte diese Form ihrer Ohrmuscheln darauf geschoben das sie halt eine Orni und kein Mensch war. Diese zog, während sie die Straße entlang gingen, die Blicke aller Anwesenden auf sich denn wann sah man einen Orni der kein Postbote war? Nie das war die Antwort. Sasuke jedoch war mit seiner düsteren Kleidung auch sehr auffällig zu mal er im krassen Gegensatz zu Hanaki stand welche ein recht schönes Gewandt trug. „Schau mal Sasuke! Die ganzen Blumen!“ Rief sie begeistert und deutete auf einen Blumenstand, wieso kamen ihm gerade jetzt Ino und Sakura in den Sinn? Oh man das war doch jetzt ein Witz und vor allem nicht die beiden heutigen, sondern die beiden kleinen Mädchen die sie mit acht Jahren waren. Er schüttelte den Kopf während Hanaki sich weiter umsah und andauernd mit ihrer unschuldigen Art Süßigkeiten geschenkt bekam, man die Kleine wusste wahrscheinlich noch nicht einmal das sie die alle um den Finger wickelte. „Hallo junge Dame, kommst du von Drakonia?“ Fragte eine ältere Dame mit grauen Haaren sie und lenkte so die Aufmerksamkeit des Vogelmädchens auf sich welche gerade ein Eis bekommen hatte. „Mhm, ja ich komme von dort.“ Antwortete sie und versuchte möglichst ohne ihren Schnabel mit Eis voll zu klecksen, dieses zu essen was bei ihr wirklich ziemlich lustig aussah. Die Frau lächelte ihr zu und erwiderte dann: „Ich bin Aril, ich bin die Dorfälteste und mir wurde von einem Postboten erzählt das Valoo ein junges Orni Mädchen mit einem jungen Mann hierher schicken würde, ich schätze das du dieses Mädchen bist.“ Sie nickte ohne beunruhigt zu sein was leider dazu führte das sie versuchte sich das Eis mit der Zunge vom Schnabel zu schlecken was sauber misslang. Eine wirklich lustige Szene wie Sasuke zu geben musste aber ihn interessierte das weniger, eher wieso die Dorfälteste denn bitteschön davon erfahren hatte. „Mir wurde ausgerichtet das ihr zum Feenwald wollt um das Feen Kristall zu finden, eines der heiligsten Artefakte das die Feen in unserem Wald besitzen.“ Erklärte sie was genau das war während Hanaki auf die Idee kam sich mit der Hand den Schnabel zu säubern und wandte nun ihre Aufmerksamkeit der älteren Frau zu. Sasuke wiederum hatte immer noch keine Ahnung was sie genau wollte bis sie erklärte: „Ich soll euch zum Feenwald führen und euch darauf hinweisen das, weil es deine Aufgabe ist den Feen Kristall zu finden Sasuke darfst du nicht mit ihm hinein Hanaki.“ Das ließ die beiden doch ziemlich verwundert sein denn wieso musste er nun doch alleine hinein? Anstatt ihnen weitere Antworten zu geben gab sie ihnen einen Wink ihr zu folgen dem sie auch so gleich folge leisteten. Sie führte die beiden zu einem kleineren Haus welches wohl das ihre war und in welches sie auch eintrat was die beiden ihr nach taten. Im Inneren waren viele Bilder aufgehängt und in Schränke gestellt, die meisten zeigten einen blonden Jungen mit Schwert und Schild welcher ein kleines ebenso blondes Mädchen stolz an sich drückte während eine Gruppe hinter ihnen stand die wie Piraten aussahen. Fasziniert nahm Hanaki eines der Bilder in die Hand, ihr kam der Junge bekannt vor. „Wer ist denn das hier?“ Fragte sie an die Frau gewandt und deutete auf den Jungen welcher dermaßen Keck lächelte das man glauben wollte er hätte so eben die Welt gerettet. Die alte Frau sah zu ihr und lächelte dann wohlwollend und nahm das Bild selbst in die Hand. „Das ist mein älterer Bruder, sein Name war Link und die anderen sind Prinzessin Tetra, Zelda von Hyrule und ihre Piratenbande.