My little Cherry Blossom von abgemeldet (KonanxSakura) ================================================================================ Prolog: Der Krieg ----------------- Der Krieg ist nun bereits im vollen Gange, niemand wusste, wie er wohl ausgehen würde. Doch eines war sicher, die Allianz hatte weniger Chancen, da Madara um einiges mehr Ninja's hatte als die Allianz. Doch die Ninjadörfer, welche sich zusammengeschlossen hatten für dieden einen 4. großen Ninjaweltkrieg, würden auch nie aufgeben. Denn sie wollen alle nicht, dass Madara Uchiha gewinnt. Nur gab es ab und an auch Probleme. Manche wollten nicht mehr Kämpfen, viele Starben auch, andere wurden schwer verletzt und dann gab es auch noch die, welche überhaupt nicht verletzt wurden und noch Top fit sind. Die wiederbelebten Ninja's, vor allem die Jinchuriki's sind äuerst Mächtig und nicht jeder hat eine Chance gegen diese. Sie sind einfach zu stark, doch trotzdem können manche 'gute' Ninja's diese besiegen. Gaara und Naruto sind ganz vorne dabei. Sakura Haruno, die Iryonin wollte schließlich ebenfalls kämpfen, sie war ja nicht hier um nur zu Heilen, sie wollte auch etwas tun, vor allem wollte sie Sasuke Uchiha überzeugen, dass er die falsche Seite erwählt hatte und sie wollte ihn wieder zurück haben, zurück haben nach Konohagakure. Daher sagte sie zu Shizune, dass sie nun kämpfen würde, nach einer langen Diskussion kam es dann schließlich auch dazu und sie lief aus dem ‚Heil-Zelt‘ und schon wurde sie von einigen Wiederbelebten Ninja’s angegriffen. Sie konnte diese mit ihrer Stärke nach einer Weile besiegen, doch war sie ein wenig angeschlagen. Stundenlang suchte sie nach dem Uchiha, Stundenlang Kämpfte sie gegen die Verschiedensten Gegner, ebenso kämpfte sie gegen diese Zetsuklone. Vor Müdigkeit ergriffen, fand sie nach zwei Tagen jemanden, der dem Uchiha glich, so dachte sie zumindest. Sie sah nicht mehr richtig, nur noch beinahe ganz verschwommen. Sie lief hin und rief: „SASUKE!“, doch als sie hinter der Person stehen blieb und diese sich zu ihr umdrehte, erstarrte die Pink haarige. Das war gar nicht Sasuke, sondern eine ihr bekannte Nuke Nin, eine die bei Akatsuki ebenfalls dabei ist…eine Gegnerin für sie. Sakura musste schlucken, da sie nicht wusste, was sie nun machen sollte. Aber als die andere plötzlich zu lächeln begann, fing ihr Herz an schneller zu schlagen. Sie musterte, obwohl der Krieg immer noch im Vollen Gang war, die Blauhaarige. Konan hatte sich gar nicht verändert…na ja ein wenig aber das war ins Bessere. Konan sah wirklich…heiß aus. Sie musste abermals schlucken. Sie hatte ein komisches Gefühl in ihrer Magengrube, welches sie nicht einmal bei Sasuke Uchiha hatte. Sie wusste nicht was mit ihr los war, das war einfach so neu für sie. Also jetzt nicht der Krieg, sie hatte sich an diesen bereits gewöhnt, aber an dieses merkwürdige Gefühl, sie dachte, es war mehr als nur Liebe…sie wusste einfach nicht was sie jetzt sagen sollte. Ihre Müdigkeit war nun wie weggeblasen, sie merkte aber immer noch nicht, wie jemand sie von hinten Angriff. Konan verschwand urplötzlich und hinter ihr hörte sie einen Schrei und jemand fiel zu Boden. Als sie sich ruckartig umdrehte, steckte ein Katana im Rücken eines wiederbelebten Ninja’s. Sakura starrte Konan an. Sie hatte gerade eben die Pink haarige gerettet. Ein GEGNER hatte sie, die Gegnerin gerettet. Eigentlich