Shadow of Darkness von Jayle ([Nur mit dir...] Taiora|Takari|Mimoe...) ================================================================================ Kapitel 1: Neue(Alte) Freunde ----------------------------- Wir schreiben das Jahr 2005. Das alte Abendteuer unserer Digiritter ist nun schon 2 Jahre her. Seit dem ist auch nicht mehr sonderlich viel passiert. Jeder hat in den gewöhnlichen Alltag zurück gefunden. Die einen mehr, die anderen weniger. Die Digimon unserer Digiritter sind erst mal in die Digiwelt zurück gekehrt um dort wieder richtig für Ordnung zu Sorgen. Viele von ihnen vermissen ihre Digimonpartner, aber leider lassen sich die Tore auch nicht mehr öffnen. Auch nicht mit den D3-Digivices. Doch was sie noch nicht ahnen ist, das sie bald wieder gebraucht werden. "Yuki! Mach dich auf den Weg zu Schule, wir wollen ja nicht das du gleich schon am ersten Tag zu spät kommst, oder?" rief ihre Mutter durch die Wohnung. "Ja Mama, ich bin ja schon weg!" antwortete die Braunhaarige. Anschließend machte sie sich auch schon auf den Weg zu ihrer neuen High School. Sie war mit ihrer Mutter vor ein paar Tagen noch Tokyo gezogen, weil diese hier eine neue Arbeitstelle gefunden hatte. Eigentlich war Yuki ganz froh das sie umgezogen waren, denn auf ihrer alten Schule wurd sie von ihren Mitschülern eh nur geärgert. Den Grund dafür wusste sie nicht und würde sie wohl auch nie erfahren, aber das war ihr nun eh egal. Nach ein paar Minuten stand sie vor ihrer neuen Schule und blickte zu dieser auf. "Na dann mal los" murmelte sie und wurde gleichzeitig von einem Braunhaarigem Jungen angerempelt. "Entschuldigung" flitze dieser an ihr vorbei. Das Mädchen sah ihm verwundert nach. Später wurde sie von ihrem Direktor zu ihrer neuen Klasse geschickt, wo ihre Klassenlehrerin sie schon erwartete. Kurz darauf betraten sie auch schon die Klasse. "Dann stell dich doch mal bitte kurz vor" lächelte ihre neue Lehrerin. Yuki überlegte kurz was sie denn sagen sollte, entschloss sich dann einfach für die Kurzfassung. "Hallo, ich bim Yuki Itowa, 16 Jahre Alt und vor ein paar Tagen hier nach Tokyo gezogen, weil meine Mutter hier eine neue Arbeitstelle bekommen hat" setzte sie ein leichtes lächeln auf. Danach wurde ihr ihr neuer Platz gezeigt, doch bevor sie sich hinsetzte betrachtete sie erst mal ihren neuen Sitznachbarn. Dieser blickte sie daraufhin auch an. "Ach, du bist doch das Mädchen welches ich eben in versehen angerempelt habe, oder?" fragte der Junge. Die Braunhaarige nickte und lies sich dann auf ihrem Stuhl nieder. "Dann Sorry noch mal. Ich bin Taichi Yagami, aber nenn mich doch einfach Tai bitte" grinste er. "Ich bin Sora Takenuchi, freut mich" sagte das Mädchen auf ihrer anderen Seite. "Und ich bin Koushiro Izumi, Izzy reicht aber völlig" stellte sich der Junge hinter ihr vor. Der Bondhaarige Junge vor ihr drehte sich nun auch zu ihnen. "Und ich bin Yamato Ishida, aber alle nennen mich Matt. Freut mich dich kennen zu lernen Yuki" lächelte er. Die Angesprochene fühlte sich ein wenig überfallen. Sie schioen genau zwischen 4 Freunden zu sitzen und war es auch nicht gewohnt von ihren Mitschülern so nett behandelt zu werden. Die anderen vier merkten das ihr das alles ein wenig zu viel wurde und liesen sie deswegen erst einmal in Ruhe. Es wurde langsam früher Nachmittag. Ein Orangehaariges Mädchen saß einsam und verlassen auf einer Schaukel, welche sich wiederrum auf einem Spielplatz befand. Sie wippte die Schaukel durch eine Fußbewegung hin und her. Ihr Blick ruhte auf dem Boden. "Jetzt bin ich nach 3 Jahren also wieder in Tokyo, meiner alten Heimat" murmelte das Mädchen. Auf einmal fing der Himmel an sich zu verdunkeln. Sie schaute zu diesem auf. "Oh nein, das sieht nicht gut aus" stellte sie fest und sie sollte recht behalten, der Himmel verdunkelte sich immer mehr und es fing an stark zu Regnen und donnern. "So ein Mist!" sprang das Mädchen von der Schaukel auf und rannte los. Plötzlich fing es an zu blitzen und sie schrie vor Schreck einmal laut auf. Kurz darauf lief sie gegen Jemanden und fiel unsanft auf ihren Hintern. Ein kurzes "Autsch" entwich ihren Lippen. "Kannst du nicht aufpassen!?" murrte eine Stimme vor ihr. "T-tut mit Leid" entschuldigte sich die Orangehaarige und sah dann zu der anderen Person auf. Sie musterte ihn kurz. "Was ist? Noch nie einen nassen Jungen gesehen?" gab der Junge schnippisch von sich. Die Angesprochene erhob sich langsam und begutachtete ihn genauer, was dem Violettharigen vor ihr sichtlich unangenehm wurde. "Davis?" fragte die 14 jährige vorsichtig. Daichi blickte sie verwundert an. "Ja der bin ich, aber woher weißt du das? Kennen wir uns?" wollte der Junge wissen. Das Mädchen war leicht enttäuscht, sie hätte gedacht das er sie wenigstens auch wieder erkennen würde. "Ich bins, Naomi" lächelte sie leicht. "N-Naomi!?" machte Davis einen kleinen Satz zurück und musterte sie dann genauer. Er hat sie wirklich nicht weider erkannt, sie sieht nun so anders aus. Aber im positiven Sinne, wie er fand. "Hat dir das jetzt die Sprache verschlagen? Nagut, wir haben uns 5 Jahre nicht gesehen, das ist eine lange Zeit. Aber du hast dich echt verändert Davis, hätte dich fast nicht erkannt" schenkte im seine Sandkastenfreundin ein lächeln. "D-du hast dich auch ganz schön verändert Naomi, hätte dich auch fast nicht erkannt" kratzte sich der Motomiya verlegen am Hinterkopf. Naomi musste leicht schmunzeln. "Davis, du hast mich nicht erkannt" lachte sie leicht. Der Angesprochene wurde nun nur noch verlegener. Plötzlich Blitzte es in ihrer Nähe und Naomi erschrack so sehr das sie sich an Daichi klammerte. Dieser sah verwundert zu ihr runter und beschloss sie erst mal mit nach Hause zu nehmen. Schließlich regnete es immer noch. "Na super, es regnet wie aus Eimern" seufzte Yuki. "Ja und das jetzt wo wir Schluss haben" gab Sora dazu. Die Beiden hatten sich während des Tages angefreundet. "Du hast nicht zufällig einen Schirm dabei, oder Sora?" lächelte die Braunhaarige leicht schief. Die Angesprochene schüttelte nur niedergeschlagen ihren Kopf. "Aber ich will hier nicht in der Schule versauern" sagte die Itowa deprimiert. "Hat hier gerade wer nach Schirmen gerufen?" kamen den Mädchen drei grinsende Jungs entgegen. "Wo habt ihr die denn her?" wollte die Brünette wissen. "Naja, wir haben im Lehrerzimmer nachgefragt und die hatten noch drei über" erklärte Matt. "Das Problem ist halt das wir zu fünft sind" gab Tai dazu. "So wie ich das mitbekommen habe müssen ich und Yuki in die selbe Richtung, also teile ich mit ihr einen" meinte Yamato. Die eben genannte sah zu ihm auf und nickte dann einfach nur zustimment. "Alleine wäre ich bei dem Wetter eh nur ungern nach Hause gegangen" gab sie dann zu. "Ich muss leider noch zu einer Universität, ich soll da etwas abgeben" grinste Izzy leicht schief, da er wusste das die Zwei übriggebliebenen sich warscheinlich nur ungern einen Schirm teilen würden. "Dann müssen wir uns wohl einen teilen Tai" murmelte Sora leicht verlegen. "Scheint so" sagte er knapp. Mit dieser Reaktion hatte die Takenuchi schon fast gerechnet. Sie und Taichi hatte nicht mehr so eine innige Freundschaft wie noch vor ein paar Jahren. Es began aufzuhören als sie mit Matt zusammen gewesen war. Sie unternahm in der Zeit halt viel mit ihm. Dadurch hatte sie halt kaum noch Kontakt zu Tai gehabt. Aber nach einem halben Jahr haben sie und Yamato sich ja wieder getrennt, sie Beide hatten das gewollt. Doch der Yagami war immer noch fest davon überzeugt das sie etwas von ihrem Ex-Freund wollte, das er nicht sah für wenn ihr Herz eigentlich schlug. Sora seufzte kurz auf und ging dann mit Tai los. Izzy hatte sich schon vor ein paar Minuten auf den Weg gemacht. "Wollen wir dann auch?" wollte der Ishida wissen. "Ja, das Wetter wird wohl nicht mehr besser werden" antwortete Yuki. Als Davis mit Naomi bei sich zu Hause ankam war alles leise. Der Rest seiner Familie war Verwante besuchen. Er setzte die verängstigte Naomi auf dem Sofa ab und verschwand anschließend kurz in der Küche. Ein paar Minuten kam er mit einem Kakao in der hand wieder und gab ihm dem Mädchen, welches diesen dankend annahm. Danach lies er sich neben ihr auf dem Sofa nieder. "Warum hast du denn auf einmal solche Angst vor dem Gewitter? Ich meine, das hattest du doch früher nicht" sah er sie leicht besorgt an. Naomi betrachtete die braune flüssigkeit in ihrer Tasse. "Naja, es ist so, meine Eltern sind vor einem halben bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen und er wurde durch einen umfallenden Baum verursacht, welcher von einem Blitz getroffen wurde. Mein Vater ist mit unserem Auto genau in diesen reingerast. Meine Eltern waren sofort Tod, ich konnte mich gerade noch so aus dem Auto schleppen und wurde wenig später von anderen Autofahrern eingesammelt. Deshalb bin ich jetzt auch wieder hier in Japan, da mein Großvater das Sorgerecht für mich bekommen hat" erklärte Naomi traurig und nippte an ihrem Kakao. Man konnte Daichi regelrecht ansehen wie geschockt er war. Einerseits ist er froh das Naomi wieder da ist, andererseits ist es schrecklich das ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Wenn er nur daran dachte das Naomi bei dem Unfall auch umgekommen wäre, wurde ihm ganz anders. "Das tut mir leid für dich Naomi, ich wollte dich nicht daran erinnern" murmelte er. "Macht nichts Davis, kannst du ja nicht wissen. Aber ich werde eh bei jedem Gewitter daran erinnert, also was solls?" versuchte sie zu lächeln. Doch der Motomiya bemerkte sofort, dass das ein aufgesetztes lächeln war. Er zögerte nicht lange und nahm das Mädchen neben ihm einfach in den Arm. "Du kannst es ruhig heraus lassen" flüsterte er ihr sanft zu. Nach diesen Worten konnte die 14 jährige ihre Tränen nicht mehr länger verbergen. Matt und Yuki waren nun fast bei der Brünetten zu Hause angekommen, als es total laut donnerte und sich das Mädchen vor lauter schreck an Yamatos Arm klammerte. Dieser wiederrum blickte verwundert zu ihr runter. "Alles klar bei dir Yuki?" fragte er vorsichtshalber, nicht das sie ihm noch vor lauter Panik umfiele. "Es geht schon, der Donner macht mich nur leicht nervös" grinste sie leicht schief zu ihm auf. Nachdem die Itowa ihren letzten Satz beendet hatte standen sie auch schon vor ihrem Haus. "Man, ihr habt ja ein kleines Häuschen. Wusste gar nicht das hier so etwas steht" stellte Matt fest. "Naja, meine Mutter verdient nicht gerade schlecht, daher hat sie für uns beide gleich ein kleines Haus gekauft" erklärte die Brünette. "Yuki? Stehst du da Draußen? Wenn ja dann komm rein! Du musst noch die Wäsche und alles machen!" kam es von dem inneren des Hauses rausgerufen, in einem nicht sehr freudnlichen Ton, wie Yamato fand. "Dann, ehm, danke fürs nach Hause bringen Matt! Bis Morgen" verschwand das Mädchen dann auch schon hinter der Tür. Der Ishida betrachtete die Tür mit leicht ernster Mine. Danach want er sich um und machte sich auf den Weg nach Hause. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war das erste Kapitel, ich hoffe das es euch gefallen hat :) LG, Kaira Kapitel 2: (2009) 02.Zwei Neue Digiritter? - 03.Gefühle und ein Song - 04.Die Rückkehr -------------------------------------------------------------------------------------- Ab hier habe ich die 5 alten Kapitel von 2009 in 2 Kapitel zusammen geschnitten. Da ich mich jetzt dazu entschieden habe diese nicht neu zu schreiben sondern erst ab dem 7. Kapitel weiter zu machen. Ich hoffe das das kein Problem für euch ist :) Wundert euch bitte auch nicht das mein Schreibstil im im ersten und ab Kapitel 7 bzw hier dann 4 anders ist (und das die Digiritter in den neuen Kapiteln 2 Jahre älter sind, finde das besser =) ). Sind schließlich 2 und 4 Jahre unterschied xD Ich wünsche euch also dann viel Spaß mit den alten Kapiteln und hoffe ihr freut euch auf die neuen ^^ (P.S. Ja ich weis das in den alten Kapiteln viele Fehler drin sind, die dürft ihr dann behalten ;p) Lg, Jayle ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwei neue Digiritter? Als ihr Wecker klingelte, rappelte sich Yuki aus ihrem Bett, schlenderte ins Bad und verschwand anschließend in der Küche. Ihr Blick wanderte sofort auf einen kleinen Zettel, welcher auf dem Küchentisch lag. Sie seufzte und nahm den Zettel in die Hand. Auf ihm stand, dass sie heute einkaufen gehen solle und das Geld, wie immer, auf dem Kühlschrank lag. Auch die Sachen, die sie einkaufen sollte, standen auf dem kleinen, weißen Blatt Papier. Nun machte sie sich auf den Weg zur Schule, dabei traf sie auf Matt und Tai. »Hey ihr Beiden!« grüßte sie ihre Freunde. Diese wanden sich zu ihr um. »Hey Yu!« grinste Tai, der ihr gerade eben einen Spitznamen verpasste. Sie und der Blonde sahen ihn bedröppelt an. »Yu? Das ist doch nicht dein ernst, oder Tai?« meinte Matt. »Doch mein voller Ernst!« grinste er weiter. Die Brünette linste zum Blondschopf »Ich find den Spitznamen gar nicht so schlimm. Es gibt schlimmere, wie Wuschelkopf zum Beispiel, stimmts Wuschelkopf« lächelte sie Tai an. Der sah leicht überrumpelt zu ihr »Man jetzt hast du mir ja glatt einen Spitznamen verpasst. Und dann noch so einen...« fand der Braunhaarige keinen Ausdruck. »...Passenden?« beendete Matt den Satz seines Kumpels. Dieser funkelte ihn förmlich an »Was!?«. Die Beiden Jungs waren kurz davor in einen Streit zu geraten, doch Yuki unterbrach sie »Jungs, wenn ihr so weiter macht, kommen wir zu spät! Wir haben nur noch 5 Minuten« ging sie an ihnen vorbei. »Verdammt!« schrie der Wuschelkopf und flitzte an ihr vorbei. Die zwei Zurückgebliebenen schauten ihm bedröppelt nach. »Was hat den denn gebissen?« fragte sich Yuki. »Er darf nicht noch einmal zu spät kommen, sonst muss er nachsitzen« antwortete Matt auf ihre Frage. »Ach so ist das« murmelte die Brünette. Das Orangehaarige Mädchen war gerade auf dem Weg zur Schule, als sie Davis, auf irgendetwas warten, sah. Er lehnte an einem Zaun und starrte in den Himmel. Sie ging auf ihn zu »Davis? Wartest du auf etwas?«. Der Angesprochene richtete seinen Blick auf das Mädchen, welches nun neben ihm verweilte. »Auf etwas? Ich warte auf jemanden....« erklärte er. »Achso und auf wen?« wollte Naomi wissen. »Na auf dich! Wegen dir kommen wir noch zu spät!« meckert er. Sie schaute ihn bedröppelt an »Aber.... Woher sollte ich das denn wissen!? Glaubst du, das kann ich riechen?«. Er hielt kurz inne und wand seinen Blick dann ab »Natürlich nicht! Komm jetzt« schnappte er sich ihr Handgelenk und rannte mit ihr los. »Ja, ist ja....guuuuuut!« wurde sie mitgerissen. Nach ein paar Minuten kamen sie bei der Schule an. Davis lies von Naomis Handgelenk ab. Diese war föllig außer Atem. »Mussten wir so rennen?« schnappte sie nach Luft. »Ja, sonst hätten wir es nicht mehr rechtzeitig geschafft« erklärte der dunkelhaarige ihr. »Hey Davis! Gerade noch Pünktlich, was?« legte ihm ein Junge, mit Blonden kurzen Haaren, seine Hand auf seine Schulter. Der Angesprochene sah zu dem Jungen »T.K?«. »Jap, oder sehe ich aus wie Ken?« lachte er leicht. »Natürlich nicht« grummelte der Fußballspieler. T.K bemerkte das Mädchen, welches neben seinem Kumpel stand. »Wer ist den das Mädchen Davis?« stieß, der Blondschopf den andern Jungen, mit dem Ellenbogen in die seite und grinste dabei. Der Angestoßene wurde leicht rot »Das ist meine Sandkastenfreundin Naomi. Sie geht ab heute auf unsere Schule«. Naomi schaut zu den zwei Jungs »Genau, freut mich dich kennen zu lernen T.K« verneigte sie sich leicht. »Du brauchst dich doch nicht zu verneigen. Dann bist du also die Neue, die heute in unsere Klasse kommt« schlussfolgerte der 12 jährige. »Scheint so« lächelte die Orangehaarige. Anschließend gingen die Drei zu ihrem Klassenzimmer. Nach dem Unterricht liefen die 5 Freunde zusammen nach Hause. »Wollen wir heute etwas unternehmen, da es gestern nicht ging?« schaute Tai fragend in die Runde. »Ich kann heute leider nicht! Ich muss einkaufen« brachte Yuki leicht traurig ein. »Das ist schade« gab Sora dazu. »Ich hätte heute auch nicht gekonnt« kratzte sich Izzy verlegen am Kopf. Nun standen die 5 an einer Kreuzung. »Naja dann...« bekann die Brünette ihren Satz. »Ich glaube ich werde Yuki begleiten, ich muss sowieso noch einkaufen« sah Matt zu ihr. Diese sah ihn leicht verwundert an, nickte dann aber lächelnt »Okey!«. »Bis morgen Leute!« verabschiedete sich der Rothaarige. »Wir gehen dann auch mal weiter« grinste der Blondschopf und ging mit Yuki weiter. Jetzt standen Tai und Sora alleingelassen an der Kreuzung. Die Orangehaarige linste leicht verlegen zu dem Wuschelkopf auf. »Tai?« der Angesprochene sah zu ihr runter »Ja«. »Hättest du vielleicht lust mit mir ins Kino zu gehen?« want sich ihr Blick verlegen zur Seite. Der Schockobraunhaarige überlegte kurz »Okey, um 15 Uhr?«. Sora lächelte und sah wieder zu ihrem Kumpel »Gerne!«. So machten sich die Zwei dann auch auf den Weg nach Hause. Yuki schloss die Tür auf. »Komm doch rein« lächelte sie. Matt nickte und folgte ihr in die Wohnung. Er sah sich um »Ist deine Mutter auch da?«. Die Brünette schaute zu ihm »Nein, wiso? Sie arbeitet viel und ist nur selten zu Hause«. »Achso« murmelte er. Sie verschwand kurz in ihrem Zimmer und zog sich um. Nach ein paar Minuten kam sie wieder heraus und trug einen weißen Rock, der am ende gewellt war und ein lilanes Top mit Spagetthiträgern. Sie schaute zu Matt »Willst du dich nicht auch vor dem einkaufen umziehen?«. Er hatte sich in der zwischenzeit die Wohnung angesehen und sah nun zu ihr. Ihm blieb Wort wörtlich das Wort im Halse stecken. Er hatte noch gar nicht bemerkt wie hübsch sie eigentlich war. Danach fasste er sich wieder und schüttelte leicht den Kopf »Nein, nein. Das geht so schon«. »Na dann« lächelte sie und holte das Geld. Danach machten sich die Beiden auf den Weg. Noami lief mit Davis, T.K, Kari, Yolei und Ken nach Hause. Sie war mit Davis, T.K, Kari und Ken in einer Klasse. Yolei ging auch auf ihre Schule. Sie wurde von ihnen freundlich aufgenommen. »Und du bist also Davis alte Sandkastenfreundin« sah Yolei zu ihr. Sie nickte »Ja, aber wir hatten uns ewig nicht gesehen«. Als erstes verließen T.K und Yolei die Gruppe. Anschließend Kari und danach Ken. Davis und Naomi waren die letzten beiden. »Sag mal Naomi, wollen wir heute etwas zusammen machen? Ich meine, so wie früher« sah der Junge sie leicht fragend an. Sie überlegte kurz und lächelte dann »Warum nicht? Wird bestimmt lustig!«. »Okey, dann treffen wir uns um 14 Uhr bei dem Spielplatz!« grinste Davis und rannte um die Ecke in die Straße. Die orange Haarige schaut ihm nach »Auf dem Spielplatz? Aber da sind doch immer...« richtete sie ihren Blick auf den Boden. Danach machte sich das Mädchen auf den Weg nach Hause. Gestern hatten Davis und Naomi festgestellt das sie nur zwei Straßen von einander entfernt wohnen. Dazwischen ist ein Spielplatz, auf dem sie sich treffen wollten. Es war auch der Spielplatz auf dem sie geärgert wurde. Naomi war schon 10 Minuten zu früh auf dem Spielplatz. Sie trug ein hellgrünes Neckholder Shirt und eine kurze, weiße, Hose. Sie stand an einer Schaukel. Ihre Haare hatte sie zu zwei Zöpfen zusammen gebunden. Sie sah zum Himmel auf. Er war total blau, bis auf ein paar kleine vereinzelte Wolken, waren keine am Himmel. Die Sonne schien ihr aufs Gesicht. Es war angenehm warm. Plötzlich konnte sie ein Kichern von hinten vernehmen. Sie want sich sofort um. Dort standen schon wieder die Kerle von gestern, von denen sie geärgert worden war. Sie kamen auf sie zu. Daraufhin machte sie ein paar Schritte zurück. »Tze, tze. Das du dich traust noch einmal hier aufzukreuzen. Aber gestern wussten wir auch noch nicht, wie süß du doch aussehen kannst« grinste der älteste aus der dreier Gang. Die anderen Beiden grinsten nur und nickten. Das Mädchen bekam langsam angst. Sie machte, vorsichtige, kleine, Schritte rückwärts. Doch nun kam sie nicht weiter. Hinter ihr befand sich eine Art Holzzaun. Die Typen kamen immer nähr, bis sie kurz vor ihr stoppten. Der Älteste hob ihr Gesicht am Kinn an. »Sag mal Süße, hast du einen Freund? Wohl ehr weniger, ich hab dich hier noch nie gesehen und das lässt mich darauf schließen, das du noch nicht lange hier wohnst« grinste er hinterlistig. Naomi fing langsam an zu zittern. Ihre Angst konnte sie einfach nicht mehr verbergen. Sie kniff ihre Augen zu und wollte ihr Gesicht zu Seite abwenden, aber der Junge hielt ihr Gesicht zu doll fest. //Irgendjemand muss mir helfen, wer weiß, was die sonst mit mir machen!?// dachte sie mit tränen in den Augen. »D-Davis....« nuschelte sie ganz leise, fast nicht hörbar, mit zitteriger Stimme. »Hast du was gesagt?« wollte der Anführer der Gang wissen. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Auf einmal holte der Typ, mit der Hand, mit der er eben noch ihr Kinn festgehalten hatte, zu einer Ohrfeige aus »Was fällt dir ein mich anzulügen!?«. Naomi zuckte leicht zusammen und kniff ihre Augen zusammen. Doch die Ohrfeige kam nie bei ihr an. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen. Vor ihr stand Davis, welcher mit seiner Hand, die des 16 jährigen abgefangen hatte. »Was sollte das denn werden? Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle, sich an jüngeren zu vergreifen!« knurrte Davis schon fast. »Und das sagst du halbe Portion mir? Du glaubst doch nicht wirklich, das du eine Chance gegen mich hast, oder?« lachte der 16 jährige. Naomis Retter grinste leicht »Sei dir da nicht so sicher« wurde sein Blick total ernst und sauer. Er haute dem älteren mit voller wucht einen in die Schnauze. Dieser ging ein paar Schritte zurück und fasste sich an seine blutende Nase. Nun blitzte er den jüngeren an »Tickst du noch ganz richtig!?«. Davis tat so, als würde er darüber nachdenken »Ja, ich schon. Bei euch bin ich mir da nicht so sicher!«. Dann schnappte er sich Naomis Handgelenk und sprintete mit ihr los. Er zog sie so schnell hinter sich her, das sie fast gestolbert wäre. Nach ein paar Minuten stoppten die Zwei. Das orange haarige Mädchen war komblett außer Atem. Sie hechelte nach Luft. Der Junge wischte sich den Schweiß von der Stirn. Danach sah er zu seiner Sandkastenfreundin runter. »Ist bei dir alles in Ordnung Nao?« wollte er, mit besorgter Stimme, von ihr wissen. Sie wischte sich ebenfalls den Schweiß von der Stirn und schaute lächelnt zu ihm auf »Dank dir ja«. Davis war erleichtert, was man ihm deutlich ansehen konnte. Plötzlich hagte sich Nao bei ihm ein »Dann lass uns mal etwas unternehmen!«. Der 12 jährige betrachte sie erst leicht verwundert und grinste dann »Alles klar!«. Anschließend machten sich die Beiden auf den Weg. Yuki und Matt hatten nun das wichtigste besorgt. Sie trug zwei und er drei Tüten. Er schielte zu ihr herunter »Braucht deine Mutter sonst noch etwas?«. Sie lächelte ihn leicht schief an »Nein, das war dann alles«. Der Blondschopf stöhnte erleichtert »Man, wozu braucht sie das denn alles? Ich dachte sie ist fast nie da, warum braucht sie dann drei paar neue Schuhe?«. »Tja, manchmal kommt sie nur nach Hause um ihre Schuhe zu wechlseln und da wir die selbe Schuhgröße haben, muss ich ihr immer neue Schuhe kaufen, weil sie dafür ja angeblich keine Zeit hat« erklärte Yuki. Matt blinzelte »Sie kommt manchmal nur nach Hause um ihre Schuhe zu wechseln? Was ist das denn für eine verrückte?«. Die Brünette betrachtete den Boden leicht traurig, was der Blonde sofort bemerkte »Oh entschuldige, ich meinte es nicht so!«. »Du brauchst dich nicht zu entschultigen Matt, du hast nämlich vollkommen recht. Sie war aber nicht immer so. Erst seit mein Vater Tod ist. Er ist vor 3 Jahren gestorben und da fing sie sich an zu verändern« lächelte sie leicht traurig. »Oh, das tut mir leid. Vielleicht hat deine Mutter den Tod deines Vaters einfach nicht verarbeitet, soetwas soll es geben. Und um sich abzulenken, hat sie einfach mehr gearbeitet und das so beibehalten, weil sie es bis heute noch nicht geschafft hat« meinte der Blondschopf. Die Brünette sah erstaunt zu ihm auf »So ist es. Aber sie will sich ja nicht helfen lassen....und ich weiß nicht, wie ich ihr noch helfen soll«. Der Blonde dachte kurz nach. »Sag mal Yuki, kannst du singen?« fragte er sie. Die Angesprochene schaute bedröppelt drein »Ähm, ich weiß nicht. Warum fragst du?«. »Naja, ich bin in einer Band. Ich dachte wenn du ihr einen Song über deine Gefühle singst, würde sie dich mehr verstehen und könnte endlich mit dem Verluste abschließen« erklärte er. Yuki hielt inne. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Matt lächelte »Komm doch morgen einfach mit zur Bandprobe. Dann können wir ja sehen ob du Talent hast oder nicht«. Darauf nickte sie einfach nur. Plötzlich erhallten schrei aus einem Park »Da sind wieder diese Monster!«. Matt wurde sofort hellhörig und rannte los. Die Brünette schaut ihm nach »Matt..... Warte doch!« lief sie ihm nach. Nach einer Weile kamen sie bei der Stelle an. Dort wütete ein aufgebarchtes Liomon. »Was hat das zu bedeuten!?« fragte sich der Blonde laut. Yuki stand neben ihm und betrachtete das Digimon geschockt. Dabei lies sie die Tüten fallen. Danach fasste sie sich mit ihren Händen an den Kopf »Nein!« schrie sie. Matt sah sie ganz verwirrt an. Er ging nähr zu ihr »Was hast du denn?«. Sie bekam tränen in den Augen und starrte leicht auf den Boden »So ein Digimon ist dafür verantwortlich, das mein Vater Tod ist!«. Man konnte dem Blonden ansehen, wie geschockt er war. Das gelbe Löwendigimon kam auf sie zugerannt. »Yuki! Wir müssen hier weg!« doch sie bewegte sich keinen Milimeter. Matt schaute erst zum Digimon und danach zu dem Mädchen //Verdammt, das schaffen wir nicht mehr!//. Auf einmal sprang ein Wolfartiges Digimon vor ihre Füße und das andere bremste. »Wer bist du?« wollte der Junge wissen. Das Wolfdigimon schielte zu ihm »Ich bin Savoymon! Du musst sofort das Digivice aus Yukis Tasche holen!«. »Aus Yukis Tasche!? Was hat da ein Digivice zu suchen!?« wollte Matt wissen. »Bist du so blöd oder tust du nur so? Du bist doch selber ein Digiritter, also müsstest du doch wissen was das heißt! Und jetzt beeil dich!« befahl Savoymon. Der Angesprochene nickte und schnappte sich ihre Tasche. Nachdem er das machte, kramte er in ihr herum und fand anschließend das was er suchte. »So ich habs! Was jetzt?« fragte der Blondschopf. »Du musst ihr sagen das sie es nehmen soll, damit ich digitieren kann! Versuch sie zu überreden!« erklärte das blaugemusterte Digimon. Der Jugendliche nickte und want sich dem Mädchen zu »Yuki? Hast du Savoymon zugehört? Du musst das hier nehmen, damit es uns helfen kann«. Die Brünette lies die Hände von ihrem Kopf ab und betrachtete das Digivice, welches Matt in den Händen hielt. Es war das alte Digivice, das, welches die alten Digiritter ebenfalls haben. Sie streckte ihre hand danach aus, zögerte dann aber. Der Sänger bemerkte den Willen in ihren Augen, doch irgendetwas hielt sie davon ab, es zu nehmen. Ein lächeln bildete sich auf den Lippen des Jungen. Er nahm ihre Hand und legte das Digivice vorsichtig in ihre Hände. Sie schaute erst das Digivice an und kurz darauf ihren Kumpel. Sie wusste nicht genau ob sie dem Digimon trauen kann, was man ihr ansehen konnte. Der Blondschopf lächelte weiter »Keine Angst, das ist ein gutes Digimon und dein Patner. Er will uns nur helfen. Also bring das Digivice zum leuchten« ermutigte er sie. Yuki Blick wurde nach und nach entschlossener. Dann umklammerte sie das Digivice in ihren Händen fest und nickte »Okey!«. Savoymon grinste und sah dann das Digimon vor sich sauer an. Das Digivice in Yukis Händen fing kurz darauf an zu leuchten. In dem Augenblick digitierte Savoymon zu Savromon. Danach brach ein Kamf zwischen dem Wolfs- und Löwendigimon aus. »Weißt du wie das Digivice in deine Tasche kommt?« wollte Matt von Yuki wissen. Aber diese schüttelte leicht ihren Kopf »Nein. Ich kann mir das alles selber nicht erklären. Ich werde das alles warscheinlich auch erst später realisieren« antwortete sie. Währenddessen waren Davis und Naomi auf ein wild gewordenes BlackGreymon getroffen. »W-was ist das? Etwa eines von diesen Monstern von damals?« stotterte Nao. »Ja, aber eines von der bösen Sorte!« nickte der Junge. »Und was sollen wir jetzt tun Davis!?« wich das Mädchen einem herunterfallendem Felsblock aus. »Ich weiß es nicht... Wenn V-Mon doch nur hier wäre!« ärgerte er sich. »V-V-mon? Bist du etwa einer von diesen Digirittern!?« wich sie weiter aus. Ihr Sandkastenfreund nickte »Ja! Und wenn das so weiter geht, sind wir bald matsch!«. »Ich will aber noch nicht sterben!« schrie die 12 jährige. Plötzlich leuchtete etwas vor ihr auf und eine Gestalt sprang ihr vor die Füße. Diese Gestalt ging ihr vielleicht gerade mal bis zum Oberschenkel. Als sie genauer hinsah konnte sie ein kleines, lila, weißes, Dinodigimon erkennen. »Du musst das Digivice schon nehmen, sonst kann ich nicht digitieren und euch nicht helfen!« meinte das Digimon. Davis konnte nicht fassen was er sah. Seine Sandkastenfreundin wurde gerade zum Digiritter. Er war so überrascht das ihm das Wort im Munde fehlte. »W-wer bist du überhaupt?!?« wollte Naomi von dem kleinen Digimon vor sich wissen. Es blickte zu ihr »Ich bin Dorumon! Ich werde ab heute dein Digimonpartner sein, also nimm jetzt das Ding vor deiner Nase und lass mich digitieren!«. »Hmpf! Ist ja gut!