Turk und SOLDAT. Kann das gutgehen? von -Cloud-Chan- ================================================================================ Kapitel 4: Stress in Midgar? [b]Nicht[/b für mich..denke ich? ------------------------------------------------------------- Für [[Mangou]] & [[-Reno-]] Kapitel 4 Stress in Midgar? Nicht für mich..denke ich? Eine so genannte Entführung stellt man sich in schlechten Horrorfilmen immer so vor: Ein schwaches, völlig hilfloses, kleines Mädchen sitzt irgendwo angekettet in einem dunklen Keller, oder Raum ohne Fenster und ist total verzweifelt. Ihre Entführer Misshandeln, oder vergewaltigen sie bis zur Bewusstlosigkeit. Alles ist voller Blut. Eine solche Klischeeentführung wäre mir, wenn man das Mädchen und hiflos streichen würde immer noch weitaus lieber, als bei einem Chaotenhaufen zu landen, der sich liebevoll Avalanche nannte. In den nächsten Tagen war echt nichts mehr normal für mich (hatte es in meinem 18jährigen Leben, denn je etwas wie Normalität gegeben?) Ich war, so als ShinRa Turk so einiges an Abnormitäten gewöhnt, aber mein Aufenthalt bei Avalanche toppte echt alles bisher dagewesene. Nicht nur, dass ich nun jede verdammte Nacht bei meinem *Liebsten* schlafen MUSSTE und eher unfreiwillig mitbekommen hatte, dass Cid und Yuffie nachts nicht jugendfreie Dinge miteinander taten, auch die Sache mit dem rosa Schlafanzug war nicht unvergessen, was aber eher zu meiner Belustigung beitrug. Nach dieser, offentsichtlich ungeplanten Aktion würde ich den Seelenklempner bei ihnen vorbeischicken lassen. Rufus wird mir das sicher bezahlen, denn wie ich weiß kann er mir keinen Gefallen abschlagen, wenn ich nur genug mit den Augen klimper. Ich klinge irgendwie…wie..ach keine Ahnung! Wie auch immer. Jedenfalls hatte besagter Rufus an diesem Morgen einen Anruf von Avalanche erhalten mit der Nachicht „Wir haben Reno!“ Toll, Vincent. Gar nicht fantasielos, was du da von dir gibst, großer. Gut gemacht. Nein wirklich, ohne Sarkasmus. Ganz ehrlich. Die Forderungen: Jenovas Rübe & die Entgiftung des Planeten, was auch immer DAS nun wieder heißen sollte. Hatte Sephiroth nicht die Rübe von diesem Jenovateildings? Mir auch egal, ich konnte Sephiroth, wenn der überhaupt so heißt, nie ausstehen. Hochnäsiges Arschloch Müde ging ich zu Fenrir, da Cloud mir angeboten hatte mich zurück nach Midgar zu fahren. Zu erst hatte ich nicht gewollt, aber dann wurde mir klar, dass ich TAGE bis nach Midgar brauchen würde, und das konnte mir dann auch gestohlen bleiben. „Dir ist aber schon klar, dass du dich nicht mehr bei ShinRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA“ Der Rest des Satzes gingen in einem Ohrenbetäubendem Brüllen und meinem Schreien unter, als Cloud ohne Vorwarnung losfuhr. Gerade noch Rechtzeitig konnte ich mich an meinem Vordermann festkrallen, sonst wäre ich aller Wahrscheinlichkeit nach vom Motorrad gefallen und hätte mir ordentlich die Fresse geschmirgelt. „CLOUD! HAT MEIN CHEF ETWA SCHON AUF DIE NACHICHT REAGIERT???“ brüllte ich gegen den Fahrtwind, in der Hoffnung, dass der andere mich hörte. „JA“ kam die knappe, ebenfalls geschriene Antwort Clouds, ehe er einem Kaktor auswich, der sich auf die Straße verirrt hatte. "Kse. Die sind echt überall..