Touchdown to your heart von Tora-Bushi (Haruka x Michiru) ================================================================================ Kapitel 28: Picknick mit einer weiteren Überraschung ---------------------------------------------------- Eng an den Oberkörper ihrer Liebsten gekuschelt lauschte Michiru deren Atmung und Herzschlag. Durch ihre Nase nahm sie den angenehmen Duft von Haruka auf, und streichelte mit ihrer rechten Hand sanft über die warme und weiche Haut der Sportlerin. „Ich könnte glatt den ganzen Tag lang hier so mit dir verbringen.“, machte sie dabei diese Bemerkung. „Ja aber, ... .“, setzte die Blonde an, brach dann aber wieder ab. Das irritierte Michiru ein wenig, und sie stützte ihren Oberkörper auf den linken Unterarm ab, um ihre Freundin besser ansehen zu können. „Wie, das würde dir etwa nicht gefallen!“ Liebevoll lächelte die Sportlerin das Mädchen mit den türkisenen Haaren an. „Doch schon.“ „Aber?“, harkte die Schwimmerin nach, und blickte dabei etwas skeptisch drein. „Na ja, ich hab uns doch ein schönes Frühstück besorgt. Und außerdem ... .“, abermals hielt Haruka in ihren Worten inne. >Jetzt bloß nichts falsches sagen, sonst war alles umsonst.< Noch ein wenig skeptischer sah Michiru ihr Gegenüber weiterhin an. „Außerdem was!“ Da die Läuferin mitbekam, das ihr Engel gerade ein wenig unzufrieden mit ihren spärlichen Antworten war, richtete sie sich ebenfalls auf, und beugte sich zu ihr rüber. „Außerdem wollten wir beide doch noch zusammen musizieren.“, sprach sie dann in einem sehr sinnlich klingenden Ton schon fast flüsternd vor sich hin. Dabei sah sie Michiru direkt in die Augen, und legte schließlich ihre Lippen auf die samtweichen ihrer Partnerin ab. „Das ändert natürlich alles.“, brachte Michiru kurz darauf hervor, bevor sie nun ihrerseits Haruka küsste. Sie ließ ihren rechten Arm in deren Nacken wandern, um die Blonde mit sich zu ziehen. Leidenschaftlich fingen sie an, sich wieder gegenseitig zu liebkosen. Und so schmusten sie noch eine ganze Weile lang, bevor sie sich auf den Weg ins Badezimmer machten. Schon beim Betreten der Küche entdeckte Michiru den an der Seite stehenden Picknickkorb. Fragend sah sie ihren Schatz an. „Sag mal, was hast du denn heute noch so alles vor?“, wollte sie gerne wissen, und deutete dabei auf den Korb. „Darum wolltest du wohl auch nicht mit mir liegen bleiben, oder!“ Noch schweigend, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht kam Haruka auf sie zu. Sie stellte sich direkt vor die Kleinere, und legte ihre rechte Hand unter deren Kinn. Mit sanftem Druck hob sie es ein wenig an, und blickte wieder in die so meeresblauen Augen. „Das, meine Liebe, verrate ich dir jetzt noch nicht. Finde es einfach heraus, indem du dich heute mal von mir Leiten lässt, und mir damit erlaubst, den Tag für uns zu gestallten. Also lass dich überraschen.“, sprach die Sportlerin in einem verführerischen Ton. In diesem Moment hätte Michiru einfach dahin schmelzen können. Alleine schon die ganze Aktion, mit der sie geweckt worden war, machte sie schon überaus glücklich. Und so stellte sie sich in Gedanken die Fragen, was denn dann noch so alles kommen würde. Ihre Neugierde darauf war voll entfacht. Lächelnd legte sie ihre Arme in den Nacken ihrer Freundin, und sah sie verträumt an. „Okay, dann gehöre ich heute den ganzen Tag lang nur dir.