« riss sie das Digivice aus der Luft. Danach fing es auch sofort an zu leuchten und Dorumon digitierte zu Dorugamon. Dieser war halb so groß wie BlackGreymon. Trotzdem griff er es an. Die Orangehaarige begriff überhaupt nicht, was gerade geschah. Was aber beide wussten, ob Yuki oder Naomi, war, das etwas großes auf sie zukommen würde und sie die hilfe ihrer Freunde brauchen würden. Das war bei beiden aber nur so ein Gefühl. Ob es wahr wird? Gefühle und ein Song   »WAS!? Soll das ein schlechter Witz sein!?« brüllte Tai durch den ganzen Flur. Gerade eben waren Yuki, Matt, Davis und Naomi vor seiner Haustür aufgetaucht und das um 20 Uhr. Sie haben ihm alles erzählt, wegen den Digimon und was passiert ist. Auch das Yuki und Naomi Digiritter sind. Taichi presste seine rechte Hand gegen den Türrahamen. Er musste das erst einmal verarbeiten. Er musste auch die Tatsache sacken lassen, dass ein Wolfs -und Dinodigimon vor seiner Haustür standen. »Sollen wir jetzt weiter im Flur stehen bleiben, bis neugierige Nachbarn von euch rauskommen oder lässt du uns rein?« wollte Matt so nebenbei wissen. Der Schokobraunhaarige blickte leicht verzweifelt zu den sechs und seufzte. »Dann kommt mal rein« trat er ein bisschen zur Seite um sie herein zu lassen.   Tai war froh das seine Eltern außer Haus waren und Kari mit T.K untwerwegs war. Er hätte sonst nicht gewusst, wie er ihnen das hätte erklären sollen. »Setzt euch auf die Couch« gab der Brünette von sich. Das taten die vier Digiritter und die Digimon schauten sich wissbegierig um. Taichi holte ein paar Getränke und stellte sie auf den Tisch. Er lies sich auf dem Sessel nieder und ihm gegenüber saßen, von links nach rechts, Davis, Naomi, Yuki und Matt. »Und die beiden Digimon sind einfach so aufgetaucht?« wollte der Yagami wissen. Yamato und Daisuke nickten fast Synchron »Ja, so war es«. Yuki und Naomi blieben erst einmal stumm und schauten sich um.   Der Braunhaarige erhob sich »Matt, Davis, kommt ihr mal mit?«. Die Zwei standen auf und folgten Tai in sein Zimmer. Taichis Ausdruck wurde leicht ernst »Glaubt ihr die Welten sind wieder in Gefahr?«. Matt überlegte »Ich bin mir nicht sicher, aber als es das letzte mal neue Digiritter gab, war die Digiwelt wieder bedroht«. »Das stimmt« bekann Davis und want seinen Kopf in Richtung Tür. Sein Blick wirkte etwas gequält. »Was hast du Davis?« fragte ihn Tai. »Naja wisst ihr.... Ich mache mir einfach Sorgen um Naomi. Sie ist viel zu liebenswürdig und freundlich dazu. Sie könnte nie ein anderes Wesen umbringen. Und eigentlich will ich ihr das auch nicht zumuten müssen« erklärte der Strubelkopf. Die beiden älteren Jungs schienen etwas verwundert zu sein. Dann bildete sich ein grinsen auf ihre Lippen. Sie stellten sich beide jeweils an eine Seite neben Davis. Dieser schaute zwischen den beiden hin und her »W-was ist?«. »Davis? Kann es sein das du Naomi mehr magst, als dir selber klar ist?« grinste Taichi schelmisch. »Genau, so haben wir dich nämlich noch nier erlebt« stimmte Yamato zu. Daisuke wurde prombt rot im Gesicht. »Das stimmt doch gar nicht!« zeterte er lautstark.   Die zwei Mädchen blickten bedröppelt zur Tür. Naomi lächelte leicht schief »Eindeutig Davis«. Yuki sah zu ihr herunter »Und du bist also Naomi. Ich bin Yuki! Freut mich dich kennen zu lernen« lächelte sie. Nao linste erst stumm zu ihr auf. Danach bildete sich ein lächeln auf ihren Lippen »Freut mich ebenfalls!«. »Wie lange kennst du Davis denn schon?« wollte die Brünette von ihr wissen. Die 12 jährige dachte kurz nach »Ähm... Seid ungefähr 9 Jahren«. »So lange schon? Und, ist da bei dir schon mehr?« grinste Yuki und stieß sie mit ihrem Ellenbogen in die Seite. Auf Naomis Gesicht legte sich ein deutlicher rotschimmer. Sie senkte ihren Kopf leicht und krallte mit ihren Händen, in ihre Hose. Die 14 jährige betrachtete sie verwundert. »Naomi? Alles in Ordnung?« klang sie besorgt. Noa nickte. Auf einmal bemerkte die Brünette wie rot die jüngere doch im Gesicht geworden war. Nun schnallte sie auch, das sie mit ihrer Aussage total ins schwarze getroffen hatte. »W-Wie lange magst du ihn denn schon, auf diese Weise?« fragte Yuki das andere Mädchen. Dieses blickte weiterhin auf ihre Hände, welche sich immernoch in ihre Hose krallten. »Ich glaube, seid ich 8 bin. Er war immer so nett zu mir und auch der einzigste der mit mir gespielt hatte. Ich war eine Außenseiterin, weil ich halt Orangehaarige bin. Aber als ich meine Gefühle verstanden hatte, bin ich auch kurze Zeit später weggezogen und konnte sie ihm nicht mehr mitteilen. Ich konnte mich dahmals nicht mal richtig von ihm verabschieden. Ich wusste nicht das wir umziehen und als ich eines schönen Tages nach Hause kam, waren alle Koffer schon gepackt und wir zogen nach Deutschland, wo mein Vater herkam. Dort sind meine Eltern auch vor drei Jahren umgekommen« erklärte sie. »Oh, das mit deinen Eltern tut mir leid. Aber ich verstehe deine betrübtheit nicht. Du kannst Davis deine Gefühle doch jetzt jederzeit offenbaren, also was hält dich ab?« schaute Yuki fragend drein. Naomi blickte zu ihr auf »Naja, ich habe von T.K gehört das Davis auf Kari steht. Und deswegen denke ich ich sollte es lassen« seufzte sie.   Bevor die Brünette etwas dazu sagen konnte, stürmte Davis aus dem Zimmer von Tai. »Man, jetzt lasst mich doch mal mit dem geschwafel in ruhe! Ich will davon nichts mehr hören!« meckerte der 12 jährige. Die zwei Mädchen sahen blinzelnt zu dem vorlauten Bengel. Dieser blickte erst zu ihnen und want seinen Blick anschließend ab. Yuki erhob sich und ging in die Richtung von Taichis Zimmer. Ihr kamen Matt und Tai entgegen. »Was ist den auf einmal mit Davis los?« deutete sie auf ihn. Der Wuschelkopf grinste »Ach nichts besonderes!«. Die 14 jährige schielte zu Matt. »Ach, wir haben ihn nur über etwas ausgequätscht, sonst nichts« schaute er unschuldig pfeifend zur Seite. Die Brünette hob misstrauisch eine Augenbraue »Und über was?«. Der Blonde wollte gerade antworten, doch ein poltern machte ihm einen Strich durch die Rechnung. »Was war das!?« fragte Tai geschockt. Plötzlich polterte es erneut und alle rannten in richtung Bad. »Ich ahne schreckliches!« mußmatete der Yagami.   Taichi öffnete rasch die Tür. Was er sah, konnte und wollte er nicht glauben. Die beiden Digimon, an die keiner der fünf mehr gedacht hatte, haben das Komplette Badezimmer der Yagamis verwüstet. Tai zuckte mit einer seiner Augenbrauen. »Das kann doch alles nicht wahr sein!!« sank er auf die Knie zusammen. »Wer soll das Chaos den beseitigen?« führte der Schokobraunhaarige selbstgespräche. Auf einmal klackte das Türschloss. »Oh nein, bitte nicht meine Mom« fing er an zu schwitzen. Yuki und Naomi schnappten sich ihre Digimon. Die Brünette nahm Savoymon an die Leine und die Orangehaarige trug ihr Dinodigimon.   Die Mutter von Tai trat ein und sah zu den Besuchern »Oh, wir haben um diese Zeit noch Besuch?«. Die vier Besucher liefen zur Tür. »Entschuldigen sie die späte Störung Frau Yagami!« entschuldigte sich Matt im Namen für alle. Kurz darauf waren die Freunde von Tai, samt ihren Digimon verschwunden. Der Brünette saß immernoch auf dem Boden. //Die können mich doch nicht mit diesem Saustall und meiner Mom alleine lassen! Wie soll ich ihr das denn erklären!?// dachte er besorgt um sein wohlergehen. Seine Mutter sah, wie nicht anders erwartet, in das Bad. Sie traf der Schlag. »TAICHI YAGAMI!!! Wie möchtest du mir das den bitte erklären!?« fauchte ihn seine Mutter an. Die anderen vier, waren schon über alle "Berge".   Am nächsten Tag war der allseitsbeliebte Samstag. Yuki war am grübeln was sie anziehen sollte. »Was zum Geier zieht man zu einer Bandprobe an?« lief sie in ihrem Schlafanzug, welcher aus einem weißem Top und einer hellblauen Hot Pens bestand, in ihrem Zimmer auf und ab. Sie wuschelte sich durch ihre Haare »Das ist echt zum verzweifeln! Wenn ich schon Probleme habe mich für eine Bandprobe einzukleiden, was passiert dann erst, wenn ich ein Date habe!?«. Plötzlich schaute sie bedröppelt drein »Wie komme ich denn auf Date?«. Sie überlegte kurz und zuckte dann mit ihren Schultern. »Wie wäre es wenn du einfach etwas anziehst was dir als erstes einfällt wenn du an eine Bandprobe denkst?« trottete Savoymon in ihr Zimmer, sprang auf ihr Bett um sich dort hinzulegen und sie zu beobachten. Sie schaute zu ihm und lächelte »Das ist eine Gute Idee! Danke Savoymon!« knuddelte sie ihr Digimon. »Warum bist du nur nicht schon früher zu mir gekommen!? Dann wäre ich erstens nicht so einsam gewesen und zweitens hätte ich einen guten Modeberater gehabt« meinte sie. Nachdem Yuki ihr Digimon durchgeknuddelt hatte machte sie sich daran ihr Outfit aus dem Schrank zu suchen. Das geknuddelte Wolfdigimon blinzelte bedröppelt drein. Danach bildete sich ein grinsen auf den Lippen des Digimon.   Ihrer Mutter hatte Yuki einfach erzählt sie hätte den "Hund" gefunden und wolle ihn behalten, wenn sie schon immer alleine sein muss. Ihre Mutter hat nicht groß darüber nachgedacht und das bejaht, unter der Bedingung, das sie sich gut um ihn kümmert. Da Savoymon ja ein Digimon war, wusste die Brünette, das das Digimon auch auf sich selbst achten konnte. Hätte sie ihrer Mutter die wahrheit gesagt, wäre das Wolfsdigimon im hohen Bogen aus der Wohnung geflogen. Sie verbindet die "Monster", wie sie sie nennt, mit dem Tod ihres Mannes und Yukis Vater. Deshalb verschwieg Yuki es ihr.   Die 14 jährige hatte sich dazu entschieden, einfach ein Sommerkleid anzuziehen. Danach ging sie noch kurz zu ihrem Partner und streichelte ihm über seinen Kopf. »Wir sehen uns heute Abend Savoymon!« lächelte sie. Das Digimon murrte »Du weißt doch, das ich es hasse wenn man mir über den Kopf streichelt! Und pass auf dich auf, ich weiß nicht wann das nächste Digimon in eurer Welt auftauchen wird«. »Werd ich!« machte sie sich auf den Weg. »So, wo sollte ich noch einmal hin? Achja!« dachte sie laut. Sie konnte Matt schon von weitem erkennen. Sie wank ihm zu »Hey Matt!«. Dieser grinste und hob seine Hand zur Begrüßung. Die Brünette blieb vor ihm stehen. Kurz danach gingen die beiden in den Proberaum der Band. Matt stellte Yuki den anderen Bandmitgliedern vor. Die freuten sich über den Weiblichen Gast.   »So Yuki, nun wollen wir mal deine Stimme Testen« grinste der Blondschopf. Das Mädchen nickte leicht zögernt. Sie bekam von Matt einen Songtext in die Hand gedrückt. Diesen überflog sie kurz. »Der Song klingt gut, zumindest vom lesen her« beurteilte sie. »Na das hoffen wir doch!« lachte Matt leicht. »Also, wir spielen jetzt zu dem Lied und du versuchst einfach mal mitzusingen« erklärte Yamato ihr. »Hoffentlich geht das gut« lächelte die Brünette leicht schief. »Das wird schon« munterten sie die Jungs auf. Diese fingen kurz darauf an zu spielen. Es war ein ehr langsamer Song. Yuki nahm all ihren Mut zusammen und fing einfach an zu singen. Sie versuchte zu vergessen, das die anderen da waren. Diese Methode funktionierte bei ihr sogar.   Alle vier Jungs sahen zu ihr, wärend sie spielten. Sie waren total baff. Besonders Matt. Yuki hatte eine total schöne und sanfte Stimme. Das hätten sie nicht erwartet. Sie klang so, als würde sie schon ewig singen. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Noch nicht mal sie selber schien das zu wissen. Nach ein paar Minuten war der Song durch gespielt. Yuki richtete ihren Blick auf die Band, diese fing auf einmal an zu klatschen. Das Mädchen war total verwundert. »Man Yuki, du hast echt eine super Stimme! Aus dir könnte man echt etwas herausholen!« meinte einer von den Jungs zu ihr. »A-ach echt?« blinzelte sie leicht unsicher. Matt kam auf sie zu »Und wie! Wusstest du nicht, das du so singen kannst?«. Auf diese Frage hin schüttelte sie ihren Kopf »Nein, ich habe es auch noch nie wirklich versucht. Aber meine Mutter hatte mir früher immer erzählt, das mein Vater in einer Band gewesen sei und sie sich dadurch kennengelernt hätten« erklärte sie. »Dann wissen wir ja, voher dein Talent stammt! Jetzt müssen wir nur noch einen Song für deine Mutter schreiben« grinste Yamato. Nachdem sie das geklärt hatten, machten sie sich auch schon an die Arbeit.   Am Nachmittag beendeten sie die Arbeit für´s erste. Matt wollte Yuki nach Hause bringen, als sie jemanden alt bekannten trafen. Es waren Sora und Tai. Die Brünette wollte gerade ihre Freunde begrüßen, als sie von dem Ishida hinter einen Baum gezogen wurde. Er drückte sie leicht an sich. Sie sah zu ihm auf »Was soll das!?«. Er beobachtete erst die andern Beiden und schielte anschließend zu dem Mädchen herunter. »Ganz einfach, ich wollte nicht ihre Zweisamkeit stören!« gab er ihr als Antwort. Yuki blinzelte und schaute dann zu Tai und Sora. »Sind die Beiden etwa?« flüsterte die 14 jährige. »Sie sind nicht zusammen, aber ich weiß das Sora Tai sehr mag, auch wenn das dahmals etwas anders aussah« erklärte der Blondschopf. »Wie meinst du das denn?« hob die Braunhaarige eine Augenbraue. Yamato sah sich um »Ich erkläre dir das woanders, aber nicht hier« nahm er sie an der Hand und zog sie, in die entgegengesetzte Richtung, in die Taichi und Sora gingen.   Die Beiden kamen bei einem Wald an und Matt lies von Yukis Hand ab. Diese schaute ihn, auf die Erklärung, wartent an. Der Blonde steckte seine Hände in seine Hosentaschen. Danach setzten sie ihren Weg fort. »Also« holte Yamato aus. »Es war vor, etwas über einem Jahr. In der Zeit war Sora noch in mich verliebt und ich auch in sie, wie ich zugeben muss. Doch in der Zeit ist mir immer wieder Tai´s gequälter Blick aufgefallen, wenn er mich und Sora zusammen gesehen hat. Wenn ich ehrlich bin, dachte ich auch immer das die Beiden mal zusammenkommen würden. Doch dann fragte Sora mich, ob ich nicht mit ihr gehen wolle und ich hab nicht abgelehnt. Nach einem Monat Beziehung merkten wir aber, dass das, was wir hatten, keine wirkliche Beziehung war. Sora schien auch etwas zu bedrücken, was sie mir aber nicht wirklich sagen wollte. Also habe ich nachgehackt und irgendwann sagte sie mir dann, das sie wohl doch mehr für Tai empfand, als sie anfangs dachte. Sie wollte mir das nicht erzählen, weil sie dachte ich würde Tai dafür fertig machen wollen. Aber dem war nicht so, ich erzählte ihr das ich auch nicht mehr wirklich was für sie empfand und deswegen haben wir beschlossen nur noch Freunde zu bleiben. Sora wollte aber, das wir den anderen sagen, das ich Schluss gemacht habe. Ich glaube, sie wollte nicht, das Tai merkt das sie etwas für ihn empfindet. Deswegen denkt dieser bis heute, sie empfindet noch etwas für mich. Darum wollte ich nicht, das die Zwei merken, dass wir auch da sind« erzählte Matt.   »So ist das also gewesen. Und? Liebst du sie noch? Schließlich hast du mir gerade erzählt das du ihr nur erzählt hättest, das du sie nicht mehr liebst« sah Yuki, mit leichter hoffnung das es nicht so ist, zu ihm auf. Der Blondschopf lachte leicht, was danach zu einem grinsen wurde »Nein, also damit habe ich mich schon vor ewigkeiten abgeschlossen. Ich kann ihr ja nicht ewig nachtrauern. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter, wie man immer so schön sagt«. Die 14 jährige lächelte leicht »Und, hast du schon wieder eine im Visier?«. Der Ishida schielte zu ihr runter »Du bist ja ganz schön neugierig. Tja, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wer weiß das schon so genau?« sagte er mit leichter ironie im Unterton. Yuki fühlte sich leicht veräppelt, ging dann aber nicht weiter darauf ein. Matt streckte sich leicht »Naja, ich werde dich dann mal nach Hause bringen!«. »Okey« stimmte das Mädchen zu. So machten sich die Zwei auf den Weg.   »Du Tai?« sah die Orangehaarige zu ihm auf. Der Angesprochene linste zu ihr herunter »Was ist?«. »Waren da nicht eben Yuki und Matt?« fragte sie ihn. Tai überlegte kurz und zuckte danach mit den Schultern »Also ich habe sie nicht gesehen«. »Achso« betrachtete sie den Boden. »Bist du enttäuscht?« verschränkte Taichi seine Arme hinter seinem Kopf und beobachtete die Wolken, am dämmernden Himmel. Sora sah leicht verwundert zu ihm auf »Wiso sollte ich enttäuscht sein?«. »Na ich denke mal das du doch immer noch auf Matt stehst und ihn eifersüchtig machen willst, indem du mit mir ausgehst« antwortete er. Die Takenouchi sah ihn geschockt an »A-Aber, das....« nach dem letzten Wort verstummte sie. Sie war noch nicht soweit ihm ihre Gefühle gestehen zu können. Der Yagami blickte sie mit leichter hoffnung in den Augen an. Doch diese verschwand wieder »Also habe ich recht... Warum redest du nicht einfach noch einmal mit ihm? Ich denke ein letzter funke Hoffnung besteht noch. Ich muss jetzt auch los, Fußballtraining! Wir sehen uns Montag« bog er in eine Seitenstraße. Sora war zum heulen zu mute. Wiso musste sie ihn nur immer verletzen? Langsam hatte sie das Gefühl, das ihre Liebe zu ihm ihm nur schmerzen bereitet, obwohl sie das gar nicht wollte. Nun machte auch sie sich auf den Weg nach Hause, alleine. Sie musste noch einmal eine Nacht darüber Schlafen. Rückkehr   Es war Sonntag. Naomi tapste verschlafen und sich ein Auge reipend, durch die Wohnung. Ihr Großvater war schon am frühen morgen Angeln gefahren. Sie schaute seufzent in den Kühlschrank. »Typisch Großvater. Nichts außer Johgurt, Süßigkeiten und Fertiggerichte« schloss sie den Kühlschrank wieder. »Aber heute kannst du doch nicht einkaufen gehen, oder Noami?« stand plötzlich ihr Digimon neben ihr. Deswegen erschrack sich das Mädchen auch tierisch »Uhaaa! Dorumon! Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du dich nicht so anschleichen sollst! Sonst sterbe ich irgendwann noch an einem Herzinfakt«. »Ich kann ja nichts dafür, das du so schreckhaft bist! Also geb mir nicht die Schuld« verschwand das Digimon, verärgert, aus der Küche. Naomi fing schon an zu brodeln. Wenn Dorumon sich nicht mal ein wenig zusammenreisen würde würde sie noch wahnsinnig werden. Sie konnte nicht verstehen, das so ein freches Digimon ausgerechnet IHR Partner sein musste. Sie beschloss sich erst einmal umzuziehen. Nao hatte ihrem Großvater alles erzählt, wegen den Digimon. Er hätte es sowieso irgendwann herausgefunden und sie wusste, das er es für sich behalten würde.   Es war ein schöner sonniger Sonntag. Yolei und Ken, welche schon ein halbes Jahr zusammen waren, gingen Händchenhaltent durch einen Park. Izzy, der von Tai das mit den Digimon erfahren hatte, hatte ihr alles erzählt, ebenso wie den anderen. Yolei seufzte. »Was ist los Yolei?« fragte Ken leicht besorgt. Sie lächelte ihn an »Nichst schlimmes! Ich mache mir nur Sorgen um die Digiwelt, verstehst du? Da jetzt wieder zwei neue Digiritter aufgetaucht sind, könnte es gut sein, das sie wieder in Gefahr ist«. »Stimmt, du hast recht. Aber das Tor lässt sich einfach nicht öffnen. Nirgendwo. Wir haben ja auch schon alles versucht und nichts hat funktioniert« verstand er seine Freundin. Doch seine besorgnis um sie blieb. Sie machte sich immer viel zu viel Gedanken um alles. Deswegen beschloss er sie abzulenken. »So und wir gehen jetzt ins Kino! Da läuft jetzt der Film, den du so gerne sehen wolltest« zog Ken Yolei hinter sich her. Diese sah ihn verwundert an.   »Das ist ja schrecklich. Und du glaubst wirklich, das sie wieder in gefahr ist?« wurde Tai leicht traurig von seiner Schwester angesehen. »Ja. Yuki und Naomi sind Digiritter geworden und als dies das letzte mal geschah, war die Digiwelt in gefahr« bestätigte Taichi ihre Aussage. Karis Audruck wurde immer trauriger. Sie machte sich Sorgen um die ganzen Digimon. Sie wollte nicht, das sie schon wieder kämpfen müssen. Sie wollte nicht schon wieder Digimon leiden sehen oder wie sie sterben. Sie erhob sich von Tai´s Bett und ging einfach aus seinem Zimmer. Ihr Bruder folgte ihr, mit seinem Blick »Kari....«. Plötzlich fiel ihm, warum auch immer, das Gespräch gestern mit Sora wieder ein. Er verstand nicht, wiso er es nicht einfach genießen konnte, in ihrer nähe zu sein. Er fand es am warscheinlichsten, das er immer im hintergedanken hatte, das sie noch auf Matt steht. Er wusste einfach nicht mehr, was er machen sollte. Er konnte ihr bestimmt auch nicht mehr in die Augen sehen, nachdem, was er gestern zu ihr gesagt hatte.   Izzy saß vor seinem Laptop. Es musste doch irgendeinen Weg geben, das sie in die Digiwelt konnten. »Ach, verdammt!!« wuschelte er sich durch seine Haare. »Ich sitze hier jetzt schon, seid dem Tai mir das erzählt hat und ich finde einfach keinen Weg! Das gibt es doch nicht! Das ist das erste mal, wo ich einfach nicht weiter weiß« stützte er seine beiden Ellenbogen auf dem Tisch ab und stütze sein Gesicht auf seine Händen, so das man es nicht mehr sehen konnte.   Matt telefonierte mit seinem kleinen Bruder T.K. Er hatte ihm alles erzählt. Sein Bruder war total entgeistert, das konnte er heraushören. »Soll das etwa heißen, das die Macht der Finsternis auch aufs neue zurückkehren wird?« biss sich T.K auf seine Unterlippe. »Ich weiß nicht, es könnte sein. Ich hoffe es nicht« gab Yamato zurück. »....... Sag allen bescheit das wir uns bei Izzy treffen! Und zwar heute um 16 Uhr!« sagte der Takaishi und legte kurz darauf auf. Matt vernahm nun nur noch das Freizeichen. Er betrachtete seinen Hörer verwundert? »Was hast du wieder vor kleiner Bruder? Er klang irgendwie sauer aber auch, ich weiß nicht...« nuschelte er. Der Blonde wurde durch ein klinkeln, aus seinen Gedanken gerissen. Er legte den Telefonhörer auf und ging zur Tür. Danach machte er sie auf »Ja?«.   Naomi hatte sich gerade umgezogen, als es an ihrer Tür klingelte. »Ich komme!« rannte sie zu ihr. Sie öffnete sie und schaute bedröppelt drein »Davis? Was willst du denn hier?«. Er antwortete ihr nicht und stürmte einfach an ihr vorbei. Sie sah ihm nach »Davis? Was hast du denn!?« schloss sie die Tür und lief ihm hinterher. Er stoppte mitten im Flur »Stimmt es was ich gehört habe?!«. Sie blieb vor ihm stehen »Was meinst du?«. »Na das du auf T.K stehst!« entgegnete er ihr sauer. Naomi blickte ihn geschockt an »Was!? Wer hat das denn gesagt?«. »Ist doch egal! Also, ist es wahr oder nicht?« hackte er nach. »Natürlich nicht! Wie kommst du nur darauf?«antwortete sie ohne zu zögern. »Ach, erzähl mir keinen Mist! Ich habe es von drei Mädchen gehört, mit denen du dich unterhalten hattest!« wurde Davis langsam unentspannt. »Häh!? Ich habe mich mit keinen Mädchen unterhalten! Und ich stehe nicht auf T.K klar! Kann ich gar nicht, weil ich jemanden anderen mag!« sagte sie, ohne voher darüber nachzudenken. »Hmpf! Und wer soll das sein!?« wollte er, in einem etwas lauterem Ton, von ihr wissen. Sie wollte antworten, schwieg dann aber. Sie warf ihren Blick zur Seite. Davis, der die Ungedult in Person war, reichte es jetzt »Gut wenn du mir das nicht sagen willst, gehe ich jetzt! Aber glaube ja nicht, das ich noch mit dir reden werde!« rauschte er an ihr vorbei. Sie want sich rasch zur Tür um, doch er war schon weg. »Warum stört dich das denn so!?« schrie sie ihm nach. Ob er es nun hörte oder nicht. Sie richtete ihren Blick auf den Boden und ballte, zitterig, eine Faust. Ein paar tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen »Ich liebe dich, du verdammter Idiot!« nuschelte sie.   Dorumon hatte das alles mitbekommen. Sein Ausdruck war sauer. Er verstand nicht, wie Davis so ein Idiot sein konnte. Und das er Naomi wegetahn hatte, würde er noch büßen. Das Digimon wusste noch nicht wo und wann, aber er wird es.   »Yuki?« sah Matt das Mädchen bedröppelt an. Sie lächelte »Jap! Mit Savoymon. Wir wollten dich mal besuchen«. Der Blonde schaute erst sie an und warf dann seinen Blick auf das Wolfsdigimon, welches neben ihr saß und an der Leine war. Danach kratzte er sich leicht am Kopf »Toll, aber es ist total unaufgeräumt«. Aber ehe er sich versah waren die zwei schon in der Wohnung. Yuki lies Savoymon von der Leine und sah sich dabei um. »Schön hast du es hier. Nur "etwas" unaufgeräumt« grinste sie leicht schief. Matt schlenderte zu ihr »Das habe ich doch gesagt! Aber du bist ja einfach reingestürmt!«. »Soll das etwa ein Vorwurf sein?« hob sie eine Augenbraue und schaute zu ihm auf. Er wank dies ab »Natürlich nicht!«. »Gut!« lächelte sie und machte sich dann daran, die Wohnung aufzuräumen. Der Blondschopf sah sie etwas merkwürdig an, dann schüttelte er seinen Kopf »Du musst hier doch nicht aufräumen!«. »Du hast mir in letzter Zeit immer so viel geholfen, da wollte ich mich mal revonchieren« räumte sie weiter auf. Er musste ihre Worte erst einmal sacken lassen, danach lächelte er leicht »Du bist mir eine«. Danach fing er an ihr zu helfen.   Um vier Uhr trudelten so nach und nach alle bei Izzy ein. Als erstes kamen Yolei und Ken. Danach folgten Matt und Yuki, Tai und Kari, T.K, Joe und Davis, Sora und Naomi. Cody war auf Klassenfahrt und Mimi immernoch in den USA. Nun saßen sie alle versammelt in Izzy´s Zimmer. »Man ist das lange her, das wir alle mal zusammen waren. Naja, fast alle« lächelte Yolei. Die Anderen stimmten ihr zu. Savoymon und Dorumon wurden nun von allen Seiten angesehen. »Das sind also die zwei neuen Digimon« gab Izzy von sich. Diese nickten. »Ich frage mich, was es damit auf sich hat, das Yuki und Naomi unsere Digivices haben und keine neuen. Schließlich haben die anderen neuen Digiritter dahmals auch die D3-Digivices bekommen« dachte der Rothaarige laut. Die beiden neuen Digiritter holten gleichzeitig ihre Digivices hervor. Koushiro nahm sie und wand sich zu seinem Laptop um. …....... Kapitel 3: (2009) 04. Die Rückkehr - 05 Das Erdbeben - 06 Der Ausflug --------------------------------------------------------------------- ….... Yuki schaute zwischen Davis und Naomi hin und her. Die Zwei saßen sich gegenüber und wichen, von dem jeweils anderem, den Blick aus. »Was ist denn mit euch beiden los?« wollte sie wissen. Nun bemerkten es auch die anderen, bis auf Izzy, welcher beschäftigt war. »Genau, vorgestern habt ihr euch doch noch so super verstanden« gab Tai dazu. »Stimmt« stimmte Matt zu. »Ist doch wohl völlig egal! Ich will einfach nichts mehr von ihr wissen!« grummelte Davis. Nun platzte Naomi völlig der Kragen »Es reicht Davis! Ich kann doch nichts dafür, das irgendwelche dahergelaufenen Weiber dir erzählen, das ich auf T.K stehe, was noch nicht einmal stimmt! Und überhaupt, warum kümmert dich das so!? Du stehst doch sowiso auf Kari! Aber was mich am meisten kränkt ist, das du denen mehr glaubst wie mir!« stand Nao auf und rannte aus dem Zimmer. Alle, außer Davis, sahen ihr nach. T.K schaute bedröppelt drein »Die Mädchen haben da wohl etwas falsch verstanden. Ich hab doch nur zusammen mit Naomi gegessen, weil Davis verhindert war«. Der Strubelkopf horchte kurz auf, blieb aber trotzdem stur. Kari schaute zu Davis »Stehst du wirklich noch auf mich? Ich dachte du hattest mir gesagt, dass das vorbei wäre und du mich in ruhe lassen würdest«. Der Angesprochene Antwortete Kari nicht. »Scheinbar hat ihr das noch keiner gesagt« gab Ken dazu. »Anscheinend« brachte Yolei sich ein.   Dorumon hatte richtig schwierigkeiten seine Zorn unter kontrolle zu halten. Dies bemerkte Savoymon, sagte aber nichts dazu, er wollte sich da nicht einmischen. Zwischen Tai und Sora herrschte auch eine angespannte Stimmung. Dies fiel nur Matt auf, die anderen waren zuviel mit Davis beschäftigt. //Was ist hier nur los?// dachte er. »Sag mal Davis, kann es sein das du Naomi eigentlich magst?« wollte Joe von ihm wissen. Davis sah kurz zu ihm und danach zur Seite »Tze, die doch nicht!«. Dorumon wollte gerade etwas machen, aber voher hatte Davis schon eine Backpfeife sitzen. Dieser wollte gerade etwas dazu sagen, doch er kam nicht dazu. Yuki war total sauer »Jetzt hörst du mir mal zu! Du bist ein kleiner egoistischer Mitskerl! Du weiß gar nicht was für einer. Du denkst nur an dich! Wie sie fühlt ist dir wohl scheiß egal! Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, das du derjenige bist, den sie mag!? Anscheinend nicht, ist ja kein wunder, da du immer nur an dich denkst!«. Sie hätte noch mehr drauf gehabt und war auch kurz davor ihm noch eine zu verpassen, aber Matt hielt sie zurück. »Ich glaube wir sollten mal ein wenig rausgehen« sagte er und nahm Yuki mit sich mit.   Davis hielt sich die betroffene Wange und sah geschockt zu Boden. »Man ich hätte nie gedacht, das Yuki so reagieren könnte. Aber irgendwie hat sie auch recht« meinte Sora. Die Andern, bis auf den Betroffenen, stimmten ihr stumm zu. Nun wurde der Ausdruck, des vorlauten Bengel, gequält. Da er auf den Knien saß, warf er sich leicht nach vorne, stützte sich auf seinen Armen ab und knallte mit einem seiner Fäuste auf den Boden »Verdammt!«. Die anderen Digiritter sahen ihn verwundert an. Yuki und Matt befanden sich ein wenig draußen, in dem Flur. »Entschuldige das ich so ausgetickt bin, aber so ein verhalten kotzt mich halt an« entschuldigte sie sich. »Schon in Ordnung. Irgendjemand musste ihm ja mal die Meinung geigen. Wenn du das nicht gemacht hättest, hätten ich oder Tai das gemacht. Wenn nicht vielleicht sogar T.K« lächelte der Blondschopf leicht. Die Brünette schaute stumm zu ihm auf und lächelte dann »Ja, bestimmt!«. »Hallo? Matt?« stand ein Mädchen plötzlich neben den Beiden.   »Davis...? Alles klar?« fragte Kari vorsichtig. Der Angesprochene antwortete nicht. Er starrte weiter zu Boden. Er war sauer auf sich selber. Die anderen wussten gar nicht, wie sauer er auf sich war. Plötzlich ging die Tür von Izzy´s Zimmer langsam auf. Alle sahen sichtlich verwundert zu dieser. Das Mädchen, welches in der Tür stand, lächelte »Hallo Freunde! Lange nicht gesehen«. Sora sprang sofort und umarmte ihre beste Freundin »Mimi!!