Yuru Yuri - Ayako von kentasaiba ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Akarin! „Ja! Ich bin die Protagonistin Akaza Akari! Heute erwartet euch eine Fan Fiction, die von Leidenschaft und Liebe nur so überquillt. Yuru Yuri beginnt jetzt! Aber zuvor erzähle ich euch die Geschichte noch aus meiner Sicht der Dinge. Also seid gespannt auf Akaza Akaris speziellen Prolog Ende „Hey!!!!!“ Kapitel 1: Liebe? ----------------- Chitose sah zu ihrer Freundin hinüber, die sichtlich konzentriert war. Auf ihrer Stirn hatten sich bereits Schweißperlen gebildet. „Also… Ayano-chan sollen wir nicht vielleicht eine Pause einlegen?“, schlug sie vor. Die Vize-Schülersprecherin sah sie nur forsch an. „Nein gegen die Hitze ist das beste was man tun kann sich abzulenken.“, entschied sie. Sie fuhr noch einige Sekunden damit fort Formulare auszufüllen, dann klatschte sie mit dem Kopf auf den Tisch. „Heiß.“ Chitose schenkte ihr ein mildes Lächeln. „Na na, wie wäre es wenn wir uns anderwärtig abkühlen?“, schlug sie vor. Ayano sah sie erwartend an. „Aber das Meer ist zu weit weg.“, bemängelte sie. Chitose rollte mit den Augen. „Ich dachte auch mehr ans Schwimmbad, dort ist es schön kühl und es wird uns erfrischen.“, erklärte sie. Ayano überlegte einen Moment und legte dann ihren Stift beiseite. „Einverstanden, besser als uns hier selbst zu quälen!“, entschied sie. Vor den Toren des Haiyata-Schwimmbads „Chitose, du bist zu spät!“, beschwerte sich Ayano, und ihre Freundin entschuldigte sich vielmals. „Verzeihung, Chizuru hat mich noch aufgehalten. Ich wollte sie einladen, doch sie war beschäftigt. Sie sagte wir beide allein hätten durchaus mehr Spaß, auch wenn ich nicht weiß, was sie damit gemeint hat.“ Ayano nickte und wollte gerade zum Eingang gehen, als sie eine bekannte Stimme aufhielt. „Huh? Ayano? Chitose?“ Die beiden Mädchen vom Schülerrat drehten sich und erkannten ein blondes Mädchen mit langen Haaren und eines mit kurzen, dunklen Haaren. Ayano wich überrascht und perplex zurück. „To… Toshino Kyouko?“, fragte sie ungläubig. „Oh, Toshino-san, Funami-san, was führt euch hierher?“, begrüßte Chitose die beiden. „Es war Yuis Idee herzukommen.“, erzählte Kyouko schließlich. Ihre Freundin seufzte nur. „Ja, und zwar nachdem du die vierte Portion Rum Raisin verschlungen hast.“, sagte sie in anklagendem Ton. Kyouko zuckte nur mit den Schultern. „Irgendwie muss ich mich doch abkühlen, oder?“, wand sie ein. „Aber schon ein Zufall dass wir uns hier treffen, ihr hattet wohl dieselbe Idee?“, hakte Yui nach. Ayano nickte schnell und packte dann Chitoses Ärmel. „Ja… komm Chitose lass uns gehen.“, drängte sie, doch ihre Freundin dachte nicht daran. „Was redest du da Ayano-chan? Wir können doch genauso gut gemeinsam reingehen.“, wand sie ein. Ayano wollte etwas erwidern, doch ihr fiel kein Argument ein. Als sie sich immer noch zierte ergriff Kyouko ihren Arm und zog sie mit sich. „Hey! Warte… Toshino Kyouko!“, rief sie empört. Haiyata Schwimmbad – Umkleidekabinen „Oh verflixt! Ich hatte nicht erwartet, dass es hier so voll sein würde.“, murrte Yui. Chitose gab ihr recht. „Wenn es hier schon so voll ist, müssen die Bäder ja überfüllt sein.“ „Vielleicht sollten wir wieder gehen.“, schlug Ayano vor. Chitose schritt näher zu ihr um ihr ins Ohr zu flüstern. „Bist du sicher? Ich habe vorhin gehört, dass Toshino-san einen neuen Bikini hätte, den sie heute ausprobieren will.“, stachelte sie ihre Freundin an. Ayano räusperte sich lautstark. „Allerdings werden wir bestimmt ein Plätzchen finden.“, entschied sie und sah sich um. „Ah, Chitose! Da sind zwei Kabinen frei!