“ Erklärte sie lächelnd während Sasuke förmlich die Gesichtszüge entgleisten, Prinzessin? Ihre Piratenbande? Nun verstand er wirklich gar nichts mehr. Hanaki sah zwischen der alten Dame und dem kleinen Mädchen auf dem Bild verwirrt hin und her als es dann Klick in ihrem gefiederten Kopf machte. „Sie sind das Mädchen da?“ Fragte sie und deutete auf besagte Person bis ihr auch einfiel woher sie den Jungen kannte. „Warten sie, bei uns wird erzählt das ein Junge namens Link vor 2000 Jahren eine riesige Menge Briefe ausgeliefert hat nur um ein paar Rubine zu bekommen damit ein Mann namens Tingle ihn durch lässt.“ Stellte sie fest und Sasuke fiel endgültig aus allen Wolken, vor 2000 Jahren? Nein sicher war das nur ein Zufall. Doch leider lachte die alte Frau und nickte dann. „Das ist er meine Liebe, er hat mir mal erzählt das er im Postamt der Orni eine kleine Zeit lang gearbeitet um zu Geld zu kommen.“ Erklärte sie lächelnd. Nun fiel Sasuke wirklich aus allen Wolken, wenn sie die jüngere Schwester von eben diesem Link war, das sie mehr als 2000 Jahre alt sein musste, wie hatte sie das hin bekommen? Da war ja Madara ein Jungspund. Sie ging jedoch unbeeindruckt zu einer Truhe und holte aus dieser einen seltsamen blauen Stein den sie Hanaki gab. „Das ist der Gossipstein, mit dem könnt ihr jederzeit mit einander sprechen.“ Erklärte sie während Hanaki den Stein verwirrt ansah bevor sie sich an Sasuke wandte und auch ihm etwas reichte. „Das ist ein Feensiegel, wenn du es trägst wird dir in einem verlorenen Wald nichts passieren.“ Erklärte sie ihm während er den Kristall argwöhnisch musterte, er sah aus wie eine Kugel mit Libellenflügeln. Hanaki war auch ziemlich fasziniert von dem Edelstein den er bekommen hatte aber er wusste nicht ob er sich freuen sollte das Hanaki jetzt eine Art Handy zu ihm hatte und er einen Kristall um sich vor irgendwelchen Wäldern zu schützen. „Was soll ich damit? Und wieso sollen wir denn die ganze Zeit verbunden sein, vor allem wie geht das über einen normalen Stein?“ Fragte er sie skeptisch und betrachtete Hanaki mit ihrem Steinchen welcher in ihren kleinen Händen doch recht groß wirkte, man warum sah er sie sich so genau an? Er wollte sie doch nur schnell los werden. Die Frau lachte leise bei seinen Worten leise, es klang wie das Kichern eines kleinen Mädchens das musste man ihr lassen. „Ihr werdet das sicher noch brauchen, für dich meine Kleine ist es zu gefährlich mit ihm zu kommen glaubt mir das, aber du wirst sie noch brauchen glaub mir das.“ Versicherte sie ihnen während Hanaki nur verdutzt schauen konnte, was die Frau denn meinte wusste sie leider nicht. „Was meinen sie denn Miss...?“ Fragte sie aber wurde dann unterbrochen: „Ihr könnt mich Duzen ihr beiden.“ Sie lächelte ihnen weiter zu, sie schien vor allem Hanaki zu mögen, na gut die war ja auch noch ein ganz kleines Kind, solche Großmütterchen mochten Kinder ja obwohl sie die, nun ja, Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Urgroßmutter sein konnte. Hanaki schien sich dessen wiederum gar nicht bewusst zu sein und lächelte nur weiter so wie immer, die war nicht schwer zum Lächeln zu bringen. „So, wo ist dieser Wald jetzt?