«. Die anderen freuten sich, bis auf Davis, welcher in seinen Gedanken versunken, auf den Boden starrte. Die Takenouchi löste die Umarmung »Was machst du hier überhaupt!?«. »Ich wohne ab heute wieder hier! Und wie ich gerade von Yuki und Matt gehört habe, kommt ihr ohne mich auch nicht zurecht« meinte ihre Freundin. Tai bemerkte, wie der neben ihm sitzende Joe, einen sichtlichen rotschimmer auf seinem Gesicht hatte. Der Yagami lächelte, weil er wusste was mit Joe los war. Ihm erging es ja nicht gerade anders. Er stand auch in einer sogenannten Dreiecksbeziehung. »Wo hast du Matt und Yuki den gelassen?« wollte Yolei wissen. Mimi sah zu den anderen »Naja, Yuki wollte Davis nicht sehen und ist deshalb mit Matt draußen geblieben. Sie hatte angst, das wenn sie ihn sieh, ihm noch eine Backpfeife verpasst« erklärte sie. »Ach so ist das« blickte T.K zu seinem nachdenklichen Freund.   Plötzlich fing es an zu beben. Alle Digiritter sprangen auf, bis auf die die standen. Sie schauten sich verwirrt und unsicher um. »Was war das!?« fragte Tai in die Runde. »Keine Ahnung!« antwortete Izzy. Das Beben wiederholte sich. Auf einmal fing Savoymon an zu knurren. Dorumon sah auch ziemlich sauer aus. »Es sind Digimon um das Gebäude verteilt!« knurrte das Wolfsdigimon. »Es dürfte ungefähr 4 oder 6 sein!« grummelte das Dinodigimon. Die Digiritter schauten geschockt zu den Digimon. »Verdammt! Yuki und Matt sind im Flur! Und Naomi steht Draußen vor dem Haus« sagte Mimi unruhig. »Und sie haben ihre Digivices nicht dabei!« fügte Izzy hinzu. »Uhaaaaa!« konnten die 11 horchten geschockt auf. »Nein..... Das war Naomi!« stellte Davis entsetzt fest. Die Anderen blickten zu ihm. Kurz darauf ran er los. »Davis warte! Es könnte sein das etwas einstürtzt, du darfst nicht einfach losrennen!« schrie im der Rotschopf hinterher. Doch er hörte nicht. »Davis« murmelte T.K, während er ihm hinterher sah.   Der eben gerufene rannte an Yuki und Matt vorbei, die sich gegenseitig festhielten, damit sie nicht umfielen. »Davis! Wo willst du hin!?« rief ihm Yuki nach. »Zu Naomi!« brülte er zurück. Es fing wieder an zu beben. Davis knallte hin. Rappelte sich jedoch sofort wieder auf und sprintete weiter. Er musste umbedingt so schnell wie möglich zu Naomi. Er wollte sich doch noch entschuldigen...... Das Erdbeben   Das Erdbeben betraf nicht nur das Gebäude in dem die Digiritter sich befanden, sonder ganz Tokio. Überall waren Digimon aus dem nichts aufgetaucht und keiner wusste woher sie kamen. Izzy konnte sich das ebenfalls nicht erklären. Keines der Tore zur Digiwelt war geöffnet. Er war ratlos. Aber das größere Problem waren Yuki, Matt, Davis und Naomi, welche sich außerhalb der Wohnung befanden. Das Beben wurde nicht besser. Es wurde sogar noch schlimmer.   Im Flur, in dem sich Matt und Yuki befanden, fing es an zu bröckeln. »Verdammt! Was ist hier nur auf einmal los!?« beschwerte sich Yamato, der die Brünette mit einem Arm an sich drückte, während er sich mit dem anderen an einem Treppengeländer festhielt. Sie schaute zu ihm auf »Ich weiß es nicht! Es scheint nur nichts sonderlich gutes zu sein«. Er sah zu ihr runter »Zu der Wohnung kommen wir nicht, genausowenig aus dem Gebäude, der Weg ist zu lang. Was sollen wir nur machen?« biss er sich auf die Lippe. Die 14 jährige war leicht verzweifelt »Ich weiß es nicht«. Plötzlich wurde das Erdebeben wieder schlimmer.   »Uhaaaaaa!« hörten die anderen 11 Digiritter Schreie. Tai wurde sehr unruhig »Das waren doch Matt und Yuki! Wir müssen zu ihnen!« wollte er sich auf den Weg machen. Er wurde jedoch von Kari, welche sich an seinen Arm klammerte und T.K aufgehalten. »Nicht Tai! Es wird ihnen gut gehen. Aber du darfst dich nicht auch noch in Gefahr bringen!« meinte Hikari leicht besorgt, aber doch aussagekräftig. »Genau, mein Bruder ist ja dort« grinste Takeru. Tai sah zu ihnen zurück und machte dann auch keine anstalten mehr gehe zu wollen »Ihr habt ja recht. Aber was sollen wir denn jetzt nur tun?«. Die Zwei ließen ihn weider los und alle Blicke richteten sich auf Izzy. Dieser schaute die anderen nur bedröppelt an »Wiso soll ich immer alle Antworten parat haben?«. »Weil du das immer hast!« antwortete Mimi. Die Anderen stimmten ihr mit einem nicken zu. Koushiro gab sich geschlagen »Gut, ich überlege mir schnell etwas!«. Daraufhin lächelten die anderen, was nicht lange anhielt, da das Erdbeben wieder schlimmer wurde.   Davis musste hin und wieder herunterfallenden Steinen oder Brocken auweichen. Er hatte auch die Schreie eben vernommen. »Das waren doch Yuki und Matt« nuschelte er vor sich hin. Aber er überlegte ncht lange und rannte weiter. Er war schließlich auf der Suche nach Naomi. Er war endlich an dem Ausgang angekommen. Er lief heraus. Danach sah er sich suchend um. //Naomi, wo bist du!?// dachte er bersorgt. Auf einmal hörte er sie schreien und sprintete sofort in die Richtung, aus der der Schrei kam. Als er an der Stelle ankam, wollte er seinen Augen nicht trauen. Dort stand Naomi, welche von drei Bakemon umgeben war. Die hatten eine ganz schön beachtliche größe. Fast doppelt so groß, wie dir normalen Bakemon. In Davis staute sich die Wut. Er ging auf sie zu »Hey ihr! Ihr Bakemon! Lasst sie gefälligst in Ruhe!«. Diese drehten sich alle zu ihm »Hä?«. Der Dunkelhaarige ging weiter auf sie zu »Lasst das Mädchen in Ruhe! Es hat euch nichts getahn, ganausowenig wie die anderen Leute in diesem Gebäude!«. Nun schienen die Geistdigimon zu begreifen was Davis wollte. »Das Mädchen bekommst du nicht, die gehört uns! Wir haben sie gefunden!« meinte das eine zu ihm. »Genau, wer es findet, darfs behalten!« sagte das Andere. Jetzt wurde Davis richtig sauer »Naomi ist doch kein Gegenstand den man einfach so finden und behalten kann! Sie ist ein Lebewesen, genauso wie ihr! Nur ihr seid dreckiger Abschaum!«.   Langsam wurden die Bakemon richtig sauer. »Als ob du Knirps uns etwas vorschreiben könntest« grinste das Eine hinterlistig. Davis antwortete nicht darauf. Er hatte nur darauf gewartet das die Bakemon ein wenig von Naomi abgelenkt waren. Er suchte ein Lücke, welche er schon entdeckt hatte und rannte los. Er huschte an den Geistdigimon vorbei und stand nun neben Naomi. Diese sah ihn überrascht an »D-Davis?«. Er grinste und sah zu ihr »Ich bin hier um dir zu helfen und dich vor diesen lüstlingen von Bakemon zu retten!«. Die eben genannten Digimon wanden sich zu den Beiden »Hey, lass unser Mädchen in ruhe!« meckerte das eine. »Genau, sonst können wir ganz schön sauer werden!« meinte das andere sauer. Daisuke grinste immernoch »Ich habe euch schon einmal gesagt, das sie nicht euer Mädchen ist und Zweitens glaube ich nicht das ihr uns griegen werdet. Kurz nachdem er das gesagt hatte, schnappte er sich Naomis Handgelenk und flitzte, mit ihr zusammen, an ihnen vorbei. Die Beiden rannten und rannten, doch plötzlich mussten sie stoppen, weil die drei Bakemon von eben, auf einmal vor ihnen aufgetaucht waren. Davis blitzte sie sauer an und schielte dann zu Naomi »Verdammt, die sind doch schneller, als ich gedacht habe!«. »Und jetzt?« fragte Nao leicht besorgt und verängstigt. Der 12 jährige drehte sich nun föllig zu ihr und lächelte. Er schloss seine anderen Hand um ihre »Keine Angst, ich werde nicht zulassen, das sie dir was tun!«. »A-aber Davis« bekann das Mädchen, konnte aber nicht weitersprechen, weil die Bakemon sich kampfbereit machten. Davis stellte sich schützend vor seine Sandkastenfreundin.   Plötzlich fingen die Bakemon an zu grinsen und schnappten sich Davis ohne Vorwarnung. Sie fingen jetzt an eine Art Fußball, Basketball und Volleyball gemischt zu spielen. Dies taten sie aber nicht einfach so, sie taten das mit Attacken. Doch Davis versuchte für Naomi stark zu bleiben. Auch wenn er tierische Schmerzen hatte. Nao konnte das nicht mit ansehen, wie die Geistdigimon, den Menschen der ihr so wichtig war, durch die Gegend schleuderten. Und das dann auch noch auf eine so grausame Weise. Er hatte gar nicht die Chance sich zu wehren. Das Mädchen war den Tränen nahe. »Hört sofort auf!!!« schrie sie die Bakemon an, welche auch prombt aufhörten und Davis auf den Boden knallen liesen. Sie sahen zu ihr. »Ich komme mit euch, aber lasst bitte Davis in Ruhe....« schlurzte sie. Sie konnte es nicht ertragen noch einen geliebten Menschen zu verlieren. Die Bakemon liesen sich nicht lange bitten und schwebten zu ihr. »Braves Mädchen« lächelte der eine Schadenfroh. Ein paar tränen bahnten sich den Weg über ihr Gesicht. Davis lag erst wie leblos am Boden. Er hatte viele Schrammen, ein aufgeschlagenes Knie, eine Platzwunde an der Lippe und ein paar Katzer im Gesicht. Prellungen auch, nicht zu vergessen. Naomi wollte gerade zum mitgehen ansetzten, doch Davis rappelte sich langsam auf und stand dann gerade so. Er war sehr zitterig auf seinen Beinen. »N-Nao..... Naomi bleib gefälligst stehen!!« rief er ihr nach. Sie stoppte sofort und sah zu ihm. »Wenn du jetzt gehst, war das was ich getahn habe umsonst!« fügte er seinem Satzt hinzu. Das Mädchen wollte gerade antworten, doch plötzlich packte eines der Bakemon sie an den Haaren. »Du kommst jetzt mit uns, ob du willst oder nicht!« sagte der eine. »Ich will aber nicht! Lasst mich runter! Ich muss zu Davis!!« versuchte sie sich zu wehren. Aber die Digimon reagierten gar nicht auf sie und schwebten einfach weiter. Der 12 jährige hielt sich den Bauch und sah zu Boden »Ich hatte mir dahmals doch geschworen die zu beschützen....« hielt er inne. »Es tut mir alles so leid was ich zu ihr gesagt habe, ich bin ein echter Idiot! Manches würde ich gerne rückgängig machen, aber es geht nicht.... A...Aber lasst gefälligst Naomi in ruhe!« schrie er sie sauer an und diese Wut spiegelte sich auch in seinem Gesicht wieder.   Dort, wo sich eigentlich Davis Herz befinden sollte, leuchteten das Wappen des Mutes und das der Freundschaft auf. Die drei Bakemon wanden sich zu ihm. Dadurch auch Naomi. »D-Davis... Er hält sich gerade noch auf den Beinen und versucht mich zu beschützen« kamen ihr erneut die Tränen. »Lasst mich endlcih los!! Ich will zu ihm!!« schrie sie auf. Plötzlich fing alles um Naomi an zu lechten. Dadurch liesen sie die Bakemon los.   Dorumon, welches noch bei den anderen war, fing an zu leuchten. »Was ist den mit dir los Dorumon?« wollte Joe wissen. »Durch mich fließt eine starke Energie. Ich spüre, wie sie mir Kraft gibt« erklärte das Digimon. Kurz darauf war es auch verschwunden. Es hatte sich einfach in Luft aufgelöst. Die Digiritter sahen verdutzt zu der Stelle, wo das Digimon eben noch war. »W-wo ist es hin!?« fragte sich Yolei.   Ein wenig später tauchte Dorumon vor Naomi auf. »Dorumon!?« sagte sie. Dieses wand sich zu ihr um und lächelte dann »Ja, ich bin endlich da! Jetzt werde ich dir erst einmal helfen!«. Das Mädchen war überglücklich ihr Digimon zu sehen »Danke...«. Daraufhin fing es wieder an um Naomi zu leuchten und Dorumon digitierte zu Dorugamon und kurz danach machte es eine Ultradigitation zu Dorugreymon. Dieses bekämpfte nun die Bakemon und die Orangehaarige konnte zu ihrem Sandkastenfreund rennen. Doch Davis brach, kurz bevor sie bei ihm ankam, zusammen. »Davis!!« schrie sie und wurde schneller. Sie kniete sich sofort zu ihm runter und klaschte ihm leicht gegen die Wange »Davis, nicht die Besinnung verlieren! Bleibt bei mir!«. Aber er regierte nicht. Davis lag, fast, Kerzengerade auf dem Boden. Naomi wusste nicht was sie machen sollte. »Man Davis! Mach keinen Scheiß!!« schrie sie und haute ihm vor lauter verzweiflung, in versehen, mit voller wucht auf den Bauch. Kurz darauf saß der Junge kerzengerade und krümte sich leicht. Er drückte seine beiden Arme gegen seinen Bauch. Das 12 jährige Mädchen sah mit einem leicht verwundert und überraschtem Gesicht neben ihm. Er schielte leicht zu ihr auf »Man Naomi. Ich habe schon schmerzen, musst du sie umbedingt noch doller machen?« grinste er leicht. Das Mädchen antwortete nicht und sah ihn einfach stumm an. Davis setzte sich nun normal hin und schaute sie leicht besorgt an »Naomi? Alles klar?«. Diese bekam tränen in den Augen »Das fragst du mich?« bekann sie. Kurz darauf fiel sie ihm um den Hals und vergrub ihr Gesicht ihn seiner Halsbeuge »Ich bin so froh das du noch lebst!!«. Der Strubelkopf blickte leicht überrascht drein.   »Man Izzy! Ist dir jetzt endlich etwas eingefallen!?« wollte der unruhige Tai wissen. »Wenn du mich weiter so drängst, fällt mir auch nichts ein! Ich weiß auch nicht, warum mir nichts einfallen will!« raufte sich Koushiro die Haare. Yolei war total niedergeschlagen und wurde von ihrem Freund Ken getröstet. »Durch was werden die Erdbeben bloß ausgelöst? Sie kommen immer in verschiedenen Abschnitten und sind unterschiedlich stark« fragte sich Yoleis Freund. Doch auf diese Frage wusste keiner eine Antwort. Nicht mal Izzy, da dieser eine komplette Denkblockade hatte, was ihn total fertig machte. Taichi wollte nicht mehr länger tatenlos herumstehen oder vielmehr auf und ab laufen. Er rauschte einfach an den Anderen vorbei. »Tai!« rief Kari und versuchte ihn aufzuhalten, aber sie versagte. Das Beben wurde wieder schlimmer. Aber der Yagami blieb standhaft. Er machte sich tierische Sorgen um die 4 anderen Digiritter.   Für einen Moment hörte es auf zu beben. Keiner wusste für wie lange, also folgten die 10 Tai, welcher schon im Flur angelangt war. Dort herrschte Chaos. Es lagen viele Trümmer herrum. »Verdammt! Wir müssen Yuki und Matt suchen!« fing Taichi auch sofort damit an. Die Anderen halfen ihm nach und nach.   Yuki wusste nicht, wo sie und Matt waren. Die Beiden waren eingestürzt. Die Brünette saß auf Knien und Yamatos Kopf lag auf diesen. Er hatte eine Platzwunde am Kopf. Beide waren durch den Stürz verletzt, aber Yuki hatte nur ein paar Schrammen und eine Schittwunde an der Wange. Sie betrachtete Matt besorgt. Er hatte sie während und nach dem Sturz geschützt. Deswegen trug er ein paar mehr Wunden davon. Momentan lag er aber ja mit seinem Kopf auf Yukis Knien. Diese gab sich die Schuld an seinen Verletzungen. Er grinste leicht, seine Augen noch geschlossen »Mach dir keinen Kopf. Dich betrifft keine Schuld. Schließlich wollte ich dich schützen, oder?«. Sie blickte ihn verwundert an »Woher?«. Sie hatte nie erwähnt, das sie sich die Schuld an seinem Zustand gab. Er öffnete seine Augen und sah genau in ihre »Ich hab es mir gadacht, so wie du die ganze Zeit geguckt hast«. In ihren Augen bildeten sich ein paar tränen, ohne das sie das wollte. Sie wischte sie sich sofort weg »Matt, du bist ein Volltrottel!« murmelte sie. Er grinste weiter und schloss seine Augen wieder. Seine ein Hand, hatte er auf seinem Bauch abgelegt, der andere Arm lag ausgestreckt neben seinem Körper.   »....ki! Matt!« konnten die Zwei jemanden rufen hören. Yuki sah sofort nach oben »WiIR SIND HIER!!!« schrie sie. Kurz darauf versammelten sich alle ihre Freunde, bis auf Naomi und Davis, an der Grube, in die sie gestürzt waren. Die Brünette lächelte erleichtert »Endlich seid ihr da...«. Matt setzte sich langsam auf und versuchte aufzustehen, was ihm recht schwer fiel. »Warte ich helfe dir« eilte Yuki ihm zu hilfe, indem sie ihn stützte. Einige Zeit später holten ihre Freunde sie aus der Grube. Alle waren froh, die Beiden endlich, fast, wohlbehalten wiedergefunden zu haben. »Jetzt müssen wir zu Davis und Naomi!« brachte Yuki ein. Die Anderen nickten darauf. Jetzt machten sie sich auf den Weg zu ihnen. Tai half der Brünetten Yamato zu stützen.   Nach einer Weile hatte sich Naomi wieder von Davis gelöst. Dieser sah ihr genau in die Augen und wusste das es nun an der Zeit war ihr ES zu erzählen. »Naomi? Ich muss dir jetzt endlich mal etwas sagen« fing Davis an. »Und was?« betrachtete sie ihn. Er holte aus »Also.... Ich mochte Kari nie wirklich, das habe ich mir immer nur eingeredet um mich von etwas anderem abzulenken«. »Und von was?« »Jetzt lass mich doch mal zu ende erzählen!« »Tschuldige« entschuldigte sie sich. »Okay, also ich wollte mich von etwas ablenken. Du bist dahmals so schnell weggezogen, das ich dir etwas bestimmtes gar nicht mehr sagen konnte. Dahmals war ich sauer auf mich, aber auch auf dich, wenn ich ehrlich sein soll« fügte er hinzu. Naomi hörte ihm aufmerksam zu. Sie wusste nicht ganz worauf er hinaus wollte, was er merkte. Er seufzte, lächelte dann aber »Ich konnte dir nicht mehr sagen, das ich ich in dich verliebt hatte. Und als du dann plötzlich wieder vor mir standest, kamen die ganzen Gefühle wieder hoch. Deswegen war ich auch so sauer, wegen der angeblichen Sache mit T.K« beendete er seinen Satz. Das Mädchen schaute ihn leicht geschockt an. Damit hätte sie nun gar nicht gerechnet. Dann erging es ihm also genauso wie ihr. Sie wusste gar nicht, was sie darauf sagen soll, sie war zum ersten mal wieder richtig glücklich, konnte dies aber nicht richtig herauslassen. Daisuke lächelte leicht, legte sanft seine rechte Hand auf ihre linke Schulter, kam ihrem Gesicht nähr und gab ihr einen genauso sanften Kuss.   Naomi hätte es sich nie erträumen lassen, ihren ersten Kuss von Davis zu bekommen. Sie war so glücklich, das sie es nicht mal mehr in Worte fassen können. Wenige Sekunden später, lösten sie sich auch wieder von einander. Beide hatten einen scihtlichen Rotschimmer in ihrem Gesicht. Dann fasste Naomi all ihren Mut zusammen »I-ich liebe dich auch...«. Ihr Gegenüber blickte sie verwundert an. Mit so einer schnellen Antwort rechnete er nicht. Danach schauten sie sich in die Augen und lächelten. »Man das hat aber auch gedauert« stand Tai plötzlich neben ihnen, woraufhin sie auseinander sprangen und knallrot wurden. Auf einmal bemerkten sie auch die anderen, die am eingang des Gebäudes standen. »H-hab ihr uns etwa die ganze Zeit zugesehen?« fragte Davis unsicher. Taichi verschränkte die Arme hinter seinem Kopf »Jup!«. Naomi linste zum Boden und war immernoch knallrot im Gesicht. »Na wenigstens habt ihr enldich zusammengefunden!« kam Yuki mit Matt im Schleptau. Sie stoppten neben dem frisch verliebten Pärchen. »Man Davis, du siehst total schlimm aus!« bemerkte Yamato. »Du siehst nicht viel besser aus« gab Daisuke zurück. »Ich beide braucht einen Arzt!« meinten die Zwei Mädchen Synchron. Dorumon kam wieder zurückgetapst »Die drei Bakemon habe ich fertig gemacht«. »Gut« nickte Naomi. »Sagt mal, habe ich was verpasst?« hob es seine nicht vorhandene Augenbraue. Das Pärchen wurde spontan wieder total rot im Gesicht. »Naja, sagen wir es so. Das ist eine etwas längere Geschichte« lächelte Yuki leicht schief. »Na dann lasst mal hören!« lies sich das Dinodigimon auf seinen Hintern plumsen.   Danach erzählten sie dem Digimon die Geschichte und es war nicht sonderlich erfreut darüber. Gleich darauf kam auch ein Krankenwagen, den Izzy gerufen hatte und alle verletzten wurden erst einmal versorgt. Matt und Davis mussten ins Krankenhaus. Yuki und Naomi fuhren mit. Die anderen 11 Digiritter, plus Digimon, blieben zurück. Der Ausflug   Nun war fast eine Woche nach dem Erdebeben vergangen. Ebenso das Davis und Naomi endlich zusammengefunden hatten. Auch das Daisuke und Yamato ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sie dürften nach drei Tagen aber schon wieder gehen. Matt hatte eine leichte Gehirnerschütterung und an seiner Platzwunde wurde ein Klammerpflaster befästigt. Davis hatte viele Prellungen, aber nichts gebrochen, was alle sehr wunderte. Die Ärzte sagten dazu nur, "Harte Knochen!". An seiner Lippe wurde auch ein Klammerpflaster befästigt. Um sein Knie, weil er es sich ja aufgeschlagen hatte, war ein Verband befästigt. Naomi war total erleichtert, das ihr Freund nicht als Mumie wieder zu ihr kam. Yuki war ebenfalls froh, das Matt nichts schlimmeres hatte.   Davis und Naomi war es immernoch leicht peinlich, da sie nicht genau wussten, wie man sich als Pärchen genau verhält und es für die Beiden etwas neues war. Dorumon war mit der ganzen Geschichte immer noch nicht einverstanden. Er hatte Angst das Davis Naomi vielleicht verletzen könnte. Daisuke musste sich seinen Platz bei ihm erst noch erkämpfen und ihm das Gegenteil beweisen.   Mimi machte den Vorschlag, am Samstag einen Ausflug in einen Freizeitpark zu machen. An diesem nahmen sie, T.K, Kari, Tai, Yuki, Matt, Sora, Joe, Naomi, Davis, Yolei und Ken teil. Izzy hatte keine Zeit. Hikari musste ihren Bruder erst überreden mitzukommen. Er wollte nicht, warum sagte er ihr nicht, aber sie hatte da schon so eine Ahnung. Denn Sora war schließlich auch dabei. Kari hörte von T.K, welcher es wiederrum von Matt wusste und dieser von Sora selbst, das zwischen ihr und Tai nicht alles im grünen war. Doch sie sprach ihren Bruder nicht darauf an und versuchte ihn lieber zu überzeugen, was ihr zum Schluss auch gelang.   Am Samstag trafen sie sich alle vor dem besagten Freizeitpark. Davis und Naomi, waren wieder einmal, die Letzten. Sie stoppten bei den Anderen »Entschuldigt! Davis wusste nicht was er anziehen sollte!« erklärte Naomi. »Was soll das denn heißen? Du warst doch so ewig lang im Bad!« murrte der "Angeklagte" leicht zurück. Dieser fing sich auch einen sauren, schiefen Blick von seiner Freundin ein. Die Anderen konnten sich ihr lachen nicht mehr verkneifen. »Man, ihr seid schon so zwei!« grinste Yuki. »Wollen wir dann rein gehen?« fragte Mimi in die Runde. Die Gefragten stimmten ihr mit einem nickten zu und begaben sich dann zum Eingang.   Nachdem sie alle bezahlt hatten standen sie im Kreis. »So, ich würde sagen wir teilen uns auf, dadurch werden wir schneller und müssen nicht auf die Bedürfnisse aller eingehen« schlug Kari vor. »Gut, dann gehe ich mit dir Kari!« lächelte T.K. Diese lächelte zurück und machte sich mit ihm auf den Weg. Nach und nach verschwanden alle in zweier Gruppen. Ken mit Yolei, Davis mit Naomi, Yuki mit Matt und Joe mit Mimi. Zum Schluss blieben nur noch Sora und Tai übrig. Taichi grummelte leicht //Das haben die alles geplant! Das mit der Gruppenaufteilung. Diese Verräter! Voher wissen die den wieder dass das Verhältnis von mir und Sora angespannt ist? Hat sie vielleicht....// beendete er seinen Gedankengang, weil ihn die junge Frau neben ihm ansprach. »Wollen wir dann auch los Tai? Ich bin eigentlich nicht hier um zu stehen!« lächelte Sora leicht. Der Angesprochene wurde leicht rot »Schon klar! Ich doch auch nicht« ging er vorran. Die Takenouchi sah ihm nach und lächelte dann sanft. Anschließend folgte sie ihm.   Yolei und Ken verschwanden zuerst bei dem Riesenrad. Mimi wollte das Joe ihr ein Plüschtier bei einer Bude schoss. Das war ja nun gar nicht sein Ding. Doch sie hatte ihn mit so einem süßem Ausdruck gefragt, das er einfach nicht anders konnte. Aber bei seinem Talent schoss er fast immer daneben. Dennoch traf er so oft, das er Mimi wenigstens ein kleines Plüschtier schenken konnte. Darüber freute sie sich sehr, obwohl es nur sehr klein war »Danke Joe!«. Daraufhin wurde der angehende Arzt etwas rot und kratzte sich verlgegen am Kopf »Ehehe..«. T.K und Kari überlegten noch, was sie denn jetzt machen sollten. Das Mädchen schaute sich um »Was möchtest du denn machen T.K?«. Er sah zu ihr »Hm... Wie wäre es mit Achterbahn fahren?« grinste er. Sie nickte und die Beiden machten sich sofort danach auf den Weg zu einer Achterbahn. Yuki und Matt waren auch noch ratlos, was das Entscheiden angeht. »Ich finde, hier gibt es viel zu viel Auswahl an Geräten und Buden!« seufzte die Brünette leicht verzweifelt. »Da hast du recht« began Yamato. Dann fing er an zu grinsen »Ich habe ein Plakat für einen Karaoke Wettbewerb gesehen. Er ist für Duetts. Wollen wir teilnehemen? Wenn man gewinnt, gewinnt man ein Essen umsonst, einem wird das Feuerwerk heute Abend gewitmet und man bekommt Jahresfreikarten für den Park«. Yuki schaute ihn an, als würde sie einen Affen Tango tanzen sehen »Und das alles, wenn man nur den Karaoke Wettbewerb gewinnt? Wann hast du dir das Plakat überhaupt durchgelesen?«. Er grinste weiter »Als du auf Toilette warst«. »Achso« fing die 14 jährige an, über den Vorschlag nachzudenken. »Ach, warum eigentlich nicht!?« lächelte sie. »Okey, dann ist es beschlossene Sache!« machten sie sich auf den Weg zur Anmeldung. Tai und Sora liefen stumm nebeneinander her. Es war eine sehr unangenehme Stille. Beide wussten nicht so recht was sie sagen sollten. Taichi stoppte und Sora tat es ihm, ein paar Schritte später, nach. Sie wand sich zu ihm. »Was hast du Tai?« wollte sie wissen. Er seufzte »So kann das doch nicht weitergehen Sora. Es tut mir leit was ich letztens zu dir gesagt habe. Ich habe das Gefühl, es war falsch dir das mitten ins Gesicht zu sagen. Können wir nicht wieder normal miteinander reden?«. Das Mädchen sah ihn verwundert an. Danach lächelte sie »Gerne!«. Tai war erleichtert das zu hören. Anschließend machten sie sich auf den Weg, zu einem Spiegelhaus.   Davis und Naomi liefen durch die Menge. Da es heute so ein schöner Tag war, waren viele Besucher da. Plötzlich bemerkte Nao, das sie ihren Freund verloren hatte oder ehr er sie. Sie schaute sich suchend um »Davis?!«. Sie war verzweifelt, er war einfach weg! Plötzlich wurde sie von jemandem umgeworfen, doch dieser packte sie auch sofort am Handgelenk, bevor sie den Boden berührte. »Entschuldige!« bat der Junge, der sie festgehalten hatte, um verzeihung. »Macht ja nichts!« lächelte sie. Der unbekannte Junge stellte sie wieder richtig hin. »Ich bin übrigens Kaoru. Darf ich auch deinen Name erfahren?« grinste der Junge. »Na klar! Ich bin Naomi« stellte sie sich vor. Kaoru wollte gerade etwas sagen, als ihm jemand dazwischen redete. »Naomi, da bist du ja!« war Davis beruhigt seine Freundin wiedergefunden zu haben. »Davis!« freute sie sich und ging zu ihm. »Ist das dein Bruder?« hob Kaoru eine Augenbraue. Naomi schüttelte ihren Kopf »Nein, das ist mein Freund Davis«. »Dein fester Freund?« stocherte der Grünhaarige nach. »Ja, das bin ich. Was dagegen?« brachte sich Davis ein. Der andere Junge dachte kurz nach und blickte Davis dann ernst ins Gesicht »Jap! Sie passt nicht zu dir. Sie ist viel zu Süß für so einen komischen Kauz wie dich!«. »Ach ja!?« stampfte Davis auf ihn zu, wurde jedoch von dem Mädchen am Arm zurückgehalten »Komm Davis! Lass uns gehen. Der Ist es nicht Wert sich zu brügeln!«. Der Angesprochene schnaufte leicht und ging mit seiner Freundin mit. Kaoru schielte ihnen nach »Das werden wir ja noch sehen....«.   Kurz nachdem Matt und Yuki sich eingeschrieben hatten, besprachen die Beiden ob sie einen Selbstgeschriebenen Song oder einen Song Karaoke singen wollen. »Ich würde sagen, wir nehmen eine Selbstgeschriebenen« meinte Yuki. Yamato grübelte kurz »Das würde ich auch sagen. Aber bist du sicher, das du schon vor einem solch riesigen Publikum singen kannst?«. Die Brünette stockte. Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Yamato sah, wie das Mädchen neben ihm total bleich wurde. Er fing an leicht zu lachen »Oh man Yuki, das sieht dir mal wieder ähnlich. Du hast noch nicht wirklich darüber nachgedacht, oder?«. Sie nickte stumm. Er klopfte ihr auf den Rücken »Das wird schon, keine Angst. Zur Not, ich steh mit dir zusammen auf der Bühne. Denk dir doch einfach die anderen Leute weg und stell dir vor, das wir alleine singen«. Yuki blickte zu ihm auf. Sie wusste nicht so recht ob das helfen würde, aber sie wollte es versuchen »Nagut!«.   Davis quetschte sich nun mit Naomi Hand in Hand durch die Mengen. Er war immernoch sauer. Dies sah Nao ihm sofort an und lächelte »Mach dir keine Gedanken. Der Kerl hatte sie einfach nicht mehr alle!«. Daisuke schielte zu seiner Freundin. Durch ihr lächeln bekam er gleich bessere Laune. Plötzlich hielt sie an und deutete auf ein Gebäude »Das will ich rein!«. Der Junge schaute bedröppelt drein »In ein Geisterhaus!?«. »Jap!« zerrte sie ihn zu dem Haus. Als Naomi sich vor einen Monster erschreckte, klammerte sie sich nicht, wie eigentlich erwartet an Davis, sondern an einen anderen Jungen, der gerade in der nähe war. »Was soll das denn Naomi!?« wollte der Strubelkopf wissen. Sie grinste leicht schief »Keine Ahnung, das ist so ganz automatisch passiert«. Doch dies sollte nicht der letzte ausrutscher gewesen sein. Immer wenn sie sich erschreckte, klammerte sie sich an irgendwelche Männer, Teenis, alte Herren und sogar Kinder! Aber nur Jungs. Davis stampfte wütent aus dem Gespensterhaus. Das orangehaarige Mädchen folgte ihm »Davis nun warte doch!«. Er stoppte und sah zu ihr »Was soll den der Mist!? Glaubst du etwa ich könnte dich nicht beschützen!? Aber das wäre ziemlich merkwürdig, weil du dich sogar an einen KLEINEN Jungen geklammert hast!!«. Sie kratzte sich leicht verlegen am Kopf »Ich weiß doch selber nicht was das soll«. Auf einmal knallte etwas, Minori erschreckte sich und klammerte sich wieder den nächten Jungen. Dieser blickte sie verwundert an. »Minori?« kam es von diesem. Sie linste zu ihm auf. Es war Tai. »Was machst du da?« fragte er leicht verwirrt. Naomi grinste leicht unbeholfen und Davis platzte der Kraken »Das macht sie heute schon den ganzen Tag! Immer wenn sie sich erschreck, klammert sie sich an andere Typen, aber nie an mich!«. »Aha und warum?« wollte Taichi wissen. »Das weiß ich leider nicht« antwortete die 12 jährige. Sora, die das ganze beobachtet hatte dachte kurz nach und ging dann auf das andere Mädchen zu. Sie beugte sich zu ihr vor »Kann es sein das du Davis vor irgendwas oder irgendwem schützen möchtest? Weil, wenn du in Gefahrensituationen zu anderen Typen springst, kannst du Davis nicht in Gefahr bringen, wenn der Angriff auf dich gerichtet war, sondern nur den, an den du dich klammerst« schlussfolgerte die ältere. Daisuke stieß zu den Anderen. »Ist das wahr Naomi?