Shadow of Darkness von Jayle ([Nur mit dir...] Taiora|Takari|Mimoe...) ================================================================================ Kapitel 9: Der Schatten ----------------------- Die vier Digiritter hatten das Gefühl das sie schon seit Stunden durch das Labyrinth irren würden. Sie fragten sich ob sie wohl im Kreis laufen würden? Patamon versuchte auch schon hoch zu fliegen um den Irrgarten überblicken zu können. Dies klappte leider nicht, da die Wände mit wuchsen. „Was sollen wir nur machen? Ich mache mir langsam echt sorgen um Davis“, gab Naomi besorgt von sich. Ihr Digimon spürte wie schlecht Nao es deswegen ging. Savoymon wusste, das es Yuki nicht viel besser ging wie Naomi, auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte. T.K und Kari blickten zu den Zwei Mädchen und sahen sich anschließend gegenseitig an. „Wenn das so weiter geht, wird die Finsternis hier versuchen die Beiden in Besitz zu nehmen“, flüsterte Hikari. „Ich weis, aber was sollen wir den noch machen? Gefühlt laufen wir schon Stundenlang durch die Gegend. Ich denke auch einfach das die Beiden auch langsam am Ende ihrer Kräfte sind. Wir sind es schließlich gewohnt eine längere Zeit durch die Gegend zu laufen“, seufzte Takeru. Was die Zwei aber genau wussten war, wenn sie nicht bald mal weiter kommen, schwindet die Chance die Anderen unversehrt wieder zu treffen. „Wir sind doch jetzt jeden Weg ab gelaufen... Wo sind Matt und Davis bloß geblieben?“, fragte Yuki in die Runde. In den Gesichtern ihrer Freunde konnte sie sehen, dass die genau so ratlos waren wie sie. Inzwischen fühlte sich die Brünette extrem geschwächt, als ob ihr etwas die Kraft aus ihrem Körper saugen würde. Savoy linste zu ihr nach oben. Er sorgte sich um sie. Das Wolfsdigimon lies seinen Blick schweifen. Es musste doch etwas geben mit dem weiter kommen könnten. Plötzlich blieb das Digimon stehen, woraufhin Dorumon erst einmal voll gegen ihn lief. „Man was soll das Savoy?“, murrte das Dinodigimon, doch danach bemerkte es, dass das Digimon vor ihm etwas anzustarren schien. Nun zogen sie auch noch die Blicke der Anderen auf sich. „Was ist den los Savoy? Hast du etwas gefunden?“, folgte Yuki dem starren Blick ihres Digimon, konnte aber nichts erkennen. Alle fragten sich was das Wolfsdigimon dort interessantes sah, das es es so anstarrte. Savoymons Blick verfinsterte sich. „Wir wurden an der Nase herum geführt“, knurrte das Digimon. „Wie meinst du das?“, wollte Patamon wissen. „Schaut doch mal genau hin... Wenn man sie Wand dort genau ansieht, merkt man das diese leicht flackert. Ich denke das wir da durch laufen können und wir dort bestimmt auch die Anderen treffen werden“, erklärte Savoy. Der Rest der Gruppe tat was er sagte. „Du hast recht, sie flackert“, staunte Kari. „Verdammt! Das war doch alles pure Absicht! Erst halten uns die drei Digimon auf und dann laufen wir die ganze Zeit im Kreis, weil der einzige Durchgang durch ein Hologramm versteckt wird...“, T.K hielt kurz inne. Ihm schien gerade etwas schreckliches durch den Kopf gegangen zu sein. „Was ist denn T.K?“, fragte Naomi vorsichtig. Die Mimik des Angesprochenen wurde ernst. „Ich denke das alles geplant war. Das Treffen von uns heute, das einsaugen in dieses Labyrinth, der Angriff, die Trennung der Gruppe, das Erdbeben und jetzt das stundenlange laufen und anschließende finden des Auswegs“, erläuterte Takeru. „W – Was meinst du damit?“, stammelte Naomi, da sie ein sehr ungutes Gefühl bekam. „So wie ich es sage. Und ergibt auch einen Sinn“, unterbrach der Takaishi und sah zu den neuen Digirittern. Dies bemerkten die Mädchen und schauten nur fragend drein. „Naja, Gennai schrieb uns doch das eure Wappen wichtig für den Kampf gegen unseren neuen Gegner wären. Doch wie sollen eure Wappen erstrahlen wenn euch die wichtigste Person dafür fehlt, die das Gefühl in eurem Herz auslöst?