“ Wollte Sasuke wissen weil es ihn nervte das er seine Zeit hier verschwenden musste im Gespräch mit der alten Frau welche doch nur ihn zu diesem Wald bringen sollte. Sie nickte und ging mit den beiden dann in Richtung des Waldes hinter dem Dorf. Es gab eine Brücke welche sie überwinden mussten aber das war auch nicht schwer denn es ging schließlich nur über eine kurze Brücke, mehr nicht. „Siehst du diesen Wald? Dort musst du rein. Am tiefsten Punkt wirst du einen Brunnen finden an dem viele Feen leben, sie werden für dich wie dieser Kristall aussehen durch ihr Feenlicht.“ Erklärte sie als Sasuke auffiel das der Wald gar nicht begehbar war wegen dichtem Ranken Wuchs. „Huh? Aber da kann man doch nicht rein oder?“ Fragte Hanaki verwirrt womit sie ihm abnahm selber zu fragen. Aril lächelte und tippte ihr auf die Brust während Hanaki sie mit einem richtig genial dummen Gesichtsausdruck ansah. „Das ist dein Part Hanaki, deine Erdharfe ist eines der göttlichen Instrumente und die Feen haben einen Zauber auf den Wald gelegt den nur diese Instrumente lösen können.“ Erklärte sie ihr und holte dann eine kleine Schriftrolle aus ihrer Tasche welche sie dem Mädchen reichte welche sie ausrollte. Sasuke sah ihr mal über die Schulter und erkannte das es eine ziemlich kompliziert wirkende Melodie sein musste, zumindest würde er das in hundert Jahren nicht lernen können. Kurz blinzelte das kleine Orni Mädchen verwirrt und stellte dann fest: „Das ist ja die Sonate der Öffnung.“ Sasuke konnte nur einen verwirrten Laut von sich geben denn sie kannte das? Woher? Konnte sie das sogar spielen? Das war doch unmöglich! Auch Aril schien überrascht von dieser Feststellung und fragte woher sie das wusste woraufhin die kleine Orni erwiderte: „Meine Lehrmeisterin hat sie mir beigebracht, sie soll versiegelte Orte öffnen.“ Aril war scheinbar überrascht lächelte aber dann und nickte, zumindest hätte sie keine Probleme es zu spielen. Die alte Frau nickte dem kleinen Mädchen zu und diese nahm nun ihre, bis dahin stets auf ihren Rücken geschnallte, Harfe zur Hand, beim Fliegen wäre sie natürlich nur hinderlich wenn sie an der Seite herunter baumeln würde. Sie begann nun die ruhige und vor allem recht vielschichtige Melodie zu spielen welche er bereits nach wenigen Sekunden nicht mehr interpretieren konnte. Nachdem sie eine gute Minute gespielt hatte begannen die ersten Ranken sich zurück zu ziehen was sie natürlich nicht sah da sie wieder in ihr Spiel vertieft war. Sasuke setzte sich hin, war zwar schön was sie da spielte, ja wirklich er hatte schon ein paar Ninjas erlebt deren Kampftechniken auf Klang, Musik und Rhythmusgefühl basierten aber so schön hatte sich das nie angehört, sie war viel entspannter und trotzdem hoch konzentriert bei gar keinem Energie Ausfluss von ihr, die Energie die er spürte kam von ihrem Instrument. Was Hanaki durch den Kopf ging waren nur die Noten, das war alles woran sie dachte, ihre Melodie und die Kontrolle über die Magie ihres Instruments. Schließlich hatte sie die letzte Note gespielt und auch die letzten Ranken verschwanden in den Bäumen. Ein kalter, starker Wind wehte aus dem Inneren des Waldes und ließen die kleine Orni schaudern so das sich ihre Federn leicht aufstellten und ihre Haare nach hinten flogen was bei den lockeren Zöpfen nicht schwer war. „D– da ist etwas böses.“ Stotterte sie und schüttelte sich leicht, ob um ihre Federn wieder zu glätten oder um den Schreck abzuschütteln. Sasuke verengte auch die Augen, sie war nicht die einzige die es spürte, er auch und Aril wohl ebenfalls. „Farore warnt uns, sie schickt ihren Wind damit wir wissen das böses dieses Heim der Feen entweiht hat.