« sah er seine Freundin an, welche leicht zu Boden starrte. »Kann sein. Ich weiß es nicht. Vielleicht sitzt das mit den Bakemon noch zu tief« erklärte sie. »Ach Naomi...« zog er seine Freundin zu sich und umarmte sie »Sowas wird nicht noch mal passieren, versprochen«. Sie lächelte leicht, drückte eine träne weg und erwiederte die Umarmung »Gut«. Tai und Sora schlichen sich langsam davon.   T.K und Kari hatten nun erst einmal genug Achterbahn gefahren. Sie wollten etwas essen. »Was möchtest du essen Kari?« fragte Takeru sie, während sie auf das Schaubild starrten, auf dem das Essen aufgelistet war. »Hm« sie überlegte kurz. »Ich möchte eine Pommes mit Ketschup« lächelte sie. »Okay!« grinste der Blonde und ging bestellen. In der Zeit suchte Kari einen Platzt, wo sie sich hinsetzen konnten. Nach einiger Zeit kam T.K mit dem Essen. Er stellte ihre Pommes vor ihr ab. »Ihr Essen My Lady!« lächelte er und lies sich gegenüber von ihr, auf dem Stuhl nieder. Er hatte sich ebenfalls eine Pommes mit Ketschup bestellt. Die Beiden fingen an zu essen. Da bekam der Junge eine SMS. Er zückte ein Handy hervor und las die Mitteilung. Danach tippte er kurz etwas ein und steckte es wieder weg. Er bemerkte wie Kari ihn leicht fragend ansah und grinste leicht. »Mein Bruder wird heute Abend ein Duett mit Yuki singen, bei dem Wettbewerb« erläuterte er ihr. Sie betrachtete ihn verwundert »Yuki wird mit ihm singen!? Ich wusste gar nicht das sie das kann«. »Ich erst auch nicht, aber wenn du wüsstest wie Matt mir vor kurzem von ihrer Stimme vorgeschwärmt hat. Sehr auffällig das ganze« erklärte der Blondschopf. »Sehr auffällig? Was meinst du damit?« legte Tai´s Schwester ihren Kopf leicht schief. Takeru fing an breit zu grinsen »Na was wohl. Wenn du wüsstest wie er geschwärmt hat«. Kari fing an zu lächeln »Achso!«.   Mimi hatte sich bei Joe´s Arm eingeharckt, ohne ihn vorher um erlaubnis zu fragen. Sie wollte alles möglich essen und haben. Joe lies seine Kopf hängen. Wenn das so weiter gehen würde, wäre er bald komplett pleite. Bei diesem Mädchen darf man(n) echt nicht arm sein. Die Braunhaarige knabberte an ihrer Zuckerwatte und linste zu uhrem begleiter hoch. Sie erkannte seine verzweiflung. Sie fing leicht an zu lächeln. Sie fand es niedlich, wie unerfahren er noch in solchen Sachen war. Das Kuscheltier, welches sie von ihm bekommen hatte, war schon gut verstaut, so das sie es nicht verlieren konnte. »Joe?« linste sie weiter zu ihm auf. Der Angesprochene sah zu ihr herunter »Hm?«. Sie gab ihm eine Schmatzer auf die Wange »Danke für den schönen Tag, den wir bis jetzt hatten!«. Der angehende Artzt wurde knallrot. Fast noch röter wie eine Tomate. Sie hatten Glück, das er nicht in Ohnmacht gafallen war. »K-Kein P-P-Problem!« stotterte er. Mimi lächelte weiter. Plötzlich bekam sie eine SMS und las sie. Danach erzählte sie Joe das selbe, wie T.K Kari erzählt hatte. Sie hatte sie die selbe SMS wie er bekommen. Soe wie alle anderen auch. Oder zumindest einer aus jedem Pärchen.   Es fing langsam an zu dämmern und der Karaoke Wettbewerb hatte bekonnen. Yuki war total nervös. Sie lief die ganze Zeit unruhig auf und ab. Matt beobachtete das Geschehen schief lächelnt. »Was wenn ich einen Fehler mache!? Oder ich plötzlich den Text vergesse!? Oder wegen dem ganzen Publikum keine Ton mehr heraus bekomme!?« blickte sie beim laufen immer wieder in verschiedene Richtungen. Yamato packte sie am Handgelenk und zog sie in ihre Richtung, so, das sie ihn ansah »Jetzt beruhig dich doch mal Yuki! Du stehst doch nicht alleine da oben! Ich bin doch auch noch da. Also atme tief durch und lass uns das Ding schaukeln!«. Sie wurde bei seinen Worten leicht rot und want somit ihren Blick ab »Ist ja gut«. Er lies sie los und sie atmete tief durch. Nun war das Pärchen vor ihnen dran. »Wir sind nach den Beiden dran« bemerkte Matt. Yuki sah ihn leicht vergrauelt an »Musstest du mir das jetzt SO sagen!«. Der Blondschopf schmunzelte. Genau das hatte er beabsichtigt.   Ihre Freunde waren auch gekommen und hatten einen recht guten Platzt bekommen. Sie saßen alle in einer Reie. Von links nach rechts saßen : Ken, Yolei, Kari, T.K, Davis, Naomi, Sora, Tai, Joe und Mimi. »Ich bin schon so gespannt wie die Beiden wohl zusammen singen!« zappelte Mimi aufgeregt herum. »Nach meinem Bruder zu urteilen, kann Yuki sehr gut singen« brachte sich T.K ein. »Na dann können wir ja mal gespannt sein!« grinste Tai. Nachdem er das gesagt hatte, war das momentane Pärchen, welches ein Liebeslied gesungen hatte, fertig. »Jetzt sidn doch Yuki und Matt dran« freute sich Kari. »Au ja!« lächelte Mimi und machte Joe mit ihrem gezappel ganz kirre. Diese Frau würde ihn noch in den Wahnsinn treiben. In zweierlei hinsicht.   Nun traten Yuki und Matt auf die Bühne. Yamato war total gelassen, für ihn war es ja nichts neues. Aber Yuki hingegen war total aufgeregt. Der Blonde schielte zu ihr rüber »Vergess nicht was ich dir vorhin gesagt habe. Nur ich und du, kein Publikum«. Sie blickte zu ihm und nickte dann »Ja«. Danach fing die Musik auch schon an zu spielen, welche aus einer Band bestand. Dieser hatte Matt die Noten gegenben. Er musste den ersten Part des Liedes singen und ein paar Strophen später musste Yuki einsteigen. Kurz davor atmete sie noch einmal tief durch und bekann den ihren Text zu singen. Die Freunde von den Beiden waren hin und weg. »Das ist ja unglaublich. Sie hat wirklich eine gute Stimme. Und dann die von Matt dazu. Passte echt super!« beurteilte Mimi. Die Anderen stimmten ihr zu. T.K schmunzelte »Ich weiß auch, für wen Matt den Song geschrieben hat«. Neun Gesichter betrachteten den Blonden Jungen nun. »Für wen?« fragte Tai ihn. »Hört doch einfach mal genau hin! Dann wisst ihr es« antwortete der 12 jährige. Das machten die Neun. Allen schien nach und nach ein Licht aufzugehen. »Yuki selbst scheint es aber nicht zu peilen« grinste Tai. »Wohl nicht« schielte Sora zu ihm. Sie wusste, das es da noch jemanden gab, der einiges nicht “peilte“. Nachdem Yuki und Matt ihr Duett beendet hatten, welches im übrigen auch ein Liebeslied war, bekamen sie ein riesen erplaus, pfeifen und zurufe. Der Moderator dieses Wettbewerbst kam auf die Bühne und grinste breit »Ich glaube unser Gewinnerpärchen steht hiermit fest!«. Auf diesen Satzt hin, gab es noch mehr erplaus. »Gut, dann Herzlichen Glückwunsch Matt und Yuki! Ihr seid die glücklichen Gewinner unserer Preise!« verkündete der Sprecher. Das Mädchen war sichtlich überrascht. Damit hatte sie gar nicht gerechnet. Yamato freute sich, war aber dennoch traurig darüber, das Yuki nicht schnallte, für wen er das Lied geschrieben hatte, doch das lies er sich nicht anmerken. Die Brünette bemerkte seinen Blick, sah zu ihm und lächelte ihn an.   Plötzlich bebte die Erde, schon wieder. »Nicht schon wieder!« schrie Naomi, welche von Davis festgehalten wurde. Matt hatte Yuki gerade noch am Handgelenk zu packen bekommen, sonst wäre sie die Bühne herunter gefallen. Und diese war sehr hoch. »Warum muss das ausgerechnet jetzt passieren!« beschwerte sich Yamato, welcher immernoch Yukis Handgelenk festhielt. Die Menschenmassen waren in aufruhe. Das Chaos brach aus. Wadurch wurde das Erdebeben dieses mal ausgelöst? Keiner der Digiritter wusste es. Dabei lag die Antwort so nah. Kapitel 4: Feuerwerk der Gefühle -------------------------------- Das Chaos brach aus. Es schien als hätte das Erdbeben vorerst nicht vor schwächer zu werden. Die 12 Digiritter wurden durch, die in Panik geratenen Menschen, auseinander gerissen und von einander getrennt. Sie waren nun in dem kompletten Freizeitpark verteilt und zwar in den Pärchen, in denen sie auch über den Park geschlendert waren. Matt hielt Yuki immer noch mit aller Kraft fest. Doch die Bühne fing langsam an zu Brechen. Nun brach genau das Ende ab an denen die Beiden hingen. „Uhaaa!“ schrie die Itowa auf. Trotz allem passierte ihr nichts, da Yamato sich mit ihr im Sturz gedreht hatte, so das er als erstes auf dem Boden aufkam. Die Brünette lag nun auf ihm. Sie wunderte sich warum sie keine Schmerzen hatte. Sie drückte sich leicht vom Boden ab und sah den blond Haarigen unter sich liegen. „Matt!?“, gab sie voller Sorge von sich. Der Angesprochene murrte leicht. Anschließend rappelte er sich ebenfalls ein wenig auf und hielt sich seinen Kopf. „Alles okey mit dir Yuki?“, wollte er von ihr wissen. „Du.... Du verdammter Vollidiot! Du hattest doch erst eine Gehirnerschütterung.... Warum machst du nur solche Sachen?“, seufzte sie traurig. Das war jetzt zwar nicht unbedingt die Antwort, die der Ishida hören wollte, aber zumindest wusste er so das es ihr wohl gut zu gehen schien. „Warum ich solche Sachen mache?“, begann er, richtete sich auf, in sofern das bei dem Erdbeben ging und sah zu ihr. „Weil ich das beschütze was mir wichtig ist!“, vollendete er seinen Satz und half ihr auf. Diese Worte zauberten der jüngeren einen leichten Rotschimmer ins Gesicht. Das wiederum lies Matt leicht grinsen. Auf einmal wurde das Erdbeben wieder schlimmer. Yamato drückte Yuki fest an sich und blickte sich um. „Wo kommen diese Beben nur immer so plötzlich her!?“, beschwerte er sich. Plötzlich fiel den Beiden auf das wieder Digimon aufgetaucht sind. „Bakemon und Flymon... Was hat das nur zu bedeuten?“, murmelte der Blonde. Viel Zeit hatte er nicht darüber nachzudenken, da ein Flymon sie entdeckt hatte und einen seiner Stachel auf sie abfeuerte. Der Ishida stoß die Brünette von sich. Der Stachel landete genau zwischen den Beiden. „Lass uns gefälligst in ruhe! Was wollt ihr eigentlich!?“, meinte der 17 jährige sauer. Das Digimon ging nicht weiter darauf ein und flog auf sie zu. Als erstes Ziel hatte es sich Matt ausgesucht. Er hatte keine Chance mehr dem Virusdigimon noch zu entkommen. Yuki sah dem geschehen nur entgeistert zu. Sie rannte auf die Beiden zu. „Matt!!“, schrie sie verzweifelt. Kurz darauf fing ihr Digivice an zu leuchten. Sie lies sich davon jedoch nicht beirren und warf Yamato gerade noch rechtzeitig zu Boden. War nun aber selber Ziel des Flymon. Doch als dieses auf sie zufliegen wollte kam etwas aus dem Gebüsch gesprungen und ging auf das Digimon los. Es war Savoymon gewesen. Yuki sah verwundert zu ihrem Digimon. „Aber wie..?“, blinzelte sie. Ihr Digimon grinste. „Du hast mich hier her gerufen Yuki, mit der Hilfe deines Digivices“, griff er kurz darauf wieder das gegnerische Digimon an. Die Angesprochene betrachtete ihr Digivice. Danach umklammerte sie es fest mit ihrer Hand und schaute ernst zu dem Wolfsdigimon, welches kurz darauf von Savoymon zu Savromon digitierte. „Du schafft das Savromon!“, rief sie ihrem Partner zu, der dann nur zufrieden grinste. Daraufhin wand sie sich zu Matt um. „Alles okey bei dir?“, wollte sie besorgt wissen. „Ja, danke Yuki“, lächelte er. „Davis!?“, sah Naomi sich suchend um. In dem ganzen Aufruhr hatte sie ihren Freund verloren. Doch nun waren auf einmal alle Leute verschwunden. Sie wunderte sich nur wo diese auf einmal alle hin waren. „Bist du nicht Naomi?“, wollte eine bekannte Stimme von ihr wissen. Sie wusste von wem die Stimme war, doch gerade denjenigen wollte sie jetzt gerade nicht sehen. Sie drehte sich zu ihm um. „Kaoru, richtig?“, fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach. Der grün Haarige grinste. „Ja richtig, aber sag mal, was machst du hier so ganz alleine? Naja zum Glück hat wenigstens das Beben ein wenig nachgelassen“, meinte er nebenbei. „Hast du zufällig meinen Freund Davis gesehen?“, stellte sie eine Gegenfrage. „Davis? Nicht das ich wüsste. Ich meine so ein komischer Kauz wäre mir ja sicher aufgefallen“, schmunzelte er. Dabei bemerkte er den sauren Blick von der Jüngeren. „Rede nicht so über Davis! Er ist kein komischer Kauz, hast du selber schon mal in den Spiegel geschaut!?“, meinte sie reichlich angenervt. Spätestens jetzt wusste Kaoru das er bei Naomi den falschen Nerv getroffen hatte. Er schaute leicht bedröppelt drein. Von ihr hätte er so eine Reaktion gar nicht erwartet, dazu sah sie viel zu unschuldig aus. „Naja ich gehe ihn mal weiter suchen! Irgendwo hier muss er ja sein“, murrte sie und setzte ihren Weg fort. „W-Warte doch mal! Meinst du nicht das das zu gefährlich ist? Ich meine hier fliegen diese ganzen komischen Digimon Dinger durch die Gegend“, folgte er ihr. „Nein!“, kam es ernst und knapp von ihr. Dieses Mädchen verwunderte den grün Haarigen immer mehr. Davis schien ihr wirklich sehr wichtig zu sein, wenn ihr selbst das egal ist. Kaoru biss sich auf seine Unterlippe. „Ich werde dir helfen“, murmelte er. Darauf reagierte die 14 jährige aber nicht wirklich und ging einfach weiter. Währenddessen sah es bei den anderen nicht wirklich besser aus. Mimi und Joe versuchten sich unauffällig an ein paar Bakemon vorbei zu schleichen, T.K und Kari flohen vor ein paar Flymon und Yolei und Ken versteckten sich in einem Geisterhaus. Bei Tai und Sora war es in der Zeit etwas komplizierter geworden. Sie hatten sich wieder einmal gestritten, weil Tai sich verletzt hatte, aber nicht von Sora helfen lassen wollte. Deswegen ist die Takenouchi sauer etwas von ihm weg gegangen, gerade in dem Augenblick gab es einen Erdrutsch und sie wurde mitgerissen. Da ein Flymon an ihr vorbeiflog hielt sie sich an diesem fest und wurde mit hoch gezogen. Aber der Flug endete an der Spitze des Riesenrads, da das Digimon sie dort abgeschüttelte hatte. Nun saß Sora auf der obersten Gondel des Riesenrads fest und kam nicht mehr runter. Tai konnte dem ganzen Geschehen einfach nur zu sehen. Nun gab er sich die Schuld an dem ganzen Schlamassel, wo er ja auch nicht ganz unrecht hatte. Aber wenn das alles nicht schon schlimm genug wäre, tauchte nun auch noch ein Deltamon aus dem nichts auf und schien es auf Sora abgesehen zu haben. Er sprang auf die unterste Gondel und hatte vor noch weiter hoch zu springen. „Verdammt!“, fluchte Taichi. Die orange Haarige fing an Panik zu bekommen. „Tai!!“, schrie sie nach unten. Das violette Dinodigimon arbeitete sich immer weiter nach oben vor. Das wollte der braun Haarige dem Digimon nicht einfach so durchgehen lassen, besonders da er es auf Sora abgesehen hatte. Er lief ebenfalls zu den Gondeln und fing an sie hochzuklettern. Die Takenouchi blickte besorgt zu ihm runter. „Tai, bist du verrückt geworden!? Du bist schon am Arm verletzt, aber was du da jetzt machst kann tödlich enden!“, meinte sie sauer, ernst und besorgt zugleich. Der Angesprochene fing an mit dem Digimon um die Wette zu klettern. Darum hörte er seiner besten Freundin nur mit einem halben Ohr zu. Plötzlich kam Deltamon auf die Idee auf einer Gondel herum zu springen um das ganze Riesenrad zum wackeln zu bringen. Die beiden Digiritter klammerten sich an den Gondeln fest. „Halt dich bloß gut fest Sora!“, klang es fast wie eine Drohung von dem Yagami. Sie blickte zu ihm runter. Er hatte die Hälfte schon geschafft, ebenso wie das Digimon. Aber es sah so aus als wenn Tai gleich abrutschen würde. „Du solltest lieber auf dich selber aufpassen!“, gab sie zurück. So langsam war dem Deltamon das zu blöd. Er hob deinen Totenkopfarm und schoss seinen Angriff in die Richtung von Sora ab, wodurch ihre Gondel so stark ins schwanken kam, das sie von dieser herunter rutschte. Man konnte einen Aufschrei von ihr vernehmen. Taichi sah dem Geschehen entgeistert zu. „Sora!!“, schrie er. Diese flog gerade an ihr vorbei. Tai zögerte nicht lange und sprang ihr hinter her. Er griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich. „Es tut mir leid Sora“, flüsterte er ihr zu. Sie verstand nicht sofort was er meinte, bis sie bemerke das er sich nach unten gedreht hatte. Die Beiden waren kurz davor auf dem Boden aufzuprallen. „Nein!!!“, gab Sora lautstark von sich. Plötzlich erstrahlte das Wappen der Liebe auf ihrer Brust und auf der von Tai das des Mutes. Das Licht lies sie sanft auf dem Boden aufkommen. Die Digiritter schauten sich verwundert an. Kurz darauf erschienen ihre alten Wappen vor ihnen. Sie nahmen sie entgegen. „Aber wie?“, murmelte die orange Haarige. „Ihr lebt ja immer noch!“, beschwerte sich das Deltamon. „So leicht wirst du uns halt nicht los!“, meinte der Yagami sauer. Nachdem er das gesagt hatte, richtete das Digimon den Metall – und Totenkopfarm auf sie. „Ups“, huschte es dem braun Haarigen über die Lippen. Er hatte nicht bedacht das sie trotz allem ungeschützt waren. „Und was wollt ihr nun machen?“, grinste das Digimon. Die Takenouchi wollte sich gerade vor Tai stellen, dieser kam ihr jedoch zuvor und stellte sich schützend vor sie. „Tai...“, wimmerte das Mädchen. „Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, bring ich dich um!“, knurrte er das Deltamon schon förmlich an. „Dann erledige ich dich halt eben zuerst“, erleuchteten die beiden Arme und schossen kurz darauf ihren angriff ab. Taichi wand sich zu Sora um und nahm sie fest in den Arm. „Tai.... TAI!!“, gab die 16 jährige von sich. „Biyomon digitiert zu …. Birdramon!“ „Agumon digitiert zu …. Greymon!“, standen auf einmal ihre Digimon vor ihnen. „Lange nicht gesehen Tai“, grinste das Dinodigimon, da dieser in einer, für ihn warscheinlich unangenehmen, Situation war. Der Angesprochene drehte sich um. „Greymon?“, fiel er aus allen Wolken. „Hallo Sora, wie ich mich freue dich wieder zu sehen“, freute sich das Vogeldigimon. „Birdramon...“, lächelte die Takenouchi erleichtert und fröhlich zugleich. „So und jetzt bist du dran! Wie kommst du dazu unsere Freunde so zuzurichten?!“, knurrte Greymon und rannte auf das andere Digimon zu. „Das wirst du bereuen!“, feuerte Birdramon ihre Meteorenflügel ab. Kurz darauf löste sich das Deltamon auf. Danach kamen Agumon und Biyomon zu den Zweien zurück gelaufen und sprangen ihnen erst mal förmlich in die Arme. „Was macht ihr Beiden eigentlich hier?“, wollte Sora wissen. „Und wie seid ihr hier her gekommen?“, blinzelte Tai. „Naja, ihr habt uns gerufen“, erklärte Agumon. „Genau und dann sind wir zu euch teleportiert worden und waren hier“, fügte Biyomon hinzu. „Gerufen? Teleportiert?“, blickte der Yagami bedröppelt drein. Die orange Haarige betrachtete ihr Wappen. „Ich denke wir haben sie gerufen, als sich unsere Wappen aktiviert haben. Und wenn das der Fall ist, bedeutet das die anderen ihre Digimon auch so wieder bekommen können. Das heißt allerdings das wieder etwas mit den Welten nicht stimmt“, seufzte sie. Ihr Gegenüber nickte ihr stumm zu. „Du Tai sag mal, bist du jetzt endlich mit Sora zusammen? Du hast sie eben so innig umarmt“, legte das Dinodigimon seinen Kopf leicht zur Seite. Auf diese Frage hin wurde Taichi extrem rot. „Nein sind wir nicht!“, antwortete er trotzig. Biyomon bemerkte wie Soras Blick leicht traurig wurde. „Sora?“, murmelte das Digimon. „Aber du magst sie doch schon so lange. Wenn ich mich recht erinnere schon seit wir damals das erste mal zusammen in der Digiwelt waren“, streute Agumon weiter unbewusst Salz in die Wunde. „Agumon...“, zuckte der Brünette mit seiner Augenbraue. Sein Digimon blickte ihn fragend an. „Halt endlich deine Klappe! Wieso kannst du auch nichts für dich behalten!?“, klammerte er den Kopf seines Partner zwischen einen Arm und rieb mit dem anderen auf seinem Kopf herum. Soras Blick wirkte währenddessen etwas verwundert. „Ist das wahr Tai?“, ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. Dieser hörte sofort damit auf Agumon in der Zwickmühle zu halten. Er richtete seinen Kopf zur Seite. „Schon, aber ist doch jetzt auch egal. Ich weis das meine Gefühle unerwidert bleiben und damit muss ich mich abfinden“, antwortete er. „Wir sollten jetzt auch die Anderen suchen gehen“, setzte Taichi zum gehen an, wurde jedoch von Sora am Handgelenk zurück gehalten. Er sah überrumpelt zu ihr, da sie nun seinen gequälten Gesichtsausdruck sehen konnte. „Warum hast du denn nur nie etwas gesagt!? Ich habe immer gedacht du würdest mich nicht so mögen wie ich dich, deswegen habe ich mich versucht in jemand anderen zu verlieben. Doch das hat auch nicht funktioniert! Ich habe Matt nie wirklich geliebt und das weis er auch. Wir haben die Beziehung damals einstimmig beendet, er hat nicht Schluss gemacht. Ich wollte nur nicht das du das weist, weil ich dachte das du nicht so fühlst wie ich und es mir unangenehm gewesen wäre“, musste sie krampfhaft ihre Tränen zurück halten. Tai sah sie entgeistert an. Mit so einer Ansage hätte er nicht gerechnet. Er wusste jetzt nicht recht wie er darauf reagieren sollte. Er senkte seinen Kopf. „Ich bin so ein Idiot. Warum konnte ich nicht einfach mal zu meinen Gefühlen stehen? Dann hätten wir diese ganzen Probleme nie gehabt“, könnte er sich selbst Ohrfeigen. Er richtete seinen Blick auf Sora, welche immer noch ganz aufgelöst war. Taichi lächelte sanft und zog sie, an ihrer Hand an seinem Handgelenk, zu sich und drückte sie an sich. „Entschuldige Sora, es tut mir leid das ich so ein Idiot war und auf deinen Gefühlen herumgetrampelt bin“, schaute er zu ihr runter, weshalb sich ihre Blicke trafen. Die Gesichter der Beiden kamen sich näher, bis ihre Lippen sanft aufeinander trafen. „Wie schön“, freute sich Biyomon. „Ja, endlich“, stimmte Agumon zu. Anschließend lächelten sich die Digimon an. Naomi und Kaoru waren immer noch auf der Suche nach Davis. „Der kann sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben“, seufzte das Mädchen traurig. „Naja wer weis, vielleicht hat eines der Digimon ihn erwischt“, blickte er sich um und fing sich wieder einen bösen Todesblick von der 14 jährigen ein. „War nicht so gemeint“, redete er sich schnell raus. Sie wand sich von ihm ab und schaute besorgt drein. Sie machte sich langsam wirklich sorgen um ihn und das Kaoru bei ihr war, machte die Sache nicht unbedingt besser. Plötzlich hatte sie ein ganz ungutes Gefühl. „Davis...“, murmelte sie und rannte los. „Naomi!? Warte!“, folgte ihr der grün Haarige. Auf einmal konnten die Zwei Hilferufe vernehmen. „Das ist er!“, wurde sie schneller und bog um die Ecke ab. Dort sah sie ihn, an einer Achterbahn hängend, deren Gondeln gerade auf ihn zurasten. „Davis!“, rief sie hoch. „Naomi?! Und.... Kaoru?“, meinte er verwundert. „Er hat mir beim suchen geholfen, aber wie kommst du da hoch und wie lange hängst du da schon!?“, wollte sie von ihm wissen. „So ein blödes Bakemon hat mich hier abgesetzt. Und zu lange, ich spüre meine Arme nicht mehr und so ein blödes Digimon hat jetzt die Achterbahn gestartet“, murrte er. Die Kimo überlegte nicht lange und stellte sich unter ihn. „Lass dich fallen, ich fang dich!“, sagte sie ernst. „Bitte was!? Aber das...“, war er nicht gerade begeistert. „Vertrau mir bitte Davis. Wenn du daran glaubst das ich dich auffange, dann werde ich das auch!“, blieb ihr blick ernst. Ihr Freund sah zu ihr runter und nickte. „Okey, ich glaube an dich und vertraue dir!“, lies er los, kurz bevor die Achterbahn ihn erfasst hätte. Naomi streckte ihre Arme aus und fing Daichis Sturz ab. Sie landeten Beide zwar etwas unsanft auf dem Boden, aber es ging ihnen gut. Die orange Haarige fiel ihrem Freund vor lauter Erleichterung in die Arme. „Ein Glück“, nuschelte sie. Der Motomiya fing an zu lächeln und blickte danach zu Kaoru. „Da ihr mich jetzt gefunden habt, kannst du ja auch verschwinden“, gab er ernst von sich. „Tz! Ihr habt mich nicht das letzte mal gesehen!“, tat der grün Haarige das was ihm gesagt wurde. Davis blickte ihm ernst hinter her. Was hatte er damit gemeint? Anschließend beschlossen sie die anderen zu suchen. Allmählich verschwanden die ganzen Digimon und die Digiritter trafen sich nach und nach wieder. Als letztes stießen Tai und Sora zu der Gruppe, Händchenhaltent. Daraufhin fingen alle aus der Gruppe an zu lächeln. Als auch noch Agumon und Biyomon auftauchten war die Verwunderung groß. Das frisch verliebte Pärchen erklärte ihnen dies. „Ach das heißt also, wenn wir unsere Wappen aktivieren, bekommen wir unsere Digimonpartner wieder?“, fragte Joe in die Runde. „Genau so ist es“, antwortete Taichi. „Aber so wissen wir immer noch nicht warum das alles passiert“, brachte Kari ein. „So ganz stimmt das nicht“, fügte Agumon hinzu und schaute zu Biyomon. „Die Digiwelt wird von der Macht der Finsternis verschlungen, die Digimon die hier sind sind entweder Flüchtlinge oder wollen die Erde auch noch in Finsternis versenken. Dieses mal haben die Mächte der Finsternis es nämlich auf die Erde abgesehen. Aber wer dahinter steckt wissen wir leider noch nicht“, erklärte das Vogeldigimon. „Aber was ist dann mit unseren anderen Digimon?“, war Mimi besorgt. „Die haben sich in Sicherheit gebracht und warten darauf das sie endlich zu euch dürfen“, lächelte das Dinodigimon. „Aber wenn die Digimon alle hier her kommen, sind die Menschen alle in großer Gefahr“, biss Tai sich auf seine Unterlippe. „Aber wie kommen die Digimon überhaupt hier her, ich dachte die Tore funktionieren nicht“, fiel Yolei auf. „Das ist auch noch so eine Sache die wir nicht wissen. Da ist warscheinlich der der hinter allem steckt für verantwortlich“, gab das rosa Digimon hinzu. „Dann hoffen wir mal, das sich bald alle unsere Wappen aktivieren“, lächelte T.K. Die anderen nickten zustimmend. Auf einmal konnten sie ein schrilles pfeifen und dann knalle vernehmen. Kurz darauf war der Himmel bunt erleuchtet. „Das Feuerwerk?“, wunderte sich Tai. „Zeitschaltung denk ich“, schlussfolgerte Ken. „Egal, es ist wunderschön“, lächelte Mimi und kuschelte sich an den nun verkrampften Joe. „Stimmt“, stimmte Yuki ihr zu und lächelte dann sanft. Matt sah zu ihr. „Du weist das das Feuerwerk uns gewidmet ist?“, grinste er. „Ach, stimmt ja, der Wettbewerb“, lachte die Brünette leicht. „Ach ja, eine schöne Stimme hast du Yuki. Da hatte meine Bruder nicht zu viel versprochen. Und das Lied war übrigens auch super“, zwinkerte T.K ihnen zu. Die Itowa blinzelte leicht. „Ehm, danke... Das Lied?“, stammelte sie. „Ist doch jetzt nicht so wichtig, genieße lieber das Feuerwerk“, brachte Yamato sich mit ein. Er versuchte seinen Frust darüber zu verbergen das Yuki das mit dem Lied nicht verstanden hatte, doch sein kleiner Bruder bemerkte es dennoch. „Typisch“, lächelte Takeru leicht. „Ist was?“, sah Kari zu ihm auf. „Nein schon gut, lass uns das Feuerwerk ansehen“, lies er seinen Arm auf ihren Schultern nieder. Kapitel 5: Taylor - Der neue Schüler ------------------------------------ Es war Montag Morgen. Die Digiritter waren noch total von dem Wochenende geschafft. Woraufhin Yuki erst einmal verschlafen hatte. „Verdammt noch mal!“, sprintete sie los. Sie stoppte schlagartig. War sie nicht gerade an Matt vorbeigelaufen. Die Brünette blickte zurück. Tatsächlich. „Was machst du denn hier?“, wollte sie von ihm wissen. „Naja, ich dachte bei den ganzen Vorkommnissen in letzter Zeit, wäre es besser wenn ich dich abholen würde. Ich konnte ja nicht wissen das wir deswegen jetzt zu spät kommen“, seufzte er, grinste dann aber. „Danke Matt“, lächelte das Mädchen leicht. Anschließend setzten die Beiden ihren weg zusammen fort. Die Zwei waren zum Glück nur 10 Minuten zu spät. Allerdings war sogar Tai pünktlich gewesen. Yamato lies sich auf seinem Platz nieder und schmunzelte. „Das ist bestimmt der gute Einfluss von Sora“, lehnte sich der Blonde zurück. Taichi grinste zufrieden. „Kann gut sein. Ich habe jetzt halt jemanden auf den ich mich jede Sekunde des Tages freue“, blickte er zu seiner Freundin, welche ihn sanft anlächelte. Aus irgendeinem Grund fühlte sich Yamato veralbert. Dies bemerkte Yuki, was sie leicht zum lachen brachte. Plötzlich ging die Tür des Klassenzimmers auf. Durch kamen der Lehrer und ein ausländischer, etwas braun gebrannter Schüler. „So, ihr bekommt einen neuen Mitschüler. Wenn du dich jetzt bitte vorstellen würdest“, meinte der Lehrer zu dem neuen Schüler. „Ich bin Taylor Zero Bringston. 17 Jahre alt und komme aus Amerika. Ich bin her gezogen weil meine Eltern meinten nach Tokio ziehen zu müssen“, gab er angenervt von sich. Der Lehrer sagte ihm er solle sich auf einen der freien Plätze setzen. Taylor lies seinen Blick schweifen. Er stoppte bei dem Platz neben Matt und schräg neben Yuki. Es bildete sich ein leichtes grinsen auf seinen Lippen. Er ging zu dem Platz und lies sich dort nieder. Yamato und er musterten sich kurz gegenseitig. Danach wanderte sein Blick zu der Itowa. „Und du bist?“, lächelte er. Die Angesprochene blinzelte leicht. „Ehm, ich bin Yuki Itowa“, stellte sie sich vor. „Freut mich deine Bekanntschaft zu machen Yuki. Hat dir schon mal jemand gesagt das du echt hübsch bist? Hast du einen Freund?“, überfiel er sie mit Fragen. Die 16 jährige fühlte sich etwas überrumpelt. „N-Nicht direkt und nein habe ich nicht...“, stammelte sie. „So, so“, grinste er weiter. Man konnte sichtlich erkennen das es Matt gar nicht passte wie und über was er mit Yuki sprach. Das blieb Taylor auch nicht verborgen, was ihn noch mehr zum grinsen brachte. Anschließend wand er sich zur Tafel um. Nachdem die Schule vorbei war, gingen die Freunde wie immer gemeinsam nach Hause. Doch weit kamen sie nicht. „Hey ihr!“, kam ihr neuer Mitschüler auf sie zu. Diese Tatsache gefiel Matt überhaupt nicht. „Was willst du“; wollte er von ihm wissen. „Von dir sicher nichts“, stellte der Angesprochene schon mal klar und sah dann zu Yuki. „Hast du heute schon etwas vor? Wenn nicht, hättest du dann Lust etwas mit mir zu unternehmen?