müsste Konan doch sie umbringen und nicht den eigenen ‚Landsmann‘. Ehe sie sich versah, wurde sie auch schon von de Blauhaarigen hochgehoben und verschwand mit dieser gleichzeitig. Als Konan und sie außerhalb des Kampffeldes wieder auftauchten und Konan sie runter lies, öffnete Sakura etwas ihren Mund um etwas zu sagen, doch Konan legte einen Finger unter ihr Kinn und schloss so ihre heruntergeklappte Kinnlade wieder. Konan schenkte ihr abermals ein wundervolles Lächeln, Sakura konnte das immer noch nicht Glauben, sie dachte, es währe einfach nur ein Traum in diesem einen Moment, obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste. Sakura atmete tief durch, wollte sich dann aber bedanken, doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, wischte Konan ihr eine Strähne aus dem Gesicht und war im nächsten Moment wieder verschwunden. Im Selben Moment hörte sie nur eine Halbe Meile entfernt einen Erbosten Schrei, welcher ihr bis ins Mark ging. Dann verschwand das ganze Kampfgebrüll. Nur wenige Minuten später lief Naruto zu ihr hin. „Sakura es ist vorbei!“, rief Naruto schon von weitem. Sakura hob eine Augenbraue. //Wie es ist vorbei…?//, fragte sie sich dann in Gedanken. „Sakura wir haben gewonnen Madara ist geflohen!“, fügte der Blond haarige noch hinzu und grinste über beide Ohren. Sakura begann etwas zu strahlen, doch sie konnte jetzt nicht richtig glücklich sein, klar sie sollte es eigentlich…nein sie musste es eigentlich, da sie ja gewonnen hatten, doch irgendwie war gerade alles in ihr drinnen leer…denn sie wusste nun, dass sie die Person kennengelernt hat, in die sie sich verliebt hatte und diese Person lebte wohl nun nicht mehr…so vermutete es die Haruno auf jeden Fall. Ihr Herz machte eine Kurze Pause, dann glitt sie auf die Knie und sah in den Himmel, als eine Rose von diesem fiel. Blau, genauso wie die Haare der Frau, in welche sie sich verliebt hatte. Sie fing die Rose auf und sah sich diese an. „Meine Blue Rose“, sagte sie leise. Sie holte Luft. „MEINE BLUE ROSE!“, schrie sie dann in den Himmel empor. Naruto stand nur wie verdattert da. Er konnte nicht glauben…nein, er wusste nicht was mit Sakura eben los war. „Sakura…was meinst du?“, kam es dann kleinlaut von Naruto, welcher sich nach einigen Minuten bereit erklärt hatte mal etwas zu sagen. Sakura hatte die ganze Zeit diese Rose angeschaut. Dann sah sie Naruto an und verengte die Augen. Sie stand auf und öffnete etwas den Mund um zu sagen: „Verzieh dich Naruto“, dies sagte sie mit so einem ernsten Ton, aber dennoch etwas Trauer in der Stimme, dass sie sich selbst etwas erschreckte. Dann aber stapfte die Haruno nach Hause. Sie lies sich auf die Matratze fallen, da ja das Dorf zerstört war. Es wurden überall Zelte aufgestellt mit einer oder zwei Matratzen darin. Damit auch jeder einen Schlafplatz hatte. Sie dachte noch einige Stunden nach, ehe sie ihre Augen schloss, das Bild von dem lieblich Lächelnden Gesicht der Blauhaarigen…von Konan ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sakura hatte nun die Person verloren, für welche sie bestimmt war…und welche für sie bestimmt war. Doch sie fing plötzlich an zu lächeln, die Blaue Rose ganz fest an ihre Brust gedrückt. „Konan, meine Liebe, mein ewiges Glück, mein Ein und Alles was ich jemals hatte…meine Seelenpartnerin… Kapitel 1: Wiedersehen ---------------------- Zwei Jahre sind nun