“ Stellte sie mit prophetisch klingendem Ton fest, Sasuke wusste zwar nicht was Farore war aber so wie sie das sagte klang es als wenn dies eine Göttin in dieser Welt wäre. Er schluckte, selbst ihm war dieses Gefühl nicht geheuer, oder dieser verdammte Wind welcher erst aufgekommen war als das Siegel endgültig gelöst wurde mit ihrer Harfe. Er ging auf den Wald zu, zumindest wollte er das aber die gefiederte Hand von Hanaki an seinem Handgelenk ließ ihn kurz stoppen. Als er sich zu ihr um wandte schien sie den Tränen nahe, man sie musste echt Angst haben. „Geh nicht, was da drin ist, das ist bösartiger als alle Monster im Draco Sanktuarium auf Drakonia zusammen.“ Bat sie ihn mit ihren großen, wässrigen Augen darum das zu lassen, man sie musste echt Schiss haben wenn sie sich um ihn sorgte obwohl sie ständig bei einem riesigen Drachen rum hing. Er seufzte, was war denn mit der los? Wieso kam ihm jetzt Sakura in den Kopf so wie Naruto? Na gut die beiden hatten Jahre lang versucht ihn wieder nach Konoha zurück zu bringen, man wie oft hatte er dafür eine Chance gehabt? Nein er wollte darüber nicht mehr nachdenken und riss sich von ihr frei. „Ich habe schon Gegner besiegt die sicher viel stärker gewesen sind als das.“ Stellte er klar und schritt auf den Eingang zu, den Blick von Hanaki in seinem Rücken. Sie war nur leise zu hören aber sie betete leise, zu Din. Der Wald war sehr dicht, überall Pflanzen denen er sonst Mordabsichten unterstellen würde, Venusfliegenfallen in XXXL wenn man so wollte aber jetzt waren sie grau und schienen tot, was auch immer hier eingedrungen war, es schadete den Pflanzen denn obwohl ein tropisches Klima herrschte laubten die Bäume und alles wirkte tot an diesem Ort. Das gefiel ihm so gar nicht, wenn man in Konoha aufwuchs konnte man erkennen ob Bäume und Pflanzen unter eine Seuche oder Parasiten litten, hier war das eindeutig der Fall. Leider wurde das unangenehme Gefühl immer stärker je weiter er sich dem tiefsten Punkt des Waldes näherte. „Ocra melo topé Din. Apdex ftrela ne..“ Verwirrt sah er auf als er die flüsternde Stimme von Hanaki hörte welche jedoch in seinen Gedanken wieder hallte, war das der komische Stein? Übertrug er dieses, na ja, Gebet oder was das war zu ihm? So viel wusste er: Sie sprach auf dieser komischen Sprache und er verstand kein Wort von dem was sie sagte aber er hoffte, nun da er hier drin war, inständig das es ein Gebet war, nun war er doch wirklich beunruhigt. Eine ganze Weile blieb er unbehelligt als ein tiefes, jedoch ängstlich klingendes Knurren ertönte. Er drehte sich um und entdeckte dort ein Wolfsartiges Wesen welches aussah wie ein dunkler Wolf jedoch leicht gebeugt aber hinter dem Wesen versteckte sich ein ganzer Wurf Welpen, zumindest waren sie kleinere Artgenossen die wie Welpen aussahen und vom Bauch des Tieres hingen die Brustwarzen runter, ein säugendes Weibchen. Seine Junge winselten leise während Sasuke gelassen vor ihr stand, ein Tier konnte natürlich noch besser das Böse spüren und war nun beunruhigt wegen seiner Junge. „Verzieh dich mit deinen Welpen besser, ich bin kein Feind und will nur hier durch.“ Kam es gebieterisch von ihm was den Wolf zusammenzucken ließ, wohl verstand es einigermaßen was er sagte und zog den Schwanz ein, sie schien zumindest zu verstehen das er stärker war als sie, oder sie verschüchterte das er keine Angst hatte. //Dieses Ding bedroht sogar die Tiere, aber dieser Wolf sah ja echt seltsam aus.