“, lächelte der Bringston. Nun war Yuki sichtlich überfordert. Sora und Tai sahen ihn leicht verwundert an. Matt hingegen war inzwischen wirklich von ihrem neuen Mitschüler genervt. „Nein sie hat keine Zeit! Sie unternimmt etwas mit mir“, antwortete er für die Brünette. „Ach echt? Und du bist wer?“, meinte er gespielt verwundert. „Yamato Ishida, genannt werde ich Matt“, gab er kurz und knapp zurück. „Aha und was genau hast du mit Yuki zu schaffen? Machst du ihr den Hof oder so? Denn ich glaube nicht das sie auf so jemanden wie dich stehen würde“, sagte er kalt. Nun riss Yamato auch der letzte Geduldsfaden. Er war dabei auf Taylor los zu gehen, wurde aber gerade noch von Tai zurück gehalten. „Es reicht Matt, der ist es nicht wert“, drückte er ihn leicht in die andere Richtung. Der Blonde lies davon ab und setzte dann seinen Weg fort. Tai folgte ihm. „Kommst du?“, fragte Sora ihre Freundin. Diese nickte, doch bevor sie gehen konnte sprach der Bringston sie noch einmal an. „Also wie gesagt, wenn du lieber etwas mit mir, als mit dieser Flachpfeife unternehmen willst, brauchst du es nur zu sagen“, grinste er. „Nein danke“, überlegte sie nicht lange und ging mit Sora den anderen hinterher. „Tz“, huschte es Taylor über die Lippen, welcher dann in die entgegen gesetzte Richtung ging. „Matt wieso lässt du dich von diesem Taylor so zu Weißglut treiben?“, lief Tai neben ihm her. „Weil er sich total an Yuki heran macht und mich vor ihr schlecht macht“, murrte er. „Das schlimme ist ja, das Yuki das nicht mal wirklich zu merken scheint. So wie sie einiges nicht merkt“, fuhr er fort. Taichi seufzte leicht. Das kam ihm alles ein wenig bekannt vor. „Wieso sagst du es Yuki nicht einfach?“, sah der braun Haarige zu seinem Freund. Dieser stoppte daraufhin. „Ich weis es nicht, irgendetwas sagt mir, ich sollte es nicht tun“, lies er seinen Kopf leicht sinken. Der Yagami wusste nicht genau was er meinte, verstand ihn aber trotz allem. „Wartet doch mal auf uns!“, stoppten Sora und Yuki hinter ihnen. „Wir sind doch stehen geblieben“, grinste Tai. „Ja, ja. Aber warscheinlich nicht wegen uns“, ertappte ihn seine Freundin. „Wie dem auch sei, komm Sora, wir müssen weiter!“, zog er sie mit sich, worüber sie etwas verdutzt war. Als die anderen Beiden verschwunden waren herrschte eine unangenehme stille zwischen den Zweien. „Ist alles okey bei dir Matt? Warum bist du denn eben so wütend geworden?“, sah sie ihn leicht fragend an. „Nichts, ist schon gut. War nicht so wichtig“, antwortete er. Das nahm die 16 jährige ihm allerdings nicht wirklich ab. Sie setzten ihren Weg fort und liefen nebeneinander her. Yamato blickte zum Himmel auf. „Magst du diesen Taylor?“, warf er so nebenbei ein. Yuki sah ihn leicht verwundert an. „Ich weis nicht recht. Obwohl er etwas sehr aufdringlich ist. Noch nie hat mich jemand so frontal angegraben und dann auch noch so... Ach keine Ahnung. Außerdem hat er dich beleidigt und jemanden der so über meine Freunde spricht hat eh schon mal Minuspunkte“, gab sie zurück. Von wegen nicht bemerkt. Die Brünette hatte sehr wohl bemerkt das sie an geflirtet worden war. Dies überraschte den Ishida ein wenig. Er hatte damit gerechnet das sie von dem allen gar nichts bemerkt hätte. „Wenn du willst das Taylor dich in ruhe lassen soll, sag mir nur Bescheid, ich erzähle dem dann schon ein paar Takte“, brachte Matt ein. Daraufhin lächelte Yuki leicht. „Danke Matt“, wand sie sich um und ging nun rückwärts. „Und was machen wir heute?“, blickte sie ihn direkt an. Das er vorhin gesagt hatte, das er was mit ihr machen würde, hatte er durch den ärger schon wieder komplett verdrängt. Dementsprechend schaute er auch gerade drein. Seine Reaktion brachte die Itowa zum lachen. So etwas ähnliches hatte sie sich nämlich schon gedacht. „Ich meine wenn du nicht willst, müssen wir nichts machen. Du wolltest mir vorhin schließlich ja nur helfen“, lächelte sie leicht und stolperte rückwärts über einen Stein. Den Boden berührte sie aber nie, da Matt sie noch rechtzeitig am Handgelenk erhaschte. Er richtete sie auf. „Und schon wieder hast du mich gerettet. Du scheinst wohl mein Retter in allen Lagen zu sein“, stellte die 16 jährige fest. „Scheint wohl so“, fügte er hinzu. Anschließend fiel ihm etwas ein. „Was hältst du davon mit mir zum Strand zu fahren?“, sah er sie leicht fragend an. „Gerne doch, ich müsste nur ein paar Sachen holen und dann könnten wir los“, freute sie sich. „Gut, dann los“, lächelte Yamato. „Was meinst du Tai, wird aus Matt und Yuki noch mal was?“, ging Sora mit ihm Händchenhaltent durch die Gegend. „Ich weis es nicht genau, um ehrlich zu sein. Aus irgend einem Grund möchte Matt ihr seine Gefühle nicht offenbaren. Ich weis das er einen Grund dafür haben wird, doch welcher das ist kann ich dir auch nicht sagen“, schaute er zu ihr runter. „Hm“, wurde die Takenouchi nachdenklich. „Was ist denn los Sora?“, war er leicht verwundert. „Naja weist du Tai, ich glaube auch das Matt seine Gründe dafür hat, doch ob das wirklich so gut ist? Dieser Taylor hat es glaube ich wirklich auf Yuki abgesehen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das sie auf diesen Kerl eingehen würde, da ich auch denke das sie etwas für Matt übrig hat, aber wer weis zu was dieser Taylor alles fähig ist? Ich habe ein ganz ungutes Gefühl bei ihm“, erklärte sie. „Wenn du das schon sagst, wird da wohl etwas dran sein. Ich hoffe für Matt nur das er wirklich gute Gründe hat“, seufzte Taichi. Als Yuki, Savoymon und Matt am Strand ankamen war es schon ziemlich voll. „War ja mal wieder klar“, lachte Yamato leicht. „Was ist denn so lustig?“, wollte Savoy wissen. „Es ist einfach mal wieder so klar, das wenn wir hier ankommen, das alles voll ist. Egal, ich habe dahinten schon ein kleines Plätzchen gefunden“, ging er voraus. Die Brünette und ihr Digimon folgte ihm. Kurz darauf breitete er eine Wolldecke aus und entledigte sich seiner Klamotten, bis auf seine Badeshorts. Die Itowa tat es ihm gleich und zog sich ihr Kleid aus, worunter sie ihren Bikini trug. Matt sah zu ihr. Taylor hatte schon recht. Yuki war wirklich Hübsch, in seinen Augen die schönste Frau die er je gesehen hatte. Er seufzte. Warum dachte er über Taylor nach? „Das gibt es doch nicht. So schnell sieht man sich wieder“, kam Taylor auf die Beiden zu. Das nenne ich mal drei Dumme ein Gedanke, was?“, grinste er. Sein Blick wanderte zu dem Digimon. „Ist das dein Hund? Man hat der eine interessante Farbe“, stellte er fest. „Ja, das ist Savoy“, war Yuki nicht gerade erfreut über den Besuch ihres neuen Mitschülers. „Dann hätten wir ja doch etwas zusammen machen können, wenn wir eh das selbe machen“, meinte er lächelnd. Die Itowa bemerkte wie es schon wieder anfing in Matt zu brodeln. Sie ging auf ihn zu und stoppte neben ihm. „Eigentlich hatten Matt und ich einen Ausflug zu zweit mit Savoy geplant“, erklärte sie. „Ach so? Also eine Art Date?“, harkte er nach. „Wenn du es so nennen willst, ja“, antwortete sie. Yamato blickte leicht verwundert zu ihr, schmunzelte dann aber leicht. „Na wenn das so ist und du meinst das er es wert ist. Eins wollte ich dir aber noch sagen, du siehst in diesem Bikini echt heiß aus. Der betont so richtig deine wunderschöne Figur“, grinste Taylor. Dieses Kompliment machte die Brünette leicht verlegen, was sein grinsen noch breiter werden lies. „Bekommst wohl nicht oft so etwas zu hören. Das du dir verkneifen kannst so etwas zu Yuki zu sagen Matt. Ich meine, hast du dann wirklich Interesse an ihr? Wenn man eine Frau mag, sollte man ihr auch mal Komplimente machen“, gab der Bringston von sich. Matt warf ihm einen sauren Blick zu. „Ach? Habe ich einen wunden Punkt getroffen? Also echt Yuki, ist dir das denn noch nie aufgefallen?“, meinte er entgeistert, mit einem hauch Ironie. In der Hinsicht hatte Taylor genau ins schwarze getroffen. Ihr war diese Tatsache noch gar nicht aufgefallen. Matt behandelte sie wie eine gute Freundin. Wie konnte sie sich einbilden das da mehr sei? Yukis Mimik wurde leicht traurig. Das blieb Yamato nicht verborgen. Nun sah er Taylor sauer an. „Was bezweckst du mit dem ganzen?“, knurrte er fast. „Ich will sie für mich gewinnen, ganz einfach“, grinste er. Also doch das, was Matt von Anfang an befürchtet hatte. Taylor war hinter Yuki her. „Nun gut, ich werde euch dann mal bei eurem kleinen Date alleine lassen“, wollte er gerade gehen, als ihm Joe und Mimi entgegen kamen, welche zu den anderen Beiden wollten. „Mimi, Joe?“, gab die Itowa verwundert von sich. „Ach, dann sind das Freunde von euch?“, musterte Taylor die Beiden. „Noch so eine Schönheit. Aber nichts gegen Yuki“, lächelte er. Die rosa Haarige blinzelte. „W-Willst du dich etwa an Mimi ran machen?“, stammelte Jyue. „Häh, was? Ach quatsch nein. Für mich gibt es nur Yuki. Aber Mimi ist halt auch sehr Hübsch“, fügte er hinzu. Irgendwie verstand Mimi das alles nicht. Wer war der Kerl? Scheinbar kannte er Yuki und Matt. Doch Matts Blick nach zu Urteilen war er nicht gerade sonderlich erfreut ihn zu sehen. Und was wollte er von Yuki? Sie dachte immer das sie und Yamato zusammen kommen würden. „Danke für das Kompliment, aber wir haben kein Interesse!“, schob Mimi ihn weiter. Er wollte gerade etwas dazu sagen, doch sie sagte ihm das er sich endlich verziehen sollte, was er dann auch endlich tat. „Danke Mimi“, lächelte Yuki. „Kein Problem, der war aber auch echt nervig! Was ist das für ein komischer Kerl?“, wollte sie wissen. „Naja, er ist ein neuer Mitschüler von uns, er heißt Taylor und macht sich seit dem er mich zum ersten Mal gesehen hat an“, seufzte sie. „Ach so. Und was sagt Matt dazu? Ich meine, der sah jetzt auch nicht sonderlich begeistert aus“, schaute sie fragend drein. „Der ist nicht begeistert davon, er wäre Taylor vorhin fast an die Gurgel gegangen“, erklärte sie. „Echt? Wenn er Matt schon so weit bringt, muss er echt einen Wunden Punkt bei ihm getroffen haben, um ihn so zu verärgern“, gab die Tachikawa von sich. Yuki sah stumm zu Boden. „Was bedrückt dich?“, lächelte Mimi sanft. „Naja weist du, mich lässt etwas nicht los was Taylor vorhin sagte. Und zwar das man Mädchen denen man mag auch mal ein Kompliment macht“, murmelte sie. Die rosa Haarige lachte leicht. „Und weil Matt dir noch keines gemacht hat, denkst du er mag dich nicht mehr als eine gute Freundin? Dann kennst du ihn echt schlecht, er hat noch nie gerne Komplimente gemacht, das brachte ihn immer in Verlegenheit. Glaub mir, das hat damit nichts zu tun. Er hat andere Eigenschaften mit denen er dir zeigt das er dich mag und ich denke du weist welche ich meine, wenn du mal ein bisschen darüber nachdenkst. Mich würde es zum Beispiel wundern das er so sauer wird wenn Taylor dich so an flirtet. Und ganz ehrlich, auf das was dieser komische Kerl sagt, sollte man eh nicht hören“, schmunzelte Mimi. Yuki dachte über die Worte ihrer Freundin nach und lächelte sanft. „Ich danke dir Mimi, du hast mir gerade echt weiter geholfen“, bedankte sie sich. „Das ist schon so einer Sache mit den Frauen, oder was meinst du Joe?“, seufzte Matt. Der Angesprochene blickte zu ihm. „Ich weis was du meinst“, richtete er seinen Blick auf Mimi. „Sag mal Joe, wieso gestehst du Mimi nicht deine Gefühle? Ich meine du stehst doch auch schon länger auf sie? Wenn ich mich nicht irre, fast so lange, wie Tai schon etwas für Sora übrig hat“, stellte Yamato fest. „Ich habe Angst vor einer Abfuhr und das sich zwischen uns was ändern könnte“, erklärte er. Der Ishida grinste leicht. „Ach Joe, wenn du bemerkt hättest was ich bemerkt habe“, lies er eine Hand auf seiner Schulter nieder. Jyue schaute ihn fragend an. „Mimi wirft dir die selben Blick zu, die du ihr zuwirfst. Was meinst du warum sie die ganzen Sachen mit dir zusammen macht? Bestimmt nicht aus reiner Langeweile, so wie wir sie kennen. Sie mag dich Joe, glaub mir“, machte er seinem guten Freund Mut. „Hey was tuschelt ihr hier herum?“, stand Mimi auf einmal neben den Jungs, von denen sich Joe total erschreckte. Das brachte die Tachikawa zum lachen. „Entschuldige, das wollte ich nicht Joe“, bat sie um Verzeihung. Matt sah sie leicht fragend an. Die rosa Haarige lächelte leicht. „Yuki ist da vorne am Wasser“, deutete sie ihm die Richtung. „Danke“, huschte es über die Lippen des blond Haarigen, woraufhin er die anderen Beiden allein lies. Joe blickte leicht fragend zu Mimi herunter. Diese lächelte ihn an. „Lassen wir die Beiden ein wenig alleine. Das gilt auch für dich Savoy“, linste die Tachikawa zu dem Digimon runter. „Von mir aus“, murrte das Wolfsdigimon leicht und ging ein wenig am Strand spazieren. „Komm Joe, wir gehen auch spazieren!“, harkte sich die rosa Haarige bei ihm ein und zog ihn mit sich. „Ehm, okey“, gab er verdattert von sich. Kurz darauf kam Matt bei Yuki an und stoppte neben ihr. „Hast du was?“, wollte Yamato besorgt von ihr wissen. Daraufhin lächelte die Brünette ihn sanft an. „Nein, alles Okey. Mimi hat mir nur die Augen geöffnet“, lächelte sie weiter. „Ach ja? Wofür das denn?“, wurde er neugierig. „Das ist ein Geheimnis“, grinste sie. Diese Aussage machte Matt aus irgend einem Grund nervös, aber was sollte er machen? Nun fing er auf einmal an hinterhältig zu grinsen, was wiederum Yuki sehr nervös machte. Plötzlich nahm er die Itowa auf seine Arme und trug sie ins Wasser. Anschließend warf er sie in dieses, weswegen sie einen kurzen Schrei von sich gab. „Matt du verdammter Mistkerl“, fluchte sie, musste dann aber anfangen über die Situation zu lachen. Denn Yamato hatte grünen Seetank auf den Haaren, welcher wohl durch ihren Sturz in Wasser auf seine Haare kam. Der Ishida fand das nicht ganz so lustig, musste aber trotz allem mitlachen. Was die Beiden nicht wussten war, das sie von jemandem beobachtet wurden. Eisblaue Augen musterten sie. „Ihr werdet noch sehen was ihr davon habt“, knirschte Taylor leicht mit seinen Zähnen. „Stimmt etwas bei Yuki und Matt nicht?“, wollte Joe von Mimi wissen. Die 16 jährige sah zu ihm auf. „Doch, es gab nur ein paar Missverständnisse“, lächelte sie. „Dann ist ja gut“, erwiderte er ihr lächeln. Ihm fiel erst jetzt auf das sie schon ganz schön weit gelaufen waren. Sie sind nun ziemlich weit am Rand des Strandes, wo nur noch sie Beide waren. „Sag mal Mimi, willst du vielleicht zurück? Wir sind ja schon ganz schön am Rand des Strandes“, schaute er sie leicht fragend an. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf, während sie lächelte. „Ich würde gern noch hier bleiben, ich finde es schön hier“, blickte sie zu ihm auf, was Jyue einen leichten Rotschimmer in sein Gesicht zauberte. Der Himmel verfärbte sich langsam Orange. Die Sonne fing an unter zu gehen. „Der Himmel ist wunderschön, findest du nicht Joe?“, schwärmte Mimi. Der blau Haarige linste zu ihr. Er fand etwas anderes noch viel schöner wie den Himmel, was er Mimi leider auch unbewusst sagte. „Was hast du gesagt Joe?“, blickte sie ihn verwundert an. Woraufhin er knallrot wurde. Das wollte er ihr doch gar nicht so direkt sagen. „Naja weist du“, fing er an, wurde jedoch von einem leichten Erdbeben unterbrochen. Er zog Mimi sofort reflexartig zu sich, was wiederum sie leicht rot werden lies. „Wo kommt das jetzt schon wieder her?“, meinte der Kido ernst. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, schaute er zu der rosa Haarigen runter. „Keine Angst Mimi, das was ich dir damals im Freizeitpark sagte werde ich auf jeden Fall einhalten. Ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert, ich werde dich auf jeden Fall beschützen!“, gab er ernst von sich. Mimi sah ihn erstaunt an, nickte anschließend aber lächelnd. Sie vertraute Joe, mehr wie sonst jemandem. Plötzlich fing der Abhang hinter ihnen zu bröckeln, wodurch ein riesiger Felsbrocken auf sie zuflog. „Oh mein Gott“, sah die Tachikawa zu diesem hoch. Joe zögerte nicht lange und stieß Mimi von sich. Sie landete unsanft auf dem Boden, aber ihr war nichts passiert. Als sie vor sich blickte, konnte sie nichts mehr sehen, außer einen riesigen Felsbrocken. „Joe...?“, wimmerte sie. Die 16 jährige rappelte sich sofort wieder auf und rannte zu dem Felsen. „Joe wo bist du!?“, war sie den Tränen nahe. Sie konnte ihn nicht finden. Obwohl sie schon einmal komplett um den Felsen gegangen war. Sie fiel vor dem Steinbrocken auf die Knie und legte eine Hand auf diesem nieder. Sie lies ihren Kopf sinken. „Joe du verdammter Idiot!“, fluchte sie, während sich Tränen einen weg über ihre Wangen bahnten. „Dabei wollte ich dir doch noch etwas sehr wichtiges sagen..“, schluchzte sie. Auf einmal erstrahlte das Wappen der Aufrichtigkeit auf ihrer Brust, was Mimi leicht verwundern lies. Dann bildete sich das Wappen um ihren Hals. „Palmon digitiert zu …. Togemon!“, tapste das Kaktusdigimon um die Ecke des Abhangs. „Hallo Mimi, schön das wir uns endlich wieder sehen“, lächelte Togemon. „T – Togemon?“, gab sie verwirrt von sich, immer noch mit Tränen in den Augen. Ihr Digimon stoppte neben ihr. „Keine Angst Mimi, Joe geht es gut“, grinste ihr Digimonpartner und hob den Felsbrocken an. Darunter befanden sich ganz viele bunte Fische. „Fische?“, murmelte die Tachikawa. Auf einmal konnte sie etwas weißes zwischen den Fischen erkennen, was sich bewegte. Plötzlich konnte man Gomamons Kopf zwischen den Fischen sehen. „Hallo Mimi“, grinste das Digimon. „Gomamon?“, meinte sie verwundert. Das angesprochene Digimon zog den Ohnmächtigen Joe, mit voller Kraft unter den Fischen hervor. Mimi krabbelte sofort zu ihm. „Joe! Ein Glück“, umarmte sie ihn voller Erleichterung, wobei ihr schon wieder die Tränen kamen. Anschließend legte sie seinen Kopf sanft auf ihren Schoß und sah zu ihm runter. Danach lies sie ihren Blick zu den Digimon wandern. „Wo kommt ihr eigentlich auf einmal her?“, wollte sie von ihnen wissen. „Naja, Joes Zuverlässigkeit hat mich hier her gerufen. Gerade noch rechtzeitig. Als er dich von sich stieß, hat er sein Wappen aktiviert und ich konnte ihn gerade noch mit meinen marschierenden Fischen vor dem Felsen schützen“, erklärte Gomamon. Palmon lächelte die Tachikawa sanft an. „Und mich haben deine Aufrichtigen Gefühle Joe gegenüber hier her gerufen“, antwortete das Pflanzendigimon. „Meine aufrichtigen Gefühle?“, murmelte sie. Joes Augenlider fingen an zu zucken. Kurz darauf öffnete er seine Augen und setzte sich auf. „Was ist passiert? Und wo kommt ihr denn auf einmal her?!“, starrte er die Digimon verwundert an, die ihm dann noch mal das selbe erzählten, wie Mimi eben. „Ach so war das“, gab er von sich. Als er zu der 16 jährigen sah, bemerkte er erst ihren aufgelösten Blick. „Was ist den los Mimi?“, fragte er sie besorgt. Doch sie antwortete nicht, sonder fiel ihm einfach in die Arme, was den Kido verwirrte. „Mach so etwas bitte nie wieder! Ich hatte solche Angst um dich.... Fast hätte ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren“, vergrub sie ihr Gesicht in seiner Brust. „Was sagst du da Mimi?“, sah er zu ihr runter. Nachdem er das gesagt hatte, blickte sie zu ihm auf. „Ja du hast richtig gehört. Du hast es nur nie mitbekommen, aber ich Liebe dich Joe“, wimmerte sie. Dieses Geständnis musste er erst einmal sacken lassen. Er drückte sie anschließend ganz fest an sich. „I – Ich dich auch. Ich Liebe dich auch Mimi“, flüsterte er verlegen. Diese Worte zauberten der jungen Frau ein Lächeln auf die Lippen. „Wie schön“, lächelte Palmon. „Wurde auch endlich mal Zeit das dieser verklemmte Kerl Joe seine Gefühle offenbart“, fügte Gomamon hinzu, weswegen er sich einen schrägen Blick von Palmon einfing, welcher Gänsehaut bei ihm verursachte. In der Zeit mussten sich Yuki und Matt mit einem Megaseadramon herumschlagen. „so wird das nichts, Savromon schafft das nicht, er hat im Wasser keine Chance“, murrte die Brünette. „Aber wir haben keine andere Möglichkeit“, gab Yamato hinzu. „Das weis ich doch auch“, seufzte sie. Plötzlich flog das Wolfsdigimon an ihnen vorbei. „Savromon!“, rannte Yuki zu ihrem Digimon. Dieses digitierte gerade zurück. „Entschuldige Yuki...“, murmelte Savoymon. „Savoy...“, huschte es über ihre Lippen. Megaseadramon machte sich grade bereit zu einem Angriff, als auf einmal etwas auf es zuflog. „Harpune!“, kam Ikkakumon mit Joe, Mimi und Palmon angeschwommen. „Ich will gar nicht wissen warum ihr eure Digimon wieder habt, aber ich bin froh das ihr endlich da seid“, grinste Matt erleichtert. Als die drei von dem Wasserdigimon herunter gesprungen waren, griff es das Megaseadramon richtig an. „Los Ikkakumon, du schaffst das, mach es fertig!“, rief Jyou ihm zu. Kurze Zeit später war der Feind besiegt und Gomamon hüpfte zu ihnen zurück. „Das hast du super gemacht Gomamon!“, lächelte der blau Haarige. „Das sind also eure Digimon, schön euch kennen zu lernen Palmon und Gomamon“, sagte sie zu den Digimon. „Sag mal Matt, hast du auch das Gefühl das die Erdbeben mit dem auftauchen der Digimon zusammen hängen?“, blickte der Kido zu ihm. „Ja, das habe ich schon länger. Aber was genau hat das alles zu bedeuten?“, fragte sich Yamato. Darauf hatte wohl noch keiner von ihnen eine Antwort. Dabei lag die Antwort näher als sie dachten. Kapitel 6: Die Drohung ---------------------- Es war mitten in der Nacht, doch Yuki konnte einfach nicht schlafen. Das letzte Erdbeben war nun schon wieder 3 Tage her. Es war der Tag, an dem Mimi und Joe endlich zu einander gefunden hatten. Sie lächelte leicht. Das war auch echt mal an der Zeit gewesen. Die 16 jährige saß auf ihrer Fensterbank und blickte nach draußen in den Himmel hinauf. Es gab etwas, das sie bedrückte und über das sie mit niemandem reden konnte. Nicht mal mit ihrem Digimon. Taylor hatte sie heute, auf dem Weg vom einkaufen nach Hause, abgefangen. Sie wusste zwar das er komisch war, aber das er zu so etwas fähig wäre, hätte sie nicht gedacht. Doch eines wusste sie sie musste sich darauf einlassen, sonst würde sie sich das nie verzeihen. Sie legte ihre Hände um ihren Kopf und kauerte sich zusammen. Yuki wusste einfach nicht was sie tun sollte. Allerdings wusste sie eines ganz genau, sie würde nichts von dem zulassen. Am nächsten Morgen machte Yuki sich extra früh auf den Weg zu Schule, hatte Matt jedoch einen Zettel hinterlassen das sie schon unterwegs war. In der Schule angekommen ging sie in ihre Klasse und lies sich auf ihrem Platz nieder. Nach und nach kamen immer mehr Schüler in die Klasse, darunter auch irgendwann Tai und Sora. Anschließend Izzy und zum Schluss trat Yamato, nicht sonderlich begeistert, in die Klasse und begab sich zu seinem Platz. „Sag mal Yuki, was soll das? Ich dachte wir wollen ab jetzt immer zusammen zur Schule gehen?“, wollte er mürrisch von ihr wissen. Gerade in dem Augenblick kam Taylor in die Klasse. Die Brünette wich dem Blick des Amerikaners aus. „Ist schon gut, du brauchst mich nicht mehr ab zu holen. Ich kann auch gut alleine zur Schule laufen“, sprach sie zur Seite. Nun konnte Yuki drei verwunderte und einen entgeisterten Blick auf sich spüren. Taylor grinste. „Was soll das auf einmal Yuki?!“, meinte Matt leicht sauer. „Wenn sie nicht will, dann lass sie doch einfach. Vielleicht will sie auch einfach mit so jemandem wie dir nichts mehr zu tun haben?“, schmunzelte der Bringston. „Was geht dich das überhaupt an? Halt dich da gefälligst raus, das ist eine Sache zwischen Yuki und mir“, gab Yamato noch sauerer als vorher von sich. Taylor fand das alles recht amüsant. Doch diese Unterhaltung mussten sie wohl auf später verschieben, da der Unterricht gerade anfing. Als die Schule beendet war, hatten sie keine Möglichkeit mehr sich zu Unterhalten, da Yuki schon weg war, sie sagte sie müsse schnell nach Hause. Während der Pausen hatten sie auch keine Chance dazu gehabt, da immer Taylor dazwischen hing und Yuki sich auch ziemlich von ihnen abgewandt hatte. In den nächsten Tagen veränderte sich das verhalten von Yuki eher wenig, im Gegenteil, es wurde sogar noch schlimmer. Sie redete kaum noch mit Matt, ging ihm so gut es ging aus dem Weg. Die Freunde wussten nicht was das sollte. Selbst Sora bekam nichts aus ihr heraus. Yuki sagte immer nur, das sie ihre Gründe dafür hatte und es auch nicht so wichtig war. Sie wollte einfach keinen Kontakt mehr zu Matt. Als die Takenouchi Yamato das erzählte versetzte ihm das einen Stich ins Herz. Seit dem fing er ebenfalls an sie zu meiden. Er wollte ihren Wunsch berücksichtigen, auch wenn er nicht verstand warum sie das alles tat. Nach ein paar Wochen redeten die Beiden nicht mehr ein Wort mit einander. Matt ignorierte sie und sie beachtete ihn ebenfalls nicht mehr. Die anderen Drei wussten, das dass so nicht weiter gehen konnte. „Warum macht sie das? Ich meine man ändert seine Gefühle doch nicht von einem auf den anderen Tag?“, brachte Sora ein. „Genau das selbe fragen wir uns doch alle“, seufzte Tai. „Ich nicht“, starrte Matt mit einem leeren Blick aus dem Fenster. Die Anderen folgten seinem Blick. „Aber das ist doch..“, begann die Takenouchi. „Genau, sie hängt mit Taylor zusammen“, beendete Yamato ihren Satz und entfernte sich anschließend von den Anderen. „Ich kannte Matt zwar nie Richtig, aber das etwas mit ihm überhaupt nicht stimmt, merke sogar ich“, meinte Izzy besorgt. „Mit ihm stimmt gar nichts mehr. Matt ist völlig am Ende. So kenne selbst ich ihn nicht und ich habe wirklich schon viel mit ihm durch gemacht“, sah Tai seinem besten Freund nach. „Also eines ist klar, so kann es nicht weiter gehen! Denn was euch vielleicht noch nicht aufgefallen ist, Yuki leidet ebenfalls. Wenn ich mit ihr spreche, merke ich sofort das sie etwas extrem bedrückt. Das selbe habe ich auch schon von Mimi gehört, die auch schon versucht hat an sie heran zu kommen. Doch sie block völlig ab und fängt an eine Mauer um sich herum aufzubauen. Und das ist nicht gut, damit frisst sie alles in sich hinein. Was das jetzt mit Taylor soll, verstehen ich allerdings auch nicht“, erklärte Sora. „Vielleicht hat sie jetzt mehr Interesse an Taylor als an Matt. Ich meine kann doch gut sein, er hat sie ja immer so umschwärmt“, murrte Taichi abfällig. „Verdammt Tai, so ist Yuki nicht! Sie weis genau das dass nicht Matts stärke ist. Es muss einen Grund haben, welchen ich heraus finden werde, mit oder ohne eure Hilfe!“, tapste die Takenouchi sauer davon. Die übrig Geblieben sahen ihr verdattert hinter her. „Und Yuki, alles klar bei dir?“, grinste Taylor. „Willst du das wirklich wissen?“, wich sie seinem Blick aus. „Natürlich, schließlich bist du mir sehr wichtig“, gab er zurück und fing sich damit einen finsteren Blick ein. „Kein Grund mich gleich mit Blicken töten zu wollen“, blinzelte er. Als Taylor bemerkte das Matt an ihnen vorbei ging, legte er seinen Arm um Yuki und grinste. Diese sah zu ihm auf und bemerkte Matt dann ebenfalls. „Matt“, murmelte sie. „Na Matt, alles Tutti?“, drückte er die Brünette noch mehr an sich, welche das über sich ergehen lies. Yamato starrte Taylor sauer an und würdigte Yuki keines Blickes. Diese Tatsache wunderte sie auch nicht sonderlich, auch wenn es sie schmerzte ihn so zu sehen. Sie durfte jetzt nicht einknicken. Sie hatte so dafür gekämpft ihre Gefühle zu verschließen. „Ach Matti, schau doch nicht so finster drein, das steht dir nicht. Oder bist du etwa angepisst, das sich Yuki wohl doch für mich entschieden hat, anstatt für dich?“, streute er noch mehr Salz in die Wunde. Nun war es Yamato endgültig zu viel. Jetzt hatte Taylor übertrieben. Der Blonde ging auf ihn zu und stoppte vor ihm. „Dein dämliches Grinsen kannst du dir sonst wo hin stecken! Von mir aus macht doch was ihr wollt, aber lasst mich da raus“, knurrte er leicht. Der Bringston fing an zu grinsen. „Und wenn ich sie jetzt hier vor deinen Augen küssen würde?“, gab er leise von sich. Yuki sah etwas überrumpelt zu ihm auf. Matt hielt inne, packte ihn kurze Zeit später am Kraken, riss ihn von Yuki weg und warf ihn zu Boden. Anschließend fing er an auf ihn einzuprügeln. Die Itowa sah dem Geschehen geschockt zu. „H – Hör auf!“, wollte Yuki ihn von Taylor runter zerren, bekam dann aber ungewollt selber noch eine von Matt verpasst und landete auf dem Boden. „Yuki!“, rannte Sora zu ihr. Taichi sprang mit voller Wucht gegen seinen besten Freund und riss ihn somit von Taylor runter. „Bist du jetzt völlig irre geworden!? Hast du schon vergessen das du deswegen suspendiert wirst!?“, schrie Tai ihn an. „Ist doch klasse, dann muss ich die Beiden wenigstens nicht mehr sehen“, schob er den Yagami von sich runter und rappelte sich auf. Sein Blick blieb kurz an Yuki hängen. Anschließend begab er sich zu dem Lehrer, welcher gerade wutentbrannt auf sie zugelaufen kam. Von diesem musste er sich eine Ordentlich Standpauke anhören. „Tut es sehr weh Yuki?“, wollte Sora besorgt wissen. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf. „Nein, er hat mich nur an der Wange gestreift“, hielt sie sich ihre linke Wange. „Was ist denn passiert?“, wollte ihre Freundin wissen. „Naja, Taylor hat Matt blöd von der Seite angemacht, wie immer. Nur dieses mal ist er zu weit gegangen. Er hat Matt gefragt was er davon halten würde, wenn er mich vor ihm küssen würde. Und dann ist Matt völlig ausgerastet und hat auf ihn eingeprügelt“, erklärte Yuki. Sora hielt kurz inne. „Sag mal Yuki, läuft da was zwischen dir und Taylor?“, fragte sie vorsichtig nach. Die Brünette sah sie leicht verwundert an. „Ob zwischen mir und...