Touchdown to your heart von Tora-Bushi (Haruka x Michiru) ================================================================================ Kapitel 30: Alte Bekannte ------------------------- Michiru brachte gerade den fertigen Tee ins Wohnzimmer, wo ihr Blondschopf schon auf sie wartete. Sie hatten sich nach ihrer Rückkehr vorgenommen, sich nun mit der Urlaubsplanung für die kommende Woche zu befassen. Daher setzte sich die Musikerin zu ihrem Schatz, und kuschelte sich dabei ein wenig an. „Nun erzähl mir mal, was hast du denn da für unseren Urlaub so alles vorgesehen?“, wollte die Türkishaarige gerade wissen. „Also, bis auf unseren Besuch in dem Aquarium hab ich noch keine weiteren Aktionen geplant, weil ich das dann gerne mit dir weiter machen wollte.“ „Und wann genau sind wir denn nun in Kagoshima?“ „Schon gleich am Montag bis zu dem Montag darauf.“, erklärte Haruka ihrer Liebsten. Michiru richtete sich ein wenig auf, und sah die Blonde etwas überrascht an. „Was, gleich schon vom Anfang der Woche! Wie soll ich denn da bitte schön noch rechtzeitig alles zusammen packen können?“, war die Schwimmerin entgeistert. „Ach von mir aus brauchst du da gar nicht so viel zum Anziehen mitnehmen.“, sprach die Läuferin in einem verführerischen Ton, und grinste nur noch frech. Da die Geigerin gerade voll und ganz verstanden hatte, was ihr Schatz ihr damit sagen wollte, beugte sie sich weiter zu der Großen rüber. „Dir ist aber schon klar, dass ich somit dann die ganze Aufmerksamkeit der Männer auf mich ziehe, wenn ich dort mit nur sehr wenig an durch die Gegend laufen würde. Denn ich werde mit Sicherheit nämlich nicht nur die ganze Zeit über mit dir in unserem Zimmer verbringen wollen.“ Diese Äußerung zeigte sogleich eine deutliche Wirkung bei Haruka, da ihr sofort die Röte ins Gesicht schoss, was Michiru laut zum Lachen brachte. Ein wenig eingeschnappt schmollte die Große dann vor sich hin, und verschränkte ihre Arme vor dem Oberkörper. Um ihren Wildfang wieder ein wenig zu besänftigen, setzte sich die Türkishaarige auf deren Schoß, und legte ihre Arme in den Nacken ihres Gegenübers. Mit einem lieblichen Lächeln sah sie der Anderen in ihre Augen und nährte sich deren Gesicht. „Und was dein Anliegen angeht, so denke ich schon, das wir dafür auch sehr viel Zeit und Gelegenheit haben werden.“, hauchte Michiru der Blonden in einem vielversprechenden Ton entgegen, bevor sie dann ihre Lippen auf die ihres Schatzes legte. „Außerdem gefällt es mir zu sehen, wie sehr du mich begehrst und willst.“, fuhr die Türkishaarige fort, und vernahm die auf ihre Worte folgende Reaktion mit einem sehr zufriedenen Grinsen. Haruka musste erst einmal Schlucken, da sie nicht mit solchen Worten gerechnet hatte. „Oh man, du machst mich echt fertig und vor allem total verrückt nach dir.“, konnte die Läuferin daraufhin nur noch erwidern. Mit einem bezaubernden Lächeln sah Michiru ihrem Blondschopf wieder in die blaugrünen Augen. „Gut, denn das ist auch absolut das, was ich damit bezwecken will.