Touchdown to your heart von Tora-Bushi (Haruka x Michiru) ================================================================================ Kapitel 16: Was ist nur los! ---------------------------- Eng aneinander gekuschelt lagen die beiden Frauen noch eine ganze Weile schweigend so da. Sie brauchten keine Worte, da jeder mit seinem Blick der Anderen verriet, wie glücklich man gerade war, und was man fühlte. „Du Haruka, wenn ich die ganze Nacht hier bei dir bleiben soll, wie hast du dir das dann eigentlich bezüglich der Schule morgen vorgestellt.“, sprach Michiru nach etlichen Minuten ihre Freundin an. „Hm, wie meinst du das?“, wollte die Blonde etwas genauer wissen. „Na ja, zum einen bräuchte ich für die Schule morgen noch meine Geige und einige Unterlagen, zum anderen würde ich mir gerne neue Sachen anziehen.“, entgegnete ihr die Schwimmerin daraufhin. „Ach so, sag mir einfach, wie viel Zeit du bei dir zu Hause brauchst, dann stehen wir morgen dementsprechend früher auf.“ „Und was soll ich bitte deiner Meinung nach hier zum Schlafen anziehen?“, stellte Michiru ihr in einem sinnlich klingenden Tonfall dir Frage. Alleine der verführerische Blick von Haruka sagte schon alles. „Meinst du, dass du so etwas heute Nacht wirklich brauchen wirst!“, hauchte die Sportlerin ihrer Freundin ins Ohr. Dieses löste ein heftiges Kribbeln in der der Bauchgegend der Geigerin aus. Sie blickte verlangend tief in die blaugrünen Augen. „Ich denke mal nicht.“, war ihre Antwort, und sie zwinkerte ihr Gegenüber zu. Als Haruka sie daraufhin küssen wollte, hielt ihr aber die Türkishaarige die Hand vor dem Mund. Ziemlich irritiert schaute das blonde Mädchen drein. Sofort wurde sie aber mit einem sanftmütigen Lächeln ihrer Liebsten beruhigt. „Bevor du mich Küssen tust, stell bitte den Wecker.“, gab Michiru ihr zu verstehen. Die Blonde tat sogleich, was man ihr gesagt hatte, und drehte sich danach wieder zu ihrer Freundin um. Diese wartete nur darauf, um sie stürmisch und voller Leidenschaft zu küssen. Bis spät in die Nacht hinein, waren die Beiden damit beschäftig, sich zu küssen, zu streicheln, und sich zu lieben. Keiner wusste mehr genau, wann sie zusammen eingeschlafen waren. Unsanft wurde Michiru durch das ertönen des Weckers aus ihrem Schlaft gerissen. Sie drehte sich zur Seite, und hoffte das Haruka nun endlich mal das nervige Ding ausschalten würde. Doch sie war nicht da. Stattdessen ging nun die Tür auf, und der Blondschopf stürmte hektisch herein. „Sorry.“, sagte sie schnell, und stellte den Wecker aus. Die Schwimmerin staunte nicht schlecht, da ihre Freundin bereits mit ihrer Schuluniform bekleidet war. „Wie jetzt! Habe ich verschlafen, oder wie spät ist es gerade?“, wollte sie ein wenig panisch wissen. Haruka setzte sich zu ihr aufs Bett, und beruhigte sie. „Guten Morgen erst einmal. Und keine Sorge, es ist noch genug Zeit.“ Mit diesen Worten beugte sie sich ein wenig herunter, und gab der Türkishaarigen einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich konnte nicht mehr schlafen, und da hab ich uns Frühstück geholt, und ein paar Sachen für dich eingekauft. Ich nehme mal an, dass du dich erst einmal etwas frisch machen möchtest. Fühl dich hier wie zu Hause. Wenn du noch was brauchst, gib mir einfach Bescheid. Ich werde mich mal in der Zwischenzeit weiter um unser Essen kümmern.