// Ging ihm durch den Kopf, sogar ihm wurde dieses Vieh nun unsympathisch denn ein Tier mit Babys zu bedrohen… das war das letzte fand er. Er drang nun immer weiter vor und fragte sich wieso das hier ein wenig wie ein Labyrinth wirkte denn er hatte sich einige male schon in eine Sackgasse begeben weil die Bäume fast schon Wände bildeten. Jedoch hörte er vehement das Gebet von Hanaki, sie betete schon die ganze Zeit unentwegt zu etwas und dabei fiel ständig das Wort Din, das musste der Gott sein zu dem sie betete, nicht diese Farore aber das war egal. Schließlich wollte er schon aufgeben als plötzlich ein riesiges Feuer vor ihm einen der Baumwälle niederbrannte, Feuer in vielen Rottönen aber was er dann hinter dem Wall sah gefiel ihm: Ein Brunnen. Langsam trat er auf die Lichtung wo der große Brunnen stand als auch schon einige Ranken schlagartig den Durchgang wieder versperrten. Sofort ahnte er das dies eine Falle war, der Durchgang vielleicht nicht aber hier hatte ihn jemand erwartet, oder etwas. Wie aufs Stichwort kam ein starker Wind auf und von oben herab kam eine Art gigantischer Falter herab welcher wirklich gefährlich wirkte, musste man schon sagen, zumindest hatte er noch keine so gigantische Motte gesehen. Er ging in Kampfstellung, das musste dieses Monster sein welches die Tiere hier terrorisierte und die Pflanzen krank machte. „So, du bist also mein nächster Gegner? Dann komm nur her, etwas Insekten Gift wird dich schnell besiegen.“ Stellte er fest und zog mit einer schnellen Bewegung Kusanagi aus der Scheide. Die Motte fühlte sich wahrscheinlich sehr sicher in der Luft jedoch war das trügerisch, wenn sie glaubte so außerhalb seiner Reichweite zu sein irrte sie sich wirklich. In schneller Abfolge formte er Fingerzeichen, es war zwar schwer mit dem Gebet von Hanaki in den Ohren sich zu konzentrieren aber trotzdem versuchte er es. Die Motte flog auf ihn zu und gerade als sie direkt vor ihm war schloss er das letzte Fingerzeichen: Tiger! „Feuer Versteck: Jutsu der Drachenflamme!“ Rief er und entfesselte nun das Feuer Element Chakra für sein Jutsu. So schnell konnte die Motte nicht schauen da schossen von ihm aus gewaltige Flammen welche sie gänzlich einhüllten. //Was? So viel Chakra war das doch gar nicht oder doch?// Ging ihm durch den Kopf als ihm auffiel das die Flammen Blutrot waren, so wie die welche ihm den Weg geöffnet hatten, war das wieder Hanakis Werk? Egal was sie da draußen tat, es wirkte. Die Motte gab schmerzerfüllte Laute von sich und stürzte vom Himmel, lichterloh brennend. Nun sah er seine Chance, er ließ sein Chidori in Kusanagi fließen und rammte die Klinge in den Kopf des Monsters welches aufschrie während die Blitze seinen Körper durchzuckten und es sich dann einfach auflöste. Sofort verschwand die dunkle Energie aus der Umgebung und so als wenn jemand sie frei gelassen hatte kehrten Leben und Farbe in den Wald zurück während die Dornenranken am Eingang sich zurück zogen. Über dem Brunnen befand sich eine Art Netz welches aus Mottenseide zu bestehen schien aber dieses löste sich nun wieder auf und und Licht drang aus diesem. //Oh man, ist das kitschig.// Ging ihm durch den Kopf während aus dem Brunnen nun mit einem mal etwas heraus schoss was fast wie ein Fluss aus riesigen Glühwürmchen aussah welche aus dem Brunnen schossen, waren das die Feen? Gab ja tausende von denen. Außerhalb des Waldes standen immer noch Hanaki und Aril welche sofort spürten das sich etwas veränderte und so sah Hanaki von ihrem Gebet auf. „Din hat mich erhört.