“ Fordernd küsste sie nun wieder ihre Liebste, die ihre Arme auf den Rücken abgelegt hatte, und sie mehr zu sich heran zog. Für den heutigen Tag war somit die weitere Urlaubsplanung ins Vergessen geraten, da sich die Beiden dann nur noch miteinander beschäftigten. Am Samstag gingen die zwei Verliebten als erst zusammen Frühstücken, um dann gemütlich zu shoppen. Michiru wollte sich auf jeden fall noch einen neuen Badeanzug und Bikini zulegen, da ihr Haruka erzählt hatte, dass das Kagoshima Tokyu Hotel über einen eigenen Außenpool und Open-Air Onsen verfügt. Für den Rest von dem Wochenende war dann zum einen das Packen der Reisetaschen angesagt, aber nun endlich auch eine grobe Planung ihrer Aktivitäten. So wollten sie dort unter anderem noch in den Botanical Garden und in das City Museum of Art gehen, sowie einem Besuch an dem Strand machen. Und dann war es auch schon so weit. Da sie von der Anreise ein wenig geschafft waren, verbrachten die Beiden den restlichen, ersten Urlaubstag erst einmal gemeinsam im Hotel. Während Michiru ihre Bahnen in dem Pool schwamm, begnügte sich die Blonde damit, sie die ganze Zeit über von einem Liegestuhl aus dabei zu beobachten. Zwar hatte die Schwimmerin versucht ihren Schatz mit ins Wasser zu bekommen, doch sie war vergeblich daran gescheitert. Dennoch wollte sie dieses Ziel in den nächsten Tagen noch mal erfolgreicher verfolgen. Selbst, wenn sie dafür zu einer kleinen List greifen müsste, denn sie hatte sich da gerade schon was ganz spezielles einfallen lassen. >Na warte mein Schatz, spätestens am Stand werde ich dich schon ins Wasser bekommen. Ob du nun freiwillig mitkommst oder auch nicht.<, grinste die türkishaarige Wassernixe vor sich hin, und schenkte ihren Wirbelwind ein freudiges Lächeln, also sie soeben auf die Große zuschwamm. „Hilfst du mir bitte mal aus dem Wasser?“, fragte sie dann am Beckenrand angekommen ihren Schatz. Liebend gerne kam die Blonde dieser Bitte nach. Als sie sich aber gerade zu ihrem Engel herunter beugte, und sie daher eingehend in ihrem neuen Badeanzug betrachten konnte, hatte Haruka auf einmal ein leicht unangenehmes Gefühl, da sie ein Déjà-vu hatte. Unweigerlich kam ihr soeben die Erinnerung an ihrer damaligen Hilfe im Schulschwimmbad. >Haruka sei wachsam. Du weißt, wie dass das letzte Mal geendet hatte.<, ermahnte sich die Läuferin gerade selber. Daher verfestigte sie ihren Stand, und zog ihre Freundin ohne zu zögern, aber dennoch behutsam aus dem Pool. Michiru wusste, das die Blonde diesmal darauf gefasst war. >Oh, das wäre doch viel zu offensichtlich, wenn ich jetzt das gleiche wie damals versuchen würde. Nein, so leicht lasse ich mir von dir nicht in meine Karten schauen.< Ohne sich etwas anmerken zu lassen, trocknete sich die Türkishaarige ein wenig ab, bevor sie sich auf einen Liegestuhl nieder ließ, um noch ein wenig in der Nachmittagssonne liegen zu können. Erleichtert darüber, dass dieses Mal nichts passiert war, nahm nun auch Haruka wieder auf ihrer Liege platz. Und so verbrachten die Beiden dann noch den restlichen Tag miteinander. Am Mittwoch gingen die Zwei nun in das Aquarium. Schon den ganzen Morgen über freute sich Michiru darauf. Jetzt war sie hier, und betrachtete zufrieden mit ihrer Liebsten die unzähligen Fischarten und die anderen Meeresbewohner. Sie hatten sich zum einem schon den großen Tank mit dem Wal-Hai und dem Rochen angesehen, sowie noch einige andere Aquarien. Nun standen sie gerade vor einem weiteren Becken. Die Musikerin hatte sich mit ihren Rücken an ihren Wildfang angelehnt, und betrachtete in deren Armen sehr Zufrieden das bunte Treiben der Fische vor sich. Es war gerade ein so wunderbarer Augenblick, hier mit ihrer Liebsten zu stehen, und sie legte ihre Arme auf die der Großen ab. „Danke für dieses wunderbare Geschenk. Du weißt ja gar nicht, wie glücklich du mich damit machst.