“ murmelten er und ich gleichzeitig, hörten aber das was der jeweils andere safte nicht. Wir fuhren die ganze Nacht hindurch. Irgendwann gegen 4 Uhr Morgens war ich eingeschlafen und wurde von Cloud in dessen Arme und auf seinen Schoß geschoben. -Erzählersicht- Die beiden gänzlich verschiednen Personen erreichten gegen 5:30 Morgens Sektor I in Midgar. Cloud, der mittlerweile ebenfalls ziemlich erschöpft war drosselte Fenrirs Geschwindigkeit rapide ab, ließ sie zum Stillstand kommen und parkte schnell ein, ehe er den noch immer friedlich schlafenden, rothaarigen Turk im Brautstil hochhob. Niedlich, dachte der blonde und schüttelte nur wenig später leicht den Kopf. Strife hatte erwartet gleich nach seiner Ankunft von ShinRa Soldaten erschossen, oder zumindest angeschossen zu werden. Doch die Straßen waren wie leergefegt. Das, und die drückende Stille weckten die Aufmerksamkeit des SOLDATEN, aber auch das Misstrauen. Ein ein entferntes, leises klicken ließ ihn kaum merklich zusammenzucken. Unauffällig sah er sich genauestens um. Das entsichern der Waffe war von einem nahegelegenem Dach gekommen. Ein mittellautes Knallen ertönte, gefolgt von einem brennenden, gleichzeitig scharfem, stechendem Schmerz in der linken Schulter. Ein Scharfschütze also. Ein kalter Pistolenlauf an der Schläfe verriet ihm, dass es aussichtslos war sich noch, in irgendeiner Form, zu wehren. „So kann sich das Blatt wenden“ hörte er die kalte, schneidende Stimme Tsengs hinter sich. Auch Reno war mittlerweile wieder aus seinem Tiefschlaf erwacht und rieb sich verschlafen über die Augen, aber als er Blut auf seine Wange tropfen spürte zuckte er leicht zusammen und sah auf. Cloud. „wa..“ er unterbrach sich selbst, und sah leicht überrascht zu Tseng. „Boss“ murmelte er Monoton. Der Leiter der Turk-Abteilung gab ein Handzeichen, woraufhin Rude und Elena, gefolgt von einigen wenigen ShinRasoldaten aus einem Versteck kamen. Cloud wurde in Handschellen abgeführt, direkt in die Keller zu Professor Hojo. -RenoSicht- Er wurde auf direktem Wege in die Keller, zum Labor Hojos gebracht. Für mich, jedenfalls meiner Ehrfahrung nach würde Cloud das nicht in einem Stück überstehen, und selbst wenn doch wäre er ein Monster. „Tseng!!“ Rief ich und lief hinter meinem Boss her, folgte ihm in dessen Büro. „Tseng,kannst du das ni-„ Ich wurde rabiat unterbrochen, als Tseng mich anherrschte „DU SOLLST MICH NICHT DUZEN!“ Ich zuckte merklich zusammen. „Entschuldigen sie, Boss“ sagte ich betont höflich und räusperte mich kurz bevor ich wieder betont höflich anfing zu Sprechen, „Können sie nicht nochmal mit dem Präsidenten reden, wegen Soldat Strife? Er hat es nur gut gemeint…“ „In wie fern gut?“ Tsengs Augenbraue wanderte in die Höhe. „E-Er…“ Ich konnte nichts sagen, denn…Was war an einer ENTFÜHRUNG bitte gut gemeint? So eine Scheiße aber auch.. Mäh!! „Also?“ Tseng sah mich erwartungsvoll an, die Arme vor der muskulösen Brust verschränkt. „Ich…vergessen sie es, Boss. Meine..Blödheit hat mich nur wieder mal in Gefahr gebracht“ ein bisschen schleimen und unterwürfig .so wand ich mich jedes mal aus dem Schlamassel raus, wenn Tsengi mal wieder schlecht auf mich zu sprechen war. Wortlos verließ ich das Büro meines Vorgesetzten und stapfte in meines zurück, wo ich mich missmutug an meine Arbeit machte, was mir einen fragenden Blick von Rude einbrachte. „Papierkram“ nuschelte ich bloß während ich geistesabwesend damit begann, meine