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Luftwurzeln

Eine Sherlock BBC Fanfic
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 03.09.2011
abgeschlossen
Deutsch
4126 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
Unterthemen: Sherlock (BBC)
Nachdem er aus Afghanistan zurück ist, hat John Probleme, sich im normalen Leben zurecht zu finden. Zum Glück wohnt er jetzt mit Sherlock zusammen.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 03.09.2011
U: 03.09.2011
Kommentare (10)
4119 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  CaroZ
2018-03-11T15:21:35+00:00 11.03.2018 16:21
Hallo!

Ich möchte dir auch ein Lob da lassen, weil mir diese schöne Geschichte den Arbeitsweg in der U-Bahn versüßt hat. Sehr gefühlvoll und dicht am Original erzählt, ich habe jeden Satz genossen.

Viele liebe Grüße
Caro
Von:  konohayuki
2017-04-10T23:03:01+00:00 11.04.2017 01:03
Hallo :)

Gott, ich mag den Titel. Frag mich nicht wieso, aber sogar bevor ich gesehen habe, ob ich das Fandom kenne, wollte ich einen Blick in die Geschichte werfen. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Direkt der Anfang zieht einen direkt in die Geschichte, ich finde ihn ganz hervorragend gelungen. Und ich kann mir vorstellen, dass man seine eigenen kleinen Gedanken - vor allem in so einer Extremsituation - für sich behält und sich an den für den normalen Menschen eher belanglos erscheinenden Sachen erfreut oder sich diese herbeiwünscht.

>Er dachte an des Bad, wenn die Nächte kalt waren,[...]
Ein kleiner Tippfehler, ich denke doch, es sollte "an das Bad" heißen ;)

>[...]wenn seine Muskeln vor Erschöpfung schmerzten und wenn er sich fühlte als könnte er niemals all den Sand loswerden[...]
Ich mag mich irren, aber müsste da nicht vor "als" ein Komma stehen?

>Monate nach seiner Verletzung, nach dem Ende seiner Karriere, seines Lebens, saß er auf seinem Bett in der winzigen Wohnung, die er sich nicht leisten konnte, und es fühlte sich nicht wie Zuhause an, nicht wie London, nicht wie irgendetwas.
Ganz, ganz starker Satz. Da hat's mir die Gänsehaut den Rücken runtergejagt. Ich mag deinen Schreibstil. Ich mag ihn wirklich sehr. Du hast so eine Art, den Leser zu packen und dann auch nicht mehr loszulassen, bis er sich angehört hat, was du zu sagen hast.
Finde ich ganz toll.

>Der Gedanke brachte ihn zum weinen.
"Weinen" müsste hier groß geschrieben werden.

Nen Kloß im Hals hab ich bei der Stelle beim Lesen aber auch gehabt. Ich finde John sehr gut getroffen. Wirklich sehr gut.

>[...]weil dieses Drecksloch von einer Wohnung nicht einmal eine Badewanne hatte.
Warum war das nur so klar? Das ist dann doch irgendwo bitter.

>Er braucht lange Minuten, bis er sich wieder wie er selbst fühlt, John Watson, auf den kalten Fliesen sitzend und vollkommen wahnsinnig und vollkommen lebendig.
Noch so ein Satz, den ich unglaublich gelungen finde. Da sind immer wieder solche Sätze drin. Ganz großes Lob!

>„Zehn Minuten!“ ruft er über das Rauschen des Wassers und merkt dann[...]
Fehlt da nicht ein Komma?

>[...]deine Duschcreme mit Micromoisture Technology benutzen?“
Oh mein Gott. Ich musste mir das Lachen verkneifen, hier schlafen schon Menschen. Sehr amüsant.

>„Naja. Es wäre toll, wenn du mir von“, John sucht nach einem Wort, findet aber keines, „solchen Dingen sagen würdest. Vorher“, fügt er hinzu.
"sagen" passt hier als Verb in meinen Augen nicht so ganz. "erzählen" oder eine Konstruktion mit "mich in Kenntnis setzen" hätte mir hier besser gefallen. Danke übrigens dafür, dass sich John und Sherlock in deiner Geschichte duzen ;)

Das Chemielabor-Küchen-Gespräch ist der Hammer. Herrlich.

>John setzt eine generelle Lebensmittel-über-Chemikalien-Regel in Kraft[...]
Ich glaube, ohne diese Regel wäre das Ganze auch deutlich ... gefährlicher.

>Er beschließt einige Duzend Plastikdosen zu kaufen[...]
Kleiner Tippfehler: "Dutzend" vermisst sein t. ;)

>John weiß nicht, ob Sherlock ihn wegschmeißt oder ob sein Schlafzimmer nach und nach zu einem labyrinthischen Tunnelsystem wird, und es interessiert ihn im Grunde auch nicht besonders.
Oh Gott, die Vorstellung :D Ich mag die Balance, die du zwischen den traurigeren Tönen und der dieser Konstellation eigenen Komik triffst.

