Rainy Day (LuNa) von Miiko-chan (One Shot) ================================================================================ Blos nicht erkälten! -------------------- Rainy day Ja, es war ein verdammt regnerischer Tag geworden. Vor kurzem hatte noch die Sonne geschienen. Es war sogar so warm gewesen, dass ich ein knappes T-Shirt und Hot Pans aus dem Schrank holen konnte. Wir hatten eine kleine Sommerinsel verlassen und waren nun mit Vorräten für die bevorstehende Fahrt eingedeckt. Ich setzte mich auf die kleine gemütliche Couch im Mädchenzimmer, welches ich mir mit meiner nun besten Freundin Robin teilte. Ich stütze die Ellenbogen auf meine Beine und sah zu, wie der Holzboden von meinen nassen, tropfenden Haaren immer mehr kleine, dunkle Sprenkel bekam. °Robin hat´s gut° dachte ich mir, °sie sitzt die ganze Zeit in der Bibliothek und ich hock hier klatschnass auf dem Sofa°. Mir entwich ein kleines Seufzen. Ich hatte heute morgen wohl umsonst geduscht. Plötzlich ging die Türe auf und ein kleiner Luftstoß streifte meine feuchte Haut, welche sich sofort zu einer unangenehmen Gänsehaut zusammenzog. Erstaunt sah ich auf. „Ruffy, was machst du denn hier?“ fragte ich zuerst etwas naiv, bis ich bemerkte wo mein überdrehter Kapitän überhaupt hinstarrte. Mein knappes, dünnes Top war durchgeweicht und klebte eng auf meiner Haut. Sanji wäre bei diesem Anblick sofort mit Nasenbluten in Ohnmacht gefallen. Ich reagierte blitzschnell und schiss dem immer noch ausdruckslos starrenden Ruffy ein Kissen von der Couch ins Gesicht. „Hau ab!! Du hast hier im Mädchenzimmer nichts zu suchen!!“ schrie ich und bedeckte mit meiner freien Hand meine nun äußerst erotisch wirkende Oberweite. „Hey, Na-...Nami. Beruhig dich, ich wollte dir nur ein paar frische Handtücher bringen.” Erklärte Ruffy, sich schützend die Arme vors Gesicht haltend. Er nahm die Arme wieder runter, hob das Kissen auf und betrat vorsichtig das Zimmer. Er hatte tatsächlich frische Handtücher dabei. Er warf das Kissen zurück an seinen Platz und drückte mir zwei der Handtücher in die Hände. „Hier. Trockne dich schnell ab, sonst bekommst du noch eine Erkältung.“ Meinte er mit zuckersüßem Lächeln. „Danke, aber...“ sagte ich, als ich einen kleinen Wassertropfen von oben auf meiner Nase landete. „... du bist ja auch ganz nass.“ Ich wunderte mich, wie besorgt ich eigentlich klang. „Hast du nicht auch ein Handtuch? Der Kapitän ist der letzte der krank werden sollte.“ Lächelte ich ihn an. „Nein, das sind eure. Außerdem war ich bis jetzt noch nie krank.“ Lachte er stolz. Ich saß immer noch peinlich berührt auf der Couch und wagte nicht meine Arme von meiner Brust zu nehmen. So sehr ich wusste, wie naiv Ruffy war, ich traute mich instinktiv nicht. „Du sitzt ja da wie eingefroren!“ musste Ruffy lachen. „Warte ich mach das schon.“ Bot er an, nahm sich ein Handtuch und setzte sich neben mich auf die Couch. Ich wusste erst gar nicht was das sollte, aber sobald ich seine warmen Hände durch den Stoff des Handtuches fühlte, nickte ich nur kaum merklich. Ruffy schmunzelte und fing an mir sanft die Haare zu trocknen. Ich war erstaunt, wie entspannend das wirkte! Er massierte gekonnt meine Kopfhaut, bis ich beinahe einschlief. Doch dann schreckte ich wieder hoch. Die Türe war ein zweites Mal aufgegangen und Ruffy hielt augenblicklich inne. Wir drehten unsere Köpfe neugierig zur Tür, sahen aber niemanden dort stehen. „He, ihr zwei! So könnt ihr doch nicht sitzen bleiben! Ihr holt euch noch eine schreckliche Erkältung!