“, blickte T.K sich um. „Moment, soll das etwa heißen das Matt und Davis in großer Gefahr sind!?“, gab Yuki entgeistert von sich. „Leider ja“, seufzte der einzige Junge unter ihnen. Ein paar Stunden zuvor... „Meinst du das es hier überhaupt einen Ausweg gibt?“, sah Davis zu Matt auf. Der Angesprochene schien kurz zu überlegen. „Sagen wir es mal so, ich hoffe es“, grinste er, doch Daisuke blieb nicht verborgen das er sich wohl von allen am meisten Sorgen machte. Der Motomiya lächelte leicht. „Wir müssen hier raus kommen. Die Mädchen glauben an uns. Sie vertrauen darauf das wir einen Ausgang finden. Deswegen werden wir das auch!“, grinste Davis entschlossen. „Du hast vollkommen recht, wir wollen ja nicht das deine süße Freundin einen falschen Eindruck von ihrem Davis bekommt“, schmunzelte Yamato, weswegen er sich nun einen vergraulten Blick einfing. „Hast du Naomi gerade SÜßE genannt?“, grummelte Davis fragend. Spätestens da merkte Matt das er gerade in ein Fettnäpfchen getreten war. „Versteh das jetzt bitte nicht falsch! Ich will nichts von Naomi“, versuchte er Daisuke zu besänftigen. Anschließend musste der Jüngere anfangen zu lachen. „War doch nur Spaß! Glaubst du das weis ich nicht? Ich meine, wer checkt denn bitte nicht das du auf Yuki stehst, außer sie selber vielleicht?“, grinste der Motomiya den älteren an. „Da hast du wohl recht“, seufzte Yamato. „Das wird schon. Yuki wird das schon noch bemerken“, wollte Daisuke ihn aufmuntern. „Ich glaube nicht mal unbedingt das es daran liegt das sie es nicht bemerkt. Ich denke eher das sie das gar nicht merken will“, erklärte Matt. Der Motomiya linste zu ihm nach oben. „Denkst du? Na ich weis ja nicht“, grübelte der Wuschelkopf. Der Blonde wollte gerade etwas erwidern, als die Beiden von einem lauten Knall abgelenkt wurden. „Was war das denn!?“, blickte sich Davis rasch um. „Ich fürchte nichts gutes“, meinte Yamato ernst. Ihre Digimon sahen sich gegenseitig an und nickten anschließend. Gabumon trat vor. „Ich werde nachsehen gehen was dort vor sich geht und ihr werdet hier warten. Veemon wird so lange auf euch aufpassen“,erläuterte Matt´s Digimon. Daisuke wollte gerade etwas dagegen sagen, wurde aber von dem Älteren aus dem Konzept gebracht, als diese zustimmte. „Bist du dir da sicher Matt?“, fragte Davis unsicher. Der Angesprochene sah zu ihm runter und lächelte leicht. Kurz darauf digitierte Gabumon zu Garurumon und machte sich auf den Weg. Der 14 jährige blickte zu dem Blonden auf. Ihm fiel gerade auf was Matt für ein Vertrauen er zu seinem Digimon haben musste. Er hingegen hätte viel zu viel angst davor das Veemon etwas passieren könnte. Er könnte das nicht, sein Digimon, in so einer Situation, einfach alleine weg zu schicken. Yamato musste leicht lachen. Woraufhin er verdutzt angesehen wurde. „Grüble nicht so viel Davis, das steht dir nicht! Weist du, das Vertrauen zu deinem Digimon baut sich mit der Zeit auf. Bei den einen geht es schneller, bei den anderen nicht. Andere machen es nie, was aber nicht unbedingt bedeutet das sie ihrem Digimon nicht vertrauen. Es kann dann auch einfach sein das sie sich zu viele Sorgen machen würden. Es also einfach nicht übers Herz bringen könnten ihr Digimon alleine in solch eine Gefahr zu schicken“, erklärte der Ishida. Davis hörte ihm stumm zu. Er bewunderte Matt gerade irgendwie. Sie waren in so einer aussichtslosen Situation und trotzdem blieb er so locker und bemerkte auch noch was in Anderen vorging. Auf einmal wurde Veemon extrem unruhig. „Was ist los Veemon? Stimmt etwas nicht?