>Nach kurzem zögern fragt John[...]
"Zögern" müsste hier groß geschrieben werden, oder nicht?

>„Fühlst du dich jemals wie Krebs?“[...]
Da müsste meiner Meinung nach ein Komma hinter.

Ich finde die Beziehung zwischen den beiden sehr gut dargestellt. Ich mag auch die kleinen Details überall, bspw. die Interaktion mit Mrs Hudson oder die Gedanken zu Sarah und dem Einkaufen.

>Sherlock hat ihn in de Nacht zugedeckt.
Kleiner Vertipper: "de" sollte ein "der" sein.

Und das Ende ist der Hammer. Wirklich. Ich bin einfach nur begeistert.
Dir ist da eine ganz tolle Geschichte gelungen, die meiner Meinung nach sehr gut zur Serie passt und die Charaktere sehr originalgetreu einfängt. Dein Schreibstil passt hier wunderbar, es war eine Freude, die Geschichte zu lesen.

Vielen Dank für das Lesevergnügen.

Liebe Grüße,

konohayuki
Von:  Kerstin-san
2014-05-24T09:08:44+00:00 24.05.2014 11:08
Hey!
Mir gefällt gut, wie du Johns Gefühle nach Afghanistan beschreibst.
Diese Leere, das Gefühl im Moment gerade nichts mit sich anfangen zu können und seine Verzweiflung.
Und über allem schwebt der Wunsch nach diesem Bad.
Fand ich schön, dass du das am Ende nochmal aufgegriffen hast.

Auch das Zusammenleben mit Sherlock finde ich wirklich gut beschrieben.
Gerade wie John am Anfang ein paar kleine Regeln aufstellt, ihm aber ansonsten seine Freiheiten lässt, weil Sherlock sie ihm ja auch lässt.
Und es ja auch irgendwie funktioniert.

Ja, und dann noch Sherlocks Schweigen. Tagelang.Kein Wunder, dass ihn das dann doch etwas verstört.
Würde es mich auch.

lg
Kerstin
Von:  Rockryu
2012-05-15T17:40:18+00:00 15.05.2012 19:40
Diese spezielle Sherlock Holmes Serie kenne ich nicht. Trotzdem kommt es mir irgendwie vertraut vor.

Ich mag diese Geschichte. Es ist so... irrsinnig an vielen Stellen und trotzdem so logisch und nachvollziehbar.
Von:  Sajina
2012-04-29T23:59:14+00:00 30.04.2012 01:59
Eine wirklich schöne fanfiction! Johns Gedanken und Gefühlswelt waren gut nachzuvollziehen, und die Handlung war in sich schlüssig. Sehr gut!

Von:  harakiri
2012-04-01T17:23:43+00:00 01.04.2012 19:23
Das war ganz ganz wunderbar. Die Sprache, die Charakterisierung, die Entwicklung und wie das alles am Ende zusammenhing... Ich konnte den Wunsch nach einem echten, richtigen Bad auch sehr gut nachvollziehen, von daher war das sowieso toll.

Und den Titel mag ich sowieso. Da hätte jetzt sonstwas kommen können, ich hätte die Geschichte auf jeden Fall gelesen.

Übrigens habe ich schon einiges von dir gelesen und noch nie zuvor ein Kommentar hinterlassen. Schande über mich. Ich freue mich auf viele weitere Geschichten von dir.
Von:  Eispfote
2011-10-05T16:43:06+00:00 05.10.2011 18:43
diese fanfic ist so toll.
die beziehung der beiden ist wirklich gut interpretiert und dargestellt. und auch vor allem johns denkweise und sein handeln. ich hab mich beim sehen der serie schon gefragt wie er es mit sherlock aushält - der ist ja wahrhaftig nicht einfach.
aber so wie du john beschreibst, erinnert er mich ein wenig an mich selbst, wenn ich doppelt so viel essen einpacke wie ich brauche, weil ich weiß, dass meine freundinnen nichts mit haben oder ich 2 bleistifte anspitze, weil ich weiß, dass mein stiznachbar seinen zur klausur vergisst. dann überlegt man ob es sinn macht trotzdem nur sein eigenes zeug zu machen aber da man genau weiß, dass die anderen dann ohne alles daständen, weil es ihnen gar nicht so wichtig ist, macht man es dann doch XD
so wirkt das bei john hier auch^^ auch wenn sherlock definitiv noch eine härtere nuss ist XDD

johns gefühle bezüglich des krieges und dass er nicht mehr in diese welt passt, wirken wirklich... echt. ich fand den vergleich mit dem krebsgeschwür gut. und das "hatte er ihr nicht gesagt" "hatte er gesagt" mit der therapeutin.