“ hörte man eine niedliche, besorgte Stimme. Wir ließen unsere Blicke nach unten schweifen und sahen Chopper dort stehen. „Wieso, ich bin doch gerade dabei ihr die Haare zu trocknen!“ sagte Ruffy verwundert. ich hatte ihm oft genug gesagt, dass man sich erkälten kann, wenn man mit nassen Haaren in der Kälte sitzt. Er hatte es anscheinend nicht vergessen. Chopper sah Ruffy durchdringlich und ernst an. „Ja, das ist schon richtig, aber eure Kleider sind auch klitschnass! Ihr müsst euch sofort trockene Sachen anziehen!! Ich gehe jetzt nach den anderen schauen, draußen stürmt es richtig.“ Lauteten Choppers Anweisungen ehe er wieder hinausging und die Türe hinter sich schloss. Er hatte Ruffy noch einen warnenden Blick zugeworfen. Ruffy nahm das Handtuch von meinem Kopf und sah mich besorgt und ernst an. Dann rubbelte er sich auch nochmal kurz über seine schwarzen Haare, was nicht wirklich viel brachte und schmiss, das inzwischen nasse Handtuch über die Armlehne der Couch. Er stand auf und zog mich am Arm mit sich hoch. Ich ahnte böses. Sehr böses. Aber was kann schon viel passieren? Für ihn ist ein Mensch ein Mensch, ob männlich oder weiblich. Er schämt sich nie, warum dann nicht auch einmal hemmungslos sein? Es ist ja bloß Ruffy. „Du hast gehört, was unser Arzt gesagt hat. Wir müssen auf ihn hören.“ Erklärte er mir mit tiefgezogenen Augenbrauen. Ich musste kichern. Er nahm das ziemlich ernst. Ich fand ihn richtig süß. „Du zuerst!“ entschied ich knapp und fing an, mich an die obersten Knöpfe seines roten Hemdes zu machen. Mir war das noch nicht ganz geheuer, um anzufangen. Ich striff ihm den nassen, roten Stoff über die Schultern und kurz darauf fand sich sein Hemd mit einem lauten Klatschen auf dem Boden wieder. Ich biss mir auf die Unterlippe und fuhr vorsichtig mit meinen Händen über seinen muskulösen Oberkörper. Ich fühlte die feuchte, kalte Haut unter meinen Fingerkuppen, als ich die Muskeln umfuhr. Schüchtern sah ich auf und blickte ihm direkt in die Augen. Er sah mich genauso an, wie ich ihn. Dann fing er an zu grinsen. °Typisch Ruffy°, dachte ich nur und grinste ebenfalls leicht. Doch mein Grinsen verschwand sofort, als ich merkte wie gefährlich nah sich unsere Gesichter gekommen waren. Ich versank förmlich in seinen tiefschwarzen Perlaugen. Ein Regentropfen tropfte von seiner Nasenspitze auf meine und rann mir über die Lippen. Ehe ich mich versah, fanden sich seine weichen Lippen auf meinen. Ich konnte es nicht fassen! Das konnte doch unmöglich Ruffy sein, oder? Doch von diesem Moment an war mir alles egal. Der Kuss war ganz zärtlich und leicht, wie eine Feder. Wir lösten uns, aber nur um unsere Lippen erneut zu vereinen. Diesmal etwas leidenschaftlicher und länger. Ich schlang meine Arme langsam um seinen Hals und ging auf die Zehenspitzen. Sein Mund war angenehm warm. Ich spürte seine Hände auf meinem Rücken, die mich näher an ihn heranzogen. Seine Zunge strich sanft über meine Unterlippe und ich gewährte ihm willig Einlass. Es entstand ein kleines Zungenspiel das immer intensiver wurde. Ich erkundete neugierig die heiße Mundhöhle meines Gegenüber, und seine Hände gingen auf Wanderschaft. Sie strichen meinen Rücken auf und