“ Flüsterte sie erleichtert und lief in Richtung des Waldes, tatsächlich war die Finsternis aus seinen Tiefen verschwunden und das Licht hielt nun in ihm Einzug. Aril nickte zufrieden und musste zustimmen, er hatte es geschafft und somit den Feenwald gerettet. „Komm mit, wir gehen zu ihm.“ Schlug sie vor und trat neben Hanaki welche ziemlich verwirrt zu ihr aufsah bevor sie einen kleinen Kristall aus ihrer Tasche nahm „Portalo.“ Im nächsten Moment hüllte sie ein blaues helles Licht ein und sie verschwanden von dem Fleck. Sasuke sah unterdessen weiter zu wie immer mehr Feen sich auf der Lichtung sammelten und den sonst so düsteren Wald taghell beleuchteten. Zuletzt kam eine große Frauen Gestalt mit großen Libellenflügeln aus dem Brunnen geschwebt gefolgt von drei Feen in rot, blau und einem grellen gelb. „Vielen Dank das du das Monster getötet hast das uns hier gefangen hielt junger Krieger.“ Bedankte sich die scheinbar extra große Fee bei ihm. Nun kam die gelbe zu ihm und fügte noch hinzu: „Auch von uns Danke. Wir waren hier nur zu Besuch als das Monster gekommen ist, vielen Dank das du es getötet hast, ich bin im übrigen Ciela Lichtgeist des Mutes und der Zeit, das da sind Lief, Lichtgeist der Kraft und Neri, Lichtgeist der Weisheit, wir drei dienen dem Meereskönig und noch einmal vielen Dank.“ Das hatte er nicht erwartet: Die nervte ihn mit ihrem Gequatsche schlimmer als Sakura, Ino und Karin zusammen mit all seinen Fangirls! Gerade als er ihren nicht enden wollenden Redeschwall unterbrechen wollte schoss eine Lichtsäule vom Himmel herab und als diese verschwand stand da Aril mit einer, sich verwirrt umsehenden, Hanaki. „Wo sind wir denn jetzt?“ Fragte das Vögelchen mit der Harfe verwirrt und sah sich um, sie waren auf der Lichtung wo Sasuke bis vor ein paar Sekunden die Motte getötet und den Wald gerettet hatte. Die vier Feen sahen die kleine Vertreterin des Volkes der Orni verwirrt an, vor allem aber die alte Hylianerin bei ihr. Diese lächelte Ciela nun zu und meinte: „Ciela, schön dich wieder zu sehen, seid deinem Besuch damals sind ja schon viele tausend Jahre wieder vergangen.“ Die gelbe blinzelte verwirrt bis ihr ein zu fallen schien wer sie war. „Aril? Ich glaub es ja nicht! Ich dachte niemand von Links Familie würde nach 2000 Jahren leben, oder zumindest niemand aus seiner Generation.“ Stellte sie fest und flog zu der alten Dame hinüber welche freundlich lächelte wie sie es die meiste Zeit tat. Sasuke hob eine Augenbraue, die kannte diesen Link auch? Man der musste damals eine ziemlich große Nummer gewesen sein wie er feststellte. „Ah, Großfee Lamina, es freut mich das ihr noch gesund seid nachdem euer Gebiet von diesem Monster fast zerstört wurde.“ Stellte die alte Frau lächelnd und an die große Fee gewandt fest. Diese lächelte zurück während Sasuke den Titel damit abtat das diese Fee gut die zwanzigfache Größe hatte wie ihre Artgenossen. „Mich freut es auch dich zu sehen Aril aber leider muss ich zu geben das sich ein dunkler Schatten über uns legt. Bevor Garma, die teuflische Motte uns angriff und dem Wald schwer zusetzte, da wurden bereits der Wald–, der Schatten– und der Wassertempel entweiht, wie es um Salia, Impa und Ruto steht weiß ich leider nicht.