“ Mit diesen Worten wollte sich die große Blonde gerade erheben und zum Gehen aufmachen, doch sie wurde von Michiru an ihrem Handgelenk fest gehalten. Als sie sich zu ihr drehte, zog das türkishaarige Mädchen sie zu sich runter, und gab ihr einen langen Kuss. „Wau, wofür war das denn?“, stellte eine überrascht, aber dennoch erfreute Haruka die Frage. „Der ist dafür, weil du so lieb bist.“, gab Michiru ihr zu verstehen. Erneut zog sie ihre Freundin zu sich ran. „Und der hier ist für den gestrigen Abend.“ Ihr zweiter Kuss war noch viel leidenschaftlicher, und sie ließ ihre Arme unter das Sakko gleiten. Auch Haruka konnte ihre Hände nicht mehr an sich halten, und legte sie auf den Rücken ihrer Liebsten ab. Je länger ihr sinnliches Lippenspiel dauerte, umso mehr fingen sie an sich fordernd zu streicheln. „Michiru … wir .. sollten …. lieber damit … aufhören, sonst kommen … wir .. doch noch …. zu spät.“, versuchte Haruka zwischendurch zu erklären, und löste sich dann anschließend. „Spielverderber.“, grinste die Türkishaarig frech. „Aber du hast ja recht.“ Damit stand Michiru auf, und ging nackt wie sie war, vor der Läuferin her in Richtung Badezimmer. „Jetzt bist du aber ganz schön gemein, Michi.“, bemerkte die Blonde, die ihr die ganze Zeit hinterher trottete, und ihren Blick nicht von dem wunderschöne Körper abwenden konnte. „Ich weiß.“, kam es nur als Antwort, bevor die Schwimmerin im Bad verschwunden war, und Haruka alleine vor der Tür stehen ließ. »Oh man, du machst mich total fertig.« In ihren Gedanken versunken, ging Haruka wieder in die Küche, und kümmerte sich weiter um das Frühstück. Währenddessen stand eine überglückliche Michiru unter der Dusche. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht dachte sie an den gestrigen Tag zurück. Ein sehr angenehmes Kribbeln durchlief ihren Körper, als sie sich noch einmal an all seine wunderbaren Entwicklungen erinnerte. Vor allem der Gedanke an die so lange, und vor allem heiße Nacht, verstärkte das Gefühl noch. Zufrieden machte sie sich daraufhin fertig, und ging dann in die Küche, wo ihre Freundin schon mit dem fertigen Frühstück auf sie wartete. Als die Schüler heute das Auto ihres Stars aus der Footballmannschaft auf den Parkplatz gefahren sahen, staunten sie nicht schlecht. Neben ihm saß noch eine weitere Person im Wagen. Dessen türkishaarige Locken vom Fahrtwind sich wie Wellen bewegten. Sofort gingen die wildesten Gerüchte in Umlauf, und die Beiden wurden zum Gesprächsthema Nummer eins. „Tja, nicht mehr lange, und die ganze Schule weis über uns Bescheid.“, stellte Haruka beim Aussteigen daraufhin fest. „Und stört es dich?“, entgegnete ihr Michiru, die sich nun neben ihr befand. „Zumal dann wohl einige deiner weiblichen Fans ziemlich enttäuscht sein dürften.“ „Was interessieren mich die Andern. Alles was ich will bist du.“ Um diesen Worten noch mehr Bedeutung zu geben, gab sie ihrer Freundin einen Kuss, bevor sie sich weiter auf den Weg zu ihren Unterrichtsraum machten. Bis auf die Gerüchteküche und die neugierigen Blicke der Mitschüler, verlief der heutige Schultag ziemlich ruhig. Der blonde Runningback befand sich gerade auf dem Weg zum Musikraum. Dort war neben Michiru noch ihr Musiklehrer anwesend. Er unterhielt sich gerade mit seiner Schülerin, also setzte sich Haruka auf einen der Plätze und wartete. Nach ungefähr 10 Minuten war er dann auch schon verschwunden. „Was wollte den der Lehrer noch von dir?“, wollte die neugierige Läuferin wissen. „Herr Sato hat mich gerade gefragt, ob ich nicht Lust hätte auf dem Schulfest am Freitag, den 26.05. aufzutreten.