ab, schlüpften unter mein Top und wanderten über die Seiten immer näher zu meiner Brust. Ich ließ ihn tun, was immer er wollte. Es war mir sogar Recht. Ich atmete befreiend auf, als der schweren Stoff, der auf meinem Oberkörper klebte, achtlos neben Ruffy´s Hemd geschmissen wurde. Ich drückte mich noch enger an ihn, um seinen Körper voll und ganz auf meiner nackten Haut zu spüren. Über Ruffy´s Wangen schlich sich ein leichter Rotschimmer und seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Seine Hände wanderten auf´s neue über meinen freien Rücken, über die Seiten und strichen über meine Brust. Ich zuckte leicht zusammen, gab mich ihm dann aber voll und ganz hin. Seine Hände waren so angenehm warm und groß. Ich fuhr durch seine nassen Haare. Mit einem leisen Schmatzer ließ er von meinen Lippen ab und küsste sanft meinen Hals entlang. Genießerisch strichen meine Hände seinen schlanken Rücken entlang und landeten auf dem triefend nassen Stoff seiner Hose. Ich grinste frech in mich hinein. Sein Hintern war wirklich niedlich. Ich musste kurz auflachen und Ruffy sah mich verwundert an. „Hm?“ kam der fragende Laut von ihm. Ich wollte es ihm jetzt unbedingt sagen. Es gibt nun keine Zweifel mehr. Ich küsste ihn auf die Stirn und flüsterte: „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ Ruffy zögerte nicht lange und antwortete mir sofort: „Ich mich auch, Nami. Shi shi shi“ Lachte er leise und grinste glücklich. Ich war nun richtig angestachelt. Ich legte meine Hände flach auf seine Brust und drückte ihn geschickt Rückwärts in Richtung Sofa. „Uah!“ rief er aus, als seine Kniekehlen an die Sitzfläche stießen und ihn dies nach hinten kippen ließ. Ich ließ mich mit ihm fallen. Ich flüsterte mit einem frechen Grinsen: „Mach die Augen zu.“ Als er gehorchte rutschte ich ein paar Zentimeter nach unten und strich ihm nochmals über seinen Bauch, ehe er meine hieße Zunge auf seiner Brustwarze fühlte. Er stöhnte leicht erschrocken auf, schloss aber darauf gleich wieder die Augen. „ Das... ngh... kriegst du ... zurück....!“ kam es gedrückt von ihm. „Na das will ich doch hoffen!“ kicherte ich und brachte meinen sonst so coolen Kapitän beinahe zur Verzweiflung. Am Ende waren wir zwar immer noch nass, aber es war nun eher Schweiß, der unsere angespannten Körper hinunterrann. Aus Erschöpfung hörten wir auf. Wir zitterten und schnappten keuchend nach Luft. „Ich brauch jetzt ne Dusche...“ schnaufte ich und richtete mich langsam auf. „Soll ich warten, bis du fertig bist?“ fragte Ruffy müde. Ich zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und so tapste er mir schlapp hinterher. Ich schmolz beinahe unter dem warmen Wasser, dass auf unsere Körper prasselte. Regen, Schweiß und Badewasser. Also, wenn wir jetzt nicht ordentlich sauber würden, wüsste ich auch nicht weiter. Wir shampoonierten uns gegenseitig die Haare und wuschen uns die Rücken. Wieder war ich völlig Begeistert von Ruffy´s Massagekünsten. Als wir aus der Dusche stiegen und uns - diesmal aber richitg - abgetrocknet hatten, stand ich völlig perplex vor meinem Kleiderschrank. Vor meinem leeren Kleiderschrank. Was sollte das denn jetzt? War heute „ich wasche alle meine Klamotten, auch wenn sie sauber sind“ Tag, oder warum waren alle meine Sachen auf einmal weg!? Ich suchte auch in Robin´s Kleiderschrank, aber auch dort fand ich nichts außer gähnende leere. Und Ruffy und ich standen nackig, ohne Klamotten, im Mädchenzimmer. Na super. Das einzige was noch zu finden war, war ein großes Badehandtuch, welches ich mir sofort um die Schultern schwang. „Hey, Ruffy!