vergangen, zwei endlose Jahre seit dem 4. Großen Ninjaweltkrieg. Die Ninjaallianz hatte diesen Weltkrieg gewonnen, sie hatten den ach so großen Madara Uchiha in die Flucht geschlagen. Am Anfang sah dies aber auch ziemlich unmöglich aus, da die Allianz in der Unterzahl war, doch dann hatten sie es doch geschafft und der Krieg war beendet, vorübergehend versteht sich. Was mit Sasuke Uchiha geschehen ist weiß niemand, doch es war auch jedem Egal. Sowohl Naruto Uzumaki als auch Sakura Haruno. Naruto ist Mittlerweile der 6. Hokage, da Tsunade, welche die 5. Hokage war ein Jahr nach dem 4. Ninjaweltkrieg verstarb. Sakura Haruno ist mit Neji Hyuga und Sai seit einem Jahr Sanin der neuen Generation. Viele Ninja’s haben mittlerweile ebenfalls eine Familie, wie auch festere Freundschaften geschlossen in den 5 großen Ninjadörfern. Doch eine Person hatte sich noch an niemanden gebunden. Denn sie hatte ihre Seelenpartnerin verloren, ihre große Liebe. Sasuke Uchiha ist für die Pink haarige vergessen. Der Junge Uchiha ist für sie mittlerweile total egal. Er solle sich zum Teufel scheren, so sagte sie einmal und dann verlor sie nie wieder ein Wort über den Schwarzhaarigen. Sakura ist seit einigen Monaten die Leiterin des Krankenhauses in Konohagakure. Viele Ninja’s haben in den letzten zwei Jahren Prüfungen gemacht, wie auch bestanden und haben heute einen höheren Rang. Natürlich sind die Shinobi’s, ebenso wie die Kunoichi’s reifer als damals vor zwei Jahren… Es war ein wundervoller Sommertag, doch nicht für die Pink haarige Kunoichi. Denn sie hatte heute viel Stress gehabt, vor allem weil Naruto sie wieder einmal genervt hatte. Der Junge Hokage war immer noch in Sakura verliebt, doch Sakura’s Herz gehörte jemand anderem. Gerade ging die junge Kunoichi durch den Wald, es war bereits dunkel und die Sterne standen hoch am Himmel. Sakura ging nicht den Weg entlang im Wald, sondern direkt durch das Dickicht. Was Sakura tat? Spazieren gehen, wie beinahe jeden Tag. Vor allem konnte sie so besser über alles Geschehene nachdenken, vor allem um die blauhaarige, welche ihr vor zwei Jahren geholfen hatte. Welche sie gerettet hatte. Dies würde Sakura nie vergessen, das wusste sie, nein…sie hatte sich geschworen Konan nie zu vergessen. Dieses sanfte Lächeln, welches sie umhauen hätte können. Sakura seufzte leise, dann sah sie sich kurz ein wenig um. Sie ging jeden Tag den Selben Weg mitten durch den Wald, hier kannte sie sich sehr gut aus. Gleich würde sie an der Lichtung ankommen…der Lichtung, wo Konan sie hingebracht hatte vor zwei Jahren und der Lichtung, wo Konan plötzlich verschwand. Sakura vermutete stark, dass Konan nicht überlebt hatte, doch da hatte sie sich getäuscht. Sie wusste nicht das Konan noch lebte… das Konan auf sie wartete und das Konan nicht weit von Sakura entfernt war. Als Sakura auf der Lichtung ankam, blieb sie abrupt stehen als sie etwas Merkwürdiges wahrnahm. Die Kunoichi hob verwirrt eine Augenbraue. Hier flogen überall weiße Schmetterlinge über die Lichtung. Sie musste schlucken, irgendwie Komisch, Schmetterlinge hatte sie hier nie gesehen, vor allem es war Nacht und da flogen doch keine Schmetterlinge mehr umher…naja Schmetterlinge nicht aber Falter dafür, aber dies waren sicherlich Schmetterlinge, Sakura war ja auch nicht blind. Plötzlich kam ein kurzer aber heftiger Windstoß auf und die Schmetterlinge flogen umher. Vor ihr