“, fing sie an, verstummte aber. Nun verstand die Takenouchi gar nichts mehr. Warum sagte sie dazu nichts? War da etwa doch etwas dran? Plötzlich stieß Taylor zu ihnen. „Man der hat echt ganz schön kräftig zugeschlagen“, hielt er sich seine Nase. „Selber Schuld“, huschte es über Soras Lippen. „Danke das du ihn von mir runter ziehen wolltest Yuki“, grinste er. Die Brünette blickte ihn ernst an. Taylor trat näher an sie heran. „Vergiss nicht was ich dir gesagt habe“, meinte er ernst. Durch diese Worte wurde Yukis Blick erst geschockt und anschließend leicht gequält. Sora beobachtete dies und fragte sich über was sie sprachen. Steckte Taylor doch hinter ihrem Verhalten? Er schien sie eben ziemlich bedrängt zu haben. Was war da nur los? Seit der Prügelattacke sind inzwischen wieder einige Tage vergangen. Matt war wirklich für 2 Wochen von der Schule suspendiert worden, weswegen er und Yuki nun gar keinen Kontakt mehr hatten. In der Zeit hatte Yuki auch des öfteren auch mal etwas mit Taylor unternommen. Viele in ihrer Klasse waren sich sicher, das die Beiden bald zusammen kommen würden. Auch wenn einige es merkwürdig fanden, da sie auch dachten das da mehr mit Matt wäre. Tai, Sora und Izzy wussten inzwischen auch nicht mehr was sie noch versuchen sollten. Auch die anderen Digiritter in ihrer Gruppe, hatten keine Ahnung was mit Yuki los war. Die Itowa redet mit ihnen über alles, außer über Matt und Taylor. Wenn sie sich trafen war Matt entweder nur selten oder gar nicht dabei. Inzwischen war es bei Yuki und Taylor schon so weit, das er Yuki nach Hause brachte und mit ihr zusammen zur Schule ging. Die Brünette versuchte einfach das Beste aus der ganzen Situation zu machen und verdrängte was für ein Kerl Taylor eigentlich war. Nun war schon eine Woche seit Matts Suspendierung vergangen. Es war wieder Freitag geworden. Heute hatte er mit seiner Band einen Auftritt. Alle Digiritter waren dazu eingeladen, sogar Yuki, welche mit Taylor zu dem Konzert ging. Als sie dort eintrafen kamen ihnen schon Naomi und Davis entgegen. „Hallo ihr Beiden“, lächelte Nao leicht. Die anderen Zwei grüßten sie freundlich zurück. Viele der Digiritter nahmen es schon hin das Taylor wohl bald an der Seite von Yuki sein würde. So ziemlich alle, bis auf Tai, Sora, Mimi und natürlich Matt. Auch wenn dieser etwas anderes sagte, wussten es seine Freunde besser. Aus diesem Grund hatte Sora ihm auch einen Vorschlag gemacht. Sie hoffte er würde versuchen sie auf diese Weise zu erreichen und sie eventuell sogar zu brechen. Die Freunde standen in der ersten Reihe. Es sollte jeden Augenblick anfangen. Taylor legte seinen Arm um Yukis Schultern und grinste. Sie war zwar nicht umbedingt begeistert davon, lies ihn aber gewähren. Sora , welche neben ihr stand, beobachtete ihre Reaktion, ohne das Yuki das bemerkte. Wie sie es sich gedacht hatte. Da stimmte etwas nicht. Die Lichter gingen an. Es ging los. Matt und seine Band betraten die Bühne. Kurz darauf fingen sie an zu spielen. Nach circa einer dreiviertel Stunde machten sie eine kurze Pause. Als sie wieder zurück kamen, nahm Matt das Micro in die Hand, warf einen kurzen Blick auf Yuki und sah dann wieder in die Menge. „Dieses Lied habe ich für eine Person geschrieben, die mir sehr wichtig ist, das aber scheinbar nie wahrgenommen hat“, sagte er kurz an. Die Musik fing an zu spielen und Yuki wusste, das ist die Melodie von dem Lied was sie zusammen gesungen hatten. Doch dann fiel ihr auf das der Text etwas abgeändert war. Hatte er das Lied etwa damals schon für sie geschrieben gehabt? Wenn ja, warum hatte sie das nie bemerkt? Plötzlich erschrak Yuki. Ihr kullerte eine Träne die Wange herunter. Dies blieb Taylor nicht verborgen. „Yuki?“, gab er verwundert von sich. Die ganzen Gefühle, welche sie versucht hatte in sich einzuschließen, brachen nun auf einmal hervor. „Ich muss hier raus“, murmelte sie und verschwand anschließend in der Menge. Sora sah ihr nach und danach auf die Bühne. Sie wank Matt zu, damit dieser bemerkte das Yuki verschwunden war. In der Zeit war Taylor ihr schon lange nach. Yamato konnte die Beiden von der Bühne aus sehen, unterbrach das Lied, sprang von der Bühne und lief ihr ebenfalls nach. Nun waren sie ganzen Fans und die Band etwas verwirrt. Die Takenouchi drängelte sich zu Mimi durch. „Mimi du musst auf die Bühne! Sofort, sonst herrscht gleich noch Unruhe“, erklärte Sora. Damit hatte sie die Tachikawa nun etwas überrumpelt. Doch sie stimmte zu und lies sich von der Band auf die Bühne helfen. Sie schnappte sich das Micro und erklärte das sie nun für Matt weitersingen würde, da dieser gerade etwas verhindert war. Yuki stoppte etwas weiter ab von der Halle. Sie wurde von ihren Tränen überwältigt. Taylor blieb kurze Zeit später neben ihr stehen. „Hier bist du. Was ist denn auf einmal mit dir los Yuki? Liegt es an diesem komischen Lied was Blondi für dich geschrieben hat?“, schlussfolgerte er. Sie sah zu ihm. „Du verstehst aber auch echt gar nichts!“, wurde sie etwas lauter. „Dann erkläre es mir doch einmal“, war er etwas unentspannt. „Wessen Schuld ist denn das alles bitte!? Doch wohl deine oder? Wer hat mir denn bitte gedroht, oder viel mehr Matt!? Das warst doch wohl du! Glaubst du ich hätte mich freiwillig auf dich eingelassen? Wohl nicht, sonst hättest du ja nicht so dreckige Mittel benutzen müssen! Weist du wie kaputt du mich damit gemacht hast? Und wie weh es getan hat Matt das antun zu müssen?“, brach es nun endgültig aus ihr heraus. Sie konnte einfach nicht mehr. Das wurde ihr alles zu viel. Erst jetzt bemerkte sie das Matt das alles mitbekommen hatte. Sein Blick verfinsterte sich. Er ging auf Taylor zu, packte ihn am Kraken und presste ihn gegen einen Baum. „Was hast du ihr angetan!?“, wollte er sauer von ihm wissen. Doch der Angegriffene grinste nur. „Ich weis nicht was du meinst“, gab er von sich. Yamato wollte gerade erneut auf ihn einprügeln, als er spürte wie Yuki ihre Arme von hinten um ihn legte. Sie lehnte ihren Kopf an seinen Rücken. „Bitte nicht.... Er ist es wirklich nicht wert“, murmelte sie. Daraufhin lies er von ihm ab. „Braver Matt“, grinste Taylor. „Und jetzt komm Yuki“, befahl er ihr. „Yuki geht nirgendwo hin!“, er wand sich zu ihr um und sah zu ihr runter. „Was hat er dir gedroht?“, fragte er nach. Die Brünette hielt kurz inne und schaute leicht zur Seite. „Er hat gesehen das wir mit Digimon zusammen arbeiten und weis das wir Digiritter sind. Er wollte das meiner Mutter erzählen. Als wenn das noch nicht reichen würde, hat er mir noch gedroht dir etwas anzutun und es wie Unfälle aussehen zu lassen“, erklärte sie. Jetzt wurde Matt klar warum Yuki das alles getan hatte. Sie wollte ihn schützen. Sie hat das für ihn gemacht. Nun war Yamato sauer auf sich selbst, da er das nicht gemerkt hatte. Plötzlich wurde Matt ganz ruhig. Er blickte zu Taylor. „Wenn du nicht willst das ich dich wegen Morddrohung Anzeige, verschwindest du jetzt besser. Und wenn du noch mal einem von uns zu nahe kommst, lernst du mich richtig kennen! Und glaub mir, da ist die Sache auf dem Schulhof nichts gegen“, wurde sein Blick ernst, seine Stimme jedoch blieb ruhig. Taylors Ausdruck wurde entgeistert. „Tz! Wir werden sehen“, knirschte er mit seinen Zähnen und verschwand anschließend. Auf einmal umarmte Yuki Matt ohne Vorwarnung. „Danke Matt!“, bedankte sie sich. Der Angesprochene lächelte daraufhin sanft. „Warum hast du mir das denn nicht gleich erzählt?“, legte er seine Arme um sie. „Weil er gesagt hat, das er dir etwas antut wenn ich nur in deine Nähe komme oder denn anderen davon erzähle. Sie blickte zu ihm auf und löste die Umarmung langsam. Anschließend bemerkte sie, wie ihre anderen Freunde auf sie zu gerannt kamen. Mimi hatte das Konzert erfolgreich beendet. „Wo ist Taylor?“, wollte Sora von ihnen wissen. „Weg und ich denke mal das wir erst mal vor ihm ruhe haben werden“, antwortete Yamato und erklärte ihnen dann was vorgefallen war. „So ein Mistkerl! Und wir haben alle nichts bemerkt“, fluchte Tai, woraufhin die Takenouchi sich etwas räusperte. „Na gut, du hattest ein ungutes Gefühl bei der Sache. Das nächste mal hören wir mehr auf dich“, verbesserte Taichi sich. „Geht doch“, lächelte seine Freundin und alle fingen an zu lachen. Auf einmal fing es wieder leicht an zu beben und die Freunde hielten sich aneinander fest. Doch dieses Erdbeben war nur kurz und schnell wieder vorbei. „Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten?“, fragte sich Izzy laut. „Gute frage, aber ich denke wir sollten es so schnell wie möglich versuchen heraus zu finden“, gab Yolei von sich. Kapitel 7: Fragen über Fragen ----------------------------- Seit dem Erdbeben sind nun zwei Tage vergangen. Heute wollten sich alle bei Izzy treffen um herauszufinden woher die beben kamen. Inzwischen waren auch alle versammelt, auch die Digimon die bis jetzt wieder da waren, sind dabei. Koushiro bemerkte bei der ganzen Gruppe, das sein Zimmer eindeutig zu klein für solche Treffen geworden war. Als dann auch noch seine Mutter ins Zimmer kam, war die Situation perfekt. „Ach wie schön, einige eurer Digimon sind ja wieder hier. Das freut mich für euch. Aber was bedeutet das?“, gab seine Mutter fragend von sich. „Naja, das versuchen wir heraus zu finden Mama“, grinste Izzy leicht schief. „Oh, wenn das so ist, dann geht doch ins Wohnzimmer. Ich meine hier ist es ja echt ein wenig eng“, lächelte die Frau. „Danke Mama“, bedankte sich ihr Sohn. Daraufhin machten sich alle samt auf den Weg ins Wohnzimmer. „Schon besser, viel mehr Platz“, grinste Tai. Koushiro war gerade fertig geworden seinen Laptop aufzubauen, da fiel ihm auf das er eine Mail von Gennai bekommen hatte. „Aber wie..? Leute ich habe eine E-Mail von Gennai bekommen!“, meinte er zu den Anderen, welche ihn verdutzt ansahen. „Wie kann das denn sein!? Ich dachte alle Möglichkeiten mit der Digiwelt Kontakt auf zu nehmen wären nicht möglich und gesperrt“, gab Yolei aufgeregt von sich. „Was steht den drin Izzy?“, wollte Tai ernst wissen. Der Izumi wand sich wieder seinem Bildschirm zu und öffnete die Mail. Er überflog die Nachricht kurz und las anschließend vor. „Er schreibt, das er diese Mail nur schreiben konnte, da durch das Beben vor zwei Tagen ein kleines Schlupfloch entstanden ist, welches jetzt wieder verschlossen ist. Er schreibt auch das er froh ist das wir die anderen Beiden Digiritter endlich gefunden haben und das wir uns warscheinlich wundern das sie unsere alten Digivices haben. Doch das hat den Grund das sie hätten damals mit uns zusammen in die Digiwelt gehen sollen. Das wir falsch informiert waren und es zehn statt acht auserwählten Digiritter hätten sein sollen. Sie waren damals nicht dabei weil ihre Digivices und Digimon von einer dunklen uns unbekannten Macht zurück gehalten wurden. Doch durch die Erdbeben in dieser und in der Digiwelt wurden sie freigesetzt. Er ist auch froh das wir heraus gefunden haben wie wir unsere Digimon Partner wiederbekommen. Das die Digiwelt wieder in Gefahr ist haben wir ja schon bemerkt, aber dieses mal ist auch die Menschenwelt in höchster Gefahr. Durch die Erdbeben werden immer spalten zwischen den Welten geöffnet, durch die die Digimon in unsere Welt kommen können. Wodurch die Beben entstehen, weis er allerdings auch nicht genau. Er weis nur das es wieder mit den Mächten der Finsternis zusammen hängt. Nur wer genau dahinter steckt und was dieser jenige bezweckt ist noch ungewiss. Auch die neuen Wappen werden unbedingt benötigt. Es sind die Wappen des Glaubens und des Vertrauens. Naomis Wappen des Glaubens hat sich ja vor einiger Zeit schon mal kurz aktiviert, als Dorumon eine Ultradigitation vollzogen hat. So wie Licht und Hoffnung zusammen hängen hängen auch Glaube und Vertrauen zusammen. Die neuen Wappen werden euch neues Licht und neue Hoffnung geben. Was genau das bedeutet, müsst ihr allerdings selber heraus finden. Und noch etwas, die Finsternis hat... Das war das Ende seines Textes. Er wurde wohl unterbrochen“, biss sich Izzy auf seine Unterlippe. „Zumindest wissen wir jetzt ein wenig mehr wie vorher. Das bedeutet also das wir unbedingt die neuen Wappen brauchen und das wieder die Finsternis dahinter steckt“, fasste T.K kurz zusammen. „Das Wappen des Glaubens? Was bedeutet das jetzt für mich?“, legte Naomi ihren Kopf leicht schief. „Dein Wappen wird schon erscheinen wenn es der Richtige Zeitpunkt ist“, lächelte Mimi. Auf einmal bemerkte Sora das Yuki leicht gequält drein schaute. „Alles in Ordnung Yuki?“, wollte sie leicht besorgt wissen. Als sie angesprochen wurde, zuckte die Brünette leicht zusammen und wank dann ab. „Nein, nein. Alles okey“, lächelte sie leicht. Die Takenouchi wusste nicht so recht. Sie warf einen Blick zu Matt, welcher sie dadurch bemerkte. Nachdem er sie ansah, deutete sie unauffällig auf Yuki. Yamato wusste was sie meinte und nickte leicht. „Unser nächstes Ziel sollte also sein, heraus zu finden welche dunkle Macht Gennai meint und was es mit den Erdbeben auf sich hat. Und natürlich wer dahinter steckt“, meinte Tai ernst. „Hast du schon vergessen das einigen von uns noch unsere Digimon fehlen? Sollte es nicht auch ein Ziel sein diese wieder zu bekommen?“, gab Davis leicht beleidigt von sich. Sein Gesichtsausdruck brachte seine Freundin leicht zum lachen. „Das stimmt natürlich Davis, aber das können wir ja leider nicht kontrollieren“, schmunzelte Joe leicht. Auf einmal wirkte Izzy ziemlich nachdenklich. „Was ist den los Izzy?“, wollte Tai von ihm wissen. „Hm.... Yuki, Naomi? Darf ich mal eure Digivices haben?“, sah er zu den Beiden. „Ehm, klar“, blinzelten die Mädchen und gaben ihm ihre Digivices. Kurz darauf schloss er sie an und fing an zu tippen. Nach einer Weile fing sein Bildschirm an zu flackern. „Wie ich es mir gedacht hatte. Gennai schrieb doch, das eure Digivices von einer dunklen Macht zurück gehalten worden wären. Da fragte ich mich ob sie nicht ein paar Aufzeichnungen gemacht haben. Und ich hatte Recht, seht selbst“, drehte er seinen Laptop zu den Anderen um. Auf dem Bildschirm war alles dunkel. Doch dann konnte man zwei kleine Lichter sehen, welche immer größer wurden. Es waren zwei Digimoneier. „Das müssen Dorumons und Savymons Eier sein“, gab Kari von sich. „Wahrscheinlich“, huschte es T.K über die Lippen. Plötzlich schien eine Tür in der Dunkelheit auf zu gehen. Eine schwarze Gestalt huschte über den Bildschirm. „Moment, war das ein Mensch!?“, sah Yolei geschockt zu dem Bildschirm. „Bist du dir da sicher? Ich weis nicht recht Yolei“, sagte ihr Freund. „Naja, könnte aber naheliegend sein, oder meint ihr nicht? Ich meine, vor einigen Jahren hatte doch auch ein Mensch seine Finger im Spiel“, fügte Matt hinzu. „Auch wieder wahr“, seufzte Ken. Plötzlich erschienen zwei Wappen auf dem Bildschirm. Das eine war dunkelrot und das Zeichen bestand aus einem Herz mit Sonnenstrahlen die bis zur Hälfte des Herzen gingen. Das andere Zeichen war ein Halbmond mit einem kleinen Kreis in der Sichel. Die Farbe war hellgelb, fast weiß. „Aber... Das eine ist ja eine Mischung aus dem Wappen von T.K und mir“, sagte Sora verwundert. „Und das andere wie eine Mischung aus Licht und Halbmond...“, bemerke Davis. Alle blickten ihn daraufhin verdutzt an. „Licht und Halbmond Davis?“, schmunzelte T.K leicht. „Naja, so oder so ähnlich“, kratzte sich Daisuke verlegen am Kopf. „Wie auch immer, das müssen eure Wappen sein. Nur welches ist welches?“, fragte sich Mimi. „Das Dunkelrote ist das des Vertrauens und das Helle das des Glaubens“, meinte Biyomon. „Woher weist du das denn Biyomon?“, wollte ihre Partnerin wissen. „Ich habe es in alten Ruinen an einer Wand stehen sehen, während ich geflohen bin“, antwortete das rosa Digimon. „Dann hatte unser Feind die Wappen also auch...“, murmelte Izzy. „Und ich dachte wir hätten die Macht der Dunkelheit endlich geschlagen, wohl falsch gedacht“, seufzte Yolei und blickte leicht besorgt zu ihrem Freund, welcher ihren Blick bemerkte und leicht lächelte, damit sie sich nicht unnötig sorgte. „Die Frage ist doch, wer da nun wirklich hinter steckt, wenn es wirklich ein Mensch ist, frage ich mich wie das möglich sein kann. Ich meine sonst hielt sich immer ein Digimon im Hintergrund“, grübelte Taichi laut. „Schon, aber vom bloßen herum sitzen finden wir das auch nicht heraus“, fügte Matt hinzu. Als die Digiritter auf die Uhr sahen, stellten sie fest das es schon ganz schön spät geworden war. Deswegen beschlossen sie es erst einmal gut sein zu lassen. Die Gruppe löste sich nach und nach auf. Erst gingen Yolei und Ken, anschließend Mimi und Joe, T.K und Kari taten es ihnen nach. „Davis wollen wir auch los? Ich glaube Dorumon bekommt allmählich Hunger“, kicherte sie. „Wie recht sie hat“, stimmte Daisuke ihr zu, an dessen Bein sich gerade ein Dinodigimon festbiss. Er schüttelte das Digimon ab, woraufhin sich die drei auch auf den Weg machten. Yuki betrachtete ihr Digivice. Savoymon tapste zu ihr und setzte sich neben sie. Sein Kopf legte er auf ihrem Schoß nieder. Sie sah zu ihm runter. „Mach dir keinen Kopf, das wird schon“, grinste das Wolfsdigimon. Aufmunternde Worte waren nun genau das Richtige für sie. Sora lies sich ebenfalls neben ihr nieder. „Weist du eigentlich, das es mich irgendwie fröhlich macht das mein Wappen in deinem vorkommt? Vertrauen ist doch etwas schönes, oder nicht? Liebe und Hoffnung gehören auch dazu. Ich finde das Wappen passt zu dir“, lächelte ihre Freundin sie an. Yuki blickte verwundert zu ihr. „Sora...“, murmelte sie. Danach wurde ihr Ausdruck von Traurigkeit geprägt. „Ich bin mir da nicht so sicher... Es gibt so vieles was dagegen spricht“, flüsterte sie. „Wie meinst du das?“, fragte die Takenouchi sie. „Ich habe es nie richtig oder kaputt gemacht. Meine Mutter ist heute zwar nicht viel zu Hause, war es früher aber auch nicht. Sie sagte immer, das sie früher wieder kommen würde, tat es aber nie. Mein Vater, der beim Bund war war halt auch nicht viel daheim. Meine Geburtstage verbrachte ich oft alleine. An meinem 10. Geburtstag versprachen sie mir auf jeden Fall bei mir zu sein... Doch da kam die Sache mit Myotismon dazwischen. Mein Vater war kurz bei uns und sagte wir sollen uns verstecken. Er versprach mir wieder zu kommen.... Aber er kam es nie. Er ist bei einem Angriff der Digimon ums Leben gekommen, weil er ein anderes kleines Mädchen das Leben gerettet hat. Und bei der Sache mit Matt wisst ihr ja selber wie das abgelaufen ist“, erklärte die Brünette. „Yuki... Das tut mir leid“, gab Sora von sich. Die anderen Drei verstummten. „Es hat einen Grund das das Wappen des Vertrauens zu dir gehört. Das war bei uns allen so. Jedes Wappen passt zu seinem Besitzer. Es ist quasi der Kern deines Herzens“, gab Yamato von sich. „Der Kern meines Herzens?“, murmelte die Itowa. „Ja, damals als wir sie am meisten brauchten und fest an uns und unsere Digimon glaubten, erschienen die Zeichen der Wappen dort, wo eigentlich unsere Herzen sind. Wenn es drauf ankommt brauchen wir unsere Wappen eigentlich nicht“, erläuterte Taichi. „Eben, deswegen sind wir die auserwählten Digiritter“, grinste Matt. „Du wirst das schon hin bekommen Yuki. Wir glauben an dich“, lächelte Sora. „Ich danke euch Leute“, bedankte sich Yuki lächelnd. Savoymon war währenddessen auf dem Schoß der Brünetten eingeschlafen. „Izzy? Ich glaube deine Freunde sollten langsam gehen, es wird schon spät“, linste Frau Izumi um die Ecke. „In Ordnung Mama“, gab Izzy von sich. Daraufhin machten sich die letzten vier auf den Weg. Auf halben weg nach Hause trennten sich die vier noch mal. „Was meinst du Tai, wird Yuki die Geschenisse bald verarbeitet haben? Ich meine so das ihr Wappen erstrahlen wird? Auch wenn sie so tut als ob sie uns nun verstanden hat, glaube ich das sie innerlich immer noch ziemlich verletzt ist“, seufzte Sora. „Weist du was ich glaube? Ich glaube das Matt der Einzige ist der diese Wunden heilen kann“, lächelte Tai und sah zu seiner Freundin runter. „Ich denke du hast recht“, erwiderte sie sein lächeln. „Was auch sonst?“, grinste er. „Also wenn du willst kannst du heute bei mir Übernachten. Ich meine dann bist du nicht so alleine“, schlug Matt vor. Die Angesprochene sah zu ihm. „Alleine bin ich ja sowieso nicht mehr, Savoy ist ja da....“, antwortete sie. „Aber kann er deine Mutter ersetzen? Oder einen anderen Menschen? Klar sind Digimon unsere Freunde, unsere besten sogar und sie kann auch niemand ersetzen. Aber sie sind halt keine Menschen“, erklärte Yamato ihr. Yuki blickte zu ihm. „Er hat Recht Yuki. Ich fände es auch mal ganz schön wenn du nicht immer alleine bist“, stimmte Savoymon Matt zu. Plötzlich kam ein Digimon aus dem Gebüsch. „Wo kommt das denn auf mal her!? Und das ganz ohne Erdbeben?“, gab Yuki von sich. Als Matt das Digimon genauer betrachtete konnte er nicht glauben was er sah, es war ein schwarzes Garurumon. „Garurumon! Was ist nur mit dir passiert!?“, meinte Yamato entgeistert. Die Brünette blickte zu ihm. „Ist das etwa dein Digimon Matt?“, wollte sie wissen. „Theoretisch schon... Ich weis aber nicht was mit ihm passiert ist“, biss der Ishida sich auf seine Unterlippe. Auf einmal griff das schwarze Digimon sie an und hatte es auf Yuki abgesehen. „Yuki!“, warf Matt sie zu Boden und fing den Angriff ab. „Matt!“, lag sie unter ihm, kurz darauf digitierte Savoymon zu Savromon. „Du darfst Garurumon aber nicht zerstören so wie die anderen Digimon, es ist Matts Partner!“, gab die Itowa von sich. „Das war mir klar“, knurrte Savro und wehrte Garurumons angriffe ab. Matt lag immer noch bewusstlos am Boden. Yuki kniete neben ihn. „Bitte wach doch wieder auf.... Das darf nicht sein, ich brauch dich doch“, schluchzte sie. Daraufhin zuckte Yamato kurz zusammen und erwachte. Er setzte sich auf und verzog sein Gesicht kurz vor Schmerz. Anschließend rappelte er sich auf. „Garurumon“, murmelte er. Yuki stütze Matt, doch dieser wollte ihre Hilfe nicht. „Aber Matt! Was hast du jetzt vor!?“ „Ich werde mein Digimon retten“, ging er langsam auf dieses zu. „Das ist doch Wahnsinn! Matt bitte...“, wollte sie ihm nach, doch er deutete ihr dort stehen zu bleiben. Yuki wusste nicht was sie tun sollte. So wie Garurumon drauf ist, würde es ihn glatt umbringen. Plötzlich flog Savromon an ihr vorbei und digitierte zurück. „Savoymon!“, rannte sie zu ihrem Partner. Dieser rappelte sich auf. „Alles okey?“, umarmte sie ihr Digimon besorgt. „Geht schon, mach dir lieber sorgen um Matt“, murrte er. Yamato stand kurz vor seinem Partner. „Garurumon, erinnere dich doch bitte! Ich bin es, Matt. Dein bester Freund und Partner“, gab er traurig von sich. Doch von Black Garurumon kam keine Reaktion. Yuki sprang auf und rannte zu Matt. Sie ahnte schon das das nicht gut gehen würde. Gerade als das schwarze Digimon den Ishida angreifen wollte, warf dieses mal Yuki ihn zu Boden und fing den Angriff ab. „Yuki!!“, lag dieses mal sie auf ihm. „Bitte Matt.... Garurumon scheint von irgendwas beherrscht zu werden oder infiziert zu sein... Er ist nicht mehr der der er mal war“, stammelte sie. „Es tut mir leid. Ich habe mich von meiner Trauer darüber was aus ihm geworden ist blenden lassen“, drückte er das Mädchen an sich. Yuki lächelte leicht. „Aber er ist immerhin noch dein Digimon. Also irgendwie auch verständlich.... Schließlich ist er auch dein Freund und Freundschaft ist wichtig, nicht?“, flüsterte sie. „Yuki“, sah er zu ihr runter, wobei sie ihn anlächelte. Sie hatte recht. Er war sein Partner und bester Freund. Es musste einen Weg geben ihm zu helfen. Aber wie? Savoymon humpelte zu ihnen. „Soll ich noch mal?“, starrte er zu dem anderen Digimon, welches sie gerade aus welchem Grund auch immer nicht angriff. „Auf keinen Fall. Du bist schon verletzt“, verneinte Matt Savoys frage. Das schwarze Garurumon fing an laut zu knurren und die drei zu fixieren. „Es wird uns gleich angreifen. Was sollen wir nur tun?“, sprach Matt mit sich selbst. Savoymon war komplett am Ende. Wo hatte Garurumon nur diese Kraft her? Was war in der Digiwelt mit ihm passiert? Und wie war er hier her gekommen? Yamato sah zu Yuki, welche in seinen Armen lag. Sie blickte zu ihm auf. Das schwarze Digimon machte sich zum angriff bereit und rannte auf sie zu. Savoy stellte sich schützend vor die Beiden. Er hatte keine Kraft mehr zu digitieren. Auf einmal huschten zwei Gestalten an ihnen vorbei. „Dorumon digitiert zu... Dorugamon!“ „Veemon digitiert zu... Exveemon!“, standen nun die Beiden Digimon vor ihnen. „Wir übernehmen ab hier, ruhe dich aus Savoymon“, linste Exveemon nach hinten. Kurz darauf hielten die Beiden Dinodigimon Garurumon in schach. „Yuki! Matt!“, kamen Naomi und Davis auf sie zu gerannt. Kurz darauf stoppten sie neben ihnen. „Alles okey bei euch!?“, fragte Naomi besorgt. „Geht schon. Yuki hat nur ein bisschen mehr ab bekommen“, deutete er auf das Mädchen in seinen Armen. „Aber wo kommt Exveemon auf einmal her?“, betrachtete er das Digimon fragend. „Bei uns war es so wie bei euch. Exveemon war auch schwarz gewesen. Es hat uns auch angegriffen“, gab Daisuke von sich. „Und wie habt ihr es wieder normal bekommen?“, fragte Matt die Zwei. „Naja, meine Armoreier sind wieder zu mir gekommen und das hat Exveemon zurück verwandelt. Dabei ist ein schwarzer Schatten aus ihm hervor getreten, welcher sich dann aufgelöst hat“, erklärte Davis. „Also sind sie doch von etwas besessen. Aber was ist es?“, murmelte der Ishida. „Dorugamon!“, rannte Naomi zu ihrem geschwächten Digimon. „Davis? Passt du bitte eben auf Yuki auf? Das geht so nicht weiter“, erhob Yamato sich und gab Yuki in Daisukes Obhut. Anschließend ging er auf sein Digimon zu, welches momentan noch von Exveemon zurück gehalten wird. „Garurumon, hör auf. Es ist genug. Kämpfe bitte dagegen an.... Erinnerst du dich denn nicht mehr? Du hast damals zu mir gesagt das du immer mein bester Freund sein würdest. Hast du das etwa alles vergessen?“, trat er weiter auf seinen Partner zu, der immer ruhiger wurde. Um so näher Matt seinem Digimon kam, um so ruhiger wurde es. Auf der Brust des Blonden erstrahlte auf einmal das Wappen der Freundschaft. Er stoppte neben Garurumon und umarmte seinen Hals. Er drückte ihn ganz fest an sich. „Bitte Garurumon...“, flüsterte er in das Fell des Wolfdigimons. Die trüben Augen des Digimon wurden wieder klar und seine Farbe wieder normal. „Matt?“, gab Garurumon von sich. Der Angesprochene blickte zu ihm auf. „Endlich... Du bist wieder du selbst“, freute sich Yamato und kuschelte noch mal mit seinem Digimon, bevor es im Rookie Level vor ihm stand. „Es tut mir Leid Matt. Ich wollte das alles nicht... Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich“, ließ Gabumon seine Ohren hängen. Doch der Ishida lächelte seinen Partner nur an. „Halb so wild, du konntest ja nichts dafür, sondern so ein komischer Schatten, der aus dir kam“, meinte Matt. Danach gingen sie zu den Anderen zurück. Yamato nahm Yuki auf seine Arme. „Gabumon das ist Yuki Yuki, das ist mein Digimon Gabumon“, stellte er sie einander vor. „Freut mich Gabumon“, lächelte Yuki leicht. „Mich auch... Und tut mir Leid das ich dich verletzt habe Yuki“, seufzte das Digimon traurig. „Nicht schlimm. Wie Matt schon sagte, du kannst nichts dafür“, munterte sie Yamatos Digimon auf. „Was meinst du, was waren das für Schatten Davis?“, sah Matt zu dem anderen Jungen runter. „Ich weis es nicht. Was ich weis ist, das es auf jeden Fall nichts gutes war. Ich denke das unsere neuen Gegner damit zu tun haben werden“, biss sich Daisuke auf seine Unterlippe. Plötzlich bekam Davis ein paar Nachrichten. Er laß sie. „Was? Ken und Yolei ist das selbe wie uns passiert. Wormmon und Hawkmon waren auch von diesen Schatten besetzt. Bei Izzy war es ähnlich, nur das Tentomon auf dem Rookie Level schwarz war“, erzählte er den Anderen. „Hm, das würde heißen das nur noch T.K und Karis Digimon fehlen“, fügte Matt hinzu. „Aber warum ist das passiert? Warum waren einige unserer Digimon von so einem Schatten besetzt?“, musterte Naomi die Digimon. „Wir wissen nicht wie das passiert ist. Ich hatte irgendwann nur keine Kontrolle mehr über mich“, gab Veemon von sich. „Bei mir war es fast genau so, nur mit dem Unterschied das ich Kopfschmerzen hatte“, ergänzte Gabumon. „Ich schätze heute kommen wir da auch nicht mehr viel weiter. Wir sollten jetzt erst einmal nach hause gehen“, beschloss Matt, woraufhin sich ihre Wege trennten. Yamato nahm Yuki jetzt einfach mit zu sich nach Hause und legte sie dort in sein Bett. Anschließend ging er ins Wohnzimmer und lies sich dort auf der Couch nieder. Savoymon hatte er eine Decke neben sein Bett gelegt, wo er kurz darauf auch eingeschlafen war. Gabumon nickte auf dem Sessel ein. Yamato deckte seinen Partner zu und setzte sich wieder. Ihm gingen zu viele Dinge durch den Kopf, als das er jetzt schlafen könnte. Was wohl in der nächsten Zeit auf sie zukommen würde? Kapitel 8: Labyrinth - Licht der Hoffnung ----------------------------------------- Am nächsten Morgen schlug Yuki vorsichtig ihre Augen auf. Sie fragte sich erst wo sie war, doch als sie sich genauer umsah wusste sie wo sie sich befand. Die Brünette stellte auch fest das Savoy neben ihr auf dem Boden lag. Sie lächelte leicht, denn den Schlaf hatte er sich eindeutig verdient. Anschließend stand sie vorsichtig auf und schlich leise aus dem Zimmer. Als sie die Tür ebenfalls leise schloss und in das Wohnzimmer sah, konnte sie sich ein kichern nicht verkneifen. Matt war scheinbar im sitzen eingeschlafen und hing nun ganz merkwürdig auf der Couch. Plötzlich fiel er etwas zur Seite und saß kurz darauf kerzengerade auf dem Sofa. Danach fasste er sich an seinen Nacken. „Wie kann man nur in so einer merkwürdigen Position einschlafen? Kein wunder das dir der Nacken weh tut“, setzte sich Yuki lachend neben ihn. „Du bist schon wach? Und ich weis auch nicht. Ich musste noch über so viele Dinge nachdenken und bin irgendwann wohl einfach eingeschlafen“, seufzte er. „Okay, dafür das ich in deinem Bett geschlafen habe, werde ich nun das Frühstück machen!