“ rief ich ihn zu mir und hob mit einem Arm die andere Hälfte des Handtuches auf. Ruffy seufzte, aber uns blieb wohl nichts anderes übrig. Schließlich schlüpfte er zu mir unter das große Handtuch. Wir rückten eng zusammen um gut drunter zu passen. Ich spürte seine warme nackte Haut an meiner. Ich merkte wie ich rot wurde. Leise schlichen wir auf nackten Sohlen zur Türe hinaus und tapsten den langen Gang entlang. Aufgeregt und mit dem Wissen, jederzeit entdeckt werden zu können, ließen wir unsere Blicke abwechselnd rechts und links durch die Türen schweifen. Wir waren extrem vorsichtig. Aber anscheinend nicht vorsichtig genug, denn ich spürte auf einmal etwas flauschiges an meinem Fuß, stolperte darüber und wäre beinahe der Länge nach hingefallen, hätte Ruffy mich nicht aufgefangen. „Wah! Chopper!! Was machst du hier!?“ fragte ich erschrocken das kleine, verwirrte Fellknäuel. Chopper antwortete: „Was soll die Frage? Ich darf hier doch wohl noch herumlaufen, oder? Außerdem wollte ich gerade nach euch sehen. Wozu das Handtuch?“ „Oh... ähm...“ ich schaute verlegen und Ruffy kratzte sich schüchtern am Kopf. Kaum merkbar zog ich mir das flauschige Handtuch etwas mehr über die Schultern, damit Chopper nicht sah, dass ich kein Top anhatte. Die nackten Waden waren nichts besonderes, schließlich hatten wir beide vorhin kurze Sachen angehabt. „Uns war kalt. Und zu zweit ist es schön kuschelig unter dem Handtuch, nicht war Ruffy?“ versuchte ich die Laage zu erklären. „Was? Äh... ja. Und wir wollten jetzt gerade hochgehen und uns warme Sachen holen. Weißt du zufällig, wohin ihre Klamotten verschwunden sind?“ kam es von Ruffy. „Ja Brook hatte vorhin eure Schränke durchwühlt und auf meine Frage geantwortet, dass er sie gerade zur Wäsche bringen wollte, damit ihr alle frische Sachen habt.“ Erklärte Chopper gleichgültig. „Soso... zur Wäsche bringen, ja?“ meine Augenbraue fing an zu zucken und meine Faust ballte sich. Ruffy wäre jetzt am liebsten aus dem Handtuch gesprungen und hätte sich hinter der nächsten Türe in Sicherheit gebracht, aber das ging diesmal schlecht. Also schob er mich schnell weiter und sagte noch zu Chopper: „Bis später zum Mittagessen!“ Außer Hörweite von Chopper fluchte ich laut: „Dieses dämliche Knochengerüst war doch bloß auf Höschenjagd!! Der kann war erleben, wenn ich den in die Finger bekomme!!“ „Wenn du wen in die Finger bekommst?“ hörte sie die Stimme eines Gentlemans hinter sich. Blitzschnell wirbelte sie herum, wobei es Ruffy fast gegen die Wand geklatscht hätte. „Ah... Brook... Von dir hatten wir´s gerade...!“ grummelte ich, leicht anmerkend, dass ich gleich explodieren würde. „Warte! Bevor du mich... tötest. Zeigst du mir vielleicht dein Höschen?“ war die manierliche Antwort mit weniger manierlichem Inhalt. Brook verbeugte sich gekonnt und kassierte dafür einen heftigen Fausthieb von mir, der seinen Schädel ordentlich bersten lies. „NEIN!!“ schrie ich ihm in seine imaginären Ohren. Ruffy lachte laut und erklärte seinem Crewmitglied: „Das geht sowieso nicht! Nami hat im Moment gar kein Höschen an! Außerdem bist du schon tot.