“, sagte Yui und wies nach vorne. Chitose nickte und beide nahmen zwei Kabinen nebeneinander. „Man… sonst ist auch wirklich nichts frei!“, beschwerter sich Ayano, bis Kyouko pfiff. „Ayano, dort vorne ist gerade so eine dicke Frau rausgekommen, die Kabine ist frei. Lass uns schnell reingehen.“, sagte sie enthusiastisch und Ayano glaubte ihren Ohren nicht vertrauen zu können. „Wa… was sagst du da? Wir beide in einer Kabine?“, fragte sie errötet. Kyouko nickte schnell. „Natürlich so schnell wird nichts mehr frei. Diese dicke Frau braucht sie nicht mehr, das ist unsere Chance!“ Sie zog Ayano am Arm doch diese zögerte. „Aber… ich weiß nicht ob ich das kann…“, sagte sie und wich Kyoukos Blick aus. Kyouko sah sie überrascht an. „Achwas Ayano, ich denke nicht, dass du so dick bist.“, munterte sie sie auf. Ayano wurde noch röter. „Das meine ich nicht!“ Doch damit hatte sie auch kein Argument mehr. Kyouko zerrte sie mit sich und beide quetschten sich in die Kabine. Während Kyouko ihre Tasche abstellte und darin wühlte, wand Ayano ihren Blick von ihr ab. „Was… was mache ich bloß?“, fragte sie sich und ihre Augenwinkel wichen immer öfter nach hinten. Kyouko hatte sich noch nicht entkleidet, doch bald würde es soweit sein. Und was war mit ihr? Gleich würde Toshino Kyouko sie nackt sehen, was sollte sie bloß tun? Gut, sie hatte keine Wahl. Sie drehte sich um und nahm all den Mut zusammen den sie hatte. „Häh?“, starrte sie verdutzt auf das blonde Mädchen. Kyouko hatte begonnen sich zu entkleiden und man konnte ihren Bikini sehen. „Du… du trägst ihn schon darunter?“, fragte Ayano. Kyouko nickte. „Ja, geht doch viel schneller. Aber sag mal, willst du dich nicht umziehen?“, fragte Kyouko dann. Ayano starrte sie nur unbegreiflich an. Kyouko wiegte den Kopf nach rechts, scheinbar fragte sie sich gerade warum Ayano nicht loslegte. Aber was sollte sie tun? Sie trug keinen Bikini darunter. War das fair? Toshino Kyouko würde sie nackt sehen, sie sie aber nicht? „Na egal, ich gehe schon mal voraus. Bis dann Ayano.“, meinte sie und verließ die Kabine. Ayano sank erschöpft auf die Sitzfläche und atmete tief ein. Dann bemerkte sie die rote Flüssigkeit die unter dem Schlitz zur Nachbarkabine zu ihrer hinüber drang. Sofort wusste sie wer diese belegt hatte. Haiyata Schwimmbad „Hurra! So ein Zufall, dass wir ein fast leeres Becken ganz für uns allein gefunden haben!“, jubelte Kyouko. Yui verdrehte die Augen. „Nein, die Leute sind nur abgehauen weil du so rumgetobt hast.“, wand sie ein. Doch Kyouko hörte nicht und planschte weiter freudig weiter. Ayano sah ihr zu und spürte wie ihr Herz höher schlug. Plötzlich war das blonde Mädchen vor ihr. „Was ist los Ayano? Kannst du nicht schwimmen? Kein Problem, ich helfe gern!“, sagte sie und zog die Vize-Schülersprecherin mit sich. „Hey… warte Toshino Kyouko!“, protestierte sie, doch schließlich wurde sie dazu genötigt eine Runde mit ihr zu schwimmen. „Hey seht einmal was ich gefunden habe.“, sagte Chitose und deutete auf einen großen Wasserball. „Juhu!“, kreischte Kyouko und schnappte ihn sich. „Yui fang!“, rief sie ihrer Freundin zu, warf aber so rasch, dass der Ball gegen Yuis Kopf knallte. „Hey Kyouko!“, beschwerte sie sich. „Wie wäre es statt fangen mit einer Art Völkerball?“, schlug Chitose vor. Ayano sah sie überrascht an. Yui schien aber nichts dagegen zu haben. „Einverstanden, was sind die Regeln.“, fragte sie das Mädchen mit der Brille. Doch Kyouko kam ihr zuvor. „Es gibt nur eine Regel! Und die lautet: Es gibt keine Regel!“, entschloss sie. Yui seufzte abermals. „Das ist aber nicht…“ Ein weiterer Wurf gegen Yuis Kopf ließ ihre Motivation steigen. „Na warte du…“, erwiderte sie und bald entflammte eine erbitterte Schlacht. Besonders Ayano wich immer wieder aus und Kyouko folgte ihrem Tempo. „Auszeit!