“, gab die Musikerin der Blonden zu verstehen, und streckte sich deren Lippen entgegen. Eigentlich wollte Haruka ihren Engel nur einen flüchtigen Kuss geben, doch Michiru ließ gerade nicht so schnell wieder von ihr locker. Immer mehr verwickelte sie die Blonde zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Etwas außer Atem gelang es ihr dann doch irgendwann sich zu lösen. Dennoch hatte Haruka einige Probleme, wieder den richtigen Ansatz zu finden. „Also, äähhmm.“, musste sie sich erst einmal räuspern. Eine leichte Röte der Verlegenheit huschte über ihr Gesicht. Das sie ihre Liebste gerade voll aus dem Konzept gebracht hatte, vernahm die Türkishaarige mit einem freudigen Schmunzeln, und fand deren Unsicherheit total süß. Bevor Haruka nun fortfahren konnte, kam sie nicht umher sich noch einmal kurz sammeln zu müssen. >Oh man, sie schafft es doch immer wieder, mich vollkommen durcheinander zu bringen. Haruka, reiß dich gefälligst zusammen. Immerhin hast du ja noch was spezielles vor.<, tadelte sie sich kurz selber, und konnte sich somit nun wieder auf ihr Vorhaben konzentrieren. „Gut, wenn ich sie nun zu Tisch bitten dürfte, meine Prinzessin.“ Dabei reichte sie ihr die rechte Hand, und führte ihre Liebste dann zu ihrem Platz. Danken setzte sich Michiru hin, und ließ sich von ihrem Blondschopf bedienen. >Was soll ich denn dazu noch sagen. Anscheint hat sich Ruka doch noch vorgenommen, die Sache mit unserer Auseinandersetzung wieder gut machen zu wollen. Na dann lasse ich sie halt mal machen, auch wenn sie es ja gar nicht bräuchte. Aber sie hat sich da wohl so einiges einfallen lassen, und gibt sich auch sehr viel Mühe damit.<, machte sich die Geigerin gerade so ihre Gedanken zu dem Ganzen. Sie kam dabei nicht umher, vor sich hin zu Schmunzeln. Gleichzeitig zeigte es ihr aber auch, dass ihr blonder Wildfang sehr viel für sie empfinden musste, da sie so einen Aufwand betrieb. Somit lächelte sie gleich noch ein wenig mehr, bevor sie sich dem Essen zu wand. Vor Freude strahlend stand Michiru nun mit ihrer Geige in der Hand neben dem Klavier. Sie konnte es gerade nicht in Worte fassen, wie glücklich ihre Freundin sie in diesem Moment machte. Seitdem sie das erste Mal zusammen gespielt hatten, war es für die Geigerin ein großer Wunsch, mal wieder mit Haruka zusammen zu musizieren. Und nun war es endlich so weit. „Also, was wollen wir denn für ein Lied zusammen spielen?“, fragte die Türkishaarige sogleich. „Wir können ja zuerst eines von deinen Musikstücken spielen, und anschließend noch eins von mir.“, schlug die bereits am Flügel sitzende Blonde vor. >Waaassss??? Ich träum das alles gerade nur. Ist das wirklich ihr ernst! Will sie wirklich gleich zweimal mit mir zusammen spielen? Ganz ruhig Michiru, jetzt bloß nicht vor Freude Ohnmächtig werden.<, versuchte die Musikerin sich in diesem Moment zu beruhigen. „Gut, dann lass uns mal anfangen.“ Kurz überlegte Michiru noch, welches ihrer Lieder sie gerne spielen wollte, und fing dann auch schon an zu spielen. Da sich ihr Schatz ja auch beim ersten Mal ohne viel Mühe mit eingeklinkt hatte, ging sie davon aus, dass es ihr nun auch ohne Probleme gelingen würde. Und sie hatte Recht. Schon nachdem sie die ersten paar Takte erklingen ließ, gesellte sich Haruka mit den Klängen von dem Klavier perfekt dazu. Michiru schloss ihre Augen, um sich noch besser auf die Musik einlassen zu können. Voller Euphorie brachte die Türkishaarige ihr Stück zum Besten. Ihr Herz vollführte gerade lauter Luftsprünge, und ein angenehmes Gefühl der Zufriedenheit machte sich in ihr breit. Noch nie war ihr jemand begegnet, der es fertig brachte eine Melodie genauso wie sie erklingen zu lassen. Und sie war überglücklich, dass sie diese Person auch noch ihre Liebste nennen konnte. Während sie so wunderbar zusammen musizierten, kam Haruka nicht umher, hin und wieder ihren Engel dabei verträumt anzusehen. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, ihre Liebste so glücklich zu sehen, das ihr ganz warm ums Herz wurde. >Ich bin ja so froh, dir begegnet zu sein. Seit dem du in mein Leben getreten bist, hat sich so vieles für mich verändert, aber alles zu etwas wunderbaren hin. Ich möchte dich unter keinen Umständen mehr verlieren.<, ging sie ihren Gedanken nach. Allmählich ließ Michiru ihre Melodie langsam ausklingen, und auch die Blonde schloss sich dem an. Mit einem funkeln in den Augen sah die Geigerin zu ihrem Schatz rüber. In diesem Moment konnte sie es jedoch nicht verhindern, das ihr einige Tränen der Freude über das Gesicht liefen. Zwar versuchte sie sich noch schnell von ihrer Liebsten wegzudrehen, doch diese hatte es bereits bemerkt, und war nun zu ihr gekommen. „Ist alles mit dir in Ordnung, Michiru?“, fragte sie besorgt nach, und nahm das kleinere Mädchen behutsam in ihre Arme. Kaum, da sie die Nähe der Läuferin spürte, lehnte sie sich auch schon ein wenig an ihr an. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es ist alles in bester Ordnung. Ich bin gerade nur von dieser schönen Aktion überwältigt worden. Mehr nicht.“ Sachte wischte Haruka die Überreste der Tränen aus dem Gesicht ihrer Meeresgöttin. „Ach so. Wenn aber etwas ist, dann sagst du es mir doch?“ „Mal sehen.“, stichelte Michiru ein wenig rum. „Hey!“, beschwerte sich die Blonde gespielt beleidigt, woraufhin beide aber dann Lachen mussten. „So, nun würde ich sehr gerne eines von deinen Lieder hören.“, sprach die Musikerin, und gab ihren blonden Wildfang noch einen flüchtigen Kuss, bevor sie sich löste. „Liebend gern.“, verkündete die Spielerin, und setzte sich zurück an ihr Instrument. Sie wusste schon die ganze Zeit über, was sie spielen wollte. Es war das erste Lied, welches sie von ihrer Mutter gelernt hatte, und es war somit zu Harukas Lieblingslied geworden. Die Sportlerin war schon sehr gespannt darauf, wie es sich zusammen mit den wunderbaren Klängen von Michirus Geige anhören würde. Schon im Ansatz konnte Michiru erkennen, dass es zwar ein ziemlich einfaches Stück war, aber durch die Art, wie ihre Liebste es gerade präsentierte, wusste sie, dass es eine ganz besondere Bedeutung hatte. Ohne erst einmal weiter darüber nach zu denken, ließe sie ihren Bogen über ihr Instrument streichen, und untermalte nun von ihrer Seite aus mit sanften Tönen die ihr vorgetragene Melodie. Als das Lied zu Ende war, legte Michiru ihre Geige in ihren Koffer zurück, bevor sie zu ihrem Schatz ging. Da sich Haruka mittlerweile von ihrem Platz erhoben hatte, trat sie an die Größere heran, und nahm deren Hände in die ihrigen. Mit einem herzlichen Lächeln sah sie direkt in die blaugrünen Augen, welche sie so sehr liebte. „Ich danke dir.“ Ein wenig irritiert blickte die Läuferin ihr Gegenüber an. „Wofür denn?“ „Na das du mit mir zusammen gespielt hast.“, antwortete die Musikerin. „Ach so. Das ist doch nicht der Rede wert. Schließlich habe ich das sehr gerne gemacht, und würde es auch jederzeit wieder tun.“ Mit diesen Worten strich sie eine türkise Locke aus dem Gesicht ihrer Freundin, und Lächelte sie an. „Wenn du jetzt nichts dagegen hast, dann würde ich gerne alles für unser Picknick vorbereiten.“ „Und was soll ich denn bitteschön so lange machen? Kann ich dir dabei irgendwie behilflich sein!