ich konnte wirklich mit john mitfühlen. ich lese und lese und plötzlich ist da erde in der badewanne. ich bin aus allen wolken gefallen XD
mir gefällt diese abstruse normalität, die du für den alltag der wg beschreibst. wie locker john damit umgeht, das die küche ein chemielabor ist und einfach ein paar regel aufstellt um die lebensmittel genießbar zu machen.
und bei der sache mit den blätterstapeln musste ich so lachen. ich hatte das echt bildlich vor augen: wie john sich im sessel aufrichtet und feststellt, dass es mal wieder zeit wird umzuräumen, wie sherlock in die wohnung kommt und sieht das wieder ein stapel blätter vor seinem zimmer liegt und auch sein labyrinth von blättern sodass man sich an eine feste schrittfolge halten muss um bis zum bett zu kommen XD

ich habe das mit dem tagelangen schweigen fast vergessen. ich glaube ich wäre durchgedreht vor sorge...
der schluss war unheimlich schön. wie es beiden so langsam wieder besser zu gehen scheint.

es war einfach eine wunderbare fanfiction. ich habe sie echt gern gelesen. danke, dass du sie hochgeladen hast.

liebe grüße^^
Von:  genek
2011-10-01T15:26:15+00:00 01.10.2011 17:26
Wow - ein wirklich toll geschriebener und sehr tiefsinniger One-Shot. Du hast die Beziehung zwischen den Beiden exzellent getroffen, und Johns langsame Anpassung an den alltäglichen Wahnsinn dieser Wohngemeinschaft war rührend komisch und sehr nah am Original. Überhaupt waren die Charaktere absolut glaubwürdig und ihr Verhalten sehr Canon-nah. Die Abwechslung zwischen lakonischem Humor und der Ernsthaftigkeit Johns Traumas war nirgends gezwungen und so lässt sich das Ganze sehr angenehm lesen. Sprachlich auch sehr gewandt, zumindest ich habe auch null Fehler gefunden.
Ich könnte jetzt schöne Stellen zitieren, aber dann müsste ich den halben One-Shot copy-pasten, was ja irgendwie widersinnig wäre. Ich würde mich freuen, weiterhin mehr von dir hier zu lesen :)
Sincerely, genek.
Von:  Linni-chan
2011-09-21T11:46:00+00:00 21.09.2011 13:46
Ich fand's gut. Mir hat insbesondere gefallen, wie du Johns Gedanken und seine Gefühlswelt beschrieben hast. Die Art zu denken passt meiner Meinung nach sehr gut zu ihm.
Den Tempuswechsel am Anfang fand ich gut eingesetzt, auch wenn ich immer so meine Probleme mit Erzählungen habe, die komplett im Präsens geschrieben sind. Es war interessant zu sehen, dass am nächsten Morgen die Badewanne mit Erde gefüllt war, nachdem John gesagt hatte, dass er sie benutzen würde. Sehr in character, was Sherlock betrifft. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm gar nicht so sehr um seine Insekten ging, sondern um Johns Reaktion.
Mir hat auch das Ende gefallen, dass John sich wünscht, er hätte das Radio angemacht und Sherlock beginnt, auf seiner Violine zu spielen.
Das hat nochmal gut das Hauptthema aufgegriffen, wie Sherlock John hilft, über sein Trauma hinwegzukommen. Auf Sherlock Art eben.
Stilistisch hat mir der Einsatz der Metaphern gefallen. Auch die Absätze waren gut gesetzt. Normalerweise finde ich es für den Lesefluss eher störend, wenn ganze Leerzeilen verwendet werden, aber in diesem Fall hat es für mich nochmal Johns Gedankengänge betont.
Ab und an gab es einige Zeichensetzungsfehler, aber die fand ich jetzt nicht so gravierend. Hat mir gefallen, ich würde mich freuen, mehr zu lesen :)

Von:  Ninjagirl
2011-09-05T08:32:34+00:00 05.09.2011 10:32
Die Geschichte ist wirklich toll und John kommt mir so realistisch vor *.* Viele der Metaphern fand ich eindrucksvoll und mal wieder hätte ich gerne das Leben der beiden xD Selbst mit Insektenexperimenten in der Badewanne.
Tatsächlich hatte ich mich mal gefragt, wie es ist, wenn Sherlock tagelang vor sich hin schweigt. Jetzt kommt es mir etwas trüb vor. Aber auch das kann ich mir so vorstellen.
Kurz: ich liebe diese Story <3~ Und habe jetzt den riesigen Drang, ein Bad zu nehmen ö_ö
LG