“ Erklärte sie der älteren Dame welche nickte und nun zum ersten mal ein ernstes Gesicht machte. Hanaki lief ein wenig auf der Lichtung herum, die Pflanzen und Blumen welche nun wieder erwachten bestaunend. Für sie war das eine andere Welt, auf Drakonia, so viel wie Sasuke davon gesehen hatte, war eine Felsen Einöde und es gab dort keine dichten Wälder wie dieses. „Schön oder?“ Wurde sie in ihrem Staunen unterbrochen von einer Fee zu welcher sie sich um wandte. Diese war weiß, mit einem leichten Grünton, aber durch das Licht hindurch konnte sie dunkelgrünes Haar, braune Augen und einen kindlichen aber schlanken Körper erkennen. „Ja, dieser Ort ist ganz anders als Drakonia.“ Stimmte sie lächelnd zu und wandte sich wieder den Blumen zu vor denen sie stand. Vor ihr waren viele bunte und auch schöne Blumen welche in wunderschönen Farben erstrahlten, nun da der Wald wieder sicher war. Sie drehte sich erst wieder um als ein leises Winseln an ihre Ohren drang. Nur wenige Meter von ihr entfernt kroch eines der Junge von dem Wolfswesen unter einem Busch hervor, seine Pfote war verletzt und seine Klagelaute gut zu hören. „Ein Wolfsheimer Welpe.“ Stellte sie überrascht fest und lief zu dem kleinen Tier dessen Augen noch teilweise geschlossen waren. Sasuke hörte sie und war dann erstaunt das Tierchen zu sehen während Hanaki ihn aufhob und sanft streichelte das die Rute hin und her schwang. Hier war einer dieser Welpen? Was machte er denn hier? Hatte ihn seine Mutter vergessen? Verloren? Oder waren sie getrennt worden und er hatte sich hierher geschleppt? Die Zuneigung welche Hanaki dem kleinen Tier entgegen brachte war zumindest Balsam für die kleine Seele und er gab sogar fröhliche Laute von sich als sie ihn an den Ohren kraulte. „Einer von Lupas Welpen? Ich hoffe es geht ihr gut wenn ihr Junges hier ist.“ Kam es von der als Lamina bezeichneten Fee während sie der kleinen Orni zu sah welche scheinbar ein Händchen für den Kleinen hatte. Sie sah sich die Wunde an und lächelte da ihr scheinbar etwas einfiel. Sie holte ihre Harfe hinter ihrem Rücken hervor, setzte dne verwirrten Welpen zuvor ab und begann dann darauf zu spielen, eine schöne und sanfte Melodie war das. Der kleine Wolfsheimer schloss die eh noch teilweise geschlossenen Augen und legte sich glücklich wirkend zu Füßen des Vögelchens, für welches Sasuke sie hielt, hin. Die Wunde welche er am Bein hatte begann nach einigen Sekunden wie durch Zauberhand zu heilen und das von Dornen verfilzte Fell wurde deutlich glatter während Hanaki ein Lied sang welches fast wie ein Wiegenlied klang. Als es endete schlief der Kleine friedlich und keine Wunde war mehr zu sehen an seinem Körper. „Jetzt geht es ihm wieder gut.“ Stellte sie lächelnd fest und streichelte den kleinen über den Rücken während dieser nur schlief und sich nicht von ihr stören ließ. Sasuke konnte nur seufzen, Mädchen standen ja auf Welpen selbst wenn sie so seltsam waren wie dieser und seine Geschwister. Gerade als sie ihm wieder am Ohr kraulen wollte ertönte ein tiefes Knurren das Sasuke bereits bekannt war: Die Mutter des Welpen. Eben diese trat aus dem Gebüsch in einer gebeugten und drohenden Haltung was einen verwirrten Blick von Hanaki zur Folge hatte. Sie stand langsam auf und entfernte sich von dem Welpen, sie wollte sich nicht mit ihr anlegen und zeigte das auch mit diesem Verhalten während die Mutter ihr Junges am Kragen mit den Zähnen hoch nahm welches doch ein wenig verschlafen schaute und dann von ihr weg getragen wurde. Zumindest war das kleine wieder bei seiner Mutter und es ging ihm gut. Lamina hatte sich unterdessen mit Aril unterhalten und kam nun zu Sasuke und Hanaki, welche mittlerweile auch zu ihm gekommen war. „Du bist also gekommen wegen des Feen Kristalls?