“, bat Yui und wollte sich ein Eis holen. „Warte, ich komme mit.“, meinte Chitose und die beiden ließen Kyouko und Ayano allein. „Und? Gibst du auf?“, fragte Kyouko erwartend. Ayano schüttelte entschlossen den Kopf. „Als Vize-Schülersprecherin ist mir das unmöglich!“, behaarte sie Kyouko nahm die Herausforderung an und sie versuchten sich gegenseitig zu erwischen. Dabei kamen sie sich immer näher, so dass bald kein Fluchtweg mehr blieb. Kyouko wollte den Ball werfen, doch Ayano schwamm ein Stück vorwärts und blockierte ihn mit ihren Händen. Die Gesichter der beiden waren nun auf gleicher Höhe und sie funkelten einander entschlossen an. „Gibst du auf?“, fragte Kyouko. Ayano schüttelte nur den Kopf. „Gut, dann bleibt mir keine Wahl als meine Spezialattacke einzusetzen!“, warnte sie. Ayano bedachte sie mit einem verwirrten Blick? „Was für eine Spezial…“ Weiter kam sie nicht. Kyouko beugte sich nach vorne und drückte den Ball gegen Ayanos Brust. Doch dieser war nicht das einzige. Kyoukos Lippen pressten sich auf die von Ayano und der Vize-Schülersprecherin wusste gar nicht wie ihr geschah. Was… war das gerade nur? Kyouko ließ von ihr ab und beschoss sie mit dem Ball. „Ich habe gewonnen!“, rief sie wenig später auch Chitose und Yui zu, die bereits am Zurückkommen waren. Ayano rührte sich nicht, sie war wie starr. Selbst als Chitose sie ansprach konnte sie nichts erwidern. Kyouko hingegen spielte weiterhin vergnügt im Wasser Haiyata Schwimmbad – Umkleide Diesmal war es Ayano die Kyouko einfach in eine leere Kabine zerrte. „Hey Ayano, was gibt es?“, fragte das Mädchen unschuldig. Ayano sah sie mit hochrotem Kopf an. „Was… du hast mich geküsst! Hast du dazu gar nichts zu sagen?“, fragte sie. Kyouko zuckte nur mit den Schultern. „Wo ist das Problem? Laut den Regeln, gab es keine Regeln. Das heißt ich hatte auch das Recht dich zu küssen. Bist du jetzt etwa eine schlechte Verliererin oder was?“ Ayano knurrte beinahe. „Darum… darum geht es doch gar nicht!“, behaarte sie. Kyouko rollte mit den Augen. „OK, wenn es dir soviel bedeutet… dann nehme ich den Kuss eben zurück.“, gab sie nach. Knopfaugen seitens Ayano. „Du kannst ihn nicht zurücknehmen! Ich meine…“, stotterte sie. „Was jetzt? Zurück oder nicht? Na dann behalte ihn eben.“, sagte sie nun etwas genervt und verließ die Kabine. Zurück blieb eine fassungslose und verwirrte Ayano. Trieb Kyouko nur wieder eines ihrer Spiele mit ihr? Oder meinte sie es ernst? Auf dem Nachhauseweg – Straße zum Sugiura-Anwesen Ayano hatte sich den ganzen Tag nicht mehr auf ihre Pflichten konzentrieren können. Es dämmerte bereits, doch sie hatte keine Augen für ihre Umgebung. Was war mit Toshino Kyouko nur los gewesen? Und dann wurde ihre Träumerei Realität. Vor ihrem Haus stand sie. Kyouko. Das Mädchen in das sie schon solange verliebt war. „Toshino…“, begann sie, doch Kyouko kam ihr zu vor. „Es tut mir Leid! Du musst absolut schlecht von mir denken! ‚Kyouko wollte wieder einmal witzig sein und küsst deshalb fremde Leute’. Aber so ist es nicht! Ich… ich habe genau deshalb meine Coolness benutzt um dir näher zu kommen. Es war… es war wirklich nicht aus Spaß oder weil ich dich ablenken wollte. Ich habe einfach diese Gelegenheit gesehen und… deine Lippen. Es tut mir Leid Ayano! Aber ich habe seit einiger Zeit diese Gefühle für dich die ich einfach nicht verstehe! Bitte sei mir nicht böse!