fügten sich die Schmetterlinge zusammen und Sakura rieb sich ihre Augen. Plötzlich stand vor ihr eine Gestalt…eine ihr sehr bekannte Person…die Person welche sie für… nein das war unmöglich. Sie konnte es einfach nicht sein. Vielleicht war es einfach nur ein Klohn oder ihr wollte jemand einen Streich spielen, aber niemand wusste, dass sie hier nachts spazieren ging. Sakura hatte einen Kloß im Hals und sie fasste sich nun an den Hals. Dann aber zog die Person ihre Kapuze vom Kopf und es war einfach wirklich unfassbar für die junge Haruno. Die Pink haarige starrte die ihr nur einen Meter entfernten Gestallt an und schüttelte heftig den Kopf. „Nein…“, brachte sie dann schließlich heraus. Ihr Herz begann heftig zu schlagen und ihr wurde prompt kalt aber dann plötzlich heiß. Sie sah wie die Person vor ihr den Mund etwas öffnete um etwas zu sagen. Sakura starrte die Blauhaarige an. „Es ist lange her Sakura~“, hörte sie die wundervolle Stimme, welche sie so sehr vermisst hatte. Sakura nickte ein klein wenig. Einfach nur Unfassbar. „Ko…Konan“, kam es stotternd von ihr und sie sah wie die Blauhaarige ihr gegenüber ein klein wenig nickte. „Ja ich bin es“, hauchte Konan und Sakura sah, wie Konan langsam auf sie zukam. Alles um Sakura drehte sich, plötzlich wurde ihr Schwarz vor Augen und dann…und dann sah sie nur noch Konan vor sich stehen. Alles um sie rum hatte sie gerade vergessen, das war alles in diesem einen Moment egal. Sie hatte endlich ihre über alles Geliebte wieder. Sakura war wie erstarrt, sie konnte sich einfach nicht bewegen und scheinbar merkte auch Konan das Sakura ‚wehrlos‘ war. Konan hob langsam eine Hand und legte diese auf Sakura’s Wange. „Du bist einfach wundervoll Sakura~“, hauchte die Blauhaarige und strich leicht mit dem Daumen über Sakura’s Wange. Endlich hatte Konan Sakura für sich…nein, noch nicht ganz. Sie wollte Sakura nicht zwingen… nicht zwingen mit ihr zu kommen. Konan hatte in den Letzten Zwei Jahren eine Menge aufgebaut. Um genau zu sein hatte sie sich eine Organisation aufgebaut. Diese ist keine typische Organisation, denn dort werden Frauen, junge und hübsche Frauen für die Nacht Verkauft. Dann löschen die Mitglieder den Frauen ihre Gedanken und bringen sie wieder zurück, wo sie die Frauen entführt haben. Nun will Konan Sakura für sich haben, die wundervolle Kirschblüte, welche Konan’s Herz erobert hatte. Sakura bewegte sich immer noch nicht, daher ergriff Konan nun ihre Chance und beugte sich zu Sakura’s Ohr herab. „Ich habe dich vermisst meine süße Kirschblüte~“, raunte die Blauhaarige in Sakura’s Ohr und sie sah, wie sich Sakura’s Nackenhaare aufstellten und Sakura eine heftige Gänsehaut bekam. Mit der anderen Hand strich Konan nun über Sakura’s Hals, aber nur mit den Fingerspitzen, da sie genau weiß was Frauen möchten. Sie hörte, wie Sakura ausatmete und spürte wie sie ziemlich angespannt war. „Bschhtt ich tue dir nichts“, flüsterte sie in Sakura’s Ohr. Sakura verstand dies und beruhigte sich wieder. Konan lies von Sakura ab und ging einen klitzekleinen Schritt zurück. „Ich bin froh dich gesund wieder zu sehen“, sprach sie dann. Sie sah wie Sakura ein klein wenig Nickte und den Mund öffnete. Dann hörte sie von der Wunderschönen Pink haarigen: „Ich… Ich auch Konan“, diese Worte waren zwar Leise und etwas abgehackt, doch die gesagten Worte waren wie Hochzeitsglocken für Konan. Nach zwei