“, wollte Davis wissen. „Naja... Ich konnte Garurumons Anwesenheit bis eben noch spüren und jetzt ist sie auf einmal einfach verschwunden“, antwortete das Digimon. „Wie du konntest sie spüren?“, hob Matt eine seiner Augenbrauen. „Es ist so, seit dem wir uns von den anderen getrennt haben, können ich und Gabumon gegenseitig unsere Anwesenheit oder auch Aura spüren. Wir wissen selber nicht warum auf einmal“, erklärte das blaue Digimon. „Ist ja jetzt auch nicht so wichtig, wir sollten nach Garurumon suchen gehen!“, gab Davis von sich. Der ältere nickte. „Du hast recht, machten sie sich auf den Weg. Die Schritte der Drei wurden immer schneller. Yamato bekam ein extrem ungutes Gefühl. Plötzlich konnten sie einen Schrei von Garurumon vernehmen. „Garurumon!“, schrie Matt nach seinem Partner. Was die Drei dabei nicht bemerkten war, das sie durch ein unsichtbares Tor liefen, welches in eine Nebendimension führte. „Dann sollten wir schnell zu ihnen!“, wollte sich Naomi gerade auf den Weg machen, wurde jedoch von Kari zurück gehalten. „Wir sollten nicht unüberlegt handeln, damit würden wir uns nur unnötig in Gefahr bringen. Das hätte Davis bestimmt nicht gewollt, oder?“, lächelte Hikari leicht. „Du hast recht“, stimmte Nao seufzend zu. „Aber was machen wir dann jetzt? Ich meine wir müssen ja etwas unternehmen und das so schnell wie möglich. Nicht das es sonst..“, hielt Yuki inne. „An soetwas dürfen wir gar nicht erst denken!“, gab T.K leicht sauer von sich. Plötzlich fiel Takeru etwas ein. „Wir sind doch hier in einer Art Finsternis gefangen oder?“, begann er seinen Satz, auf den die Anderen nickten. Anschließend blickte er zu seinem Digimon. „Wie wäre es dann wenn Angemon einen unsichtbaren Schutzschild aus Licht um uns legen würde? Er wird ihn zwar nicht lange aufrecht erhalten können, aber zumindest hätten wir so lange Schutz bis wir die Lage einigermaßen überblicken könnten. Was haltet ihr davon?“, sah der Takaishi in die Runde. Die Mädchen überlegten kurz. Kurz darauf stimmten sie seinem Vorschlag zu. Immerhin besser als nichts zu tun. Yuki wurde inzwischen immer unwohler zu mute, was T.K nicht unbemerkt blieb. Er ging zu ihr. „Alles okey bei dir?“, wollte er von ihr wissen. „Geht schon“, lächelte sie leicht. „Lüge nicht. Ich sehe dir an das dich das alles total mitnimmt. Steh doch einfach mal zu deinen Gefühlen. Steh dazu das du angst hast und dir Sorgen um meinen Bruder machst! Friss das nicht immer alles in dich hinein. Damit machst du dich nur kaputt. Ich meine du weist ja was das letzte mal passiert ist als du alles in dich hinein gefressen hattest. Ich meine, mein Bruder sagte doch das du ihm vertrauen sollst oder? Dann tu es doch einfach mal! Denk nicht immer so pessimistisch und vertrau auch mal uns anderen, du musst das nicht alles mit dir alleine herum schleppen“, lächelte Takeru. Die Brünette sah ihn erschrocken an. Hatte er das die ganze Zeit über bemerkt? War sie so leicht zu durchschauen? Und wenn er das schon bemerkt hat hat Matt es dann auch? Sagte er deswegen bevor er ging zu ihr, das sie ihm vertrauen sollte? Yuki blickte zu T.K. „Woher nimmst du immer deinen Optimismus?“, schaute sie ihn fragend an. Ihr Gegenüber lächelte. „Schon vergessen, mein Wappen ist das der Hoffnung. Und schließlich gebe ich die Hoffnung auch nie auf“,antwortete er. „Das stimmt wohl“, lächelte Yuki leicht traurig. Takeru hatte recht. Sie sollte aufhören immer alles in sich hinein zu fressen. Schließlich hatte sie jetzt Freunde denen sie Vertrauen konnte. Deswegen würde sie jetzt auch nicht weinen. Sie würde sich jetzt freuen ihr vertrauen langsam wieder zu bekommen. „Sollten wir nicht langsam los? Ich meine die Beiden warten doch sicher schon auf uns?