“, gab eine vor Freude strahlende Michiru von sich. „Ich sollte mir dafür sogar drei Musikstücke aussuchen.“ „Das ist doch Großartig.“, freute sich Haruka mit ihr, und umarmte ihre Freundin dabei. Das türkishaarige Mädchen sah ihr tief in die Augen. „Wäre es möglich, dass du mich dabei auf dem Klavier begleiten würdest?“, stellte sie der Blonden vorsichtig die Fragen. „Weil es war so wunderschön, als wir Mal zusammen gespielt hatten.“ Kaum hatte die Musikerin diese Bitte ausgesprochen, wurde der Gesichtsausdruck ihres Gegenübers auch schon wieder betrübter. „Es tut mir leid, aber diesen Gefallen kann ich dir beim besten Willen nicht erfüllen.“, gab Haruka in einem fast schon abwesend klingenden Ton von sich. Dabei löste sie sich von ihrer Freundin, und ging einige Schritte gedankenverloren zurück. »Was hat sie auf einmal nur! Warum verschließt sie sich mir gegenüber so plötzlich?«, wunderte sich Michiru, und blickte ihre Freundin an. „Was ist los Haruka? Hab ich etwas Falsches gesagt!“ „Es ist nichts.“, gab der Runningback von sich. Die Türkishaarige hob die Augenbraun. „Also nach nichts sieht mir das hier aber nicht aus.“, stellte sie fest. „Können wir das Thema bitte erst einmal ruhen lassen. Bitte Michiru.“, flehte die Blonde mit einem aufgesetzten Lächeln ihr Gegenüber an. „Okay, wenn du es gerne so möchtest.“, gab die Geigerin vorrübergehend nach. Sie wollte nicht, dass sich die Sportlerin diesbezüglich von ihr unter Druck gesetzt fühlte. „Aber wenn du mit mir darüber reden willst, bin ich für dich da.“ „Danke Michiru, das ist sehr lieb von dir.“, brachte Haruka mit einer erleichterten Stimme hervor. Das nun folgende Lächeln wirkte nicht mehr ganz so künstlich. »Ich werde schon noch heraus bekommen, was dich da so bedrückt. Auf jeden Fall muss das ja was ziemlich schlimmes sein, das es deine Stimmung so schnell um schwingen lässt.«, dachte die Türkishaarige noch darüber nach. „Na dann, lass uns mal mit dem modernen Japanisch beginnen.“, lenkte Michiru wieder auf den eigentlichen Grund zurück, warum sie sich ja hier trafen. „Muss das denn sein.“, kam es von der großen Blonden gequält hervor. „Ja, das muss sein. Du glaubst ja wohl nicht, das du dich nun, da wir zusammen sind, davor drücken kannst.“, stellte die Schwimmerin klar. Dabei schritt sie wieder näher zu ihrer Freundin hin. „Und je schneller wir damit fertig sind, umso eher können wir dann noch was zusammen unternehmen.“, fügte sie in einem vielversprechenden Ton hinzu, und gab Haruka einen kurzen Kuss. „Du weist echt, wie du mich auch zu so etwas überreden kannst.“, sprach der Blondschopf, bevor sie nun ihrerseits ihre Partnerin wieder in die Arme nahm. „Na dann lass uns mal die Sache hinter uns bringen.“ Auch wenn es Haruka nicht leicht viel, so kämpfte sie sich durch den heutigen Übungsstoff. Sie war richtig froh, als es endlich zu Ende war. Erleichtert atmete sie aus. „Oh man, dieses Fach und ich, wir mögen uns einfach nicht.“ Michiru konnte über diese Aussage nur Schmunzeln. „Was hab ich mir da nur mit dir eingefangen.“, gab sie dazu von sich. „Nur das Beste.“, verkündete Haruka. „Nur das Beste.“ „Na ja, ich weis ja nicht. Vielleicht sollte ich mir das mit dir noch einmal gründlich überlegen.“, fing die Musikerin an, ihre Freundin ein wenig aufzuziehen. „Hey, was soll das den bitte heißen.