Jahren, sahen sich die beiden endlich wieder. Sakura sah Konan an und brachte keine weiteren Worte zu standen. Sie wollte Konan einige Fragen stellen. Wo sie gewesen ist? Wieso sie einfach abgehauen ist? Warum Konan sie im glauben gelassen hatte, dass Konan tot sei? Und noch viele weitere Fragen gab es, doch sie wusste nicht, mit welcher Frage bzw. mit welchen worten Sakura anfangen sollte. Konan lächelte wieder dieses einwandfreie Lächeln, welches so sanft aber dennoch verführerisch war. Die Berührungen der Blauhaarigen gefielen der Pink haarigen sehr. Plötzlich löste sich diese Erstarrung und sie fiel Konan um den Hals. Sie war einfach so glücklich, sie konnte es nicht in Worten fassen wie Glücklich sie war. Sie hatte ihre Liebe, ihre Seelenpartnerin nun bei sich…doch wie lange würde dieses Wiedersehen nun andauern? Wieder eine Frage, welche sich in Sakura’s Kopf festfraß. Denn eines War Klar. Sakura liebte Konan und würde alles für die Blauhaarige tun, sogar ihr eigenes Leben für die ein wenig ältere Kunoichi geben. Kapitel 2: Ich liebe dich ------------------------- Sakura sah die Blauhaarige einige Minuten lang nur an, ebenso wie Konan die Pink haarige einige Minuten lang ansah ohne irgendetwas zu sagen. Konan liebte Sakura über alles, genauso wie Sakura Konan über alles liebte. Nach einigen Zögerungssekunden öffnete Sakura ein klein wenig ihren Mund um endlich etwas zu sagen: „Konan…warum bist du einfach abgehauen…also vor zwei Jahren als der Krieg war?“, sie musste schlucken. Konan’s Blick war sanft und fürsorglich. „Hast du dir Sorgen gemacht meine kleine?“, fragte Konan dann leise, sie flüsterte es schon beinahe. Sakura nickte dann etwas zögernd. Natürlich hatte sie sich Sorgen gemacht. Sie hatte sich mehr wie nur Sorgen gemacht. Einmal wollte sich Sakura sogar umbringen, weil sie dachte Konan sei tot, doch nun ist es ja doch anders gekommen wie erwartet. Denn wie Sakura sah, lebte Konan und die Blauhaarige sah viel besser aus wie vor 2 Jahren. Sie wusste ja nicht, was Konan alles aufgebaut hatte. Doch es war eine menge. Konan strich der Pink Haarigen durch die Haare und diese genoss es sichtlich. „Es tut mir leid“, hauchte Konan dann. „Ich wollte nicht das du dir Sorgen um mich machst meine Süße“, fügte Konan dann noch hinzu. Sakura hob eine Augenbraue. Hatte Konan sie eben wirklich ‚Süße‘ genannt? Das war einfach… merkwürdig. Sie dachte Konan mochte Sakura nicht. „Konan… ich bin nicht deine Süße“, sagte sie dann kleinlaut, beinahe schon so, als wollte sie nichts Falsches sagen bzw. wusste sie nicht, wie Konan diese Worte nun auffassen würde. Konan kicherte dann aber ein klein wenig und nickte etwas. Dann schüttelte die Blauhaarige ein klein wenig ihren Kopf. „Doch Sakura, du bist meine süße kleine“, raunte sie der Pink haarigen ins Ohr. Diese erstarrte schon wieder, immer noch befand sich die zierliche in Konan’s Armen. Doch es war Konan, wie auch Sakura egal ob sie Frauen waren. Denn sie liebten sich. „Aber…wieso?“, fragte Sakura dann etwas unsicher. „Hast du es denn immer noch nicht verstanden? Ist es den so Unübersichtlich?