“, kreischte sie beinahe und trat dann den Rückzug an. In diesem Moment hätte Ayano niemals gedacht, dass ihr Schwarm es scherzhaft meinen könnte. Denn Kyouko hatte Tränen in den Augen. Die Vize-Schülersprecherin musste jetzt handeln, das wusste sie. Sie rannte Kyouko nach und ergriff sie am Arm. „Warte Tosh… nein, warte Kyouko!“, bat sie das Mädchen. Kyouko sah Ayano mit verheulten Augen an. „Ich… ich habe keine schlechte Meinung von dir. Deine Art, wie alles so locker für dich ist… wie sorglos du in den Tag hineinlebst… diese Seiten an dir haben mich überwältigt. Kyouko, du hast mein Herz bereits vor langer Zeit gestohlen.“, verriet sie dem Mädchen, das sie liebte. Kyouko sah sie erst ungläubig dann freudig an. „Ayano…“, flüsterte sie, bis ihr das Mädchen ihren Zeigefinger auf den Mund legte. Dann begann sie damit fortzufahren, was Kyouko im Schwimmbad begonnen hatte. Sie presste ihre Lippen auf die ihren und spürte dasselbe Glück wie bereits zuvor. „Ayano…“, keuchte Kyouko und die Vize-Schülersprecherin umarmte sie. „Alles in Ordnung. Nichts wird uns jetzt mehr trennen.“, versicherte sie. Mittelschule – Klassenraum Alle starrten die beiden Mädchen irritiert und erstaunt an. Ayano hielt Kyoukos Hand und das Mädchen lächelte nur vor unendlicher Freude. „Ihr… also ihr beide seit nun wirklich ein Paar?“, fragte Yui überrascht. Natürlich freute sie sich für ihre Freundin, doch sie hatte nicht mit so einer Ankündigung gerechnet. Kyouko nickte nur immer wieder. „Ja wir sind total Lovy-Dovy!“, versicherte sie und sah zu ihrer Freundin. „Ja genau!“, gab ihr Ayano recht. Dann sah Ayano zu ihrer Freundin Chitose. Sie hatte erwartet, dass sich das Mädchen mit der Brille am meisten freuen würde, doch diese reagierte eigenartig. Erst lächelte sie zwar, doch dann begann es nur so aus ihrer Nase zu strömen. Sie kippte nach hinten und Blut ergoss sich über den Boden des Klassenraums. „Chitose!“, brüllte Ayano aus Leibeskräften und stürmte zu ihrer Freundin. Hatte die Ankündigung einen dermaßen großen Schock bei ihr verursacht? Ständig stellte sie sich Szenen zwischen Ayano und Kyouko vor, war diese Realität nun zuviel für sie geworden. „Ruft doch einen Arzt!“, schrie Yui und der Lehrer der gerade hereinkam folgte. Ayano ließ ihre Freundin nicht mehr los, bis der Notarzt eintraf. Epilog: Epilog -------------- Epilog Krankenzimmer Kyouko legte liebevoll eine Hand auf die Schulter ihrer neuen Freundin, die immer noch schluchzte. „Das… das ist alles meine Schuld. Wenn Chitose jetzt stirbt…“, bekam sie sich nicht mehr ein. Kyouko umarmte sie und Ayano war dankbar für die Wärme und Geborgenheit, die sie ihr lieferte. „Die Schul-Krankenschwester meinte doch, dass sie in Ordnung käme, oder?“ Ayano nickte schwach. „Aber… sie hat noch nie zuvor so viel Blut verloren.“, wand sie ein. Kyouko strich ihr übers Haar und küsste sie. „Glaub mir, wenn sie wieder zu sich kommt wird sie erleichtert und glücklich darüber sein, dass wir jetzt zusammen sind. Sie ist deine beste Freundin, sie wird sich daran gewöhnen. Es war nur der erste Schock, soviel Blut wird sie sicher nie wieder verlieren.“, redete sie Ayano gut zu. Chitose wachte auf und nickte ihrer Freundin zu. „Ich hatte einen wunderschönen Traum. Darin waren du und Toshino-san…“, sagte sie, doch Ayano schnitt ihr das Wort ab. „Ähh… das war kein Traum Chitose. Kyouko und ich… ähh… wir sind jetzt wirklich ein Paar.“, sagte sie errötet und peinlich berührt. Erst dann erkannte Chitose wie Kyouko Ayano liebkoste und in ihren Armen hielt. Erneut bildete sich eine Blutfontäne über den Mädchen und das Lacken des Bettes färbte sich scharlachrot. „Oh mein Gott Chitose! Jemand muss ihr helfen!“, brüllte Ayano verzweifelt. Fortsetzung folgt. (?) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)