“ Fragte sie ihn was er mit einem Nicken bestätigte und sie dann eine Geste in Richtung des Brunnens machte, so als wollte sie das dort jemand aufstünde. Kurz darauf schwebte ein recht seltsam wirkendes, aus Kristall bestehendes Objekt aus diesem heraus. Es strahlte ein weißes Licht aus und selbst konnte man durch es hindurch sehen, zumindest wäre das so ohne die vielen Facetten im Inneren. Auf der ihnen zu gewandten Seite, auf einer glatten Stelle, konnte man ein Zeichen erkennen welches wie eine Fee aussah. „Dies ist der Feen Kristall, er verstärkt Magie des Lichtes und ist einer der heiligen Kristalle.“ Erklärte sie während Sasuke nicht genau wusste was er damit anfangen sollte, Magie, Zauberei, klar er war mit Ninjutsu aufgewachsen aber Zauberei und Magie, das sah man doch nur in Las Vegas und dort war das ein fauler Zauber. Sein Blick glitt zu Hanaki mit ihrer Harfe während ihm dann wieder einfiel das sie selbst scheinbar kein Ninjutsu benutzte aber ihre Harfenkläge ganz außergewöhnliche Wirkungen hatten. Der Kristall schwebte nun auf sie zu doch statt das er zu Sasuke flog, flog er in Hanakis Hände welche ein wenig verdutzt das Objekt ansah welches als heiliger Kristall bezeichnet wurde. „Ich gebe den Kristall in deine Obhut, junge Orni, dein Herz ist unbefleckt und deine Seele rein, du wirst ihn mit Sicherheit nicht missbrauchen.“ Erklärte sie während Sasuke nur mit den Augen rollte und sich dann um wandte in der Absicht den Rückweg anzutreten. „Du willst doch nicht den langen Weg nehmen oder?“ Hielt ihn Aril plötzlich auf und als er sich umdrehte stand diese direkt neben einem hellen blauen Licht welches von unten her kam und die alte Frau noch älter, wenn das denn ginge, wirken ließ. „Dieses Portal führt uns direkt zum Anfang des Waldes.“ Erklärte sie und trat selbst hinein wo sie dann Sekunden später verschwand. Er seufzte und ging nun auch darauf zu, genauso wie Hanaki. „Wartet ihr beiden!“ Hielt sie Lamina auf woraufhin er sich ihr zu wandte. Die kleine Fee von zuvor flog nun zu Hanaki und die große Fee erklärte: „Dir kleine Orni, möchte ich Ami mit geben, sie ist zwar jung aber sie weiß schon einiges und kann euch sicher noch helfen.“ Nun wandte sie sich an Sasuke und fuhr fort: „Aril hat mir auch erklärt das du vermutlich alle Kristalle suchen musst um deine Aufgabe zu meistern deswegen rate ich dir als nächstes den Tempel des Wassers auf zu suchen, Rutos Tempel. Er liegt unterhalb dieser Insel im Meer und ihr müsst ein bestimmtes Lied spielen damit es aus dem Reich der Zora auftaucht.“ Nun schwebte eine Schriftrolle aus dem Brunnen in Hanakis Hand welche nun wirklich ziemlich Neugierig wirkte wegen des Liedes darauf während Sasuke schon ahnte das diese Sache noch Ausmaße annehmen würde welche ihm gar nicht gefielen. Gerade als er mit Hanaki durch das Licht trat rief ihnen Lamina noch zu: „Ich hoffe du findest bald wieder zurück auf den rechten Weg junger Uchiha!“ Erschrocken weiteten sich seine Augen als er das hörte aber da hüllte sie beide schon das blaue Licht ein und sie verschwanden aus dem Wald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)