“ Ich konnte es nicht fassen...! langsam und ratternd drehte sich mein Kopf bedrohlich in Ruffys Richtung, ehe er einen gekonnten Kick meines Knies abbekam. „Ungh!!!!“ mit großen Glubschaugen sackte er zusammen und schmollte. Ich hatte diesmal kein Mitleid, was Ruffy auch mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck verstand und so hievte ich ihn wieder hoch und er hoppelte neben mir her. Endlich hatten wir das Wäschezimmer erreicht und ich schloss schnell die Türe hinter uns. Ich kramte mir einen schwarzen Langarmpulli und eine hellblaue Hose heraus und so sie mir an. Ruffy hatte sich unterwegs ein weises Hemd und eine dunkelblaue, lange Jeans mitgenommen und zog sie sich nun auch an. Völlig Überfordert schlenderten wir ins Esszimmer und hauten ordentlich rein. Das Essen kam mir noch nie so Energiereich vor wie jetzt. Ruffy verdrückte so viel, das man glauben könnte, er wäre gerade Crocodile wieder begegnet und ich trank nach dem Essen 2 Tassen Kaffee, was sogar Robin erstaunen lies. „War es so heftig?“ fragte sie mich mit großen Augen. Ich sah sie völlig irritiert an und fragte: „Äh... was?“ „Na, du weißt schon...“ sagte sie und deutete in Ruffy´s Richtung. „Boah, du hast schon wieder gespannt!!!“ plusterte ich mich auf. „Nur den Anfang, sonst hätte ich ja nicht gefragt.“ Erklärte sie lächelnd. Das war doch mal wieder typisch Robin. Wenigstens erzählt sie es niemandem. Sie lächelte mir nur liebevoll zu, was so viel bedeutete wie `viel Glück euch zwei, ich freue mich für euch´. Sanji sah die ganze Zeit über ziemlich nachdenklich aus. Schließlich konnte er es nicht mehr für sich behalten und platzte mit der Frage heraus: „Im Mädchenzimmer lagen Ruffy´s und deine Klamotten auf dem Boden!! Und zwar nass!! Was hat das zu bedeuten!?“ „Woah, Sanji beruhig dich! Es hatte doch draußen geschifft wie irre! Ich hab mir nur trockene Sachen angezogen, sieht man doch.“ Versuchte ich ihn zu besänftigen. „Und was machen Ruffy´s Klamotten dann auch da!?“ bohrte er weiter. Schnell stopfte ich mir ein Stück Kuchen in den Mund, um nicht antworten zu müssen. Darauf viel mir nun wirklich nichts ein. „Ruffy hatte Nami ein paar frische Handtücher gebracht, weil ich ihn geschickt hatte. Und weil sie beide so klatschnass waren, hab ich ihnen gesagt sie sollen sich ausziehen.“ Erklärte Chopper die Situation. Ich verschluckte mich an meinem Kuchen und Ruffy prustete seinen Kaffee über den ganzen Tisch. Musste Chopper das jetzt so sagen!? Ich schluckte schnell hinunter, fing mich wieder und versuchte die Situation zu retten: „Ja und davor ging ich ins Bad, nahm eine Dusche und Ruffy hatte sich währenddessen im Mädchenraum umgezogen, weil Chopper wollte, dass wir so schnell wie möglich trockene Sachen bekommen.“ Ich grinste schief, doch Sanji war nun wieder beruhigt. Ruffy allerdings nicht, denn man hörte von ihm nur ein „bäh... jetzt hab ich Kaffee in der Nase...“ und ich musste unwillkürlich lachen. Ich beugte mich nach vorne um mir noch ein halbes Stück Kuchen zu nehmen, als Zorro, der mir gegenüber saß, zu Tode erschrocken in meinen Ausschnitt starrte. Ich bemerkte dies natürlich sofort und knallte ihm eine: „Geht das schon wieder los!? Wo glotzt ihr denn dauernd hin!?“ „Was kann ich denn dafür, wenn du dich so hinposierst!?“ protestierte Zorro und rieb sich die Wange. „Außerdem... hast du da was... deswegen hab ich so gestarrt.