“, erkundigte sich Michiru. Haruka beugte sich ein wenig zu ihrer Liebsten vor. „Aber sicher kannst du das. Es wäre schön, wenn du dich in der Zwischenzeit etwas zu Recht machen würdest, und vielleicht noch was Nettes anziehen könntest. Den Rest erledige ich schon.“ „Wo geht es denn hin?“, versuchte die Geigerin gerade ein wenig mehr Information aus dem Blondschopf heraus zu holen. Dabei machte sie ihrer Freundin schöne Augen, und stellte sich auf ihre Zehenspitzen, um nun ganz dich vor den Lippen der anderen anzuhalten. „Dann könnte ich mich dementsprechend besser Kleiden.“ Wie in Trance überbrückte Haruka die letzten Millimeter, um so in den sinnlichen Genus des ihr angebotenen Kusses zu kommen. Willig ließ sie sich auf das folgende Zungenspiel ein. Sie war gerade nicht mehr in der Lage auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können. „Also, sag schon.“, hauchte Michiru ihr ins Ohr, und küsste anschließen den Hals der Großen, der daraufhin ein wohlwollender Seufzer entglitt. Sichtlich zufrieden nahm die Schwimmerin dies zur Kenntnis, und verstärkte ihre Bemühungen noch ein wenig. Der Puls und die Atmung von Haruka hatten sich mittlerweile verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht. In diesem Moment wurde der Sportlerin aber bewusst, was ihre Liebste damit bezweckte, und so löste sich von ihr. „Du bist ganz schön raffiniert, Michiru. Fast hättest du mich dazu gebracht, dir unser Ziel zu verraten. Aber nur fast. Ich werde mich jetzt lieber in die Küche begeben.“ Noch ziemlich durch den Wind ging die Läuferin aus dem Raum. Mit einem breiten Schmunzeln blickte die Musikerin ihr hinterher. >Gut zu wissen, wie sehr ich dich um den Finger wickeln kann. Beim nächsten mal werde ich schon erfolgreicher sein.<, dachte sie sich noch, bevor Michiru sich nun ein wenig zurecht machen ging. Gerade hatte Haruka alles für das Picknick in ihrem Wagen verstaut, und betrat nun wieder ihre Wohnung, als Michiru auf sie zukam. Augenblicklich fiel ihr die Kinnlade runter, so überwältigt war sie von dem Anblick, welcher sich ihr da gerade bot. Sprachlos stand sie nur noch da, und betrachtete ihren Engel von oben bis unten. Zufrieden über die Reaktion ihrer Liebsten schritt die Türkishaarige auf ihre Freundin drauf zu. „Und, was meinst du. Kann ich so bleiben! Oder soll ich mir doch lieber was anderes Anziehen?“ Es dauerte noch ein wenig, bevor Haruka wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, um ihrem Schatz eine Antwort zu geben. Dennoch hatte sie Schwierigkeiten, überhaupt deutlich sprechen zu können. „Ja, nein, ich meine ... .“, stammelte sie ein wenig vor sich hin. Dann holte die Blonde noch einmal kurz tief Luft, bevor sie weiter sprach. „Wau, du siehst einfach hinreizend aus.“ Mit diesen Worten musterte Haruka noch einmal etwas genauer das Aussehen von der Musikerin. Michiru hatte sich ein mintgrünes, schulterfreies Kleid angezogen, und sich ihre Haare mit einem Band zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. „Bleib bitte so wie du bist. Du siehst absolut toll aus.“ „Danke.“, brachte Michiru daraufhin mit einer leichten Röte im Gesicht hervor. Haruka trat ein wenig näher an ihre Liebste heran, und legte ihre rechte Hand an deren Wange ab. „Wartest du bitte mal kurz, ich möchte mir auch nur noch schnell etwas anderes anziehen.