“, erhob sich die Brünette und machte sich sofort an die Arbeit. T.K und Kari waren auch schon früh auf den Beinen. Sie hatten den Abend zuvor die selben Nachrichten bekommen wie Davis. „So wie es aussieht sind unsere Digimon wohl die letzten“, gab Takeru von sich. „Scheint so“, huschte es Hikari über ihre Lippen. Es bedrückte sie leicht, das sie die letzten waren. Machten sie etwas falsch? Warum leuchteten ihre Wappen nicht? Ist Gatomon und Patamon das selbe zugestoßen wie den Digimon gestern Abend? Sie machte sich große Sorgen um ihre Partner. „Kari? Was ist los?“, sah T.K sie besorgt an. Er spürte das es ihr nicht gut ging und sie wusste das sie gar nicht erst versuchen sollte ihn zu belügen. Er würde es eh merken. Also erzählte sie ihm von ihren Sorgen. Takeru lächelte leicht und nahm sie in seine Arme. „Keine Angst, unseren Digimon wird es schon gut gehen. Die Beiden können gut auf sich aufpassen. Außerdem hat Gatomon doch den goldenen Ring, der wird sie schon beschützen“, sagte er sanft. Sie erwiderte seine Umarmung. „Danke T.K“, nuschelte sie in seine Brust. „Opa! Ich komme wegen dir noch zu spät!“, murrte Naomi, deren Großvater das Bad die ganze Zeit besetzte. Es war nämlich nie ihre Schuld das sie zu spät kam. Ihr Opa lies sich sehr gerne, sehr viel Zeit im Bad. Als die Tür aufging und ihr Großvater endlich durch diese ging, huschte sie an ihm vorbei und schloss die Tür hinter sich. Der ältere Mann betrachtete die Tür hinter sich und schmunzelte dann. „Die Jugend von heute“, tapste er davon, dicht verfolgt von einem kleinen Dinodigimon. „Hast du etwa schon wieder Hunger mein kleiner Freund?“, stoppte der alte Herr vor dem Kühlschrank und setzte dem Digimon kurz darauf etwas zu essen vor die Nase. „Das nicht, aber wer weis wann ich das nächste mal wieder etwas zu essen bekomme“, stürzte sich Dorumon auf das Essen. Der ältere Mann blickte ihn verwundert an, lies das Dinodigimon dann aber einfach machen. „Jun!!!“, hämmerte Davis sauer gegen die Badezimmertür. Seine Schwester besetzte wieder einmal stundenlang das Bad. Ihm erging es deswegen genauso wie seiner Freundin. Er seufzte verzweifelt. „Was willst du denn schon wieder Davis!“, erhallte es durch die Badezimmertür. „Ich bin mit Naomi verabredet und will mich fertig machen!?“, murrte er. „Ach, deine kleine süße Freundin?“, konnte man förmlich ihr grinsen hören. „Eben. Und ein süßes Mädchen lässt man nicht warten“, erwiderte Daisuke. Kurz darauf polterte es im Bad und die Tür öffnete sich. Heraus ragte der Kopf seiner Schwester. „Wird unser Davis etwa erwachsen?“, schmunzelte sie, mit einem leichten hauch Verwunderung. Daraufhin wurde der Angesprochene leicht rot. „Sag doch was du willst! Ich komme jetzt mit ins Bad, ob du willst oder nicht!“, drängelte er sich an ihr vorbei. „Sag mal Davis, weist du ob Matt heute schon etwas vor hat?“, pirschte Jun sich langsam an ihn heran. „Ich denke schon. Er hat gestern Yuki mit nach hause genommen“, starrte er in den Spiegel, während er sich seine Haare zurecht zupfte. Für seine große Schwester schien eine Welt unter zu gehen. „Waaas? Er hat ein Mädchen mit nach Hause genommen? Ist das etwa seine Freundin?“, harkte Jun nach. „Noch nicht, aber es dauert wohl nicht mehr lange“, putze er sich anschließend die Zähne. „Bald? Dann habe ich ja doch noch eine Chance!“, hüpfte sie fröhlich durch die Gegend und verlor, zu Davis bedauern, ihr Handtuch. „Man Jun!!“, gab er angewidert von sich. „Ups“, huschte es verlegen über ihre Lippen, woraufhin sie sich das Handtuch sofort wieder um machte. Yuki und Matt waren gerade mit Frühstücken fertig geworden, da klingelte auch schon das Handy des Blonden. Er begab sich schleunigst zu diesem und nahm ab. „Ja?“, kam es über seine Lippen. „Hallo Matt. Geht es Yuki wieder besser? Wir haben es von Davis erfahren was gestern vorgefallen ist“ „Hey T.K. Ja ich denke schon, schließlich hat sie auch sehr gut geschlafen“ „Echt? Wie schön. Sagt mal, hättet ihr Lust euch mit Kari und mir zu treffen?“ „Also Yuki nickte gerade und ich hätte auch kein Problem damit. Wann und wo?“ „In einer halben Stunde im Park? Da wo eure Digimon nicht unbedingt gesehen werden, du kennst die Stelle“ „Alles klar, bis gleich“, legte der Blonde auf. Matt sah zu Yuki. „Bist du so weit, oder können wir los?“, fragte er sie. „Von mir aus können wir los“, lächelte sie. Sobald ihre Digimon soweit waren, machten sie sich auf den Weg. Als sie am Treffpunkt eintrafen waren T.K und Kari schon anwesend. Sie begrüßten sich und Takeru drückte Gabumon einmal kurz. „Sag mal Gabumon, weist du zufällig wie es Gatomon und Patamon geht?“, sah Hikari das Digimon hoffnungsvoll an. Doch dieses schüttelte leider seinen Kopf. „Nein leider nicht. Als ich sie das letzte mal gesehen habe, waren die Beiden zusammen. Doch wir wurden getrennt. Was danach passiert ist weis ich leider auch nicht. Das ganze ist auch schon eine Weile her“, antwortete Gabumon. „In der Digiwelt scheint es echt drunter und drüber zu gehen, was?“, gab Takeru von sich. Matts Digimon nickte leicht. „Ja, ihr würdet die Digiwelt nicht wieder erkennen. Alles was wir wieder aufgebaut hatten, zerstört. Die Gebiete fingen irgendwann an zu verschmelzen und die ganze Digiwelt kam durcheinander. Die Stadt des ewigen Anfangs hat es jetzt leider auch erwischt. Obwohl wir versucht haben sie zu beschützen. Alle Digimoneier sind grau geworden. Es regte sich keines mehr von ihnen. Aber diesen schwarzen Schatten von dem ihr gesprochen habt, den habe ich auch schon öfters gesehen, bei Digimon gegen die ich gekämpft und gewonnen hatte. Bei denen ist auch so ein Schatten entwichen“, erklärte das Digimon. „Der Schatten hat wohl doch mehr mit der ganzen Sache zu tun, wie wir anfangs dachten“, murmelte Matt. „Aber was ist dieser Schatten? Und wo kommt er her? Ich meine das er den Digimon ihren Verstand raubt wissen wir glaube ich alle inzwischen“, fügte Yuki hinzu. „Schon, aber wie kann man es anders aus den Digimon holen, als sie zu zerstören? Es muss doch einen anderen Weg geben“, seufzte Kari traurig. Sie hatten keine Zeit sich weiter Gedanken darüber zu machen, da sie auf einmal jemand rief. „Hey Leute!“, wank Davis ihnen zu, während er Naomi hinter sich her zog. Ihre Beiden Digimon folgten ihnen. „Was macht ihr denn hier?“, grinste Daisuke. „Uns treffen?“, hob Matt eine Augenbraue. „Das war mir klar. Hätte ja sein können das ihr etwas besonderes vor habt“, meinte der Motomiya leicht patzig. „Nicht direkt“, lächelte Kari leicht. Nun hatte sich die kleine Gruppe zusammen geschlossen. Sie spielten mit ihren Digimon. Doch nach einiger Zeit brachte Kari das wieder dazu an ihr eigenes Digimon denken zu müssen. Könnte es nicht vielleicht doch sein, dass das Licht aus ihrem Herzen verschwunden war? Das es vor drei Jahren nach und nach von der Dunkelheit aufgefressen worden war? Darüber mochte sie gar nicht genauer nachdenken, denn das würde auch bedeuten das sie Gatomon nicht so schnell wieder sehen würde. „Kari? Ist dir nicht gut?“, wollte Yuki besorgt von ihr wissen und lies sich neben ihr nieder. „Ach nein, es geht schon. Ich mache mir nur große Sorgen um Gatomon und darüber was wohl mit der Finsternis ist...“, erklärte die Yagami. Die Itowa lächelte sie leicht traurig an. Sie wusste so ungefähr wie Kari sich fühlen musste. Zumindest hatte sie das Gefühl das Kari auch Angst hatte ihrem Wappen nicht mehr gerecht zu werden. Auch wenn die Anderen versucht hatten Yuki Mut zu machen wusste sie doch das der Kern ihres Herzens niemals das Vertrauen sein könnte. Sie hatte viel zu viel Angst davor. Denn Vertrauen bedeutete auch das man schnell verletzt werden könnte und leicht verwundbar ist. Ihr Blick schweifte zu Matt rüber. Selbst bei der Person, bei der sie versucht hatte das Vertrauen zuzulassen, hat sie es wieder kaputt gemacht. Sie seufzte innerlich. Das Wappen musste sich eindeutig die Falsche ausgesucht haben. Sie konnte nicht einer der auserwählten Digiritter sein. Das musste einfach ein großes Missverständnis sein. Das war es wohl, ein Missverständnis. Plötzlich wurde Yuki unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Durch ein Erdbeben wurde sie unsanft von dem Stein geworfen auf dem sie bis vor kurzem noch gesessen hatte. „Yuki alles okey mit dir?“, half ihr Naomi auf. „Geht schon“, huschte es über die Lippen der Brünetten. Nachdem die Beiden Mädchen recht sicher standen, bemerkten sie das Kai geschockt zu Boden sah. „Kari? Was ist denn?“, wollte Naomi besorgt von ihr wissen. „D – Das kann doch nicht sein... NEIN!“, hielt sich Hikari ihren Kopf, woraufhin Takeru sofort zu ihr eilte. Jedoch Zeit lange nachzufragen hatte die kleine Gruppe nicht, da sie von einem dunklen Fleck verschlungen wurden. „Was zum!?“, gab Matt von sich. Kurz darauf waren sie alle, samt ihrer Digimon, verschwunden. Als die Digiritter wieder zu sich kamen befanden sie sich scheinbar in einem riesigen und schwarzem Labyrinth. „Was zur Hölle ist das?“, murrte Davis. „Sieht aus wie ein Labyrinth. Aber warum sind wir hier? Oder viel mehr, wie sind wir her gekommen?“, fragte sich T.K. „Durch die Finsternis... Sie hat uns her gebracht“, gab Kari leise von sich. „Durch die Finsternis?“, erhob Yuki sich langsam. „Dann ist sie also echt wieder zurück“, biss T.K sich auf seine Unterlippe. Naomi und Yuki sahen sich gegenseitig fragend an. Da sie damals nicht mit dabei waren, wussten sie nicht worüber die Anderen sprachen. Dies bemerkten diese nun. „Kari und Ken wurden vor drei Jahren von der Macht der Dunkelheit oft vom schwarzen Meer angezogen. Das war für die Beiden eine ziemliche Qual“, erklärte Matt. „Achso“, gaben die Itowa und Kimo von sich. In der Zwischenzeit war Davis etwas durch die Gegend gelaufen. „Das sieht echt übel aus! Es sind einfach viel zu viele Gänge! Wie sollen wir denn da die Richtigen finden?“, murrte Daisuke. Savoy versuchte mit seiner Nase irgendwelche Gerüche war zu nehmen. „Keine Chance, ich rieche gar nichts“, schüttelte er seinen Kopf. „Das kann ja heiter werden“, brummte Dorumon. „Dazu kommt noch das ich mich extrem schwach fühle“, seufzte Veemon. Die Digiritter blickten zu ihren Digimon. „Das muss mit der Finsternis hier zu tun haben“, meinte T.K. „Wahrscheinlich.... Aber was sollen wir eigentlich genau hier?“, lies Matt seinen Blick schweifen. „Es tut mir leid, da ist sicher alles nur meine Schuld“, gab Kari sich die Schuld. „Hör auf diesen Blödsinn zu reden!“, sagte Takeru sauer. Hikari sah ihn erschrocken an und wand ihren Blick anschließend ab. „Tut mir leid“, murmelte sie. „Ich würde sagen das wir so langsam versuchen sollten hier wieder heraus zu kommen“, lief Yamato vor, woraufhin ihm die anderen folgten. „Sag mal Matt, was machen wir, wenn wir keinen Ausgang finden? Ich denke das diese Finsternis hier nicht nur uns Digimon zusetzen wird“, flüsterte Gabumon, damit ihn die anderen nicht hörten. „So etwas darfst du gar nicht erst denken! Wir werden einen Ausgang finden, schließlich sind wir Digiritter. Das sollte eine unserer leichtesten Übungen sein“, grinste der Ishida. Sein Digimon war sich da allerdings nicht ganz so sicher. „Aaaah!“, gab Naomi von sich, während ihr Arm von einer schwarzen Hand, welche aus einer der Wände kam, zu sich gezogen wurde. „Ey, lass sie los!“, zog Davis an dem Arm seiner Freundin, damit die Hand sie loslassen musste. „Was war das!?“, wollte Yuki wissen. „Gute Frage... wir sollten vorsichtshalber von den Wänden des Labyrinth weg bleiben“, meinte Takeru ernst. Alle stimmten ihm nickend zu. Plötzlich fing Savoymon an zu knurren. Kurz darauf tat es ihm Dorumon gleich. Die anderen Beiden Digimon wurden unruhig. „Hier stimmt etwas nicht“, gab Gabumon nervös von sich. Plötzlich huschten drei Schatten an ihnen vorbei. „Was war das!?“, nahm Davis Naomi schützend in die Arme. „Wir waren das“, kam eine Stimme aus einer dunklen Ecke. Karis Augen weiteten sich. Sie kannte diese Stimme. „W – Wizardmon? Bist du das?“, fragte Hikari mit zittriger Stimme. Kurz darauf trat das eben genannte Digimon aus dem Schatten. „Hallo Kari“, blickte das Hexerdigimon zu ihnen. „Was machst du denn hier!? Weist du wie es Gatomon geht?“, wollte die Yagami vor Freude zu ihm laufen, musste aber stoppen da ein Digimon sich ihr in den Weg stellte. Sie kannte es. Die 14 jährige richtete ihren Blick nach oben. „Leomon? Du bist auch hier?“, war sie verdattert und wich einige Schritte zurück. „Hallo Digiritter“, lächelte das Digimon. Aber die Angesprochenen merkten das etwas nicht stimmte, schon alleine weil ihre Digimon immer noch sehr unruhig waren. „Was macht ihr hier?“, gab Matt von sich. „Genau, ist schon komisch das ihr auch hier seid“, fügte T.K hinzu. Die Champion Digimon grinsten. „Es tut uns leid, aber dieses mal stehen wir nicht auf der selben Seite“, machte sich Leomon kampfbereit. Wizardmon gesellte sich zu seinem Kameraden. „W – Warum?“, verstand Kari es nicht. „Das können und werden wir euch nicht sagen“, meinte das Hexerdigimon. Die Digiritter verstanden das alles nicht. Was sollte das? Sie waren doch ihre Freunde gewesen? Von einem Schatten waren sie wohl aber auch nicht besetzt, da sie noch ihre normale Farbe hatten. Aber wie sollten sie gegen ihre ehemaligen Freunde kämpfen? Für Naomi und Yuki würde das zwar kein Problem darstellen, weil sie sie nicht kannten, doch für den Rest der Truppe. „Waren es nicht drei Schatten gewesen die an uns vorbei gerauscht sind?“, fiel es Davis auf. „Stimmt“, bemerkten es auch die Anderen. „Ganz recht“, tapste noch ein Digimon aus dem Schatten. „Ein schwarzes Agumon?“, murmelte Kari. Daraufhin fiel bei T.K der Groschen. „Bist du es BlackWarGreymon?“, wollte er von dem Digimon wissen. „Du hast es erfasst“, grinste das Digimon. „Aber du hattest doch mit deiner letzten Kraft das Tor zur Digiwelt in unserem Viertel verschlossen“, sagte Hikari verwundert. „Das stimmt schon, aber ich wurde wiedergeboren, wie ein normales Digimon“, lächelte das Digimon. „Doch warum wollt ihr jetzt gegen uns kämpfen? Wir waren doch Freunde“, fragte Matt die Digimon. „Wie schon gesagt, das können wir euch nicht sagen“, grummelte Leomon. „Eben, macht euch Kampfbereit!“, digitierte das schwarze Agumon zu BlackGreymon. Die Partner der Digiritter taten es ihm gleich. Danach brach ein Kampf zwischen den Digimon aus. Kari konnte das nicht mit ansehen. Takeru bemerkte dies und nahm sie in seine Arme. „Savoymon!“, flog Yukis Digimon gegen eine der Wände, welche ihn mit den schwarzen Händen zu sich ziehen wollte. „Pfoten weg! Lass ihn los!“, zog die Itowa ihr Digimon in ihre Richtung. Matt wollte ihr helfen, musste aber seinem eigenen Digimon zur Hilfe eilen. „Was soll das? Was bezwecken sie damit? Und wieso konnte BlackAgumon digitieren?“, murmelte T.K vor sich hin. Auf einmal wurde ihm klar das es nur eine Möglichkeit geben konnte, warum es digitierte. „Habt ihr etwa jetzt auch Digiritter an eurer Seite!?“, rief der Takaishi in die Richtung der kämpfenden Digimon. Diese stoppten sofort und hielten inne. „Also habe ich recht... Aber warum tut ihr dann so etwas?“, sah T.K sie leicht traurig an. „Ich glaube wir sollten jetzt gehen, wir haben sie lange genug aufgehalten“, steckte Leomon sein Schwert weg. „Du hast recht“, brummte BlackGreymon. „Okay... Wir werden uns wieder sehen Digiritter!“, verschwanden die drei Digimon. „Und passt auf euch auf... dunkle Mächte haben es auf euch abgesehen und dunkle Gestalten treiben hier ihr Unwesen“, erhallte Wizardmons Stimme in dem Labyrinth. „Verdammt noch mal! Was soll das alles!?“, schlug Davis seine Faust gegen die Wand, zog sie aber sofort zurück, da ihm die schwarzen Hände wieder einfielen. „Unsere Digimon sind total am Ende...“, streichelte Yuki ihr Digimon, welches mit dem Kopf auf ihrem Schoß lag. „Sie hätten nicht digitieren dürfen, sie hatten so schon zu wenig Energie“, gab Naomi bereuend von sich und blickte zu dem Digimon, welches völlig erledigt neben ihr saß, runter. „Aber was hätten wir sonst machen sollen? Unsere Digimon hätten keine Chance gehabt, wenn sie nicht digitiert wären“, fügte Matt hinzu. „Du hast wohl recht“, stimmte die Itowa ihm zu. Kari verstand das alles immer noch nicht. „Warum haben sie das nur getan?“, fragte sie sich. „Ich denke das ihre Partner damit etwas zu tun haben, da sie plötzlich alle inne hielten, als ich sie darauf angesprochen hatte“, beantwortete T.K ihre Frage. „Würde ich auch schätzen. Aber wir haben momentan eh ein ganz anderes Problem. Wir müssen hier wieder raus. Doch unsere Digimon sind ziemlich erschöpft und Wizardmon sagte doch das hier irgendwelche Gestalten ihr Unwesen treiben. Also, was machen wir?“, sah Matt in die Runde. Alle fingen an darüber nachzudenken. „Ich würde sagen das du und Davis weiter nach einem Ausweg sucht und ich hier bei den Mädchen bleibe. Eure beiden Digimon sind schon mehr gewohnt und können mehr ab“, schlug T.K vor. Die Angesprochen blickten sich an und nickten dann. Ihre Digimon waren auch einverstanden. Naomi und Yuki waren nicht gerade begeistert von der Idee. Daisuke ging zu seiner Freundin und kniete sich vor sie. Nao blickte ihn besorgt an, doch er lächelte sie einfach an. „Mach dir keine sorgen, ich werde heile wieder zu dir zurück kommen, versprochen! Glaub einfach an mich, okay?“, grinste der Motomiya. Naomi spürte seine Sicherheit. „Nagut, passe aber bitte gut auf dich auf“, nickte sie und bekam anschließend einen sanften Kuss von ihm. Matt lies sich kurz neben Yuki nieder. Er wusste das sie sich sorgen machte, er konnte es in ihrem Gesichtsausdruck sehen. „Ich werde schon wieder kommen, mach dir also keine sorgen!“, grinste er sie an. Die Brünette blieb stumm. Diese Szene war ihr nur allzu bekannt. Ihr lief es kalt den Rücken runter. Sie hatte Angst. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie sah erst zu ihrer Schulter und danach zu Yamato. „Ich werde wirklich wieder kommen, das verspreche ich dir“, lächelte er sie sanft an und flüsterte ihr noch etwas in ihr Ohr. Yukis Augen weiteten sich. Als sie in seine Richtung Blickte, hatte er sich schon mit Davis und ihren Digimon auf den Weg gemacht. „Vertrau mir...“, nuschelte sie vor sich hin. Savoy, welcher mit einem Auge zu ihr hoch schielte, fing an zufrieden zu grinsen und schloss sein Auge wieder. Nach einiger Zeit wurden Naomi und Yuki extrem unruhig. T.K versuchte die Mädchen zu beruhigen, aber es gelang ihm nicht wirklich. Er machte sich ja selber große sorgen um die Zwei, verbarg dieses jedoch vor den Anderen. Wenn jetzt doch nur Patamon bei ihm wäre, den könnte er losschicken um die Anderen zu suchen. Takeru biss sich auf die Unterlippe. „Alles okay bei dir T.K?“, wollte Yuki von ihm wissen. „Ja, schon gut“, lächelte er. Kari hatte sich währenddessen etwas abseits von der kleinen Gruppe nieder gelassen. „Gatomon, was sollen wir nur tun? Wo bist du?“, kauerte sie sich zusammen. Kurz darauf bebte der Boden und ein Spalt öffnete sich zwischen ihnen. „Kari“, huschte es über T.Ks Lippen. Er rannte auf der Stelle zu ihr. „T.K das ist doch Wahnsinn! Der Spalt zwischen uns ist doch viel zu breit!“, rief Yuki ihm nach. Doch er hörte nicht und lief weiter. Kari musste in der Zeit ein paar Schritte zurück weichen. Der Abhang wurde immer größer. Takeru stoppte kurz. Er betrachtete den Spalt. „Du willst doch nicht etwa...“, begann Yuki. „T.K, bitte tu das nicht...“, bat Hikari ihn. „Wenn wir nichts unternehmen stürzt du ab!“, wurde Takeru lauter. Sie sah ihn geschockt an, aber sie wusste das er recht hatte. Der Abhang kam ihr immer näher. Die Digimon wollten ihnen helfen, konnten sich aber noch nicht bewegen. Auf einmal schrie die Yagami auf. Sie war abgerutscht und konnte sich gerade noch so an einem kleinen Vorsprung festhalten. „Kari!“, schrie Takeru verzweifelt. Ihre Hand zitterte. Sie konnte sich nicht mehr lange halten, das war ihr klar. Ob sie jetzt sterben würde? Wollte sie jetzt schon sterben? Nein, das sicher nicht. Sie wollte doch Gatomon noch wieder sehen. Hikari kniff ihre Augen zusammen. Der kleine Vorsprung an dem sie sich festgehalten hatte, brach auf einmal ab. Sie schrie und stürzte in die Dunkelheit ab. „Oh mein Gott Kari!“, sah Yuki dem Geschehen geschockt zu. Aber was sie anschließend sah lies sie den Atem anhalten. T.K sprang ihr ohne groß darüber nachzudenken hinterher. In den Abgrund. In die Dunkelheit. Ins Ungewisse. „Kari!!“, erhaschte Takeru ihre Hand. Die Angesprochene blickte entgeistert zu ihm auf. „Bis du wahnsinnig geworden T.K?“, wollte sie von ihm wissen. Daraufhin lächelte er sie nur sanft an. „Nein, ich gebe die Hoffnung nur nicht auf und glaube fest daran das wir unsere Digimon wieder sehen. Egal wie schlecht es um uns herum aussehen mag. Kari, du darfst niemals vergessen das Gatomon an dich glaubt und dir vertraut. Wenn du jetzt aufgibst, wird sie ganz schön enttäuscht sein, denkst du nicht?“, lächelte er weiterhin. T.K hatte recht. Wie konnte sie das nur vergessen und so selbstsüchtig sein? Sie hat nur an sich selbst gedacht und wie sie sich fühlt. Doch an Gatomons Gefühle hatte sie nicht gedacht. Sie hoffte das ihr Digimon ihr verzeihen kann. Die Yagami und der Takaishi stürzten weiter in die Tiefe. T.K drückte Kari fest an sich. Plötzlich erstrahlten aus dem Spalt ein hellrosafarbenes und ein orangefarbenes Licht. „Patamon digitiert zu... Angemon!“ „Gatomon ultradigitation zu... Angewomon!“, entschwanden aus den Lichtern zwei Digimon und flogen den Abhang hinunter. Hikari und Takeru blickten zu ihren Digimon auf. „Angewomon!“, strahlte Kari vor Freude. „Angemon!“, grinste T.K. Die zwei Engelsdigimon brachten ihre Partner wieder nach oben und setzten sie bei den Mädchen ab. Kurz darauf schloss Hikari Gatomon in ihre Arme, das selbe tat Takeru bei Patamon. „Ich habe dich so vermisst Gatomon. Ein Glück das es dir gut geht“, wimmerte die Yagami glücklich. „Ihr habt euch aber auch lange genug Zeit gelassen“, brachte Patamon ein. „Entschuldigt, Kari und ich waren etwas durch den Wind wegen der neuen Geschehnisse“, erklärte T.K. Anschließend stellten sie ihren Digimon die vier Anderen vor. „T.K? Wo sind wir hier eigentlich?“, wollte das orangene Digimon wissen. „Das wissen wir leider auch nicht genau“, seufzte der Takaishi. „Was ist denn überhaupt passiert?“, fügte Gatomon fragend hinzu. Nachdem sie das gefragt hatte, erzählten ihr die Anderen was bis jetzt alles vorgefallen war. „Schatten? Ja die haben Patamon und ich auch mehrmals gesehen. Wie haben uns auch immer gefragt was es mit ihnen auf sich hat und woher sie kommen. Wir wollten auch Nachforschungen betreiben, doch daraus ist nie was geworden. Und das Wizardmon auch mit in der Sache drin steckt kann ich gar nicht glauben“, meinte das Katzendigimon traurig. „Ehm... Ich mache mir langsam sorgen um Davis. Die Jungs sind ja nun schon eine ganze Weile weg. Sollten wir sie nicht langsam suchen gehen?“, schaute Naomi fragend in die Runde. Takerus Gesichtsausdruck wurde ernst. „Du hast recht. Ich bin der selben Meinung“, fügte der Takaishi hinzu. „Ich auch. Savoy bist du wieder fit genug dafür?“, sah Yuki zu ihrem Digimon runter. „Klar“, rappelte sich das Wolfsdigimon auf. Dorumon war inzwischen auch fit wie ein Turnschuh. „Okay, auf geht’s Digiritter!“, gab T.K von sich. Anschließend folgten sie dem Weg, den auch Matt und Davis lang gelaufen waren. Was würde wohl noch auf sie zukommen? Würden sie die Vier finden und wenn ja, wann und wo? Ging es ihnen gut? Die vier Anderen und ihre Digimon konnten nur das Beste hoffen. Kapitel 9: Der Schatten ----------------------- Die vier Digiritter hatten das Gefühl das sie schon seit Stunden durch das Labyrinth irren würden. Sie fragten sich ob sie wohl im Kreis laufen würden? Patamon versuchte auch schon hoch zu fliegen um den Irrgarten überblicken zu können. Dies klappte leider nicht, da die Wände mit wuchsen. „Was sollen wir nur machen? Ich mache mir langsam echt sorgen um Davis“, gab Naomi besorgt von sich. Ihr Digimon spürte wie schlecht Nao es deswegen ging. Savoymon wusste, das es Yuki nicht viel besser ging wie Naomi, auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte. T.K und Kari blickten zu den Zwei Mädchen und sahen sich anschließend gegenseitig an. „Wenn das so weiter geht, wird die Finsternis hier versuchen die Beiden in Besitz zu nehmen“, flüsterte Hikari. „Ich weis, aber was sollen wir den noch machen? Gefühlt laufen wir schon Stundenlang durch die Gegend. Ich denke auch einfach das die Beiden auch langsam am Ende ihrer Kräfte sind. Wir sind es schließlich gewohnt eine längere Zeit durch die Gegend zu laufen“, seufzte Takeru. Was die Zwei aber genau wussten war, wenn sie nicht bald mal weiter kommen, schwindet die Chance die Anderen unversehrt wieder zu treffen. „Wir sind doch jetzt jeden Weg ab gelaufen... Wo sind Matt und Davis bloß geblieben?“, fragte Yuki in die Runde. In den Gesichtern ihrer Freunde konnte sie sehen, dass die genau so ratlos waren wie sie. Inzwischen fühlte sich die Brünette extrem geschwächt, als ob ihr etwas die Kraft aus ihrem Körper saugen würde. Savoy linste zu ihr nach oben. Er sorgte sich um sie. Das Wolfsdigimon lies seinen Blick schweifen. Es musste doch etwas geben mit dem weiter kommen könnten. Plötzlich blieb das Digimon stehen, woraufhin Dorumon erst einmal voll gegen ihn lief. „Man was soll das Savoy?“, murrte das Dinodigimon, doch danach bemerkte es, dass das Digimon vor ihm etwas anzustarren schien. Nun zogen sie auch noch die Blicke der Anderen auf sich. „Was ist den los Savoy? Hast du etwas gefunden?“, folgte Yuki dem starren Blick ihres Digimon, konnte aber nichts erkennen. Alle fragten sich was das Wolfsdigimon dort interessantes sah, das es es so anstarrte. Savoymons Blick verfinsterte sich. „Wir wurden an der Nase herum geführt“, knurrte das Digimon. „Wie meinst du das?“, wollte Patamon wissen. „Schaut doch mal genau hin... Wenn man sie Wand dort genau ansieht, merkt man das diese leicht flackert. Ich denke das wir da durch laufen können und wir dort bestimmt auch die Anderen treffen werden“, erklärte Savoy. Der Rest der Gruppe tat was er sagte. „Du hast recht, sie flackert“, staunte Kari. „Verdammt! Das war doch alles pure Absicht! Erst halten uns die drei Digimon auf und dann laufen wir die ganze Zeit im Kreis, weil der einzige Durchgang durch ein Hologramm versteckt wird...“, T.K hielt kurz inne. Ihm schien gerade etwas schreckliches durch den Kopf gegangen zu sein. „Was ist denn T.K?“, fragte Naomi vorsichtig. Die Mimik des Angesprochenen wurde ernst. „Ich denke das alles geplant war. Das Treffen von uns heute, das einsaugen in dieses Labyrinth, der Angriff, die Trennung der Gruppe, das Erdbeben und jetzt das stundenlange laufen und anschließende finden des Auswegs“, erläuterte Takeru. „W – Was meinst du damit?“, stammelte Naomi, da sie ein sehr ungutes Gefühl bekam. „So wie ich es sage. Und ergibt auch einen Sinn“, unterbrach der Takaishi und sah zu den neuen Digirittern. Dies bemerkten die Mädchen und schauten nur fragend drein. „Naja, Gennai schrieb uns doch das eure Wappen wichtig für den Kampf gegen unseren neuen Gegner wären. Doch wie sollen eure Wappen erstrahlen wenn euch die wichtigste Person dafür fehlt, die das Gefühl in eurem Herz auslöst?“, blickte T.K sich um. „Moment, soll das etwa heißen das Matt und Davis in großer Gefahr sind!?“, gab Yuki entgeistert von sich. „Leider ja“, seufzte der einzige Junge unter ihnen. Ein paar Stunden zuvor... „Meinst du das es hier überhaupt einen Ausweg gibt?“, sah Davis zu Matt auf. Der Angesprochene schien kurz zu überlegen. „Sagen wir es mal so, ich hoffe es“, grinste er, doch Daisuke blieb nicht verborgen das er sich wohl von allen am meisten Sorgen machte. Der Motomiya lächelte leicht. „Wir müssen hier raus kommen. Die Mädchen glauben an uns. Sie vertrauen darauf das wir einen Ausgang finden. Deswegen werden wir das auch!“, grinste Davis entschlossen. „Du hast vollkommen recht, wir wollen ja nicht das deine süße Freundin einen falschen Eindruck von ihrem Davis bekommt“, schmunzelte Yamato, weswegen er sich nun einen vergraulten Blick einfing. „Hast du Naomi gerade SÜßE genannt?“, grummelte Davis fragend. Spätestens da merkte Matt das er gerade in ein Fettnäpfchen getreten war. „Versteh das jetzt bitte nicht falsch! Ich will nichts von Naomi“, versuchte er Daisuke zu besänftigen. Anschließend musste der Jüngere anfangen zu lachen. „War doch nur Spaß! Glaubst du das weis ich nicht? Ich meine, wer checkt denn bitte nicht das du auf Yuki stehst, außer sie selber vielleicht?“, grinste der Motomiya den älteren an. „Da hast du wohl recht“, seufzte Yamato. „Das wird schon. Yuki wird das schon noch bemerken“, wollte Daisuke ihn aufmuntern. „Ich glaube nicht mal unbedingt das es daran liegt das sie es nicht bemerkt. Ich denke eher das sie das gar nicht merken will“, erklärte Matt. Der Motomiya linste zu ihm nach oben. „Denkst du? Na ich weis ja nicht“, grübelte der Wuschelkopf. Der Blonde wollte gerade etwas erwidern, als die Beiden von einem lauten Knall abgelenkt wurden. „Was war das denn!?