“ Murmelte Zorro und deutete auf meine linke Brust. Ich sah im Augenwinkel, wie Ruffy auf seinem Stuhl immer kleiner wurde, bis ich sag weshalb: Auf meiner linken Brust prangte ein richtig fetter Knutschfleck!! Ich konnte es nicht fassen! Schockiert drehte ich mich zu demjenigen, dem ich dieses schöne Tattoo zu verdanken hatte und sah in durchdringend an. Mein Blick bohrte sich durch seinen mir zu gewendeten Rücken. Ich hörte das Getuschel meiner Freunde. „Was? Was hat sie da?“ – „Einen Knutschfleck“ – „Echt? Wo?“ – „Nein, von wem?“ – „Von mir nicht“ – „Bist du sicher?“ – „Hör auf mit dem Mist, Franky!“ Nach weiterem Getuschel fiel der unangenehme Satz: „Dann bleibt nur noch einer übrig.“ Ich schluckte. °Na warte, Ruffy. Ich kann dich auch bloßstellen, sie wissen’s ja jetzt eh schon.° dachte ich mit finsteren Hintergedanken. °ich bin nämlich nicht die einzige mit einem Knutschfleck° Ich sprang auf zerrte Ruffy von seinem Stuhl und stellte ihn vor die Bande: „Na, gut ihr habt gewonnen! Er ist es! Aber erst möchte ich euch noch was zeigen!“ rief ich in die nun grinsende Flüsterrunde. Ich riss Ruffy das Hemd auf und zeigte auf seine rechte Brustwarze. Sie war außenrum dunkelblau, fast lila. „Ah! Spinnst du!?“ schrie Ruffy empört und ich grinste ihn fies an. Die anderen kamen aus ihrem Staunen nicht mehr heraus. Zorro´s Augen weiteten sich zum Äußersten, als er sagte: „Nami, jetzt habe ich erst recht Respekt vor dir.“ Ruffy musste lachen und die anderen auch. Die anderen lachten aber auch wegen etwas anderem. „Haha es hat funktioniert!! Ich hab´s euch doch gesagt!“ rief Lysop begeistert und Franky schwenkte seine Hüfte nach links und rechts und posierte stolz. „Was? Was hat funktionier?“ fragte ich unsicher. „Einfach ein wenig tuscheln, und dann der ultimative Satzt: `dann bleibt nur noch einer übrig` und schon gibt der Geheimnisträger auf! Und gibt sein Geheimnis selber preis! Haha!“ erläuterte Lysop seine äußerst wirkungsvolle Taktik und lachte böse. Ich stand da wie der letzte Penner und glotzte blöd aus der Wäsche. Ruffy war immer noch beleidigt und ich konnte ihn nicht so stehen lassen. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. Sie hätten es früher oder später sowieso herausbekommen. Ich drehte mich zu Ruffy, sah ihm tief in die Augen und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiderte den Kuss und grinste in ihn hinein. Die anderen waren ruhig geworden und ein allgemeines „oooh...“ ging durch den Raum. Franky fing vor Rührung an zu weinen und spielte ein romantisches Lied auf seiner rosanen Gitarre. Zorro verdrehte genervt die Augen und Sanji schenkte sich Trost zu; er habe ja noch Robin. So wurde an dem Abend noch ausgelassen gefeiert, dass der Kapitän nun endlich eine Freundin hatte und nach der Party wurde Ruffy´s beachtlicher Knutschfleck von allen Jungs begutachtet. Er erzählte aber niemanden, was genau in dem Mädchenzimmer passiert war. Er behielt es ausnahmsweise mal für sich, auch wenn sie ihn noch so sehr danach fragten. ähm joah ich hoffe da war jetzt nicht zu großer Mist rausgekommen, ich hatte nur einfach Lust das zu schreiben und dachte mir, ich stell das mal on xD mal sehn, ob was gescheites dabei rauskommt^^ PS:ich weiß ja nicht ob ihrs schon wusstet aber... RUFFY 4 EVA!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)