“, grinste die Itowa. Dieses erwiderten die Anderen. Kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg. Angemon hatte sie wie abgesprochen mit einem Schild belegt. Als sie durch das Tor traten passierte allerdings etwas unerwartetes. Sie befanden sich auf einmal in einer Art Labor. „Was ist das hier?“, fragte sich Kari. „Sieht aus wie ein Labor. Doch wofür ist es? Und was hat es in einer Dimension der Finsternis verloren?“, stellte Yuki eine Gegenfrage. Plötzlich landeten sie in einem große runden Raum. Es gab nur in der Mitte eine Lichtquelle. Doch was sie dann sahen, schockierte sie alle. In ein paar Behältern befanden sich Digimon, ebenso wie Digimoneier. „Was ist das hier?“, ging Kari traurig auf die Behälter zu. „Hier scheint jemand an Digimon herum zu experimentieren oder sie zu erforschen. Aber warum?“, lies T.K seinen Blick wandern. Yuki fand ein paar Aufzeichnungen. Sie überflog sie kurz. In ihnen ging es über einen Schattenvirus, welcher Digimon befallen und somit böse machen kann. Er entstammt aus der Finsternis. Er war aber nicht von Anfang an für Digimon bestimmt, er wurde nach den Aufzeichnungen zu urteilen für sie weiterentwickelt. Aber für was war er dann bestimmt? Die Brünette ahnte schlimmes. „Aaaaaah!“, schrie Naomi auf einmal auf. „Was ist passiert!?“, rannte Takeru mit den anderen Zweien zu ihr. Doch sie brauchten keine Antwort mehr, sie konnten es schon sehen. „Oh mein Gott...“, murmelte T.K. Yuki brachte kein Wort mehr raus, sie befand sich gerade in einer Art Schockzustand. Vor ihnen befand sich eine Wand. An dieser waren Matt und Davis gekettet. Sie waren Blutüberströmt. Neben ihnen lag Demiveemon, welches nicht besser aussah. „Davis!“, rannte Naomi zu ihm, wurde aber von einer Art Schild abgeblockt und zurück geschleudert. Dorumon fing ihren Sturz ab. Die Itowa sackte auf ihre Knie zusammen. „Was ist hier nur passiert?“, gab Kari traurig von sich. „Ich weis es nicht, ich weis nur das es etwas schreckliches gewesen sein muss... Außerdem ist Gabumon nicht bei ihnen“, biss Takeru sich sauer auf seine Unterlippe. Nao richtete sich erneut auf und hatte gerade wieder vor los zu rennen. Kari stellte sich vor sie. „Nein! Du wirst dich sonst eventuell nur selbst schwer verletzten, wenn nicht sogar umbringen! Eben hat Angemons Schild dich noch geschützt und du hast trotzdem schrammen! Glaubst du etwa Davis würde wollen das du dich für ihn in den Tod stürzt?!“, meinte Kari ernst. Die Kimo verstummte. Sie wusste das Kari recht hatte. Nun kamen ihr die Tränen. Hikari ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Es ist alles so schrecklich, ich kann das nicht mit ansehen...“, wimmerte Naomi. Die Yagami versuchte sie zu beruhigen. In der ganzen Zwischenzeit hatte sich Yuki immer noch nicht gerührt. Sie war immer noch starr vor Schreck. Dieses Bild rief wieder alte Erinnerungen in ihr hoch, die sie einfach nur vergessen wollte. Sie fasste sich mit ihren Händen an den Kopf. „Nein, nein, nein....“, nuschelte sie. Savoymon wusste nicht was er tun sollte und blickte deswegen zu T.K, welcher schon auf dem Weg zu ihr war. Er stoppte vor ihr. „Hast du schon wieder alles vergessen über das wir eben gesprochen haben? Es sieht zwar gerade nicht gut aus und natürlich ist es ein Schock und wir sind sauer, aber deswegen darf man die Flinte nicht gleich wieder ins Korn schmeißen! Das hilft ihnen sonst auch nicht weiter!“, meinte Takeru sauer. Die Brünette sah zu ihm auf. Kniff anschließend ihre Augen zusammen. „Ich kann das nicht! Ich kann es einfach nicht! Mein Vater sah genau...