“, sprang die Blonde voll drauf an, und schmollte ein wenig, was wiederum Michiru erneut zum Lachen brachte. Erst da merkte auch Haruka, dass sie mal wieder von der Türkishaarigen auf die Schippe genommen wurde. „Na warte.“, sprach die Blonde daraufhin, und lief auf ihre Freundin drauf zu. Diese versuchte natürlich vor dem Runningback zu flüchten, was aber vergebens war. So wurde Michiru schon nach wenigen Metern von dem blonden Mädchen gestellt. „Hab ich dich.“, triumphierte Haruka mit einem frechen Grinsen sogleich. Die Musikerin blickte ihr tief in die Augen. Ihr Herz schlug dabei ganz wild, was ein heftiges Kribbeln in ihr auslöste. „Ja, das hast du.“, gab Michiru ihr nur noch zu verstehen, und legte ihre Arme in den Nacken der Blonden. Sie zog sie somit zu sich heran, und ließ ihre Lippen sinnlich und entschlossen auf die der anderen Treffen. Es war ein sehr langer, und zugleich fordernder Kuss, aus dem sich die Beiden erst nach einer Ewigkeit wieder lösten. „Na toll, nun bin ich total scharf auf dich.“, keuchte eine noch nach Luft ringende Haruka. „Ich könnte dich glatt hier und jetzt auf der Stelle vernaschen.“ Bei diesen Worten lief die Türkishaarige rot an. „Haruka.“ „Was denn. Ich sag doch nur die Wahrheit. Zumal du mich ja heute Morgen auch schon hast zappeln lassen.“, rechtfertigte sich die Läuferin. „Ach, wer hat den heute Morgen gesagt, dass wir aufhören sollten!“, konterte Michiru nun ihrerseits, schenkte aber ihrem Gegenüber ein sanftes Lächeln. „Na komm, lass uns erst einmal von hier verschwinden.“ „Und wohin?“, wollte Haruka wissen, als sie ihrer Liebsten nun folgte. „Irgendwie hab ich noch gar nicht alles von deiner Wohnung gesehen. Woran kann das nur gelegen haben.“, tat die Schwimmerin ein wenig scheinheilig. Auch ihre Partnerin, tat sich ganz unwissend, und grinste dabei breit. „Ich hab keine Ahnung.“ Da die beiden frisch Verliebten sich dieses Mal auf den Weg in die Wohnung der Blonden etwas mehr zurückhielten, konnte sich Michiru nun auch den Weg dorthin merken. „Na ja, eigentlich kennst du ja nur noch zwei Räume nicht.“, fing Haruka an der Wohnungstür an zu reden. „Und das ist nun nichts weltbewegendes mehr.“ „Also ich finde das schon. Ich möchte ja schließlich mit dir nicht nur die ganze Zeit über im Schlafzimmer verweilen, sondern auch mal gemütlich vorm Fernseher auf dem Sofa sitzen.“, entgegnete die Türkishaarige ihrer Freundin. „Ach, und ich dachte, dir reicht mein Schlafzimmer vollkommen hin.“, scherzte das größere Mädchen. „Du bist unmöglich, Haruka.“, konterte Michiru, und sah sie dabei schief von der Seite aus an. „Aber dafür liebst du mich ja auch.“, grinste die Blonde nur ganz frech. Nachdem die Beiden ihre Sachen an die Seite gestellt hatten, führte Haruka ihren Engel in das Wohnzimmer. Dieses war sehr geräumig, und mit nicht allzu vielen Schränken versehen. Alles war sehr übersichtlich gehalten, und konzentrierte sich auf den Fernsehbereich. Neben den Flachbildschirm, DVD-Player, und der Musikanlage, befanden sich noch einige Spielekonsolen dort. Das Ganze wurde durch eine sehr gemütlich aussehende dunkelblaue Sitzecke abgerundet. „Magst du was zu trinken haben.“, fragte die Läuferin sogleich nach. „Ja gerne, ein Tee wäre nicht schlecht.“, gab Michiru ihr daraufhin als Antwort, und setzte sich schon einmal auf die Couch. Während die Blonde in der Küche verschwunden war, blickte sich die Geigerin ein wenig um, und entdeckte eine weitere Tür. »Ah, das muss dann wohl der andere Raum sein, den Haruka noch erwähnt hatte. Was sich da wohl drinnen befinden mag.