“ Ohne auch nur wirklich eine Antwort darauf abzuwarten, hatte die Blonde ihrem Schatz einen flüchtigen Kuss auf die Stirn gegeben, und war dann sogleich schon ins Schlafzimmer verschwunden. Dort angekommen entledigte sie sich ihrer jetzigen Klamotten und zog sich etwas passender zu dem Outfit ihrer Freundin an. Doch bevor sie den Raum nun wieder verlassen würde, holte sie noch etwas ganz spezielles aus ihrem Versteck hervor. Kurz betrachtete sie dieses, und verstaute es dann in der Innentasche von ihrem Jackett. >Na denn, Haruka. Du solltest nun deine Liebste nicht länger warten lassen.< Also ging die Blonde nun zu Michiru hin, reichte ihr den linken Arm, womit diese sich dann bei ihr einharkte, und führte das türkishaarige Mädchen zu ihrem Wagen hin. Dort öffnete sie ihr die Beifahrertür, und half ihr beim Einsteigen, bevor sie sich hinter das Lenkrad setzte, und sogleich ihrem Ziel entgegen fuhr. Irgendwie hatte es Michiru erahnen können, das Haruka mit ihr an den Strand fahren würde. Ihr blonder Wildfang wusste halt zu genau, dass sie das Meer sehr gerne hat. Während sich die Schwimmerin ein wenig an dem Anblick der leichten Wellen erfreute, richtete der Runningback das Picknick an. Als sie damit fertig war, trat sie vorsichtig von hinten an ihre Freundin heran. Behutsam legte sie ihr die Arme auf die Schultern. „Es ist angerichtet. Wenn sie es mir erlauben, Prinzessin Michiru, dann würde ich sie nun gerne dorthin bringen.“ „Lieben gerne.“, grinste die Musikerin ihren Schatz an, und war dann doch ein wenig überrascht, als diese sie auf die Arme nahm. Allein diese Geste ließ das Herz von Michiru ein wenig unruhiger Schlagen, und ein wildes Kribbeln machte sich in ihrer Magengegend breit. >Sie ist ja so was von total süß und überaus liebenswert zu mir. Wenn ich sie nicht schon über alles Lieben würde, so tät ich es spätesten jetzt.<, ging sie dabei ein wenig ihren Gedanken nach. Beide machten sie es sich auf der Decke gemütlich, und nahmen erst einmal eine Kleinigkeit zu sich. Michiru konnte dabei nicht anders, und musste daher die ganze Zeit über ihre Liebst verträumt ansehen. Das führt dann dazu, das Haruka wenig später aber kaum noch einen Bissen herunter bekam. >Oh man, sie macht mich total verrückt. Muss sie mich denn gerade jetzt so ansehen. Aaahhhh, wie soll ich den jetzt bitteschön an meinem Vorhaben festhalten können.<, kreisten die Gedanken wild durch den Kopf der Blonden. „Was hast du denn Haruka. Ist alles in Ordnung?“, fragt die Geigerin, als ihr der leicht veränderte Gesichtsausdruck von der Läuferin aufgefallen war. Schnell fing sich diese nun wieder aus ihren abschweifenden Gedanken, und lächelte ihre Meeresgöttin an. >Man, reiß dich gefälligst wieder am Riemen, und zieh das nun auch durch.<, rügte sich Haruka noch kurz. „Ja, es ist alles in bester Ordnung. Weißt du Michiru, ich hatte in der vergangenen Woche viel Zeit zum Nachdenken. Mir war da schon klar, dass ich dich wirklich gerne habe, und du mir auch sehr wichtig geworden bist. Das ich dich dann so vor den Kopf gestoßen hatte, machte mich wütend. Wütend auf mich selbst.“, begann die Große an zu reden. Aufmerksam lauschte ihr Gegenüber diesen Worten, und überlegte, was das nun zu bedeuten hatte. „Ich liebe dich so sehr, dass ich auf keinen Fall möchte, dass sich so etwas noch mal wiederholt. Viel mehr ist es mir wichtig, dich glücklich zu machen. Und daher habe ich mir gedacht, dir dieses hier als Zeichen meiner Liebe zu überreichen.“ Mit diesen Worten hatte Haruka in ihre Innentasche gegriffen, und holte nun das darin verstaute hervor, um es sogleich an ihre Freundin zu überreichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)