“, konnte sie ihren Satz nicht beenden, da sie von ihrem Gegenüber eine Ohrfeige bekam. „Reis dich verdammt noch mal zusammen! Matt und Davis sind nicht dein Vater! Ich glaube dir ja das so ein Anblick Erinnerungen wach ruft, aber deswegen darfst du die Beiden jetzt nicht im Stich lassen!“, wurde der Takaishi lauter. Yuki hielt sich die Wange die er gerade geschlagen hatte und blickte zu ihm auf. Danach verstummte sie kurz, erhob sich und betrachtete das durchsichtige Schild. „Entschuldige T.K. Du hast recht, aber wie kommen wir jetzt zu ihnen?“, machte sie ein paar Schritte auf das Schild zu und stoppte kurz davor. „Ich weis es nicht... Mich würde auch mal interessieren wer dafür verantwortlich ist“, murrte er. „Ich bin es“, konnte man ein grinsen in der Stimme vernehmen. Kurz nach dem Satz fingen die Digimon an zu knurren und acht Augen richteten sich in die Richtung der Stimme. „Wer sind Sie?“, gab Takeru sauer von sich. „Wer ich bin ist Unwichtig, wer ihr seit ist viel interessanter“, kam es aus dem Schatten. Daraufhin trat ein, in einen schwarzen Umhang eingehüllter, Mann vor sie. Sein Gesicht wurde durch eine ins Gesicht gezogene Mütze verborgen. „Was haben Sie ihnen angetan!?!“, schrie Naomi ihn an. Der Mann Grinste. „Sie wollten einfach nicht auf mich hören, also mussten sie mit den Konsequenzen leben“, antwortete er. „Auf was wollten sie nicht hören?“, fragte T.K den Unbekannten. „Das Takeru, kann ich euch gerne zeigen“, schmunzelte er. „Aber woher“, begann der Takaishi, erblickte kurz darauf aber eine große Gestalt die neben dem Mann erschienen war. „Ist das Garurumon!?“, stellte Yuki geschockt fest. „Nicht ganz, es ist soetwas wie seine Hülle. Ich habe den Schattenvirus etwas verbessert. Er besetzt nun nicht nur die Digimon, er schaltet auch ihr Gehirn ab. Jetzt tun sie alles was ich ihnen sage, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben“, legte er seine Hand auf das Fell des Digimon. „Mistkerl“, fluchten T.K und Yuki gleichzeitig. „Na, na, wer will denn hier Frech werden? Ihr fragt euch sicher warum ich gerade euren Digimonfreund Garurumon ausgewählt habe? Ganz einfach, er ist zur Warp Digitation fähig“, erklärte er ihnen. „Warum machen Sie das alles?“, blickte Kari ihn fragend an. „Ich habe Digimon schon als Kind gehasst. Jetzt will ich ihre Welt zerstören. Und wie geht das am leichtesten? Klar, ich lasse sie sich gegenseitig aus dem weg schaffen. Jedoch werde ich auch ein paar von ihnen als Waffen für mich benutzen, schließlich will ich eine Welt erschaffen die aus Dunkelheit besteht. Mich nervt es einfach das Menschen fast immer nur das tun was für sie am besten ist und unnötige Kriege anzetteln und somit viele Menschen unnötig sterben! In einer Welt aus Dunkelheit wird ihnen das alles schon vergehen. Da kommen mir die Digimon gerade recht, sie werden mir bei meinem Ziel helfen“, grinste er. „Sie sind doch krank! Glauben sie etwa das sie so besser sind als die Menschen von denen sie gerade gesprochen haben!?“, gab Takeru sauer von sich. „Vielleicht nicht, aber sich die ganze Welt untertan zu machen kann nicht jeder, oder?“, sagte der Unbekannte. Die Digiritter wussten nicht was sie dazu sagen sollten. Dazu konnte man wohl auch nicht viel sagen. Sie fragten sich gerade eher wie sie die Anderen befreien könnten. „Ich finde es übrigens schön das ihr den Weg zu mir gefunden habt, Yuki und Naomi“, grinste der Mann. „Warum das denn bitte?“, murrte Yuki. „Ganz einfach, ich denke das ich da etwas habe, was ihr haben wollt“, kramte er etwas aus seiner Tasche hervor. Anschließend zeigte er es ihnen. „Sind das etwa?“, stammelte Naomi. „Erfasst, das sind eure Wappen. Im Übrigen könnt ihr mich Shadow nennen“, schmunzelte der Unbekannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)