“, fragte Konan Sakura. Diese zögerte, wusste einfach nicht was sie sagen bzw. tun sollte. Daher fuhr Konan nun auch fort. „Sakura ich liebe dich, ich liebe dich schon lange, schon seit ich dich das Erste Mal gesehen habe“, sagte Konan dann sanft und strich Sakura über die Wange. Sakura weitete ihre Augen und starrte Konan an. Diese paar Worte… sie waren genau das, was Sakura nun wirklich glücklich machten. Doch traute sie sich irgendwie nicht Konan ebenfalls zu sagen, dass sie die Blauhaarige liebte. Aber eigentlich hatte Sakura ja auch nichts zu verlieren. „Konan…ich…“, mehr brachte sie nicht heraus, denn im nächsten Moment spürte sie schon die Lippen der Blauhaarigen auf den eigenen. Sakura schluckte den Kloß in ihrem Hals runter. //Weich…//, dachte sich die Pink haarige. Es fühlte sich einfach wundervoll an, also dieser Kuss. Nach einem Langen Zögern erwiderte sie den Kuss der Blauhaarigen. Sakura konnte es einfach nicht fassen welche Gefühle dieser Kuss in ihr nun wieder auslöst. Konan hatte nun endlich das erreicht, was sie wollte. Sie hatte es geschafft die Pink haarige zu küssen. Und wie Sakura küssen konnte. Am Anfang dachte sie schon, Sakura würde nicht wollen, weil die Pink haarige den Kuss nicht erwidert hatte, doch dann war es doch ganz anders, wie sie es erwartet hatte. Konan wollte aber auch noch nicht weiter fort fahren, denn sie wollte sich langsam an Sakura heran tasten, sie wusste ja nicht, was Sakura alles so mochte, bzw. was Sakura so gar nicht mochte. Sie hörte, wie Sakura wohlig in den Kuss seufzte und dies war auch die Bestätigung für die Blauhaarige, dass es der Pink haarigen so richtig gefiel. Nach einer Weile löste die Blauhaarige aber dann den Kuss, denn sie musste Luft schnappen. Sakura schnappte ebenfalls nach Luft. Dann fiel Konan wieder ein, dass Sakura etwas sagen wollte. Die nun mit Rot dastehenden Wangen musste schlucken, das sah Konan sogar von hier. „Was wolltest du sagen Süße?“, fragte Konan Sakura dann. Diese schüttete etwas den Kopf und öffnete ihren Süßen Mund ein wenig. „Ich…wollte dir sagen…“, Sakura atmete tief durch. „Ich liebe dich auch Konan“, kam es leise von der Haruno. Konan hätte das sich eigentlich Denken können, tat es aber nicht. Sie lächelte verführerisch. „Dann ist ja alles gut“, hauchte die Blauhaarige dann. Sakura nickte ein wenig und lächelte Glücklich. Konan drückte Sakura ein klein wenig an sich dran. Dann hauchte Konan Sakura ins Ohr: „Mein ein und alles~“. Kapitel 3: Die Entscheidung --------------------------- Ich sah die Blauhaarige an und hörte dann die letzten Worte. Wieder einmal musste ich schlucken und mir fiel auf, dass ich ziemlich oft schlucken musste in der letzten Zeit, beziehungsweise in den letzten paar Stunden. Oder waren es auch nur einige Minuten? Ich wusste es nicht…die Zeit, sie schien für mich wie angehalten. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Manchmal brachte ich einige Worte heraus, doch mehr war da auch wieder nicht. Mal konnte ich in Sätzen sprächen, aber dann…plötzlich nichts…nichts mehr und ich wusste nicht wieso. Vor allem warum brachte mich Konan so um den Verstand? Ich kannte die Blauhaarige ja, doch irgendwie schien es, als würde Konan noch viel mehr über mich wissen, als ich über sie oder besser gesagt sie wusste mehr über mich wie ich selbst über mich wusste. Diese ganzen Fragen schwirrten immernoch in meinem Kopf umher und ich wusste nicht, mit welcher Frage ich anfangen sollte. Ich holte tief Luft und riss mich zusammen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ich zögerte noch kurz, vielleicht eine einzige klitzekleine Sekunde, doch dies war mir im Moment egal, beziehungsweise in dem Moment, nachdem ich die Frage endlich gestellt hatte: „ Konan, wieso bist du damals einfach so Wortlos verschwunden?...Wieso hast du mich gerettet?