“, blickte sich Davis rasch um. „Ich fürchte nichts gutes“, meinte Yamato ernst. Ihre Digimon sahen sich gegenseitig an und nickten anschließend. Gabumon trat vor. „Ich werde nachsehen gehen was dort vor sich geht und ihr werdet hier warten. Veemon wird so lange auf euch aufpassen“,erläuterte Matt´s Digimon. Daisuke wollte gerade etwas dagegen sagen, wurde aber von dem Älteren aus dem Konzept gebracht, als diese zustimmte. „Bist du dir da sicher Matt?“, fragte Davis unsicher. Der Angesprochene sah zu ihm runter und lächelte leicht. Kurz darauf digitierte Gabumon zu Garurumon und machte sich auf den Weg. Der 14 jährige blickte zu dem Blonden auf. Ihm fiel gerade auf was Matt für ein Vertrauen er zu seinem Digimon haben musste. Er hingegen hätte viel zu viel angst davor das Veemon etwas passieren könnte. Er könnte das nicht, sein Digimon, in so einer Situation, einfach alleine weg zu schicken. Yamato musste leicht lachen. Woraufhin er verdutzt angesehen wurde. „Grüble nicht so viel Davis, das steht dir nicht! Weist du, das Vertrauen zu deinem Digimon baut sich mit der Zeit auf. Bei den einen geht es schneller, bei den anderen nicht. Andere machen es nie, was aber nicht unbedingt bedeutet das sie ihrem Digimon nicht vertrauen. Es kann dann auch einfach sein das sie sich zu viele Sorgen machen würden. Es also einfach nicht übers Herz bringen könnten ihr Digimon alleine in solch eine Gefahr zu schicken“, erklärte der Ishida. Davis hörte ihm stumm zu. Er bewunderte Matt gerade irgendwie. Sie waren in so einer aussichtslosen Situation und trotzdem blieb er so locker und bemerkte auch noch was in Anderen vorging. Auf einmal wurde Veemon extrem unruhig. „Was ist los Veemon? Stimmt etwas nicht?“, wollte Davis wissen. „Naja... Ich konnte Garurumons Anwesenheit bis eben noch spüren und jetzt ist sie auf einmal einfach verschwunden“, antwortete das Digimon. „Wie du konntest sie spüren?“, hob Matt eine seiner Augenbrauen. „Es ist so, seit dem wir uns von den anderen getrennt haben, können ich und Gabumon gegenseitig unsere Anwesenheit oder auch Aura spüren. Wir wissen selber nicht warum auf einmal“, erklärte das blaue Digimon. „Ist ja jetzt auch nicht so wichtig, wir sollten nach Garurumon suchen gehen!“, gab Davis von sich. Der ältere nickte. „Du hast recht, machten sie sich auf den Weg. Die Schritte der Drei wurden immer schneller. Yamato bekam ein extrem ungutes Gefühl. Plötzlich konnten sie einen Schrei von Garurumon vernehmen. „Garurumon!“, schrie Matt nach seinem Partner. Was die Drei dabei nicht bemerkten war, das sie durch ein unsichtbares Tor liefen, welches in eine Nebendimension führte. „Dann sollten wir schnell zu ihnen!“, wollte sich Naomi gerade auf den Weg machen, wurde jedoch von Kari zurück gehalten. „Wir sollten nicht unüberlegt handeln, damit würden wir uns nur unnötig in Gefahr bringen. Das hätte Davis bestimmt nicht gewollt, oder?“, lächelte Hikari leicht. „Du hast recht“, stimmte Nao seufzend zu. „Aber was machen wir dann jetzt? Ich meine wir müssen ja etwas unternehmen und das so schnell wie möglich. Nicht das es sonst..“, hielt Yuki inne. „An soetwas dürfen wir gar nicht erst denken!“, gab T.K leicht sauer von sich. Plötzlich fiel Takeru etwas ein. „Wir sind doch hier in einer Art Finsternis gefangen oder?“, begann er seinen Satz, auf den die Anderen nickten. Anschließend blickte er zu seinem Digimon. „Wie wäre es dann wenn Angemon einen unsichtbaren Schutzschild aus Licht um uns legen würde? Er wird ihn zwar nicht lange aufrecht erhalten können, aber zumindest hätten wir so lange Schutz bis wir die Lage einigermaßen überblicken könnten. Was haltet ihr davon?“, sah der Takaishi in die Runde. Die Mädchen überlegten kurz. Kurz darauf stimmten sie seinem Vorschlag zu. Immerhin besser als nichts zu tun. Yuki wurde inzwischen immer unwohler zu mute, was T.K nicht unbemerkt blieb. Er ging zu ihr. „Alles okey bei dir?“, wollte er von ihr wissen. „Geht schon“, lächelte sie leicht. „Lüge nicht. Ich sehe dir an das dich das alles total mitnimmt. Steh doch einfach mal zu deinen Gefühlen. Steh dazu das du angst hast und dir Sorgen um meinen Bruder machst! Friss das nicht immer alles in dich hinein. Damit machst du dich nur kaputt. Ich meine du weist ja was das letzte mal passiert ist als du alles in dich hinein gefressen hattest. Ich meine, mein Bruder sagte doch das du ihm vertrauen sollst oder? Dann tu es doch einfach mal! Denk nicht immer so pessimistisch und vertrau auch mal uns anderen, du musst das nicht alles mit dir alleine herum schleppen“, lächelte Takeru. Die Brünette sah ihn erschrocken an. Hatte er das die ganze Zeit über bemerkt? War sie so leicht zu durchschauen? Und wenn er das schon bemerkt hat hat Matt es dann auch? Sagte er deswegen bevor er ging zu ihr, das sie ihm vertrauen sollte? Yuki blickte zu T.K. „Woher nimmst du immer deinen Optimismus?“, schaute sie ihn fragend an. Ihr Gegenüber lächelte. „Schon vergessen, mein Wappen ist das der Hoffnung. Und schließlich gebe ich die Hoffnung auch nie auf“,antwortete er. „Das stimmt wohl“, lächelte Yuki leicht traurig. Takeru hatte recht. Sie sollte aufhören immer alles in sich hinein zu fressen. Schließlich hatte sie jetzt Freunde denen sie Vertrauen konnte. Deswegen würde sie jetzt auch nicht weinen. Sie würde sich jetzt freuen ihr vertrauen langsam wieder zu bekommen. „Sollten wir nicht langsam los? Ich meine die Beiden warten doch sicher schon auf uns?“, grinste die Itowa. Dieses erwiderten die Anderen. Kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg. Angemon hatte sie wie abgesprochen mit einem Schild belegt. Als sie durch das Tor traten passierte allerdings etwas unerwartetes. Sie befanden sich auf einmal in einer Art Labor. „Was ist das hier?“, fragte sich Kari. „Sieht aus wie ein Labor. Doch wofür ist es? Und was hat es in einer Dimension der Finsternis verloren?“, stellte Yuki eine Gegenfrage. Plötzlich landeten sie in einem große runden Raum. Es gab nur in der Mitte eine Lichtquelle. Doch was sie dann sahen, schockierte sie alle. In ein paar Behältern befanden sich Digimon, ebenso wie Digimoneier. „Was ist das hier?“, ging Kari traurig auf die Behälter zu. „Hier scheint jemand an Digimon herum zu experimentieren oder sie zu erforschen. Aber warum?“, lies T.K seinen Blick wandern. Yuki fand ein paar Aufzeichnungen. Sie überflog sie kurz. In ihnen ging es über einen Schattenvirus, welcher Digimon befallen und somit böse machen kann. Er entstammt aus der Finsternis. Er war aber nicht von Anfang an für Digimon bestimmt, er wurde nach den Aufzeichnungen zu urteilen für sie weiterentwickelt. Aber für was war er dann bestimmt? Die Brünette ahnte schlimmes. „Aaaaaah!“, schrie Naomi auf einmal auf. „Was ist passiert!?“, rannte Takeru mit den anderen Zweien zu ihr. Doch sie brauchten keine Antwort mehr, sie konnten es schon sehen. „Oh mein Gott...“, murmelte T.K. Yuki brachte kein Wort mehr raus, sie befand sich gerade in einer Art Schockzustand. Vor ihnen befand sich eine Wand. An dieser waren Matt und Davis gekettet. Sie waren Blutüberströmt. Neben ihnen lag Demiveemon, welches nicht besser aussah. „Davis!“, rannte Naomi zu ihm, wurde aber von einer Art Schild abgeblockt und zurück geschleudert. Dorumon fing ihren Sturz ab. Die Itowa sackte auf ihre Knie zusammen. „Was ist hier nur passiert?“, gab Kari traurig von sich. „Ich weis es nicht, ich weis nur das es etwas schreckliches gewesen sein muss... Außerdem ist Gabumon nicht bei ihnen“, biss Takeru sich sauer auf seine Unterlippe. Nao richtete sich erneut auf und hatte gerade wieder vor los zu rennen. Kari stellte sich vor sie. „Nein! Du wirst dich sonst eventuell nur selbst schwer verletzten, wenn nicht sogar umbringen! Eben hat Angemons Schild dich noch geschützt und du hast trotzdem schrammen! Glaubst du etwa Davis würde wollen das du dich für ihn in den Tod stürzt?!“, meinte Kari ernst. Die Kimo verstummte. Sie wusste das Kari recht hatte. Nun kamen ihr die Tränen. Hikari ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Es ist alles so schrecklich, ich kann das nicht mit ansehen...“, wimmerte Naomi. Die Yagami versuchte sie zu beruhigen. In der ganzen Zwischenzeit hatte sich Yuki immer noch nicht gerührt. Sie war immer noch starr vor Schreck. Dieses Bild rief wieder alte Erinnerungen in ihr hoch, die sie einfach nur vergessen wollte. Sie fasste sich mit ihren Händen an den Kopf. „Nein, nein, nein....“, nuschelte sie. Savoymon wusste nicht was er tun sollte und blickte deswegen zu T.K, welcher schon auf dem Weg zu ihr war. Er stoppte vor ihr. „Hast du schon wieder alles vergessen über das wir eben gesprochen haben? Es sieht zwar gerade nicht gut aus und natürlich ist es ein Schock und wir sind sauer, aber deswegen darf man die Flinte nicht gleich wieder ins Korn schmeißen! Das hilft ihnen sonst auch nicht weiter!“, meinte Takeru sauer. Die Brünette sah zu ihm auf. Kniff anschließend ihre Augen zusammen. „Ich kann das nicht! Ich kann es einfach nicht! Mein Vater sah genau...“, konnte sie ihren Satz nicht beenden, da sie von ihrem Gegenüber eine Ohrfeige bekam. „Reis dich verdammt noch mal zusammen! Matt und Davis sind nicht dein Vater! Ich glaube dir ja das so ein Anblick Erinnerungen wach ruft, aber deswegen darfst du die Beiden jetzt nicht im Stich lassen!“, wurde der Takaishi lauter. Yuki hielt sich die Wange die er gerade geschlagen hatte und blickte zu ihm auf. Danach verstummte sie kurz, erhob sich und betrachtete das durchsichtige Schild. „Entschuldige T.K. Du hast recht, aber wie kommen wir jetzt zu ihnen?“, machte sie ein paar Schritte auf das Schild zu und stoppte kurz davor. „Ich weis es nicht... Mich würde auch mal interessieren wer dafür verantwortlich ist“, murrte er. „Ich bin es“, konnte man ein grinsen in der Stimme vernehmen. Kurz nach dem Satz fingen die Digimon an zu knurren und acht Augen richteten sich in die Richtung der Stimme. „Wer sind Sie?“, gab Takeru sauer von sich. „Wer ich bin ist Unwichtig, wer ihr seit ist viel interessanter“, kam es aus dem Schatten. Daraufhin trat ein, in einen schwarzen Umhang eingehüllter, Mann vor sie. Sein Gesicht wurde durch eine ins Gesicht gezogene Mütze verborgen. „Was haben Sie ihnen angetan!?!“, schrie Naomi ihn an. Der Mann Grinste. „Sie wollten einfach nicht auf mich hören, also mussten sie mit den Konsequenzen leben“, antwortete er. „Auf was wollten sie nicht hören?“, fragte T.K den Unbekannten. „Das Takeru, kann ich euch gerne zeigen“, schmunzelte er. „Aber woher“, begann der Takaishi, erblickte kurz darauf aber eine große Gestalt die neben dem Mann erschienen war. „Ist das Garurumon!?“, stellte Yuki geschockt fest. „Nicht ganz, es ist soetwas wie seine Hülle. Ich habe den Schattenvirus etwas verbessert. Er besetzt nun nicht nur die Digimon, er schaltet auch ihr Gehirn ab. Jetzt tun sie alles was ich ihnen sage, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben“, legte er seine Hand auf das Fell des Digimon. „Mistkerl“, fluchten T.K und Yuki gleichzeitig. „Na, na, wer will denn hier Frech werden? Ihr fragt euch sicher warum ich gerade euren Digimonfreund Garurumon ausgewählt habe? Ganz einfach, er ist zur Warp Digitation fähig“, erklärte er ihnen. „Warum machen Sie das alles?“, blickte Kari ihn fragend an. „Ich habe Digimon schon als Kind gehasst. Jetzt will ich ihre Welt zerstören. Und wie geht das am leichtesten? Klar, ich lasse sie sich gegenseitig aus dem weg schaffen. Jedoch werde ich auch ein paar von ihnen als Waffen für mich benutzen, schließlich will ich eine Welt erschaffen die aus Dunkelheit besteht. Mich nervt es einfach das Menschen fast immer nur das tun was für sie am besten ist und unnötige Kriege anzetteln und somit viele Menschen unnötig sterben! In einer Welt aus Dunkelheit wird ihnen das alles schon vergehen. Da kommen mir die Digimon gerade recht, sie werden mir bei meinem Ziel helfen“, grinste er. „Sie sind doch krank! Glauben sie etwa das sie so besser sind als die Menschen von denen sie gerade gesprochen haben!?“, gab Takeru sauer von sich. „Vielleicht nicht, aber sich die ganze Welt untertan zu machen kann nicht jeder, oder?“, sagte der Unbekannte. Die Digiritter wussten nicht was sie dazu sagen sollten. Dazu konnte man wohl auch nicht viel sagen. Sie fragten sich gerade eher wie sie die Anderen befreien könnten. „Ich finde es übrigens schön das ihr den Weg zu mir gefunden habt, Yuki und Naomi“, grinste der Mann. „Warum das denn bitte?“, murrte Yuki. „Ganz einfach, ich denke das ich da etwas habe, was ihr haben wollt“, kramte er etwas aus seiner Tasche hervor. Anschließend zeigte er es ihnen. „Sind das etwa?“, stammelte Naomi. „Erfasst, das sind eure Wappen. Im Übrigen könnt ihr mich Shadow nennen“, schmunzelte der Unbekannte. Kapitel 10: Licht des Glaubens – Hoffnung des Vertrauens -------------------------------------------------------- „Was machen sie mit unseren Wappen!?“, wollte Yuki aufgebracht von dem in schwarz gehüllten Mann wissen. Doch ihr Gegenüber grinste einfach nur. „Ja, was mache ich wohl mit ihnen?“, wiederholte er ihre Frage erneut. Takeru blickte den Mann sauer an. „Es ist doch wohl klar was er mit euren Wappen will...verhindern das ihr sie bekommt!“, antwortete er anstelle von Shadow. Dieser grinste nur. „Also habe ich recht....“, knurrte T.K leicht. Naomi fragte sich währenddessen ob das Blut, mit dem Davis und Matt überströmt waren, ihr eigenes ist. In ihrem Blick konnte man erkennen das sie sich riesige sorgen um die Beiden machte. „Wie sind sie eigentlich an die Wappen gekommen, Shadow?“, sah Kari ihn leicht fragen an. Den normalerweise erscheinen diese ja nur, wenn der dazugehörige Digiritter sie aktiviert. Ihr Gegenüber schmunzelte. „Das war gar nicht so schwer, die Beiden können sich zwar nicht mehr daran erinnern, aber sie waren schon relativ früh in der Digiwelt gewesen. Dort habt ihr eure Digimon zum ersten mal getroffen. Ihr wart noch so jung und unschuldig... Daher habt ihr euer Wappen ziemlich schnell bekommen, ich musste euch nur zu ihnen führen. Danach habe ich euch eure Digimon, Wappen und Digivices genommen. Zum Schluss habe ich für euch alles wie einen Traum aussehen lassen, deswegen habt ihr es wohl auch vergessen“, erklärte der Mann. Die vier Digiritter schauten ihn ungläubig an. „Warum sollten wir ihnen das glauben!?“, wurde die Itowa sauer. „Weil es die Wahrheit ist...“, gab Savoy leise von sich, seinen Blick gesenkt. Yuki sah ihn in diesem Augenblick einfach nur stumm an. Sie konnte und wollte nicht glauben, das sie selber dafür verantwortlich war, das dieser Mann alles in die Hand bekommen hatte. Naomi schien es nicht wirklich besser zu gehen. „Wie kann man nur die Naivität von unschuldigen Kindern ausnutzen? Was sind sie nur für ein feiger Hund?“, gab der Takaishi emotionslos von sich. Shadow grinste. „Mag sein, aber ich tue alles, um an das zu kommen was ich haben will“, hielt er kurz inne. Er lies seinen Blick kurz zu Daisuke und Yamato wandern. Anschließend sah er zu den neuen Digirittern. „Die Beiden sehen schlimm aus, oder? Und stellt euch vor, das ist ihnen auch nur euretwegen passiert“, fügte er hinzu. Die Augen, der angesprochenen Mädchen, weiteten sich etwas. Hikari und Takeru durchschauten sofort was er damit bezwecken wollte. „Hören sie sofort auf den Zweien so einen Müll einzureden!“, stellte die Yagami sich vor die Orangehaarige. „Genau, sie versuchen doch nur sie damit einzuschüchtern und zu schwächen. Sie haben Angst vor den Beiden, habe ich nicht recht? Dann stellt sich doch die Frage warum das so ist?“, grinste T.K leicht und tat es Kari, bei Yuki, gleich. Die vier Digimon traten vor ihre Digiritter. Shadow blieb kurz stumm und regungslos. „So, so... Ihr wollt jetzt also auch Rebellieren. Gut, wenn ihr es unbedingt wollt, bitte. Aber wie wollt ihr gegen das Digimon eures Freundes kämpfen?“, begann der Mann wieder zu grinsen, woraufhin Black Garurumon vortrat. „Indem wir ihn zurück holen!“, lächelte der Takaishi leicht. „Genau, wer hat denn gesagt das wir ihn umbringen müssen, wenn wir uns gegen ihn verteidigen?“, fügte Kari hinzu. Yuki und Naomi sahen verwundert zu ihren Freunden. Lächelten anschließend aber dankbar. Dankbar dafür das ihnen nicht die Schuld gegeben wurde. „Wir werden uns unsere Wappen zurück holen!“, begab sich die Itowa neben T.K. , welcher überrascht zu ihr sah. „Genau! Und dann werden sie sehen was sie von dem ganzen hier haben! Wir werden uns das holen, was uns rechtmäßig zusteht!“, trat die Kimo neben Hikari, welche ebenfalls verwundert zu ihr schaute, anschließend aber leicht nickte und lächelte. Ihrem Gegenüber schien dieser plötzliche Ehrgeiz nicht ganz so in den Kram zu passen. „Black Garurumon, erledige sie. Und danach kümmerst du dich um die Zwei dahinten“, wand er sich von der Gruppe ab. „Sie verdammter Feigling!“, rief Yuki dem Mann nach. Das schwarze Digimon starrte die Vier und ihre Digimon knurrend an. „Garurumon...“, murmelte die 16 jährige traurig. In dem Augenblick digitierten die Digimon vor ihr. Kurz darauf brach ein Kampf zwischen ihnen aus. Yuki verstand nicht warum, hatte aber das extreme Bedürfnis dazu, dazwischen zu gehen. Schließlich handelte es sich bei diesem Black Garurumon nicht um irgendeines... Nein es war das von Matt, der der erste war, dem sie wirklich wieder versuchen wollte zu vertrauen. Der kleine Bruder, von dem an den sie gerade dachte, bemerkte sofort das in ihr etwas vorging. „Yuki? Alles okay?“, klang er leicht besorgt. Die Angesprochene sah zu ihm und lächelte leicht. „Ja, sehr okay sogar“, antwortete sie, während sie anfing auf die kämpfenden Digimon los zu gehen. „Um Himmels Willen, Yuki! Was hast du vor, das ist viel zu gefährlich!“, rief ihr Takeru nach. „Was tut sie da?“, gab Kari leise von sich. „Sie beginnt wieder vertrauen zu fassen“, lächelte Naomi leicht. „Aber sie bringt sich in Lebensgefahr! Garurumon ist nicht mehr er selber und selbst unsere Digimon haben Probleme mit ihm!“, wollte der Takaishi ihr nachgehen. „T.K , warte! Ich denke sie weis was sie da macht, vertraue ihr und glaube an sie. Und gebe die Hoffnung nicht auf, das wir Garurumon zurück holen können. Glaube an das Licht in seinem Herzen“, lächelte die Kimo weiter. Die Beiden anderen Digiritter blickten sie verwundert an. Sie hat gerade von all ihren Wappen gesprochen. Nun wussten sie auch, auf was sie hinaus wollte und nickten zustimmend. „Yuki du schaffst das, wir glauben an dich und vertrauen dir !“, grinste T.K. Die Brünette linste kurz zu ihm, woraufhin sich ein lächeln auf ihren Lippen bildete. „Was tust du hier!?“, knurrte Savromon sauer und stellte sich neben sie. „Ich will Garurumon helfen“, gab sie knapp von sich. „Und ich würde mich freuen, wenn du mir helfen würdest“, lächelte sie ihr Digimon an. Dieses blinzelte etwas. So kannte er seine Partnerin gar nicht. Er begann zu grinsen. „Nagut“, konnte man von ihm vernehmen. Die Itowa ging weiter auf das infizierte Digimon zu. Ihr eigenes Digimon an ihrer Seite, damit es einschreiten könnte, falls etwas schief laufen sollte. Die anderen drei Digimon hielten es weiter in schach. „Garurumon? Ich bin es, Yuki. Erinnerst du dich?“, hielt sie kurz inne, doch das Wolfdigimon reagierte nicht, es wurde eher noch aggressiver. „Weist du, dein Freund Matt bräuchte dringend deine Hilfe und du willst das alles doch gar nicht, oder?“, stoppte sie kurz vor dem Digimon und schaute zu ihm auf. Das schwarze Digimon fletschte daraufhin seine Zähne. „Yuki...“, grummelte Savromon. Aber sie deutete ihrem Freund, das alles gut wäre. „Garurumon, Matt vertraut dir und glaubt an dich und das tue ich auch. Bitte, komm wieder zu dir“, gab sie etwas traurig von sich und lies sanft ihre Hand auf der Schnauze des Digimon nieder. Plötzlich wurde alles still. Kurz darauf wurde Garurumon extrem wild. Die anderen Digimon konnten es nicht mehr halten und es ging auf Yuki los. „Yuki!“, riefen die Anderen. Doch ihr geschah nichts, denn sie und Garurumon wurden von einem dunkelroten Licht eingehüllt. Die Brünette blickte an sich herunter. Auf ihrer Brust erstrahlte ihr Wappen. „M-Mein Wappen?“, stammelte sie. „Sieht ganz danach aus“, stimmte ihr Gegenüber zu. Die 16 jährige richtete ihren Blick auf das Digimon. „Garurumon?“, fragte das Mädchen verwundert. „Danke Yuki, dafür das du mich nicht aufgegeben und an mich geglaubt hast. Und vor allem, das du mir vertraut hast“, schmiegte sich das Wolfsdigimon mit seinem Kopf an sie. Die Itowa streichelte das Digimon sanft, während sie lächelte. Als das Licht verblasste, konnten auch die Anderen sehen was passiert war. Auch wen Yuki selber noch nicht mal recht wusste, wie sie das eigentlich hinbekommen hatte. Garurumon stupste das Mädchen an und deutete mit seiner Schnauze in eine Richtung. Die Brünette folgte seinem Blick. „Aber das ist doch“, murmelte sie, sichtlich verwundert. „Dein Wappen“, schmunzelte Takeru zufrieden, während die Itowa es in ihre Hände nahm. „Ich frage mich nur, wie es herkommen konnte. Shadow hat es doch in seiner Gewalt gehabt“, gab Kari fraglich von sich. Daraufhin konnte sie ein leichtes lachen von ihrem Kindheitsfreund vernehmen. „Du müsstest doch eigentlich auch wissen, das so etwas unsere Wappen noch nie aufgehalten hat und auch wohl nie aufhalten wird. Sie müssen nur aktiviert werden“, fügte T.K hinzu. Plötzlich konnten die Digiritter ein wimmern von Garurumon vernehmen. Dieser stand vor dem Schutzwall und sah traurig auf die drei Verletzten herab. Yuki legte behutsam eine Hand auf seinem Fell nieder und blickte zu dem Wolfdigimon auf. „Es ist nicht deine Schuld, okay? Dieser Shadow hat dich dazu gezwungen“, schenkte sie ihm ein leichtes Lächeln. Das Digimon schaute sie verwundert an, nickte aber anschließend dankbar. Dankbar dafür das sie ihm nicht die Schuld für alles gab, was er getan hatte. „Wie sollen wir sie da jetzt nur raus holen?“, kam es plötzlich von Naomi. Man konnte die Besorgnis in ihrer Stimme mehr als raus hören. „Vielleicht gibt es ja noch einen anderen Weg auf die andere Seite?“, brachte der Takaishi sich ein. „Könnte sein, aber wie sollen wir den Weg in dieser Welt dahin finden? Ich meine, wer weis was hier noch so alles auf uns wartet?“, meinte Hikari leicht unsicher. In der Zeit bemerkte Savromon das Angemon und Angewomon ziemlich nachdenklich aussahen. „Habt ihr eine Idee?“, brummte das Wolfsdigimon. Die Angesprochenen richtete ihre verwunderten Blicke auf das Digimon. Das weibliche Engelsdigimon nickte dem andren zu. „Naja, wir haben nur überlegt, ob es vielleicht möglich wäre mit unseren Kräften diesen Schild zu zerstören. Allerdings würde die Hilfe eines anderen Engels nicht schaden, weil wir so eventuell auch wieder aus dieser Welt entkommen könnten“, erklärte Takerus Partner. „Aber wo sollen wir jetzt das andere Engelsdigimon herbekommen?“, seufzte Nao. Doch ihr fielen sofort die Blicke von T.K und Kari auf, welche auf Yuki und Savromon gerichtet waren. „Ehm... Was starrt ihr uns so an?“, wollte die 16 Jährige von ihren Freunden wissen. „Du musst wissen, das wir von Izzy wissen das Savro, wenn er noch weiter digitiert, auch zu einem Wolfs/Engeldigimon wird“, antwortete die andere Brünette. „Das Problem ist nur, das Ultradigitationen auch mal nach hinten losgehen können, wenn man sie erzwingt“, fügte Takeru hinzu. „Savro ein Engelsdigimon?“, flüsterte Yuki schon fast. Ihr Digimon schaute sie direkt an, da es in diesem Level genauso groß war wie sie. Das Mädchen ging etwas auf ihr Digimon zu. „Was sollen wir nur machen?“, lächelte sie leicht traurig. Sie wollte nicht das es ihrem Digimon schlecht ging, nur weil sie etwas erzwingen mussten. Das Wolfsdigimon grinste etwas. „Du weist das ich dir vertraue Yuki. Deshalb werde ich hinter dir stehen, egal für was du dich entscheidest“, lehnte er seine Stirn kurz gegen ihre. Die Itowa wusste nicht was sie machen sollte. Sie richtete ihren Blick auf die drei Verletzten. Sie fragte sich, für was Matt sich wohl entschieden hätte. Bei dem Gedanken bildete sich ein leichtes lächeln auf ihren Lippen. Das war ja wohl keine Frage. Sie umfasste ihr Wappen mit ihrer Hand und wand sich wieder zu Savro. „Wir werden uns hier raus holen!“, gab sie entschlossen von sich. Auf einmal spürte Yuki eine Hand auf ihrer Schulter. Es war Naomi, welche sie anlächelte. „Du schaffst das, ich glaube an dich. Und wenn ich das sage wird es wohl stimmen, oder? Schließlich ist das ja mein Wappen“, lachte die Jüngere leicht. „Ach Nao...“, umarmte die Brünette sie. Schließlich machten sie ich wohl Beide gleich viele Sorgen. „Und ihr seid sicher, dass das funktionieren wird?“, fragte Takeru die Engelsdigimon. Diese nickten darauf. „Und es ist wohl auch nur die Einzige Möglichkeit“,erwiderte Angemon. „Dann hoffen wir mal das beste... Aber ich denke, die Beiden werden das schon hinbekommen. Immerhin sind sie auch Digiritter wie wir, nicht?“, lächelte Kari. T.K machte es glücklich sie mal wieder so zu sehen. Sie war in letzter Zeit immer so deprimiert gewesen. „So Savro, dann wollen wir mal. Auf das wir hier endlich rauskommen. Und für unsere Freunde“, lächelte Yuki entschlossen. Ihr Digimon grinste und nickte zustimmend. Mit ihrer einen Hand umfasste sie ihr Wappen ganz fest, während sie ihre andere Hand sanft auf dem Wolfsdigimon nieder lies. Beide schlossen ihre Augen. Es musste einfach klappen. Ihr halbes Leben hatte Yuki sich von vielen Menschen abgeschottet, weil sie niemandem mehr vertrauen wollte. Doch jetzt hat sie endlich Menschen gefunden denen sie vertrauen will. Besonders einem Menschen. Und dieser brauchte ganz dringend Hilfe. Savromon konnte plötzlich spüren, wie eine extreme Wärme von der Hand seiner Partnerin ausging. Er öffnete seine Augen und konnte somit genau in ihre sehen. Sie waren von einem dunkelrotem Licht eingehüllt. Das Wolfdigimon konnte erkennen, wie sich ein Lächeln auf den Lippen von der Brünetten bildete. Nun spürte er wie eine Menge neuer Energie in durchfloss. Somit wurde auch das Licht, was sie umhüllte mehr und Yuki´s Digivice fing an zu erstrahlen. „Savromon digitiert zu....... Siedmon!“, digitierte das Digimon der Itowa auf sein Ultralevel. Die Älteste traute ihren Augen nicht. Ihr Digimon war tatsächlich ein Wolfs/Engelsdigimon. Ein weiser großer Wolf mit Engelsflügeln, stand nun vor den Digirittern und ihren Digimon. „Ihr habt es geschafft!“, freute sich Naomi. Yuki nickte erleichtert. Die anderen Beiden lächelten ihr zu. „Siedmon, bist du soweit?“, wollte Angewomon wissen. Der Angesprochene betrachtete den Schutzwall. „Ja, lasst uns endlich hier verschwinden“, knurrte er leicht. Die drei Engelsdigimon begannen sich zu konzentrieren und ihre Kräfte zu vereinen. Dabei bemerkten die Digiritter das Angemon und Angewomon ihre Kräfte auf das Digimon in ihrer Mitte richteten. Die Augen des Wolfsdigimon blitzen kurz blau auf. Anschließend schoss er mit seiner Schnauze einen heftigen Lichtstrahl gegen den Schutzwall, welcher dadurch anfing sich aufzulösen. „Deswegen brauchten sie die Hilfe von Siedmon“, murmelte T.K. Kurze Zeit später war der Wall zerstört. Naomi rannte sofort zu Davis und versuchte ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Yuki lief ihr nach und kniete sich neben Matt. Ihr Blick war leicht traurig. „Vollidiot.... Auf diese Weise kannst du deine Versprechen aber nicht halten“, schmunzelte sie etwas. Es schien ihm soweit gut zu gehen. Die Zwei sahen schlimmer aus, als es eigentlich ist. Sie hatten einige blutige Schrammen und jeweils eine Platzwunde am Kopf. Die Itowa hatte mit schlimmerem gerechnet. Kari hatte sich in der Zeit um Demiveemon gekümmert, welcher auch schon wieder kurz zu sich gekommen war. Yuki stütze Yamato und bekam dabei Hilfe von dessen Bruder. Sie legten ihn behutsam auf den Rücken von Siedmon. Hinter ihn setzte sich die Brünette. Garurumon, welcher inzwischen zu Gabumon zurück digitiert war, lies sich wiederum hinter ihr nieder. Angemon nahm sich der Beiden Jungs an und Angewomon der Mädchen. „Und wie kommen wir hier jetzt raus?“, gab Yuki leicht fragend von sich. Auf diese Frage grinste ihr Digimon nur. „Keine Angst, ich mache das schon, schließlich habe ich noch genug Energie!“, schwang er seine Flügel und flog hoch empor. Die Anderen Engelsdigimon flogen ihm nach. Erneut schoss Siedmon einen Lichtstrahl aus seiner Schnauze, mit welchem er die Dunkelheit über ihnen brach. Kurz darauf kamen sie bei der Stelle wieder aus dem Boden, an der sie verschlungen worden waren. Aber zeit zum landen hatten sie nicht. Die Jungs mussten schnell ins Krankenhaus. Da war es ihnen auch egal, das sie mit ihren Digimon gesehen wurden. Die Blicke der Krankenschwestern, als die Digiritter mit ihren Digimon in der Eingangshalle standen, waren mehr als verwundert. „Ja gucken sie nicht so komisch! Noch nie Digimon gesehen!? Die werden schon nicht beißen! Wir haben Verletzte die Hilfe brauchen!“, meinte Yuki etwas verärgert. Auch wenn sie sich bei ihrem Digimon nicht ganz so sicher war, ob es nicht doch vielleicht zubeißen würde. Die, mit der Situation, überforderten Krankenschwestern nickten nur und kümmerten sich danach sofort um Matt und Davis. Nachdem den Digimon die Verletzten abgenommen worden waren, digitierten sie zurück. Nun gingen alle zusammen zum Wartezimmer und setzten sich dort hin. Dort fingen sie sich ebenfalls wieder merkwürdige Blicke ein. Doch davon ließen sie sich jetzt nicht stören. Schließlich waren sie mit ihren Gedanken gerade ganz wo anders. Sie hofften einfach, das es den Jungs wirklich so weit gut ging und sie nicht doch schlimmer verletzt waren, als sie dachten. Das würde wohl eine lange Nacht werden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)