“ „Schön, das es dir so gut gefällt. Und ich weiß doch, dass du das Meer, und alles was dazu gehört sehr gerne hast.“ „Ja, da hast du vollkommen recht, und es gefällt mir wirklich sehr hier. Du kennst mich halt schon ganz gut.“ Mit diesen Worten drehte sich die Geigerin ein wenig um, und sah die Blonde verträumt an. Diese erwiderte den Blick nur, und wollte sich gerade zu den samtweichen Lippen ihrer Meeresgöttin herunter beugen. „Michiru. Michiru Kaioh.“, erklang plötzlich eine Stimme hinter den Beiden, und sie drehten sich zu dieser um. Was die Musikerin dann sah, oder besser gesagt, wenn, gefiel ihr aber überhaupt nicht. „Tatsächlich du bist es wirklich. Was für ein Zufall. Man freue ich mich, dich mal wieder zu sehen.“ Haruka blickte zu ihrer Freundin, die anscheint immer noch überrascht war. Doch gleichzeitig sah sie etwas, was sie bei ihr noch nie gesehen hatte. Es war eine Mischung aus Wut, Hass, aber auch tiefer Verletzbarkeit. >Wer ist diese Frau! Und vor allem was hat sie meiner Liebsten so furchtbares angetan, das sie so auf sie reagiert!<, ging es der Sportlerin gerade durch den Kopf. In diesem Moment schien die Türkishaarige ihre Erstarrung überwunden zu haben, und setzte ein gespielt freundliches Gesicht auf. „Haruka, darf ich vorstellen, das ist Yoshida Kumiko. Sie ist eine alte Schulfreundin aus Osaka von mir.“, machte sich Michiru daran, ihrem Blondschopf die Unbekannte vorzustellen. Auch wenn Haruka gerade der etwas eigenartige Unterton, als ihre Freundin die Erwähnung der einstigen Mitschülerin fallen ließ, nicht entgangen war, so stellte sie sich dennoch erst einmal höfflich dem schwarzhaarigen Mädchen vor. >Na nu, Michiru scheint wirklich nicht gerade erfreut darüber zu sein, ihre alte Klassenkameradin wieder zu sehen.< „Wie geht es dir denn so? Die gesamte Klasse war ein wenig überrascht, dass du plötzlich zum Abschlussjahr nicht mehr bei uns warst.“, fing Kumiko auch schon gleich an zu reden. >Man sieht der Typ aber geil aus.<, waren ihre Gedanken als sie sich den blondhaarigen Jungen ein wenig nähr betrachtete. Trotzdem die Musikerin eigentlich gar nicht so gut auf das Mädchen zu sprechen war, versuchte sie in dieser Situation aber die Form zu waren. „Mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Da meine Eltern aus beruflichen Gründen ins Ausland ziehen mussten, wollte ich mich dann einfach auch gleich einmal einer neuen Herausforderung stellen.“ >Aber eigentlich warst du mit deinem Verhalten der Grund, warum ich aus Osaka weggezogen bin.<, fügte sie in Gedanken noch hinzu. So ganz glaubte das schwarzhaarige Mädchen aber ihrer ehemaligen Freundin nicht. „Du bist doch nicht etwa wegen der Sache zwischen uns beiden weggegangen, oder etwa doch! Aber wie ich sehe, scheinst du ja nun auch endlich an das richtige Ufer gefunden zu haben, da du dir ja einen richtig schnuckeligen Typen geangelt hast.“, machte Kumiko sogleich eine etwas anstachelnde Bemerkung in Richtung zu Michiru hin, während sie aber gleichzeitig anfing der blonden Begleitung schöne Augen zu machen. >Was für ein gutaussehender Bursche das doch ist. Ist doch eigentlich schade, dass er sich mit unserer alten Streberin abgibt. Aber das kann man ja ändern.< Die Geigerin konnte es nicht fassen. Nicht nur, das sie gerade hier ihrer sogenannten Ex begegnen musste, nein, nun schien die auch noch ein Auge auf ihre Liebste geworfen zu haben, und scheute auch noch nicht einmal davor zurück, vor ihren Augen mit ihr herum zu flirten. Es war ja nur zu offensichtlich, dass sie Haruka für einen Jungen hielt, und sie diesen daher auch gleich mal wieder anbaggern musste. >Ganz die Alte. Versucht sich jeden Jungen zu schnappen, der nicht bis drei auf einem Baum verschwunden ist.