“, dies war alles was ich sagte…nunja, es war schon mächtig viel… viel für mich auf jeden fall. Konan strich mir mit ihrer rechten Hand durch die Haare. Oh mein Gott wie mich ihre Berührungen in Wallung brachten. Ich atmete lautlos aus und sah, wie Konan leicht ihren Mund öffnete, wohl um mir auf meine Frage zu antworten. „Was soll die Frage süße? Das damals ist doch vergangenheit. Das Heute ist doch wichtiger oder findest du das etwa nicht?“, sagte die Blauhaarige und ich wollte gerade bejaen, das ich genauso empfinde wie sie, doch es war nicht so. Ich durfte einfach nicht nachgeben. Leicht schüttelte ich den Kopf und sagte Kleinlaut: „Konan bitte beantworte meine Frage, für mich ist das wichtig!“, ein leichter ernster Unterton war in meiner Stimme, diesen hörte Konan scheinbar auch heraus, da ihr Blick nun ernster wurde und sie nun deutlich nickte. Ich sah, wie Konan den Mund öffnete und durch diesen Tief durchatmete. Nun würde ich endlich eine Antwort auf meine beiden Fragen beziehungsweise auf die Eine Frage bekommen. „Gut Sakura, ich antworte dir, aber bitte unterbreche mich nicht, sprich erst wieder wenn ich ausgesprochen habe. Versprichst du es mir?“, fragte ich dann. Sakura starrte mich an und es war irgendwie komisch wie ihr Gesichtsausdruck sich veränderte. Dann aber nickte die Pinkhaarige und ich sah sogar ein kurzes, wenn auch sachtes lächeln in ihrem Gesicht. Ich seufzte innerlich, da mir nun nichts anderes übrig blieb…ja ich könnte lügen, sie in einem anderen Glauben lassen, doch so gemein war ich nun auch wieder nicht. Ich war zwar damals auf der ‚bösen‘ Seite, doch dies ist heute nicht mehr so und ich bin auch froh gewechselt zu haben. „Ich habe dich Gerettet Sakura, weil ich schon immer in dich verliebt war…nein so kann ich es nicht ausdrücken. Ich bin in dich verliebt seit ich dich das erste Mal gesehen habe…so ist es richtig. Noch heute empfinde ich etwas für dich…“, ich stockte nun das erste Mal in Sakuras Gegenwart ein wenig länger. Vielleicht eine Minute, doch Sakura schien zu wissen das ich weiter sprach, da sie mir nicht dazwischen redete. //du hast es sicher schon bemerkt…“, dachte ich mir dann zu meinem Gesagten hinzu. „…und das weißt du auch“, sprach ich dann endlich weiter. „Ich bin verschwunden weil ich wusste, dass dein Blonder Freund kam…Naruto“, sprach ich und sah Sakura tief in die Augen. Ich wusste, dass Naruto etwas für Sakura empfand. Was in den zwei Jahren geschehen ist, wusste ich jedoch nicht. „Ich… ich konnte mit dir nicht reden weil…ich Angst davor hatte, was du sagen würdest“, ich schluckte. Endlich waren die Worte draußen. Zwar ein wenig holbrich aber dennoch ich fand es gut so, dass Sakura es nun wusste. Ich spührte plötzlich, wie Sakura sich an mich drückte und es gefiel mir sogar sehr…mehr wie sehr. Ich strich ihr nun mit einer Hand sachte über ihren Rücken. Sakura sah mir ebenfalls tief in die Augen und ich merkte, dass die Pinkhaarige ebenso wie ich diesen Blickkontakt nicht abbrechen konnte. Ich sprach dann schließlich weiter: „Bevor du mir die Frage stellst, wieso ich plötzlich zu dir zurück gekommen bin, dich aufgesucht habe… nein ich sage es mal so: Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden.“, ich sah ihr weiterhin in die Augen, wie auch sie mir weiterhin in meine Augen sah. „Sakura… ich bin gekommen um dich nun etwas zu fragen. Ich habe in den letzten zwei Jahren etwas ‚geschaffen‘ und will nun das letzte Puzzlestück dazuholen…dich“, sagte ich leise, schon beinahe hauchend. „Ich habe eine Organisation aufgebaut und will dich an meiner Seite haben…aber Stopp. Bevor du nun denkst, dass diese Organisation wie die damalige Akatsuki – Organisation sei, stimmt es nicht. Wir sind harmlos“, hauchte ich nun regelrecht. Sakura schien gerade meine Worte zusammenzufassen, einfach zu verdauen, daher blieb ich einfach so stehen und drückte die Grünäugige ganz nah an mich. Sakura rührte sich, ebenso wie ich, keinen Millimeter. Ich hörte ihren ruhigen Atem, ihren ruhigen Herzsschlag und dies forderte mich dazu auf ebenfalls ruhig zu werden. Jetzt war es Sakura’s Entscheidung ob sie mit mir mitkommen wollte oder hier bleiben wollte… Hier in Konohagakure…in ihrer Heimat, in ihrem Geburtsdorf. Wo alle ihre Freunde Lebten. Und dann… und dann bekam ich plötzlich Schuldgefühle, zwar keine sehr starken aber wollte ich Sakura wirklich vor die Wahl stellen? Freunde oder Geliebte? Mhh nun verschwand ich in Gedanken aber nicht lange, da Sakura nun begann leise zu sprechen. „Konan ich…ich weiß nicht was ich dazu nun sagen soll…“, sprach ich kleinlaut. Die Blauhaarige musterte mich und ich lies es zu. „Ich weiß…ich muss eine Entscheidung treffen…doch ich weiß nicht wie ich mich jetzt entscheiden soll… Ich habe in Konoha viele Freunde“, ich musste schlucken, ehe ich fortfuhr: „Aber ich liebe dich auch“, sprach ich dann weiter. „Aber wenn du mich wirklich liebst… dann bitte gib mir noch ein wenig Zeit Konan…“, ich senkte nun ein klein wenig den Blick. Dann spührte ich einen Finger unter meinem Kinn, kurz darauf wurde dadurch mein Kopf etwas angehoben und ich sah wieder in Konans wundervollen Bernsteingelben Augen. „Ist gut Sakura~“, hauchte Konan gegen meine Lippen. „Ich werde morgen um die gleiche Uhrzeit hier auf dich warten…“, sprach Konan dann weiter und ich nickte ein klein wenig. Das war es was ich wollte. Konan lies mir Zeit… zwar nicht genug Zeit aber trotzdem, ich hatte länger Zeit…um genau zu sein einen ganzen Tag. „Danke Konan…“, sprach ich nun leise und spührte im nächsten Moment Konan’s Lippen auf den meinen. Konan löste sich langsam in Papier auf bis sie ganz weg war und die Papierstücke zu Schmetterlingen sich verformten. Diese flogen ein paar mal um mich herum, ehe sie davonschwirrten. Ich atmete tief durch und legte meine Hand an die Stelle meiner Brust, wo sich darunter mein Herz befand, welches häftiger den Je Pochte. Nach einigen Minuten setzte ich meinen Spaziergang fort… ich dachte die ganze Zeit nach… nun hatte ich ja etwas Zeit. Einen Tag und die Entscheidung liegt ganz bei mir… Als ich mich zuhause Duschte und ins Bett legte, fiel mir ein Buch auf den Kopf von meinem Regal. Ich las den Titel: „Seelenpartner“, und dann wusste ich es… ich und Konan gehörten zusammen. Zwei Puzzelstücke die genau zusammenpassten und dann… und dann begann ich im Buch zu lesen. Mit der Gewissheit und der entgültigen Entscheidung. Ich Sakura Haruno werde mit Konan gehen. Meiner einzig Geliebten, meiner Freundin, meiner Seelenpartnerin. Mit dem Puzzlestück welches genau neben mich gehörte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)