« Mit diesen Worten war das türkishaarige Mädchen schon aufgestanden, und ging auf die Tür drauf zu. Sie überlegte noch kurz, ob sie da so einfach hinein sehen sollte oder nicht. Da ihr aber die Sportlerin heute Morgen die Erlaubnis gegeben hatte, sich hier wie zu Hause zu fühlen, öffnete sie die Tür. Sie staunte nicht schlecht, als sie einen schwarzen Flügel da drin entdeckte, und ging weiter in den Raum hinein. In diesen Moment kam Haruka mit den Tee in das Wohnzimmer zurück. Sogleich bemerkte sie, wo sich ihre Freundin gerade befand. Waren ihre Gesichtszüge gerade noch fröhlich, so wirkten sie nun stumpf und distanziert. Sie stellte das Tablett auf den Tisch, und ging zu ihrer Freundin hin. Da Michiru mitbekommen hatte, das ihre Liebste sich nun hinter ihr befand, drehte sie sich zu ihr um. „Ich wusste ja gar nicht, dass du einen eigenen Flügel besitzt.“, sagte sie vor Freude strahlend. Doch als sie den Gesichtsausdruck von Haruka sah, wurde sie ganz ruhig. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. „Entschuldige, ich hätte hier nicht so ohne weiteres reingehen sollen. Es tut mir leid.“, gab Michiru von sich. Ein schwaches Lächeln bildete sich auf dem Gesicht der Blonden als sie die Türkishaarige ansah. „Ist schon okay. Du konntest es ja nicht wissen. Außerdem hatte ich dir ja erlaubt, dich hier frei zu bewegen.“ Ihr Blick wanderte nun zu dem Klavier hin, und sie schien in ihren Gedanken zu versinken. Als Michiru bemerkte, wie ihre Freundin gerade vollkommen abwesend wurde, trat sie behutsam an sie heran. »Irgendetwas Schlimmes scheinst du anscheinend damit zu verbinden.«, waren die Überlegungen der Musikerin. Sachte legte sie ihre linke Hand auf die Wange von Haruka, und lenkte somit deren Aufmerksamkeit auf sich. Verständnisvoll sah sie der Blonden ins Gesicht. „Lass uns den Tee trinken gehen.“, sprach sie, nahm ihre Liebste bei der Hand, und führte sie wieder in das Wohnzimmer rüber. Ohne erst einmal ein weiteres Wort darüber zu verlieren, machten sich die Beiden noch einen sehr gemütlichen Abend. Zusammengekuschelt lagen sie auf dem Sofa, und sahen sich Filme an. So gegen halb zehn rum hatte Haruka ein Anliegen an ihre Freundin. „Würde es dich stören, wenn du heute wieder bei mir übernachten würdest?“ Michiru drehte sich zu ihr um, und sah in die blaugrünen Augen. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Es stört mich nicht. Nur sollten wir eventuell mal einige Sachen von mir hier haben, sollte das zu einer angenehmen Gewohnheit werden.“ Die Läuferin traute ihren Ohren nicht ganz. Hatte sie da gerade richtig gehört, und ihr Schatz hätte absolut nichts dagegen, wenn sie hier öfters übernachten würde. Ihr Mund breitete sich zu einen sehr zufriedenen Grinsen aus. „Das ist wirklich keine schlechte Idee. Ansonsten kann ich dir bis dahin etwas von mir leihen, solltest du was zum anziehen brauchen.“, erwiderte sie daraufhin, und zog ihre Freundin für einen Kuss zu sich. „Wie überaus großzügig von dir.“, grinste Michiru nur zurück, und die Beiden machten sich in das Schlafzimmer auf. Wenig später lagen sie eng beieinander in dem weichen Bett, und schmusten miteinander. Haruka hatte ihr ein T-Shirt von sich gegeben, und fand ihre Freundin darin sehr sexy und erregend, weshalb es dann auch kurz darauf sich nicht mehr an deren Körper befand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)