<, dachte sich Michiru dabei. Und wieder einmal schien es diese Frau fertig zu bringen, die Schwimmerin verletzen zu wollen, so wie sie es damals getan hatte. Eine unbändige Wut stieg somit in der Musikerin auf. Am liebsten würde Michiru ihrer alten Freundin diese auch spüren lassen, doch sie wollte sich aber nicht auf deren Niveau herablassen, und daher nur noch so schnell wie möglich von hier weg. Kumiko war die Reaktion der Türkishaarigen nicht entgangen, zumal sie es ja auch genau so geplant hatte. „Oh, hab ich mich da wohl ein wenig verplappert, und dein Freund weiß nicht dass du vorher auf Frauen gestanden hast! Oder bist du gar nicht so richtig mit Haruka zusammen?“ Ihre nächsten Worte richtete sie somit speziell an den blonden Jungen vor sich, und ließ ihm eindeutige und auch schon anzügliche Blicke zukommen. „Aber wenn du mal auf ein richtiges Abenteuer aus bist, dann könntest du dich ja mal mit mir Treffen. Ich verspreche dir, das es nicht zu deinem Schaden sein sollte, und das es dir auch sehr gefallen wird.“ In diesen Augenblick konnte es sich Haruka ganz gut vorstellen, was da wohl zwischen den beiden vorgefallen oder besser gesagt wohl gewesen sein mag. Auch ihr gefiel allmählich das ganze Verhalten der Schwarzhaarigen absolut nicht mehr. Wie konnte man nur so schamlos sein, und auch nicht davor zurückschrecken, den Partner von jemand anderem vor dessen Augen anzubaggern. Die Blonde bewunderte im Augenblick ihre Freundin, dass sie die ganze Zeit über noch nicht ihre Beherrschung verloren hatte. Daher wollte sie nun aber nur noch mit ihrem Engel von hier fort gehen. Aber bevor sie dieses tun würde, so hatte sie vor, dem Mädchen einen kleinen Deckzettel zu verpassen. „Nein danke. Du bist absolut nicht mein Typ, da ich nicht auf jemanden wie dich stehen würde.“, fing Haruka in einem ruhigen Ton an zu sprechen. „Michiru hingegen ist alles, und sogar noch viel mehr, was ich mir wünsche.“ Etwas verwundert blicke die Musikerin zu ihrem Schatz rüber, und bekam von diesen schmeichelnden Worten einen Hauch von Röte auf ihren Wangen. Wollte ihr Wildfang ihrer Ex etwa die Meinung geigen? Konnte sie es sich eventuell gerade denken, was sie und Kumiko miteinander verband! „Und außerdem … .“ Mit diesen Worten sah Haruka ihren Engel mit einem liebevollen Lächeln an. Aber ihr Blick verriet der Türkishaarigen auch noch, das sie nun noch was ganz spezielles vorhatte. Mit einem kurzen Zwinkern nahm der Runningback die Hände ihrer Liebsten in die ihrigen, und führte sie langsam zu ihrem Oberkörper hin. In diesem Moment verstand Michiru, was ihr Blondschopf wohl geplant hatte. Ein zufriedenes Schmunzeln legte sich auf ihrem Gesicht nieder. Die Läuferin richtete nun ihre weiteren Worte wieder an Kumiko. „Außerdem ist sich Michiru voll und ganz treu geblieben.“ Um ihren Worten noch ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen, ließ sie die Hände ihrer Freundin auf ihre Brust nieder. Da die Schwimmerin wusste, was Haruka damit deutlich machen wollte, packte Michiru mit ihren Hände ziemlich eindeutig an die unter dem Hemd versteckten zwei Rundungen ihrer Liebsten. „Wofür ich sie wirklich sehr liebe. Denn auch ich stehe wie sie nur auf Frauen.