längst überfälligen Berichte hinzukritzeln, damit Tseng, der ja, wegen der ´Entführung´, die WIRKLICH nicht durchdacht gewesen war, ohnehin schon sauer auf mich war, nicht völlig austickte, wegen mir. Mein Handy klingelte. Rufus Nummer. Bäh. Der Vollpfosten hat mir grade noch zu meinem Unglück gefehlt. Übellaunig ging ich ans Telefon, hörte die ungewohnt zittrige Stimme meines Chefs aus dem Hörer ertönen, „Ko-komm in mein Büro. Sofort…“ tüt tüt tüt tüt – aufgelegt. Widerwillig erhob ich mich von meiner Arbeit, schritt gelangweilt zur Empfangsdame ShinRas. „yo, sagen sie ma ´ Rufus, dass ich jetzt komme.“ Ein kichern der Frau ließ mich die Augen verdrehen. „braucht er mich dafür hihi“ Jaja!! Wenn der Chef auf einen stand, konnte man nichts mehr sagen, ohne dass es gleich pervers war! AH! Wie ich meinen Macho-Boss manchmal hassen tue! Äh. Meine Grammatik ist verbesserungswürdig, Gehirn. Bitte bearbeiten. Genervt betrat ich das Büro meines, in Ironie LIEBEVOLLEN Chefs und setzte mich schließlich unaugefordert hin. „was gibt’s?“ fragte ich ihn, mit dem kleinen Finger im Ohr bohrend. “eigentlich wollte ich dich fragen, wie´s dir nach dieser Sache geht. Wurdest du gefoltert?” Ein wenig verblüfft starrte ich ihn an, wie eine Kuh wenns donnert. “nein. Nur genervt” war die schlichte Antwort darauf. “Ich gebe dir fürs erste frei, aber dafür musst du mir bei einer Mission helfen, für die die Soldier ungeeignet wären.” “Einverstanden!” schoss Ich beinahe sofort heraus, ein glückliches Leuchten in den himmelblauen Augen. Mein Chef stand auf und ging vor mir auf die Knie, nahm meine Hände in seine und wollte gerade etwas sagen, als Tseng reingeplatzt kam. Erzählersicht “Vice-Präsident,Soldat Strife ist-“ er unterbrach sich selbst, als er die Szene, die sich im bot bemerkte. Eine Welle der Eifersucht überkam den Chef der Turks. Rufus ShinRa kniete vor SEINEM Lieblingschaoten und hielt dessen zarte Hände in den seinen. “Stör ich, Sir?” Der giftige Unterton in der Stimme war nicht zu überhören. “Allerdings” zischte der Boss. “kommen sie in 3 Minuten wieder rein, Tseng.” Nachdem der ´Störenfried´ verschwunden war, starrte der Vice.Präsident der ShinRa Corporation Reno durchdringend mit seinen Eisfarbenen Augen an. “Also es geht um eine..Bitte, die ich an dich habe, ich zwinge dich nicht sie zu erfüllen, aber es wäre praktisch, wenn du das tun würdest” Reno seufzte genervt, entzog dem Chef seine Hände. “worum gehts?” “Vor einiger Zeit ist uns aufgefallen, dass immer mehr Frauen aus Midgar spurlos verschwinden. Nun wollen wir uns diesen Fall genauer ansehen. Die Frauen hatten alle zwei Gemeinsamkeiten: Ihr Alter und Haarfarbe. Jedes der Mädchen war in einem Alter zwischen 17 und 21 Jahre und hatte rotes, oder oranges Haar. Deshalb muss ich dich bitten dich als Frau zu verkleiden, und ausschau nach dem Täter zu halten. Wir, das heißt die Turks, und ich werden aus verschiedenen Blickwinkeln auf dich achten, dazu bereit zuzuschlagen, sollte dich jemand belästigen, verstanden?” Rufus hatte wieder dieses unangenehme Starren im Blick… “Ok” war die knappe Antwort des rothaarigen Turks. Schon wurde ihm ein, für seinen Geschmack viel zu knappes, rotes Kleid hingehalten. Reno starrte seinen Chef an. „Ne, oder?“ Ein entgeisteter Blick. „Doch“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)