“ Dieses besiegelte die Blonde dann noch mit einem zärtlichen Kuss. Vollkommen perplex konnte Kumiko dem ganzen gerade nur noch mit offenstehendem Mund folgen. Sie glaubte es erst gar nicht so richtig. Aber anscheinend war der gutaussehende blonde Typ ihrer ehemaligen Mitschülerin eine Frau. Überglücklich für diese Unterstützung legte Michiru ihre Arme nun in den Nacken ihrer Freundin, und ließ den noch immer anhaltenden Kuss gleich noch sinnlicher werden. Ihr war es absolut egal geworden, das da noch ihre Ex stand, und ihr zusah. Haruka war nur noch das einzigste, was für sie zählte. Und das wusste die Größere auch, da sie ihren Schatz bestimmender zu sich heran zog, und dabei ihre Hände auf deren Po wandern ließ. Nach einer für Michiru schieren Unendlichkeit, löste sie sich etwas außer Atem wieder von den so verlockenden Lippen der Läuferin. Dann drehte sie sich mit einem triumphierenden Lächeln in der Umarmung von ihrem Blondschopf zu Kumiko um. Sie fühlte sich dank der Unterstützung von Haruka nun in der Lage, ihrer Ex Paroli bieten zu können. “Weißt du, eigentlich muss ich ganz froh darüber sein, das du so gemein zu mir warst, und nur mit mir gespielt hast. Denn sonst hätte ich wohl nie meine Liebste hier kennen gelernt. Was wirklich sehr schade gewesen wäre, da sie unglaublich gut im Bett ist.“ Den letzten Satz hatte die Türkishaarige in einem sehr deutlichen, und mit einem Hauch von purer erotischer Lust erklingen lassen. Der Runningback war zwar ein wenig über diese nun sehr offene, und vor allem kampfestlustige Aussage ihres Engels überrascht. Gleichzeitig machte es sie aber ziemlich Stolz. Und alleine dieser eine Satz ließ ihr Herz vor Freude in ihrer Brust umher springen. >Wau, hat Michi das wirklich gerade so gesagt! Oh ja das hat sie.<, bemerkte die Sportlerin in ihren Gedanken für sich, und amüsierte sich nun auch an der ziemlich offensichtlichen, und schockierten Reaktion von Kumiko. Alles was das schwarzhaarige Mädchen im Augenblick nur noch zu Stande bekam, war vor Verlegenheit und Entsetzen, wie sehr sich ihre ehemalige Freundin ihr gegenüber gerade verändert hatte, total Rot an zu laufen. Und das sie nun auch noch von Haruka direkt so eigenartig angesehen wurde, ließ in ihr den Wunsch zur Flucht aufkommen, welchen sie dann kurzum auch in die Tat umsetzte. „Ähm, es war nett dich mal wieder gesehen zu haben, Michiru. Doch leider muss ich nun gehen.“ Amüsiert blickten die Beiden dem flüchtenden Mädchen hinterher, bevor sich die Musikerin wieder zu ihrem Schatz umdrehte. „Danke, dass du mir da gerade so gut beigestanden hast.“ „Hey, das war doch selbstverständlich. Niemand darf meinem Engel auch nur im Geringsten etwas Schlechtes antun.“ „Aber du hast das doch gemacht, ohne so richtig zu wissen, was Kumiko und mich verbunden hatte.“, erklärte Michiru. „Na ja, alleine schon ihre ganze Art war mir zu wider. Und so einiges hab ich ja schon alleine durch eure Unterhaltung mitbekommen.“, meinte die Blonde daraufhin nur. „Das scheint ja alles in deinem letzten Schuljahr gewesen zu sein.“ Da Michiru bisher ihrer Liebsten noch nichts über ihrer Vergangenheit erzählt hatte, fand sie es dafür nun gerade an der richtigen Zeit. „Lass uns mal irgendwo was Essen gehen. Dann möchte ich dir gerne was darüber erzählen.“ Mit diesen Worten legte sie ihre rechte Hand an die Wange von Haruka, und gab ihr einen liebevollen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)